DE102014225870A1 - Umreifungskopf und Verfahren zum Umgang mit einem Umreifungsband - Google Patents

Umreifungskopf und Verfahren zum Umgang mit einem Umreifungsband Download PDF

Info

Publication number
DE102014225870A1
DE102014225870A1 DE102014225870.7A DE102014225870A DE102014225870A1 DE 102014225870 A1 DE102014225870 A1 DE 102014225870A1 DE 102014225870 A DE102014225870 A DE 102014225870A DE 102014225870 A1 DE102014225870 A1 DE 102014225870A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strapping
band
strapping band
detector
guide frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102014225870.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Stadler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krones AG
Original Assignee
Krones AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krones AG filed Critical Krones AG
Priority to DE102014225870.7A priority Critical patent/DE102014225870A1/de
Publication of DE102014225870A1 publication Critical patent/DE102014225870A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/04Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply
    • B65B13/06Stationary ducts or channels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/02Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages
    • B65B57/04Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages and operating to control, or to stop, the feed of such material, containers, or packages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Abstract

Es werden ein Umreifungskopf (01) und ein Verfahren zum Umgang mit einem Umreifungsband beschrieben. Der Umreifungskopf (01) ist mit einem einen umlaufend um eine Artikelgruppe (18) angeordneten oder anordbaren Bandführungsrahmen (03) umfassenden Bandführungskanal (04) und einer Bandantriebseinrichtung (05) mit einer Bandfördereinrichtung (06) und einer Spanneinrichtung (07) ausgestattet. In einer Einschussrichtung (E) gesehen, in der das Umreifungsband (02) mit einem vorauseilenden Ende (20) in den Bandführungsrahmen (03) eingeschossen wird, ist die Bandantriebseinrichtung (05) vor dem Bandführungsrahmen (03) angeordnet. Am Ende des Bandführungskanals (04) ist ein erster Detektor (81) vorgesehen, welcher auslöst, sobald das in Einschussrichtung (E) in den Bandführungsrahmen (03) vorauseilende Ende (20) des Umreifungsbands (02) das am Ende oder Nahe des Endes des Bandführungskanals (04) liegende Ende dessen Einschießwegs erreicht. An einer Kontrollstelle (80) ist ein zweiter Detektor (82) angeordnet, der das Vorhandensein und Nichtvorhandensein des Umreifungsbands an der Kontrollstelle (80) überwacht. Das Verfahren sieht vor, ein Umreifungsband (02) in einer Einschussrichtung (E) entlang eines eine sich in einem Abschnitt (B) selbst überlappende Schlaufe beschreibenden Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe einzuschieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Umreifungskopf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Verfahrensanspruchs 12.
  • Gebinde stellen eine effektive Art dar, den gleichzeitigen Umgang mit mehreren Artikeln zu ermöglichen, beispielsweise um den Transport mehrerer Artikel zugleich zu erleichtern. Gebinde aus mehreren zusammengehaltenen Artikeln stellen daher für viele Artikel, wie beispielsweise Getränkebehälter, die häufigste Variante von Verkaufseinheiten dar.
  • Um mehrere zu einer Artikelgruppe gruppierte Artikel zu einem Gebinde zusammenzuhalten, ist es bekannt, diese mit einer so genannten Umreifung zu versehen, die um die Außenseite der Artikelgruppierung gelegt und gespannt ist.
  • Bei den Artikeln kann es sich beispielsweise um Objekte, wie etwa verpackte oder unverpackte Gegenstände, Kartonagen, Behälter, wie etwa Getränkeflaschen oder Dosen, oder wiederum um Gebinde aus mehreren Objekten handeln, wobei die Objekte eines Gebindes beispielsweise selbst vermittels einer Umfassung, welche die Artikel des Gebindes an der Peripherie der Artikelgruppe umgibt, beispielsweise in Form einer Umreifung, einer Umverpackung, wie etwa einer Umwickelung, einem Schrumpfschlauch oder eines Kartons, einer Kartonschachtel oder eines Tragegestells zusammengehalten werden, um nur einige denkbare Ausführungen zu nennen. Mit einer Umfassung kann ein Objekt oder können mehrere mit einer Umfassung zusammengehaltenen Objekte gleichzeitig verpackt sein. So können bspw. Getränkebehälter mittels Schrumpffolienumhüllungen, Umwicklungen oder eines Kartons zu Gebinden nicht nur zusammengehalten, sondern gleichzeitig auch verpackt werden.
  • Um zu einer Artikelgruppe gruppierte Artikel vermittels einer Umreifung zu einem Gebinde zusammenzuhalten und dadurch zu sichern, werden die Artikel zunächst entsprechend einer gewünschten Anordnung innerhalb einer zu einem Gebinde zu umfassenden Artikelgruppe zusammengestellt und anschließend bei der Umreifung mit einem Verschlussband, dem so genannten Umreifungsband umlegt. Das Umreifungsband wird dann mit Hilfe einer Umreifungsvorrichtung gespannt, gesichert und abgeschnitten. Unter das Umreifungsband kann zur Schonung der Artikel ein Kantenschutz eingebracht werden.
  • Um ein Verrutschen des Umreifungsbands zu verhindern, können die Artikel Verjüngungen aufweisen, in welchen das Umreifungsband um die Peripherie der Artikelgruppe gespannt wird.
  • An der Umreifung kann ein Tragegriff vorgesehen sein, um das fertige Gebinde beispielsweise mit einer Hand leichter fassen zu können. Der Tragegriff kann entsprechend dem Sichern des Umreifungsbands beispielsweise gleichzeitig mit dem Sichern des Umreifungsbands an diesem befestigt werden, oder der Tragegriff kann als eine Schlaufe ausgeführt oder mit Schlaufen an seinen gegenüberliegenden Enden versehen sein, durch die das Umreifungsband während es um die Artikelgruppe gelegt wird, hindurchgeführt wird.
  • Durch WO 2012/052312 A1 ist bekannt, einen Tragegriff an einem durch eine Umreifung zusammengehaltenen Gebinde vorzusehen, welcher am Umreifungsband befestigt ist oder das Umreifungsband zumindest zum Teil umgreift. Die Befestigung des Tragegriffs am Umreifungsband kann ebenfalls wie das Sichern des Umreifungsbands beispielsweise durch Verschweißen erfolgen.
  • Es können manuelle Umreifungsgeräte oder Umreifungsmaschinen mit einem so genannten Umreifungskopf zur Anwendung kommen.
  • Einen erheblichen Kostenfaktor beim Umgang mit Artikeln, beispielsweise in der Verpackungstechnik und in der Verpackungsindustrie, stellt die Taktung dar, mit der innerhalb möglichst kurzer Zeit mit möglichst vielen Artikeln umgegangen werden kann. Je höher die Taktung, desto höher ist dabei der Artikelumsatz und umso höher und damit besser ist die Auslastung der hierfür vorgesehenen Maschinen, Anlagen und Einrichtungen. Die Taktung kann somit als Quotient der Anzahl von Artikeln und der Zeitdauer, innerhalb der mit dieser Anzahl von Artikeln umgegangen wird, beschrieben werden.
  • Um hohe Taktungen erzielen zu können, werden in der Verpackungstechnik und in der Verpackungsindustrie vollautomatische Umreifungsmaschinen verwendet, welche in Verbindung mit Umreifungsbändern beispielsweise aus Kunststoff innerhalb von Bruchteilen von Sekunden das Umreifungsband um eine Artikelgruppe legen, festzurren und abschneiden und zur Sicherung die überlappenden Partien innerhalb von Millisekunden beispielsweise miteinander verschweißen.
  • Eine derartige Umreifungsmaschine weist wie bereits erwähnt einen Umreifungskopf auf, der zumindest mit einer Bandfördereinrichtung, einer kurz als Spanneinrichtung bezeichneten Vorrichtung zum Spannen eines Umreifungsbands, einem einen um eine mittels eines Umreifungsbands zusammenzuhaltende Artikelgruppe herum anordbaren Bandführungsrahmen umfassenden Bandführungskanal und einer kurz als Sicherungseinrichtung bezeichneten Vorrichtung zur Sicherung und zum Abschneiden des um die Artikelgruppe gelegten und durch Spannen festgezurrten Umreifungsbands ausgestattet ist.
  • Das Grundprinzip der Arbeitsweise einer Umreifungsmaschine wie übrigens auch eines Umreifungsgeräts ist dabei stets das Gleiche:
    Das in einem Umreifungsbandspeicher endlos bereitgehaltene Umreifungsband wird in einen eine Artikelgruppe umgebenden Bandführungsrahmen des Umreifungskopfs eingeschossen, bis das Umreifungsband vollständig um die Artikelgruppe gelegt ist und mit seinem im Bandführungsrahmen vorlaufenden Ende sich selbst überlappt. Anschließend wird das vorlaufende Ende festgehalten, beispielsweise geklemmt und durch Zurückziehen des Umreifungsbands an die Artikelgruppe angelegt, eine Spanneinrichtung zurrt das Umreifungsband stramm und die überlappenden Partien des Umreifungsbands werden vermittels einer Sicherungseinrichtung gesichert und abgeschnitten.
  • Die Herstellung einer Umreifung mit einem Umreifungsband aus Kunststoff, welches vermittels einer vollautomatischen Umreifungsmaschine um eine Artikelgruppe gelegt, gespannt, geklemmt und geschnitten sowie durch Erhitzen verschweißt wird, ist beispielsweise durch DE 10 2007 022 438 B3 bekannt.
  • Durch DE 199 48 880 A1 ist bekannt, die beiden überlappenden Enden eines Umreifungsbands aus Kunststoff vermittels Laserschweißens zu sichern.
  • Durch DE 602 01 785 T2 ist bekannt, die beiden überlappenden Enden eines Umreifungsbands aus Kunststoff vermittels Reibschweißens zu sichern.
  • Einen nachteiligen Einfluss auf die über einen längeren Zeitraum gemittelt erzielbare Taktung haben so genannte Fehleinschüsse, bei denen das Umreifungsband trotz korrekten Betriebs der Bandfördereinrichtung nicht das Ende des Bandführungskanals erreicht und deshalb zurückgezogen und erneut eingeschossen werden muss.
  • Durch DE 10 2011 075 629 A1 ist ein Umreifungskopf mit einem einen in einer vertikalen Ebene stehenden, um eine Artikelgruppe umlaufend angeordneten Bandführungsrahmen umfassenden Bandführungskanal, einer Bandfördereinrichtung und einer Spanneinrichtung bekannt. Um einen Fehleinschuss des Umreifungsbands in den Bandführungsrahmen festzustellen, ist am Ende des Bandführungskanals ein Detektor vorgesehen, beispielsweise in Form eines Endschalters, welcher auslöst, sobald das in Einschussrichtung in den Bandführungsrahmen vorauseilende Ende des Umreifungsbands das typischerweise am Ende oder Nahe des Endes des Bandführungskanals liegende Ende dessen Einschießwegs erreicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Umreifungskopf mit einem um eine mit einem Umreifungsband zusammenzuhaltende Artikelgruppe führenden Bandführungsrahmen umfassenden Bandführungskanal zu entwickeln, welcher einen einfachen Aufbau aufweist, eine zuverlässige Erkennung eines fehlerhaft in den Bandführungskanal eingeschossen Umreifungsbands ermöglicht und darüber hinaus ein schnelles und zuverlässiges Neueinschießen des zuvor fehlerhaft eingeschossenen Umreifungsbands in den Bandführungskanal sicherstellt. Darüber hinaus ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum einem Betrieb eines solchen Umreifungskopfs entsprechenden Umgang mit einem Umreifungsband zu entwickeln.
  • Die Aufgabe wird jeweils gelöst mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Ein erster Gegenstand umfasst demnach einen Umreifungskopf mit einem einen umlaufend um eine mit einem Umreifungsband zusammenzuhaltende Artikelgruppe angeordneten oder anordbaren Bandführungsrahmen umfassenden Bandführungskanal und einer Bandantriebseinrichtung mit einer wenigstens zum Einschießen und Zurückziehen des Umreifungsbands in und aus dem Bandführungsrahmen vorgesehenen Bandfördereinrichtung und einer kurz als Spanneinrichtung bezeichneten Vorrichtung zum Spannen des Umreifungsbands um eine mit dem Umreifungsband umlegte, zusammenzuhaltende Artikelgruppe. In einer Einschussrichtung gesehen, in der das Umreifungsband mit einem vorauseilenden Ende in den Bandführungsrahmen eingeschossen wird, ist die Bandantriebseinrichtung vor dem Bandführungsrahmen angeordnet.
  • Um einen Fehleinschuss des Umreifungsbands in den Bandführungsrahmen festzustellen, ist am Ende des Bandführungskanals ein erster Detektor vorgesehen, beispielsweise in Form eines Kontakt- und/oder Endschalters, eines Annäherungssensors, einer Lichtschranke, eines bildgebenden, optischen Sensors, der in Verbindung mit einer einen Bilderkennungsalgorithmus ausführenden Auswerteeinheit das vorauseilende Ende des Umreifungsbands in einem vom bildgebenden, optischen Sensor erfassten Videobild in Echtzeit erfasst, um nur einige denkbare Ausgestaltungen geeigneter erster Detektoren zu nennen, welcher auslöst, sobald das in Einschussrichtung in den Bandführungsrahmen vorauseilende Ende des Umreifungsbands das am Ende oder Nahe des Endes des Bandführungskanals liegende Ende dessen Einschießwegs erreicht. Nachdem der Bandführungskanal den Bandführungsrahmen umfasst, ist das Umreifungsband, wenn es das Ende des Einschießwegs erreicht, um eine vom Bandführungsrahmen umgebene Artikelgruppe herumgeführt, bis es sich selbst überlappt.
  • Durch das Auslösen des ersten Detektors wird die Bandfördereinrichtung gestoppt, das vorauseilende Ende des Umreifungsbands festgehalten, dann die Bandfördereinrichtung entgegen der Einschussrichtung betrieben, wodurch das Umreifungsband aus dem Bandführungsrahmen heraustritt und sich beispielsweise allseits radial der Artikelgruppe nähert, bis das Umreifungsband an der Artikelgruppe anliegt, und anschließend die Spanneinrichtung betätigt, um das an die Artikelgruppe angelegte Umreifungsband zu spannen. Dann werden die einander überlappenden Partien des Umreifungsbands gesichert, beispielsweise indem diese stoffschlüssig und/oder mittels Klammern miteinander verbunden werden, und die so gebildete Umreifung vom herangeführten Umreifungsband abgetrennt.
  • Löst der erste Detektor beispielsweise nach einer vorgegebenen Zeitspanne nicht aus, die vorzugsweise der mit einem Sicherheitszuschlag größer eins multiplizierten Zeitdauer entspricht, die das Umreifungsband benötigt, um mit seiner Einschussgeschwindigkeit ausgehend vom Ort einer zuvor stattgefundenen Abtrennung das Ende dessen Einschießwegs zu erreichen, so liegt ein Fehleinschuss vor.
  • Um einen festgestellten Fehleinschuss zu korrigieren, ist an einer Kontrollstelle entlang des Wegs, den das Umreifungsband zwischen der Bandantriebseinrichtung und dem Bandführungsrahmen überbrückt, ein zweiter Detektor angeordnet, der das Vorhandensein und Nichtvorhandensein des Umreifungsbands an der Kontrollstelle überwacht.
  • Beispielsweise kann eine mit den Detektoren und den Einrichtungen des Umreifungskopfs in Verbindung stehende Steuereinheit vorgesehen sein, um die beschriebenen Abläufe zu Steuern. Diese Kann Teil des Umreifungskopfs oder einer Umreifungsmaschine oder einer Anlage sein, Teil deren eine mit einem entsprechenden Umreifungskopf ausgestattete Umreifungsmaschine sein kann.
  • Bei dem zweiten Detektor kann es sich beispielsweise um einen Rollenschalter mit oder ohne Hebel, einen Näherungssensor, der beispielsweise auf das Material des Umreifungsbands anspricht, indem beispielsweise dessen Permittivität ein an der Kontrollstelle erzeugtes elektrisches Feld beeinflusst, eine Lichtschranke, oder einen bildgebenden, optischen Sensor handeln, der in Verbindung mit einer einen Bilderkennungsalgorithmus ausführenden Auswerteeinheit das Vorhandensein und das Nichtvorhandensein des Umreifungsbands an der Kontrollstelle in einem vom bildgebenden, optischen Sensor erfassten Videobild in Echtzeit erfasst, um nur einige denkbare Ausgestaltungen geeigneter zweiter Detektoren zu nennen.
  • Erreicht das vorauseilende Ende des Umreifungsbands den ersten Detektor nicht, wird die Bandfördereinrichtung so lange entgegen der Einschussrichtung betrieben, bis der zweite Detektor ein Nichtvorhandensein des Umreifungsbands an der Kontrollstelle durch ein entsprechendes Signal anzeigt.
  • Nachdem sich der zweite Detektor zwischen Bandantriebseinrichtung und Bandführungskanal befindet, ist es zum einen beim erfindungsgemäßen Umreifungskopf unerheblich, in welcher Reihenfolge in oder entgegen der Einschussrichtung gesehen die Spanneinrichtung und die Bandfördereinrichtung angeordnet sind. Bei einer mindestens eine teilweise umschlungene Spannrolle umfassenden Spanneinrichtung kann dadurch die Kraftübertragung gegenüber dem Stand der Technik insbesondere zu Beginn des Spannens des Umreifungsbands deutlich erhöht werden, da hierdurch die Spanneinrichtung zwischen Bandfördereinrichtung und Bandführungsrahmen angeordnet sein kann, wodurch die Zugkraft der Bandfördereinrichtung die von der Spanneinrichtung aufbringbare Kraft multipliziert.
  • Nachdem sich der zweite Detektor zwischen Bandantriebseinrichtung und Bandführungskanal befindet, ist zum anderen beim erfindungsgemäßen Umreifungskopf sichergestellt, dass sich das Umreifungsband auch nach dem Zurückziehen des Umreifungsbands zur Behebung eines Fehleinschusses immer noch im Bereich der Bandförereinrichtung befindet. Dadurch kann sofort ohne ein beim Stand der Technik erforderliches Einführen des Umreifungsbands in die Bandfördereinrichtung wieder mit einem erneuten Einschuss begonnen werden, was einen erheblichen Gewinn in Bezug auf die erzielbare Taktung darstellt.
  • Darüber hinaus kann ein dem zweiten Detektor ähnlicher dritter Detektor an einer weiteren Kontrollstelle angeordnet sein, die in Einschussrichtung gesehen vor der Bandantriebseinrichtung liegt. Wird dort während eines Einschusses das Nichtvorhandensein des Umreifungsbands erkannt, so ist das Ende des endlos bereitgehaltenen Umreifungsbands erreicht und das Umreifungsband muss ausgetauscht werden. Auch dies dient der Erkennung eines Fehleinschusses, da je nach Position der weiteren Kontrollstelle:
    • a) der momentane Einschuss ein Fehleinschuss wird, da die Länge des noch zur Verfügung stehenden Umreifungsbands nicht ausreicht, eine Umreifung vollständig herzustellen, oder
    • b) der kommende Einschuss ein Fehleinschuss wird, da die Länge des nach dem laufenden Einschuss noch zur Verfügung stehenden Umreifungsbands nicht mehr ausreicht, eine Umreifung vollständig herzustellen.
  • Unabhängig davon, welche der beiden genannten Arten Fehleinschuss der dritte Detektor erkennt, geht mit dem dritten Detektor eine zusätzliche Steigerung der Taktung einher, da nicht abgewartet werden muss, bis ein entsprechend laufender Einschuss als fehlerhaft erkannt wird. Im Gegenteil kann bei Erkennung des Nichtvorhandenseins des Umreifungsbands an der weiteren Kontrollstelle im Fall a) der laufende Einschuss direkt abgebrochen werden, wodurch ein manuelles Entfernen des ansonsten in Einschussrichtung aus der Bandantriebseinrichtung herauslaufenden Umreifungsbands aus dem Umreifungskopf vermieden wird, und statt dessen entweder ein notwendiges manuelles Auswechseln des zur Neige gehenden Umreifungsbands angezeigt, oder ein entsprechendes automatisches Auswechseln angestoßen werden kann, und im Fall b) der kommende Einschuss erst gar nicht gestartet werden, mit den selben Folgen wie Fall a) und einer nochmals höheren erzielbaren Taktung.
  • Alternativ oder zusätzlich zum dritten Detektor kann ein vierter Detektor vorgesehen sein, der ein der Länge des vom Umreifungsband während eines Einschusses zurückgelegten Einschießwegs proportionales Ausgangssignal erzeugt. Beispielsweise kann ein solcher vierter Detektor in Form eines mit einer zumindest während des Einschießens mit dem Umreifungsband stehenden, vorzugsweise von dem Umreifungsband in Drehung versetzten Rolle verbundenen und/oder zusammenwirkenden Drehwinkelgebers ausgeführt sein. Durch einen solchen vierten Detektor kann ein Fehleinschuss schneller detektiert werden, als wenn abgewartet werden muss, bis der erste Detektor nicht ausgelöst hat. Dadurch kann das Rückholen des Umreifungsbands bei einem Fehleinschuss frühzeitiger erfolgen, was wiederum die erzielbare Taktung erhöht.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass grundsätzlich der vierte Detektor den ersten Detektor ersetzen kann, wobei dies einen Fehleinschuss erst erkennen lässt, wenn der zweite Detektor beim Zurückziehen des Umreifungsbands ein Nichtvorhandensein des Umreifungsbands an der Kontrollstelle erkennt.
  • Der erste und/oder der vierte Detektor können demnach für sich oder gemeinsam einen Einschussdetektor bilden, der das tatsächliche (erster Detektor) und/oder vermutete (vierter Detektor) Erreichen des Endes des Bandführungskanals durch das bei einem Einschuss in Einschussrichtung vorauseilende Ende des Umreifungsbands erkennt, wobei die höchstmögliche Taktung durch Kombination des ersten und des vierten Detektors erreicht wird, da so der erste Detektor das tatsächliche Erreichen des Endes des Bandführungskanals durch das bei einem Einschuss in Einschussrichtung vorauseilende Ende des Umreifungsbands erkennt und der vierte Detektor einen Einschuss bereits abbrechen kann, wenn der vom Umreifungsband während eines Einschusses zurückgelegte Weg den Einschießweg übersteigt.
  • Der Bandführungsrahmen ist vorzugsweise in einer horizontalen Ebene liegend angeordnet.
  • Der Bandführungsrahmen kann mehrteilig sein, wobei einzelne oder mehrere Teile des Bandführungsrahmens im Falle eines liegend angeordneten Bandführungsrahmens um eine vertikal aufstehende Zentralachse radial aufeinander zu und voneinander weg beweglich angeordnet sein können, um den Bandführungsrahmen zu öffnen und zu schließen und dadurch den Bandführungsrahmen um eine nach der anderen Artikelgruppe vermittels einer Horizontalfördereinrichtung nacheinander einer Umreifungsstation zugeführter Artikelgruppen umlaufend anordnen zu können.
  • Das Umreifungsband besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff.
  • Besonders bevorzugt umfasst der Umreifungskopf eine Sicherungseinrichtung, welche zur Sicherung nach dem Spannen überlappende Partien des um die Artikelgruppe gelegten Umreifungsbands miteinander durch Anschmelzen und Zusammenpressen stoffschlüssig verbindet.
  • Die Sicherungseinrichtung kann hierzu mit einer Anpresseinrichtung und einer Gegendruckplatte und einer dazwischen angeordneten, aus dem Bereich zwischen Anpresseinrichtung und Gegendruckplatte heraus beweglichen Bandführungseinrichtung, die eine erste Bandführungskanalpartie zwischen ihr und der Anpresseinrichtung sowie eine dritte Bandführungskanalpartie zwischen ihr und der Gegendruckplatte begrenzt, ausgestattet sein. Die erste Bandführungskanalpartie und die dritte Bandführungskanalpartie sind durch eine den eine zu einem Gebinde zusammenzufassende Artikelgruppe umgebenden Bandführungsrahmen umfassende zweite Bandführungskanalpartie zu einem Bandführungskanal miteinander verbunden, in dem das in den Bandführungsrahmen eingeschossene Umreifungsband geführt wird. Am Übergang zwischen der zweiten und der dritten Bandführungskanalpartie befindet sich eine gegen die Gegendruckplatte bewegliche Klemmbacke. Entlang der dritten Bandführungskanalpartie, vorzugsweise am Ende der dritten Bandführungskanalpartie, befindet sich der erste Detektor. Erreicht oder nähert sich das in Einschussrichtung vorauseilende Ende des Umreifungsbands den oder dem ersten Detektor, so befindet sich eine sich an das vorauseilende Ende anschließende Partie des Umreifungsbands benachbart zu derjenigen Partie des Umreifungsbands, die sich in der ersten Bandführungskanalpartie befindet. Die Bandfördereinrichtung zieht nach dem Auslösen des ersten Detektors das Umreifungsband nach dem Einschießen in den Bandführungskanal und Klemmen zwischen Klemmbacke und Gegendruckplatte zurück, wodurch das Umreifungsband aus dem Bandführungskanal radial zu dessen Mitte hin heraustritt und sich der Artikelgruppe nähert, bis das Umreifungsband an der Artikelgruppe anliegt. Die Spanneinrichtung zurrt anschließend das Umreifungsband stramm und spannt es. Wenn die Bandführungseinrichtung aus dem Bereich zwischen Gegendruckplatte und Anpresseinrichtung herausbewegt wird, wird die Trennung zwischen der ersten und der dritten Bandführungskanalpartie aufgehoben, wodurch die sich an das vorauseilende Ende anschließende Partie des Umreifungsbands mit der zuvor in der ersten Bandführungskanalpartie vorgehaltenen Partie des Umreifungsbands überlappt, so dass das Umreifungsband durch Erwärmung und Zusammenpressen der überlappenden Partien mittels der Gegendruckplatte und der Anpresseinrichtung zu einer um die Artikelgruppe gelegten, eine Umreifung bildenden Schlaufe mit sich selbst verschweißt und dadurch stoffschlüssig verbunden werden kann.
  • Nachdem das Umreifungsband in den Bandführungskanal eingeschossen worden ist und dessen Ende das Ende der dritten Bandführungskanalpartie erreicht hat, kann dieses zunächst vermittels der Klemmbacke geklemmt und anschließend vermittels der rückwärts angetriebenen Bandfördereinrichtung an die Artikelgruppe angelegt und schließlich mit der Spanneinrichtung gespannt werden. Alternativ kann sowohl das Anlegen, als auch das Spannen vermittels der Spanneinrichtung erfolgen.
  • Der Umreifungskopf kann einen Umreifungsbandspeicher, beispielsweise in Form einer Umreifungsbandtrommel, auf welcher Umreifungsband endlos aufgewickelt bevorratet ist, umfassen.
  • Die Spanneinrichtung ist vorzugsweise zwischen dem Umreifungsbandspeicher und der Bandfördereinrichtung angeordnet.
  • Alternativ kann die Spanneinrichtung zwischen der Bandfördereinrichtung und dem Bandführungskanal des Umreifungskopfs angeordnet sein.
  • Die Bandfördereinrichtung kann mindestens eine Förderrolle und einen auf diese einwirkenden Antrieb umfassen, vermittels der das Umreifungsband in und entgegen der Einschussrichtung antreibbar ist.
  • Wenigstens eine Förderrolle kann zumindest zum Teil von dem Umreifungsband zur Erhöhung der zwischen ihr und dem Umreifungsband übertragbaren Kraft umschlungen sein.
  • Wenigstens einer Förderrolle gegenübergestellt kann eine Gegendruckrolle angeordnet sein, wobei das Umreifungsband zwischen der mindestens einen Förderrolle und der mindestens einen Gegendruckrolle hindurchgeführt ist.
  • Alternativ oder zusätzlich können zwei Förderrollen oder eine Förderrolle und eine Gegendruckrolle ein Paar von Bandförderrollen bilden, zwischen deren Rollenspalt das Umreifungsband von wenigstens einer der Bandförderrollen in und entgegen der Einschussrichtung antreibbar hindurchgeführt ist.
  • Die Bandfördereinrichtung kann ein oder mehrere solche Paare von Bandförderrollen umfassen.
  • Die kurz als Spanneinrichtung bezeichnete Vorrichtung zum Spannen eines Umreifungsbands kann mindestens eine Spannrolle und einen auf diese einwirkenden Antrieb umfassen, vermittels der das Umreifungsband zumindest entgegen der Einschussrichtung antreibbar und dadurch um die zu umreifende Artikelgruppe spannbar ist.
  • Wenigstens eine Spannrolle kann zumindest zum Teil von dem Umreifungsband zur Erhöhung der zwischen ihr und dem Umreifungsband übertragbaren Kraft umschlungen sein.
  • Wenigstens einer Spannrolle gegenübergestellt kann eine Gegendruckrolle angeordnet sein, wobei das Umreifungsband zwischen der mindestens einen Spannrolle und der mindestens einen Gegendruckrolle hindurchgeführt ist.
  • Alternativ oder zusätzlich können zwei Spannrollen oder eine Spannrolle und eine Gegendruckrolle ein Paar von Bandspannrollen bilden, zwischen deren Rollenspalt das Umreifungsband von wenigstens einer der Bandspannrollen zumindest entgegen der Einschussrichtung antreibbar hindurchgeführt ist.
  • Die Spanneinrichtung kann ein oder mehrere solche Paare von Bandspannrollen umfassen.
  • Durch im Vergleich zum Spannbetrieb entgegengesetzten Antrieb der mindestens einen Spannrolle kann die Spanneinrichtung auch dazu verwendet werden, Umreifungsband aus einem Umreifungsbandspeicher, beispielsweise einer Umreifungsbandtrommel zu fördern, um es um eine Artikelgruppe zu legen.
  • Demgemäß kann die Bandfördereinrichtung die kurz als Spanneinrichtung bezeichnete Vorrichtung zum Spannen eines Umreifungsbands bilden oder umfassen, oder von der kurz als Spanneinrichtung bezeichneten Vorrichtung zum Spannen eines Umreifungsbands gebildet oder umfasst sein.
