DE602006000770T2 - Gurtstraffer mit Kuppelungsscheibe für ein Fahrzeug - Google Patents

Gurtstraffer mit Kuppelungsscheibe für ein Fahrzeug Download PDF

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Hitoshi Ohguchi-cho Niwa-gun Takamatsu
Masaki Ohguchi-cho Niwa-gun Yasuda
Kazuhiko Ohguchi-cho Niwa-gun Aihara
Toshio Ohguchi-cho Niwa-gun Nakashima
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gurtstraffer, der mit einem Gewebegurtaufroller versehen ist, der ein Gewebe (Gurt) zum Rückhalten des Benutzers eines Fahrzeugs in Wicklungen auf einer Aufnahmewelle aufweist, wobei die Gurtstraffereinrichtung sich unverzüglich um die Aufnahmewelle um einen vorgegebenen Betrag in der Gurtaufnahmeeinrichtung aufgrund eines ein Gas erzeugenden Mittels dreht, das zu einem Zeitpunkt ausgelöst wird, wenn das Fahrzeug schnell entschleunigt wird.
  • Bei dieser Art eines Gurtspanners wird ein Kupplungsmechanismus derart eingestellt, dass die Verbindung mit der Spule gewöhnlicher Weise gelöst ist und der Kupplungsmechanismus mit der Spule lediglich dann kuppelt, wenn sich das Fahrzeug schnell entschleunigt. Es gibt verschiedene Arten dieses Kupplungsmechanismus, im Folgenden wird jedoch der Kupplungsmechanismus, der in der JP-A Nr. 2004-175279 der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, erläutert und untersucht.
  • Bei dem Gurtspanner, der in der JP-A 2004-175279 offenbart ist, ist eine Torsionsstange, die als Kraftbegrenzer wirkt, in einem Zustand, in der er in dem axialen Zentralabschnitt in eine Spule eingesetzt ist, angeordnet. Der Kupplungsmechanismus, der durch eine Manschette, einen Stift (Drehkörper) und eine Kupplungsplatte aufgebaut ist, ist koaxial an einem Endbereich in axialer Richtung der Drehstange angeordnet. Die Manschette ist im Wesentlichen in Form eines zylindrischen Rohres ausgebildet und passt mit dem einen Endabschnitt in der axialen Richtung der Torsionsstange zusammen, um so nicht dazu in der Lage zu sein, sich relativ zu diesem zu drehen. Wenn die Spule sich dreht, dreht sich die Manschette entsprechend einstückig über die Torsionsstange.
  • Der Innenumfang der Manschette ist gerändelt. Eine Mehrzahl von Eingriffklauen, die durch Schneiden und Aufweiten in der axialen zentralen Seite der Kupplungsstange ausgebildet sind, sind in einem Zustand angeordnet, in der sie zu der gerändelten Fläche weisen. Die Mehrzahl von in Eingriff stehenden Klauen passen mit den Senkenabschnitten von windmühlenartig eingreifenden Zähnen zusammen, die an dem Ritzel angeordnet sind. Das Ritzel kämmt mit einem Kolben, der eine Zahnstange hat. Das Ritzel bewegt sich aufgrund eines ein Gas erzeugenden Mittels, das zu dem Zeitpunkt betrieben wird, wenn aufgrund der Bewegung des Ritzels das Ritzel schnell gedreht wird, deformieren sich die Mehrzahl von in Eingriff stehenden Klauen der Kupplungsplatte und sitzen auf den vorstehenden Abschnitten der eingreifenden Zähne des Ritzels und berühren die gerändelte Fläche der Manschette. Auf diese Weise wird die Drehung des Ritzels auf die Manschette über die Kupplungsplatte übertragen und die Spule wird in der Gurtaufnahmerichtung einstückig mit der Torsionsstange und der Manschette gedreht.
  • Bei einem derartigen Gurtspanner (Kupplungsmechanismus) mit der oben beschriebenen Struktur wird die Kupplungsplatte vor dem Betrieb von dem Ritzel aufgrund der Mehrzahl von eingreifenden Klauen, die ineinander passen, gestützt, wobei die Senkenabschnitte der Zähne des Ritzels in Eingriff sind. Wenn eine Art einer externen Kraft auf die Kupplungsplatte einwirkt, besteht die Möglichkeit, dass die Position der Kupplungsplatte in Bezug auf das Ritzel versetzt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Hinblick auf das Gesagte ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gurtspanner zu schaffen, der einen Positionsversatz einer Kupplungsplatte bezüglich einem sich drehenden Körper verhindern kann.
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen weist ein Gurtspanner nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung auf: einen zylindrischen Abschnitt, der koaxial und einstückig mit einer Seite in der axialen Richtung einer Aufnahmewelle, an der ein Gurt, der einen Benutzer eines Fahrzeugs zurückhält, aufgenommen und abgezogen wird, wobei der zylindrische Abschnitt in Richtung auf eine Außenseite offen ist, einen Kolben, der an einer Seite der axialen Richtung des zylindrischen Abschnitts vorgesehen ist und sich aufgrund der Betätigung des ein Gas erzeugenden Mittels zu einem vorgegebenen Zeitpunkt bewegt und einen Drehkörper, der relativ drehbar an einer Innenseite des zylindrischen Abschnitts drehbar ist und an dessen äußeren Umfangsabschnitt eine Mehrzahl von Eingriffszähnen ausgebildet sind, wobei der Drehkörper in einer den Gurt aufnehmenden Richtung sich dreht aufgrund der Bewegung des Kolben und die Kupplungsplatte eine Mehrzahl von in Eingriff miteinander stehenden Klauen ist, die miteinander einstückig verbunden sind und die jeweils mit Senkenabschnitten der Mehrzahl von Eingriffszähnen des Drehkörpers zusammen passen und wobei dann, wenn sich der Drehkörper relativ in der den Gurt aufnehmenden Richtung dreht, die Mehrzahl von in Eingriff stehenden Klauen von der Mehrzahl von in Eingriff stehenden Zähnen geführt wird und sich nach außen deformieren und eine Innenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts ergreifen, wobei die Eingriffszähne des Drehkörpers erste Vorsprünge haben, die in einer Umfangsrichtung aus dem Drehkörper herausragen, die miteinander in Eingriff stehenden Klauen der Kupplungsplatte zweite Vorsprünge haben, die in der Umfangsrichtung des Drehkörpers vorragen und dessen Endflächen an einer Seite in einer axialen Richtung des Drehkörpers zu den ersten Vorsprüngen hervorragen und aufgrund, weil die zweiten Vorsprünge mit den ersten Vorsprüngen in Eingriff sind, eine Bewegung der Kupplungsplatte in einer axialen Richtung in Bezug auf den Drehkörper verhindert wird.
  • Bei derartigen Gurtspannern bewegt sich der Kolben, wenn ein das Gas erzeugendes Mittel zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgelöst wird und der Drehkörper in der Gurtaufnahmerichtung dreht. Die Mehrzahl von zusammenwirkenden Klauen der Kupplungsplatte sind darauf durch eine Mehrzahl von Eingriffszähnen des Drehkörpers führt, deformieren sich nach außen und kommen in Eingriff mit der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts. Der zylindrische Abschnitt und der Drehkörper sind damit einstückig über die Kupplungsplatte verbunden. Da der zylindrische Abschnitt einstückig mit der Aufnahmewelle ausgebildet ist, wird die Drehung des Drehkörpers in der Gurtaufnahmerichtung auf die Aufnahmewelle übertragen über die Kupplungsplatte und den zylindrischen Abschnitt, die Aufnahmewelle wird in der Gurtaufnahmerichtung gedreht und der Gurt wird von der Aufnahmewelle aufgenommen.
