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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial, wobei eine farbenbildende Reaktion zwischen
einem Leukofarbstoff und einem Entwickler genutzt wird.
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Der
Ausdruck „aufgezeichneter
Bereich", der hierin
verwendet wird, bezieht sich auf einen Bereich eines wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials, wobei ein aufgezeichnetes Bild durch die
Durchführung
einer Aufzeichnung von der Schutzschichtseite des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials mit einem Thermokopf gebildet worden ist.
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Der
Ausdruck „nicht-aufgezeichneter
Bereich", der hierin
verwendet wird, bezieht sich auf einen Bereich des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials, in dem kein aufgezeichnetes Bild durch einen
Thermodrucker gebildet worden ist.
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Aufzeichnungsvorrichtungen,
bei denen ein verwendetes Aufzeichnungsmedium ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial ist, das eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht,
die auf einer Seite eines Trägers,
wie Papier, Kunstpapier oder Kunststoffolie, gebildet wird, umfaßt und einen
Leukofarbstoff, einen Entwickler und ein Bindemittel enthält, sind
kompakt, preisgünstig
und leicht zu warten. Deshalb werden sie nicht nur beträchtlich
als Aufzeichnungsmedium für
Faxgeräte,
Ticketverkaufsautomaten, wissenschaftliche Meßgeräte und so weiter, sondern ebenso
als ein Outputmedium in Druckern oder Plottern für POS-Label, CAD, medizinische
CRT-Bilder oder dergleichen verwendet.
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Von
denen werden zur Verwendung in Bilddruckern in medizinischen CRT-Meßgeräten, die
Einheitlichkeit und hohe Auflösung
der aufgezeichneten Bilder erfordern, und zur Verwendung in CAD-Plottern,
die Dimensionsstabilität
und das Aufzeichnen feiner Linien erfordern, Kunstpapier von mehrschichtiger
Struktur und biaxial orientierte, thermoplastische Harzfolien, die
gegebenenfalls ein anorganisches Pigment enthalten, verwendet. Mit
einer erhöhten
Vielfalt an Zwecken besteht ein starker Bedarf an wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien mit ausgezeichnetem Oberflächenglanz
und Qualität
des aufgezeichneten Bildes, die mit denen der Silberhalogenidfotografie
vergleichbar sind, und mit ausgezeichneter Aufzeichnungsverarbeitbarkeit.
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JP-A-08
011 430 offenbart eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsfolie, die ein Substrat, eine wärmeempfindliche Farbschicht,
eine Zwischenschicht und eine Glanzschicht umfaßt, wobei die Glanzschicht
aus einer äußeren Beschichtungsschicht
und einer inneren Beschichtungsschicht besteht. JP-A-09 234 957
offenbart eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsfolie, die einen Träger
und ein Laminat umfaßt,
wobei das Laminat eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht, eine Zwischenschicht und eine Deckschicht
umfaßt.
JP-A-07 032 740 und JP-A-07 125 430 offenbaren ein Verfahren zur
Herstellung einer wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsfolie, umfassend die Schritte: das Bereitstellen einer
wärmeempfindlichen
Farbschicht auf einem Substrat, das Bereitstellen einer Glanzbeschichtungszusammensetzungsschicht
auf der wärmeempfindlichen
Farbschicht oder auf einer Zwischenschicht, die auf der wärmeempfindlichen
Farbschicht bereitgestellt wird.
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Die
japanischen ungeprüften
Patenveröffentlichungen
Nr. 1996-90907 und Nr. 1997-24667
offenbaren wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterialien mit einer äußersten Schicht (Schutzschicht),
die von einer glatten Oberfläche übertragen
wurde, um die Bildklarheit zu verbessern. Jedoch ist es wünschenswert,
die Qualitätsstabilität und die
Schärfe
des Bildes der Schutzschichtoberfläche weiter zu verbessern.
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Ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial,
das hinsichtlich der Qualität
des aufgezeichneten Bildes ausgezeichnet ist, und ein Verfahren
zu dessen Herstellung bereitzustellen.
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Die
Erfindung stellt ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial bereit, umfassend
- (a)
einen Träger
(S),
- (b) (b1) eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht (TG), die eine Elektronen-liefernde Verbindung und eine Elektronen-empfangende
Verbindung enthält
und auf mindestens einer Seite des Trägers (S) gebildet ist, und
eine Haftschicht (EB), die ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz
umfaßt
und auf der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht (TG) gebildet ist, oder
- (b2) eine Haftschicht (EB), die ein durch Elektronenstrahlung
gehärtetes
Harz umfaßt
und auf mindestens einer Seite des Trägers (S) gebildet ist, und
eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht (TG), die eine Elektronen-liefernde Verbindung
und eine Elektronen-empfangende Verbindung enthält und auf der Haftschicht
(EB) gebildet ist, und
- (c) eine Schutzschicht (OC), und, wenn gewünscht,
- (d) eine Zwischenschicht (ML), die ein wasserlösliches
Harz und/oder ein Wasserdispergierbares Harz umfaßt und zwischen
der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht (TG) und der Haftschicht (EB) gebildet ist,
wobei
die Schutzschicht (OC) eine äußerste Schicht
ist, die durch Bilden auf einem Substrat mit glatter Oberfläche und
Entfernen des Substrats mit glatter Oberfläche angeordnet ist,
dadurch
gekennzeichnet, daß
das
Substrat mit glatter Oberfläche
einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert (JIS B0601-1982)
von 0,05 bis 0,20 μm,
wie durch ein Interferenzmikroskop (JIS B0652-1973) bestimmt, aufweist,
die
Schutzschichtoberfläche
eine Schärfe
eines Bildes (gemäß JIS K
7105-1981) von mindestens 75% (Schlitzbreite 2 mm) aufweist und
ein wasserlösliches
Harz und/oder ein Wasser-dispergierbares Harz umfaßt, und
die
Haftschicht (EB) ein Pigment mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2
bis 3 μm
enthält.
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Das
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial wird beispielsweise durch Übertragen einer Schutzschicht,
die auf einer glatten Oberfläche
eines Substrats mit glatter Oberfläche gebildet wird, oder durch Übertragen
eines Laminats, umfassend eine Schutzschicht, die auf einer glatten
Oberfläche
eines Substrats mit glatter Oberfläche gebildet wird, und zumindest
eine Schicht, die auf der Schutzschicht gebildet wird, und aus der
Gruppe, bestehend aus einer wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht, einer Haftschicht und einer Zwischenschicht,
ausgewählt
wird, auf ein Laminat, umfassend einen Träger und zumindest eine Schicht,
die auf dem Träger
gebildet wird, und aus der Gruppe, bestehend aus einer wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht, einer Haftschicht und einer Zwischenschicht,
ausgewählt
wird, oder auf einen Träger,
und durch Entfernen des Substrats hergestellt, um so das in Betracht
gezogene wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial zu bilden.
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Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial
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Wie
oben beschrieben, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß das
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial eine Schutzschicht aufweist, die durch das Übertragen
von einem Substrat mit glatter Oberfläche bereitgestellt wird, und
daß die
Schutzschichtoberfläche
eine Schärfe
eines Bildes von mindestens 75% gemäß JIS K 7105-1981 aufweist
(Reflexionsverfahren; Schlitzbreite 2 mm), wie in Anspruch 1 definiert.
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Die
Schärfe
eines Bildes ist eine der Eigenschaften einer Schutzschichtoberfläche und
wird aus den Ergebnissen berechnet, die durch Messen des Lichtes
erhalten werden, welches durch die Prüfkörper durch einen beweglichen
optischen Kamm unter Verwendung einer Vorrichtung zum Messen der
Schärfe
eines Bildes reflektiert wird.
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Wenn
die Schärfe
eines Bildes weniger als 75% beträgt, wird sich die Qualität des aufgezeichneten Bildes
wahrscheinlich verringern. Eine stärker bevorzugte Schärfe eines
Bildes beträgt
80% oder mehr.
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Die
Schutzschichtoberfläche
mit einer Schärfe
eines Bildes von 75% oder mehr kann durch verschiedene Verfahren
hergestellt werden. Beispielsweise wird sie durch das Bilden einer
Schutzschicht auf einem Substrat mit glatter Oberfläche mit
einer glatten Oberfläche,
die einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert
(gemäß JIS B0601-1982)
von 0,05 bis 0,20 μm,
wie durch ein Interferenzmikroskop (gemäß JIS B0652-1973) bestimmt,
aufweist, und, wenn gewünscht,
das Bilden von zumindest einer Schicht, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus einer wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht und einer Haftschicht und einer Zwischenschicht,
auf der Schutzschicht, um ein Laminat zu bilden; und das Übertragen
der Schutzschicht oder des Laminats auf ein Laminat, das auf einem
Träger
gebildet ist und zumindest eine Schicht umfaßt, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus einer wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht und einer Haftschicht und einer Zwischenschicht,
oder auf einen Träger,
und das Entfernen des Substrats hergestellt.
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Wenn
die glatte Oberfläche
des Substrats einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert
von weniger als 0,05 μm
aufweist, würde
es unwahrscheinlich sein, daß sich
die Schutzschicht einheitlich von der glatten Oberfläche abtrennen
wird. Wenn der durchschnittliche quadratische Rauhtiefenmittelwert
der glatten Oberfläche
des Substrats mehr als 0,20 μm
betragen wird, werden sich die Schärfe eines Bildes und der Glanz
der Schutzschicht wahrscheinlich verringern, was zu der Tendenz
führt,
daß sich
die Qualität
des aufgezeichneten Bildes abbaut. Ein bevorzugter Bereich der Oberflächenrauhigkeit
ist von 0,08 bis 0,20 μm.
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Die
Schutzschicht ist eine mit einer Schärfe eines Bildes von mindestens
75%, wie durch das Reflexionsverfahren bestimmt, definiert in JIS
K7105-1981 (Schlitzbreite 2 mm), auf dem aufgezeichneten Bereich, der
durch Durchführen
einer Aufzeichnung von der Schutzschichtseite mit einer hohen Energie
von 80 mJ/mm2 durch einen Thermokopf mit
einem Walzenanpreßdruck
von 15 g/cm gebildet wird.
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Es
ist besonders bevorzugt, daß der
durchschnittliche quadratische Rauhtiefenmittelwert (gemäß JIS B0601-1982)
des aufgezeichneten Bereiches, wie durch ein Interferenzmikroskop
(gemäß JIS B0652-1973) bestimmt,
0,15 bis 0,50 μm
beträgt.
