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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte künstliche
Besamungsvorrichtung mit einem innerem Katheter für Tiere,
insbesondere auf eine einfache, praktische, ideale und erfinderische
Vorrichtung die leicht und reibungslos anzuwenden ist und es dem
Tiersamen ermöglicht,
die zwei Gänge
der Gebärmutterhörner oder
die Gebärmutter schnell
und reibungslos zu erreichen, wobei sich die Erfolgsrate der künstlichen
Befruchtung verbessert und die effektiv benötigte Samenmenge sinkt. Die vorliegende
Erfindung benötigt
minimale Mengen des Befruchtungssamens und ermöglicht einen wirtschaftlichen
Nutzen. Des Weiteren macht es die künstliche Befruchtung sicherer,
hygienischer und menschlicher.
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Stand der
Technik
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Die
Anordnung und der Arbeitsvorgang einer konventionellen künstlichen
Besamungsvorrichtung für
Tiere beinhaltet typischerweise, wie es in den 10 und 11 dargestellt
ist, einen Plastikkatheterschlauch 10 mit einer bestimmten
Härte und
eine Düse 20,
die aus einem weicheren Material gemacht und am vorderen Ende des
Katheterschlauches 10 vorstehend angebracht ist. Wenn die
künstliche
Befruchtung erfolgt, werden der Katheterschlauch 10 und
die Düse 20 durch
die Vagina 11 eines weiblichen Tierkörpers 1 eingeführt, bis
die vordere Düse 20 zum
Gebärmutterhalstrakt 12 vorgedrungen
ist. Anschließend
wird das Einspritzrohr 31 des Samenspenders (Tasche oder
Spritze) 30, der den Tiersamen enthält, in das hintere Ende des
Katheterschlauches 10 eingeführt, und wenn der ausführende Arbeiter
kontinuierlich den Samenspender (Tasche oder Spritze) 30 ausdrückt, wird
der darin enthaltene Samen durch die Düse 20 des Katheterschlauches 10 in den
Gebärmutterhalstrakt 12 ausgestoßen, wo
die Gebärmutter 13 kontrahiert,
um den Samen aus dem Gebärmutterhalstrakt 12 anzusaugen.
Obwohl der Aufbau und der Arbeitsvorgang einer solchen künstlichen
Besamungsvorrichtung den Zweck einer künstlichen Befruchtung von Tieren
effektiv erfüllt, sind
dabei einige Nachteile gegeben:
- 1. Nachdem
der Katheterschlauch 10 in die Vagina 11 eines
weiblichen Tierkörpers 1 eingedrungen
ist, wird die Düse 20 an
der Vorderseite etwa in die Nähe
der Position des ersten Gebärmutterhalsringes 121 des
Gebärmutterhalstrakts 12 gedrückt, allerdings
verbleibt eine erhebliche Restdistanz zwischen dem ersten Gebärmutterhalsring 121 und
der Gebärmutter.
Obwohl die Kontraktion der Gebärmutter 13 den
Samen aus dem Gebärmutterhalstrakt 12 heraussaugen
könnte, sammelt
sich zunächst
eine große
Menge des von der Düse 20 ausgestoßenen Samens
an der Position des ersten Gebärmutterhalsringes 121 an und
kann nicht unmittelbar in die Gebärmutter 13 fließen. Meistens
passiert es, dass der am ersten Gebärmutterhalsring 121 anfallende
Samen aus der Vaginalöffnung 111 zurückfließt. Auf
diese Weise wird nicht nur Samen vergeudet, auch die Anzahl der
Samen, die in die Gebärmutter 13 fließen, ist
proportional geringer, infolgedessen die Wahrscheinlichkeit einer
künstlichen
Befruchtung geringer ist.
- 2. Als Reaktion auf das Problem des Samenrückflusses, verdünnen die
Arbeiter üblicherweise
die Samenflüssigkeit
um ein mehrfaches (typischerweise werden 5 cm3 Samen
auf 50 bis 120 cm3 verdünnt) und vergrößern den
inneren Durchmesser des Katheterschlauches, um mehr Samenflüssigkeit
für die
Befruchtung unterzubringen und zur Verfügung zu stellen. Die massive
Verdünnung der
Samenflüssigkeit
reduziert aber offensichtlich die Befruchtungsrate und die Anzahl
der Föten, während die
Verwendung von mehr Samen direkte Vergeudung zur Folge hat.
- 3. Wie oben beschrieben, wird der Samen im Katheterschlauch 10 direkt
von der Düse 20 freigegeben,
wobei wenn die Düse 20 von
außerhalb
in den Gebärmutterhalstrakt 12 des
weiblichen Tierkörpers 1 eingebracht
wird, ist ein unbeabsichtigtes Eintreten von Fremdstoffen in den
Körper
oder in die Vagina 11 schwer zu vermeiden, da der Samen
in die Gebärmutter 13 fließt. Aus
diesem Grunde ist das Risiko einer bakteriellen Infektion und Entzündung der
Vagina, des Gebärmutterhalstraktes
und gerade der Gebärmutter
des Tieres während
der künstlichen
Befruchtung hoch und gleichzeitig die Sicherheit des in die Gebärmutter 13 aufgenommenen
Fötus gefährdet.
