DE102006058783A1 - Schalldämmelement - Google Patents

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Edgar Kober
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Sikla Holding GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
    • F16F1/3842Method of assembly, production or treatment; Mounting thereof
    • F16F1/3849Mounting brackets therefor, e.g. stamped steel brackets; Restraining links

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schalldämmelement mit einem Grundkörper (1) aus einem Gussmaterial, wobei der Grundkörper (1) wenigstens zwei Fußabschnitte (6) zur Befestigung an einer Stützstruktur und einen zwischen den Fußabschnitten (6) angeordneten Brückenabschnitt (2) aufweist, wobei weiter die Fußabschnitte (6) und der Brückenabschnitt (2) Durchgangsbohrungen (4, 12) für Befestigungsschrauben (18) aufweisen, bei dem die Fußabschnitte (6) jeweils eine der Stützstruktur zugewandte Planfläche (9) und eine der Stützstruktur abgewandte Planfläche (8) aufweisen, dass gummielastische Dämpfungselemente (13, 14) auf den Planflächen (8, 9) angeordnet sind und dass die Planflächen (8, 9) jeweils von einem Kragen (10, 11) umgeben sind, der eine Begrenzung für das Dämpfungselement (13, 14) in Richtung der Ebene der Planfläche (8, 9) bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schalldämmelement mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Schalldämmelemente in der Bauform einer Konsole zur Minderung von Schwingungsübertragungen sind zur Montage von schallerzeugenden Bauelementen weit verbreitet. In der Bauindustrie werden solche Schalldämmelemente hauptsächlich zur Montage von Rohrleitungen, Klimaaggregaten, Antriebsmotoren für Aufzüge und dergleichen eingesetzt. Dabei soll das Schalldämmelement verhindern, dass Vibrationen sich von dem montierten Bauelement als Körperschall auf das Gebäude übertragen.
  • Ein bekannten Schalldämmelement ist in der europäischen Patentschrift EP 0 337 415 B1 beschrieben. Dieses Schalldämmelement weist zwei mit Abstand in einander eingesetzte Gußteile auf, wobei der den Abstand bildende Hohlraum mit einem Elastomär ausgefüllt ist. Das eine Gußteil wird gebäudeseitig montiert, während das andere Gußteil das Bauelement trägt. Das Elastomer hält und verbindet die beiden Gußteile und sogt damit für die Lastableitung in das Gebäude. Weiter dämpft das Elastomer den Körperschall, der von dem montierten Bauelement ausgeht.
  • Bei den bekannten Montageelementen soll das Elastomer hohe Kräfte senkrecht zu der Montageebene, aber auch in der Montageebene übertragen. Das Elastomer ist deshalb relativ hart. Die schalldämmenden Eigenschaften sind dadurch begrenzt.
  • Aus der japanischen Patentanmeldung P 2004-197787A ist eine Montagebrücke für eine Computer-Festplatte bekannt. Die Montagebrücke weist einen sockelförmigen Grundkörper auf, der zwei sich gegenüber liegende Fußbereiche hat. Die Fußbereiche weisen Durchgangsbohrungen auf, in die Gummihülsen eingesetzt sind. Die Gummihülsen haben in ihrer Längserstreckung eine mittige Einschnürung, mit der sie in den Fußbereichen sitzen. Oberhalb und unterhalb der Fußbereiche übergreifen die Gummihülsen die Fußbereiche. Mit einer Schraube und einer gegenüberliegenden Platte werden dann die Gummihülsen gegen eine Montagewand verspannt, so dass der Träger für die Festplatte ohne metallischen Kontakt zu der Montagewand allein in den Gummihülsen getragen wird.
