DE60200762T2 - Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE60200762T2
DE60200762T2 DE60200762T DE60200762T DE60200762T2 DE 60200762 T2 DE60200762 T2 DE 60200762T2 DE 60200762 T DE60200762 T DE 60200762T DE 60200762 T DE60200762 T DE 60200762T DE 60200762 T2 DE60200762 T2 DE 60200762T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
heat
adhesive layer
sensitive recording
protective layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60200762T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60200762D1 (de
Inventor
Shigekazu Neyagawa-shi Shuku
Ayako Takarazuka-shi Saito
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
New Oji Paper Co Ltd
Original Assignee
Oji Paper Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2001033041A external-priority patent/JP2002234257A/ja
Priority claimed from JP2001033042A external-priority patent/JP2002234251A/ja
Application filed by Oji Paper Co Ltd filed Critical Oji Paper Co Ltd
Publication of DE60200762D1 publication Critical patent/DE60200762D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60200762T2 publication Critical patent/DE60200762T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/26Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used
    • B41M5/40Thermography ; Marking by high energetic means, e.g. laser otherwise than by burning, and characterised by the material used characterised by the base backcoat, intermediate, or covering layers, e.g. for thermal transfer dye-donor or dye-receiver sheets; Heat, radiation filtering or absorbing means or layers; combined with other image registration layers or compositions; Special originals for reproduction by thermography
    • B41M5/42Intermediate, backcoat, or covering layers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M2205/00Printing methods or features related to printing methods; Location or type of the layers
    • B41M2205/04Direct thermal recording [DTR]
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M2205/00Printing methods or features related to printing methods; Location or type of the layers
    • B41M2205/40Cover layers; Layers separated from substrate by imaging layer; Protective layers; Layers applied before imaging

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wobei eine farbenbildende Reaktion zwischen einem Leukofarbstoff und einem Entwickler genutzt wird.
  • Der Ausdruck „aufgezeichneter Bereich", der hierin verwendet wird, bezieht sich auf einen Bereich eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, wobei ein aufgezeichnetes Bild durch die Durchführung einer Aufzeichnung von der Schutzschichtseite des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials mit einem Thermokopf gebildet worden ist.
  • Der Ausdruck „nicht-aufgezeichneter Bereich", der hierin verwendet wird, bezieht sich auf einen Bereich des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, in dem kein aufgezeichnetes Bild durch einen Thermodrucker gebildet worden ist.
  • Aufzeichnungsvorrichtungen, bei denen ein verwendetes Aufzeichnungsmedium ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial ist, das eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die auf einer Seite eines Trägers, wie Papier, Kunstpapier oder Kunststoffolie, gebildet wird, umfaßt und einen Leukofarbstoff, einen Entwickler und ein Bindemittel enthält, sind kompakt, preisgünstig und leicht zu warten. Deshalb werden sie nicht nur beträchtlich als Aufzeichnungsmedium für Faxgeräte, Ticketverkaufsautomaten, wissenschaftliche Meßgeräte und so weiter, sondern ebenso als ein Outputmedium in Druckern oder Plottern für POS-Label, CAD, medizinische CRT-Bilder oder dergleichen verwendet.
  • Von denen werden zur Verwendung in Bilddruckern in medizinischen CRT-Meßgeräten, die Einheitlichkeit und hohe Auflösung der aufgezeichneten Bilder erfordern, und zur Verwendung in CAD-Plottern, die Dimensionsstabilität und das Aufzeichnen feiner Linien erfordern, Kunstpapier von mehrschichtiger Struktur und biaxial orientierte, thermoplastische Harzfolien, die gegebenenfalls ein anorganisches Pigment enthalten, verwendet. Mit einer erhöhten Vielfalt an Zwecken besteht ein starker Bedarf an wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien mit ausgezeichnetem Oberflächenglanz und Qualität des aufgezeichneten Bildes, die mit denen der Silberhalogenidfotografie vergleichbar sind, und mit ausgezeichneter Aufzeichnungsverarbeitbarkeit.
  • JP-A-08 011 430 offenbart eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsfolie, die ein Substrat, eine wärmeempfindliche Farbschicht, eine Zwischenschicht und eine Glanzschicht umfaßt, wobei die Glanzschicht aus einer äußeren Beschichtungsschicht und einer inneren Beschichtungsschicht besteht. JP-A-09 234 957 offenbart eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsfolie, die einen Träger und ein Laminat umfaßt, wobei das Laminat eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, eine Zwischenschicht und eine Deckschicht umfaßt. JP-A-07 032 740 und JP-A-07 125 430 offenbaren ein Verfahren zur Herstellung einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsfolie, umfassend die Schritte: das Bereitstellen einer wärmeempfindlichen Farbschicht auf einem Substrat, das Bereitstellen einer Glanzbeschichtungszusammensetzungsschicht auf der wärmeempfindlichen Farbschicht oder auf einer Zwischenschicht, die auf der wärmeempfindlichen Farbschicht bereitgestellt wird.
  • Die japanischen ungeprüften Patenveröffentlichungen Nr. 1996-90907 und Nr. 1997-24667 offenbaren wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien mit einer äußersten Schicht (Schutzschicht), die von einer glatten Oberfläche übertragen wurde, um die Bildklarheit zu verbessern. Jedoch ist es wünschenswert, die Qualitätsstabilität und die Schärfe des Bildes der Schutzschichtoberfläche weiter zu verbessern.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das hinsichtlich der Qualität des aufgezeichneten Bildes ausgezeichnet ist, und ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitzustellen.
  • Die Erfindung stellt ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial bereit, umfassend
    • (a) einen Träger (S),
    • (b) (b1) eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (TG), die eine Elektronen-liefernde Verbindung und eine Elektronen-empfangende Verbindung enthält und auf mindestens einer Seite des Trägers (S) gebildet ist, und eine Haftschicht (EB), die ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz umfaßt und auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (TG) gebildet ist, oder
    • (b2) eine Haftschicht (EB), die ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz umfaßt und auf mindestens einer Seite des Trägers (S) gebildet ist, und eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (TG), die eine Elektronen-liefernde Verbindung und eine Elektronen-empfangende Verbindung enthält und auf der Haftschicht (EB) gebildet ist, und
    • (c) eine Schutzschicht (OC), und, wenn gewünscht,
    • (d) eine Zwischenschicht (ML), die ein wasserlösliches Harz und/oder ein Wasserdispergierbares Harz umfaßt und zwischen der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (TG) und der Haftschicht (EB) gebildet ist,
    wobei die Schutzschicht (OC) eine äußerste Schicht ist, die durch Bilden auf einem Substrat mit glatter Oberfläche und Entfernen des Substrats mit glatter Oberfläche angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Substrat mit glatter Oberfläche einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert (JIS B0601-1982) von 0,05 bis 0,20 μm, wie durch ein Interferenzmikroskop (JIS B0652-1973) bestimmt, aufweist,
    die Schutzschichtoberfläche eine Schärfe eines Bildes (gemäß JIS K 7105-1981) von mindestens 75% (Schlitzbreite 2 mm) aufweist und ein wasserlösliches Harz und/oder ein Wasser-dispergierbares Harz umfaßt, und
    die Haftschicht (EB) ein Pigment mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 bis 3 μm enthält.
  • Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial wird beispielsweise durch Übertragen einer Schutzschicht, die auf einer glatten Oberfläche eines Substrats mit glatter Oberfläche gebildet wird, oder durch Übertragen eines Laminats, umfassend eine Schutzschicht, die auf einer glatten Oberfläche eines Substrats mit glatter Oberfläche gebildet wird, und zumindest eine Schicht, die auf der Schutzschicht gebildet wird, und aus der Gruppe, bestehend aus einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, einer Haftschicht und einer Zwischenschicht, ausgewählt wird, auf ein Laminat, umfassend einen Träger und zumindest eine Schicht, die auf dem Träger gebildet wird, und aus der Gruppe, bestehend aus einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, einer Haftschicht und einer Zwischenschicht, ausgewählt wird, oder auf einen Träger, und durch Entfernen des Substrats hergestellt, um so das in Betracht gezogene wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial zu bilden.
  • Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial
  • Wie oben beschrieben, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial eine Schutzschicht aufweist, die durch das Übertragen von einem Substrat mit glatter Oberfläche bereitgestellt wird, und daß die Schutzschichtoberfläche eine Schärfe eines Bildes von mindestens 75% gemäß JIS K 7105-1981 aufweist (Reflexionsverfahren; Schlitzbreite 2 mm), wie in Anspruch 1 definiert.
  • Die Schärfe eines Bildes ist eine der Eigenschaften einer Schutzschichtoberfläche und wird aus den Ergebnissen berechnet, die durch Messen des Lichtes erhalten werden, welches durch die Prüfkörper durch einen beweglichen optischen Kamm unter Verwendung einer Vorrichtung zum Messen der Schärfe eines Bildes reflektiert wird.
  • Wenn die Schärfe eines Bildes weniger als 75% beträgt, wird sich die Qualität des aufgezeichneten Bildes wahrscheinlich verringern. Eine stärker bevorzugte Schärfe eines Bildes beträgt 80% oder mehr.
  • Die Schutzschichtoberfläche mit einer Schärfe eines Bildes von 75% oder mehr kann durch verschiedene Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise wird sie durch das Bilden einer Schutzschicht auf einem Substrat mit glatter Oberfläche mit einer glatten Oberfläche, die einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert (gemäß JIS B0601-1982) von 0,05 bis 0,20 μm, wie durch ein Interferenzmikroskop (gemäß JIS B0652-1973) bestimmt, aufweist, und, wenn gewünscht, das Bilden von zumindest einer Schicht, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht und einer Haftschicht und einer Zwischenschicht, auf der Schutzschicht, um ein Laminat zu bilden; und das Übertragen der Schutzschicht oder des Laminats auf ein Laminat, das auf einem Träger gebildet ist und zumindest eine Schicht umfaßt, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht und einer Haftschicht und einer Zwischenschicht, oder auf einen Träger, und das Entfernen des Substrats hergestellt.
  • Wenn die glatte Oberfläche des Substrats einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von weniger als 0,05 μm aufweist, würde es unwahrscheinlich sein, daß sich die Schutzschicht einheitlich von der glatten Oberfläche abtrennen wird. Wenn der durchschnittliche quadratische Rauhtiefenmittelwert der glatten Oberfläche des Substrats mehr als 0,20 μm betragen wird, werden sich die Schärfe eines Bildes und der Glanz der Schutzschicht wahrscheinlich verringern, was zu der Tendenz führt, daß sich die Qualität des aufgezeichneten Bildes abbaut. Ein bevorzugter Bereich der Oberflächenrauhigkeit ist von 0,08 bis 0,20 μm.
  • Die Schutzschicht ist eine mit einer Schärfe eines Bildes von mindestens 75%, wie durch das Reflexionsverfahren bestimmt, definiert in JIS K7105-1981 (Schlitzbreite 2 mm), auf dem aufgezeichneten Bereich, der durch Durchführen einer Aufzeichnung von der Schutzschichtseite mit einer hohen Energie von 80 mJ/mm2 durch einen Thermokopf mit einem Walzenanpreßdruck von 15 g/cm gebildet wird.
  • Es ist besonders bevorzugt, daß der durchschnittliche quadratische Rauhtiefenmittelwert (gemäß JIS B0601-1982) des aufgezeichneten Bereiches, wie durch ein Interferenzmikroskop (gemäß JIS B0652-1973) bestimmt, 0,15 bis 0,50 μm beträgt. Wenn der aufgezeichnete Bereich einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von weniger als 0,15 μm aufweist, kann der aufgezeichnete Bereich dazu neigen, rissig zu werden, während der aufgezeichnete Bereich, der einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von mehr als 0,50 μm aufweist, keine einheitliche Bildqualität liefern kann. Der Bereich von 0,20 bis 0,40 μm ist stärker bevorzugt. Außerdem ist es bevorzugt, daß der Glanz des oben erwähn ten aufgezeichneten Bereiches (gemäß JIS P8142-1993) 30% oder mehr bei 20° und 85% oder mehr bei 75° beträgt.
