DE60202273T2 - Verfahren zur epoxidierung von propen - Google Patents

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Description

  • Aus der EP-A 100 119 und EP-A 230 949 ist bekannt, dass Propen durch Wasserstoffperoxid in Propenoxid umgewandelt werden kann, wenn ein titanhaltiger Zeolith als Katalysator verwendet wird.
  • Nicht umgesetztes Wasserstoffperoxid kann aus dem Reaktionsgemisch der Epoxidierung nicht wirtschaftlich zurückgewonnen werden. Ferner ist nicht umgesetztes Wasserstoffperoxid mit zusätzlichem Arbeitsaufwand und zusätzlichen Kosten bei der Aufarbeitung der Reaktionsmischung verbunden. Die Epoxidierung von Propen wird daher bevorzugt mit einem Überschuss an Propen und bis zu einem hohen Umsatz von Wasserstoffperoxid durchgeführt. Um einen hohen Umsatz von Wasserstoffperoxid zu erreichen, ist es von Vorteil, ein Reaktionssystem mit kontinuierlicher Strömung zu verwenden. Ein solches Reaktionssystem kann entweder einen oder mehrere Durchflussreaktoren oder eine Anordnung von zwei oder mehr durchströmten Mischreaktoren umfassen, die hintereinander geschaltet sind. Beispiele für durchströmte Mischreaktoren sind Rührkesselreaktoren, Kreislaufreaktoren, Wirbelschichtreaktoren und Festbettreaktoren mit einer Rückführung der flüssigen Phase.
  • Wasserstoffperoxid wird in der Epoxidierungsreaktion im Allgemeinen als wässrige Lösung verwendet. Man geht daher davon aus, dass die Epoxidierungsreaktion in der flüssigen, wässrigen Phase stattfindet. Um eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit zu erreichen, ist daher eine möglichst hohe Propenkonzentration in der flüssigen Phase erforderlich. Da die flüssige Phase überwiegend wässrige Wasserstoffperoxidlösung und optional organisches Lösungsmittel enthält, ist die Löslichkeit von Propen in der wässrigen Phase begrenzt. Im Stand der Technik werden bis jetzt zwei verschiedene Wege zum Erreichen einer hohen Propenkonzentration in der wässrigen Phase beschrieben.
  • Da es allgemein bekannt ist, dass die Diffusion in einer Gasphase um mehrere Größenordnungen schneller ist als die Diffusion in einer flüssigen Phase (siehe z. B. Perry's Chemical Engineers' Handbook, 7. Ausgabe, Mc Graw, Hill, 1997, S. 5–42), wird die Reaktion unter einer Propenatmosphäre bei erhöhtem Druck durchgeführt, mit der Folge, dass ein Reaktionssystem mit einer wässrigen Phase, die das gesamte Wasserstoffperoxid und etwas Propen umfasst, und einer propenreichen Gasphase vorliegt. Dadurch wird durch die Reaktion in der flüssigen Phase verbrauchtes Propen durch Propen aus der Gasphase ergänzt.
  • Aus der EP-A 100 119 und EP-A 230 949 ist bekannt, dass in der Epoxidierungsreaktion ein Lösungsmittel verwendet werden kann, um die Löslichkeit von Propen in der wässrigen Peroxidphase zu verbessern. Gemäß der oben beschriebenen Theorie erfolgt die Reaktion bei erhöhtem Druck, um die Löslichkeit von Propen in der wässrigen Phase zu erhöhen. Nur wenn kein löslich machendes Lösungsmittel anwesend ist, führt der erhöhte Druck zu einer Verflüssigung von Propen. Für den Fall einer wässrigen Phase, die ein löslich machendes Lösungsmittel enthält, ist die Anwesenheit einer organischen propenreichen Phase nicht offenbart.