  • Bei diesem Gurtspanner haben die Eingriffszähne des Drehkörpers ersten Vorsprünge, die in Umfangsrichtung des Drehkörpers nach außen vorragen. Weiter haben die in Eingriff stehenden Klauen der Kupplungsplatte die zweiten Vorsprünge, die nach außen in der Umfangsrichtung des Drehkörpers ragen und dessen Endflächen an einer Seite in der axialen Richtung des Drehkörpers zu den ersten Vorsprüngen ragen. Eine Bewegung in axialer Richtung der Kupplungsplatte in Bezug auf den Drehkörper wird verhindert, weil die zweiten Vorsprünge mit den ersten Vorsprüngen in Eingriff sind. Entsprechend wird bei diesem Gurtspanner auch in einem Fall, in dem eine Art einer externen Kraft auf die Kupplungsplatte aufgebracht wird, ein Positionsversatz der Kupplungsplatte in der axialen Richtung in Bezug auf den Drehköper verhindert.
  • Der Gurtspanner nach dem oben beschriebenen Aspekt kann so strukturiert sein, dass der Kolben eine Zahnstange hat, die in einer Bewegungsvorrichtung vorragt, wobei der Drehkörper eine Mehrzahl von Ritzelzähnen hat, die einstückig mit einer Seite in der axialen Richtung der Mehrzahl von Eingriffzähnen ausgebildet sind und die an der Außenseite des zylindrischen Abschnitts angeordnet sind und mit denen die Zahnstange in Eingriff ist, wenn sich der Kolben bewegt, die ersten Vorsprünge des Drehkörpers sind an der Seite der Ritzelzähne der Eingriffszähne ausgebildet und eine Bewegung in der axialen Richtung der Kupplungsplatte in Richtung auf ein Ritzelzahn in Bezug auf den Drehkörper wird verhindert.
  • Bei dem oben beschriebenen Gurtspanner wird dann, wenn sich der Kolben aufgrund der Betätigung des ein Gas erzeugenden Mittels bewegt, die Zahnstange des Kolben, der mit den Ritzelzähnen des Drehkörpers zusammenwirkt und der Drehkörper wird in der Gurtaufnahmerichtung gedreht. Weiter sind die ersten Vorsprünge, die an dem Drehkörper ausgebildet sind, auf Seiten des Ritzels der Eingriffszähne ausgebildet. Eine Bewegung in der axialen Richtung der Kupplungsplatte in Richtung auf die Ritzelzähne in Bezug auf den Drehkörper wird aufgrund der zweiten Vorsprünge verhindert, die an den in Eingriff stehenden Klauen ausgebildet sind, die die ersten Vorsprünge des Drehkörpers ergreifen. Entsprechend kann die Kupplungsplatte daran gehindert werden, mit der Zahnstange zu kollidieren, wenn der Kolben sich bewegt und die Zahnstange mit den Ritzelzähnen des Drehkörpers in Eingriff kommt.
  • Der Gurtspanner nach dem oben beschriebenen Aspekt kann derart strukturiert sein, dass erste Vorsprünge des Drehkörpers nur an einer Seite in der Umfangsrichtung der Eingriffszähne des Drehkörpers ausgebildet sind und die zweiten Vorsprünge der Kupplungsplatte sind nur an einer Seite der Umfangsrichtung der Eingriffsklauen des Drehkörpers ausgebildet.
  • Bei dem oben beschriebenen Gurtspanner sind die ersten Vorsprünge des Drehkörpers nur an einer Seite in der Umfangsrichtung der Eingriffszähne des Drehkörpers ausgebildet. Die zweiten Vorsprünge der Kupplungsplatte sind nur an einer Seite in der Umfangsrichtung der Eingriffsklauen des Drehkörpers ausgebildet. Entsprechend sind, verglichen mit einem Fall, in dem die ersten Vorsprünge an beiden Seiten in der Umfangsrichtung der Eingriffszähne des Drehkörpers ausgebildet sind und die zweiten Vorsprünge an den beiden Seiten in der Umfangsrichtung der Drehkörper des Drehkörpers ausgebildet sind, die Ausbildungen einfach und der Flächenbereich des Eingriffs zwischen den ersten Vorsprüngen und den zweiten Vorsprüngen (d. h., die Stärke des Eingriffs zwischen den ersten Vorsprüngen und den zweiten Vorsprüngen) kann einfach sichergestellt werden.
  • Bei dem Gurtspanner nach der vorliegenden Erfindung kann, wie oben beschrieben, ein Versatz der Kupplungsplatte in Bezug auf den Drehkörper verhindert werden.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die den Gesamtaufbau eines Gurtaufrollers zeigt, der durch Anwenden eines Gurtspanners strukturiert ist, nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Strukturen eines Drehkörpers und eine Kupplungsplatte zeigt, die strukturelle Elemente eines Gurtspanners sind, nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Explosionsdarstellung, die die Strukturen des Drehkörpers und der Kupplungsplatte zeigt, die strukturelle Elemente des Gurtspanners sind, nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Strukturen des Drehkörpers und der Kupplungsplatte zeigt, die strukturelle Elemente des Gurtspanners sind, nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Struktur einer Aufrolleinrichtung, die unter Verwenden eines Gurtstraffers 56 aufgebaut ist, ist bezüglich eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Explosionsansicht in 1 gezeigt.
  • Die Aufrolleinrichtung 10 nach der vorliegenden Erfindung hat einen Rahmen 12, der als eine im Wesentlichen U-förmige Platte geformt ist, wie dies in Draufsicht erkennbar ist. Der Rahmen 12 ist in dem Inneren eines Fahrzeuginsassenraums fixiert. Ein Verbindungsstück 14 erstreckt sich zwischen dem oberen Ende der einen Seitenwand 12A und dem oberen Ende der anderen Seitenwand 12B des Rahmens 12. Das Verbindungsstück 14 ist an dem Inneren des Fahrzeuginsassenraums befestigt und eine Bohrung 16 zum Einsetzen durch diese ist in dem Verbindungsstück 14 ausgebildet. Eine im Wesentlichen zylindrische Bohrung 15 zum Einsetzen ist in der einen Seitenwand 12A des Rahmens 12 ausgebildet und eine zylindrische Bohrung 13 zum Einsetzen ist in der anderen Seitenwand 12B ausgebildet.
  • Eine Spule 18 in Form eines zylindrischen Rohrs, die als eine Aufnahmewelle dient, wird so gestützt, dass sie frei zwischen der einen Seitenwand 12A und der anderen Seitenwand 12B des Rahmens drehen kann. Der proximale Endabschnitt eines länglichen, bandförmigen Gurt 20 zum Rückhalten eines Fahrzeuginsassen ist an der Spule 18 durch eine feste zylindrische Welle 22 verankert. Wenn die Spule 18 in eine Richtung um deren Achse gedreht wird (diese Richtung wird im Folgenden als „Aufnahmerichtung" bezeichnet) wird der Gurt 20 von dessen proximalen Ende aus von dem Außenumfangsabschnitt der Spule 18 aufgenommen. Andererseits wird, wenn der Gurt von seinem distalen Ende aus gezogen wird, dies begleitend, der Gurt 20 herausgezogen, wenn sich die Spule 18 dreht (im Folgenden wird die Richtung der Drehung der Spule 18 zu dem Zeitpunkt, wenn das Gewebe 20 herausgezogen wird, als „Ausziehrichtung" bezeichnet).
  • Eine Torsionswelle 24 (ein energieabsorbierendes Element), die einen Kraftbegrenzungsmechanismus bildet, ist an dem axial zentralen Abschnitt der Spule 18 angeordnet. Die Torsionswelle 24 hat einen sich tordierend deformierenden Abschnitt 23 und einen Stiftabschnitt 25. Der sich tordierend deformierende Abschnitt 23 kann sich bei Aufbringung einer Torsionslast mit einem bestimmten Wert oder darüber tordierend deformieren. Der Stiftabschnitt 25 ist koaxial und einstückig mit einem Endabschnitt in der axialen Richtung (dem Endabschnitt in Richtung des Pfeils A) des sich tordierend deformierenden Bereichs 23 vorgesehen. Der Stiftabschnitt 25 verläuft durch die Bohrung zum Einsetzen 2? 15 der einen Seitenwand 12A und ragt nach außen in Richtung auf die äußere Seite vor (in der Richtung des Pfeils A) des Rahmens 12.
  • Ein Schraubenelement 26 ist mit dem anderen Endabschnitt der axialen Richtung (dem Endabschnitt in der Richtung B) des sich verwindend deformierenden Abschnitts 23 verbunden. Dieser andere Endabschnitt in der axialen Richtung des sich verwindend deformierenden Abschnitts 23 und der andere Endabschnitt in der axialen Richtung (Endabschnitt in Richtung des Pfeiles B) der Spule 18 sind durch dieses Schraubenelement einstückig verbunden. Die Torsionswelle 24 rotiert dadurch einstückig mit der Spule 18.
  • Ein Verriegelungszahnrad 28, das als ein zylindrischer Abschnitt dient und den Kraftbegrenzermechanismus und den Gurtspanner 56 bildet, ist an einer Seite in der axialen Richtung (in Richtung des Pfeiles A) der Spule koaxial mit der Spule 18 vorgesehen. Das Verriegelungszahnrad ist innerhalb der Bohrung für den Einsatzdurchbruch 15 der einen Seitenwandung 12A angeordnet und ist an dem einen Endabschnitt in der axialen Richtung (dem Endabschnitt in Richtung des Pfeiles A) des sich verwindend deformierenden Abschnitt 23 verankert, so dass er sich relativ zu diesem nicht drehen kann. Zu anderen Zeiten als denjenigen, wenn der sich verwindend deformierende Abschnitt 23 verwindend deformiert sind, dreht sich das Verriegelungszahnrad einstückig mit der Torsionswelle 24 und der Welle 18. Ratschenzähne 30 sind an dem äußeren Umfang des Verriegelungszahnrads 28 vorgesehen. Eine zylindrische Bohrung 32, die koaxial mit der Spule 18 ist und sich zur Außenseite öffnet (die Seite gegenüberliegend der Spule 18, d. h., in Richtung des Pfeils A), ist in dem zentralen Abschnitt des Verriegelungszahnrads 28 ausgebildet. Die gesamte Innenumfangsfläche der zylindrischen Bohrung 32 ist einem Rändelungsvorgang unterzogen, so dass eine gerändelte Fläche 34 an dieser ausgebildet ist.
  • Ein Druckmechanismus 36 ist an der anderen Seite (in der Richtung des Pfeiles B) des Rahmens 12 vorgesehen. Der Druckmechanismus hat einen Federsitz 38. Der Federsitz 38 bedeckt die Fläche der anderen Seite auf der Spule 18 in einen Zustand, in dem das Schraubenelement 28 aus der anderen Seite des Rahmens 12 ragt. Die andere Seite (in Richtung des Pfeiles B) des Federsitzes 38 ist von einer Federabdeckung 40 abgedeckt und die Federabdeckung 40 ist an die andere Seite der äußeren Wand des Rahmens 12 montiert. Ein im Wesentlichen zylindrischer konkaver Abschnitt 42 ist in der Federabdeckung 40 ausgebildet und öffnet sich zu einer Seite (in Richtung des Pfeiles A).
  • Eine Spiralfeder 44 ist in dem konkaven Abschnitt 42 der Federabdeckung 40 vorgesehen. Das äußere Seitenende der Spiralfeder 44 ist an der inneren Umfangsfläche des konkaven Abschnitts 42 befestigt. Das innere Seitenende der Spiralfeder 44 ist an dem Schraubenelement 26 befestigt. Die Spiralfeder 44 zwingt die Torsionswelle 24, die Spule 18 und das Verriegelungszahnrad 28 in die Aufnahmerichtung über das Schraubenelement 26.
  • Ein Zahnradgehäuse 52, das aus einem Harz besteht, ist an der Außenseite (in der Richtung des Pfeiles A) der einen Seitenwand 12A des Rahmens 12 vorgesehen. Das Zahnradgehäuse 52 deckt eine Seite in der axialen Richtung (in der Richtung des Pfeiles A) des Verriegelungszahnrads 28 ab und hält das Verriegelungszahnrad 28, d. h., die Position in axialer Richtung der Spule 18, in einer vorbestimmten Stellung. Ein kreisförmige Einsetzbohrung 54 ist an dem zentralen Abschnitt des Verriegelungszahnrads 52 ausgebildet und die Bohrung für die Einsetzbohrung 54 legt die zylindrische Bohrung 32 des Verriegelungszahnrads 28 frei. Weiter ist eine kreisförmige Stützbohrung 55 so ausgebildet, dass sie durch den diagonalen unteren Teil des Zahnradgehäuses 52 läuft. Die Stützbohrung 55 entspricht einem Verriegelungselement 46.
  • Das Verriegelungselement 46 spannt sich zwischen einer Seitenwand 12A und der anderen Seitenwand 12B des Rahmens 12. Das Ende an der anderen Seite (dem Endabschnitt in Richtung des Pfeiles B) des Verriegelungselements 46 ist entweder direkt oder indirekt an der anderen Seitenwand B des Rahmens 12 drehbar gestützt. Eine Verriegelungsplatte 48 ist an dem Ende auf einer Seite (dem Endabschnitt in Richtung des Pfeiles A) des Verriegelungselements 46 vorgesehen. Die Verriegelungsplatte 58 ist diagonal unterhalb des Verriegelungszahnrads 28 angeordnet. Eine zylindrisch ausgebildete Rotationswelle 49 ist integral an dem unteren Ende (dem Endabschnitt in Richtung des Pfeiles C) der Verriegelungsplatte 48 ausgebildet. Aufgrund des Einsetzens der Drehwelle 49 durch die Stützbohrung 55 des Zahnradgehäuses 52 ist das andere Ende des Verriegelungselements 46 von dem Zahnradgehäuse 52 an der Drehwelle 49 drehbar gestützt. Verriegelungszähne 50 sind an dem oberen Ende (dem Endabschnitt in Richtung des Pfeiles C) der Verriegelungsplatte 48 ausgebildet. Die Verriegelungsplatte 48 ist an der gegenüberliegenden Seite des Verriegelungszahnrads 28 angeordnet und die Verriegelungszähne 50 sind in einem Zustand, in der sie nicht mit den Ratschenzähnen 30 des Verriegelungszahnrads 28 kämmen können.
