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HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
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1. Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Polycarbonatharz mit guter Formbarkeit
und guter Transparenz und ferner exzellenter Abriebbeständigkeit
und exzellenter Witterungsbeständigkeit.
Das Polycarbonatharz ist anwendbar in Verwendungen zur allgemeinen
Formgebung von verschiedenen Materialien, wie beispielsweise medizinischen
Instrumententeilen, Nahrungsmittelgefässen, Trinkflaschen, Gaspermeationsmembranen,
Bindemitteln für
Farbstoffe und Pigmente, Spielzeugen, Materialien für Fenster
und Gebäude,
Schutzmaterialien, Büroautomatisierungsgeräten und
tragbaren Telefonen und Behältern,
und insbesondere ist es geeignet für die Herstellung von optischen
Artikeln, wie beispielsweise optischen Disks, einschliesslich Kompaktdisks,
Laserdisks, optischen Karten, magnetooptischen Disks, DVDs und optischen
Nahfeldaufzeichnungsdisks, optischen Linsen, einschliesslich Aufnahmelinsen,
Brillenlinsen, Kameralinsen, optischen Filmen und optischen Blättern, einschliesslich
Abdeckungsschichten für
Nahfeldaufzeichnungsmedien und optische Filter, optischen Informationsübertragungsmedien,
einschliesslich optischen Fasern und optischen Wellenleitern, und
fotoleitfähigen Platten.
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2. Stand der Technik:
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Derzeit
ist die Mehrzahl der hergestellten Polycarbonatharze ein Polycarbonat
vom Bisphenol A-Typ, in dem 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan (das
sogenannte "Bisphenol
A") als Rohmaterial
verwendet wird. Das Bisphenol A-Polycarbonatharz ist ein Polycarbonatharz
mit gutem Gleichgewicht von Kosten, Wärmebeständigkeit und mechanischer Festigkeit.
In letzter Zeit wurde mit der Ausweitung seiner Anwendungsbereiche nach
einem Polycarbonatharz mit besseren Eigenschaften verlangt. Folglich
wurden Polycarbonatharze mit verschiedenen Strukturen entwickelt.
Der Markt verlangt jedoch nach einem Polycarbonat mit besseren oder genauer
definierten Eigenschaften. Daher bestand ein Bedarf für die Entwicklung
eines neuen Polycarbonats.
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Als
eines davon wurde ein Siloxan-Copolymerisationspolycarbonat
als modifiziertes Polycarbonat mit verbesserter Formablösung und
Fliessfähigkeit
entwickelt (JP-OSen 50-20695, 3-079626, 5-155999, 7-258398 und 7-165897).
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Ferner
wurden auch ein gepfropftes Siloxan-Copolymerisationspolycarbonat und eine
Harzzusammensetzung daraus mit einer besseren Abriebbeständigkeit
als derjenigen des oben genannten Siloxan-Copolymerisationspolycarbonats entwickelt
(JP-OSen 10-158379 und 10-158499).
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Andererseits
wurde auch ein Polycarbonat mit verbesserter Abriebbeständigkeit
und Staubfestigkeit entwickelt, in dem ein Polycarbonat mit einer
bestimmten Fluorenstruktur verwendet wurde (kein Rutschen der Siliconkette)
(JP-OS 8-134198).
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Obwohl
die oben genannten Polycarbonate eine exzellente Abriebbeständigkeit
unter herkömmlichen Bedingungen
zeigten, war die Abriebbeständigkeit
nach schweren Umwelttests, wie beispielsweise Aussetzung im Freien,
nicht ausreichend, so dass Raum für weitere Verbesserungen bestand.
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Ferner
wurden die oben genannten Polycarbonate in der Nassformgebung verwendet,
und im Hinblick auf Umweltprobleme kamen halogenfreie Lösungsmittel
zur Anwendung. Folglich wurde auch ein Polycarbonat mit guter Löslichkeit
in halogenfreien Lösungsmitteln,
wie beispielsweise Tetrahydrofuran, benötigt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
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Im
Hinblick auf die oben beschriebene Situation ist es ein erfindungsgemässes Ziel,
ein Polycarbonatharz mit sowohl exzellenter Witterungsbeständigkeit
als auch exzellenter Abriebbeständigkeit
bereitzustellen, das in halogenfreien Lösungsmitteln aufgelöst wird.
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Als
Ergebnis extensiver Studien zur Lösung der oben genannten Probleme
aus dem Stand der Technik haben die Erfinder herausgefunden, dass
ein Polycarbonatharz mit einer bestimmten Fluorenstruktur und einer bestimmten
Polysiloxan-Pfropfstruktur in einer sich wiederholenden Einheit
sowohl exzellente Witterungsbeständigkeit
als auch exzellente Abriebbeständigkeit
besitzt und in halogenfreien Lösungsmitteln
löslich
ist, und haben die vorliegende Erfindung erhalten.
