DE60203862T2 - Identifizieren und Synchronisieren von vertauschten Kanälen in einem parallelen Bitfehlerratenprüfgerät - Google Patents

Identifizieren und Synchronisieren von vertauschten Kanälen in einem parallelen Bitfehlerratenprüfgerät Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Testen von Kommunikationskanälen hoher Geschwindigkeit und insbesondere einen verbesserten Parallelkanal-Bitfehlerratentester und ein Verfahren zur Verwendung desselben zum Testen derartiger Kanäle.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Parallelkanal-Bitfehlerratentester wird normalerweise bei Kommunikationssystemen mit mehreren getrennten Kanälen verwendet. Derartige Tester umfassen ein Mittel zum gleichzeitigen Testen vieler Kanäle, so daß damit die zum Testen eines Kommunikationssystems benötigte Zeit reduziert werden kann. Zusätzlich können mit derartigen Testern Fehler erfaßt werden, die nur auftreten, wenn eine Anzahl von Kanälen gleichzeitig betrieben wird. Beispielsweise treten aus einem Übersprechen zwischen zwei Kanälen resultierende Fehler lediglich dann auf, wenn sich Daten in beiden Kanälen befinden. Ein Parallelkanal-Bitfehlerratentester umfaßt typischerweise einen Mustergenerator zur Erzeugung von Signalen auf jedem der zu testenden Kanäle und eine Analyseeinrichtung, die die am Ende der Kommunikationskanäle empfangenen Signale prüft, um zu bestimmen, ob die empfangenen Signale mit den vom Mustergenerator erzeugten Signalen übereinstimmen.
  • Ein Parallelkanal-Bitfehlerratentester kann auch dazu verwendet werden, einen Kommunikationskanal mit einer Datenrate zu testen, die größer ist als die der einzelnen Kanäle des Testers. Um dies auszuführen, werden einzelne Testsignale von den Mustergeneratorkanälen zusammen gemultiplext, um ein Hochgeschwindigkeitssignal zu bilden, das auf dem Hochgeschwindigkeitskanal versandt wird. Am Ende des Kommunikationskanals wird der Datenstrom hoher Geschwindigkeit entmultiplext und den Fehleranalysatorkanälen des Parallelkanal-Bitfehlerratentesters zugeführt.
  • Die Multiplex- und Demultiplex-Schaltungen können abhängig von der Anwendung als ein Teil des Gerätes oder als ein Teil der getesteten Vorrichtung (DUT) betrachtet werden. Beispielsweise sind Kommunikationssysteme, bei welchen eine Zahl von Signalen mit relativ niedriger Geschwindigkeit gemultiplext wird, um ein einzelnes Signal mit hoher Geschwin digkeit zu bilden, das über eine Hochgeschwindigkeitsverbindung gesandt wird, und das dann demultiplext wird, im Stand der Kommunikationstechnik gut bekannt. In derartigen Systemen muß der Parallelkanal-Bitfehlerratentester die Multiplexer und Demultiplexer nicht umfassen, da sie einen Teil des getesteten Kommunikationssystems bilden. Falls andererseits das getestete Kommunikationssystem lediglich einen Eingangs- und Ausgangskanal aufweist, müssen die Multiplexer und Demultiplexer als Teil des Testsystems zum Testen der Hochgeschwindigkeitsverbindung vorgesehen werden.
  • Die Umwandlung paralleler Ströme in einen seriellen Strom und dann zurück in parallele Ströme mittels Multiplexern und Demultiplexern kann zu einer derartigen Umordnung der Datenmuster führen, daß das in den i-ten Kanal der Sendevorrichtung eingegebene Muster nicht am i-ten Kanal des Empfängers empfangen wird. Dies kann auftreten, wenn die Phasen der verschiedenen Multiplexer und Demultiplexer nicht richtig synchronisiert sind. Diese mangelnde Synchronisation kann daher stammen, daß die Multiplexer miteinander nicht synchronisiert sind, die Demultiplexer nicht miteinander synchronisiert sind oder die Demultiplexer als eine Gruppe nicht mit den Multiplexern als eine Gruppe synchronisiert sind. Eine durch die Kommunikationsverbindung auftretende unbekannte Zeitverzögerung führt häufig zu einer fehlenden Synchronisation zwischen den Multiplexern und Demultiplexern. Jeder dieser Umstände kann zu einer Umordnung der Datenmuster führen.
  • Die Datenumordnungen stellen ein Problem dar, da das Bitfehlerratentesten auf der Kenntnis des auf jedem Kanal von der Fehleranalyseeinrichtung erwarteten Datenmusters basiert. Falls das erwartete Datenmuster umgeordnet wird, ist der Test nutzlos, sofern diese Umordnung nicht identifiziert werden kann. Wird sie identifiziert, kann eine geeignete Kompensation vorgesehen werden.
  • Prinzipiell können Umordnungen durch Synchronisieren der Multiplexerschaltungen untereinander und/oder Synchronisieren der Demultiplexerschaltungen untereinander und dann Synchronisieren der Multiplexerschaltungen mit den Demultiplexerschaltungen beseitigt werden. An diesem Punkt können die in die Analyseeinrichtung eintretenden Datenströme zeitlich miteinander synchronisiert werden. Während miteinander synchronisierte Kommunikationsmultiplexer (die auch synchronisierte Phasen aufweisen) konstruiert werden können, ist es wesentlich umständlicher, Kommunikationsdemultiplexer zu konstruieren, die miteinander synchronisiert sind und eine gemeinsame interne Phase aufweisen. Dafür gibt es im wesentli chen zwei Gründe. Erstens werden von Demultiplexern die Taktdaten aus den durch diese laufende Daten wiedergewonnen. Die Taktwiedergewinnungssehaltungen in diesen Multiplexern weisen Division-n-Schaltungen auf, wobei n die Auffächerung des Demultiplexers ist. Bei derartigen Schaltungen findet eine Initialisierung typischerweise in einem willkürlichen Zustand im Verhältnis zu den Multiplexern statt und sie sind daher im allgemeinen nicht richtig synchronisiert. Zweitens führt die unvermeidbare durch Ausbreitung des Datenstroms durch die Kommunikationsverbindung bedingte Zeitverzögerung, welche Demultiplexer und Multiplexer verbindet, dazu, daß die Daten mit einer unbekannten Phase relativ zu der der Multiplexer ankommen.
  • SIGNAL WIZARD: all-channel-testing technology (SONET), Agilent Teehnologies, 1. Mai 2001, XP002178308 beschreibt eine Signaltestvorrichtung zur simultanen Überwachung mehrerer Kanäle in einer getesteten Vorrichtung.
