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Anwendungsgebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Halteranordnungen für Lampen,
insbesondere Halogenglühlampen.
Noch spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die neue
Glühlampe
und Halteranordnung, die einfach zusammenzubauen und leicht bezüglich des
Reflektors auszurichten sind, mit dem sie üblicherweise verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich besonders auf eine Lampenhalteranordnung,
die besonders zur Verwendung in Fahrzeugscheinwerfern geeignet ist,
wo die Position der Glühwendel
der Lampe bezüglich
des Brennpunkts des Reflektors von größter Bedeutung für die erforderliche
Lichtverteilung ist, die vom Scheinwerferträger ausgestrahlt wird. Abgesehen von
der Tatsache, dass die Lampe bezüglich
des Brennpunkts des Reflektors genau ausgerichtet werden muss, ist
es sehr wichtig, dass diese Ausrichtung trotz der Schläge und Vibrationen
des Fahrzeugs, die zur Lampe übertragen
werden können,
beibehalten wird. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Anforderungen Idealerweise
in einer verbesserten und bisher unbekannten Art.
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Hintergrund
der Erfindung
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Lampen,
insbesondere Halogenglühlampen, sind
aus dem Stand der Technik bekannt. Die meisten bekannten Lampen
verwenden Glashüllen
mit mindestens einer Glühwendel,
die Zuleitungsdrähte für die elektrischen
Verbindungen zur Glühwendel aufweist.
Die Glashülle
kann ein Ende aufweisen, das in einer Pressdichtung geplättet oder
gequetscht ist. Die Glashülle
kann aus einem hochtemperaturresistenten Glas wie z.B. Quarzglas
hergestellt sein. Während
die Lampen mit einer einzigen Glühwendel bekannt
sind, sind Lampen mit zwei Glühwendeln
für die
Projektion von "Fernlicht" und "Abblendlicht" besonders gebräuchlich.
Es ist besonders wichtig in diesen Lampen, dass sie ihre Ausrichtung
nicht verlieren, weil die Versetzung von Doppel-Glühwendellampen
die beiden Lichtbündel
in vollständig
falsche Richtungen werfen könnte,
die gefährliche
Situationen auf der Straße
hervorrufen.
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Die
Anmelder haben mehrere Verbesserungen in den Lampenanordnungen des
oben erwähnten
Typs durchgeführt.
Die parallel anhängige
Anmeldung Nr. 608/Del/99 offenbart eine verbesserte Glühlampenanordnung,
die zusammen eine einzeln endende Hülle mit einer Pressdichtung
darauf aufweist. Eine oder mehrere Glühwendeln sind innerhalb der Hülle angeordnet
und Stromverbindungsleitungen erstrecken sich von der Pressdichtung.
Ein zylindrischer Schalenbereich mit einem Schlitz auf seinem oberen
Bereich ist zum Aufnehmen des Pressdichtungsbereichs der Hülle vorgesehen.
Die Fassungsvorrichtung ist an einem Ende mit einem Isoliermaterial
verschlossen, in dem die elektrischen Verbindungsleitungen eingelassen
sind, wobei der offene obere Bereich der Fassungsvorrichtung die
Schale in einer passenden, dennoch einstellbaren Art aufnimmt. Die
Fassung umfasst eine oder mehrere vertikale Schweißeinrichtungen
zum schweißbaren
Verbinden der Fassungsvorrichtung mit der Schale, und eine oder
mehrere waagerechte Schweißeinrichtungen,
die zwischen den vertikalen Schweißeinrichtungen angeordnet sind.
Ein Paar Anschlussstifte erstrecken sich nach außen und nach unten vom Isoliermaterial.
Es ist auch ein hohler Stufenring mit einer gestuften ringförmigen Ringvorrichtung
und einer Flachbundvorrichtung vorgesehen, wobei die gestufte Ringvorrichtung
die Fassungsvorrichtung im abgedichteten Verhältnis in ihrem hohlen Bereich
aufnimmt. Die waagerechte Schweißvorrichtung ist auf der Oberfläche des
abgestuften ringförmigen
Rings schweißbar
abgedichtet.