  • Ein ähnlicher Weg wird in der WO 99/01445 eingeschlagen, die ein Verfahren zur Epoxidierung von Propen lehrt, bei dem Temperatur und Druck während des Reaktorbetriebs in einer Weise erhöht werden, die eine im Wesentlichen konstante Konzentration von Propen in der flüssigen, wässrigen Phase aufrechterhält, um die Katalysatordeaktivierung zu kompensieren. Wie anhand der Beispiele 1 und 2 der WO 99/01445 offensichtlich ist, wird die Temperatur im Laufe der Reaktion von 65,6°C auf 71,1°C erhöht damit ein konstanter H2O2-Usatz beibehalten wird, um die Katalysatordeaktivierung zu kompensieren. In Beispiel 1 wurde der Druck bei etwa 20 bar annähernd konstant gehalten, mit dem Ergebnis, dass die Propenkonzentration in der wässrigen Phase und die Propenoxidselektivität zurückgingen. Im Gegensatz dazu wurde der Druck in Beispiel 2 erhöht, um die Propenkonzentration annähernd konstant zu halten, mit dem Ergebnis, dass die Propenoxidselektivität im geringeren Maße zurückging. Es ist aber noch immer erwünscht, eine bessere Propenoxidselektivität zu erreichen.
  • Die EP-A 659 473 beschreibt ein Epoxidierungsverfahren, bei dem gemäß den Beispielen eine flüssige Mischung aus Wasserstoffperoxid, Isopropanol als Lösungsmittel und Propen über eine Folge von hintereinander geschalteten Festbettreaktionszonen in einem abwärts gerichteten Strom geführt wird. In jeder Reaktionszone findet die Reaktion bis zu einem Teilumsatz statt, die flüssige Reaktionsmischung wird aus den jeweiligen Reaktionszonen entfernt, über einen externen Wärmetauscher geführt, um die Reaktionswärme abzuführen, und der Hauptteil dieser flüssigen Phase wird dann zu dieser Reaktionszone zurückgeführt und ein geringerer Teil der flüssigen Phase wird zur nächsten Zone geleitet. Folglich kann jede Reaktionszone als ein unabhängiger adiabatischer Reaktor angesehen werden. Gleichzeitig wird gasförmiges Propen zusammen mit der flüssigen Einsatzstoffmischung eingespeist, in einem zur flüssigen Phase parallelen Strom über die Festbettreaktionszonen geführt und am Ende des Reaktionssystems zusätzlich zu der flüssigen Reaktionsmischung als sauerstoffhaltiger Abgasstrom entnommen. Wie aus den Beispielen offensichtlich ist, wurden Reaktionsbedingungen gewählt, die in nur einer flüssigen, wässrigen Phase resultieren, in der Propen gelöst ist. Die Zunahme der Ausbeute an Propenoxid verglichen mit konventionellen Rohrreaktoren hängt nur mit der in der EP-A 659 473 beschriebenen Temperaturregelung zusammen. Aufgrund der Komplexität des zur Durchführung des Verfahrens erforderlichen Reaktionssystems entstehen jedoch erhebliche zusätzliche Kosten.
  • Gemäß der WO 00/07965 findet die Epoxidierungsreaktion ebenfalls unter Bedingungen mit nur einer Phase statt, d. h. einer flüssigen, wässrigen Phase mit einer angemessen hohen Propenkonzentration. In Beispiel 2 werden eine wässrige Wasserstoffperoxidlösung, Methanol und Propen einem Festbettrohrreaktor zugeführt. Durch Einstellen der relativen Mengen der Einsatzströme auf ein niedriges Verhältnis von Propenstrom zum gesamten Einsatzstrom und ein hohes Verhältnis von Methanolstrom zum gesamten Einsatzstrom und durch Anwenden eines Drucks von 20 bar ist nur eine flüssige Phase anwesend. Obwohl mit diesen Maßnahmen ein Wasserstoffperoxidumsatz von 98,4% erreicht werden konnte, ist die Propenoxidselektivität von 80,3% noch immer zu gering für eine kommerzielle Anwendung des beschriebenen Verfahrens. Ein ähnliches Verfahren ist in der DE-A-197 23 950 offenbart.