  • Andererseits ist ein Ritzel 58, das Drehkörper dient, der den Gurtstraffer 56 strukturiert, koaxial zu dem Verriegelungszahnrad 28 an der Seite des Verriegelungszahnrads 28 gegenüberliegend zu der Seite, an dem die Spule 18 angeordnet ist, vorgesehen.
  • Die 2 bis 4 zeigten, dass das Ritzel einen Nockenabschnitt 62 hat, der in Form eines zylindrischen Röhrchens ist, deren axiale Richtungserstreckung kurz ist. Eine Mehrzahl von Eingriffszähnen 114 sind in gleichmäßigen Abständen entlang der Umfangsrichtung an dem äußeren Umfangsabschnitt des Nockenabschnitts 62 ausgebildet. An jedem der Eingriffszähne 114 ist deren Seitenwand an einer Seite der Umfangsrichtung des Nockenabschnitts 62 (der Seite in der Aufnahmerichtung, d. h., in der Richtung des Pfeiles E) eine geneigte Fläche 115, die in Bezug auf die Umfangsrichtung des Nockenabschnitts 62 geneigt ist. Die Seitenwand des Eingriffszahns 114 an der anderen Seite in der Umfangsrichtung des Nockenabschnitts 62 (die Seite in der Ausziehrichtung, d. h., der Richtung des Pfeiles F) ist eine die Drehung verhindernde Wand 116, die parallel zu der radialen Richtung des Nockenabschnitts 62 ist. Weiter ist ein erster Vorsprung 118 an jedem Eingriffszahn 118 ausgebildet. Der erste Vorsprung 118 ragt von der Seite eines Zahnradabschnitts 60 (der Seite in Richtung des Pfeiles A) Endabschnitt der die Drehung verhindernden Wand 116 in Richtung zu der anderen Seite der Umfangsrichtung des Nockenabschnitts 62 (der Seite in der Ausziehrichtung, d. h., in der Richtung des Pfeiles F).
  • Das Ritzel 58 kann sich relativ zu dem Verriegelungszahnrad 28 drehen in einem Zustand, in dem der Nockenabschnitt 62 in die zylindrische Bohrung 32 des Verriegelungszahnrads 28 über die Bohrung für den Einsatzdurchbruch 54 des Zahnradgehäuses 52 und berührt die gerändelte Fläche 34 nicht.
  • Der Zahnradabschnitt 60, dem eine Mehrzahl von Eingriffszähnen an dessen äußeren Umfang angeordnet sind, ist koaxial und einstückig mit einer Seite in der axialen Richtung (in Richtung des Teiles A) des Nockenabschnitts 62 vorgesehen. Der Zahnradabschnitt 60 ist so angeordnet, dass er zu der äußeren Seite (in Richtung des Pfeiles A) der kreisförmigen Bohrung des Verriegelungszahnrads 28 und die Bohrung für den Einsatzdurchbruch 54 des Zahnradgehäuses 62 vorragt und entspricht einer Zahnstange 68 eines Kolbens 74, der weiter unten beschrieben werden wird.
  • Ein Drehzapfenabschnitt 120, der als ein zylindrisches Röhrchen ausgebildet ist, ist koaxial und einstückig mit einer ersten Seite in der axialen Richtung (in Richtung des Pfeiles A) des Zahnradabschnitts 60 vorgesehen. Der Drehzapfenabschnitt 120 verläuft durch eine zylindrische Bohrung 81, die in einer Abdeckplatte 80 ausgebildet ist, die später beschrieben werden wird und ist durch einen (nicht gezeigten) Sprengring verankert, so dass das Ritzel 58 drehbar von der Abdeckplatt 80 getragen wird.
  • Ein Abschnitt 122 mit einer zylindrischen Bohrung, der in axialer Richtung verläuft, ist an dem axialen zentralen Abschnitt des Ritzels 58 ausgebildet (dem Nockenabschnitt 62, dem Zahnradabschnitt 60 und dem Drehabschnitt 120). Der Drehabschnitt 25 der Torsionswelle 24 verläuft koaxial durch den Bohrungsabschnitt 122. Es ist zu beachten, dass der Innendurchmesser des Bohrungsabschnitts 122 ausreichend größer als der äußere Durchmesser des Drehabschnitts 25 der Torsionswelle 24 ausgebildet ist, so dass der Drehabschnitt 25 durch den Bohrungsabschnitt 122 in einem Zustand verläuft, in dem er den Bohrungsabschnitt 122 nicht berührt.
  • Andererseits ist eine Kupplungsplatte 64, die einen Teil des Gurtstraffers 56 bildet, zwischen dem Ritzel 58 und dem Zahnradgehäuse 52 angeordnet. Die Kupplungsplatte 64 hat einen Basisplattenbereich 124, der ringförmig ausgebildet und zwischen dem Zahnradgehäuse 52 und dem Zahnradabschnitt 60 des Ritzels 58 aageordnet ist. Eine Mehrzahl von Armbereichen 126 ist in gleichmäßigen Abständen entlang der Umfangsrichtung an einem Innenumfang des Basisplattenbereichs 124 vorgesehen. Die proximalen Enden der Mehrzahl von Armbereichen 126 sind einstückig mit dem Basisplattenbereich 124 ausgebildet (sind einstückig miteinander durch die Basisplatten 124 verbunden), während die jeweiligen distalen Enden (freien Enden) sich in der Aufnahmerichtung (in Richtung des Pfeiles E) erstrecken. Es ist zu beachten, dass vorgegebene Abstände zwischen der Mehrzahl von Armbereichen 126 und dem Basisplattenbereich 124 vorgesehen sind.
  • Ineinander eingreifende Klauen 128 erstrecken sich zu der Seite des Verriegelungszahnrads 28 (der Seite der Richtung des Pfeiles B) von jedem distalen Ende der Mehrzahl von Armbereichen 126. Diese Mehrzahl von ineinander eingreifenden Klauen 128 sind in die kreisrunde Bohrung 32 des Verriegelungszahnrads 28 eingesetzt, und wirken mit den Senkenabschnitten der eingreifenden Zähne 114 des Nockenabschnitts 62 zusammen. Die Kupplungsplatte 64 ist dadurch koaxial an dem Ritzel getragen. Weiter kann die Kupplungsplatte 64 relativ zu dem Verriegelungszahnrad 28 drehen, ohne dass die Eingriffsklauen 128 die gerändelte Fläche 34 berühren.
  • Zweite Vorsprünge 130, die sich in Richtung einer Seite in der Umfangsrichtung des Nockenabschnitts 62 erstrecken (der Seite in der Aufnahmerichtung, d. h., der Richtung des Pfeiles E) sind an der Mehrzahl von Eingriffsklauen 128 ausgebildet. Die Innenfläche in der Aufnahmerichtung (in der Richtung des Pfeiles E) der jeweiligen zweiten Vorsprünge 130 weisen zu den die Drehung verhindernden Wände 116 des Nockenabschnitts 62. Die Endflächen der Seite des Zahnradabschnitts 60 (die Seite in Richtung des Pfeiles F) der jeweiligen Seitenvorsprünge 120 weisen zu den ersten Vorsprüngen 118 des Nockenabschnitts 62.