Wenn der aufgezeichnete Bereich einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert
von weniger als 0,15 μm
aufweist, kann der aufgezeichnete Bereich dazu neigen, rissig zu
werden, während
der aufgezeichnete Bereich, der einen durchschnittlichen quadratischen
Rauhtiefenmittelwert von mehr als 0,50 μm aufweist, keine einheitliche
Bildqualität
liefern kann. Der Bereich von 0,20 bis 0,40 μm ist stärker bevorzugt. Außerdem ist
es bevorzugt, daß der
Glanz des oben erwähn ten
aufgezeichneten Bereiches (gemäß JIS P8142-1993)
30% oder mehr bei 20° und
85% oder mehr bei 75° beträgt.
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Wenn
die Schutzschicht aus einer Beschichtungszusammensetzung, die überwiegend
aus einem wässerigen
Harz (= wasserlösliches
Harz und/oder Wasserdispergierbares Harz) besteht, gebildet wird,
kann die Wärmebeständigkeit
der Schutzschicht durch Einstellen des Wassergehalts in der Schutzschicht
auf 2% oder weniger oder durch Zugeben eines Vernetzungsmittels
zu dem wässerigen
Harz in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das wässerige
Harz, erhöht
werden.
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Es
ist wünschenswert,
daß die
Dicke der Schutzschicht 0,5 bis 5,0 μm, vorzugsweise 1,0 bis 3,0 μm beträgt.
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Beispiele
des Substrats mit glatter Oberfläche
sind Polyethylen-(PE-)-folien, Polypropylen-(PP-)-folien, Polystyren-(PS-)-folien,
Polyethylenterephthalat-(PET-)-folien
und ähnliche
Harzfolien, und verspiegelte Metalltrommeln. Von denen werden Harzfolien
bevorzugt und ihre Dicke beträgt
vorzugsweise 10 bis 50 μm. Die
Harzfolien weisen einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert
von 0,05 bis 0,20 μm
(gemäß JIS B0601-1982)
auf, die beispielsweise durch Einbringen eines Pigments in die Harzfolie
oder Bilden einer Ankerbeschichtungsschicht hergestellt werden.
Derartige Folien sind bekannt und kommerziell erhältlich. Es
ist wichtig, eine Folie mit einem durchschnittlichen quadratischen
Rauhtiefenmittelwert von 0,05 bis 0,20 μm (gemäß JIS B0601-1982), die aus
den bekannten Folien ausgewählt
wird, zu verwenden.
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Gegebenenfalls
kann das Substrat mit glatter Oberfläche einer Koronaentladungsbehandlung
unterzogen werden, um dadurch die Bildung der Schutzschicht zu erleichtern.
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Wie
oben beschrieben, umfaßt
das erfindungsgemäße wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial einen Träger,
eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht, eine Haftschicht, eine Schutzschicht und,
wenn gewünscht,
eine Zwischenschicht. Von denen umfaßt ein bevorzugtes wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial eine Schutzschicht, die ein wässeriges
Harz enthält,
eine Haftschicht, die überwiegend
aus einem Haftmittel besteht, eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
und einen Träger
in dieser Reihenfolge oder umfaßt
eine Schutzschicht, die ein wässeriges
Harz enthält,
eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht, eine Haftschicht, die überwiegend aus einem Haftmittel
besteht, und einen Träger
in dieser Reihenfolge. Stärker
bevorzugt hat das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial die obige Struktur mit einer Zwischenschicht,
die ein wässeriges
Harz zwischen der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht und der Schutzschicht oder zwischen der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht und der Haftschicht enthält.
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Insbesondere
sind die folgenden wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien bevorzugt:
- (1) ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial, umfassend:
- – einen
Träger,
- – eine
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht, die auf dem Träger gebildet ist,
- – eine
Zwischenschicht, die auf der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht gebildet ist,
- – eine
Haftschicht, die vorzugsweise ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz
umfaßt,
und
- – eine
Schutzschicht, die auf der Haftschicht gebildet ist und ein wässeriges
Harz umfaßt;
- (2) ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial, umfassend:
- – einen
Träger,
- – eine
Haftschicht (vorzugsweise umfassend ein durch Elektronenstrahlung
gehärtetes
Harz), die auf dem Träger
gebildet ist,
- – eine
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht, die auf der Haftschicht gebildet ist, und
- – eine
Schutzschicht, die auf der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht gebildet ist und ein wässeriges Harz umfaßt;
- (3) ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial, umfassend:
- – einen
Träger,
- – eine
Haftschicht (vorzugsweise umfassend ein durch Elektronenstrahlung
gehärtetes
Harz), die auf dem Träger
gebildet ist,
- – eine
Zwischenschicht, die auf der Haftschicht gebildet ist,
- – eine
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht, die auf der Zwischenschicht gebildete ist,
und
- – eine
Schutzschicht, die auf der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht gebildet ist und ein wässeriges Harz umfaßt.
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Wenn
die Schutzschicht mit der Haftschicht (insbesondere eine Haftschicht,
die ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz umfaßt) in Kontakt
gebracht wird, weist die Oberfläche
der Schutzschicht, die mit der Haftschicht in Kontakt gebracht werden
soll, vorzugsweise eine Oken-Glätte
gemäß J. TAPPI
Nr. 5-B von zumindest 8000 Sekunden, vorzugsweise 9000 bis 12000
Sekunden und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert
gemäß JIS B0601-1982
von 0,45 μm
oder weniger, vorzugsweise 0,25 bis 0,45 μm, auf.
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Wenn
die Zwischenschicht mit der Haftschicht (insbesondere eine Haftschicht,
die ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz umfaßt) in Kontakt
gebracht wird, weist die Oberfläche
der Zwischenschicht, die mit der Haftschicht in Kontakt gebracht
werden soll, vorzugsweise eine Oken-Glätte gemäß J. TAPPI Nr. 5-B von 4000
bis 9000 Sekunden auf.
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Wenn
der Träger
mit der Haftschicht (insbesondere eine Haftschicht, die ein durch
Elektronenstrahlung gehärtetes
Harz umfaßt)
in Kontakt gebracht wird, weist die Trägeroberfläche, die mit der Haftschicht
in Kontakt gebracht werden soll, vorzugsweise eine Oken-Glätte gemäß J. TAPPI
Nr. 5-B von zumindest 200 Sekunden, vorzugsweise 400 bis 1000 Sekunden,
und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert
gemäß JIS B0601-1982
von 2,0 μm
oder weniger, vorzugsweise 0,2 bis 1,0 μm, auf.
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Wenn
die Oberfläche
der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht mit der Haftschicht in Kontakt gebracht wird,
weist die Oberfläche
der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht eine Oken-Glätte gemäß J. TAPPI Nr. 5-B von zumindest
1000 Sekunden, vorzugsweise 3000 bis 7000 Sekunden, und einen durchschnittlichen quadratischen
Rauhtiefenmittelwert gemäß JIS B0601-1982
von 0,65 μm
oder weniger, vorzugsweise 0,40 bis 0,65 μm, auf.
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Die
Oken-Glätte
und der durchschnittliche quadratische Rauhtiefenmittelwert der
jeweiligen Schichten können
auf die obigen Bereiche beispielsweise durch Durchführen einer
Superkalanderbehandlung, nachdem die Schichten gebildet werden,
oder unter Verwendung der Feststoffkomponenten (wie ein Pigment,
das in der Haftschicht enthalten ist), die auf eine durchschnittliche
Teilchengröße innerhalb
eines bestimmten Bereiches pulverisiert worden sind, oder durch
Einstellen der Beschichtungsmenge der Beschichtungszusammensetzung
zur Bildung der jeweiligen Schichten oder ähnliche Verfahren eingestellt
werden.
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Verfahren
zur Herstellung eines erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
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Das
erfindungsgemäße wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial kann durch verschiedene Verfahren hergestellt
werden.
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Grundsätzlich wird
das erfindungsgemäße wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial, umfassend:
- (a) einen
Träger
(S),
- (b) (b1) eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht (TG), die eine Elektronen-liefernde Verbindung und eine Elektronen-empfangende
Verbindung enthält
und auf mindestens einer Seite des Trägers (S) gebildet ist, und
eine Haftschicht (EB), die ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz
umfaßt
und auf der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht (TG) gebildet ist, oder
- (b2) eine Haftschicht (EB), die ein durch Elektronenstrahlung
gehärtetes
Harz umfaßt
und auf mindestens einer Seite des Trägers (S) gebildet ist, und
eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht (TG), die eine Elektronen-liefernde Verbindung
und eine Elektronen-empfangende Verbindung enthält und auf der Haftschicht
(EB) gebildet ist, und
- (c) eine Schutzschicht (OC), und, wenn gewünscht,
- (d) eine Zwischenschicht (ML), die ein wasserlösliches
Harz und/oder ein Wasser dispergierbares Harz umfaßt und zwischen
der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht (TG) und der Haftschicht (EB) gebildet ist,
wobei
die Schutzschicht eine Schärfe
eines Bildes von mindestens 75% (gemäß JIS K 7105-1981, Schlitzbreite
2 mm) aufweist und ein wasserlösliches
und/oder ein Wasser-dispergierbares Harz umfaßt,
die Haftschicht (EB)
ein Pigment mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2
bis 3 μm
enthält,
durch
ein Verfahren hergestellt, welches das Bilden der Schutzschicht
(OC) auf einem Substrat mit glatter Oberfläche mit einer glatten Oberfläche, die
einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert (gemäß JIS B0601-1982)
von 0,05 bis 0,20 μm,
wie durch ein Interferenzmikroskop (gemäß JIS B0652-1973) bestimmt,
aufweist, und das Entfernen des Substrats umfaßt.
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Speziell
wird das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial vorzugsweise durch eines der folgenden Verfahren
hergestellt.
- (I) Ein Verfahren, umfassend das Übertragen
einer Schutzschicht, die auf einem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet
ist, auf ein Laminat, das einen Träger, eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht,
eine Zwischenschicht und eine Haftschicht in dieser Reihenfolge
umfaßt,
in einer derartigen Weise, daß die Schutzschicht
mit der Haftschicht in Kontakt gebracht wird.
- (II) Ein Verfahren, umfassend das Übertragen einer Schutzschicht,
die auf einem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet ist, und einer
Haftschicht (vorzugsweise umfassend ein durch Elektronenstrahlung
gehärtetes
Harz), die auf der Schutzschicht gebildet ist, oder das Übertragen
einer Schutzschicht (vorzugsweise umfassend ein durch Elektronenstrahlung
gehärtetes
Harz), die auf einem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet ist, auf ein Laminat,
das einen Träger,
eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht und eine Zwischenschicht in dieser Reihenfolge
umfaßt,
in einer derartigen Weise, daß die
Haftschicht oder die Schutzschicht (vorzugsweise umfassend ein durch
Elektronenstrahlung gehärtetes
Harz) mit der Zwischenschicht in Kontakt gebracht wird.
