DE19811188B4 - Aufhängevorrichtung für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
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Abstract
Aufhängevorrichtung
für ein
Abgasrohr einer Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges, mit mindestens
einem an einem Karosserieteil befestigten verdrehsicheren Halter,
der ein Elastomer-Element aufnimmt, und mit einer mit dem Auspuffrohr
fest verbundenen Stange, die in einem Loch des Elastomer-Elementes
geführt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abgasrohr (1) beidseitig durch jeweils einen die Stange (12,12a)
aufnehmenden Halter (4) gehaltert ist, daß jeder Halter (4) ein zugeordnetes
Elastomer-Element (9) abstützend
umgreift und daß das
für die
Aufnahme der Stange vorgesehene Loch in dem jeweiligen Elastomer-Element
(9) als ein in Fahrtrichtung verlaufender und an einem Ende seiner
Längserstreckung offener
Schlitz (11) ausgebildet ist
Description
- Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der Offenlegungsschrift
DE 44 23 939 A1 ist eine Aufhängevorrichtung für ein Abgasrohr einer Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs bekannt, welche ein Elastomer-Element aufweist, das in einen zylindrischen Halter eingesetzt ist und ein Durchgangsloch besitzt, in dem das Ende einer mit der Abgasanlage verbundenen Stange verschiebbar geführt ist. Diese Ausführung gestattet zwar eine Verschiebung der Abgasanlage, hervorgerufen durch thermische Ausdehnung, und bewirkt auch eine gewisse Abkoppelung der vom Motor auf die Abgasanlage übertragenen Schwingungen gegenüber der Karosserie oder einem anderen Bauteil, jedoch ist die Montage der Abgasanlage dadurch erschwert, daß die Stange in das Durchgangsloch des Elastomer-Elements der z.B. an der Karosserie angebrachten Aufhängevorrichtung eingefädelt werden muß. Außerdem entsteht aufgrund des Umstandes, daß die Stange über die ganze Länge des Elastomer-Elements in diesem geführt ist, eine relativ große Reibung. Auch besteht keine Möglichkeit, die Dämpfungswirkung des Elastomer-Elements an die unterschiedlichen, im Betrieb bei wechselnden Drehzahlen und Lastzuständen des Motors auftretenden Schwingungen anzupassen. - Aus der Patentschrift
FR 26 74 800 A1 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schwingungsdämpfende Aufhängevorrichtung für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges anzugeben, mit welcher eine vereinfachte Montage der Auspuffanlage ermöglicht ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Aufhängevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Bei der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung ist das Abgasrohr über eine mit dem Abgasrohr festverbundene Stange beidseitig durch jeweils einen Halter gehaltert. Dabei umgreift der Halter abstützend das jeweils zugeordnete Elastomer-Element, welches einen für die Aufnahme der Stange vorgesehenen, in Fahrtrichtung verlaufenden Schlitz aufweist. Bei der Montage der Abgasanlage braucht die Stange lediglich quer zu dem offenen Schlitz in diesen eingeschoben zu werden. Da die Stange nur auf gegenüberliegenden Stellen mit der Wand des Schlitzes in Berührung ist, ist die Reibung gering. Die Auflagefläche der Stange an der Wand des Schlitzes kann noch dadurch verringert werden, daß diese Wand ballig ausgeführt ist. Da sich die Stange je nach Ausdehnung der Abgasanlage mehr oder weniger weit in dem Schlitz verschiebt und somit an unterschiedlichen Stellen der Schlitzwand anliegt, besteht die Möglichkeit, über den Verschiebeweg der Stange das Elastomer-Element mit unterschied 1icher Federkennlinie in vertikaler Richtung auszubilden und dadurch eine Dämpfung bzw. Abkoppelung der auf die Abgasanlage übertragenen Schwingungen in Abhängigkeit von der Ausdehnung der Auspuffanlage und damit von dem Betriebszustand des Fahrzeugmotors zu erreichen.