  • Andererseits ist, wie in 1 gezeigt, eine Betätigungsquelle 67, die Bestandteil des Gurtspanners 56 ist, an der unteren Seite des Ritzels 58 (der Seite in Richtung in Richtung des Pfeiles D) angeordnet. Die Betätigungsquelle 67 hat einen Zylinder 68, der als ein im Wesentlichen L-förmiges zylindrisches Röhrchen ausgebildet ist. Der Zylinder 68 ist an die Außenseite (die Seite in Richtung des Pfeiles A) der einen Seitenwand 12A des Rahmens 12 unter dem Ritzel 58 befestigt.
  • Kämmende Klauen 128 erstrecken sich in Richtung auf die Seite des Verriegelungszahnrads 28 (die Seite in Richtung des Pfeiles B) von jedem distalen Ende der Mehrzahl von Armbereichen 126. Diese Mehrzahl von kämmenden Klauen 128 sind in die zylindrische Bohrung 82 des Verriegelungszahnrads 28 eingesetzt und kämmen mit den Senkenabschnitten der Eingriffszähne 114 des Nockenbereichs 62. Die Kupplungsplatte 64 wird dadurch koaxial zu dem Ritzel gelagert. Weiter kann die Kupplungsplatte 64 relativ zu dem Verriegelungszahnrad 28 drehen, ohne dass die in Eingriff stehenden Klauen 128 die gerändelte Fläche 34 berührt.
  • Zweiter Vorsprünge 130, die in Richtung auf eine Seite der Umfangsrichtung des Nockenbschnitts 62 vorragen (die Seite in der Aufnahmerichtung, d. h., in der Richtung des Pfeiles E) sind an der Mehrzahl von Eingriffsklauen 1128 ausgebildet. Die Endflächen in der Aufnahmerchtung (in der Richtung des Pfeiles E) der entsprechenden zweiten Vorsprünge 130 weisen zu den die Drehung verhindernden Wänden 116 des Nockenabschnitts 62. Die Endflächen der jeweiligen zweiten Vorsprünge 130 der Seite (der Seite in Richtung des Pfeiles F) des Zahnradabschnitts 60 weist zu den ersten Vorsprüngen 118 des Nockenabschnitts 62.
  • Andererseits ist, wie in 1 gezeigt, eine Betriebsquelle 67, die den Gurtspanner 56 bildet, an der unteren Seite (der Seite in Richtung des Pfeiles D) des Ritzels 58 angeordnet. Die Betriebsquelle 67 hat einen Zylinder 68, der als eine im Wesentlichen L-förmige zylindrische Röhre ausgebildet ist. Der Zylinder 68 ist an der äußeren Seite (der Seite in Richtung des Pfeiles A) der Seitenwand 12A des Rahmens 12 unterhalb des Ritzels 58. An dem unteren Ende (dem Endabschnitt des Pfeiles D) des Zylinders 68 ist ein Gaserzeuger 70 vorgesehen. Eine Generatorkappe 72, die als ein zylindrisches Rohr mit einem Boden ausgebildet ist, ist befestigt. Der Gasgenerator 70 schließt das untere Ende des Zylinders 68 in einen Zustand, in dem die Generatorkappe 72 auf diesem angeordnet ist.
  • Die Betriebsquelle 67 hat den Kolben 74. Der Kolben 74 hat einen Flanschabschnitt 75, der als ein Kragen ausgebildet ist und mit der Innenfläche des Zylinders 68 zusammen passt und die Zahnstange 78, die so ausgebildet ist, um sie in Richtung auf die obere Seite (die Seite in Richtung des Pfeiles C) des Flanschabschnitts 75 vorgesehen. Ein O-Ring 76 ist an der unteren Seite (der Seite in Richtung des Pfeiles D) des Flanschabschnitts 75 befestigt und dichtet den Bereich zwischen dem Zylinder 68 und dem unteren Ende des Kolben 74.
  • Der Gurtspanner 56 hat eine Abdeckplatte 80, die im Wesentlichen in Form eines dreieckigen säulenartigen Behälters ausgebildet ist. Die Abdeckplatte 80 ist and er äußeren Seite (der Seite in Richtung des Pfeiles A) auf einer Seitenwand 12A befestigt. Wie oben beschrieben, wir das Ritzel 58 drehbar an der kreisförmigen Bohrung 81 der Abdeckplatte 80 gestützt. Der Drehabschnitt 25, der durch den Bohrungsabschnitt 122 in dem Ritzel 58 verläuft, erstreckt sich nach einer Seite (der Seite in Richtung des Pfeiles A) weg von der Abdeckplatte 80. Die äußere Seite (der Seite in Richtung des Pfeiles B) und die untere Seite (die Seite in Richtung des Pfeiles D) der Abdeckplatte 80 sind offen. Die Abdeckplatte 80 nimmt in ihrem Inneren das Ritzel 58, die Kupplungsplatte 68 und den oberen Abschnitt des Ritzels 74 auf. Das Getriebegehäuse 52 ist zwischen der Abdeckplatte 80 und der einen Seitenwand 12A des Rahmens 12 angeordnet.
  • Ein Beschleunigungserkennungsmechanismus 82 ist an einer Seite (der Seite in Richtung des Pfeiles A) der Abdeckplatte 80 vorgesehen. Der Beschleunigungserkennungsmechanismus 82 hat einen kastenförmigen Sensorhalter 84, dessen andere Seite (die Seite in Richtung des Pfeiles B) offen ist. Der Sensorhalter 84 ist aus einem Harzmaterial gebildet und ist an einer gegenüberliegenden Seite der Wand 12A zu der Seite, an der die Spule 18 angeordnet ist, montiert. Eine kreisförmige einen Schaft aufnehmende Bohrung 84 ist an der Bodenwand des Sensorhalters 84 angeordnet. Ein Abschnitt (der Endabschnitt in Richtung des Pfeiles A) des Drehabschnitts 25 (der Torsionswelle 24), die durch den Lochabschnitt 122 des Ritzels 58 verläuft, ist frei drehbar durch diese die Welle aufnehmende Bohrung 85 gestützt.
  • Eine Seite (die Seite in Richtung des Pfeiles A) des Sensorhalters 84 ist von einer kastenförmigen Sensorabdeckung 86 bedeckt, dessen andere Seite (die Seite in Richtung des Pfeiles B) offen ist. Die Sensorabdeckung 86 ist an dem Sensorhalter 84 und der einen Seitenwand 12A des Rahmens 12 befestigt.
  • Ein Beschleunigungssensor 88 ist an dem unteren Abschnitt (dem Endabschitt in Richtung des Pfeiles D) des Sensorhalters 84 gehalten. Der Beschleunigungssensor 88 hat einen Ablegeabschnitt 90. Eine im Wesentlicher umgekehrt konische Ausnehmung ist an der Oberseite der Absetzstütze 90 angeordnet. Ein kugelförmiger Körper 92 ist in der Ausnehmung des Ablageabschnitts 90 ausgebildet. Eine bewegliche Klaue 94 ist oberhalb des kugelförmigen Körpers 92 getragen, so dass er frei drehbar ist und ist auf dem kugelförmigen Körper 92 angeordnet.