  • Wenn die Schutzschicht aus einer Beschichtungszusammensetzung, die überwiegend aus einem wässerigen Harz (= wasserlösliches Harz und/oder Wasserdispergierbares Harz) besteht, gebildet wird, kann die Wärmebeständigkeit der Schutzschicht durch Einstellen des Wassergehalts in der Schutzschicht auf 2% oder weniger oder durch Zugeben eines Vernetzungsmittels zu dem wässerigen Harz in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das wässerige Harz, erhöht werden.
  • Es ist wünschenswert, daß die Dicke der Schutzschicht 0,5 bis 5,0 μm, vorzugsweise 1,0 bis 3,0 μm beträgt.
  • Beispiele des Substrats mit glatter Oberfläche sind Polyethylen-(PE-)-folien, Polypropylen-(PP-)-folien, Polystyren-(PS-)-folien, Polyethylenterephthalat-(PET-)-folien und ähnliche Harzfolien, und verspiegelte Metalltrommeln. Von denen werden Harzfolien bevorzugt und ihre Dicke beträgt vorzugsweise 10 bis 50 μm. Die Harzfolien weisen einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von 0,05 bis 0,20 μm (gemäß JIS B0601-1982) auf, die beispielsweise durch Einbringen eines Pigments in die Harzfolie oder Bilden einer Ankerbeschichtungsschicht hergestellt werden. Derartige Folien sind bekannt und kommerziell erhältlich. Es ist wichtig, eine Folie mit einem durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von 0,05 bis 0,20 μm (gemäß JIS B0601-1982), die aus den bekannten Folien ausgewählt wird, zu verwenden.
  • Gegebenenfalls kann das Substrat mit glatter Oberfläche einer Koronaentladungsbehandlung unterzogen werden, um dadurch die Bildung der Schutzschicht zu erleichtern.
  • Wie oben beschrieben, umfaßt das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial einen Träger, eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, eine Haftschicht, eine Schutzschicht und, wenn gewünscht, eine Zwischenschicht. Von denen umfaßt ein bevorzugtes wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial eine Schutzschicht, die ein wässeriges Harz enthält, eine Haftschicht, die überwiegend aus einem Haftmittel besteht, eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht und einen Träger in dieser Reihenfolge oder umfaßt eine Schutzschicht, die ein wässeriges Harz enthält, eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, eine Haftschicht, die überwiegend aus einem Haftmittel besteht, und einen Träger in dieser Reihenfolge. Stärker bevorzugt hat das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial die obige Struktur mit einer Zwischenschicht, die ein wässeriges Harz zwischen der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht und der Schutzschicht oder zwischen der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht und der Haftschicht enthält.
  • Insbesondere sind die folgenden wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien bevorzugt:
    • (1) ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, umfassend:
    • – einen Träger,
    • – eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die auf dem Träger gebildet ist,
    • – eine Zwischenschicht, die auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht gebildet ist,
    • – eine Haftschicht, die vorzugsweise ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz umfaßt, und
    • – eine Schutzschicht, die auf der Haftschicht gebildet ist und ein wässeriges Harz umfaßt;
    • (2) ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, umfassend:
    • – einen Träger,
    • – eine Haftschicht (vorzugsweise umfassend ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz), die auf dem Träger gebildet ist,
    • – eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die auf der Haftschicht gebildet ist, und
    • – eine Schutzschicht, die auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht gebildet ist und ein wässeriges Harz umfaßt;
    • (3) ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, umfassend:
    • – einen Träger,
    • – eine Haftschicht (vorzugsweise umfassend ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz), die auf dem Träger gebildet ist,
    • – eine Zwischenschicht, die auf der Haftschicht gebildet ist,
    • – eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die auf der Zwischenschicht gebildete ist, und
    • – eine Schutzschicht, die auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht gebildet ist und ein wässeriges Harz umfaßt.
  • Wenn die Schutzschicht mit der Haftschicht (insbesondere eine Haftschicht, die ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz umfaßt) in Kontakt gebracht wird, weist die Oberfläche der Schutzschicht, die mit der Haftschicht in Kontakt gebracht werden soll, vorzugsweise eine Oken-Glätte gemäß J. TAPPI Nr. 5-B von zumindest 8000 Sekunden, vorzugsweise 9000 bis 12000 Sekunden und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert gemäß JIS B0601-1982 von 0,45 μm oder weniger, vorzugsweise 0,25 bis 0,45 μm, auf.
  • Wenn die Zwischenschicht mit der Haftschicht (insbesondere eine Haftschicht, die ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz umfaßt) in Kontakt gebracht wird, weist die Oberfläche der Zwischenschicht, die mit der Haftschicht in Kontakt gebracht werden soll, vorzugsweise eine Oken-Glätte gemäß J. TAPPI Nr. 5-B von 4000 bis 9000 Sekunden auf.
  • Wenn der Träger mit der Haftschicht (insbesondere eine Haftschicht, die ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz umfaßt) in Kontakt gebracht wird, weist die Trägeroberfläche, die mit der Haftschicht in Kontakt gebracht werden soll, vorzugsweise eine Oken-Glätte gemäß J. TAPPI Nr. 5-B von zumindest 200 Sekunden, vorzugsweise 400 bis 1000 Sekunden, und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert gemäß JIS B0601-1982 von 2,0 μm oder weniger, vorzugsweise 0,2 bis 1,0 μm, auf.
  • Wenn die Oberfläche der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht mit der Haftschicht in Kontakt gebracht wird, weist die Oberfläche der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht eine Oken-Glätte gemäß J. TAPPI Nr. 5-B von zumindest 1000 Sekunden, vorzugsweise 3000 bis 7000 Sekunden, und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert gemäß JIS B0601-1982 von 0,65 μm oder weniger, vorzugsweise 0,40 bis 0,65 μm, auf.
  • Die Oken-Glätte und der durchschnittliche quadratische Rauhtiefenmittelwert der jeweiligen Schichten können auf die obigen Bereiche beispielsweise durch Durchführen einer Superkalanderbehandlung, nachdem die Schichten gebildet werden, oder unter Verwendung der Feststoffkomponenten (wie ein Pigment, das in der Haftschicht enthalten ist), die auf eine durchschnittliche Teilchengröße innerhalb eines bestimmten Bereiches pulverisiert worden sind, oder durch Einstellen der Beschichtungsmenge der Beschichtungszusammensetzung zur Bildung der jeweiligen Schichten oder ähnliche Verfahren eingestellt werden.
  • Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
  • Das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial kann durch verschiedene Verfahren hergestellt werden.
  • Grundsätzlich wird das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial, umfassend:
    • (a) einen Träger (S),
    • (b) (b1) eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (TG), die eine Elektronen-liefernde Verbindung und eine Elektronen-empfangende Verbindung enthält und auf mindestens einer Seite des Trägers (S) gebildet ist, und eine Haftschicht (EB), die ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz umfaßt und auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (TG) gebildet ist, oder
    • (b2) eine Haftschicht (EB), die ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz umfaßt und auf mindestens einer Seite des Trägers (S) gebildet ist, und eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (TG), die eine Elektronen-liefernde Verbindung und eine Elektronen-empfangende Verbindung enthält und auf der Haftschicht (EB) gebildet ist, und
    • (c) eine Schutzschicht (OC), und, wenn gewünscht,
    • (d) eine Zwischenschicht (ML), die ein wasserlösliches Harz und/oder ein Wasser dispergierbares Harz umfaßt und zwischen der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (TG) und der Haftschicht (EB) gebildet ist,
    wobei die Schutzschicht eine Schärfe eines Bildes von mindestens 75% (gemäß JIS K 7105-1981, Schlitzbreite 2 mm) aufweist und ein wasserlösliches und/oder ein Wasser-dispergierbares Harz umfaßt,
    die Haftschicht (EB) ein Pigment mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 bis 3 μm enthält,
    durch ein Verfahren hergestellt, welches das Bilden der Schutzschicht (OC) auf einem Substrat mit glatter Oberfläche mit einer glatten Oberfläche, die einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert (gemäß JIS B0601-1982) von 0,05 bis 0,20 μm, wie durch ein Interferenzmikroskop (gemäß JIS B0652-1973) bestimmt, aufweist, und das Entfernen des Substrats umfaßt.
  • Speziell wird das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial vorzugsweise durch eines der folgenden Verfahren hergestellt.
    • (I) Ein Verfahren, umfassend das Übertragen einer Schutzschicht, die auf einem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet ist, auf ein Laminat, das einen Träger, eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, eine Zwischenschicht und eine Haftschicht in dieser Reihenfolge umfaßt, in einer derartigen Weise, daß die Schutzschicht mit der Haftschicht in Kontakt gebracht wird.
    • (II) Ein Verfahren, umfassend das Übertragen einer Schutzschicht, die auf einem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet ist, und einer Haftschicht (vorzugsweise umfassend ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz), die auf der Schutzschicht gebildet ist, oder das Übertragen einer Schutzschicht (vorzugsweise umfassend ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz), die auf einem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet ist, auf ein Laminat, das einen Träger, eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht und eine Zwischenschicht in dieser Reihenfolge umfaßt, in einer derartigen Weise, daß die Haftschicht oder die Schutzschicht (vorzugsweise umfassend ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz) mit der Zwischenschicht in Kontakt gebracht wird.
    • (III) Ein Verfahren, umfassend das Übertragen einer Schutzschicht, die auf einem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet ist, und einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, die auf der Schutzschicht gebildet ist, und einer Zwischen schicht, die auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht gebildet ist, auf ein Laminat, das einen Träger und eine Haftschicht (vorzugsweise umfassend ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz) in dieser Reihenfolge umfaßt, in einer derartigen Weise, daß die Zwischenschicht mit der Haftschicht in Kontakt gebracht wird.
    • (IV) Ein Verfahren, umfassend das Übertragen eines Laminats, das auf einem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet ist und eine Schutzschicht, eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht und eine Haftschicht in dieser Reihenfolge umfaßt, oder das Übertragen eines Laminats, das auf einem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet ist und eine Schutzschicht, eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, eine Zwischenschicht und eine Haftschicht (vorzugsweise umfassend ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz) in dieser Reihenfolge umfaßt, auf einen Träger in einer derartigen Weise, daß die Haftschicht mit dem Träger in Kontakt gebracht wird.
    • (V) Ein Verfahren, umfassend das Übertragen eines Laminats, das eine Schutzschicht (vorzugsweise umfassend ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz), eine Zwischenschicht, eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht und einen Träger in dieser Reihenfolge umfaßt, auf ein Substrat mit glatter Oberfläche in einer derartigen Weise, daß die Schutzschicht mit dem Substrat mit glatter Oberfläche in Kontakt gebracht wird.
  • Das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial wird durch irgendeines der folgenden Verfahren hergestellt.
    • (i) Ein Verfahren, umfassend das Kombinieren der Schutzschicht (OC), die auf dem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet ist und das wasserlösliche oder Wasser-dispergierbare Harz umfaßt, mit einem Laminat, das den Träger (S), die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (TG), die Zwischenschicht (ML) und eine ungehärtete Haftschicht (EB), umfassend eine durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung und das Pigment mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 bis 3 μm, in dieser Reihenfolge umfaßt, in einer derartigen Weise, daß die Schutzschicht (OC) mit der ungehärteten Haftschicht (EB) in Kontakt gebracht wird, das Bestrahlen des kombinierten Produktes mit Elek tronenstrahlung, um die durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung zu härten, und das Entfernen des Substrats mit glatter Oberfläche.
