DE60202180T2 - Schwingungsdämpfendes Lager und Schwingungsdämpfungseinrichtung mit solchem Lager - Google Patents

Schwingungsdämpfendes Lager und Schwingungsdämpfungseinrichtung mit solchem Lager Download PDF

Info

Publication number
DE60202180T2
DE60202180T2 DE2002602180 DE60202180T DE60202180T2 DE 60202180 T2 DE60202180 T2 DE 60202180T2 DE 2002602180 DE2002602180 DE 2002602180 DE 60202180 T DE60202180 T DE 60202180T DE 60202180 T2 DE60202180 T2 DE 60202180T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elastomeric body
vibration
axis
fitting
central shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002602180
Other languages
English (en)
Other versions
DE60202180D1 (de
Inventor
Christophe Porpe
Loic Collet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hutchinson SA
Original Assignee
Hutchinson SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hutchinson SA filed Critical Hutchinson SA
Publication of DE60202180D1 publication Critical patent/DE60202180D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60202180T2 publication Critical patent/DE60202180T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
    • F16F1/3732Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having an annular or the like shape, e.g. grommet-type resilient mountings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2226/00Manufacturing; Treatments
    • F16F2226/02Surface treatments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf schwingungsdämpfende Lager und Schwingungsdämpfungseinrichtungen mit solchen Lagern.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein schwingungsdämpfendes Lager, das dazu bestimmt ist, zu Zwecken der Dämpfung und der Verbindung zwischen zwei starren Elementen (zum Beispiel einem Kraftfahrzeuggetriebe und der Kraftfahrzeugkarosserie) angeordnet zu werden, wobei das Lager Folgendes aufweist:
    • – eine erste starre Armatur, die mit einem ersten starren Element über eine Verbindungsstange verbindbar ist,
    • – eine zweite starre Armatur zur Verbindung mit dem zweiten starren Element, die eine mittige Öffnung aufweist, durch welche hindurch sich die Verbindungsstange erstreckt,
    • – einen Elastomerkörper, der die erste Armatur mit der zweiten Armatur verbindet, wobei dieser Elastomerkörper dazu ausgestaltet ist, eine permanente Belastung entlang einer ersten vertikalen Achse auszuhalten, und einen mittigen Schacht aufweist, der sich entlang der ersten Achse in der Mitte der mittigen Öffnung der zweiten Armatur erstreckt, wobei dieser mittige Schacht dazu bestimmt ist, die Verbindungsstange aufzunehmen, und wobei die Verbindungsstange dazu bestimmt ist, durch Anstoßen mit dem Elastomerkörper auf der Höhe des mittigen Schachts zusammenzuwirken, um die relative Durchfederung zwischen der ersten und der zweiten Armatur entlang zwei horizontaler Achsen zu beschränken, die zueinander rechtwinklig angeordnet sind.
  • Das Dokument JP 11166568-A stellt zum Beispiel ein derartiges schwingungsdämpfendes Lager dar.
  • Die bekannten schwingungsdämpfenden Lager dieser Bauart besitzen zufriedenstellende Leistungen, jedoch weisen sie den Nachteil auf, einer relativ schnellen Abnutzung des Elastomerkörpers im Bereich des mittigen Schachts zu unterliegen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, diesen Nachteil zu beheben.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein schwingungsdämpfendes Lager der betreffenden Gattung dadurch gekennzeichnet, dass der mittige Schacht innen von einer Auskleidung bedeckt ist, die am Elastomerkörper so anhaftet, dass sie vollständig mit dem Elastomerkörper verbunden ist, wobei diese innere Auskleidung aus einem weichen Material besteht, das im Wesentlichen nicht dehnbar ist und im Wesentlichen keinen Biegungswiderstand bietet.
