DE60201785T2 - Umreifungsmaschine - Google Patents

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Description

  • Umreifungsmaschinen sind im Stand der Technik allgemein bekannt. Diese Maschinen werden typischerweise dazu verwendet, Bänder um Lasten herum zu befestigen. Ein Typ einer Umreifungsvorrichtung wird bei einem Kunststoff- oder Polymerband verwendet und ist eine stationäre Anordnung, bei der die Umreifungsvorrichtung als Teil eines gesamten Herstellungs- oder Verpackungssystem enthalten ist.
  • Eine typische Umreifungsvorrichtung enthält einen Rahmen, an dem verschiedene Komponenten montiert sind. Eine Rutsche bzw. Rinne ist am Rahmen montiert, durch die das Umreifungsmaterial um eine Last zugeführt wird. Ein Umreifungskopf und ein Antriebs- oder Zufuhrmechanismus sind am Rahmen montiert. Das Umreifungsmaterial wird von einer Quelle von der Zufuhranordnung durch den Umreifungskopf zugeführt. Das Umreifungsmaterial verläuft durch die Rutsche und liegt am Umreifungskopf an. Verschiedene Führungen können am Rahmen montiert sein, um einen Weg für das Band zu liefern. Zum Beispiel kann eine Führung an der Zufuhranordnung angeordnet sein, um das Band in Zufuhrräder zu führen. Eine Führung kann auch zwischen der Zufuhranordnung und dem Umreifungskopf angeordnet sein, um einen Bandweg von der Zufuhranordnung zum Kopf zu schaffen.
  • Der Umreifungs- oder Schweißkopf liefert eine Anzahl von Funktionen. Erstens weist der Umreifungskopf einen Greifer mit einem oder mehreren Greiferteilen auf, die das Band während es Verlaufs eines Umreifungsvorganges ergreifen. Der Umreifungskopf weist auch eine Schneidvorrichtung auf, um das Band von einer Bandquelle oder -zufuhr abzuschneiden. Schließlich weist der Umreifungskopf eine Versiegelungsvorrichtung auf, um eine übereinander liegende Lage des Bandmaterials mit sich selbst zu versiegeln. Diese Versiegelung wird im allgemeinen als Schweißen bezeichnet und wird durch Erhitzen einer Lage des Bandes durch Verwendung eines Vibrationselements erzielt.
  • Bekannte Umreifungsköpfe weisen einen Körper und einen Amboss auf, zwischen denen die Lagen des Bandmaterials während eines Umreifungsvorganges verlaufen und zwischen denen die Umreifungsmateriallagen während des Schweißvorganges gehalten werden. Der Greifer ist innerhalb des Körpers montiert und funktionsmäßig mit einer Nockenwelle mit einer Vielzahl von Nocken darauf verbunden. Nocken bewegen den Greifer in und außer Eingriff mit dem Umreifungsmaterial, um die notwendigen Greiffunktionen während des Umreifungsvorganges zu bewirken. Der Amboss wird steif gegen den Körper gehalten und ein Vibrationselement im Körper oszilliert oder vibriert und erzeugt so Reibung und Hitze, um das Schweißen zu bewirken.
  • Das Vibrationselement ist im Umreifungskopfkörper angeordnet. Während des Schweißvorganges des Umreifungsmaterials auf sich selbst muss der Greifer einen ausreichenden Druck auf das Band gegen den Amboss aufrechterhalten, um sicherzustellen, dass das Band nicht rutscht, wenn das Vibrationselement vibriert (d.h. wenn die Versiegelung hergestellt wird). Zu diesem Zweck werden komplizierte Verbindungen benötigt, um sicherzustellen, dass der Greifer (innerhalb des Körpers montiert) den Kontakt mit dem Band (und dem Amboss) aufrechterhält, wenn dass Vibrationselement betätigt wird. So können Umreifungsköpfe einen komplizierten Aufbau und Konstruktion aufweisen, insbesondere wenn große Spannungen im Band erforderlich sind, um die Last gebündelt zu halten.