- (III) Ein Verfahren, umfassend das Übertragen einer Schutzschicht,
die auf einem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet ist, und einer
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht, die auf der Schutzschicht gebildet ist, und
einer Zwischen schicht, die auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
gebildet ist, auf ein Laminat, das einen Träger und eine Haftschicht (vorzugsweise
umfassend ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz) in dieser Reihenfolge
umfaßt,
in einer derartigen Weise, daß die
Zwischenschicht mit der Haftschicht in Kontakt gebracht wird.
- (IV) Ein Verfahren, umfassend das Übertragen eines Laminats, das
auf einem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet ist und eine Schutzschicht,
eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht und eine Haftschicht in dieser Reihenfolge
umfaßt,
oder das Übertragen
eines Laminats, das auf einem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet
ist und eine Schutzschicht, eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht,
eine Zwischenschicht und eine Haftschicht (vorzugsweise umfassend
ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz) in dieser Reihenfolge
umfaßt,
auf einen Träger
in einer derartigen Weise, daß die
Haftschicht mit dem Träger
in Kontakt gebracht wird.
- (V) Ein Verfahren, umfassend das Übertragen eines Laminats, das
eine Schutzschicht (vorzugsweise umfassend ein durch Elektronenstrahlung
gehärtetes
Harz), eine Zwischenschicht, eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
und einen Träger
in dieser Reihenfolge umfaßt,
auf ein Substrat mit glatter Oberfläche in einer derartigen Weise,
daß die
Schutzschicht mit dem Substrat mit glatter Oberfläche in Kontakt
gebracht wird.
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Das
erfindungsgemäße wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial wird durch irgendeines der folgenden Verfahren
hergestellt.
- (i) Ein Verfahren, umfassend das
Kombinieren der Schutzschicht (OC), die auf dem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet
ist und das wasserlösliche
oder Wasser-dispergierbare Harz umfaßt, mit einem Laminat, das
den Träger
(S), die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht (TG), die Zwischenschicht (ML) und eine ungehärtete Haftschicht
(EB), umfassend eine durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung und das Pigment
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 bis 3 μm, in dieser
Reihenfolge umfaßt,
in einer derartigen Weise, daß die
Schutzschicht (OC) mit der ungehärteten
Haftschicht (EB) in Kontakt gebracht wird, das Bestrahlen des kombinierten
Produktes mit Elek tronenstrahlung, um die durch Elektronenstrahlung
härtbare
Verbindung zu härten,
und das Entfernen des Substrats mit glatter Oberfläche.
- (ii) Ein Verfahren, umfassend das Kombinieren der Schutzschicht
(OC), die das wasserlösliche
Harz oder Wasser-dispergierbare Harz umfaßt und auf dem Substrat mit
glatter Oberfläche
gebildet ist, und der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht (TG), die auf der Schutzschicht gebildet ist,
und der Zwischenschicht (ML), die auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
gebildet ist, mit einem Laminat, das den Träger (S) und eine ungehärtete Haftschicht
(EB), umfassend eine durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung und das Pigment
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 bis 3 μm, in dieser
Reihenfolge, in einer derartigen Weise, daß die Zwischenschicht (ML)
mit der ungehärteten
Haftschicht (EB) in Kontakt gebracht wird, das Bestrahlen des kombinierten
Produktes mit Elektronenstrahlung, um die durch Elektronenstrahlung
härtbare
Verbindung zu härten,
und das Entfernen des Substrats mit glatter Oberfläche.
- (iii) Ein Verfahren, umfassend das Kombinieren des Trägers (S)
mit einem Laminat, das auf dem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet
ist und die Schutzschicht (OC), die das wasserlösliche oder Wasser-dispergierbare
Harz umfaßt,
die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht (TG), die Zwischenschicht (ML) und eine ungehärtete Haftschicht
(EB), umfassend eine durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung und das Pigment
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 bis 3 μm, in dieser
Reihenfolge umfaßt,
in einer derartigen Weise, daß die
ungehärtete
Haftschicht (EB) mit dem Träger
(S) in Kontakt gebracht wird, das Bestrahlen des kombinierten Produktes
mit Elektronenstrahlung, um die durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung
zu härten,
und das Entfernen des Substrats mit glatter Oberfläche.
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Von
den obigen Verfahren (i) bis (iii) ist (i) bevorzugt.
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Das
erfindungsgemäße wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial kann durch eine Verfahren hergestellt werden,
umfassend die Schritte: das Übereinanderlegen
auf einer Seite einer Harzfolie mit glatter Oberfläche einer
Schutzschicht, einer wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht, einer Zwischenschicht und einer ungehärteten Haftschicht,
die überwiegend
aus einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung besteht,
in dieser Reihenfolge; das in Kontakt bringen der ungehärteten Haftschicht
(spezieller die ungehärtete Haftschicht,
die überwiegend
aus einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung besteht)
mit einer Seite eines Trägers;
das Bestrahlen des kombinierten Produktes mit Elektronenstrahlung
und Ablösen
der Harzfolie mit glatter Oberfläche
allein von der Schutzschichtoberfläche.
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Das
erfindungsgemäße wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial kann ebenso durch eine Verfahren hergestellt
werden, umfassend die Schritte: das Übereinanderlegen auf einer
Oberfläche
einer Harzfolie mit glatter Oberfläche einer Schutzschicht und
einer ungehärteten
Haftschicht, die überwiegend
aus einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung besteht,
in dieser Reihenfolge; das Übereinanderlegen
einer wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht und einer Zwischenschicht auf einen Träger; das
in Kontakt bringen der Zwischenschicht mit der ungehärteten Haftschicht;
und das Ablösen
der Harzfolie von glatter Oberfläche
allein von der Schutzschichtoberfläche nach der Elektronenstrahlbestrahlung.
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Außerdem kann
das erfindungsgemäße wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial durch ein Verfahren hergestellt werden, umfassend
die Schritte: das Übereinanderlegen
einer Schutzschicht (umfassend ein wasserlösliches oder Wasser-dispergierbares
Harz) auf einer Seite einer Harzfolie mit glatter Oberfläche; das Bilden
einer wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht, einer Zwischenschicht und einer ungehärteten Haftschicht,
die überwiegend
aus einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung besteht,
in dieser Reihenfolge auf eine Seite eines Trägers; das in Kontakt bringen
der Schutzschicht mit der ungehärteten
Haftschicht; das Bestrahlen des kombinierten Produktes mit Elektronenstrahlung
und das Ablösen
der Harzfolie mit glatter Oberfläche
allein von der Schutzschichtoberfläche.
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Schutzschicht
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Die
Schutzschicht wird beispielsweise wie folgt gebildet. Eine Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung
wird durch Mischen eines wässerigen
Harzes und gegebenenfalls Hilfsmitteln, die nachstehend beschrieben
werden sollen, unter Rüh ren
unter Verwendung von Wasser als ein Medium hergestellt. Die erhaltene
Beschichtungszusammensetzung wird auf ein Substrat mit glatter Oberfläche in einer
Menge von 0,5 bis 5 g/m2, vorzugsweise 1
bis 3 g/m2, auf Trockenbasis aufgetragen
und die Beschichtung wird getrocknet, um eine Schutzschicht zu bilden.
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Beispiele
wässeriger
Harze, die in die Schutzschicht aufgenommen werden sollen, umfassen
wasserlösliche
Harze und Wasser-dispergierbare Harze, wie Stärke, Hydoxyethylcellulose,
Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Gelatine, Kasein, Gummi
arabicum, vollständig
verseiften Polyvinylalkohol, teilweise verseiften Polyvinylalkohol,
Silizium-modifizierten Polyvinylalkohol, Acetoacetyl-modifizierten
Polyvinylalkohol, Carboxyl-modifizierten Polyvinylalkohol, Diisobutylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymersalze,
Styren-Maleinsäureanhydrid-Copolymersalze,
Ethylen-Acrylsäure-Copolymersalze,
Latex auf Styren-Butadien-Basis, Acryllatex, Latex auf Urethanbasis
usw. Die bevorzugte Menge des wässerigen
Harzes, die verwendet werden soll, beträgt 30 bis 95 Gew.-%, insbesondere
35 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Feststoffe der Schutzschicht.
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Von
den obigen wässerigen
Harzen sind der vollständig
verseifte Polvinylalkohol, teilweise verseifte Polyvinylalkohol,
Silizium-modifizierte Polyvinylalkohol, Acetoacetyl-modifzierte
Polyvinylalkohol, Carboxyl-modifizierte Polyvinylalkohol usw. stärker bevorzugt.
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Verwendbare
Hilfsmittel sind beispielsweise Natriumdioctylsulfosuccinat, Natriumdodecylbenzensulfonat,
Natriumlaurylsulfat und ähnliche
oberflächenaktive
Mittel, Zinkstearat, Calciumstearat, Karnaubawachs, Paraffinwachs,
Esterwachs, Stearylphosphat und ähnliche
Schmiermittel, Kaolin, Ton, Talg, Aluminiumhydroxid, gebrannter
Ton, Titanoxid, Diatomeenerde, amorphes Siliziumdioxid und ähnliche
Pigmente, Glyoxal, Polyamidamin-epichlorhydrin, Melaminharze, Borsäure, Borax
und ähnliche
Vernetzungsmittel, Farbstoffe, Fluoreszenzfarbstoffe und so weiter.
Die Menge dieser Hilfsmittel, die verwendet werden soll, kann aus
einem breiten Bereich ausgewählt
werden. Im allgemeinen ist es jedoch bevorzugt, daß die Menge
dieser Hilfsmittel in dem Bereich von 0,01 bis 70 Gew.-%, insbesondere
0,05 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Schutzschicht, liegt.
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Von
den obigen Hilfsmitteln sind Pigmente, wie Kaolin und Aluminiumhydroxid,
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,01 bis 1,8 μm bevorzugt.
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Alternativ
kann die Schutzschicht unter Verwendung einer durch Elektronenstrahlung
härtbaren
Verbindung gebildet werden. In diesem Fall wird eine Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung,
die überwiegend
eine durch Elektronenstrahlung härtbare
Verbindung enthält,
in einer Menge von 0,5 bis 5 g/m2, vorzugsweise
1 bis 3 g/m2, aufgetragen und die Schutzschicht
wird mit einer anderen Schicht (beispielsweise einer Zwischenschicht)
in Kontakt gebracht. Danach wird die durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung durch
Bestrahlen mit Elektronenstrahlung gehärtet, um eine Schutzschicht
zu bilden. Die Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung kann außerdem ein
Pigment enthalten, wenn so gewünscht.