    • (ii) Ein Verfahren, umfassend das Kombinieren der Schutzschicht (OC), die das wasserlösliche Harz oder Wasser-dispergierbare Harz umfaßt und auf dem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet ist, und der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (TG), die auf der Schutzschicht gebildet ist, und der Zwischenschicht (ML), die auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht gebildet ist, mit einem Laminat, das den Träger (S) und eine ungehärtete Haftschicht (EB), umfassend eine durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung und das Pigment mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 bis 3 μm, in dieser Reihenfolge, in einer derartigen Weise, daß die Zwischenschicht (ML) mit der ungehärteten Haftschicht (EB) in Kontakt gebracht wird, das Bestrahlen des kombinierten Produktes mit Elektronenstrahlung, um die durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung zu härten, und das Entfernen des Substrats mit glatter Oberfläche.
    • (iii) Ein Verfahren, umfassend das Kombinieren des Trägers (S) mit einem Laminat, das auf dem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet ist und die Schutzschicht (OC), die das wasserlösliche oder Wasser-dispergierbare Harz umfaßt, die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (TG), die Zwischenschicht (ML) und eine ungehärtete Haftschicht (EB), umfassend eine durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung und das Pigment mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 bis 3 μm, in dieser Reihenfolge umfaßt, in einer derartigen Weise, daß die ungehärtete Haftschicht (EB) mit dem Träger (S) in Kontakt gebracht wird, das Bestrahlen des kombinierten Produktes mit Elektronenstrahlung, um die durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung zu härten, und das Entfernen des Substrats mit glatter Oberfläche.
  • Von den obigen Verfahren (i) bis (iii) ist (i) bevorzugt.
  • Das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial kann durch eine Verfahren hergestellt werden, umfassend die Schritte: das Übereinanderlegen auf einer Seite einer Harzfolie mit glatter Oberfläche einer Schutzschicht, einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, einer Zwischenschicht und einer ungehärteten Haftschicht, die überwiegend aus einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung besteht, in dieser Reihenfolge; das in Kontakt bringen der ungehärteten Haftschicht (spezieller die ungehärtete Haftschicht, die überwiegend aus einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung besteht) mit einer Seite eines Trägers; das Bestrahlen des kombinierten Produktes mit Elektronenstrahlung und Ablösen der Harzfolie mit glatter Oberfläche allein von der Schutzschichtoberfläche.
  • Das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial kann ebenso durch eine Verfahren hergestellt werden, umfassend die Schritte: das Übereinanderlegen auf einer Oberfläche einer Harzfolie mit glatter Oberfläche einer Schutzschicht und einer ungehärteten Haftschicht, die überwiegend aus einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung besteht, in dieser Reihenfolge; das Übereinanderlegen einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht und einer Zwischenschicht auf einen Träger; das in Kontakt bringen der Zwischenschicht mit der ungehärteten Haftschicht; und das Ablösen der Harzfolie von glatter Oberfläche allein von der Schutzschichtoberfläche nach der Elektronenstrahlbestrahlung.
  • Außerdem kann das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial durch ein Verfahren hergestellt werden, umfassend die Schritte: das Übereinanderlegen einer Schutzschicht (umfassend ein wasserlösliches oder Wasser-dispergierbares Harz) auf einer Seite einer Harzfolie mit glatter Oberfläche; das Bilden einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, einer Zwischenschicht und einer ungehärteten Haftschicht, die überwiegend aus einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung besteht, in dieser Reihenfolge auf eine Seite eines Trägers; das in Kontakt bringen der Schutzschicht mit der ungehärteten Haftschicht; das Bestrahlen des kombinierten Produktes mit Elektronenstrahlung und das Ablösen der Harzfolie mit glatter Oberfläche allein von der Schutzschichtoberfläche.
  • Schutzschicht
  • Die Schutzschicht wird beispielsweise wie folgt gebildet. Eine Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung wird durch Mischen eines wässerigen Harzes und gegebenenfalls Hilfsmitteln, die nachstehend beschrieben werden sollen, unter Rüh ren unter Verwendung von Wasser als ein Medium hergestellt. Die erhaltene Beschichtungszusammensetzung wird auf ein Substrat mit glatter Oberfläche in einer Menge von 0,5 bis 5 g/m2, vorzugsweise 1 bis 3 g/m2, auf Trockenbasis aufgetragen und die Beschichtung wird getrocknet, um eine Schutzschicht zu bilden.
  • Beispiele wässeriger Harze, die in die Schutzschicht aufgenommen werden sollen, umfassen wasserlösliche Harze und Wasser-dispergierbare Harze, wie Stärke, Hydoxyethylcellulose, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Gelatine, Kasein, Gummi arabicum, vollständig verseiften Polyvinylalkohol, teilweise verseiften Polyvinylalkohol, Silizium-modifizierten Polyvinylalkohol, Acetoacetyl-modifizierten Polyvinylalkohol, Carboxyl-modifizierten Polyvinylalkohol, Diisobutylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymersalze, Styren-Maleinsäureanhydrid-Copolymersalze, Ethylen-Acrylsäure-Copolymersalze, Latex auf Styren-Butadien-Basis, Acryllatex, Latex auf Urethanbasis usw. Die bevorzugte Menge des wässerigen Harzes, die verwendet werden soll, beträgt 30 bis 95 Gew.-%, insbesondere 35 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Feststoffe der Schutzschicht.
  • Von den obigen wässerigen Harzen sind der vollständig verseifte Polvinylalkohol, teilweise verseifte Polyvinylalkohol, Silizium-modifizierte Polyvinylalkohol, Acetoacetyl-modifzierte Polyvinylalkohol, Carboxyl-modifizierte Polyvinylalkohol usw. stärker bevorzugt.
  • Verwendbare Hilfsmittel sind beispielsweise Natriumdioctylsulfosuccinat, Natriumdodecylbenzensulfonat, Natriumlaurylsulfat und ähnliche oberflächenaktive Mittel, Zinkstearat, Calciumstearat, Karnaubawachs, Paraffinwachs, Esterwachs, Stearylphosphat und ähnliche Schmiermittel, Kaolin, Ton, Talg, Aluminiumhydroxid, gebrannter Ton, Titanoxid, Diatomeenerde, amorphes Siliziumdioxid und ähnliche Pigmente, Glyoxal, Polyamidamin-epichlorhydrin, Melaminharze, Borsäure, Borax und ähnliche Vernetzungsmittel, Farbstoffe, Fluoreszenzfarbstoffe und so weiter. Die Menge dieser Hilfsmittel, die verwendet werden soll, kann aus einem breiten Bereich ausgewählt werden. Im allgemeinen ist es jedoch bevorzugt, daß die Menge dieser Hilfsmittel in dem Bereich von 0,01 bis 70 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die Schutzschicht, liegt.
  • Von den obigen Hilfsmitteln sind Pigmente, wie Kaolin und Aluminiumhydroxid, mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,01 bis 1,8 μm bevorzugt.
  • Alternativ kann die Schutzschicht unter Verwendung einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung gebildet werden. In diesem Fall wird eine Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung, die überwiegend eine durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung enthält, in einer Menge von 0,5 bis 5 g/m2, vorzugsweise 1 bis 3 g/m2, aufgetragen und die Schutzschicht wird mit einer anderen Schicht (beispielsweise einer Zwischenschicht) in Kontakt gebracht. Danach wird die durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung durch Bestrahlen mit Elektronenstrahlung gehärtet, um eine Schutzschicht zu bilden. Die Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung kann außerdem ein Pigment enthalten, wenn so gewünscht.
  • In dieser Ausführungsform fungiert die Schutzschicht, die aus einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung gebildet werden soll, ebenso als eine Haftschicht, da die Schutzschicht an einer anderen Schicht (wie eine Zwischenschicht) bei der Bestrahlung mit Elektronenstrahlung klebt. Deshalb sind die Einzelheiten der durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung, des Pigments, des Herstellungsverfahrens der Beschichtungszusammensetzung, die Elektronenstrahlbestrahlung und dergleichen, die in bezug auf die Haftschicht in dem Punkt <Haftschicht> nachstehend beschrieben werden, alle auf die Schutzschicht, die unter Verwendung einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung gebildet wurde, anwendbar.
  • Haftschicht
  • Eine Haftschicht kann durch Auftragen einer Haftschichtbeschichtungszusammensetzung, die überwiegend einen Klebrigmacher, wie Acrylharz, synthetischen Kautschuk, natürlichen Kautschuk oder dergleichen, in einem wässerigen oder organischen Lösungsmittel umfaßt, in einer Menge von 0,5 bis 5 g/m2, vorzugsweise 1 bis 3 g/m2, auf Trockenbasis und Trocknen der Beschichtungsfolie gebildet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Haftschichtbeschichtungszusammensetzung, die überwiegend eine durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung enthält, in einer Menge von 0,5 bis 5 g/m2, vorzugsweise 1 bis 3 g/m2, aufgetragen, und die Beschichtung der ungehärteten Haftschicht wird mit einer anderen Schicht (beispielsweise eine Oberfläche der Schutzschicht), die auf einer glatten Oberfläche gebildet ist, in Kontakt gebracht. Danach wird die durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlung gehärtet, um eine Haftschicht zu bilden. Die Haftschichtbeschichtungszusammensetzung, die überwiegend eine durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung enthält, klebt einheitlicher an einer anderen Schicht.
  • Die Haftschicht enthält ein Pigment, wobei die Qualität des aufgezeichneten Bildes vorteilhaft verbessert wird. Die durchschnittliche Teilchengröße der Pigmente, einschließlich sekundären Teilchen, beträgt 0,2 bis 3,0 μm. Wenn die durchschnittliche Teilchengröße weniger als 0,2 μm beträgt, ist die Wirkung der Verbesserung der Qualität des aufgezeichneten Bildes nicht ausreichend. Die Verwendung von Pigmenten mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von mehr als 3,0 μm baut wahrscheinlich die Übertragbarkeit auf eine andere Schicht ab und verschlechtert die Qualität des aufgezeichneten Bildes. Der Bereich von 0,5 bis 2,5 μm ist stärker bevorzugt. Hierin wird die durchschnittliche Teilchengröße durch eine Elektronenmikroskopbeobachtung gemessen.
  • Das Pigment, das in die Haftschicht aufgenommen werden soll, kann eine Form von beispielsweise Kugeln, Nadeln, Platten oder Säulen aufweisen oder kann in einer amorphen Form vorliegen. Spezielle Beispiele dieser Pigmente sind Kaolin, Ton, Talg, Calciumcarbonat, Aluminiumhydroxid, gebrannter Ton, Titanoxid, Diatomeenerde, Siliziumdioxid, Bariumsulfat, Acrylharzfüllstoffe, Benzoguanamin-Formaldehyd-Polykondensat-Füllstoffe, Melamin-Formaldehyd-Polykondensat-Füllstoffe usw. Von denen sind Benzoguanamin-Formaldehyd-Polykondensat-Füllstoffe, Melamin-Formaldehyd-Polykondensat-Füllstoffe und Calciumcarbonat bevorzugt. Die Menge des Pigments in der Haftschicht beträgt vorzugsweise 2 bis 30 Gew.-%, stärker bevorzugt 3 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Haftschicht.
