DE202005005166U1 - Unterbau-Spülbecken - Google Patents

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Abstract

Unterbau-Spülbecken zur Montage an einer Unterseite (120) einer Arbeitsplatte (122), umfassend einen Befestigungsflansch (110), der im montierten Zustand des Unterbau-Spülbeckens (100) an der Arbeitsplatte (122) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (110) mit mindestens einer Befestigungsmittel-Ausnehmung (112) für den Durchtritt eines Befestigungsmittels (132) durch den Befestigungsflansch (110) versehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Unterbau-Spülbecken zur Montage an einer Unterseite einer Arbeitsplatte, wobei das Unterbau-Spülbecken einen Befestigungsflansch umfaßt, der im montierten Zustand des Unterbau-Spülbeckens an der Arbeitsplatte anliegt.
  • Solche Unterbau-Spülbecken sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Zur Montage der bekannten Unterbau-Spülbecken an der Unterseite der Arbeitsplatte wird ein Haltebügel verwendet, welcher sich mit einem ersten Schenkel an einer Unterseite des Befestigungsflansches des Unterbau-Spülbeckens und mit einem zweiten Schenkel an der Unterseite der Arbeitsplatte abstützt und mittels einer Befestigungsschraube, die in ein Befestigungsloch an der Unterseite der Arbeitsplatte eingedreht wird, gegen die Arbeitsplatte angezogen wird, wobei der an der Unterseite des Befestigungsflansches anliegende Schenkel des Haltebügels den Befestigungsflansch gegen die Unterseite der Arbeitsplatte drückt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Unterbau-Spülbecken der eingangs genannten Art zu schaffen, welches sicher und platzsparend an der Arbeitsplatte montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Unterbau-Spülbecken mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Befestigungsflansch mit mindestens einer Befestigungsmittel-Ausnehmung für den Durchtritt eines Befestigungsmittels durch den Befestigungsflansch versehen ist.
  • Der erfindungsgemäßen Lösung liegt somit das Konzept zugrunde, das Befestigungsmittel zur Montage des Unterbau-Spülbeckens an der Unterseite der Arbeitsplatte direkt durch den Befestigungsflansch hindurchtreten zu lassen, statt das Befestigungsmittel seitlich neben und außerhalb des Befestigungsflansches anzuordnen und über einen zusätzlichen Haltebügel indirekt auf den Befestigungsflansch wirken zu lassen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil, daß das Befestigungsmittel direkt die Haltekraft auf den Befestigungsflansch überträgt, so daß kein zusätzliches Montageelement in Form eines Haltebügels erforderlich ist. Das erfindungsgemäße Unterbau-Spülbecken ist daher besonders einfach zu montieren.
  • Ferner wird eine besonders zuverlässige Halterung des Unterbau-Spülbeckens an der Unterseite der Arbeitsplatte erzielt, weil die Haltekraft des Befestigungsmittels direkt auf den Befestigungsflansch einwirkt.
  • Darüber hinaus wird für die Montage des erfindungsgemäßen Unterbau-Spülbeckens besonders wenig Platz benötigt, da das Befestigungsmittel nicht seitlich neben und außerhalb des Befestigungsflansches an der Arbeitsplatte angeordnet wird, sondern die Befestigungsmittel-Ausnehmung an dem Befestigungsflansch durchsetzt.
  • Für die Montage des erfindungsgemäßen Unterbau-Spülbeckens wird daher kein zusätzlicher Raum neben dem und außerhalb des Befestigungsflansches an der Unterseite der Arbeitsplatte benötigt.
  • Wenn das Unterbau-Spülbecken in einen Unterschrank eingebaut wird, kann es daher bei gleichen Unterschrankmaßen größere Außenabmessungen aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Unterbau-Spülbecken ist ferner bei der Montage besonders genau an der Arbeitsplatte justierbar.
  • Der Befestigungsflansch des Unterbau-Spülbeckens kann im montierten Zustand direkt oder indirekt, beispielsweise über ein dazwischen angeordnetes Dichtelement, an der Arbeitsplatte anliegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Befestigungsflansch mit einer Mehrzahl von Befestigungsmittel-Ausnehmungen versehen ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß mindestes eine der Befestigungsmittel-Ausnehmungen als ein Durchgangsloch ausgebildet ist, das von einem äußeren Rand des Unterbau-Spülbeckens beabstandet ist.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, daß mindestens eine der Befestigungsmittel-Ausnehmungen an einem äußeren Rand des Unterbau-Spülbeckens mündet.
  • Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, daß mindestens eine der Befestigungsmittel-Ausnehmungen als ein Durchgangsschlitz ausgebildet ist.
