DE102005051008A1 - Künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere - Google Patents

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Abstract

Es wird eine künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere offenbart. Die Vorrichtung weist eine elastische Befruchtungshülse auf, die im komprimierten Zustand zwischen einem Düsendurchgang und dem vorderen Teil einer mittleren Öffnung des Katheterschlauchs angesammelt ist, wobei das hintere Ende der elastischen Befruchtungshülse am vorderen Teil der Düse gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Katheterschlauch und die Düse in der Gebärmutter eines Tieres untergebracht werden, wobei die Düse hinter dem ersten Gebärmutterhalsring positioniert wird und durch Druck aus dem Samenspender Samen durch das hintere Ende des Katheterschlauchs gedrückt wird, wobei das Ausdehnungselement der weichen, elastischen Befruchtungshülse sich unmittelbar von dem vorderen Teil der Düse vorwärts erstreckt und sich unbehindert entlang des Gebärmutterhalstraktes verlängert, um die Gebärmutter zu erreichen, wobei die Samenflüssigkeit, die in das Ausdehnungsteil der Befruchtungshülse gedrückt wurde, zusammen mit den Gebärmutterkontraktionen in die Gebärmutter oder die zwei Gänge der Gebärmutterhörner durch vorarrangierte Schlitze am vorderen Teil des Ausdehnungselementes ausgestoßen wird. Ein derartiges Design reduziert nicht nur den Samenrückfluss, es ermöglicht auch einen wirtschaftlichen Vorteil durch Verwendung minimalen Samens und erhöht die Effizienz der künstlichen Befruchtung.

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere, insbesondere auf eine einfache Vorrichtung die leicht und reibungslos anzuwenden ist und es dem Tiersamen ermöglicht, die zwei Gänge der Gebärmutterhörner oder die Gebärmutter schnell und reibungslos zu erreichen, wobei die Erfolgsrate der künstlichen Befruchtung verbessert und die effektiv benötigte Samenmenge gesenkt werden kann. Die vorliegende Erfindung benötigt minimale Mengen des Befruchtungssamens und ermöglicht einen wirtschaftlichen Nutzen. Des Weiteren macht es die künstliche Befruchtung sicherer, hygienischer und menschlicher.
  • Eine Anordnung und ein Arbeitsvorgang einer konventionellen künstlichen Besamungsvorrichtung für Tiere umfasst typischerweise, wie es in den 12 und 13 dargestellt wird, einen Plastikkatheterschlauch 10 mit einer bestimmten Härte und eine Düse 20, die aus einem weicheren Material gemacht und am vorderen Ende des Katheterschlauches 10 vorstehend angebracht ist. Wenn die künstliche Befruchtung erfolgt, werden der Katheterschlauch 10 und die Düse 20 durch die Vagina 11 eines weiblichen Tierkörpers 1 eingeführt, bis die vordere Düse 20 zum Gebärmutterhalstrakt 12 vorgedrungen ist. Anschließend wird das Einspritzrohr 31 des Samenspenders (Tasche oder Spritze) 30, der den Tiersamen enthält, in das hintere Ende des Katheterschlauches 10 eingeführt, so dass der ausführende Arbeiter kontinuierlich den Samenspender (Tasche oder Spritze) 30 ausdrücken kann, wodurch der darin enthaltene Samen durch die Düse 20 des Katheterschlauches 10 in den Gebärmutterhalstrakt 12 ausgestoßen wird, wo die Gebärmutter 13 kontrahiert, um den Samen aus dem Gebärmutterhalstrakt 12 anzusaugen. Obwohl der Aufbau und der Arbeitsvorgang einer solchen künstlichen Besamungsvorrichtung den Zweck einer künstlichen Befruchtung von Tieren effektiv erfüllt, sind dabei einige Nachteile gegeben:
    • 1. Nachdem der Katheterschlauch 10 in die Vagina 11 eines weiblichen Tierkörpers 1 eingedrungen ist, stößt die Düse 20 mit ihrer Vorderseite in die Nähe der Position des ersten Gebärmutterhalsringes 121 vom Gebärmutterhalstrakt 12, allerdings verbleibt eine erhebliche Restdistanz zwischen dem ersten Gebärmutterhalsring 121 und der Gebärmutter Obwohl die Kontraktion der Gebärmutter 13 den Samen aus dem Gebärmutterhalstrakt 12 heraussaugen könnte, sammelt sich zunächst eine große Menge des von der Düse 20 ausgestoßenen Samens an der Position des ersten Gebärmutterhalsringes 121 an und kann nicht unmittelbar in die Gebärmutter 13 fließen. Meistens passiert es, dass der am ersten Gebärmutterhalsring 121 anfallende Samen aus der Vaginalöffnung 111 zurückfließt. Auf diese Weise wird nicht nur Samen vergeudet, auch die Anzahl der Samen, die in die Gebärmutter 13 fließen, ist proportional geringer, infolgedessen ist auch die Wahrscheinlichkeit einer künstlichen Befruchtung geringer.
    • 2. Als Reaktion auf das Problem des Samenrückflusses, verdünnen die Arbeiter üblicherweise den Samenfluss um ein mehrfaches (typischerweise werden 5 cm3 Samen auf 50 bis 120 cm3 verdünnt) und vergrößern den inneren Durchmesser des Katheterschlauches, um mehr Samenflüssigkeit für die Befruchtung unterzubringen und zur Verfügung zu stellen. Die massive Verdünnung der Samenflüssigkeit reduziert aber offensichtlich die Befruchtungsrate und die Anzahl der Föten, während die Verwendung von mehr Samen zur Folge hat, dass dieser unmittelbar vergeudet wird.
    • 3. Wie oben beschrieben, wird der Samen im Katheterschlauch 10 direkt von der Düse 20 freigegeben, wobei wenn die Düse 20 von außerhalb in den Gebärmutterhalstrakt 12 des weiblichen Tierkörpers 1 eingebracht wird, ist ein unbeabsichtigtes Eintreten von Fremdstoffen in den Körper oder in die Vagina 11 schwer zu vermeiden, da der Samen in die Gebärmutter 13 fließt. Aus diesem Grunde ist das Risiko einer bakteriellen Infektion und Entzündung der Vagina 11, des Gebärmutterhalstraktes 12 und gerade der Gebärmutter 13 des Tieres während der künstlichen Befruchtung hoch und gleichzeitig die Sicherheit des in die Gebärmutter 13 aufzunehmenden Fötus gefährdet.