  • Dank dieser Anordnungen wird eine deutliche Verringerung der Abnutzung des Elastomerkörpers im Bereich des mittigen Schachts festgestellt.
  • Diese Verringerung der Abnutzung wird durch zwei Phänomene bedingt:
    • – einerseits verhindert, wenn die Verbindungsstange gegen die Wand des mittigen Schachts stößt und wenn die Verbindungsstange zu einer senkrechten Bewegung in Bezug auf die Wand angeregt wird, die innere Auskleidung die Reibungen zwischen der Verbindungsstange und dem Elastomer und ermöglicht es somit, die Phänomene des Abnützens des Elastomers zu verhindern,
    • – und andererseits, wenn die Verbindungsstange gegen die Wand des mittigen Schachts stößt, führt die innere Auskleidung aufgrund der Tatsache, dass diese innere Auskleidung nicht dehnbar und an den Elastomerkörper angeklebt ist, die Belastungen in den Elastomerkörper ab, während diese Belastungen, bei den Lagern des Stands der Technik beispielsweise, im Bereich der Kontaktlinie zwischen der Verbindungsstange und der Wand des mittigen Schachts lokalisiert waren, wird nun eine größere Masse an Elastomer mobilisiert, um die Druckbelastungen der Verbindungsstange gegen die Wand des mittigen Schachts derart aufzunehmen, dass das Niveau der örtlichen Belastung des Elastomerkörpers verringert wird, was die Lebensdauer des Elastomerkörpers beträchtlich erhöht.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann eventuell außerdem auf die eine und/oder die andere der folgenden Anordnungen zurückgegriffen werden:
    • – die innere Auskleidung des mittigen Schachts ist aus Textilmaterial hergestellt;
    • – das Textilmaterial der inneren Auskleidung weist zumindest Polyester auf;
    • – das Textilmaterial der inneren Auskleidung weist zumindest Teflon® auf;
    • – der Elastomerkörper weist Kerben auf, die zwischen der mittigen Öffnung der zweiten Armatur und dem mittigen Schacht angeordnet sind;
    • – der Elastomerkörper weist zwei Kerben im Kreisbogen auf, die auf der ersten Achse zentriert sind und auf beiden Seiten des mittigen Schachts entlang einer zweiten Achse angeordnet sind, die rechtwinklig zur ersten Achse verläuft;
    • – der Elastomerkörper weist Waben auf, die zwischen der ersten und der zweiten Armatur entlang der ersten Achse angeordnet sind, um den Elastomerkörper parallel zu dieser ersten Achse weicher zu machen;
    • – die Waben sind Öffnungen, die in dem Elastomerkörper entlang einer dritten horizontalen Achse ausgebildet sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Schwingungsdämpfungseinrichtung mit:
    • – einem schwingungsdämpfenden Lager wie oben definiert,
    • – einem ersten starren Element, das an der ersten Armatur über eine starre Verbindungsstange befestigt ist, die sich entlang der ersten Achse im Inneren des mittigen Schachts des Elastomerkörpers erstreckt, mit einem geringen horizontalen Spiel zwischen der Verbindungsstange und dem Elastomerkörper,
    • – und einem zweiten starren Element, das an der zweiten Armatur befestigt ist.