  • Ein V-Zahnrad 96 ist in dem Raum zwischen dem Sensorhalter 84 und der Sensorabdeckung 86 vorgesehen. Das V-Zahnrad 96 ist einstückig mit einem Endabschnitt in der axialen Richtung (dem Endbereich in Richtung des Pfeiles A) des Drehabschnitts 25 verbunden und dreht sich einstückig mit der Torsionswelle 24. Ratschenzähne 98 sind an dem Außenumfang des V-Zahnrads 96 ausgebildet.
  • Eine W-Klinke 100 ist drehbar an dem V-Zahnrad 96 gelagert. Eine W-Masse 102 ist an der W-Klinke 100 befestigt. Eine Sensorfeder 104 erstreckt sich zwischen dem V-Zahnrad 96 und der W-Klinke 100. Die Sensorfeder 104 zwingt das V-Zahnrad 96 in der Aufnahmerichtung bezüglich der W-Klinke 100.
  • Ein im Wesentlichen scheibenförmiger Zahnradsensor 106 ist an einer Seite (die Seite in Richtung des Pfeiles A) des V-Zahnrads 96 vorgesehen in dem Raum zwischen dem Sensorhalter 84 und der Sensorabdeckung 86. Der Zahnradsensor 106 ist drehbar an dem einen Ende in der axialen Richtung des Drehabschnitts 25 gestützt. Eine Spulenfeder 108 erstreckt sich zwischen dem Zahnradsensor 106 und der inneren Fläche der Sensorabdeckung 86 und zwingt den Zahnradsensor 106 in die Aufnahmerichtung.
  • Eine Eingriffsklaue 110 ist drehbar an einer Seite (auf der Seite in Richtung des Pfeiles A) an dem unteren Abschnitt (dem Endabschnitt in Richtung des Pfeiles D) des Zahnradsensors 106 gelagert. Die Zentralachse der Drehung der Eingriffsklaue 110 ist parallel zu der axialen Richtung der Torsionswelle 24 und die Eingriffsklaue 110 kann mit den Ratschenzähnen 98 des V-Zahnrads 96 kämmen. Weiter ist ein Druckstück 112 an der anderen Seite (der Seite in Richtung des Pfeiles B) an dem unteren Abschnitt des Zahnradsensors 106 ausgebildet.
  • Der Betrieb des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird im Folgenden beschrieben.
  • Bei dem Gurtaufroller 10 mit der oben beschriebenen Struktur wird aufgrund der Spiralfeder des Zwingmechanismus 36, der die Torsionswelle 24, die Spule 18 und das Verriegelungszahnrad 28 in der Aufnahmerichtung über das Schraubenelement 26 und den Gurt 20 in der Richtung des Aufwickelns auf die Spule 18 gezwungen.
  • Der Beschleunigungssensor 88 des Beschleunigungsdetektionsmechanismus 82 erkennt, dass die Beschleunigung des Fahrzeugs (die Beschleunigung der Bewegung des Gurtaufrollers 10) größer oder gleich ist einer vorgegebenen Beschleunigung. Wenn die Beschleunigung des Fahrzeugs größer oder gleich einer vorgegebenen Beschleunigung ist (d. h., wenn das Fahrzeug schnell entschleunigt wird) bewegt sich der kugelförmige Körper 92 des Beschleunigungssensors 88 auf der Aufnahme in der Ablagefläche 90 in Richtung auf die Seite gegenüberliegend der Richtung der Beschleunigung und stellt sich auf und drückt die bewegliche Klaue 94 nach oben. Auf diese Weise dreht die bewegliche Klaue 94 die Eingriffsklaue 110 des Zahnradsensors 106 und verursacht, dass die Eingriffsklaue 110 gemeinsam mit den Ratschenzähnen 98 des V-Getriebes 96 kämmen. Der Zahnradsensor 106 wird dadurch in einen Zustand der Verbindung mit dem V-Getriebe 96 eingestellt.
  • Die W-Klinke 100, die W-Masse 102 und die Sensorfeder 104 des Beschleunigungsdetektionsmechanismus 82 erkennen, dass die Ausziehbeschleunigung des Gewebes 20 (die Beschleunigung der Drehbewegung der Spule 20 in der Ausziehrichtung) größer oder gleich ist einer vorgegebenen Beschleunigung. Das heißt, wenn die Ausziehbeschleunigung des Gurtes 20 größer oder gleich ist einer bestimmten Beschleunigung, wird die Drehung der W-Klinke 100 und der W-Masse 102 in der Ausziehrichtung aufgrund der Schwerkraft in Bezug auf das V-Zahnrad 96, das in der Ausziehrichtung über die Spule 18 und die Torsionswelle gedreht wird, unterdrückt. Die W-Klinke 100 und die W-Masse 102 werden dadurch in Bezug auf das V-Zahnrad 96 gedreht. Auf diese Weise tritt ein Zustand auf, in dem der Zahnrad sensor 106 und das V-Zahnrad 96 verbunden sind, da die W-Klinke 100 die Eingriffsklaue 100 des Zahnradsensors 106 dreht und die Eingriffsklaue 110 veranlasst, mit den Ratschenzähnen 98 des V-Zahnrads 96 zu kämmen.
  • Zu dem Zeitpunkt wenn der Zustand, in dem der Zahnradsensor 106 und das V-Zahnrad 96 verbunden sind, auftritt, drehen sich aufgrund der Ausziehlast, die von dem Fahrzeugbenutzer auf den Gurt 20 aufgebracht wird, das V-Zahnrad 96 und der Zahnradsensor 106 etwas in der Ausziehrichtung über die Spule 18 und die Torsionswelle 24. Es ist zu beachten, dass in diesem Fall das Drehmoment des V-Zahnrads 96 und der Zahnradsensor 106 abnehmen aufgrund der Belastungskraft der Sensorfeder 104, die erhöht wird aufgrund der Trägheit der W-Klinke 100 und der W-Masse 102.
  • Da der Zahnradsensor 106 etwas in Ausziehrichtung auf diese Weise gedreht wird, dreht das Stoßstück 112 des Zahnradsensors 116 die Verriegelungsplatte 48 des Verriegelungselements 46 in Richtung auf das Verriegelungszahnrad 28. Auf diese Weise wird eine Ausziehbelastung von dem Benutzer des Fahrzeugs auf den Gurt aufgebracht und das Drehmoment in der Ausziehrichtung wird auf die Spule 18, die Torsionswelle 24 und das Verriegelungszahnrad 28 aufgebracht. Die Verriegelungszähne 50 der Verriegelungsplatte 48 kämmen somit gemeinsam mit den Ratschenzähnen 30 des Verriegelungszahnrads 28, es wird eine Drehung auf das Verriegelungszahnrad 28 in der Ausziehrichtung aufgebracht und das Ausziehen des Gurtes 20 wird verursacht.