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In
dieser Ausführungsform
fungiert die Schutzschicht, die aus einer durch Elektronenstrahlung
härtbaren
Verbindung gebildet werden soll, ebenso als eine Haftschicht, da
die Schutzschicht an einer anderen Schicht (wie eine Zwischenschicht)
bei der Bestrahlung mit Elektronenstrahlung klebt. Deshalb sind
die Einzelheiten der durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung, des Pigments,
des Herstellungsverfahrens der Beschichtungszusammensetzung, die
Elektronenstrahlbestrahlung und dergleichen, die in bezug auf die
Haftschicht in dem Punkt <Haftschicht> nachstehend beschrieben
werden, alle auf die Schutzschicht, die unter Verwendung einer durch
Elektronenstrahlung härtbaren
Verbindung gebildet wurde, anwendbar.
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Haftschicht
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Eine
Haftschicht kann durch Auftragen einer Haftschichtbeschichtungszusammensetzung,
die überwiegend
einen Klebrigmacher, wie Acrylharz, synthetischen Kautschuk, natürlichen
Kautschuk oder dergleichen, in einem wässerigen oder organischen Lösungsmittel
umfaßt,
in einer Menge von 0,5 bis 5 g/m2, vorzugsweise
1 bis 3 g/m2, auf Trockenbasis und Trocknen
der Beschichtungsfolie gebildet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Haftschichtbeschichtungszusammensetzung, die überwiegend
eine durch Elektronenstrahlung härtbare
Verbindung enthält,
in einer Menge von 0,5 bis 5 g/m2, vorzugsweise
1 bis 3 g/m2, aufgetragen, und die Beschichtung
der ungehärteten
Haftschicht wird mit einer anderen Schicht (beispielsweise eine
Oberfläche
der Schutzschicht), die auf einer glatten Oberfläche gebildet ist, in Kontakt
gebracht. Danach wird die durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung
durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlung gehärtet, um eine Haftschicht zu
bilden. Die Haftschichtbeschichtungszusammensetzung, die überwiegend
eine durch Elektronenstrahlung härtbare
Verbindung enthält,
klebt einheitlicher an einer anderen Schicht.
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Die
Haftschicht enthält
ein Pigment, wobei die Qualität
des aufgezeichneten Bildes vorteilhaft verbessert wird. Die durchschnittliche
Teilchengröße der Pigmente,
einschließlich
sekundären
Teilchen, beträgt
0,2 bis 3,0 μm.
Wenn die durchschnittliche Teilchengröße weniger als 0,2 μm beträgt, ist
die Wirkung der Verbesserung der Qualität des aufgezeichneten Bildes
nicht ausreichend. Die Verwendung von Pigmenten mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von mehr
als 3,0 μm
baut wahrscheinlich die Übertragbarkeit
auf eine andere Schicht ab und verschlechtert die Qualität des aufgezeichneten
Bildes. Der Bereich von 0,5 bis 2,5 μm ist stärker bevorzugt. Hierin wird
die durchschnittliche Teilchengröße durch
eine Elektronenmikroskopbeobachtung gemessen.
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Das
Pigment, das in die Haftschicht aufgenommen werden soll, kann eine
Form von beispielsweise Kugeln, Nadeln, Platten oder Säulen aufweisen
oder kann in einer amorphen Form vorliegen. Spezielle Beispiele
dieser Pigmente sind Kaolin, Ton, Talg, Calciumcarbonat, Aluminiumhydroxid,
gebrannter Ton, Titanoxid, Diatomeenerde, Siliziumdioxid, Bariumsulfat,
Acrylharzfüllstoffe,
Benzoguanamin-Formaldehyd-Polykondensat-Füllstoffe, Melamin-Formaldehyd-Polykondensat-Füllstoffe
usw. Von denen sind Benzoguanamin-Formaldehyd-Polykondensat-Füllstoffe,
Melamin-Formaldehyd-Polykondensat-Füllstoffe und Calciumcarbonat
bevorzugt. Die Menge des Pigments in der Haftschicht beträgt vorzugsweise
2 bis 30 Gew.-%, stärker bevorzugt
3 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Haftschicht.
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Beispiele
der durch Elektronenstrahlung härtbaren
Verbindung, die in die Haftschichtbeschichtungszusammensetzung aufgenommen
werden soll, umfassen beispielsweise Monomere und Vorpolymere mit
zumindest einer ethylenisch ungesättigten Bindung. Beispiele
dieser Monomere sind:
monofunktionelle Monomere, wie N-Vinylpyrrolidon,
Acrylnitril, Styren, Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Acrylamid,
Benzylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat,
2-Hydroxy-3-phenoxypropylacrylat, Tetrahydrofurfurylacrylat, Phenoxyethylacrylat,
Nonylphenoxyethylacrylat, Acrylat-Addukt-Caprolacton, Butoxyethyl(meth)acrylat,
Cyclohexyl(meth)acrylat, N,N-Dimethylaminomethyl(meth)acrylat, N,N-Dimethylaminoethyl(meth)acrylat,
3-Phenoxypropylacrylat, 2-Methoxyethyl(meth)acrylat und ähnliche
(Meth)acrylate;
polyfunktionelle Monomere, wie Hexandioldiacrylat,
Neopentylglykoldiacrylat, Diethylenglykoldiacrylat, Tripropylenglykoldiacrylat,
Tetraethylenglykoldiacrylat, Tricyclodecandimethyloldiacrylat, Trimethylolpropantriacrylat,
Dipentaerythritolhexaacrylat, Dipentaerythritolpentaacrylat, Acrylat
von ε-Caprolacton-modifiziertem Dipentaerythritol,
Diacrylat von Ethylenoxid-modifiziertem Bisphenol A und dergleichen;
(Meth)acrylicsäurekondensat
von Epichlorhydrin-Alkandiol-Polymer, wie (Meth)acrylicsäurekondensat
von Epichlorhydrin-Hexandiol-Polymer usw.
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Beispiel
des Vorpolymers umfassen Vorpolymere, die aus diesen Monomeren gebildet
werden. Zumindest zwei dieser Monomere oder zumindest zwei der Vorpolymere
können
im Gemisch verwendet werden.
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Die
obige durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung (die Monomere
und/oder Vorpolymere) wird normalerweise in einer Menge von 75 bis
98 Gew.-%, vorzugsweise 80 bis 95 Gew.-%, bezogen auf die Haftschicht,
verwendet.
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Von
den oben veranschaulichten durch Elektronenstrahlung härtbaren
Verbindungen werden die mit einer oder mehreren (insbesondere 1
bis 3) Hydroxylgruppen zur Verwendung bevorzugt. Dadurch wird, wenn die
Haftschicht mit der Schutzschicht, die überwiegend ein wässeriges
Harz enthält,
und der Zwischenschicht in Kontakt gebracht wird, die Schutzschicht
einheitlich übertragen.
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Beispiele
der Hydroxylgruppen-enthaltenden durch Elektronenstrahlung härtbaren
Verbindungen sind 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat,
2-Hydroxy-3-phenoxypropylacrylat, (Meth)acrylsäurekondensat von Epichlorhydrin-Alkandiol-Polymer
usw.
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In
der Beschreibung und den Ansprüchen
bedeutet der Ausdruck „(Meth)acrylat" Methacrylat oder Acrylat
und der Ausdruck „(Meth)acrylsäure" bedeutet Methacrylsäure oder
Acrylsäure.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es stärker bevorzugt, diese Hydroxyl-enthaltende
durch Elektronenstrahlung härtbare
Verbindung in dem Verfahren (i) zu verwenden, welches unter dem
Punkt „Verfahren
zur Herstellung eines erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials" oben beschrieben
ist.
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Die
Haftschichtbeschichtungszusammensetzung, die die durch Elektronenstrahlung
härtbare
Verbindung enthält,
kann durch Dispergieren von beispielsweise einer Zusammensetzung,
umfassend eine durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung und eine
Pigment, unter Verwendung einer Dreiwalzenmühle, Sandmühle, eines Farbzusatzstoffes,
eines Ultraschalldispersanten oder dergleichen hergestellt werden.
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Elektronenstrahlbeschleuniger
zur Verwendung bei der Elektronenstrahlbestrahlung sind nicht eingeschränkt und
umfassen beispielsweise Elektrovorhangtyp, Scanntyp und ähnliche
Elektronenstrahlstrahler. Von denen kann der Elektrovorhangtyp,
der nicht teuer ist und in der Lage ist, hohen Output zu erhalten,
effektiv verwendet werden. Der Elektronenstrahl wird bei einer Beschleunigungsspannung
von 30 bis 300 kV angelegt.
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Träger
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Nützliche
Träger
umfassen Kunstpapier, hergestellt durch Kneten eines Polyolefinharzes
und eines weißen
anorganischen Pigments unter Erhitzen, Extrudieren der Schmelze
aus einer Düse,
Strecken des Extrudats in Längsrichtung,
Laminieren ei ner oder zwei Schichten einer Folie, die aus einem
Polyolefinharz und einem weißen
anorganischen Pigment gebildet ist, auf beiden Seiten der längsgestreckten
Folie und Strecken der erhaltenen laminierten Folie in Breitenrichtung
(quer), um die Folie transparent oder opak zu machen.
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Weitere
Beispiele umfassen eine Folie, gebildet durch Erhitzten und Kneten
von Polyethylen, Polypropylen, Polystyren, Polyester oder ähnliches
thermoplastisches Harz entweder allein oder in Kombination, Extrudieren
der Schmelze aus einer Düse
und biaxiale Strecken des Extrudats; eine biaxial gestreckte, opake Folie,
gebildet aus einem Gemisch aus dem oben veranschaulichten Harz und
einem weißen
anorganischen Pigment; und Papier aus Zellstoffasern, wie holzfreies
Papier, holzhaltiges Papier, säurefreies
Papier, recyceltes Papier, Streichpapier und dergleichen. Der Träger, der
verwendet werden soll, wiegt 20 bis 250 g/m2.
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wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
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Die
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht, die eine Elektronen-liefernde Verbindung und
eine Elektronen-empfangende Verbindung enthält, kann beispielsweise eine
Kombination aus einem Leukofarbstoff und einem Entwickler, eine
Kombination eines Diazoniumsalzes und eines Kupplers, eine Kombination
einer Chelatverbindung und Eisen, Kobalt, Kupfer und ähnlichen Übergangselementen,
eine Kombination einer Iminoverbindung und einer aromatischen Isocyanatverbindung
usw. verwenden. Die Kombination eines Leukofarbstoffes und eines
Entwickler ist hinsichtlich der Farbdichte ausgezeichnet und deshalb
bevorzugt. Die ausführliche
Beschreibung für
die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht, die eine Kombination eines Leukofarbstoffes,
der als eine Elektronen-liefernde Verbindung dient, und eines Entwicklers,
der als eine Elektronen-empfangende Verbindung dient, umfaßt, wird
nachstehend angegeben.