- 4. Um die Erfolgsrate und die Sicherheit einer künstlichen
Befruchtung zu verbessern, beansprucht der Arbeitsablauf einer künstlichen
Befruchtung professionelles Personal (wie beispielsweise Tierärzte oder
fachkundiges technisches Personal) und zusätzlich muss auf großen Tierfarmen
(wie beispielsweise auf Schweinefarmen) eine schwere wirtschaftliche
Bürde übernommen werden
und es wird ein beachtliches Ausmaß an menschlicher Arbeitskraft
beansprucht.
- 5. Nachdem der Arbeiter den Katheterschlauch 10 und
die Düse 20 verwendet
hat, um in die Vagina 11 und den Gebärmutterhalstrakt 12 eines
weiblichen Tierkörpers 1 vorzudringen,
hat er eine Hand zu gebrauchen um das hintere Ende des Katheterschlauches 10 zu
halten und die andere Hand um den Samenspender 30 zu greifen
und zu drücken,
welches offensichtlich ein mühseliger,
unbequemer, beschwerlicher und zeitintensiver Arbeitsablauf ist.
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Um
den Tierbefruchtungsprozess effizienter und menschlicher zu gestalten,
würden
einige Arbeiter zusätzliche
Vorrichtungen verwenden. Wie in 12 dargestellt,
beinhalten solche Vorrichtungen eine AI-Attrappe 40 (artificial
insemination = künstliche
Befruchtung), einen elastischen, sattelähnlichen Apparat, welcher den
zwei Vorderbeinen eines Tieres ähnelt,
wobei ein Verbindungselement 50 mit einer geöffneten
Rückseite
am hinteren Ende des Katheterschlauches 10 installiert
ist, mit einem Einstellgurt 41, angeordnet zwischen der
AI-Attrappe 40 und dem Verbindungselement 50,
so dass während
der künstlichen
Befruchtungsprozedur der Arbeiter die AI-Attrappe 40 über den
Rücken
des weiblichen Tieres 1 spannt, so dass das weibliche Tier 1 fühlt, dass
es ein männliches
Tier mit seinen beiden Vorderbeinen bestiegen hat, anschließend wird
eine Führungshülse 60 an
der Vaginalöffnung 111 des
weiblichen Tierkörpers 1 platziert
und nachdem der Katheterschlauch 10 und die Düse 20 die
Vagina 11 durchdringen und den Gebärmutterhalstrakt 12 durch
die Führungshülse 60 erreichen,
wird das hintere Ende des Katheterschlauches 10 aufwärts gebogen
und direkt durch den Einstellgurt 41 gesichert, der mit
der AI-Attrappe 40 verbunden ist; nach dem Eintritt des
Einspritzrohres 31 des Samenspenders 30 in das
Verbindungselement 50, hat der Arbeiter nur noch den Samenspender 30 zusammenzudrücken. Bei
derartigen Vorgängen benötigt der
Arbeiter beide Hände
zur gleichen Zeit, eine zum Festhalten des Katheterschlauches 10 und
eine um den Samenspender 30 zusammenzudrücken, eine
Prozedur die mühselig und
zeitintensiv ist, aber nichtsdestotrotz eine effektive Verbesserung
darstellt. Dennoch, bestehende Mängel,
die nicht verbessert worden sind, schließen den Samenrückfluss
ein, der den Samen unwirtschaftlich vergeudet und die Befruchtungserfolgsrate verringert;
das einfache Eindringen von Fremdstoffen von außerhalb des weiblichen Tierkörpers 1 in
die Vagina, den Gebärmutterhalstrakt
und die Gebärmutter, welches
die Gesundheit des weiblichen Tieres 1 oder die des in
die Gebärmutter
aufgenommenen Fötus gefährdet; und
der Bedarf von fachkundigem Personal für den Arbeitsablauf, welcher
unwirtschaftlich ist und zusätzliche
menschliche Arbeitskraft benötigt.