  • Die US-A-4 776 905 beschreibt eine Umreifungsmaschine, bei der ein Amboss mit einer schwenkbaren Seitenplatte verbunden ist und ein Versiegelungselement aufweist. Sie enthält auch eine Platte, die sich nach oben und unten zum Amboss hin und von ihm weg bewegt, um überlappte Bandabschnitte zwischen der Platte und dem Versiegelungselement zu halten. Ein indirekter Antrieb für das Versiegelungselement wird von einem Motor über ein Antriebsband und eine Welle vorgesehen, um eine Oszillation des Versiegelungselements zu bewirken, um Reibung und Wärme zu erzeugen, um eine Verschweißung zwischen überlappten Bandteilen zu bewirken.
  • Folglich besteht ein Bedarf an einem vereinfachten Schweiß- oder Umreifungskopf zur Anwendung in einer Umreifungsmaschine. Solch ein Schweißkopf beseitigt wünschenswerter Weise den Bedarf an komplexen Verbindungen, die sonst erforderlich wären, um den Greifteil mit dem Band (und dem Amboss) in Kontakt zu halten, wenn das Vibrationselement ausgelöst wird. Es ist noch wünschenswerter, dass solch ein Umreifungskopf ein kompaktes Design aufweist. Am wünschenswertesten ist es bei solch einem Umreifungskopf, dass das Vibrationselement aus dem Umreifungskopfkörper entfernt wird.
  • Die vorliegende Erfindung liefert einen Umreifungskopf für eine Umreifungsmaschine des Typs mit einer Zufuhranordnung und einer Rinne, wie im beiliegenden Anspruch 1 definiert. Die Umreifungsmaschine ist so positioniert, dass sie Umreifungsmaterial um eine Last positioniert, spannt und versiegelt. Der Umreifungskopf ist zur Rinne benachbart angeordnet.
  • Der Umreifungskopf enthält einen Körper und einen am Körper montierten und relativ zu ihm beweglichen Amboss. Bei einer vorliegenden Ausführungsform enthält der Umreifungskopf eine Seitenplatte, die schwenkbar am Körper montiert ist, und der Amboss ist fest an der Seitenplatte montiert.
  • Der Umreifungskopf weist ferner eine im Körper angeordnete Greiferanordnung und ein im Amboss angeordnetes Versiegelungselement zur oszillierenden Bewegung auf. Ein Antrieb ist direkt mit dem Versiegelungselement verbunden, um dem Versiegelungselement eine oszillierende Bewegung zu verleihen.
  • Erste und zweite Lagen von Umreifungsmaterial liegen im Umreifungskopf zum Versiegelungselement benachbart übereinander. Eine Oszillation des Versiegelungselements bewirkt eine Versiegelung der ersten und zweiten Lage des Umreifungsmaterials miteinander.
  • Der Versiegelungselementantrieb ist an der Seitenplatte zur Bewegung mit dem Amboss montiert. Um eine Oszillation zu bewirken, weist der Antrieb ein exzentrisches Antriebselement auf, und das Versiegelungselement weist einen Verbindungsteil zum Verbinden mit dem exzentrischen Antriebselement auf. Das exzentrische Antriebselement kann als exzentrische Welle konfiguriert sein und das Verbindungsteil kann eine nicht kreisförmige Aufnahmeöffnung zur Aufnahme der Welle aufweisen. Bei solch einer Konfiguration ist ein Lager an der Welle zum Kontakt mit der Aufnahmeöffnung angeordnet.
  • Um das Versiegelungselement aufzunehmen, weist der Amboss einen in sich gebildeten Kanal auf. Im Kanal können Lager zur Aufnahme des Versiegelungselements angeordnet sein.