  • In der WO 00/17178 wird als eine Alternative die Möglichkeit zur Durchführung der Epoxidierung von Propen mit Wasserstoffperoxid unter Verwendung von zwei flüssigen Phasen, d. h. einer wässrigen Phase und einer organischen Phase, offenbart. Die Anwesenheit organischer Lösungsmittel mit geringer Löslichkeit in Wasser, wie Halogenkohlenwasserstoffe, wird jedoch zur Bildung einer zweiten organischen Phase als obligatorisch beschrieben. Folglich wird die zweite flüssige organische Phase durch ein wasserunlösliches organisches Lösungsmittel gebildet.
  • Im Hinblick auf den erwähnten Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Epoxidierung von Olefinen bereitzustellen, das im Vergleich zur WO 00/07965 in einer verbesserten Produktselektivität resultiert und mit konventionellen Reaktionssystemen durchgeführt werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren zur katalytischen Epoxidierung von Propen mit Wasserstoffperoxid in einer mehrphasigen Reaktionsmischung gelöst, die eine flüssige, wässrige, wasserstoffperoxidreiche Phase, enthaltend Methanol, und eine flüssige, organische, olefinreiche Phase enthält.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Epoxidierung von Propen mit Wasserstoffperoxid in Anwesenheit eines titanhaltigen Zeoliths als Katalysator in einer mehrphasigen Reaktionsmischung, die eine flüssige, wässrige, wasserstoffperoxidreiche Phase, enthaltend Methanol und gelöstes Propen, und eine flüssige, organische, propenreiche Phase enthält.
  • Die jetzigen Erfinder haben überraschenderweise entdeckt, dass durch die Verwendung einer mehrphasigen Reaktionsmischung, die eine flüssige, wässrige, wasserstoffperoxidreiche Phase und eine flüssige, organische, olefinreiche Phase umfasst, die Produktselektivität im Vergleich zum Stand der Technik erheblich verbessert werden kann, ohne den Wasserstoffperoxidumsatz zu beeinträchtigen. Dieses Ergebnis war besonders überraschend, da man anhand des in Perry's Chemical Engineers' Handbook (supra.) erläuterten allgemeinen Lehrbuchwissens davon ausging, dass bei zwei flüssigen Phasen der Massentransfer von der flüssigen organischen Phase zur flüssigen wässrigen Phase, wo die Reaktion stattfindet, im Vergleich zu Systemen mit einer einzelnen wässrigen Phase oder einer wässrigen Phase und einer Olefin-Gasphase um Größenordnungen langsamer sein müsste. Erwartungsgemäß müsste dies einen negativen Effekt auf den Wasserstoffperoxidumsatz haben. Die Produktselektivität konnte gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch trotzdem erfolgreich verbessert werden, ohne den Umsatz zu beeinträchtigen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Anwesenheit von zwei nicht mischbaren flüssigen Phasen, d. h. einer flüssigen, wässrigen, wasserstoffperoxidreichen Phase und einer flüssigen, organischen, olefinreichen Phase, solange Methanol in der wässrigen Phase vorliegt. Dem Fachmann wird es verständlich sein, dass die Anwesenheit von zwei nicht mischbaren Phasen in einem Reaktionssystem, umfassend ein Olefin, ein mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel und eine wässrige Wasserstoffperoxidlösung, von vielen verschiedenen Faktoren abhängt.
  • Zunächst ist die Anwesenheit einer zusätzlichen olefinreichen, flüssigen, organischen Phase von der Temperatur und dem Druck im Reaktor und dem ausgewählten Olefin abhängig. Vorzugsweise liegt der aufgebrachte Druck bei oder über dem Dampfdruck des Olefins bei der gewählten Temperatur.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist für die Epoxidierung von Propen zu Propenoxid geeignet. Aus wirtschaftlichen Gründen würde man für ein Verfahren im industriellen Maßstab Propen bevorzugt nicht in einer reinen Form, sondern als technisches Gemisch mit Propan verwenden, das in der Regel 1 bis 15 Vol.-% Propan enthält.