  • Die kurz als Spanneinrichtung bezeichnete Vorrichtung zum Spannen des Umreifungsbands kann anstelle oder zusätzlich zu einer oder mehreren Spannrollen zwei innerhalb einer Bewegungsebene jeweils relativ zueinander aufeinander zu und voneinander weg sowie gemeinsam parallel und/oder gegenläufig zueinander beweglich angeordnete Klemmbacken umfassen.
  • Jede der Klemmbacken ist hierzu innerhalb der Bewegungsebene jeweils in zwei quer zueinander verlaufenden, in mathematischem Sinne voneinander unabhängigen Richtungen beweglich angeordnet.
  • Die Klemmbacken bilden einen durch eine gegensinnige Bewegung der Klemmbacken aufeinander zu oder voneinander weg in seiner Weite veränderlichen Führungskanal für das Umreifungsband.
  • Die entsprechend ausgeführte Vorrichtung zum Spannen des Umreifungsbands umfasst darüber hinaus einen auf die Klemmbacken einwirkenden Antrieb, welcher bei dessen Betrieb die Klemmbacken zumindest gemeinsam parallel zueinander entlang des Führungskanals bewegt.
  • Der sich bei einem Betrieb des auf die Klemmbacken einwirkenden Antriebs einstellende Bewegungsablauf kann zur Veranschaulichung in im Wesentlichen vier Abschnitte gegliedert angesehen werden. Um ein durch den zwischen ihnen gebildeten Führungskanal verlaufendes Umreifungsband zu spannen, müssen die Klemmbacken ausgehend von einer Ausgangsposition zumindest entlang eines ersten Abschnitts deren gemeinsamer Bewegung parallel zueinander entlang des Führungskanals zunächst aneinander angenähert oder in Kontakt miteinander gebracht werden, so dass sich der Führungskanal so weit verengt, dass das durch ihn hindurchlaufende Umreifungsband zwischen den Klemmbacken geklemmt wird. Dies kann geschehen, indem eine Klemmbacke quer zum Führungskanal auf die andere Klemmbacke zufährt, oder indem beide Klemmbacken gegensinnig aufeinander zu fahren. Nach dem Klemmen müssen die beiden Klemmbacken entlang eines zweiten Abschnitts eine gemeinsame, parallel zueinander entlang des Führungskanals verlaufende, eine zum Spannen des Umreifungsbands erforderliche Bewegung ausführen. Dies kann geschehen, indem beide Klemmbacken in aneinander angenähertem oder in Kontakt miteinander gebrachtem Zustand gemeinsam und parallel zueinander in einer ersten Richtung entlang des Führungskanals bewegt werden. Nach dem Spannen müssen die Klemmbacken aus deren Spannposition wieder in die Ausgangsposition zurückgebracht werden. Dies kann erfolgen, indem zunächst entlang eines dritten Abschnitts die Klemmbacken wieder auseinander fahren und dadurch das Umreifungsband zu einem erneuten Einschuss in einen Bandführungskanal wieder freigeben, und in einem vierten Abschnitt schließlich in auseinandergefahrenem Zustand wieder in die Ausgangsposition zurückkehren, oder indem zuerst in einem dritten Abschnitt eine gemeinsame Bewegung der Klemmbacken aus der Spannposition zurück in Richtung der Anfangsposition entlang des Führungskanals ausgeführt wird, bevor dann in einem vierten Abschnitt die Klemmbacken wieder auseinanderfahren und dadurch das Umreifungsband zu einem erneuten Einschuss in einen Bandführungskanal wieder freigeben.
  • Grundsätzlich können der erste und der zweite Abschnitt einander teilweise überlagern, wobei zum Spannen des Umreifungsbands der zweite Abschnitt zumindest teilweise frei von einer Überlagerung des ersten Abschnitts sein muss. Mit anderen Worten kann der erste Abschnitt den zweiten Abschnitt teilweise überlagern, nicht jedoch der zweite Abschnitt den ersten.
  • In der entgegengesetzten Richtung ist einerseits jeglicher Bewegungsablauf denkbar, um aus der Spannposition in die Anfangsposition zu gelangen, da das Umreifungsband nach dem Spannen abgeschnitten und erneut in den Bandführungskanal des Umreifungskopfs eingeschossen wird. Damit ist es unerheblich, ob die gemeinsame Rückführung der Klemmbacken parallel zueinander in dem Spannen entgegengesetzter Bewegungsrichtung mit zwischen den Klemmbacken gespanntem Umreifungsband oder erst nach dessen Freigabe durch Lösen der Klemmung erfolgt.
  • Demnach können sich der dritte und der vierte Abschnitt vollständig gegenseitig überlagern.
  • Die einfachste Ausführung wird erhalten, wenn der Bewegungsablauf beim Spannen einfach umgekehrt wird. Allerdings ist auch eine zyklische Abfolge denkbar entsprechend Klemmen-Spannen-Lösen der Klemmung-Rückführung. Dies hat den Vorteil einer früheren Freigabe des Umreifungsbands einhergehend mit einem Zeitgewinn durch die Möglichkeit, die Rückführung zeitgleich mit einem erneuten Einschuss des Umreifungsbands in einen Bandführungskanal auszuführen.
  • Zusammengefasst führen die Klemmbacken bei deren gemeinsamer paralleler Bewegung entlang des Führungskanals zumindest entlang eines Abschnitts ihrer Bewegung in einer ersten Bewegungsrichtung eine gegensinnige Bewegung der Klemmbacken aufeinander zu und in einer entgegengesetzten, zweiten Bewegungsrichtung voneinander weg aus.
  • Zur Umsetzung diesen Bewegungsablaufs umfasst die entsprechend ausgeführte Vorrichtung zum Spannen des Umreifungsbands eine Koppeleinrichtung, welche bei einer vermittels des Antriebs angetriebenen gemeinsamen Bewegung der Klemmbacken in einer ersten Bewegungsrichtung entlang des Führungskanals zumindest eine der Klemmbacken dazu veranlasst, eine Bewegung quer zum Führungskanal auf die verbleibende Klemmbacke zu, und in einer umgekehrten, zweiten Bewegungsrichtung eine entgegengesetzte Bewegung weg von der die verbleibenden Klemmbacke auszuführen.
  • Die Koppeleinrichtung koppelt die bei einem Betrieb des Antriebs gemeinsam parallel miteinander sowie relativ zueinander gegeneinander stattfindenden Bewegungen der Klemmbacken zu einem Bewegungsablauf, bei dem die Klemmbacken bei deren gemeinsamer paralleler Bewegung entlang des Führungskanals zumindest entlang eines Abschnitts ihrer Bewegung in der ersten Bewegungsrichtung eine gegensinnige Bewegung der Klemmbacken aufeinander zu und in der entgegengesetzten, zweiten Bewegungsrichtung voneinander weg ausführen.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass wie zu den vier Abschnitten der Bewegung der Klemmbacken beschrieben, die zum Klemmen des Umreifungsbands dienende Bewegung der Klemmbacken aufeinander zu und die zum Lösen der Klemmung dienende Bewegung der Klemmbacken voneinander weg in der einen Bewegungsrichtung und in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung entlang des selben Abschnitts des Bewegungsablaufs oder entlang unterschiedlicher Abschnitte des Bewegungsablauf erfolgen können.
  • Das im Bereich der Vorrichtung zum Spannen des Umreifungsbands endlos geführte Umreifungsband weist zwei gegenüberliegende Breitseiten und zwei diese miteinander verbindende Schmalseiten auf. Die durch die Breitseiten gebildeten Flächen stehen normal auf der Bewegungsebene auf. Bei deren Bewegung aufeinander zu klemmen die Klemmbacken das Umreifungsband bevorzugt von dessen Breitseiten her zwischen ihnen.
  • Die Klemmbacken können bis auf ein Maß gegeneinander fahren, das kleiner ist, als die Dicke des Umreifungsbands zwischen dessen Breitseiten.
  • Der Führungskanal kann innerhalb der Bewegungsebene zumindest abschnittsweise krumm und/oder gerade verlaufen. Parallel zur Bewegungsebene weist der Führungskanal bevorzugt einen geraden Verlauf auf, wobei er durch zwei parallel zur Bewegungsebene verlaufende Flächen begrenzt sein kann.
  • Ein Antrieb der Bandantriebseinrichtung, beispielsweise bevorzugt wenigstens der Antrieb der Spanneinrichtung, kann Mittel zur Überwachung und Einhaltung einer vorgebbaren Umreifungsbandspannung aufweisen oder umfassen. Diese Mittel können eine Einrichtung zur Erfassung einer vorgebbaren Umreifungsbandspannung proportionalen Messgröße, beispielsweise eines von einem elektrischen Antrieb momentan benötigten elektrischen Stroms umfassen. Darüber hinaus können die Mittel eine Einrichtung zum Stoppen des Antriebs bei Erreichen und/oder Überschreiten eines einer vorgegebenen Umreifungsbandspannung entsprechenden Schwellenwerts für die Messgröße zumindest während eines eine zum Spannen des Umreifungsbands erforderliche Bewegung in einer ersten Bewegungsrichtung bewirkenden Betriebs umfassen.
  • Der Umreifungskopf kann an einem Manipulator angeordnet sein, mittels dem der Umreifungskopf beispielsweise zumindest entlang eines Abschnitts eines Transportwegs, den die Artikel während ihrer Gruppierung und den die zu Artikelgruppen gruppierten Artikel danach zurücklegen, mitbewegt sowie vorzugsweise von oben herab auf die Artikel abgesenkt und wieder nach oben weg von den Artikeln angehoben werden kann. Auf diese Weise kann die Umreifung mit einem von oben über die auf einer sich entlang wenigstens eines Abschnitts des Transportwegs erstreckende Horizontalfördereinrichtung stehenden und in horizontaler Richtung bewegten, zu einer vermittels einer Umreifung zusammenzuhaltenden Artikelgruppe gruppierten Artikel abgesenkt und sich synchron mit der Transportgeschwindigkeit der Horizontalfördereinrichtung mitbewegenden Umreifungskopf aufgebracht werden.
  • Der Umreifungskopf kann damit Teil einer Umreifungsmaschine sein, welche darüber hinaus einen den Umreifungskopf tragenden Manipulator, beispielsweise ein Portal, einen Duopoden, einen Tripoden, einen Quadropoden oder einen mehrachsigen Roboterarm, welcher den Umreifungskopf mit in einem kontinuierlichen Prozess beförderten Artikeln und/oder Artikelgruppen mitzubewegen in der Lage ist sowie gegebenenfalls auf diese absenkt und wieder anhebt, sowie einen beispielsweise am oder im Umreifungskopf angeordneten Umreifungsbandspeicher umfasst.
  • Die Umreifungsmaschine kann beispielsweise einen den Umreifungskopf tragenden Portal- oder Knickarmroboter mit umfassen, der den Umreifungskopf beim Aufbringen der Umreifung in vertikaler Richtung absenkt und gleichzeitig in horizontaler Transportrichtung der Artikel mit diesen mitbewegt.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass die Gebinde für deren Weitertransport, beispielsweise für deren Versand, zumindest teilweise nochmals zusammengefasst und/oder in Lagen zusammengestellt und palettiert werden können.
  • Darüber hinaus kann gleichzeitig mit der Umreifung oder nachdem die Umreifung fertiggestellt ist, ein Tragegriff an einem durch eine Umreifung zusammengehaltenen Gebinde vorgesehen werden, welcher am Umreifungsband befestigt ist oder das Umreifungsband zumindest zum Teil umgreift. Der Bandführungsrahmen eines die Umreifung um das Gebinde legenden Umreifungskopfs kann hierzu in Abschnitte unterteilt sein, um einen an seinen Enden mit Schlaufen versehenen oder zu versehenden Tragegriff in den Bandführungskanal einzubringen, bevor oder nachdem das Umreifungsband in den Bandführungskanal eingeschossen wird oder eingeschossen worden ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Befestigung des Tragegriffs am Umreifungsband ebenfalls wie das Sichern des Umreifungsbands durch Verschweißen erfolgen.
  • Anhand der Beschreibung der verschiedenen aufeinander folgenden Schritte die notwendig sind, um vermittels eines Umreifungskopfs ein Umreifungsband in einer Schlaufe um eine mittels einer Umreifung zusammenzuhaltende Artikelgruppe zu legen, die Schlaufe an die Artikelgruppe anzulegen und das Umreifungsband zu spannen sowie gegebenenfalls zu sichern und die so gebildete Umreifung vom herangeführten Umreifungsband abzutrennen, und um während eines solchen Betriebs des Umreifungskopfs festzustellen, wann ein Fehler vorliegt und erneut von vorn begonnen werden muss, um den Fehler zu beheben, ist ersichtlich, dass die Erfindung auch durch ein einen entsprechenden Betrieb eines zuvor beschriebenen Umreifungskopfs beschreibendes Verfahren zum Umgang mit einem Umreifungsband verwirklicht sein kann.
  • Ein solches Verfahren zum Umgang mit einem Umreifungsband sieht vor, ein endlos bereitgehaltenes Umreifungsband in einer Einschussrichtung entlang eines eine um eine Artikelgruppe herumführende, sich zumindest in einem Abschnitt selbst überlappende Schlaufe beschreibenden Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe einzuschieben, wobei am Ende des Einschießwegs detektiert wird, ob das in Einschussrichtung vorauseilende Ende des Umreifungsbands das Ende des Einschießwegs erreicht, oder nicht.
  • Das Verfahren sieht außerdem vor, an einer Kontrollstelle, die sich zwischen dem die Schlaufe beschreibenden Einschießweg des Umreifungsbands und der Stelle außerhalb der Schlaufe befindet, von wo aus das Umreifungsband in Einschussrichtung entlang des Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe eingeschoben wird, zu detektieren, ob an der Kontrollstelle das Umreifungsband vorhanden oder nicht vorhanden ist.
  • Wird detektiert, dass das vorauseilende Ende des Umreifungsbands das Ende des Einschießwegs erreicht hat, sieht das Verfahren vor, das Umreifungsband im Bereich des Endes des Einschießwegs festzuhalten, anschließend das Umreifungsband von außerhalb der Schlaufe zurückzuziehen, bis es sich radial an die Artikelgruppe anlegt, daraufhin das an die Artikelgruppe angelegte Umreifungsband zu spannen, dann das Umreifungsband in dem Abschnitt, in dem die Schlaufe sich selbst überlappt zu sichern, beispielsweise durch stoffschlüssiges Verbinden und/oder Klammern, und schließlich die so gebildete Umreifung vom herangeführten Umreifungsband abzutrennen.
  • Wird hingegen detektiert, dass das vorauseilende Ende des Umreifungsbands das Ende des Einschießwegs nicht erreicht hat, liegt ein Fehleinschuss vor und das Verfahren sieht vor, das Umreifungsband von außerhalb der Schlaufe wieder zurückzuziehen und dabei an einer Kontrollstelle, die sich zwischen dem die Schlaufe beschreibenden Einschießweg des Umreifungsbands und der Stelle außerhalb der Schlaufe befindet, von wo aus das Umreifungsband in Einschussrichtung entlang des Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe eingeschoben wird, zu detektieren, ob an der Kontrollstelle das Umreifungsband vorhanden oder nicht vorhanden ist. Das Verfahren sieht dabei vor, dass das Zurückziehen des Umreifungsbands dabei so lange erfolgt, wie an der Kontrollstelle detektiert wird, dass dort Umreifungsband vorhanden ist. Das Verfahren sieht weiterhin vor, dass das Zurückziehen endet, sobald an der Kontrollstelle detektiert wird, dass dort kein Umreifungsband vorhanden ist.