    • 4. Um die Erfolgsrate und die Sicherheit einer künstlichen Befruchtung zu verbessern, beansprucht der Arbeitsablauf einer künstlichen Befruchtung professionelles Personal (wie beispielsweise Tierärzte oder fachkundiges technisches Personal) und zusätzlich muss auf großen Tierfarmen (wie beispielsweise auf Schweinefarmen) eine schwere wirtschaftliche Bürde übernommen werden und es wird ein beachtliches Ausmaß an menschlicher Arbeitskraft beansprucht.
    • 5. Nachdem der Arbeiter den Katheterschlauch 10 und die Düse 20 verwendet hat, um in die Vagina 11 und den Gebärmutterhalstrakt 12 eines weiblichen Tierkörpers 1 vorzudringen, hat er eine Hand zu gebrauchen um das hintere Ende des Katheterschlauches 10 zu halten und die andere Hand um den Samenspender 30 zu greifen und zu drücken, welches offensichtlich ein mühseliger, unbequemer, beschwerlicher und zeitintensiver Arbeitsablauf ist.
  • Um den Tierbefruchtungsprozess effizienter und menschlicher zu gestalten, würden einige Arbeiter zusätzliche Vorrichtungen verwenden. Wie in 14 dargestellt, beinhalten solche Vorrichtungen eine AI-Attrappe 40 (artificial insemination = künstliche Befruchtung), einen elastischen, sattelähnlichen Apparat, welcher den zwei Vorderbeinen eines Tieres ähnelt, wobei ein Verbindungselement 50 mit einer geöffneten Rückseite am hinteren Ende des Katheterschlauches 10 installiert ist, mit einem Einstellgurt 41, angeordnet zwischen der AI-Attrappe 40 und dem Verbindungselement 50, so dass während der künstlichen Befruchtungsprozedur der Arbeiter die AI-Attrappe 40 über den Rücken des weiblichen Tieres 1 spannt, so dass das weibliche Tier 1 fühlt, dass es ein männliches Tier mit seinen beiden Vorderbeinen bestiegen hat. Anschließend wird eine Führungshülse 60 an der Vaginalöffnung 111 des weiblichen Tierkörpers 1 platziert und nachdem der Katheterschlauch 10 und die Düse 20 die Vagina 11 durchdringen und den Gebärmutterhalstrakt 12 durch die Führungshülse 60 erreicht haben, wird das hintere Ende des Katheterschlauches 10 aufwärts gebogen und direkt durch den Einstellgurt 41 gesichert, der mit der AI-Attrappe 40 verbunden ist. Nach dem Eintritt des Einspritzrohres 31 des Samenspenders 30 in das Verbindungselement 50, hat der Arbeiter nur noch den Samenspender 30 zusammenzudrücken. Bei derartigen Vorgängen benötigt der Arbeiter beide Hände zur gleichen Zeit, eine zum Festhalten des Katheterschlauches 10 und eine um den Samenspender 30 zusammenzudrücken, eine Prozedur die mühselig und zeitintensiv ist, aber nichtsdestotrotz eine effektive Verbesserung darstellt. Dennoch, bestehende Mängel, die nicht verbessert worden sind, einschließlich des Samenrückflusses, wodurch der Samen unwirtschaftlich vergeudet und die Befruchtungserfolgsrate verringert wird; einschließlich das einfache Eindringen von Fremdstoffen von außerhalb des weiblichen Tierkörpers 1 in die Vagina 11, den Gebärmutterhalstrakt 12 und die Gebärmutter 13, welches die Gesundheit des weiblichen Tieres 1 oder die des in die Gebärmutter 13 eingeführten Fötus gefährdet; und einschließlich des Bedarfs von fachkundigem Personal für den Arbeitsablauf, welcher unwirtschaftlich ist und zusätzliche menschliche Arbeitskraft benötigt.
  • Um die Erfolgsrate der künstlichen Befruchtung zu steigern, wurde eine verbesserte künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere, wie in den 15 und 16 (US-Patentnummer 5,899,848) dargestellt, offenbart, welche einen Ballon 16 aufweist, der an der Düse 20 des Katheterschlauches 10 angeschlossen ist. Der Ballon 16 ist gefalten oder vollständig aufgenommen in dem vorderen Ende einer Passage einer Düse 20 eines Katheterschlauches 10 und weist eine Mehrzahl von Perforierungen 29 innerhalb der Peripherie des Ballons 16 auf. Wenn der Samenspender in die Düse 20 des Katheterschlauches 10 eingeführt ist, ist der Ballon 16 von der Kraft des Samens darin aufgeblasen, und der Samen wird anschließend durch die Perforierungen 29, aufgrund der Gebärmutterkontraktionen, die auf den Ballon 16 durch den Gebärmutterhalstrakt 12 einwirken, ausgetrieben. Unbestreitbar ist, dass die soeben beschriebene Vorrichtung eine Verbesserung der konventionellen künstlichen Besamungsvorrichtung darstellt, die aber die Nachteile des massiven Samenrückflusses und ein leichteres Eindringen von Fremdstoffen von außerhalb des weiblichen Tierkörpers 1 in die Vagina, den Gebärmutterhalstrakt und eben die Gebärmutter 13 aufweist, infolgedessen die Gesundheit des Tieres und des Fötus gefährdet ist. Aber angesichts, dass nachdem die Düse 20 des Katheterschlauches 10 sich einwärts zu der Position des ersten Gebärmutterhalsringes des Gebärmutterhalstraktes erstreckt, befindet sich der Ballon 16 in aufgeblasener Form, der unter der Kraft des Samens ausgestellt wurde und immer noch bloß den vorderen Teil des Durchgangs der Düse 20 erreicht hat, immer noch im Bereich des ersten Gebärmutterhalsringes. Unter dem Umstand, dass ein beachtlicher Abstand zwischen dem aufgeblasenen Ballon 16, der die Samenflüssigkeit enthält, und der Gebärmutter 13 verbleibt, ist der Samen, der durch die Bewegung der Gebärmutterkontraktion ausgetrieben wird, nicht in der Lage die Gebärmutter 13 schnell und effizient zu erreichen und etwas wird zurückfließen, was zu Ausschuss führt. Um sicherzustellen, dass mehr Samen die Gebärmutter 13 erreicht, muss der innere Durchmesser des Katheterschlauches 10 vergrößert werden, um mehr Samen darin unterzubringen. Dies verbessert den unwirtschaftlichen Gebrauch des Samens gegenüber der konventionellen künstlichen Besamungsvorrichtung nicht.
