DE60201027T2 - Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung und positionierung von trennelementen zwischen stapelbaren flachelementen und anwendung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung und positionierung von trennelementen zwischen stapelbaren flachelementen und anwendung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Bildung von Stapeln aus vertikal oder im Wesentlichen vertikal angeordneten flachen Elementen.
  • Sie ist insbesondere darauf gerichtet, zwischen solche flache Elemente als Zwischenlagen bezeichnete Elemente einzulegen, die zwischen zwei oder mehreren flachen Elementen angeordnet werden können.
  • Dabei ist eine interessante erfindungsgemäße Anwendung das Anbringen von Papp-Zwischenlagen in Glasscheibenstapeln.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin die dazu erforderliche Vorrichtung, das Verfahren zur Handhabung und Positionierung sowie die Verwendung der Vorrichtung und die Anwendung des Verfahrens, um am Ende solche Stapel zu bilden.
  • Es ist bereits, beispielsweise aus dem Dokument FR 2 348 129, eine Einheit zur Handhabung von Glasprofilen bekannt, die mit Zwischenlagen zwischen Paaren und zwischen Profilen ein und desselben Paares zu Losen angeordnet werden. Diese Einheit ist von individuellem Ergreifen eines jeden Profils, Bildung von Profil-Paaren und Einfügen der Zwischenlagen bis zur abschließenden Bildung eines Loses aus so verpackten Profilen automatisiert.
  • Selbstverständlich ist der Betrieb einer solchen Einheit komplex, weshalb mehr oder weniger häufige Stillstände auftreten, die für ihre Produktivität nachteilig sind.
  • Weiterhin bestehen die in diesem Stand der Technik vorgesehenen Zwischenlagen aus Papier, das von einer Rolle kommt, von welcher es im Laufe des Verfahrens abgeschnitten wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ähnliche Anwendungen gerichtet, die sich jedoch von jener etwas unterscheiden, da es sich hier darum handelt, Stapel aus flachen Elementen wie Glasscheiben mit beispielsweise aus Pappe bestehenden Zwischenlagen zu bilden.
  • Bei diesem Typ einer Verwendung wurden die Zwischenlagen bisher von Hand eingelegt. Insbesondere wurde nach der Produktionslinie ein Stapel aus im Wesentlichen vertikal angeordneten Glasscheiben gebildet. Anschließend wurde das Ablegen der Glasscheiben unterbrochen, wonach eine Arbeitskraft eine oder mehrere Zwischenlagen an die am Ende befindliche Glasscheibe anlegte; danach wurde entweder mit dem Ablegen von anderen Glasscheiben an die Zwischenlagen fortgefahren oder der so gebildete Stapel verpackt. In allen Fällen war es zwingend, die Bildung der Stapel während des Anbringens der Zwischenlagen zu unterbrechen, weshalb die Produktivität mäßig war.
  • Selbstverständlich ist die Sicherheit eines solchen Systems nicht optimal, da die Anwesenheit einer Arbeitskraft in einer solchen Anlage den vollständigen Stillstand der Maschine, welche die Glasscheiben ablegt, erfordert, was unglücklicherweise aber nicht immer der Fall ist. Es ist daher wünschenswert, die Anwesenheit eines Menschen in einem solchen Verfahren soweit wie möglich zu vermeiden.
  • Weiterhin bringt die Arbeitskraft die Zwischenlagen nicht zwangsläufig immer genau an dieselbe Stelle, sodass der fertige Stapel Bereiche mit verringerter mechanischer Beständigkeit aufweisen kann; außerdem können mehr oder weniger ausgerichtet angeordnete Zwischenlagen Absenkungen im Stapel, insbesondere aufgrund der sich so bildenden Feuchtigkeit, verursachen.
  • Die Erfindung ist insbesondere darauf gerichtet, die zuvor beschriebenen Nachteile zu beheben.
  • Sie stellt eine bedeutende Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dar, insbesondere, was Sicherheit, Produktivität und Qualität der Produktion betrifft.