  • Diese Ausbildung der Befestigungsmittel-Ausnehmung bietet den Vorteil, daß die Lage des Befestigungsmittels relativ zu der Befestigungsmittel-Ausnehmung im montierten Zustand des Unterbau-Spülbeckens nicht exakt festliegt, sondern durch Relativverschiebung des Unterbau-Spülbeckens relativ zu dem Befestigungsmittel (bzw. relativ zu einem Sackloch in der Arbeitsplatte, in welches das Befestigungsmittel eingedreht wird) in einer quer zum äußeren Rand des Befestigungsflansches verlaufenden Richtung verändert werden kann, um Toleranzen bei der Herstellung der Befestigungsmittel-Ausnehmung an dem Befestigungsflansch und/oder Toleranzen bei der Herstellung des Sackloches in der Arbeitsplatte ausgleichen zu können.
  • Anspruch 6 ist auf eine Kombination aus einem erfindungsgemäßen Unterbau-Spülbecken und mindestens einem Befestigungsmittel gerichtet, das sich im montierten Zustand des Unterbau-Spülbeckens durch eine Befestigungsmittel-Ausnehmung des Unterbau-Spülbeckens hindurch erstreckt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Befestigungsmittel mit einem Gewinde versehen.
  • Das Befestigungsmittel kann insbesondere als eine Befestigungsschraube, vorzugsweise als eine Tellerschraube, ausgebildet sein.
  • Ferner ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Kombination aus dem Unterbau-Spülbecken und dem mindestens einen Befestigungsmittel ferner mindestens ein Unterlegelement umfaßt, über welches im montierten Zusand des Unterbau-Spülbeckens das mindestens eine Befestigungsmittel an dem Befestigungsflansch des Unterbau-Spülbeckens anliegt.
  • Dieses Unterlegelement kann insbesondere als eine Unterlegplatte oder als eine Unterlegscheibe ausgebildet sein.
  • Ferner kann die Kombination mindestens eine Spreizmutter umfassen, in welche im montierten Zustand des Unterbau-Spülbeckens das mindestens eine Befestigungsmittel eingedreht ist.
  • Anspruch 13 ist auf eine Kombination aus einer Arbeitsplatte, einem erfindungsgemäßen Unterbau-Spülbecken zur Montage an einer Unterseite der Arbeitsplatte und mindestens einem Befestigungsmittel gerichtet, das sich im montierten Zustand des Unterbau-Spülbeckens durch eine Befestigungsmittel-Ausnehmung des Unterbau-Spülbeckens hindurch erstreckt.
  • Die Arbeitsplatte dieser Kombination weist vorzugsweise mindestens ein Sackloch auf, welches im montierten Zustand des Unterbau-Spülbeckens das Befestigungsmittel zumindest teilweise aufnimmt.
  • Um zu verhindern, daß Flüssigkeit zwischen dem Unterbau-Spülbecken und der Arbeitsplatte hindurch in den Bereich unterhalb der Arbeitsplatte gelangt, kann vorgesehen sein, daß zwischen der Arbeitsplatte und dem Befestigungsflansch des Unterbau-Spülbeckens ein Dichtelement, insbesondere eine Beschichtung aus einer Dichtmasse, vorzugsweise aus einer Silikon-Dichtmasse, angeordnet ist.
  • In diesem Fall liegt also der Befestigungsflansch des Unterbau-Spülbeckens nicht direkt, sondern indirekt über das Dichtelement an der Unterseite der Arbeitsplatte an.
  • Das Befestigungsmittel des erfindungsgemäßen Unterbau-Spülbeckens ist im montierten Zustand des Unterbau-Spülbeckens vorzugsweise vollständig innerhalb der vertikalen Projektion des Befestigungsflansches des Unterbau-Spülbeckens angeordnet.
