DE1963956A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zufuehren von Folienabschnitten zu einer Verarbeitungsstelle,insbesondere in Packmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zufuehren von Folienabschnitten zu einer Verarbeitungsstelle,insbesondere in Packmaschinen

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Fritz Schultheis
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BENGS SENNING GEB SENNING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/12Feeding webs from rolls
    • B65B41/14Feeding webs from rolls by grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Folienabschnitten zu einer Verarbeitungsstelle, insbesondere in Packmaschinen.
  • Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung ewn Zuführen von Folienabschnitten zu einer Verarbeitungsstelle, insbesondere zu einer Binschlagstation für Packungen, wobei jeweils das freie Encte einer von einer Bobine abgezogenen Folienbahn durch eine hin- und herbewegbare Zugeinrichtung, insbesondere eine Zange oder dergleichen erfaßt und um einen Absonnitt von der Bobine abgezogen wird.
  • In Packmaschinen werden Packungsbahnen, z.B. Folienbahnen, von einer Bobine abschnittweise abgezogen und nach Abtrennen eines Zuschnittes von der Packungsbahn um Packungen herumgelegt. Die Erfindung befaßt sich mit der Zuführung der Packungsbahn, insbesondere aus einer Eunststoffolie,zur Einschlagstation sowie mit der Abtrennung eines Zuschnittes von der Packungsbahn.
  • Es ist bereits bekannt, das Ende der Packungsbahn durch zangenartige Elemente zu erfassen und jeweils einen Aßschnitt von der Bobine abzuziehen. Die Bewegung der Packungsbahn vollzieht sich hierbei üblicherweise in Vertikalrichtung, wobei sowohl ein Abziehen von unten nach oben wie auch von oben nach unten bekannt ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein neuartiges Verfahren sowie eine Vorrichtung für den voranstehenden Zweck vorzuschlagen, wobei durch die Erfindung besonders die Schwierigkeiten bei der Behandlung bzw. Verarbeitung von dünnen Kunststoffolien, z.B. Polyäthylenfolien, berücksichtigt werden sollen.
  • Das erfindungsgeeäse Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung, insbesondere die Zange, bis zum Erfassen eines neuen Abschnittes der Folienbahn zum Abziehen desselben von der Bobine durch den zuvor abgezogenen Abschnitt der Folienbahn geführt wird. Dies geschieht insbesondere in der Weise, daß bei einer Zugeinrichtung in Gestalt von bewegbaren Klemmbacken, die das Ende der Folienbahn jeweils erfassen, die Klemrnbacken beidseits des bereits abgezogenen Abschnittes bewegt werden, wenn ein nächstfolgender Abschnitt erfaßt werden soll. Dies hat den Vorteil, daß die Folienbahn bzw. der Bolienabschnitt während keiner Phase aus dem Bereich zwischen den Klemmbacken heraustreten kann. Es besteht also nicht das Problem, nach-einem Trennschnitt das freie Ende der Folienbahn erneut zwischen-die Klemmbacken einzuführen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung belassen sich mit einer neuartigen, vorteilhaften Ausgestaltung der Zugeinrichtung, in der zwei Klemmbacken zum Erfassen der Folienbahn verwendet werden. Weiterhin ist eine ortsfeste Halterung für das abgezogene Ende der Folienbahn sowie eine Abrollhilfe für die Bobine Gegenstand der Erfindung.
  • Nachfolgend werden weitere Einzelheiten anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführun-,gsbeispiels der Erfindung naher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 - eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Seitenansicht, Fi-. 2 - die Abzugeinrichtung gemäß der Erfindung im Querschnitts in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 - einen Horizontalschnitt III-III zu ig. 2, Fig. 4 - die ortsfeste Halterung für das freie Ende der Folienbahn in Seitenansicht, ebenfalls in vergrößertem Maßstab.
  • 3ei der Erfindung geht es in erster Linie um die Verarbeitung von dünnen Kunststoffolien, obwohl auch andere Verpackungsmaterialien eingesetzt werden können. Eine Folienbahn 10 wird abschnittweise, nämlich je nach Bedarf, von einer Eobine 11 abgezogen. Zu diesem Zweck ist eine Zugeinrichtung 12 vorgesehen, die jeweils das freie Ende 10a der Folienbahn 10 erfaßt und in der Bewegungsrichtung von unten nach oben einer Einschlagstation 13 für Packungen zuführt.