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Um
die Erfolgsrate der künstlichen
Befruchtung zu steigern, wurde eine verbesserte künstliche Besamungsvorrichtung
für Tiere,
wie in den 13 und 14 (US-Patentnummer
6,526,917) dargestellt, offenbart, wobei die vordere Öffnung 421 des
Katheterschlauches 420 in eine hülsenähnliche Membran 410 eingesetzt
ist und die Vorderkante 412 der Membran 410 in
einem Positionsring 422 des Katheterschlauches 420 eingerastet
ist. Anschließend
wird die Düse 440 in
das vordere Ende des Katheterschlauches 420 eingesetzt,
um die Membran 410 bewegungsunfähig zu machen. Nachdem die
Düse 440 in
das vordere Ende des Katheterschlauches 420 eingesetzt
wurde, können
die verschiedenen Komponenten, inklusive der zwischen Düse 440 und
Katheterschlauch 420 eingelegten Membran 410,
weiterhin durch Ultraschall-Schweißen oder eine Hitzeverbindung
gesichert werden. Das Ziel einer solchen künstlichen Besamungsvorrichtung
ist es, die Spitze 411 der hülsenähnlichen Membran 410 zu veranlassen, sich
vom offenen Ende aus beginnend in einer Art und Weise von innen
nach außen
zu stülpen,
die dem Ausziehen einer Socke ähnelt,
die vom offenen Ende her gezogen wird, wenn der Samen in das hintere Ende
des Katheterschlauches 420 gedrückt wird und in die Gebärmutter 13 entlang
des Gebärmutterhalstraktes
gelangt, wo der Samen von der Öffnung
der Spitze 411 ausgestoßen wird, um die Leistungsfähigkeit
der Befruchtung zu erhöhen,
den Eintritt von Fremdstoffen in die Gebärmutter 13 zu vermeiden und
den Samenrückfluss
zu verhindern. Eine derartige künstliche
Besamungsvorrichtung ist im Vergleich zum Stand der Technik effizienter.
Dennoch bestehen noch einige Nachteile in der aktuellen Ausführung:
- 1. Unter der Voraussetzung, dass die Membran 410 von
der vorderen Öffnung
des Katheterschlauches 420 aus eingesetzt und an der Düse 440 mittels
der vorderen Kante 412 gesichert wird, muss die Spitze
der Membran durch die Leitung B (13)
der Düse 440 geschoben
werden, wenn sie von innen nach außen unter dem Druck des Samens
herausgedrückt
wird, bevor sie den Gebärmutterhalstrakt 12 des
Tieres erreicht. Da die Membran 410 die Gebärmutter 13 des
Tieres erreichen muss, muss sie eine bestimmte Länge haben. Bekanntlich muss,
je länger
die Membran ist, die Druckkraft entsprechend größer sein, um diese aus der
Düse 440 nach
außen
herauszustellen, wodurch der gesamte Arbeitsvorgang mühseliger
wird. Insbesondere wenn der Samenspender 30 eine Beutelform
aufweist, ist die Kraft, die vom Drücken erzeugt wird, nicht so
hoch, wie die bei einer Flasche oder einer Spritze wäre, wodurch
eine Einschränkung
in der Anwendung entsteht.
- 2. Unter der Voraussetzung, dass die vordere Kante 412 der
Membran 410 in den Positionsring 422 des Katheterschlauches 420 einrastet,
ist die Membran 410 fest an die Peripherie des Katheterschlauches 420 unter
einer zuverlässigen
Spannung angeschlossen und dem zu Folge ist die Düse 440 fest
mit der Peripherie der Membran 410 verbunden. Meist passiert
es, dass, wenn die Membran 410 unter Spannung bei der Ausübung der
Düse 440 gedrückt wird,
Perforierungen am Rand des vorderen Endes des Katheterschlauches 420 (wie
als C in 13 dargestellt) auftreten.
In einem solchen Fall würde,
wenn der Samen in den Katheterschlauch 420 gedrückt wird, die
Perforierung einen Luftverlust verursachen, welcher die Membran 410 davon
abhält
schnell und gleichmäßig herausgepresst
zu werden, was zu einer schlechten Ausführung oder sogar zum Misserfolg
der künstlichen
Befruchtung führen kann.
- 3. Angenommen, dass die Membran 410 in den Katheterschlauch 420 von
seiner Öffnung 421 her eingesetzt
wird, dann muss der innere Durchmesser des Katheterschlauches 420 (d.
h. der Hohlraum 424) größer sein.
Aber ein größerer Schlauch
erhöht
direkt den Samenkonsum, wie bereits beim vorherigen Stand der Technik.
Eine derartige Vorrichtung bietet offensichtlich nicht den wirtschaftlichen
Vorteil der Einsparung beim Gebrauch des Samens.
- 4. Um bei dem Tier ein Trauma während der künstlichen Befruchtung zu verhindern,
ist die Düse 440 normalerweise
aus einem elastischen Material hergestellt. Wenn die aufgebrachte
Kraft unzureichend ist oder das Tier während der künstlichen Befruchtung nicht
still steht, ist der vordere Teil der Düse 440 geneigt sich
zu deformieren oder zu krümmen,
wodurch der Samendurchgang blockiert werden könnte. Unter diesen Umständen ist
es wahrscheinlich, dass sich die Membran 410, die innerhalb
des Katheterschlauches 420 angeordnet ist, nicht unter
dem Druck ausweiten wird, um die künstliche Befruchtung zu vollenden.
- 5. Wie oben bereits beschrieben, muss die Membran 410 eine
bestimmte Länge
aufweisen und ist direkt in einen größeren Durchmesser im Katheterschlauch 420 eingefügt. Wenn
die Druckkraft des Samens die Membran 410 aus der Düse 440 heraus
und in den Gebärmutterhalstrakt
des Tieres drückt,
wird die lange und großformatige Membran
auf großen
Widerstand innerhalb des engen und gewundenen Gebärmutterhalstraktes stoßen und
es wird schwieriger sich auszudehnen. Mehr noch, wenn die Druckkraft
kleiner ist, ist es wahrscheinlich, dass die Spitze der Membran 411 nicht
die Gebärmutter
erreichen wird, und der künstlichen
Befruchtung einen instabilen und unsicheren Ablauf gibt.