  • Der Umreifungskopf kann eine Platte zum Halten der ersten und zweiten Lage des Umreifungsmaterials, das gegen das Versiegelungselement gedrückt wird, aufweisen. Die Platte kann zwischen dem ersten und zweiten Greifer in der Greiferanordnung angeordnet werden, wobei die Schneidvorrichtung zur Platte benachbart angeordnet ist.
  • Eine besondere Ausführungsform gemäß dieser Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Umreifungsmaschine ist, die einen Umreifungskopf mit einem Vibrationselementamboss aufweist, und die Prinzipien der vorliegenden Erfindung zum Ausdruck bringt;
  • 2 eine schematische Ansicht der beispielhaften Umreifungsmaschine ist, die eine im Rinnenbereich angeordnete Last darstellt, wobei die Bandquelle die Maschine über eine Zufuhranordnung versorgt;
  • 3 eine perspektivische Seitenansicht des Umreifungskopfes ist, die den an der Seitenplatte des Umreifungskopfes montierten Schweißmotor darstellt,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Amboss und Vibrationselements von unten ist;
  • 5 eine Ansicht des Amboss und Vibrationselements von 4 von unten ist;
  • 6 eine Querschnittsansicht des Umreifungskopfes längs den Linien 6–6 von 3 ist.
  • Mit Bezug auf die Figuren und insbesondere 1 ist eine Umreifungsmaschine 10 dargestellt, die einen Umreifungs- oder Schweißkopf 12 mit einem Vibrationselementamboss 26 aufweist, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung zum Ausdruck bringt. Die Maschine 10 weist im wesentlichen einen Rahmen 16, eine Bandrinne 18 und eine Zufuhranordnung 20 auf. Eine Steuereinrichtung 22 liefert einen automatischen oder halbautomatischen Betrieb und eine Steuerung der Umreifungsvorrichtung 10. Der Schweißkopf 12 weist im wesentlichen einen Körper 24 und einen Amboss 26 auf. Eine Greiferanordnung 28 und eine Schneidvorrichtung 30 werden durch den Körper 24 getragen. Die Schneidvorrichtung 30 ist vorzugsweise in der Greifereinordnung 28 angeordnet.
  • Mit Bezug auf 3 ist der Amboss 26 beweglich am Umreifungskopfkörper 24 montiert. Bei einer bevorzugten Anordnung ist der Amboss 26 fest an einer Seitenplatte 32 montiert, die sich relativ zum Körper 24 bewegt. Die Seitenplatte 32 (und so der Amboss 26) schwenkt um und relativ zum Körper 24. Der Amboss 26 bewegt sich zwischen einer geschlossenen Position, in der das Band S ergriffen, geschnitten und geschweißt wird, und einer offenen Position, in der das Band S frei vom Kopf 12 gezogen werden kann, auf einen Umreifungsvorgang folgend. Die Seitenplatte 32 (und so der Amboss 26) können durch einen Schwenkstift 34 schwenkbar am Umreifungskopfkörper 24 montiert sein.
  • Mit Bezug auf 6 kann eine Schwenkbewegung der Platte 32 und des Amboss 26 zum Beispiel durch einen Nocken 36 erzeugt werden, der an einer Nockenwelle 38 montiert ist, die in dem Umreifungskopfkörper 24 angeordnet ist. Die Welle 38 kann andere Nocken 40, 42, 44 (unten beschrieben) darauf aufweisen, um Teile der Greiferanordnung 28 und der Schneidvorrichtung mit dem Band S in und außer Eingriff zu bewegen. Der Plattennocken 36 ist mit der Seitenplatte 32 in Eingriff und schwenkt so die Seitenplatte 32 und den Amboss 26 nach außen vom Körper 24 weg in die offene Position. Die Seitenplatte 32 ist durch ein Vorspannelement, wie z.B. eine Feder (nicht dargestellt), in die geschlossene Position vorgespannt. Ein Motor 46 treibt die Nockenwelle 38 an.