  • In den 17 und 18 wird eine weitere künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere dargestellt (US-Patentnummer 6,526,917). Hier wird die vordere Öffnung 421 des Katheterschlauches 420 in eine hülsenähnliche Membran 410 eingesetzt und die Vorderkante 412 der Membran 410 in einem Positionsring 422 des Katheterschlauches 420 eingerastet. Anschließend wird die Düse 440 in das vordere Ende des Katheterschlauches 420 eingesetzt, um die Membran 410 bewegungsunfähig zu machen. Nachdem die Düse 440 in das vordere Ende des Katheterschlauches 420 eingesetzt wurde, können die verschiedenen Komponenten, inklusive der zwischen Düse 440 und Katheterschlauch 420 eingelegten Membran 410, weiterhin durch Ultraschall-Schweißen oder eine Hitzeverbindung gesichert werden. Das Ziel einer solchen künstlichen Besamungsvorrichtung ist es, die Spitze 411 der hülsenähnlichen Membran 410 zu veranlassen, sich vom offenen Ende aus beginnend in einer Art und Weise von innen nach außen zu stülpen, die dem Ausziehen einer Socke ähnelt, die vom offenen Ende her gezogen wird, wenn der Samen in das hintere Ende des Katheterschlauches 420 gedrückt wird und in die Gebärmutter 13 entlang des Gebärmutterhalstraktes gelangt, wo der Samen von der Öffnung der Spitze 411 ausgestoßen wird, um die Leistungsfähigkeit der Befruchtung zu erhöhen, den Eintritt von Fremdstoffen in die Gebärmutter 13 zu vermeiden und den Samenrückfluss zu verhindern. Eine derartige künstliche Besamungsvorrichtung ist im Vergleich zum Stand der Technik effizienter. Dennoch bestehen noch einige Nachteile in der aktuellen Ausführung:
    • 1. Unter der Voraussetzung, dass die Membran 410 von der Öffnung des Katheterschlauches 420 aus eingesetzt und an der Düse 440 mittels der vorderen Kante 412 gesichert wird, muss die Spitze der Membran 410 durch die Leitung B (17) der Düse 440 geschoben werden, wenn sie von innen nach außen unter dem Druck des Samens herausgedrückt wird, bevor sie den Gebärmutterhalstrakt 12 des Tieres erreicht. Da die Membran 410 die Gebärmutter 13 des Tieres erreichen muss, muss sie eine bestimmte Länge haben. Bekanntlich muss, je länger die Membran ist, die Druckkraft entsprechend größer sein, um diese aus der Düse 440 nach außen herauszustellen, wodurch der gesamte Arbeitsvorgang mühseliger wird. Insbesondere wenn der Samenspender 30 eine Beutelform aufweist, ist die Kraft, die vom Drücken erzeugt wird, nicht so hoch, wie die bei einer Flasche oder einer Spritze, wodurch eine Einschränkung in der Anwendung entsteht.
    • 2. Unter der Voraussetzung, dass die vordere Kante 412 der Membran 410 in den Positionsring 422 des Katheterschlauches 420 einrastet, ist die Membran 410 fest an die Peripherie des Katheterschlauches 420 unter einer zuverlässigen Spannung angeschlossen und dem zu Folge ist die Düse 440 fest mit der Peripherie der Membran 410 verbunden. Meist passiert es, dass, wenn die Membran 410 unter Spannung bei der Ausübung der Düse 440 gedrückt wird, Perforierungen am Rand des vorderen Endes des Katheterschlauches 420 (wie als C in 17 dargestellt) auftreten. In einem solchen Fall würde, wenn der Samen in den Katheterschlauch 420 gedrückt wird, die Perforierung einen Luftverlust verursachen, welcher die Membran 410 davon abhält schnell und gleichmäßig herausgepresst zu werden, was zu einer schlechten Ausführung oder sogar zum Misserfolg der künstlichen Befruchtung führen kann.
    • 3. Da die Perforation C an der Membran 410 komplett von der Düse 440 bedeckt ist, wird die Qualität der Vorrichtung unsicher, da eine Qualitätskontrolle schwierig durchzuführen ist. Entsprechend wird die Leistung der Vorrichtung bedenklich.
    • 4. Angenommen, dass die Membran 410 in den Katheterschlauch 420 von seiner Öffnung her eingesetzt wird, dann muss der innere Durchmesser des Katheterschlauches 420 (d.h. der Hohlraum 424) größer sein. Aber ein größerer Katheterschlauch 420 erhöht direkt den Samenkonsum, wie bereits beim vorherigen Stand der Technik. Eine derartige Vorrichtung bietet offensichtlich nicht den wirtschaftlichen Vorteil der Einsparung beim Gebrauch des Samens.
    • 5. Um bei dem Tier ein Trauma während der künstlichen Befruchtung zu verhindern, wird die Düse 440 normalerweise aus einem elastischen Material hergestellt. Wenn die aufgebrachte Kraft unzureichend ist oder das Tier während der künstlichen Befruchtung nicht stillsteht, ist der vordere Teil der Düse 440 geneigt sich zu deformieren oder zu krümmen, wodurch der Samendurchgang blockiert werden könnte. Unter diesen Umständen ist es wahrscheinlich, dass sich die Membran 410, die innerhalb des Katheterschlauches 420 angeordnet ist, nicht unter dem Druck ausweitet um die künstliche Befruchtung zu vollenden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das primäre Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass eine elastische Befruchtungshülse zwischen dem Düsendurchgang und dem vorderen Teil der mittleren Öffnung des Katheterschlauches angeordnet ist und der hintere Bereich der besagten elastischen Befruchtungshülse am vorderen Teil der Düse gesichert ist. Wenn der Samen in den Katheterschlauch gedrückt wird, welches bewirkt dass sich die Befruchtungshülse schrittweise unter Druck entfaltet, ist die Länge der Befruchtungshülse, die in die Gebärmutter entlang des Gebärmutterhalstraktes eindringt, entsprechend kürzer, gemessen von dem vorderen Teil der Düse. Auf diese Weise wird der Druck, der benötigt wird, um die Befruchtungshülse nach außen zu drücken effektiv verringert, wodurch die Ausführung der künstlichen Befruchtung angenehmer gemacht wird. Auch die Bewegung der Befruchtungshülse, erstreckend in die Gebärmutter, ist gleichmäßiger gestaltet, wodurch sich die Effizienz der künstlichen Befruchtung erhöht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere zur Verfügung zu stellen, wobei das hintere Ende des Befruchtungsschlauches direkt über dem vorderen Teil der Düse geschnappt ist und wobei ein Grundring aus leicht steifem Material vorgesehen ist, um die Öffnung der Düsenleitung zu befestigen bzw. zu versteifen, so dass die Befruchtungshülse weniger zu Perforierungen neigt und eine Inspektion der Unversehrtheit der Anordnung möglich ist. Darüber hinaus ist es weniger wahrscheinlich, dass sich der vordere Teil der Düse deformiert oder abknickt, so dass die Düsenleitung die gesamte Zeit freigehalten wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere bereitzustellen, wobei die Befruchtungshülse durch den vorderen Teil in der Düse verstaut ist und in einem verdichteten Zustand zwischen dem vorderen Teil der mittleren Öffnung des Katheterschlauches und der Düsenleitung angeordnet ist, statt komplett innerhalb des Katheterschlauches eingeführt zu sein. Auf diese Weise kann der innere Durchmesser des Katheterschlauches kleiner gemacht werden. Des Weiteren kann die Befruchtungshülse den Samen effektiv in die Gebärmutter bringen, ohne die Besorgnis des Rückflusses wenn der Samen unter Druck steht. Der verwendete Samen benötigt keine massive Verdünnung, da nur höher konzentrierter Samen in kleinen Mengen in den Katheterschlauch eingespritzt werden muss. Auf diese Weise bietet die vorliegende Erfindung nicht nur durch die Einsparung des gebrauchten Samens einen wirtschaftlichen Nutzen, auch die Erfolgsrate und die Anzahl der Föten wird entsprechend gesteigert.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere bereitzustellen, wobei nachdem die Befruchtungshülse in die Düsenleitung eingeführt wurde, der Teil der Hülse, der sich an der Leitungsöffnung befindet, ein Führungselement aufweist, das sich von Innen nach Außen entfaltet. Wenn Samen, in den Katheterschlauch gedrückt wird, geleitet das Führungselement gleichzeitig die gesamte Anordnung der Befruchtungshülse, um sich von Innen nach Außen zu entfalten und vorwärts auszustrecken und den Arbeitsvorgang der künstlichen Befruchtung effizienter zu gestalten.