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In
einer weiteren anhängigen
Anmeldung Nr. 110/Del/00, eingereicht am 08.02.2000, offenbaren die
Anmelder eine weitere neue Lampe und Fassungsanordnung. In dieser
Ausführungsform
weist die hohle Ringvorrichtung flache Bereiche zum Aufnehmen der
Fassungsanordnung in einer abgedichteten Verbindung auf. Der hohle
Ring umfasst einen hohlen abgestuften Ring mit einer abgestuften
ringförmigen
Ringvorrichtung und eine flache Bundvorrichtung, wobei der abgestufte
Ring in seinem hohlen Bereich die Fassungsvorrichtung in einer abgedichteten
Verbindung aufnimmt. In dieser Ausführungsform ist die waagerechte
Schweißeinrichtung
auf der Oberfläche
des abgestuften ringförmigen
Rings schweißbar
abgedichtet.
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In
einer dritten anhängigen
Anmeldung Nr. 447/Del/01, eingereicht am 30.03.2001, wird eine weitere
verbesserte Version der Lampe und der Fassungsvorrichtung offenbart,
die im Aufbau einfacher und leichter anzuordnen ist, im Vergleich
zu den Anordnungen, die in den anhängigen Anmeldungen, auf die
oben Bezug genommen wird, von den Anmeldern offenbart wurde. Die
durch diese Anmeldung offenbarte Erfindung wird durch eine Adaptervorrichtung mit
einem aufwärts
abgestuften Bereich gekennzeichnet, um den gequetschten Bereich
der Glashülle
aufzunehmen. Der Adapter besteht aus Zungen, die sich auf den Vorsprüngen der
ebenen Flächen der
Hülle verriegeln.
Der Adapter ist auf einem Einstellungsbund befestigt.
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In
den anhängigen
Anmeldungen, ebenso in der vorliegenden Erfindung, ist der Lampenbereich eine
Glühlampe
vom herkömmlichen
Hüllentyp,
die mindestens eine Glühwendel
mit Zuleitungsdrähten für die elektrischen
Verbindungen und eine gequetschte abgeflachte Platte einschließt, ähnlich dem
Bereich auf dem anderen Ende mit den Vorsprüngen auf beiden Oberflächen.
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Trotz
der beträchtlichen
Verbesserungen, die bezüglich
der Lampenanordnungen der oben erwähnten Typen gemacht wurden,
besteht jedoch das Problem der genauen Ausrichtung der Lampe bezüglich des
Brennpunkts des Reflektors und die Beibehaltung derselben trotz
der Stöße und Schwankungen
des Fahrzeugs, die zur Lampe übertragen
werden können,
weiter.
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Der
Stand der Technik löst
diese Aufgabe mit einer speziellen Federvorrichtung, die innerhalb
des Glühlampenhalters
angeordnet ist, der gegen die Innenseite des Halsbereichs des Reflektors
vorgespannt ist, wodurch der Halter mit der Glühlampe darin in einer besonderen
Position fest gehalten wird. Verschiedene Federkonstruktionen werden
verwendet, um die Halogenglühlampe
im Scheinwerferträger
festzuhalten, um dieses Ziel zu erreichen. Dieser Glühlampenhalter
ist im Dokument DE-U 299 21 476 offenbart.
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In
bestimmten Halogenlampen wie z.B. H8/H9/H11, die in der europäischen Patentbeschreibung
ECE 37 R festgelegt sind, ist eine Feder innerhalb des Halters vorgesehen,
einem Bereich, in dem die Feder außerhalb des Ansatzdurchmessers
des Halters hervorspringt. Wenn diese Glühlampen im Scheinwerferträger eingepasst
sind, das ist der Halsbereich des Reflektors, gleichen die drei
ansatzähnlichen
Vorsprünge
auf dem Halter an der Basis der Glühlampe die im Reflektorträger angeordneten Schlitze
an. Die Glühlampe
wird in dem Scheinwerferreflektorträger durch diese Schlitze eingesetzt
und gedreht, wobei die Feder zum Zusammendrücken zentral nach innen veranlasst
wird. In einer geforderten Position wird eine Nut im Träger geschaffen,
in der die Feder radial nach außen
gelöst
ist, um in der Nut verriegelt zu werden, und die Lampe wird durch die
Feder in die V-förmige
Abstützung,
die im Scheinwerferträger
angeordnet ist, gedrückt.
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Ein
Hauptnachteil dieser Auslegungsart liegt in der spezifischen Form
der Feder, nämlich
des Federbereichs innerhalb der Kappe, wenn sie sich zusammengedrückt zentral
nach innen bewegt, wobei sie gegen den Raum anstößt, der durch den Quetschbereich
der Glühlampe
eingenommen wird. Dieses kann im Quetschbereich dazu führen, die
Bewegung der Feder zu blockieren. Zusätzlich kann die Aufbringung
irgendeiner Kraft die zusammengedrückte Feder nach innen gegen
den Quetschbereich der Glühlampe
drücken,
was eine Beschädigung
der Glühlampe,
Feder oder beides hervorrufen könnte.
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Verschiedene
Versuche wurden beim Stand der Technik durchgeführt, um diesen Nachteil zu
verhindern. Die Versuche wurden durchgeführt, um Federn mit unterschiedlichen
Werkstoffen und mit unterschiedlichen mechanischen Beanspruchbarkeiten zu
entwickeln, jedoch ohne signifikante Ergebnisse, weil der Stand
der Technik scheiterte, zu erkennen, dass das Problem nicht beim
Werkstoff der Feder oder ihrer mechanischen Beanspruchbarkeit, sondern
bei der tatsächlichen
Eigenschaft der Feder selbst liegt.
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Aufgaben der
Erfindung
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Halteranordnung
für Halogenlampen
zu schaffen, die zum Halten der Halogenlampe im Scheinwerferträger in einer
stoßfesten
Weise geeignet ist und die Bewegung infolge der Vibration des Automobils
zu verhindern.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Halteranordnung zu schaffen, die eine neue Vorspanneinrichtung enthält, die
nicht gegen den Quetschbereich der Lampe anstößt, jedoch die nicht blockierende
Bewegung der Vorspanneinrichtung zulässt.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Halter
mit einer Vorspanneinrichtung zu schaffen, die die Nachteile des
Stands der Technik nicht nur verhindert, sondern auch die Lampe
mit einer signifikanten höheren
Beanspruchbarkeit als andere Entwicklungen des Stands der Technik
versieht.
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Diese
und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch die
verbesserte Halteranordnung erreicht, die eine neue Vorspanneinrichtung
enthält,
die abseits vom gequetschten Bereich der Lampe liegt und dennoch
mehr Kraft aufbringt, um die Lampe in Position zu halten.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine verbesserte Halteranordnung zum Halten einer
Glühlampe
in einer eingerasteten Position im Scheinwerferträger vorgesehen,
die umfasst: einen Halter, mindestens einen Schlitz im Halter zum
Aufnehmen eines gequetschten Bereichs der Glühlampe, einen oder mehrere
Ansätze,
die sich vom Halter erstrecken, um in entsprechende Nuten im Scheinwerferträger zu passen,
eine Vorspanneinrichtung, die im Innenquerschnitt des Halters angeordnet
ist, wobei die Vorspanneinrichtung einen von einer Seite des Halters
nach außen
vom Halsbereich ragenden Endbereich und wenigstens ein Paar Arme,
die im Halter an der abgewandten Seite des Halters verbunden sind,
mindestens einen Schlitz zum Aufnehmen des gequetschten Bereichs
der Glühlampe,
der in einer Ebene innerhalb des Arms der Vorspanneinrichtung liegt,
wobei jeder Arm der Vorspanneinrichtung mindestens einen Bereich
aufweist, der vom gequetschten Bereich entfernt liegt, so dass,
wenn der Halter im Scheinwerferträger befestigt ist und so gedreht
ist, dass einer oder mehrere Ansätze
zu den Nuten im Scheinwerferträger
passen, der Endbereich der Vorspanneinrichtung niedergedrückt ist,
was die Arme nach außen
und weg vom gequetschten Bereich öffnen lässt, wobei eine Drehung des
Halters im Scheinwerferträger
die Vorspanneinrichtung in einem niedergedrückten Zustand hält und ihren
Endabschnitt sich radial nach außen in eine im Scheinwerferträger vorgesehene
Ausnehmung in einer Schnapppassung erstrecken lässt, wobei die durch die nach
außen
verlaufenden Arme der Vorspanneinrichtung erzeugte Kraft ausreichend
ist, um die Glühlampe
in einer eingerasteten Position zu halten.
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Die
Vorspanneinrichtung besteht aus einem elastischen Material, vorzugsweise
einem Metall. Vorzugsweise weisen beide Arme der Vorspanneinrichtung
einen verformten Vorsprung im Wesentlichen im Mittelpunkt davon
auf, wobei sich die Vorsprünge
weg von den gequetschten Bereichen erstrecken.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind beide Arme "C-förmig" geformt, wobei sich die
C's weg vom gequetschten
Bereich der Glühlampe
krümmen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind beide Arme in deren Basis durch einen dritten Arm verbunden,
so dass die Vorspanneinrichtung im Wesentlichen "A-förmig" ist, wobei der gequetschte
Bereich in einer Ebene innerhalb der drei Arme des "A" liegt.
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Der
Endbereich der Vorspanneinrichtung, der sich vom Halter nach außen erstreckt,
kann konisch oder abgerundet sein.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird nun detaillierter bezüglich der beigefügten Zeichnung
beschrieben. Darin zeigt:
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1 einen
Querschnitt eines üblichen
Halters mit einem Federmechanismus, der in einer Halogenlampe verwendet
wird;
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2A einen
Querschnitt einer verbesserten Halteranordnung, die die Vorspanneinrichtung der
vorliegenden Erfindung umfasst;
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2B einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform
der verbesserten Halteranordnung, die die Vorspanneinrichtung der
vorliegenden Erfindung umfasst;
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2C einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform
der verbesserten Halteranordnung, die die Vorspanneinrichtung der
vorliegenden Erfindung umfasst;
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4 einen
Querschnitt des Scheinwerferträgers,
der in die verbesserte Halteranordnung angeordnet ist, der die Vorspanneinrichtung
der vorliegenden Erfindung umfasst.
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Gemäß 1,
die eine übliche
Halteranordnung im Querschnitt offenbart, wird diese allgemein mit 1 bezeichnet.
Die Halteranordnung 1 umfasst einen Halter 6 und
eine Federeinrichtung 7, die auf dem Halter 6 befestigt
ist. Die Federeinrichtung umfasst einen Endbereich 2, der
sich vom Halter 6 nach außen erstreckt. Die Federvorrichtung 7 umfasst zwei
Arme 8, die an der Innenwand des Halters 6 in dessen
oberen Halbzylinder angeordnet sind. Die Arme 8 weisen
einen gebogenen oder vorspringenden Bereich 3 auf, der
sich nach innen in den Halter 6 erstreckt. Innerhalb des
Halters befindet sich ein Schlitz 5 zum Aufnehmen des gequetschten
Bereichs der Glühlampe
(nicht dargestellt). Bei Verwendung wird die Glühlampe in den Halter mit dem
gequetschten Bereich, der im Schlitz 5 aufgenommen wird,
eingepasst. Danach wird die gesamte Halteranordnung mit der Glühbirne im
Halsbereich des Reflektors (Scheinwerferträger) fixiert und gedreht. Die Drehung
der Halteranordnung im Reflektor bewirkt das Zusammendrücken des
Endbereichs und die Spannung in der Federeinrichtung. Wenn die Drehung
der Halteranordnung 1 entlang eines vorbestimmten Weges
vollendet ist, wird der Endbereich 2 in eine Ausnehmung
des Scheinwerferträgers
freigegeben, wobei sich seine Schnapppassung in einer eingerasteten
Position befindet.
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Bei
Verwendung wird die Glühlampe
in den Halter mit dem gequetschten Bereich, der im Schlitz 5 aufgenommen
wird, eingepasst. Danach wird die gesamte Halteranordnung mit der
Glühlampe
in den Halsbereich des Reflektors (Scheinwerferträgers) fixiert
und gedreht. Die Drehung der Halteranordnung im Reflektor bewirkt
das Zusammendrücken
des Endbereichs und die Spannung in der Federeinrichtung. Wenn die
Drehung der Halteranordnung 1 entlang eines vorbestimmten
Weges vollendet ist, wird der Endbereich 2 in eine Ausnehmung
im Schweinwerferträger
eingeführt,
wobei sich die Schnapppassungen in eingerasteter Position befinden.
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Der
Hauptnachteil der oben beschriebenen Halteranordnung ist der, dass
das Zusammendrücken
des Endbereichs 2 bei den Vorsprüngen 3 bewirken würde, sich
radial nach innen in Richtung des Schlitzes 5 zu erstrecken,
der den gequetschten Bereich der Glühlampe aufnimmt, und die Federeinrichtung
gegen die Glühlampe
anstoßen
lässt oder
den gequetschten Bereich der Glühlampe
veranlasst, gegen die Bewegung der Federeinrichtung zu blockieren.