  • Außerdem wird die Anwesenheit einer zweiten organischen, olefinreichen Phase von den relativen Mengen von Olefin, Wasser und Lösungsmittel abhängen. Die Lösungsmittelmenge wird so gewählt, dass eine ausreichende Löslichkeit des Olefins in der wasserstoffperoxidreichen, wässrigen Phase erreicht wird, um die gewünschte Reaktionsgeschwindigkeit zu erreichen. Bei einer/einem bestimmten Temperatur, Druck, Olefin und Lösungsmittel können die relativen Mengen der Bestandteile so angepasst werden, dass die Bildung einer zweiten flüssigen, organischen Phase gewährleistet wird. Das heißt, um die Bildung einer zweiten flüssigen, organischen, olefinreichen Phase zu gewährleisten, muss die Olefinmenge über der Menge liegen, die in der wässrigen Phase bei der gewählten Temperatur und dem gewählten Druck löslich ist.
  • Ein einfaches Mittel um die Anwesenheit einer zweiten flüssigen, organischen Phase unter den Reaktionsbedingungen experimentell zu Bestätigen ist das Auffangen einer Probe der Reaktionsmischung in einem Behälter, der mit einem Schauglas ausgestattet ist, bei der/dem in dem Verfahren verwendeten Temperatur und Druck. Alternativ kann der Reaktor in einer geeigneten Position mit einem Schauglas zur direkten Beobachtung der Phasengrenze während der Reaktion ausgestattet sein. Bei einem Durchflussreaktor ist das Schauglas vorzugsweise in der Nähe des Ausgangs des Reaktorablaufs positioniert, um eine optimale Kontrolle darüber zu haben, dass während der gesamten Verweilzeit zwei flüssige Phasen im Reaktor anwesend sind.
  • Ein Fachmann kann daher ohne weiteres nachprüfen, ob bei der Verwendung einer bestimmten Auswahl von Olefinen, Lösungsmitteln und Reaktionsparametern ein von der vorliegenden Erfindung vorausgesetztes System mit zwei flüssigen Phasen vorliegt, und durch Variieren der oben ausführlich erörterten Parameter das Reaktionssystem anpassen, um eine zweite flüssige, organische Phase auszubilden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird als Olefin Propen gewählt und Methanol wird als Lösungsmittel verwendet. Für eine Reaktionsmischung aus Propen, Methanol und wässrigem Wasserstoffperoxid bei einer Reaktionstemperatur zwischen 30°C und 80°C und einem Druck von 5 bis 50 bar kann das Verhältnis zwischen Propenfluss und Gesamtfluss in einem System mit kontinuierlicher Strömung zum Beispiel so eingestellt werden, dass es im Bereich von 0,1 bis 1, vorzugsweise von 0,2 bis 1 liegt, um eine zweite flüssige, organische Phase zu erhalten. Spezifische Reaktionsbedingungen sind in den Beispielen dargestellt.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass selbst wenn der Zufluss zum Reaktor Olefinoxid entweder infolge der Anwesenheit von Olefinoxid im Einsatzstrom oder infolge einer teilweisen Rückführung des Reaktorablaufs enthält, die Produktselektivität nicht wesentlich beeinflusst wird, obwohl eine fachkundige Person erwarten würde, dass eine erhöhte Produktkonzentration in der Reaktionsmischung für die Produktselektivität von Nachteil sein müsste.
  • Eine zusätzliche Gasphase, die Olefindampf und optional ein inertes Gas umfasst, d. h. ein Gas, das die Epoxidierung nicht beeinträchtigt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung zusätzlich vorhanden sein. Das Hinzufügen eines inerten Gases ist von Nutzen, um einen konstanten Druck in dem Reaktor aufrecht zu halten und um Sauerstoffgas zu entfernen, das durch die Zersetzung eines geringen Teils des in den Reaktor eingespeisten Wasserstoffperoxids gebildet wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedes für die Epoxidierung von Olefinen bekannte Reaktionssystem anwendbar, einschließlich Chargenreaktoren und Durchflussreaktoren. Bevorzugt wird die Verwendung eines nichtadiabatischen Reaktionssystems, d. h. eines Reaktionssystems, in dem die Reaktionswärme wenigstens teilweise während des Reaktionsablaufs entfernt wird. Reaktorsysteme mit externer Kühlung oder Zwischenkühlung werden aufgrund von Kostenüberlegungen weniger bevorzugt. Reaktionssysteme mit kontinuierlicher Strömung, vor allem solche, bei denen die Reaktionsmischung durch ein Katalysatorfestbett geleitet wird, werden besonders bevorzugt.