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Die 15 und 16 stellen
eine weitere künstliche
Besamungsvorrichtung für
Tiere dar, dadurch gekennzeichnet, dass ein langer innerer Plastikkatheter 70 beweglich
in den Katheterschlauch 10 einer konventionellen Vorrichtung
eingebracht ist, die über eine
Düse 20 verfügt, wobei
eine kleinere zweite Düse 80 an
dem vorderen Teil des inneren Katheters 70 angeordnet ist.
Ziel einer solchen Besamungsvorrichtung ist es, dem ausführenden
Arbeiter zu ermöglichen,
den kleineren inneren Katheter 70 innerhalb des Katheterschlauch 10 reibungsloser
entlang des Gebärmutterhalstraktes
vorzuschieben und die kleinere zweite Düse 80 zur Position
der Gebärmutter
zu bringen, nachdem der Katheterschlauch 10 und die Düse 20 in
den Gebärmutterhalstrakt
des weiblichen Tierkörpers
eingedrungen sind und die Düse 20 den ersten
Gebärmutterhalsring
erreicht hat. Anschließend
wird der Samen, der in dem Samenspender (Tasche oder Spritze) enthaften
ist, vom hinteren Ende des inneren Katheters ausgestoßen und
dringt reibungslos durch die zweite Düse 80 in die Gebärmutter
ein. Unbestreitbar, eine derartige Konstruktion erleichtert die
Abgabe des Samens an die Gebärmutter
und die Verwendung eines kleineren inneren Katheters 70 spart
das Volumen des benötigten
Samens. Nach wie vor finden ausführende
Arbeiter Mängel
an der Vorrichtung nach deren Verwendung in aktuellen Arbeitsvorgängen. Das
heißt,
dass wenn der innere Katheter sich einwärts erstreckt, ist der ausführende Arbeiter
unfähig,
zu sehen, ob die vordere zweite Düse 80 die Gebärmutter
erreicht hat und er kann, um die Tiefe der einwärts Erstreckung zu kontrollieren,
nur auf seine Erfahrung vertrauen. Am häufigsten passiert es, dass
sich während
der eigentlichen Durchführung,
der innere Katheter 70 überstreckt
und die Gebärmutter
verletzt. Bei dem Versuch eine Verletzung der Gebärmutter
vorzubeugen, verkürzen
einige durchführende
Arbeiter die Ausdehnungstiefe des inneren Katheters 70,
welches jedoch den ursprünglichen
Zweck der Vorsehung (engl.: of disposing) eines derartigen Schlauches,
zunichte macht und im Samenrückfluss
resultiert. Ferner, wenn das Tier während der künstlichen Befruchtung nicht
still steht, ist ein sich frei bewegender innerer Katheter 70 dazu
geneigt, sich während der
Prozedur zu verschieben und Schäden
an der Gebärmutter
zu verursachen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Das
primäre
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte künstliche
Besamungsvorrichtung mit einem inneren Katheter für Tiere
bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass ein dünner flexibler
Schlauch innerhalb des vorderen Endes des inneren Katheters platziert
wird, welcher sich automatisch vorwärts und auswärts erstreckt,
wenn der Samen in den inneren Katheter gepresst wird. Auf diese
Weise, nach dem Eintritt des Katheterschlauchs und der Düse in den
Gebärmutterhalstrakt des
Tieres und der Positionierung der Düse am ersten Gebärmutterhalsring,
braucht der innere Katheter nur noch eine bestimmten Distanz in
geeigneter Weise vorgerückt
zu werden, um den Samen, mit Hilfe der Druckkraft und des, entlang
des Gebärmutterhalstraktes
frei vorrückenden
dünnen
flexiblen Schlauches, an die Gebärmutter
reibungslos, schnell und akkurat abzugeben. Es verbessert nicht
nur die Effizienz der künstlichen
Befruchtung, sondern macht auch die gesamte Prozedur sicherer für das weibliche
Tier.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte
künstliche
Besamungsvorrichtung mit einem inneren Katheter für Tiere
bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlagselement
am hinteren Ende des inneren Katheters angeordnet ist, um die Distanz
der einwärtigen
Erstreckung zu kontrollieren. Auf diese Weise ist der Vorschub des
inneren Katheters und einer zweiten Düse innerhalb des Gebärmutterhalstraktes
des Tieres einfacher, komfortabler, schneller und effizienter gemacht
worden. Auch der Schritt der einwärtigen Erstreckung wird hinsichtlich
der Tiefe und Lage stabiler, ohne die Sorge die Gebärmutter
des Tieres während
der Prozedur zu traumatisieren.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte
künstliche
Besamungsvorrichtung mit einem inneren Katheter für Tiere
bereitzustellen, bei dem durch geeignetes Vorschieben des inneren
Katheters innerhalb des Gebärmutterhalstraktes
auf eine sachgerechte Distanz, nach dem die Düse des Katheterschlauches auf
den ersten Gebärmutterhalsring
eingestellt wurde, die Länge
des dünnen
flexiblen Schlauches innerhalb des vorderen Endes des inneren Katheters
effektiv verkürzt
werden kann. Auf diese Weise wird auch der erforderliche Druck vom
Zusammenpressen des Samenspenders, um den dünnen flexiblen Schlauch vorwärts und
auswärts
zu pressen, ebenfalls reduziert, wodurch die Bewegung des dünnen flexiblen