  • Weiter wird in diesem Zustand, in der das Ausziehen des Gurts 20 auf diese Weise verursacht wird, wenn die Torsionslast von dem Benutzer des Fahrzeugs auf die Torsionswelle 24 über den Gurt 20 und die Spule 18 aufgebracht wird, größer oder gleich ist dem vorgegebenen Wert, der Kraftbegrenzermechnismus betrieben und aufgrund des sich verwindend deformierenden Abschnitt 23 der Torsionswelle 24, die sich verwindend deformiert, wird die Spule 18 in der Ausziehrichtung unabhängig von dem Verriegelungszahnrad 28 gedreht. Auf diese Weise wird der Gurt 20 ausgezogen und die Last (Energie), die von dem Gurt 20 auf den Benutzer des Fahrzeugs aufgebracht wird, wird absorbiert.
  • Weiter wird zu dem Zeitpunkt eines Unfalls des Fahrzeugs (d. h., einer vorbestimmten Zeit, bei der das Fahrzeug schnell entschleunigt oder dgl.) weil der Gasgenerator 70 des Gurtspanners 56 ein Gas in das Innere des Zylinders 68 einführt, der Kolben 74 sich nach oben bewegen (in Richtung des Pfeiles C). Wenn der Kolben 74 sich nach oben bewegt, kämmt die Zahnstange 78 des Kolbens 74 gemeinsam mit dem Zahnradabschnitt 60 (den Ritzelzähnen) des Ritzels 58 und das Ritzel 58 wird in der Aufnahmerichtung um einen Betrag gedreht, der dem Bewegungshub der Zahnstange 78 entspricht. Infolgedessen kollidieren die geneigten Flächen 115 der Eingriffszähne 114 mit den kämmenden Klauen 128 der Kupplungsplatte 64 und drücken die kämmenden Klauen 128 von der Innenseite in der radialen Richtung in Richtung auf die Außenseite in der radialen Richtung.
  • Wenn die miteinander kämmenden Klauen 128 die Druckkraft (Deformationskraft) von der umgekehrten Fläche von den geneigten Flächen 115 der Eingriffszähne 114 erhält, schwingen die Armbereiche 126 um ihr fixiertes Ende (proximales Ende) auf die äußere Seite in der radialen Richtung. Die miteinander kämmenden Klauen 128 an dem distalen Ende (freien Ende) werden dadurch von der geneigten Fläche 115 geführt und werden in Richtung auf die gerändelte Fläche 34 des Verriegelungszahnrads 28 bewegt (die Deformation der miteinander kämmenden Klauen 128 in Richtung auf die Außenseite in der radialen Richtung wird als Deformation der Armabschnitte 126 in Richtung auf die äußere Seite in der radialen Richtung gewonnen). Auf diese Weise stoßen die äußeren Flächen in der radialen Richtung der miteinander kämmenden Klauen 128 gegen die gerändelte Fläche (sie beißen hinein) und die Kupplung wird in einen verbundenen Zustand gebracht. In diesem Zustand wird das Drehmoment des Ritzels 58 auf das Verriegelungszahnrad 28 über die Kupplungsplatte 64 übertragen. Da das Ritzel 58 in der Aufnahmerichtung dreht, kann das Verriegelungszahnrad 28 daher ebenfalls in der den Gurt aufnehmenden Richtung drehen. Infolgedessen wird die Spule 18 unverzüglich in die Aufnahmerichtung gedreht und der Gurt 20 wird eng an den Oberkörper des Fahrzeugbenutzers angelegt.
  • Bei dem Gurtstraffer 56 nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung haben die Eingriffszähne 114 des Ritzels 58 erste Vorsprünge 118, die zur anderen Seite in Umfangsrichtung des Kammabschnitts 62 vorragen (in Richtung der Ausziehrichtung, d. h., der Richtung des Pfeiles F). Weiter haben die zusammenwirkenden Klauen 128 der Kupplungsplatte 64 zweite Abschnitte 130, die zu einer Seite in der Umfangsrichtung des Nockenabschnitts 62 (in die Aufnahmerichtung, d. h., die Richtung des Pfeiles E) vorragen und deren Endflächen auf der Seite des Zahnabschnitts 60 (der Seite in Richtung des Pfeiles A) zu den ersten Vorsprüngen 118 weisen. In dem Zustand, bevor der Gurtstraffer 56 arbeitet, ist die Bewegung der Kupplungsplatte 64 in Richtung auf die eine Seite der axialen Richtung (der Seite des Zahnabschnitts, d. h., der Seite in Richtung des Pfeiles A) bezüglich des Ritzels 58 aufgrund des Eingriffs der zweiten Vorsprünge 130 mit den ersten Vorsprüngen 118 begrenzt. Entsprechend wird bei dem Gurtstraffer 56 in einem Zustand vor dem Auslösen auch dann, wenn eine Art von externer Kraft auf die Kupplungsplatte 64 aufgebracht wird, der Positionsversatz der Kupplungsplatte 64 in Richtung auf die eine Seite in der axialen Richtung (der Seite des gezahnten Abschnitts 60) bezüglich des Ritzels 58 verhindert werden. Auf diese Weise kann die Eingriffsposition zwischen den Eingriffszähnen 114, des Ritzels 58 und den kämmenden Klauen 128 der Kupplungsplatte 64 bei der ursprünglichen Einstellung gehalten werden. Die Kupplung kann daher zuverlässig verbunden werden, wenn der Gurtstraffer arbeitet.
  • Weiter kann bei dem Gurtstraffer 56 nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Kupplungsplatte daran gehindert werden, mit der Zahnstange 78 zu dem Zeitpunkt, wenn der Kolben 74 sich bewegt und die Zahnstange 78 mit dem gezahnten Abschnitt 60 des Ritzels 58 in Eingriff kommt, verhindert werden, da der Positionsversatz der Kupplungsplatte 64 in Richtung auf die eine Seite in der axialen Richtung (der Seite des gezahnten Abschnitts 60) in Bezug auf das Ritzel 58 verhindert werden kann, wie oben beschrieben.
  • Weiter sind bei dem Gurtstraffer 56 nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die ersten Vorsprünge 118 des Ritzels 58 nur an einer Seite in der Umfangsrichtung ausgebildet (der Seite in der Zugrichtung, d. h., in der Richtung des Pfeiles F) des Eingriffszahns 118 des Nockenabschnitts 62. Die zweiten Vorsprünge 130 der Kupplungsplatte 64 sind nur an einer Seite der Umfangsrichtung der zusammenwirkenden Klauen 128 des Nockenabschnitts 62 ausgebildet (der Seite in der Aufnahmerichtung, d. h., in Richtung des Pfeiles E). Entsprechend sind, verglichen mit einem Fall, in dem die ersten Vorsprünge an den beiden Seiten in der Umfangsrichtung der Eingriffszähne 118 des Nockenabschnitts ausgebildet und die zweiten Vorsprünge 130 sind an beiden Seiten der Umfangsrichtung der zusammenwirkenden Klauen 128 des Nockenabschnitts 62 ausgebildet, die Ausbildungen sind einfach und der Flächenbereich des Eingriffs zwischen den ersten Vorsprüngen 118 und der zweiten Vorsprünge 130 (d. h., die Stärke des Eingriffs zwischen den ersten Vorsprüngen 118 und den zweiten Vorsprüngen 130) kann einfach sichergestellt werden.