  • In der Praxis der vorliegenden Erfindung kann gemäß der oben bevorzugten Ausführungsform jeder übliche Reaktor mit einem Katalysatorfestbett und Kühleinrichtungen verwendet werden. Vorzugsweise werden Rohrreaktoren mit einem Kühlmantel verwendet, da sie zu relativ geringen Kosten standardmäßig verfügbar sind. Als Kühlmittel, das durch die Kühleinrichtung, vorzugsweise den Kühlmantel, gepumpt wird, wird bevorzugt Wasser verwendet. Vorzugsweise wird die Temperatur des Kühlmittels durch einen Thermostat geregelt und die Flussrate des Kühlmittels wird so eingestellt, dass der Temperaturunterschied zwischen Eintritt des Kühlmittels in die Kühleinrichtung und Austritt unter 5°C gehalten wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Reaktionsmischung bei Betrieb mit einem kontinuierlichen Fluss mit einer Oberflächengeschwindigkeit von 1 bis 100 m/h, vorzugsweise 5 bis 50 m/h, am meisten bevorzugt 5 bis 30 m/h durch das Katalysatorbett geleitet. Die Oberflächengeschwindigkeit ist als das Verhältnis zwischen Volumenfließgeschwindigkeit und Querschnitt des Katalysatorbettes definiert. Demzufolge kann die Oberflächengeschwindigkeit in einem bestimmten Rohrreaktor durch Einstellen der Fließgeschwindigkeit der Reaktionsmischung variiert werden.
  • Ferner wird bevorzugt, die Reaktionsmischung mit einer stündlichen Raumgeschwindigkeit bezogen auf Flüssigkeit (LHSV) von 1 bis 20 h–1, vorzugsweise 1,3 bis 15 h–1 durch das Katalysatorbett zu leiten.
  • Wann immer die Fließgeschwindigkeit des Reaktionsmischung so eingestellt wird, dass die oben definierten Anforderungen für Oberflächengeschwindigkeit und stündliche Raumgeschwindigkeit bezogen auf Flüssigkeit erfüllt werden, können besonders hohe Selektivitäten erreicht werden. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfolgt das Verfahren in einer Betriebsweise mit nach unten gerichtetem Fluss, wobei das Katalysatorbett insbesondere in einem Rieselbettzustand gehalten wird.
  • Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung umfasst der gesamte Einsatzstrom zum Reaktor eine wässrige Wasserstoffperoxidlösung, Propen und Methanol. Folglich können diese Komponenten als unabhängige Einsatzströme in den Reaktor geleitet werden oder einer oder mehrere dieser Einsatzströme wird/werden vor der Einleitung in den Reaktor gemischt.
  • Damit sich beim Wechseln und/oder Regenerieren des Epoxidierungskatalysators das Verfahren kontinuierlich betreiben lässt, können zwei oder mehr Reaktoren bei Bedarf parallel oder hintereinander in der zuvor beschriebenen Weise betrieben werden.
  • Kristalline, titanhaltige Zeolithe, vor allem der Zusammensetzung (TiO2)x(SiO2)1–x mit x von 0,001 bis 0,05, mit einer kristallinen MFI- oder MEL-Struktur, die als Titansilicalit-1 und Titansilicalit-2 bekannt sind, sind als Katalysatoren für das erfindungsgemäße Epoxidierungsverfahren geeignet. Solche Katalysatoren können zum Beispiel gemäß dem in der US-A 4,410,501 beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Der Titansilicalitkatalysator kann als ein geformter Katalysator in Form von Körnchen, Extrudaten oder Formkörpern verwendet werden. Für den Formgebungsprozess kann der Katalysator 1 bis 99% eines Bindemittels oder Trägermaterials enthalten, wobei alle Bindemittel und Trägermaterialien geeignet sind, die nicht mit dem Wasserstoffperoxid oder mit dem Epoxid unter den für die Epoxidierung verwendeten Reaktionsbedingungen reagieren. Extrudate mit einem Durchmesser von 1 bis 5 mm werden bevorzugt als Festbettkatalysatoren verwendet.