  • US-A-5,761,216 offenbart ein Bitfehlermeßsystem, das dazu eingerichtet ist, zwischen speziellen Mustern und willkürlichen Mustern in Echtzeit umzuschalten und die Bitfehler im Ausgangssignal von einer getesteten Vorrichtung zu analysieren.
  • Patent Abstracts of Japan, Vol. 2000, Nr. 22, 9. März 2001 offenbart ein Verfahren zum simultanen Überwachen und Testen mehrerer Ausgangssignale von einer getesteten Vorrichtung ohne Austausch. Den Eingängen der getesteten Vorrichtung, die mehrere Eingänge und Ausgänge aufweist, wird ein Testmustersignal zugeführt und ein Mustermonitor überwacht, ob eines der Ausgangssignale dasselbe erwartete Muster aufweist. Dadurch kann die Funktionsweise der getesteten Vorrichtung getestet werden.
  • Im allgemeinen ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Parallelkanal-Bitfehlerratentester und ein Verfahren zum Gebrauch desselben zum Testen von Kommunikationsnetzen und dergleichen bereitzustellen.
  • Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung und den begleitenden Zeichnungen.
  • Abriß der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Testsystem mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Betreiben eines Testsystems mit den Merkmalen gemäß Anspruch 14 bereitgestellt.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt ein Testsystem, das einen Generator und eine Analyseeinrichtung umfaßt, mit welchen gemeinsam eine Vorrichtung getestet wird, die mehrere Vorrichtungskommunikationskanäle aufweist. Die Vorrichtung umfaßt mehrere Eingänge und entsprechende Ausgänge, wobei jeder Eingang Daten zu einem entsprechenden Ausgang weiterleitet. Der Generator umfaßt mehrere Testmuster-Kanäle. Jeder Testmuster-Kanal umfaßt einen Generator-Musterreferenzspeicher zum Speichern einer Testsequenz und einen Schaltkreis zum wiederholten Senden der Testsequenz an einen der Kanäle der Vorrichtung. Die Analyseeinrichtung umfaßt mehrere Analysekanäle. Jeder Analysekanal umfaßt einen Eingang zum Empfang eines Kanaleingangssignals, einen Analyseeinrichtung-Musterreferenzspeicher zum Speichern eines Referenzmusters, das von dem Analysekanal genutzt wird und einen Vergleichsschaltkreis zum Vergleichen des Referenzmusters mit einem an diesem Eingang empfangenen Signal. Der Vergleichsschaltkreis liefert einen Bitfehlerwert, der den Grad der mangelnden Übereinstimmung zwischen dem Referenzmuster und dem empfangenen Signal anzeigt. Das Testsystem umfaßt einen Kontroller zum Betreiben der Analyseeinrichtung und des Generators, der eine Abbildung der Eingangskanäle der Vorrichtung auf die Ausgangskanäle der Vorrichtung liefert. Das Programm bewirkt (a), daß entweder der Generator oder die Analyseeinrichtung eine Gruppe einander ausschließender Abbildungs-Testmuster in die darin enthaltenen Referenzspeicher lädt, so daß jeder Referenzspeicher ein eindeutiges Testmuster gespeichert hat; (b) daß der jeweils andere des Generators und der Analyseeinrichtung eines der Gruppe von Abbildungstestmustern in alle Speicher lädt; (c) daß jeder Analysekanal das an dem Kanal empfangene Kanaleingangssignal mit dem in diesem Kanal gespeicherten Referenzmuster vergleicht; und (d) ermittelt, ob einer der Bitfehlerwerte, die von den Vergleichsschaltkreisen geliefert werden, geringer ist als ein Bitfehlerschwellwert, und bildet, wenn die Antwort ja ist, den Analysekanal, für den der Bitfehlerwert geringer ist als der Bitfehlerschwellwert, auf den Testmusterkanal ab, der dasselbe Abbildungstestmuster aufweist. Bei dem Testsystem werden die Schritte (a)–(d) wiederholt, wobei im Schritt (b) ein anderes Abbildungs-Testmuster in die Speicher geladen wird, bis der Kontroller dazu in der Lage ist, alle Eingangskanäle ihren entsprechenden Ausgangskanälen zuzuordnen. Das Testsystem kann auch Informationen über die getestete Vorrichtung in Verbindung mit einer oder mehreren Kanal-Abbildungen verwenden, um den Rest der Kanäle abzubilden, sobald einer oder mehrere entsprechende Kanäle unter Verwendung des oben erläuterten Algorithmus abgebildet wurden. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird bei dem Schritt zur Abbildung der Eingangs- auf die Ausgangskanäle die Gruppe sich gegenseitig ausschließender Abbildungs-Testmuster eher in die Referenzspeicher des Generators als die der Analyseeinrichtung geladen. Nachdem das Testsystem die Eingangs- und Ausgangskanäle der Vorrichtung abgebildet hat, lädt der Generator eine Gruppe von Bitfehlertestmustern in die Referenzspeicher im Kontroller, um das Testen auf Bitfehler fortzusetzen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Zeichnung eines mit einer getesteten Vorrichtung verbundenen Parallelkanal-Bitfehlerratentesters 10.
  • 2 ist eine schematische Zeichnung eines Parallelkanal-Bitfehlerratentesters 25, bei dem die Analyseeinrichtung vom Mustergenerator entfernt ist.