Schlauchs in dem Gebärmutterhalstrakt
erleichtert und der gesamte Prozess einfacher gemacht und dabei
die Effizienz der künstlichen
Befruchtung verbessert wird.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte
künstliche
Besamungsvorrichtung mit einem inneren Katheter für Tiere
bereitzustellen, wobei durch Einstellen der Länge des besagten inneren Katheters
diesem und dem dünnen flexiblen
Schlauch an seiner Vorderseite ermöglicht wird, komfortabel und
reibungslos in den Gebärmutterhalstraktes
des Tieres ohne Widerstand vorzudringen, so dass der Samen schnell
und akkurat in die Gebärmutter
abgegeben werden kann. Auf diese Weise benötigt der verwendete Samen für die künstliche
Befruchtung keine massive Verdünnung,
während
nur stark konzentrierter Samen in geringen Mengen in den inneren
Katheter eingespritzt werden muß.
Auf diese Weise bietet die vorliegende Erfindung nicht nur durch
die Einsparung des gebrauchten Samens einen wirtschaftlichen Nutzen,
auch die Erfolgsrate und die Anzahl der Föten wird entsprechend gesteigert.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte
künstliche
Besamungsvorrichtung mit einem inneren Katheter für Tiere
bereitzustellen, wobei die zweite Düse die am vorderen Ende des
inneren Katheters positioniert ist, eine Anordnung aus zwei Gummihülsen ist,
die eine geeignete Festigkeit und Elastizität haben, so dass sie nicht
abgewinkelt oder deformiert werden, nachdem sie in den Gebärmutterhalstrakt
eingedrungen ist und der dünne
flexible Schlauch, der darin festgelegt ist, nicht zu Perforierungen
neigt. Auf diese Weise wird die Vorwärts- und Auswärtserstreckungsbewegung des
dünnen
flexiblen Schlauches reibungsloser und akkurater und der Arbeitsvorgang
der künstlichen Befruchtung
effizienter gemacht.
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Die
Ziele, die Eigenschaften und die Auswirkungen der vorliegenden Erfindung
werden detailliert anhand der nachfolgenden Zeichnungen und bevorzugter
Ausführungsbeispiele
beschrieben.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 schematische
Ansicht der vorliegenden Erfindung;
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2 Explosionsansicht
der in 1 dargestellten Erfindung;
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3 schematische
Ansicht eines ersten Hülsenkörpers der
zweiten Düse,
die in 2 dargestellt ist, gekoppelt mit dem vorderen
Ende des inneren Katheters;
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4 schematische
Ansicht der zweiten Düse
und eines dünnen
flexiblen Schlauches wie in 2 dargestellt,
befestigt an das vordere Ende des inneren Katheters;
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5 schematische
Ansicht, die einen auswärts
entfaltetes Führungselement
zeigt, entsprechend der vorliegenden Erfindung an dem hinteren Ende
des dünnen
flexiblen Schlauches angeordnet;
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6 Vergrößerte Ansicht
des in 5 dargestellten Teils;
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7 zeigt
die Anordnung der vorliegenden Erfindung innerhalb eines weiblichen
Tierkörpers;
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8 stellt
den inneren Katheter und die zweite Düse der vorliegenden Erfindung
im Stadium der auswärts
Erstreckung dar;
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9 stellt
den dünneren
flexiblen Schlauch der vorliegenden Erfindung im Stadium der auswärts Erstreckung
dar;
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10 schematische
Ansicht einer konventionellen künstlichen
Besamungsvorrichtung mit einem Samenspender;
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11 schematische
Ansicht der künstlichen
Besamungsvorrichtung aus 10, die
in einen weiblichen Tierkörper
eingesetzt ist;
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12 eine
schematische Ansicht einer konventionellen künstlichen Besamungsvorrichtung, die
mit einem Verbindungsstück
und einer AI-Attrappe ausgestattet ist, und in einen weiblichen
Tierkörper
eingesetzt ist;
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13a, 13b schematische
Ansichten vor und nach dem Einsatz, beziehungsweise des Katheters,
in Übereinstimmung
mit der künstlichen
Besamungsvorrichtung die im US-Patent Nr. 6,526,917 offengelegt
ist;
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14a–14f zeigt eine Anordnung des in den 13a und 13b dargestellten
Katheters;
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15 zeigt
Darstellungen eines inneren Katheters und einer zweiten Düse in eingefahrenem Stadium
eines weiteren Stands der Technik;
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16 zeigt Darstellungen des inneren Katheters
und der zweiten Düse
in vorwärts
Erstreckung des in 15 dargestellten weiteren Stands
der Technik.