  • Die Montage des erfindungsgemäßen Unterbau-Spülbeckens an der Unterseite der Arbeitsplatte kann insbesondere dadurch erfolgen, daß das Befestigungselement direkt am Befestigungsflansch des Unterbau-Spülbeckens angeordnet und mit einem Dübel in ein Sackloch an der Unterseite der Arbeitsplatte eingedrückt wird, wobei das Befestigungselement, beispielsweise eine Tellerschraube, anschließend in den Dübel eingeschraubt wird. Zwischen dem Kopf des Befestigungselements, insbesondere der Tellerschraube, und dem Befestigungsflansch des Unterbau-Spülbeckens kann dabei eine Spannscheibe angeordnet sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Unterbau-Spülbecken, das an der Unterseite einer Arbeitsplatte montiert ist;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs I aus 1;
  • 3 eine Draufsicht von unten auf einen Befestigungsflansch des Unterbau-Spülbeckens aus den 1 und 2, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 3 in 2;
  • 4 eine Draufsicht von oben auf das Unterbau-Spülbecken aus den 1 bis 3;
  • 5 einen schematischen Schnitt durch eine Spüle mit zwei an der Unterseite einer Arbeitsplatte montierten Unterbau-Spülbecken und einer Mischbatterie;
  • 6 einen der 2 entsprechenden schematischen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Unterbau-Spülbeckens, das an der Unterseite einer Arbeitsplatte montiert ist;
  • 7 eine schematische Draufsicht von unten auf einen Befestigungsflansch des Unterbau-Spülbeckens aus 6, mit der Blickrichtung in Richtung des Pfeiles 7 in 6.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Ein in 4 dargestelltes Unterbau-Spülbecken 100 umfaßt einen im wesentlichen horizontalen Boden 102 mit einer darin vorgesehenen Abflußöffnung 104, vier sich von dem Boden 102 im wesentlichen vertikal nach oben erstreckende Seitenwände 106, von denen eine mit einer Überlauföffnung 108 versehen ist, sowie einen um die oberen Ränder der Seitenwände 106 umlaufenden, sich von diesen oberen Rändern im wesentlichen horizontal nach außen erstreckenden Befestigungsflansch 110.
  • Der Befestigungsflansch 110 ist mit mehreren, längs des Umfangs des Befestigungsflansches voneinander beabstandeten Befestigungsmittel-Ausnehmungen 112 versehen, welche sich von einer Unterseite 114 des Befestigungsflansches 110 bis zu einer Oberseite 116 des Befestigungsflansches 110 durch den Befestigungsflansch 110 hindurch erstrecken.
  • Wie aus 4 zu ersehen ist, können beispielsweise vier solcher Befestigungsmittel-Ausnehmungen 112 vorgesehen sein, die vorzugsweise in den vier Eckbereichen des Befestigungsflansches 110 angeordnet sind.
  • Bei der in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform sind die Befestigungsmittel-Ausnehmungen 112 als Durchgangslöcher 113 mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt ausgebildet.
  • Diese Durchgangslöcher 113 sind von dem äußeren Rand 118 des Befestigungsflansches 110 nach innen beabstandet.
  • Das Unterbau-Spülbecken 100 ist zur Montage an der Unterseite 120 einer Arbeitsplatte 122 vorgesehen, welche einen der vom Befestigungsflansch 110 umgebenen oberen Eintrittsöffnung 124 des Unterbau-Spülbeckens 100 entsprechenden Ausschnitt 126 aufweist. Vor der Montage des Unterbau-Spülbeckens 100 wird die Arbeitsplatte 122 an ihrer Unterseite 120 mit im wesentlichen vertikal verlaufenden Sacklöchern 128 versehen, welche hinsichtlich ihrer Anzahl und Anordnung den Befestigungsmittel-Ausnehmungen 112 am Befestigungsflansch 110 des Unterbau-Spülbeckens 100 entsprechen.
  • In jedes dieser Sacklöcher 128 wird ein Dübel oder eine Spreizmutter 130 eingesetzt, welche hinsichtlich ihres Durchmessers und ihrer Länge auf das betreffende Sackloch 128 abgestimmt ist.
  • Beispielsweise können naturfarbene Spreizmuttern aus Nylon-Material mit den Abmessungen 5 × 12 mm verwendet werden.
  • Anschließend wird das Unterbau-Spülbecken 100 in seine Montagestellung an der Arbeitsplatte 122 gebracht, in welcher die Oberseite 116 des Beckenflansches 110 an der Unterseite 120 der Arbeitsplatte 122 anliegt und die Befestigungsmittel-Ausnehmungen 112 im wesentlichen koaxial zu den Sacklöchern 128 in der Arbeitsplatte 122 ausgerichtet sind.
  • Bevor das Unterbau-Spülbecken 100 in seine Montagestellung gebracht wird, können die Oberseite 116 des Beckenflansches 110 und/oder die Unterseite 120 der Arbeitsplatte 122 mit einer Beschichtung 131 aus einem Dichtmaterial, insbesondere aus einer Silikon-Dichtmasse, versehen werden, so daß in diesem Falle der Befestigungsflansch 110 nicht direkt, sondern über die abdichtende Beschichtung 131 an der Arbeitsplatte 122 anliegt.