  • Diese Aufhängung kann Querkräfte und Vertikalkräfte nur in beschränktem Maße aufnehmen. Für die Montage von Rohrleitungen, Klimaaggregaten oder dergleichen ist dieses Schalldämmelement nicht geeignet.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schalldämmelement zu schaffen, das mit relativ weichen Gummi- oder Elastomerdämpfungselementen bei guter Körperschalldämmung eine hohe Belastbarkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird von einem Schalldämmelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weil das Schalldämmelement mit einem Grundkörper aus einem Gußmaterial versehen ist, wobei der Grundkörper wenigstens zwei Fußabschnitte zur Befestigung an einer Stützstruktur und einen zwischen den Fußabschnitten angeordneten Brückenabschnitt aufweist, wobei weiter die Fußabschnitte und der Brückenabschnitt Durchgangsbohrungen für Befestigungsschrauben aufweisen, und weil die Fußabschnitte jeweils eine der Stützstruktur zugewandte Planfläche und eine der Stützstruktur abgewandte Planfläche aufweisen, dass gummielastische Dämpfungselemente auf den Planflächen angeordnet sind, und dass die Planflächen jeweils von einem Kragen umgeben sind, der eine Begrenzung für das Dämpfungselement in Richtung der Ebene der Planfläche bildet, können die Dämpfungselemente den Krperschall wirkungsvoll absorbieren und gleichzeitig den für die Befestigung erforderlichen Kräften widerstehen, ohne wirkungslos zu werden.
  • Vorzugsweise ist die Planfläche etwa quadratisch ausgebildet ist, wobei der Kragen die Planfläche an wenigstens drei Seiten begrenzt. Die vierte Seite kann durch einen Übergangsbereich gebildet sein.
  • Es ist für die Montage vorteilhaft, wenn der Brückenabschnitt gegenüber den Planflächen in der Höhe versetzt angeordnet ist und über Übergangsbereiche mit den Fußabschnitten einstückig verbunden ist.
  • Wenn der Grundkörper aus Gußeisen, insbesondere aus weißem Temperguß gefertigt ist, kann eine besonders große Festigkeit bei relativ geringen Herstellungskosten erreicht werden.
  • Die Dämpfungselemente sind insbesondere für hohe Lasten geeinet, wenn sie aus einem gummielastischen Material mit einer Gewebeverstärkung gefertigt sind.
  • Eine zuverlässige Trennung de montierten, Körperschall erzeugenden Bauelements von der Stützstruktur läßt sich erreichen, wenn die Befestigungsbohrungen der Fußabschnitte die Planflächen mittig durchsetzen und dass die Dämpfungselemente hiermit konzentrische Bohrungen aufweisen, deren Innendurchmesser geringer ist als der Innendurchmesser der Befestigungsbohrungen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Hülsen vorgesehen sind, die die Dämpfungselemente und den Fußabschnitt durchsetzen und deren Außendurchmesser so bemessen ist, dass sie reibschlüssig in den Dämpfungselementen sitzen und kein metallischer Kontakt zu dem Fußabschnitt besteht.
  • Das Schalldämmelement kann mit hohen Anzugskräften an der Stützstruktur befestigt werden, wenn auf dem der Stützstruktur abgewandten Dämpfungselement eine Metallscheibe aufliegt, die ebenfalls eine mit der Befestigungsbohrung konzentrische Bohrung aufweist und die die Oberfläche des benachbarten Dämpfungselements nahezu vollständig abdeckt.
  • Die Funktion wird weiter verbessert, wenn die Oberfläche der Planflächen mit Vorsprüngen versehen ist, die sich über die Planfläche hinaus wölben.
  • Hohe Belastbarkeit ergibt sich, wenn der Grundkörper im Bereich des Brüchenabschnitts im Querschnitt U-förmig ist.
  • Die Entformung nach dem Gießvorgang wird vereinfacht, wenn die Kragen, die Übergangsbereiche und der Brückenabschnitt mit sich zu den jeweiligen freien Rändern verjüngenden Wandstärken versehen sind.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1: ein Schalldämmelement in einem teilweisen Querschnitt von der Seite;
  • 2: das Schalldämmelement gem. 1 in einer Draufsicht; sowie
  • 3: das Schalldämmelement in einer Stirnansicht.
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Schalldämmelement in einem teilweisen Querschnitt von der Seite veranschaulicht. Das Schalldämmelement weist einen Grundkörper 1 auf, der vorzugsweise aus einem Metallguß gefertigt ist. Der Grundkörper 1 umfasst einen langgestreckten Brückenabschnitt 2, der eine im Wesentlichen ebene Oberseite 3 aufweist. Die Oberseite 3 ist von zwei Gewindebohrungen 4 durchsetzt. Die Oberseite 3 definiert eine Ebene für zu montierende Bauelemente. Senkrecht zu dieser Ebene entlang der Schnittlinie III-III ist der Querschnitt des Brückenabschnitts 2 etwa U-förmig.
