-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Münzausgabegerät, das mit
einer Münzerfassungsvorrichtung
versehen ist, die ausgegebene Münzen
berührungslos
erfasst.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Münzausgabegerät, das mit
einer Münzerfassungsvorrichtung
versehen ist, die ausgegebene Münzen
mit kleinem Durchmesser berührungslos
erfasst.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Münzausgabegerät, das mit
einer Münzerfassungsvorrichtung
berührungsloser
Art versehen ist, die für
ein Münzausgabegerät geeignet
ist, das eine Drehscheibe verwendet.
-
Das
in dieser Spezifikation verwendete Wort "Münze" schließt dabei
eine Währungsmünze, eine Wertmarke,
eine Medaille und dergleichen ein, wobei deren Form eine Kreisform
und eine Polygonform beinhaltet.
-
Als
erster Stand der Technik ist bekannt, dass in einem Münzausgabegerät, das Münzen ausgibt,
nachdem Münzen
durch eine Drehscheibe zu einander entsprechenden Münzen sortiert
wurden, die ausgegebenen Münzen
durch einen Magnetsensor erfasst werden, der eine Erfassungsvorrichtung berührungsloser
Art ist (siehe z. B. Patentliteratur 1).
-
Als
zweiter Stand der Technik ist bekannt, dass Münzen durch eine Drehscheibe
zu einander entsprechenden Münzen
sortiert werden und anschließend
durch eine feststehende Rolle und eine bewegliche Rolle, die durch
ein elastisches Bauteil vorgespannt ist, so dass sie sich der feststehenden Rolle
nähert,
ausgeworfen werden, wobei bewirkt wird, dass die ausgeworfenen Münzen gegen
eine Führungseinheit
auftreffen, um die Ausgaberichtung zu ändern (siehe z. B. Patentliteratur
2).
[Patentliteratur]
JP-A-2004-213093 (
1 bis
8, S.
2 bis 6)
[Patentliteratur]
JP-A-2004-353262 (
1 bis
4, S.
2 bis 3)
-
Im
ersten Stand der Technik wird zur Verhinderung einer fehlerhaften
Ausgabe infolge einer fehlerhaften Erfassung eine solche Konfiguration
verwendet, bei der ein Erfassungssignal ausgegeben wird, wenn die
ausgegebene Münze
durch eine Erfassungsvorrichtung berührungsloser Art während einer
vorgegebenen Zeitperiode fortlaufend erfasst wird.
-
Da
die vorgegebene Zeitperiode in Übereinstimmung
mit einer Münzgeschwindigkeit
und einem Abschnitt, in dem die Münze der Erfassungsvorrichtung
berührungsloser
Art zugewandt ist, bestimmt wird, kann die Münzgeschwindigkeit in einem
vorgegebenen Bereich gesteuert werden.
-
Um
jedoch eine Münzausgabe
rasch auszuführen,
ist die Absenkung der Münzgeschwindigkeit beschränkt.
-
Da
dagegen der Abschnitt, in dem die Münze der Erfassungsvorrichtung
berührungsloser
Art zugewandt ist, durch die Größe einer
Münze beeinflusst ist,
ist die Verlängerung
des Abschnitts ebenfalls physikalisch beschränkt.
-
Mit
anderen Worten, da bei einer Münze
mit kleinem Durchmesser der Abschnitt, in dem die Münze der
Erfassungsvorrichtung berührungsloser
Art zugewandt ist, kurz ist, wenn die Münzgeschwindigkeit hoch ist,
kann während
der vorgegebenen Zeitperiode kein Erfassungssignal fortlaufend ausgegeben
werden, selbst wenn eine Münze
normal ausgegeben wird.
-
Obwohl
vorstellbar ist, in diesem Fall die Ausgabegeschwindigkeit von Münzen zu
verringern, kann die Ausgabe von Münzen nicht schnell ausgeführt werden,
so dass eine Verringerung der Ausgabegeschwindigkeit nicht einfach
angewendet werden kann.
-
Im
zweiten Stand der Technik treffen die durch die bewegliche Rolle
ausgeworfenen Münzen gegen
die Führungseinheit
auf und prallen in einer vorgegebenen Richtung zurück, so dass
die Ausgaberichtung von dem Münzausgabegerät geändert wird.
-
Im
zweiten Stand der Technik wird jedoch lediglich offenbart, dass
bewirkt wird, dass die ausgegebenen Münzen gegen die Führungseinheit
prallen, um einfach die Ausgaberichtung zu ändern, wobei keine Motivation
zur Kombination mit den anderen Komponenten einbezogen wird.
-
Im
Dokument
GB 2.402.935
A ist ein Münzausgabegerät offenbart,
bei dem Münzen
in entsprechenden Öffnungen
eines Drehscheibenbauteils, das ein Rotationszentrum aufweist, aufgenommen
werden. Nachdem eine entsprechende Münze durch das Drehscheibenbauteil
geführt
wurde, wird sie durch eine Ausgabeeinheit ausgegeben und durch einen Münzsensor
erfasst. Die Ausgabeeinheit enthält
eine feststehende Führung,
eine bewegliche Führung
und einen Ausgabeschlitz. Der Münzsensor
kann ein photoelektrisches Bauteil enthalten, das am Ende des Ausgabeschlitzes
angeordnet ist, um ein Erfassungssignal zu erzeugen, wenn die Münze ausgegeben
wird.
-
Eine
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Münzausgabegerät zu schaffen,
das ausgegebene Münzen
erfassen kann, ohne die Ausgabegeschwindigkeit von Münzen zu
verringern.
-
Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Münzausgabegerät zu schaffen,
das ausgegebene Münzen
mit kleinem Durchmesser erfassen kann, ohne die Ausgabegeschwindigkeit
zu verringern.
-
Eine
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Münzausgabegerät zu schaffen,
das ausgegebene Münzen
mit kleinem Durchmesser erfassen kann, ohne eine Münzerfassungsvorrichtung
zu beschädigen.