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Detaillierte Beschreibung
der vorliegenden Erfindung
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Wie
in 1 dargestellt, weist die verbesserte künstliche
Besamungsvorrichtung mit einem inneren Katheter für Tiere
entsprechend der vorliegenden Erfindung einen inneren Katheter auf,
der beweglich innerhalb des Katheterschlauches 10 der künstlichen Besamungsvorrichtung
angeordnet ist, mit einem dünnen
flexiblen Schlauch 81 und einem Anschlagselement 82,
die jeweils an seinem vorderen bzw. hinteren Ende angeordnet sind.
Auch verweisend auf die 2, 3, 4, 5 und 6,
der dünne flexible
Schlauch 81 ist an dem vorderen Ende des inneren Katheters
durch eine zweite Düse 80 angebracht;
die zweite Düse
ist eine Anordnung eines ersten Hülsenkörpers 801 und eines
zweiten Hülsenkörpers 802,
die aus einem Material geeigneter Festigkeit und Elastizität gemacht
sind. Dabei ist ein Ende des ersten Hülsenkörpers 801 sicher am
vorderen Ende des inneren Katheters 70 befestigt, während das
andere Ende mit einem Einführungselement 8011 geringeren
Durchmessers ausgestattet ist. Das äußere Ende des Einführungselementes 8011 ist
mit einer Auskehlung R ausgestattet, während in seiner Mitte ein durchgehendes
Führungsloch
K angeordnet ist; der Durchmesser des dünnen flexiblen Schlauchs 81 ist
kleiner als das Lumen (engl.: Lumen) 701 des inneren Katheters 70,
wobei sein offenes vorderes Ende 811 umgekehrt in den inneren
Katheter 70 durch das Führungsloch
K des ersten Hülsenkörpers 801 eingeführt ist
und sich einwärts
zum Lumen 701 des inneren Katheters 70 erstreckt,
während
sein hinteres Ende umgekehrt das Einführungselement 8011 des
ersten Hülsenkörpers 801 einhüllt. Der
zweite Hülsenkörper 802 ist
mit einem Hülsenelement 8021 ausgestattet,
das genau das Einführungselement 8011 des
ersten Hülsenkörpers 801 erfasst;
in seinem inneren Ende ist ein Vergrößerungsschlitzelement M angeordnet
und seine Mitte ist mit einem durchgehenden Führungsloch K ausgestattet.
Wenn das Hülsenelement 8021 an
dem Einführungselement 8011 des
ersten Hülsenkörpers 801 angebracht wird,
sichert das Führungsloch
K des zweiten Hülsenkörpers 802 genau
das hintere Ende 812 des dünnen flexiblen Schlauches 81 und
das Vergrößerungsschlitzelement
M am inneren Ende korrespondiert genau mit der Auskehlung R am äußeren Ende des
Einführungselementes 8011 ohne
sich gegenseitig zu berühren
(6), so dass das hintere Ende des dünnen flexiblen
Schlauchs 81, welches die Auskehlung R des Einführungselements
einhüllt,
nicht durch Reibung perforiert wird.
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Der
innere Katheter 70 kann vorab innerhalb des Katheterschlauchs 10 und
der Düse 20,
wie zuvor im Stand der Technik, angebracht werden und dann kann
die zweite Düse 80 und
der dünnere
flexible Schlauch 81 an seinem vorderen Ende angeordnet
werden, oder der innere Katheter 70 hat die zweite Düse 80 und
den dünneren
Steckschlauch 81 an seinem vorderen Ende angebracht und
dann wird das hintere Ende in den Katheterschlauch 10 von
der Düse 20 eingefügt. Nachdem
die zweite Düse 80 an dem
vorderen Ende des inneren Katheters 70 angebracht ist,
kann sie an der Vorderseite der Düse herausgestellt oder in dem
mittleren Loch 201 der Düse 20 versenkt sein.
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Nachdem
die zweite Düse
und der dünne
flexible Schlauch 81 an dem vorderen Ende des inneren Katheters 70 positioniert
sind, und der innere Katheter 70 in den Katheterschlauch 10 eingeführt ist,
mit der Vorderseite der zweiten Düse 80 fluchtend mit der
Vorderseite der Düse 20 (wie
in 1 gezeigt) oder die Hinterseite der zweiten Düse 80 fluchtend mit
der Vorderseite der Düse 20,
wird das Anschlagselement 82 direkt an den exponierten
Abschnitt des inneren Katheters 70, mit einem Abstand P
vom hinteren Ende des Katheterschlauches 10, angebracht. Auf
diese Weise basiert die Distanz die der innere Katheter 70 vorrücken kann,
auf einer vorbestimmte Distanz P. Das Anschlagselement 82 kann
eine Klippbefestigung oder ein umhüllendes Mittel sein, solange
es sicher am inneren Katheter 70 befestigt werden kann
(das Beispiel, das unten dargestellt wird, ist ein Verbindungselement 50 für das Einführen des
Einspritzrohres 31 der Samenflasche, Tasche oder Spritze 30).
