AT9635U1 - Farbspeichereinheit für einen handstempel - Google Patents

Description

2 AT 009 635 U1

Die Erfindung betrifft eine Farbspeichereinheit für einen Handstempel, mit einem trogartigen, oben offenen Behälter, in dem ein Farbspeicherkörper angebracht ist, der im Betriebszustand zur Abgabe von Stempelfarbe an eine Abdruckplatte eingerichtet ist.

Mit einer derartigen Farbspeichereinheit wie vorstehend angegeben ausgerüstete Handstempel werden üblicherweise als pre-inked-Stempel (vorgefärbte Stempel) bezeichnet. Die zum Erzeugen der Stempelabdrucke erforderliche Stempelfarbe ist im Farbspeicherkörper gespeichert, der die Stempelfarbe an die an ihm anliegende Abdruckplatte weiterleitet. Der Farbspeicherkörper kann auf verschiedenen Technologien basieren, wie etwa auf einem Salz-Auswaschverfahren, auf einem Gel-System, auf einem Schaumstoff (Vinyl-Schaumstoff)-System (PVA), aber auch auf einem Faserkörpersystem (PE).

Bei einem neueren Verfahren, dem sogenannten Flash-System, wird bei einem offenporigen Schaumstoff-Material, wie z.B. EVA (Ethylen-Vinyl-Acetat), aber auch PE (Polyäthylen), zur Herstellung einer eigenen Abdruckplatte mittels kurzzeitiger Belichtungen (Flash - Blitz), insbesondere mit Hilfe von Xenon-Leuchten, ein Verschließen von Poren des offenporigen Materials in jenen Bereichen herbeigeführt, wo kein Stempelabdruck zu erzeugen ist. In jenen Bereichen, in denen ein Stempelabdruck erzeugt werden soll, bleiben hingegen die Poren der Abdruckplatte offen. Um demgemäß das gewünschte Bild für den Stempelabdruck auf die Stempelplatten-Rohlinge aufzubringen, werden vorgeschnittene EVA-Platten in ein Belichtungsgerät gelegt, und zwar zusammen mit einer Folie, die das gewünschte Stempelabdruckbild aufweist, welches beispielsweise mit Hilfe eines Computers erzeugt wurde. Durch ein einmaliges oder mehrmaliges blitzartiges Beleuchten wird dann die Abdruckplatte erzeugt.

Diese EVA- oder PE-Abdruckplatte ist für den Betrieb mit Stempelfarbe zu versorgen, wozu der mit Stempelfarbe getränkte Farbspeicherkörper, insbesondere aus PVA-Schaumstoffmaterial, verwendet wird. Derartige Farbspeicherkörper werden üblicherweise in einem wannen- oder trogartigen Behälter, der oben offen ist, in Beutelpackungen zur Verfügung gestellt. Bevor der Speicherkörper mit seinem Behälter in den jeweiligen Handstempel eingesetzt wird, wird er beispielsweise vom Benützer des Stempels mit Stempelfarbe getränkt, wobei es schwierig ist, die richtige Menge von Stempelfarbe dem Speicherkörper zuzuführen. Dieses Tränken mit der richtigen Menge von Stempelfarbe wäre bei der Herstellung einfacher, jedoch gibt es dann wiederum Probleme, wenn die Farbspeichereinheit bestehend aus Behälter und Farbspeicherkörper aus der Verpackung entnommen und in den Handstempel eingesetzt wird, da es dann in der Regel zu Verschmutzungen kommt. Bereits beim Aufschneiden der Verpackung kann das Schneidwerkzeug, z.B. eine Schere, mit Stempelfarbe in Kontakt kommen, und eine vergleichbare Verschmutzung ist beim Herausnehmen des eingefärbten Kissenmaterials (PVA oder PE) aus der Verpackung praktisch unvermeidlich, bevor die Abdruckplatte angebracht und die Einheit in das Stempelgehäuse eingesetzt wird.

