DE60201353T2 - Verbessertes anzeigebauelement - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Anzeigevorrichtungen. Sie ist insbesondere anwendbar, aber keinesfalls begrenzt, auf Anzeigevorrichtungen, die zum Befestigen von Werbematerial auf den Stichen von Treppenstufen verwendet werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Werbematerial kann an einer breiten Vielfalt von Stellen bei Tagungsorten, Ausstellungshallen, Sportereignissen und dergleichen angezeigt werden. In modernen Veranstaltungsorten wird mehr und mehr Initiative gezeigt, nützliche und schöpferische Wege zum Tragen von Werbematerialien zu finden. Eine solche Fläche ist die Außenseite von Stichen an Treppenabsätzen. Die Wahl dieser Stelle ist nicht neu, und sie wird seit einiger Zeit zum Beispiel auf Fußballplätzen genutzt. Jedoch dient dies meist für dauerhafte Werbung, wie beispielsweise das Logo des Gastgeberklubs oder für Sponsorendetails. Eine völlig andere Situation ist bei Tagungsorten zu finden, wo das Werbematerial vor jedem Ereignis gewechselt werden muß. Herkömmlicherweise wird solche Werbung durch eine Form von Klebstoff, der es ermöglicht, daß die Werbung nach dem Ereignis abgezogen wird, ohne Spuren zu hinterlassen, am Stufenstich befestigt. Typischerweise wird dies durch die Verwendung von Karton-, Kunststoff oder Leichtmetalltafeln mit einer Klebstoff Rückschicht erreicht.
  • Da Treppen stark begangen sein können und eine mögliche Gesundheits- und Sicherheitsgefahr darstellen, muß besonders darauf geachtet werden, sie sicher und frei von Stolpergefahren zu halten. Falls während eines Ereignisses ein Stück einer Werbung an einem Treppenstufenstich lose wird, muß sofort der gesamte Gegenstand entfernt werden. Falls der Gegenstand Teil einer größeren Anzeige ist, muß die gesamte Anzeige abgenommen werden. Wenn man bedenkt, daß viele Treppen, einschließlich der Stiche, mit Teppich ausgelegt sind, stellt dies eine echte Herausforderung für den Anbringer der Werbung dar. Es ist ein starker Klebstoff erforderlich, der Schrammen und Stöße vom Schuhwerk derjenigen, welche die Treppe benutzen, aushalten wird. Jedoch darf der Klebstoff keine Spuren hinterlassen, wenn der Werbestreifen entfernt wird. Solche Anforderungen schließen einander aus, und daher werden Treppenstiche nicht so oft als Werbemedium verwendet, wie sie könnten.
  • In öffentlichen Bereichen kann Werbematerial unerwünschtem Vandalismus oder Diebstahl ausgesetzt sein. Dementsprechend ist es sehr wünschenswert, Mittel bereitzustellen, um das unerlaubte Entfernen des Werbematerials zu verhindern, während doch ermöglicht wird, daß berechtigtes Personal das Werbematerial schnell und leicht anbringt oder entfernt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einige oder alle der oben umrissenen Probleme zu überwinden oder abzuschwächen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Werbematerial auf einem Treppenstufenstich, wie im angefügten Anspruch 1 definiert, bereitgestellt.
  • Vorzugsweise umfaßt der Träger eine Trägerplatte, dafür geeignet, am Treppenstich befestigt zu werden, wobei die Trägerplatte längs der obersten und der untersten Längskanten Haltekanäle einschließt, wobei die Kanäle dafür geeignet sind, eine Werbetafel aufzunehmen und festzuhalten. Die Werbetafel kann von einem Ende in die Haltekanäle geschoben oder gebogen werden, um zu ermöglichen, daß sie von der Vorderseite der Anzeigevorrichtung in die Kanäle gesteckt wird.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Trägerplatte und die Haltekanäle von einer einteiligen Konstruktion. Die Trägerplatte kann folglich aus einem Metall, wie beispielsweise rostfreiem Stahl durch Metallfalzen, Aluminium oder Aluminiumlegierung durch Strangpressen, oder aus Kunststoffmaterial hergestellt werden.