-
Um
die oben genannten Aufgaben zu lösen, ist
die Erfindung in Übereinstimmung
mit Anspruch 1 in der folgenden Weise aufgebaut:
In einem Münzausgabegerät, bei dem
Münzen,
die durch eine Auswurfvorrichtung ausgeworfen werden, durch eine
Erfassungsvorrichtung berührungsloser Art
erfasst werden, sind ein Zurückprallbauteil,
gegen das Münzen
auftreffen, die durch die Auswurfvorrichtung ausgeworfen wurden,
um in eine vorbestimmte Richtung zurückzuprallen, und eine Erfassungsvorrichtung
berührungsloser
Art, die die Münzen
vor dem Auftreffen auf das Zurückprallbauteil
und die Münzen
nach dem Zurückprallen
fortlaufend erfasst, vorgesehen.
-
Bei
diesem Aufbau treffen die Münzen,
die durch die Auswurfvorrichtung ausgeworfen werden, gegen das Zurückprallbauteil,
um in der vorbestimmten Richtung zurückzuprallen, damit sie ausgegeben werden.
-
Mit
anderen Worten, Münzen
werden über einen
V-förmigen
Weg ausgegeben, wobei ein Auftreffabschnitt an dem Zurückprallbauteil
ein Punkt der Richtungsänderung
ist.
-
Anschließend erfasst
die Erfassungsvorrichtung berührungsloser
Art fortlaufend Münzen
vor dem Auftreffen der Münzen
an dem Zurückprallbauteil
bis nach dem Auftreffen an dem Zurückprallbauteil.
-
Deswegen
ist der Abschnitt, in dem die Erfassungsvorrichtung berührungsloser
Art der Münze zugewandt
ist, in Übereinstimmung
mit dem Zurückprallen
der Münze
länger.
-
Deswegen
kann bei einer gleichen Geschwindigkeit ein Erfassungssignal erhalten
werden, das in Bezug auf eine Zeitperiode, die einer Verlängerung
eines Abschnitts entspricht, in dem die Münze und die Erfassungsvorrichtung
berührungsloser
Art infolge des Zurückprallens
einander zugewandt sind, verlängert
ist.
-
Da
die Länge
eines Signals, das die Erfassung einer Münze ermöglicht, erhalten werden kann, ohne
die Ausgabegeschwindigkeit einer Münze zu verringern, gibt es
deswegen einen Vorteil dahingehend, dass eine zuverlässige Münzerfassung
ausgeführt
werden kann.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform,
die im Anspruch 2 definiert ist, werden die Münzen, nachdem sie durch das
Drehen einer Drehscheibe, die ein Durchgangsloch aufweist, damit
Münzen
in das Durchgangsloch fallen, zu einander entsprechenden Münzen sortiert
wurden, durch eine Auswurfvorrichtung ausgeworfen, die ein feststehendes Führungsbauteil
und ein bewegliches Führungsbauteil,
das elastisch vorgespannt ist, umfasst, und die ausgeworfenen Münzen werden
durch die Erfassungsvorrichtung berührungsloser Art erfasst, wobei das
Zurückprallbauteil,
gegen das die durch das feststehende Führungsbauteil und das bewegliche
Führungsbauteil
ausgeworfenen Münzen
prallen, unter einem spitzen Winkel vorgesehen ist.
-
Bei
diesem Aufbau fallen Münzen
in die Durchgangslöcher,
damit sie gemäß der Drehung
der Drehscheibe gedreht werden, und die Münzen werden in einer Umfangsrichtung
der Drehscheibe nach außen
geschoben, während
sie an einer vorbestimmten Position durch das feststehende Führungsbauteil geführt werden.
-
Im
Verlauf der Verschiebung der Münze
in der Umfangsrichtung der Drehscheibe nach außen, wird das bewegliche Führungsbauteil
durch die Münze
gegen eine Federkraft eines elastischen Bauteils bewegt.
-
Da
das bewegliche Führungsbauteil
durch die Federkraft des elastischen Bauteils zwangsläufig zugeführt wird,
unmittelbar nachdem ein Durchmesserabschnitt jeder der Münzen sich
zwischen dem feststehenden Führungsbauteil
und dem beweglichen Führungsbauteil
hindurch bewegt hat, werden die Münzen dann ausgeworfen.
-
Die
ausgeworfenen Münzen
bewegen sich geradlinig durch die Luft und treffen unter einem vorbestimmten
spitzen Auftreffwinkel an dem Zurückprallbauteil auf.
-
Die
auftreffenden Münzen
werden durch Reaktion des Zurückprallbauteils
unter einem Reflexionswinkel, der etwa gleich dem Auftreffwinkel
ist, zurückgestoßen und
in einer vorbestimmten Richtung ausgegeben.
-
Da
in der Erfindung gemäß Anspruch
2 die Münzen
einem V-förmigen
Weg folgen, damit sie ausgegeben werden, können deswegen die gleiche Funktion
und die gleiche Wirkung erreicht werden, die durch die Erfindung
gemäß Anspruch
1 erreicht werden.
-
Die
Erfindung gemäß Anspruch
3 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Münzerfassungsvorrichtung berührungsloser
Art eine Münzerfassungsvorrichtung
elektromagnetischer Art in dem Münzausgabegerät gemäß Anspruch
1 oder 2 ist.
-
Bei
diesem Aufbau werden zusätzlich
zu der Wirkung des Anspruchs 1 oder 2 die ausgeworfenen Münzen durch
die Münzerfassungsvorrichtung
elektromagnetischer Art erfasst.
-
Da
die Münzerfassungsvorrichtung
elektromagnetischer Art nicht durch Staub, Abfallstoffe und dergleichen
beeinflusst ist, kann ein Erfassungssignal mit hoher Zuverlässigkeit
erhalten werden, es sei denn, die Münzerfassungsvorrichtung elektromagnetischer
Art fällt
selbst aus, so dass es einen Vorteil dahingehend gibt, dass in einfacher
Weise ein wartungsfreies Gerät
erreicht wird.