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Erfindungsgemäss wird
ein Polycarbonatharz bereitgestellt, dass erhältlich ist durch Umsetzung
einer Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (A) und einer
Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (B), oder einer Verbindung
der allgemeinen Formel (A), einer Verbindung der Formel (B) und
einer Verbindung der folgenden allgemeinen Formel (C) mit einer
carbonsäureesterbildenden
Verbindung, worin die Menge der Verbindung der allgemeinen Formel
(B) 10-50 Gew.% der Gesamtmenge der Verbindung der allgemeinen Formel
(A), der Verbindung der allgemeinen Formel (B) und der Verbindung
der allgemeinen Formel (C) beträgt, und
die intrinsische Viskosität
[η] des
Polycarbonatharzes ist 0,2-2,0 dl/g;
worin R
1,
R
2, R
3, R
4, R
5, R
6,
R
7 und R
8 jeweils
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, eine C
1-5-Alkylgruppe,
eine C
6-12-Arylgruppe, eine C
2-5-Alkenylgruppe,
eine C
1-5-Alkoxygruppe oder eine C
7-17-Aralkylgruppe sind,
und wenn die Gruppe ein Kohlenstoffatom aufweist, kann die Gruppe
eine C
1-5-Alkylgruppe, eine C
2-5-Alkenylgruppe
oder eine C
1-5-Alkoxygruppe als Substituent(en)
aufweisen;
worin R
9,
R
10, R
11, R
12, R
13 und R
14 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom,
eine C
1-5-Alkylgruppe, eine C
6-12-Arylgruppe,
eine C
2-5-Alkenylgruppe, eine C
1-5-Alkoxygruppe oder
eine C
7-17-Aralkylgruppe darstellen, und
wenn die Gruppe ein Kohlenstoffatom aufweist, kann die Gruppe eine
C
1-5-Alkylgruppe, eine C
2-5-Alkenylgruppe
oder eine C
1-5-Alkoxygruppe als Substituent(en)
aufweisen; X ist ein Homopolymer oder ein Zufallscopolymer aus -SiO(R
15)(R
16)- und/oder
-SiO(R
17)(R
18)-
mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 3-200, R
15, R
16, R
17 und R
18 sind jeweils
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, eine C
1-5-Alkylgruppe,
eine C
6-12-Arylgruppe, eine C
2-5-Alkenylgruppe,
eine C
1-5-Alkoxygruppe, eine C
7-17-Aralkylgruppe
oder eine organische Gruppe (M) mit einer Hydroxyphenylgruppe, und
wenn die Gruppe ein Kohlenstoffatom aufweist, kann die Gruppe eine
C
1-5-Alkylgruppe, eine C
2-5-Alkenylgruppe
oder eine C
1-5-Alkoxygruppe als Substituent(en)
aufweisen, und in R
15, R
16,
R
17 und R
18 sind
unabdingbar durchschnittlich 1-3 organische Gruppen (M) mit einer
Hydroxyphenylgruppe enthalten;
worin R
19 und
R
20 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom,
ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom, eine C
1-10-Alkylgruppe,
eine C
6-12-Arylgruppe, eine C
2-5-Alkenylgruppe,
eine C
1-5-Alkoxygruppe, eine C
7-17-Aralkylgruppe
oder eine einen Kohlenstoffring oder einen Heterocyclus bildende
Gruppe, gegebenenfalls durch Kombination von R
19 und
R
20, darstellen, und wenn die Gruppe ein
Kohlenstoffatom aufweist, kann die Gruppe ein Fluoratom, ein Chloratom,
ein Bromatom, eine C
1-5-Alkylgruppe, eine C
2-5-Alkenylgruppe
oder eine C
1-5-Alkoxygruppe als Substituent(en) aufweisen,
und Y ist
worin
R
21, R
22, R
23 und R
24 jeweils
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom, ein Chloratom, ein
Bromatom, eine C
1-10-Alkylgruppe, eine C
2-5-Alkenylgruppe, eine C
1-5-Alkoxygruppe,
eine C
6-12-Arylgruppe, einen C
3-6-Kohlenstoffring oder
einen C
3-6-Heterocyclus, gegebenenfalls
in Kombination von R
21, R
22,
R
23 und R
24, darstellen,
und wenn die Gruppe ein Kohlenstoffatom aufweist, kann die Gruppe
ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom, eine C
1-5-Alkylgruppe,
eine C
2-5-Alkenylgruppe oder eine C
1-5-Alkoxygruppe
als Substituent(en) aufweisen, und a ist eine ganze Zahl von 0-20.
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Ferner
wird erfindungsgemäss
eine Polycarbonatharzzusammensetzung bereitgestellt, die eine Mischung
aus dem oben genannten Polycarbonatharz und einem Polyorganosiloxan
umfasst.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG:
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Die
Erfindung wird nachfolgend detailliert beschrieben.
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Das
erfindungsgemässe
Polycarbonatharz kann hergestellt werden durch Umsetzung der Verbindung der
oben genannten allgemeinen Formel (A) (nachfolgend als "Verbindung der Formel
(A)'' bezeichnet) und der
Verbindung der oben genannten allgemeinen Formel (B) (nachfolgend
als "Verbindung
der Formel (B)'' bezeichnet) oder
der Verbindung der Formel (A), der Verbindung der Formel (B) und
der Verbindung der oben genannten allgemeinen Formel (C) (nachfolgend
als "Verbindung
der Formel (C)'' bezeichnet) mit
einer carbonsäureesterbildenden
Verbindung.
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Bekannte
Verfahren zur Herstellung eines Polycarbonatharzes, das von Bisphenol
A abgeleitet ist, z.B. ein Verfahren, das die direkte Umsetzung
zwischen Bisphenolen und Phosgen umfasst (Phosgenverfahren) oder
ein Verfahren, das die Umesterung zwischen Bisphenol und einem Bisarylcarbonat
umfasst (Umesterungsverfahren) können
als Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemässen Polycarbonatharzes angewandt
werden.
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Unter
dem Phosgenverfahren und dem Umesterungsverfahren ist es bevorzugt,
das Phosgenverfahren anzuwenden, wenn man die Reaktivität der Verbindung
der Formel (A) und der Verbindung der Formel (B) in Betracht zieht.
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In
dem vorgenannten Phosgenverfahren wird die Reaktion der Verbindung
der Formel (A) und die Verbindung der Formel (B) oder der Verbindung
der Formel (A), der Verbindung der Formel (B) und der Verbindung
der Formel (C) und Phosgen üblicherweise
in Gegenwart eines säurebindenden
Mittels und eines Lösungsmittels
durchgeführt.
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Beispiele
für das
säurebindende
Mittel schliessen Pyridin und Alkalimetallhydroxide ein, einschliesslich
Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid.
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Beispiele
für das
Lösungsmittel
schliessen Methylenchlorid, Chloroform, Chlorbenzol und Xylol ein.
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Ferner
wird zur Förderung
der Polykondensation ein Katalysator, einschliesslich tertiärer Amine,
wie beispielsweise Triethylamin, zugegeben. Zur Einstellung des
Polymerisationsgrads werden monofunktionelle Verbindungen, einschliesslich
Phenol, p-t-Butylphenol und p-Cumylphenol, alkylsubstituierte Phenole,
Hydroxybenzoesäurealkylester
und Alkoxyphenole als Molekulargewichtsmodifikatoren zugesetzt.
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Bei
Bedarf kann eine geringe Menge Antioxidanzien, einschliesslich Natriumsulfit
und -hydrogensulfit, und eine geringe Menge Verzweigungsmittel,
einschliesslich Phloroglucin, Isatinbisphenol, 1,1,1-Tris(4-hydroxyphenyl)ethan
und α,α',α''-Tris(4-hydroxyphenyl)-1,3,5-triisopropylbenzol
zugegeben werden.
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Die
Reaktionstemperatur liegt üblicherweise
im Bereich von 0-150°C,
und vorzugsweise im Bereich von 5-40°C. Die Reaktionszeit beträgt üblicherweise
0,5 Minuten bis 10 Stunden und vorzugsweise 1 Minute bis 2 Stunden,
je nach Reaktionstemperatur. Es ist bevorzugt, den pH-Wert des Reaktionssystems
während der
Reaktion bei 10 oder darüber
zu halten.
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In
dem letztgenannten Umesterungsverfahren wird eine Mischung der Verbindung
der Formel (A) und der Verbindung der Formel (B) oder der Verbindung
(A), der Verbindung der Formel (B) und der Verbindung der Formel
(C) unter reduziertem Druck bei hoher Temperatur mit Bisarylcarbonat
umgesetzt. In dieser Reaktionen können eine oder mehrere monofunktionelle
Verbindungen, einschliesslich Phenol, p-t-Butylphenol, p-Cumylphenol,
alkylsubstituierte Phenole, Hydroxybenzoesäurealkylester und Alkoxyphenole
als Molekulargewichtsmodifikator zugesetzt werden.