  • Vorzugsweise wird die Trägerplatte mit Senklöchern gelocht, wobei die Löcher dafür geeignet sind, herkömmliche Befestigungen so aufzunehmen, daß die Befestigungsköpfe nicht wesentlich überstehend aus der Ebene der Trägerplatte vorspringen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform werden die Haltekanäle aus drehbar angebrachten Kanalelementen geformt, drehbar angebracht im Verhältnis zur Trägerplatte, so daß das Kanalelement von der Trägerplatte weggedreht, um zu ermöglichen, daß eine Werbetafel in den Träger eingesetzt wird, und danach zurück zur Trägerplatte hin gedreht werden kann, um die Werbetafel an ihrem Platz festzuhalten. Diese alternative Konstruktionsform macht es leichter, das Anzeigematerial zu wechseln, wenn ein gleitender Zugang von der Seite des Treppenstichs nicht verfügbar ist.
  • Vorzugsweise werden die drehbar angebrachten Kanalelemente elastisch zu einer geschlossenen Position hin vorgespannt, in der sie die Werbetafel innerhalb der Vorrichtung festhalten.
  • Nach der Erfindung umfaßt die Anzeigevorrichtung außerdem an dem einen Ende der Vorrichtung Haltemittel, wobei die Haltemittel verhindern, daß die Werbetafel in Längsrichtung aus der Anzeigevorrichtung geschoben wird. Dies verhindert vorteilhafterweise ein Entfernen der Werbetafel durch Seitwärtsschieben.
  • Ebenfalls umfaßt die Anzeigevorrichtung nach der Erfindung außerdem eine verschließbare Endkappe, um ein unerlaubtes Entfernen der Werbetafel aus der Anzeigevorrichtung zu verhindern. Dies verhindert vorteilhafterweise das unerlaubte Entfernen der Werbetafel (oder schreckt wenigstens davon ab), während es ermöglicht, daß berechtigtes Personal das Werbematerial schnell und leicht anbringt oder entfernt. Es ist möglich, die Anzeigevorrichtung und die verschließbare Endkappe so zu konstruieren, daß die Trägerplatte, einmal an ihrem Platz verriegelt, vollkommen sicher ist und durch unberechtigtes Personal nicht entfernt werden kann.
  • Vorzugsweise hat die verschließbare Endkappe einen ausgesparten oder ausgeschnittenen Bereich, dafür geformt, ein Ende der Werbetafel einzuspannen, und Bereiche um den ausgesparten oder ausgeschnittenen Bereich, um die Endkappe am Träger zu befestigen.
  • Am bevorzugtesten werden die Bereiche der verschließbaren Endkappe um den ausgesparten oder ausgeschnittenen Bereich so geformt und konfiguriert, daß sie die Werbetafel zwischen den Haltekanälen und der Endkappe einspannen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun, nur als Beispiel, beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Anzeigevorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert,
  • 2 einen Satz von Stufen illustriert, wobei an zweien der Stiche eine Anzeigevorrichtung, wie in 1 illustriert, befestigt ist,
  • 3 und 4 Querschnittsansichten durch die Anzeigevorrichtung von 1 illustrieren,
  • 5 eine Anzeigevorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die eine verschließbare Endkappe (gezeigt entfernt und an eine Seite gelegt) hat,
  • 6 eine Nahansicht eines Endes der Anzeigevorrichtung von 5 ist,
  • 7 eine weitere Nahansicht eines Endes der Anzeigevorrichtung von 5 ist,
  • 8 noch eine weitere Nahansicht eines Endes der Anzeigevorrichtung von 5 ist und
  • 9 eine andere Anzeigevorrichtung nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung illustriert.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nur als Beispiel beschrieben. Diese Beispiele stellen die besten Weisen zum Umsetzen der Erfindung in die Praxis dar, die dem Anmelder gegenwärtig bekannt sind, obwohl sie nicht die einzigen Weisen sind, auf die dies erreicht werden könnte.
  • 1 illustriert eine Anzeigevorrichtung 10 nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung umfaßt eine Trägerplatte 11, die längs der gegenüberliegenden Längskanten, d. h., am Oberteil und am Unterteil des Treppenstichs, wenn die Anzeigevorrichtung verwendet wird, Haltekanäle 12, 13 hat. Die Trägerplatte wird mit Senklöchern 14, 15, 16, 17 und 18 gelocht. Diese Löcher sind dafür geeignet, herkömmliche Befestigungen, wie beispielsweise Schrauben, Bolzen oder, wie in diesem Fall, Kunststoffnieten, aufzunehmen. Da der Kopf der Befestigung innerhalb der Senkung aufgenommen wird, springt dann der Befestigungskopf nicht wesentlich überstehend aus der Ebene der Trägerplatte vor. Dies macht es verhältnismäßig leicht, eine Werbetafel längs der Länge der Anzeigevorrichtung zu verschieben, ohne daß sie an den Befestigungsköpfen hängenbleibt.
  • Beim vorliegenden Beispiel sind die Haltekanäle einteilig mit der Trägerplatte. Falls ein Metall, wie beispielsweise rostfreier Stahl, verwendet wird, dann kann diese Anordnung durch bekannte Metallfalztechniken, ausgehend von einem Stück Blech, erzeugt werden. Die Haltekanäle werden folglich durch die Rückseite der Trägerplatte und eine umgeschlagene Nase gebildet, deren Innenfläche wesentlich parallel zur Vorderseite der Trägerplatte ist. Der Spalt innerhalb des Haltekanals ist gerade breit genug, um die verzierte Werbeplatte aufzunehmen.
  • Bei diesem Beispiel wird die Anzeigevorrichtung unter Verwendung von Kunststoffnieten, die mit entsprechend angeordneten Löchern im Treppenstich ineinandergreifen, an ihrem Platz an der Fläche eines Treppenstichs gehalten. Es ist jedoch nicht wesentlich, daß Kunststoffnieten verwendet werden, und es kann eine beliebige andere Form einer geeigneten Befestigung verwendet werden. Unter den entsprechenden Umständen wäre es ebenfalls möglich, die Trägerplatte unter Verwendung eines starken und dauerhaften Klebstoffs an der vorderen Außenseite des Stufenstichs zu befestigen.
  • Das anzuzeigende Werbematerial wird auf eine entsprechend bemessene Materialtafel gedruckt, die dann von einer Seite längs der Länge der Trägerplatte geschoben wird, bis die Werbetafel und die Trägerplatte übereinanderliegen. Beim bevorzugten Beispiel ist das Substrat für das gedruckte Werbematerial emaillierter Stahl, da dies ein festes, dauerhaftes Bild gewährleistet. Es könnten jedoch andere Materialien, wie beispielsweise Karton, Kunststoffmaterialien oder andere Metallflächen, verwendet werden. Es wird zu erkennen sein, daß es nicht notwendig ist, daß die Werbetafel 20 in die Trägerplatte geschoben wird, weil es in bestimmten Fällen keinen Schiebezugang von der Seite der Treppe geben wird. In diesem Fall ist es notwendig, die Werbetafel längs ihrer Längsachse zu krümmen oder zu biegen, damit sie von der Vorderseite der Trägerplatte in die Haltekanäle geschnappt oder geschoben werden kann. Dies ist am leichtesten dadurch auszuführen, daß die Unterkante der Werbetafel in den untersten Kanal 12 geschoben und sie danach so gebogen wird, daß die effektive Höhe geringer ist als der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Kanten der Haltekanäle 12 und 13, und die Werbetafel danach hinein in den bei Anwendung obersten Kanal 13 gedrückt wird. Dies ist leichter auszuführen, falls die Werbetafel aus einer emaillierten Stahltafel mit dünnem Querschnitt, wie beispielsweise 0,5 mm, ist.
  • Wahlweise können Endkappen (nicht gezeigt) bereitgestellt werden, die in die entgegengesetzten Enden der Trägerplatte gesteckt werden, um zu verhindern, daß sich die Werbetafel während der Anwendung von einer Seite zur anderen bewegt.
  • Es wird daher zu erkennen sein, daß das Problem, wie eine Werbetafel an einem Treppenstich festzuhalten ist, dadurch gelöst worden ist, daß zuerst eine Trägerplatte am Stich befestigt und die Werbetafel an der Trägerplatte befestigt wird. Es wird ebenfalls zu erkennen sein, daß es eine Zahl von anderen Weisen gibt, auf die eine Werbetafel in einer Trägerplatte untergebracht oder an derselben befestigt werden kann. Die Trägerplatte könnte zum Beispiel aus einem magnetischen Material hergestellt werden oder eine auf dieselbe aufgebrachte äußere Magnetfläche haben. Dann wird eine Werbetafel aus einem Eisenmetall oder mit einem entgegengesetzten Magnetpol fest an der Trägerplatte halten, und Haltekanäle werden nicht erforderlich sein.