  • 3 und 4 sind schematische Zeichnungen der Arten von Multiplexmodellen, die typischerweise in Telekommunikationssystemen verwendet werden.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm einer Ausführung eines erfindungsgemäßen Logarithmus zur Identifizierung der aus einer mangelnden Synchronisation resultierenden Kanalpermutationen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wie mit der vorliegenden Erfindung Vorteile erzielt werden können, wird einfacher mit Bezugnahme auf 1 verständlich, bei der es sich um eine schematische Zeichnung eines mit einer getesteten Vorrichtung (DUT) 11 verbundenen Parallelkanal-Bitfehlerratentesters 10 handelt. In seiner einfachsten Form besteht der Parallelkanal-Bitfehlerratentester 10 aus einem Mustergenerator 12 und einer Fehleranalyseeinrichtung 13, die durch die DUT 11 verbunden sind. Der Mustergenerator erzeugt ein vorbestimmtes Muster als Eingangssignal in die DUT 11. Dieses Muster wird in einem Musterspeicher 121 gespeichert. Die Analyseeinrichtung 13 vergleicht die empfangenen Daten mit dem bekannten Muster, das im Musterspeicher 131 gespeichert ist und mißt den Bitfehler (BER). Der Mustergenerator weist eine Taktquelle 15 auf, welche die Erzeugung der Testdaten triggert. Um einen Bitfehlerratentest durchzuführen, muß die Fehleranalyseeinrichtung 13 mit derselben Rate getaktet sein wie der eingehende Datenstrom. Dies wird entweder durch Triggern der Fehleranalyseeinrichtung und des Mustergenerators durch eine gemeinsame Taktquelle erreicht oder dadurch, daß die Fehleranalyseeinrichtung einen Takt erhält, der aus den Daten wiedergewonnen wird. Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform wird davon ausgegangen, daß sich die Analyseeinrichtung nahe genug am Mustergenerator befindet, so daß sich beide denselben Takt teilen können. Diese Wahl hängt von der Anwendung und der Entfernung zwischen der Fehleranalyseeinrichtung und dem Mustergenerator ab. Falls der Analyseabschnitt weit vom Mustergenerator entfernt ist, umfaßt die Analyseeinrichtung eine Taktwiedergewinnungsschaltung 20, wie in 2 gezeigt ist. Jedoch können auch Ausführungsformen realisiert werden, bei welchen eine Taktwiedergewinnungsschaltung in der Fehleranalyseeinrichtung 13 enthalten ist. 2 ist eine schematische Zeichnung eines Parallelkanal-Bitfehlerratentesters 25, bei dem die Analyseeinrichtung 21 vom Mustergenerator 22 entfernt angeordnet ist. Zur Vereinfachung der Zeichnung wurden die Musterspeicher aus der Zeichnung weggelassen. Die Takterzeugungsschaltung 20 ist von einer herkömmlichen Bauart und wird daher hier nicht in Einzelheiten erläutert. Im allgemeinen umfassen die Analyseeinrichtung und der Mustergenerator einen Kommunikationsweg 17 zur Übermittlung von Befehlen untereinander.
  • Das in die DUT ausgesandte Muster muß bekannt sein. Die herkömmlichsten Arten von Mustern sind pseudozufällige Bitsequenzen (Pseudo Random Bit Sequences (PRBS)), pseudozufällige Wortsequenzen (Pseudo Random Word Sequences (PRWS)) und auf Speichern basierende Muster. Auf Speichern basierende Muster sind solche, die vor dem Test in den Speicher geladen werden, um während des Tests nacheinander ausgelesen zu werden. PRBSen sind Sequenzen, die aus einer Kombination von Schieberegistern und einer Logik erzeugt werden. Die Daten derartiger Sequenzen sind scheinbar zufällig, sind tatsächlich jedoch deterministisch. Es gibt Familien bekannter Standard-PRBSen, die zum Testen verschiedener Arten von Kanälen verwendet werden. Der hauptsächliche Vorteil von PRBSen besteht darin, daß sie weitestgehend dieselben statistischen und spektralen Eigenschaften wie zufällige Daten aufweisen, obwohl diese Sequenzen deterministisch sind. PRWSen sind parallele Versionen von PRBSen, bei welchen die Sequenz über mehrere parallele Kanäle gespreizt ist, so daß die Bits der PRBSen in einer zyklischen Folge über alle Kanäle verteilt austreten. Auf Speichern basierende Muster können jede Form umfassen, einschließlich der einer PRBS/PRWS. Die einzigen Beschränkungen eines auf einem Speicher basierenden Musters sind die Größe des Speichers und die Geschwindigkeit, mit der auf ihn zugegriffen werden kann. Auf Speichern basierende Muster können dazu verwendet werden, eine Vielzahl von Kommunikationsprotokollen durch Konstruieren eines Musters zu simulieren, das aus wiederholten Mustern besteht, wie solchen, die für Anfangsblöcke mit PRBS/PRWS-Mustern an der Stelle der Pakete zur Simulierung von Daten verwendet werden. In vielen Fällen ist es einfacher, die Kanäle unter Verwendung von PRBS/PRWS-Mustern zu synchronisieren als unter Verwendung von auf Speichern basierenden Mustern, da lediglich eine kleine Gruppe von Bits benötigt wird, um die Testsequenz eindeutig zu bestimmen, sobald der PRBS/PRWS-Algorithmus bekannt ist.
  • Prinzipiell sind Parallelkanal-Bitfehlerratentester gut für ein Testen von Telekommunikations- und Netzsystemen geeignet. Diese Systeme umfassen häufig mehrere Datenströme, die in einen oder mehrere Ströme mit höherer Geschwindigkeit gemultiplext werden, bevor sie über einen Kanal hoher Geschwindigkeit gesendet werden. Die am entfernten Ende des Kanals empfangenen Ströme hoher Geschwindigkeit werden dann in die sie bildenden bzw. untergeordneten Ströme demultiplext. Im folgenden wird auf 3 und 4 Bezug genommen, in welchen schematische Zeichnungen der typischerweise in Telekommunikationssystemen verwendeten Multiplexmodelle gezeigt sind. Das Multiplexen kann auf einer einzigen Ebene ausgeführt werden, wie in 3 gezeigt ist, oder auf mehreren Ebenen, wie in 4 gezeigt ist. Mit Bezug auf 3 werden die untergeordneten Datenströme 30 in einen Multiplexer 31 eingegeben, der die Datenströme durch nacheinander Wählen eines Bits aus jedem Datenstrom und Ausgeben des kombinierten Datenstroms hoher Geschwindigkeit auf eine Kommunikationsverbindung 32 kombiniert. Am Anschlußende der Kommunikationsverbindung empfängt ein Demultiplexer 33 den Datenstrom hoher Geschwindigkeit und mutet Bits zu aufeinanderfolgenden, bei 34 gezeigten Ausgangsdatenströmen.
  • Die Multiplexer und Demultiplexer können so betrachtet werden, als ob sie einen Zeiger enthielten, der den nächsten Kanal anzeigt, der bedient werden soll. Im Fall des Multiplexers gibt der Zeiger den nächsten Dateneingang an, der als Quelle eines Bits verwendet werden soll, das auf die Kommunikationsverbindung 32 gesetzt werden soll. Im Fall des Demultiplexers gibt der Zeiger die Identität der nächsten Datenausgangsleitung an, die ein Bit von der Kommunikationsverbindung 32 empfangen soll. Jeder Zeiger wird modulo N inkrementiert, nachdem M Datenbits in einem 1:N Multiplexer oder Demultiplexer übertragen wurden. Im einfachsten Fall ist M = 1. Falls die Zeiger nicht richtig synchronisiert sind, werden die die Demultiplexerkanäle verlassenden Datenströme im Verhältnis zu den in den Multiplexer einge tretenen Datenströmen vertauscht. Das Problem kann korrigiert werden, indem der Zeiger im Multiplexer oder Demultiplexer zurückgesetzt wird, um den Multiplexer und Demultiplexer zu synchronisieren. Man beachte, daß im Falle, daß M > 1 einer der Zähler ebenfalls zurückgesetzt werden muß, um den Multiplexer und Demultiplexer zu synchronisieren.
  • Mit Bezugnahme auf 4 können der Multiplexer und Demultiplexer aus kaskadenförmigen Stufen kleinerer Multiplexer bzw. Demultiplexer aufgebaut werden. Im in 4 gezeigten Fall wurde der in 3 gezeigte Multiplexer 31 durch zwei Stufen kleinerer bei 4144 gezeigter Multiplexer ersetzt. In ähnlicher Weise wurde der Demultiplexer 33 durch zwei Stufen kleinerer Demultiplexer, wie sie bei 5154 gezeigt sind, ersetzt. Bei den Stufen-Multiplexern und -Demultiplexern müssen die Multiplexer- und Demultiplexerkomponenten ebenfalls miteinander synchronisiert sein.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf einem Algorithmus, der die Kanalvertauschungen identifiziert, die auftreten, wenn parallele Daten durch Kommunikations-Multiplexer und -Demultiplexer laufen. Durch Identifizieren und Kompensieren dieser Kanalvertauschungen wird erfindungsgemäß das Problem der Neusynchronisierung der verschiedenen Multiplexer und Demultiplexer vermieden. Die Funktionsweise des Algorithmus wird mit Bezugnahme auf 5 besser verständlich, wobei es sich um ein Ablaufdiagramm gemäß einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Algorithmus zur Identifizierung der aus der oben erläuterten fehlenden Synchronisation resultierenden Kanalvertauschungen handelt. Die Zahl der zu testenden Kanäle wird mit N bezeichnet, wobei es sich um eine Zahl größer als 1 handelt. Der Algorithmus beginnt durch Laden von N eindeutigen Bitmustern in die N unterschiedlichen Generatorkanäle, wie bei 61 gezeigt ist. In der folgenden Erläuterung werden die Muster entsprechend dem diesem Muster zugeordneten Generator numeriert, d.h. das Muster k ist das durch den Generator k erzeugte Muster.
  • Als nächstes wählt der Tester eines der Muster und lädt dieses Muster in alle der N Analysekanäle, wie bei 62 und 63 gezeigt ist. Der Tester versucht dann alle Analysekanäle mit den Generatorkanälen zu synchronisieren, wie bei 64 gezeigt ist. Dies erfordert, daß der Generator kontinuierlich Datenströme ausgibt, während das Timing der Analyseeinrichtungen so eingestellt wird, daß die Bitfehlerrate minimiert wird. Man beachte, daß diese Einstellung entweder manuell oder automatisch erfolgen kann und vollständig mittels Hardware oder in Verbindung mit Software ausgeführt werden kann. In diesem Schritt wird vorzugsweise dieselbe Verzögerung zu jedem der Kanäle hinzugefügt und die Bitfehlerrate jedes Kanals gemessen. Dieser Prozeß wird wiederholt, bis ein Kanal gefunden ist, bei dem die Bitfehlerrate für einen speziellen Wert der Verzögerung unter einer bestimmten Schwelle σ bleibt. Dieser Kanal wird dann als synchronisiert betrachtet.
  • Von den N verschiedenen Mustern, die von den N individuellen Analysekanälen empfangen werden, stimmt nur eines mit den in alle Analyseeinrichtungen geladenen Mustern überein. Somit ist die dieses übereinstimmende Bitmuster empfangende Analyseeinrichtung, die als Analyseeinrichtung j bezeichnet wird, die einzige, die synchronisiert werden kann. Die Bitfehlerraten auf den anderen Kanälen bleiben aufgrund der fehlangepaßten Muster hoch. Es ist dann bekannt, daß das Eingangssignal zur Analyseeinrichtung j vom Generator k kommt und es wird, wie bei 65 gezeigt ist, ein einzelnes Eingangs-Ausgangs-Paar identifiziert.
  • Als nächstes wird vom Tester bestimmt, ob ein Analysekanal keinem Generatorkanal zugeordnet wurde, wie bei 66 gezeigt ist. Falls es einen derartigen Kanal gibt, führt der Algorithmus mit diesem Kanal als Analysekanal eine Schleife zurück zu 62 aus. Dieser Schritt wird wiederholt, bis jeder der N Analysekanäle einem entsprechenden Generatorkanal zugeordnet wurde.
  • Die Analysekanäle können unter Verwendung einer Vielzahl von Synchronisationstestmustern einschließlich spezieller Synchronisationsmuster synchronisiert werden. Im allgemeinen unterscheiden sich diese Muster von Mustern, die beim tatsächlichen Testen verwendet werden. Jedoch können die tatsächlichen Testmusterdaten verwendet werden, falls sie die oben erläuterten eindeutigen Musterkriterien erfüllen. Falls die gesendeten Daten die für den Test gewünschten Daten sind, kann eine zeitliche Synchronisation ausgeführt werden, mit der die Analysekanäle untereinander ausgerichtet werden, um alle identifizierten Kanäle zeitlich zu synchronisieren und die Testphase kann daraufhin beginnen.
  • Im allgemeinen umfassen die Analyseeinrichtung und der Generator Mikrokontroller, die die hier beschriebenen Algorithmen ausführen. In der folgenden Erläuterung wird der Teil des Testprogramms, der auf dem Analysekontroller abläuft, als das „Analysekontrollprogramm" bezeichnet und der Teil des Programms, der auf dem Generatorkontroller läuft, als das „Generatorkontrollprogramm". Die Testsequenzen, die verwendet werden, um die Eingangskanäle von den Generatoren mit den Eingangskanälen von den Analyseeinrichtungen zu verbinden, werden als die „Synchronisationstestmuster" bezeichnet. Die zur Durchführung der tatsächlichen Bitfehlerratenmessungen verwendeten Muster werden als die Bitfehlerratenmuster bezeichnet.