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Die
Reaktion wird üblicherweise
bei einer Temperatur von 150-350°C
durchgeführt,
vorzugsweise 200-300°C.
Durch die Umesterung als Nebenprodukte erzeugte und von Bisarylcarbonat
abgeleitete Phenole werden vorzugsweise unter einem reduzierten
Enddruck von 1 mmHg oder weniger aus dem Reaktionssystem abdestilliert.
Die Reaktionszeit beträgt
in Abhängigkeit
von der Reaktionstemperatur und dem Grad der Druckverringerung üblicherweise
1-6 Stunden. Es ist bevorzugt, die Reaktion in einer Atmosphäre aus einem
Inertgas, wie beispielsweise Stickstoff, Argon usw., durchzuführen. Der
Reaktion können
bei Bedarf Antioxidationsmittel und Verzweigungsmittel zugesetzt
werden.
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Beispiele
für die
Verbindung der Formel (A) schliessen 9,9-Bis(4-hydroxy-2-methylphenyl)fluoren, 9,9-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)fluoren,
9,9-Bis(4-hydroxyphenyl)fluoren,
3,6-Dimethyl-9,9-bis(4-hydroxyphenyl)fluoren,
9,9-Bis (3-methoxy-4-hydroxyphenyl)fluoren,
9,9-Bis(3-ethoxy-4-hydroxyphenyl)fluoren, 9,9-Bis
(3-ethyl-4-hydroxyphenyl)fluoren,
4,5-Dimethyl-9,9-bis(4-hydroxyphenyl)fluoren,
9,9-Bis (3-phenyl-4-hydroxyphenyl)fluoren,
3,6-Dimethyl-9,9-bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)fluoren
und 3,6-Diphenyl-9-9,bis(4-hydroxyphenyl)fluoren
ein. Unter diesen sind 9,9-Bis(4-hydroxyphenyl)fluoren,
9,9-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)fluoren
und 9,9-Bis (4-hydroxy-2- methylphenyl)fluoren
bevorzugt. Es kann auch eine Kombination aus zwei oder mehreren
dieser Spezies verwendet werden.
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Die
Polysiloxanverbindung mit einer Hydroxyphenylgruppe der oben genannten
allgemeinen Formel (B) (nachfolgend "Polysiloxanverbindung von (B)'') wird hergestellt nach einem Herstellungsverfahren,
das auf der bekannten Hydrosilylierungsreaktion basiert, z.B. einem
Verfahren zur Durchführung
der Additionsreaktion von Phenol mit (einer) ungesättigten
Gruppe(n) und einem Polysiloxan mit Si-H-Gruppe in Gegenwart eines Hydrosilylierungskatalysators.
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Der
Hydrosilylierungskatalysator kann ein homogener Katalysator oder
ein heterogener Katalysator sein. Beispiele für den Katalysator für die Hydrosilylierung
schliessen Platinkomplexe ein, die typischerweise Platinsäurechlorid
einschliessen, sowie metallisches Platin, Octacarbonyldikobalt,
Palladiumkomplexe und Rhodiumkomplexe.
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Die
Reaktion wird in einem Lösungsmittel
durchgeführt,
das zur Auflösung
von erfindungsgemäss
verwendeten, ungesättigte
Gruppen enthaltenden Phenolen in der Lage ist.
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Beispiele
für das
Lösungsmittel
schliessen halogenierte Kohlenwasserstoffe ein, wie beispielsweise Tetrachlorkohlenstoff,
Chloroform, 1,2-Dichlorethan, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie
beispielsweise Benzol, Toluol und Xylol, aromatische Halogenide,
wie Monochlorbenzol und Dichlorbenzol, Methylethylketon, Ethylacetat,
1,4-Dioxan und Cyclohexanon, und unter diesen sind aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie beispielsweise Benzol, Toluol und Xylol, im Hinblick auf die
Löslichkeit
oder Kompatibilität
mit dem Katalysator bevorzugt. Es ist bevorzugt, dass die Reaktionstemperatur
60-150°C
beträgt.
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Das
oben genannte Si-H-Gruppen enthaltende Polysiloxan kann abgeleitet
werden von Polyalkylhydrogensiloxan, Polyarylhydrogensiloxan oder
Polyalkylarylhydrogensiloxan. Beispiele für Si-H-Gruppen enthaltendes
Siloxan schliessen Polymethylhydrogensiloxan, Polyethylhydrogensiloxan,
Polyphenylhydrogensiloxan und Polymethylphenylhydrogensiloxan und
eine Kombination aus zwei oder mehreren dieser Spezies ein.
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In
der Polysiloxanverbindung von (B) sind durchschnittlich 1-3 Phenole
(Hydroxyphenylgruppen) in der obigen Reaktion pro 1 mol Polysiloxan
zugegeben. Die so zugegebene Hydroxyphenylgruppe reagiert mit einer
carbonsäureesterbildenden
Verbindung unter Bildung einer Carbonatbindung. Wenn die Hydroxyphenylgruppe
durchschnittlich unter 1 pro 1 Molekül Polysiloxan liegt, wird nichtumgesetztes
Polysiloxan ohne zugeführte
Hydroxyphenylgruppe erhöht,
wohingegen über
einem Durchschnitt von 3 das Polysiloxan ein starkes Verzweigungsmittel
wird, so dass leicht ein lösungsmittelunlösliches
Polycarbonat-Copolymer mit einer gummiartigen dreidimensionalen
Netzwerkstruktur erzeugt und die Formgebung und Handhabung schwierig
wird. Ferner ist der durchschnittliche Polymerisationsgrad von X
in der allgemeinen Formel (B) vorzugsweise 3-200, weiter bevorzugt
5-100. Wenn der Polymerisationsgrad weniger als 3 ist, können zufriedenstellende
Eigenschaften des Polysiloxans nicht sichergestellt werden. Über 200
ist nicht bevorzugt, da die Reaktivität mit anderen Phenolen abnimmt.
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Beispiele
für Phenol
mit (einer) ungesättigten
Gruppe(n), die mit dem oben genannten Polysiloxan mit Si-H-Gruppe
reagieren, schliessen o-Allylphenol, Eugenol, Isoeugenol, i-Isopropenylphenol,
p-Hydroxystyrol, p-Allylphenol, 2,6-Dimethyl-4-allylphenol, 2-t-Butyl-6-(3-t-butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenylacrylat,
2-[1-(2-Hydroxy-3,5-di-t-pentylphenyl)ethylj-4,6-di-t-pentylphenylacrylat,
p-Hydroxymethylcinnamat, 2-Hydroxystilben und 4-(1-Butenyl)phenol
ein, unter denen o-Allylphenol und Eugenol im Hinblick auf die Einfachheit
der Handhabung, die industrielle Nützlichkeit und Reaktivität bevorzugt
sind.