- Eine derartige Anpassung wird besonders einfach dann ermöglicht, wenn das Elastomer-Element einen äußeren, in dem Halter aufgenommenen Teil und einen inneren den Schlitz enthaltenden Teil aufweist, die durch einen Steg miteinander verbunden sind. Zum Erreichen der gewünschten örtlich unterschiedlichen Elastizität des Elastomer-Elementes kann der Steg mit seitlichen, sich zwischen dem äußeren und dem inneren Teil erstreckenden Rippen oder mit Aussparungen versehen sein, die gegebenenfalls durch seitliche Wände zu geschlossenen Kammern vervollständigt werden und mit einer Flüssigkeit, z.B. Öl, oder einem Gas gefüllt sein können, um die Wirkung eines Hydrauliklagers zu erreichen. Es ist auch möglich, die Wandstärke des inneren Teiles vom Anfang des Schlitzes zu dessen Ende hin verjüngt auszubilden, womit sich ebenfalls über den Verschiebeweg der Stange eine unterschiedliche Steifigkeit des Elastomer-Elements erreichen läßt.
- Die Elastizität des Elastomer-Elementes in vertikaler Richtung läßt sich, falls nötig, dadurch vergrößern, daß der Steg einen trapezförmigen Querschnitt erhält oder daß sich der Steg quer zur Längserstreckung des Schlitzes schräg vom inneren zum äußeren Teil des Elastomer-Elementes erstreckt. Der Steg wird somit vor allem im Bereich kleiner Schwingwege nur auf Biegung beansprucht und ist verhältnismäßig weich. Eine ähnliche Wirkung wird erreicht , wenn der Steg nach Art einer Tellerfeder ausgebildet ist, also zwei scharnierartig miteinander verbundene Teller aufweist. Erst wenn die Schwingwege deutlich größer werden, gehen nach vollständigem Zusammendrücken des Steges die inneren und äußeren Teile des Elastomer-Elementes auf Block. Bei dieser Bauweise werden die vom Motor angeregten Schwingungen mit kleinen Amplituden sehr gut abgekoppelt und wird der Fahrkomfort deutlich verbessert, während gleichzeitig die Bewegungen der Abgasanlage durch die von der Fahrbahn angeregten Schwingungen begrenzt werden.
- Alternativ kann das Elastomer-Element aus einer sehr weichen Elastomer-Mischung hergestellt sein, wodurch auf den elastisch verformbaren Steg verzichtet werden kann.
- In das Elastomer-Element kann ein den Schlitz umgebendes Blechteil eingelegt sein, das dazu führt, daß das Elastomer-Element über seine ganze Länge gleichmäßig beaufschlagt wird, wenn sich die Stange nach oben oder unten bewegt. Gleichzeitig wird erreicht, daß dabei das Elastomer auf der einen Seite des Schlitzes auf Zug und auf der anderen Seite auf Druck beansprucht wird.
