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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine stapelbare Liege sowie
auf ein Winkelelement für
eine stapelbare Liege.
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Stapelbare
Liegen dieser Art werden häufig in
Kinderkrippen, Kindergärten
und Vorschulen verwendet. Sie umfassen allgemein einen Stoff, der
in einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen gespannt ist, welcher
aus Längs-
und Querelementen gebildet ist, die über Winkelelemente miteinander verbunden
sind.
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Jedes
Winkelelement ist an seiner Unterseite mit einem Fuß und an
seiner Oberseite mit einer Vertiefung versehen, die zu diesem Fuß ausgerichtet ist
und eine Aufnahmevertiefung für
einen ähnlichen Fuß einer
anderen Liege bildet, die auf die erste Liege gestapelt wird. Bei
einer bekannten Liege weisen die Füße eine im wesentlichen zylindrische
Form auf und die Vertiefungen haben ebenfalls eine im wesentlichen
zylindrische Form und haben ein geringes Spiel gegenüber der
Kontur der Füße, um ein
leichtes Stapeln der Liegen aufeinander zu gestatten.
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Diese
Struktur ist allgemein zufriedenstellend, aber die durch diese Vertiefungen
gebildeten Löcher
stellen eine gewisse Gefahr für
Kleinkinder dar, die dort eine Hand oder einen Gegenstand, der sie
verletzen könnte,
einführen
könnten.
Wenn die Hand in dem Loch stecken bleibt und das Kind das Gleichgewicht
verliert und fällt,
besteht ein echtes Risiko eines Bruches. Aus diesem Grunde wäre es wünschenswert,
die Ausbildung solcher Löcher
an den Winkelelementen zu vermeiden.
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Es
ist eine derartige Liege bekannt, bei der die Winkelelemente aus
zwei Teilen gebildet sind, nämlich
einem oberen Teil und einem unteren Teil, die miteinander verbunden
sind. Bei jedem Winkelelement dieser Liege wird die Aufnahmevertiefung
eines Fußes
einer oberen Liege, die auf diese Liege gestapelt ist, im wesentlichen
durch den hohlen Fuß des
unteren, nach oben hin offenen Teils und durch ein Loch im oberen
Teil gebildet, das zum Rest der Vertiefung ausgerichtet ist.
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Diese
Liege weist den zuvor erwähnten Nachteil
auf, und zudem umfassen die Winkelelemente auf ihrem gesamten nach
außen
gerichteten Umfang eine nicht wünschenswerte
Fuge, da, wenn die Montageflächen
nicht perfekt zueinander ausgerichtet sind, notwendigerweise eine
Kante vorliegt, die leicht vorsteht und somit ein Risiko darstellen kann.
Zudem kann dieses Vorliegen einer Fuge die Kinder auch dazu verleiten,
dort eine Klinge einzuführen
und sich beim Spielen schwer zu verletzen.
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Es
sind auch andere Liegen bekannt, bei denen die Winkelelemente auf
ihrer Außenseite
ganz einfach eine Schulter aufweisen, gegen die der Fuß einer
Liege zur Anlage kommt, die auf eine andere Liege gestapelt wurde.
In diesem Fall werden die Füße nicht
einzeln in ihrer Stellung fixiert, wenn die Liegen aufeinander gestapelt
werden. Tatsächlich werden
sie zusammen fixiert, was dadurch bedingt ist, daß sie über die
Elemente, die den Rahmen der Liege bilden, miteinander verbunden
sind.
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Ein
Nachteil dieser Art von Liege besteht darin, daß die Winkelbereiche eine Lücke oder
sogar ein längliches
Loch aufweisen, die/das zwischen dem Stoff und den Winkelelementen
gebildet ist. Dies sollte ebenfalls aus denselben Gründen vermieden werden,
wie sie bereits zuvor angesprochen wurden.
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Ziel
der Erfindung ist es, eine Liege und ein Winkelelement vorzuschlagen,
welche die Nachteile der bekannten Liegen beseitigen und zudem eine weniger
teure Herstellung ermöglichen,
da keine zerspanende Bearbeitung der Teile und keine metallischen
Einsätze
erforderlich sind, wie sie üblicherweise
für die
Montage notwendig sind. Die Erfindung gestattet zudem eine vereinfachte
Montage der Bauteile der Liege.