  • Die Ziele, die Eigenschaften und die Auswirkungen der vorliegenden Erfindung werden detailliert anhand der nachfolgenden Zeichnungen und bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 12 schematische Ansicht einer konventionellen künstlichen Besamungsvorrichtung mit einem Samenspender;
  • 13 schematische Ansicht der künstlichen Besamungsvorrichtung aus 12, die in einen weiblichen Tierkörper eingesetzt ist;
  • 14 eine schematische Ansicht einer konventionellen künstlichen Besamungsvorrichtung, die mit einem Verbindungsstück und einer AI-Attrappe ausgestattet ist, und in einen weiblichen Tierkörper eingesetzt ist;
  • 15 perspektivische Ansicht einer künstlichen Besamungsvorrichtung, wie sie im US-Patent Nr. 5,899,848 offengelegt ist;
  • 16 schematische Ansicht der künstlichen Besamungsvorrichtung aus 15, innerhalb eines weiblichen Tierkörpers angeordnet;
  • 17a, 17b schematische Ansichten vor und nach dem Einsatz, beziehungsweise des Katheters, in Übereinstimmung mit der künstlichen Besamungsvorrichtung die im US-Patent Nr. 6,526,917 offengelegt ist;
  • 18a bis 18f Anordnung des Katheters aus 17a und 17b;
  • 1 schematische Ansicht der vorliegenden Erfindung;
  • 2 schematische Ansicht eines Katheterschlauches, einer elastischen Befruchtungshülse und eines Luftstabes in verschiedenen Stadien;
  • 3 schematische Ansicht einer elastischen Befruchtungshülse verstaut in einem Katheterschlauch, entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 4 schematische Ansicht eines Befestigungselements der elastischen Befruchtungshülse, das entsprechend der vorliegenden Erfindung an einer Düse gesichert ist;
  • 5 schematische Ansicht eines Ausdehnungselementes einer elastischen Befruchtungshülse, entsprechend der vorliegenden Erfindung in einem zusammengepressten Stadium;
  • 6a, 6b Darstellung der Schlitze an der Vorderseite des Ausdehnungselementes einer elastischen Befruchtungshülse, entsprechend der vorliegenden Erfindung im geschlossenen und offenen Stadium;
  • 7 schematische Ansicht der elastischen Befruchtungshülse, entsprechend der vorliegenden Erfindung mit angrenzender Düse und einem ausgebildeten Führungselement, das sich nach Außen entfaltet;
  • 8 Anordnung der vorliegenden Erfindung innerhalb eines weiblichen Tierkörpers;
  • 9 schematische Ansicht der elastischen Befruchtungshülse die sich, entsprechend der vorliegenden Erfindung nach Außen erstreckt;
  • 10 Anordnung der vorliegenden Erfindung innerhalb eines weiblichen Tierkörpers mit einer entfalteten Befruchtungshülse;
  • 11 der vordere Teil einer Befruchtungshülse, die sich, entsprechend der vorliegenden Erfindung in die Gebärmutter eines weiblichen Tieres erstreckt.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Wie in 1 dargestellt, weist die künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere, entsprechend der vorliegenden Erfindung, eine elastische Befruchtungshülse 80 auf, die in komprimiertem Zustand zwischen dem vorderen Teil einer mittleren Öffnung 101 eines Katheterschlauches 10 und einem Durchgang 201 einer Düse 20 angeordnet ist, wobei das hintere Ende der besagten elastischen Befruchtungshülse 80 an dem vorderen Teil der Düse 20 befestigt ist. Das heißt, wie in den 2, 3, 4, 5 und 6 dargestellt, dass die elastische Befruchtungshülse 80 eine membranähnliche Hülse ist, die aus einem Ballon- oder Kondommaterial hergestellt ist, so dass sie die Eigenschaften der Weichheit und elastischen Dehnbarkeit aufweist und ein Ausdehnungselement 801 und ein Befestigungselement (engl.: strap member) 802 umfasst. Das Ausdehnungselement 801 hat eine längliche Form mit nebeneinander liegenden Schlitzen entlang der zwei Seiten des vorderen Endes; das Befestigungselement 802 ist größer als das Ausdehnungselement 801 und weist auf der Vorderseite einen kleinen, stärkeren und steiferen Grundring (engl.: neck ring) 8021 auf, welcher mit dem Ausdehnungselement 801 verbunden ist und auf der Hinterseite einen dickeren Befestigungsring (engl.: strap ring) 8022 aufweist. Eine Befestigungskante (engl: strap edge) 8023, die sich zur Mitte hin verjüngt ist an dem vorderen Befestigungsring 8022 angeordnet.
  • Das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 hat einen äußeren Durchmesser, der schmaler ist als der mittlere Durchgang 201 der Düse 20 und die mittlere Öffnung 101 des Katheterschlauches 10, wodurch ermöglicht wird, dass es in den Mitteldurchgang 201 der Düse 20 und der mittleren Öffnung 101 des Katheterschlauches ohne Schwierigkeiten eingebracht werden kann.
  • Das Befestigungselement 802 der Befruchtungshülse 80 ist etwas kleiner als das Positionierungselement 202 am vorderen Teil der Düse 20 eingerichtet, während der Grundring 8021 auf der Vorderseite des Befestigungselementes 802 etwas größer als der Durchgang 201 der Düse 20 eingerichtet ist und der Befestigungsring 8022 auf der Hinterseite des Befestigungselementes 802 exakt in eine vorarrangierten Sitznut 203 auf dem Positionierungselement 202 der Düse 20 passt.
  • Das heißt, dass die elastische Befruchtungshülse 80 das vordere Ende des Ausdehnungselements 801 in der Düse 20 von der vorderen Durchgangsöffnung 2011 aus verstaut hat und dass der steifere Grundring 8021 an der Vorderseite des Befestigungselements 802 der vorderen Durchgangsöffnung 2011 der Düse 20 zur Unterstützung sitzt. Da das Befestigungselement 802 etwas kleiner ist als das Positionierungselement 202 der Düse 20 und es elastisch und dehnbar ist, kann der Arbeiter das Befestigungselement 802 in Rückwärtsrichtung entlang der Peripherie des Düsenpositionierungselementes 202 drücken, um es komplett einzuhüllen. Auch weil der Befestigungsring 8022 auf der Rückseite des Befestigungselementes 802 dicker ist und eine stärkere Festziehkraft hat, und eine Befestigungskante 8023, welche sich zur Mitte hin verjüngt, im vorderen Bereich des Befestigungsringes 8022 angeordnet ist, ergibt sich für den Befestigungsring 8022 eine festere Klemmkraft. Wenn das Befestigungselement 802 schrittweise das Düsenpositionierungselement 202 umhüllt und der Befestigungsring 8022 mit der Sitznut 203 auf dem Düsenpositionierungselement 202 fluchtet, dann setzt sich der Befestigungsring 8022 konsequent und schnell in der Sitznut 203 in einer festgedrückten Art und Weise fest. Die Befestigungskante 8023 dient außerdem zum Festmachen, um sicherzustellen, dass die Einheit der Befruchtungshülse 80 und der Düse 20 gesichert und beständig ist, und sie sich nicht einfach trennen lässt (4).
  • Nachdem das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 in der Düse 20 von der vorderen Durchgangsöffnung 2011 aus verstaut ist, mit dem Befestigungselement 802 fest das Düsenpositionierungselement 202 umschließend, wird das Ausdehnungselement 801 mit der Hilfe eines Fixierungsmittels oder einer mechanischen Vorrichtung allmählich nach hinten gedrückt, bis es die Position zwischen dem Durchgang 201 der Düse 20 und dem vorderen Teil der mittleren Öffnung 101 des Katheterschlauches 10 erreicht hat.
  • Es gibt eine Vielzahl von Mitteln, das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 im zusammengedrückten Zustand an einem Ort zwischen dem Düsendurchgang 201 und dem vorderen Teil der mittleren Öffnung 101 des Katheterschlauchs 10 anzusammeln. In einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Luftstab 9 eingesetzt. Der Luftstab 9 hat einen runden und glatten Körper und beinhaltet ein Hülsenteil 91, ein Positionierungselement 92 und eine durchgehenden Luftleitung die in der Mitte angeordnet ist, wobei das Hülsenteil 91 in der Länge an das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 angenähert ist und direkt im Inneren des Ausdehnungselements 801 angeordnet werden kann. Das Positionierungselement 92 ist etwas kleiner als der Grundring 8021 auf dem Befestigungselement 802 der Befruchtungshülse 80, damit der Grundring 8021 den Umfang (des Positionierungselementes) formschlüssig umschließt.
  • Zur Montage der Befruchtungshülse 80 mit dem Luftstab 9, wird die Befruchtungshülse 80 zunächst mit dem Ausdehnungselement 801 über den Luftstab 9 gestülpt, wobei der Grundring 8021 des Befestigungselementes entsprechend das Hülsenteil 91 und das Positionierungselement 92 des Luftstabes 9 umklammert. Als nächstes wird der Luftstab 9 in die vordere Durchgangsöffnung 2011 der Düse 20 eingebracht, um das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 in den Durchgang 201 der Düse 20 und der mittleren Öffnung 101 des Katheterschlauchs 10 einzubringen und den Grundring 8021 des Befestigungselements 802 an der vorderen Durchgangsöffnung 2011 der Düse 20 zu positionieren. Der Arbeiter drückt das Befestigungselement 802 einwärts in entgegengesetzter Richtung entlang der Peripherie des Düsenpositionierungselementes 202 bis der Befestigungsring 8022 und die Befestigungskante 8023 unmittelbar in die vorarrangierte Sitznut 203 der Düse 20 passt, um die Montage der Befruchtungshülse 80 in der Düse 20 zu vervollständigen. Anschließend extrahiert der Arbeiter Luft durch die mittlere Luftleitung 93 des Luftstabes 9, um das vordere Ende des Ausdehnungselements 801 der Befruchtungshülse 80 zum vorderen Ende des Hülsenteils 91 des Luftstabes 9 zu saugen. Wenn der Arbeiter den Luftstab 9 langsam zurückzieht, wird das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 zusammen mit der Auswärtsbewegung rückwärts gedrückt und naturgemäß im komprimierten Zustand zwischen dem Düsendurchgang 201 und dem vorderen Teil der mittleren Öffnung 101 des Katheterschlauchs 10 angeordnet.
  • Angesichts dessen, dass das Befestigungselement 802 der Befruchtungshülse 80 sicher an dem vorderen Teil der Düse 20 befestigt ist und das Ausdehnungselement 801 biegsam ist, wenn der Luftstab 9 stufenweise zurückgezogen wird, ist es einfach für das Ausdehnungselement 801 eine komprimierte Form anzunehmen, außerdem ist eine Trennung der vollständigen Befruchtungshülse 80 von der Düse 20 nicht von Interesse. Nachdem das Ausdehnungselement 801 im komprimierten Zustand in der gewünschten Position angesammelt ist, wird der Luftstab 9 den Luftauszug stoppen, so dass das vordere Ende des Ausdehnungselements 801 der Befruchtungshülse 80 nicht länger zum vorderen Ende des Hülsenteils 91 des Luftstabs 9 gesaugt wird. Auf diese Weise kann der Luftstab sanft zurückgenommen werden und die Montage der Befruchtungshülse 80 ist schnell abgeschlossen.
  • Wie die 5 und 6 zeigen, nachdem das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 im komprimierten Zustand zwischen dem Düsendurchgang 201 und dem vorderen Teil der mittleren Öffnung 101 des Katheterschlauchs 10 angesammelt ist, weist der Abschnitt des Ausdehnungselements 801, der sich an der vorderen Durchgangsöffnung 2011 der Düse 20 befindet ein Führungselement K auf, das sich von innen heraus entfaltet. Das Führungselement K schließt entweder mit der vorderen Durchgangsöffnung 2011 der Düse 20 ab oder hängt etwas über der vorderen Durchgangsöffnung 2011 der Düse 20 vor. Es gibt eine Vielzahl von Mitteln, um das Führungselement K nach außen entfalten zu lassen. Zum Beispiel kann die Vorderseite des Luftstabes 9 leicht in das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse, welche sich im Düsendurchgang 201 befindet, ausgedehnt werden und die Luftleitung 93 zur inneren Peripherie des Ausdehnungselements 801 geführt werden. Als nächstes kann die Luft abgesaugt werden, damit sich die Luftleitung 93 an das entsprechende Ausdehnungselement 801 saugt. Dann kann die Luftstab 9 zurückgenommen werden und auch das angesaugte Ausdehnungselement 801 zurückgezogen werden, um einen Abschnitt eines überlagernden Führungselements K zu bilden, das sich von innen heraus entfaltet.
  • Die Düse 20 und der Katheterschlauch 10 der vorliegenden Erfindung sind konventionelle Bauteile. Die Befruchtungshülse 80 wird in den Düsendurchgang 2011 eingesetzt, nachdem die Düse 20 und der Katheterschlauch 10 zusammengebaut sind, so dass es keine Reibungen zwischen der Befruchtungshülse 80 und dem Katheterschlauch 10 gibt.
  • Wie in der 8 dargestellt, würde der Arbeiter ein konventionelles Arbeitsverfahren anwenden, wenn er die vorliegende Erfindung für die künstliche Befruchtung von Tieren verwendet. Das heißt, dass die Düse 20 und der Katheterschlauch 10 in die Vagina 11 des Tierkörpers 1 durch die Führungshülse 60 eingeführt werden, wo die Düse 20 annähernd bis zu der Position des ersten Gebärmutterhalsringes 121 des Gebärmutterhalstraktes 12 erstreckt und das Verbindungselement 50 am hinteren Ende des Katheterschlauches 10 aufwärts gebogen ist, um, wie aus dem Stand der Technik bekannt, es mit dem Einstellgurt 41 der AI-Attrappe 40 zu sichern und das Einspritzrohr 31 des Samenspenders 30 (Tasche oder Spritze) in das Verbindungselement 50 eingeführt wird und nachdem die richtige Menge Samenflüssigkeit in den Katheterschlauch 10 gedrückt wurde wieder herausgezogen wird.
  • Bezugnehmend auf die 9 und 10, wenn der Samen vom Samenspender (Tasche oder Spritze) 30 in den Katheterschlauch 10 gedrückt wird, wird das Ausdehnungselement 80, welches zwischen dem Düsendurchgang 201 und dem vorderen Teil der mittleren Öffnung 101 des Katheterschlauchs 10 komprimiert ist, automatisch unter Druck nach vorne gedrückt. Unter der Führung des Führungselements K, welches ein Abschnitt des Ausdehnungsabschnitts 801 ist, der an der Düsendurchgangsöffnung 2011 angeordnet ist und von innen heraus entfaltet (7), wird das Ausdehnungselement 801 durch die Kraft des Samens nach vorne und außen (9) ausgedehnt, um dem Samen zu ermöglichen, aus dem Katheterschlauch 10 einzufließen. Wie in 10 gezeigt, wenn der Samenspender (Tasche oder Spritze) Samen in den Katheterschlauch 10 drückt, wird das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 mit Samen gefüllt, und dehnt sich, vom vorderen Teil der Düse 20 vorwärts und auswärts zum Gebärmutterhalstrakt 12 aus und rückt unmittelbar in die zwei Gänge der Gebärmutterhörner 14 oder der Gebärmutter 13 ein. Weil das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 weich und biegsam ist, kann es sich unter Druck vorwärts entlang des weitschweifigen und engen Gebärmutterhaltstraktes ohne Reibung ausdehnen. Ein solches Design ermöglicht es dem vorderen Teil des Ausdehnungselements sich weit in den Gebärmutterhalstrakt 12 bis zu den zwei Gängen der Gebärmutterhörner 14 oder Gebärmutter 13 zu erstrecken, ohne das empfindliche Gewebe des Gebärmutterhaltstraktes 12 zu traumatisieren oder das Tier zu verletzen, und macht dabei den künstlichen Befruchtungsprozess sicherer und menschlicher.
  • Wenn sich das Ausdehnungselement 801 verlängert und der vordere Teil in die Gebärmutter 13 oder die zwei Gänge der Gebärmutterhörner 14 eindringt, wird es aufgrund der Gebärmutterkontraktionen zusammengedrückt und der Samen im Inneren nach vorne gedrückt. Der vordere Teil des Ausdehnungselements 801 hat zwei nebeneinander liegende Schlitze 8011, welche zwangsgeöffnet werden, wenn der Samen vorwärts gedrückt wird (wie in der 6 und der 11 dargestellt), so dass der Samen rasch in die zwei Gänge der Gebärmutterhörner 14 oder der Gebärmutter 13 ausgestoßen wird. Anschließend, wenn die Gebärmutter weiterhin kontrahiert, wird der Samen innerhalb des Ausdehnungselements 801 schrittweise geleert und der Samen, der in den Katheterschlauch 10 eingespritzt wurde, dringt weiter in das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse ein, um die Effizienz der künstlichen Befruchtung zu erhöhen.
  • Da die zwei Schlitze 8011 am vorderen Teil des Ausdehnungselementes 801 in einem geschlossenen Zustand sind wenn sie nicht unter Druck stehen, dann werden sie auch während dem Zeitraum, in dem der Samen in den Katheterschlauch 10 eingespritzt wird und das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 sich schrittweise entfaltet, geschlossen gehalten. Wenn das Ausdehnungselement 801 sich durch den Gebärmutterhaltstrakt 12 erstreckt und die beiden Gänge der Gebärmutterhörner 14 oder der Gebärmutter 13 erreicht, werden die Schlitze 8011 durch den Druck geöffnet und geben den Samen frei. Auf diese Weise wird der Samen am effizientesten genutzt.