  • Beispiele der durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung, die in die Haftschichtbeschichtungszusammensetzung aufgenommen werden soll, umfassen beispielsweise Monomere und Vorpolymere mit zumindest einer ethylenisch ungesättigten Bindung. Beispiele dieser Monomere sind:
    monofunktionelle Monomere, wie N-Vinylpyrrolidon, Acrylnitril, Styren, Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Acrylamid, Benzylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxy-3-phenoxypropylacrylat, Tetrahydrofurfurylacrylat, Phenoxyethylacrylat, Nonylphenoxyethylacrylat, Acrylat-Addukt-Caprolacton, Butoxyethyl(meth)acrylat, Cyclohexyl(meth)acrylat, N,N-Dimethylaminomethyl(meth)acrylat, N,N-Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, 3-Phenoxypropylacrylat, 2-Methoxyethyl(meth)acrylat und ähnliche (Meth)acrylate;
    polyfunktionelle Monomere, wie Hexandioldiacrylat, Neopentylglykoldiacrylat, Diethylenglykoldiacrylat, Tripropylenglykoldiacrylat, Tetraethylenglykoldiacrylat, Tricyclodecandimethyloldiacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Dipentaerythritolhexaacrylat, Dipentaerythritolpentaacrylat, Acrylat von ε-Caprolacton-modifiziertem Dipentaerythritol, Diacrylat von Ethylenoxid-modifiziertem Bisphenol A und dergleichen;
    (Meth)acrylicsäurekondensat von Epichlorhydrin-Alkandiol-Polymer, wie (Meth)acrylicsäurekondensat von Epichlorhydrin-Hexandiol-Polymer usw.
  • Beispiel des Vorpolymers umfassen Vorpolymere, die aus diesen Monomeren gebildet werden. Zumindest zwei dieser Monomere oder zumindest zwei der Vorpolymere können im Gemisch verwendet werden.
  • Die obige durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung (die Monomere und/oder Vorpolymere) wird normalerweise in einer Menge von 75 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise 80 bis 95 Gew.-%, bezogen auf die Haftschicht, verwendet.
  • Von den oben veranschaulichten durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindungen werden die mit einer oder mehreren (insbesondere 1 bis 3) Hydroxylgruppen zur Verwendung bevorzugt. Dadurch wird, wenn die Haftschicht mit der Schutzschicht, die überwiegend ein wässeriges Harz enthält, und der Zwischenschicht in Kontakt gebracht wird, die Schutzschicht einheitlich übertragen.
  • Beispiele der Hydroxylgruppen-enthaltenden durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindungen sind 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat, 2-Hydroxy-3-phenoxypropylacrylat, (Meth)acrylsäurekondensat von Epichlorhydrin-Alkandiol-Polymer usw.
  • In der Beschreibung und den Ansprüchen bedeutet der Ausdruck „(Meth)acrylat" Methacrylat oder Acrylat und der Ausdruck „(Meth)acrylsäure" bedeutet Methacrylsäure oder Acrylsäure.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es stärker bevorzugt, diese Hydroxyl-enthaltende durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung in dem Verfahren (i) zu verwenden, welches unter dem Punkt „Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials" oben beschrieben ist.
  • Die Haftschichtbeschichtungszusammensetzung, die die durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung enthält, kann durch Dispergieren von beispielsweise einer Zusammensetzung, umfassend eine durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung und eine Pigment, unter Verwendung einer Dreiwalzenmühle, Sandmühle, eines Farbzusatzstoffes, eines Ultraschalldispersanten oder dergleichen hergestellt werden.
  • Elektronenstrahlbeschleuniger zur Verwendung bei der Elektronenstrahlbestrahlung sind nicht eingeschränkt und umfassen beispielsweise Elektrovorhangtyp, Scanntyp und ähnliche Elektronenstrahlstrahler. Von denen kann der Elektrovorhangtyp, der nicht teuer ist und in der Lage ist, hohen Output zu erhalten, effektiv verwendet werden. Der Elektronenstrahl wird bei einer Beschleunigungsspannung von 30 bis 300 kV angelegt.
  • Träger
  • Nützliche Träger umfassen Kunstpapier, hergestellt durch Kneten eines Polyolefinharzes und eines weißen anorganischen Pigments unter Erhitzen, Extrudieren der Schmelze aus einer Düse, Strecken des Extrudats in Längsrichtung, Laminieren ei ner oder zwei Schichten einer Folie, die aus einem Polyolefinharz und einem weißen anorganischen Pigment gebildet ist, auf beiden Seiten der längsgestreckten Folie und Strecken der erhaltenen laminierten Folie in Breitenrichtung (quer), um die Folie transparent oder opak zu machen.
  • Weitere Beispiele umfassen eine Folie, gebildet durch Erhitzten und Kneten von Polyethylen, Polypropylen, Polystyren, Polyester oder ähnliches thermoplastisches Harz entweder allein oder in Kombination, Extrudieren der Schmelze aus einer Düse und biaxiale Strecken des Extrudats; eine biaxial gestreckte, opake Folie, gebildet aus einem Gemisch aus dem oben veranschaulichten Harz und einem weißen anorganischen Pigment; und Papier aus Zellstoffasern, wie holzfreies Papier, holzhaltiges Papier, säurefreies Papier, recyceltes Papier, Streichpapier und dergleichen. Der Träger, der verwendet werden soll, wiegt 20 bis 250 g/m2.
  • wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
  • Die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die eine Elektronen-liefernde Verbindung und eine Elektronen-empfangende Verbindung enthält, kann beispielsweise eine Kombination aus einem Leukofarbstoff und einem Entwickler, eine Kombination eines Diazoniumsalzes und eines Kupplers, eine Kombination einer Chelatverbindung und Eisen, Kobalt, Kupfer und ähnlichen Übergangselementen, eine Kombination einer Iminoverbindung und einer aromatischen Isocyanatverbindung usw. verwenden. Die Kombination eines Leukofarbstoffes und eines Entwickler ist hinsichtlich der Farbdichte ausgezeichnet und deshalb bevorzugt. Die ausführliche Beschreibung für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die eine Kombination eines Leukofarbstoffes, der als eine Elektronen-liefernde Verbindung dient, und eines Entwicklers, der als eine Elektronen-empfangende Verbindung dient, umfaßt, wird nachstehend angegeben.
  • Leukofarbstoffe, die zur Aufnahme in die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht nützlich sind, sind nicht besonders eingeschränkt und umfassen beispielsweise verschiedene, bekannte Leukofarbstoffe. Spezielle Beispiele dieser Leukofarbstoffe sind 3,3-Bis(p-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid, 3-Diethylamino-7-anilino fluoran, 3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran, 3-Diethylamino-7-chlorfluoran, Rhodamin(o-Chloranilino)lactam, 3-Diethylamino-6,8-dimethylfluoran, 3-(N-Ethyl-N-isoamyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Methyl-N-cyclohexyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Di(n-butyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Di(n-pentyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-7-(o-chloranilino)fluoran, 3-Di(n-butyl)amino-7-(o-fluoranilino)fluoran, 3-(N-Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-(N-Ethyl-N-tetrahydrofurfurylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran, 3,3-Bis[1-(4-methoxyphenyl)-1-(4-dimethylaminophenyl)ethylen-2-yl]-4,5,6,7-tetrachlorphthalid, 3-p-(p-Dimethylaminoanilino)-anilino-6-methyl-7-chlorfluoran, 3-p-(p-Chloranilino)-anilino-6-methyl-7-chlorfluoran, 3,6-Bis(dimethylamino)fluoren-9-spiro-3'-(6'-dimethylamino)phthalid usw.
  • Beispiele des Entwicklers sind 4,4'-Isopropylidendiphenol, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan, Benzyl-4-hydroxybenzoat, 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon, 2,4'-Dihydroxydiphenylsulfon, 4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon, Bis(3-allyl-4-hydroxyphenyl)sulfon, 4-Hydroxy-4'-methyldiphenyl-sulfon, 4-Hydroxyphenyl-4'-benzyloxyphenylsulfon, 3,4-Dihydroxyphenyl-4'-methylphenylsulfon, 2,4-Bis(phenylsulfon)phenol und ähnliche phenolische Verbindungen; N,N'-Di-m-chlorphenylthioharnstoff und ähnliche Thioharnstoffverbindungen; N-p-Tolylsulfonyl-N'-3-(p-tolylsulfonyloxy)phenylharnstoff, p-Tolylsulfonyl-p-aminophenol, N-(p-Tolylsulfonyl)-N'-(p-tolyl)harnstoff und dergleichen, die ein oder mehrere -SO2NH-Bindungen in dem Molekül aufweisen; Zink-p-chlorbenzoat, Zink-4-[2-(p-methoxyphenoxy)-ethyloxy]salicylat, Zink-4-[3-(p-tolylsulfonyl)propyloxy]salicylat, Zink-5-[p-(2-p-methoxyphenoxyethoxy)cumyl]salicylat und ähnliche aromatische Carbonsäurezinksalze, usw.
  • Die Anteile des Leukofarbstoffes und des Entwicklers in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht sind nicht besonders eingeschränkt und können in Abhängigkeit der Arten des Leukofarbstoffes und des zu verwendenden Entwicklers geeignet ausgewählt werden. Der Entwickler wird in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-Teilen, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-Teilen pro Gewichtsteil des Leukofarbstoffes verwendet. Der Leukofarbstoff wird in einer Menge von 5 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Feststoffe der wärmempfindlichen Aufzeichnungsschicht, verwendet.
  • Wenn gewünscht, kann die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht einen Sensibilisator, ein Druckstabilitäts-Verbesserungsmittel und dergleichen enthalten, wie nachstehend veranschaulicht.
  • Beispiele von nützlichen Sensibilisatoren sind Stearinsäureamid, Behensäureamid, Dibenzylterephthalat, Dibenzyloxalat, Di(p-methylbenzyl)oxalat, Di(p-chlorbenzyl)oxalat, Dibutylisophthalat, 2-Naphthylbenzylether, 1,2-Di(3-methylphenoxy)ethan, 1,2-Diphenoxyethan, 1-Phenoxy-2-(β-naphthoxy)ethan, Diphenylcarbonat, p-Benzylbiphenyl usw.
  • Beispiele von Druckstabilitäts-Verbesserungsmitteln sind 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol), 4,4'-Butyliden-bis(6-tert-butyl-m-cresol), 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butan, 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-cyclohexylphenyl)butan, 2,2'-Methylenbis(4-ethyl-6-tert-butylphenol), 4,4'-Thiobis(2-methyl-6-tert-butylphenol) und ähnliche gehinderte Phenole; 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol, 2-Hydroxy-4-octyloxybenzophenon und ähnliche UV-Absorber usw.
  • Jeder der Sensibilisatoren und des Druckstabilitäts-Verbesserungsmittels, wenn eingesetzt, wird in einer Menge von 0,1 bis 4 Gew.-Teilen, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-Teilen pro Gewichtsteil des Leukofarbstoffes verwendet.
  • Die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht kann beispielsweise durch Pulverisieren eines Leukofarbstoffes, eines Entwicklers und, wenn gewünscht, eines Sensibilisators, eines Druckstabilitäts-Verbesserungsmittels und dergleichen in Wasser, das als ein Dispersionsmedium dient, entweder gemeinsam oder getrennt, auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 2 μm oder weniger unter Verwendung einer Sandmühle, eines Attritors, einer Kugelmühle oder ähnlichen Pulverisiermühlen; Zugeben eines Bindemittels und, wenn gewünscht, ein oder mehreren Hilfsmitteln, die nachstehend angegeben sind, um eine wärmeempfindliche Aufzeichnungs schichtbeschichtungszusammensetzung zu erhalten; Auftragen der Beschichtungszusammensetzung auf einen Träger (oder andere Schicht) in einer Menge von 3 bis 20 g/m2, vorzugsweise 3 bis 10 g/m2, auf Trockenbasis; und Trocknen der Beschichtung hergestellt werden.
  • Das Bindemittel, das in die Beschichtungszusammensetzung der wärmeempfindlichen Schicht aufgenommen werden soll, umfaßt beispielsweise das wässerige Harz, das in der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung enthalten sein soll. Die Menge des Haftmittels, das verwendet werden soll, beträgt 8 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Feststoffe der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht. Nützliche Hilfsmittel umfassen beispielsweise Hilfsmittel, die in der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung vorliegen sollen.