- Die Stange kann in dem im Schlitz liegenden Bereich einen ovalen Querschnitt haben oder in einer Hülse mit ovalem Querschnitt angeordnet sein. Dadurch werden die Schiebebewegungen der Stange und die Rotationsbewegungen um ihre Mittelachse voneinander getrennt.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
-
1 ist eine Seitenansicht einer Aufhängevorrichtung für eine Abgasanlage im Ruhezustand, -
2 zeigt die Aufhängevorrichtung von1 im Teillastbetrieb des Fahrzeugmotors, -
3 zeigt die Aufhängevorrichtung von1 im Vollastbetrieb des Fahrzeugmotors, -
4 ist ein Schnitt entlang Linie IV-IV in1 mit einseitig aufgehängter Abgasanlage, -
5 ist ein Schnitt ähnlich4 mit beidseitig aufgehängter Abgasanlage, -
6 ist ein Seitenansicht des Elastomer-Elementes in abgewandelter Form, -
7 bis17 zeigen verschiedene Ausführungen des Elastomer-Elementes bzw. der Stange. - Es sei zunächst auf
1 und4 Bezug genommen, in denen mit1 ein Rohr einer Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges bezeichnet ist, das an einem Karosserieteil2 oder auch am Motor-Getriebe-Verband mittels einer Aufhängevorrichtung3 aufgehängt ist. - Die Aufhängevorrichtung
3 weist einen U-förmigen Halter4 auf, der mittels einer Schraube5 mit einer an der Karosserie befestigten Mutter6 verschraubt und durch eine Lasche7 , die sich durch eine Öffnung8 in der Karosserie erstreckt, gegen Verdrehen gesichert ist. Der Halter4 nimmt ein U-förmiges Elastomer-Element9 auf, das durch eine hochgebogene Lasche10 am unteren Schenkel des Halters4 gegen Herausziehen gesichert ist. Der Schlitz11 des Elastomer-Elements9 verläuft in Fahrtrichtung und ist vorzugsweise nach vorne zu offen. Er nimmt den Endabschnitt12a einer Stange12 auf, die mit dem Abgasrohr1 verbunden ist. Der Endabschnitt12a verläuft quer zur Längserstreckung des Schlitzes12 . Dadurch gestaltet sich die Montage der Abgasanlage äußerst einfach, da der Stangenabschnitt12a mit der Breitseite in den Schlitz11 des Elastomer-Elements9 der montierten Aufhängevorrichtung1 eingeschoben wird. Das Einschieben kann noch erleichtert werden, wenn die Mündung des Schlitzes11 etwas aufgeweitet ist. Ein seitliches Herausrutschen der Stangenabschnittes12a aus dem Schlitz11 wird durch angeformte Wülste13 verhindert. Ein Herausrutschen in1 nach vorn kann durch Wülste14 (6 ) am Anfang des Schlitzes11 verhindert werden. - Um zu erreichen, daß das Elastomer-Element
9 über seine ganze Länge gleichmäßig beaufschlagt wird, wenn der Stangenabschnitt12a nach oben oder unten bewegt wird, ist bei dem Ausführungsbeispiel von8 in das Elastomer-Element9 ein den Schlitz11 umgebendes Blechteil24 eingebettet Außerdem wird dabei durch das Blechteil24 jeweils die eine Seite des Elastomer-Elements auf Zug und die andere Seite auf Druck beansprucht. - Im Betrieb dehnt sich die Abgasanlage aufgrund der Erwärmung durch die heißen Abgase aus und der Stangenabschnitt
12a verschiebt sich in dem Schlitz11 je nach dem Grad der Erwärmung mehr oder weniger weit. In2 ist die Lage des Stangenabschnittes12a im Teillastbetrieb und in3 im Vollastbetrieb dargestellt. Die Verschiebung des Stangenabschnittes12a im Schlitz11 kann durch die aus7 ersichtliche ballige Form der Schlitzwände erleichtert werden. -
5 zeigt eine beidseitige Halterung des Abgasrohres1 mittels der gleichen Aufhängevorrichtung3 . - Das Elastomer-Element
9 besteht vorzugsweise aus einem äußeren, in dem Halter3 aufgenommenen Teil15 und einem inneren, den Schlitz11 enthaltenden Teil16 , die durch einen Steg17 miteinander verbunden sind. Die vertikale Elastizität des Elastomer-Elements9 wird weitgehend von dem Steg17 bestimmt. Dieser kann in Querschnitt rechteckig sein, wie in4 gezeigt, oder trapezförmig entsprechend9 . - Da die Erwärmung der Abgasanlage und damit die Lage des Stangenabschnittes