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Gegenstand
der Erfindung ist eine stapelbare Liege mit einem Stoff, der zwischen
länglichen Längs- und
Querelementen gespannt ist, die über Winkelelemente
miteinander verbunden sind, wobei jedes Winkelelement mit zwei horizontalen
Löchern zur
Aufnahme und zur Befestigung der Längs- und Querelemente versehen
ist, um zusammen einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen zu bilden,
wobei jedes Winkelelement an seiner Unterseite mit einem Fuß und an
seiner Oberseite mit einer vertikalen Vertiefung versehen ist, die
zum Fuß ausgerichtet
ist und eine Aufnahmevertiefung für einen ähnlichen Fuß einer anderen Liege der gleichen
Art bildet, die auf diese Liege gestapelt wird, wobei jedes Winkelelement ein
oberes Teil und ein unteres Teil aufweist, die miteinander verbunden
sind, und die Liege dadurch gekennzeichnet ist, daß die Aufnahmevertiefung
für einen
Fuß in
dem oberen Teil ausgebildet ist und eine Seitenöffnung in Form eines vertikalen
Schlitzes umfaßt,
der zur Außenseite
hin mündet
und sich über
im wesentlichen die gesamte Höhe
der Vertiefung erstreckt, wobei er sich nach oben öffnet.
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Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung
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- – ist
die Größe der Seitenöffnung dergestalt,
daß ein
Fuß einer
oberen Liege seitlich fixiert, ohne Möglichkeit einer Verschiebung
zur Außenseite hin,
in der Vertiefung (7) gehalten wird;
- – sind
das obere Teil und das untere Teil einstückig ausgebildet;
- – sind
das obere Teil und das untere Teil aus zwei getrennten Stücken gebildet,
die beim Zusammenbau der Liege miteinander verbunden werden;
- – ist
die Aufnahmevertiefung in einem aufnehmenden Organ des oberen Teils
ausgebildet, das durch Formkomplementarität mit einem aufnehmenden Organ
des unteren Teils zusammenwirkt, welches eine Seitenöffnung aufweist,
die der Seitenöffnung
der Vertiefung entspricht;
- – ist
der Fuß hohl
ausgebildet und das aufnehmende Organ des oberen Teils an seinem
unteren Ende mit einem Querelement versehen, das einen den Fuß nach oben
hin verschließenden
Boden bildet, wenn das obere Teil und das untere Teil zusammengebaut
werden;
- – umfassen
das obere Teil und das untere Teil eine obere Lippe bzw. eine untere
Lippe, die zu beiden Seiten des Stoffs in einem Eckbereich angeordnet
sind;
- – umfaßt die obere
Lippe an ihrer Unterseite Haltemittel für den Stoff, die mit an der
Oberseite der unteren Lippe angeordneten Haltemitteln zusammenwirken;
- ist die obere Lippe zur unteren Lippe hin so geneigt, daß sie mit
letzterer die Haltemittel für
den Stoff bildet, wenn das erste und das zweite Teil zusammengebaut
werden;
- – umfaßt das obere
Teil eine Schürze,
die auf beiden Seiten der Seitenöffnung
der Vertiefung derart verläuft,
daß sie
beim Zusammenbau der beiden Teile ein Führungsmittel und, sobald die
beiden Teile zusammengebaut sind, ein Schutzmittel bildet;
- – sind
das obere Teil und das untere Teil des Winkelelementes über Schraubverbindungsmittel
aneinander befestigt;
- – umfaßt jeder
Fuß an
seinem freien Ende ein Befestigungsloch für eine Rolle.
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Gegenstand
der Erfindung ist auch ein Winkelelement für ein stapelbare Liege, das
an seiner Unterseite einen Fuß und
an seiner Oberseite eine vertikale Vertiefung, die zum Fuß ausgerichtet
ist und eine Aufnahmevertiefung für einen ähnlichen Fuß eines anderen Winkelelementes
der gleichen Art bildet, und zwei horizontale Löcher zur Aufnahme und zur Befestigung
von länglichen
Längs-
und Querelementen (3, 4) aufweist, um einen Rahmen
zu bilden, wobei das Winkelelement ein oberes Teil und ein unteres
Teil aufweist, die miteinander verbunden sind, und das Winkelelement
dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Vertiefung in dem oberen Teil ausgebildet ist und eine Seitenöffnung in
Form eines vertikalen Schlitzes aufweist, der zur Außenseite
hin mündet und
sich über
im wesentlichen die gesamte Höhe
der Vertiefung erstreckt, wobei er sich nach oben öffnet.