  • Zwischenschicht
  • Eine Zwischenschicht, die ein wässeriges Harz enthält, kann gebildet werden, wenn notwendig, um die Hintergrundschleierbildung der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht zu verhindern und die Druckstabilität des aufgezeichneten Bereiches zu verbessern.
  • Das wässerige Harz, das in der Zwischenschicht enthalten sein soll, kann aus wässerigen Harzen, die in die Schutzschicht aufgenommen werden sollen, geeignet ausgewählt werden. Von denen ist es bevorzugt, vollständig verseiften Polvinylalkohol, teilweise verseiften Polyvinylalkohol, Silizium-modifizierten Polyvinylalkohol, Acetoacetyl-modifizierten Polyvinylalkohol, Carboxyl-modifizierten Polyvinylalkohl und Casein zu verwenden.
  • Die Zwischenschicht wird vorzugsweise durch Auftragen einer Beschichtungszusammensetzung, die das wässerige Harz, gelöst oder dispergiert darin, enthält, in einer Menge von 1 bis 5 g/m2 auf Trockenbasis und Trocknen der Beschichtungsfolie gebildet. Die Beschichtungszusammensetzung kann zumindest eines der Hilfsmittel, das in die Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung aufgenommen werden soll, wenn es so erforderlich ist, enthalten.
  • Jede der Beschichtungszusammensetzungen für die jeweiligen Schichten kann durch eine Lackgießanlage, Gravurauftragsmaschine, Rakelauftragsmaschine, Ausgußauftragsmaschine, Aufzugsrakel oder ähnliche konventionelle Auftragsmaschinen aufgetragen werden.
  • Um die Aufzeichnungssensibilität und die Qualität des aufgezeichneten Bildes zu erhöhen, ist es möglich, eine Grundschicht zwischen dem Träger und der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht zu bilden, wobei die Grundschicht überwiegend ein ölabsorbierendes Pigment oder organische hohle Teilchen enthält. Es ist ebenso möglich, eine Schutzschicht, eine Klebrigmacherschicht und eine magnetische Aufzeichnungsschicht auf der hinteren Seite des Trägers zu bilden. Andere konventionelle Techniken, die bei der Herstellung von wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien verfügbar sind, können eingesetzt werden, wenn es so erforderlich ist.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird in bezug auf die folgenden Beispiele, auf die die Erfindung jedoch nicht begrenzt ist, nachstehend ausführlicher beschrieben. Die Teile und Prozente, die in den Beispielen verwendet werden, beziehen sich alle auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben wird.
  • Beispiel 1
  • Herstellung von Dispersion A
  • Eine Zusammensetzung, die 20 Teile 3-Di(n-butyl)amino-6-methyl-7-anilinofluoran, 5 Teile einer 10%igen wässerigen Lösung aus Polyvinylalkohol und 20 Teile Wasser umfaßt, wurde auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 1,3 μm mit einer Sandmühle pulverisiert.
  • Herstellung von Dispersion B
  • Eine Zusammensetzung, die 50 Teile 4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon, 5 Teile einer 10%igen wässerigen Lösung aus Polyvinylalkohol und 70 Teile Wasser umfaßt, wurde auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 1,3 μm mit einer Sandmühle pulverisiert.
  • Herstellung der Beschichtungszusammensetzung für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
  • Eine Beschichtungszusammensetzung für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht wurde durch Mischen und Rühren einer Zusammensetzung, die 30 Teile der Dispersion A, 90 Teile der Dispersion B, 52 Teile einer 60%igen Aufschlämmung aus Calciumcarbonat, 40 Teile einer 10%igen wässerigen Lösung aus Polyvinylalkohol, 28 Teile Latex auf Styren-Butadien-Basis (Markenname; L-1537, Feststoffkonz. 50%, Produkt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.), 11 Teile Stearinsäureamid (Markenname; Hymicron G-270®, Feststoffkonz. 20%, Produkt von Chukyo Yushi Kabushiki Kaisha), 13 Teile Zinkstearat (Markenname; Hidrin Z-7-30®, Feststoffkonz. 30%, Produkt von Chukyo Yushi Kabushiki Kaisha) und 82 Teile Wasser umfaßt, hergestellt.
  • Herstellung der Beschichtungszusammensetzung für die Zwischenschicht
  • Eine Beschichtungszusammensetzung für die Zwischenschicht wurde durch Mischen und Rühren einer Zusammensetzung, die 70 Teile einer 60%igen Aufschlämmung aus Kaolin (Markenname; UW-90, Produkt von Engelhard Corp.), 180 Teile einer 10%igen wässerigen Lösung aus Silizium-modifiziertem Polyvinylalkohol (Markenname; R-1130, Produkt von Kuraray Co., Ltd.) und 150 Teile Wasser umfaßt, hergestellt.
  • Herstellung der Beschichtungszusammensetzung für Haftschicht
  • Eine Beschichtungszusammensetzung für die Haftschicht wurde durch Dispergieren durch eine Dreiwalzenmühle von 80 Teilen ε-Caprolacton-modifiziertem Dipentaery thritolacrylat (Markenname; KAYARAD DPCA-60®, Produkt von NIPPON KAYAKU CO., LTD.), 20 Teilen Acrylsäuremonokondensat von Epichlorhydrin-Hexandiol-Polymer und 10 Teilen Melamin-Formaldehyd-Polykondensationsprodukt (= Füllstoff; Markenname; Epostar S12®, Produkt von NIPPON SHOKUBAI CO., LTD.) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,2 μm hergestellt.
  • Herstellung der Beschichtungszusammensetzung für die Schutzschicht
  • Eine Beschichtungszusammensetzung für die Schutzschicht wurde durch Mischen und Rühren einer Zusammensetzung, die 220 Teile eines Acryllatex (Markenname; Bariastar B-1000®, Feststoffkonz. 20%, Produkt von Mitsui Chemicals, Inc.), 60 Teile einer 10%igen wässerigen Lösung aus Silizium-modifiziertem Polyvinylalkohol, 75 Teilen einer 60%igen Aufschlämmung aus Kaolin (Markenname; UW 90, Produkt von Engelhard Corp.) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,8 μm, 10 Teile Kaliumstearylphosphat (Markenname; Upol 1800®, Feststoffkonz. 35%, Produkt von Matsumoto Yushi Seiyaku Kabushiki Kaisha), 5 Teile einer 25%igen wässerigen Lösung aus Polyamidaminepichlorhydrin, 10 Teile einer 5%igen wässerigen Lösung aus Natriumdioctylsulfosuccinat und 100 Teile Wasser umfaßt, hergestellt.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
  • Die Beschichtungszusammensetzung für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht wurde auf eine Oberfläche von Kunstpapier (Markenname; YUPO FPG-80, Produkt von YUPO Corporation), das als ein Träger dient, in einer Menge von 8,0 g/m2 auf Trockenbasis durch ein Aufzugsrakelverfahren aufgetragen und wurde getrocknet, um eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht zu bilden. Eine Zwischenschicht wurde durch Auftragen der Beschichtungszusammensetzung für die Zwischenschicht auf die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht in einer Menge von 3,0 g/m2 auf Trockenbasis durch ein Aufzugsrakelverfahren und Trocknen der Beschichtungsfolie gebildet. Danach wurde die Zwischenschicht der Superkalanderbehandlung unterzogen. Eine Haftschicht wurde durch Auftragen der Haftschichtbeschichtungszusammensetzung auf die Zwischenschicht in einer Menge von 3,0 g/m2 gebildet, um eine ungehärtete Haftschicht zu bilden.
  • Abgesehen von dem obigen wurde eine PET-Folie mit glatter Oberfläche (mit einer Ankerbeschichtungsschicht), die einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von 0,11 μm und eine Dicke von 40 μm aufwies, was als ein Substrat mit glatter Oberfläche dient, der Koronaentladungsbehandlung direkt vor der Auftragung der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung unterzogen. Dann wurde die Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung auf die Ankerbeschichtungsschicht der PET-Folie in einer Menge von 1,0 g/m2 auf Trockenbasis durch ein Aufzugsrakelverfahren aufgetragen und die Beschichtung wurde getrocknet, gefolgt von einer Superkalanderbehandlung. Anschließend wurde die ungehärtete Haftschicht mit der Schutzschicht in Kontakt gebracht und das kombinierte Produkt wurde durch eine Walze geleitet, die eine Metallwalze und eine elastische Walze für das enge Kontaktieren der ungehärteten Haftschicht mit der Schutzschicht umfaßt.
  • Danach wurde die Haftschicht durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlung von der PET-Folienseite bei einer Energiedosis von 4,0 Mrad und einer Beschleunigungsspannung von 175 kV mit einem Elektronenstrahlbeschleuniger vom Elektrovorhangtyp (Produkt von Energy Sciences, Inc.) gehärtet. Dann wurde die PET-Folie von der Schutzschicht abgelöst, wobei ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
  • Beispiel 2
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 10 Teile 2-Hydroxyethylmethacrylat und 10 Teile 2-Hydroxypropylmethacrylat anstelle von 20 Teilen Acrylsäuremonokondensat von Epichlorhydrin-Hexandiol-Polymer bei der Herstellung der Haftschichtbeschichtungszusammensetzung in Beispiel 1 verwendet wurden.
  • Beispiel 3
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 20 Teile 2-Hydroxy-3-phenoxypropyl acrylat anstelle von 20 Teilen Acrylsäuremonokondensat von Epichlohydrin-Hexandiol-Polymer bei der Herstellung der Haftschichtbeschichtungszusammensetzung in Beispiel 1 verwendet wurden.
  • Beispiel 4
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 10 Teile Calciumcarbonat mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 μm anstelle von 10 Teilen Melamin-Formaldehyd-Polykondensationsprodukt mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,2 μm bei der Herstellung der Haftschichtbeschichtungszusammensetzung in Beispiel 1 verwendet wurden.
  • Beispiel 5
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 10 Teile Benzoguanamin-Formaldehyd-Polykondensationsprodukt mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2,0 μm anstelle von 10 Teilen Melamin-Formaldehyd-Polykondensationsprodukt mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,2 μm bei der Herstellung der Haftschichtbeschichtungszusammensetzung in Beispiel 1 verwendet wurden.
  • Beispiel 6
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 20 Teile Acrylat von ε-Caprolacton-modifiziertem Dipentaerythritol (Markenname; KAYARAD DPCA-60®, Produkt von NIPPON KAYAKU CO., LTD.) und 10 Teile kugelförmiges Siliziumdioxid mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 μm anstelle von 20 Teilen Acrylsäuremonokondensat von Epichlorhydrin-Hexandiol-Polymer und 10 Teilen Melamin-Formaldehyd-Polykondensationsprodukt mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,2 μm bei der Herstellung der Haftschichtbeschichtungszusammensetzung in Beispiel 1 verwendet wurden.
  • Beispiel 7
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial von Beispiel 6 wie folgt hergestellt wurde.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
  • Die Beschichtungszusammensetzung für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht wurde auf eine Oberfläche von Kunstpapier (Markenname; Yupo FPG-80, Produkt von YUPO Corporation) in einer Menge von 8,0 g/m2 auf Trockenbasis durch ein Aufzugsrakelverfahren aufgetragen und getrocknet, um eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht zu bilden, und die Zwischenschichtbeschichtungszusammensetzung wurde auf die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht in einer Menge von 3,0 g/m2 auf Trockenbasis durch ein Aufzugsrakelverfahren aufgetragen und getrocknet, um eine Zwischenschicht zu bilden, gefolgt von einer Superkalanderbehandlung.
  • Abgesehen von dem obigen wurde die Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung auf eine Ankerbeschichtungsschicht einer PET-Folie mit glatter Oberfläche (durchschnittlicher quadratischer Rauhtiefenmittelwert von 0,11 μm und eine Dicke von 40 μm), die als ein Substrat mit glatter Oberfläche dient, in einer Menge von 1,0 g/m2 auf Trockenbasis durch ein Aufzugsrakelverfahren aufgetragen und getrocknet, gefolgt von der Superkalanderbehandlung. Die PET-Folie wurde der Koronaentladungsbehandlung direkt vor der Auftragung der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung unterzogen. Dann wurde die Haftschichtbeschichtungszusammensetzung auf die Schutzschicht in einer Menge von 3,0 g/m2 aufgetragen, um eine ungehärtete Haftschicht zu bilden.