  • Die Zugeinrichtung 12 ist am Ende eines Zugmittels, nämlich einer Kette 14 angeordnet, die über obere und untere Umlenkkettenräder 15 und 16. einem Antriebskettenrad 17 zugeführt wird. Das Antriebskettenrad 17 wird in geeigneter Weise hin- und hergehend angetrieben, mit der folge, daß die Zugeinrichtung 12 durch die Kette 14 auf- und abbewegt wird.
  • Die Zugeinrichtung 12 ist an einem Wagen 18 angeordnet, der mit 4 Rollen 19, 20, 21 und 22 formschlüssig an einem aufrechten Führungsrohr 23 läuft. In dem Eührungerohr 23 verläuft der freie Strang der Kette 14.
  • -Die Zugeinrichtung 12 ist gemäß der Erfindung in besonderer Weise --ausgebildet. Sie enthält eine Zange 24, die jeweils das freie Ende 10a der Folienbahn 10 erfaßt. Bei dem -dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Zange 24 durch zwei Klemmbacken 25 und 26 gebildet, die je a'if einer Seite der Folienbahn 10 angeordnet sind. Zwischen diesen Klemmbacken 25 und 26 wird das Ende 10a der Folienbahn 10 durch besondere Klemmittel festgehalten. Diese Klemmittel bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Mehrzahl von Rollkörpern, nämlich zylindrischen Klemmwalzen 27, die in einer Ausnehmung 28 der Klemmbacke 25 frei bewegbar gehalten sind. Die von der Folienbahn 10 abliegende Begrenzung der Ausnehmung 28 ist als schräge Stützfläche 29 ftir die Klemmwalzen ausgebildet, so daß die Ausnehmung 28 einen keilförmigen Querschnitt hat.
  • Über die Breite der folienbahn 10 gesehen (Fig. 3) sind die Klemmbacken 25 und 26 mit Vorsprüngen und Vertiefungen ausgebildet. Die Klemmwirkung wird auf die folienbahn 10 im Bereich der Vorsprünge ausgeübt, wobei die eine Klemmbacke 25 die an schrägen Stützflächen 29 anliegenden Klemmwalzen 27 besitzt, während an der gegenüberliegenden Seite die andere Klemmbacke 26 vorspringende Klemmlager 30 aufweist. Die erfaßte Folienbahn 10 wird durch die Klemmwalzen 27 gegen die Klemmlager 30 gedrückt und dadurch festgehalten.
  • Die besondere Wirkung der insoweit beschriebenen Zugeinrichtung liegt darin, daß bei Aufwärtsbewegung infolge der in der Folienbahn wirkenden Zugkraft die K-lemmwirkung der Klemmwalzen 27 automatisch erhöht wird, da die Klemmwalzen 27 an den Stützflächen 29 nach unten ablaufen und infolge der keilförmigen Ausbildung der Ausnehmungen 28 die'Klemmwirkung verstärken. Ein Herausziehen des Endes iOa der Bolienbahn 10 aus der Klemmeinrichtung ist somit nicht möglich.
  • Werden demgegenüber die Klemmbacken 25 und 26 relativ zu der mit dem oberen Ende iOa festgehaltenen Folienbahn 10 abwärts bewegt, nämlich entgegen der Klemmrichtung, so erg sich ein automatisches Lösen der Klemmkraft durch Aufwärtsbewegung der Klemmwalzen 27. Die Klemmbacken 25 und 26 kommen dadurch von der Folienbahn 10 frei und tonnen zum Erfassen des nächsten Abschnittes der Folienbahn 10 abwärts bewegt werden.
  • Um diese Wirkung bei hoher Leistung der Maschine zu gewährleisten, ist die Neigung der Stützfläche 29 genau bemessen.
  • Bei der Verarbeitung von verhaltnismäßig dünnen Kunststoffolien ist eine Neigung der Stützfläche 29 von 13 Grad gegenüber der vertikalen Ebene der Folienbahn 10 am vorteilhaftesten. Es wird bei dieser Neigung einerseits die erforderliche Klemmkraft ermöglicht, andererseits ein Festkeilen der Klemmwalzen 27 vermieden.