  • Die Befruchtungshülse 80 kann während der Herstellung mit einer Schicht aus Gleitmittel auf der Innenseite und der Außenseite beschichtet werden, wodurch das Einbringen und Zurückziehen des Luftstabes 9 unterstützt wird, und das Überstülpen über das Positionierungselement 202 der Düse zu einem einfachen und bequemen Verfahren macht. Das Gleitmittel hilft insbesondere dabei, den Vorgang der Vorwärtsausdehnung des Ausdehnungselements 801 in den Gebärmutterhalstrakt 12 gleichmäßig und schnell zu halten.
  • Weil das Befestigungselement 802 der Befruchtungshülse 80 durch den Befestigungsring 8022 und die Befestigungskante 8023 sicher in der Sitznut 203 des Positionierungselementes 202 der Düse 20 befestigt ist, wird sich die Befruchtungshülse 80 nicht entfernen, wenn sich das Ausdehnungselement 801 unter Druckkraft vorwärts zum Gebärmutterhalstrakt 12 und der Gebärmutter 13 eines weiblichen Tierkörpers 1 verlängert.
  • Das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 ist in die Düse 20 durch die vordere Durchgangsöffnung 2011 eingeführt und das Befestigungselement 802 der Befruchtungshülse 80 umhüllt fest den vorderen Teil der Düse 20, anstatt an den Verzweigungen des Katheterschlauchs 10 und der Düse 20 gesichert zu sein, wie es im Stand der Technik (17 und 18) ist. Bei einer solchen Anordnung ist es weniger wahrscheinlich, Perforierungen in der Befruchtungshülse zu verursachen und es ist leichter, das Ergebnis der künstlichen Befruchtung zu überprüfen. Insbesondere wenn die Düse 20 die Position des ersten Gebärmutterhalsringes 121 vom Gebärmutterhaltstrakt erreicht, wird die vom Ausdehnungselement 801 zur Gebärmutter 13 zurückzulegende Entfernung von der Vorderseite der Düse 20, anstatt, wie beim Stand der Technik, von der Vorderseite des Katheterschlauchs 10 gemessen. Und da die zurückzulegende Strecke offensichtlich kürzer ist, wird das Ausdehnungselement 801 unter Druck in der Lage sein, die Gebärmutter 13 schneller und gleichmäßiger zu erreichen. Außerdem ist, mit einem auswärts entfaltenden Führungselement K an der Durchgangsöffnung 2011 der Düse vom Ausdehnungselement 801, nur ein geringer Einspritzdruck des Samens in den Katheterschlauch 10 nötig, um zu veranlassen, dass sich Ausdehnungselement 801 schnell und gleichmäßig vorwärts und auswärts erstreckt, was eine Verbesserung zum Stand der Technik ist, der eine größere Kraftaufwendung benötigt.
  • Wie oben beschrieben wird das Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 bequem in der Düse 20 durch die vordere Durchgangsöffnung 2011 verstaut und ist in einer kürzeren Länge zwischen dem Düsendurchgang 201 und dem vorderen Teil der mittleren Öffnung 101 des Katheterschlauchs 10 komprimiert. Dies ist ein Unterschied zum vorherigen Stand der Technik, bei dem eine längere Hülse benötigt wird und die gesamte Hülse innerhalb des Katheterschlauchs 10 platziert werden muss. Entsprechend kann das erfindungsgemäße Ausdehnungselement 801 der Befruchtungshülse 80 einen geringeren Durchmesser aufweisen und die mittlere Öffnung 101 des Katheterschlauches kann ebenfalls kleiner ausgestaltet sein. Entsprechend kann das erfindungsgemäße Ausdehnungselement 801 den Samen schneller, unter minimaler Druckkraft und der Mithilfe der Gebärmutterkontraktionen in die Gebärmutter 13, abgeben. Infolgedessen ist es nicht notwendig, wie beim Stand der Technik, den Samen massiv zu verdünnen oder einen Katheterschlauch mit größerem Durchmesser zu verwenden, um ein größeres Volumen verdünnter Samenflüssigkeit unterzubringen. Stattdessen wird nur eine geringe Menge von höher konzentriertem Samen benötigt, um einen Schlauch mit geringerem Durchmesser zu füllen. Auf diese Weise offenbart die vorliegende Erfindung den wirtschaftlichen Nutzen der Sameneinsparung und gleichzeitig eine Erhöhung der Befruchtungsrate und die Anzahl der Föten, dabei wird eine erfolgreiche Befruchtung mit einer minimalen Samenmenge ermöglicht.
  • Weil das Befestigungselement 802 der Befruchtungshülse 80 einen steiferen Grundring 8021 hat, der als Unterstützung an der Vorderseite der Durchgangsöffnung 2011 der Düse 20 angebracht ist, wird der vordere Teil der Düse 20 an der äußeren Peripherie weich gehalten, während die Durchgangsöffnung 2011 in der Mitte nicht geneigt ist sich zu deformieren. Infolgedessen wird sich in dem Prozess der künstlichen Befruchtung die Durchgangsöffnung 2011 nicht verbiegen, deformieren oder sogar die Auswärtsdehnung des Ausdehnungselements 801 blockieren aufgrund unsachgemäßer Kraftausübung oder der Beunruhigung des Tieres, so dass ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden kann.
  • Mit anderen Worten hat die vorliegende Erfindung mindestens die folgenden Vorteile:
    • 1. Das Ausdehnungselement der Befruchtungshülse wird in die Düse direkt durch die vordere Durchgangsöffnung verstaut und ist im komprimierten Zustand zwischen dem vorderen Teil der mittleren Öffnung des Katheterschlauchs und dem Düsendurchgang angesammelt und das Befestigungselement am hinteren Abschnitt der elastischen Befruchtungshülse ist am vorderen Teil der Düse gesichert. Wenn der Samen in den Katheterschlauch gedrückt wird, was die Befruchtungshülse unter Druck dazu veranlasst sich schrittweise zu entfalten, ist die Länge der Befruchtungshülse, die in die Gebärmutter entlang des Gebärmutterhalstraktes hineinragt, aktuell kürzer, gemessen vom vorderen Teil der Düse. Auf diese Weise ist der Druck der benötigt wird um die Befruchtungshülse nach außen zu drücken effektiv geringer, wodurch die Ausführung der künstlichen Befruchtung bequemer gemacht wird. Ebenso wird die Bewegung der Befruchtungshülse die sich in die Gebärmutter erstreckt reibungsloser gemacht, wodurch die Effizienz der künstlichen Befruchtung gefördert wird.
    • 2. Das Befestigungselement der Befruchtungshülse ist direkt am vorderen Teil der Düse gesichert, anstatt an den Abzweigungen der Düse und des Katheterschlauchs. Eine derartige Anordnung macht es einfacher, das Ergebnis der Befruchtung zu überprüfen und weniger wahrscheinlich eine Perforierung zu verursachen.