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Leukofarbstoffe,
die zur Aufnahme in die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht nützlich
sind, sind nicht besonders eingeschränkt und umfassen beispielsweise
verschiedene, bekannte Leukofarbstoffe. Spezielle Beispiele dieser
Leukofarbstoffe sind 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid,
3-Diethylamino-7-anilino fluoran, 3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran,
3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran, 3-Diethylamino-7-chlorfluoran,
Rhodamin(o-Chloranilino)lactam, 3-Diethylamino-6,8-dimethylfluoran, 3-(N-Ethyl-N-isoamyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Methyl-N-cyclohexyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Di(n-butyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Di(n-pentyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-Diethylamino-7-(o-chloranilino)fluoran, 3-Di(n-butyl)amino-7-(o-fluoranilino)fluoran, 3-(N-Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3-(N-Ethyl-N-tetrahydrofurfurylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
3,3-Bis[1-(4-methoxyphenyl)-1-(4-dimethylaminophenyl)ethylen-2-yl]-4,5,6,7-tetrachlorphthalid, 3-p-(p-Dimethylaminoanilino)-anilino-6-methyl-7-chlorfluoran,
3-p-(p-Chloranilino)-anilino-6-methyl-7-chlorfluoran,
3,6-Bis(dimethylamino)fluoren-9-spiro-3'-(6'-dimethylamino)phthalid
usw.
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Beispiele
des Entwicklers sind 4,4'-Isopropylidendiphenol,
1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan, Benzyl-4-hydroxybenzoat, 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon,
2,4'-Dihydroxydiphenylsulfon,
4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon,
Bis(3-allyl-4-hydroxyphenyl)sulfon, 4-Hydroxy-4'-methyldiphenyl-sulfon, 4-Hydroxyphenyl-4'-benzyloxyphenylsulfon,
3,4-Dihydroxyphenyl-4'-methylphenylsulfon,
2,4-Bis(phenylsulfon)phenol und ähnliche
phenolische Verbindungen; N,N'-Di-m-chlorphenylthioharnstoff
und ähnliche
Thioharnstoffverbindungen; N-p-Tolylsulfonyl-N'-3-(p-tolylsulfonyloxy)phenylharnstoff,
p-Tolylsulfonyl-p-aminophenol, N-(p-Tolylsulfonyl)-N'-(p-tolyl)harnstoff
und dergleichen, die ein oder mehrere -SO2NH-Bindungen
in dem Molekül
aufweisen; Zink-p-chlorbenzoat, Zink-4-[2-(p-methoxyphenoxy)-ethyloxy]salicylat,
Zink-4-[3-(p-tolylsulfonyl)propyloxy]salicylat, Zink-5-[p-(2-p-methoxyphenoxyethoxy)cumyl]salicylat
und ähnliche
aromatische Carbonsäurezinksalze,
usw.
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Die
Anteile des Leukofarbstoffes und des Entwicklers in der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht sind nicht besonders eingeschränkt und
können
in Abhängigkeit
der Arten des Leukofarbstoffes und des zu verwendenden Entwicklers
geeignet ausgewählt
werden. Der Entwickler wird in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-Teilen,
vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-Teilen pro Gewichtsteil des Leukofarbstoffes
verwendet. Der Leukofarbstoff wird in einer Menge von 5 bis 40 Gew.-%,
vorzugsweise 10 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Feststoffe
der wärmempfindlichen
Aufzeichnungsschicht, verwendet.
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Wenn
gewünscht,
kann die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht einen Sensibilisator, ein Druckstabilitäts-Verbesserungsmittel
und dergleichen enthalten, wie nachstehend veranschaulicht.
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Beispiele
von nützlichen
Sensibilisatoren sind Stearinsäureamid,
Behensäureamid,
Dibenzylterephthalat, Dibenzyloxalat, Di(p-methylbenzyl)oxalat,
Di(p-chlorbenzyl)oxalat, Dibutylisophthalat, 2-Naphthylbenzylether,
1,2-Di(3-methylphenoxy)ethan, 1,2-Diphenoxyethan, 1-Phenoxy-2-(β-naphthoxy)ethan,
Diphenylcarbonat, p-Benzylbiphenyl usw.
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Beispiele
von Druckstabilitäts-Verbesserungsmitteln
sind 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol),
4,4'-Butyliden-bis(6-tert-butyl-m-cresol),
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butan, 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-cyclohexylphenyl)butan,
2,2'-Methylenbis(4-ethyl-6-tert-butylphenol), 4,4'-Thiobis(2-methyl-6-tert-butylphenol)
und ähnliche
gehinderte Phenole; 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol,
2-Hydroxy-4-octyloxybenzophenon und ähnliche UV-Absorber usw.
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Jeder
der Sensibilisatoren und des Druckstabilitäts-Verbesserungsmittels, wenn
eingesetzt, wird in einer Menge von 0,1 bis 4 Gew.-Teilen, vorzugsweise
0,5 bis 3 Gew.-Teilen pro Gewichtsteil des Leukofarbstoffes verwendet.
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Die
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht kann beispielsweise durch Pulverisieren eines
Leukofarbstoffes, eines Entwicklers und, wenn gewünscht, eines
Sensibilisators, eines Druckstabilitäts-Verbesserungsmittels und
dergleichen in Wasser, das als ein Dispersionsmedium dient, entweder
gemeinsam oder getrennt, auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 2 μm oder weniger
unter Verwendung einer Sandmühle, eines
Attritors, einer Kugelmühle
oder ähnlichen
Pulverisiermühlen;
Zugeben eines Bindemittels und, wenn gewünscht, ein oder mehreren Hilfsmitteln,
die nachstehend angegeben sind, um eine wärmeempfindliche Aufzeichnungs schichtbeschichtungszusammensetzung
zu erhalten; Auftragen der Beschichtungszusammensetzung auf einen
Träger
(oder andere Schicht) in einer Menge von 3 bis 20 g/m2,
vorzugsweise 3 bis 10 g/m2, auf Trockenbasis;
und Trocknen der Beschichtung hergestellt werden.
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Das
Bindemittel, das in die Beschichtungszusammensetzung der wärmeempfindlichen
Schicht aufgenommen werden soll, umfaßt beispielsweise das wässerige
Harz, das in der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung enthalten
sein soll. Die Menge des Haftmittels, das verwendet werden soll,
beträgt
8 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das
Gewicht der Feststoffe der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht.
Nützliche
Hilfsmittel umfassen beispielsweise Hilfsmittel, die in der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung
vorliegen sollen.
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Zwischenschicht
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Eine
Zwischenschicht, die ein wässeriges
Harz enthält,
kann gebildet werden, wenn notwendig, um die Hintergrundschleierbildung
der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht zu verhindern und die Druckstabilität des aufgezeichneten
Bereiches zu verbessern.
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Das
wässerige
Harz, das in der Zwischenschicht enthalten sein soll, kann aus wässerigen
Harzen, die in die Schutzschicht aufgenommen werden sollen, geeignet
ausgewählt
werden. Von denen ist es bevorzugt, vollständig verseiften Polvinylalkohol,
teilweise verseiften Polyvinylalkohol, Silizium-modifizierten Polyvinylalkohol,
Acetoacetyl-modifizierten Polyvinylalkohol, Carboxyl-modifizierten
Polyvinylalkohl und Casein zu verwenden.
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Die
Zwischenschicht wird vorzugsweise durch Auftragen einer Beschichtungszusammensetzung,
die das wässerige
Harz, gelöst
oder dispergiert darin, enthält,
in einer Menge von 1 bis 5 g/m2 auf Trockenbasis und
Trocknen der Beschichtungsfolie gebildet. Die Beschichtungszusammensetzung
kann zumindest eines der Hilfsmittel, das in die Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung
aufgenommen werden soll, wenn es so erforderlich ist, enthalten.
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Jede
der Beschichtungszusammensetzungen für die jeweiligen Schichten
kann durch eine Lackgießanlage,
Gravurauftragsmaschine, Rakelauftragsmaschine, Ausgußauftragsmaschine,
Aufzugsrakel oder ähnliche
konventionelle Auftragsmaschinen aufgetragen werden.
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Um
die Aufzeichnungssensibilität
und die Qualität
des aufgezeichneten Bildes zu erhöhen, ist es möglich, eine
Grundschicht zwischen dem Träger
und der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht zu bilden, wobei die Grundschicht überwiegend
ein ölabsorbierendes
Pigment oder organische hohle Teilchen enthält. Es ist ebenso möglich, eine
Schutzschicht, eine Klebrigmacherschicht und eine magnetische Aufzeichnungsschicht
auf der hinteren Seite des Trägers
zu bilden. Andere konventionelle Techniken, die bei der Herstellung von
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien verfügbar
sind, können
eingesetzt werden, wenn es so erforderlich ist.
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BEISPIELE
-
Die
vorliegende Erfindung wird in bezug auf die folgenden Beispiele,
auf die die Erfindung jedoch nicht begrenzt ist, nachstehend ausführlicher
beschrieben. Die Teile und Prozente, die in den Beispielen verwendet werden,
beziehen sich alle auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben
wird.
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Beispiel 1
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Herstellung von Dispersion
A
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Eine
Zusammensetzung, die 20 Teile 3-Di(n-butyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran,
5 Teile einer 10%igen wässerigen
Lösung
aus Polyvinylalkohol und 20 Teile Wasser umfaßt, wurde auf eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1,3 μm mit einer
Sandmühle
pulverisiert.
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Herstellung von Dispersion
B
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Eine
Zusammensetzung, die 50 Teile 4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon, 5 Teile einer
10%igen wässerigen
Lösung
aus Polyvinylalkohol und 70 Teile Wasser umfaßt, wurde auf eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1,3 μm mit einer
Sandmühle
pulverisiert.
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Herstellung der Beschichtungszusammensetzung
für die
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht
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Eine
Beschichtungszusammensetzung für
die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht wurde durch Mischen und Rühren einer Zusammensetzung,
die 30 Teile der Dispersion A, 90 Teile der Dispersion B, 52 Teile
einer 60%igen Aufschlämmung
aus Calciumcarbonat, 40 Teile einer 10%igen wässerigen Lösung aus Polyvinylalkohol,
28 Teile Latex auf Styren-Butadien-Basis (Markenname; L-1537, Feststoffkonz.
50%, Produkt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.), 11 Teile Stearinsäureamid
(Markenname; Hymicron G-270®, Feststoffkonz. 20%,
Produkt von Chukyo Yushi Kabushiki Kaisha), 13 Teile Zinkstearat
(Markenname; Hidrin Z-7-30®, Feststoffkonz. 30%,
Produkt von Chukyo Yushi Kabushiki Kaisha) und 82 Teile Wasser umfaßt, hergestellt.