-
Die
Erfindung gemäß Anspruch
4 ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Münzausgabegerät gemäß Anspruch
3 die Erfassungsvorrichtung berührungsloser
Art in einer Kanalform gebildet ist, wobei ein Paar von Erfassungseinheiten
einen Weg bilden, durch den sich Münzen bewegen, und ein Verbindungsabschnitt
die Erfassungseinheiten miteinander verbindet, wobei das Zurückprallbauteil
an dem Verbindungsbauteil angeordnet ist, das in einem Tiefenabschnitt
des Wegs eingelegt ist.
-
Bei
diesem Aufbau ist zusätzlich
zu der Funktion und der Wirkung von Anspruch 3 das Zurückprallbauteil
an dem Verbindungsabschnitt angeordnet, der die beiden Erfassungseinheiten
verbindet, die einen Teil der Münzerfassungsvorrichtung bilden.
-
Selbst
dann, wenn die Richtung einer ausgeworfenen Münze von einer eingestellten
Richtung abweicht, wird die ausgeworfene Münze zu den beiden Erfassungseinheiten
geführt,
damit sie das Zurückprallbauteil
erreicht, wobei die Münze
unmittelbar nach dem Zurückprallen
ebenfalls zu den beiden Erfassungseinheiten geführt wird.
-
Mit
anderen Worten, da eine ausgeworfene Münze während einer Zeitperiode unmittelbar
vor dem Erreichen des Zurückprallbauteils
bis unmittelbar nach dem Zurückprallen
zu den Erfassungseinheiten geführt
wird, wird ihre Position stabil.
-
Deswegen
gibt es einen Vorteil dahingehend, dass das Erfassungssignal einer
Münze zuverlässig erhalten
wird.
-
Die
Erfindung gemäß Anspruch
5 ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Münzausgabegerät gemäß Anspruch
4 das Zurückprallbauteil
als ein Bauteil gebildet ist, das von der Münzerfassungsvorrichtung berührungsloser
Art getrennt ist und in dem Tiefenabschnitt des Wegs angeordnet
ist.
-
Bei
diesem Aufbau ist das Zurückprallbauteil,
das in dem Verbindungsabschnitt angeordnet ist, als ein Bauteil
gebildet, das von der Münzerfassungsvorrichtung
berührungsloser
Art getrennt ist.
-
Deswegen
besteht ein Vorteil dahingehend, dass der Werkstoff für das Zurückprallbauteil
gegen einen dauerhaften Werkstoff ausgetauscht werden kann, um eine
Abnutzung oder eine Beschädigung infolge
des Auftreffen von Münzen
zu verhindern, und der Austausch selbst bei einer Abnutzung oder
dergleichen leicht ausgeführt
werden kann.
-
Die
vorliegende Erfindung ist ein Münzausgabegerät, bei dem
die Münzen,
nachdem sie zu einander entsprechenden Münzen sortiert wurden, indem
eine Drehscheibe gedreht wird, die Durchgangslöcher aufweist, damit die Münzen in
die Durchgangslöcher
fallen, durch ein feststehendes Führungsbauteil und ein bewegliches
Führungsbauteil,
das elastisch vorgespannt ist, ausgeworfen werden, und die ausgeworfenen
Münzen
durch eine Münzerfassungsvorrichtung
berührungsloser
Art erfasst werden, wobei die Münzerfassungsvorrichtung berührungs loser
Art in einer Kanalform mit einem Paar Erfassungseinheiten, die einen
Weg bilden, durch den Münzen
hindurchgehen, und einem Verbindungsabschnitt, der die Erfassungseinheiten
miteinander verbindet, ausgebildet ist, und das Zurückprallbauteil,
das als ein Bauteil gebildet ist, das von der Münzerfassungsvorrichtung berührungsloser
Art getrennt ist, angrenzend an den Verbindungsabschnitt, der in
einem Tiefenabschnitt des Wegs angeordnet ist, gebildet ist und
die durch das feststehende Führungsbauteil
und das bewegliche Führungsbauteil
ausgeworfenen Münzen
unter einem spitzen Winkel gegen das Zurückprallbauteil auftreffen und gleichzeitig
die Münzerfassungsvorrichtung
berührungsloser
Art fortlaufend jede Münze
vor dem Auftreffen und jede Münze
nach dem Zurückprallen
erfasst.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Münzausgabegeräts einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine Draufsicht des Münzausgabegeräts der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
3 ist
eine Ansicht von links des Münzausgabegeräts der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
4 ist
eine Schnittansicht des Münzausgabegeräts der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die längs der Linie X-X von 2 erfolgt;
-
5 ist
eine Schnittansicht des Münzausgabegeräts der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die längs der Linie Y-Y von 3 erfolgt;
-
6 ist
eine Vorderansicht des Münzausgabegeräts der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Aufbewahrungsbehälter entfernt
wurde;
-
7 ist
eine Schnittansicht des Münzausgabegeräts der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die längs der Linie Z-Z von 3 erfolgt; und
-
die 8(a), 8(B) und 8(C) sind Ansichten zur Erläuterung
der Funktion des Münzausgabegeräts der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 8(A) eine
Ansicht zur Erläuterung der
Funktion gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, 8(B) eine Ansicht zur
Erläuterung
der Funktion eines herkömmlichen
Geräts
ist und 8(C) eine Ansicht zur Erläuterung
einer Wirkung der vorliegenden Erfindung ist.
-
Zuerst
wird ein Münzausgabegerät 100 erläutert.
-
Das
Münzausgabegerät 100 hat
eine Funktion zum Sortieren gespeicherter Münzen 102 zu einander
entsprechenden Münzen,
um die Münzen 102 auszugeben
und eine Funktion zum Ausgeben von Erfassungssignalen der ausgegebenen
Münzen 102.