  • Neben den Befestigungsbohrungen 4 weist der Grundkörper 1 in einem Winkel von der Oberseite 3 weg verlaufende Übergangsbereiche 5 auf, die den Brückenabschnitt 2 jeweils mit einem Fußabschnitt 6 verbinden. Der Fußabschnitt 6 auf der linken Seite der 1 zeit in einem Querschnitt einen mittigen Tragbereich 7, der eben und parallel zu der Oberseite 3 des Brückenabschnitts 2 ausgerichtet ist. Der Tragbereich 7 weist etwa die gleiche Materialstarke auf, wie der Brückenabschnitt 2. Weiter weist der Tragabschnitt eine erste Planfläche 8 und eine zweite Planfläche 9 auf. Die Planflächen 8 und 9 sind an der dem Brückenabschnitt 2 zugewandten Seite durch den Übergangsbereich 5 begrenzt, während die verbleibenden Randseiten jeweils von einem umlaufenden Kragen 10 bzw. 11 begrenzt sind. Insgesamt stellen die Planflächen 8 und 9 einen allseits von dem Kragen 10 bzw. 11 umgebenen, topfartigen Bereich dar.
  • Der Tragbereich 7 ist weiter senkrecht von einer Durchgangsbohrung 12 durchsetzt, die mittig bezüglich der ersten Planfläche 8 und der zweiten Planfläche 9 ausgerichtet ist.
  • Auf der Planfläche 8 liegt ein Dämpfungselement 13 auf, welches aus einem gummielastischen Material oder einem Verbundwerkstoff gefertigt ist. Es kann vorteilhaft sein, einen Verbundwerkstoff mit einer Faser- oder Gewebeverstärkung zu wählen. Das Dämpfungselement 13 ist kongruent mit der ersten Planfläche 8 ausgebildet. Es liegt mit seinem Randbereich unmittelbar an der Übergangsstelle zwischen der Planfläche 8 und dem Kragen 10 an. Die umgebende Seitenwand des Dämpfungselements 13 ist senkrecht zu der ersten Planfläche 8. Die gegenüberliegende Seitenwand des Kragens 10 verläuft ausgehend von der Planfläche 8 in einem Winkel von dem Dämpfungselement 13 weg, so dass sich zwischen dem Dämpfungselement 13 und dem Kragen 10 ein Zwischenraum ergibt, der sich von der Planfläche 8 weg vergrößert.
  • Ein entsprechendes Dämpfungselement 14 liegt auf der Unterseite des Fußabschnitts 6 an der zweiten Planfläche 9 an. Der Aufbau ist spiegelbildlich zu dem oberen Dämpfungselement 13. Auch hier ergibt sich ein Zwischenraum zwischen dem Dämpfungselement 14 und dem Kragen 11.
  • Die Dämpfungselemente 13 und 14 weisen ebenfalls Durchgangsbohrungen auf, die deckungsgleich mit der Durchgangsbohrung 12 des Fußabschnitts 6 sind. Die insgesamt 3 übereinander angeordneten Bohrungen werden von einem Metallhülse 15 durchsetzt, die in ihrem Außendurchmesser geringfügig kleiner ist als der Innendurchsemmer der Bohrung 12, so dass kein metallischer Kontakt zwischen dem Fußabschnitt 6 und der Hülse 15 entsteht. Die Länge der Hülse 15 ist geringfügig keiner als die Summe der Materialstärken des Tragbereichs 7 und der beiden Dämpfungselemente 13 und 14. An der in 1 oben angeordneten Seite der bislang beschriebenen Baugruppe, also auf dem Dämpfungselement 13, liegt eine Metallscheibe 16 auf, die von der Form her dem Tragbereich 7 und den beiden Dämpfungselementen 13 und 14 entspricht. Ihre Dicke beträgt etwa 1-2 mm. Sie ist, wie in 1 dargestellt, dünner als die Dämpfungselemente 13 und 14. Die Metallscheibe 16 weist ebenfalls eine zentrische Durchgangsbohrung 17 auf, die in ihrem Innendurchmesser dem Innendurchmesser der Hülse 15 entspricht.