  • Anschließend wird jeweils ein Befestigungsmittel 132 in Form einer Befestigungsschraube 134 von unten her, mit dem Gewinde voran, in die jeweils zugeordnete Befestigungsmittel-Ausnehmung 112 eingeführt und mit seinem Außengewinde in das Innengewinde der Spreizmutter 130 eingedreht.
  • Dabei wird vor dem Einführen der Befestigungsschraube 134 in die Befestigungsmittel-Ausnehmung 112 ein mit einem Durchtrittsloch für den Schaft der Befestigungsschraube 134 versehenes Unterlegelement 136 in Form einer im wesentlichen rechteckigen Unterlegplatte 138 auf den Schaft der Befestigungsschraube 134 aufgesteckt, so daß beim Eindrehen der Befestigungsschraube 134 in die Spreizmutter 130 die Unterlegplatte 138 vom Kopf 140 der Befestigungsschraube 134 gegen die Unterseite 114 des Befestigungsflansches 110 gepreßt wird, so daß im in den 1 bis 3 dargestellten montierten Zustand des Unterbau-Spülbeckens 100 der Kopf 140 jeder Befestigungsschraube 134 über die jeweils zugeordnete Unterlegplatte 138 an der Unterseite 114 des Befestigungsflansches 110 anliegt und somit die von der Befestigungsschraube 134 ausgeübte Auflagekraft über die Unterlegplatte 138 direkt auf den Befestigungsflansch 110 des Unterbau-Spülbeckens 100 übertragen wird.
  • Nachdem alle Befestigungsschrauben 134 in die Spreizmuttern 130 der jeweils zugeordneten Sacklöcher 128 eingedreht und gegen die Unterseite 120 der Arbeitsplatte 122 angezogen worden sind, ist die Montage des Unterbau-Spülbeckens 100 an der Arbeitsplatte 122 abgeschlossen.
  • Als Befestigungsschrauben 134 können insbesondere verzinkte Tellerschrauben mit den Abmessungen 4,0 × 20 mm verwendet werden.
  • Als Unterlegplatten 138 können insbesondere Spannscheiben M5 gemäß der DIN-Norm DIN 6796 verwendet werden.
  • Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, daß Unterlegplatten 138 aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Hartgummi, verwendet werden.
  • Das Unterbau-Spülbecken 100 kann aus jedem beliebigen Material, insbesondere aus einem metallischen Material, vorzugsweise aus einem Edelstahlmaterial, oder aus einem Kunststoffmaterial, aus einem Keramikmaterial oder aus einem Verbundwerkstoff gebildet sein.
  • Die Befestigungsmittel-Ausnehmungen 112 können bereits bei der Herstellung des Befestigungsflansches 110 in denselben eingeformt werden oder aber nach der Herstellung des Befestigungsflansches 110, beispielsweise durch Bohren oder Ausstanzen, an dem Befestigungsflansch 110 erzeugt werden.
  • Die 5 zeigt eine komplette Unterbauspüle, die neben einem Unterbau-Spülbecken 100 der vorstehend beschriebenen Art noch ein zweites, kleineres Zusatz-Unterbau-Spülbecken 100' umfaßt, welches ebenfalls einen Befestigungsflansch 110 mit Befestigungsmittel-Ausnehmungen 112 aufweist und in der vorstehend beschriebenen Weise an der Unterseite 120 der Arbeitsplatte 122 montiert ist.
  • Ferner umfaßt die Unterbauspüle noch eine an der Oberseite 142 der Arbeitsplatte 122 angeordnete Armatur, beispielsweise eine Mischbatterie 143.
  • Die Arbeitsplatte 122 wird von den Seitenwänden 144 eines Spülen-Unterschranks 146 getragen.
  • Eine in den 6 und 7 dargestellte zweite Ausführungsform eines Unterbau-Spülbeckens 100 zur Montage an der Unterseite 120 einer Arbeitsplatte 122 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform lediglich dadurch, daß die Befestigungsmittel-Ausnehmungen 112 nicht, wie bei der ersten Ausführungsform, als von dem äußeren Rand 118 des Befestigungsflansches 110 beabstandete Durchgangslöcher ausgebildet sind, sondern statt dessen als sich von der Unterseite 114 des Befestigungsflansches 110 zu dessen Oberseite 116 durch den Befestigungsflansch 110 hindurch erstreckende Schlitze 148, die sich nach außen bis zu dem äußeren Rand 118 des Befestigungsflansches 110 erstrecken und an demselben münden. Jeder dieser Schlitze 148 weist einen, in der Draufsicht von unten gesehen (siehe 7), im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, mit zwei sich im wesentlichen senkrecht vom äußeren Rand 118 des Befestigungsflansches 110 nach innen erstreckenden seitlichen Begrenzungsflächen 150 und mit einer im wesentlichen halbkreisförmig gekrümmten Begrenzungsfläche 152 am inneren Endbereich des Schlitzes 148, wo das Befestigungsmittel 132 den Schlitz 148 durchsetzt.
  • Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß die Lage des Befestigungsmittels 132 relativ zu der Befestigungsmittel-Ausnehmung 122 im montierten Zustand des Unterbau-Spülbeckens 100 nicht exakt festliegt, sondern durch Relativverschiebung des Unterbau-Spülbeckens 100 relativ zu dem Befestigungsmittel 132 (bzw. relativ zu dem Sackloch 128 in der Arbeitsplatte 122, in welche das Befestigungsmittel 132 eingedreht wird) in einer quer zum äußeren Rand 118 des Befestigungsflansches 110 verlaufenden Richtung verändert werden kann, um Toleranzen bei der Herstellung der Befestigungsmittel-Ausnehmung 112 an dem Befestigungsflansch 110 und/oder Toleranzen bei der Herstellung der Sacklöcher 128 in der Arbeitsplatte 122 ausgleichen zu können.
  • Im übrigen stimmt die in den 6 und 7 dargestellte zweite Ausführungsform hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 5 dargestellten ersten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.

Claims (15)

  1. Unterbau-Spülbecken zur Montage an einer Unterseite (120) einer Arbeitsplatte (122), umfassend einen Befestigungsflansch (110), der im montierten Zustand des Unterbau-Spülbeckens (100) an der Arbeitsplatte (122) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (110) mit mindestens einer Befestigungsmittel-Ausnehmung (112) für den Durchtritt eines Befestigungsmittels (132) durch den Befestigungsflansch (110) versehen ist.
  2. Unterbau-Spülbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (110) mit einer Mehrzahl von Befestigungsmittel-Ausnehmungen (112) versehen ist.
  3. Unterbau-Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Befestigungsmittel-Ausnehmungen (112) als ein Durchgangsloch (113) ausgebildet ist, das von einem äußeren Rand (118) des Unterbau-Spülbeckens (100) beabstandet ist.
  4. Unterbau-Spülbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Befestigungsmittel-Ausnehmungen (112) an einem äußeren Rand (118) des Unterbau-Spülbeckens (100) mündet.
  5. Unterbau-Spülbecken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Befestigungsmittel-Ausnehmungen (112) als ein Durchgangsschlitz (148) ausgebildet ist.
  6. Kombination aus einem Unterbau-Spülbecken (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und mindestens einem Befestigungsmittel (132), das sich im montierten Zustand des Unterbau-Spülbeckens (100) durch eine Befestigungsmittel-Ausnehmung (112) des Unterbau-Spülbeckens (100) hindurch erstreckt.
  7. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (132) mit einem Gewinde versehen ist.
  8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (132) als eine Befestigungsschraube (134) ausgebildet ist.
  9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (132) als eine Tellerschraube ausgebildet ist.
  10. Kombination nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination mindestens ein Unterlegelement (136) umfaßt, über welches im montierten Zustand des Unterbau-Spülbeckens (100) das mindestens eine Befestigungsmittel (132) an dem Befestigungsflansch (110) des Unterbau-Spülbeckens (100) anliegt.
  11. Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlegelement (136) als eine Unterlegplatte (138) oder als eine Unterlegscheibe ausgebildet ist.
  12. Kombination nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination mindestens eine Spreizmutter (130) umfaßt, in welche im montierten Zustand des Unterbau-Spülbeckens (100) das mindestens eine Befestigungsmittel (132) eingedreht ist.
  13. Kombination aus einer Arbeitsplatte (122), einem Unterbau-Spülbecken (100) zur Montage an einer Unterseite (120) der Arbeitsplatte (122) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und mindestens einem Befestigungsmittel (132), das sich im montierten Zustand des Unterbau-Spülbeckens (100) durch eine Befestigungsmittel-Ausnehmung (112) des Unterbau-Spülbeckens (100) hindurch erstreckt.
  14. Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (122) mindestens ein Sackloch (128) aufweist, welches im montierten Zustand des Unterbau-Spülbeckens (100) das Befestigungsmittel (132) zumindest teilweise aufnimmt.
  15. Kombination nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Arbeitsplatte (122) und dem Befestigungsflansch (110) des Unterbau-Spülbeckens (100) ein Dichtelement, insbesondere eine Beschichtung (131) aus einer Dichtmasse, vorzugsweise aus einer Silikon-Dichtmasse, angeordnet ist.
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