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Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung
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- – ist
die Vertiefung in einem aufnehmenden Organ des oberen Teils ausgebildet,
das durch Formkomplementantät
mit einem aufnehmenden Organ des unteren Teils zusammenwirkt, das
eine Seitenöffnung
aufweist, die der Seitenöffnung
der Vertiefung entspricht.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden,
nicht einschränkenden
Beschreibung einer Ausführungsform der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Vorderansicht des oberen Teils eines erfindungsgemäßen Winkelelementes;
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2 eine
seitliche Rückansicht
des oberen Teils aus 1;
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3 eine
perspektivische Vorderansicht des unteren Teils eines erfindungsgemäßen Winkelelementes;
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4 eine
Seiten-Rückansicht
des unteren Teils aus 1;
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5 eine
perspektivische Vorderansicht des erfindungsgemäßen Winkelelementes;
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6 eine
perspektivische Rückansicht
des erfindungsgemäßen Winkelelementes
nach Zusammenbau des oberen und unteren Teils;
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7 eine
schematische Perspektivdarstellung, die das Zusammenbauen einer
erfindungsgemäßen Liege
veranschaulicht;
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8 eine
Perspektivdarstellung einer erfindungsgemäßen Liege nach dem Zusammenbauen;
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9 eine
Perspektiv-Teildarstellung, welche das Stapeln mehrerer erfindungsgemäßer Liegen
veranschaulicht, wobei die unterste Liege mit Rollen versehen ist.
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In
den Figuren sind identische oder äquivalente Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die
Liege 1 umfaßt
Winkelelemente 2, die mittels im wesentlichen aus Metallrohren
gebildeten Längs-
und Querelementen 3, 4 miteinander verbunden sind.
Diese Elemente bilden zusammen einen im wesentlichen rechteckigen
Rahmen, auf den ein Stoff 5 gespannt ist, wie dies weiter
unten unter Bezugnahme auf 7 beschrieben
ist.
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Die
Liege ist somit mit vier Winkelelementen 2 versehen. Jedes
Winkelelement umfaßt
an seiner Unterseite einen Fuß 6 und
an seiner Oberseite eine vertikale Aufnahmevertiefung 7,
die zu diesem Fuß ausgerichtet
ist, um einen Fuß mit
entsprechender Form an einer ähnlichen
Liege aufzunehmen, die auf die unmittelbar darunter liegende Liege
gestapelt wird.
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Jedes
Winkelelement 2 weist ferner zwei horizontale Löcher 8, 9 zur
Aufnahme und Befestigung auf, die jeweils dazu bestimmt sind, ein
Ende eines Längselementes 3 und
ein Ende eines Querelementes 4 aufzunehmen. Diese Aufnahmelöcher 8, 9 verlaufen
im wesentlichen senkrecht zueinander in einer horizontalen Ebene.
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Erfindungsgemäß sind die
Winkelelemente aus einem oberen Teil 10 und einem unteren
Teil 11 zusammengesetzt. Das obere Teil 10 und
das untere Teil 11 können
in einem Stück
ausgebildet sein und das allgemeine Aussehen aufweisen, das in 5 dargestellt
ist, oder auch aus mindestens zwei einzelnen und voneinander getrennten
Teilen gebildet sein, die beim Zusammenbauen der Liege miteinander verbunden
werden, wie dies weiter unten näher
erläutert
wird. Unabhängig
von der ein- oder zweistückigen
Ausführungsform
ist die Aufnahmevertiefung 7 im oberen Teil 10 einstückig ausgebildet
und umfaßt
eine Seitenöffnung
in Form eines vertikalen Schlitzes 12, der zur Außenseite
hin mündet
und sich im wesentlichen über
die gesamte Höhe
der Vertiefung 7 erstreckt, wobei er sich nach oben hin öffnet. Die
Größe der Seitenöffnung 12 ist
dergestalt, daß ein
Fuß einer
oberen Liege seitlich fixiert in der Vertiefung 7 gehalten
wird, ohne daß ein
Verschieben zur Außenseite
hin möglich
ist.
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Die
Vertiefung 7a hat bei der in den Figuren dargestellten
Ausführungsform
eine zylindrische Form und ist in einem ebenfalls zylindrischen
Körper 13 ausgebildet.
Dieser Körper 13 bildet
ein aufzunehmendes Organ (siehe 2), das
mit einer Vertiefung 14 (siehe 3) in der
Oberseite des unteren Teils, das ein aufnehmendes Organ bildet,
zusammenwirken kann. Dieses aufnehmende Organ 14 schmiegt
sich an die Form des aufzunehmenden Organs 13 an und umfaßt ebenfalls
eine Seitenöffnung 15,
die der Seitenöffnung 12 des
oberen Teils 10 entspricht. Diese aufzunehmenden bzw. aufnehmenden Organe
haben hier vorzugsweise eine kreisförmige Gestalt.
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Bei
dem dargestellten Beispiel ist der Fuß 6 hohl ausgebildet
und das aufzunehmende Organ 13 des oberen Teils 10 ist
an seinem unteren Ende mit einem Querelement 16 versehen,
das einen Boden bildet und den Fuß 6 nach oben hin
verschließt,
wenn das obere und das untere Teil zusammengebaut werden (siehe 5).
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Bei
der in den Figuren dargestellten Ausführungsform ist das Ende des
aufzunehmenden Organs 13 mit einem Vorsprung 17 mit
verringertem Querschnitt versehen, der in einer Vertiefung 18 am unteren
Ende des aufnehmenden Organs 14 aufgenommen ist, wenn die
beiden Teile, also das obere und untere Teil, zusammengebaut werden.
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Dieser
Vorsprung 17 ist an seiner Außenseite vorteilhafterweise
mit Längsrippen 19 versehen, die
mit der Wand der Vertiefung 18 zusammenwirken, um diesen
Vorsprung darin festzuhalten.
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Das
obere und das untere Teil 10, 11 des Winkelelementes 2 umfassen
eine obere Lippe 20 bzw. eine untere Lippe 21,
die auf beiden Seiten des Stoffes 5 in einem Eckbereich 22 angeordnet
werden können
(siehe 8 und 9). Haltemittel für den Stoff
sind an der Unterseite der oberen Lippe 20 und an der Oberseite
der unteren Lippe 21 ausgebildet. Diese Haltemittel sind
vorteilhafterweise durch die Lippen selbst gebildet, und um eine
verbesserte Spannkraft zu erreichen, ist die obere Lippe 20 zur unteren
Lippe 21 hin so geneigt, daß diese Lippen eine Klemme
bilden.
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Bei
einer anderen, nicht dargestellten Variante sind diese Haltemittel
für den
Stoff 5 durch Haken gebildet, die an der Oberseite der
unteren Lippe 21 angeordnet sind und mit in der Unterseite
der oberen Lippe 20 ausgeführten Vertiefungen zusammenwirken,
oder umgekehrt.
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Vorteilhafterweise
umfaßt
das obere Teil 10 zudem eine Schürze 23, die auf beiden
Seiten der Seitenöffnung 12 der
Vertiefung 7 verläuft.
Diese Schürze
bildet ein Führungsmittel
beim Zusammenbauen der beiden Teile 10, 11 des
Winkelelementes 2 durch Gleiten gegen die Außenseite
des unteren Teils 11 zur gleichen Zeit, zu der das aufzunehmende Organ 13 des
oberen Teils in das aufnehmende Organ 14 des unteren Teils 11 eindringt.
Wenn das obere und untere Teil 10, 11 zusammengebaut
werden, dient die Schürze
zudem als Schutz, der die Verbindungsebene zwischen den beiden Teilen
verdeckt, wenn das Winkelelement zweiteilig ausgebildet ist, wie
dies in 6 dargestellt ist.
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Zur
Befestigung der Längs-
und Querelemente 3, 4 des Rahmens der Liege ist
jedes Aufnahme- und Befestigungsloch 8, 9 durch
eine Nut 8A, 9A gebildet, die in der Oberseite
des unteren Teils 11 ausgeführt ist und einer entsprechenden,
analogen Nut 8B, 9B gegenüberliegt, die in der Unterseite
des oberen Teils 10 ausgeführt ist (siehe 6).
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Um
die Längs-
und Querelemente beim Zusammenbau der Liege im Inneren der Aufnahme- und Befestigungslöcher 8, 9 zu
fixieren, erstrecken sich Paare von Querbuchsen 24, 25 von
den Böden der
Nuten 8A, 8B bzw. 9A, 9B weg.