  • Zu der Zugeinrichtung 12 gehört eine Trennvorrichtung, mit der die Folienbahn 10 bzw. der abgezogene Abschnitt der Folienbahn 10 von dieser abgetrennt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Trenneinrichtung aus einem zackenförmigen Trennmesser 31, welches mit einem gegenüberliegenden Trennbalken 32 zusammenarbeitet. Das Trennmesser 31 wird so gesteuert, daß der Trennschnitt erst dann durchgeführt wird, wenn die Zugeinrichtung 12 in einem Bewegungszyklus die untere Endstellung erreicht und die Folienbahn 10 bereits wieder erfaßt hat. Vor der Durchführung dieses Trennschnlttes haben also die Klemmbacken 25 und 26 den folgenden Abschnitt der Folienbahn 10-bereits wieder erfaßt. Es bedarf also keines Einfädelns eines Endes der folienbahn 10 zwischen die Klemmbacken 25 und 26.
  • Das freie Ende 10a der Folienbahn wird durch die Zugeintichtung 12 einem ortsfesten Halter 33 zugeführt, der oberhalb der Einschlagstation 13 angeordnet ist und der die folienbahn 10 bzw. den abgetrennten Abschnitt derselben bis zur Weiterverarbeitung festhält. Der ortsfeste Halter 33 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer feststehenden Klemmleiste 34 und mehreren bewegbaren, nämlich schwenkbaren Klemmfingern 35. Die Klemmfinger 35 können zum Einführen des Endes 10a der folienbahn 10 beispielsweise durch einen Magneten 36 von der Klemmleiste 3-4 abgeschwenkt werden. Die Klemmleiste 34 ist in Richtung der Breite der Folienbahn 10 gesehen mit nach unten weisenden Vorsprüngen und Vertiefungen ausgebildet, und zwar passend zu der entsprechenden Ausgestaltung der glemmbacken 25 und 26, so daß diese bis in den Bereich der Klemmleiste 54 gefahren werden können, um durch Gegenschwenken der Klemmfinger 35 das Ende der Polienbahn 10 zu erfassen.
  • Bei der in erster Linie vorgesehenen Verarbeitung von dünnen Kunststoffbahnen ergibt sich die Schwierigkeit, daß beim-Abziehen der Folienbahn 10 diese übermäßig gespannt wird.
  • Um dies zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung eine Antriebshilfe für die Bobine 11 vorgesehen. Diese Antriebshilfe besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Gummiwalze 37 mit Preilauf, die am Außenumfang der Bobine 11, nämlich an der aufgewickelten Folienbahn 10 anliegt. Die Gummiwalze ist hinsichtlich des Antriebes mit dem Antriebskettenrad 17 verbunden und wird durch eine Kette 38 von dem Antriebskettenrad 17 aus angetrieben. Durch den Freilauf wird jedoch der Antrieb nur in einer Richtung, nämlich in der Absugsrichtung der Folienbahn 10, auf die Bobine 11 übertragen. Die Anordnung der Gummiwalze 37 ist dabei so gewählt, daß infolge des Antriebs die Andruckkraft der Gummiwalze an dem Umfang der Bobine verstarkt wird.
  • Die besonderen Vorzüge der Erfindung liegen in der Möglichkeit der Verarbeitung auch dünner Kunststoffolien, wobei die Führung der Zugeinrichtung beim Erfassen des nächsten Bolienabschnittes besonders wichtig ist. Weiterhin wird durch die Erfindung automatisch der Trennschnitt in der Folienbahn bei gespannter Folie durchgeführt.

Claims (14)

  1. Ansprü ehe
    Verfahren zum Zuführen von Solienabschnitten zu einer Verarbeitungsstelle, insbesondere zu einer Einschlagstation für Packungen, wobei jeweils das freie Ende einer von einer Bobine(11) abgezogenen Folienbahn (10) durch eine hin- und herbewegbare Zugeinriehtung (12), insbesondere mit einer Zange (24) oder dergleichen erfaßt- und um einen Abschnitt von der Bobine (11) abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (12), insbesondere deren Zange (24), bis zum Erfassen eines neuen Abschnittes der Folienbahn (10) zum Abziehen derselben von der Bobine (11) durch den zuvor abgezogenen Abschnitt der Folienbahn (10) geführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zugeinrichtung (12) mit einer Zange (24) oder dergleichen mit zwei beidseits der Folienb-ahn (10) liegenden Greifern, insbesondere Klemnbacken (25, 26), der abgezogene Folienabschnitt erst dann abgetrennt wird, nachdem die Zange (24) oder dergleichen den nächstfolgenden Abschnitt bereits erfaßt hat, wobei der zuvor abgezogene Folienabschnitt während der Bewegung der geöffneten Zange (24) in die- Stellung zum Erfassen des nächsten Folienabsehnittes zwischen den Klemmbacken (25, 26) bleibt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienabschnitte durch die Zugeinrichtung (12), insbesondere die Zange (24), in Richtung von unten nach oben bewegt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, durch die Zange (24) oder dergleichen erfaßte (obere) Ende (10a) des Polienabschnittes durch die Zange (24) oder dergleichen in einen oberhalb der Einschlagstation (13) angeordneten ortsfesten Halter (33) eingeführt wird.