  • Die Greiferanordnung 28 weist mindestens zwei Greiferteile (als Greifer bezeichnet) auf. Bei einer derzeitigen Ausführungsform weist die Greiferanordnung 28 einen Endgreifer 48 und einen Schleifengreifer 50 auf. Eine Platte 52 oder ein ähnliches Element ist vorzugsweise zum Greifer 28 benachbart oder in ihm angeordnet, der mit dem Band S während des Schweißvorganges in Kontakt gebracht wird, wie detaillierter unten beschrieben wird. Bei einer derzeitigen Ausführungsform ist die Platte 52 zwischen dem Endgreifer 48 und dem Schleifengreifer 50 zur Schneidvorrichtung 30 benachbart positioniert.
  • Mit Bezug auf 35 verwendet der vorliegende Umreifungskopf 12, im Gegensatz zu bekannten Umreifungsköpfen, ein Versiegelungselement, wie z.B. das dargestellte Vibrationselement 54, das im Amboss 26 angeordnet ist. Das heißt, während bei bekannten Umreifungsköpfen das Vibrations- oder Schweißelement im Kopfkörper angeordnet ist, ist beim vorliegenden Kopf 12 das Vibrationselement 54 im sich bewegenden Amboss 26 angeordnet. Das Vibrationselement 54 weist ein Schweißende 56 mit einer Schweißunterlage bzw. einem Schweißpad oder einem Schweißbereich 58 und ein Verbindungsende 60 auf.
  • Ein Motor 62 ist funktionsmäßig mit dem Vibrationselement 54 verbunden, um die notwendigen Vibrationen oder Oszillationen des Elements 54 zu bewirken. Bei einer derzeitigen Ausführungsform ist der Motor 62 an der Seitenplatte 32 montiert und bewegt sich oder schwenkt so mit dem Amboss 26. Auf diese Weise ist der Motor 62 relativ zum Amboss 26 und dem Vibrationselement 54 fest montiert.
  • Das Vibrationselement 54 ist in einem offenen Kanal 64 im Amboss 26 angeordnet. Das Schweißpadteil 58 des Elements 54 kontaktiert das Band S während des Schweißvorganges. Das Vibrationselement 54 oszilliert in einer im wesentlichen hin- und hergehenden Weise in der durch den Doppelpfeil bei 66 angegebenen Richtung im Kanal 64.
  • Wie am besten in 5 zu sehen ist, weist der Motor 62 zur Bewirkung der Oszillation des Vibrationselements 54 ein exzentrisches Antriebselement auf, wie z.B. die beispielhafte exzentrische Antriebswelle 68, die sich durch eine Aufnahmeöffnung 70 im Vibrationselement-Verbindungsende 60 erstreckt.
  • Ein Lager 72 ist an der Welle 68 montiert. Die exzentrische Welle 68 ist so konfiguriert, dass die Rotationsachse A1 exzentrisch zur Wellenachse A2 ist.
  • Die Aufnahmeöffnung 70 ist eine nicht kreisförmige Öffnung. Die Öffnung 70 ist in einer Richtung (bei 74 angegeben) quer zur Hin- und Herbewegungsrichtung 66 des Elements 54 verlängert. Die Abmessungen der Öffnung 70 in der Hin- und Herbewegungsrichtung (wie bei 76 angegeben) ist ungefähr die gleiche wie der Durchmesser D der exzentrischen Welle 68. Auf diese Weise hat die Welle 68 (mit dem daran befestigten Lager 72) eine feste Passung in der Öffnung 70 in der Bewegungsrichtung 66, aber eine dimensionale Freiheit in der Richtung quer zur Hin- und Herbewegungsrichtung 66. Zu diesem Zweck verleiht die Welle 68 dem Vibrationselement 54, wenn sie exzentrisch rotiert, eine hin- und hergehende (d.h. lineare) Bewegung, verleiht ihm aber keine Seite-Zu-Seite-Bewegung.
  • Mit Bezug auf 5 sind Lager 78 zwischen dem Vibrationselement 54 und den den Kanal 64 begrenzenden Wänden 80 angeordnet. Bei einer derzeitigen Ausführungsform werden Lager 78 des Nadeltyps verwendet, um eine freie hin und her gehende Bewegung oder Oszillation 66 des Vibrationselements 54 zu ermöglichen und die Reibung zwischen dem Vibrationselement 54 und den Kanalwänden 80 zu verringern. Die Lager 78 stellen auch sicher, dass die Bewegung des Elements 54 innerhalb des Kanals 64 auf eine hin und her gehenden Bewegung beschränkt ist, anstatt auf Seite-Zu-Seite-Bewegungen.
  • Wie oben dargelegt, weist das Vibrationselement 54 ein Schweißpad oder einen Schweißbereich 58 auf. Dies ist der Bereich, der das Band S während der Vibration kontaktiert und so die Schweißung oder Versiegelung bewirkt. Bei einer derzeitigen Ausführungsform wird das Schweißpad 58 durch Schnitte (z.B. Sägezahnschnitte) gebildet, wie bei 82 im Schweißpad 58 dargestellt. Ein Fachmann wird erkennen, dass verschiedene Konfigurationen und Strukturen verwendet werden können, um den Schweißbereich 58 zu bewirken.
  • Der Betrieb des Versiegelungskopfes 12 wird nun mit Bezug auf 6 beschrieben. Umreifungsmaterial S wird in den Umreifungskopf 12 durch die Öffnung 84 zugeführt, durchquert den Umreifungskopf 12, durch die Rinne 18 und um die Last L, kehrt zum Umreifungskopf 12 zurück und tritt durch die zweite Öffnung 85 ein. Die erste Lage des Umreifungsmaterials S1 stoppt an einer vorbestimmten Stelle im Umreifungskopf 12. Dieser Anschlag wird durch Beschränken der Höhe h des Weges durch den Kopf 12 an dieser Stelle auf ungefähr 1-1/2 Mal der Dicke des Bandes S geschaffen.
  • Sobald die erste Lage des Umreifungsmaterials S1 den Anschlag erreicht, gibt ein Sensor (nicht dargestellt) der Steuereinrichtung 22 ein Signal, die Bandzufuhr zu stoppen. Der Endgriff 48 wird dann durch Kontakt des Nockens 40 mit dem Griff 48 zum Amboss 26 hin bewegt. Sobald der Endgriff 48 an seinem Platz ist, wird das Band S zwischen dem Griff 48 und einem Greiferpad 49 am Amboss gehalten. Bei einer bevorzugten Konfiguration ist das Greiferpad 49 austauschbar. Das Band S wird gespannt, z. B. durch Zurückziehen des Bandes S.
  • Wenn eine gewünschte Spannung im Band S erreicht ist, bewegt sich der Schleifengriff 50 in Eingriff mit dem Band S und dem Amboss 26 wieder durch Eingriff des Nocken 42 mit dem Griff 50. Zu diesem Zeitpunkt sind der Endgriff 48 und der Schleifengriff 50 vollständig mit dem zwischen den jeweiligen Griffen 48, 50 und den Greiferpads 49 im Amboss 26 befestigten Band S in Eingriff.
  • Die Schneidvorrichtung 30 und die Platte 52 bewegt sich dann durch Eingriff des Nocken 44 mit der Platte 52 zum Amboss 26 hin. Die Schneidvorrichtung 30 schneidet eine Lage des Bandes S ab, um das Band S von der Bandzufuhr P zu trennen. Gleichzeitig drückt die Platte 52 das Band S gegen den Amboss 26.
  • Der Schweißmotor 62 wird dann betätigt, um das Schweißelement zum Oszillieren zu bringen, um eine Schweißung im Bandmaterial S in dem allgemein bei 88 angegebenen Bereich zu bewirken. Nach einer vorbestimmten Zeitdauer, während der eine akzeptable Schweißstärke erreicht wird, und nach dem Abkühlen , werden der Endgriff 48 und der Schleifengriff 50 sowie die Platte 52 und die Schneidvorrichtung 30 vom Amboss 26 (durch weitere Drehung der Nockenwelle 38) wegbewegt und die Seitenplatte 32 und der Amboss 26 schwenken nach außen vom Körper 24 weg. Dies gibt das Band S aus dem Kopf 12 Frei.
  • Die Last L wird dann aus dem Bereich der Rinne 18 entfernt und eine neue Last wird zur Umreifung an die Stelle gesetzt. Die Seitenplatte 32 und der Amboss 26 werden dann in die geschlossene Position zurückbewegt und das Umreifungsmaterial S wird wieder durch den Umreifungskopf 12 in die Rinne 18 um die Last L und zurück zum Umreifungskopf zugeführt, um den Umreifungsvorgang zu wiederholen.

Claims (9)

  1. Umreifungskopf (12) für eine Umreifungsmaschine (10) des Typs mit einer Zufuhranordnung (20) und einer Rinne (18), wobei die Umreifungsmaschine (10) so konfiguriert ist, dass sie eine erste und zweite Lage zugeordneten Umreifungsmaterials aufnimmt, das Umreifungsmaterial um eine Last (L) positioniert, spannt und versiegelt, wobei der Umreifungskopf (12) zum Positionieren zur Rinne (18) benachbart konfiguriert ist, aufweisend: einen stationären Körper (24); einen Amboss (26), der am stationären Körper (24) montiert ist und relativ zu ihm beweglich ist; eine Greiferanordnung (28), die im Körper (24) angeordnet ist; ein Versiegelungselement (54), das zu einer oszillierenden Bewegung im Amboss (26) angeordnet ist; eine Seitenplatte (32), die schwenkbar am stationären Körper (24) montiert ist; und einen Antrieb (62), der fest an der Seitenplatte (32) montiert ist und direkt mit dem Versiegelungselement (54) verbunden ist, um dem Versiegelungselement (54) eine oszillierende Bewegung zu verleihen, wobei der Amboss (26) an der Seitenplatte (32) montiert ist und wobei die erste und zweite Lage des Bandmaterials so positioniert sind, dass sie übereinander benachbart zum Versiegelungselement (54) liegen, und wobei die Oszillation des Versiegelungselements (54) eine Versiegelung der ersten und zweiten Lage des Umreifungsmaterials miteinander bewirkt.
  2. Umreifungskopf nach Anspruch 1, wobei der Antrieb (62) ein exzentrisches Antriebselement (68) aufweist und das Versiegelungselement (54) ein Verbindungsteil (60, 70) zur Verbindung mit dem exzentrischen Antriebselement (68) aufweist.
  3. Umreifungskopf nach Anspruch 2, wobei das exzentrische Antriebselement eine exzentrische Welle (68) ist und das Verbindungsteil eine nicht kreisförmige Aufnahmeöffnung (70) zur Aufnahme der Welle (68) aufweist.
  4. Umreifungskopf nach Anspruch 3, wobei die Welle (68) ein Lager (72) aufweist, das darauf zum Kontakt mit der Aufnahmeöffnung (70) angeordnet ist.
  5. Umreifungskopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Amboss (26) einen Kanal (80) darin zur Aufnahme des Versiegelungselements (54) aufweist.
  6. Umreifungskopf nach Anspruch 5, der Lager (78) aufweist, die im Kanal (80) zur Aufnahme des Versiegelungselements (54) angeordnet sind.
  7. Umreifungskopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend eine Platte (52) zum Halten der ersten und zweiten Lage der gegen das Versiegelungselement (54) gedrückten Umreifungsmaterialien.
  8. Umreifungskopf nach Anspruch 7, wobei die Platte (52) zwischen dem ersten und dem zweiten Greifer (48, 50) in der Greiferanordnung (28) angeordnet ist.
  9. Umreifungskopf nach Anspruch 8, enthaltend eine Schneidvorrichtung (30), die zur Platte (52) benachbart angeordnet ist.
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