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Herstellung der Beschichtungszusammensetzung
für die
Zwischenschicht
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Eine
Beschichtungszusammensetzung für
die Zwischenschicht wurde durch Mischen und Rühren einer Zusammensetzung,
die 70 Teile einer 60%igen Aufschlämmung aus Kaolin (Markenname;
UW-90, Produkt von Engelhard Corp.), 180 Teile einer 10%igen wässerigen
Lösung
aus Silizium-modifiziertem Polyvinylalkohol (Markenname; R-1130,
Produkt von Kuraray Co., Ltd.) und 150 Teile Wasser umfaßt, hergestellt.
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Herstellung der Beschichtungszusammensetzung
für Haftschicht
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Eine
Beschichtungszusammensetzung für
die Haftschicht wurde durch Dispergieren durch eine Dreiwalzenmühle von
80 Teilen ε-Caprolacton-modifiziertem
Dipentaery thritolacrylat (Markenname; KAYARAD DPCA-60®, Produkt
von NIPPON KAYAKU CO., LTD.), 20 Teilen Acrylsäuremonokondensat von Epichlorhydrin-Hexandiol-Polymer und 10 Teilen
Melamin-Formaldehyd-Polykondensationsprodukt (= Füllstoff;
Markenname; Epostar S12®, Produkt von NIPPON SHOKUBAI
CO., LTD.) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,2 μm hergestellt.
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Herstellung
der Beschichtungszusammensetzung für die Schutzschicht
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Eine
Beschichtungszusammensetzung für
die Schutzschicht wurde durch Mischen und Rühren einer Zusammensetzung,
die 220 Teile eines Acryllatex (Markenname; Bariastar B-1000®,
Feststoffkonz. 20%, Produkt von Mitsui Chemicals, Inc.), 60 Teile
einer 10%igen wässerigen
Lösung
aus Silizium-modifiziertem Polyvinylalkohol, 75 Teilen einer 60%igen
Aufschlämmung
aus Kaolin (Markenname; UW 90, Produkt von Engelhard Corp.) mit
einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,8 μm, 10 Teile Kaliumstearylphosphat
(Markenname; Upol 1800®, Feststoffkonz. 35%,
Produkt von Matsumoto Yushi Seiyaku Kabushiki Kaisha), 5 Teile einer 25%igen
wässerigen
Lösung
aus Polyamidaminepichlorhydrin, 10 Teile einer 5%igen wässerigen
Lösung
aus Natriumdioctylsulfosuccinat und 100 Teile Wasser umfaßt, hergestellt.
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Herstellung
des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials
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Die
Beschichtungszusammensetzung für
die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht wurde auf eine Oberfläche von Kunstpapier (Markenname;
YUPO FPG-80, Produkt von YUPO Corporation), das als ein Träger dient,
in einer Menge von 8,0 g/m2 auf Trockenbasis
durch ein Aufzugsrakelverfahren aufgetragen und wurde getrocknet,
um eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht zu bilden. Eine Zwischenschicht wurde durch
Auftragen der Beschichtungszusammensetzung für die Zwischenschicht auf die
wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
in einer Menge von 3,0 g/m2 auf Trockenbasis
durch ein Aufzugsrakelverfahren und Trocknen der Beschichtungsfolie
gebildet. Danach wurde die Zwischenschicht der Superkalanderbehandlung unterzogen.
Eine Haftschicht wurde durch Auftragen der Haftschichtbeschichtungszusammensetzung
auf die Zwischenschicht in einer Menge von 3,0 g/m2 gebildet,
um eine ungehärtete
Haftschicht zu bilden.
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Abgesehen
von dem obigen wurde eine PET-Folie mit glatter Oberfläche (mit
einer Ankerbeschichtungsschicht), die einen durchschnittlichen quadratischen
Rauhtiefenmittelwert von 0,11 μm
und eine Dicke von 40 μm
aufwies, was als ein Substrat mit glatter Oberfläche dient, der Koronaentladungsbehandlung
direkt vor der Auftragung der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung
unterzogen. Dann wurde die Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung
auf die Ankerbeschichtungsschicht der PET-Folie in einer Menge von
1,0 g/m2 auf Trockenbasis durch ein Aufzugsrakelverfahren
aufgetragen und die Beschichtung wurde getrocknet, gefolgt von einer
Superkalanderbehandlung. Anschließend wurde die ungehärtete Haftschicht mit
der Schutzschicht in Kontakt gebracht und das kombinierte Produkt
wurde durch eine Walze geleitet, die eine Metallwalze und eine elastische
Walze für
das enge Kontaktieren der ungehärteten
Haftschicht mit der Schutzschicht umfaßt.
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Danach
wurde die Haftschicht durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlung
von der PET-Folienseite bei einer Energiedosis von 4,0 Mrad und
einer Beschleunigungsspannung von 175 kV mit einem Elektronenstrahlbeschleuniger
vom Elektrovorhangtyp (Produkt von Energy Sciences, Inc.) gehärtet. Dann
wurde die PET-Folie von der Schutzschicht abgelöst, wobei ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
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Beispiel 2
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Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, daß 10 Teile 2-Hydroxyethylmethacrylat
und 10 Teile 2-Hydroxypropylmethacrylat anstelle von 20 Teilen Acrylsäuremonokondensat
von Epichlorhydrin-Hexandiol-Polymer bei der Herstellung der Haftschichtbeschichtungszusammensetzung
in Beispiel 1 verwendet wurden.
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Beispiel 3
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Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, daß 20 Teile 2-Hydroxy-3-phenoxypropyl acrylat
anstelle von 20 Teilen Acrylsäuremonokondensat
von Epichlohydrin-Hexandiol-Polymer bei der Herstellung der Haftschichtbeschichtungszusammensetzung
in Beispiel 1 verwendet wurden.
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Beispiel 4
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Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, daß 10 Teile Calciumcarbonat
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 μm anstelle von 10 Teilen Melamin-Formaldehyd-Polykondensationsprodukt
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,2 μm bei der Herstellung der Haftschichtbeschichtungszusammensetzung
in Beispiel 1 verwendet wurden.
-
Beispiel 5
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, daß 10 Teile Benzoguanamin-Formaldehyd-Polykondensationsprodukt
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2,0 μm anstelle von 10 Teilen Melamin-Formaldehyd-Polykondensationsprodukt
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,2 μm bei der Herstellung der Haftschichtbeschichtungszusammensetzung
in Beispiel 1 verwendet wurden.
-
Beispiel 6
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, daß 20 Teile Acrylat von ε-Caprolacton-modifiziertem Dipentaerythritol
(Markenname; KAYARAD DPCA-60®, Produkt von NIPPON KAYAKU
CO., LTD.) und 10 Teile kugelförmiges
Siliziumdioxid mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 μm anstelle
von 20 Teilen Acrylsäuremonokondensat
von Epichlorhydrin-Hexandiol-Polymer und 10 Teilen Melamin-Formaldehyd-Polykondensationsprodukt
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,2 μm bei der Herstellung der Haftschichtbeschichtungszusammensetzung
in Beispiel 1 verwendet wurden.
-
Beispiel 7
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6
hergestellt, mit der Ausnahme, daß das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial
von Beispiel 6 wie folgt hergestellt wurde.
-
Herstellung des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials
-
Die
Beschichtungszusammensetzung für
die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht wurde auf eine Oberfläche von Kunstpapier (Markenname;
Yupo FPG-80, Produkt von YUPO Corporation) in einer Menge von 8,0
g/m2 auf Trockenbasis durch ein Aufzugsrakelverfahren
aufgetragen und getrocknet, um eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
zu bilden, und die Zwischenschichtbeschichtungszusammensetzung wurde
auf die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht in einer Menge von 3,0 g/m2 auf
Trockenbasis durch ein Aufzugsrakelverfahren aufgetragen und getrocknet,
um eine Zwischenschicht zu bilden, gefolgt von einer Superkalanderbehandlung.
-
Abgesehen
von dem obigen wurde die Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung
auf eine Ankerbeschichtungsschicht einer PET-Folie mit glatter Oberfläche (durchschnittlicher
quadratischer Rauhtiefenmittelwert von 0,11 μm und eine Dicke von 40 μm), die als
ein Substrat mit glatter Oberfläche
dient, in einer Menge von 1,0 g/m2 auf Trockenbasis
durch ein Aufzugsrakelverfahren aufgetragen und getrocknet, gefolgt von
der Superkalanderbehandlung. Die PET-Folie wurde der Koronaentladungsbehandlung
direkt vor der Auftragung der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung
unterzogen. Dann wurde die Haftschichtbeschichtungszusammensetzung
auf die Schutzschicht in einer Menge von 3,0 g/m2 aufgetragen,
um eine ungehärtete Haftschicht
zu bilden.
-
Dann
wurde die ungehärtete
Haftschicht mit der Zwischenschicht in Kontakt gebracht, und das
kombinierte Produkt wurde durch eine Walze geleitet, die eine Metallwalze
und eine elastische Walze für
das enge Kontaktieren der ungehärteten
Haftschicht mit der Zwischenschicht umfaßt. Danach wurde die Haftschicht durch Bestrahlung
mit Elektronenstrahlung von der PET-Folienseite bei einer Beschleunigungsspannung
von 175 kV und einer Energiedosis von 4,0 Mrad mit einem Elektronenstrahlbeschleuniger
vom Elektrovorhangtyp (Produkt von ENERGY SCIENCES, INC. CO., Ltd.)
gehärtet.
Dann wurde die PET-Folie von der Schutzschicht abgelöst, wobei
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
-
Beispiel 8
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6
hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial,
wie nachstehend beschrieben, beim Herstellen des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials von Beispiel 6 hergestellt wurde.
-
Herstellung des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials
-
Auf
eine PET-Folie (die ein Pigment aufnimmt), die eine Dicke von 20 μm aufwies
und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert
von 0,08 μm
aufwies, und die einer Koronaentladungsbehandlung direkt vor der
Auftragung der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung unterzogen
worden ist, wurden nacheinander durch ein Aufzugsrakelverfahren
(jeweils gefolgt von Trocknen) die Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung,
die Beschichtungszusammensetzung für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
und die Zwischenschichtbeschichtungszusammensetzung in Mengen von
3,0 g/m2, 8,0 g/m2 bzw.