-
Das
Münzausgabegerät 100 enthält einen zylindrischen
Aufbewahrungsbehälter 104 zum
Speichern der Münzen 102,
eine Drehscheibe 106, die an einem unteren Abschnitt des
Aufbewahrungsbehälters 104 angeordnet
ist, um die Münzen 102 zu
einander entsprechenden Münzen
zu sortieren, eine einer flachen Platte ähnliche Basis 108,
auf der die Münzen 102,
die sich gemäß der Drehung
der Drehscheibe 106 drehen, gleiten, einen Motor 110,
um die Drehscheibe 106 rotatorisch anzutreiben, eine Auswurfvorrichtung 112,
die Münzen 102 auswirft,
und eine Münzerfassungsvorrichtung 180,
die später
beschrieben wird.
-
Zuerst
wird der Aufbewahrungsbehälter 104 beschrieben.
-
Der
Aufbewahrungsbehälter 104 hat
eine Zylinderform, die sich insgesamt vertikal erstreckt, wobei
ein oberer Endabschnitt hiervon eine etwa rechtwinklige Form besitzt,
ein unterer Endabschnitt hiervon als ein Kreisloch 114 gebildet
ist und der Aufbewahrungsbehälter 104 eine
Funktion zum Speichern eine Menge Münzen 102 in einer
lose übereinander liegenden
Form besitzt.
-
Der
Aufbewahrungsbehälter 104 ist
an einer oberen Fläche
eines Basisrahmens 140, der später beschrieben wird, lösbar befestigt.
-
Eine
Münzfalleinrichtung 116 ist
in einer Bogenform gebildet und ist so angeordnet, dass eine äußere Fläche der
Münzfalleinrichtung 116 mit
einer Umfangsfläche
der Kreislochs 114 in engen Kontakt gelangt und eine untere
Kante hiervon einer oberen Fläche
eines Kantenabschnitts der Drehscheibe 106 zugewandt ist.
-
Dadurch
besitzt die Münzfalleinrichtung 116 eine
Funktion, um die Münzen 102,
die sich einteilig mit der Drehscheibe 106 drehen, in Durchgangslöcher 120,
die später
beschrieben werden, fallen zu lassen.
-
Die
Münzfalleinrichtung 116 ist
in einer Kreisbogenform unter Verwendung einer Harzplatte oder einer
Metallplatte gebildet und beide Enden hiervon sind mit einer Schraube 119,
die durch ein Langloch 118 verläuft, das an einer Seitenwand
des Aufbewahrungsbehälters 104 ausgebildet
ist, an dem Aufbewahrungsbehälter 104 befestigt.
-
Das
Langloch 118 verläuft
in einer Richtung senkrecht zur oberen Fläche der Drehscheibe 106.
-
Deswegen
ist die Münzfalleinrichtung 116 an der
Seitenwand des Aufbewahrungsbehälters 104 befestigt,
so dass ein Abstand zwischen der Münzfalleinrichtung 116 und
der oberen Fläche
des Drehscheibe 106, mit anderen Worten der Abstand zwischen
der Münzfalleinrichtung 116 und
der Basis 108 entlang einer axialen Linie des Kreislochs 114 in
einem Bereich des Langlochs 118 in Bezug auf die Position
eingestellt werden kann.
-
Dadurch
ist ein unteres Ende der Münzfalleinrichtung 116 direkt über einem
Kantenabschnitt der Drehscheibe 106 in dem Kreisloch 114 positioniert.
-
Im
Einzelnen ist ein Abstand zwischen einer inneren Fläche der
Münzfalleinrichtung 116 und
einer äußeren Kante
des Durchgangslochs 120 in der Drehscheibe 106 so
eingestellt, dass er kleiner ist als die halbe Dicke einer Münze, die
gespeichert werden soll.
-
Es
ist vorzuziehen, dass die Anordnung in der Weise erfolgt, dass eine
innere Fläche
der Münzfalleinrichtung 116 die äußeren Umfangskanten
der Durchgangslöcher 120 überlappt,
wenn die Drehscheibe 106 von oben betrachtet wird.
-
Dadurch
werden dann, wenn eine Drehung der Münzen 102 einteilig
mit der Drehscheibe 106 am Kantenabschnitt der Drehscheibe 106 bewirkt
wird, die Münzen 120 zwangsläufig durch
die Münzfalleinrichtung 116 zu
den Seiten der Durchgangslöcher 120 bewegt,
wobei der Kantenabschnitt der Drehscheibe 106 tatsächlich verschwindet,
so dass von den Münzen 102 wenigstens
eine Münze
abgegeben wird.
-
Im
Folgenden wird die Drehscheibe 106 erläutert.
-
Die
Drehscheibe 106 besitzt eine Funktion zum Rühren der
Münzen 102 in
dem Aufbewahrungsbehälter 104 und
zum Sortieren der Münzen 120 zu
einander entsprechenden Münzen.
-
Die
Drehscheibe 106 ist in dem Kreisloch 130 des Basisrahmens 140 unter
dem Aufbewahrungsbehälter 104,
der später
beschrieben wird, geneigt angeordnet.
-
Die
Drehscheibe 106 weist mehrere Durchgangslöcher 120 auf,
die in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind, einen kegelförmigen Rührabschnitt 122 an
einem zentralen Abschnitt ihrer oberen Fläche, hügelförmige Rührvorsprünge 124, die in der Nähe ihrer
Umfangskante angeordnet sind, und einen Herausschiebeabschnitt 126,
um die Münzen 102 auf
ihrer unteren Oberfläche
herauszuschieben.
-
Deswegen
werden die Münzen 102,
die in das Durchgangsloch 120 gefallen sind, an einer oberen
Fläche 128 der
Basis 108 gehalten und zusammen mit der Drehscheibe 106 in
Gegenuhrzeigerrichtung durch den Herausschiebeabschnitt 126 der Drehscheibe 106,
die sich in 2 während einer Münzausgabe
in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, während ihre Umfangskanten zu
einem Umfang eines Kreislochs 130 geführt werden.
-
Eine
Bewegung der Münzen 102,
die gemäß der Drehung
der Drehscheibe gedreht werden, wird durch Stifte 132 und 134 blockiert,
die an vorgegebenen Abschnitten der oberen Fläche 128 der Basis 108 vorstehen,
wobei die Münzen
in einer Umfangsrichtung der Drehscheibe 106 geführt werden.
-
Da
das Kreisloch 130 an dieser Position gekerbt ist, so dass
eine Ausgabeöffnung 137 ausgebildet
ist, können
sich die Münzen 102,
die nach außen geschoben
wurden, aus dem Kreisloch 130 heraus bewegen.
-
Die
Stifte 132 und 134 sind durch (nicht gezeigte)
Federn so vorgespannt, damit sie von einer Stelle unterhalb der
Basis 108 über
die obere Fläche 108 hinaus
vorstehen, wobei geneigte Flächen 136 und 138 an
oberen Endabschnitten der Stifte 132 und 134 an
den Seiten, die einer Vorwärtsdrehrichtung der
Drehscheibe 106 gegenüberliegen,
ausgebildet sind.
-
Dadurch
werden dann, wenn sich die Drehscheibe 106 in umgekehrter
Richtung dreht, die geneigten Flächen 136 und 138 durch
die Münzen 102 verschoben,
so dass die Stifte 132 und 134 gegen Federkräfte nach
unten geschoben werden.
-
Da
die Münzen 102 über die
Stifte 132 und 134 gelangen und sich gemeinsam
mit der Drehscheibe 106 in Uhrzeigerrichtung bewegen, werden aus
der Ausgabeöffnung 137 keine
Münzen 102 ausgegeben.
-
Die
Drehscheibe 106 ist an einem oberen Endabschnitt einer
Drehwelle 139 befestigt, die in der Weise drehbar befestigt
ist, dass sie die Basis 108 durchdringt, so dass sie Drehscheibe 106 nicht
in Richtung einer axialen Linie der Drehwelle 139 gleiten
kann und sich nicht in Bezug auf die Drehwelle 139 drehen
kann.
-
Im
Einzelnen wird durch das Einschieben einer Abstandsscheibe mit einem
niedrigen Reibungskoeffizienten zwischen die Drehscheibe 106 und
der oberen Fläche 128 der
Basis 108 ein Abstand zwischen ihnen eingestellt und eine
Position der Drehscheibe 106 kann gemäß der Dicke der Münze 102 eingestellt
werden.
-
In
diesem Fall kann durch Einstellen eines Abstands zwischen der oberen
Fläche
der Drehscheibe 106 und einer unteren Endkante der Münzfalleinrichtung 116 im
Bereich des Langlochs 118 eine Einstellung auf eine optimale
Positionsbeziehung ausgeführt
werden, bei der die Münzen 102 nicht
zwischen ihnen eingeklemmt werden und die Münzen 102 rasch in
die Durchgangslöcher 120 fallen.
-
Die
Münzfalleinrichtung 116 kann
jedoch einteilig mit dem Aufbewahrungsbehälter 104 gebildet sein.
-
Neben
der Abstandsscheibe kann dabei eine Positionseinstellvorrichtung
für die
Drehscheibe 106 in Bezug auf die Dicke der Münze 102 in
eine andere Vorrichtung geändert
werden, die die gleiche Funktion wie die oben erwähnte Abstandsscheibe
außer
für die
Abstandsscheibe besitzt.
-
Ein
Positionseinstellmechanismus der Münzfalleinrichtung 116 kann
ebenfalls in eine andere Vorrichtung geändert werden, die die gleiche
Funktion besitzt.
-
Im
Folgenden wird die Basis 108 erläutert.
-
Die
Basis 108 hat eine Funktion zum Führen der Münzen 102, die gemäß der Drehung
der Drehscheibe 106 auf der ebenen oberen Fläche 128 gedreht
werden.
-
Die
Basis 108 ist in dem Kreisloch 130 am Zentrum
einer oberen Fläche
des rechtwinkligen kastenförmigen
Basisrahmens 140 befestigt und unter einem Winkel im Bereich
von etwa 30 bis 40 Grad geneigt.
-
Es
ist vorzuziehen, dass dieser Neigungswinkel verringert wird, da
eine Münzaufbewahrungsmenge
des Aufbewahrungsbehälters 104 gemäß der Verringerung
größer wird.
-
Da
jedoch der Grad des Einflusses eines Durchmessers der Drehscheibe 106 auf
die Größe des Aufbewahrungsbehälters 104 zunimmt,
der Neigungswinkel minimal 30 Grad beträgt und die Ausgabeeffizienz
von Münzen
schlechter ist, wenn der Neigungswinkel groß ist, beträgt der Neigungswinkel maximal
etwa 60 Grad.
-
Das
Kreisloch 130 und das Kreisloch 114, das am unteren
Endabschnitt des Aufbewahrungsbehälters 104 positioniert
ist, sind so gebildet, dass sie den gleichen Durchmesser aufweisen
und untereinander integriert sind.
-
Der
Basisrahmen 140 besitzt eine Kastenform und ein Untersetzungsmechanismus 142,
der später
beschrieben wird, und dergleichen sind in einem Innenraum des Basisrahmens 140 angeordnet.
-
Im
Folgenden wird der Motor 110 erläutert.
-
Der
Motor 110 hat eine Funktion zum Drehen der Drehscheibe 106 in
einer Vorwärtsdrehrichtung und
in einer umgekehrten Drehrichtung sowie eine Funktion zum Anhalten
der Drehscheibe 106.
-
Der
Motor 110 ist in dem Innenraum des Basisrahmens 140 angeordnet.
-
Obwohl
ein Elektromotor, ein Luftmotor, ein Hydraulikölmotor oder dergleichen als
Motor 110 verwendet werden kann, ist der Elektromotor in
Bezug auf eine Größenverringerung
und leichte Steuerung am stärksten
bevorzugt.
-
Eine
Stromquelle für
den Elektromotor kann eine Gleichstromquelle oder eine Wechselstromquelle
sein und des Weiteren kann einer der Motoren von verschiedenen Typen
einschließlich
eines Induktivitätsmotors
verwendet werden, ein bürstenloser Gleichstrommotor
kann jedoch vorwärts
und rückwärts gedreht werden
und ist in Bezug auf Größenverringerung,
leichte Wartung und Dauerhaftigkeit erwünscht.