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Wieder
bezugnehmend auf die 5 und 6, nachdem
der dünne
flexible Schlauch 81 an dem vorderen Ende des inneren Katheters 70 über die
zweite Düse 80 angebracht
ist, formt das hintere Ende des dünnen flexiblen Schlauchs 81 an
dem Führungsloch
K der zweiten Düse 80 und
ein Führungselement
W, das sich in einer „von
innen nach außen" Weise entfaltet,
einen Akkommodationsraum T. Der Akkommodationsraum T kommuniziert
direkt mit dem Lumen 701 des inneren Katheters 70,
während
das Führungselement
W genau da wo sich das Führungsloch
K des zweiten Hülsenkörpers 802 der zweiten
Düse 80 befindet,
positioniert ist. Es gibt eine Anzahl von Mitteln um zu ermöglichen,
dass das Führungselement
W sich von innen nach außen
entfaltet. Zum Beispiel, führe
einen Luftstab 9 durch die zweite Düse 80 und positioniere
ihn hinter dem dünnen
flexiblen Schlauch 81; als nächstes füge das Luftloch 91 an
der Vorderseite des Luftstabes 9 dem inneren Umkreis des
dünnen
flexiblen Schlauchs 81 hinzu und beginne mit der Luftabsaugung,
um den Teil des inneren Umkreises des dünnen flexiblen Schlauches 81 anzusaugen,
der mit dem Luftloch 91 korrespondiert; ziehe den Luftstab 9 gleichmäßig heraus,
um ein auswärts
entfaltetes Führungselement
W auf dem dünnen
flexiblen Schlauch 81 zu bilden. Auf diese Weise wird das
Führungselement
W in einer einfachen, komfortablen und schnellen Art und Weise gebildet.
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Wie
die 7, 8 und 16 zeigen,
würde der
Arbeiter ein konventionelles Verfahren anwenden, wenn er die vorliegende Erfindung
für die
künstliche
Befruchtung von Tieren verwendet. Das heißt, dass die Düse 20 und
der Katheterschlauch 10 in die Vagina 11 des Tierkörpers 1 durch
die Führungshülse 60 eingeführt werden,
wobei die Düse 20 annähernd bis
zu der Position des ersten Gebärmutterhalsringes 121 des
Gebärmutterhalstraktes 12 ausgefahren wird.
Als nächstes
wird der innere Katheter 70 einwärts gedrückt, so dass er und die zweite
Düse 80 an ihrem
vorderen Ende, sich in den Gebärmutterhalstrakt 12 von
der Düse 20 aus
erstreckt; wenn der innere Katheter 70 einwärts gedrückt wird,
würde er nicht
mehr als den vorbestimmten Abstand P vorrücken, aufgrund des Anschlagselementes 82,
welches an seinem hinteren Ende und mit einem bestimmten Abstand
P zwischen dem Anschlagselement 82 und dem hinteren Ende
des Katheterschlauches 10 (1) bereitgestellt
wurde. Auf diese Weise ragt die zweite Düse 80 außerhalb
der Düse 20 um
eine Äquidistanz
P' heraus und würde nicht
zu weit wie im Stand der Technik in die Gebärmutter des Tieres reichen,
um die Gebärmutter
zu traumatisieren. Nachdem der innere Katheter 70 einwärts gedrückt wurde, können der
Katheterschlauch 10 und das Anschlagselement 82 aufwärts gebogen
werden und an dem Einstellgurt 41 der AI-Atrappe 40 wie
im Stand der Technik gesichert oder entspannt gelassen und direkt außerhalb
der Vaginalöffnung 111 des
weiblichen Tieres 1 gelegt werden. Das Einspritzrohr 31 des
Samenspenders (Tasche oder Spritze) 30, wird anschließend in
das hintere Ende des inneren Katheters 70 oder des Verbindungselementes 50 (das
Verbindungselement wird in diesem Beispiel als ein Anschlagselement 82 verwendet)
eingefügt
und Samenflüssigkeit
hereingedrückt.