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Beispiele
für die
Polysiloxanverbindung von (B) schliessen die unten gezeigten Verbindungen
ein, sind jedoch nicht auf diese beschränkt.
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Die
folgenden Diorganosiloxaneinheiten:
worin
a, b und c durchschnittliche Polymerisationsgrade darstellen, und
die Summe von a, b und/oder c ist eine ganze Zahl von 0 oder mehr
und weniger als 200.
worin
(G) eine organische Gruppe mit der oben genannten Hydroxyphenylgruppe
ist, und durchschnittlich sind 1-3 organische Gruppen pro Polysiloxanmolekül enthalten.
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Die
oben genannte Polysiloxanverbindung kann in Kombination aus zwei
oder mehr Spezies daraus verwendet werden.
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In
der zu dem Polysiloxan zugegebenen Hydroxyphenylgruppe sind lediglich
theoretisch durchschnittlich 1-3 Hydroxyphenylgruppen pro 1 Molekül Polysiloxan
zugegeben. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, dass 0 oder 10 Hydroxyphenylgruppen
vorhanden sind. Das heisst, erfindungsgemäss bedeutet die Zugabe von
durchschnittlich 1-3 Hydroxyphenylgruppen auf 1 Molekül Polysiloxan,
das der Mittelwert der Verteilung der zugeführten Anzahl an Hydroxylgruppen
1-3 ist. Ferner kann die Additionsposition der Hydroxyphenylgruppe
nicht spezifiziert werden. Die Hydroxyphenylgruppe kann an eine
beliebige Seitenkette in X der allgemeinen Formel (B) addiert werden.
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Beispiele
für die
Verbindung der Formel (C) schliessen 4,4'-Biphenyldiol, Bis(4-hydroxyphenyl)methan,
Bis(4-hydroxyphenyl)ether, Bis(4-hydroxyphenyl)sulfon, Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)sulfon,
Bis(4-hydroxyphenyl)sulfoxid, Bis(4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(4-hydroxyphenyl)keton,
1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)ethan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan (Bisphenol
A; BPA), 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)butan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan
(Bisphenol Z; BPZ), 2,2-Bis(-4-hydroxy-3-methylphenyl)propan (Dimethyl-Bisphenol
A), 2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)propan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan
(Bisphenol AP; BPAP), Bis(4-hydroxyphenyl)diphenylmethan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-allylphenyl)propan,
3,3,5-Trimethyl-1,1-bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan,
2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dibromphenyl)propan,
2,2-Bis(4-hydroxy-3,5-dichlorphenyl)propan,
2,2-Bis(4-hydroxy-3-bromphenyl)propan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-chlorphenyl)propan,
2,2-Bis(4- hydroxyphenyl)hexafluorpropan,
4,4'-[1,3-Phenylen(1-methylethyliden)]bisphenol, 4,4'-[1,4-Phenylen(1-methylethyliden)]bisphenol
und 1,1'-Bi-2-naphthol
ein. Es kann eine Kombination aus zwei oder mehreren Spezies der
oben genannten Verbindungen verwendet werden. Unter diesen ist insbesondere
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan bevorzugt.
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Beispiele
für die
carbonsäureesterbildende
Verbindung schliessen Phosgen und Bisarylcarbonate, wie beispielsweise
Diphenylcarbonat, Di-p-tolylcarbonat, Phenyl-p-tolylcarbonat, Di-p-chlorphenylcarbonat
und Dinaphthylcarbonat und eine Kombination aus zwei oder mehreren
Spezies aus diesen Verbindungen ein.
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Wenn
erfindungsgemäss
das Phosgenverfahren angewandt wird, ist es möglich, Phosgen in Gegenwart
eines Tetraammoniumsalzes zu injizieren, damit die Reaktion wirksam
durchgeführt
wird. Beispiele für das
Tetraammoniumsalz schliessen Tetramethylammoniumchlorid, Trimethylbenzylammoniumchlorid,
Triethylbenzylammoniumchlorid, Tetraethylammoniumbromid und Tetra-n-butylammoniumiodid
ein, unter welchen Trimethylbenzylammoniumchlorid und Triethylbenzylammoniumchlorid
bevorzugt sind. Es ist bevorzugt, dass die Menge an Tetraammoniumsalz üblicherweise
0,0005-5 mol-% auf Basis der Gesamtmenge der verwendeten Bisphenole
beträgt.
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Beispiele
für in
dem Phosgenverfahren anwendbare tertiäre Aminkatalysatoren schliessen
Trimethylamin, Triethylamin, Tributylamin, Tripropylamin, Trihexylamin,
Tridecylamin, N,N-Dimethylcyclohexylamin, Pyridin, Chinolin und
Dimethylanilin ein, unter denen Triethylamin bevorzugt ist. Es ist
bevorzugt, dass die Menge des Katalysators 0,0005-10 mol-% der Gesamtmenge
an Bisphenolen entspricht.
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Wenn
ferner erfindungsgemäss
ein Molekulargewichtsmodifikator verwendet wird, ist einwertiges
Phenol bevorzugt. Beispiele für
den Molekulargewichtsmodifikator schliessen Phenol, alkylsubstituierte
Phenole, einschliesslich Butylphenol, Octylphenol, Nonylphenol,
Decanylphenol, Tetradecanylphenol, Heptadecanylphenol und Octadecanylphenol;
Alkylhydroxybenzoate, einschliesslich Butylhydroxybenzoat, Octylhydroxybenzoat,
Nonylhydroxybenzoat, Decanylhydroxybenzoat und Heptadecanylhydroxybenzoat;
Alkyloxyphenole, einschliesslich Butoxyphenol, Octyloxyphenol, Nonyloxyphenol,
Decanyloxyphenol, Tetradecanyloxyphenol, Heptadecanyloxyphenol und
Octadecanyloxyphenol, ein. Die Menge des Molekulargewichtsmodifikators
beträgt
0,1-50 mol-% und vorzugsweise 0,5-10 mol-% der Gesamtmenge an Bisphenolen.
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Das
so synthetisierte Polycarbonatharz kann nach bekannten Formgebungsverfahren
geformt werden, einschliesslich Extrusionsformgebung, Spritzgiessen,
Blasformen, Kompressionsformen und Nassformen. Beim Formen einer
Folie oder eines Blattes mit Abriebbeständigkeit ist es bevorzugt,
dass die Nassformgebung oder Extrusionsfolienbildung angewandt wird.