  • Falls sich die Bitfehlerratenmuster von den Synchronisationstestmustern unterscheiden, müssen die Testmuster sowohl im Generator als auch in der Analyseeinrichtung vor Beginn des tatsächlichen Bitfehlerratentests gewechselt werden. Das Wechseln wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß das Analysekontrollprogramm ein Signal/eine Nachricht zum Generatorkontrollprogramm sendet, das/die anzeigt, daß der Identifikationsteil der Synchronisation abgeschlossen ist. Beim Empfang dieser Nachricht triggert das Generatorkontrollprogramm ein Ereignis, das die Bitfehlerratenmuster lädt. Dabei sendet es einen Befehl zum Analysekontrollprogramm, mit dem die Analyseeinrichtung instruiert wird, sich auf den Test vorzubereiten. Wenn das Analysekontrollprogramm diesen Befehl erhält, lädt es Datensegmente zum Abgleich der entsprechenden Bitfehlerratenmuster, die von den Generatoren gesendet werden. Die Analyseeinrichtung führt dann eine zeitliche Synchronisation durch, um die Kanäle zeitlich auszurichten. Um dies auszuführen, müssen die Testdaten eine eindeutige Bitsequenz umfassen, die einen bekannten Punkt in den Testdaten auf jedem Kanal definiert. Sobald die Kanäle ausgerichtet sind, ist das System zum Bitfehlerratentest bereit.
  • Es ist zu beachten, daß bei den Ausführungsformen, bei welchen die Analyseeinrichtung ihr Taktsignal aus dem Datenstrom erhält oder die Demultiplexer ihre Takte aus dem Datenstrom erzeugen, die Takte auf der Seite der Analyseeinrichtung driften, sobald der Generator keine Daten mehr sendet. Falls diese Drift nicht wesentlich ist oder die Analyseeinrichtung ihren Takt unabhängig von den Daten erhält, kann eine zweite Version dieses Algorithmus verwendet werden, bei der die N unterschiedlichen Muster in die Analyseeinrichtungen geladen werden und die Generatoren weiterhin jeweils zu einem Zeitpunkt mit unterschiedlichen Mustern geladen werden, bis die Analyseeinrichtungen wahrnehmen, daß alle Kanäle synchronisiert sind und verwendet werden können.
  • Aus der obigen Erläuterung wird klar, daß drei unterschiedliche Schritte beim Bitfehlerratentesten für Kommunikationssysteme und dergleichen bestehen: Der Identifizierungs- oder Abbildungsschritt, der Synchronisationsschritt und der Testschritt. Die Synchronisation umfaßt das Verbinden jedes Generatorkanals mit seinem entsprechenden Analysekanal, um Kanalumordnungen zu korrigieren. Dieser Schritt kann durch Ändern der physischen Verdrahtung zwischen dem getesteten System und entweder dem Analyseabschnitt oder Generatorabschnitt des Testers ausgeführt werden. Der Verbindungsschritt kann auch durch Ändern der „logischen Verdrahtung" im Analyse- oder Generatorabschnitt ausgeführt werden. Beispielsweise werden die von den Demultiplexerausgängen in den Analyseabschnitt gelesenen Daten typischerweise in einem einem digitalen Prozessor in der Analyseeinrichtung zugeordneten Speicher gespeichert. Daten für spezielle Kanäle werden an durch einen oder mehrere Speicherzeiger definierten Orten gespeichert. Somit können die Kanäle durch Umändern dieser Zeigerwerte ausgetauscht werden. In der hier verwendeten Form bezeichnet der Ausdruck „Neuverdrahten" sowohl ein physisches Neuverdrahten als auch ein logisches Neuverdrahten. Erfindungsgemäß gibt es zwei allgemeine bevorzugte Ausführungsformen eines Testers.
  • Bei der ersten Ausführungsform werden die beim Identifizierungsschritt vorgefundenen Vertauschungen dazu verwendet, eine Neuverdrahtung zwischen den Demultiplexerausgängen und den Eingängen der Analyseeinrichtung festzulegen. Bei der zweiten Ausführungsform werden die Testmuster in der Analyseeinrichtung vertauscht, um die gemessene Vertauschung in den Kanälen zu kompensieren. Im Prinzip können auch auf einer Kombination dieser Strategien basierende Ausführungsformen entworfen werden. Beispielsweise könnte die Identifizierung der Kanalvertauschungen durch Neuverdrahten der Verbindungen zwischen den Demultiplexerausgängen und den Eingängen der Analyseeinrichtung erfolgen. Dann könnte für den tatsächlichen Test die Neuverdrahtung rückgängig gemacht werden und könnten die Testmuster im Speicher der Analyseeinrichtung vertauscht werden.
  • Im Prinzip können auch Ausführungsformen realisiert werden, bei welchen die Neuverdrahtung auf der Generatorseite ausgeführt wird. Falls jedoch diese Handlungen eine Unterbrechung der Erzeugung von Daten erfordern, ist es möglich, daß die Phase der Multiplexer-/Demultiplexer-Schaltung nicht bekannt ist, wenn mit der Datenerzeugung wieder begonnen wird und somit wäre die im Identifizierungsschritt erzielte Identifizierung nicht länger gültig. Da der Zustand der Analyseeinrichtung keine Auswirkungen auf die Multiplexer- oder Demultiplexerphasen hat, wird ein Modell bevorzugt, bei dem eher die Analyse der Daten als die Erzeugung von Daten unterbrochen wird.
  • Falls sich die Bitfehlertestmuster von den Synchronisationstestmustern unterscheiden, muß die Notwendigkeit des Austausches von Datengruppen dem Generator von der Analyseeinrichtung mitgeteilt werden. Der Austausch der Testmuster muß in einer Weise erfolgen, durch die die Synchronisierung nicht gestört wird oder die Systeme müssen unter Verwendung der Bitfehlertestmuster oder von Teilen derselben neu synchronisiert werden. Sobald die Kanäle unter Verwendung der Synchronisationstestmuster synchronisiert wurden, sendet die Analyseeinrichtung eine Nachricht zum Generator, die anzeigt, daß sie zum Beginn des Bitfehlertests bereit ist. Der Generator tauscht dann Testsequenzen aus und beginnt mit einer Schleife, in der er jedes Bitfehlertestmuster wiederholt aussendet. Die Analyseeinrichtung muß dann bestimmen, wann mit den Bitfehlermessungen begonnen wird. Dies ist äquivalent zur Bestimmung, wann der Beginn des ersten Bitfehlertestmusters auf der Seite der Analyseeinrichtung des getesteten Netzes erfolgt.
  • Falls sich die Analyseeinrichtung nahe am Generator befindet und die Verzögerungen in der Kommunikation zwischen den Kontrollprogrammen derselben ignoriert werden können, müssen die Analyseeinrichtung und der Generator lediglich über ein bestimmtes Signal verfügen, für das vereinbart wurde, daß bei diesem das Umschalten erfolgt. Beispielsweise kann der Generator ein Bestätigungssignal aussenden, das relativ zum Beginn der Bitfehlermuster in einer der Analyseeinrichtung bekannten Weise zeitlich festgelegt ist. Falls die Verzögerungen durch das getestete Netz beträchtlich geringer sind als die Zeit zum Aussenden einer Sequenz, kann ein Signal verwendet werden, das in der Mitte der momentanen Testsequenz ausgesendet wird und das angibt, daß die Testdaten nach dem Abschluß der momentanen Sequenzen beginnen. Da die Analyseeinrichtung die Länge der Synchronisationstestmuster kennt, kann die Analyseeinrichtung die Muster zum richtigen Zeitpunkt umtauschen.