-
Der
Motor 110 führt
Folgendes aus: eine Vorwärtsdrehung
zum Ausgeben der Münzen 102,
eine Rückwärtsdrehung
zum Auflösen
eines Münzstaus und
einen Stopp, der ein Schnellstopp ist, der durch Aktivieren einer
Drehkraft in einer momentan entgegengesetzten Richtung während einer
Vorwärts- oder
Rückwärtsdrehung
in Reaktion auf einen Befehl von einer Host-Steuereinheit (nicht
gezeigt) bewirkt wird.
-
In
der Ausführungsform
ist eine Vorwärtsdrehung
in allen Figuren eine Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung.
-
Ein
Abtriebswelle (nicht gezeigt) des Motors 110 dreht die
Drehwelle 139, die drehbar an dem Basisrahmen 140 befestigt
ist, über
den Untersetzungsmechanismus 142 in einer aufrecht stehenden
Weise.
-
Deswegen
wird die Drehscheibe 106 durch die Vorwärtsdrehung des Motors 110 in
einer Vorwärtsdrehrichtung
gedreht, wird durch dessen Rückwärtsdrehung
in einer Rückwärtsdrehrichtung
gedreht und ihre Drehung wird durch das Anhalten des Motors 110 angehalten.
-
Im
Folgenden wird die Auswurfvorrichtung 112 erläutert.
-
Die
Auswurfvorrichtung 112 hat eine Funktion, um die Münzen 102 einzeln
in einer vorbestimmten Richtung auszuwerfen.
-
Die
Auswurfvorrichtung 112 hat in der Ausführungsform eine Funktion, um
die Münzen 102,
die einzeln durch die Drehscheibe 106 abgegeben werden,
in der vorbestimmten Richtung zwingend auszuwerfen.
-
Die
Auswurfvorrichtung 112 ist angrenzend an die Drehscheibe 106 in
der Weise angeordnet, dass sie der Ausgabeöffnung 137 zugewandt
ist.
-
Die
Auswurfvorrichtung 112 ist aus einer feststehenden Rolle 156,
die an der Basis im Wesentlichen feststehend angeordnet ist und
als ein feststehendes Führungsbauteil 154 dient,
und einer beweglichen Rolle 160, die so angeordnet ist,
dass sie in Bezug auf die Basis beweglich ist, und in der Weise
vorgespannt ist, dass sie sich der Seite des feststehenden Führungsbauteils 154 nähert, und
als ein bewegliches Führungsbauteil 158 dient,
aufgebaut, wobei die Münze 102 durch
die Vorspannungskraft, die durch eine Vorspannungsvorrichtung 162 an
der beweglichen Rolle 160 ausgeübt wird, unmittelbar nachdem
sich ein Durchmesserabschnitt der Münze 102 zwischen den
Rollen hindurch bewegt hat, zwingend ausgeworfen.
-
Eine
Auswurfrichtung der Münze 102 der Auswurfvorrichtung 112 ist
zu dem Zurückprallbauteil 204 in
einem Münzweg 196,
der später
beschrieben wird, gerichtet.
-
Im
Folgenden wird die Vorspannungsvorrichtung 162 erläutert.
-
Die
Vorspannungsvorrichtung 162 besitzt eine Funktion, um eine
vorbestimmte Vorspannungskraft auf das bewegliche Führungsbauteil 158 auszuüben.
-
In
der Vorspannungsvorrichtung 162 ist ein Hebel 166,
dessen distales Ende an der beweglichen Rolle 160 drehbar
befestigt ist, an einer feststehenden Welle 164 schwenkbar
befestigt und der Hebel 166 wird durch eine Schraubenfeder 168 in
der Weise vorgespannt, dass er sich der feststehenden Rolle 156 nähert.
-
Der
Hebel 166 wird durch einen Anschlag 170 an einer
Position angehalten, in der sich die bewegliche Rolle 160 nahe
an der Drehscheibe 106 befindet, um in einer Bereitschaftsposition
gehalten zu werden.
-
Wenn
sich die feststehende Rolle 156 und die bewegliche Rolle 160 in
Bereitschaftspositionen befinden, ist ein Abstand zwischen der feststehenden Rolle 156 und
der beweglichen Rolle 160 so eingestellt, dass er kleiner
als der Durchmesser der Münze 102 ist.
-
Da
andererseits die Münze 102,
die durch den Herausschiebeabschnitt 126 herausgeschoben wird,
während
sie durch die Stifte 132 und 134 geführt wird,
an ihrer einen Seite durch die feststehende Rolle 156 geführt wird,
wird die bewegliche Rolle 160 in 5 und 7 in
Uhrzeigerrichtung bewegt und es wird bewirkt, dass der Hebel 166 in
Uhrzeigerrichtung schwenkt.
-
Die
Federkraft der Feder 168 wird gemäß der Schwenkung des Hebels 166 in
Uhrzeigerrichtung akkumuliert.
-
Unmittelbar
nachdem sich der Durchmesserabschnitt der Münze 102 zwischen der
feststehenden Rolle 156 und der beweglichen Rolle 160 hindurchbewegt
hat, wird bewirkt, dass der Hebel 166 durch die Federkraft,
die in der Feder 168 akkumuliert ist, rasch in Gegenuhrzeigerrichtung
schwenkt, so dass die Münze 102 in
einer vorbestimmten Richtung weggeschnippt und ausgeworfen wird.
-
Da
die Münze 102 im
Einzelnen entlang der geneigten Basis weggeschnippt wird, wird die
Münze 102 schräg nach oben
ausgeworfen, und die Münze 102 bewegt
sich geradlinig zu dem Münzweg 196, der
später
beschrieben wird, und trifft an dem Zurückprallbauteil 204 auf.
-
Im
Folgenden eine die Münzerfassungsvorrichtung 180 erläutert.