  5. 5. Vorrichtung für den Abzug von Abschnitten eines bahnförmigen Materials, insbesondere einer Folienbahn (10),.
    von einer Bobine (11), insbesondere an einer Packmaschine, wobei das freie Ende (10a) der folienbahn (10) durch eine Zange (24) oder dergleichen erfaßbar ist, die zwei beidseits der Bahn liegende Greifer, insbesondere Klemmbacken (25, 26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemebacken (25, 26) mit einer selbsttätig wirkenden Klemmeinrichtung (27, 29) versehen sind, derart, daß in Abzugsrichtung der Bahn (io) durch Zugbelastung in der Bahn (10) die Klemmwi.rkung verstärkbar ist, während eine Zugbeanspruchung in entgegengesetztes Richtung die Klemmwirkung herabsetzt bzw. beseitigt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Klemmbacke (25) mit frei bewegbaren Klemmkörpern, insbesondere Klemmwalzen (27), Klemrnkugeln oder dergleichen versehen ist, die an einer schrägen Stützfläche (29) der Klemmbacke (25) anliegen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmbacke (25)-mit mehreren in entsprecnenden Ausnehmungen (28) sitzenden Klemmwalzen (27) oder dergleichen, die gegenüberliegende Klemmbacke (26) im Bereich der Klemmwalzen mit Klemmflächen, insbesondere an vorsl.ringenden Klemmlagern (30) versehen ist, an denen die Klemmwalzen (27), gegebenenfalls unter Zwischenlage der Folienbahn (10), Anlage finden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Kleiseite abgekehrte, schräge Stützfläche (29) für die Klemmwalzen (27) eine Neigung von 130 in Bezug auf die Ebene der Folienbahn (10) besitzt, insbesondere bei der Verarbeitung von dünnen Kunststoffolien, z. B. aus Polyäthylen.
  9. 9. Vorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gveVennzeichnet, daß zwischen den Klemmbereichen der Zange (24), insbesondere zwischen den Bereichen der Klemmwalzen (27), Vertiefungen in den Klemmbacken (25, 26) vorgesehen sind, durch die die Zange (24 mit der erfaßten Folie (10) bis in den Bereich eines oberen ortsfesten Halters (33) einfahrbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Halter (33) aus einer Klemmleiste (34) und einer Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten, bewegbaren Klemmfingern (35) besteht, die zum Einführen des freien Endes (10a) der Folienbahn (10) von der Klemmleiste (34) abhebbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennvorrichtung, insbesondere ein Trennmesser (31) für die Folienbahn (10) mit der Zugeinrichtung (12), insbesondere der Zange (24), hin- und herbewegbar ist, wobei ein Trennschnitt in der einen, insbesondere unteren Endstellung der Zange (24) nach Erfassen des nächsten wolienabschnittes durcnführbar ist.
  12. 12. Vorrichtung insbesondere nach eine oder mehreren der Ansprüche 5 bis ii, gekennzeichnet durch eine Abrollhilfe für die Bobine (11).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12 sowie gegebenenfalls einen oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang der Bobine (11) ein Antriebsrad, insbesondere eine Gummiwalze (37) mit Freilauf anliegt, die in Abzugsrichtung der Folienbaim (10) während der Abzugsbewegung angetrieben ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiwalze (37) durch ein die Zugeinrichtung (12), insbesondere die Zange (24), antreibendes A-ntriebskettenrad-(17) antreibbar ist, wobei infolge eines Freilaufes an der Gummiwalze (37) diese lediglich in einer Richtung an*etrieben wird.
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