  • Falls die Analyseeinrichtung vom Generator entfernt ist, kann die Zeit, die die Analyseeinrichtung für eine Signalübermittlung an den Generator und für den Empfang eines Bestätigungssignals benötigt viel länger sein als die Zeit, die benötigt wird, um eines der Bitfehlerratentestmuster auszusenden. In diesem Fall muß die Analyseeinrichtung den Punkt im in ihre Eingänge eintretenden Datenstrom erfassen, der dem Beginn der Bitfehlertestmuster entspricht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Synchronisationstestmuster auf dieselbe Länge wie die Bitfehlertestmuster beschränkt. Bei einer derartigen Ausführungsform kann die Analyseeinrichtung ihre Suche nach dem Beginn der Bitfehlertestmuster auf die Zeitpunkte beschränken, die dem Beginn der Sequenzen mit dieser Länge entsprechen. Man beachte, daß mit diesem Ansatz auch die Suchzeit verbessert würde, falls die Bitfehlertestmuster eine Länge aufweisen, die ein ganzzahliges Vielfaches mehrerer Synchronisationstestmuster ist.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform wird das Austauschen der Synchronisationsdaten und Testdaten vermieden. Um dies zu erreichen, müssen die eindeutigen Synchronisationsbits in die Testdaten eingebettet werden. Dies kann erreicht werden, indem einige der Merkmale bestehender Parallelkanal-Bitfehlerratentestsysteme verwendet werden. Bei derartigen Systemen werden Speicheranordnungen verwendet, bei welchen die zur Synchronisation der zeitlichen Abstimmung in den Kanälen verwendeten Sequenzen aus Sequenzen bestehen, die an einem bestimmten Ort im Speicher gespeichert sind. Die Synchronisationssequenz ist typischerweise ein kleiner Bruchteil der tatsächlichen Testsequenzen. Beispielsweise sind die ersten 48 Bits im 81250 Tester von Agilent für Zeitsynchronisationstestmuster reserviert. In diesem Tester liegen die Bitfehlertestmuster typischerweise in der Größenordnung von 3.000 Bit oder mehr. Ein gewöhnlicher zweckmäßiger Testrahmen für Anbieter von Telekommunikationsgeräten ist z.B. ein SONET-Rahmen. Ein SONET-Rahmen für den OC-768 Entwicklungsstandard würde mehr als 4 Millionen Bits umfassen. Darüber hinaus kann eine Testsequenz mehrere Kopien derartiger Rahmen umfassen. Von der Analyseeinrichtung werden die 48 Bits zur Synchronisation der Analyse- und Generatorkanäle unter der Annahme verwendet, daß die entsprechenden Kanäle miteinander verbunden sind. Somit kann ein Parallelkanal-Bitfehlerratentester gemäß der vorliegenden Erfindung auf einem derartigen Tester durch Einfügen eines Kontrollcodes realisiert werden, der die Kanalidentifizierung und das Neuverdrahten vor einem Umschalten in die Synchronisations- und Testphase, die normalerweise auf diesen Tester implementiert sind, ausführt.
  • Die feste kleine Zahl von Synchronisationsbits wirft zwei Probleme für die Implementierung der vorliegenden Erfindung auf derartigen Systemen auf. Erstens muß der Rest des Testmusters mit einem Muster gefüllt werden, das die Synchronisation der Takte in den Demulitplexern und in der Analyseeinrichtung aufrechterhält. Um dies zu erreichen, darf das Muster keine langen Lauflängen aus Einsen oder Nullen enthalten. Die maximale Länge einer derartigen Lauflänge hängt von der speziell getesteten Vorrichtung oder Netz ab. Um derartige Probleme zu vermeiden, sollte der Datenblock eine in etwa ausgeglichene Zahl von Einsen und Nullen aufweisen und die Lauflänge entweder der Nullen oder Einsen sollte begrenzt sein. Dies kann dadurch erreicht werden, daß bestimmte Anforderungen an die Nutzerdaten gestellt werden oder eine bestimmte Form einer Lauflängen-begrenzten Codierung (RLL) oder ein Verscrambeln der Daten verwendet wird. Man beachte, daß ein Verscrambeln der Daten mittels eines Exklusiv-oder-Verknüpfens derselben mit einer PRBS-Sequenz fast immer zu beschränkten Lauflängen von Einsen und Nullen mit der Ausnahme des pathologischen Falls führt, in dem die Daten und die Verscramblungsbits identisch sind. In diesem Fall entartet die verscrambelte Sequenz ausschließlich zu Nullen.
  • Das zweite Problem steht im Bezug zu einem Testen, bei dem in der Testphase Daten verwendet werden, die spezielle Telekommunikationsformate, wie beispielsweise SONET oder SDH, simulieren. Diese Formate umfassen typischerweise eine Anfangsblockinformation in jedem Paket, die durch das spezielle Format festgelegt ist und somit nicht für Testdaten zur Verfügung steht. Diese Formate bieten spezielle Orte in den Datenpakten für die Daten, die übertragen werden. Wenn ein Kommunikationssystem getestet wird, das zum Transport derartiger Pakete bestimmt ist, umfassen die Testsequenzen typischerweise diese Anfangsblöcke mit den Testdaten an den zur Datenübertragung vorgesehenen Positionen. Während die Anfangsblöcke nicht unbedingt während der Bitfehlertests benötigt werden, sind sie dennoch enthalten, so daß die Testdaten dasselbe Frequenzspektrum aufweisen, wie echte, in derartigen Paketen versandte Daten. In vielen Fällen überlappen die Anfangsblockdaten den Bereich des Testdatenspeichers, der für die Testmuster zur Zeitsynchronisation reserviert ist. Da die Anfangsblockdaten festgelegt sind und für das Format spezifische Informationen umfassen müssen, können sie nicht in zweckmäßiger Weise als das Synchronisationstestmuster verwendet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dieses Problem in derartigen Testern dadurch umgangen, daß die Datenpakete zirkular verschoben werden, so daß sich die Information des Anfangsblocks nunmehr im Teil des Speichers befindet, der nicht für die Synchronisation benötigt wird. Der Teil des Pakets, der die eindeutigen Sequenzen aufweist, kann dann in dem Teil des Speichers positioniert werden, der für die Synchronisation reserviert ist. Da jede zirkulare Verschiebung des Pakets das Frequenzspektrum des Pakets bewahrt, macht es das verschobene Paket möglich, daß das Synchronisationsmodell gemäß der vorliegenden Erfindung auf derartigen bestehenden Testgeräten laufen kann, während das fragliche Kommunikationsformat simuliert wird.