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Weil
das vordere Ende des dünnen
flexiblen Schlauches 81 umgekehrt in das vordere Ende des inneren
Katheters 70 eingeführt
ist, ist die zweite Düse 80 am
vorderen Ende des inneren Katheters 70 in einem einigermaßen geschlossenen
Zustand. Wenn der Samen in den Lumen 701 vom hinteren Ende
des inneren Katheters 70 hereingedrückt wird, ist auch der umgekehrt
eingefügte
dünne flexible Schlauch 81 unter
Druckspannung und wird automatisch vorwärts gedrückt. Insbesondere, weil das
auswärts
entfaltende Führungselement
W, das an dem hinteren Ende des dünnen flexiblen Schlauches 81 rund
um das Führungsloch
K der zweiten Düse 80 bereitgestellt
wird, einen Akkommodationsraum T bildet, der mit dem Lumen 701 des
inneren Katheters (5 und 6) kommuniziert,
wird der in den Lumen 701 des inneren Katheters gedrückte Samen
direkt den Akkommodationsraum T füllen und Druck ausüben. Naturgemäß wird sich
der gesamte flexible Schlauch 81 allmählich von dem Führungselement
W auswärts
entfalten und sich vorwärts
erstrecken und den Samen, nachdem er vollständig ausgefahren ist, in die
Gebärmutter
abgeben. Das heißt,
weil der dünne
flexible Schlauch 81 kleiner ist als das Lumen 701 des
inneren Katheters und eine bestimmte Länge hat, dass er schnell entlang
des Gebärmutterhalstraktes
mit praktisch keiner Reibung vorrückt, wenn er sich allmählich von
der zweiten Düse 80 aus
unter dem Druck des Samens verlängert.
Wenn der dünne flexible
Schlauch 81 vollständig
gestreckt ist, wird sein offenes vorderes Ende 811 die
Gebärmutter oder
deren Umgebung erreichen, um Samen in die Gebärmutter abzugeben, und dadurch
wird die künstliche
Befruchtungsprozedur in einer höchst
effizienten Art und Weise abgeschlossen.
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Wie
oben beschrieben ist der dünne
flexible Schlauch 81 kleiner als das Lumen 701 des
inneren Katheters, gemacht aus biegsamen Material und aufweisend
eine bestimmte Länge,
und das vordere Ende 811 ist offen, wenn Samen in den inneren
Katheter 70 eingebracht wird. Aber der Samen in dem inneren
Katheter 70 wird nicht aus dem offenen Ende 811 heraus
fließen,
sondern stattdessen drückt
und schließt
das vordere Ende 811, und wird automatisch von dem vorderen
Ende 811 ausgetrieben, wenn der vollständige dünne flexible Schlauch 81 ausgefahren wurde.
Auch aufgrund der biegsamen Natur des dünnen flexiblen Schlauchs 81,
wird dieser in den Gebärmutterhalstrakt 12 reibungslos
und schnell vorrücken,
ohne das empfindliche Gewebe des Gebärmutterhalstraktes 12 oder
der Gebärmutter
zu traumatisieren.
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Weil
das auswärts
entfaltende Führungselement
W, das an dem dünnen
flexiblen Schlauch 81 des inneren Katheters bereitgestellt
wird, einen Akkommodationsraum T ausbildet, der mit dem inneren Katheter 70 kommuniziert,
wird der in den inneren Katheter 70 gedrückte Samen
direkt den Akkommodationsraum T füllen und Druck ausüben, welcher den
gesamten dünnen
flexiblen Schlauch 81 drückt, um sich von innen nach
außen
schnell und reibungslos zu entfalten. Auf diese Weise wird ein minimaler Druck
benötigt,
welcher den gesamten Arbeitsvorgang komfortabel und einfach macht.
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Weil
der innere Katheter 70 einen kleineren Durchmesser als
der Katheterschlauch 10 hat und der dünne flexible Schlauch 81 darin
sogar kleiner als dessen Lumen 701 ist, ist der dünne flexible Schlauch 81 fähig, Samen
schnell an die Gebärmutter
abzugeben, nachdem er vollständig
ausgefahren ist. Auf diese Weise muss der für die künstliche Befruchtung verwendete
Samen nicht massiv verdünnt werden,
solange nur höher
konzentrierterer Samen in kleineren Mengen benötigt wird, um in den inneren Katheter
eingespritzt zu werden. Demnach offenbart die vorliegende Erfindung
nicht nur einen wirtschaftlichen Vorteil beim Einsparen des verringerten
Samens, es wird auch erwartet, dass die Befruchtungsrate und die
Anzahl der Föten
ansteigen.
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Wie
oben bereits beschrieben, ist die zweite Düse 80 kleiner als
die Düse 20 und
kann direkt in den Gebärmutterhalstrakt 12 des
Tieres ausgefahren werden. Aber weil die zweite Düse 80 aus
einem gummiartigen Material mit angemessener Festigkeit und Elastizität gemacht
ist, bestehen keine Bedenken dass der Gebärmutterhalstrakt 12 traumatisiert werden
könnte,
wenn diese in ihn vordringt. Mehr noch, durch die vorrückende Länge P des
inneren Katheters 70 begrenzt, wird nicht erwartet, dass
die zweiten Düse 80 die
Gebärmutter
erreicht und traumatisiert. Zusätzlich,
weil die zweite Düse 80 eine
geeignete Festigkeit und Elastizität hat, wird diese nicht deformieren,
um die Ausdehnung des dünnen
flexiblen Schlauches 81 zu blockieren, wenn sie in den
Gebärmutterhalstrakt
durch den inneren Katheter 70 gedrückt wird, sondern stattdessen
erlaubt es der dünne
flexible Schlauch 81 den Samen in die Gebärmutter
abzugeben, um den Befruchtungsprozess in einer effizienten Art und
Weise abzuschließen.