  • Daraufhin beginnt das Verfahren erneut von vorn, was sowohl im Falle einer zuvor fertiggestellten Umreifung, als auch im Falle eines vorhergehenden Fehleinschusses ohne weiteres möglich ist, da an der Stelle außerhalb der Schlaufe, von wo aus das Umreifungsband in Einschussrichtung entlang des Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe eingeschoben wird, zum erneuten Einschieben immer Umreifungsband zur Verfügung steht, da sich die Kontrollstelle in Einschussrichtung gesehen nach dieser Stelle zwischen ihr und dem die um die Artikelgruppe herumführende, sich zumindest in einem Abschnitt selbst überlappende Schlaufe beschreibenden Einschießweg befindet.
  • Das Verfahren erlaubt die Vorteile eines zuvor beschriebenen Umreifungskopfs zu nutzen, genau wie bei diesem ohne die Nachteile des Standes der Technik in Kauf nehmen zu müssen.
  • Das Verfahren kann vorsehen, dass außerdem detektiert wird, ob an einer in Einschussrichtung gesehen vor der Stelle außerhalb der Schlaufe, von wo aus das Umreifungsband in Einschussrichtung entlang des Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe eingeschoben wird, liegenden weiteren Kontrollstelle Umreifungsband vorhanden ist, oder nicht. Wird an der weiteren Kontrollstelle detektiert, dass dort kein Umreifungsband mehr vorhanden ist, kann abhängig von dem Quotienten der Entfernung der weiteren Kontrollstelle zur Stelle außerhalb der Schlaufe, von wo aus das Umreifungsband in Einschussrichtung entlang des Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe eingeschoben wird, zur der je Umreifung benötigten Länge des Umreifungsbands der laufende Einschuss mangels ausreichend bevorratetem Umreifungsband durch Zurückziehen des Umreifungsbands abgebrochen werden, oder ein der gegenüber dem Quotienten nächsthöheren ganzen Zahl entsprechender folgender Einschuss erst gar nicht ausgeführt werden. In beiden Fällen muss nicht erst abgewartet werden, dass das Umreifungsband das Ende des Einschießwegs erst gar nicht erreicht, sondern es kann sofort der Austausch des zur Neige gehenden aktuellen Umreifungsbandvorrats gegen einen neuen Umreifungsbandvorrat angezeigt oder automatisch vorgenommen werden.
  • Ist der Quotient der Entfernung der weiteren Kontrollstelle zur Stelle außerhalb der Schlaufe, von wo aus das Umreifungsband in Einschussrichtung entlang des Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe eingeschoben wird, zur der je Umreifung benötigten Länge des Umreifungsbands kleiner eins, so ist ersichtlich, dass der laufende Einschuss ein Fehleinschuss werden kann, beispielsweise wenn die Detektion des Nichtvorhandenseins von Umreifungsband an der weiteren Kontrollstelle zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem das vorauseilende Ende des Umreifungsbands gleich das Ende des Einschießwegs erreichen kann, mit Sicherheit aber der nächste Einschuss ein Fehleinschuss wird. Ist der Quotient größer eins und kleiner zwei, so kann mit Sicherheit festgestellt werden, dass der laufende Einschuss erfolgreich abgeschlossen werden kann, aber der nächste Einschuss ein Fehleinschuss sein wird. Zusammengefasst kann anhand des Quotienten festgestellt werden, dass bei Detektion des Nichtvorhandenseins von Umreifungsband an der weiteren Kontrollstelle während eines Einschusses der auf den ganzzahligen Teil des Quotienten folgende Einschuss ein Fehleinschuss werden wird, so dass dieser erst gar nicht ausgeführt werden braucht.
  • Das Verfahren kann zur Verfeinerung der Aussage, welcher folgende Einschuss wegen Erreichens des Umreifungsbandendes ein Fehleinschuss werden wird, eine Wegerfassung des in den Einschießweg eingeschossenen Umreifungsbands vorsehen. Zusammen mit der Detektion des Vorhandenseins und des Nichtvorhandenseins von Umreifungsband an der weiteren Kontrollstelle wie zuvor beschrieben kann dadurch eine genaue Aussage getroffen werden, ob das noch vorhandene Umreifungsband für einen weiteren Einschuss zur Herstellung einer weiteren Umreifung genügt, oder nicht.
  • Das Verfahren kann auch zur Beschleunigung des Erkennens eines Fehleinschusses eine Wegerfassung des in den Einschießweg eingeschossenen Umreifungsbands vorsehen. Hierdurch muss nicht abgewartet werden, ob am Ende des Einschießwegs das in Einschussrichtung vorauseilende Ende des Umreifungsbands detektiert wird, oder nicht. Vielmehr kann anhand der Wegerfassung festgestellt werden, ob das in Einschussrichtung vorauseilende Ende des Umreifungsbands das Ende des Einschießwegs bereits erreicht haben müsste. Das Verfahren kann hierbei vorsehen, dass wenn der von der Wegerfassung mitgekoppelte, vom in Einschussrichtung vorauseilenden Ende des Umreifungsbands zurückgelegte Weg die Länge des Einschießwegs überschreitet, erst gar nicht abgewartet wird, ob am Ende des Einschießwegs das in Einschussrichtung vorauseilende Ende des Umreifungsbands detektiert wird, oder nicht, sondern direkt auf einen Fehleinschuss rückgeschlossen und das Umreifungsband wieder zurückgeholt wird.
  • Dadurch kann das Rückholen des Umreifungsbands bei einem Fehleinschuss frühzeitiger erfolgen, was wiederum die erzielbare Taktung erhöht.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass grundsätzlich die Wegerfassung die Detektion des in Einschussrichtung vorauseilenden Endes des Umreifungsbands am Ende des Einschießwegs ersetzen kann.
  • Sowohl der Umreifungskopf, als auch das Verfahren zum Umgang mit einem Umreifungsband können alternativ oder zusätzlich einzelne oder eine Kombination mehrerer einleitend in Verbindung mit dem Stand der Technik und/oder in einem oder mehreren der zum Stand der Technik erwähnten Dokumenten beschriebene Merkmale aufweisen.
  • Darüber hinaus kann der Umreifungskopf alternativ oder zusätzlich einzelne oder eine Kombination mehrerer zuvor oder nachfolgend zu den Ausführungsbeispielen in Verbindung mit dem Verfahren beschriebene Merkmale aufweisen, ebenso wie das Verfahren alternativ oder zusätzlich einzelne oder eine Kombination mehrerer zuvor in Verbindung mit dem Umreifungskopf beschriebene Merkmale aufweisen kann.
  • Es ist ersichtlich, dass die Erfindung durch einen Umreifungskopf mit einem zumindest zum Teil von einem um eine mit einem Umreifungsband zusammenzuhaltende Artikelgruppe führenden Bandführungsrahmen gebildeten Bandführungskanal, einer Bandantriebseinrichtung mit mindestens einer entlang eines Wegs des Umreifungsbands durch den Umreifungskopf hindurch angeordneten Antriebsrolle und wenigstens einem auf diese einwirkenden Antrieb zum Einschießen des Umreifungsbands in den Bandführungsrahmen und zum Zurückziehen des Umreifungsbands zum Anlegen des Umreifungsbands an die Artikelgruppe, zum Spannen des an die Artikelgruppe angelegten Umreifungsbands, sowie zum Herausziehen des Umreifungsbands aus dem Bandführungsrahmen bei einem Fehleinschuss, verwirklicht sein kann, wobei ein erster Detektor vorgesehen ist, um festzustellen, ob das in Einschussrichtung vorauslaufende Ende des Umreifungsbands das Ende des Einschießwegs erreicht hat, und ein zweiter Detektor an einer Kontrollstelle entlang des Wegs des Umreifungsbands durch den Umreifungskopf zwischen Bandantriebseinrichtung und Bandführungsrahmen vorgesehen ist, um das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein des Umreifungsbands an der Kontrollstelle zu detektieren, um den Rückholvorgang während des Herausziehens bereits abzubrechen, bevor das Umreifungsband in den Bereich der Bandantriebseinrichtung zurückgezogen wird.
  • Hierbei wird das Umreifungsband über den zweiten Detektor auf Vorhandensein abgefragt. Der zweite Detektor befindet sich vor der Bandantriebseinrichtung, beispielsweise vor einem ersten Paar von Bandförderrollen einer Bandfördereinrichtung. Wird das Umreifungsband nun in den Bandrahmen des Umreifungskopfs eingeführt, löst der zweite Detektor aus sobald das Umreifungsband die Bandantriebseinrichtung passiert hat, beispielsweise sobald das Umreifungsband die zum Spannen des Umreifungsbands vorgesehenen Spannrollen einer Spanneinrichtung und die auch als Einschussrollen bezeichenbaren, zum Einschießen und Zurückziehen des Umreifungsbands vorgesehenen Förderrollen einer Bandfördereinrichtung überquert hat. Somit ist ein erstes Signal, welches angibt, dass das Umreifungsband in der Bandantriebseinrichtung vorhanden ist, zwangsweise erreicht. Solange der zweite Detektor belegt ist, muss sich das in Einschussrichtung vorausliegende Ende des Umreifungsbands vor den Einschussrollen befinden. Wird ein Reperaturversuch benötigt, da der erste Detektor am Ende des Einschießwegs während eines Einschusses nicht ausgelöst hat, und dadurch ein Fehleinschuss diagnostiziert wurde, bei dem das Umreifungsband nicht am vorgesehenen Ziel am Ende des Einschießwegs angekommen ist, oder weil ein Bediener versehentlich oder vorsätzlich das Umreifungsband abgeschnitten hat, befördert die Bandantriebseinrichtung, beispielsweise die Einschussrollen einer Bandfördereinrichtung, durch Richtungsumkehr das Band zurück bis der zweite Detektor das Nichtvorhandensein des Umreifungsbands an der Kontrollstelle anzeigt. Dann wird die Bandantriebseinrichtung, beispielsweise die Einschussrollen der Bandfördereinrichtung gestoppt und das Umreifungsband kann definiert neu in den Bandführungsrahmen eingeschossen werden.
  • Vorteile gegenüber dem Stand der Technik sind neben einer vollständigen Lösung der gestellten Aufgabe unter Behebung der Nachteile des Standes der Technik ein im Vergleich zum Stand der Technik höhere Taktung und Zuverlässigkeit der Erkennung eines Fehleinschusses ebenso wie eine höhere Zuverlässigkeit bei einem erneuten Einschuss nach einem Fehleinschuss, da das Umreifungsband nicht bis zur Bandantriebseinrichtung zurückgezogen wird. Dadurch erlauben der erfindungsgemäße Umreifungskopf und das erfindungsgemäße Verfahren eine höhere Taktung zu erreichen.
  • Die Erfindung und deren Vorteile werden im Nachfolgenden anhand von in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander entsprechen in den Figuren nicht immer den realen Größenverhältnissen, da in den Figuren einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie der erfindungsgemäße Umreifungskopf und/oder das erfindungsgemäße Verfahren ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 eine erstes Ausführungsbeispiel eines Umreifungskopfs in einem in einer durch dessen Bandführungsrahmen gebildeten Ebene liegenden Querschnitt gesehen.
  • 2a eine zweites Ausführungsbeispiel eines Umreifungskopfs mit einem mehrteiligen Bandführungsrahmen, bei dem einzelne oder mehrere Teile des Bandführungsrahmens um eine Zentralachse radial aufeinander zu und voneinander weg beweglich angeordnet sind in einer ersten Position, in der dessen Bandführungsrahmen geschlossen ist, in einer perspektivischen Ansicht.
  • 2b den Umreifungskopf aus 2a in einer zweiten Position, in der dessen Bandführungsrahmen geöffnet ist, in einer perspektivischen Ansicht.
  • 3 ein alternatives oder zusätzliches Ausführungsbeispiel einer Bandantriebseinrichtung eines Umreifungskopfs in einem in einer durch dessen Bandführungsrahmen gebildeten Ebene liegenden Querschnitt gesehen.
  • 4 ein Ausführungsbeispiel eines Gebindes aus einer vermittels einer durch einen Umreifungskopf hergestellten Umreifung zusammengehaltenen Artikelgruppe in einer perspektivischen Ansicht.
  • Ein in 1 bis 3 ganz oder in Teilen dargestellter Umreifungskopf 01 umfasst im Wesentlichen:
    • – einen einen umlaufend um eine mit einem Umreifungsband 02 zusammenzuhaltende Artikelgruppe 18 angeordneten Bandführungsrahmen 03 umfassenden Bandführungskanal 04 und
    • – eine Bandantriebseinrichtung 05 mit einer Bandfördereinrichtung 06 zum Einschießen und Zurückziehen des Umreifungsbands 02 in und aus dem Bandführungsrahmen 03 und einer kurz als Spanneinrichtung 07 bezeichneten Vorrichtung zum Spannen des Umreifungsbands 02 um eine mit dem Umreifungsband 02 umlegte, zusammenzuhaltende Artikelgruppe 18.
  • Der Umreifungskopf 01 zeichnet sich dadurch aus, dass:
    • – in einer Einschussrichtung E gesehen, in der das Umreifungsband 02 mit einem vorauseilenden Ende 20 vermittels der Bandfördereinrichtung 06 in den Bandführungsrahmen 03 eingeschossen wird, die Bandantriebseinrichtung 05 vor dem Bandführungsrahmen 03 angeordnet ist,
    • – um einen Fehleinschuss des Umreifungsbands 02 in den Bandführungsrahmen 03 festzustellen, am Ende des Bandführungskanals 04 ein erster Detektor 81 vorgesehen ist, welcher auslöst, sobald das in Einschussrichtung E in den Bandführungsrahmen 03 vorauseilende Ende 20 des Umreifungsbands 02 das im Bereich B am Ende oder Nahe des Endes des Bandführungskanals 05 liegende Ende dessen Einschießwegs erreicht, und
    • – um einen festgestellten Fehleinschuss zu korrigieren, an einer Kontrollstelle 80 entlang des Wegs, den das Umreifungsband 02 zwischen der Bandantriebseinrichtung 05 und dem Bandführungsrahmen 03 überbrückt, ein zweiter Detektor 82 angeordnet ist, der das Vorhandensein und Nichtvorhandensein des Umreifungsbands 02 an der Kontrollstelle 80 überwacht.
  • Nachdem der Bandführungskanal 04 den Bandführungsrahmen 03 umfasst, ist das Umreifungsband 02, wenn es das Ende des Einschießwegs erreicht, um eine vom Bandführungsrahmen 03 umgebene Artikelgruppe 18 herumgeführt, bis es sich im Bereich B selbst überlappt.
  • Durch das Auslösen des ersten Detektors 81 wird die Bandfördereinrichtung 06 gestoppt, das vorauseilende Ende 20 des Umreifungsbands 02 festgehalten, dann die Bandfördereinrichtung 04 entgegen der Einschussrichtung E betrieben, wodurch das Umreifungsband 02 aus dem Bandführungsrahmen 03 heraustritt und sich beispielsweise allseits radial der Artikelgruppe 18 nähert, bis das Umreifungsband 02 an der Artikelgruppe 18 anliegt, und anschließend die Spanneinrichtung 07 betätigt, um das an die Artikelgruppe 18 angelegte Umreifungsband 02 zu spannen. Dann werden die im Bereich B einander überlappenden Partien des Umreifungsbands 02 gesichert, beispielsweise indem diese stoffschlüssig und/oder mittels Klammern miteinander verbunden werden, und die so gebildete Umreifung 16 vom herangeführten Umreifungsband 02 abgetrennt.
  • Löst der erste Detektor 81 beispielsweise nach einer vorgegebenen Zeitspanne nicht aus, die vorzugsweise der mit einem Sicherheitszuschlag größer eins multiplizierten Zeitdauer entspricht, die das Umreifungsband 02 benötigt, um bei seiner Einschussgeschwindigkeit mit seinem in Einschussrichtung E vorauseilenden Ende 20 ausgehend vom Ort einer zuvor stattgefundenen Abtrennung das Ende dessen Einschießwegs zu erreichen, so liegt ein Fehleinschuss vor.
  • Erreicht das vorauseilende Ende 20 des Umreifungsbands 02 den ersten Detektor 81 nicht, wird die Bandfördereinrichtung 06 so lange entgegen der Einschussrichtung E betrieben, bis der zweite Detektor 82 ein Nichtvorhandensein des Umreifungsbands 02 an der Kontrollstelle 80 durch ein entsprechendes Signal anzeigt.
  • Nachdem sich der zweite Detektor 82 zwischen Bandantriebseinrichtung 05 und Bandführungskanal 04 befindet, ist es zum Einen beim erfindungsgemäßen Umreifungskopf 01 unerheblich, in welcher Reihenfolge in oder entgegen der Einschussrichtung E gesehen die Spanneinrichtung 07 und die Bandfördereinrichtung 06 angeordnet sind. Bei einer mindestens eine teilweise umschlungene Spannrolle 70 umfassenden Spanneinrichtung 07 kann dadurch die Kraftübertragung gegenüber dem Stand der Technik insbesondere zu Beginn des Spannens des Umreifungsbands 02 deutlich erhöht werden, da hierdurch die Spanneinrichtung 07 zwischen Bandfördereinrichtung 06 und Bandführungsrahmen 03 angeordnet sein kann, wodurch die Zugkraft der Bandfördereinrichtung 06 die von der Spanneinrichtung 07 aufbringbare Kraft multipliziert.
  • Nachdem sich der zweite Detektor 82 zwischen Bandantriebseinrichtung 05 und dem Bandführungskanal 04 befindet, ist zum Anderen beim erfindungsgemäßen Umreifungskopf 01 sichergestellt, dass sich das Umreifungsband 02 auch nach dem Zurückziehen des Umreifungsbands 02 zur Behebung eines Fehleinschusses immer noch im Bereich der Bandförereinrichtung 05 befindet. Dadurch kann sofort ohne ein beim Stand der Technik erforderliches Einführen des Umreifungsbands 02 in die Bandfördereinrichtung 06 wieder mit einem erneuten Einschuss begonnen werden, was einen erheblichen Gewinn in Bezug auf die erzielbare Taktung darstellt.
  • Der Umreifungskopf 01 kann einen dritten Detektor 83 umfassen, der an einer weiteren Kontrollstelle 85 angeordnet ist, die in Einschussrichtung E gesehen vor der Bandantriebseinrichtung liegt, und der an der weiteren Kontrollstelle 85 das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Umreifungsbands 02 erfasst.
  • Wird an der weiteren Kontrollstelle 85 während eines Einschusses das Nichtvorhandensein des Umreifungsbands 02 erkannt, so ist das Ende des endlos bereitgehaltenen Umreifungsbands 02 erreicht und das Umreifungsband 02 muss ausgetauscht werden. Auch dies dient der Erkennung eines Fehleinschusses, da je nach Position der weiteren Kontrollstelle 85:
    • a) der momentane Einschuss ein Fehleinschuss wird, da die Länge des noch zur Verfügung stehenden Umreifungsbands nicht ausreicht, eine Umreifung vollständig herzustellen, oder
    • b) ein kommender Einschuss ein Fehleinschuss wird, da die Länge des nach dem laufenden Einschuss noch zur Verfügung stehenden Umreifungsbands 02 nicht mehr ausreicht, eine Umreifung 16 vollständig herzustellen.
  • Unabhängig davon, welche der beiden genannten Arten Fehleinschuss der dritte Detektor 83 erkennt, geht mit dem dritten Detektor 83 eine zusätzliche Steigerung der Taktung einher, da nicht abgewartet werden muss, bis ein entsprechend laufender Einschuss als fehlerhaft erkannt wird. Im Gegenteil kann bei Erkennung des Nichtvorhandenseins des Umreifungsbands 02 an der weiteren Kontrollstelle 85 im Fall a) der laufende Einschuss direkt abgebrochen werden, wodurch ein manuelles Entfernen des ansonsten in Einschussrichtung E aus der Bandantriebseinrichtung 05 herauslaufenden Umreifungsbands 02 aus dem Umreifungskopf 03 vermieden wird, und statt dessen entweder ein notwendiges manuelles Auswechseln des zur Neige gehenden Umreifungsbands 02 angezeigt, oder ein entsprechendes automatisches Auswechseln angestoßen werden kann, und im Fall b) der entsprechende kommende Einschuss erst gar nicht gestartet werden, mit den selben Folgen wie Fall a) und einer nochmals höheren erzielbaren Taktung.
  • Der Umreifungskopf 01 alternativ oder zusätzlich zum dritten Detektor 83 einen vierten Detektor 84 aufweisen, der ein der Länge des vom Umreifungsband 02 während eines Einschusses zurückgelegten Einschießwegs proportionales Ausgangssignal erzeugt.
  • Beispielsweise kann ein solcher vierter Detektor 84 in Form eines mit einer zumindest während des Einschießens mit dem Umreifungsband 02 stehenden, vorzugsweise von dem Umreifungsband 02 in Drehung versetzten Rolle verbundenen und/oder zusammenwirkenden Drehwinkelgebers ausgeführt sein. Durch einen solchen vierten Detektor 84 kann ein Fehleinschuss schneller detektiert werden, als wenn abgewartet werden muss, bis der erste Detektor 81 nicht ausgelöst hat. Dadurch kann das Rückholen des Umreifungsbands 02 bei einem Fehleinschuss frühzeitiger erfolgen, was wiederum die erzielbare Taktung erhöht.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass grundsätzlich der vierte Detektor 84 den ersten Detektor 81 ersetzen kann, wobei dies einen Fehleinschuss erst erkennen lässt, wenn der zweite Detektor 82 beim Zurückziehen des Umreifungsbands 02 ein Nichtvorhandensein des Umreifungsbands an der Kontrollstelle 80 erkennt.
  • Der erste Detektor 81 und/oder der vierte Detektor 84 können demnach für sich oder gemeinsam einen Einschussdetektor bilden, der das tatsächliche (erster Detektor 81) und/oder vermutete (vierter Detektor 84) Erreichen des Endes des Bandführungskanals 04 durch das bei einem Einschuss in Einschussrichtung E vorauseilende Ende 20 des Umreifungsbands 02 erkennt, wobei die höchstmögliche Taktung durch Kombination des ersten Detektors 81 und des vierten Detektors 84 erreicht wird, da so der erste Detektor 81 das tatsächliche Erreichen des Endes des Bandführungskanals durch das bei einem Einschuss in Einschussrichtung E vorauseilende Ende 20 des Umreifungsbands 02 erkennt und der vierte Detektor 84 einen Einschuss bereits abbrechen kann, wenn der vom Umreifungsband 02 während eines Einschusses zurückgelegte Weg den Einschießweg übersteigt.
  • Der Umreifungskopf 02 kann eine Sicherungseinrichtung 08 umfassen, welche zur Sicherung von nach dem Spannen im Bereich B überlappende Partien des um die Artikelgruppe 18 gelegten Umreifungsbands 02 miteinander verbindet.
  • Wenn das Umreifungsband 02 wie bevorzugt vorgesehen aus einem Kunststoff besteht, kann die Sicherungseinrichtung 08 zur Sicherung der nach dem Spannen im Bereich B überlappenden Partien des um die Artikelgruppe 18 gelegten Umreifungsbands 02 vorsehen, diese miteinander durch Anschmelzen und Zusammenpressen stoffschlüssig zu verbinden.
  • Die Sicherungseinrichtung 08 kann hierbei mit einer Anpresseinrichtung und einer Gegendruckplatte und einer dazwischen angeordneten, aus dem Bereich zwischen Anpresseinrichtung und Gegendruckplatte heraus beweglichen Bandführungseinrichtung, die eine erste Bandführungskanalpartie zwischen ihr und der Anpresseinrichtung sowie eine dritte Bandführungskanalpartie zwischen ihr und der Gegendruckplatte begrenzt, ausgestattet sein, wobei
    • – die erste Bandführungskanalpartie und die dritte Bandführungskanalpartie durch eine den eine zu einem Gebinde 10 zusammenzufassende Artikelgruppe 18 umgebenden Bandführungsrahmen 03 umfassende zweite Bandführungskanalpartie zu einem Bandführungskanal 04 miteinander verbunden sind, in dem das in den Bandführungsrahmen 03 eingeschossene Umreifungsband 02 geführt wird,
    • – sich am Übergang zwischen der zweiten und der dritten Bandführungskanalpartie eine gegen die Gegendruckplatte bewegliche Klemmbacke befindet, und
    • – der erste Detektor 81 entlang der dritten Bandführungskanalpartie, vorzugsweise am Ende der dritten Bandführungskanalpartie, angeordnet ist.
    • – Die erste und die dritte Banführungskanalpartie befinden sich hierbei im Bereich B lediglich durch die Bandführungseinrichtung getrennt benachbart zueinander. Wird die Bandführungseinrichtung zwischen der ersten und die dritten Banführungskanalpartie herausbewegt, wird die Trennung aufgehoben, so dass sich die in der ersten und die dritten Banführungskanalpartie befindenden Partien des Umreifungsbands 02 überlappen.
  • Erreicht oder nähert sich das in Einschussrichtung E vorauseilende Ende 20 des Umreifungsbands 02 den oder dem ersten Detektor 81, so befindet sich eine sich an das vorauseilende Ende 20 anschließende Partie des Umreifungsbands 02 benachbart zu derjenigen Partie des Umreifungsbands 02, die sich in der ersten Bandführungskanalpartie befindet. Nach dem Auslösen des ersten Detektors 81 wird zunächst das Umreifungsband 02 zwischen Klemmbacke und Gegendruckplatte geklemmt, woraufhin die Bandfördereinrichtung 06 das Umreifungsband 02 zurückzieht, wodurch das Umreifungsband 02 aus dem Bandführungskanal 03 radial zu dessen Mitte hin heraustritt und sich der Artikelgruppe 18 nähert, bis das Umreifungsband 02 an der Artikelgruppe 18 anliegt. Die Spanneinrichtung 07 zurrt anschließend das Umreifungsband 02 stramm und spannt es. Wenn die Bandführungseinrichtung aus dem Bereich zwischen Gegendruckplatte und Anpresseinrichtung herausbewegt wird, wird die Trennung zwischen der ersten und der dritten Bandführungskanalpartie aufgehoben, wodurch die sich an das vorauseilende Ende 20 anschließende Partie des Umreifungsbands 02 mit der zuvor in der ersten Bandführungskanalpartie vorgehaltenen Partie des Umreifungsbands 02 überlappt, so dass das aus Kunststoff bestehende Umreifungsband 02 durch Erwärmung und Zusammenpressen der überlappenden Partien mittels der Gegendruckplatte und der Anpresseinrichtung zu einer um die Artikelgruppe 18 gelegten, eine Umreifung 16 bildenden Schlaufe mit sich selbst verschweißt und dadurch stoffschlüssig verbunden werden kann.
  • Der Bandführungsrahmen 03 des Umreifungskopfs 01 ist bevorzugt in einer horizontalen Ebene liegend angeordnet.
  • Der Bandführungsrahmen 03 kann wie in 2a und 2b dargestellt mehrteilig ausgeführt sein, wobei einzelne oder mehrere Teile 30, 31, 32, 33 des Bandführungsrahmens 03 im Falle eines liegend angeordneten Bandführungsrahmens 03 um eine vertikal aufstehende Zentralachse radial aufeinander zu und voneinander weg beweglich angeordnet sind, um den Bandführungsrahmen 03 zu öffnen und zu schließen und dadurch den Bandführungsrahmen 03 um eine nach der anderen Artikelgruppe 18 vermittels einer Horizontalfördereinrichtung nacheinander einer Umreifungsstation zugeführter, jeweils mit Umreifungsband 02 zusammenzuhaltender Artikelgruppen 18 umlaufend anordnen zu können.
  • Die Bandfördereinrichtung 06 kann mindestens eine Förderrolle 60 und einen auf diese einwirkenden Antrieb umfassen, vermittels der das Umreifungsband 02 in und entgegen der Einschussrichtung E antreibbar ist.
  • Wenigstens eine Förderrolle 60 kann zumindest zum Teil von dem Umreifungsband 02 zur Erhöhung der zwischen ihr und dem Umreifungsband 02 übertragbaren Kraft umschlungen sein.
  • Wenigstens einer Förderrolle 60 gegenübergestellt kann eine Gegendruckrolle 61 angeordnet sein, wobei das Umreifungsband 02 zwischen der mindestens einen Förderrolle 60 und der mindestens einen Gegendruckrolle 61 hindurchgeführt ist.
  • Alternativ oder zusätzlich können zwei Förderrollen 60 oder eine Förderrolle 60 und eine Gegendruckrolle 61 ein Paar von Bandförderrollen bilden, zwischen deren Rollenspalt das Umreifungsband 02 von wenigstens einer der Bandförderrollen in und entgegen der Einschussrichtung E antreibbar hindurchgeführt ist.
  • Die Bandfördereinrichtung 06 kann ein oder mehrere solche Paare von Bandförderrollen umfassen.
  • Die Spanneinrichtung 07 kann:
    • – mindestens eine Spannrolle 70 und einen auf diese einwirkenden Antrieb umfassen, vermittels der das Umreifungsband 02 zumindest entgegen der Einschussrichtung E antreibbar und dadurch um die zu umreifende Artikelgruppe 18 spannbar ist (1), und/oder
    • – zwei innerhalb einer Bewegungsebene jeweils relativ zueinander aufeinander zu und voneinander weg sowie gemeinsam parallel und/oder gegenläufig zueinander beweglich angeordnete Klemmbacken 71 umfassen, welche einen durch eine gegensinnige Bewegung der Klemmbacken 71 aufeinander zu oder voneinander weg in seiner Weite veränderlichen Führungskanal 72 für das Umreifungsband 02 bilden, und einen auf die Klemmbacken 71 einwirkenden Antrieb, welcher bei dessen Betrieb die Klemmbacken 71 zumindest gemeinsam parallel zueinander entlang des Führungskanals 72 bewegt (3).
  • Wenigstens eine Spannrolle 70 kann zumindest zum Teil von dem Umreifungsband 02 zur Erhöhung der zwischen ihr und dem Umreifungsband 02 übertragbaren Kraft umschlungen sein.
  • Wenigstens einer Spannrolle 70 gegenübergestellt kann eine Gegendruckrolle angeordnet sein, wobei das Umreifungsband 02 zwischen der mindestens einen Spannrolle 70 und der mindestens einen Gegendruckrolle hindurchgeführt ist.
  • Alternativ oder zusätzlich können zwei Spannrollen 70 oder eine Spannrolle 70 und eine Gegendruckrolle ein Paar von Bandspannrollen bilden, zwischen deren Rollenspalt das Umreifungsband 02 von wenigstens einer der Bandspannrollen zumindest entgegen der Einschussrichtung E antreibbar hindurchgeführt ist.
  • Die Spanneinrichtung 07 kann ein oder mehrere solche Paare von Bandspannrollen umfassen.
  • Durch im Vergleich zum Spannbetrieb entgegengesetzten Antrieb der mindestens einen Spannrolle 70 kann die Spanneinrichtung 07 auch dazu verwendet werden, Umreifungsband 02 aus einem Umreifungsbandspeicher, beispielsweise einer Umreifungsbandtrommel zu fördern, um es um eine Artikelgruppe 18 zu legen.
  • Demgemäß kann die Bandfördereinrichtung 06 die Spanneinrichtung 07 bilden oder umfassen, oder von dieser gebildet oder umfasst sein.
  • Wenigstens ein Antrieb der Bandantriebseinrichtung 05, beispielsweise bevorzugt zumindest ein Antrieb der Spanneinrichtung 07, kann Mittel zur Überwachung und Einhaltung einer vorgebbaren Umreifungsbandspannung aufweisen oder umfassen. Diese Mittel können eine Einrichtung zur Erfassung einer vorgebbaren Umreifungsbandspannung proportionalen Messgröße, beispielsweise eines von einem elektrischen Antrieb momentan benötigten elektrischen Stroms umfassen. Darüber hinaus können die Mittel eine Einrichtung zum Stoppen des Antriebs bei Erreichen und/oder Überschreiten eines einer vorgegebenen Umreifungsbandspannung entsprechenden Schwellenwerts für die Messgröße zumindest während eines eine zum Spannen des Umreifungsbands 02 erforderliche Bewegung in einer ersten Bewegungsrichtung bewirkenden Betriebs umfassen.
  • Der Umreifungskopf 01 kann an einem Manipulator angeordnet sein, mittels dem der Umreifungskopf 01 beispielsweise zumindest entlang eines Abschnitts eines Transportwegs, den die Artikel 12 während ihrer Gruppierung und den die zu Artikelgruppen 18 gruppierten Artikel 12 danach zurücklegen, mitbewegt sowie vorzugsweise von oben herab auf die Artikel 12 abgesenkt und wieder nach oben weg von den Artikeln 12 angehoben werden kann. Auf diese Weise kann die Umreifung 16 mit einem von oben über die auf einer sich entlang wenigstens eines Abschnitts des Transportwegs erstreckende Horizontalfördereinrichtung stehenden und in horizontaler Richtung bewegten, zu einer vermittels einer Umreifung 16 zusammenzuhaltenden Artikelgruppe 18 gruppierten Artikel 12 abgesenkt und sich synchron mit der Transportgeschwindigkeit der Horizontalfördereinrichtung mitbewegenden Umreifungskopf 01 aufgebracht werden.
  • Der Umreifungskopf 01 kann damit Teil einer Umreifungsmaschine sein, welche darüber hinaus einen den Umreifungskopf 01 tragenden Manipulator, beispielsweise einen Portal- oder Knickarmroboter, einen Duopoden, einen Tripoden, einen Quadropoden oder einen mehrachsigen Roboterarm, welcher den Umreifungskopf 01 mit in einem kontinuierlichen Prozess beförderten Artikeln 12 und/oder Artikelgruppen 18 mitzubewegen in der Lage ist sowie gegebenenfalls auf diese absenkt und wieder anhebt, sowie einen beispielsweise am oder im Umreifungskopf 01 angeordneten Umreifungsbandspeicher umfasst.
  • Ein mit einem Umreifungskopf 01 beispielsweise einer zuvor beschriebenen Umreifungsmaschine hergestelltes Gebinde 10 ist in 4 dargestellt. Dieses besteht aus zu einer Artikelgruppe 18 gruppierten Artikeln 12, die vermittels einer aus einem in einer Schlaufe um die Artikelgruppe 18 geführten, an die Artikelgruppe 18 angelegten und straff gezurrten Umreifungsband 02 hergestellten Umreifung 16 zusammengehalten und dadurch gesichert werden. Unter das Umreifungsband 02 kann zur Schonung der Artikel 12 ein Kantenschutz eingebracht werden.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass die Gebinde 10 für deren Weitertransport, beispielsweise für deren Versand, zumindest teilweise nochmals zusammengefasst und/oder in Lagen zusammengestellt und palettiert werden können.
  • Um ein Verrutschen des Umreifungsbands 02 zu verhindern, können die Artikel 12 Verjüngungen 14 aufweisen, in welchen das Umreifungsband 02 um die Peripherie der Artikelgruppe 18 gespannt wird.
  • An der Umreifung 16 kann ein Tragegriff 22 vorgesehen sein, um das fertige Gebinde 10 beispielsweise mit einer Hand leichter fassen zu können. Der Tragegriff 22 kann entsprechend dem Sichern des Umreifungsbands 02 beispielsweise gleichzeitig mit dem Sichern des Umreifungsbands 02 an diesem befestigt werden, oder der Tragegriff 22 kann als eine Schlaufe ausgeführt oder mit Schlaufen an seinen gegenüberliegenden Enden versehen sein, durch die das Umreifungsband 02 während es um die Artikelgruppe 18 gelegt wird, hindurchgeführt wird.
  • Der Tragegriff 22 kann gleichzeitig mit der Umreifung 16 oder nachdem die Umreifung 16 fertiggestellt ist an einem durch eine Umreifung 16 zusammengehaltenen Gebinde 10 vorgesehen werden. Der Tragegriff 22 kann am Umreifungsband 02 der Umreifung 16 befestigt sein oder das Umreifungsband 02 der Umreifung 16 zumindest zum Teil umgreifen. Der Bandführungsrahmen 03 eines die Umreifung 16 um die zu einem Gebinde 10 zusammenzuhaltende Artikelgruppe 18 legenden Umreifungskopfs 01 kann hierzu in beispielsweise durch Teile 30, 31, 32, 33 des Bandführungsrahmens 03 gebildete Abschnitte unterteilt sein, um einen an seinen Enden mit Schlaufen versehenen oder zu versehenden Tragegriff 22 in den Bandführungskanal 04 einzubringen, bevor oder nachdem das Umreifungsband 02 in den Bandführungskanal 04 eingeschossen wird oder eingeschossen worden ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Befestigung des Tragegriffs 22 am Umreifungsband 02 ebenfalls wie das Sichern des Umreifungsbands 02 durch Verschweißen erfolgen.
  • Ein zuvor beschriebener Umreifungskopf 01 erlaubt die Durchführung eines Verfahrens, welches vorsieht:
    • – ein endlos bereitgehaltenes Umreifungsband 02 in einer Einschussrichtung E entlang eines eine um eine Artikelgruppe 18 herumführende, sich zumindest in einem Abschnitt selbst überlappende Schlaufe beschreibenden Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe einzuschieben, wobei am Ende des Einschießwegs detektiert wird, ob das in Einschussrichtung E vorauseilende Ende 20 des Umreifungsbands 02 das Ende des Einschießwegs erreicht, oder nicht, und an einer Kontrollstelle 80, die sich zwischen dem die Schlaufe beschreibenden Einschießweg des Umreifungsbands 02 und der Stelle außerhalb der Schlaufe befindet, von wo aus das Umreifungsband 02 in Einschussrichtung E entlang des Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe eingeschoben wird, detektiert wird, ob an der Kontrollstelle 80 das Umreifungsband 02 vorhanden oder nicht vorhanden ist, wobei:
    • – wenn detektiert wird, dass das vorauseilende Ende 20 des Umreifungsbands 02 das Ende des Einschießwegs erreicht hat, vorgesehen ist, das Umreifungsband 02 im Bereich des Endes des Einschießwegs festzuhalten, anschließend das Umreifungsband 02 von außerhalb der Schlaufe zurückzuziehen, bis es sich radial an die Artikelgruppe 18 anlegt, daraufhin das an die Artikelgruppe 18 angelegte Umreifungsband 02 zu spannen, dann das Umreifungsband 02 in dem Abschnitt, in dem die Schlaufe sich selbst überlappt zu sichern, beispielsweise durch stoffschlüssiges Verbinden und/oder Klammern, und schließlich die so gebildete Umreifung 16 vom herangeführten Umreifungsband 02 abzutrennen, und
    • – wenn detektiert wird, dass das vorauseilende Ende 20 des Umreifungsbands 02 das Ende des Einschießwegs nicht erreicht hat ein Fehleinschuss vorliegt und vorgesehen ist, das Umreifungsband 02 von außerhalb der Schlaufe wieder zurückzuziehen, wobei das Zurückziehen des Umreifungsbands 02 so lange erfolgt, wie an der Kontrollstelle 80 detektiert wird, dass dort Umreifungsband 02 vorhanden ist, und das Zurückziehen endet, sobald an der Kontrollstelle 80 detektiert wird, dass dort kein Umreifungsband 02 mehr vorhanden ist, und
    • – daraufhin das Verfahren erneut von vorn beginnt, was sowohl im Falle einer zuvor fertiggestellten Umreifung 16, als auch im Falle eines vorhergehenden Fehleinschusses ohne weiteres möglich ist, da an der Stelle außerhalb der Schlaufe, von wo aus das Umreifungsband 02 in Einschussrichtung entlang des Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe eingeschoben wird, zum erneuten Einschieben immer Umreifungsband 02 zur Verfügung steht, da sich die Kontrollstelle 80 in Einschussrichtung E gesehen nach dieser Stelle zwischen ihr und dem die um die Artikelgruppe 18 herumführende, sich zumindest in einem Abschnitt selbst überlappende Schlaufe beschreibenden Einschießweg befindet.
  • Das Verfahren kann außerdem vorsehen zu detektieren, ob an einer in Einschussrichtung E gesehen vor der Stelle außerhalb der Schlaufe, von wo aus das Umreifungsband 02 in Einschussrichtung E entlang des Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe eingeschoben wird, liegenden weiteren Kontrollstelle 85 Umreifungsband 02 vorhanden ist, oder nicht, wobei wenn an der weiteren Kontrollstelle 85 detektiert wird, dass dort kein Umreifungsband 02 mehr vorhanden ist, abhängig von dem Quotienten der Entfernung der weiteren Kontrollstelle 85 zur Stelle außerhalb der Schlaufe, von wo aus das Umreifungsband in Einschussrichtung E entlang des Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe eingeschoben wird, zur der je Umreifung 16 benötigten Länge des Umreifungsbands 02 der laufende Einschuss mangels ausreichend bevorratetem Umreifungsband 02 durch sofortiges Zurückziehen des Umreifungsbands 02 abgebrochen wird, oder ein der gegenüber dem Quotienten nächsthöheren ganzen Zahl entsprechender folgender Einschuss erst gar nicht ausgeführt wird. In beiden Fällen muss nicht erst abgewartet werden, dass das Umreifungsband 02 das Ende des Einschießwegs erst gar nicht erreicht, sondern es kann sofort der Austausch des zur Neige gehenden aktuellen Umreifungsbandvorrats gegen einen neuen Umreifungsbandvorrat angezeigt oder automatisch vorgenommen werden.
  • Ist der Quotient der Entfernung der weiteren Kontrollstelle 85 zur Stelle außerhalb der Schlaufe, von wo aus das Umreifungsband 02 in Einschussrichtung E entlang des Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe eingeschoben wird, zur der je Umreifung 16 benötigten Länge des Umreifungsbands 02 kleiner eins, so ist ersichtlich, dass der laufende Einschuss ein Fehleinschuss werden kann, mit Sicherheit aber der nächste Einschuss, beispielsweise wenn die Detektion des Nichtvorhandenseins von Umreifungsband an der weiteren Kontrollstelle 85 zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem das vorauseilende Ende 20 des Umreifungsbands 02 gleich das Ende des Einschießwegs erreichen kann, ein Fehleinschuss wird. Ist der Quotient größer eins und kleiner zwei, so kann mit Sicherheit festgestellt werden, dass der laufende Einschuss erfolgreich abgeschlossen werden kann, aber der nächste Einschuss ein Fehleinschuss sein wird. Für Quotienten größer zwei gilt entsprechende Aussage um den jeweiligen ganzzahligen Teil des Quotienten erhöht in dem Sinne, dass wenn der Quotient größer N ist, der N-1ste Einschuss nach dem laufenden Einschuss erfolgreich abgeschlossen werden kann, aber der Nte auf den laufenden Einschuss folgende Einschuss ein Fehleinschuss sein wird. Zusammengefasst kann anhand des Quotienten festgestellt werden, dass bei Detektion des Nichtvorhandenseins von Umreifungsband 02 an der weiteren Kontrollstelle 85 während eines Einschusses der auf den ganzzahligen Teil des Quotienten folgende Einschuss mangels ausreichend vorhandenen Umreifungsbands 02 ein Fehleinschuss werden wird oder zumindest werden kann, so dass dieser erst gar nicht ausgeführt werden braucht.
  • Zur Verfeinerung der Aussage, welcher folgende Einschuss wegen Erreichens des Umreifungsbandendes ein Fehleinschuss werden wird, kann das Verfahren eine Wegerfassung des in den Einschießweg eingeschossenen Umreifungsbands vorsehen, wodurch zusammen mit der Detektion des Vorhandenseins und des Nichtvorhandenseins von Umreifungsband 02 an der weiteren Kontrollstelle 85 eine genaue Aussage getroffen werden kann, ob das noch vorhandene Umreifungsband 02 für einen weiteren Einschuss zur Herstellung einer weiteren Umreifung 16 genügt, oder nicht.
  • Zur Beschleunigung des Erkennens eines Fehleinschusses kann das Verfahren ebenfalls eine Wegerfassung des in den Einschießweg eingeschossenen Umreifungsbands 02 vorsehen. Hierdurch muss nicht abgewartet werden, ob am Ende des Einschießwegs das in Einschussrichtung E vorauseilende Ende 20 des Umreifungsbands 02 detektiert wird, oder nicht. Vielmehr kann anhand der Wegerfassung festgestellt werden, ob das in Einschussrichtung E vorauseilende Ende 20 des Umreifungsbands 02 das Ende des Einschießwegs bereits erreicht haben müsste. Das Verfahren kann hierbei vorsehen, dass wenn der von der Wegerfassung mitgekoppelte, vom in Einschussrichtung E vorauseilenden Ende 20 des Umreifungsbands 02 zurückgelegte Weg die Länge des Einschießwegs überschreitet, erst gar nicht abgewartet wird, ob am Ende des Einschießwegs das in Einschussrichtung E vorauseilende Ende 20 des Umreifungsbands 02 detektiert wird, oder nicht, sondern direkt auf einen Fehleinschuss rückgeschlossen und das Umreifungsband 02 wieder zurückgeholt wird.
  • Dadurch kann das Rückholen des Umreifungsbands 02 bei einem Fehleinschuss frühzeitiger erfolgen, was wiederum die erzielbare Taktung erhöht.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass grundsätzlich die Wegerfassung die Detektion des in Einschussrichtung vorauseilenden Endes 20 des Umreifungsbands 02 am Ende des Einschießwegs ersetzen kann.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Umreifungskopf
    02
    Umreifungsband
    03
    Bandführungsrahmen
    04
    Bandführungskanal
    05
    Bandantriebseinrichtung
    06
    Bandfördereinrichtung
    07
    Spanneinrichtung
    08
    Sicherungseinrichtung
    10
    Gebinde
    12
    Artikel
    14
    Verjüngung
    16
    Umreifung
    18
    Artikelgruppe
    20
    Ende des Umreifungsbands
    22
    Tragegriff
    60
    Förderrolle
    61
    Gegendruckrolle
    70
    Spannrolle
    71
    Klemmbacke
    72
    Führungskanal
    80
    Kontrollstelle
    81
    erster Detektor
    82
    zweiter Detektor
    83
    dritter Detektor
    84
    vierter Detektor
    85
    weitere Kontrollstelle
    B
    Bereich
    E
    Einschussrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/052312 A1 [0008]
    • DE 102007022438 B3 [0014]
    • DE 19948880 A1 [0015]
    • DE 60201785 T2 [0016]
    • DE 102011075629 A1 [0018]