-
Die
Münzerfassungsvorrichtung 180 besitzt eine
Funktion, um die Münze 102,
die durch die Auswurfvorrichtung 112 ausgeworfen wird,
zu erfassen und ein Münzsignal
auszugeben.
-
Die
Münzerfassungsvorrichtung 180 erfasst berührungslos
die Münzen 102,
die einzeln gemäß der Drehung
der Drehscheibe 106 durch die Auswurfvorrichtung 112 ausgeworfen
werden, um ein Münzsignal
CS an die Host-Steuereinheit (nicht gezeigt) auszugeben.
-
Die
Münzerfassungsvorrichtung 180 ist
eine Münzerfassungsvorrichtung
berührungsloser
Art und eine Münzerfassungsvorrichtung
eines photoelektrischen Typs, eines elektromagnetischen Typs, eines Schallwellentyps
oder dergleichen kann verwendet werden, es ist jedoch bevorzugt,
dass im Hinblick auf ihre Wartungsfreiheit eine Münzerfassungsvorrichtung 188 des
elektromagnetischen Typs verwendet wird, die durch Staub, Abfallstoffe
oder dergleichen kaum beeinflusst wird.
-
Die
Münzerfassungsvorrichtung 188 des elektromagnetischen
Typs ist an dem Basisrahmen 140 an der Seite der Auswurfvorrichtung 112 über einen
Träger 200,
der später
beschrieben wird, befestigt.
-
Im
Folgenden wird die Münzerfassungsvorrichtung 188 des
elektromagnetischen Typs erläutert.
-
Die
Münzerfassungsvorrichtung 188 des elektromagnetischen
Typs ist in einer Stabform gebildet und enthält eine untere Erfassungseinheit 190, die
etwa horizontal an ihrer unteren Seite angeordnet ist, und eine
obere Erfassungseinheit 192, die parallel zu der unteren
Erfassungseinheit 190 in der Weise vorgesehen ist, dass
sie um einen vorbestimmten Abstand von der unteren Erfassungseinheit 190 beabstandet
ist.
-
In
der Münzerfassungsvorrichtung 188 des elektromagnetischen
Typs sind die untere Erfassungseinheit 190 und die obere
Erfassungseinheit 192 durch einen Verbindungsabschnitt
miteinander verbunden, der sich in vertikaler Richtung erstreckt, und
der schlitzförmige
Münzweg 196 ist
zwischen der unteren Erfassungseinheit 190 und der oberen
Erfassungseinheit 192 vorgesehen, so dass die Münzerfassungsvorrichtung 188 des
elektromagnetischen Typs als Ganzes in einer Kanalform gebildet
ist.
-
Eine
obere Fläche
der unteren Erfassungseinheit 190 ist auf der gleichen
Ebene positioniert, auf der die obere Fläche des Basisrahmens 140 positioniert
ist.
-
Die
obere Fläche
der unteren Erfassungseinheit 190 und eine untere Fläche der
oberen Erfassungseinheit 192 sind um einen Abstand von
etwa dem Dreifachen der Dicke der Münze 102 voneinander
getrennt.
-
Der
Münzweg 196 ist
so angeordnet, dass der Münzweg 196 eine
Vorwärtsbewegungsroute
der Münze 102,
die durch die Auswurfvorrichtung 112 ausgeworfen wird,
enthält.
-
Mit
anderen Worten, die Münze 102,
die durch die Auswurfvorrichtung 112 ausgeworfen wird, bewegt
sich, wobei ein Auftreffen an der unteren Erfassungseinheit 190 und
der oberen Erfassungseinheit 192 vermieden wird.
-
Wenn
jedoch die Auswurfrichtung abweicht, bewegt sich die Münze 102 vorwärts, während sie durch
die obere Fläche
der unteren Erfassungseinheit 190 und die untere Fläche der
oberen Erfassungseinheit 192 geführt wird.
-
Sensoren 198 für eine Münzerfassung
sind einander gegenüberliegend
an der unteren Erfassungseinheit 190 und der oberen Erfassungseinheit 192 angeordnet.
-
Bei
der Münzerfassungsvorrichtung 188 des elektromagnetischen
Typs ist eine Magnetspule angeordnet und bei einer Münzerfassungsvorrichtung des
photoelektrischen Typs ist eine Licht emittierende und empfangende
Vorrichtung angeordnet.
-
Die
Münzerfassungsvorrichtung 188 des elektromagnetischen
Typs ist an dem Metallträger 200 befestigt,
der an einer Seitenfläche
des Basisrahmens 140 befestigt ist.
-
Der
Träger 200 ist
an einer Seitenfläche
des Basisrahmens 140 befestigt und ein distales Ende des
Trägers 200 ist
in einem rechten Winkel gebogen, um eine plattenähnliche Befestigungsplatte 202 zu
bilden, die sich in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene erstreckt,
die eine obere Fläche 128 der Basis 108 enthält.
-
Die
Befestigungsplatte 202 ist in einer Größe gebildet, die etwa die obere
Erfassungseinheit 192 abdeckt.
-
Das
dient zum Verhindern, dass die Münze 102,
die durch die Auswurfvorrichtung 112 ausgeworfen wird,
zufällig
auf der Münzerfassungsvorrichtung 188 des
elektromagnetischen Typs auftrifft und diese beschädigt.
-
Im
Folgenden wird das Zurückprallbauteil 204 erläutert.
-
Das
Zurückprallbauteil 204 besitzt
eine Funktion zum Bewirken, dass die Münze 102 in einer vorbestimmten
Richtung zu rückprallt,
wenn die Münze 102,
die durch die Auswurfvorrichtung 112 ausgeworfen wird,
auf dem Zurückprallbauteil 204 auftrifft.
-
Das
Zurückprallbauteil 204 ist
in Form einer ebenen Platte gebildet, wobei ein Teil der Platte 202 vorsteht.
-
Das
Zurückprallbauteil 204 ist
in den Münzweg 196 der
Münzerfassungsvorrichtung 188 des elektromagnetischen
Typs eingesetzt und ist angrenzend an eine Seitenfläche des
Verbindungsabschnitts 194 angeordnet.