  • Als Alternative dazu könnten die Haltekanäle durch klappbare oder schwenkbar angebrachte Klappen gebildet werden, die aus dem Weg zurückgeklappt werden können, um zu ermöglichen, daß eine Druckvorlage eingesetzt wird. Solche Klappmechanismen sind an sich aus der Anzeigeschilderindustrie bekannt, sind aber in diesem Zusammenhang nicht angewendet worden. Solche Klappen sind allgemein gefedert, so daß sie offen bleiben, wenn sie zurückgeklappt werden, aber elastisch gegen die Werbetafel vorgespannt werden, wenn sie geschlossen sind. Die hilft, das Werbematerial während der Anwendung an seinem Platz festzuhalten.
  • Um die vorliegende Erfindung zu konstruieren, kann ein beliebiges geeignetes Material verwendet werden, wie es von den Materialfachleuten empfohlen wird. Es können Metalle, wie beispielsweise Stahl oder rostfreier Stahl, verwendet werden, mit einer Pulverbeschichtung oder einer anderen Oberflächenbehandlung oder ohne dieselbe. Es können andere Metalle, wie beispielsweise Aluminium oder Aluminiumlegierungen, verwendet werden, wobei die Trägerplatte in diesem Fall durch Strangpressen hergestellt werden kann. Auch eine breite Vielfalt von Kunststoffmaterialien wäre geeignet. Die Werbetafel kann gleichfalls aus einem beliebigen geeigneten Material, wie beispielsweise Karton, Kunststoff Folie oder einem anderen Verbundwerkstoff oder Metallen, einschließlich von emaillierten Metallen, hergestellt werden.
  • Um den unerwünschten Diebstahl des Werbematerials aus der Anzeigevorrichtung zu verhindern (oder wenigstens davon abzuschrecken), schließt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, wie in 5, 6, 7, 8 und 9 gezeigt, an einem Ende der Anzeigevorrichtung 30 eine verschließbare Endkappe 32 ein. In 5, 6, 7 und 8 wird eine leere Werbetafel 31 an ihrem Platz in der Anzeigevorrichtung 30 gezeigt.
  • In der Anzeigevorrichtung wird ein Loch 35 bereitgestellt, in das ein Verriegelungselement 33 eingefügt und durch Drehen verriegelt werden kann. Es wird ein Schlüssel 34 bereitgestellt, um das Drehen des Verriegelungselements 33 durch berechtigtes Personal zu ermöglichen, was (für berechtigtes Personal) das leichte Entfernen und Wiederanbringen der Endkappe 32 erleichtert. Die spezifische Auslegung und Konstruktion von Verriegelungsmechanismen wie diesem sind Fachleuten auf dem Gebiet bekannt.
  • Wie in 6 gezeigt, ist die Außenfläche 36 (bei Anwendung) der Endkappe 32 wesentlich glatt und flach, was der Anzeigevorrichtung eine elegante äußere Erscheinung gibt.
  • Unter Bezugnahme auf 7 kann die Unterseite 38 der Endkappe 32 mit einer Aussparung 42 versehen werden, geformt zum Aufnehmen des Endes der Werbetafel 31. An beiden Seiten der Aussparung 42 befinden sich Kantenabschnitte 40a und 40b, so geformt, daß die Kantenabschnitte 40a bzw. 40b an die erhöhten Haltekanäle 41a und 41b der Anzeigetafel 30 anstoßen, wenn die Endkappe 32 an der Anzeigetafel 30 verriegelt wird.
  • Als Alternative dazu kann die Endkappe 32, wie in 9 gezeigt, unter Verwendung zweier Platten 36, 38 hergestellt werden. Hier schließt die untere Platte 38 einen ausgeschnittenen Bereich 43 zum Aufnehmen des Werbematerials ein und schließt die Kantenabschnitte 40a und 40b ein, die an die Haltekanäle 41a und 41b der Anzeigetafel 30 anstoßen. Die obere Platte 36 ist glatt und flach wie zuvor und überlappt bei Anwendung teilweise das Werbematerial.
  • An dem von der verschließbaren Endkappe 32 distalen Ende der Anzeigevorrichtung wird ein dauerhaftes Halteelement 44 bereitgestellt. Dies verhindert, daß die Werbetafel in der Richtung weg von der verschließbaren Endkappe aus der Anzeigevorrichtung geschoben wird.
