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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1.
Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Komponente mit einer darin gebildeten
Schmierfläche
für einen Verdichter.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
Taumelscheibenverdichter weist Kolben auf, die eine hin und her
gehende Bewegung ausführen infolge
der Rotation einer Taumelscheibe, die mit einer Drehwelle rotiert,
wie in den Offenlegungsschriften der japanischen Patentanmeldungen
Nr. 59-231181, Nr. 8-199327, Nr. 9-209926 und Nr. 10-153169 offenbart. Schuhe
sind zwischen der vorderen Endfläche
der Taumelscheibe und dem Kolben und zwischen der hinteren Endfläche der
Taumelscheibe und dem Kolben angeordnet, so dass eine Rotationskraft
der Taumelscheibe über
die Schuhe auf die Kolben übertragen
wird. Die Schuhe sind aus einem eisenbasierten Material hergestellt
und treten in Gleitkontakt mit der rotierenden Taumelscheibe, so
dass der Gleitkontaktbereich zwischen Schuh und Taumelscheibe möglicherweise
abgenutzt wird oder Fresserscheinungen zwischen Schuh und Taumelscheibe
auftreten können.
Aus diesem Grund ist es notwendig, die Gleitkontaktcharakteristik
der Taumelscheibe gegenüber
den Schuhen zu verbessern.
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Beim
Stand der Technik, der in den oben beschriebenen jeweiligen Schriften
und in der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr.
10-8230 offenbart ist, ist der Gleitkontaktbereich der Taumelscheibe
mit einer Schmierfläche
versehen, die aus einem kupferbasierten Material gebildet ist, welches überwiegend
Kupfer enthält.
Eine derartige Schmierfläche
verbessert die Gleitkontaktcharakteristik der Taumelscheibe gegenüber den
Schuhen.
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Um
die Gleiteigenschaft der Taumelscheibe gegenüber den Schuhen weiter zu verbessern,
enthält beim
Stand der Technik, der in den Offenlegungsschriften der japanischen
Patentanmeldungen Nr. 59-231181 und Nr. 10-153169 offenbart ist,
das kupferbasierte Material Blei, welches einen niedrigen Schmelzpunkt
aufweist. Das in dem kupferbasierten Material enthaltene Blei wird
aufgrund der hohen Temperatur, welche durch die Reibung zwischen
der Taumelscheibe und den Schuhen hervorgerufen wird, erweicht und
das erweichte Blei erscheint an den Gleitkontaktflächen zwischen
der Taumelscheibe und den Schuhen, um die Schmierfähigkeit
der Gleitkontaktfläche
zu erhöhen.
Im Falle der Taumelscheibe, welche in der Offenlegungsschrift der japanischen
Patentanmeldung Nr. 10-8230 offenbart ist, existiert eine kleine
Menge Blei als Verunreinigungen.
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Die
Verwendung von Blei, die zu Bleivergiftung führen würde, ist jedoch nicht zu bevorzugen,
und es ist erforderlich, die zum Einsatz kommende Bleimenge zu begrenzen.
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Aus
der
EP 0 890 743 A ist
eine Taumelscheibe eines Taumelscheibenverdichters bekannt geworden, welche
mit einer oberflächenbehandelten
Schicht versehen ist, die aus einer Zwischenschicht und einer Gleitkontaktschicht
besteht. Bevorzugte Materialien für die Zwischenschicht sind
u.a. eine elektrolytisch plattierte Kupferlegierung mit Legierungselementen
zur Verbesserung der Gleitcharakteristika, z.B. Pb, Sn, In und Ag, flammgespritzte(s)
Kupfer(legierung), plattiertes) Kupferlegierung) und gesintertes)
Kupfer(legierung). Die Zwischenschicht ist zwischen dem Substrat
der Taumelscheibe und der Gleitkontaktschicht vorgesehen, welche
aus MoS
2 und/oder Graphit und warmhärtendem
Harz besteht.
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In
einem Versuch, bleifreie Materialien zu verwenden, offenbart die
EP 1 010 771 A eine
Taumelscheibe, die mit einer flammgespritzten Schicht versehen ist,
welche aus einer Aluminiumlegierung und mindestens einer dispergierenden
Phase aus Graphitkohlenstoff, amorphem Kohlenstoff, Kohlenstoff
mit einem Kristallisationsgrad zwischen dem des Graphitkohlenstoffs
und des amorphen Kohlenstoffs und MoS
2 besteht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer
Komponente für
einen Verdichter, welche einen Schmierflächenbereich in einer Gleitkontaktfläche aufweist
und wobei eine gute Gleitkontaktcharakteristik erhalten werden kann,
ohne dabei Blei zu verwenden.
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Zur
Lösung
der obengenannten Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine
Komponente für
einen Verdichter bereit, wobei die Komponente einen Schmierflächenbereich
in einer Gleitkontaktfläche
aufweist, wobei der Schmierflächenbereich
gebildet ist durch einen Schmierfilm, hergestellt aus einem kupferbasierten oder
aluminiumbasierten Material, welches kein Blei enthält, aber
einen von Blei verschiedenen Festschmierstoff enthält, wobei
der Schmierfilm auf einem Basismaterial durch Sintern hergestellt
ist. Die Oberfläche
des aus dem kupferbasierten oder aluminiumbasierten Material hergestellten
Schmierfilms wird die Schmierfläche.
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Zur
Lösung
der obengenannten Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung ferner
eine Komponente für einen
Verdichter bereit, wobei die Komponente einen Schmierflächenbereich
in einer Gleitkontaktfläche
aufweist, wobei der Schmierflächenbereich
gebildet ist von einem kupferbasierten oder aluminiumbasierten Material,
welches kein Blei enthält,
aber einen von Blei verschiedenen Festschmierstoff enthält, wobei
die Komponente selbst hergestellt ist durch Sintern des Pulvers
eines kupferbasierten oder aluminiumbasierten Materials, welches
einen von Blei verschiedenen Festschmierstoff enthält.
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Der
in dem kupferbasierten oder aluminiumbasierten Material enthaltene
Festschmierstoff verbessert die Gleitkontaktcharakteristik des Schmierflächenbe reichs,
wenn an der Schmierfläche
freiliegend. Da der von Blei verschiedene Festschmierstoff in dem
kupferbasierten oder aluminiumbasierten Material, welches kein Blei
enthält,
enthalten ist, wird die Verwendung von Blei vermieden.
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Bevorzugt
umfasst der Verdichter einen Taumelscheibenverdichter, welcher aufweist:
eine Taumelscheibe, die mit einer Drehwelle drehbar ist, einen Kolben
und einen Schuh, welcher zwischen der Taumelscheibe und dem Kolben
angeordnet ist, um Gleitkontakt mit der Taumelscheibe und dem Kolben
herzustellen, wodurch eine Rotationsbewegung der Taumelscheibe über den
Schuh auf den Kolben übertragen
wird, um den Kolben hin und her zu bewegen, und wobei die Komponente
die Taumelscheibe ist, wobei die Taumelscheibe eine Schmierfläche aufweist
und der Schuh eine Schmierfläche
zum Herstellen von Gleitkontakt mit der Schmierfläche der
Taumelscheibe aufweist.
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Die
Gleitkontaktfläche
der Taumelscheibe, welche in Gleitkontakt mit dem Schuh tritt, ist
geeignet als die Fläche,
wo eine Schmierfläche
gebildet wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher
beschrieben; in der Zeichnung zeigen:
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1A eine
querschnittliche Darstellung eines kompletten Verdichters gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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1B eine
vergrößerte querschnittliche
Darstellung eines Teils des Verdichters von 1A;
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1C eine
weiter vergrößerte querschnittliche
Darstellung eines Teils des Verdichters von 1A;
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2A eine
vergrößerte querschnittliche
Darstellung eines Teils eines Verdichters gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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2B eine
weiter vergrößerte querschnittliche
Darstellung eines Teils des Verdichters von 2A.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
spezifische Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1A bis 1C erläutert.
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1A zeigt
den inneren Aufbau eines Verdichters mit veränderlichem Verdrängungsvolumen.
Ein vorderes Gehäuse 12 und
ein Zylinderblock 11, die eine Drucksteuerkammer 121 bilden,
halten eine Drehwelle 13. Die Drehwelle 13 wird
von einer externen Antriebsquelle (z.B. ein Fahrzeugmotor) mit einer
rotatorischen Antriebskraft versorgt. Eine Drehstütze 14 ist
an der Drehwelle 13 befestigt, und eine Taumelscheibe 15 ist
von der Drehwelle 13 gehalten, so dass sie in Axialrichtung
der Drehwelle 13 eine Gleitbewegung ausführen kann und
bezüglich
der Axialrichtung neigbar ist. Eine Stütze 151 ist integral
geformt mit der Taumelscheibe 15 ausgebildet, welche aus
einem eisenbasierten Material hergestellt ist, und Führungsstifte 16 sind
an der Stütze 151 befestigt.
Die Führungsstifte 16 sind
gleitbeweglich in Führungslöcher 141 eingeführt, welche
in der Drehstütze 14 ausgebildet
sind. Durch die Verkopplung der Führungsstifte 16 mit
den Führungslöchern 141 kann sich
die Taumelscheibe 15 in Axialrichtung der Drehwelle 13 neigen
und mit der Drehwelle 13 rotieren. Die Neigungsbewegung
der Taumelscheibe 15 wird durch die Gleitführungsbeziehung
zwischen den Führungslöchern 141 und
den Führungsstiften 16 und
der Gleitstützwirkung
der Drehwelle 13 geführt.
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Der
Neigungswinkel der Taumelscheibe 15 kann über den
Druck in der Drucksteuerkammer 121 verändert werden. Mit zunehmendem
Druck in der Drucksteuerkammer 121 wird der Neigungswinkel
der Taumelscheibe 15 kleiner, und mit abnehmendem Druck
in der Drucksteuerkammer 121 wird der Neigungswinkel der Taumelscheibe
größer. Das
Kühlmittel
in der Drucksteuerkammer 121 strömt durch einen Druckausstoßkanal (nicht
gezeigt) zu einer Saugkammer 191 in einem hinteren Gehäuse 19 aus,
und das Kühlmittel
in einer Ausstoßkammer 192 in
dem hinteren Gehäuse 19 wird
durch einen Druckzuführungskanal
(nicht gezeigt) in die Drucksteuerkammer 121 eingeführt. Ein
Leistungssteuerventil 25 ist in dem Druckzuführungskanal
angeordnet, und die Fließrate
des Kühlmittels,
welches von der Ausstoßkammer 192 zu
der Drucksteuerkammer 121 zugeführt wird, wird durch das Leistungssteuerventil 25 gesteuert.
Mit zunehmender Fließrate
des Kühlmittels, welches
von der Ausstoßkammer 192 zu
der Drucksteuerkammer 121 zugeführt wird, nimmt der Druck in
der Drucksteuerkammer 121 zu, und mit abnehmender Fließrate des
Kühlmittels,
welches von der Ausstoßkammer 192 zu
der Drucksteuerkammer 121 zugeführt wird, nimmt der Druck in
der Drucksteuerkammer 121 ab. Das heißt, der Neigungswinkel der
Taumelscheibe 15 wird durch das Leistungssteuerventil 25 gesteuert.
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Der
maximale Neigungswinkel der Taumelscheibe 15 ist definiert
als der Winkel, bei dem die Taumelscheibe 15 mit der Drehstütze 14 in
Anlage ist. Der minimale Neigungswinkel der Taumelscheibe 15 ist
definiert als der Winkel, bei dem die Taumelscheibe 15 mit
dem Sicherungsring 24 an der Drehwelle 13 in Kontakt
ist.
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Der
Zylinderblock 11 weist eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen 111 auf
(von denen nur zwei in 1A gezeigt sind), welche um
die Drehwelle 13 herum angeordnet sind. Jede Zylinderbohrung 111 nimmt einen
Kolben 17 auf. Die Rotationsbewegung der Taumelscheibe 15,
welche sich mit der Drehwelle 13 dreht, wird über halbkugelige
Schuhe 18A und 18B in eine longitudinale, hin
und her gehende Bewegung der Kolben 17 übertragen, wodurch sich der
Kolben 17 in der Zylinderbohrung 111 vor und zurück bewegt.
Der Schuh 18A, hergestellt aus Lagerstahl, kommt in Gleitkontakt
mit einer Schmierfläche
der Taumelscheibe 15, und der Schuh 18B, hergestellt
aus Lagerstahl, kommt in Gleitkontakt mit der anderen Schmierfläche der
Taumelscheibe 15.
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Infolge
der Rückwärtsbewegung
(die Bewegung von rechts nach links in 1A) des
Kolbens 17 strömt
das Kühlmittel
in der Saugkammer 191 durch eine Saugöffnung 201 in einer
Ventilplatte 20 in die Zylinderbohrung 111, wobei
ein Saugventil 211 in einer ventilbildenden Platte 21 aufgestoßen wird.
Das in die Zylinderbohrung 111 strömende Kühlmittel wird dann infolge
der Vorwärtsbewegung
(die Bewegung von links nach rechts in 1A) des
Kolbens 17 durch eine Ausstoßöffnung 202 in der
Ventilplatte 20 in die Ausstoßkammer 192 ausgestoßen, wobei
das Ausstoßventil 221 in
der ventilbildenden Platte 22 aufgestoßen wird.
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Das Öffnen des
Ausstoßventils 221 wird
durch einen Begrenzer 231 in einer begrenzerbildenden Platte 23 begrenzt.
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Wie
in den
1A und
1B gezeigt
sind Schmierfilme
28 und
29 an den Endflächen
26 bzw.
27 der
Taumelscheibe
15 gebildet, welche Gleitkontaktflächen darstellen.
Die Schmierfilme
28 und
29 sind thermisch gespritzte
Schichten aus einem Kupfer-(Cu-)basierten Material M, welches Kupfer
als eine Hauptkomponente enthält.
Das kupferbasierte Material M enthält Festschmierstoff SL.
1C zeigt
schematisch den Zustand, dass das kupferbasierte Material M den
Festschmierstoff SL enthält.
Oberflächen
der Schmiefilme
28 und
29 sind Schmierflächen
281 und
291,
die in Gleitkontakt mit den Schuhen
18A bzw.
18B treten.
Tabelle 1 zeigt die Gewichtsprozente der Komponenten der Schmierfilme
28 und
29. Zwei Beispiele sind in Tabelle 1 aufgezeigt. Bei allen Beispielen
ist Festschmierstoff SL in dem kupferbasierten Material M enthalten.
Als "andere" Komponenten des
kupferbasierten Materials M werden Phosphor (P) und Eisen (Fe) verwendet.
Als "andere" Komponenten des
Festschmierstoffs SL werden Wolfram (W) und Chrom (Cr) eingesetzt. Tabelle
1
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Bei
der ersten Ausführungsform
kann der folgende Effekt erzielt werden.
- (1-1)
Bei keinem der Beispiele Nr. 1 und Nr. 2 nach Tabelle 1 ist Blei
(Pb) enthalten. Der Festschmierstoff SL, welcher an Stelle von Blei
verwendet wird, verbessert die Gleitkontaktcharakteristik der Schmierflächen 281 und 291,
wenn an den Schmierflächen 281 und 291 freiliegend.
Ein Teil des Festschmierstoffs SL, der in den Schmierfilmen 28 und 29 enthalten
ist, liegt mit Herstellung der Schmierfilme 28 und 29 an
den Schmierflächen 281 und 291.
Und der Festschmierstoff SL in den Schmierfilmen 28 und 29 wird
an den Oberflächen
der Schmierfilme 28 und 29, d.h. den Schmierflächen 281 und 291,
zu Tage treten infolge des Abriebs, welcher durch den Gleitkontakt
zwischen den Schmierfilmen 28 und 29 und den Schuhen 18A und 18B verursacht
wird. Das heißt,
der in den Schmierfilmen 28 und 29 enthaltene
Festschmierstoff SL verbessert die Schmierfähigkeit der Schmierfläche 281, 291.
In beiden Beispielen demonstrieren die Schmierfilme 28 und 29 den
gleichen Grad an guter Gleitkontaktcharakteristik wie der Schmierfilm,
der aus dem kupferbasierten Material hergestellt ist, welches Blei
enthält.
Hinzu kommt, dass es keine Umweltprobleme gibt, da ja die zum Einsatz
kommende Menge an Blei Null ist.
- (1-2) Die Endflächen 26 und 27 der
Taumelscheibe 15, an denen die Schmierflächenbereiche
gebildet sind, unterliegen den schweren Gleitbedingungen, und von
den Endflächen 26 und 27 der
Taumelscheibe 15 wird ein besonders gutes Gleitverhalten
verlangt. Aus diesem Grunde sind die Endflächen 26 und 27,
welche die Gleitbereiche der Taumelscheibe 15 sind, wo
diese in Gleitkontakt mit den Schuhen 18A und 18B kommt,
geeignet als die Bereiche, wo die Schmierfilme 28 und 29 hergestellt
werden.
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Erfindungsgemäß ist auch
die zweite Ausführungsform
denkbar, welche in den 2A und 2B dargestellt
ist. Bei der zweiten Ausführungsform
gemäß den 2A und 2B ist
die Taumelscheibe 15A selbst aus einem kupferbasierten
Material hergestellt, welches kein Blei enthält, und das kupferbasierte
Material enthält
einen Festschmierstoff SL, welcher von Blei verschieden ist. Die
Endflächen 26 und 27 der
Taumelscheibe 15A selbst sind Schmierflächen. Die Taumelscheibe 15A ist
hergestellt durch Sintern des Pulvers des kupferbasierten Materials,
welches den Festschmierstoff SL enthält.
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Erfindungsgemäß sind auch
folgende Ausführungsformen
denkbar.
- (1) Eine Ausführungsform, bei der mindestens
ein Mitglied der Gruppe, bestehend aus Graphit, Molybdändisulfid,
Bornitrid, Wolframdisulfid, Kohlenstofffluorid, Calciumfluorid,
Bariumfluorid, Boroxid, Indium etc., als Festschmierstoff verwendet
wird.
- (2) Eine Ausführungsform,
bei der Schmierfilme 28 und 29 auf einem Basismaterial
durch Sintern hergestellt sind.
- (3) Eine Ausführungsform,
bei der eine Komponente für
einen Verdichter als Gegenstand der Erfindung hergestellt ist aus
einem aluminiumbasierten Material an Stelle eines kupferbasierten
Materials. Ein Schmierflächenbereich
der Komponente wird durch die Mischung eines aluminiumbasierten
Materials, welches kein Blei enthält, und eines Festschmierstoffs,
welcher von Blei verschieden ist, gebildet.
- (4) Eine Ausführungsform,
bei der die vorliegende Erfindung auf die Taumelscheibe eines Taumelscheibenverdichters
mit konstantem Verdrängungsvolumen
angewendet wird.
- (5) Eine Ausführungsform,
bei der der Kolben 17 eine Komponente ist, an der eine
Schmierfläche
gebildet ist, und wobei die Peripherie des Kolbens, welche in Gleitkontakt
mit der Innenfläche
der Zylinderbohrung tritt, der Bereich ist, wo die Schmierfläche gebildet
ist.
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Die
folgenden Merkmale sind aus den obenerwähnten Ausführungsformen erkennbar.
- (6) Die Komponente für den Verdichter, wobei die
Komponente selbst aus einem kupferbasierten oder aluminiumbasierten
Material hergestellt ist, welches einen Festschmierstoff enthält.
- (7) Die Komponente für
den Verdichter, wobei die Komponente selbst hergestellt ist durch
Sintern des Pulvers eines kupferbasierten oder aluminiumbasierten
Materials, welches den Festschmierstoff enthält.
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Wie
im Vorstehenden im Detail beschrieben, ist erfindungsgemäß ein Festschmierstoff,
welcher von Blei verschieden ist, in einem kupferbasierten oder
aluminiumbasierten Material, welches kein Blei enthält, enthalten,
um einen Schmierflächenbereich
in der Gleitkontaktfläche
einer Komponente für
einen Verdichter zu bilden, wobei der gute Effekt erzielt werden
kann, dass die Gleitkontaktcharakteristik gut ist und dabei kein
Blei verwendet wird.