Es ist nun Aufgabe der Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und eine Farbspeichereinheit der eingangs angeführten Art vorzusehen, mit der es möglich wird, derartige nachteilige Verschmutzungen beim Entnehmen der Farbspeichereinheit aus einer Verpackung und beim Einsetzen in einem Handstempel zu vermeiden, oder mit der beim Befüllen erst nach der Entnahme aus der Verpackung ein Tränken des Farbspeicherkörpers mit der richtigen Stempelfarbenmenge auf einfache Weise ermöglicht wird.

Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung eine Farbspeichereinheit wie im beiliegenden Anspruch 1 definiert vor. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.

Gemäß der Erfindung ist dem Behälter, der den Farbspeicherkörper enthält, ein Aufsatz zugeordnet, der an der offenen Oberseite des Behälters lösbar angebracht ist oder angebracht werden kann. Dieser Aufsatz kann beispielsweise ein die offene Oberseite des Behälters verschließender Deckel-Aufsatz sein, so dass im Falle einer Vorbefüllung des Farbspeicherkörpers 3 AT 009 635 U1 bereits im Herstellungsbetrieb einem Verschmutzen der Verpackung bzw. eines beim Öffnen der Verpackung verwendeten Werkzeugs entgegengewirkt wird. Andererseits kann der Aufsatz auch ein Aufsatz-Rahmen sein, der als Befüllhilfe, nämlich als „Dosierrahmen“, beim Tränken des Farbspeicherkörpers mit der Stempelfarbe dient. Beispielsweise kann dieser Aufsatz-Rahmen eine Höhe haben, die derart bemessen wird, dass, bezogen auf die Grundfläche des Rahmens, genau die richtige Füllmenge an Stempelfarbe im Aufsatz-Rahmen aufgenommen wird, die dann in den Speicherkörper allmählich eindringt und diesen tränkt.

Zur lösbaren Befestigung des Aufsatzes am Behälter können der Aufsatz und der Behälter bzw. die Wände des Behälters zusammenarbeitende Schnappbefestigungselemente, wie Rastnasen und Hinterschneidungen, aufweisen, wobei zweckmäßigerweise der Aufsatz mit Rastnasen seitliche Vorsprünge des Randes des Behälters an zumindest zwei gegenüberliegenden Stellen übergreift und dahinter einschnappt. Insbesondere ist es von Vorteil und ausreichend, wenn einfach Schnappbefestigungselemente nur an den Längsseiten des in Draufsicht rechteckigen Behälters bzw. Aufsatzes vorgesehen sind. Es sei aber hier erwähnt, dass grundsätzlich auch z.B. im Fall von Rundstempeln ein runder Behälter, mit einem runden Aufsatz, möglich ist, wobei dann die Schnappbefestigungselemente zweckmäßigerweise an einander diametral gegenüberliegenden Stellen vorgesehen werden können.

Gleich ob der Aufsatz als Verschluss-Deckel oder aber als Füllhilfe-Rahmen ausgebildet ist, ist es in beiden Fällen günstig, wenn zur Vermeidung des Austretens von Stempelfarbe aus dem Behälter der Aufsatz an allen Seiten die Wände des Behälters berührt und zumindest teilweise überlappt, d.h. übergreift.

Im Fall eines Aufsatz-Rahmens ist es auch zweckmäßig, wenn der Aufsatz-Rahmen mit einem unteren, in sich geschlossenen Flanschvorsprung am Farbspeicherkörper anliegt, um so zusätzlich eine Art Abdichtung in diesem Bereich der Anlage am Farbspeicherkörper beim Befüllen zu erzielen. Dieser Flanschvorsprung erstreckt sich zweckmäßigerweise parallel zum oberen Rand des Behälters der Farbspeichereinheit.