  • Bei einer dritten Ausführungsform werden getrennte Synchronisations- und Testblöcke verwendet. Die Synchronisationsblöcke sind wie zuvor aufgebaut. Jedoch enthalten die Testblöcke auch Synchronisationsbits, die im Testblock verwendet werden, sobald die Kanalverbindungen identifiziert wurden, um eine zeitliche Synchronisation zu erhalten. Da die Kanäle bereits identifiziert sind, müssen die Synchronisationsbits für einen gegebenen Kanal nicht eindeutig sein. Dadurch wird die Notwendigkeit, daß ein Identifikationsblock dieselbe Größe umfassen muß wie ein Testblock, gelockert und die Größe des Testblocks, der zur Bestimmung der Kanal-IDs verwendet wird, kann reduziert werden. Dadurch wird die zur Kanal-ID verwendete Zeit reduziert. Die zeitliche Synchronisation muß dennoch auf die Testdatenblöcke ausgeführt werden.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird ein Kanalabgleichsalgorithmus verwendet, bei dem die Übereinstimmung zwischen jedem Generatorausgangskanal und einem Analyseeinrichtungseingangskanal ohne Bezugnahme auf bei vorherigen Suchen festgestellte Übereinstimmungen ermittelt wird. Falls die Struktur der Multiplexer und Demultiplexer bekannt ist, können die zuvor festgestellten Übereinstimmungen dazu verwendet werden, die Arbeit zur Bestimmung der verbleibenden Übereinstimmungen zu reduzieren. Es sei der einfache Fall betrachtet, in dem das getestete Netz einen Multiplexer mit einer einzigen Stufe und einen Demultiplexer mit einer einzigen Stufe umfaßt. Des weiteren werde angenommen, daß die Zeiger in den Multiplexern und Demultiplexern, jeweils nachdem ein Bit gesendet bzw. empfangen wurde, Modulo M inkrementiert werden. Hier ist M die Zahl der Eingangs- oder Ausgangskanäle. Sobald die Beziehung zwischen den Zeigerwerten im Multiplexer und Demultiplexer bekannt ist, kann die Abbildung der Eingangsanschlüsse auf die Ausgangsanschlüsse ohne eine weitere Suche berechnet werden. In diesem Fall kann die Beziehung unabhängig von M aus dem ersten Paar von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen bestimmt werden, die an der Analyseeinrichtung abgebildet werden. Somit kann die Suche mit M – 1 Schritten darauf reduziert werden, das erste übereinstimmende Paar von Kanälen zu ermitteln und die verbleibenden Fälle zu berechnen.
  • In komplexeren Netzen müssen zusätzliche Paare von Eingangs-Ausgangspaaren bestimmt werden, bevor der Rest unter der Kenntnis des Netzes berechnet werden kann. Jedoch kann die Gesamtzahl der Paare, die durch Suchen bestimmt werden muß, dennoch wesentlich reduziert werden, falls die Struktur der Multiplexer bekannt ist.
  • Verschiedene Modifizierungen der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der vorhergehenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen verständlich. Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung lediglich durch den Umfang der folgenden Ansprüche beschränkt.

Claims (22)

  1. Testsystem (10, 25) mit einem Generator (12, 22) und einer Analyseeinrichtung (13, 21), welche gemeinsam eine externe Vorrichtung (11), die mehrere Eingänge und korrespondierende Ausgänge aufweist, testen können, wobei die Vorrichtung Daten von den Eingängen zu korrespondierenden Ausgängen weiterleitet, wobei der Generator (12, 22) mehrere Testmuster-Kanäle aufweist, jeder Testmuster-Kanal einen Generator-Musterreferenzspeicher (121) zum Speichern einer Testsequenz und einen Schaltkreis zum wiederholten Senden der Testsequenz an einen der Eingänge der Vorrichtung (11) umfaßt, wobei die Analyseeinrichtung (13, 21) mehrere Analysekanäle umfaßt, jeder Analysekanal einen Eingang zum Empfangen eines Signals von einem der Ausgänge der Vorrichtung (11), einen Analyse-Musterreferenzspeicher (131) zum Speichern eines Referenzmusters, das von dem Analysekanal genutzt wird, und einen Vergleichsschaltkreis zum Vergleichen des Referenzmusters mit einem bei diesem Eingang empfangenen Signal aufweist, wobei der Vergleichsschaltkreis einen Bitfehlerwert vorsieht, der den Grad der mangelnden Übereinstimmung zwischen dem Referenzmuster und dem empfangenen Signal anzeigt, und wobei das Testsystem (10, 25) ferner einen Controller zum Betreiben der Analyseeinrichtung (13, 21) und des Generators (12, 22) aufweist, wobei der Controller Mittel zum a) Bewirken, daß entweder der Generator (12, 22) oder die Analyseeinrichtung (13, 21) eine Gruppe einander ausschließender Abbildungs-Testmuster in die darin enthaltenen Referenzspeicher lädt, so daß jeder Referenzspeicher ein eindeutiges Testmuster gespeichert hat; b) Bewirken, daß der jeweils andere der beiden, Generator (12, 22) oder Analyseeinrichtung (13, 21), eines der Abbildungs-Testmuster in alle seine Speicher lädt; c) Bewirken, daß jeder Analysekanal das an dem Kanaleingang empfangene Signal mit dem in dem Kanal gespeicherten Referenzmuster vergleicht; d) Ermitteln, ob einer der Bitfehlerwerte, die von den Vergleichsschaltkreisen vorgesehen werden, geringer ist als ein Bitfehlerschwellwert, und wenn ja, Abbilden des Analysekanals, für den der Bitfehlerwert geringer ist als der Bitfehlerschwellwert, auf den Testmusterkanal, der dasselbe Abbildungs-Testmuster hat, aufweist.
  2. Testsystem (10, 25) nach Anspruch 1, wobei der Controller die Schritte a) bis d) wiederholt, wobei im Schritt (b) ein anderes Abbildungs-Testmuster in die Speicher geladen wird.
  3. Testsystem (10, 25) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Referenzspeicher des Generators (12, 22) Referenzspeicher sind, in welche einander ausschließende Abbildungs-Testmuster geladen sind.
  4. Testsystem (10, 25) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vergleichsschaltkreise die Referenzmuster vergleichen, wobei das empfangene Signal zeitverschoben ist.
  5. Testsystem (10, 25) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jedes Abbildungs-Testmuster eine erste Sequenz umfaßt, die für dieses Abbildungs-Testmuster einzigartig ist, sowie eine zweite Sequenz, die von allen Abbildungs-Testmustern gemeinsam genutzt wird, wobei die zweite Sequenz so gewählt ist, daß die getestete Vorrichtung (11) mit dem Testsystem (10, 25) synchronisiert bleibt.
  6. Testsystem (10, 25) nach Anspruch 5, wobei die zweite Sequenz wechselnde Einsen und Nullen umfaßt.
  7. Testsystem (10, 25) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Analyseeinrichtung (13, 21) ferner einen Takterzeugungsschaltkreis (20) zum Erzeugen eines Taktsignals aus dem empfangenen Signal aufweist, wobei das Taktsignal von den Vergleichsschaltkreisen genutzt wird.
  8. Testsystem (10, 25) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Controller bewirkt, daß der Generator (12, 22) eine Gruppe Bitfehlertestmuster in die Referenzspeicher in dem Generator (12, 22) lädt, nachdem der Controller jeden der Testmusterkanäle auf einem entsprechenden Analysekanal abgebildet hat.
  9. Testsystem (10, 25) nach Anspruch 8, wobei die Bitfehler-Testmuster dieselbe Länge haben wie die Abbildungs-Testmuster.
  10. Testsystem (10, 25) nach Anspruch 9, wobei die Analyseeinrichtung (13, 21) die Bitfehler-Testmuster in die Referenzspeicher in den Analysekanälen abhängig von einem Signal lädt, das anzeigt, daß der Generator (12, 22) die Bitfehler-Testmuster geladen hat.
  11. Testsystem (10, 25) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der Controller bewirkt, daß die Analysekanäle Bitfehlerwerte messen, wenn die Testmusterkanäle die Bitfehler-Testmuster senden, wobei die Analyseeinrichtung (13, 21) die Abbildung nutzt, um eine Korrespondenz zwischen den Analysekanälen und den Testmusterkanälen zu ermitteln.
  12. Testsystem (10, 25) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Bitfehler-Testmuster einem SONET-Rahmen entsprechen.
  13. Testsystem (10, 25) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Bitfehler-Testmuster einem SDH-Rahmen entsprechen.
  14. Verfahren zum Betreiben eines Testsystems (10, 25) mit einem Generator (12, 22) und einer Analyseeinrichtung (13, 21), welche gemeinsam eine externe Vorrichtung (11), die mehrere Eingänge und korrespondierende Ausgänge aufweist, testen können, wobei die Vorrichtung Daten von den Eingängen zu korrespondierenden Ausgängen weiterleitet, wobei der Generator (12, 22) mehrere Testmuster-Kanäle aufweist, jeder Testmuster-Kanal einen Generator-Musterreferenzspeicher (121) zum Speichern einer Testsequenz und einen Schaltkreis zum wiederholten Senden der Testsequenz an einen der Eingänge der Vorrichtung (11) umfaßt, wobei die Analyseeinrichtung (13, 21) mehrere Analysekanäle umfaßt, jeder Analysekanal einen Eingang zum Empfangen eines Signals von einem der Ausgänge der Vor richtung (11), einen Analyse-Musterreferenzspeicher (131) zum Speichern eines Referenzmusters, der von dem Analysekanal genutzt wird, und einen Vergleichsschaltkreis zum Vergleichen des Referenzmusters mit einem bei diesem Eingang empfangenen Signal aufweist, wobei der Vergleichsschaltkreis einen Bitfehlerwert vorsieht, der den Grad der mangelnden Übereinstimmung zwischen dem Referenzmuster und dem empfangenen Signal anzeigt, mit folgenden Verfahrensschritten: a) Bewirken, daß entweder der Generator (12, 22) oder die Analyseeinrichtung (13, 21) eine Gruppe einander ausschließender Abbildungs-Testmuster in die darin enthaltenen Referenzspeicher lädt, so daß jeder Referenzspeicher ein eindeutiges Testmuster gespeichert hat; b) Bewirken, daß der jeweils andere der beiden, Generator (12, 22) oder Analyseeinrichtung (13, 21), eines der Abbildungs-Testmuster in alle seine Speicher lädt; c) Bewirken, daß jeder Analysekanal das an dem Kanaleingang empfangene Signal mit dem in dem Kanal gespeicherten Referenzmuster vergleicht; d) Ermitteln, ob einer der Bitfehlerwerte, die von den Vergleichsschaltkreisen vorgesehen werden, geringer ist als ein Bitfehlerschwellwert, und wenn ja, Abbilden des Analysekanals, für den der Bitfehlerwert geringer ist als der Bitfehlerschwellwert, auf den Testmusterkanal, der dasselbe Abbildungs-Testmuster hat.
  15. Verfahren nach Anspruch 14 mit dem weiteren Schritt des Wiederholens der Schritte a) bis d), wobei im Schritt b) unterschiedliche Abbildungs-Testmuster in die Speicher geladen werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Vergleichsschaltkreise die Referenzmuster vergleichen, während das empfangene Signal zeitverschoben ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei jedes Abbildungs-Testmuster eine erste Sequenz umfaßt, die für dieses Abbildungs-Testmuster einzigartig ist, sowie eine zweite Sequenz, die von allen Abbildungs-Testmustern gemeinsam genutzt wird, wobei die zweite Sequenz so gewählt wird, daß die getestete Vorrichtung (11) mit dem Testsystem (10, 25) synchronisiert bleibt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei das Testsystem (10, 25) eine Information umfaßt, die wenigstens ein strukturelles Element der getesteten Vorrichtung definiert, und wobei das Testsystem (10, 25) einen Testmusterkanal auf einen Analysekanal unter Verwendung dieser Information und der Information über ein zuvor abgebildetes Paar aus Testmusterkanal und Analysekanal abbildet.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, mit einem weiteren Schritt, der bewirkt, daß der Generator (12, 22) eine Gruppe Bitfehlertestmuster in die Referenzspeicher in dem Generator (12, 22) lädt, nachdem der Controller jeden der Testmusterkanäle auf einem entsprechenden Analysekanal abgebildet hat.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Bitfehler-Testmuster dieselbe Länge haben wie die Abbildungs-Testmuster.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Bitfehler-Testmuster einem SONET-Rahmen entsprechen.
  22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Bitfehler-Testmuster einem SDH-Rahmen entsprechen.
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