Es ist bevorzugt, dass die intrinsische Viskosität [η] des Polycarbonatharzes im
Bereich von 0,2-2,0 dl/g liegt, da dies der Bereich ist, in dem
die Formgebung leicht durchgeführt
wird. Insbesondere wenn die Extrusionsfolienformgebung durchgeführt wird,
ist es bevorzugt, dass sie im Hinblick auf die Fliessfähigkeit
im Bereich von 0,2-1,0 dl/g liegt.
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Wenn
das Nassformgebungsverfahren ausgewählt wird, kann eine beliebige
Substanz mit geeigneter Flüchtigkeit
zur Auflösung
des erfindungsgemässen
Polycarbonatharzes als Lösungsmittel
verwendet werden. Beispiele für
das Lösungsmittel
schliessen cyclische Etherlösungsmittel
ein, wie beispielsweise Tetrahydrofuran und 1,4-Dioxan, Kohlenwasserstofflösungsmittel,
wie beispielsweise Toluol und Xylol, cyclische Ketonlösungsmittel,
wie beispielsweise Cyclopentanon und Cyclohexanon und Halogenlösungsmittel,
wie beispielsweise Dichlormethan und Chloroform. In letzter Zeit
werden im Hinblick auf Umweltprobleme häufig halogenfreie Lösungsmittel
verwendet, unter denen besonders oft Tetrahydrofuran mit einem niedrigen
Siedepunkt verwendet wird. Auch in dem erfindungsgemässen Polycarbonatharz
und der erfindungsgemässen
Polycarbonatharzzusammensetzung zeigt Tetrahydrofuran das Merkmal
guter Lösungsfähigkeit.
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Es
ist bevorzugt, dass die Menge der Verbindung der Formel (B) 10-50
Gew.% der Gesamtmenge der Formel (A), der Verbindung der Formel
(B) und der Verbindung der Formel (C) ausmacht, wenn man die Festigkeit
und Transparenz des geformten Artikels berücksichtigt. Wenn die Menge
der Verbindung der Formel (B) unter 10 Gew.% liegt, ist der Effekt
auf die Abriebbeständigkeit
verschlechtert, wohingegen bei mehr als 50 Gew.% die Festigkeit
abnimmt, so dass der geformte Artikel gummiartig wird.
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Wenn
die Verbindung der Formel (C) verwendet wird, kann sie in einem
Bereich verwendet werden, der die erforderlichen Leistungsmerkmale
nicht merklich beeinträchtigt.
Es ist bevorzugt, dass die Menge der Verbindung der Formel (C) 50
Gew.% oder weniger der Gesamtmenge der Verbindung der Formel (A)
und der Verbindung der Formel (C) ausmacht.
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Es
ist bevorzugt, dass das Polycarbonatharz in der gleichen Weise wie
bei herkömmlichem
Polycarbonat für
optische Disks hoch gereinigt ist. Genauer ist es so gereinigt,
dass es so viele Kriterien wie möglich erfüllt, einschliesslich
Stäube
mit einem Durchmesser von 50 μm
oder mehr: weitgehend nicht nachgewiesen, Stäube mit einem Durchmesser von
0,5-50 μm:
3 × 104 oder weniger, anorganische und organische
Chlorrückstände: 2 ppm
oder weniger, Alkalimetallrückstände: 2 ppm
oder weniger, Hydroxylgruppenrückstände: 200 ppm
oder weniger, Stickstoffrückstandsgehalt:
5 ppm oder weniger und rückständiges Monomer:
20 ppm oder weniger. Gelegentlich werden Nachbehandlungen durchgeführt, wie
beispielsweise eine Extraktion zur Entfernung von niedermolekulargewichtigen
Substanzen und zur Entfernung des Lösungsmittels.
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Bezüglich der
Verbindung der Formel (A), der Verbindung der Formel (B), der Verbindung
der Formel (C) und der carbonsäureesterbildenden
Verbindung als Rohmaterialien ist es bevorzugt, Materialien zu verwenden,
in denen Verunreinigungen und Isomere soweit wie möglich reduziert
sind.
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In
dem erfindungsgemässen
Polycarbonatharz können
zur Sicherstellung der Stabilität
und der Formablösbarkeit,
die beim Extrusionsformgeben oder Spritzgiessen erforderlich sein
können,
Antioxidanzien, wie beispielsweise gehinderte Phenole und Phosphite;
Gleitmittel und Formablösemittel,
einschliesslich Fettsäureester,
Fettsäuren,
Fettsäureglyceride
und natürliche
Fette und Öle,
einschliesslich Bienenwachs; Lichtstabilisatoren, wie beispielsweise
Benzotriazole, Benzophenone, Dibenzoylmethan und Salicylate; und Antistatikmittel,
wie beispielsweise Polyalkylenglykole und Fettsäureglyceride zusammen mit dem
Polycarbonatharz verwendet werden.
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Ferner
kann zur Kostenverringerung und zur Recyclierung gegebenenfalls
eine Mischung des Polycarbonatharzes mit (einem) herkömmlichen
Polycarbonatharz(en), das/die von dem Polycarbonatharz unterschiedlich
sind, in einem Bereich verwendet werden, der die Leistungsmerkmale
nicht beeinträchtigt.
Insbesondere wird durch die Zugabe von 0,1-30 Gew.% Polyorganosiloxan
gelegentlich die Abriebbeständigkeit weiter
verbessert.
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In
der erfindungsgemässen
Polycarbonatharzzusammensetzung sind Beispiele für das Polyorganosiloxan, das
dem erfindungsgemässen
Polycarbonatharz zugesetzt wird, Polydialkylsiloxan, Polydiarylsiloxan und
Polyalkylarylsiloxan. Genauer ist als Beispiel das Polyorganosiloxan
der unten gezeigten allgemeinen Formel (D) zu nennen. Die oben genannten
Verbindungen können
in Kombinationen aus zwei oder mehr dieser Spezies verwendet werden.
worin R
30,
R
31, R
32, R
33, R
34 und R
35 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom,
eine C
1-5-Alkylgruppe, eine C
6-12-Arylgruppe,
eine C
2-5-Alkenylgruppe, eine C
1-5-Alkoxygruppe oder
eine C
7-17-Aralkylgruppe darstellen, und
wenn die Gruppe ein Kohlenstoffatom aufweist, kann die Gruppe eine
C
1-5-Alkylgruppe, eine C
2-5-Alkenylgruppe
oder eine C
1-5-Alkoxygruppe als Substituent(en)
aufweisen, W ist ein Homopolymer oder Zufallscopolymer aus -SiO(R
36)(R
37)- und/oder
-SiO(R
38)(R
39)-
mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 3-200; R36,
R
37, R
38 und R
39 sind jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom,
eine C
1-5-Alkylgruppe, eine C
6-12-Arylgruppe, eine
C
2-5-Alkenylgruppe, eine C
1-5-Alkoxygruppe oder
eine C
7-17-Aralkylgruppe, und wenn die Gruppe
ein Kohlenstoffatom aufweist, kann die Gruppe eine C
1-5-Alkylgruppe,
eine C
2-5-Alkenylgruppe oder eine C
1-5-Alkoxygruppe
als Substituent(en) aufweisen.