  • Dann wurde die ungehärtete Haftschicht mit der Zwischenschicht in Kontakt gebracht, und das kombinierte Produkt wurde durch eine Walze geleitet, die eine Metallwalze und eine elastische Walze für das enge Kontaktieren der ungehärteten Haftschicht mit der Zwischenschicht umfaßt. Danach wurde die Haftschicht durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlung von der PET-Folienseite bei einer Beschleunigungsspannung von 175 kV und einer Energiedosis von 4,0 Mrad mit einem Elektronenstrahlbeschleuniger vom Elektrovorhangtyp (Produkt von ENERGY SCIENCES, INC. CO., Ltd.) gehärtet. Dann wurde die PET-Folie von der Schutzschicht abgelöst, wobei ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
  • Beispiel 8
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wie nachstehend beschrieben, beim Herstellen des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials von Beispiel 6 hergestellt wurde.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
  • Auf eine PET-Folie (die ein Pigment aufnimmt), die eine Dicke von 20 μm aufwies und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von 0,08 μm aufwies, und die einer Koronaentladungsbehandlung direkt vor der Auftragung der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung unterzogen worden ist, wurden nacheinander durch ein Aufzugsrakelverfahren (jeweils gefolgt von Trocknen) die Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung, die Beschichtungszusammensetzung für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht und die Zwischenschichtbeschichtungszusammensetzung in Mengen von 3,0 g/m2, 8,0 g/m2 bzw. 3,0 g/m2 auf Trockenbasis aufgetragen, um ein getrocknetes Laminat zu erhalten. Dann wurde das erhaltene Laminat der Superkalanderbehandlung unterzogen.
  • Abgesehen von dem obigen wurde eine Haftschichtbeschichtungszusammensetzung auf eine Oberfläche von Kunstpapier (Markenname; Yupo FPG-80, Produkt von YUPO Corporation) in einer Menge von 3,0 g/m2 aufgetragen, um eine ungehärtete Haftschicht zu bilden.
  • Dann wurde die ungehärtete Haftschicht mit der Zwischenschicht in Kontakt gebracht und das kombinierte Produkt wurde durch eine Walze geleitet, die eine Metallwalze und eine elastische Walze für das enge Kontaktieren der ungehärteten Haftschicht mit der Zwischenschicht umfaßt. Danach wurde die Haftschicht durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlung von der PET-Folienseite bei einer Beschleunigungsspannung von 175 kV und einer Energiedosis von 4,0 Mrad mit einem Elektronenstrahlbeschleuniger vom Elektrovorhangtyp (ENERGY SCIENCES, INC.) gehärtet. Dann wurde die PET-Folie von der Schutzschicht abgelöst, wobei ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
  • Beispiel 9
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wie nachstehend beschrieben, beim Herstellen des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials von Beispiel 6 hergestellt wurde.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
  • Auf eine Ankerbeschichtungsschicht einer PET-Folie, die eine Dicke von 40 μm und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von 0,11 μm aufwies, und die einer Koronaentladungsbehandlung direkt vor der Auftragung der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung unterzogen worden ist, wurden nacheinander durch ein Aufzugsrakelverfahren (jeweils gefolgt von Trocknen) die Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung und die Beschichtungszusammensetzung für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht in Mengen von 3,0 g/m2 bzw. 8,0 g/m2 auf Trockenbasis aufgetragen, um ein getrocknetes Laminat zu erhalten. Das erhaltene Laminat wurde der Superkalanderbehandlung unterzogen. Außerdem wurde die Haftschichtbeschichtungszusammensetzung auf die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht in einer Menge von 3,0 g/m2 aufgetragen, um eine ungehärtete Haftschicht zu bilden.
  • Dann wurde die ungehärtete Haftschicht mit Kunstpapier (Markenname; Yupo FPG-90, Produkt von YUPO Corporation) in Kontakt gebracht und das kombinierte Produkt wurde durch eine Walze geleitet, die eine Metallwalze und eine elastische Walze für das enge Kontaktieren der ungehärteten Haftschicht mit dem Kunstpapier umfaßt. Danach wurde die Haftschicht durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlung von der PET-Folienseite bei einer Beschleunigungsspannung von 175 kV und einer Energiedosis von 4,0 Mrad mit einem Elektronenstrahlbeschleuniger vom Elektrovorhangtyp (ENERGY SCIENCES, INC.) gehärtet. Dann wurde die PET-Folie von der Schutzschicht abgelöst, wobei ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
  • Beispiel 10
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung, die nachstehend beschrieben werden soll, anstelle der in Beispiel 6 verwendeten Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung verwendet wurde und ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wie nachstehend beschrieben, beim Herstellen des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials von Beispiel 6 hergestellt wurde.
  • Herstellung der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung
  • Eine Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung wurde durch Dispergieren durch eine Dreiwalzenmühle einer Zusammensetzung, umfassend 100 Teile Acrylat von ε-Caprolacton-modifiziertem Dipentaerythritol (Markenname; KAYARAD DPCA-60®, Produkt von NIPPON KAYAKU CO., LTD.), das als die durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung dient, und 10 Teilen Kaolin mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,8 μm hergestellt.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
  • Auf eine Oberfläche von Kunstpapier (Markenname; Yupo FPG-80, Produkt von YUPO Corporation) wurden die Beschichtungszusammensetzung für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht und die Zwischenschichtbeschichtungszusammensetzung nacheinander durch ein Aufzugsrakelverfahren (jeweils gefolgt von Trocknen) in Mengen von 8,0 g/m2 bzw. 3,0 g/m2 auf Trockenbasis in dieser Reihenfolge aufgetragen, um eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht und eine Zwischenschicht zu bilden. Das erhaltene Laminat wurde der Superkalanderbehandlung unterzogen. Dann wurde die Schutzschichtbeschichtungszusammen setzung auf die Zwischenschicht in einer Menge von 2,0 g/m2 aufgetragen, um eine ungehärtete Schutzschicht zu bilden.
  • Dann wurde die ungehärtete Schutzschicht mit einer Ankerbeschichtungsschicht einer PET-Folie mit glatter Oberfläche, die einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von 0,11 μm und eine Dicke von 40 μm aufwies, und die der Koronaentladungsbehandlung direkt vor dem Kontakt mit der ungehärteten Schutzschicht unterzogen worden ist, in Kontakt gebracht. Das kombinierte Produkt wurde durch eine Walze geleitet, die eine Metallwalze und eine elastische Walze für das enge Kontaktieren der ungehärteten Schutzschicht mit der PET-Folie umfaßt. Die Schutzschicht wurde durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlung von der PET-Folienseite bei einer Beschleunigungsspannung von 175 kV und einer Energiedosis von 4,0 Mrad mit einem Elektronenstrahlbeschleuniger vom Elektrovorhangtyp (ENERGY SCIENCES, INC.) gehärtet. Dann wurde die PET-Folie von der Schutzschicht abgelöst, wobei ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
  • Beispiel 11
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 10 hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, wie nachstehend beschrieben, beim Herstellen des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials von Beispiel 10 hergestellt wurde.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
  • Auf eine Oberfläche von Kunstpapier (Markenname; Yupo FPG-80, Produkt von YUPO Corporation) wurden die Beschichtungszusammensetzung für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht und die Zwischenschichtbeschichtungszusammensetzung nacheinander in dieser Reihenfolge durch ein Aufzugsrakelverfahren (jeweils gefolgt von Trocknen) in Mengen von 8,0 g/m2 bzw. 3,0 g/m2 auf Trockenbasis aufgetragen und getrocknet, um eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht und eine Zwischenschicht zu bilden. Das erhaltene Laminat wurde der Superkalanderbehandlung unterzogen.
  • Getrennt wurde auf eine Ankerbeschichtungsschicht einer PET-Folie, die einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von 0,11 μm und eine Dicke von 40 μm aufwies, und die einer Koronaentladungsbehandlung direkt vor der Auftragung der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung unterzogen worden ist, die Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung in einer Menge von 2,0 g/m2 aufgetragen, um eine ungehärtete Schutzschicht zu bilden.
  • Die Zwischenschicht auf der Trägerseite wurde mit der ungehärteten Schutzschicht in Kontakt gebracht und das kombinierte Produkt wurde durch eine Walze geleitet, die eine Metallwalze und eine elastische Walze für das enge Kontaktieren der ungehärteten Schutzschicht mit der Zwischenschicht umfaßt. Dann wurde die Schutzschicht durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlung von der Seite der PET-Folie bei einer Beschleunigungsspannung von 175 kV und einer Energiedosis von 4,0 Mrad mit einem Elektronenstrahlbeschleuniger vom Elektrovorhangtyp (ENERGY SCIENCES, INC.) gehärtet. Dann wurde die PET-Folie von der Schutzschicht abgelöst, wobei ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
  • Beispiel 12
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß kein Melamin-Formaldehyd-Polykondensationsprodukt (= Füllstoff; Markenname; Epostar S12®, Produkt von NIPPON SHOKUBAI CO., LTD.) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,2 μm beim Herstellen der Haftschichtbeschichtungszusammensetzung in Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Beispiel 13
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine PET-Folie, die eine Dicke von 100 μm und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von 0,18 μm aufwies, anstelle der PET-Folie, die eine Dicke von 40 μm und einen durch schnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von 0,11 μm aufwies, verwendet wurde.
  • Beispiel 14
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial von Beispiel 6, wie nachstehend beschrieben, hergestellt wurde.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
  • Auf eine Ankerbeschichtungsschicht einer PET-Folie, die eine Dicke von 40 μm und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von 0,11 μm aufwies, und die der Koronaentladungsbehandlung direkt vor der Auftragung der Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung unterzogen worden ist, wurden die Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung, die Beschichtungszusammensetzung für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht und die Zwischenschichtbeschichtungszusammensetzung nacheinander in dieser Reihenfolge durch ein Aufzugsrakelverfahren (jeweils gefolgt von Trocknen) in Mengen von 1,0 g/m2, 3,0 g/m2 bzw. 8,0 g/m2 auf Trockenbasis aufgetragen. Das erhaltene Laminat wurde superkalandriert. Dann wurde die Haftschichtbeschichtungszusammensetzung auf die Zwischenschicht in einer Menge von 3,0 g/m2 aufgetragen, um eine ungehärtete Haftschicht zu bilden.
  • Die ungehärtete Haftschicht wurde mit einer Oberfläche von Kunstpapier (Markenname; Yupo FPG-80, Produkt von YUPO Corporation.) in Kontakt gebracht und das kombinierte Produkt wurde durch eine Walze geleitet, die eine Metallwalze und eine elastische Walze für das enge Kontaktieren der ungehärteten Haftschicht mit dem Kunstpapier umfaßt. Danach wurde die Haftschicht durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlung von der PET-Folienseite bei einer Beschleunigungsspannung von 175 kV und einer Energiedosis von 4,0 Mrad mit einem Elektronenstrahlbeschleuniger vom Elektrovorhangtyp (ENERGY SCIENCES, INC.) gehärtet. Dann wurde die PET-Folie von der Schutzschicht abgelöst, wobei ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
  • Beispiel 15
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die folgende Haftschichtbeschichtungszusammensetzung anstelle der in Beispiel 6 verwendeten Haftschichtbeschichtungszusammensetzung verwendet wurde.