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In 2A wird
die erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Vorspanneinrichtung 90 ist
im Wesentlichen die Form eines "A". Die Vorspanneinrichtung 90 umfasst
ein Paar Arme 70, die sich um den Schlitz 50 herum
nach unten erstrecken und am unteren Halbzylinder des Innenquerschnitts
des Halters 60 an der Position 40 angeordnet sind.
Die Arme 70 umfassen einen gekrümmten Bereich 30,
der im Wesentlichen im waagerechten Durchmesser des Innenquerschnitts des Halters 60 liegt.
Die Arme 70 sind mit einem weiteren Arm 80 miteinander
verbunden, obwohl es nicht notwendig ist, diesen einen Arm 80 aufzuweisen.
Wenn vorhanden, kann dieser Arm auch als Anschlageinrichtung für die Arme 70 wirken.
Bei Verwendung wird die Glühlampe
in den Halter mit dem gequetschten Bereich, der im Schlitz 50 aufgenommen
ist, eingepasst. Danach wird die gesamte Halteranordnung mit der
Glühlampe
in den Halsbereich des Reflektors (Scheinwerferträgers) fixiert
und gedreht. Die Drehung der Halteranordnung im Reflektor bewirkt
das Niederdrücken
des Endbereichs 20 und die Spannung in der Vorspanneinrichtung.
Wenn die Drehung der Haltervorrichtung 10 entlang eines
vorbestimmten Weges vollendet ist, wird der Endbereich 20 in eine
Ausnehmung im Scheinwerferträger
eingeführt, wobei
sich seine Schnapppassungen in einer eingerasteten Position befinden.
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Der
Vorteil der Halteranordnung der vorliegenden Erfindung ist der,
dass das Zusammendrücken
des Endbereichs 20 bei den Vorsprüngen 30 bewirken würde, sich
radial nach außen
weg vom Schlitz 50 zu erstrecken, der den gequetschten
Bereich der Glühlampe
aufnimmt, wodurch sichergestellt wird, dass der gequetschte Bereich
die Bewegung der Vorspanneinrichtung nicht behindert und auch das
Anstoßen
der Vorspanneinrichtung gegen die Glühlampe verhindert.
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Angenommen,
dass die Dehnungsbeanspruchung der Feder oder der Vorspanneinrichtung,
die beim Stand der Technik und der vorliegenden Erfindung verwendet
wurden, gleich sind, ist die radial nach innen aufgebrachte Kraft
ungefähr
75% größer in der
vorliegenden Erfindung im Vergleich zu den Entwicklungen des Stands
der Technik, wodurch die Lampenanordnung steifer und stabiler wird.
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2B stellt alternative Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung dar, wobei der einzige Unterschied in der
Form der Arme 70 liegt.
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In
der in 2C dargestellten Ausführungsform
sind die Vorsprünge 30 nicht
vorhanden. Stattdessen krümmen
sich die Arme 70 nach außen im Wesentlichen in einer "C-förmigen" Krümmung, um sich
radial nach außen
weg vom Schlitz 50 zu dehnen, wenn der Endbereich 20 niedergedrückt wird.
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3 stellt
einen Querschnitt des Scheinwerferträgers dar, der die Halteranordnung
der vorliegenden Erfindung verkörpert.
Wie daraus ersichtlich ist, bewegen sich die Ansätze des Halters entlang der Nuten 110 des üblicherweise
mit 100 bezeichneten Scheinwerferträgers. Wenn die Halteranordnung
innerhalb des Scheinwerferträgers
gedreht wird, werden der Endbereich 20 der Vorspanneinrichtung 10 niedergedrückt und
verbleibt im niedergedrückten Zustand,
bis er in einer speziell hergestellten Ausnehmung im Scheinwerferträger gelöst wird,
wo er einrastet, um die Glühlampe
sicher an ihrem Platz zu halten. Die radial nach innen gerichteten
Kräfte,
die sich als Ergebnis des Niederdrückens des Endbereichs 20 und Öffnens der
nach unten gerichteten Arme 70 entwickelten, ist so hoch,
dass sie die gesamte Lampenanordnung steifer und stabiler macht, als
wenn man die herkömmlichen
Lampenanordnungen betrachtet.
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Es
ist zu berücksichtigen,
dass die vorliegende Erfindung bezüglich der bevorzugten Ausführungsform
und anderer Modifikationen und Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt worden ist, ohne dass sie vom Schutzumfang der hierzu
beigefügten
Ansprüche
abrücken.