Die Buchsen jedes Buchsenpaares 24, 25 laufen
durch einander gegenüberliegende
Befestigungslöcher 26 hindurch, die
in den Längs- und Querelementen
ausgebildet sind. Die Buchsen jedes Buchsenpaares 24, 25 sind gegenüber angeordnet,
um die Einführung
einer Befestigungsschraube 27 durch ein Befestigungsloch 28 zu
ermöglichen,
durch das die Buchsen des unteren Teils nach unten vorstehen.
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Der
Fuß 6 des
Winkelelementes 2 weist vorteilhafterweise ein Mittelloch 29 auf,
das ein Befestigungsloch für
eine Rolle 30, durch einfaches Einrasten der Achse der
Rolle in diesem Loch bildet. Die Rollen bleiben abnehmbar und können vorteilhafterweise
mit einer Bremse versehen sein.
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Das
Verfahren zum Zusammenbau der Liege mit zweiteiligen Winkelelementen
ist in 7 schematisch veranschaulicht.
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Der
Stoff 5 wird zunächst
zugeschnitten, um die gewünschte
Form zu erhalten, welche die Ausbildung von rohrförmigen Rändern 31 durch
Umfalten und Zusammenschweißen
oder Zusammennähen zuläßt. Jede
Ecke des Stoffes wird so zugeschnitten, daß darin ein Winkelelement 2 darin
aufgenommen werden kann.
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Anschließend wird
der Stoff 5 umgedreht, und die Längs- und Querelemente 3, 4 werden
in die entsprechenden rohrförmigen
Ränder 31 eingeführt. Die
Enden jedes Elementes stehen aus den beiden Seiten des rohrförmigen Randes
hervor, um eine Einführung
der Buchsen 25 der oberen Teile 10 in die Löcher 26 der
Längs-
und Querelemente 3, 4 zu gestatten, die somit
fixiert bleiben. Die unteren Teile 11 der Winkelelemente
werden damit an den oberen Teilen 10 wieder verschlossen,
indem die entsprechenden Buchsen 24 in die Löcher an
den Längs-
und Querelementen 3, 4 eingeführt werden. Anschließend werden
Befestigungsschrauben 27 durch die Löcher 28 hindurch in
der Unterseite des unteren Teils 11 des Winkelelementes
eingeführt,
um dieses mit dem oberen Teil 10 zu verbinden, indem sie
in die Buchsen 25 eingeschraubt werden.
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Das
Zusammenbauen der Liege ist somit besonders einfach und schnell
durchzuführen
und erfordert keine metallischen Einsätze, um den Stoff an einer
Seite zu spannen. Die erhaltene Liege ist in 8 gezeigt.
Sie ist sehr solide, und die Längs-
und Querelemente 3, 4 sind vollständig in
den Befestigungslöchern 8, 9 der
Winkelelemente fixiert und können
sich niemals lockern.
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Bei
der einstückigen
Ausführungsform
der Winkelelemente ist das Zusammenbauen der Liege ähnlich.
Selbstverständlich
wurden die Buchsen 25, 26 im Inneren der Aufnahme-
und Befestigungslöcher 8, 9 der
Längs-
und Querelemente 3, 4 weggelassen und durch üblichere
Befestigungsmittel ersetzt, die ganz einfach eine Befestigungsschraube umfassen,
die durch ein Querloch hindurchläuft,
das mit dem Inneren der Aufnahme- und Befestigungslöcher 8, 9 verbunden
ist, um sich direkt am entsprechenden Element 3, 4 abzustützen oder
durch ein weiteres Loch hindurchzulaufen, das in dessen Wand vorgesehen
ist.
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9 zeigt
mehrere erfindungsgemäße Liegen,
die aufeinander gestapelt sind. Man benötigt kein Zubehör zum Aufräumen mehr,
das speziell zum Stapeln konzipiert ist, da der erhaltene Stapel
tatsächlich
fest ist und zudem leicht verschoben werden kann, wenn die untere
Liege mit Rollen 30 versehen ist. Diese untere Liege kann
ebenfalls ohne Schwierigkeiten verwendet werden, wenn die Rollen
mit Bremsen versehen sind, um sie zu fixieren.
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So
wird eine Liege erhalten, die besonders sicher ist, um ohne Gefahr
von Kleinkindern verwendet werden zu können.
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Selbstverständlich ist
die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Beispiele
beschränkt,
sondern umfaßt
auch alle Varianten, die im Rahmen der Möglichkeiten des Fachmanns liegen, ohne
dabei vom Umfang der Erfindung abzuweichen.