Claims (15)

  1. Umreifungskopf (01) mit einem einen umlaufend um eine mit einem Umreifungsband (02) zusammenzuhaltende Artikelgruppe (18) angeordneten oder anordbaren Bandführungsrahmen (03) umfassenden Bandführungskanal (04) und einer Bandantriebseinrichtung (05) mit einer Bandfördereinrichtung (06) zum Einschießen und Zurückziehen des Umreifungsbands (02) in und aus dem Bandführungsrahmen (03) und einer Spanneinrichtung (07) zum Spannen des Umreifungsbands (02) um eine mit dem Umreifungsband (02) umlegte, zusammenzuhaltende Artikelgruppe (18), wobei: – in einer Einschussrichtung (E) gesehen, in der das Umreifungsband (02) mit einem vorauseilenden Ende (20) in den Bandführungsrahmen (03) eingeschossen wird, die Bandantriebseinrichtung (05) vor dem Bandführungsrahmen (03) angeordnet ist, – am Ende des Bandführungskanals (04) ein erster Detektor (81) vorgesehen ist, welcher auslöst, sobald das in Einschussrichtung (E) in den Bandführungsrahmen (03) vorauseilende Ende (20) des Umreifungsbands (02) das am Ende oder Nahe des Endes des Bandführungskanals (04) liegende Ende dessen Einschießwegs erreicht, und – an einer Kontrollstelle (80) entlang des Wegs, den das Umreifungsband (02) zwischen der Bandantriebseinrichtung (05) und dem Bandführungsrahmen (03) überbrückt, ein zweiter Detektor (82) angeordnet ist, der das Vorhandensein und Nichtvorhandensein des Umreifungsbands an der Kontrollstelle (80) überwacht.
  2. Umreifungskopf nach Anspruch 1, wobei der erste Detektor (81) in Form eines Kontakt- und/oder Endschalters und/oder eines Annäherungssensors und/oder einer Lichtschranke und/oder eines bildgebenden, optischen Sensors, der in Verbindung mit einer einen Bilderkennungsalgorithmus ausführenden Auswerteeinheit das vorauseilende Ende (20) des Umreifungsbands (02) in einem vom bildgebenden, optischen Sensor erfassten Videobild in Echtzeit erfasst, ausgeführt ist.
  3. Umreifungskopf nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein dritter Detektor (83) an einer weiteren Kontrollstelle (85) angeordnet ist, die in Einschussrichtung (E) gesehen vor der Bandantriebseinrichtung (05) liegt.
  4. Umreifungskopf nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei es sich bei dem zweiten Detektor (82) und/oder dem dritten Detektor (83) um einen Rollenschalter mit oder ohne Hebel und/oder einen Näherungssensor und/oder eine Lichtschranke und/oder einen bildgebenden, optischen Sensor handelt.
  5. Umreifungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei ein vierter Detektor (84) vorgesehen ist, der ein der Länge des vom vorauseilenden Ende (20) des Umreifungsbands (02) während eines Einschusses zurückgelegten Einschießwegs proportionales Ausgangssignal erzeugt.
  6. Umreifungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Bandführungsrahmen (03) in einer horizontalen Ebene liegend angeordnet ist.
  7. Umreifungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei der Bandführungsrahmen (03) mehrteilig ist, wobei einzelne oder mehrere Teile (30, 31, 32, 33) des Bandführungsrahmens (03) um eine Zentralachse radial aufeinander zu und voneinander weg beweglich angeordnet sind, um den Bandführungsrahmen (03) zu öffnen und zu schließen.
  8. Umreifungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Umreifungsband (02) aus einem Kunststoff besteht.
  9. Umreifungskopf nach Anspruch 8, wobei der Umreifungskopf (01) eine Sicherungseinrichtung (08) umfasst, welche zur Sicherung nach dem Spannen überlappende Partien des um die Artikelgruppe (18) gelegten Umreifungsbands (02) miteinander durch Anschmelzen und Zusammenpressen stoffschlüssig verbindet.
  10. Umreifungskopf nach Anspruch 9, wobei: – die Sicherungseinrichtung (08) mit einer Anpresseinrichtung und einer Gegendruckplatte und einer dazwischen angeordneten, aus dem Bereich zwischen Anpresseinrichtung und Gegendruckplatte heraus beweglichen Bandführungseinrichtung, die eine erste Bandführungskanalpartie zwischen ihr und der Anpresseinrichtung sowie eine dritte Bandführungskanalpartie zwischen ihr und der Gegendruckplatte begrenzt, ausgestattet ist, – die erste Bandführungskanalpartie und die dritte Bandführungskanalpartie durch eine den eine zu einem Gebinde (10) zusammenzufassende Artikelgruppe (18) umgebenden Bandführungsrahmen (03) umfassende zweite Bandführungskanalpartie zu einem Bandführungskanal (04) miteinander verbunden sind, in dem das in den Bandführungsrahmen (03) eingeschossene Umreifungsband (02) geführt wird, – sich am Übergang zwischen der zweiten und der dritten Bandführungskanalpartie eine gegen die Gegendruckplatte bewegliche Klemmbacke befindet, und – der erste Detektor (81) entlang der dritten Bandführungskanalpartie, vorzugsweise am Ende der dritten Bandführungskanalpartie, angeordnet ist.
  11. Umreifungskopf nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Spanneinrichtung (07): – mindestens eine Spannrolle (70) und einen auf diese einwirkenden Antrieb umfasst, vermittels der das Umreifungsband (02) zumindest entgegen der Einschussrichtung (E) antreibbar und dadurch um die zu umreifende Artikelgruppe (18) spannbar ist, und/oder – zwei innerhalb einer Bewegungsebene jeweils relativ zueinander aufeinander zu und voneinander weg sowie gemeinsam parallel und/oder gegenläufig zueinander beweglich angeordnete Klemmbacken (71) umfasst, welche einen durch eine gegensinnige Bewegung der Klemmbacken (71) aufeinander zu oder voneinander weg in seiner Weite veränderlichen Führungskanal (72) für das Umreifungsband (02) bilden, und einen auf die Klemmbacken (71) einwirkenden Antrieb, welcher bei dessen Betrieb die Klemmbacken (71) zumindest gemeinsam parallel zueinander entlang des Führungskanals (72) bewegt.
  12. Verfahren zum Umgang mit einem Umreifungsband (02), welches vorsieht: – ein endlos bereitgehaltenes Umreifungsband (02) in einer Einschussrichtung (E) entlang eines eine um eine Artikelgruppe (18) herumführende, sich zumindest in einem Abschnitt (B) selbst überlappende Schlaufe beschreibenden Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe einzuschieben, wobei am Ende des Einschießwegs detektiert wird, ob das in Einschussrichtung (E) vorauseilende Ende (20) des Umreifungsbands (02) das Ende des Einschießwegs erreicht, oder nicht, und an einer Kontrollstelle (80), die sich zwischen dem die Schlaufe beschreibenden Einschießweg des Umreifungsbands (02) und der Stelle (05) außerhalb der Schlaufe befindet, von wo aus das Umreifungsband (02) in Einschussrichtung (E) entlang des Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe eingeschoben wird, detektiert wird, ob an der Kontrollstelle (80) das Umreifungsband (02) vorhanden oder nicht vorhanden ist, wobei: – wenn detektiert wird, dass das vorauseilende Ende (20) des Umreifungsbands (02) das Ende des Einschießwegs erreicht hat, vorgesehen ist, das Umreifungsband (02) im Bereich des Endes des Einschießwegs festzuhalten, anschließend das Umreifungsband (02) von außerhalb der Schlaufe zurückzuziehen, bis es sich radial an die Artikelgruppe (18) anlegt, daraufhin das an die Artikelgruppe (18) angelegte Umreifungsband (02) zu spannen, dann das Umreifungsband (02) in dem Abschnitt (B), in dem die Schlaufe sich selbst überlappt zu sichern, und schließlich die so gebildete Umreifung (16) vom herangeführten Umreifungsband (02) abzutrennen, und – wenn detektiert wird, dass das vorauseilende Ende (02) des Umreifungsbands (02) das Ende des Einschießwegs nicht erreicht hat vorgesehen ist, das Umreifungsband (02) von außerhalb der Schlaufe wieder zurückzuziehen, wobei das Zurückziehen des Umreifungsbands (02) so lange erfolgt, wie an der Kontrollstelle (80) detektiert wird, dass dort Umreifungsband (02) vorhanden ist, und das Zurückziehen endet, sobald an der Kontrollstelle (80) detektiert wird, dass dort kein Umreifungsband (02) mehr vorhanden ist, und – daraufhin das Verfahren erneut von vorn beginnt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei außerdem detektiert wird, ob an einer in Einschussrichtung (E) gesehen vor der Stelle (05) außerhalb der Schlaufe, von wo aus das Umreifungsband (02) in Einschussrichtung (E) entlang des Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe eingeschoben wird, liegenden weiteren Kontrollstelle (85) Umreifungsband (02) vorhanden ist, oder nicht, wobei wenn an der weiteren Kontrollstelle (85) detektiert wird, dass dort kein Umreifungsband (02) mehr vorhanden ist, abhängig von dem Quotienten der Entfernung der weiteren Kontrollstelle (85) zur Stelle (05) außerhalb der Schlaufe, von wo aus das Umreifungsband (02) in Einschussrichtung (E) entlang des Einschießwegs von außerhalb der Schlaufe eingeschoben wird, zur der je Umreifung (16) benötigten Länge des Umreifungsbands (02) der laufende Einschuss mangels ausreichend bevorratetem Umreifungsband (02) durch sofortiges Zurückziehen des Umreifungsbands (02) abgebrochen wird, oder ein der gegenüber dem Quotienten nächsthöheren ganzen Zahl entsprechender folgender Einschuss erst gar nicht ausgeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei zur Verfeinerung der Aussage, welcher folgende Einschuss wegen Erreichens des Umreifungsbandendes ein Fehleinschuss werden wird, eine Wegerfassung des in den Einschießweg eingeschossenen Umreifungsbands (02) vorgesehen ist, wodurch zusammen mit der Detektion des Vorhandenseins und des Nichtvorhandenseins von Umreifungsband (02) an der weiteren Kontrollstelle (85) eine genaue Aussage getroffen werden kann, ob das noch vorhandene Umreifungsband (02) für einen weiteren Einschuss zur Herstellung einer weiteren Umreifung (16) genügt, oder nicht.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, 13 oder 14, wobei zur Beschleunigung des Erkennens eines Fehleinschusses eine Wegerfassung des in den Einschießweg eingeschossenen Umreifungsbands (02) vorgesehen ist.
DE102014225870.7A 2014-12-15 2014-12-15 Umreifungskopf und Verfahren zum Umgang mit einem Umreifungsband Pending DE102014225870A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014225870.7A DE102014225870A1 (de) 2014-12-15 2014-12-15 Umreifungskopf und Verfahren zum Umgang mit einem Umreifungsband