Selbstverständlich ist es auch möglich, einem Behälter mit Farbspeicherkörper sowohl einen Deckel-Aufsatz als auch einen Befüllhilfe-Aufsatz-Rahmen, nachstehend auch kurz (Do-sier)Rahmen genannt, zuzuordnen; je nach Bedarf kann dann entweder der Deckel oder aber der Rahmen auf den Behälter aufgesetzt werden.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Im Einzelnen zeigen in der Zeichnung: Fig. 1 schaubildlich eine Ansicht eines Behälters mit Farbspeicherkörper und einem daran angebrachten Aufsatz-Rahmen; Fig. 2 einen Querschnitt durch diese Farbspeichereinheit gemäß der Linie ll-ll in Fig. 1; Fig. 3 schaubildlich den Behälter samt Speicherkörper und davon getrennt den Aufsatz-Rahmen; Fig. 4 schematisch in einer teilweise aufgeschnittenen Darstellung das Befüllen eines Behälters, zwecks Tränkung des enthaltenen Farbspeicherkörpers, unter Verwendung des Aufsatz-Rahmens gemäß Fig. 1 bis 3; Fig. 5 in einer ebenfalls schaubildlichen Ansicht ähnlich Fig. 1 einen Behälter mit einem als Aufsatz vorgesehenen Verschluss-Deckel; und die Fig. 6 und 7 im schaubildlichen Explosionsansichten ähnlich Fig. 3 zwei weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Farbspeichereinheit.

In den Fig. 1 bis 3 ist eine Farbspeichereinheit 1 für einen nicht näher dargestellten Handstempel, mit einem in Draufsicht allgemein rechteckigen, wannen- oder trogartigen, oben offenen Behälter 2, gezeigt. Der Behälter 2 nimmt einen Farbspeicherkörper 3 von rechteckiger bzw. quaderförmiger Gestalt auf. Oberhalb des Farbspeicherkörpers 3 ist im Behälter 2 noch Platz für eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Abdruckplatte (Stempelplatte) vom sogenannten Flash-Typ, wie eingangs dargelegt. An der Unterseite weist der Behälter 2 eine Öffnung 4 zum späteren Nachfüllen zum Tränken des Farbspeicherkörpers 3 auf, wenn der Handstempel mit der Farbspeichereinheit 1 in Betrieb genommen worden ist. 4 AT 009 635 U1

Dem Behälter 2 ist ein Aufsatz 5, in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 in Form eines Aufsatz-Rahmens 5A, ersichtlich, welcher entsprechend der in Draufsicht rechteckigen Form des Behälters 2 ebenfalls allgemein rechteckig ist und an seine beiden Längsseiten Schnapphaken 6A, 6B aufweist, die mit gerundeten Vorsprüngen 7 unter je eine nach außen vorspringende Leiste 8, der darunter eine Rastausnehmung 9 definiert, schnappen, wenn der Aufsatz-Rahmen 5A auf den Behälter 2 aufgedrückt wird, vgl. die Darstellung in Fig. 3 mit jener in Fig. 1 und 2. Die Rasthaken 6A, 6B mit den Vorsprüngen 7 einerseits sowie die leistenartigen Behälter-Vorsprünge 8 mit den darunter definierten Rastausnehmungen 9 bilden somit Schnappbefestigungselemente 10, siehe Fig. 2. Selbstverständlich ist auch eine andere Ausbildung der Schnappbefestigungselemente 10 denkbar, wie etwa eine Erstreckung dieser Schnappbefestigungselemente 10 über die gesamte Länge beider Längsseiten des Behälters 2 bzw. Aufsatz-Rahmens 5A. Darüber hinaus wäre es theoretisch auch denkbar, (auch) an den beiden Breitseiten entsprechende Schnappbefestigungselemente vorzusehen. Ferner ist es selbstverständlich möglich, Rastausnehmungen am Aufsatz-Rahmen 5a und Rastvorsprünge ähnlich den gerundeten Vorsprüngen 7 an den Behälterwänden vorzusehen.

Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat der Aufsatz-Rahmen 5A innen einen unteren, umlaufenden Flanschvorsprung 11, der in der aufgeschnappten Position des Aufsatz-Rahmens 5A auf der Oberseite des Farbspeicherkörpers 3 aufliegt. Die Innenwand 12 des Rahmens 5A ist dabei durchgehend eben an jeder der vier Seiten des Rahmens 5A ausgebildet, und sie definiert einen „Dosierbehälter" für Stempelfarbe 13 (s. Fig. 2), die z.B. mit Hilfe eines flaschenartigen Plastikbehälters 14 (s. Fig. 4) in den Innenraum des Rahmens 5A eingebracht wird. Dabei wird der Rahmen 5A bis zum oberen Rand befüllt, und diese Füllmenge entspricht aufgrund der Bemessung der Höhe des Rahmens 5A exakt jener Menge, die der Farbspeicherkör-per 3 aufnehmen kann. Die Stempelfarbe 13 dringt dabei in den z.B. als offenporiger Schaumstoffkörper oder als Fasermaterialkörper (PE-Material) ausgebildeten Farbspeicherkörper 3 allmählich ein, bis dieser vollständig mit der Stempelfarbe 13 getränkt ist. Diese vollständige Tränkung des Farbspeicherkörpers 3 ist in Fig. 1 durch eine gepunktete Darstellung, im Gegensatz zur Darstellung in Fig. 3, schematisch veranschaulicht.

Nach dem Befüllen bzw. Tränken des Farbspeicherkörpers 3 mit Stempelfarbe 13, wie soeben beschrieben und aus den Fig. 2, 4 und 1 ersichtlich, wird der Aufsatz-Rahmen 5A vom Behälter 2 abgenommen. Danach kann je nachdem, wo der Befüllvorgang erfolgte, entweder beim Hersteller der Farbspeichereinheit 1 oder aber beim Benützer des Handstempels, der Behälter 2 mit Hilfe eines anderen Aufsatzes, nämlich in Form eines Deckels 5B (siehe Fig. 5) verschlossen oder aber die Farbspeichereinheit 1 ohne Aufsatz 5 direkt in den nicht näher veranschaulichten Handstempel eingesetzt werden, damit dieser danach auf an sich übliche Weise benützt werden kann. Selbstverständlich ist dabei zuvor noch die Flash-Typ-Abdruckplatte (nicht gezeigt) im Behälter 2 an der Oberseite des Speicherkörpers 3 anzubringen.

Der Deckel-Aufsatz 5B (nachstehend auch kurz Deckel 5B genannt) hat ähnlich wie der Aufsatz-Rahmen 5A Schnapphaken 6A, 6B, die mit in Fig. 5 nicht näher gezeigten Rastausnehmungen 9 unterhalb einer nach außen vorspringenden Leiste 8 (s. Fig. 2) einschnappen, wenn der Deckel 5B auf den Behälter 2 aufgesetzt wird. Der Deckel 5B weist, um den Behälter 2 zu verschließen, eine Deckwand 15 auf, die eng an den oberen Rändern der Behälterwände 16 aufliegt, um so einen möglichst guten Abschluss des Behälters 2 zu erzielen, so dass auch im Fall eines bereits getränkten Farbspeicherkörpers 3 kein Austreten von Stempelfarbe 13 und somit keine Verunreinigung der Umgebung der Farbspeichereinheit 1, etwa einer Verpackung, oder aber der Finger beim Entnehmen der Farbspeichereinheit 1 aus einer Verpackung, zu befürchten ist. Der Deckel 5B kann dann, wenn in dem Behälter 2 über dem Farbspeicherkörper 3 eine Flash-Typ-Abdruckplatte angebracht wurde, in den jeweiligen Handstempel eingesetzt werden.

Wenn die Erfindung vorstehend anhand eines besonderes bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert wurde, so sind doch selbstverständlich Abwandlungen und Modifikationen im Rahmen

Claims (8)

1. 5 AT 009 635 U1 der Erfindung möglich, wie etwas in der Form der Farbspeichereinheit 1. Diese Form könnte beispielsweise anstatt in Draufsicht allgemein rechteckig wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt auch quadratisch, oval oder kreisförmig sein, vergleiche Fig. 6 und 7, in denen eine ovale (Fig. 6) bzw. kreisförmige (Fig. 7) Ausführung des Behälters 2 mit dem Farbspeicherkörper 3 sowie des Aufsatzes 5, z. B. in Form eines Rahmens 5A, gezeigt sind. Hierbei können die Schappbefesti-gungselemente 10 mit den vorspringenden Randleisten 8 und den Schnapphaken z.B. 6A beispielsweise an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen vorgesehen werden. Auch ist es denkbar, den Aufsatz-Rahmen 5A gemäß Fig. 1 bis 4 etwas höher auszuführen und mit einer an der inneren Wand 12 angebrachten (gegebenenfalls umlaufenden) Linie (nicht gezeigt) das Füllniveau für das Einbringen der Stempelfarbe aus dem Behälter 14 vorzugeben, so dass dann der Rahmen 5A nur bis zu dieser Linie und nicht bis zum oberen Rand mit Stempelfarbe 13 zu befüllen ist. Je nach Typ des Handstempels und dementsprechender Ausbildung des Behälters 2 kann auch vorgesehen sein, dass der nach unten vorstehende Rand 17 des Aufsatzes 5 auf dem gesamten Umfang die Wände 16 des Behälters 2 übergreift, wogegen bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ein derartiges Überlappen oder Übergreifen an vier Stellen 18, wo der Aufsatz einfach am oberen Rand des Behälters 2 aufliegt, unterbrochen ist. In diesen Bereichen 18 sind die Wände 16 des Behälters aufgrund von dort vorgesehenen Eintiefungen dünner gestaltet, wobei diese Stellen dazu dienen, den Behälter 2 im Handstempel fixieren zu können. Ansprüche: 1. Farbspeichereinheit (1) für einen Handstempel, mit einem trogartigen, oben offenen Behälter (2), in dem ein Farbspeicherkörper (3) angebracht ist, der im Betriebszustand zur Abgabe von Stempelfarbe (13) an eine Abdruckplatte eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet dass dem Behälter (2) zumindest ein an seiner Oberseite lösbar befestigbarer bzw. befestigter, als Befüllhilfe vorgesehener Aufsatz-Rahmen (5A) zugeordnet ist.
2. 2. Farbspeichereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz-Rahmen (5A) und die Wände (16) des Behälters (2) zusammenarbeitende Schnappbefestigungselemente (10) aufweisen.
3. 3. Farbspeichereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappbefestigungselemente (10) an einander gegenüberliegenden Stellen, beispielsweise an Längsseiten des in Draufsicht rechteckigen Behälters (2) bzw. Aufsatz-Rahmens (5A), vorgesehen sind.
4. 4. Farbspeichereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz-Rahmen (5A) an allen Seiten die Wände (16) des Behälters (2) übergreift.
5. 5. Farbspeichereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Aufsatz-Rahmens (5A) relativ zu dessen Grundfläche entsprechend der Füllmenge der Stempelfarbe (13) für den Farbspeicherkörper (3) bemessen ist.
6. 6. Farbspeichereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz-Rahmen (5A) einen in der Betriebsstellung am Farbspeicherkörper (3) anliegenden, in sich geschlossenen Flanschvorsprung (11) aufweist.
7. 7. Farbspeichereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) und der Aufsatz-Rahmen (5A) in Draufsicht rechteckig, oval oder kreisförmig sind.
8. 8. Farbspeichereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein 6 AT 009 635 U1 den Behälter (2) nach Abnahme des Aufsatz-Rahmens (5A) verschließender Deckel (5B) vorgesehen ist. Hiezu 7 Blatt Zeichnungen