3,0 g/m2 auf Trockenbasis aufgetragen, um
ein getrocknetes Laminat zu erhalten. Dann wurde das erhaltene Laminat
der Superkalanderbehandlung unterzogen.
-
Abgesehen
von dem obigen wurde eine Haftschichtbeschichtungszusammensetzung
auf eine Oberfläche
von Kunstpapier (Markenname; Yupo FPG-80, Produkt von YUPO Corporation)
in einer Menge von 3,0 g/m2 aufgetragen,
um eine ungehärtete
Haftschicht zu bilden.
-
Dann
wurde die ungehärtete
Haftschicht mit der Zwischenschicht in Kontakt gebracht und das
kombinierte Produkt wurde durch eine Walze geleitet, die eine Metallwalze
und eine elastische Walze für
das enge Kontaktieren der ungehärteten Haftschicht
mit der Zwischenschicht umfaßt.
Danach wurde die Haftschicht durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlung
von der PET-Folienseite bei einer Beschleunigungsspannung von 175
kV und einer Energiedosis von 4,0 Mrad mit einem Elektronenstrahlbeschleuniger
vom Elektrovorhangtyp (ENERGY SCIENCES, INC.) gehärtet. Dann
wurde die PET-Folie von der Schutzschicht abgelöst, wobei ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
-
Beispiel 9
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6
hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial,
wie nachstehend beschrieben, beim Herstellen des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials von Beispiel 6 hergestellt wurde.
-
Herstellung des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials
-
Auf
eine Ankerbeschichtungsschicht einer PET-Folie, die eine Dicke von
40 μm und
einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von
0,11 μm
aufwies, und die einer Koronaentladungsbehandlung direkt vor der
Auftragung der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung unterzogen
worden ist, wurden nacheinander durch ein Aufzugsrakelverfahren
(jeweils gefolgt von Trocknen) die Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung
und die Beschichtungszusammensetzung für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
in Mengen von 3,0 g/m2 bzw. 8,0 g/m2 auf Trockenbasis aufgetragen, um ein getrocknetes Laminat
zu erhalten. Das erhaltene Laminat wurde der Superkalanderbehandlung
unterzogen. Außerdem
wurde die Haftschichtbeschichtungszusammensetzung auf die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht in einer Menge von 3,0 g/m2 aufgetragen,
um eine ungehärtete
Haftschicht zu bilden.
-
Dann
wurde die ungehärtete
Haftschicht mit Kunstpapier (Markenname; Yupo FPG-90, Produkt von YUPO
Corporation) in Kontakt gebracht und das kombinierte Produkt wurde
durch eine Walze geleitet, die eine Metallwalze und eine elastische
Walze für
das enge Kontaktieren der ungehärteten
Haftschicht mit dem Kunstpapier umfaßt. Danach wurde die Haftschicht
durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlung von der PET-Folienseite
bei einer Beschleunigungsspannung von 175 kV und einer Energiedosis
von 4,0 Mrad mit einem Elektronenstrahlbeschleuniger vom Elektrovorhangtyp
(ENERGY SCIENCES, INC.) gehärtet.
Dann wurde die PET-Folie von der Schutzschicht abgelöst, wobei
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
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Beispiel 10
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6
hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung,
die nachstehend beschrieben werden soll, anstelle der in Beispiel
6 verwendeten Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung verwendet
wurde und ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial, wie nachstehend beschrieben, beim Herstellen
des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials von Beispiel 6 hergestellt wurde.
-
Herstellung der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung
-
Eine
Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung wurde durch Dispergieren
durch eine Dreiwalzenmühle
einer Zusammensetzung, umfassend 100 Teile Acrylat von ε-Caprolacton-modifiziertem
Dipentaerythritol (Markenname; KAYARAD DPCA-60®, Produkt von NIPPON KAYAKU
CO., LTD.), das als die durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung
dient, und 10 Teilen Kaolin mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,8 μm hergestellt.
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Herstellung des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials
-
Auf
eine Oberfläche
von Kunstpapier (Markenname; Yupo FPG-80, Produkt von YUPO Corporation) wurden
die Beschichtungszusammensetzung für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
und die Zwischenschichtbeschichtungszusammensetzung nacheinander
durch ein Aufzugsrakelverfahren (jeweils gefolgt von Trocknen) in
Mengen von 8,0 g/m2 bzw. 3,0 g/m2 auf Trockenbasis in dieser Reihenfolge
aufgetragen, um eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht und eine Zwischenschicht zu bilden. Das erhaltene
Laminat wurde der Superkalanderbehandlung unterzogen. Dann wurde
die Schutzschichtbeschichtungszusammen setzung auf die Zwischenschicht
in einer Menge von 2,0 g/m2 aufgetragen,
um eine ungehärtete
Schutzschicht zu bilden.
-
Dann
wurde die ungehärtete
Schutzschicht mit einer Ankerbeschichtungsschicht einer PET-Folie
mit glatter Oberfläche,
die einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert
von 0,11 μm
und eine Dicke von 40 μm
aufwies, und die der Koronaentladungsbehandlung direkt vor dem Kontakt
mit der ungehärteten Schutzschicht
unterzogen worden ist, in Kontakt gebracht. Das kombinierte Produkt
wurde durch eine Walze geleitet, die eine Metallwalze und eine elastische
Walze für
das enge Kontaktieren der ungehärteten
Schutzschicht mit der PET-Folie umfaßt. Die Schutzschicht wurde
durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlung von der PET-Folienseite
bei einer Beschleunigungsspannung von 175 kV und einer Energiedosis
von 4,0 Mrad mit einem Elektronenstrahlbeschleuniger vom Elektrovorhangtyp
(ENERGY SCIENCES, INC.) gehärtet.
Dann wurde die PET-Folie von der Schutzschicht abgelöst, wobei
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
-
Beispiel 11
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 10
hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial,
wie nachstehend beschrieben, beim Herstellen des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials von Beispiel 10 hergestellt wurde.
-
Herstellung des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials
-
Auf
eine Oberfläche
von Kunstpapier (Markenname; Yupo FPG-80, Produkt von YUPO Corporation) wurden
die Beschichtungszusammensetzung für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
und die Zwischenschichtbeschichtungszusammensetzung nacheinander
in dieser Reihenfolge durch ein Aufzugsrakelverfahren (jeweils gefolgt
von Trocknen) in Mengen von 8,0 g/m2 bzw.
3,0 g/m2 auf Trockenbasis aufgetragen und
getrocknet, um eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht und eine Zwischenschicht zu bilden. Das erhaltene
Laminat wurde der Superkalanderbehandlung unterzogen.
-
Getrennt
wurde auf eine Ankerbeschichtungsschicht einer PET-Folie, die einen
durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von 0,11 μm und eine
Dicke von 40 μm
aufwies, und die einer Koronaentladungsbehandlung direkt vor der
Auftragung der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung unterzogen worden
ist, die Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung in einer Menge
von 2,0 g/m2 aufgetragen, um eine ungehärtete Schutzschicht
zu bilden.
-
Die
Zwischenschicht auf der Trägerseite
wurde mit der ungehärteten
Schutzschicht in Kontakt gebracht und das kombinierte Produkt wurde
durch eine Walze geleitet, die eine Metallwalze und eine elastische Walze
für das
enge Kontaktieren der ungehärteten
Schutzschicht mit der Zwischenschicht umfaßt. Dann wurde die Schutzschicht
durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlung von der Seite der PET-Folie
bei einer Beschleunigungsspannung von 175 kV und einer Energiedosis
von 4,0 Mrad mit einem Elektronenstrahlbeschleuniger vom Elektrovorhangtyp
(ENERGY SCIENCES, INC.) gehärtet.
Dann wurde die PET-Folie von der Schutzschicht abgelöst, wobei
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
-
Beispiel 12
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, daß kein Melamin-Formaldehyd-Polykondensationsprodukt
(= Füllstoff;
Markenname; Epostar S12®, Produkt von NIPPON SHOKUBAI
CO., LTD.) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,2 μm beim Herstellen
der Haftschichtbeschichtungszusammensetzung in Beispiel 1 verwendet
wurde.
-
Beispiel 13
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6
hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine PET-Folie, die eine
Dicke von 100 μm
und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert
von 0,18 μm
aufwies, anstelle der PET-Folie, die eine Dicke von 40 μm und einen durch schnittlichen
quadratischen Rauhtiefenmittelwert von 0,11 μm aufwies, verwendet wurde.
-
Beispiel 14
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6
hergestellt, mit der Ausnahme, daß das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial
von Beispiel 6, wie nachstehend beschrieben, hergestellt wurde.
-
Herstellung des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials
-
Auf
eine Ankerbeschichtungsschicht einer PET-Folie, die eine Dicke von
40 μm und
einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von
0,11 μm
aufwies, und die der Koronaentladungsbehandlung direkt vor der Auftragung
der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung unterzogen worden
ist, wurden die Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung, die Beschichtungszusammensetzung
für die
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht und die Zwischenschichtbeschichtungszusammensetzung
nacheinander in dieser Reihenfolge durch ein Aufzugsrakelverfahren
(jeweils gefolgt von Trocknen) in Mengen von 1,0 g/m2, 3,0
g/m2 bzw. 8,0 g/m2 auf
Trockenbasis aufgetragen. Das erhaltene Laminat wurde superkalandriert.
Dann wurde die Haftschichtbeschichtungszusammensetzung auf die Zwischenschicht
in einer Menge von 3,0 g/m2 aufgetragen,
um eine ungehärtete
Haftschicht zu bilden.
-
Die
ungehärtete
Haftschicht wurde mit einer Oberfläche von Kunstpapier (Markenname;
Yupo FPG-80, Produkt von YUPO Corporation.) in Kontakt gebracht
und das kombinierte Produkt wurde durch eine Walze geleitet, die
eine Metallwalze und eine elastische Walze für das enge Kontaktieren der
ungehärteten Haftschicht
mit dem Kunstpapier umfaßt.
Danach wurde die Haftschicht durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlung
von der PET-Folienseite bei einer Beschleunigungsspannung von 175
kV und einer Energiedosis von 4,0 Mrad mit einem Elektronenstrahlbeschleuniger
vom Elektrovorhangtyp (ENERGY SCIENCES, INC.) gehärtet. Dann
wurde die PET-Folie von der Schutzschicht abgelöst, wobei ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
-
Beispiel 15
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6
hergestellt, mit der Ausnahme, daß die folgende Haftschichtbeschichtungszusammensetzung
anstelle der in Beispiel 6 verwendeten Haftschichtbeschichtungszusammensetzung
verwendet wurde.