  • So hat die Erfindung im Großen und Ganzen eine Vorrichtung zur Handhabung und Positionierung von Trennelementen in Stapeln aus vertikal angeordneten flachen Elementen zum Gegenstand.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung insbesondere eine Tragkonstruktion, mindestens eine Einheit, die auf einer Unterbaugruppe der Tragkonstruktion horizontal hin- und herbewegbar ist, mindestens ein Mittel zum Ergreifen der Trennelemente, das mit der horizontal hin- und herbewegbaren Einheit verbunden ist, mindestens ein Mittel zum Feststellen des Vorhandenseins eines Trennelements in der Nähe des Greifmittels, eine Einrichtung zur vertikalen Bewegung der Unterbaugruppe der Tragkonstruktion, Mittel zum Anhalten der hin- und herbewegbaren Einheit, Mittel zur Steuerung und Regelung der hin- und herbewegbaren Einheit, Greifmittel und Detektoren.
  • Insbesondere umfasst die Tragkonstruktion mindestens zwei vertikale Träger, die mit einer Einrichtung von Typ einer Zahnstange für die vertikale Bewegung der Unterbaugruppe, die mit horizontalen Trägern verbunden ist, versehen sind.
  • Weiterhin ist die Unterbaugruppe vertikal an der Tragkonstruktion beweglich und umfasst insbesondere eine horizontale und eine vertikale Schiene, die mit der Einrichtung für die vertikale Bewegung zusammenwirkt.
  • Insbesondere wird die hin- und herbewegbare Einheit von einem Portalrahmen gebildet, der mit Mitteln zur Hin- und Herbewegung in der horizontalen Schiene versehen ist.
  • Entsprechend einer erfindungsgemäßen Besonderheit umfasst der Portalrahmen insbesondere eine Schiene zum Tragen der Greifelemente, die mit einer Tragschiene für den Detektor für die Feststellung des Vorhandenseins eines Trennelements verbunden ist.
  • Vorzugsweise umfassen die Greifmittel Zangen, deren Bewegung von dem Detektor für das Vorhandensein von Trennelementen gesteuert wird.
  • Entsprechend einem erfindungsgemäßen Merkmal umfasst das Detektionsmittel einen Mikroschalter (Mikroswitch), der sich in der Tragschiene befindet.
  • Entsprechend einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal umfassen die Mittel zum Anhalten der hin- und herbewegbaren Einheit mechanische und/oder elektrische Anschläge, die in der Nähe der Mitte der Tragkonstruktion angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise reagieren die Mittel zur Steuerung und Regelung außerdem auf die Haltezeit der hin- und herbewegbaren Einheit in der Mitte der Tragkonstruktion.
  • Außerdem kann die erfindungsgemäße Vorrichtung Sicherheitstüren umfassen, die vorgesehen sind, den Zugang zum zentralen Bereich der Vorrichtung zu verhindern.
  • Die Erfindung ist außerdem auf ein Verfahren zur Handhabung und Positionierung von Trennelementen in Stapeln aus vertikal angeordneten flachen Elementen (V) gerichtet, wobei ein erster Stapel sich bereits an seinem Platz befindet, dadurch gekennzeichnet, dass es aus dem
    • – Befestigen mindestens eines Trennelements auf einer horizontal hin- und herbewegbaren Einheit, die in einer Ruheposition angeordnet ist,
    • – Erwarten eines Befehls zur Bewegung der hin- und herbewegbaren Einheit,
    • – Bringen der hin- und herbewegbaren Einheit in einen Ablegebereich bis zu einem Haltemittel,
    • – Bringen eines weiteren flachen Elements vertikal an das Trennelement,
    • – Freigeben des/der Trennelemente/s,
    • – Anheben der hin- und herbewegbaren Einheit,
    • – diese linear Bewegen, um sie in die Ruheposition zurückzubringen, und
    • – Absenken der hin- und herbewegbaren Einheit
    besteht.
  • Entsprechend einem erfindungsgemäßen Merkmal werden die Trennelemente jeweils unabhängig voneinander von einem Greifelement aufgenommen und auch einzeln abgelegt.
  • Entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das Schließen der Greifmittel um das Trennelement bei Anwesenheit des Greifelements von einem geeigneten Detektor geregelt.