  • Wenn die Endkappe 32 an ihrem Platz verriegelt wird, wird die Werbetafel 31 zwischen den Haltekanälen 41a und 41b, der verschließbaren Endkappe 32 und dem dauerhaften Halteelement 44 gehalten, und dadurch wird ein Diebstahl des Werbematerials verhindert oder wenigstens davon abgeschreckt.
  • Um zusammenzufassen: Wenn die Endkappe 32 an ihrem Platz verriegelt ist, wird die Werbetafel 31 längs beider Längskanten festgehalten und wird ebenfalls an beiden Enden festgehalten. Dies gewährleistet ein hohes Sicherheitsniveau für das Werbematerial. In der Tat kann die Anzeigevorrichtung so konstruiert werden, daß die Werbetafel 31, einmal an ihrem Platz verriegelt, vollkommen sicher ist und durch unberechtigtes Personal nicht entfernt werden kann.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform (nicht gezeigt) kann an beiden Enden der Anzeigevorrichtung eine verschließbare Endkappe bereitgestellt werden, um ein Entfernen der Werbetafel durch berechtigtes Personal in beiden Richtungen zu ermöglichen.

Claims (9)

  1. Anzeigevorrichtung (10) zum Anzeigen von Werbematerial auf einem Treppenstufenstich, wobei die Anzeigevorrichtung einen Träger, dafür geeignet, an einem Treppenstich befestigt zu werden, eine Werbetafel (20), dafür geeignet, innerhalb des Trägers untergebracht zu werden, und eine verschließbare Endkappe (32) umfaßt, um ein unerlaubtes Entfernen der Werbetafel aus der Anzeigevorrichtung zu verhindern.
  2. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 1, die außerdem an dem einen Ende der Vorrichtung ein dauerhaftes Halteelement (44) umfaßt, wobei das dauerhafte Halteelement (44) verhindert, daß die Werbetafel (20) in Längsrichtung aus dem Ende der Anzeigevorrichtung (10) geschoben wird.
  3. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welcher der Träger eine Trägerplatte (11) umfaßt, dafür geeignet, am Treppenstich befestigt zu werden, wobei die Trägerplatte längs der obersten und der untersten Längskanten Haltekanäle (12, 13) einschließt, wobei die Kanäle dafür geeignet sind, eine Werbetafel (20) aufzunehmen und festzuhalten.
  4. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 3, bei der die Trägerplatte mit Senklöchern (14, 15, 16, 17, 18) gelocht wird, wobei die Löcher dafür geeignet sind, eine herkömmliche Befestigung so aufzunehmen, daß die Befestigungsköpfe nicht wesentlich überstehend aus der Ebene der Trägerplatte (11) vorspringen.
  5. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, bei der die Trägerplatte (11) und die Haltekanäle (12, 13) von einer einteiligen Konstruktion sind.
  6. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, bei welcher der Haltekanal aus einem drehbar angebrachten Kanalelement geformt wird, drehbar angebracht im Verhältnis zur Trägerplatte (11), so daß das Kanalelement von der Trägerplatte weggedreht, um zu ermöglichen, daß eine Werbetafel (20) in den Träger eingesetzt wird, und danach zurück zur Trägerplatte hin gedreht werden kann, um die Werbetafel (20) an ihrem Platz festzuhalten.
  7. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 6, bei der das drehbar angebrachte Kanalelement elastisch zu einer geschlossenen Position hin vorgespannt wird, in der es die Werbetafel (20) innerhalb der Vorrichtung festhält.
  8. Anzeigevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die verschließbare Endkappe (32) einen ausgesparten oder ausgeschnittenen Bereich, dafür geformt, ein Ende der Werbetafel (20) einzuspannen, und Bereiche um den ausgesparten oder ausgeschnittenen Bereich hat, um die Endkappe am Träger zu befestigen.
  9. Anzeigevorrichtung (10) nach Anspruch 8, wenn abhängig von einem der Ansprüche 3 bis 7, bei der die Bereiche der verschließbaren Endkappe (32) um den ausgesparten oder ausgeschnittenen Bereich so geformt und konfiguriert werden, daß sie die Werbetafel zwischen den Haltekanälen und der Endkappe einspannen.
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