-
Mit
anderen Worten, das Zurückprallbauteil 204 ist
in einem Tiefenabschnitt des Münzwegs 196 angeordnet,
um eine Seitenfläche
des Verbindungsabschnitts 194 vollständig abzudecken.
-
Das
Zurückprallbauteil 204 kann
dabei als ein Bauteil hergestellt sein, das von der Platte 202 getrennt
ist, damit es in dem Münzweg 196 angeordnet
werden kann.
-
Das
Zurückprallbauteil 204 kann
an der Seitenfläche
des Verbindungsabschnitts 194 befestigt sein, damit es
mit der Münzerfassungsvorrichtung 188 des
elektromagnetischen Typs integriert werden kann.
-
Des
Weiteren kann das Zurückprallbauteil 204,
wenn es eine vorbestimmte Haltbarkeit besitzt, unter Verwendung
eines Werkstoffs, der von einem Metall verschieden ist und z. B.
ein Harz ist, pressgeformt sein.
-
Um
die Zurückprallrichtung
der Münze 102 einzustellen,
ist es ferner bevorzugt, dass das Zurückprallbauteil 204 in
der Wiese vorgesehen ist, dass es in Bezug auf seine Position einstellbar
ist.
-
Im
Folgenden wird eine Funktion der Ausführungsform unter Bezugnahme
auf 8 erläutert.
-
Der
Motor 110 dreht sich in der Weise, dass die Drehscheibe 106 in 2 über den
Untersetzungsmechanismus 142 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht
wird.
-
Gemäß der Drehung
der Drehscheibe 106 wird die Münze 102, die in das
Durchgangsloch 120 fallen gelassen wird, verschoben und
durch den Herausschiebeabschnitt 126 bewegt und in Übereinstimmung
mit der Drehung hiervon gedreht.
-
Im
Verlauf der Drehung in Übereinstimmung mit
der Drehung der Drehscheibe 106 wird die Münze 102 durch
die Stifte 132 und 134 in einer Umfangsrichtung
der Drehscheibe 106 geführt
und durch die Auswurfvorrichtung 112 ausgeworfen.
-
Da
die Münze 102 zu
diesem Zeitpunkt durch die Basis 108 geführt wird,
wird die Münze 102 auf Grund
der Neigung der Basis 108 schräg nach oben ausgeworfen.
-
Die
ausgeworfene Münze 102 bewegt
sich vorwärts
in den Münzweg 196 und
trifft unter einem spitzen Auftreffwinkel auf das Zurückprallbauteil 204 auf.
-
Die
auftreffende Münze 102 prallt
in einer vorbestimmten Richtung und zwar unter dem gleichen Winkel
wie der Auftreffwinkel zurück.
-
Wenn
die Münze 102 dem
Sensor 198 zugewandt ist, gibt die Münzerfassungsvorrichtung 188 des
elektromagnetischen Typs das Münzsignal
CS aus.
-
Wie
in 8(A) gezeigt ist, gibt die Münzerfassungsvorrichtung 188 des
elektromagnetischen Typs das Münzsignal
CS über einen
Abschnitt L1 aus von einem Zeitpunkt, an dem eine Umfangskante der Münze 102 dem
Sensor 198 zugewandt ist, bis zu einem Zeitpunkt, an dem
die Münze
auf dem Zurückprallbauteil 204 auftrifft,
und gibt ferner das Münzsignal
CS über
einen Abschnitt L2 aus von einem Zeitpunkt, nachdem die Münze 102 auf
dem Zurückprallbauteil 204 aufgetroffen
ist, um davon abzuprallen, bis zu einem Zeitpunkt, an dem die Umfangskante der
Münze und
der Sensor 198 nicht mehr einander zugewandt sind.
-
Mit
anderen Worten wird das Münzsignal
CS von einem Zeitpunkt, unmittelbar bevor die Münze 102 auf dem Zurückprallbauteil 204 auftrifft,
bis zu einem Zeitpunkt, unmittelbar nachdem die Münze zurückprallt
ist, fortlaufend ausgegeben.
-
Wenn
das Münzsignal
CS nicht kürzer
als eine vorbestimmte Zeitperiode andauert, die eine Referenz-Zeitperiode
ist, z. B. nicht kürzer
als eine Zeitperiode ST andauert, wie in 8(C) gezeigt
ist, wird ein Erfassungssignal CU ausgegeben, und wenn die Anzahl
von Erfassungssignalen CU die Anzahl von Ausgabebefehlen erreicht,
wird der Motor 110 während
einer vorbestimmten Zeitperiode mit einer elektrischen Bremse beaufschlagt,
damit er rasch angehalten wird.
-
Da
eine Zeitperiode, die durch Summieren der Abschnitte L1 und L2 des
Signals erhalten wird, das Münzsignal
CS bildet, kann deswegen das Erfassungssignal selbst dann ausgegeben
werden, wenn die Münze 102 eine
Münze mit
kleinem Durchmesser ist.
-
In
einem herkömmlichen
Gerät,
das in 8(b) gezeigt ist, wird die
Münze 102 durch
die Auswurfvorrichtung 112 in einer Richtung ausgeworfen,
in der die Münze 102 nicht
auf den Verbindungsabschnitt 194 auftrifft.
-
Der
Sensor 198 gibt das Münzsignal
CS über einen
Abschnitt LP eines Strangs aus, der der Münze 102 zugewandt
ist.
-
Da
eine Länge
des Münzsignals
CS in dem herkömmlichen
Gerät kürzer als
die Referenz-Zeitperiode ST ist, wie in 8(C) gezeigt
ist, wird kein Erfassungssignal CU ausgegeben.
-
Da
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Münzsignal
CS, das eine ausreichende Länge
hat, um das Erfassungssignal CU auszugeben, selbst dann erhalten
werden kann, wenn eine Münze
mit kleinem Durchmesser verwendet wird, besteht deswegen ein Vorteil
dahingehend, dass die Münze
zuverlässig
erfasst werden kann.