    • 3. Weil das Befestigungselement der elastischen Befruchtungshülse einen steiferen Grundring hat, der an der vorderen Durchgangsöffnung der Düse als Unterstützung angebracht ist, ist der vordere Teil der Düse an der äußeren Peripherie weich gehalten, während die Durchgangsöffnung in der Mitte frei von Deformationen, Verbiegen oder Blockieren des Durchgangs vom Katheterschlauch sein kann, um die Chance einer erfolgreichen Befruchtung zu erhöhen.
    • 4. Das Ausdehnungselement der elastischen Befruchtungshülse wird im vorderen Teil der Düse verstaut und ist im komprimiertem Zustand zwischen dem Düsendurchgang und dem vorderen Teil der mittleren Öffnung des Katheterschlauchs angesammelt, anstatt komplett im Katheterschlauch untergebracht zu sein. Auf diese Weise kann der innere Durchmesser des Ausdehnungselementes und des Katheterschlauchs kleiner ausgestaltet sein. Des Weiteren, weil das Ausdehnungselement den Samen schnell ohne die Sorge eines Rückflusses in die Gebärmutter bringen kann, benötigt der verwendete Samen keine massive Verdünnung, so dass nur höher konzentrierter Samen in kleineren Mengen für die Einspritzung in den Katheterschlauch verwendet werden kann. Auf diese Weise bietet die vorliegende Erfindung nicht nur einen wirtschaftlichen Vorteil beim Einsparen des verringerten Samens, es wird auch erwartet, dass die Befruchtungsrate und die Anzahl der Föten ansteigen.
    • 5. Nachdem das Ausdehnungselement der Befruchtungshülse im komprimierten Zustand im Düsendurchgang angesammelt ist, hat der Abschnitt des Ausdehnungselements, der an der Durchgangsöffnung platziert ist, ein Führungselement, das sich von innen nach außen entfaltet. Wenn der Samen in den Katheterschlauch gedrückt wird und der Druck an dem Ausdehnungselement anliegt, führt das Führungselement gleichzeitig die gesamte Anordnung des Ausdehnungselements, um sich von innen nach außen zu entfalten und sich nach vorne in einer schnellen und gleichmäßigen Art und Weise zu verlängern.

Claims (8)

  1. Eine künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere, umfassend einen Katheterschlauch (10), eine Düse (20), ein Verbindungselement (50) und eine elastische Befruchtungshülse (80), wobei die Düse (20) am vorderen Teil des Katheterschlauches (10) angeordnet ist, wobei das Verbindungselement (50) am hinteren Teil des Katheterschlauches (10) zur Einbringung eines Einspritzrohrs (31) von einem Samenspender (Tasche oder Spritze) (30) installiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass: – die elastische Befruchtungshülse (80) ein Ausdehnungselement (801) und ein Befestigungselement (802) umfasst, wobei – das besagte Ausdehnungselement (801) eine längliche Form aufweist und einwärts in der Düse (20) von deren vorderer Durchgangsöffnung (2011) aus verstaut ist und in einem komprimierten Zustand zwischen einem Düsendurchgang (201) und dem vorderen Teil einer mittleren Öffnung (101) des Katheterschlauchs (10) angesammelt ist, wobei – besagtes Befestigungselement (802) an einem vorderen Positionierungselement (202) der Düse (20) mit einem Grundring (8021) gesichert ist, der aus einem stärkeren Material gemacht ist, dort wo das Befestigungselement (802) an das Ausdehnungselement (801) angrenzt, und der an der vorderen Durchgangsöffnung (2011) der Düse (20) angeordnet ist und diese stärkt, wobei – wenn Samen in den Katheterschlauch (10) von dem Samenspender (Tasche oder Spritze) (30) gedrückt wird, dehnt sich das komprimierte Ausdehnungselement (801) der elastischen Befruchtungshülse (80) vorwärts aus und auswärts aus dem vorderen Teil der Düse (20) entlang des Gebärmutterhalstraktes (12) des weiblichen Tierkörpers, um die Gebärmutter (13) oder die zwei Gänge der Gebärmutterhörner (14) zu erreichen.
  2. Eine künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere nach Anspruch 1, wobei nebeneinander liegende Schlitze (8011) am vorderen Teil des Ausdehnungselementes (801) der besagten elastischen Befruchtungshülse (80) angeordnet sind.
  3. Eine künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere nach Anspruch 1, wobei das Ausdehnungselement (801) der besagten elastischen Befruchtungshülse (80) einen äußeren Durchmesser hat, der kleiner ist als der Düsendurchgang (201) und die mittlere Öffnung (101) des Katheterschlauchs (10).
  4. Eine künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere nach Anspruch 1, wobei nachdem das Ausdehnungselement (801) der besagten elastischen Befruchtungshülse (80), welches im komprimierten Zustand zwischen dem Düsendurchgang (201) und dem vorderen Teil der mittleren Öffnung (101) des Katheterschlauches (10) angesammelt ist, ein Führungselement (K) an der Öffnung des Düsendurchgangs (201) angeordnet wird, welches sich von innen nach außen entfaltet.
  5. Eine künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere nach Anspruch 4, wobei das besagte Führungselement (K) so angeordnet ist, dass es mit der vorderen Durchgangsöffnung (2011) der Düse (20) fluchtet oder überhängt.
  6. Eine künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere nach Anspruch 1, wobei das Befestigungselement (802) der besagten elastischen Besamungsvorrichtung (80) größer als das Ausdehnungselement (801) ist und einen stärkeren Befestigungsring (8022) am hinteren Ende aufweist, dort wo eine Befestigungskante (8023), die sich zur Mitte hin verjüngt, vor dem Befestigungsring (8022) angeordnet ist.
  7. Eine künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere nach Anspruch 6, wobei das Befestigungselement (802) der besagten elastischen Befruchtungshülse (80) das vordere Positionierungselement (202) der Düse (20) und den Befestigungsring (8022) einhüllt und wobei die Befestigungskante (8023) fest in einer vorarrangierten Sitznut (203) am Positionierungselement (202) der Düse (20) sitzt.
  8. Eine künstliche Besamungsvorrichtung für Tiere nach Anspruch 1, wobei wenn das Ausdehnungselement (801) der besagten elastischen Befruchtungshülse (80) in die Gebärmutter (13) oder die zwei Gänge der Gebärmutterhörner (14) des weiblichen Tierkörpers eindringt, sich die zwei nebeneinander liegenden Schlitze (8011) an der Vorderseite des Ausdehnungselements (801) automatisch öffnen, um Samen unter dem Druck der Gebärmutterkontraktion auszustoßen.
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