12a im Schlitz11 von dem Betriebszustand des Fahrzeugmotors abhängt, läßt sich eine dem jeweiligen Betriebszustand angepaßte Abkoppelung bzw. Dämpfung der Schwingungen erreichen, indem insbesondere die vertikale Elastizität des Elastomer-Elements über die Länge des Schlitzes11 unterschiedlich gemacht wird. Die vorstehend beschriebene Ausbildung des Elastomer-Elements9 gestattet dies auf einfache Weise. - Bei der Ausführung gemäß
10 ist die Wandstärke des inneren Teiles16a des Elastomer-Elements9 vom Anfang des Schlitzes11 zu dessen Ende hin verjüngt, so daß sich im vorderen Bereich des Schlitzes11 eine größere Steifigkeit einstellt als im rückwärtigen Bereich. Die genaue Ausbildung des inneren Teils16a hängt von den gewünschten Eigenschaften der Aufhängung ab. Es ist auch denkbar, die Wandstärke von hinten nach vorn sich verjüngend auszuführen oder die Wandstärke des äußeren Teiles15 entsprechend zu gestalten. - Bei der in
11 dargestellten Ausführung sind zwischen dem äußeren Teil15 und dem inneren Teil16 des Elastomer-Elements9 zusätzlich zu dem Steg17 Rippen18 vorgesehen, mit denen insbesondere die vertikale Steifigkeit bzw. Elastizität des Elastomer-Elements9 lokal verändert werden kann. Dies kann gemäß12 auch dadurch erreicht werden, daß in dem Steg17 Durchbrüche19 vorgesehen werden. Alle oder einige dieser Durchbrüche19 könnten durch seitliche Wände abgeschlossen werden und dann Kammern bilden, die mit Öl oder einer anderen Flüssigkeit oder mit einem unter Druck stehenden Gas gefüllt sein könnten. Dadurch würde man ein Feder/Dämpfersystem erhalten, das auf alle Erfordernisse abgestimmt werden kann. - Die Anzahl, Lage und Größe der Rippen
18 und Durchbrüche19 ist von den gewünschten Eigenschaften der Aufhängung abhängig. - Bei den in
13 und14 dargestellten Varianten wird der Steg17a bzw.17b nicht mehr ausschließlich auf Zug oder Druck belastet, sondern im Bereich kleiner Schwingwege nur auf Biegung. Zu diesem Zweck ist der Steg17b in13 nach Art einer Tellerfeder mit zwei scharnierartig miteinander verbundenen Tellern20 ,21 ausgebildet, während sich bei der Ausführung von14 der Steg17c quer zur Längserstreckung des Schlitzes11 schräg von dem inneren Teil16 zu dem äußeren Teil15 erstreckt. Erst wenn die Schwingwege deutlich größer werden, gehen die an dem inneren und dem äußeren Teil15 bzw.16 angebrachten Anschläge22 ,23 auf Block und es stellt sich wieder eine Druckbelastung im Elastomer-Element9 ein. - Die dargestellten Ausführungsbeispiele des Elastomer-Elements
9 können naturgemäß beliebig miteinander kombiniert werden, wenn dies sinnvoll erscheint. - Das in
15 dargestellte Elastomer-Element30 unterscheidet sich von dem Elastomer-Element9 nur dadurch, daß es keine durch einen Steg miteinander verbundenen inneren und äußeren Teile aufweist, sondern aus einer sehr weichen Elastomer-Mischung hergestellt ist, so daß trotz der kompakten Ausführung die gewünschte Elastizität in vertikaler Richtung erreicht wird. - Bei der in
16 dargestellten Variante ist der Stangenabschnitt12a in einer Hülse26 mit ovalem Querschnitt angeordnet. Dadurch werden die Schiebebewegungen des Stangenabschnittes und die Rotationsbewegungen um seine Mittelachse voneinander getrennt. Außerdem wird die Auflagefläche zwischen dem Stangenabschnitt12a und der Wand des Schlitzes11 vergrößert, so daß der Stangenabschnitt nicht mehr so stark in das Elastomer-Element gedrückt wird. Dieser Effekt läßt sich auch erreichen, wenn der Stangenabschnitt12a' , wie in17 gezeigt, selbst einen ovalen Querschnitt hat.