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Das
Polyorganosiloxan bedeutet erfindungsgemäss ein Homopolymer und schliesst
keine Copolymere mit Polycarbonat ein.
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Das
Zahlendurchschnitts-Molekulargewicht des Polyorganosiloxans ist
erfindungsgemäss
im Bereich von 200-100.000, vorzugsweise im Bereich von 350-10.000.
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Als
Verfahren zur Mischung des erfindungsgemässen Polycarbonatharzes mit
dem Polyorganosiloxan kann ein Verfahren des Vermischens während der
Herstellung des Polycarbonatharzes, ein Verfahren des Zumischens
zu einer Polycarbonatharzflüssigkeit,
ein Verfahren des Zumischens zu einem Polycarbonatharzpulver und
ein Verfahren des Zumischens zu einem warmgeschmolzenen Polycarbonatharz
ausgewählt
werden. Unter diesen ist insbesondere ein Verfahren des Zumischens
von Polyorganosiloxan während
der Herstellung (Polymerisation) des Polycarbonatharzes bevorzugt,
da eine gute Dispersion erhalten wird und der grösste Effekt hinsichtlich der
Verbesserung der Transparenz erzielt wird.
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BEVORZUGTE ERFINDUNGSGEMÄSSE AUSFÜHRUNGSFORM:
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Beispiele
detaillierter beschrieben, die nicht als den Umfang der vorliegenden
Erfindung beschränkend
anzusehen sind.
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Die
jeweiligen Eigenschaften wurden gemäss den folgenden Verfahren
gemessen.
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Messverfahren für die intrinsische
Viskosität
[η]:
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Die
intrinsische Viskosität
[η] (dl/g)
wurde anhand einer Polycarbonatharzlösung mit einer Konzentration
von 0,5 g/dl in Methylenchlorid als Lösungsmittel bei einer Huggins-Konstanten
von 0,45 bei einer Temperatur von 20°C gemessen.
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Herstellung einer Gussfolie:
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Ein
Polycarbonatpulver wurde in Tetrahydrofuran aufgelöst, wodurch
eine 15 %-ige (G/V) Polycarbonatlösung in Tetrahydrofuran hergestellt
wurde. Die so erhaltene Polycarbonatlösung wurde mit einem Filmapplikator
auf einem Glassubstrat aufgeschichtet und zur Entfernung des Lösungsmittels
getrocknet und dann vom Substrat abgezogen, wodurch eine Polycarbonatharzgussfolie
mit einer Dicke von etwa 150 μm
hergestellt wurde.
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Herstellung einer extrudierten
Folie:
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Ein
Polycarbonatpulver wurde bei 320°C
mit einem Kleinmengenknetextruder, der mit einer Walze ausgerüstet war,
hergestellt von Imoto Seisakusho K.K., Japan, schmelzextrudiert
und dann bei 100°C
warmgewalzt, wodurch eine Polycarbonatharzextrusionsfolie mit einer
Dicke von etwa 250 μm
hergestellt wurde.
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Witterungsbeständigkeitstestverfahren:
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Der
Witterungsbeständigkeitstest
wurde mit einem Zyklus von 70°C
und 120 Minuten mit einer Gussfolienprobe und einer gewalzten Folienprobe
für 48
Stunden in einem Sonnenschein-Witterungsmessgerät WEL-SUN-DC, hergestellt von
Suga Shikenki K.K., Japan, durchgeführt.
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Abriebverlustmessverfahren:
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Es
wurde ein Taber-Abriebbeständigkeitstest
mit einer Gussfolienprobe und einer gewalzten Folienprobe vor und
nach dem Witterungsbeständigkeitstest
für 24
Stunden unter einer Last von 1.000 g in einem CS-17-Ring durchgeführt.
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BEISPIEL 1
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76
g 9,9-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)fluoren (nachfolgend "BCFL") und 0,1 g Hydrosulfit
wurden in 600 ml einer wässrigen
8,8 %-igen (G/V) Natriumhydroxidlösung aufgelöst. Dann wurden 400 ml Methylenchlorid
und 0,1 g Triethylbenzolammoniumchlorid zugegeben, und dann 34 g
Phosgen mit einer Geschwindigkeit von 1 g/min bei 15°C injiziert.
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Nach
Beendigung der Injektion wurden 51 g einer Verbindung mit der unten
gezeigten Struktur als Hauptkomponente (nachfolgend "Sil") zugegeben, und
es wurde für
weitere 10 Minuten heftig gerührt.
Dann wurden 0,2 ml Triethylamin zugegeben und die Polymerisation
für etwa
1 Stunde unter Rühren
durchgeführt.
a+b =
durchschnittlich 39
durchschnittlich 1,2 Phenolgruppen pro
Molekül
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Die
Polymerflüssigkeit
wurde in eine wässrige
und eine organische Phase aufgetrennt. Die organische Phase wurde
mit Phosphorsäure
neutralisiert. Dann wurde wiederholt mit Wasser gewaschen, bis die
elektrische Leitfähigkeit
der Waschflüssigkeit
10 μ5/cm
oder darunter betrug, wodurch eine gereinigte Harzflüssigkeit erhalten
wurde. Die gereinigte Harzflüssigkeit,
die auf diese Weise erhalten wurde, wurde langsam tropfenweise unter
intensivem Rühren
in auf 60°C
gehaltenes heisses Wasser gegeben, und das Polymer verfestigte sich unter
Entfernung des Lösungsmittels.
Die so erhaltene Substanz wurde abfiltriert und getrocknet, wodurch
ein weisses pulveriges Polymer erhalten wurde.
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Die
intrinsische Viskosität
[η] des
Polymers betrug 0,45 dl/g.
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Das
Polymer wurde anhand des IR-Absorptionsspektrums analysiert. Es
wurden Absorptionen durch Carbonylgruppen nahe 1.770 cm-1 und
Absorptionen durch Etherbindungen nahe 1.240 cm-1 nachgewiesen. Es
wurde bestätigt,
dass das Polymer eine Carbonatbindung enthielt. Die Absorption durch
Hydroxylgruppen in der Position von 3.650-3,200 cm-1 wurde
nahezu nicht nachgewiesen.
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Folglich
wurde bestätigt,
dass das Polymer ein Polycarbonat mit den unten gezeigten Struktureinheiten
war.