  • Zusätzlich haben die Eingriffszähne 114 des Ritzels 58 bei dem Gurtstraffer 56 nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Drehbehinderungswände 116, die zu den Endflächen der zusammenwirkenden Klauen 128 der Klauenplatte, die zu der Seite der Aufnahmerichtung weisen. In dem Zustand bevor der Gurtstraffer arbeitet, wird eine Relativdrehung der Kupplungsplatte 64 in der Aufnahmerichtung (der Richtung des Pfeiles E) in Bezug auf das Ritzel 58 aufgrund der vorgenannten Endflächen der zusammenwirkenden Klauen 128, die mit den die Drehung behindernden Wände 118 des Ritzels 58 in Eingriff sind, begrenzt. Entsprechend kann bei dem Gurtstraffer 56 vor dem Auslösen auch dann, wenn eine Art einer äußeren Kraft auf die Kupplungsplatte 64 ausgeübt wird, ein Positionsversatz der Kupplungsplatte 64 in der Aufnahmerichtung bezüglich des Ritzels 58 verhindert werden.
  • Der Gurtstraffer 56 nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann, wie oben beschrieben, der Positionsversatz der Kupplungsplatte 64 in Bezug auf das Ritzel 58 verhindert werden.
  • Es ist zu beachten, dass ein Gurtstraffer 56 mit einem Zahnstangen- und -Ritzel-Typ bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch darauf nicht beschränkt und kann weiter angewendet werden auf Gurtstraffer vom Drahtaufwicklungstyp oder anderen Arten von Gurtstraffern.
  • Die in der vorangehenden Beschreibung, in den Ansprüchen und/oder in den beiliegenden Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination zur Verwirklichung der Erfindung in ihren unterschiedlichen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.

Claims (8)

  1. Gurtstraffer (56) mit: einem zylindrischen Abschnitt, der in axialer Richtung an einem Ende einer Aufnahmespule (18), von der ein Gurt (20) zum Zurückhalten eines Fahrzeuginsassen aufgerollt und abgezogen wird, vorgesehen ist; einem Drehkörper (58), der im Wesentlichen drehbar an dem zylindrischen Abschnitt angeordnet ist und der an seinem äußeren Umfang eine Mehrzahl von Zähnen (114) aufweist und der sich zu einer vorbestimmten Zeit in der Aufrollrichtung des Gurts (20) dreht; und einer Kupplungsplatte (64) mit einer Mehrzahl von Klauen (128), die mit der Mehrzahl von Zähnen (114) des Drehkörpers zusammenwirken, wobei die Kupplungsplatte während des Zusammenwirkens mit dem Drehkörper (58) an einer inneren Seite des zylindrischen Abschnitts angeordnet ist, und wobei die Mehrzahl von Klauen (128) den zylindrischen Abschnitt in der Aufrollrichtung des Gurts (20) aufgrund des sich in der Aufrollrichtung des Gurts (20) drehenden Drehkörpers dreht, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Zähnen (114) des Drehkörpers (58) erste Ausbuchtungen (118) mit gegen eine andere Seite in axialer Richtung zugewendete Oberflächen haben, die Mehrzahl von Klauen (128) der Kupplungsplatte (64) zweite Ausbuchtungen (130) mit gegen eine Seite in axialer Richtung gerichtete Oberflächen haben, und die relative Bewegung der Kupplungsplatte (64) und des Drehkörpers in axialer Richtung aufgrund der Oberflächen der ersten Ausbuchtungen (118) und der Oberflächen der zweiten Ausbuchtungen (130) durch Gegeneinanderstoßen begrenzt ist, wenn die Zähne (114) und die Klauen (128) zusammenwirken.
  2. Gurtstraffer (56) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Abschnitt an seinem Umfang eine innere Oberfläche hat, die einer Rändelung unterworfen ist, dass wenn sich der Drehkörper (58) in der Aufrollrichtung des Gurts (20) dreht, die äußeren Oberflächen in radialer Richtung der Mehrzahl von Klauen (128) der Kupplungsplatte (64) gegen die gerändelte Oberfläche des zylindrischen Abschnitts stoßen und den zylindrischen Abschnitt in der Aufrollrichtung des Gurts (20) drehen.
  3. Gurtstraffer (56) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (58) eine Mehrzahl von Zahnradzähnen hat, die sich in radialer Richtung auf einer äußeren peripheren Oberfläche des Drehkörpers, an einer Seite in axialer Richtung, nach Außen erstrecken.
  4. Gurtstraffer (56) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gasgenerator (70) und ein Kolben (74) mit einer Zahnstange (78) in axialer Richtung an einer Seite des zylindrischen Abschnitts vorgesehen sind, und die Zahnstange (78) mit den Zahnradzähnen kämmt und aufgrund des Gases, das vom Gasgenerator (70) erzeugt wird, den Kolben (74) bewegt, wobei sich der Drehkörper (58) in der Aufrollrichtung des Gurts (20) dreht.
  5. Gurtstraffer (56) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Ausbuchtungen (118) des Drehkörpers (58) nur an einer Seite in Außenrichtungen der Zähne (114) vorgesehen sind, und die zweiten Ausbuchtungen (130) der Kupplungsplatte (64) nur an einer Seite in Außenrichtungen der Klauen (128) vorgesehen sind.
  6. Gurtstraffer (56) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehbewegung begrenzenden Wände (116) in der Abgaberichtung des Gurts (20) an der Seite der Zähne (114) des Drehkörpers (58) vorgesehen sind, und die die Drehbewegung begrenzenden Wände (116) die relative Drehbewegung der Klauen (128) der Kupplungsplatte (64) in Richtung der Aufrollrichtung des Gurts (20) begrenzen.
  7. Gurtstraffer (56) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Abschnitt nach Außen offen ist; der Drehkörper (58) im Wesentlichen drehbar an einer Innenseite des zylindrischen Abschnitts angeordnet ist, wobei der Drehkörper (58) in einer Aufrollrichtung des Gurts (20) aufgrund des sich bewegenden Kolbens (74) gedreht wird; und die Kupplungsplatte (64) eine Mehrzahl von Klauen (128) hat, die miteinander als Einheit verbunden sind und die sich mit den Einbuchtungen der Mehrzahl von Zähnen (114) des Drehkörpers (58) zusammenfügen, und die Mehrzahl von Klauen (128) von der Mehrzahl von Zähnen geführt wird, wenn sich der Drehkörper (58) relativ in der Aufrollrichtung des Gurts (20) dreht, und sich nach Außen verformen und in eine innere periphere Oberfläche des zylindrischen Abschnitts eingreifen.
  8. Gurtstraffer (56) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (74) eine Zahnstange (78) hat, die sich in einer Bewegungsrichtung erstreckt, der Drehkörper (58) eine Mehrzahl von Zahnstangenzähnen hat, die einheitlich mit einer Seite in axialer Richtung der Mehrzahl von Zähnen (114) gebildet sind, und die an einer Außenseite des zylindrischen Abschnitts angeordnet sind und mit denen die Zahnstange (78) kämmt, wenn sich der Kolben (74) bewegt, die ersten Ausbuchtungen (118) des Drehkörpers (58) an der Zahnstangenzahnseite der Zähne (114) gebildet sind, und die Bewegung der Kupplungsplatte (64) gegen die Zahnstangenzahnseite in axialer Richtung in Bezug auf den Drehkörper (58) begrenzt ist.
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