  • Ohne den Erfindungsumfang zu verlassen, wird die Öffnung der Greifmittel beim Ablegen mindestens eines flachen Elements (V) an den Trennelementen geregelt.
  • Vorzugsweise wird der Zugang zum Ablegebereich von einklappbaren Türen gesichert, die um diesen Bereich herum angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise sind die Trennelemente Papp-Zwischenlagen und werden die Stapel von Glasscheiben (V) gebildet.
  • Die Erfindung hat weiterhin zum Gegenstand die Verwendung der Vorrichtung zur Herstellung von Stapeln aus Glasscheiben (V), die durch Elemente wie Papp-Zwischenlagen voneinander getrennt sind.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale, Einzelheiten, Verbesserungen und Vorteile werden anhand der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die im Anhang befindlichen Zeichnungen näher erläutert, wobei
  • 1 eine schematische Darstellung des Ganzen einer erfindungsgemäßen Ausführungsform und
  • 2 eine detailliertere schematische Darstellung eines Teils der hin- und herbewegbaren Einheit
    zeigt.
  • In 1 ist somit eine vereinfachte schematische Darstellung der Vorrichtung in ihrer Gesamtheit gezeigt.
  • Diese umfasst eine metallische Tragkonstruktion 1, die von vertikalen Pfeilern 2 und horizontalen Trägern 3, 4 gebildet wird.
  • Dabei erstreckt sich einer der horizontalen Träger 4 über die gesamte Breite der Vorrichtung und besteht vorzugsweise aus einer Schiene, auf welcher mindestens eine hin- und herbewegbare Einheit 5 oder Portalrahmen getragen wird und gleiten kann.
  • Die Schiene 4 ist mit mehreren vertikalen Schienen 6 und mit anderen Trägern verbunden, um eine starre Unterbaugruppe 12 zu bilden, die sich senkrecht an den vertikalen Pfeilern 2 bewegen kann. Einrichtungen 7 vom Typ einer Zahnstange, die mit den Pfeilern 2 verbunden sind, erlauben diese Verbindung.
  • Entsprechend einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform verteilen sich die zwei Unterbaugruppen 12 auf beide Seiten der Pfeiler 2.
  • Ohne den Erfindungsumfang zu verlassen, kann, einige Anpassungen erfordernd, eine einzige Unterbaugruppe vorgesehen werden.
  • Dabei wird die Entscheidung von dem für die Vorrichtung zur Verfügung stehenden Platzangebot geleitet.
  • Die hin- und herbewegbare Einheit 5 oder der Portalrahmen umfasst insbesondere Mittel 8 zur Hin- und Herbewegung auf der Schiene 4. Diese Mittel 8 können Rollen (Räder) sein, deren Bewegung, wie weiter unten erläutert werden wird, motorisiert und geregelt ist. Es können beispielsweise zwei Mittel 8 pro Portalrahmen und, je nachdem, sogar mehr vorgesehen werden.
  • Der Portalrahmen 5 wird außerdem von einer unteren Schiene 9 gebildet, die für das Tragen von Greifelementen 13 oder Zangen vorgesehen ist; wobei entsprechend der in 1 veranschaulichten Ausführungsform von jedem Portalrahmen 5 vier Zangen getragen werden.
  • Eine obere Schiene 10 stellt die Verbindung der hin- und herbewegbaren Mittel 8 mit der unteren Schiene 9 sicher; sie trägt ein oder mehrere Detektoren 11 für den Nachweis des Vorhandenseins von Trennelementen 14.
  • Die Sensoren 11 sind vorteilhafterweise gegenüber den Zangen 13 angeordnet.
  • Untere Schiene 9 und obere Schiene 10 verlaufen parallel mit einem gewissen Abstand zueinander. Mittel 15 stellen diese Verbindung sicher.
  • Weiterhin können seitlich (nicht dargestellte) Sicherheitstüren vorgesehen werden, um den Zugang eines Menschen zum zentralen Bereich der Vorrichtung, dort, wo gleichzeitig das automatische Ablegen der Glasscheiben und der Trennelemente 14 stattfindet, zu verhindern.