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Ein
Teil des so erhaltenen Polycarbonatpulvers wurde in Tetrahydrofuran
(nachfolgend "THF") aufgelöst, wodurch
eine 15 %-ige Lösung
(G/V) hergestellt wurde, und dann wurde eine Giessfolie hergestellt.
Der zurückbleibende
Anteil des Polycarbonatharzpulvers wurde bei 320°C mit einem Knetextruder, der
mit einer Streckwalze ausgerüstet
war, extrudiert, wodurch ein Strang erhalten wurde, und dann wurde
mit der Streckwalze eine Extrusionsfolie hergestellt. Die so erhaltenen
geformten Folien waren hellgelbe transparente Folien.
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Der
Witterungsbeständigkeitstest
wurde anhand der geformten Folien für 48 Stunden durchgeführt. Die
Abriebbeständigkeit
wurde vor und nach dem Test bestimmt.
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BEISPIEL 2
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Das
Experiment wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausser
dass 51 g einer Verbindung mit der unten gezeigten Struktur als
Hauptkomponente (nachfolgend "Si2") anstelle von Si1
verwendet wurde und 2,0 g p-t-Butylphenol (nachfolgend "PTBP") bei der Zuführung von
Si2 zugeführt
wurden.
a+b+c
= durchschnittlich 38
durchschnittlich 2 Phenolgruppen pro
Molekül
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Die
intrinsische Viskosität
[η] des
Polymers betrug 0,58 dl/g.
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Anhand
der Analyse des IR-Absorptionsspektrums wurde bestätigt, dass
das Polymer ein Polycarbonat mit den unten gezeigten Struktureinheiten
war.
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BEISPIEL 3
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Das
Experiment wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausser
dass 51 g einer Verbindung mit der unten gezeigten Struktur als
Hauptkomponente (nachfolgend "Si3") anstelle von Si1
verwendet wurde, und 4,8 g PTBP bei der Zuführung von Si3 zugeführt wurden.
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-
Die
intrinsische Viskosität
[η] des
so erhaltenen Polymers betrug 0,54 dl/g.
-
Anhand
der Analyse des IR-Absorptionsspektrums wurde bestätigt, dass
das Polymer ein Polycarbonat mit den unten gezeigten Struktureinheiten
war.
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BEISPIEL 4
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Das
Experiment wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausser
dass die Menge an BCFL auf 63,5 g und die Menge an Si1 auf 38,1
g verändert
wurde, und gleichzeitig zusammen mit BCFL 25,4 g 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan
(nachfolgend "BPA") zugegeben wurden
und gleichzeitig zusammen mit Si1 0,7 g PTBP zugegeben wurden.
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Die
intrinsische Viskosität
[η] des
so erhaltenen Polymers war 0,44 dl/g.
-
Anhand
der Analyse des IR-Absorptionsspektrums wurde bestätigt, dass
das Polymer ein Polycarbonat mit den unten gezeigten Struktureinheiten
war.
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BEISPIEL 5
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Das
Experiment wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausser
dass die Menge an BCFL auf 89 g und die Menge an Si1 auf 38 g verändert wurde,
und 3,8 g Polyorganosiloxan mit der unten gezeigten Struktur (nachfolgend "SD1") gleichzeitig zusammen
mit Si1 zugegeben wurde.
a = durchschnittlich 40
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Die
intrinsische Viskosität
[η] der
so erhaltenen Polymermischung betrug 0,53 dl/g.
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Anhand
der Analyse des IR-Absorptionsspektrums wurde bestätigt, dass
die Polymermischung eine Mischung aus einem Polycarbonat mit der
gleichen Struktur wie in Beispiel 1 war, mit Ausnahme des Copolymerisationsverhältnisses
und SD1.
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BEISPIEL 6
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Das
Experiment wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausser
dass die Menge an BCFL auf 82,6 g verändert wurde, und 44,4 g einer
Verbindung mit der unten gezeigten Struktur als Hauptkomponente
(nachfolgend "Si4") anstelle von Si1
verwendet wurden, und 8,9 g des Polyorganosiloxans mit der unten
gezeigten Struktur (nachfolgend "SD2") gleichzeitig zusammen
mit Si4 zugegeben wurden.
a+b =
durchschnittlich 79
durchschnittlich 1,2 Phenolgruppen pro
Molekül
a = durchschnittlich 80
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Die
intrinsische Viskosität
[η] der
so erhaltenen Polymermischung betrug 0,75 dl/g.
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Anhand
der Analyse des IR-Absorptionsspektrums wurde bestätigt, dass
die Polymermischung eine Mischung aus einem Polycarbonat mit der
unten gezeigten Struktur und SD2 war.
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BEISPIEL 7
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Das
Experiment wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausser
dass 51 g einer Verbindung mit der unten gezeigten Struktur als
Hauptkomponente (nachfolgend "Si5") anstelle von Si1
verwendet wurden, und 3,8 g des Polyorganosiloxans mit der unten
gezeigten Struktur (nachfolgend "SD3") gleichzeitig zusammen
mit Si5 zusammen zugegeben wurden.
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ein
Zufallscopolymer aus einem Mehrfachblock aus Dimethylsiloxaneinheiten
und Diphenylsiloxaneinheiten mit a = durchschnittlich 26 und b =
durchschnittlich 13
a + b = durchschnittlich 39
durchschnittlich
1,2 Phenolgruppen pro Molekül
ein Zufallscopolymer aus
einem Mehrfachblock aus Dimethylsiloxaneinheiten und Diphenylsiloxaneinheiten mit
a = durchschnittlich 26 und b = durchschnittlich 13
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Die
intrinsische Viskosität
[η] der
so erhaltenen Polymermischung betrug 0,39 dl/g.
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Anhand
der Analyse des IR-Absorptionsspektrums wurde bestätigt, dass
die Polymermischung eine Mischung aus einem Polycarbonat mit der
unten gezeigten Struktur und SD3 war.
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VERGLEICHSBEISPIEL 1
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Es
wurde die gleiche Formgebung und Auswertung wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei
kommerzielles 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan
(BPA)-Polycarbonatharz (intrinsische Viskosität: 0,49 dl/g), hergestellt
von Mitsubishi Gas Chemical Co., Inc., IUPILON S-3000, anstelle
des Polycarbonats aus Beispiel 1 verwendet wurde.
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Bei
der Herstellung einer 15 %-igen (G/V) Lösung des Polycarbonats in THF
trat eine weisse Trübung auf
und es war eine Menge nicht aufgelöstes Polycarbonat vorhanden,
so dass keine Giessfolie hergestellt werden konnte.
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VERGLEICHSBEISPIEL 2
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Es
wurde die gleiche Formgebung und Auswertung wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei
6,3 Gew.% (BPA-Monomerkonversion:
7 Gew.%) Polyorganosiloxan (SD2) zu dem kommerziellen IUPILON S-3000
anstelle des Polycarbonats aus Beispiel 1 zugegeben wurden.
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Bei
der Herstellung einer 15 %-igen (G/V) Lösung des Polycarbonats in THF
trat eine weisse Trübung auf
und es war eine Menge nicht aufgelöstes Polycarbonat vorhanden,
so dass keine Giessfolie hergestellt werden konnte. Ferner trat
unmittelbar nach Beginn des Abriebbeständigkeitstests mit einem extrusionsfoliengeformten
Artikel nach dem Witterungsbeständigkeitstest
eine Rissbildung auf, so dass es unmöglich war, die Abriebbeständigkeit
zu messen.
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VERGLEICHSBEISPIEL 3
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Das
Experiment wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausser
dass die Menge an Phosgen auf 50 g verändert wurde, 51 g BPA anstelle
von Si1 verwendet wurden, BPA gleichzeitig zusammen mit BCFL zugegeben
wurde und nach Beendigung der Phosgeninjektion 2,0 g PTBP zugegeben
wurden.
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Die
intrinsische Viskosität
[η] des
so erhaltenen Polymers betrug 0,46 dl/g.
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Anhand
der Analyse des IR-Absorptionsspektrums wurde bestätigt, dass
das Polymer ein Polycarbonat mit der unten gezeigten Struktur war.
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VERGLEICHSBEISPIEL 4
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Das
Experiment wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausser
dass 51 g α,ω-Bis[3-(o-hydroxyphenyl)propyl]polydimethylsiloxan
(nachfolgend "SC1") anstelle von Si1
verwendet wurden, und 0,7 g PTBP nach Beendigung der Phosgeninjektion
zugegeben wurden.
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Die
intrinsische Viskosität
[η] des
so erhaltenen Polymers betrug 0,45 dl/g.
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Anhand
der Analyse des IR-Absorptionsspektrums wurde bestätigt, dass
das Polymer ein Polycarbonat mit der unten gezeigten Struktur war.
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VERGLEICHSBEISPIEL 5
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Das
Experiment wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausser
dass die Menge an BCFL auf 51 g und die Menge an Si1 auf 76 g verändert wurden.
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Die
intrinsische Viskosität
[η] des
so erhaltenen Polymers betrug 0,30 dl/g.
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Anhand
der Analyse des IR-Absorptionsspektrums wurde bestätigt, dass
das Polymer ein Polycarbonat mit der gleichen Struktur war wie in
Beispiel 1, mit Ausnahme des Polymerisationsverhältnisses.
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Als
eine extrudierte Folie in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt
wurde, konnte ein guter geformter Artikel nicht erhalten werden,
da er weich war und im Extruder eine Schaumbildung auftrat.
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VERGLEICHSBEISPIEL 6
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Das
Experiment wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausser
dass 76 g BPA anstelle von BCFL verwendet wurden.
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Die
intrinsische Viskosität
[η] des
so erhaltenen Polymers betrug 0,70 dl/g.
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Anhand
der Analyse des IR-Absorptionsspektrums wurde bestätigt, dass
das Polymer ein Polycarbonat mit der unten gezeigten Struktur als
Hauptkomponente war.
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Als
eine 15 Gew.%-ige Lösung
des Polycarbonats in THF (G/V) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
hergestellt wurde, blieb eine leicht transparente gelartige Substanz
zurück,
so dass eine gute Giessfolie nicht hergestellt werden konnte.
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VERGLEICHSBEISPIEL 7
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Das
Experiment wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausser
dass nur 76 g BCFL verwendet wurden, ohne dass Si1 verwendet wurde,
und nach Beendigung der Phosgeninjektion wurden 0,6 g PTBP zugegeben.
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Die
intrinsische Viskosität
[η] des
so erhaltenen Polymers betrug 0,43 dl/g.
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Anhand
der Analyse des IR-Absorptionsspektrums wurde bestätigt, dass
das Polymer ein Polycarbonat mit der unten gezeigten Struktur war.
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Obwohl
versucht wurde, in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 eine gewalzte
Folie herzustellen, schmolz das Polymer bei 320°C nicht, so dass keine extrudierte
Folie erhalten werden konnte.
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VERGLEICHSBEISPIEL 8
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Das
Experiment wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, ausser
dass 76 g Si1 anstelle von BCFL verwendet wurden und die Phosgenmenge
auf 5 g verändert
wurde, und Si1 nach Beendigung der Phosgeninjektion nicht verwendet
wurde.
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Das
so erhaltene Polymer war flüssig
und die intrinsische Viskosität
[η] des
Polymers betrug 0,13 dl/g.
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Anhand
der Analyse des IR-Absorptionsspektrums wurde bestätigt, dass
das Polymer ein Polycarbonat mit der unten gezeigten Struktur als
Hauptkomponente war.
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Geformte
Artikel wie in Beispiel 1 konnten nicht erhalten werden, da das
Polymer flüssig
war.
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Die
Komponenten und die Ergebnisse des Abriebbeständigkeitstests sind in Tabelle
1 angegeben.
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Erfindungsgemäss kann
ein Polycarbonatharz mit guter Formbarkeit und guter Transparenz
und ferner exzellenter Abriebbeständigkeit und exzellenter Witterungsbeständigkeit
bereitgestellt werden. Das Polycarbonatharz ist anwendbar in Verwendungen
zur allgemeinen Formgebung von verschiedenen Materialien, wie beispielsweise
medizinischen Instrumententeilen, Nahrungsmittelgefässen, Trinkflaschen,
Gaspermeationsmembranen, Bindemitteln für Farbstoffe und Pigmente,
Spielzeugen, Materialien für
Fenster und Gebäude, Schutzmaterialien,
Büroautomatisierungsgeräten und
tragbaren Telefonen und Behältern,
und insbesondere ist es geeignet für die Herstellung von optischen
Artikeln, wie beispielsweise optischen Disks, einschliesslich Kompaktdisks,
Laserdisks, optischen Karten, magnetooptischen Disks, DVDs und optischen
Nahfeldaufzeichnungsdisks, optischen Linsen, einschliesslich Aufnahmelinsen,
Brillenlinsen, Kameralinsen, optischen Filmen und optischen Blättern, einschliesslich
Abdeckungsschichten für
Nahfeldaufzeichnungsmedien und optische Filter, optischen Informationsübertragungsmedien,
einschliesslich optischen Fasern und optischen Wellenleitern, und
fotoleitfähigen
Platten, und ist ferner geeignet für verschiedene Polymerlegierungen
und Zusatzstoffe dafür,
da es eine gute Kompatibilität
mit herkömmlichen
Polycarbonatharzen besitzt.
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