  • Die 2 zeigt das mit Bezug auf die 1 beschriebene Schalldämmelement in einer Draufsicht. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Fußabschnitt 6 im Querschnitt etwa quadratisch, so dass auch die beiden Dämpfungselemente 13 und 14 sowie die Metallscheibe 16 quadratisch sind. Die konzentrisch angeordneten Bohrungen 12 und 17 sind mittig in diesem quadratischen Bereich vorgesehen.
  • Die 3 zeigt das Befestigungselement gem. 1 und 2 in einem Querschnitt etwa entlang der Linie III-III aus 1.
  • Es ist ersichtlich, dass der Brückenabschnitt 2 im Querschnitt etwa U-formig ausgebildet ist und dass der Fußabschnitt 6 den Brückenbereich 2 in der Breite überragt. Der gesamte Grundkörper 1 des Schalldämmelements kann bei der gezeigten Gestaltung in einer relativ einfachen Form gegossen werden, die keine Kerne erfordert. Bevorzugtes Material für den Grundkörper 1 ist Gußeisen.
  • Bei der Verwendung als Schalldämmelement wird der Grundkörper 1 in beiden Fußbereichen 6 zunächst mit den Dämpfungselementen 8 und 9, mit der Hülse 15 und der Metallplatte 16 bestückt. Gleiches gilt für den zweiten, in der 1 rechts dargestellten Fußbereich. Sodann werden, beispielsweise unter Verwendung von geeigneten Dübeln, Gewindeschrauben 18 von der Oberseite durch die Metallscheibe 16 und die Hülse 15 hindurch geführt und in ein entsprechendes Gewinde, einen Dübel oder eine ähnliche Vorrichtung in einer Gebäudewand oder allgemein einer Stützstruktur geschraubt. Unter der Anzugskraft der Gewindeschrauben 18 wird die Metallscheibe 16 auf das Dämpfungselement 13 gepresst. Dieses wiederum übt eine Kraft auf den Fußabschnitt 6 und damit auf das Dämpfungselement 14 aus. Diese beiden Dämpfungselemente 13 und 14, die aus einem gummielastischen Material, einem Elastomär oder dergleichen gefertigt sind, sind im Wesentlichen nicht komprimierbar. Sie können auch aufgrund der Gestaltung der Tragbereiche 7 im Wesentlichen nicht seitlich ausweichen. Der Grundkörper 1 ist auf diese Weise im Bereich beider Fußabschnitte 6 fest zwischen den Dämpfungselementen 13 und 14 gehalten, ohne dass ein metallischer Kontakt zwischen dem Grundkörper 1 und der Hülse 15, der Scheibe 16 oder der Gewindeschraube 18 entsteht.
  • Wir nun ein Körperschall erzeugendes Element, wie zum Beispiel eine Rohrleitung an der Oberseite 3 des Brückenabschnitts 2 im Bereich der Gewindebohrungen 4 befestigt, so wird der entstehende Körperschall im Wesentlichen ungemindert auf den Grundkörper 1 übertragen, er wird aber in den Dämpfungselementen 13 und 14 erheblich gedämmt und nicht durch unmittelbaren metallischen Materialkontakt auf die Gewindeschrauben 18 und damit auf die darunter liegende Stützstruktur übertragen. Im Endeffekt wird durch die Verwendung des insoweit beschriebenen Schalldämmelements vermieden, dass Körperschall von einem montierten Bauelement auf die darunter liegende Stützstruktur wie zum Beispiel auf eine Gebäudewand übertragen wird. Der Tragbereich 7 kann je nach Anforderung im Bereich seiner Planflächen 8 und 9 mit tragenden Vorsprüngen oder Noppen versehen sein, auf denen die Dämpfungselemente 13 und 14 aufliegen. Dies verbessert weiter die Dämpfung. Die Elastizitäts- und Festigkeitswerte der Dämpfungselemente 13 und 14 können je nach vorgesehenem Lastbereich ausgewählt werden. Bei geringen Lasten können deshalb besonders weiche Dämpfungselemente 13 und 14 gewählt werden, die einen besonders guten Schutz gegen Körperschallübertragung bieten.
  • Die bevorzugten Lastrichtungen des Schalldämmelements verlaufen in der 1 in der Querrichtung, also von links nach rechts, und in der Vertikalrichtung. Für dynamische oder statische Lasten in der in 1 senkrecht auf der Zeichenebene stehenden Richtung können die Fußabschnitte 6 vergrößert werden oder es können mehrere Fußabschnitte 6 an dem Grundkörper 1 vorgesehen sein.
  • 1
    Grundkörper
    2
    Brückenabschnitt
    3
    Oberseite
    4
    Gewindebohrung
    5
    Übergangsbereich
    6
    Fußabschnitt
    7
    Tragbereich
    8
    erste Planfläche
    9
    zweite Planfläche
    10
    Kragen
    11
    Kragen
    12
    Durchgangsbohrung
    13
    Dämpfungselement
    14
    Dämpfungselement
    15
    Hülse
    16
    Metallscheibe
    17
    Durchgangsbohrung
    18
    Gewindeschraube

Claims (11)

  1. Schalldämmelement mit einem Grundkörper (1) aus einem Gußmaterial, wobei der Grundkörper (1) wenigstens zwei Fußabschnitte (6) zur Befestigung an einer Stützstruktur und einen zwischen den Fußabschnitten (6) angeordneten Brückenabschnitt (2) aufweist, wobei weiter die Fußabschnitte (6) und der Brückenabschnitt (2) Durchgangsbohrungen (4, 12) für Befestigungsschrauben (18) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußabschnitte (6) jeweils eine der Stützstruktur zugewandte Planfläche (9) und eine der Stützstruktur abgewandte Planfläche (8) aufweisen, dass gummielastische Dämpfungselemente (13, 14) auf den Planflächen (8, 9) angeordnet sind, und dass die Planflächen (8, 9) jeweils von einem Kragen (10, 11) umgeben sind, der eine Begrenzung für das Dämpfungselement (13, 14) in Richtung der Ebene der Planfläche (8, 9) bildet.
  2. Schalldämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Planfläche (8, 9) etwa quadratisch ausgebildet ist und dass der Kragen (10, 11) die Planfläche (8, 9) an wenigstens drei Seiten begrenzt.
  3. Schalldämmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brückenabschnitt (2) gegenüber den Planflächen (8, 9) in der Höhe versetzt angeordnet ist und über Übergangsbereiche (5) mit den Fußabschnitten (6) einstückig verbunden ist.
  4. Schalldämmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der der Grundkörper (1) aus Gußeisen, insbesondere aus weißem Temperguß gefertigt ist.
  5. Schalldämmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente (13, 14) aus einem gummielastischen Material mit einer Gewebeverstärkung gefertigt sind.
  6. Schalldämmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbohrungen (12) der Fußabschnitte (6) die Planflächen (8, 9) mittig durchsetzen und dass die Dämpfungselemente (13, 14) hiermit konzentrische Bohrungen aufweisen, deren Innendurchmesser geringer ist als der Innendurchmesser der Befestigungsbohrungen (12).
  7. Schalldämmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Hülsen (15) vorgesehen sind, die die Dämpfungselemente (13, 14) und den Fußabschnitt (6) durchsetzen und deren Außendurchmesser so bemessen ist, dass sie reibschlüssig in den Dämpfungselementen (13, 14) sitzen und kein metallischer Kontakt zu dem Fußabschnitt (6) besteht.
  8. Schalldämmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem der Stützstruktur abgewandten Dämpfungselement (13) eine Metallscheibe (16) aufliegt, die ebenfalls eine mit der Befestigungsbohrung (12) konzentrische Bohrung (17) aufweist und die die Oberfläche des benachbarten Dämpfungselements (13) nahezu vollständig abdeckt.
  9. Schalldämmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Planflächen (8, 9) mit Vorsprüngen versehen ist, die sich über die Planfläche (8, 9) hinaus wölben.
  10. Schalldämmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) im Bereich des Brückenabschnitts (2) im Querschnitt U-förmig ist.
  11. Schalldämmelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragen (10, 11), die Übergangsbereiche (5) und der Brückenabschnitt (2) mit sich zu den jeweiligen freien Rändern verjüngenden Wandstärken versehen sind.
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