  • Weiterhin sind Anschläge 16, hier mechanische, vorgesehen, um das Wegende des Portalrahmens 5 im zentralen Bereich zu markieren.
  • Im linken Teil von 2 haben die Zangen 13 das Trennelement 14 oder die Zwischenlage noch nicht erfasst, während sie es im rechten Teil dieser Figur bereits erfasst haben. Ein Mikroschalter 11 erlaubt das Auslösen des Schließens der Zangen 13, wenn sich die Zwischenlage 14 mit dem Mikroschalter 11 in Kontakt befindet.
  • Anschließend wird der Ablauf der Arbeitsgänge näher erläutert.
  • Zwischen die offenen Zangen 13 wird manuell oder gegebenenfalls automatisch eine Zwischenlage 14 gebracht, bis sie sich in Kontakt mit dem Detektor 11 befindet. Wie weiter oben festgestellt, löst dieser das Schließen der Zangen 13 um die Zwischenlage 14 aus.
  • Es können so viele Zwischenlagen 14 wie nötig auf dem/den sich in "Ausgangsposition" befindenden Portalrahmen 5 angeordnet werden.
  • Es wird dann ein Befehl abgewartet, der von einer Regel- und Automatisierungseinheit gegeben wird.
  • Nachdem dieser Befehl gegeben worden ist, wird die horizontale Bewegung des Portalrahmens 5 zur Mitte der Vorrichtung (Ablegebereich) ausgelöst.
  • Wenn Sicherheitstüren vorhanden sind, werden sie selbstverständlich vor dem Durchlauf des Portalrahmens 5, der die Zwischenlagen 14 trägt, geöffnet.
  • In der Mitte der Vorrichtung angekommen, können die Portalrahmen 5 zunächst von Verzögerungssensoren abgebremst werden, wonach sie von Anschlägen 16 angehalten werden.
  • Nachdem die Zwischenlagen 14 so nah wie möglich an dem Stapel aus Glasscheiben V angeordnet sind, wird fortgefahren, indem mindestens eine weitere Glasscheibe (auf der Seite der Zwischenlagen 14, die dem Stapel abgewandt ist) abge legt wird, um die Zwischenlagen festzuklemmen, die so zwischen zwei Stapeln wie ein Sandwich eingeschlossen sind. Dadurch wird verhindert, dass eine Zwischenlage 14 herausfällt bzw. -rutscht oder sich während der Bewegung einer Glasscheibe (V) durch die Luftströmung verschiebt.
  • Nachdem die Zwischenlage/n festgeklemmt ist/sind, werden die Zangen 13 geöffnet und wird der Portalrahmen 5 angehoben, um die Zangen 13 von dem Stapel zu lösen, anschließend wird/werden der/die Tragrahmen 5 seitlich aus dem zentralen Bereich, in welchem sich der Stapel befindet, geradlinig herausbewegt.
  • Dort angekommen wird der Portalrahmen 5 (Ablegehöhe) (um einige Zentimeter) abgesenkt, wodurch er wieder in die "Ausgangsposition" zurückkommt.
  • Da dieser Zyklus automatisiert ist, sind EinZangen durch den Menschen begrenzt, sodass die Sicherheit in hohem Maße verbessert worden ist. Außerdem gewährleistet der reproduzierbare und genaue Charakter der Arbeitsgänge eine sehr gute Qualität des Ablegens der Zwischenlagen und erlaubt es, sehr stabile und sehr gut geformte Stapel zu bilden.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zur Handhabung und Positionierung von Trennelementen in Stapeln aus vertikal angeordneten flachen Elementen (V), dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Tragkonstruktion (1), mindestens eine Einheit (5), die auf einer Unterbaugruppe (12) der Tragkonstruktion (1) horizontal hin- und herbewegbar ist, mindestens ein Mittel (13) zum Ergreifen der Trennelemente (14), das mit der horizontal hin- und herbewegbaren Einheit (5) verbunden ist, mindestens ein Mittel (11) zum Feststellen des Vorhandenseins eines Trennelementes (14) in der Nähe des Greifmittels (13), eine Einrichtung (7) zur vertikalen Bewegung der Unterbaugruppe (12) der Tragkonstruktion (1), Mittel zum Anhalten der hin- und herbewegbaren Einheit (5) und Mittel zur Steuerung und Regelung der hin- und herbewegbaren Einheit (5) umfasst.
  2. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion mindestens zwei vertikale Träger (2) umfasst, die mit einer Einrichtung (7) vom Typ einer Zahnstange für die vertikale Bewegung der Unterbaugruppe (12), das mit horizontalen Trägern (3) verbunden ist, versehen sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbaugruppe (12) auf der Tragkonstruktion (1) vertikal bewegbar ist und insbesondere eine horizontale Schiene (4) und eine vertikale Schiene (6) umfasst, die mit der Einrichtung (7) zur vertikalen Bewegung zusammenwirkt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hin- und herbewegbare Einheit (5) insbesondere von ei nem Portalrahmen (5) gebildet wird, der mit Mitteln (8) zur Hin- und Herbewegung in der horizontalen Schiene (4) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Portalrahmen insbesondere eine Schiene (9) zum Tragen der Greifelemente (13) umfasst, die mit einer Tragschiene (10) für den Detektor (11) für die Feststellung des Vorhandenseins eines Trennelements (14) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifmittel (13) Zangen umfassen, deren Bewegung insbesondere von dem Detektor (11) für das Vorhandensein von Trennelementen gesteuert wird.
  7. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangen für das Ergreifen von Papp-Zwischenlagen geeignet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektionsmittel (11) einen Mikroschalter umfasst, der sich in der Tragschiene (10) befindet.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Anhalten der hin- und herbewegbaren Einheit (5) mechanische und/oder elektrische Anschläge umfassen, die in der Nähe der Mitte der Tragkonstruktion angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Steuerung und Regelung außerdem auf die Haltezeit der hin- und herbewegbaren Einheit in der Mitte der Tragkonstruktion reagieren.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie darüber hinaus Sicherheitstüren umfasst, die vorgesehen sind, den Zugang zum zentralen Bereich der Vorrichtung zu verhindern.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion mindestens zwei vertikale Träger (2) und zwei Unterbaugruppen auf beiden Seiten dieser Träger umfasst.
  13. Verfahren zur Handhabung und Positionierung von Trennelementen (14) in Stapeln aus vertikal angeordneten flachen Elementen (V), wobei ein erster Stapel sich bereits an seinem Platz befindet, dadurch gekennzeichnet, dass es aus dem – Befestigen mindestens eines Trennelements (14) auf einer horizontal hin- und herbewegbaren Einheit (5), die in einer Ruheposition angeordnet ist, – Erwarten eines Befehls zur Bewegung der hin- und herbewegbaren Einheit (5), – Bringen der hin- und herbewegbaren Einheit (5) in einen Ablegebereich bis zu einem Haltemittel (16), – Anordnen des/der Trennelemente/s (14) an einer Seite des Stapels, – Bringen eines weiteren flachen Elementes (V) vertikal an das Trennelement (14), – Anheben der hin- und herbewegbaren Einheit (5), – diese linear Bewegen, um sie in die Ruheposition zurückzubringen, und – Absenken der hin- und herbewegbaren Einheit (5), besteht.
  14. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennelemente (14) unabhängig voneinander von einem Greifelement (13) aufgenommen werden, und dass sie auch einzeln abgelegt werden.
  15. Verfahren nach einem der Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließen der Greifmittel (13) um das Trennelement (14) bei Anwesenheit des Greifelements (14) von einem geeigneten Detektor (11) geregelt wird.
  16. Verfahren nach einem der Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung der Greifmittel beim Ablegen mindestens eines flachen Elementes (V) auf den Trennelementen (14) geregelt wird.
  17. Verfahren nach einem der Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugang zum Ablagebereich von einklappbaren Türen geert wird, die um diesen Bereich herum angeordnet sind.
  18. Verfahren nach einem der Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennelemente (14) Papp-Zwischenlagen sind, und dass die Stapel von Glasscheiben (V) gebildet werden.
  19. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Herstellung von Stapeln aus Glasscheiben (V), die durch Elemente wie Papp-Zwischenlagen (14) voneinander getrennt sind.
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