-
Herstellung der Haftschichtbeschichtungszusammensetzung
-
Eine
Haftschichtbeschichtungszusammensetzung wurde durch Dispergieren
mit einer Dreiwalzenmühle
von 80 Teilen Acrylat von ε-Caprolacton-modifiziertem
Dipentaerythritol (Markenname; KAYARAD DPCA-60®, Produkt
von NIPPON KAYAKU CO., LTD.), 20 Teilen Acrylsäuremonokondensat von Epichlorhydrin-Hexandiol-Polymer und Calciumcarbonat
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 μm hergestellt.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine PET-Folie, die eine
Dicke von 40 μm
und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert
von 0,24 μm
aufwies, anstelle der PET-Folie, die eine Dicke von 40 μm und einen durchschnittlichen
quadratischen Rauhtiefenmittelwert von 0,11 μm aufwies, beim Herstellen des
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials in Beispiel 1 verwendet wurde.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine PET-Folie, die eine
Dicke von 40 μm
und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert
von 0,02 μm
aufwies, die keine Ankerbeschichtungsschicht aufwies, anstelle der PET-Folie,
die eine Dicke von 40 μm
und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittel wert
von 0,11 μm
aufwies, beim Herstellen des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials von Beispiel 1 verwendet wurde.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, daß 50 Teile einer 60%igen Aufschlämmung von
Kaolin (Markenname; UW-90, Produkt von Engelhard Corp.) und 30 Teile
einer 50%igen Aufschlämmung
von Calciumcarbonat mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2,1 μm anstelle
von 75 Teilen einer 60%igen Aufschlämmung von Kaolin (Markenname;
UW-90, Produkt von Engelhard Corp.) beim Herstellen der Schutzschicht
von Beispiel 1 verwendet wurden.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 3
hergestellt, mit der Ausnahme, daß die in Vergleichsbeispiel
3 verwendete Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung anstelle
der in Beispiel 3 verwendeten Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung
verwendet wurde.
-
Die
so hergestellten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterialien wurden hinsichtlich der folgenden Eigenschaften
getestet und die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
-
Schärfe eines Bildes
-
Unter
Verwendung eines Bildklarheitsmessers (Markenname; ICM-1DP, Produkt
von SUGA TEST INSTRUMENTS CO., LTD.) mit einer Schlitzbreite von
2 mm wurde die Schärfe
eines Bildes durch das Reflexionsverfahren gemäß JIS K 7105-1981 in Bezug
auf einen nicht-aufgezeichneten Bereich und einen aufgezeichneten
Bereich, die durch Durchführen
einer Aufzeichnung durch einen Thermokopf (Widerstandswert 520 Ω, 8 Punkte/mm,
0,015 mm2/Punkt, angewendete Impulsbreite
2 Millisekunden, angewendete Pulsdauer 5 Millisekunden, Walzenanpreßdruck 15
g/cm) bei einer Energie von 80 mJ/mm2 (hohe
Energie) gebildet wurden, bewertet.
-
Glätte
-
Die
Oberflächenglätte (Oken-Glätte) wurde
durch ein Glätteprüfgerät (Digital
Oken-Glätteprüfgerät, Produkt
von Asahi Seiko Co., Ltd.) gemessen.
-
durchschnittliche quadratische
Rauhtiefenmittelwert
-
Der
durchschnittliche quadratische Rauhtiefenmittelwert (JIS B0601-1982)
wurde durch ein Interferenzmikroskop (Markenname; ZYGO, X200, Typ:
Berechnung des quadratischen Mittelwerts, Produkt von Canon, Inc.),
das die Erfordernisse von JIS B0652-1973 erfüllt, gemessen.
-
Risse
-
Die
Gegenwart oder Abwesenheit von Rissen auf dem aufgezeichneten Bereich
wurde optisch mit einem Vergrößerungsglas
untersucht, wobei der aufgezeichnete Bereich durch einen Thermokopf
(Widerstandswert 520 Ω,
8 Punkte/mm, 0,015 mm2/Punkt, angewendete
Impulsbreite 2 Millisekunden, angewendete Pulsdauer 5 Millisekunden)
mit einer Energie von 80 mJ/mm2 (hoher Energie)
aufgezeichnet wurde.
-
Glanz
-
Der
Glanz (gemäß JIS P8142-1993)
eines nicht-aufgezeichneten Bereiches und des aufgezeichneten Bereiches
wurde unter Verwendung eines Glanzprüfgerätes (Markenname; GM-26D, Produkt
von Murakami Color Research Laboratory) bei einem Einfallswinkel
von 20 Grad und 75 Grad gemessen, wobei der aufgezeichnete Bereich
durch Durchführen
einer Aufzeichnung mit einem Thermokopf (Widerstandswert 520 Ω, 8 Punkte/mm,
0,015 mm2/Punkt, angewendete Impulsbreite
2 Millisekunden, angewendete Pulsdauer 5 Millisekunden) mit einer
Energie von 30 mJ/mm2 (niedrige Energie)
oder 80 mJ/mm2 (hohe Energie) gebildet wurde.
-
Qualität des aufgezeichneten Bildes
-
Das
Halbtondrucken wurde auf einem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial gemäß dem Muster,
das im Inneren eines Druckers bereitgestellt wird (Markenname; UP-880,
Produkt von Sony Corp.), durchgeführt, und die Bildqualität des aufgezeichneten
Bereiches wurde optisch bewertet. Die optische Bewertung wurde in
bezug auf die folgende Skala von 1 bis 6 durchgeführt. Je
höher der
Wert der Qualität
des aufgezeichneten Bildes in Tabelle 1 ist, desto besser ist die
Qualität
des aufgezeichneten Bildes.
6: | Weiße Punkte
werden in dem aufgezeichneten Bereich überhaupt nicht gefunden und
die Bildqualität
ist sehr einheitlich. |
5: | Weiße Punkte
werden selten in dem aufgezeichneten Bereich gefunden, aber die
Bildqualität
ist sehr einheitlich. |
4: | Weiße Punke
werden selten in dem aufgezeichneten Bereich gefunden, aber die
Bildqualität
ist einheitlich. |
3: | Weiße Punkte
werden leicht in dem aufgezeichneten Bereich gefunden, aber die
Bildqualität
ist einheitlich. |
2: | Weiße Punkte
werden leicht in dem aufgezeichneten Bereich gefunden und die Bildqualität ist weniger
einheitlich. |
1: | Viele
weiße
Punkte werden in dem aufgezeichneten Bereich gefunden und die Bildqualität ist nicht
einheitlich. |
-
Die
Ergebnisse der obigen Bewertung werden in Tabelle 1 gezeigt.
-
In
der Spalte „durchschnittliche
quadratische Rauhtiefenmittelwert" von Tabelle 1 zeigen die Punkte „nicht-aufgezeichneter
Bereich" und „aufgezeichneter
Bereich" die Werte
des durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwertes, die
in bezug auf den nicht-aufgezeichneten Bereich und den aufgezeichneten Bereich
der Schutzschicht (äußerste Schicht)
des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials gemessen wurden. Der Punkt „Substrat
mit glatter Oberfläche" zeigt die Werte
des durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwertes der
glatten Oberfläche
der verwendeten PET-Folie.
-
In
der Spalte „durchschnittliche
quadratische Rauhtiefenmittelwert" und „Glätte" von Tabelle 1 zeigt der Punkt „Haftschicht-kontaktierte
Schutzschichtseite←" die Werte des durchschnittlichen
quadratischen Rauhtiefenmittelwertes und die Oken-Glätte der
Schicht, die auf der Schutzschichtseite (wie Schutzschicht, Zwischenschicht
oder wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht) vorliegt, welche mit der Haftschicht kontaktiert
werden soll, wobei sie vor dem Kontakt mit der Haftschicht gemessen
wurde. Der Punkt „Haftschicht-kontaktierte
Trägerseite→" zeigt die Werte
des durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwertes und
die Oken-Glätte der
Schicht, die auf der Trägerseite
(wie Zwischenschicht oder wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht oder Träger)
vorliegt, welche mit der Haftschicht kontaktiert werden soll, wobei
sie vor dem Kontakt mit der Haftschicht gemessen wurde.
-
-
-
-
Tabelle
2 zeigt die Schichtstruktur des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
(einschließlich PET-Folie)
und die Herstellungsweise. In Tabelle 2 weisen die Abkürzungen
darin folgende Bedeutungen auf.
-
„PET" bedeutet eine PET-Folie
(Substrat mit glatter Oberfläche).
-
„OC" bedeutet eine Schutzschicht,
umfassend ein wasserlösliches
oder Wasserdispergierbares Harz.
-
„OC(EB)" bedeutet eine Schutzschicht,
gebildet durch Härten
einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung. Diese Schicht
fungiert ebenso als eine Haftschicht.
-
„EB" bedeutet eine Haftschicht,
gebildet durch Härten
einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung.
-
„ML" bedeutet eine Zwischenschicht.
-
„TG" bedeutet eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht.
-
„S" bedeutet einen Träger.
-
„••" bedeutet, daß die zwei
Schichten durch Härten
einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung durch Bestrahlung
mit Elektronenstrahlen haften.
-
„←" zeigt die Schicht,
die in der Schutzschichtseite vorliegt, wie eine Schutzschicht oder
andere Schicht, die mit der Haftschicht kontaktiert wurde, und in
bezug darauf der durchschnittliche quadratische Rauhtiefenmittelwert
und die Oken-Glätte
gemessen wurde, bevor sie mit der Haftschicht kontaktiert wurde.
-
"→" zeigt die Schicht, die in der Trägerseite
vorliegt, wie einen Träger
oder andere Schicht, die mit der Haftschicht kontaktiert wurde,
und in bezug darauf der durchschnittliche quadratische Rauhtiefenmittelwert und
die Oken-Glätte
gemessen wurde.
-
In
den Beispielen 10 und 11, die auch Vergleichsbeispiele sind, wurde
die Schutzschicht durch Härten einer
durch Elektronenstrahlung härtbaren
Verbindung gebildet und es wurde keine Haftschicht verwendet. Mit anderen
Worten, fungiert die Schutzschicht ebenso als Haftschicht. In den
Beispielen 10 und 11 wurde diese Schutzschicht (= Haftschicht) mit
der PET-Folie in Kontakt gebracht und deshalb wurde die Markierung „←" der PET-Folie angehangen.
-
In
Tabelle 2 entsprechen (I) bis (V) in der Spalte „Herstellungsweise" dem Verfahren (I)
bis (V), das in dem Punkt „Verfahren
zur Herstellung eines erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials" beschrieben wurde.
-
-
Aus
den Ergebnissen von Tabelle 1 geht hervor, daß das erfindungsgemäße wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmaterial eine signifikante Wirkung in bezug auf die
Qualität
des aufgezeichneten Bildes erzeugen kann.