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014225870.7A DE102014225870A1 (de) 2014-12-15 2014-12-15 Umreifungskopf und Verfahren zum Umgang mit einem Umreifungsband

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014225870A1 true DE102014225870A1 (de) 2016-06-16

Family

ID=56082583

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014225870.7A Pending DE102014225870A1 (de) 2014-12-15 2014-12-15 Umreifungskopf und Verfahren zum Umgang mit einem Umreifungsband

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014225870A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107933997A (zh) * 2017-12-07 2018-04-20 桂林电子科技大学 线束自动绑扎设备的扎带拉紧剪切装置
CN109383866A (zh) * 2018-10-09 2019-02-26 魏桥纺织股份有限公司 一种打包设备和智能包装物流系统
CN115158744A (zh) * 2022-06-30 2022-10-11 广东仕诚塑料机械有限公司 一种膜卷垛包装系统

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825668C1 (de) * 1988-07-28 1990-02-15 Signode Bernpak Gmbh, 5630 Remscheid, De
US5146847A (en) * 1991-04-01 1992-09-15 General Motors Corporation Variable speed feed control and tensioning of a bander
JPH05278707A (ja) * 1992-04-04 1993-10-26 Sutorapatsuku Kk バンド掛け装置
JPH0759411B2 (ja) * 1988-02-08 1995-06-28 ニチロ工業株式会社 アーチ式自動梱包機におけるバンドリールの載置換え方法
JP2732166B2 (ja) * 1992-01-23 1998-03-25 ナイガイ株式会社 梱包不能バンドの取出し装置
DE19948880A1 (de) 1999-10-08 2001-04-12 Smb Schwede Maschb Gmbh Schweißkopf für eine Bandumreifungsmaschine
JP3158123B2 (ja) * 1991-08-29 2001-04-23 ニチロ工業株式会社 アーチ式自動梱包機
DE60201785T2 (de) 2001-07-18 2005-03-10 Illinois Tool Works Inc., Glenview Umreifungsmaschine
DE60219081T2 (de) * 2001-09-28 2007-12-13 Illinois Tool Works Inc., Glenview Umreifungsmaschine
DE102007022438B3 (de) 2007-05-10 2008-11-13 Helmut Schmetzer Verfahren zum Umreifen eines Packguts mit einer Umreifungsmaschine
WO2012052312A1 (de) 2010-10-21 2012-04-26 Krones Ag Verfahren zum anbringen eines tragegriffs und applikationskopf zur durchführung des verfahrens
DE102011075629A1 (de) 2011-05-11 2012-11-15 Smb Schwede Maschinenbau Gmbh Verfahren zur Ansteuerung der Bandantriebseinrichtung einer Umreifungsmaschine sowie entsprechende Umreifungsmaschine

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0759411B2 (ja) * 1988-02-08 1995-06-28 ニチロ工業株式会社 アーチ式自動梱包機におけるバンドリールの載置換え方法
DE3825668C1 (de) * 1988-07-28 1990-02-15 Signode Bernpak Gmbh, 5630 Remscheid, De
US5146847A (en) * 1991-04-01 1992-09-15 General Motors Corporation Variable speed feed control and tensioning of a bander
JP3158123B2 (ja) * 1991-08-29 2001-04-23 ニチロ工業株式会社 アーチ式自動梱包機
JP2732166B2 (ja) * 1992-01-23 1998-03-25 ナイガイ株式会社 梱包不能バンドの取出し装置
JPH05278707A (ja) * 1992-04-04 1993-10-26 Sutorapatsuku Kk バンド掛け装置
DE19948880A1 (de) 1999-10-08 2001-04-12 Smb Schwede Maschb Gmbh Schweißkopf für eine Bandumreifungsmaschine
DE60201785T2 (de) 2001-07-18 2005-03-10 Illinois Tool Works Inc., Glenview Umreifungsmaschine
DE60219081T2 (de) * 2001-09-28 2007-12-13 Illinois Tool Works Inc., Glenview Umreifungsmaschine
DE102007022438B3 (de) 2007-05-10 2008-11-13 Helmut Schmetzer Verfahren zum Umreifen eines Packguts mit einer Umreifungsmaschine
WO2012052312A1 (de) 2010-10-21 2012-04-26 Krones Ag Verfahren zum anbringen eines tragegriffs und applikationskopf zur durchführung des verfahrens
DE102011075629A1 (de) 2011-05-11 2012-11-15 Smb Schwede Maschinenbau Gmbh Verfahren zur Ansteuerung der Bandantriebseinrichtung einer Umreifungsmaschine sowie entsprechende Umreifungsmaschine

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107933997A (zh) * 2017-12-07 2018-04-20 桂林电子科技大学 线束自动绑扎设备的扎带拉紧剪切装置
CN107933997B (zh) * 2017-12-07 2024-02-27 桂林电子科技大学 线束自动绑扎设备的扎带拉紧剪切装置
CN109383866A (zh) * 2018-10-09 2019-02-26 魏桥纺织股份有限公司 一种打包设备和智能包装物流系统
CN115158744A (zh) * 2022-06-30 2022-10-11 广东仕诚塑料机械有限公司 一种膜卷垛包装系统

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3034418B1 (de) Umreifungskopf und verfahren zum umgang mit einem umreifungsband
EP0120251B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umwickeln von vorzugsweise quaderförmigen Gegenständen mit einem bahnförmigen Umwickelmaterial
EP2885213B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum handhaben von hygieneartikeln
EP3045398A1 (de) Verfahren zum Umlegen von Bändern um Objekte und entsprechende Maschinen
EP1963187B1 (de) Haubenverpackungsanlage mit einrichtung zur herstellung von seitenfalten
WO2012152626A2 (de) Verfahren zur ansteuerung der bandantriebseinrichtung einer umreifungsmaschine sowie entsprechende umreifungsmaschine
DE102014225870A1 (de) Umreifungskopf und Verfahren zum Umgang mit einem Umreifungsband
DE1927857A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenfassen einer Paletten-Sammelpackung zu einer stabilen Einheit
WO2014183834A1 (de) Verfahren zur handhabung von behältern, insbesondere kartons, für gruppen von gegenständen, insbesondere packungen
DE102005025706B3 (de) Retouren-Verpackungsmaschine
EP0141351B1 (de) Vorrichtung zum Umwickeln von Packstücken oder Gebinden in einer Stretch-Folie
DE102017116458B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken gestapelter länglicher Gegenstände sowie Verwendung einer derartigen Vorrichtung
DE102012016854A1 (de) Verfahren zum Verbinden eines Ober- und Unterfadens an einer Arbeitsstelle einer Spulmaschine und Arbeitsstelle einer Spulmaschine
DE102014211849A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbindung von Endbereichen aus Kunststoff bestehender Umreifungsbänder
WO2016012230A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum spannen eines umreifungsbands
DE3638370A1 (de) Vorrichtung zum verpacken von kontinuierlich fortbewegten gegenstaenden mit einem schrumpfverpackungsband
EP3169591B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von umreifungsgebinden
DE102013202247A1 (de) Verfahren zur Störungsmeldung bei der Gruppierung von Artikeln
DE4417429A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Transportsicherung stapelfähiger Güter
DE102012212494A1 (de) Verfahren und Behälterbehandlungsmaschine zum Transport eines bandförmigen Materials
CH706427A2 (de) Umreifungsanordnung für palettierte Fässer oder fassähnliche Stückgüter.
EP2942295A1 (de) Folienhandlinganordnung, verpackungsmaschine und deren betrieb
DE1963956A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zufuehren von Folienabschnitten zu einer Verarbeitungsstelle,insbesondere in Packmaschinen
DE2350828C3 (de) Banderoliermaschine
DE3934871C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B65B0013040000

Ipc: B65B0013060000

R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: BENNINGER PATENTANWALTSKANZLEI, DE

R012 Request for examination validly filed