  • Wasserstoffperoxid wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren in Form einer wässrigen Lösung mit einem Wasserstoffperoxidgehalt von 1 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 70 Gew.-% und besonders bevorzugt 30 bis 50 Gew.-% verwendet. Das Wasserstoffperoxid kann in Form von handelsüblichen stabilisierten Lösungen verwendet werden. Ebenso geeignet sind unstabilisierte, wässrige Wasserstoffperoxidlösungen, die beispielsweise im Anthrachinon-Verfahren zur Herstellung von Wasserstoffperoxid erhalten werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Epoxidierung von Propen wird typischerweise bei einer Temperatur von 30° bis 80°C und vorzugsweise bei 40° bis 60°C durchgeführt. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein solches Temperaturprofil in dem Reaktor aufrechterhalten, dass die Kühlmitteltemperatur der Kühleinrichtung, vorzugsweise die Kühlflüssigkeit in dem Kühlmantel des Röhrenreaktors wenigstens 40°C und die maximale Temperatur innerhalb des Katalysatorbetts höchstens 60°C beträgt. Durch die Auswahl eines solchen eng definierten Temperaturprofils innerhalb des Reaktors kann ein optimierter Ausgleich zwischen Wasserstoffperoxidumsatz und Olefinoxidselektivität erreicht werden.
  • Der Druck in dem Reaktor wird gewöhnlich auf oder über dem Dampfdruck des Olefins bei der gewählten Temperatur, zum Beispiel auf 10 bis 50 bar, vorzugsweise auf 20 bis 50, am meisten bevorzugt auf 21 bis 30 bar, gehalten. Bei Propen führt dies zu einem Druck von wenigstens 16,5 bar bei einer Reaktionstemperatur von 40°C und wenigstens 25 bar bei einer Reaktionstemperatur von 60°C.
  • Das Olefin wird vorzugsweise in einem Überschuss relativ zum Wasserstoffperoxid und in einer Menge eingesetzt, die ausreicht, um eine zweite flüssige, olefinreiche Phase während der Reaktion aufrechtzuerhalten. Das Molverhältnis von Propen zu Wasserstoffperoxid wird vorzugsweise im Bereich von 1,1 bis 30 gewählt. Das Lösungsmittel wird vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis von 0,5 bis 20 relativ zur verwendeten Menge der Wasserstoffperoxidlösung zugegeben. Die eingesetzte Katalysatormenge kann innerhalb weiter Grenzen variiert werden und wird vorzugsweise so gewählt, dass ein Wasserstoffperoxidverbrauch von mehr als 90%, vorzugsweise mehr als 95%, innerhalb von 1 Minute bis 5 Stunden unter den verwendeten Reaktionsbedingungen erreicht wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die folgenden Beispiele ausführlicher erläutert:
  • Beispiele 1 und 2 und Vergleichsbeispiel 1
  • In allen Beispielen wurde ein Titansilicatkatalysator verwendet. Das Titansilicatpulver wurde unter Verwendung eines Kieselsäuresols als Bindemittel gemäß Beispiel 5 der EP 00 106 671.1 zu 2 mm Extrudaten geformt. Das verwendete H2O2 wurde nach dem Anthrachinon-Verfahren als eine 40 Gew.-% wässrige Lösung hergestellt.
  • Die Epoxidierung wurde kontinuierlich im Betrieb mit nach unten gerichtetem Fluss in einem Reaktionsrohr mit einem Volumen von 300 ml, einem Durchmesser von 10 mm und einer Länge von 4 m durchgeführt. Der Reaktor war zusätzlich mit einem Schauglas in der Nähe des Reaktorauslasses ausgestattet, damit visuell geprüft werden konnte, ob zwei flüssige Phasen wie oben beschrieben vorlagen. Die Apparatur umfasste ferner drei Behälter für Flüssigkeiten und entsprechende Pumpen und ein Flüssigkeitstrenngefäß. Die drei Behälter für Flüssigkeiten umfassten Methanol, das 40% H2O2 und Propen. Das 40% H2O2 wurde mit Ammoniak auf einen pH-Wert von 4,5 eingestellt. Die Reaktionstemperatur wurde über eine wässrige Kühlflüssigkeit geregelt, die in einem Kühlmantel zirkulierte, wobei die Kühlflüssigkeitstemperatur durch einen Thermostat auf 40°C eingestellt wurde. Der Reaktordruck wurde wie in Tabelle 1 angegeben eingestellt. Der Massenstrom der Speisepumpen wurde so eingestellt, dass ein Methanolstrom von 0,2 kg/h und ein H2O2-Strom von 0,033 kg/h erreicht wurde. Der Propenstrom in Beispiel 1 und in Vergleichsbeispiel 1 wurde auf 0,0753 kg/h und auf 0,125 kg/h in Beispiel 2 eingestellt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das Vergleichsbeispiel 1 wurde mit den in Beispiel 2 der WO 00/07965 offenbarten und in Tabelle 1 angegebenen Reaktionsparametern wiederholt.
  • Der Produktstrom wurde durch Gaschromatographie analysiert und der H2O2-Umsatz wurde durch Titration bestimmt. Die Propenselektivität wurde als das Verhältnis zwischen Propenoxidmenge und der Gesamtmenge an Propenoxid und sauerstoffhaltigen Kohlenwasserstoffen berechnet, die während der Epoxidierungsreaktion gebildet wurden, wie 1-Methoxy-2-propanol, 2-Methoxy-1-propanol und 1,2-Propandiol. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Tabelle 1
    Figure 00150001
  • Wie anhand der Versuchsergebnisse erkennbar ist, ergibt die Durchführung der Epoxidierungsreaktion in Anwesenheit von zwei flüssigen Phasen gemäß der vorliegenden Erfindung eine erhebliche Zunahme der Propenoxidselektivität, ohne dass der Wasserstoffperoxidumsatz im Vergleich zum Stand der Technik beeinträchtigt wird. Folglich können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hohe Propenoxidausbeuten erhalten werden.

Claims (13)

  1. Verfahren zur katalytischen Epoxidierung von Propen mit Wasserstoffperoxid in einer mehrphasigen Reaktionsmischung, die eine flüssige wässrige wasserstoffperoxidreiche Phase, enthaltend Methanol und gelöstes Propen, und eine flüssige organische propenreiche Phase enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Wasserstoffperoxid als eine wässrige Lösung, die 30 bis 70 Gew.-% Wasserstoffperoxid enthält, eingebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Reaktionssystem mit kontinuierlicher Strömung eingesetzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Reaktionstemperatur 30 und 80°C beträgt, der Druck 5 und 50 bar beträgt und das Verhältnis von Propenfluss zu Gesamtfluss im Bereich von 0,2 bis 1 liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei ein Festbettreaktor mit Kühleinrichtungen verwendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Reaktor rohrförmig ist und die Kühleinrichtung ein Kühlmantel ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Temperaturprofil innerhalb des Reaktors so aufrechterhalten wird, dass die Kühlmitteltemperatur der Kühleinrichtung wenigstens 40°C beträgt und die maximale Temperatur innerhalb des Katalysatorbetts höchstens 60°C beträgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei die Epoxidierung in einer Betriebsweise mit nach unten gerichteten Fluss durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Katalysatorbett in einem Rieselbettzustand gehalten wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die Reaktionsmischung durch das Katalysatorbett mit einer Oberflächengeschwindigkeit von 1 bis 100 m/h, vorzugsweise 5 bis 50 m/h und am meisten bevorzugt 5 bis 30 m/h geleitet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die Reaktionsmischung durch das Katalysatorbett mit einer stündlichen Raumgeschwindigkeit bezogen auf Flüssigkeit (LHSV) von 1 bis 20 h–1, vorzugsweise 1,3 bis 15 h–1, geführt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Reaktionstemperatur 30 bis 80°C, vorzugsweise 40 bis 60°C beträgt.
  13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein titanhaltiger Zeolith als Katalysator verwendet wird.
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