  • Vorteilhafterweise ist das erste starre Element ein Getriebe eines Fahrzeugs und gehört das zweite starre Element zu einer Fahrzeugkarosserie.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erscheinen im Laufe der folgenden Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen, die in Bezug auf die beigefügten Abbildungen als nicht limitierendes Beispiel angegeben ist.
  • In den Abbildungen ist:
  • 1 eine senkrechte Schnittansicht eines schwingungsdämpfenden Lagers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit den Elementen, mit denen dieses Lager in einem Fahrzeug verbunden ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des schwingungsdämpfenden Lagers der 1, wobei das Lager alleine ist, und
  • 3 eine Ansicht von unten des schwingungsdämpfenden Lagers der 2.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen identische oder ähnliche Elemente.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt ist, betrifft die Erfindung ein schwingungsdämpfendes Lager 1, das eine erste metallische, starre Armatur 2 aufweist, die zum Beispiel aus einer Blechplatte gebildet wird, die zugeschnitten und im Wesentlichen in Form einer horizontalen Scheibe getrieben wird.
  • Die erste Armatur 2 ist mit einem ersten starren Element, zum Beispiel einem Kraftfahrzeuggetriebe 3, verbunden, das an der ersten Armatur 2 mittels einer starren Verbindungsstange 4 in im Wesentlichen zylindrischer Form mit kreisförmigem Querschnitt aufgehängt ist, die sich entlang einer senkrechten Achse Z erstreckt.
  • Die Verbindungsstange 4 weist zum Beispiel ein oberes Ende 5 mit Gewinde und kleinerem Durchmesser auf, das sich durch eine mittige kreisförmige Öffnung 2a erstreckt, die in die erste Armatur 2 gebohrt ist, während eine Mutter 6 zum Beispiel auf das Ende 5 mit Gewinde der Stange 4 aufgeschraubt werden kann, unter Einfügung einer Unterlegscheibe 7 zwischen der Mutter 6 und der ersten Armatur 2 gegebenenfalls.
  • Außerdem weist das schwingungsdämpfende Lager 1 darüber hinaus eine zweite metallische, starre Armatur 8 auf, die sich zum Beispiel in Form einer horizontalen Blechplatte darstellt, die dafür angepasst ist, sich an einem Abschnitt 9 der Kraftfahrzeugkarosserie abzustützen (der betreffende Abschnitt 9 kann zum Beispiel eine am Rest der Kraftfahrzeugkarosserie befestigte Konsole sein). Die zweite Armatur 8 kann zum Beispiel an dem Abschnitt 9 der Kraftfahrzeugkarosserie durch Bolzen (nicht dargestellt) befestigt sein, die sich durch Löcher 10, 11 erstrecken, welche in der zweiten Armatur 8 und in dem Abschnitt 9 der Kraftfahrzeugkarosserie in beiderseitiger Übereinstimmung angebracht sind.
  • Die zweite Armatur 8 weist einen mittigen, getriebenen Abschnitt 12 auf, der nach unten hin eine Schale bildet, wobei der Boden 13 dieser Schale von einer mittigen, kreisförmigen Öffnung 13a durchbohrt ist, die auf der Achse Z zentriert ist und die von der Verbindungsstange 4 durchdrungen wird.
  • Die erste und zweite Armatur 2, 8 sind durch einen Elastomerkörper 14 miteinander verbunden, der auf den Armaturen abgeformt und festgeklebt ist, so dass die ganze, von der zweiten Armatur gebildete Schale 12 bedeckt wird.
  • Dieser Elastomerkörper weist einen mittigen, kreisförmigen Schacht 15 auf, der auf die Achse Z zentriert ist, die in der Mitte der mittigen Öffnung 13 der zweiten Armatur angeordnet ist und die von der Verbindungsstange 4 mit einem leichten Spiel entlang der zwei horizontalen Achsen X, Y durchdrungen wird.
  • Der mittige Schacht 15 weist vorteilhafterweise eine leicht kegelstumpfartige Form auf, die nach unten hin divergiert, aber er kann ebenfalls irgendeine, zum Beispiel zylindrische, Form aufweisen.