  • Herstellung der Haftschichtbeschichtungszusammensetzung
  • Eine Haftschichtbeschichtungszusammensetzung wurde durch Dispergieren mit einer Dreiwalzenmühle von 80 Teilen Acrylat von ε-Caprolacton-modifiziertem Dipentaerythritol (Markenname; KAYARAD DPCA-60®, Produkt von NIPPON KAYAKU CO., LTD.), 20 Teilen Acrylsäuremonokondensat von Epichlorhydrin-Hexandiol-Polymer und Calciumcarbonat mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 μm hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine PET-Folie, die eine Dicke von 40 μm und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von 0,24 μm aufwies, anstelle der PET-Folie, die eine Dicke von 40 μm und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von 0,11 μm aufwies, beim Herstellen des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials in Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine PET-Folie, die eine Dicke von 40 μm und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert von 0,02 μm aufwies, die keine Ankerbeschichtungsschicht aufwies, anstelle der PET-Folie, die eine Dicke von 40 μm und einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittel wert von 0,11 μm aufwies, beim Herstellen des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials von Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 50 Teile einer 60%igen Aufschlämmung von Kaolin (Markenname; UW-90, Produkt von Engelhard Corp.) und 30 Teile einer 50%igen Aufschlämmung von Calciumcarbonat mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2,1 μm anstelle von 75 Teilen einer 60%igen Aufschlämmung von Kaolin (Markenname; UW-90, Produkt von Engelhard Corp.) beim Herstellen der Schutzschicht von Beispiel 1 verwendet wurden.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde in derselben Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die in Vergleichsbeispiel 3 verwendete Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung anstelle der in Beispiel 3 verwendeten Schutzschichtbeschichtungszusammensetzung verwendet wurde.
  • Die so hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien wurden hinsichtlich der folgenden Eigenschaften getestet und die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Schärfe eines Bildes
  • Unter Verwendung eines Bildklarheitsmessers (Markenname; ICM-1DP, Produkt von SUGA TEST INSTRUMENTS CO., LTD.) mit einer Schlitzbreite von 2 mm wurde die Schärfe eines Bildes durch das Reflexionsverfahren gemäß JIS K 7105-1981 in Bezug auf einen nicht-aufgezeichneten Bereich und einen aufgezeichneten Bereich, die durch Durchführen einer Aufzeichnung durch einen Thermokopf (Widerstandswert 520 Ω, 8 Punkte/mm, 0,015 mm2/Punkt, angewendete Impulsbreite 2 Millisekunden, angewendete Pulsdauer 5 Millisekunden, Walzenanpreßdruck 15 g/cm) bei einer Energie von 80 mJ/mm2 (hohe Energie) gebildet wurden, bewertet.
  • Glätte
  • Die Oberflächenglätte (Oken-Glätte) wurde durch ein Glätteprüfgerät (Digital Oken-Glätteprüfgerät, Produkt von Asahi Seiko Co., Ltd.) gemessen.
  • durchschnittliche quadratische Rauhtiefenmittelwert
  • Der durchschnittliche quadratische Rauhtiefenmittelwert (JIS B0601-1982) wurde durch ein Interferenzmikroskop (Markenname; ZYGO, X200, Typ: Berechnung des quadratischen Mittelwerts, Produkt von Canon, Inc.), das die Erfordernisse von JIS B0652-1973 erfüllt, gemessen.
  • Risse
  • Die Gegenwart oder Abwesenheit von Rissen auf dem aufgezeichneten Bereich wurde optisch mit einem Vergrößerungsglas untersucht, wobei der aufgezeichnete Bereich durch einen Thermokopf (Widerstandswert 520 Ω, 8 Punkte/mm, 0,015 mm2/Punkt, angewendete Impulsbreite 2 Millisekunden, angewendete Pulsdauer 5 Millisekunden) mit einer Energie von 80 mJ/mm2 (hoher Energie) aufgezeichnet wurde.
  • Glanz
  • Der Glanz (gemäß JIS P8142-1993) eines nicht-aufgezeichneten Bereiches und des aufgezeichneten Bereiches wurde unter Verwendung eines Glanzprüfgerätes (Markenname; GM-26D, Produkt von Murakami Color Research Laboratory) bei einem Einfallswinkel von 20 Grad und 75 Grad gemessen, wobei der aufgezeichnete Bereich durch Durchführen einer Aufzeichnung mit einem Thermokopf (Widerstandswert 520 Ω, 8 Punkte/mm, 0,015 mm2/Punkt, angewendete Impulsbreite 2 Millisekunden, angewendete Pulsdauer 5 Millisekunden) mit einer Energie von 30 mJ/mm2 (niedrige Energie) oder 80 mJ/mm2 (hohe Energie) gebildet wurde.
  • Qualität des aufgezeichneten Bildes
  • Das Halbtondrucken wurde auf einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial gemäß dem Muster, das im Inneren eines Druckers bereitgestellt wird (Markenname; UP-880, Produkt von Sony Corp.), durchgeführt, und die Bildqualität des aufgezeichneten Bereiches wurde optisch bewertet. Die optische Bewertung wurde in bezug auf die folgende Skala von 1 bis 6 durchgeführt. Je höher der Wert der Qualität des aufgezeichneten Bildes in Tabelle 1 ist, desto besser ist die Qualität des aufgezeichneten Bildes.
    6: Weiße Punkte werden in dem aufgezeichneten Bereich überhaupt nicht gefunden und die Bildqualität ist sehr einheitlich.
    5: Weiße Punkte werden selten in dem aufgezeichneten Bereich gefunden, aber die Bildqualität ist sehr einheitlich.
    4: Weiße Punke werden selten in dem aufgezeichneten Bereich gefunden, aber die Bildqualität ist einheitlich.
    3: Weiße Punkte werden leicht in dem aufgezeichneten Bereich gefunden, aber die Bildqualität ist einheitlich.
    2: Weiße Punkte werden leicht in dem aufgezeichneten Bereich gefunden und die Bildqualität ist weniger einheitlich.
    1: Viele weiße Punkte werden in dem aufgezeichneten Bereich gefunden und die Bildqualität ist nicht einheitlich.
  • Die Ergebnisse der obigen Bewertung werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • In der Spalte „durchschnittliche quadratische Rauhtiefenmittelwert" von Tabelle 1 zeigen die Punkte „nicht-aufgezeichneter Bereich" und „aufgezeichneter Bereich" die Werte des durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwertes, die in bezug auf den nicht-aufgezeichneten Bereich und den aufgezeichneten Bereich der Schutzschicht (äußerste Schicht) des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials gemessen wurden. Der Punkt „Substrat mit glatter Oberfläche" zeigt die Werte des durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwertes der glatten Oberfläche der verwendeten PET-Folie.
  • In der Spalte „durchschnittliche quadratische Rauhtiefenmittelwert" und „Glätte" von Tabelle 1 zeigt der Punkt „Haftschicht-kontaktierte Schutzschichtseite←" die Werte des durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwertes und die Oken-Glätte der Schicht, die auf der Schutzschichtseite (wie Schutzschicht, Zwischenschicht oder wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht) vorliegt, welche mit der Haftschicht kontaktiert werden soll, wobei sie vor dem Kontakt mit der Haftschicht gemessen wurde. Der Punkt „Haftschicht-kontaktierte Trägerseite→" zeigt die Werte des durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwertes und die Oken-Glätte der Schicht, die auf der Trägerseite (wie Zwischenschicht oder wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht oder Träger) vorliegt, welche mit der Haftschicht kontaktiert werden soll, wobei sie vor dem Kontakt mit der Haftschicht gemessen wurde.
  • Figure 00400001
  • Figure 00410001
  • Figure 00420001
  • Tabelle 2 zeigt die Schichtstruktur des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials (einschließlich PET-Folie) und die Herstellungsweise. In Tabelle 2 weisen die Abkürzungen darin folgende Bedeutungen auf.
  • „PET" bedeutet eine PET-Folie (Substrat mit glatter Oberfläche).
  • „OC" bedeutet eine Schutzschicht, umfassend ein wasserlösliches oder Wasserdispergierbares Harz.
  • „OC(EB)" bedeutet eine Schutzschicht, gebildet durch Härten einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung. Diese Schicht fungiert ebenso als eine Haftschicht.
  • „EB" bedeutet eine Haftschicht, gebildet durch Härten einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung.
  • „ML" bedeutet eine Zwischenschicht.
  • „TG" bedeutet eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht.
  • „S" bedeutet einen Träger.
  • „••" bedeutet, daß die zwei Schichten durch Härten einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen haften.
  • „←" zeigt die Schicht, die in der Schutzschichtseite vorliegt, wie eine Schutzschicht oder andere Schicht, die mit der Haftschicht kontaktiert wurde, und in bezug darauf der durchschnittliche quadratische Rauhtiefenmittelwert und die Oken-Glätte gemessen wurde, bevor sie mit der Haftschicht kontaktiert wurde.
  • "→" zeigt die Schicht, die in der Trägerseite vorliegt, wie einen Träger oder andere Schicht, die mit der Haftschicht kontaktiert wurde, und in bezug darauf der durchschnittliche quadratische Rauhtiefenmittelwert und die Oken-Glätte gemessen wurde.
  • In den Beispielen 10 und 11, die auch Vergleichsbeispiele sind, wurde die Schutzschicht durch Härten einer durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung gebildet und es wurde keine Haftschicht verwendet. Mit anderen Worten, fungiert die Schutzschicht ebenso als Haftschicht. In den Beispielen 10 und 11 wurde diese Schutzschicht (= Haftschicht) mit der PET-Folie in Kontakt gebracht und deshalb wurde die Markierung „←" der PET-Folie angehangen.
  • In Tabelle 2 entsprechen (I) bis (V) in der Spalte „Herstellungsweise" dem Verfahren (I) bis (V), das in dem Punkt „Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials" beschrieben wurde.
  • Tabelle 2
    Figure 00440001
  • Aus den Ergebnissen von Tabelle 1 geht hervor, daß das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial eine signifikante Wirkung in bezug auf die Qualität des aufgezeichneten Bildes erzeugen kann.

Claims (15)

  1. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial, umfassend (a) einen Träger (S), (b) (b1) eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (TG), die eine Elektronen-liefernde Verbindung und eine Elektronen-empfangende Verbindung enthält und auf mindestens einer Seite des Trägers (S) gebildet ist, und eine Haftschicht (EB), die ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz umfaßt und auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (TG) gebildet ist, oder (b2) eine Haftschicht (EB), die ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz umfaßt und auf mindestens einer Seite des Trägers (S) gebildet ist, und eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (TG), die eine Elektronen-liefernde Verbindung und einen Elektronen-empfangende Verbindung enthält und auf der Haftschicht (EB) gebildet ist, und (c) eine Schutzschicht (OC) und, wenn gewünscht, (d) eine Zwischenschicht (ML), die ein wasserlösliches Harz und/oder ein Wasser-dispergierbares Harz umfaßt und zwischen der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (TG) und der Haftschicht (EB) gebildet ist, wobei die Schutzschicht (OC) eine äußerste Schicht ist, die durch Bilden auf einem Substrat mit glatter Oberfläche und Entfernen des Substrats mit glatter Oberfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat mit glatter Oberfläche einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert (JIS B0601-1982) von 0,05 bis 0,20 μm, wie durch ein Interferenzmikroskop (JIS B0652-1973) bestimmt, aufweist, die Schutzschichtoberfläche eine Schärfe eines Bilds (gemäß JIS K 7105-1981) von mindestens 75% (Schlitzbreite 2 mm) aufweist und ein wasserlösliches Harz und/oder ein Wasser-dispergierbares Harz umfaßt und die Haftschicht (EB) ein Pigment mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 bis 3 μm enthält.
  2. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, wobei der aufgezeichnete Bereich, der durch Durchführen einer Aufzeichnung von der Schutzschichtseite mit einer Energie von 80 mJ/mm2 durch einen Thermokopf gebildet ist, eine Schärfe eines Bilds (gemäß JIS K 7105-1981) von mindestens 75% (Schlitzbreite 2 mm) zeigt.