Claims (17)
- Aufhängevorrichtung für ein Abgasrohr einer Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges, mit mindestens einem an einem Karosserieteil befestigten verdrehsicheren Halter, der ein Elastomer-Element aufnimmt, und mit einer mit dem Auspuffrohr fest verbundenen Stange, die in einem Loch des Elastomer-Elementes geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgasrohr (
1 ) beidseitig durch jeweils einen die Stange (12 ,12a ) aufnehmenden Halter (4 ) gehaltert ist, daß jeder Halter (4 ) ein zugeordnetes Elastomer-Element (9 ) abstützend umgreift und daß das für die Aufnahme der Stange vorgesehene Loch in dem jeweiligen Elastomer-Element (9 ) als ein in Fahrtrichtung verlaufender und an einem Ende seiner Längserstreckung offener Schlitz (11 ) ausgebildet ist - Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Schlitzes (
11 ) ballig ist. - Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang des Schlitzes (
11 ) mindestens eine Wulst (14 ) vorgesehen ist, die ein Herausrutschen der Stange (12a ) aus dem Schlitz (11 ) verhindert. - Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer-Element (
9 ) einen äußeren, in dem Halter (4 ) aufgenommenen Teil (15 ) und einen inneren, den Schlitz (11 ) enthaltenden Teil (16 ) aufweist und daß die beiden Teile durch einen Steg (17 ) miteinander verbunden sind. - Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (
17a ) einen sich zum äußeren oder zum inneren Teil (15 bzw.16 ) hin verjüngenden, trapezförmigen Querschnitt hat. - Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Teil (
16a ) oder das äußere Teil (15 ) des Elastomer-Elements (9 ) eine über die Länge des Schlitzes (11 ) unterschiedliche Wandstärke hat. - Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steg (
17 ) seitliche, sich zwischen dem äußeren und dem inneren Teil (15 bzw.16 ) erstreckende Rippen (18 ) vorgesehen sind. - Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (
17 ) mit Durchbrüchen (19 ) versehen ist. - Aufhängevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oder einige der Durchbrüche (
19 ) durch Seitenwände geschlossene Kammern bilden, die mit einer Flüssigkeit oder einem unter Druck stehden Gas gefüllt sind. - Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steg (
17c ) quer zur Längserstreckung des Schlitzes (11 ) schräg vom inneren Teil (16 ) zum äußeren Teil (15 ) des Elastomer-Elementes (9 ) erstreckt - Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (
17b ) nach Art einer Tellerfeder ausgebildet ist. - Aufhängevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem äußeren und dem inneren Teil (
15 bzw.16 ) des Elastomer-Elementes (9 ) Anschläge (22 ,23 ) zur Begrenzung des Federweges des Steges (17b ;17c ) vorgesehen sind. - Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in das Elastomer-Element (
9 ) ein den Schlitz (11 ) umgebendes Blechteil (24 ) eingebettet ist. - Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (
4 ) U-förmig ist und das Elastomer-Element (9 ) umgreift und an mindestens einem seiner Schenkel eine hochgebogene Lasche (10 ) aufweist, die ein Herausrutschen des Elastomer-Elementes aus dem Halter verhindert. - Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (
12a ) mit Wülsten (13 ) versehen ist, die ein Herausrutschen der Stange (12a ) aus dem Schlitz (11 ) quer zu dessen Längserstreckung verhindern. - Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (
12 ) in dem im Schlitz (11 ) liegenden Bereich (12a' ) einen ovalen Querschnitt hat. - Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (
12 ) in dem im Schlitz (11 ) liegenden Bereich (12a ) einen kreisförmigen Querschnitt hat und in einer Hülse (26 ) mit ovalem Querschnitt angeordnet ist.
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