  • Der Elastomerkörper 14 kann vorteilhafterweise Waben 16 aufweisen, von denen es in dem dargestellten Beispiel zwei gibt, und die sich in der Form von durchdringenden zylindrischen Öffnungen darstellen, die sich entlang der horizontalen Achse Y erstrecken und zwischen der ersten und zweiten Armatur 2, 8 gemäß der Achse Z angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise kann der Elastomerkörper 14 ebenfalls Kerben 17 aufweisen, die im Bereich seines unteren Endes zwischen der mittigen Öffnung 13a des Bodens 13 der zweiten Armatur und dem mittigen Schacht 15 angebracht sind. In dem dargestellten Beispiel gibt es zwei von diesen Kerben 17, und sie sind beiderseits des mittigen Schachts 15 gemäß der horizontalen Achse X angeordnet, wobei jede dieser Kerben 17 eine auf die Achse Z zentrierte kreisbogenartige Form aufweist.
  • Schließlich ist die innere Wand des Elastomerkörpers, die den mittigen Schacht 15 begrenzt, von einer inneren Auskleidung 18 bedeckt, die bei der Abformung des Elastomerkörpers an diesen angeklebt wird und die so in ihrer Gesamtheit mit dem Elastomerkörper fest verbunden ist.
  • Die Auskleidung 18 ist aus einem weichen, im Wesentlichen nicht dehnbaren Material hergestellt, das im Wesentlichen keinen Biegungswiderstand aufweist. Die Auskleidung 18 kann zum Beispiel aus Textilmaterial, insbesondere auf Basis von Polyester und/oder TEFLON® hergestellt sein.
  • Als Beispiel kann die innere Auskleidung 18 aus dem Material "SKYSLEEVE 4430" hergestellt sein, welches von der Firma FEDERAL MOGUL, Compiegne, FRANKREICH, vertrieben wird.
  • Dank dem Vorhandensein der inneren Auskleidung 18 reibt die Verbindungsstange 4 nicht gegen den Elastomerkörper, wenn sie gegen die Wand des Schachts 15 stößt und dabei zu vertikalen Bewegungen angeregt wird, was gewöhnlich während des Betriebs des Kraftfahrzeuges geschieht, wo die Verbindungsstange 4 entlang der Achse X in die eine oder andere Richtung verschoben wird, um die durch die Beschleunigungen oder Verzögerungen des Motors ausgeübten Drehmomente aufzunehmen.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die innere Auskleidung 18 nicht dehnbar und fest mit dem Elastomerkörper verbunden ist, mobilisiert sie unter diesen Umständen außerdem einen großen Teil des Elastomerkörpers ganz um den mittigen Schacht 15 herum, um die Druckbelastungen der Verbindungsstange 4 aufzunehmen, wodurch es ermöglicht wird, die auf den Elastomerkörper ausgeübten Beanspruchungen am besten zu verteilen und somit die Größe dieser Beanspruchungen zu vermindern. Es wird so ein besseres Verhalten des Elastomerkörpers in der Haltbarkeit erzielt.
  • Außerdem erlauben es die oben genannten Kerben 17 und in einem gewissen Maße die Waben 16, die auf die innere Auskleidung 18 ausgeübten Zugbeanspruchungen, wenn die Verbindungsstange 4 gegen die Wand des mittigen Schachts 15 anliegt, zu verringern, so dass so eventuelle Risse der Auskleidung 18 verhindert werden.
  • Schließlich erlauben es die Waben 16 vorteilhafterweise, die Steifigkeit des Elastomerkörpers 14 gemäß der vertikalen Achse Z zu verringern, wobei die Steifigkeit durch das Vorhandensein der inneren Auskleidung 18 ohne diese Waben leicht vergrößert werden würde.
  • Es wird schließlich festgestellt, dass die innere Auskleidung 18 das Verhalten des schwingungsdämpfenden Lagers nicht verändert, wenn der Motor im Leerlauf läuft, da ja die Verbindungsstange 4 nun nicht mit der Wand des mittigen Schachts 15 in Kontakt ist.

Claims (10)

  1. Schwingungsdämpfendes Lager, das dazu bestimmt ist, zu Zwecken der Dämpfung und der Verbindung zwischen zwei starren Elementen (3, 9) angeordnet zu werden, wobei das Lager folgendes aufweist: – eine erste starre Armatur (2), die mit einem ersten starren Element (3) über eine Verbindungsstange (4) verbindbar ist, – eine zweite starre Armatur (8) zur Verbindung mit dem zweiten starren Element (9), die eine mittige Öffnung (13a) aufweist, durch welche hindurch sich die besagte Verbindungsstange (4) erstrecken kann, – einen Elastomerkörper (14), der die erste Armatur (2) mit der zweiten Armatur (8) verbindet, wobei dieser Elastomerkörper dazu ausgestaltet ist, eine permanente Belastung entlang einer ersten vertikalen Achse (Z) auszuhalten, und einen mittigen Schacht (15) aufweist, der sich entlang der ersten Achse (Z) in der Mitte der mittigen Öffnung (13a) der zweiten Armatur erstreckt, wobei dieser mittige Schacht dazu bestimmt ist, die Verbindungsstange (4) aufzunehmen, und wobei die Verbindungsstange dazu bestimmt ist, durch Anstoßen mit dem Elastomerkörper (14) auf der Höhe des mittigen Schachts zusammenzuwirken, um die relative Durchfederung zwischen der ersten und der zweiten Armatur entlang zwei horizontaler Achsen (X, Y) zu beschränken, die zueinander rechtwinklig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der mittige Schacht (15) innen von einer Auskleidung (18) bedeckt ist, die am Elastomerkörper (14) so anhaftet, dass sie vollständig mit dem Elastomerkörper verbunden ist, wobei diese innere Auskleidung aus einem weichen Material besteht, das im Wesentlichen nicht dehnbar ist und im Wesentlichen keinen Biegungswiderstand bietet.
  2. Schwingungsdämpfendes Lager nach Anspruch 1, wobei die innere Auskleidung (18) des mittigen Schachts aus einem Textilmaterial besteht.
  3. Schwingungsdämpfendes Lager nach Anspruch 2, wobei das Textilmaterial der inneren Auskleidung (18) zumindest Polyester aufweist.
  4. Schwingungsdämpfendes Lager nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Textilmaterial der inneren Auskleidung (18) zumindest Teflon aufweist.
  5. Schwingungsdämpfendes Lager nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Elastomerkörper (14) Kerben (17) aufweist, die zwischen der mittigen Öffnung (13a) der zweiten Armatur und dem mittigen Schacht (15) angeordnet sind.
  6. Schwingungsdämpfendes Lager nach Anspruch 5, wobei der Elastomerkörper zwei Kerben (17) im Kreisbogen aufweist, die auf der ersten Achse (X) zentriert sind und auf beiden Seiten des mittigen Schachts (15) entlang einer zweiten Achse (X) angeordnet sind, die rechtwinklig zur ersten Achse verläuft.
  7. Schwingungsdämpfendes Lager nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Elastomerkörper (14) Waben (16) aufweist, die zwischen der ersten zwei und der zweiten Armatur (8) entlang der ersten Achse (Z) angeordnet sind, um den Elastomerkörper parallel zu dieser ersten Achse weicher zu machen.
  8. Schwingungsdämpfendes Lager nach Anspruch 7, wobei die Waben (16) Öffnungen sind, die in dem Elastomerkörper (14) entlang einer dritten horizontalen Achse (Y) ausgebildet sind.
  9. Schwingungsdämpfende Einrichtung mit: – einem schwingungsdämpfenden Lager (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, und – einem ersten starren Element (3), das an der ersten Armatur über eine starre Verbindungsstange (4) befestigt ist, die sich entlang der ersten Achse (Z) im Inneren des mittigen Schachts (15) des Elastomerkörpers erstreckt, mit einem geringen horizontalen Spiel zwischen der Verbindungsstange und dem Elastomerkörper (14), – und einem zweiten starren Element (9), das an der zweiten Armatur (8) befestigt ist.
  10. Schwingungsdämpfende Einrichtung nach Anspruch 9, wobei das erste starre Element (3) ein Getriebe eines Fahrzeugs ist und das zweite starre Element (9) zu einer Fahrzeugkarosserie gehört.
DE2002602180 2001-09-12 2002-09-03 Schwingungsdämpfendes Lager und Schwingungsdämpfungseinrichtung mit solchem Lager Expired - Fee Related DE60202180T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0111790A FR2829545B1 (fr) 2001-09-12 2001-09-12 Support antivibratoire et dispositif antivibratoire comportant un tel support
FR0111790 2001-09-12

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60202180D1 DE60202180D1 (de) 2005-01-13
DE60202180T2 true DE60202180T2 (de) 2005-12-08

Family

ID=8867207

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002602180 Expired - Fee Related DE60202180T2 (de) 2001-09-12 2002-09-03 Schwingungsdämpfendes Lager und Schwingungsdämpfungseinrichtung mit solchem Lager

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1293701B1 (de)
DE (1) DE60202180T2 (de)
ES (1) ES2233783T3 (de)
FR (1) FR2829545B1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004010409U1 (de) * 2004-07-02 2004-09-09 Bomag Gmbh Verbindungslager
FR2973088A1 (fr) * 2011-03-21 2012-09-28 Hutchinson Support antivibratoire et vehicule comportant un tel support
FR3060084B1 (fr) * 2016-12-08 2019-08-09 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de filtration de vibrations a piece asymetrique, pour un mecanisme de changement de rapport d'un vehicule
US20230392631A1 (en) * 2022-06-03 2023-12-07 Raytheon Company Structural joint isolator with internal cavities

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2121677A1 (de) * 1971-05-03 1972-11-16 Continental Gummi-Werke Ag, 3000 Hannover Elastisches Lager, insbesondere für die Motoraufhängung in Kraftfahrzeugen
IT1281010B1 (it) * 1995-11-03 1998-02-11 Rft Spa Organo di collegamento elastico con cedevolezza differenziata
DE19613912C2 (de) * 1996-04-06 2001-02-15 Boge Gmbh Hydraulisch dämpfendes Gummilager
JPH11166568A (ja) * 1997-10-03 1999-06-22 Toyoda Gosei Co Ltd 防振ゴム

Also Published As

Publication number Publication date
EP1293701A1 (de) 2003-03-19
DE60202180D1 (de) 2005-01-13
ES2233783T3 (es) 2005-06-16
EP1293701B1 (de) 2004-12-08
FR2829545B1 (fr) 2003-12-05
FR2829545A1 (fr) 2003-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005046407B4 (de) Motorabdeckung
DE2755117A1 (de) Vorspannbares lagerelement
EP2655918B1 (de) Schwingungsdämpfende aufnahmevorrichtung
DE4240776C1 (de) Befestigungsvorrichtung für einen Gebläsemotor
DE102017117142B4 (de) Kühlmodullager und Baugruppe mit KFZ-Kühlmodul und Kühlmodullager
DE19731128A1 (de) Pendelstütze für ein Aggregat in einem Kraftfahrzeug und elastisches Aggregatelager
DE19961968A1 (de) Schwingungsdämpfungsvorrichtung
DE3223752C1 (de) Gummielastisches Lager,insbesondere Motorlager fuer Kraftfahrzeuge oder dergleichen
DE60202180T2 (de) Schwingungsdämpfendes Lager und Schwingungsdämpfungseinrichtung mit solchem Lager
DE102006055128B4 (de) Elastisches Lager, insbesondere Getriebelager
DE102004017426A1 (de) Stützvorrichtung für die Antriebseinheit eines Gabelstaplers
EP2821665B1 (de) Kombilager zur Dämpfung axialer und radialer Schwingungen
DE10216903B4 (de) Anbindungsvorrichtung für einen Betätigungszug an einen Nehmer, insbesondere Zugöse
DE19942840A1 (de) Entkopplungsvorrichtung für Aktuatoren
DE19912978A1 (de) Fahrzeugsitz mit Verstellvorrichtung, die eine Spindel und eine zugeordnete Spindelmutter hat
DE60309066T2 (de) Flanschverbindung und verfahren zur befestigung einer gasfeder
DE19811188B4 (de) Aufhängevorrichtung für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges
DE60200751T2 (de) Motorbewegungsbegrenzer für ein Fahrzeug und damit ausgerüstetes Fahrzeug
DE69909019T2 (de) Hydroelastisches Lager für die Lagerung einer Antriebseinheit in einer Fahrzeugkarosserie
EP1199472B1 (de) Pumpenträger zur gedämpften Verbindung eines Antriebsmotors mit einer Pumpe
DE102004001286B4 (de) Vorrichtung zur Halterung eines Bauteils an einer Karosserie
DE102005004203A1 (de) Momentenstützlager
DE102006058783A1 (de) Schalldämmelement
DE69730303T2 (de) Karosserielager
EP1580448A2 (de) Schwingungsdämpfende Lagerung eines Bauteiles

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee