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Die
Erfindung betrifft einen Selbstfärbe-Handstempel
mit einem Fußteil,
einem gleitend am Fußteil
angeordneten Betätigungsteil,
einem beweglich innerhalb des Fußteils angebrachten Stempelplattenträger, der
mit dem Betätigungsteil
verbunden und in mindestens eine Abdruck-Position bei Bewegen des
Betätigungsteils
bewegbar ist, wobei eine Stempelplatte am Stempelplattenträger angebracht ist,
einem ersten, entfernbaren Farb-Vorrat, der innerhalb des Fußteils in
einer ersten Position angebracht ist, wobei der erste Farb-Vorrat
der Stempelplatte Farbe liefert.
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Herkömmliche
Selbstfärbe-Handstempel, wie
jener, der in der
US
5,649,485 A geoffenbart ist, haben einen verdrehbaren Schwenkteil,
der die Stempelplatte mit einem zu druckenden Wort oder Muster hält. Durch
Betätigen
des Stempels kann der Schwenkteil zwischen einer Einfärbe-Position,
in welcher der Schwenkteil dem Inneren des Stempels zugewandt ist,
und einer Abdruck-Position,
in welcher der Schwenkteil der Außenseite des Stempels zugewandt
ist, geschwenkt werden. In der Einfärbe-Position ist die Stempelplatte
einem Stempelkissen zugewandt, das in einem umgewandten, entfernbaren
Tablett positioniert ist, das zum Ersetzen seitlich im Stempel hinein-
und hinausgleitet.
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Da
ein Ersatz-Stempelkissen vom Stempel getrennt gehalten wird, können die
Stempelkissen verloren gehen, was eine Arbeitsunterbrechung zwecks
Beschaffung erfordern kann, oder Lagerplatz benötigen lässt, der für andere Dinge verwendet werden
könnte.
Weiters ist das Austauschen der Farbkissen nicht leicht zu handhaben.
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In
der
WO 2005/084953
A , welcher die
EP
1 722 980 A entspricht, ist ein Selbstfärbe-Handstempel mit einem zusätzlichen
Farbkissen in einem Raum im Betätigungsteil
geoffenbart; dieses Dokument ist ein nachveröffentlichtes Dokument gemäß Art 54(3)EPÜ.
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Somit
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Selbstfärbe-Handstempel
vorzusehen, welcher ein leichtes Ersetzen der Farbvorräte vorsieht,
wobei der Ersatz-Farbvorrat beim Einsetzen keine Verschmutzung verursacht,
die Betätigung
des Stempels nicht stört
und im Stempel zwecks prompter Betätigung des Stempels leicht
befestigt werden kann.
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Diese
und andere Ziele sind erfindungsgemäß durch mindestens einen zweiten,
entfernbaren Reserve-Farb-Vorrat realisiert, der innerhalb desselben
Fußteils
in einer zweiten Position gelagert ist, und entfernbar ist, um den
ersten Farb-Vorrat in der ersten Position durch Bewegen des zweiten Farb-Vorrats
in die erste Position zu ersetzen. Somit befindet sich ein Reserve-Farb-Vorrat,
wie ein Farbkissen, in geeigneter Weise am Stempel selbst zwecks
einfachen Ersetzens eines gebrauchten Farbkissens. Die Reserve-Farb-Vorräte müssen nicht
in einem separaten Lagerplatz aufbewahrt werden, der eigenständig gehandhabt
werden könnte, und
wo das Risiko, die Reserve-Farb-Vorräte zu verlieren, hoch ist.
Da mindestens ein zweiter Farb-Vorrat direkt im Stempel vorgesehen
ist, ist immer mindestens ein Reserve-Farb-Vorrat zur Hand und praktisch
zu verwenden. Wenn der gebrauchte Farb-Vorrat durch den Reserve-Farb-Vorrat
ersetzt worden ist, kann ein neuer Reserve-Farb-Vorrat leicht in
den Fußteil
zwecks Lagerung eingesetzt werden.
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Für eine ordentliche
Betätigung
des Stempels, bei welchem mindestens ein Reserve-Farb-Vorrat in
seinem Fußteil
integriert ist, ist es bevorzugt, dass der Stempelplattenträger ein
drehbar am Fußteil
zwischen einer Färbe-Position
und der Abdruck-Position gelagerter Schwenkteil ist, wobei der erste
bzw. der zweite Farb-Vorrat ein erstes bzw. zweites Farbkissen ist,
und wobei der Schwenkteil die Stempelplatte dreht, um das erste
Farbkissen für die
Färbe-Position
zu berühren.
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Für noch mehr
Flexibilität
sind vorzugsweise mehr als zwei zweite Farbkissen vorgesehen, von welchen
jedes in einem Lagerraum des Fußteils
angeordnet ist, wobei die Lagerräume
eine vertikal gestapelte Anordnung für die Farbkissen am Stempel bilden.
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In
diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn mindestens ein Tablett,
vorzugsweise eine Mehrzahl von Tabletts vorgesehen ist, die gleitend verschiebbar
am Fußteil
angebracht sind, wobei jedes Tablett eines der Farbkissen hält.
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Für ein einfaches
Ersetzen der Farb-Vorräte ohne
Verwirrung für
den Benützer
ist es günstig, wenn
das Tablett, das das zweite Farbkissen hält, verkehrt angeordnet ist,
wenn es am Stempel angebracht ist. Somit ist das Farbkissen in einer
gebrauchsfertigen, d. h. ersatzbereiten, Positiion, was für den Benützer praktisch
ist.
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Ein
Konstruktionsvorteil ist gegeben, wenn der Fußteil einen Rahmen hat, der
mindestens zwei Lagerräume
zum Halten von mindestens zwei der Tabletts in der ersten bzw. zweiten
Position festlegt. Vorzugsweise nehmen die Räume umgekehrte Tabletts auf,
die die Farbkissen sowohl zur Benützung als auch zur Lagerung
der Farbkissen halten.
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In
diesem Zusammenhang ist es für
einen leichten Ersatz auch bevorzugt, wenn der Rahmen eine Vorderwand
enthält,
die mindestens zwei Schlitze definiert, wobei jeder Schlitz mit
einem der Lagerräume
in Verbindung steht, und wobei die Tabletts durch die Schlitze aufgenommen
und entfernt werden.
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Damit
die Tabletts mit den Farb-Vorräten
sicher sitzen, ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen eine Einrichtung
zum Verhindern eines unbeabsichtigten Entfernens der Tabletts aus
den Lagerräumen
enthält.
Vorzugsweise gehört
zur Einrichtung zum Verhindern dazu, dass mindestens eines der Tabletts eine
Seitenfläche
mit einer Nut hat, und wobei der Rahmen mindestens eine Seitenwand
mit einer länglichen
Rippe aufweist, die so angeordnet ist, dass sie herausbewegbar in
die Nut eingreift.
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Um
einen sicheren Halt der Tabletts mit den Farb-Vorräten vorzusehen,
ist es konstruktionsmäßig vorteilhaft,
wenn der Rahmen mindestens eine zentrale oder unterteilende Balkenanordnung
inkludiert, die sich zwischen benachbarten Lagerräumen befindet.
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In
diesem Zusammenhang ist es weiters vorteilhaft, wenn der Rahmen
des Fußteils
zwei gegenüberliegende
Seitenwände
enthält,
wobei die zentrale Balkenanordnung zwei horizontale Balken enthält, die
von einer Seitenwand zur anderen Seitenwand verlaufen, und eine
Platte, die sich von einem Balken zum anderen Balken erstreckt,
wobei der Betätigungsteil
und der Schwenkteil gleitend verschiebbar an den Seitenwänden angebracht
sind.
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Außerdem ist
es bevorzugt, dass die Platte mindestens eine Zunge mit einem distalen
Ende und einen Stift hat, der sich vom distalen Ende weg erstreckt,
um an einer oberen Fläche
des Tabletts anzugreifen.
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Vorteilhaft
hat die Platte zwei Zungen, die sich an der Platte in verschiedene
Richtungen erstrecken, und weisen die beiden Zungen mindestens einen
Stift auf.
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Vorzugsweise
hat der Fußteil
eine oberste Balkenanordnung über
dem obersten Lagerraum, und weist der Stempel weiters eine Feder
auf, die mit dem Betätigungsteil
und dem Fußteil
verbunden ist, um den Betätigungsteil
vom Fußteil
weg vorzuspannen, wobei die Platte an der obersten Balkenanordnung
eine Verlängerung
aufweist und die Feder an der Verlängerung angebracht ist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher
beschrieben, welche bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
zeigen, auf welche die Erfindung jedoch nicht eingeschränkt sein
soll.
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1 ist
eine perspektivische rechte Vorderansicht des Selbstfärbe-Handstempels
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische linke Unteransicht des Selbstfärbe-Handstempels
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 ist eine Querschnittsansicht des Stempels
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 ist
eine perspektivische Vorderansicht des Fußteils des Stempels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine perspektivische vordere Unteransicht des Fußteils des Stempels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5A ist
eine vergrößerte perspektivische Unteransicht
eines Abschnitts des Fußteils
des Stempels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
eine teilweise aufgeschnittene, perspektivische vordere Draufsicht
auf den Stempel gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 ist
eine perspektivische vordere Unteransicht eines beim Selbstfärbe-Stempel
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendeten Farbkissens und Tabletts;
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8 ist
eine perspektivische Draufsicht auf Fußteil und Tablett des Selbstfärbe-Stempels
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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9 ist
eine Draufsicht auf den Fußteil
des Stempels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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10 ist
eine vergrößerte Draufsicht
auf den Stempel gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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11 ist
eine Vorderansicht eines alternativen Selbstfärbe-Stempels gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf 1 hat ein Selbstfärbe-Handstempel 10 einen
Fußteil 12 und
einen am Fußteil 12 angebrachten
Betätigungsteil 14.
Der Betätigungsteil 14 wirkt
als Griff und gleitet über
den Fußteil 12 auf
und ab, um den Stempel zu betätigen. Der
Fußteil 12 hat
mindestens zwei entfernbare Laden oder Tabletts 16 und 18 zur
jeweiligen Aufnahme eines Farb-Vorrats, wie Farb-Vorratsbehälter oder Farbkissen 20a, 20b,
wie nachstehend genauer beschrieben. Der Betätigungsteil 14 ist
so geformt, dass er beim Betätigen
des Stempels über
die Tabletts 16 und 18 gleitet.
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Wie
in 2 gezeigt, hat der Fußteil 12 eine Vorderwand 22,
die einer symmetrischen Rückwand 24 gegenüberliegt,
und eine linke Seitenwand 26, die einer symmetrischen rechten
Seitenwand 28 gegenüberliegt.
Da der Handstempel 10 ein Selbstfärbe-Stempel ist, hat er einen
Stempelplattenträger 29, wie
einen sich drehenden Schwenkteil 30, der durch Schlitze 32a bzw. 32b,
die an den Seitenwänden 26, 28 ausgebildet
sind, drehbar am Fußteil 12 angebracht
ist. Der Schwenkteil 30 weist Stäbe 34a und 34b auf,
die sich durch die Schlitze hindurch erstrecken und eine Verbindung
zum Betätigungsteil 14 an der
Außenseite
der Seitenwände 26, 28 bilden.
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Wie
in 3 gezeigt, ist eine Schraubenfeder 36 an
der Oberseite des Fußteils 12 am
Federende 36a und innen an der Oberseite 38 des
Betätigungsteils 14 an
einem anderen Federende 36b befestigt, um den Betätigungsteil 14 nach
oben vorzuspannen. Der Betätigungsteil 14 hat
Stege 37, die sich von der Oberseite 38 des Betätigungsteils
nach unten erstrecken, um das Federende 36b zwischen den
Stegen 37 zu halten. Die Feder 36 spannt den Betätigungsteil 14 nach
oben, und damit wiederum den Schwenkteil 30 in eine „Einfärbe-Position" (allgemein als 40 in 3 gezeigt), vor, in welcher der Schwenkteil
nach oben, zum im untersten Tablett 18 gehaltenen Farbkissen 20b hin,
gewandt ist. Der Schwenkteil 30 hat eine Stempelplatte 42,
die am Schwenkteil angebracht oder einstückig mit diesem ausgebildet
ist, so dass die Stempelplatte 42 in der Einfärbe-Position
das Stempelkissen 20b berührt, so dass das Stempelkissen
die Stempelplatte 42 mit Farbe versehen kann.
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Da
der Schwenkteil 30 mit dem Betätigungsteil 14 verbunden
ist, gleitet der Schwenkteil 30 die Schlitze 32a, 32b entlang
nach unten, während
der Betätigungsteil 14 nach
unten gedrückt
wird, um den Stempel zu betätigen.
Wie in 2 gezeigt ist, hat jede Seitenwand 26 bzw. 28 einen
Rand 44a bzw. 44b mit Vorsprüngen 46a, 46b,
die am Schwenkteil 30 anstoßen, während dieser nach unten gleitet,
und den Schwenkteil zwingen, sich in eine nach unten gewandte „Abdruck-Position" (nicht gezeigt)
zu drehen, wo die Stempelplatte 42 nach unten gewandt ist
und aus der Unterseite 48 des Fußteils 12 ragt.
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Unter
Bezugnahme auf die 4–6 hat der
untere Abschnitt des Fußteils 12 einen
Rahmen 50, der Räume 52, 54 festlegt,
die jeweils zum Halten von Tabletts 16, 18 verwendet
werden. Der Rahmen 50 enthält einen Abschnitt der Vorderwand 22,
die die Schlitze 56, 58 festlegt, welche jeweils
die Öffnungen zu
den Räumen 52, 54 vorsehen.
Die Rückwand 24 ist
der Vorderwand 22 ähnlich.
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Der
Rahmen 50 enthält
auch einen unteren Rand 60, der das unterste Tablett 18 stützt, eine
zentrale oder unterteilende Balkenanordnung 62, die benachbarte
Räume 52, 54 unterteilt,
während
sie das darüber
befindliche Tablett stützt,
und eine obere Balkenanordnung 64 über dem obersten Raum 52.
Die Balkenanordnungen 62 und 64 weisen jeweils
zwei Hauptbalken 66, 68 bzw. 70, 72 auf,
die sich horizontal von einer Seitenwand 26 zur anderen
Seitenwand 28 des Fußteils 12 erstrecken.
Bei jeder Balkenanordnung 62 oder 64 erstreckt
sich eine zentral angeordnete Platte 74 bzw. 76 von
einem Vorderwand-Balken 66 oder 70 zum entsprechenden
Rückwand-Balken 68 oder 72.
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Die
Platten 74 und 76 weisen jeweils sich einander
gegenüberliegend
erstreckende federnde Zungen 78a–d auf, wie in 5A gezeigt.
Jede Zunge 78a–d
hat ein freies, distales Ende 80a–d mit einem nach unten ragenden
Stift 82a–d
zum Eingriff mit einem Tablett 16 oder 18. Wie
in 7 gezeigt, hat die obere Oberfläche 84 jedes
Tabletts 16 eine längliche
Zentriernut 86, die zur Vorder- und Rückwand 22, 24 des
Fußteils
hin läuft,
um die Stifte 78a–d
aufzunehmen (es ist nur ein Tablett gezeigt, jedoch haben beide
Tabletts 16 und 18 dieselbe Konstruktion). Fluchtungsstifte 88a–d ragen
auch von der oberen Oberfläche 84 der
Tabletts 16, 18 nach oben, um die Tabletts 16 und 18 innerhalb
von Schlitzen 56, 58 und mit Balkenanordnungen 62 oder 64 auszurichten,
wie in 9 gezeigt.
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Ebenfalls
in 7 gezeigt ist, dass die Platte 76 an
der oberen Balkenanordnung 64 einen X-förmigen Federträger 85 aufweist,
der nach oben ragt, um das Federende 36a zu halten.
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Wie
in den 7–8 gezeigt,
hat das Tablett 16 – und
in ähnlicher
Weise das Tablett 18 – ein Paar
weit entfernter, gegenüberliegender
Seitenwände 90, 92 mit
einem konvexen Vorsprung 94 oder 96, der eine
sich vertikal erstreckende Verriegelungsnut 98 oder 100 festlegt.
Wie in den 9–10 gezeigt,
stehen vertikal verlaufende Rippen 102 bzw. 104 von
einer Innenfläche 106, 108 an
den Seitenwänden 26, 28 des
Fußteils 12 vor.
Die Rippen 102, 104 entsprechenden Verriegelungsnuten 98, 100 und greifen in
diese ein, wenn die Tabletts in den Räumen 52, 54 platziert
sind. Die Rippen 102, 104 und die Stifte 78a–d verhindern
beide, dass die Tabletts aus dem Fußteil 12 leicht herausgleiten,
ohne dass ein Benutzer eine äußere Kraft
auf die Tabletts anwendet.
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Im
Betrieb entfernt der Benützer,
sobald ein erstes Farbkissen 20b, das sich im „Einfärberaum" 54 befindet,
keine Farbe mehr hat, das Tablett 18 und das Farbkissen 20b aus
dem Einfärberaum 54.
Der Benützer
entfernt dann das zweite, das Reserve-Tablett 16 und das Farbkissen 20a aus
dem Lagerraum 52 und platziert Reserve-Tablett 16 und
Farbkissen 20a im Einfärberaum 54.
Der Benützer
kann dann ein neues, ein Reserve-Tablett und Farbkissen in den leeren
Lagerraum 52 geben.
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Das
zweite, das Reserve-Tablett 16 wird, wie in 8 gezeigt,
verkehrt gehalten, wenn es auf dem Fußteil 12 platziert
ist, genauso wie das in Gebrauch befindliche Tablett 18.
Beide Farbkissen 20a, 20b fallen nicht aus den
Tabletts 16 oder 18 heraus, weil sie so dimensioniert
sind, dass sie in das Tablett eng hineinpassen. Alternativ sind
die Farbkissen 20a, 20b einfach durch ein Haft-
oder Befestigungsmittel befestigt.
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Während die
Böden 111 der
Tabletts 16, 18 nicht bedeckt sind, um die Farbkissen 20a, 20b innerhalb
der Tabletts einzuschließen,
könnte
eine solche entfernbare Abdeckung 112 (in 8 strichliert
angedeutet) bei den Tabletts leicht vorgesehen werden. Eine Abdeckung 112 könnte aus
dünnem
Papier oder ähnlichem
Material hergestellt sein, welches an den Tabletts 16, 18 anhaftet.
Die Abdeckung 112 könnte auch
entfernt werden, bevor das Tablett auf dem Fußteil 12 platziert
wird, oder der Rahmen 50 könnte so dimensioniert sein,
dass er die Tabletts mit der Abdeckung 112 aufnimmt. Die
Abdeckung 112 könnte auch
vom Tablett 16, 18 entfernbar sein, indem man an
einer freiligenden Kante der Abdeckung zieht, während sich das Tablett 16 im
Stempel befindet.
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Man
wird auch verstehen, dass, obgleich das Tablett 16 oder 18 als
vollständig
separat vom Stempel 10 gezeigt ist, die Tabletts 16, 18 tatsächlich nur teilweise
entfernbar sein können,
wie eine Lade, wobei irgendeine Form von Anschlag (nicht gezeigt)
verwendet wird, um eine Trennung der Tabletts vom Fußteil 12 zu
verhindern. Bei dieser Ausgestaltung platziert ein Benützer einfach
ein entfernbares Farbkissen oder eine andere Form eines beinhalteten Farb-Vorrats
in jedes der Tabletts 16, 18, anstatt das gesamte
Tablett und Farbkissen vollständig
zu ersetzen.
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Unter
Bezugnahme auf 11 hat ein Selbstfärbe-Stempel 114 mehr
als ein Reserve-Farbkissen, und tatsächlich hat er mehrere Tabletts 16a–c, die
jeweils ein Farbkissen 20a (nicht gezeigt) halten. Der
Stempel 114 hat einen Fußteil 116 und einen
Rahmen 118 ähnlich
jenem von Fußteil 12 und Rahmen 50.
Somit ist verständlich,
dass der vorliegende Stempel 10 oder 114 nicht
auf irgendeine bestimmte Anzahl von Lagerräumen und/oder Ersatz-Farbkissen 20a eingeschränkt ist.
Eine vertikale Anordnung 120 von Lager-Farbkissen 20a/20b und/oder
Tabletts 16a–d
kann sich beliebig hoch erstrecken.
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Es
ist auch verständlich,
dass die vorliegende Erfindung sich auf vorher eingefärbte Stempel
sowie auf Selbstfärbe-Stempel
oder auf irgendwelche andere Handstempel bezieht, solange ein entfernbarer
Reserve-Farb-Vorrat in irgendeiner Form, einschließlich einer
Patrone, einem Beutel, einer Lade oder einem Tablett, auf einem
Farb-Handstempel platziert ist.