  3. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, wobei der aufgezeichnete Bereich, der durch Durchführen einer Aufzeichnung von der Schutzschichtseite mit einer Energie von 80 mJ/mm2 durch einen Thermokopf gebildet ist, einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert (gemäß JIS B0601-1982) von 0,15 bis 0,50 μm, wie durch ein Interferenzmikroskop (JIS B0652-1973) bestimmt, aufweist.
  4. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der aufgezeichnete Bereich, der durch Durchführen einer Aufzeichnung von der Schutzschichtseite mit einer Energie von 80 mJ/mm2 durch einen Thermokopf gebildet ist, einen Glanz (JIS P 8142-1993) von 30% oder mehr bei 20 Grad und 85% oder mehr bei 75 Grad zeigt.
  5. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 4, umfassend: – den Träger (S), – die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (TG), die auf einer Seite des Trägers (S) gebildet ist, die Zwischenschicht (ML), die auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (TG) gebildet ist, und die Haftschicht (EB), die auf der Zwischenschicht (ML) gebildet ist, und – die Schutzschicht (OC), die auf der Haftschicht (EB) gebildet ist.
  6. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 4, umfassend: – den Träger (S), – die Haftschicht (EB), die auf dem Träger (S) gebildet ist, – die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (TG), die auf der Haftschicht (EB) gebildet ist, und – die Schutzschicht (OC), die auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (TG) gebildet ist.
  7. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 4, umfassend: – den Träger (S), – die Haftschicht (EB), die auf dem Träger (S) gebildet ist, – die Zwischenschicht (ML), die auf der Haftschicht (EB) gebildet ist, – die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (TG), die auf der Zwischenschicht (ML) gebildet ist, und – die Schutzschicht (OC), die auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (TG) gebildet ist.
  8. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Haftschicht (EB) durch Bilden einer ungehärteten Haftschicht (EB), die eine durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung enthält, und Härten der durch Elektronenstrahlung härtbaren Verbindung durch Bestrahlen mit Elektronenstrahlung angeordnet ist.
  9. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 8, wobei die durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung eine Hydroxylgruppen-enthaltende, durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung ist.
  10. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9, wobei die Hydroxylgruppen-enthaltende, durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat, 2-Hydroxy-3-phenoxypropylacrylat oder ein (Meth)acrylsäurekondensat von einem Epichlorhydrin-Alkandiolpolymer ist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, umfassend: (a) einen Träger (S), (b) (b1) eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (TG), die eine Elektronen-liefernde Verbindung und eine Elektronen-empfangende Verbindung enthält und auf mindestens einer Seite des Trägers (S) gebildet ist, und eine Haftschicht (EB), die ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz umfaßt und auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (TG) gebildet ist, oder (b2) eine Haftschicht (EB), die ein durch Elektronenstrahlung gehärtetes Harz umfaßt und auf mindestens einer Seite des Trägers (S) gebildet ist, und eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (TG), die eine Elektronen-liefernde Verbindung und eine Elektronen-empfangende Verbindung enthält und auf der Haftschicht (EB) gebildet ist, und (c) eine Schutzschicht (OC) und, wenn gewünscht, (d) eine Zwischenschicht (ML), die ein wasserlösliches Harz und/oder ein Wasser-dispergierbares Harz umfaßt und zwischen der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (TG) und der Haftschicht (EB) gebildet ist, wobei die Schutzschichtoberfläche eine Schärfe eines Bilds von mindestens 75% (gemäß JIS K 7105-1981, Schlitzbreite 2 mm) aufweist und ein wasserlösliches und/oder ein Wasser-dispergierbares Harz umfaßt, die Haftschicht (EB) ein Pigment mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 bis 3 μm enthält, wobei das Verfahren das Bilden der Schutzschicht (OC) auf einem Substrat mit einer glatten Oberfläche mit einer glatten Oberfläche, die einen durchschnittlichen quadratischen Rauhtiefenmittelwert (gemäß JIS B0601-1982) von 0,05 bis 0,20 μm, wie durch ein Interferenzmikroskop (gemäß JIS B0652- 1973) bestimmt, aufweist, und das Entfernen des Substrats umfaßt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, umfassend eines der folgenden Verfahren: (i) ein Verfahren, umfassend das Kombinieren der Schutzschicht (OC), die auf dem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet ist und das wasserlösliche oder Wasser-dispergierbare Harz umfaßt, mit einem Laminat, umfassend den Träger (S), die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (TG), die Zwischenschicht (ML) und eine ungehärtete Haftschicht (EB), umfassend eine durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung und das Pigment mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 bis 3 μm, und, in dieser Reihenfolge, in einer derartigen Art und Weise, daß die Schutzschicht (OC) in Kontakt mit der ungehärteten Haftschicht (EB) gebracht wird, das Bestrahlen des kombinierten Produkts mit Elektronenstrahlung, um die durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung zu härten, und das Entfernen des Substrats mit glatter Oberfläche, (ii) ein Verfahren, umfassend das Kombinieren der Schutzschicht (OC), die das wasserlösliche Harz oder das Wasser-dispergierbare Harz umfaßt und auf dem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet ist, und der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht (TG), die auf der Schutzschicht gebildet ist, und der Zwischenschicht (ML), die auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht gebildet ist, mit einem Laminat, umfassend den Träger (S) und eine ungehärtete Haftschicht (EB), umfassend eine durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung und das Pigment mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 bis 3 μm, in dieser Reihenfolge, in einer derartigen Art und Weise, daß die Zwischenschicht (ML) in Kontakt mit der ungehärteten Haftschicht (EB) gebracht wird, das Bestrahlen des kombinierten Produkts mit Elektronenstrahlung, um die durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung zu härten, und das Entfernen des Substrats mit glatter Oberfläche, (iii) ein Verfahren, umfassend das Kombinieren des Trägers (S) mit einem Laminat, das auf dem Substrat mit glatter Oberfläche gebildet ist, und die Schutzschicht (OC) umfaßt, umfassend das wasserlösliche oder Wasser-dispergierbare Harz, die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht (TG), die Zwischenschicht (ML) und eine ungehärtete Haftschicht (EB), umfassend eine durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung und das Pigment mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 bis 3 μm, in dieser Reihenfolge, in einer derartigen Art und Weise, daß die ungehärtete Haftschicht (EB) in Kontakt mit dem Träger (S) gebracht wird, das Bestrahlen des kombinierten Produkts mit Elektronenstrahlung, um die durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung zu härten, und das Entfernen des Substrats mit glatter Oberfläche.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Haftschicht (EB) das Pigment mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,2 bis 3 μm in einer Menge von 2 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Haftschicht (EB), enthält.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei die durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung eine Hydroxylgruppen-enthaltende, durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Hydroxylgruppen-enthaltende, durch Elektronenstrahlung härtbare Verbindung 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat, 2-Hydroxy-3-phenoxypropylacrylat oder ein (Meth)acrylsäurekondensat von einem Epichlorhydrin-Alkandiolpolymer ist.
DE60200762T 2001-02-09 2002-02-07 Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung Expired - Lifetime DE60200762T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001033042 2001-02-09
JP2001033041A JP2002234257A (ja) 2001-02-09 2001-02-09 感熱記録体
JP2001033042A JP2002234251A (ja) 2001-02-09 2001-02-09 感熱記録体
JP2001033041 2001-02-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60200762D1 DE60200762D1 (de) 2004-08-26
DE60200762T2 true DE60200762T2 (de) 2005-08-11

Family

ID=26609167

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60200762T Expired - Lifetime DE60200762T2 (de) 2001-02-09 2002-02-07 Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6875726B2 (de)
EP (1) EP1231073B1 (de)
DE (1) DE60200762T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10160245B2 (en) 2014-05-28 2018-12-25 Papierfabrik August Kohler Se Heat-sensitive recording material

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7094731B2 (en) 2001-06-26 2006-08-22 Fuji Photo Film Co., Ltd. Recording material
DE10254070A1 (de) * 2002-11-19 2004-06-09 Mitsubishi Hitec Paper Flensburg Gmbh Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial und seine Verwendung
US20040209063A1 (en) * 2003-03-24 2004-10-21 Gallagher Kevin P. Microporous sheets including a colored base coating and a clear coating
US20060093958A1 (en) * 2004-10-28 2006-05-04 Vladek Kasperchik Color forming compositions and associated methods
JP4777226B2 (ja) * 2006-12-07 2011-09-21 富士フイルム株式会社 画像記録材料、及び新規化合物
US7892619B2 (en) * 2006-12-16 2011-02-22 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Coating for optical recording
US8764323B2 (en) * 2007-12-31 2014-07-01 Ncr Corporation Heat-activated linerless label
US9352580B2 (en) 2007-12-31 2016-05-31 Ncr Corporation Printer with adhesive capabilities
DE102017131276A1 (de) 2017-12-22 2019-06-27 Mitsubishi Hitec Paper Europe Gmbh Recyclingfähiges Releasesubstrat
JP6955465B2 (ja) * 2018-03-16 2021-10-27 カシオ計算機株式会社 感熱記録媒体およびその製造方法

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0732740A (ja) * 1993-07-23 1995-02-03 New Oji Paper Co Ltd 感熱記録体の製造方法
JPH07125430A (ja) * 1993-10-28 1995-05-16 New Oji Paper Co Ltd 感熱記録体の製造方法
JPH0811430A (ja) * 1994-06-28 1996-01-16 New Oji Paper Co Ltd 感熱記録体
JPH0890907A (ja) 1994-09-20 1996-04-09 New Oji Paper Co Ltd 感熱記録体
JPH0924667A (ja) 1995-07-12 1997-01-28 New Oji Paper Co Ltd 感熱記録体
JPH09234957A (ja) * 1996-02-29 1997-09-09 Oji Paper Co Ltd 感熱記録体およびその製造方法
JP2000071617A (ja) 1998-09-03 2000-03-07 Oji Paper Co Ltd 感熱記録体およびその製造方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10160245B2 (en) 2014-05-28 2018-12-25 Papierfabrik August Kohler Se Heat-sensitive recording material

Also Published As

Publication number Publication date
US6875726B2 (en) 2005-04-05
DE60200762D1 (de) 2004-08-26
EP1231073B1 (de) 2004-07-21
US20020155951A1 (en) 2002-10-24
EP1231073A1 (de) 2002-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2223809B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials
US8673812B2 (en) Thermosensitive recording medium
DE112011100779B4 (de) Thermisches Aufzeichungsmaterial und Verfahren zur Herstellung desselben
EP2535202B1 (de) Hitzeempfindliches aufzeichnungsmaterial
DE60102055T3 (de) Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial
US20110318511A1 (en) Heat-sensitive recording material and method for producing same
DE60200762T2 (de) Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19757589A1 (de) Wärmeempfindlicher Aufzeichnungs-Haftbogen
JP5733874B1 (ja) 感熱記録体
JP4484827B2 (ja) 感熱記録体
JP4666375B2 (ja) 感熱記録体の製造方法
CN114786957B (zh) 热敏记录体
WO2011145545A1 (ja) 感熱記録体
JP2002248861A (ja) 感熱記録体
JP3714112B2 (ja) 感熱記録体の製造方法
JP7413090B2 (ja) 感熱記録体
JPH09234957A (ja) 感熱記録体およびその製造方法
JP2010280148A (ja) 感熱記録体
JPH0732740A (ja) 感熱記録体の製造方法
DE10392446T5 (de) Thermisches Aufzeichnungsmaterial für den Offset-Druck
JP3879841B2 (ja) 感熱記録体
JP2000071617A (ja) 感熱記録体およびその製造方法
JP2002234252A (ja) 感熱記録体
JP2002234257A (ja) 感熱記録体
JP2002234251A (ja) 感熱記録体

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition