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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen lichtempfindlichen Flachdruck-Druckplattenvorläufer, der
einen lichtempfindlichen Flachdruck-Druckplattenvorläufer bereitstellen
kann, der herausragende Tintenaufnahmeeigenschaften besitzt und
keine Abscheidungen, wie etwa Schmutz, in einer Entwicklungslösung während dem Plattenherstellungsverfahren
herstellt.
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Ein
Flachdruck-Druckplattenvorläufer
besitzt eine Struktur, die ein Substrat und eine darauf bereitgestellte
bilderzeugende Zusammensetzung umfasst.
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Ein
typisches Herstellungsverfahren schließt eine geeignete Oberflächenbehandlung,
Auftragen einer Primerschicht oder einer rückwärtigen Beschichtung auf die
Schicht eines Substrats, Auftragen einer bilderzeugenden Schicht,
die aus einer bilderzeugenden Zusammensetzung umfasst ist, die in
einem organischen Lösungsmittel
dispergiert oder aufgelöst
ist, auf das Substrat und Trocknen der bilderzeugenden Schicht,
und Auftragen einer oberen Schicht, wie etwa eine Schutzschicht
auf die bilderzeugende Schicht, je nach Notwendigkeit, ein.
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Ein
typisches Plattenherstellungsverfahren schließt das Erzeugen einer physikalischen Änderung
in dem bildweisen Formen in der bilderzeugenden Zusammensetzung,
die auf das Substrat durch ein Haftmittel oder eine Oberflächenlichtbelichtung
vom Projektionstyp durch eine Bildmaske, oder durch direkte Belichtung über Abtasten
und Modulierung der elektromagnetischen Wellen, basierend auf Bildinformation
aus einem Computer; Entfernen der bilderzeugenden Zusammensetzung
aus dem Nicht-Bildteil (Entwicklung); und Behandeln der Oberfläche durch
Bereitstellen von Hydrophilizität, Ölempfindlichkeit,
oder einer Schutzschicht, je nach Notwendigkeit, um eine Flachdruck-Druckplatte
mit einem eine hydrophile Substratoberflächenschicht umfassenden Nicht-Bildabschnitt
und eine hydrophobe Substratoberflächenschicht umfassenden Bildabschnitt
zu erzeugen, ein.
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Die
so erhaltene Flachdruck-Druckplatte wird in einem typischen Druckverfahren
verwendet, worin der hydrophile Nicht-Bildabschnitt Dämpfungswasser
empfängt
und der lipophile Bildabschnitt Tinte empfängt, und so ein Tintenbild
auf der Oberfläche
erzeugt wird. Das Tintenbild, das so erzeugt wird, wird direkt oder
indirekt auf das erwünscht
Druckmedium übertragen,
und ergibt so ein gedrucktes Produkt.
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Als
eine Aufzeichnungsschicht (Bilderzeugungsschicht) zur Verwendung
in einem Flachdruck-Druckplattenvorläufer ist eine positive lichtempfindliche
Schicht, worauf ein Wärmemodusverfahren
angewendet wird, nützlich.
Verschiedene Techniken für
eine positive lichtempfindliche Schicht, wie etwa diejenige, die
ein thermisch empfindliches Aufzeichnungsverfahren verwendet, sind
bereits bekannt. Wenn die vorstehend erwähnte bilderzeugende Schicht
verwendet wird, ist es notwendig, eine ausreichende Lipophilizität auf der Oberfläche der
lichtempfindlichen Schicht bereitzustellen, um ein feines Tintenbild
auf der Oberfläche
zu erzeugen, und die Tintenaufnahmeeigenschaften beim Beginn des
Druckens zu verbessern, ist zu bemerkenswerten Verbesserung der
Betriebseffizienz beim Drucken nützlich.
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Wenn
jedoch die Oberfläche
der lichtempfindlichen Schicht lipophil gemacht wird, um die Tintenaufnahmeeigenschaften
zu verbessern, verringert sich gewöhnlich die Entwicklungseigenschaft,
da die Permeabilität
einer Entwicklungslösung
in die lichtempfindliche Schicht abnimmt. Daher würde ein
Material mit ausbalancierter Hydrophilizität und Lipophilizität verwendet
werden, um sowohl Entwicklungseigenschaften als auch Tinteaufnehmeeigenschaften
zu verleihen, aber es gibt kein Material, das ausreichend sowohl
Hydrophilizität als
auch Lipophilizität
erfüllen
kann.
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Als
ein Verfahren zum Sicherstellen von Lipophilizität auf einer Oberfläche einer
lichtempfindlichen Schicht ist ein Verfahren, das ein lipophiles
Polymer mit einer geradkettigen, einer verzweigten oder einer cyclischen
Alkylgruppe mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie etwa einer phenolischen
Hydroxylgruppe und Stearylgruppe verwendet, vorgeschlagen wurden
JP-A-2004-117882 ).
Wenn jedoch Verwendung von dem vorstehend erwähnten lipophilen Polymer als
ein Binder gemacht wird, nimmt die Menge des zuzugebenden Polymers
zu, was einen signifikanten Einfluss auf andere Eigenschaften macht,
und deren effektive Verwendung so erschwert. Zudem besitzt das Verfahren
das Problem, dass die Tintenaufnahmeeigenschaften sich verschlechtern,
wenn diese lipophilen Polymere als ein Additiv verwendet werden.
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Darüber hinaus
ist ein Verfahren, das Zugeben eines fluorierten Tensids mit einer
fluorierten aliphatischen Gruppe umfasst, aus den Offenbarungen
von
JP-A-2202-311577 und
JP-A-2004-10189 bekannt.
Jedoch besitzen diese Verfahren das Problem, dass eine Verbesserung
der Tinteaufnahmeeigenschaften sogar bei Verwendung dieser fluorierten
Tenside nicht erreicht werden kann, und die Empfindlichkeit abnimmt
und eine Verschmutzung in der Entwicklungslösung hergestellt wird, wenn
eine große
Menge dieser fluorierten Tenside mit dem Ziel der Verbesserung der
Tintenaufnahmeeigenschaften verwendet wird.
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US-A-4 259 905 offenbart
eine wasserlose Flachdruck-Druckplatte, die ein Substrat und eine Überbeschichtungsschicht
umfasst, wobei die Überbeschichtungsschicht
das Reaktionsprodukt eines Organopolysiloxans mit Hydroxylendgruppen
und eines polymeren Materials umfasst. Die Überbeschichtungsschicht wird mit
Tonerteilchen bebildert, die dann gehärtet werden und so Flächen mit
Tintenaufnahmefähigkeit
erzeugen. Die Druckplatte wird dann zum Drucken ohne den Bedarf
nach einer Wischlösung
verwendet.
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US-A-5 310 869 lehrt
ein Aufzeichnungsmedium, das unter Verwendung von ablativer Entladung
bebildert werden kann. Das Medium umfasst ein Substrat, das mit
einer gehärteten
polymeren Siliconmatrixzusammensetzung ausgestattet ist.
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Das
erfindungsgemäße Ziel
besteht darin, einen lichtempfindlichen Flachdruck-Druckplattenvorläufer bereitzustellen,
der herausragende Tintenaufnahmeeigenschaften auf den Bildabschnitt
bereitstellt und die Herstellung von Abscheidungen, wie etwa Verschmutzung
in einer Entwicklungslösung,
während
dem Plattenherstellungsverfahren unterdrückt.
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Die
Erfinder haben nach intensiven Untersuchungen herausgefunden, dass
die vorstehend erwähnten Probleme
gelöst
werden können,
indem eine Polymerverbindung mit anderen Partialstrukturen in eine
Aufzeichnungsschicht des lichtempfindlichen Flachdruck-Druckplattenvorläufers eingebaut
wird, was zur Vervollständigung
der vorliegenden Erfindung geführt
hat.
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Das
heißt,
der erfindungsgemäße Flachdruck-Druckplattenvorläufer umfasst
ein Substrat, und eine auf das Substrat bereitgestellt Aufzeichnungsschicht,
wobei die Aufzeichnungsschicht eine Polymerverbindung mit Partialstrukturen,
die durch die folgenden (1) und (2) dargestellt werden, umfasst:
- (1) Silicium-Sauerstoffbindungen, und
- (2) Alkali-lösliche
Gruppen.
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Die
Aufzeichnungsschicht des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Flachdruck-Druckplattenvorläufers umfasst
ferner ein IR-absorbierendes Mittel.
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Obwohl
der Mechanismus der Wirkung, der die Tintenaufnahmeeigenschaften
auf dem Bildabschnitt verbessert und die Unterdrückung der Herstellung von Verschmutzung
in der Entwicklungslösung
während dem
Plattenherstellungsverfahren ermöglicht,
in der vorliegenden Erfindung nicht klar ist, wird das Folgende angenommen
Das heißt,
die Silicium-Sauerstoffbindungen, die in der besonderen Polymerverbindung
eingeschlossen sind, sind vorzugsweise Partialstrukturen mit einer
Kohlenwasserstoffgruppe, wie etwa einer Methylgruppe. In der Aufzeichnungsschicht
kann der Bildabschnitt feine Tintenaufnahmeeigenschaften aufgrund einer
ungleichförmigen
Verteilung von solchen Partialstrukturen auf der Oberfläche der
Aufzeichnungsschicht zeigen.
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Da
darüber
hinaus die besondere Polymerverbindung eine Alkali-lösliche Gruppe
umfasst, wird angenommen, dass die besondere Polymerverbindung,
die in der Aufzeichnungsschicht eingeschlossen ist, die als ein
Nicht-Bildabschnitt zu entfernen ist, leicht in der Entwicklungslösung während dem
Plattenherstellungsverfahren aufgelöst werden kann, um hierdurch
die Herstellung von Abscheidungen, wie etwa Verschmutzung, in der
Entwicklungslösung
effektiv zu unterdrücken.
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Um
das Vorstehende zusammenzufassen, kann der erfindungsgemäße lichtempfindliche
Flachdruck-Druckplattenvorläufer
herausragende Tintenaufnahmeeigenschaften auf dem Bildabschnitt
zeigen und kann die Herstellung von Abscheidungen, wie etwa Verschmutzung
in eine Entwicklungslösung,
während
dem Plattenherstellungsverfahren unterdrücken.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben.
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Der
erfindungsgemäße lichtempfindliche
Flachdruck-Druckplattenvorläufer
umfasst ein Substrat und eine auf das Substrat bereitgestellte Aufzeichnungsschicht,
die Aufzeichnungsschicht umfasst eine Polymerverbindung mit einer
Partialstruktur, die durch die folgenden (1) und (2) dargestellt
wird:
- (1) Silicium-Sauerstoffbindungen, und
- (2) Alkali-lösliche
Gruppen.
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(Besondere Polymerverbindung)
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Die
besondere Polymerverbindung besitzt (1) Silcium-Sauerstoffbindungen,
und (2) Alkali-lösliche Gruppen
als Partialstrukturen, und die besondere Polymerverbindung ist nicht
besonders begrenzt, solange wie sie diese Partialstrukturen besitzt.
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In
der besonderen Polymerverbindung können die Silicium-Sauerstoffbindungen
als ein Teil einer Gruppe von Atomen existieren, die Polymerhauptkette
zusammensetzt, oder als ein Teil einer Gruppe von Atomen, die eine
Polymerseitenkette in der Polymerverbindung zusammensetzt.
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Es
ist notwendig, dass eine oder mehrere Silicium-Sauerstoffbindungen
in der besonderen Polymerverbindung eingeschlossen sind, unter Einschluss
der Silicium-Sauerstoffbindungen als eine Wiederholungsstruktur,
von denen 3 oder mehr (vorzugsweise 5 bis 10 000, einschließlich; weitere
bevorzugt, 8 bis 2 000, einschließlich) Bindungen in der besonderen Polymerverbindungen
ist bevorzugt. Der Einschluss einer Wiederholungsstruktur in den
Silicium-Sauerstoffbindungen, die in der besonderen Polymerverbindung
eingebaut sind, ermöglicht,
dass die Aufzeichnungsschicht so zusammengesetzt ist, dass die Siliciumkonzentration
in der Aufzeichnungsschicht höher
an der Oberfläche
der Aufzeichnungsschicht ist, und niedriger in der Nachbarschaft
des Substrats ist.
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Die
Partialstruktur, die Silicium-Sauerstoffbindungen umfasst, umfasst
vorzugsweise eine lipophile Gruppe. Bevorzugte Beispiele für die lipophile
Gruppe umfassen eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Alkynylgruppe,
eine Arylgruppe und eine heterocyclische Gruppe, von denen jede
gegebenenfalls einen Substituenten/Substituenten besitzt, und weiter
bevorzugte Beispiele umfassen eine Alkylgruppe und eine Arylgruppe.
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Der
Gehalt an Siliciumatomen in der besonderen Polymerverbindung beträgt vorzugsweise
1,0 mmol/g oder mehr angesichts der Erhöhung der Exzentrizität der besonderen
Polymerverbindung auf der Oberfläche,
und beträgt
weiter bevorzugt 3 mmol/g oder mehr.
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Das
Monomer zur Erzeugung der Silicium-Sauerstoffbindung in der besonderen
Polymerverbindung ist nicht besonders begrenzt, und Beispiele hierfür schließen eine
Monomer mit einer Silicium-Sauerstoffbindung und einem Monomer mit
einer Partialstruktur, die zur Erzeugung einer Silicium-Sauerstoffbindung
beitragen kann, ein. Beispiele hierfür schließen die folgenden Verbindungen
ein:
Mw 0 800–1 000 oder 10 000
Mw 0 800–1 200 oder 10 000
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Die
besondere Polymerverbindung, die erfindungsgemäß verwendet wird, umfasst diejenigen
mit einer Alkali-löslichen
Gruppe als eine Partialstruktur, zusammen mit den vorstehend erwähnten Silicium-Sauerstoffbindungen.
In der besonderen Polymerverbindung kann die Alkali-lösliche Gruppe
als ein Teil einer Gruppe von Atomen existieren, die die Polymerhauptkette
zusammensetzt, oder als ein Teil einer Gruppe von Atomen, die eine
Polymerseitenkette in der Polymerverbindung zusammensetzt.
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Die
besondere Polymerverbindung wird vorzugsweise erhalten, indem das
vorstehend erwähnte
Monomer zum Erzeugen der Silicium-Sauerstoffbindung und einem Monomer
mit einer Alkali-löslichen
Gruppe copolymerisiert wird. Alternativ kann die besondere Polymerverbindung
erhalten werden, indem ein Monomer mit einer Silicium-Sauerstoffbindung
polymerisiert wird, und so eine Polymerverbindung mit Silicium-Sauerstoffbindungen
erhalten wird, und dann das Polymer durch Einführen einer Alkali-löslichen
Gruppe modifiziert wird.
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Das
Monomer mit einer Alkali-löslichen
Gruppe ist nicht besonders begrenzt, solange wie es ein Monomer
mit einer oder mehreren polymerisierbaren ungesättigten Gruppen und einer oder
mehreren Alkali-löslichen
Gruppen im Molekül
ist. Vorzugsweise ist ein Monomer, das beliebige der nachstehend
erläuterten
Säuregruppen
umfasst, in der besonderen Polymerverbindung als Komponente zur
Copolymerisation eingeschlossen.
- (1) Phenolgruppe
(-Ar-OH)
- (2) Sulfonamidgruppe (-SO2NH-R)
- (3) substituierte Sulfonamid basierte Säuregruppe
(nachstehend
als "aktive Imidgruppe" bezeichnet)
[-SO2-NHCOR, -SO2NHSO2R, -CONHSO2R]
- (4) Carbonsäuregruppe
(-CO2H)
- (5) Sulfonsäuregruppe
(-SO3H)
- (6) Phosphorsäuregruppe
(-OPO3H2)
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In
den vorstehend erwähnten
(1) bis (6) ist Ar eine zweiwertige Arylverbindungsgruppe, optional
mit einem oder mehreren Substituenten, und R ist ein Wasserstoffatom
oder eine Kohlenwasserstoffgruppe, optional mit einem oder mehreren
Substituenten.
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Von
den Verbindungen mit einer Säuregruppe,
die aus den vorstehend erwähnten
(1) bis (6) ausgewählt
sind, sind diejenigen mit (1) einer Phenolgruppe, (2) einer Sulfonamidgruppe
und (4) einer Carbonsäuregruppe
angesichts des Effektes bevorzugt, und diejenige mit (4), einer
Carbonsäuregruppe
ist angesichts der Sicherstellung ausreichender Tintenaufnahmeeigenschaften
und Entwicklungseigenschaften insbesondere bevorzugt.
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(1)
Beispiele für
ein Monomer mit einer phenolischen Hydroxylgruppe schließen ein
Monomer mit einer Hydroxyarylgruppe in der Seitenkette ein.
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Beispiele
für das
Monomer mit einer Hydroxyarylgruppe in der Seitenkette schließen Monomere
ein, die mindestens eine Art eines Monomers der folgenden Formel
(a) umfassen:
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In
Formel (a) ist R11 ein Wasserstoffatom oder
eine Methylgruppe, R12 ist ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 10 oder weniger
Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 10 oder weniger Kohlenstoffatomen,
oder eine Aryloxygruppe mit 10 oder weniger Kohlenstoffatomen, und
p ist eine ganze Zahl von 1 bis 3.
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(2)
Beispiele für
ein Polymer mit einer Sulfonamidgruppe schließen ein Polymer, das durch
eine minimale Zusammensetzungseinheit zusammengesetzt ist, die aus
einer Verbindung mit einer Sulfonamidgruppe als eine Hauptstrukturkomponente
abgeleitet ist, ein. Beispiele für
solche Verbindungen schließen
eine Verbindung mit einer oder mehreren Sulfonamidgruppen ein, worin
mindestens ein Wasserstoffatom an das Stickstoffatom gebunden ist,
und eine oder mehrere polymerisierbare ungesättigte Gruppen in dem Molekül vorhanden
sind. Von diesen ist eine niedermolekulare Verbindung, die eine
Acryloylgruppe, eine Allylgruppe oder eine Vinyloxygruppe, eine
substituierte oder monosubstituierte Aminosulfonylgruppe, oder eine
substituierte Sulfonyliminogruppe in dem Molekül umfasst bevorzugt. Beispiele
für die
Verbindungen schließen
die Verbindungen der nachstehenden Formel (i) bis (v) ein.
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In
den allgemeinen Formeln (i) bis (v), stellen X1 und
X2 jeweils unabhängig -O-, oder -NR7-
dar; R1 und R4 stellen
jeweils unabhängig
eine Wasserstoffatom, oder -CH3 dar; R2, R5, R9,
R12 und R16 stellen
jeweils unabhängig
eine Alkylen-, Cycloalkylen-, Arylen- oder Aralkylengruppe dar,
die einen Substituenten besitzen kann, und 1 bis 12 Kohlenstoffatome
besitzt; R3, R7 und
R13 stellen jeweils unabhängig eine
Wasserstoffatom, oder eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe
dar, die einen Substituenten besitzen kann und 1 bis 12 Kohlenstoffatome
besitzt; R6 und R17 stellen
jeweils unabhängig
eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe dar, die einen
Substituenten besitzen kann und 1 bis 12 Kohlenstoffatome besitzt;
R8, R10 und R14 stellen jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder
-CH dar; R11 und R15 stellen
jeweils unabhängig
eine Einfachbindung, oder eine Alkylen-, Cycloalkylen-, Arylen-
oder Aralkylengruppe, die einen Substituenten besitzen kann 1 bis
12 Kohlenstoffatome besitzt, dar; und Y1 und
Y2 stellen jeweils unabhängig eine Einfachbindung oder -CO-
dar.
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Beispiele
für die
Alkali-lösliche
Struktureinheit mit einer aktiven Imidgruppe in dem Punkt (3) schließen eine
minimale Zusammensetzungseinheit, die aus Verbindungen mit einer
aktiven Imidgruppe abgeleitet ist, ein. Beispiele für eine solche
Struktureinheit schießen
Struktureinheiten, die jeweils ein ihrem Molekül eine oder mehrere aktive
Imidgruppen der nachstehenden Strukturformel und eine oder mehrere
ungesättigte Gruppen,
die mit der aktiven Imidgruppe/gruppen polymerisiert sein kann,
ein:
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Beispiele
für die
Alkali-lösliche
Struktureinheit mit einer Carbonsäuregruppe in dem Punkt (4)
schließen
minimale Zusammensetzungseinheiten, die aus Verbindungen abgeleitet
sind, die jeweils in ihrem Molekül eine
oder mehrere Carbonsäuregruppen
und eine oder mehrere ungesättigte
Gruppen, die mit der Carbonsäuregruppe/den
Carbonsäuregruppen
polymerisiert sein können,
ein.
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Beispiele
für die
Alkali-lösliche
Struktureinheit mit einer Sulfonsäuregruppe in dem Punkt (5)
schließen minimale
Zusammensetzungseinheiten, die aus Verbindungen mit jeweils in ihrem
Molekül
einer oder mehreren Sulfonsäuregruppen
und einer oder mehrere ungesättigten
Gruppen, die mit der Sulfonsäuregruppe/den Sulfonsäuregruppen
polymerisiert sein können,
ein.
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Beispiele
für die
Alkali-lösliche
Struktureinheit mit einer Phosphorsäuregruppe in dem Punkt (6)
schließen
minimale Zusammensetzungseinheiten, die aus Verbindungen, die jeweils
in ihrem Molekül
eine oder mehrere Phosphorsäuregruppen
und eine oder mehrer ungesättigten
Gruppen, die mit der Phopsphorsäuregruppe/den
Phosphorsäuregruppen
polymerisiert sein können,
ein.
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Das
Monomer mit der Säuregruppe,
die aus den vorstehend erwähnten
(1) bis (6) ausgewählt
ist, die die besondere Polymerverbindung zusammensetzt, die erfindungsgemäß verwendet
wird, ist nicht notwendigerweise nur eine Art, und eine besondere
Polymerverbindung, worin zwei oder mehrere Monomere mit den gleichen
oder verschiedenen Säuregruppen
als Copolymerisationskomponenten eingeführt werden können, kann
verwendet werden.
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Die
Menge der Säuregruppe,
die in die besondere Polymerverbindung einzuführen ist, ist nicht besonders
begrenzt, solange wie die Polymerverbindung in einer Alkalientwicklungslösung mit
einem pH-Wert von 10 bis 13 aufgrund des Vorhandenseins der Säuregruppe
aufgelöst
werden kann.
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Zudem
ist das insbesondere bevorzugte Beispiel des Monomers mit der Säuregruppe,
die die besondere Polymerverbindung, die erfindungsgemäß verwendet
wird, zusammensetzt, ein Monomer, das eine Wiederholungseinheit
der folgenden Formel (I) zusammensetzen kann.
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In
Formel (1) ist R1 ein Wasserstoffatom oder
eine Methylgruppe, und eine Methylgruppe ist insbesondere bevorzugt.
In Formel (I) ist eine Verbindungsgruppe, die durch R2 dargestellt
wird, eine Verbindungsgruppe mit einem oder mehreren Substituenten,
worin die Anzahl von Atomen in der Verbindungsgruppe, ausschließlich des/der
Substituenten, 2 bis 30 beträgt;
spezifische Beispiele hierfür
schließen
bivalente Gruppen, wie etwa Alkylen, substituiertes Alkylen, Arylen
und substituiertes Arylen, und eine Gruppe, worin eine Mehrzahl
dieser Gruppen durch Amidbindungen oder Esterbindungen verbunden
sind, ein. Zum Beispiel schließen ein
bevorzugtes Beispiel für
die Verbindungsgruppe mit einer Kettenstruktur eine Struktur, worin
Alkylene, wie etwa Ethylen und Propylen über Esterbindungen verbunden
sind, ein.
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Darüber hinaus
schließt
ein insbesondere bevorzugtes Beispiele für die Verbindungsgruppe, die
durch R2 dargestellt wird, eine Kohlenwasserstoffgruppe
mit Valenz (n + 1) mit einer alicyclischen Struktur, die 3 bis 30
Kohlenstoffatome besitzt, ein. Spezifische Beispiele hierfür schließen Verbindungen
mit einer alicyclischen Struktur, wie etwa Cyclopropan, Cyclopentan,
Cyclohexan, Cycloheptan, Cyclooctan, Cyclodecan, Dicyclohexyl, Tercyclohexyl
und Norbornan, ein. Beispiele hierfür können auch eine Kohlenwasserstoffgruppe
mit der Valenz (n + 1), die durch Entfernen von (n + 1) Wasserstoffatomen
auf jeden der Kohlenstoffatome erhalten wurde, die eine Verbindung
mit einer aliphatischen Kettenstruktur mit 5 bis 20 Atomen zusammensetzen,
einschließen.
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Beliebige
der Kohlenstoffatome, die eine alicyclische Struktur oder eine Kettenstruktur
zusammensetzen, können
durch eine oder mehrere Heteroatom(e) zusammengesetzt sein, die
aus Stickstoffatomen, Sauerstoffatomen und Schwefelatomen ausgewählt sind.
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Beispiele
für die
Substituenten, die in die Verbindungsgruppe eingeführt werden
können,
die durch R2 dargestellt wird, schleißen eine
Gruppe aus einwertigen Nicht-Metallatomen außer Wasserstoffatomen, wie etwa
ein Halogenatom (-F, -Br, -Cl und -I), eine Hydroxylgruppe, eine
Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Mercaptogruppe, eine Arylgruppe,
eine Alkylengruppe und eine Alkynylgruppe, ein.
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Wenn
das A in Formel (I) NR3- ist, ist R3 ein Wasserstoffatom oder eine einwertige
Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en). Beispiele
für die
einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatom(en),
die durch R3 dargestellt wird, schließen eine
Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkylengruppe und eine Alkynylgruppe
ein.
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Beispiele
für die
Alkylgruppe schließen
eine geradkettige, verzweigtkettige, oder eine cyclische Alkylgruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie etwa eine Methylgruppe, eine
Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine Butylgruppe, eine Pentylgruppe,
eine Hexylgruppe, eine Heptylgruppe, eine Octylgruppe, eine Nonylgruppe,
eine Decylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine Isobutylgruppe, eine
sec-Butylgruppe, eine tert-Butylgruppe, eine Isopentylgruppe, eine
Neopentylgruppe, eine 1-Methylbutylgruppe, eine Isohexylgruppe,
eine 2-Ethylhexylgruppe, eine 2-Methylhexylgruppe, eine Cyclopentylgruppe,
eine Cyclohexylgruppe, eine 1-Adamantylgruppe und eine 2-Norbornylgruppe
ein.
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In
Formel (I) ist A vorzugsweise ein Sauerstoffatom oder -NH- zur Erleichterung
der Synthese.
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In
Formel (I) ist n eine ganze Zahl von 1 bis 5, und vorzugsweise 1
hinsichtlich der Druckhaltbarkeit.
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Nachstehend
werden die bevorzugten spezifischen Beispiele für die Wiederholungseinheit
der Formel (I) gezeigt, aber die Erfindung ist nicht auf diese Beispiele
begrenzt.
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Nur
eine Art, oder zwei oder mehrere Arten der Wiederholungseinheit
der Formel (I) können
in einem Binderpolymer eingeschlossen werden. Wenn die Anzahl von
Carboxylgruppen in der besonderen Polymerverbindung zu klein ist,
wird eine Verschmutzung in einer Entwicklungslösung hergestellt. Andererseits
kann bei zu vielen Carboxylgruppen eine gewünschte Tintenaufnahmeeigenschaft
nicht erhalten werden. Daher ist der Säurewert der besonderen Polymerverbindung
vorzugsweise 0,1 bis 10,0 mmol/g, vorzugsweise 0,2 bis 5,0 mmol/g,
und weiter bevorzugt 0,3 bis 3,5 mmol/g angesichts der Tintenaufnahmeeigenschaft
und Empfindlichkeit.
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Angesichts
der Verbesserung der Tintenaufnahmeeigenschaft und Beschichtungseigenschaft,
und hinsichtlich des Ausmaßes
des erfindungsgemäßen Effektes,
ist die besondere Polymerverbindung vorzugsweise ein Polymer, das
durch Copolymerisieren des vorstehend erwähnten Monomers zum Erzeugen
einer Silicium-Sauerstoffbindung und eines Monomers mit einer Alkali-löslichen
Gruppe erhalten wurde, und in Kombination mit einem anderen Monomer,
wie nachstehend erwähnt,
verwendet wird.
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Beispiele
für das
andere Monomer, das in Kombination verwendet werden kann, schließen bekannte Monomere,
wie etwa Acrylsäureester,
Methacrylsäureester,
Acrylamide, Methacrylamide, Vinylester, Styrol, Acrylonitril, Maleinanhydrid
und Maleimid ein.
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Beispiele
für die
Acrylsäureestern
schließen
Methylacrylat, Ethylacrylat, (n- oder i-) Propylacrylat, (n-, i-,
sec- oder t-) Butylacrylat, Amylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Dodecylacrylat,
Chlorethylacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat, 2-Hydroxypropylacrylat,
5-Hydroxypentylacrylat, Cyclohexylacrylat, Allylacrylat, Trimethylolpropanmonoacrylat,
Pentaerythritolmonoacrylat, Glycidylacrylat, Benzylacrylat, Methoxybenzylacrylat,
Chlorbenzylacrylat, 2-(p-Hydroxyphenyl)ethylacrylat, Furfurylacrylat,
Tetrahydrofurfurylacrylat, Phenylacrylat, Chlorphenylacrylat, Sulfamoylphenylacrylat,
Stearylacrylat und Laurylacrylat ein.
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Beispiele
für die
Methacrylsäureestern
schließen
Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, (n- oder i-) Propylmethacrylat,
(n-, i-, sec- oder t-) Butylmethacrylat, Amylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat,
Dodecylmethacrylat, Chlorethylmethacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat,
5-Hydroxypentylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat, Allylmethacrylat,
Trimethylolpropan Monomethacrylat, Pentaerythritolmonomethacrylat,
Glycidylmethacrylat, Methoxybenzylmethacrylat, Chlorbenzylmethacrylat,
2-(p-Hydroxyphenyl)ethylmethacrylat, Furfurylmethacrylat, Tetrahydrofurfurylmethacrylat,
Phenylmethacrylat, Chlorphenylmethacrylat, Sulfamoylphenylmethacrylat,
Stearylmethacrylat und Laurylmethacrylat ein.
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Beispiele
für die
Acrylamide schließen
Acrylamid, N-Methylacrylamid, N-Ethylacrylamid, N-Propylacrylamid,
N-Butylacrylamid, N-Benzylacrylamid, N-Hydroxyethylacrylamid, N-Phenylacrylamid,
N-Tolylacrylamid, N-(p-Hydroxyphenyl)acrylamid, N-(Sulfamoylphenyl)acrylamid,
N-(Phenylsulfonyl)acrylamid, N-(Tolylsulfonyl)acrylamid, N,N-Dimethylacrylamid,
N-Methyl-N-phenylacrylamid und N-Hydroxyethyl-N-methylacrylamid
ein.
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Beispiele
für die
Methacrylamide schließen
Methacrylamid, N-Methylmethacrylamid, N-Ethylmethacrylamid, N-Propylmethacrylamid,
N-Butylmethacrylamid, N-Benzylmethacrylamid, N-Hydroxyethylmethacrylamid,
N-Phenylmethacrylamid, N-Tolylmethacrylamid, N-(p-Hydroxyphenyl)methacrylamid,
N-(Sulfamoylphenyl)methacrylamid, N-(Phenylsulfonyl)methacrylamid,
N-(Tolylsulfonyl)methacrylamid, N,N-Dimethylmethacrylamid, N-Methyl-N-phenylmethacrylamid
und N-Hydroxyethyl-N-methylmethacrylamid ein Beispiele für die Vinylester
schließen
Vinylacetat, Vinylbutylat und Vinylbenzoat ein.
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Beispiele
für die
Styrole schließen
Styrol, Methylstyrol, Dimethylstyrol, Trimethylstyrol, Ethylstyrol,
Propylstyrol, Cyclohexylstyrol, Chlormethylstyrol, Trifluormethylstyrol, Ethoxymethylstyrol,
Acetoxymethylstyrol, Methoxystyrol, Dimethoxystyrol, Chlorstyrol,
Dichlorstyrol, Bromstyrol, Iodstyrol, Fluorstyrol und Carboxystyrol ein.
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Von
diesen Monomeren sind Acrylester, Methacrylester, Vinylester und
Styrole, die jeweils 10 oder mehr Kohlenstoffatome besitzen, bevorzugt,
und Acrylester und Methacrylester, die jeweils 10 oder mehr Kohlenstoffatome
und eine Brückenbindung
besitzen, sind insbesondere bevorzugt.
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Die
besondere Polymerverbindung in der Aufzeichnungsschicht kann allein
verwendet werden, oder in Kombination aus einer Mischung mit einem
oder mehreren anderen Silicium basierten Polymerverbindungen oder
Fluor basierten Polymerverbindungen verwendet werden.
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Die
Silicium basierte Polymerverbindung oder Fluor basierte Polymerverbindung,
die in Kombination verwendet werden kann, wird in einer Menge von
0,1 bis 80 Massen-%, vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 70 Massen-%,
und weiter bevorzugt in einer Menge von 1 bis 60 Massen-%, basierend
auf der Gesamtmasse der besonderen Polymerverbindung verwendet.
Beispiele für
die Silicium basierte Polymerverbindung und Fluor basierte Polymerverbindung,
die in Kombination verwendet werden kann, schließen, ohne hierauf begrenzt
zu sein, kommerziell verfügbare
Polymerverbindungen, insbesondere Fluor basierte Tenside, die häufig in
der Technik verwendet werden, und Fluor basierte Polymere und Silicon,
das in
JP-A-2002-311577 ,
2002-72474 , und
2004-101893 offenbart
ist, ein.
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Die
Menge der besonderen Polymerverbindung, die in der Aufzeichnungsschicht
einzuschließen
ist, kann, wie zweckmäßig gilt,
entschieden werden, aber liegt im Allgemeinen in dem Bereich von
0,0001 bis 30 Massen-%, vorzugsweise in dem Bereich von 0,001 bis
25 Massen-%, und weiter bevorzugt in dem Bereich von 0,01 bis 20
Massen-%, basierend auf der Gesamtmasse der nicht-flüchtigen
Komponente in der Aufzeichnungsschicht.
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Das
Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht der besonderen Polymerverbindung
kann, soweit es zweckmäßig ist,
angesichts der Tintenaufnahmeeigenschaften und Entwicklungseigenschaften
bestimmt werden. Im Allgemeinen wird bei einer Erhöhung des
Molekulargewichts die Tintenaufnahmeeigenschaft herausragend, aber
die Menge an Aufschlämmung
in der Entwicklungslösung
nimmt. Umgekehrt, wenn das Molekulargewicht abnimmt, besteht die
Tendenz, dass die Menge der Verschmutzung in der Entwicklungslösung abnimmt,
aber die Tintenaufnahmeeigenschaft wird gering. Das Molekulargewicht
liegt vorzugsweise in dem Bereich von 1 000 bis 1 000 000, weiter
bevorzugt in dem Bereich von 2 000 bis 500 000, und weiter bevorzugt in
dem Bereich von 3 000 bis 300 000. Wenn das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
der besonderen Polymerverbindung in dem vorstehend erwähnten Bereich
liegt, kann eine feine Beschichtungseigenschaft erhalten werden,
ein Effekt der verbesserten Tintenaufnahmeeigenschaft kann gezeigt
werden, und die Löslichkeit
der besonderen Polymerverbindung in dem Beschichtungslösungsmittel
ist gut. Daher kann ein gleichförmig
beschichteter Film ohne Verlust von Handhabungseigenschaften, wie
etwa Beschichtungseigenschaft erhalten werden.
-
Die
besondere Polymerverbindung kann eine lineare, verzweigte oder blockierte
Struktur besitzen.
-
Nachstehend
werden die Strukturen der besonderen Polymerverbindungen [(P-1)
bis (P-25)], die erfindungsgemäß bevorzugt
sind und deren Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewichte beispielhaft
veranschaulicht. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf
diese Beispiele begrenzt.
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[IR-absorbierendes Mittel]
-
Die
Aufzeichnungsschicht des erfindungsgemäßen Flachdruck-Druckplattenvorläufers umfasst
ein IR-absorbierendes Mittel (ein IR-absorbierender Farbstoff oder
Pigment) mit einem maximalen Absorptionsvermögen bei Wellenlängen in
dem Bereich von 700 nm bis 1200 nm.
-
Das
IR-Licht absorbierende Mittel besitzt die Funktion des Absorbierens
der Lichtenergiebestrahlungsstrahlen von IR-Lasern und dergleichen,
die zum Aufzeichnen verwendet werden, um Wärme zu erzeugen, und ist daher
angesichts der Verbesserung der Aufzeichnungsempfindlichkeit nützlich.
-
Die
Farbstoffe können
kommerziell verfügbar
sein und bekannte, die in Veröffentlichungen,
wie etwa "Dye Handbook" (herausgegeben von
der Society of Synthesis Organic Chemistry, Japan, und veröffentlicht in
1970) sein. Spezifische Beispiele hierfür schließen Azofarbstoffe, Metallkomplexazofarbstoffe,
Pyrazolonazofarbstoffe, Naphthochinonfarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe,
Phthalocyaninfarbstoffe, Carboniumfarbstoffe, Chinoniminfarbstoffe,
Methinfarbstoffe, Cyaninfarbstoffe, Squaryliumfarbstoffe, Pyryliumfarbstoffe,
Metallthiolatkomplexe, Oxonolfarbstoffe, Diimoniumfarbstoffe, Aminiumfarbstoffe,
und Croconiumfarbstoffe ein.
-
Bevorzugte
Beispiele für
den Farbstoff schließen
Cyaninfarbstoffe, die in
JP-A-58-125246 ,
59-84356 ,
59-202829 , und
60-78787 beschrieben sind; Methinfarbstoffe
in
JP-A-58-173696 ,
58-181690 , und
58-194595 beschrieben
sind; Naphthochinonfarbstoffe, die in
JP-A-58-112793 ,
58-224793 ,
59-48187 ,
59-73996 ,
60-52940 , und
60-63744 beschrieben sind; Squaryliumfarbstoffe,
die in
JP-A-58-112792 beschrieben
sind; und Cyaninfarbstoffe, die in
GB-PS
434 875 beschrieben sind, ein.
-
Andere
bevorzugte Beispiele für
den Farbstoff schließen
Nah-IR-absorbierende Sensibilisierungsmittel,
US-PS 5 156 938 beschrieben sind;
substituierte Arylbenzo(thio)pyryliumsalze, die in
US-PS 3 881 924 beschrieben sind;
Trimethinthiopyryliumsalze, die in
JP-A-57-142645 (
US-PS
4 327 169 ) beschrieben sind; Verbindungen vom Pyryliumtyp,
die in
JP-A-58-181051 ,
58-220143 ,
59-41363 ,
59-84248 ,
59-84249 ,
59-146063 , und
59-146061 beschrieben sind; Cyaninfarbstoffe,
die in
JP-A-59-216146 beschrieben
sind; Pentamethinthiopyryliumsalze, die in
US-PS 4 283 475 beschrieben sind;
und Pyryliumverbindungen, die in
JP-B-5-13514 und
5-19702 beschrieben sind, ein.
-
Zusätzliche
bevorzugte Beispiele für
den Farbstoff schließen
Nah-IR-absorbierende Farbstoffe der Formeln (I) und (II), wie in
US-PS-4 756 993 beschrieben,
ein.
-
von
diesen Farbstoffen sind Cyaninfarbstoffe, Phthalocyaninfarbstoffe,
Oxonolfarbstoffe, Squaryliumfarbstoffe, Pyryliumsalze, Thiopyryliumfarbstoffe,
und Nickelthiolatkomplexe bevorzugt. Farbstoffe der folgenden allgemeinen
Formeln (a) bis (e) sind auch bevorzugt, da solche Farbstoffe hinsichtlich
der fotothermischen Umwandlungseffizienz hervorragend sind.
-
Die
Cyaninfarbstoffe der folgenden allgemeinen Formel (a) sind aus dem
folgenden Grund insbesondere bevorzugt: wenn die Farbstoffe in der
erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Zusammensetzung verwendet werden, manistieren die Farbstoffe einen
hohen Grad an Wechselwirkung mit dem Alkali-löslichen Harz, und die Farbstoffe
sind auch hinsichtlich der Stabilität und Ökonomie herausragend. Allgemeine
Formel (a)
-
In
allgemeiner Formel (a) stellt X
1 ein X
1 eine Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
-NPh
2, X
2-L
1 (worin X
2 ein Sauerstoffatom
oder ein Schwefelatom darstellt, L
1 eine
Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine aromatische
cyclische Gruppe mit eine Heteroatom, oder eine Kohlenwasserstoffgruppe,
die ein Heteroatom und mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen enthält, und
das Heteroatom, auf das hierin Bezug genommen wird, N, S, O, ein
Halogenatom, oder Se ist), oder eine Gruppe, die durch das Folgende
dargestellt wird, darstellt:
worin Xa
– die
gleiche Definition wie Za
– besitzt, die zu einer
späteren
Zeit beschrieben wird, und R
a einen Substituenten
darstellt, der aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, einer
Arylgruppe, einer substituierten oder unsubstituierten Aminogruppe,
oder einem Halogenatom ausgewählt
ist;
R
1 und R
2 jeweils
unabhängig
eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen,
und vom Standpunkt der Lagerungsstabilität der lichtempfindlichen Zusammensetzung
der Erfindung, wenn diese in einer Beschichtungslösung zum
Erzeugen einer Aufzeichnungsschicht eines Flachdruck-Druckplattenvorläufers verwendet
wird, es bevorzugt ist, dass R
1 und R
2 jeweils unabhängig eine Kohlenwasserstoffgruppe
mit 2 oder mehr Kohlenstoffatomen darstellen, und weiter bevorzugt
R
1 und R
2 aneinander
zur Erzeugung eines 5-gliedrigen oder 6-gliedrigen Rings gebunden
sind.
-
Ar1 und Ar2, die gleich
oder verschieden sind, jeweils eine aromatische Kohlenwasserstoffgruppe
darstellen, die einen Substituenten besitzen können. Bevorzugte Beispiele
für die
aromatische Kohlenwasserstoffgruppe schließen Benzol- und Naphthalenringe
ein. Bevorzugte Beispiele für
den Substituenten schließen Kohlenwasserstoffgruppen
mit 12 oder weniger Kohlenstoffatomen, Halogenatome, und Alkoxygruppen
mit 12 oder weniger Kohlenstoffatomen ein.
-
Y1 und Y2, die gleich
oder verschieden sein können,
stellen jeweils ein Schwefelatom, oder eine Dialkylmethylengruppe
mit 12 oder weniger Kohlenstoffatomen dar.
-
R3 und R4, die gleich
oder verschieden sein können,
stellen jeweils eine Kohlenwasserstoffgruppe, die 20 oder weniger
Kohlenstoffatome besitzt, und einen Substituenten besitzen kann,
dar. Bevorzugte Beispiele für
den Substituenten schließen
Alkoxygruppen mit 12 oder weniger Kohlenstoffatomen, eine Carboxylgruppe, und
eine Sulfogruppe ein. R5, R6,
R7 und R8, die gleich
oder verschieden sein können,
stellen jeweils ein Wasserstoffatom, oder eine Kohlenwasserstoffgruppe
mit 12 oder weniger Kohlenstoffatomen dar, und da die Rohmaterialien
hierfür
leicht erhalten werden können,
stellt jedes vorzugsweise ein Wasserstoffatom dar.
-
Za– stellt
ein Gegenanion dar. Jedoch im Fall, dass der Cyaninfarbstoff der
allgemeinen Formel (a) einen anionischen Substituenten in seiner
Struktur besitzt und es demgemäß keinen
Bedarf gibt, elektrische Ladungen in dem Farbstoff zu neutralisieren,
wird Za– nicht
benötigt.
Vom Standpunkt der Lagerstabilität
der Beschichtungsschichtbeschichtungslösung ist Za– vorzugsweise
ein Ion aus einem Halogenperchlorat, Tetrafluorborat, Hexafluorphosphat,
oder Sulfonat. Za– ist insbesondere bevorzugt
ein Ion aus Perchlorat, Hexafluorphosphat, und Arylsulfonion.
-
Spezifische
Beispiele für
den Cyanfarbstoff der allgemeinen Formel (a), und der vorzugsweise
erfindungsgemäß verwendet
wird, schließen
Farbstoffe in
JP-A-2001-133969 (Absätze [0017]
bis [0019]),
JP-A-2002-40638 (Absätze [0012]
bis [0038]), und
JP-A-2002-23360 (Absätze [0012]
bis [0023]), genauso wie nachstehend veranschaulichte Farbstoffe
ein.
Allgemeine
Formel (b)
-
In
allgemeiner Formel (b) stellt L eine Methinkette mit 7 oder mehreren
konjugierten Kohlenstoffatomen, und die Methinkette kann einen oder
mehrere Substituenten besitzen. Die Substituenten können aneinander
unter Erzeugung einer cyclischen Struktur gebunden sein. Zb+ stellt ein Gegenkation dar. Bevorzugte Beispiele
für das
Gegenkation schließen
Ammonium, Iodonium, Sulfonium, Phosphonium und Pyridiniumionen,
und Alkalimetallkationen (wie etwa Ni+,
K+ und Li+) ein.
-
R9 bis R14 und R15 bis R20 stellen
jeweils unabhängig
einen Substituenten dar, der aus Wasserstoffatom, Halogenatom, und
Cyano, Alkyl, Aryl, Alkenyl, Alkynyl, Carbonyl, Thio, Sulfonyl,
Sulfinyl, Oxy und Aminogruppen ausgewählt ist; oder einen Substituenten,
der durch Kombination zwei oder drei aus diesen Substituenten erhalten
wurde, dar. Zwei oder drei aus R9 bis R14 und R15 bis R20 können
aneinander zur Erzeugung einer cyclischen Struktur gebunden sein.
-
Ein
Farbstoff, worin L in allgemeiner Formel (b) eine Methinkette mit
7 konjugierten Kohlenstoffatomen darstellt, und jedes aus R9 bis R14 und R15 bis R20 eine Wasserstoffatom
darstellt, ist bevorzugt, da ein solcher Farbstoff leicht erhalten
werden kann und vorteilhafte Effekte zeigt.
-
Spezifische
Beispiele für
den Farbstoff der allgemeinen Formel (b), und der erfindungsgemäß verwendet
werden kann, werden nachstehend gezeigt.
Allgemeine
Formel (c)
-
In
allgemeiner Formel (c) stellen Y3 und Y4 jeweils unabhängig ein Sauerstoff, Schwefel,
Selen oder Telluratom DAR; M darstellt eine Methinkette mit 5 oder
mehren konjugierten Kohlenstoffatomen dar; R21 bis R24 und R25 bis R28, die gleich oder verschieden sein können, stellen
jeweils ein Wasserstoff oder Halogenatom, oder eine Cyano-, Alkyl-,
Aryl-, Alkenyl-, Alkynyl-, Carbonyl-, Thio-, Sulfonyl-, Sulfinyl-,
Oxy- oder Aminogruppe dar; und Za– stellt
ein Gegenanion, und besitzt die gleiche Bedeutung wie Za– in
allgemeiner Formel (a).
-
Spezifische
Beispiele für
den Farbstoff, der durch allgemeine Formel (c) dargestellt wird,
und der vorzugsweise erfindungsgemäß verwendet werden kann, werden
nachstehend gezeigt.
Allgemeine
Formel (d)
-
In
allgemeiner Formel (d), stellen R29 bis
R32 jeweils unabhängiges ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe dar; R33 und
R34 stellen jeweils unabhängig eine
Alkylgruppe, eine substituierte Oxygruppe, oder ein Halogenatom
dar; n und m stellen jeweils unabhängig eine ganze Zahl von 0
bis 4 dar; und R29 und R30,
oder R31 und R32 können aneinander
unter Bildung eines Rings gebunden sein, oder R29 und/oder
R30 können
an R33 unter Erzeugung eines Rings gebunden
sein, und R31 und/oder R32
können
an R34 unter Erzeugung eines Rings gebunden
sein. Wenn mehrere R33 und R34 vorhanden
sind können
die R33 aneinander unter Erzeugung eines
Rings gebunden sein, oder die R34 können aneinander
unter Bildung eines Rings gebunden sein.
-
X2 und X3 stellen
jeweils unabhängig
eine Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe dar,
und mindestens eines aus X2 und X3 stellt ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
dar.
-
Q
stellt eine Trimethingruppe oder Pentamethingruppe dar, die einen
Substituenten besitzen kann, und mit einer zweiwertigen Verbindungsgruppe
und Erzeugung einer cyclischen Struktur kombiniert werden kann. Zc– stellt
ein Gegenanion dar und besitzt die gleiche Bedeutungen wie Za– in
allgemeiner Formel (a).
-
Spezifische
Beispiele für
den Farbstoff, der durch allgemeine Formel (d) dargestellt wird,
und der erfindungsgemäß vorzugsweise
verwendet wird, werden nachstehend gezeigt.
Allgemeine
Formel (e)
-
In
allgemeiner Formel (3) stellen R35 bis R50 jeweils unabhängig ein Wasserstoff oder Halogenatom, oder
eine Cyano-, Alkyl-, Aryl-, Alkenyl-, Alkynyl-, Hydroxyl-, Carbonyl-,
Thio-, Sulfonyl-, Sulfinyl-, Oxy- oder Aminogruppe, oder eine Oniumsalzstruktur
dar, die jeweils einen Substituenten besitzen können; M stellt zwei Wasserstoffatome,
ein Metallatom, eine Halometallgruppe, oder eine Oxymetallgruppe
dar. Beispiele für
das Metall, das darin enthalten ist, schließen Atome in IA, IIA, IIIB
und IVB Gruppen den Periodensystem, Übergangsmetalle in den ersten,
zweiten und dritten Perioden darin, und Lanthanoidelemente ein.
Von diesen Beispielen sind Kupfer, Magnesium, Eisen, Zink, Kobalt,
Aluminium, Titan und Vanadium bevorzugt.
-
Spezifische
Beispiele für
den Farbstoff der allgemeinen Formel (e) und die vorzugsweise erfindungsgemäß verwendet
werden, werden nachstehend veranschaulicht.
-
-
Das
Pigment, das als das IR-Absorptionsmittel erfindungsgemäß verwendet
wird, kann ein kommerziell verfügbares
Pigment oder ein Pigment, das in Veröffentlichungen, wie etwa Color
Index (C. I.) Handbook, "Latest
Pigment Handbook" (herausgegeben
von Japan Pigment Technique Association, und veröffentlicht in 1977), "Latest Pigment Applied
Technique" (von
CMC Publishing Co., Ltd. in 1986), und "Printing Ink Technique" (von CMC Publishing
Co., Ltd. in 1984) sein.
-
Beispiele
für das
Pigment schließen
schwarze Pigmente, gelbe Pigmente, orangene Pigmente, braune Pigmente,
rote Pigmente, purpurfarbene Pigmente, blaue Pigmente, grüne Pigmente,
fluoreszierende Pigmente, Metallpulverpigmente, und Polymer gebundene
Pigmente ein. Im Einzelnen können
die folgenden verwendet werden: unlösliche Azopigmente, Azobeizenpigmente,
kondensierte Azopigmente, Chelatazopigmente, Phthalocyaninpigmente,
Anthrachinonpigmente, Perylen- und Perynonpigmente, Thioindigopigmente,
Chinacridonpigmente, Dioxazinpigmente, Isolindolinonpigmente, Chinophthalonpigmente,
färbende
Beizenpigmente, Azinpigmente, Nitrosopigmente, Nitropigmente, natürliche Pigmente,
fluoreszierende Pigmente, anorganische Pigmente, und Ruß ein. Von
diesen Pigmenten ist Ruß bevorzugt.
-
Diese
Pigmente können
mit oder ohne Oberflächenbehandlung
verwendet werden. Beispiele für
die Oberflächenbehandlung
schließen
ein Verfahren zum Beschichten der Oberfläche eines Pigmentes mit Harz oder
Wachs; ein Verfahren zum Befestigen eines Tensids auf die Oberfläche; und
ein Verfahren zum Binden eines reaktiven Materials (wie etwa ein
Silankupplungsmittel, eine Epoxidverbindung oder ein Polyisocyanat) auf
die Pigmentoberfläche
ein. Die Oberflächenbehandlungsverfahren
werden in Nature und Application of Metal Soap" (Saiwai Shobo), "Printing Ink Technique" (von CMC Publishing
Co., Ltd. in 1984). Und "Latest
Pigment Applied Technique" (von
CMC Publishing Co., Ltd. in 1986) beschrieben.
-
Die
Teilchengröße des Pigments
beträgt
vorzugsweise von 0,01 bis 10 μm,
weiter bevorzugt 0,05 bis 1 μm,
und insbesondere bevorzugt 0,1 bis 1 μm. Wenn eine Teilchengröße innerhalb
des bevorzugten Bereichs liegt, kann eine überlegene Dispergierstabilität des Pigments
in der lichtempfindlichen Zusammensetzung erhalten werden, wodurch
bei Verwendung der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Zusammensetzung für eine
Aufzeichnungsschicht des lichtempfindlichen Druckplattenvorläufers es
möglich
ist, eine homogene Aufzeichnungsschicht zu erzeugen.
-
Das
Verfahren zum Dispergieren des Pigments kann eine bekannte Dispergiertechnik
sein, die zur Herstellung von Tinte oder Toner verwendet wird. Beispiele
für eine
Dispergiermaschine, die verwendet werden kann, schließen eine
Ultraschalldispergiervorrichtung, eine Sandmühle, eine Zerkleinerungsvorrichtung, eine
Perlenmühle,
eine Supermühle,
eine Kugelmühle,
einen Propeller, eine Dispergiervorrichtung, eine KD Mühle, eine
Kolloidmühle,
ein Dynatron, eine Dreiwalzenmühle,
und eine Pressknetvorrichtung ein. Details werden in "Latest Pigment Applied
Technique" (von
CMC Publishing Co., Ltd. in 1986) beschrieben.
-
Wenn
diese Pigmente oder Farbstoffe in Kombination verwendet werden,
kann eine Kombination bei einem Prozentsatz von 0,01 bis 30 Massen-%,
und vorzugsweise 0,1 bis 10 Massen-% hinsichtlich des Gesamtfeststoffgehalts,
der die Aufzeichnungsschicht zusammensetzt, angesichts der Balance
zwischen der Empfindlichkeit und Gleichförmigkeit und Haltbarkeit der
Schicht insbesondere zugegeben werden. 0,1 bis 5 Massen-% ist im
Fall eines Pigments bevorzugt, und 0,2 bis 10 Massen-% im Fall eines
Farbstoffs bevorzugt.
-
[Wasserunlösliches Alkali-lösliches
Harz]
-
In
der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsschicht
ist es bevorzugt, ein wasserunlösliches
Alkali-lösliches
Harz (nachstehend als "Alkali-lösliches
Harz" bezeichnet,
wenn zweckmäßig) angesichts
der Verbesserung der Filmbeschichtungseigenschaften zu verwenden.
-
Ein
Alkali-lösliches
Harz, das für
eine positive Aufzeichnungsschicht verwendet werden kann schließt Homopolymere,
die eine saure Gruppe an der Hauptkette und/oder den Seitenketten
in dem Polymer umfassen, oder deren Copolymere, oder deren Mischungen
ein.
-
Von
diesen sind Alkali-lösliche
Harze, die beliebige der sauren Gruppen (1) bis (6), die bei der
Erläuterung
des Monomers mit einer Alkali-löslichen
Gruppe für
die besondere Polymerverbindung aufgezählt wurden, diejenigen mit
einer sauren Gruppe in der Hauptkette und/oder den Seitenketten
in dem Polymer angesichts der Löslichkeit
in einer Alkalientwicklungslösung
und der Fähigkeit
zur Unterdrückung
von Auflösung
bevorzugt.
-
Von
dem Alkali-löslichen
Harz, das die saure Gruppe umfasst, die aus den vorstehend erwähnten (1) bis
(6) ausgewählt
ist, ist ein alkalislösliches
Harz, das (1) Phenol, (2) Sulfonamid, oder (3) eine aktive Amidogruppe
umfasst, bevorzugt und ein Alkali-lösliches Harz, das (1) Phenol
oder (2) Sulfonamid umfasst, ist hinsichtlich des Sicherstellens
einer ausreichenden Löslichkeit
in einem Alkalientwicklungsmittel, der Entwicklungsbreite, und Filmfestigkeit
bevorzugt.
-
Als
das Alkali-lösliche
Harz, das die saure Gruppe umfasst, die aus den vorstehenden erwähnten (1) bis
(6) ausgewählt
ist, kann das Folgende beispielhaft dargestellt werden.
-
(1)
Beispiele für
das Alkali-lösliche
Harz, das eine Phenolgruppe umfasst, können Novolakharz, wie etwa Kondensationspolymere
von Phenol und Formaldehyd; Kondensationspolymere von m-Cresol und
Formaldehyd, Kondensationspolymere von p-Cresol und Formaldehyd,
Kondensationspolymere von m-/p-gemischten Cresol und Formaldehyd,
Kondensationspolymere von Phenol, Cresol (m-, p-, oder m-/p-Mischung)
und Formaldehyd; und Kondensationscopolymere von Pyrogallol und
Aceton einschließen.
Ferner können
Copolymere, die durch Copolymerisieren einer Verbindung, die Phenylgruppen
in den Seitenketten umfasst, beispielhaft dargestellt werden. Oder
es können
auch Copolymere, die durch Copolymerisieren von Verbindungen, die
Phenylgruppen in den Seitenketten umfassen, verwendet werden.
-
(2)
Beispiele für
das Alkali-lösliche
Harz, das Sulfonamidogruppe umfasst, können Polymere einschließen, die
unter Verwendung der minimalen Komponenteneinheiten erhalten wurden,
die aus Verbindungen abgeleitet sind, die eine Sulfonamidogruppe
als Hauptzusammensetzungskomponenten umfassen. Beispiele für solche
Verbindungen schließen
diejenigen mit mindestens einer Sulfonamidogruppe, die mindestens
ein Wasserstoffatom umfasst, das an das Stickstoffatom gebunden
ist, und mindestens eine polymerisierbare ungesättigte Gruppe umfasst, in den
Molekülen
ein. von diesen sind niedermolekulare Verbindungen, die eine Acryloyl-,
Allyl, oder Vinyloxygruppe, genauso wie substituierte oder monosubstituierte
Aminosulfonylgruppe oder substituierte Sulfonyliminogruppe in den
Molekülen
umfassen, bevorzugt.
-
Bevorzugte
Beispiele für
die Verbindungen schließen
die Verbindung der vorstehend beschriebenen allgemeinen Formel (i)
bis (v), können
die folgenden vorzugsweise verwendet werden, insbesondere in dem erfindungsgemäßen Flachdruck-Druckplattenvorläufer: m-Aminosulfonylphenylmethacrylat,
N-(p-Aminosulfonylphenyl)methacrylamid und N-(p-Aminosulfonylphenyl)acrylamid.
-
Beispiele
für das
Alkali-lösliche
Harz mit einer aktiven Imidgruppe in dem Punkt (3) schließen Polymere
ein, die jeweils das Hauptbestandteil einer minimalen Zusammensetzungseinheit,
die aus einer Verbindung mit einer aktiven Imidgruppe abgeleitet
ist, aufweisen. Beispiele für
eine solche Verbindung schließen
Verbindungen ein, die jeweils in ihrem Moleküle eine oder mehrere aktiven
Amidgruppen der nachstehend Strukturformel und eine oder mehrere
ungesättigte
Gruppen, die mit der aktiven Imdidgruppe/den aktiven Imidgruppen polymerisiert
sein können,
aufweisen:
-
Im
Einzelnen können
N-(p-Toluolsulfonyl)methacrylamid, N-(p-Toluolsulfonyl)acrylamid
und andere vorzugsweise verwendet werden.
-
Beispiele
für das
Alkali-lösliche
Harz mit einer Carbonsäuregruppe
in dem Punkt (4) schließen
Polymere ein, die jeweils als das Hauptbestandteil eine minimale
Zusammensetzungseinheit besitzen, die aus einer Verbindung mit in
ihrem Molekül
eine oder mehrere Carbonsäuregruppe
oder eine oder mehrere ungesättigten
Gruppen, die mit der Carbonsäuregruppe/den
Carbonsäuregruppen
polymerisiert sein können,
abgeleitet ist.
-
Beispiele
für das
Alkali-lösliche
Polymer mit einer Sulfonsäuregruppe
in dem Punkt (5) schließen
Polymere ein, die jeweils als das Hauptbestandteil eine minimale
Zusammensetzungseinheit aufweisen, die aus einer Verbindung abgeleitet
ist, die in ihrem Molekül
eine oder mehrere Sulfonsäuregruppen
und eine oder mehrere ungesättigte Gruppen,
die mit der Sulfonsäuregruppe/den
Sulfonsäuregruppen
polymerisiert sein können,
aufweist.
-
Beispiele
für das
Alkali-lösliche
Harz mit einer Phosphorsäuregruppe
in dem Punkt (6) schließen
Polymere ein, die jeweils als das Hauptbestandteil eine minimale
Zusammensetzungseinheit aufweisen, die aus einer Verbindung abgeleitet
ist, die in ihrem Molekül
eine oder mehrere Phosphonsäuregruppen
und eine oder mehrere ungesättigte
Gruppen, die mit der Phosphonsäuregruppe/den
Phosphonsäuregruppen
polymerisiert sein können,
aufweist.
-
Die
minimale Zusammensetzungseinheit, die eine saure Gruppe umfasst,
die aus (1) bis (6) ausgewählt
ist, die ein Alkali-lösliches
Harz zusammensetzt, das für
die erfindungsgemäße Aufzeichnungsschicht vom
positiven Typ zu verwenden ist, ist nicht auf eine besondere Einheit
begrenzt, sondern diejenigen, die durch Copolymerisieren von zwei
oder mehreren Arten von minimalen Zusammensetzungseinheiten erhalten wurden,
die die gleiche Gruppe oder zwei oder mehrere Arten von minimalen
Zusammensetzungseinheiten umfassen, die unterschiedliche Säuregruppen
umfassen, können
auch verwendet werden.
-
Das
vorstehend erwähnte
Copolymer enthält
die Verbindung mit der sauren Gruppe, die aus (1) bis (6) ausgewählt ist,
die in einer Menge von 10 mol-% oder mehr, weiter bevorzugt 20 mol-%
oder mehr zu copolymerisieren ist. Wenn diese weniger als 10 mol-%
beträgt,
besteht die Tendenz, dass die Entwicklungsbreite unzureichend verbessert
wird.
-
Erfindungsgemäß können in
dem Fall, dass die Verbindungen copolymerisiert werden, um das erhaltene
Copolymer als das Alkali-lösliche
Harz zu verwenden, die Verbindungen, die co zu polymerisieren sind, andere
Verbindungen ohne saure Gruppe (1) bis (6) einschließen. Beispiele
für die
Verbindungen ohne saure Gruppe (1) bis (6) schließen die
folgenden Verbindungen (m1) bis (m12) ein, jedoch sollten sie nicht
auf diese Beispiele begrenzt sein.
- (m1) Acrylsäureester
und Methacrylsäureester
mit aliphatischen Hydroxylgruppen, wie etwa 2-Hydroxyethylacrylat
oder 2-Hydroxyethylmethacrylat.
- (m2) Alkylacrylat, wie etwa Methylacrylat, Ethylacrylat, Propylacrylat,
Butylacrylat, Amylacrylat, Hexylacrylat, Octylacrylat, Benzylacrylat,
2-Chlorethylacrylat, und Glycidylacrylat.
- (m3) Alkylmethacrylat, wie etwa Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,
Propylmethacrylat, Butylmethacrylat, Amylmethacrylat, Hexylmethacrylat,
Cyclohexylmethacrylat, Benzylmethacrylat, 2-Chlorethylmethacrylat, und
Glycidylmethacrylat.
- (m4) Acrylamid oder Methacrylamid, wie etwa Acrylamid, Methacrylamid,
N-Methylolacrylamid, N-Ethylacrylamid, N-Hexylmethacrylamid, N-Cyclohexylacrylamid,
N-Hydroxyethylacrylamid, N-Phenylacrylamid, N-Nitrophenylacrylamid,
und N-Ethyl-N-phenylacrylamid.
- (m5) Vinylether, wie etwa Ethylvinylether, 2-Chlorethylvinylether,
Hydroxyethylvinylether, Propylvinylether, Butylvinylether, Octylvinylether,
und Phenylvinylether.
- (m6) Vinylester, wie etwa Vinylacetat, Vinylchloracetat, Vinylbutylat,
und Vinylbenzoat.
- (m7) Styrole, wie etwa Styrol, α-Methylstyrol, Methylstyrol,
und Chlormethylstyrol.
- (m8) Vinylketone, wie etwa Methylvinylketon, Ethylvinylketon,
Propylvinylketon, und Phenylvinylketon.
- (m9) Olefine, wie etwa Ethylen, Propylen, Isobutylen, Butadien,
und Isopren.
- (m10) N-Vinylpyrrolidon, Acrylonitril, und Methacrylonitril.
- (m11) Ungesättigte
Imide, wie etwa Maleimid, N-Acryloylacrylamid, N-Acetylmethacrylamid,
N-Propionylmethacrylamid, und N-(p-Chlorbenzoyl)methacrylamid.
- (m12) Ungesättigte
Carbonsäure,
wie etwa Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Maleinanhydrid, und Itaconsäure.
-
Als
das Alkali-lösliche
Harz ist es hinsichtlich der herausragenden Bilderzeugungsfähigkeit
durch Belichtung durch einen IR-Laser bevorzugt, dass phenolische
Hydroxylgruppen umfasst sind und bevorzuge Beispiele für das Harz,
das verwendbar ist, sind Novolakharze und Pyrogalolacetonharze,
wie etwa Phenolformaldehydharz, m-Cresolformaldehydharz, p-Cresolformaldehydharz,
m-/p-gemischtes Cresolformaldehydharz, und Phenol/Cresol (entweder
m-, p- oder m-/p-gemischtes)
gemischtes Formaldehydharz.
-
Zudem
können
als das Alkali-lösliche
Harz mit phenolischen Hydroxylgruppen, kondensierten Copolymeren
von Phenol und Formaldehyd, die Alkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen
umfassen, wie etwa tert-Butylphenolformaldehydharz und Octylphenolformaldehydharz,
als die Substituentengruppe beispielhaft dargestellt werden, wie
in
US-PS 4 123 279 beschrieben.
-
Das
Alkali-lösliche
Harz besitzt ein Gewichstdurchschnitts-Molekulargewicht von vorzugsweise 500 oder
mehr und weiter bevorzugt 1 000 bis 700 000 hinsichtlich der Bilderzeugungsfähigkeit
und besitzt ein Zahlendurchschnitts-Molekulargewicht von vorzugsweise 500
oder mehr und weiter bevorzugt 700 bis 650 000. Die Dispersion (das
Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht/Zahlendurchschnitts-Molekulargewicht)
beträgt vorzugsweise
1,1 bis 10.
-
Diese
Alkali-löslichen
Harze werden allein verwendet oder zwei oder mehrere von diesen
können
in Kombination verwendet werden. Im Fall der Kombination können, wie
in
US-PS 4 123 279 beschrieben,
kondensierte Polymere aus Phenol, das Alkyl mit 3 bis 8 Kohlenstoffatome
als eine Substituentengruppe und Formaldehyd umfasst, wie etwa ein
kondensiertes Polymer aus tert-Butylphenol und Formaldehyd, kondensiertes
Polymer aus Octylphenol und Formaldehyd, und wie in
JP-A-2000-241972 beschrieben,
das durch die Erfinder zuvor eingereicht wurde, Alkali-lösliche Harze
mit Phenolstruktur mit Elektronen ziehender Gruppe in einem aromatischen
Ring in Kombination verwendet werden.
-
Das
erfindungsgemäße Alkali-lösliche Harz
besitzt einen Gesamtgehalt von vorzugsweise 30 bis 98 Massen-%,
und weiter bevorzugt 40 bis 95 Massen-%, relativ zu dem Gesamtfeststoffgehalt
in der Aufzeichnungsschicht, angesichts der Empfindlichkeit, Bilderzeugungseigenschaft
und Haltbarkeit der Aufzeichnungsschicht.
-
[Andere Additive]
-
(Auflösungsunterdrückungsmittel)
-
In
einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungsschicht
vom positiven Typ können
ferner eine Substanz, die thermisch abbaubar ist, und in den nicht-abgebauten
Zustand im Wesentlichen die Löslichkeit
eines Alkali-löslichen
Harzes verringert, wie etwa ein Oniumsalz, eine o-Chinondiazidverbindung,
eine aromatische Sulfonverbindung und eine aromatische Sulfonsäureesterverbindung
zusammen verwendet werden. Die Zugabe dieser Verbindungen ist vom
Standpunkt der Verbesserung der Auflösungsunterdrückungsfähigkeit
eines Bildteils in einem Entwicklungsmittel bevorzugt.
-
Beispiele
für ein
Oniumsalz schließen
eine Diazoniumsalz, ein Ammoniumsalz, ein Phosphoniumsalz, ein Iodoniumsalz,
ein Sulfoniumsalz, ein Selenoniumsalz, und ein Arsoniumsalz ein.
Ein Oniumsalz wird vorzugsweise bei 1 bis 50 Massen-%, weiter bevorzugt
5 bis 30 Massen-%, insbesondere 10 bis 30 Massen-%, relativ zu der
Gesamtfeststoffmaterie, die ein Bildaufzeichnungsmaterial zusammensetzt,
zugegeben.
-
Ferner
können
zum Zweck der Verbesserung der Empfindlichkeit cyclische Anhydride,
Phenole, und organische Säuren
verwendet werden.
-
Ein
Verhältnis
des cyclischen Säureanhydrids,
Phenole und organische Säuren,
die in einer Aufzeichnungsschicht besetzt sind, beträgt vorzugsweise
0,05 bis 20 Massen-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 15 Massen-%, insbesondere
bevorzugt 0,1 bis 10 Massen-%.
-
Zusätzlich zu
diesen kann eine Epoxidverbindung, Vinylether, eine Phenolverbindung
mit einer Hydroxymethylgruppe, die in
JP-A-8-276558 beschrieben
ist, eine Phenolverbindung mit einer Alkoxymethylgruppe, und eine
vernetzende Verbindung mit Alkaliauflösungsunterdrückungswirkung,
die in
JP-A-11-160860 beschrieben
ist, die zuvor durch die Erfinder vorgeschlagen worden ist, in geeigneter
Weise abhängig
vom Zweck zugegeben werden.
-
Zudem
können
zur Aufweitung der Stabilität
der Behandlung auf Entwicklungsbedingungen ein nicht-ionisches Tensid,
das in
JP-A-62-251740 und
JP-A-3-208514 beschrieben
wird, und ein amphoteres Tensid, das in
JP-A-59-121044 und
4-13149 beschrieben wird,
zu einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungsschicht
zugegeben werden.
-
Ein
Sensibilisierungsmittel zum Erhalten eines sichtbaren Bildes sofort
nach dem Erhitzen durch Belichtung, und ein Farbstoff und ein Pigment
als ein färbendes
Mittel können
zu einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungsschicht
gegeben werden.
-
Ferner
wird, soweit notwendig, ein Weichmacher zu einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungsschicht zum
Verleihen von Flexibilität
eines beschichteten Films zugegeben. Zum Beispiel werden Oligomere
und Polymere von Butylphthalyl, Polyethylenglycol, Tributylcitrat,
Diethylphthalat, Dibutylphthalat, Dihexylphthalat, Dioctylphthalat,
Tricresylphosphat, Tributylphosphat, Trioctylphosphat, Tetrahydrofurfuryloleat,
Acrylsäure
oder Methacrylsäure
verwendet.
-
[Herstellung eines Flachdruck-Druckplattenvorläufers]
-
Ein
Flachdruck-Druckplattenvorläufer
kann durch Auflösen
von Komponenten für
eine Beschichtungslösung
einer gewünschten
Schicht, wie etwa Aufzeichnungsschichtbeschichtungslösung und
eine erfindungsgemäßen Schutzschichtbeschichtungslösung in
einem Lösungsmittel,
und Beschichten der Lösung
auf einem geeigneten Träger
hergestellt werden.
-
Eine
Aufzeichnungsschicht kann eine einschichtige Struktur oder eine
vielschichtige Struktur besitzen.
-
Wenn
eine Aufzeichnungsschicht eines erfindungsgemäßen Flachdruck-Druckplattenvorläufers eine vielschichtige
Struktur, die aus einer Mehrzahl von Schichten mit unterschiedlichen
Zusammensetzungskomponenten besteht, annimmt, kann ein Aufbau angewendet
werden, worin z. B. die Schicht eine untere Schicht besitzt, die
ein Alkali-lösliches
Harz enthält,
und eine obere Schicht besitzt, die ein Alkali-lösliches Harz, und eine Verbindung,
die mit Alkali-löslichen
Harz wechselwirkt, um seine Löslichkeit
in einer wässrigen
Alkalilösung
zu verringern, enthält,
und ein Bild durch Bestrahlung mit IR-Strahlen erzeugen kann, und
ein besonderes IR-absorbierendes Mittel ist in mindestens einer
von der oberen Schicht und der unteren Schicht vorhanden. In diesem
Fall sind ein spezifisches Copolymer und ein IR-absorbierendes Mittel
erfindungsgemäß in einer oberen
Schicht enthalten. Eine unter Grenze kann eine Schicht sein, die
ein Alkali-lösliches
Harz als eine Hauptkomponente enthält, oder eine Schicht, die
IR-absorbierendes Mittel oder ein Auflösungsunterdrückungsmittel
enthält,
und als eine Aufzeichnungsschicht vom positiven Typ fungiert.
-
Der
Fall, dass eine erfindungsgemäße Aufzeichnungsschicht
eine Schichtstruktur annimmt, wird nachstehend beschrieben.
-
Komponenten für die untere
Schicht
-
Eine
erfindungsgemäße untere
Schicht ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Alkali-lösliches
Harz enthält.
Als ein hierbei verwendetes Alkali-lösliches Harz kann das vorstehend
erwähnte
allgemeine Alkali-lösliche
Harz verwendet werden, aber zur Herstellung einer Grenze zwischen
einer oberen Schicht und einer unteren Schicht ist es bevorzugt,
dass ein Alkali-lösliches
Harz, das in der unteren Schicht verwendet wird, eine unterschiedliche
Hauptkomponente von derjenigen eines Alkali-löslichen Harz besitzt, das in
der oberen Schicht verwendet wird. Als ein Alkali-lösliches
Harz, das in geeigneter Weise in einer unteren Schicht verwendet
wird, werden vorzugsweise ein Alkali-lösliches Harz mit einer hochpolaren
Einheit, wie etwa ein Copolymer aus N-(p-Aminosulfonylphenyl)(meth)acrylamid,
(Meth)acrylsäurealkylester
und Acrylnitril, ein Copolymer aus 4-Maleimidbenzolsulfoamid und
Styrol, und ein Copolymer aus (Meth)acrylsäure, N-Phenylmaleimid(meth)acrylamid,
oder diejenigen Harze, worin der besondere Substituent eingeführt wird,
verwendet, aber die Erfindung ist nicht auf diese begrenzt.
-
vom
Standpunkt der Druckhaltbarkeit und vielschichtigen Schichterzeugungseigenschaft,
beträgt
der Gehalt eines gesamten Alkali-löslichen Harzes in einer unteren
Schicht eine Aufzeichnungsschicht vom vielschichtigen Typ, vorzugsweise
50 bis 100 Massen-%, weiter bevorzugt 75 bis 99 Massen-%, insbesondere
bevorzugt 85 bis 95 Massen-% in der gesamten Feststoffmaterie einer
unteren Schicht der Aufzeichnungsschicht.
-
Eine
untere Schicht kann das vorstehend erwähnte spezifische Copolymer
enthalten oder nicht.
-
Als
eine erfindungsgemäße Komponente
für die
untere Schicht können,
soweit notwendig, andere Additive verwendet werden. Beispiele für ein anderes
Additiv fließen
ein Entwicklungsförderungsmittel,
ein Tensid, ein Sensibilisierungsmittel/ein Färbemittel, ein Weichmacher
und ein Wachsmittel ein. Details dieser Komponenten sind wie vorstehend
beschrieben.
-
Andere Schichtkomponenten
-
Eine
erfindungsgemäße obere
Schicht ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Alkali-lösliches
Harz und eine Verbindung, die mit dem Alkali-löslichen Harz wechselwirkt,
um die Löslichkeit
in einer wässrigen
Alkali-Lösung
zu verringern (im Allgemeinen ein IR-Strahlen absorbierendes Pigment,
wie etwa ein Cyaninpigment mit dieser Funktion) enthält, und
kann ein Bild durch Bestrahlung mit IR-Strahlen erzeugen. Diese
obere Schichtkomponente ist die gleiche wie diejenige, die als eine
Aufzeichnungsschicht zuvor erläutert
wurde und erfindungsgemäß wird eine
Aufzeichnungsschicht, die die spezifische Polymerverbindung und
das IR-Strahlen absorbierende Mittel enthält, vorzugsweise als eine obere
Schicht verwendet. Beispiele für
ein Lösungsmittel, das
zum Beschichten einer Aufzeichnungsschicht verwendet wird, schließen, ohne
hierauf begrenzt zu sein, Ethylendichlorid, Cyclohexanon, Methylethylketon,
Methanol, Ethanol, Propanol, Ethylenglycolmonomethylether, 1-Methoxy-2-propanol,
2-Methoxyethylacetat, 1-Methoxy-2-propylacetat, Dimethoxyethan,
Methyllactat, Ethyllactat, N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid,
Tetramethylharnstoff, N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid, Sulfolan, γ-Butyrolacton,
Toluol, und Wasser ein. Diese Lösungsmittel
werden allein verwendet, oder diese werden vermischt.
-
Eine
Konzentration der vorstehenden Komponenten (Gesamtfeststoffmaterie
einschließlich
Additiv) in einem Lösungsmittel
beträgt
vorzugsweise 1 bis 50 Massen-%.
-
Als
ein Beschichtungsverfahren können
verschiedene Verfahren verwendet werden. Beispiele schließen Stabbeschichtungsvorrichtungsbeschichten,
Rotationsbeschichten, Sprühbeschichten,
Vorhangbeschichten, Eintauchbeschichten, Luftmesserbeschichten,
Klingenbeschichten, und Walzenbeschichten ein.
-
Ein
Tensid zum Verbessern der Beschichtungseigenschaften, z. B. ein
fluoriertes Tensid, das in
JP-A-62-170950 beschrieben
wird, kann zu einer Aufzeichnungsschichtbeschichtungslösung erfindungsgemäß zugegeben
werden. Eine bevorzugte zusätzliche
Schicht beträgt
0,01 bis 1 Massen-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 0,5 Massen-%, hinsichtlich
der Feststoffmaterie in einer Aufzeichnungsschicht.
-
In
einer vielschichtigen Aufzeichnungsschicht ist es bevorzugt, dass
die untere Schicht und die obere Schicht im Prinzip als separierte
zwei Schichten erzeugt werden.
-
Beispiele
für ein
Verfahren zur Erzeugung von zwei separierten Schichten schließen ein
Verfahren zur Verwendung einer Differenzlösungsmittellöslichkeit
zwischen Komponenten, die in einer unteren Schicht enthalten sind,
und Komponenten, die in einer oberen Schicht enthalten sind, und
ein Verfahren zum Beschichten einer oberen Schicht, und schnellem
Trocknen und Entfernen des Lösungsmittels
ein.
-
Diese
Verfahren werden nachstehend detailliert erläutert, und ein Verfahren zum
Beschichten von zwei separierten Schichten ist nicht auf diese begrenzt.
-
Ein
Verfahren zur Verwendung einer Differenzlösungsmittellöslichkeit
zwischen Komponenten, die in einer unteren Schicht enthalten sind,
und Komponenten, die in einer Schicht enthalten ist, ist die Verwendung eines
Lösungsmittelsystems,
worin alle Komponenten, die in einer unteren Schicht enthalten sind,
unlöslich sind,
wenn eine Beschichtungslösung
für eine
obere Schicht beschichtet wird. Hierdurch wird es, sogar wenn zwei
Schichten beschichtet werden, möglich,
jede Schicht klar zu separieren, und so einen beschichteten Film herzustellen.
Zum Beispiel wird eine Komponente, die in einem Lösungsmittel,
wie etwa Methylethylketon und 1-Methoxy-1-2-propanol, das ein Alkali-lösliches
Harz als eine Komponente für
eine obere Schicht auflöst,
ausgewählt,
eine untere Schicht wird beschichtet und unter Verwendung eines
Lösungsmittelsystems
getrocknet, das die Komponente der unteren Schicht auflöst und,
danach, wird eine Komponente für
die obere Schicht, die ein Alkali-lösliches Harz als eine Hauptkomponente
enthält,
in Methylethylketon oder 1-Methoxy-2-propanol aufgelöst, wodurch
es möglich
wird, zwei Schichten zu erzeugen.
-
Dann
schließen
Beispiele für
ein Verfahren zum Trocknen eines Lösungsmittels unter extrem schnellen
Nachbeschichten einer zweiten Schicht (oberen Schicht) ein Verfahren
zum Blasen von Hochdruckluft durch eine Schlitzdüse, die ungefähr vertikal
zu einer Laufrichtung eines Netzes angeordnet ist, ein Verfahren zum
Verleihen von Wärmeenergie
als Leitungswärme
aus einer unteren Oberfläche
eines Netzes aus einer Walze (Heizwalze), worin ein Heizmedium,
wie etwa Dampf zu deren Innenseite zugeführt worden ist, und eine Kombination
dieser Verfahren ein.
-
Alternativ
werden zum Verleihen einer neuen Funktion eine obere Schicht und
eine untere Schicht partiell aktiv in einem solchen Bereich kompatibilisiert,
dass der erfindungsgemäße Effekt
in einigen Fällen
ausreichend ausgeübt
wird. Als solches Verfahren wird es in beliebigen der vorstehend
erwähnten
Verfahren zur Verwendung einer Differenz der Losungsmittelauflösbarkeit,
und der Verfahren zum Trocknen eines Lösungsmittels unter extrem schnellen
Nachbeschichten einer zweiten Schicht, möglich, indem deren Ausmaß eingestellt
wird. Eine Beschichtungsmenge (Festmaterie) einer Aufzeichnungsschicht
auf einem Träger,
der nach Beschichten und Trocknen erhalten wird, unterscheidet sich
abhängig
von der Benutzbarkeit und, wenn die Beschichtungsmenge kleiner wird,
wird die scheinbare Empfindlichkeit erhöht, aber die Filmeigenschaft
einer Aufzeichnungsschicht wird verringert.
-
Vom
Standpunkt der Empfindlichkeit und der Druckhaltbarkeit beträgt eine
Beschichtungsmenge von Aufzeichnungsschichtkomponente nach dem Trocknen
in einer Aufzeichnungsschicht vom einschichtigen Typ im Allgemeinen
vorzugsweise 0,5 bis 5,0 g/m2, weiter bevorzugt
0,7 bis 4,0 g/m2, insbesondere bevorzugt
0,8 bis 3,0 g/m2.
-
Vom
Standpunkt der Empfindlichkeit und Druckhaltbarkeit liegt eine Beschichtungsmenge
von unteren Schichtkomponenten nach dem Trocknen in einer Aufzeichnungsschicht
vom vielschichtigen Typ vorzugsweise in einem Bereich von 0,5 bis
4,0 g/m2, weiter bevorzugt in einem Bereich
von 0,6 bis 2,5 g/m2. Vom Standpunkt der
Empfindlichkeit, der Entwicklungsbreite und der Schadensbeständigkeit
beträgt
eine Beschichtungsmenge von oberen Schichtkomponenten nach dem Trocknen
vorzugsweise 0,05 bis 1,0 g/m2, weiter bevorzugt 0,08
bis 0,7 g/m2.
-
Vom
Standpunkt der Empfindlichkeit, Bildwidergabefähigkeit, und Druckhaltbarkeit
beträgt
eine Beschichtungsmenge einer kombinierten unteren Schicht und oberen
Schicht nach dem Trocknen vorzugsweise von 0,6 bis 4,0 g/m2, weiter bevorzugt von 0,7 bis 2,5 g/m2.
-
[Träger]
-
Der
Träger,
der in erfindungsgemäßen Flachdruck-Druckplattenvorläufern verwendet
wird, kann ein beliebiges plattenförmiges Produkt sein, das eine
notwendige Festigkeit und Ausdauerfähigkeit besitzt und qgrößenabmessungsstabil
ist. Beispiele hierfür
schließen
ein Papierblatt; ein Papierblatt, worauf Kunststoff (wie etwa Polyethylen,
Polypropylen, oder Polystyrol) laminiert ist, eine Metallplatte
(wie etwa eine Aluminium-, Zink-, oder Kupferplatte), einen Kunststofffilm
(wie etwa Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Cellulosepropionat,
Celluloselactat, Celluloseacetatlactat, Cellulosenitrat, Polyethylenterephthalat,
Polyethylen, Polystyrol, Polypropylen, Polycarbonat, oder Polyvinylacetalfilm);
und Papier oder Kunststofffolie, worauf ein Metall, wie vorstehend
beschrieben, laminiert oder dampfabgeschieden wird.
-
Von
diesen Trägern
ist eine Polyesterfolie oder eine Aluminiumplatte erfindungsgemäß bevorzugt. Eine
Aluminiumplatte ist insbesondere bevorzugt, da die Platte eine gute
Größenabmessungsstabilität besitzt und
relativ kostengünstig
ist. Bevorzugte Beispiele für
die Aluminiumplatte schließen
eine reine Aluminiumplatte, und Aluminiumplatten, die Aluminium
als die Hauptkomponente und geringfügige Mengen unterschiedlicher Elemente
umfassen. Eine Kunststofffolie, worauf Aluminium laminiert oder
dampfabgeschieden ist, kann verwendet werden. Beispiele für die unterschiedlichen
Elemente, die in der Aluminiumlegierung enthalten sind, schließen Silicium,
Eisen, Mangan, Kupfer, Magnesium, Chrom, Zink, Bismuth, Nickel,
und Titan ein. Der Gehalt bezogen auf den Prozentsatz der unterschiedlichen
Elemente in der Legierung beträgt
höchstens
10 Massen.
-
Erfindungsgemäß ist reines
Aluminium insbesondere bevorzugt. Jedoch ist vollständiges reines
Aluminium vom Standpunkt der Metallogietechnologie nicht leicht
herzustellen. So kann Aluminium, das eine Spurenmenge unterschiedlicher
Elemente enthält,
verwendet werden.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
kann die erfindungsgemäß verwendete
Aluminiumplatte, deren Zusammensetzung nicht spezifiziert ist, eine
beliebige Aluminiumplatte sein, die bisher bekannt gewesen ist oder
bisher verwendet wird. Die Dicke der Aluminiumplatte, die erfindungsgemäß verwendet
wird, beträgt
im Allgemeinen von ungefähr
0,1 bis 0,6 mm, vorzugsweise von 0,15 bis 0,4 mm, und weiter bevorzugt
von 0,2 bis 0,3 mm.
-
Eine
solche Aluminiumplatte kann eine Oberflächenbehandlung, wie etwa Oberflächenaufrauungsbehandlung
und anodische Oxidationsbehandlung, soweit notwendig, unterzogen
werden. Eine solche Oberflächenbehandlung
wird nachstehend kurz erläutert.
-
Vor
dem Aufrauen der Oberfläche
der Aluminiumplatte wird die Platte einer Entfettungsbehandlung
mit einem Tensid, einem organischen Lösungsmittel, einer wässrigen
Alkali-Lösung
und dergleichen, wenn erwünscht,
unterzogen, um Walzenöl
auf der Oberfläche
zu entfernen. Die Aufrauungsbehandlung der Aluminiumplattenoberfläche wird
durch ein beliebiges aus verschiedenen Verfahren, z. B., durch ein
mechanisches Oberflächenaufrauungsverfahren,
oder ein Verfahren zum Auflösen
und Aufrauen der Oberfläche
auf elektrochemische Weise, oder ein Verfahren zum Auflösen der
Oberfläche
selektiv auf chemische Weise durchgeführt.
-
Das
mechanische Oberflächenaufrauungsverfahren,
das ein bekanntes Verfahren, wie etwa ein Kugelpolierverfahren,
ein Bürstenpolierverfahren,
ein Blaspolierverfahren oder ein Schleifpolierverfahren, sein. Das
elektrochemische Oberflächenaufrauungsverfahren
kann ein Verfahren zum Durchführen
von Oberflächenaufrauen
in Salzsäure-
oder Salpetersäureelektrolyt
unter Verwendung eines alternierenden Stroms oder Direktstroms sein.
Wie in
JP-A-54-63902 offenbart,
kann eine Kombination aus den beiden verwendet werden.
-
Die
Aluminiumplatte deren Oberfläche,
wie vorstehend beschrieben, aufgeraut wird, wird einer Alkaliätzbehandlung
und Neutralisierbehandlung, soweit notwendig, unterzogen. Danach
wird die Aluminiumplatte einer Anodisierbehandlung, soweit notwendig,
unterzogen, um die Wasserzurückhaltungsfähigkeit
oder Schleifbeständigkeit
der Oberfläche
zu verbessern. Der bei der Anodisierbehandlung der Aluminiumplatte
verwendete Elektrolyt ist ein beliebiger, der aus verschiedenen
Elektrolyten ausgewählt
ist, die einen porösen Oxidfilm
herstellen können.
Im Allgemeinen wird Schwefelsäure,
Phosphorsäure,
Oxalsäure,
Chromsäure, oder
eine gemischte Säure
davon verwendet. Die Konzentration des Elektrolyten kann zweckmäßig, abhängige von
der Art des Elektrolyten, entschieden werden.
-
Die
Bedingungen für
die Anodisierbehandlung können
nicht ohne Vorbehalt spezifiziert werden, da die Bedingungen abhängig von
dem verwendeten Elektrolyt variieren. Die folgenden Bedingungen
sind im Allgemeinen geeignet: eine Elektrolytkonzentration von 1
bis 80 Massen-%, eine Lösungstemperatur
von 5 bis 70°C,
eine Stromdichte von 5 bis 60 A/dm2, eine
Spannung von 1 bis 100 V. und eine Elektrolysierzeit von 10 Sekunden
bis 5 Minuten. Wenn die Menge des anodischen Oxidfilms weniger als
1,0 g/m2 beträgt, ist die Druckhaltbarkeit
unzureichend oder Nicht-Bildbereiche der Flachdruckdruckplatte werden
leicht beschädigt, so
dass sogenannte "Beschädigungsflecken", die von Tinte resultieren,
die auch beschädigte
Abschnitt zur Zeit des Druckens anhaften, leicht erzeigt werden.
-
Soweit
notwendig, wird die Aluminiumoberfläche einer Hydrophilizitätsbehandlung
nach der Anodisierbehandlung unterzogen.
-
Die
Behandlung auf Hydrophilizität,
die erfindungsgemäß verwendet
werden kann, kann ein Alkalimetallsilicat (z. B. wässrige Natriumsilicatlosung)
Verfahren, wie in
US-PSen 2 714
066 ,
3 181 461 ,
3 280 734 , und
3 902 734 offenbart sein. In diesen
Verfahren wird der Träger
eine Eintauchbehandlung oder Elektrolysierbehandlung mit wässriger
Natriumsilicatlösung
unterzogen. Daneben können
ein Verfahren zum Behandeln des Trägers mit Kaliumfluorzirkonat,
das in
JP-B-36-22063 offenbart
ist, oder mit Polyvinylphosphonsäure,
wie in
US-PSen 3 276 868 ,
4 153 461 , und
4 689 272 offenbart, verwendet werden.
-
(Unterbeschichtungsschicht)
-
Dem
erfindungsgemäßen Flachdruck-Druckplattenvorläufer kann
eine Unterbeschichtungsschicht ferner, soweit notwendig, zwischen
dem Träger
und der Aufzeichnungsschicht bereitgestellt werden.
-
Als
Komponenten für
die Unterbeschichtungsschicht können
verschiedene organische Verbindungen verwendet werden. Beispiele
hierfür
schließen
Carboxymethylcellulose, Dextrin, arabischen Gummi, Phosphonsäuren mit
einer Aminogruppe, wie etwa 2-Aminoethylphosphonsäure, organische
Phosphonsäuren,
wie etwa Phenylphosphonsäure,
Naphthylphosphonsäure,
Alkylphosphonsäure,
Glycerophosphonsäure,
Methylendiphosphonsäure
und Ethylendiphsophonsäure,
die jeweils einen Substituenten besitzen können, organische Phosphonsäuren, wie
etwa Phenolphosphorsäure, Naphthylphosphorsäure, Alkylphosphorsäure und Glycerophosphorsäure, die
jeweils einen Substituenten besitzen können, organische Phosphinsäuren, wie etwa
Phenylphosphinsäure,
Naphthylphosphinsäure,
Alkylphosphinsäure,
und Glycerophosphinsäure,
die jeweils einen Substituenten besitzen können, Aminosäuren, wie
etwa Glycin und β-Alanin,
und Hydrochloride von Aminen mit einer Hydroxylgruppe, wie etwa
Hydrochlorid von Triethanolamin, ein. Diese können in einer Mischungsform
verwendet werden.
-
Es
ist auch bevorzugt, dass eine Unterbeschichtungsschicht eine Verbindung
mit einer Oniumgruppe enthält.
Eine Verbindung mit einer Oniumgruppe wird detailliert in
JP-A-2000-10292 und
2000-108538 beschrieben.
Daneben kann eine Verbindung, die aus der Gruppe von Polymerverbindungen
mit einer Struktureinheit, von der ein Repräsentant Po1y(p-vinylbenzoat)
ist, in einem Molekül
verwendet werden. Im Einzelnen schließen Beispiele für die Polymerverbindung
ein Copolymer aus p-Vinylbenzoat und Vinylbenzyltriethylammoniumsalz,
und ein Copolymer aus p-Vinylbenzoat und Vinylbenzyltrimethylammoniumchlorid
ein.
-
Die
organische Unterbeschichtungsschicht kann durch das folgende Verfahren
erzeugt werden: ein Verfahren zum Auflösen der vorstehend erwähnten organischen
Verbindung in Wasser, einem organischen Lösungsmittel, wie etwa Methanol,
Ethanol oder Methylethylketon, oder einem gemischten Lösungsmittel
davon, zur Herstellung einer Lösung,
Auftragen der Lösung
auf eine Platte, und Trocknen der Lösung zur Erzeugung der Unterbeschichtungsschicht;
ein Verfahren zum Auflösen
der vorstehend erwähnten
organischen Verbindung in Wasser, ein organisches Lösungsmittel,
wie etwa Methanol, Ethanol oder Methylethylketon, oder deren gemischten
Lösungsmittel
zur Herstellung einer Lösung,
Eintauchen einer Aluminiumplatte in die Lösung, um hervorzurufen, dass
die Platte die organische Verbindung adsorbiert, Waschen der Platte
mit Wasser oder dergleichen, und dann Trocknen der Platte zur Erzeugung
der Unterbeschichtungsschicht.
-
In
dem ersteren Verfahren kann die Lösung aus der organischen Verbindung
mit einer Konzentration von 0,005 bis 10 Massen-% durch verschiedene
Verfahren aufgetragen werden. In dem letzteren Verfahren beträgt die Konzentration
der organischen Verbindung in der Lösung 0,01 bis 20 Massen-%,
vorzugsweise 0,05 bis 5 Massen-%, die Eintauchtemperatur 20 bis
90°C, vorzugsweise
25 bis 50°C,
und die Eintauchzeit beträgt
0,1 Sekunden bis 20 Minuten, vorzugsweise 2 Sekunden bis 1 Minute.
-
Der
pH-Wert der Lösung,
die in diesem Verfahren verwendet wird, kann in dem Bereich von
1 bis 12 mit einem basischen Material, wie etwa Ammoniak, Triethylamin
oder Kaliumhydroxid, oder einem sauren Material, wie etwa Salzsäure oder
Phosphorsäure,
eingestellt werden. Ein gelber Farbstoff kann zu der Lösung zugegeben
werden, um die Wiedergabefähigkeit
des Tons des Bildaufzeichnungsmaterials zu verbessern.
-
Die
Beschichtungsmenge der organischen Unterbeschichtungsschicht beträgt in geeigneter
Weise zweckmäßig von
2 bis 200 mg/m2, und vorzugsweise von 5
bis 100 mg/m2, hinsichtlich des Erhaltens
einer ausreichenden Druckhaltbarkeit.
-
Ein
so erzeugtes Bilderzeugungsmaterial wird gewöhnlich einer Bildbelichtung
und einem Entwicklungsverfahren unterzogen.
-
(Rückwärtige Beschichtungsschicht)
-
Soweit
notwendig, wird eine rückwärtige Beschichtungsschicht
auf einer Trägerrückseite
eines erfindungsgemäßen Flachdruck-Druckplattenvorläufers angeordnet.
Als solche rückwärtige Beschichtungsschicht wird
vorzugsweise eine Abdeckschicht, die aus einer organischen Polymerverbindung,
die in
JP-A-5-45885 beschrieben
wird, und einem Metalloxid, das durch Hydrolyse und Polykondensation
einer organischen oder anorganischen Metallverbindung erhalten wurde,
die in
JP-A-6-35174 beschrieben
wird, besteht, vorzugsweise verwendet. Von diesen Abdeckschichten
ist eine Alkoxyverbindung aus Silicium, wie etwa Si(OCH)
3)
4, Si(OC
2X
5)
4,
Si(CO
3H
7)
4 und Si(OC
4H
9)
4 kostengünstig und
leicht verfügbar,
und eine Abdeckschicht aus Metalloxid, das daraus abgeleitet ist,
besitzt eine herausragende Entwicklungsmittelbeständigkeit,
und ist insbesondere bevorzugt.
-
[Belichtung]
-
Als
eine Lichtquelle von aktivem Licht, das bei der Bildbelichtung eines
erfindungsgemäßen Flachdruck-Druckplattenvorläufers verwendet
wird, ist eine Lichtquelle mit Licht, das Wellenlängen im
Nah-IR bis IR-Bereich emittiert, bevorzugt, und ein Feststofflaser
und ein Halbleiterlaser sind insbesondere bevorzugt.
-
[Entwicklungsbehandlung]
-
Die
Entwicklungslösung,
die auf die Entwicklungsbehandlung des erfindungsgemäßen Flachdruck-Druckplattenvorläufers angewendet
werden kann, ist eine Entwicklungslösung mit einem pH-Wertbereich
von 9,0 bis 14,0 und vorzugsweise einem pH-Wertbereich von 12,0
bis 13,5. Als die Entwicklungslösung (nachstehend
als Entwicklungslösung
einschließlich
einer Auffülllösung bezeichnet),
kann eine herkömmlicherweise
bekannte wässrige
Alkalilösung
verwendet werden.
-
Beispiele
für das
Alkalimittel schließen
anorganische Alkalisalze, wie etwa Natriumsilicat, Kaliumsilicat,
Trinatriumphosphat, Trikaliumphosphat, Triammoniumphosphat, Dinatriumhydrogenphosphat,
Dikaliumhydrogenphosphat, Diammoniumhydrogenphosphat, Natriumcarbonat,
Kaliumcarbonat, Ammoniumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat,
Ammoniumhydrogencarbonat, Natriumborat, Kaliumborat, Ammoniumborat,
Natriumhydroxid, Ammoniumhydroxid, Kaliumhydroxid und Lithiumhydroxid;
und organische Alkalimittel, wie etwa Monomethylamin, Dimethylamin,
Trimethylamin, Monoethylamin, Diethylamin, Triethylamin, Monoisopropylamin,
Diisopropylamin, Triisopropylamin, n-Butylamin, Monoethanolamin,
Diethanolamin, Triethanolamin, Monoisopropanolamin, Diisopropanolamin,
Ethylenimin, Ethylendiamin und Pyridin ein. Diese Alkalimittel können allein
oder in Kombinationen aus zwei oder mehreren davon verwendet werden.
-
Von
den vorstehenden wässrigen
Alkali-Lösungen
ist ein Entwicklungsmittel, den erfindungsgemäßen Effekt ausübt, eine
wässrige
Lösung
mit einem pH-Wert von 12 oder mehr, ein sogenanntes "Silicatentwicklungsmittel", das Alkalisilicat
als eine Base enthält,
oder das Alkalisilicat enthält,
das durch Vermischen einer Base mit einer Siliciumverbindung erhalten
wurde, und das andere weiter bevorzugte Entwicklungsmittel ist ein sogenanntes "Nicht-Silicatentwicklungsmittel", das kein Alkalisilicat
enthält,
und einen nicht-reduzierenden Zucker (organische Verbindung mit
Pufferwirkung) und eine Base enthält.
-
In
der ersteren kann die Entwicklungsfähigkeit einer wässrigen
Lösung
aus Alkalimetallsilicat durch ein Verhältnis (im Allgemeinen ausgedrückt durch
ein Molverhältnis
von [SiO
2]/[M
2O]
von Siliciumdioxid SiO
2 und Alkalimetalloxid
M
2O reguliert werden. Zum Beispiel werden
eine wässrige
Lösung
aus Natriumsilicat, worin ein Molverhältnis von SiO
2/Na
2O 1,0 bis 1,5 beträgt (d. h., [SiO
2]/[Na
2O] 1,0 bis 1,5 beträgt), und ein Gehalt von SiO
2 1 bis 4 Massen-% ist, wie in
JP-A-54-62004 offenbart,
und eine wässrige
Lösung
aus Alkalimetallsilicat, worin [SiO
2]/[M]
0,5 bis 0,75 beträgt
(d. h. [SiO
2]/[M
2O]
1,0 bis 1,5 beträgt),
eine Konzentration von SiO
2 1 bis 4 Massen-%
beträgt,
und das Entwicklungsmittel mindestens 20% Kalium unter Verwendung
von Grammatom eines gesamten Alkalimetalls, das darin vorhanden
ist, als ein Standard, beträgt,
wie in
JP-B-57-7427 beschrieben,
vorzugsweise verwendet.
-
Ein
sogenanntes "Nicht-Silicatentwicklungsmittel", das kein Alkalisilicat
enthält
und nicht reduzierende Zucker und eine Base enthält, ist auch zur Anwendung
zur Entwicklung eines erfindungsgemäßen Flachdruck-Druckplattenvorläufers bevorzugt.
Wenn ein Flachdruck-Druckplattenvorläufer unter Verwendung dieses
Entwicklungsmittels entwicklungsbehandelt wird, kann eine Oberfläche einer
Entwicklungsschicht nicht verschlechtert werden, und eine Tintenaufnahmeeigenschaft
einer Aufzeichnungsschicht kann in dem letzteren Zustand gehalten
werden.
-
Dieses
Entwicklungsmittel enthält,
als ihre Komponente, mindestens eine Verbindung, die aus einem nicht-reduzierenden
Zucker ausgewählt
ist und mindestens eine Art, eine Base, und es ist bevorzugt, dass
der pH-Wert der Lösung
in dem Bereich von 9,0 bis 13,5 liegt. Ein solcher nicht-reduzierender
Zucker ist ein Zucker ohne Aldehydgruppe oder Ketongruppe, und zeigt
keine reduzierende Eigenschaft, und wird in ein Oligosaccharid vom
Tehalosetyp, worin reduzierende Gruppen gebunden sind, ein Glycosid,
worin eine reduzierende Gruppe eines Zuckers und Nicht-Zucker gebunden
sind, und ein Zuckeralkohol, der durch Hydrieren von Zuckern unter
Reduktion von diesen erhalten wurde, eingeteilt, und beliebige von
diesen werden in geeigneter Weise verwendet.
-
Beispiele
für die
Oligsaccharide vom Trehalosetyp schließen Saccharose und Trehalose
ein. Beispiele für
die Glycoside schließen
Alkylglucoside, Phenolglucoside und Senfsamenölglucosid ein. Beispiele für die Zuckeralkohole
schließen
D, L-Arabit, Ribitol, Xylitol, D, L-Sorbitos, D, L-Mannitol, D,
L-Iiditol, D, L-Talitol, Dulcitol, und Allodulcitol ein. Darüber hinaus
sind Maltitol, erhalten durch Hydrieren eines Disaccharids, und
ein Reduktionsmittel, das durch Hydrieren eines Oligosaccharids
(d. h. reduzierter Stärkesirup
erhalten wurde, bevorzugt. Von diesen Beispielen sind Zuckeralkohol
und Saccharose weiter bevorzugt. D-Sorbitol, Saccharose, und reduzierter
Stärkesirup
sind sogar weiter bevorzugt, da sie ein Puffereffekt innerhalb eines
geeigneten pH-Wertbereichs besitzen und kostengünstig sind.
-
Diese
nicht-reduzierende Zucker können
allein oder in Kombination aus zwei oder mehreren davon verwendet
werden. Deren Prozentsatz in dem Entwicklungsmittel beträgt vorzugsweise
0,1 bis 30 Massen-%, weiter bevorzugt 1 bis 20 Massen-% vom Standpunkt
des Puffereffektes und der Entwicklungsleistung der Lösung.
-
Die
Base, die mit dem nicht-reduzierenden Zucker/nicht-reduzierenden
Zuckern kombiniert wird, kann ein Alkalimittel sein, das soweit
bekannt gewesen ist. Beispiele hierfür schließen anorganische Alkalimittel,
wie etwa Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Lithiumhydroxid, Trinatriumphosphat,
Trikaliumphosphat, Triammoniumphosphat, Dinatriumphosphat, Dikaliumphosphat,
Diammoniumphosphat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Ammoniumcarbonat,
Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Ammoniumhydrogencarbonat,
Natriumborat, Kaliumborat und Ammoniumborat; und organische Alkalimittel,
wie etwa Monomethylamin Dimethylamin, Trimethylamin, Monoethylamin,
Diethylamin, Triethylamin, Monoisopropylamin, Diisopropylamin, Triisopropylamin,
n-Butylamin, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Monoisopropanolamin, Diisopropanolamin,
Ethylenimin, Ethylendiamin und Pyridin ein.
-
Die
Basen können
allein oder in Kombination aus zwei oder mehreren verwendet werden.
Von den Basen sind Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid bevorzugt.
Der Grund ist, dass die pH-Werteinstellung in einem breiten pH-Wertbereich
durchgeführt
werden kann, indem die Menge des Alkalimittels, das zu dem nicht-reduzierenden
Zucker zuzugeben ist, reguliert wird. Zudem besitzen Trinatriumphosphat,
Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat oder dergleichen selbst eine Pufferwirkung
und sind somit bevorzugt.
-
Diese
Alkalimittel werden so zugegeben, dass der pH-Wert des Entwicklungsmittels
in einem Bereich von 9,0 bis 13,5 liegt. Die Menge hängt von
dem gewünschten
pH-Wert und der Art und der Zugabemenge des nicht-reduzierenden
Zuckers ab, und weiter bevorzugt beträgt der pH-Wertbereich 10,0
bis 13,2.
-
In
einem Entwicklungsmittel können
ferner ein Alkalipuffer, der aus einer schwachen Säure und
einer starken Base, die sich von den Zuckern unterscheidet, verwendet
werden. Als eine solche schwache Säure, die als Puffer verwendet
wird, sind schwachen Säure
mit einer Dissoziationskonstante (pKa) von 10,0 bis 13,2 bevorzugt.
-
Beispiele
für eine
solche schwache Säure
werden aus denjenigen ausgewählt,
die in IONISATION CONSTANTS OF ORGANIC ACIDS IN AQUEOUS SOLUTION
veröffentlicht
von Pergamin Press, beschrieben sind und schließen Alkohole, wie etwa 2,2,3,3-Tetrafluorpropanol-1
(pKa 12,74), Trifluorethanol (pKa 12,37), Trichlorethanol (pKa 12,24),
Aldehyde, wie etwa Pyridin-2-aldehyd (pKa 12,68), und Prydin-4-aldehyd (pKa
12,05), Verbindungen mit einer phenolischer Hydroxylgruppe, wie
etwa Salicylsäure
(pKa 13,0), 3-Hydroxy-2-naphthosäure
(pKa 12,84), Catechol (pKa 12,6), Gallinsäure (pKa 12,4), Sulfosalicylsäure (pKa
11,7), 3,4-Dihydroxysulfonsäure
(pKa 12,2), 3,4-Dihydroxybenzoesäure
(pKa 11,94), 1,2,4-Trihydroxybenzol (pKa 11,82), Hydrochinon (pKa
11,56), Pyrogallol (pKa 11,34), o-Cresol (pKa 10,33), Resorcinol
(pKa 11,27), p-Cresol (pKa 10,27), und m-Cresol (pKa 10,09), Oxime,
wie etwa 2-Butanonoxim (pKa 12,45), Acetoxim (pKa 12,42), 1,2-Cyclohectandiondioxim
(pKa 12,3), 2-Hydroxybenzaldehydoxim (pKa 12,10), Dimethylglyoxim (pKa
11,9), Ethandiamidodioxim (pKa 11,37), und Acetophenonoxim (pKa
11,35), Nukleinsäure
assoziierte Substanzen, wie etwa Adenosin (pKa 12,56), Inosin (pKa
12,5), Guanin (pKa 12,3), Cytosin (pKa 12,2), Hypoxanthin (pKa 12,1),
und Xanthin (pKa 11,9), Diethylaminomethylphosphonsäure (pKa
12,32), 1-Amino-3,3,3-trifluorbenzoensäure (pKa 12,29), Isopropylidendiphosphonsäure (pKa
12,10), 1,1-Ethylidendiphosphonsäure
(pKa 11,54), 1-Hydroxy-1,1-ethylidendiphosphonat (pKa 11,52), Benzimidazol
(pKa 12,86), Thiobenzamid (pKa 12,8), Picolinthioamid (pKa 12,55),
und Barbitursäure
(pKa 12,59 ein.
-
Von
diesen schwachen Säuren
sind Sulfosalicylsäure
und Salicylsäure
bevorzugt. Als eine Base, die mit diesen schwachen Säuren zu
kombinieren sind, werden Natriumhydroxid, Ammoniumhydroxid, Kaliumhydroxid,
und Lithiumhydroxid vorzugsweise verwendet. Dies Alkalimittel werden
allein verwendet oder es wird eine Kombination aus zwei oder mehreren
Arten verwendet. Die vorstehenden verschiedenen Alkalimittel werden
verwendet, indem ein pH-Wert in einem bevorzugten Bereich durch
Konzentration und Kombination eingestellt wird.
-
Wenn
notwendig, können
verschiedene Tenside und organische Lösungsmittel zu einem Entwicklungsmittel
zugegeben werden, um die Entwickelbarkeit zu fördern, und das Dispergieren
einer Entwicklungsaufarbeitung und die Tintenaufnahmefähigkeit
eines Druckplattenbildteils zu verstärken. Beispiele eines bevorzugten
Tensids schließen
anionische, kationische nicht-ionische und amphotäre Tenside
ein.
-
Bevorzugte
Beispiele für
Tenside schließen
nicht-ionische Tenside, wie etwa Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether,
Polyoxyethylenpolystyrylphenylether, Polyoxyethylenpolyoxypropylenalkylether,
Glycerinfettsäurepartialester,
Sorbitanfettsäurepartialester,
Pentaerythritolfettsäurepartialester,
Propylenglycolmonofettsäureester,
Sucrosefettsäurepartialesters,
Polyoxyethylensorbitanfettsäurepartialester, Po1yoxyethylensorbitolfettsäurepartialester,
Polyethylenglycolfettsäureester,
Polyglycerinfettsäurepartialester,
polyoxyethyleniertes Rizinusöle,
Polyoxyethylenglycerinfettsäurepartialester,
Fettsäurediethanolamide, N,N-Bis-2-hydroxyalkylamine,
Polyoxyethylenalkylamin, Triethanolaminfettsäureester, und Trialkylaminoxid, anionische
Tensids, wie etwa Fettsäuresalze,
Abietinsäuresalze,
Hydroxyalkansulfonsäuresalze,
Alkansulfonsäuresalze,
Dialkylsulfosuccinsäureestersalze,
geradkettige Alkylbenzolsulfonsäuresalze,
verzweigte Alkylbenzolsulfonsäuresalze,
Alkylnaphthalensulfonsäuresalze,
Alkylphenoxypolyoxyethylenpropylsulfonsäuresalze, Polyoxyethylenalkylsulfophenylethersalze,
N-Methyl-N-oleyltaurinnatriumsalz, N-Alkylsulfosuccinsäuremonoamiddinatriumsalz,
Petroleumsulfonsäuresalze,
sulfatisiertes Talköl,
Fettsäurealkylesterschwefelsäureestersalze,
Alkylsulfatestersalze, Polyoxyethylenalkylethersulfatestersalze,
Fettsäuremonoglyceridsulfatestersalze,
Polyoxyethylenalkylphenylethersulfatestersalze, Polyoxyethylenstyrylphenylethersulfatestersalze, Alkylphosphatestersalze,
Polyoxyethylenalkylesterphosphatestersalze, Polyoxyethylenalkylphenyletherphosphatestersalze,
partiell verseiftes Styrol/Maleinsäureanhydridcopolymer, partiell
verseiftes Olefin/Maleinsäurecopolymer,
und Naphthalensulfonsäuresalzformalinkondensate,
kationische Tensids, wie etwa Alkylaminsalze, quartäre Ammoniumsalze,
wie etwa Tetrabutylammoniumbromid, Polyoxyethylenalkylamidsalze,
und Polyethylenpolyaminderivat, und amphotäre Tenside, wie etwa Carboxybetaine,
Aminocarbonsäuren,
Sulfobetaine, Aminosulfatester, und Imidazoline ein. Polyoxyethylen,
auf das in den vorstehenden Tenside Bezug genommen wird, kann austauschbar
als Polyoxyalkylen, wie etwa Polyoxymethylen, Polyoxypropylen, und
Polyoxybutylen, und diese Tenside sind auch eingeschlossen.
-
Ein
weiter bevorzugtes Tensid ist ein fluoriertes Tensid, das eine Perfluoralkygruppe
in ihrem Molekül enthält. Beispiele
für ein
solches fluoriertes Tensid schließen den anionischen Typ, wie
etwa Perfluoralkylcarbonsäuresalz,
Perfluoralkylsulfonsäuresalz,
und Perfluoralkylphosphorsäureester,
den amphotären
Typ, wie etwa Perfluoralkylbetain, den kationischen Typ, wie etwa
Perfluoralkyltrimethylammoniumsalz, und den nicht-ionischen Typ,
wie etwa Perfluoralkylaminoxid, Perfluoralkylethylenoxidaddukt,
Perfluoralkylgruppe und hydrophile Gruppen enthaltendes Oligomer,
Perfluoralkylgruppe und lipophile Gruppe enthaltendes Oligomerperfluoralkylgruppe,
hydrophile Gruppe und lipophile Gruppen enthaltendes Oligomer, und
Perfluoralkylgruppe und lipophile Gruppe enthaltendes Urethan ein.
Die vorstehenden Tenside können
allein verwendet werden, oder es kann eine Kombination aus zwei
oder mehreren Arten verwendet werden, und zu einem Entwicklungsmittel
in einem Bereich von 0,001 bis 10 Massen-%, weiter bevorzugt 0,01
bis 5 Massen-% zugegeben werden.
-
In
einem Entwicklungsmittel können
verschiedene entwicklungsstabilisierende Mittel verwendet werden.
Bevorzugte Beispiele von diesen schließen ein Polyethylenglycoladdukt
von Zuckeralkohol, ein Tetraalkylammoniumsalz, wie etwa Tetrabutylammoniumhydroxid,
ein Phosphoniumsalz, wie etwa Tetrabutylphosphoniumbromid, und ein
Iodoniumsalz, wie etwa Diphenyliodoniumchlorid, das in
JP-A-6-282079 beschrieben wird,
ein. Weitere Beispiele schließen
ein anionisches Tensid und ein amphotäres Tensid, das in
JP-A-50-51324 beschrieben
wird, ein wasserlösliches
kationisches Polymer, das in
JP-A-55-95946 beschrieben wird, und ein wasserlösliches
amphotäres
Polymerelektrolyt, das in
JP-A-56-142528 beschrieben
wird, ein.
-
Weitere
Beispiele schließen
eine organische Borverbindung mit hinzu gegebenen Alkylenglycol,
das in
JP-A-59-84241 beschrieben
wird, ein wasserlösliches
Tensid vom Polyoxyethylen·Polyoxypropylen
Blockpolymerisationstyp, das in
JP-A-60-111246 beschrieben wird, eine Alkylendiaminverbindung,
worin Polyoxyethylen·Polyoxypropylen
substituiert ist, die in
JP-A-60-129750 beschrieben
wird, Polyethylenglycol mit einem Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
von 300 oder mehr, das in
JP-A-61-215554 beschrieben
wird, ein fluoriertes Tensid mit einer kationischen Gruppe, das
in
JP-A-63-175858 beschrieben
wird, und eine wasserlösliche
Ethylenoxid-Additionsverbindung, und eine wasserlösliche Polyalkylenverbindung,
die durch Zugabe von 4 oder mehr Ethylenoxid zu einer Säure oder
Alkohol erhalten wurde, die in
JP-A-2-39157 beschrieben wurde, ein.
-
Ein
organisches Lösungsmittel
wird zu einem Entwicklungsmittel, soweit notwendig, zugegeben. Als das
organische Entwicklungsmittel ist ein organisches Lösungsmittel
mit einer Löslichkeit
in Wasser von ungefähr
10 Massen-% oder weniger geeignet, und vorzugsweise wird ein organisches
Lösungsmittel
aus organischen Lösungsmitteln
mit Löslichkeit
in Wasser von 5 Massen-% oder weniger ausgewählt. Beispiele schließen 1-Phenylethanol,
2-Phenylethanol, 3-Phenyl-1-propanol, 4-Phenyl-1-butanol, 4-Phenyl-2-butanol,
2-Phenyl-1-butanol, 2-Phenoxyethanol, 2-Benzyloxyethanol, o-Methoxybenzylalkohol,
m-Methoxybenzylalkohol, p-Methoxybenzylalkohol, Benzylalkohol, Cyclohexanol,
2-Methylcyclohexanol, 3-Methylcyclohexanol, 4-Methylcyclohexanol,
N-Phenylethanolamin, und N-Phenyldiethanolamin ein.
-
Der
Gehalt eines organischen Lösungsmittels
beträgt
0,1 bis 5 Massen-%, relativ zur Gesamtmasse einer verwendeten Lösung. Deren
Verwendungsmenge hängt
eng mit der Verwendungsmenge eines Tensids zusammen. Es ist bevorzugt,
dass bei einer Erhöhung
der Menge eines organischen Lösungsmittels
die Menge eines Tensids erhöht
wird. Dies beruht darauf, dass, wenn die Menge eines Tensids klein
ist, und eine große Menge
eines organischen Lösungsmittels
verwendet wird, ein organisches Lösungsmittel nicht vollständig aufgelöst wird,
daher kann die Beibehaltung einer besseren Entwicklungsfähigkeit
nicht erwartet werden.
-
Ein
Reduktionsmittel kann ferner zu einem Entwicklungsmittel zugegeben
werden. Dies verhindert die Verschmutzung einer Druckplatte. Beispiel
für ein
bevorzugtes organisches Reduktionsmittel schließen eine Phenolverbindung,
wie etwa Thiosalicylsäure,
Hydrochinon, Menthol, Methoxychinon, Resorcin, und 2-Methylresorcin,
und eine Aminverbindung, wie etwa Phenylendiamin, und Phenylhydrazin
ein. Beispiele für
ein weiteres bevorzugtes anorganisches Reduktionsmittel schließen ein
Natriumsalz, ein Kaliumsalz, und ein Ammoniumsalz einer anorganischen
Säure,
wie etwa Schwefelsäure,
Hydrogenschwefelsäure,
Phosphorsäure,
Hydrogenphosphorsäure,
Dihydrogenphosphorsäure,
Thioschwefelsäure
und Dithionsäure,
ein.
-
Von
diesen Reduktionsmitteln ist ein Reduktionsmittel, das einen insbesondere
herausragenden Fleckenverhinderungseffekt besitzt, ein Sulfitsalz.
Diese Reduktionsmittel sind in einem Entwicklungsmittel bei Verwendung
vorzugsweise in einem Bereich von 0,05 bis 5 Massen-% enthalten.
-
Ferner
kann eine organische Carbonsäure
zu dem Entwicklungsmittel gegeben werden. Eine bevorzugte organische Carbonsäure ist
eine aliphatische Carbonsäure
und eine aromatische Carbonsäure
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen. Spezifische Beispiele für die aliphatische
Carbonsäure
schließen
Caproinsäure,
Enathylsäure,
Caprylsäure,
Laurinsäure,
Myristinsäure,
Palmitinsäure
und Stearinsäure
ein, und insbesondere bevorzugt ist eine Alkanonsäure mit
8 bis 12 Kohlenstoffatomen. Carbonsäure kann eine ungesättigte Fettsäure mit
einer Doppelbindung in der Kohlenstoffkette oder der verzweigten
Kohlenstoffskette sein. Die aromatische Carbonsäure ist eine Verbindung, worin
ein Benzolring, ein Naphthalenring, oder ein Anthracenring mit einer Carbonsäure substituiert
ist, und Beispiele schließen
o-Chlorbenzoesäure,
p-Chlorbenzoesäure,
p-Hydroxybenzoesäure,
o-Aminobenzoesäure,
p-Aminobenzoesäure,
2,4-Dyhydroxybenzoesäure,
2,5-Dihydroxybenzoesäure,
2,6-Dihdroxybenzoesäure,
2,3-Dihydroxybenzoesäure,
3,5-Dihydroxybenzoesäure,
Gallinsäure, 1-Hydroxy-2-naphthoesäure 3-Hydroxy-2-naphthoesäure, 2-Hydroxy-1-naphthoesäure, 1-Naphthoesäure, und
2-Naphthoesäure
ein. Hydroxynaphthoesäure
ist insbesondere effektiv.
-
Es
ist bevorzugt, die zuvor erwähnte
aliphatische oder aromatische Carbonsäure als Natriumsalz, Kaliumsalz
oder Ammoniumsalz zu verwenden, um die Wasserlöslichkeit zu verstärken. Der
Gehalt der organischen Carbonsäure
in einem Entwicklungsmittel, das erfindungsgemäß verwendet wird, ist nicht
besonders begrenzt. Wenn der Gehalt wenige als 0,1 Massen-% beträgt, ist
der Effekt nicht ausreichend und, wenn der Gehalt 10% oder mehr
beträgt,
wird nicht nur der Effekt weiter verbessert, sondern dies verhindert
die Auflösung
bei Verwendung eines anderen Additivs. Daher ist eine bevorzugte
Zugabemenge 0,1 bis 10 Massen-%, weiter bevorzugt 0,5 bis 4 Massen-%,
relativ zu einem Entwicklungsmittel.
-
Wenn
notwendig, kann das Entwicklungsmittel ferner ein Antiseptikum,
ein Färbemittel,
ein Verdickungsmittel, ein Antischäumungsmittel und Wasserweichmacher
enthalten. Beispiele für
einen Wasserweichmacher schließen
Polyphosphorsäure
und deren Natriumsalz, Kaliumsalz und Ammoniumsalz, Aminopolycarbonsäure, wie
etwa Ethylendiamintetraessigsäure,
Diethylentriaminpentaessigsäure,
Triethylentetraminhexaessigsäure,
Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure, Nitriltriessigsäure, 1,2-Diaminocyclohexantetraessigsäure, und
1,3-Diamino-2-propanoltetraessigsäure und deren Natriumsalz,
Kaliumsalz und Ammoniumsalz, Aminotri(methylenphosphonsäure), Ethylendiamintetra(methylenphosphonsäure), Diethlentriaminpenta(methylenphosphonsäure), Triethylentetraminhexa(methylenphosphonsäure), Hydroxyethylethylendiamintri(methylenphosphonsäure) und
1-Hydroethan-1,1-diphosphonsäure,
und deren Natriumsalz, Kaliumsalz und Ammoniumsalz ein.
-
Ein
optimaler Wert für
einen solchen Wasserweichmacher variiert abhängig von dessen Chelatisierungseffekt,
und der Härte
des zu verwendenden harten Wassers, und der Menge des harten Wassers.
Eine allgemeine Verwendungsmenge liegt in dem Bereich von 0,01 bis
5 Massen-%, weiter bevorzugt 0,01 bis 0,5 Massen-%, relativ zu einem
Entwicklungsmittel bei Verwendung. Wenn die Zugabemenge kleiner
als dieser Bereich ist, wird der gewünschte Zweck nicht ausreichend
erreicht, und wenn die Zugabemenge größer als dieser Bereich ist,
beeinflusst dies in schädlicher
Weise den Bildabschnitt, wie etwa Entfärbung. Eine verbleibende Komponente
eines Entwicklungsmittels ist Wasser. Es ist vom Standpunkt des
Transports vorteilhaft, ein Entwicklungsmittel in konzentrierter
Lösung
mit einer kleineren Menge an Wasser als bei Verwendung formuliert
ist, und die Lösung
mit Wasser bei Verwendung verdünnt
wird. Ein Konzentrationsgrad in diesem Fall ist in geeigneter Weise
in einem solchen Ausmaß,
dass jede Komponente nicht separiert oder ausgefällt wird.
-
Als
ein Entwicklungsmittel, das erfindungsgemäß zu verwenden ist, kann das
Entwicklungsmittel, das in
JP-A-6-282079 beschrieben
ist, auch verwendet werden. Dies ist ein Entwicklungsmittel, das
ein Alkalimetallsilicatsalz mit einem Molverhältnis von SiO
2/M
2O (M stellt ein Alkalimetall dar) von 0,5
bis 2,0, und eine wasserlösliche
Ethylenoxid-Additionsverbindung, die durch Zugabe von 5 mol oder
mehr Ethylenoxid zu Zuckeralkohol mit 4 oder mehr Hydroxylgruppen
erhalten wurde, besitzt. Der Zuckeralkohol ist ein mehrwertiger
Alkohol, der einer Einheit entspricht, worin eine Aldehydgruppe
oder eine Ketongruppe eines Zuckers zu einer primären oder
sekundären
Alkoholgruppe reduziert ist. Beispiele für Zuckeralkohol schließen D, L-D,
L-Threit, Erythrit, D, L-Aribit, Ribit, Xilit, D, L-Sorbit, D, L-Mannit,
D, L-Igit, D, L-Talit, Dulcit, und Allodulcit ein. Weitere Beispiele
schließen
Di-, Tri-, Tetra-, Penta- und Hexaglycerin, die mit Zuckeralkohol
verschmolzen sind, ein. Die wasserlösliche Ethylenoxid-Additionsverbindung
wird erhalten, indem 5 mol oder mehr Ethylenoxid zu 1 Mol Zuckeralkohol
zugegeben werden. Ferner kann, soweit notwendig, Propylenoxid mit
einer Ethylenoxid-Additionsverbindung
in einem solchen Bereich blockpolymerisiert werden, dass die Löslichkeit
akzeptabel ist. Diese Ethylenoxid-Additionsverbindungen können allein
verwendet werden, oder zwei oder mehrere Arten können kombiniert werden.
-
Eine
Additionsmenge dieser wasserlöslichen
Ethylenoxid-Additionsverbindungen
beträgt
in geeigneter Weise 0,001 bis 5 Massen-%, weiter bevorzugt 0,001
bis 2 Massen-%, relativ zu einem Entwicklungsmittel (Verwendungslösung).
-
Die
vorstehend erwähnten
verschiedenen Tenside und organische Lösungsmittel können ferner
zu diesem Entwicklungsmittel, soweit notwendig, zum Zweck des Verstärkens der
Förderung
der Entwicklungsfähigkeit,
der Dispersion von Entwicklungsaufarbeitung, und der Tintenaufnahmefähigkeit
bei einem Druckplattenbildabschnitt zugegeben werden.
-
Ein
Flachdruck-Druckplattenvorläufer,
der mit einem Entwicklungsmittel mit einer solchen Zusammensetzung
entwicklungsbehandelt worden ist, wird mit Waschwasser, einer Abspüllösung, die
ein Tensid enthält, oder
ein Endbearbeitungsmittel oder eine Schutzgummilösung, die als Hauptkomponente
arabischen Gummi oder ein Stärkederivat
enthält,
entwicklungsbearbeitet. Zur Nachbehandlung der erfindungsgemäßen Flachdruckdruckplatte
können
diese Behandlungen verwendet werden, indem sie auf verschiedene
Weise kombiniert werden.
-
In
den letzten Jahren sind automatische Entwicklungsmaschinen für Druckplattenvorläufer weithin
verwendet worden, um Plattenherstellungsverfahren in dem Plattenherstellungs-
und Druckindustrien zu rationalisieren und zu standardisieren. Diese
automatischen Entwicklungsmaschinen sind im Allgemeinen aus einem Entwicklungsabschnitt
und einem Nachbearbeitungsabschnitt hergestellt. Im Einzelnen schließt die Maschine eine
Vorrichtung zum Befördern
von Druckplattenvorläufern,
verschiedene Behandlungslösungsbehälter, und Sprühvorrichtungen
ein. Diese Maschinen sind Maschinen zum Sprühen jeweiliger Behandlungslösungen,
die auf eine belichtete Druckplatte durch Sprühdüsen, zur Entwicklung, gepumpt
werden, während
die Druckplatte horizontal transportiert wird.
-
In
letzter Zeit hat ein Verfahren die Aufmerksamkeit an sich gezogen,
worin ein Druckplattenvorläufer in
Behandlungslösungsbehälter eingetaucht
wird, die mit Behandlungslösungen
gefüllt
sind, und mittels Führungswalzen
in Flüssigkeit
befördert
werden, um Entwicklung zu bewirken. Ferner ist ein Verfahren bekannt gewesen,
worin Abspülen
mit einer kleinen vorbestimmten Menge an Abspülwasser durchgeführt wird,
das auf die Druckplatte nach Entwicklung zugeführt wird, und das Abfallwasser
als das Verdünnungswasser
für das ursprüngliche
Entwicklungsmittel wiederverwendet wird.
-
Eine
solche Nachbearbeitung kann durchgeführt werden, während Auffüllmittel
in die jeweiligen Behandlungslösungen
in Übereinstimmung
mit den zu behandelnden Mengen, Betriebszeiten, und anderen Faktoren
wieder aufgefüllt
werden. Ferner kann auch Einmalbearbeitungsverfahren verwendet werden,
worin Behandlung mit Behandlungslösungen durchgeführt werden,
die in der Praxis noch nicht verwendet worden sind.
-
In
dem erfindungsgemäßen Flachdruck-Druckplattenvorläufer, können in
Fällen,
in denen nicht notwendige Bildabschnitte (z. B. eine Filmkantenmarkierung
eines ursprünglichen
Bildfilms) auf einer Flachdruckdruckplatte vorhanden sind, die durch
bildweises Belichten eines Flachdruck-Druckplattenvorläufers erhalten wurde, worauf
die Erfindung angewendet wird, die Entwicklung des belichtete Vorläufers, und
das Unterziehen des entwickelten Vorläufers Wasserwasch- und/oder Abspül- und/oder
Desensibilisierungsbehandlung(en), nicht notwendige Bildabschnitte
gelöscht
werden.
-
Das
Löschen
wird vorzugsweise durchgeführt,
indem eine Löschlösung auf
nicht notwendige Bildabschnitte aufgetragen wird, die Druckplatte,
wie sie ist, für
eine gegebene Zeit stehen gelassen wird, und die Platte mit Wasser,
wie z. B. in
JP-B-2-13293 beschrieben,
gewaschen wird. Dieses Löschen
kann durch ein Verfahren zum Bestrahlen mit aktiven Strahlen durchgeführt werden,
die durch eine optische Faser auf die nicht notwendigen Bildabschnitte
eingeführt
werden, und dann die Platte, wie in
JP-A-59-174842 beschrieben, entwickelt wird.
-
Die
Flachdruckdruckplatte, die wie vorstehend beschrieben, erhalten
wurde, wird, soweit notwendig, mit einem Desensibilisierungsgummi
beschichtet, und anschließend
kann die Platte für
einen Druckschritt verfügbar
gemacht werden. Wenn es erwünscht
ist, die Flachdruckdruckplatte mit einem höheren Grad an Druckbeständigkeit
auszustatten, wird eine Brennbehandlung auf die Flachdruckdruckplatte
angewendet.
-
In
dem Fall, dass die Flachdruckdruckplatte einer Brennbehandlung unterzogen
wird, ist es bevorzugt, vor dem Durchführen der Brennbehandlung die
Platte mit einer Oberflächeneinstelllösung behandelt
wird, wie in
JP-B-61-2518 ,
oder
JP-A-55-28062 ,
62-31859 oder
61-159655 beschrieben.
-
Dieses
Behandlungsverfahren ist z. B. ein Verfahren zum Auftragen der Oberflächeneinstelllösung auf die
Flachdruckdruckplatte mit einem Schwamm oder absorbierender Baumwolle,
die mit der Lösung
infiltriert ist, ein Verfahren zum Eintauchen der Flachdruckdruckplatte
in eine Schale, die mit der Oberflächeneinstelllösung gefüllt ist,
oder ein Verfahren zum Auftragen der Oberflächeneinstelllösung auf
die Flachdruckdruckplatte mit einer automatischen Beschichtungsvorrichtung.
In dem Fall, dass nach Auftragung die Menge an Lösung, die aufgetragen wird,
durch eine Abquetschvorrichtung oder eine Abquetschwalze gleichförmig gemacht
wird, kann ein besseres Ergebnis erhalten werden.
-
Im
Allgemeinen beträgt
die Menge an Oberflächeneinstelllösung, die
aufgetragen wird, in geeigneter Weise von 0,03 bis 0,8 g/m2 (Trockenmasse). Soweit notwendig, wird
die Flachdruckdruckplatte, worauf die Oberflächeneinstelllösung aufgetragen
wird, getrocknet, und dann wird die Platte auf eine hohe Temperatur mittels
einer Brennprozessvorrichtung (z. B. einer Brennprozessvorrichtung
(PB-1300), verkauft von Fuji Photo Film Co., Ltd.) oder dergleichen
erhitzt. In diesem Fall betragen die Heiztemperatur und die Heizzeit,
die von der Art der Komponenten, die das Bild erzeugen, Abhängen vorzugsweise
jeweils 180 bis 300°C
und 1 bis 20 Minuten.
-
Soweit
notwendig, kann eine Flachdruckdruckplatte, die einer Brennbehandlung
unterzogen wurde, Behandlungen unterzogen werden, die gewöhnlich durchgeführt werden,
wie etwa einer Wasserwaschbehandlung und einer Gummibeschichtung.
Jedoch kann im fall der Verwendung einer Oberflächeneinstelllösung, die
eine wasserlösliche
Polymerverbindung oder dergleichen enthält, die sogenannte Desensibilisierungsbehandlung
(z. B. Gummibeschichtung) weggelassen werden. Die Flachdruckdruckplatte,
die als Folge solcher Behandlungen erhalten wurde, wird auf eine
Offsetdruckmaschine oder auf eine andere Maschine montiert, und
wird zum Drucken auf eine große
Zahl von Blättern
verwendet.
-
BEISPIELE
-
Nachstehend
werden Beispiele beschrieben, und die vorliegende Erfindung wird
anhand dieser erläutert,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt.
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<Synthese
von besonderen Polymerverbindungen und Polymerverbindungen zum Vergleich>
-
[Synthesebeispiel 1: Besondere Polymerverbindung
(P-1)]
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Eine
Lösung
eines Monomers, worin Endabschnitte vom Polydimethylsiloxan mit
Methacryloxypropylgruppen modifiziert worden sind (Handelsname:
MCR-Ml 1, hergestellt von Gelest) 0,2 mol, Methacrylsäure (hergestellt
von Tokyo Kasei Kogyo Ltd.) 0,8 mol, und 2,2'-Azobis(2-methylbutyronitril) (hergestellt
von Wako Pure Chemical Ltd.) 0,1 mol wurden in Tropfen einer 150
g Lösung
1-Methoxy-2-propanol, das bei 85°C
gehalten wurde, 6 Stunden unter Stickstoffstrom zugeführt. Nach
Beendigung der Zugabe wurde die Lösung weitere 5 Stunden bei
85°C gerührt, und
so die besondere Polymerverbindung (P-1) erhalten. Das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
der besonderen Polymerverbindung (P-1) wurde durch Gelpermeationschromatographie
gemessen und wurde durch Polystyrolumwandlung mit 35000 bestimmt.
Darüber
hinaus wurde die Struktur der besonderen Polymerverbindung (P-1),
die so erhalten wurde, durch NMR (nuclear magnetic resonance) und
IR (Infrarot) Spektren identifiziert.
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[Synthesebeispiel 2: besondere Polymerverbindung
(P-7)]
-
Eine
Lösung
eines Monomers, worin Endabschnitte vom Polydimethylsiloxan mit
Methacryloxypropylgruppen modifiziert worden sind (Handelsname:
MCR-M11, hergestellt von Gelest) 0,3 mol, FA-513A (Handelsname,
hergestellt von Hitachi Chemical Co., Ltd.) 0,3 mol, und HO-HH (Handelsname,
hergestellt von Kyoeisha Chemical Co., Ltd.) 0,4 mol, und 2,2'-Azobis(2-methylbutyronitril)
(hergestellt von Wako Pure Chemical Ltd.) 0,01 mol in 1-Methoxy-2-propanol
(150 g) Lösung
wurden in Tropfen zu einer 150 g Lösung 1-Methoxy-2-propanol,
das bei 85°C
gehalten wurde, 6 Stunden unter Stickstoffstrom zugeführt. Nach
Vervollständigung
der Zugabe wurde die Lösung
weitere 5 Stunden bei 85°C
gerührt,
und so die besondere Polymerverbindung (P-7) erhalten. Das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
der besonderen Polymerverbindung (P-7) wurde durch Gelpermeationschromatographie
gemessen und wurde mit 52000 durch Polystyrolumwandlung bestimmt.
Darüber
hinaus wurde die Struktur der besonderen Polymerverbindung (P-7),
die so erhalten wurde, durch ihre NMR- und IR-Spektren identifiziert.
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Auf ähnliche
Weise wurden die besonderen Polymerverbindungen (P-2) bis (P-6)
und (P-8) bis (P-26), und die Polymerverbindungen zum Vergleich
(AP-1) bis (AP-7) erhalten. Die Strukturen dieser besonderen Polymerverbindungen
sind wie vorstehend erwähnt.
Zudem werden die Strukturen der Polymerverbindungen zum Vergleich
(AP-1) bis (AP-7) und ihr Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
(MW) nachstehend gezeigt.
-
-
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[Beispiele 1 bis 10, Vergleichsbeispiele
1 bis 4]
-
(Herstellung des Trägers)
-
Unter
Verwendung einer JIS-A-1050 Aluminiumplatte mit einer Dicke von
0,3 mm, wurde die Aluminiumplatte durch Kombination der folgenden
Schritte behandelt, und so Träger
A, B, C und D hergestellt.
-
(a) Mechanische Oberflächenaufrauungsbehandlung
-
Unter
Zuführung
einer Suspension, die Poliermittel (Silicasand) mit einer spezifischen
Gravität
von 0,12 und Wasser als eine Polieraufschlämmung der Oberfläche von
jedem Aluminiumblatt zugeführt,
und mechanisches Oberflächenaufrauen
wurde durch Nylonbürsten
vom rotierenden Walzentyp durchgeführt. Die durchschnittliche
Teilchengröße des Poliermittels
betrug 8 μm
und die maximale Teilchengröße betrug
50 μm. Das
Material der Nylonbürsten
war 6-10 Nylon und die Haarlänge
und die Haardurchmesser betrugen jeweils 45 mm und 0,3 mm. Die Nylonbürsten wurden
durch Implantieren der Haare auf dichte Weise in Löcher, die
in rostfreiem Zylinder auf dichte Weise in Löcher, die in rostfreiem Zylinder
mit einem Durchmesser von 300 mm erzeugt wurden, hergestellt. Drei
rotierende Bürsten
wurden verwendet. Die Unterstützungswalzen
(ϕ200 mm Durchmesser) wurden in unteren Teilen der Bürsten mit
einem Separierungsabstand von 300 mm platziert. Die Bürstenwalzen
wurden angedrückt,
bis die Last des Antriebsmotors zum Rotieren der Bürsten sich
um 7 kW oder mehr von der Last vor dem Andrücken der Bürstenwalze gegen das Aluminiumblatt
erhöhte.
Die Rotationsrichtung der Bürsten
war die gleiche wie die Bewegungsrichtung des Aluminiumblattes.
Die Rotationsgeschwindigkeit der Bürsten betrug 200 U/min.
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(b) Alkaliätzbehandlung
-
Die Ätzbehandlung
wurde durch Sprühen
einer wässrigen
NaOH Lösung
(NaOH Konzentration 26 Gew.-% und Aluminiumionengehalt 6,5 Gew.-%)
auf die Aluminiumplatte bei 70°C
durchgeführt,
und so das Aluminiumblatt in einer Menge von 6 g/m2 aufgelöst. Danach
wurde das Aluminiumblatt in Wasser durch Sprühen gewaschen.
-
(c) Schmutzentfernungsbehandlung
-
Die
Schmutzentfernungsbehandlung wurde durch Sprühen einer wässrigen Lösung von 1 Gew.-% Salpetersäure (die Aluminiumionenkonzentration
von 0,5 Gew.-% enthielt) bei 30°C
durchgeführt,
und dann wurde das resultierende Aluminiumblatt gewaschen. Als die
wässrige
Salpetersäurelösung, die
zur Schmutzentfernung verwendet wurde, wurde eine Abfalllösung aus
dem Schritt der elektrochemischen Oberflächenaufrauung in einer wässrigen
Salpetersäurelösung durch
AC (alternierender Strom) verwendet.
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(d) Elektrochemische Oberflächenaufrauungsbehandlung
-
Die
elektrochemische Oberflächenaufrauungsbehandlung
wurde kontinuierlich unter Verwendung einer 60 Hz AC Spannung durchgeführt. Die
in diesem Fall verwendete Elektrolytlösung war eine wässrige Lösung aus
Schwefelsäure
(die Konzentration betrug 10,5 g/l und die Aluminiumionenkonzentration
5 g/l) bei 50°C.
Das elektrochemische Oberflächenaufrauen
wurde unter Verwendung einer AC Spannungswellenform durchgeführt, die
eine rechteckige Wellenform besaß, wobei die Zeit TP von einem
Stromwert von Null bis zu dem Peak 0,8 msec betrug und das Lastverhältnis 1:1
betrug, und eine Kohlenstoffelektrode als die entgegengesetzte Elektrode
verwendet wurde. Ferrit wurde als eine Hilfsanode verwendet. Ein
Elektrolytbad vom Radialzellentyp wurde verwendet.
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Die
Stromdichte betrug 30 A/dm2 bei dem Peakwert
des Stroms und die Gesamtelektrizitätsmenge betrug 220 C/dm2, wenn das Aluminiumblatt als eine Anode
verwendet wurde. Fünf
Prozent des elektrischen Stroms, der aus der elektrischen Spannungsquelle
strömte,
wurde zu der Hilfsanode umgeleitet.
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Danach
wurde das resultierende Aluminiumblatt durch Wassersprühen gewaschen.
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(e) Alkaliätzbehandlung
-
Die Ätzbehandlung
wurde bei 32°C
für das
Aluminiumblatt unter Sprühen
einer Lösung
mit einer Natriumhydroxidkonzentration von 26 Gew.-% und einer Aluminiumionenkonzentration
von 6,5 Gew.-% auf das Aluminiumblatt durchgeführt. 0,2 g/m2 des
Aluminiumblattes wurden aufgelöst,
und die Schmutzkomponente, von der die Hauptkomponente Aluminiumhydroxid
war, die während
dem elektrochemischen Oberflächenaufrauen
unter Verwendung von alternierendem Strom in dem vorherigen Schritt
hergestellt wurde, zu entfernen. Die Kantenabschnitte der erzeugten
Vertiefungen wurden aufgelöst,
um die Kantenabschnitte glatt zu machen. Danach wurde das Aluminiumblatt
durch Sprühen
von Wasser gewaschen.
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(f) Schmutzentfernungsbehandlung
-
Die
Schmutzentfernungsbehandlung wurde durch Sprühen einer wässrigen Lösung aus 15 Gew.-% Salpetersäure (die
4,5 Gew.-% Aluminiumionen enthielt) bei 30°C durchgeführt. Dann wurde das resultierende Aluminiumblatt
unter Sprühen
von Wasser gewaschen. Bezüglich
der wässrigen
Salpetersäurelösung, die
zur Schmutzentfernung verwendet wurde, wurde eine Abfalllösung aus
dem Schritt des elektrochemischen Oberflächenaufrauens mit einer wässrigen
Salpetersäurelösung durch
AC verwendet.
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(g) Elektrochemische Oberflächenaufrauungsbehandlung
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Die
elektrochemische Oberflächenaufrauungsbehandlung
wurde kontinuierlich unter Verwendung einer 60 Hz AC Spannung durchgeführt. Die
in diesem Schritt verwendete Elektrolytlösung war eine wässrige Lösung aus
Salzsäure
(deren Konzentration betrug 7,5 g/l und diese enthielt zudem Aluminiumionen
in einer Konzentration von 5 g/l) bei 35°C. Die AC Spannungsform besaß eine trapezförmige rechteckige
Wellenform und eine Kohlenstoffelektrode wurde als eine Gegenelektrode
verwendet, um eine elektrochemische Oberflächenaufrauungsbehandlung zu
bewirken. Ferrit wurde als eine Hilfsanode verwendet. Ein Elektrolytbad
vom Radialzellentyp wurde verwendet.
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Die
Stromdichte betrug 25 A/dm2 einen Peakwert
des Stroms und die Gesamtstrommenge betrug 40 C/dm2,
wenn das Aluminiumblatt als eine Anode verwendet wurde.
-
Danach
wurde das resultierende Aluminiumblatt durch Wassersprühen gewaschen.
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(h) Alkaliätzbehandlung
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Die Ätzbehandlung
wurde bei 32°C
für das
Aluminiumblatt durch Sprühen
einer Lösung
die 26 Gew.-% Natriumhydroxid und n von 6,5 Gew.-% Aluminiumionen
enthielt, darauf durchgeführt,
um 0,10 g/m2 des Aluminiumblattes aufzulösen, um
so den Schmutz zu entfernen, dessen Hauptkomponente hauptsächlich Aluminiumhydroxid
ist, das durch die elektrochemische Oberflächenaufrauen der Oberfläche unter
Verwendung eines alternierenden Strom in dem vorherigen Schritt
hergestellt wurde. Ferner wurden die Kantenabschnitte der Vertiefungen,
die erzeugt wurden aufgelöst,
um die Kantenabschnitte zu glätten.
Danach wurde das Aluminiumblatt durch Sprühen von Wassersprühen gewaschen.
-
(i) Schmutzentfernungsbehandlung
-
Die
Schmutzentfernungsbehandlung wurde durchgeführt, indem mit einer wässrigen
Lösung
aus 25 Gew.-% Schwefelsäure
(die 0,5 Gew.-% Aluminiumionen enthielt) bei 60°C gesprüht wurde, und dann das resultierende
Aluminiumblatt durch Sprühen
von Wasserspray gewaschen wurde.
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(j) Anodisierungsbehandlung
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Als
eine Elektrolytlösung
wurde Schwefelsäure
verwendet. Die Elektrolytlösung
enthielt Schwefelsäure
von 170 g/l (und enthielt Aluminiumionen von 0,5 Gew.-%). Die Temperatur
der Elektrolytlösung
betrug 43°C. Danach
wurde das Aluminiumblatt durch Sprühen mit Wasser gewaschen.
-
Die
elektrische Stromdichte betrug 30 A/dm2.
Die Endoxidfilmdicke betrug ungefähr 2,7 g/m2.
-
<Träger A>
-
Jede
vorherige Stufen (a) bis (j) wurde nacheinander durchgeführt, und
die Ätzmenge
in dem Schritt (e) wurde so gesteuert, dass sie 3,4 g/m2 betrug,
so dass der Träger
A hergestellt wurde.
-
<Träger B>
-
Der
Träger
B wurde durch aufeinanderfolgendes Durchführen der vorstehend erwähnten Schritte
(a) bis (j) durchgeführt,
aber die Schritte (g), (h) und (i) wurden weggelassen.
-
<Träger C>
-
Die
jeweiligen Schritte wurden aufeinanderfolgend durchgeführt, bis
darauf, dass Schritte (a), (g), (h) und (i) von den vorstehend erwähnten Schritte
weggelassen wurden, ein Träger
wurde hergestellt.
-
<Träger D>
-
Die
jeweilige Schritte wurden aufeinanderfolgend durchgeführt, bis
darauf, dass Schritte (a), (d), (e) und (f) von den vorstehend erwähnten Schritten
weggelassen wurden, ein Summe der Elektrizitätsmenge in einem (g) Schritt
auf 450 C/dm2 eingestellt wurde, und so
ein Träger
hergestellt wurde.
-
Träger A, B,
C und D, wie vorstehend erhalten, wurden aufeinanderfolgend der
folgenden Hydrophilisierungsbehandlung und Unterbeschichtungsbehandlung
unterzogen.
-
(k) Alkalimetallsilicatsalzbehandlung
-
Ein
Aluminiumträger,
der durch anodische Oxidationsbehandlung erhalten wurde, wurde in
einem Behandlungsbad, das 1 Massen-% wässrige Lösung Nr. 3 Natriumsilicat enthielt,
bei einer Temperatur von 30°C 10
Sekunden eingetaucht, wodurch eine Alkalimetallsilicatbehandlung
(Silicatbehandlung) bewirkt wurde. Danach wurde Wasserwaschen unter
Sprühen
von Leitungswasser durchgeführt.
Danach betrug die Silicatanhaftungsmenge 3,6 mg/m2.
-
(Unterbeschichtungsbehandlung)
-
Eine
Unterbeschichtungslösung
mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf den so erhaltenen Aluminiumträger nach
der Alkalimetallsilicatbehandlung beschichtet und wurde bei 80°C 15 Sekunden
getrocknet. Eine Beschichtungsmenge nach dem Trocken betrug 16 mg/m
2. <Unterbeschichtungslösungszusammensetzung>
Folgende
Polymerverbindung | 0,3
g |
Methanol | 100
g |
Wasser | 1,0
g |
Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
26 000
-
Nach
dem Auftragen einer Beschichtungslösung für eine erste Schicht (untere
Schicht) mit der folgenden Zusammensetzung auf das Substrat A unter
Verwendung eines Drahtstabs, wurde das Substrat in einem Trocknungsofen
bei 150°C
60 Sekunden getrocknet, so dass die Beschichtungsmenge 0,85 g/m2 betrug.
-
Dann
wurde eine Beschichtungslösung
für eine
zweite Schicht (obere Schicht) mit der folgenden Zusammensetzung
unter Verwendung eines Drahtstabs auf das Substrat mit der ersten
Schicht aufgetragen, und das Substrat wurde in einem Trocknungsofen
bei 145°C
70 Sekunden getrocknet, so dass die Gesamtmenge der Beschichtung
1,15 g/m
2 betrug, wobei so die positiven
Flachdruck-Druckplattenvorläufer
von Beispielen 1 bis 8 und Vergleichsbeispielen 1 und 2 hergestellt
wurden. <Beschichtungslösung für die erste
Schicht (unter Schicht)>
Copolymer
1 (synthetisiert gemäß der folgenden | 2,133
g |
Beschreibung) | |
Cyaninfarbstoff
A (folgende Struktur) | 0,098
g |
2-Mercapto-5-methylthio-1,3,4-thiadiazol | 0,030
g |
Cis-Δ4-Tetrahydrophthalsäureanhydrid | 0,100
g |
4,4'-Sulfonyldiphenol | 0,090
g |
p-Toluolsulfonsäure | 0,008
g |
Ethylviolett,
worin ein Gegenanion durch | 0,100
g |
6-Hydroxynaphthalensulfonsäure ersetzt
wurde | |
3-Methoxy-4-diazodiphenylaminhexafluorphosphat | 0,030
g |
Fluoriertes
Tensid | 0,035
g |
(Handelsname:
Megafac F-780, hergestellt von | |
Dainippon
Ink and Chemicals, Incorporated) | |
Methylethylketon | 26,6
g |
1-Methoxy-2-propanol | 13,6
g |
γ-Butyrolacton | 13,8
g |
-
-
<Synthese
von Copolymer 1>
-
Nach
dem Rühren
wurden 31,0 g (0,36 mol) Methacrylsäure, 39,1 g (0,36 mol) Ethylchlorformat
und 200 ml Acetonitril in einem 500 ml Dreihalskolben gefüllt, der
mit einer Kondensiervorrichtung und einem Eintropftrichter ausgestattet
war, und die Mischung wurde unter Kühlen in einem Eiswasserbad
gerührt.
Zu dieser Mischung wurden tropfenweise 36,4 g (0,36 mol) Triethylamin
durch den Eintropftrichter über
1 Stunde zugegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde das
Eiswasserbad entfernt, und die Mischung wurde bei Raumtemperatur
30 Minuten gerührt.
-
51,7
g (0,30 mol) p-Aminobenzolsulfonamid wurden zu dieser Reaktionsmischung
gegeben, und die Mischung wurde 1 Stunde unter Erwärmen auf
70°C in
einem Ölbad
gerührt.
Nach Vervollständigung
der Reaktion wurde diese Mischung in 1 Liter Wasser geschüttet, während das
Wasser gerührt
wurde, und die resultierende Mischung wurde 30 Minuten gerührt. Diese
Mischung wurde zur Aufnahme von Präzipitaten gefiltert, die mit
500 ml Wasser aufgeschlämmt
wurde, die Aufschlämmung
wurde filtriert, und der resultierende Feststoff wurde getrocknet,
und so N-(p-Aminosulfonylphenyl)methacrylamid als weißer Feststoff
(Ausbeute 46,9 g) erhalten.
-
Dann
wurden 4,61 g (0,0192 mol) N-(p-Aminosulfonylphenyl)methacrylamid,
2,58 g (0,0258 mol) Ethylmethacrylat, 0,80 g (0,015 mol) Acrylnitril
und 20 g N-Dimethylacetamid in einen 20 ml Dreihalskolben gefüllt, der
mit einer Rührvorrichtung,
einer Kondensiervorrichtung und einem Eintropftrichter ausgestattet
war, und die Mischung wurde unter Erhitzen auf 65°C in einem
Heißwasserbad
gerührt.
-
Zu
dieser Mischung wurden 0,15 g 2,2'-Azubis(2,4-dimethylvaleronitril) (Handelsname:
V-65, hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als ein
Polymerisationsinitiator zugegeben, und die Mischung wurde 2 Stunden
unter Stickstoffstrom gerührt,
während
eine Temperatur bei 65°C
gehalten wurde. Zu dieser Mischung wurden tropfenweise eine Mischung
von 4,61 g N-(p-Aminosulfonylphenyl)methacrylamid, 2,58 g Methylmethacrylat,
0,80 g Acrylnitril, 20 g N,N-Dimethylacetamid, und 0,15 g V-65 mit
einem Eintropftrichter über
2 Stunden zugegeben. Nach Vervollständigung der Zugabe wurde die
resultierende Mischung bei 65°C 2
Stunden gerührt.
Nach Vervollständigung
der Reaktion wurden 40 g Methanol zu der Mischung gegeben und gekühlt, und
die resultierende Mischung wurde in 2 Liter Wasser unter Rühren des
Wassers gefüllt,
die Mischung wurde 30 Minuten gerührt, und die Präzipitate
wurden durch Filtration gesammelt, und getrocknet, und so 15 g eines
weißen
Feststoffs erhalten. Das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
(Polystyrolstandard) dieses spezifischen Copolymers 1 wurde durch
Gelpermeationschromatographie gemessen, und mit 54 000 festgestellt. <Zweite Schicht (obere
Schicht) Beschichtungslösung>
Copolymer
von Ethylmethacrylat und | 0,030
g |
2-Methacryloyloxyethylsuccinat | |
(Molverhältnis 67:33, | |
Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
92 000) | |
Novolakharz
P1: | 0,300
g |
Phenolcresol-Formaldehydnovolak | |
(Phenol:m-Cresol:p-Cresol
= 30:20:30, | |
Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht:
5 500) | |
Sulfoniumsalz
(folgende Struktur | 0,1
g |
Cyaninfarbstoff
A (folgende Struktur) | 0,015
g |
Ethylviolett,
worin dessen Gegenanion durch | 0,012
g |
6-Hydroxynaphthalensulfonsäure ersetzt
wurde | |
Fluoriertes
Tensid | 0,011
g |
(Handelsname:
Megafac F-780, hergestellt von | |
Dainippon
Ink and Chemicals, Incorporated) | |
Methylethylketon | 13,1
g |
1-Methoxy-2-propanol | 6,79
g |
Erfindungsgemäße spezifisches
Copolymer oder | 0,055
g |
Vergleichscopolymer | |
(Verbindung,
die in Tabelle 1 beschrieben | |
wird) | |
-
-
[Bewertung der Flachdruck-Druckplattenvorläufer vom
positiven Typ]
-
Die
Flachdruck-Druckplattenvorläufer
vom positiven Typ wurden auf das Vorhandensein oder die Abwesenheit
von Verschmutzung und die Tintenaufnahmeeigenschaften bewertet.
Details der Bewertungsverfahren sind wie folgt.
-
1. Vorhandensein und Abwesenheit
der Erzeugung von Schmutz
-
Ein
Flachdruck-Druckplattenvorläufer
(1 m2) wurde einer Belichtung der ganzen
Oberfläche
unterzogen, und unter Verwendung einer 200 cc Entwicklungslösung für eine PS
Platte (eine Entwicklungslösung,
die im Wesentlichen frei von Alkalimetallsilicaten war, Handelsname:
DT-2, hergestellt von Fuji Photo Film Co. Ltd.) unterzogen. Sie
wurde auf Verschmutzung aus dem Präzipitat oder Aggregat, das
aus der besonderen erfindungsgemäßen Polymerverbindung
stammte, in der Entwicklungslösung
erzeugt wurde, bewertet. Wenn die Erzeugung von Verschmutzung nicht
visuell beobachtet wurde, wurde diese als "nicht nachgewiesen" bewertet; und wenn die Erzeugung von
Schmutz aufgrund der Ausfällung
oder des Aggregats visuell nicht beobachtet werden konnte, wurde
sie als "nachgewiesen" bewertet. Die Ergebnisse
werden in nachstehender Tabelle 1 gezeigt.
-
2. Adhäsionseigenschaften
-
Ein
Flachdruck-Druckplattenvorläufer
wurde bildweise unter Verwendung eines Trendsetters 3244 F (Handelsname,
hergestellt von CREO Inc., Bildstellvorrichtungsbelichtung 8,0 W,
150 U/min) belichtet, und wurde unter Verwendung einer Entwicklungslösung für eine PS
Platte (Handelsname: DT-2, hergestellt von Fuji Photo Film Co. Ltd.)
entwickelt. Der Flachdruck-Druckplattenvorläufer wurde auf eine Druckmaschine montiert,
und die Anzahl von Blättern,
die zum Erhalt eines gedruckten Produktes benötigt wurden, worin Tinte normalerweise
ohne Probleme anhaftet, wurde bewertet. Wenn die Anzahl von Blättern kleiner
wird, wird die Tintenfärbungseigenschaft
als besser bewertet. Die Ergebnisse werden in nachstehender Tabelle
1 gezeigt. [Tabelle 1]
| Besondere
Polymerverbindung oder Vergleichspolymerverbindung | Erzeugung
von Verschmutzung | Tintenfärbungseigenschaft |
Beispiel
1 | P-1 | Nicht
nachgewiesen | 20 |
Beispiel
2 | P-2 | Nicht
nachgewiesen | 18 |
Beispiel
3 | P-3 | Nicht
nachgewiesen | 18 |
Beispiel
4 | P-4 | Nicht
nachgewiesen | 18 |
Beispiel
5 | P-6 | Nicht
nachgewiesen | 10 |
Beispiel
6 | P-7 | Nicht
nachgewiesen | 8 |
Beispiel
7 | P-8 | Nicht
nachgewiesen | 14 |
Beispiel
8 | P-9 | Nicht
nachgewiesen | 9 |
Beispiel
9 | P-15 | Nicht
nachgewiesen | 13 |
Beispiel
10 | P-23 | Nicht
nachgewiesen | 14 |
Vergleichsbeispiel
1 | AP-1 | Nachgewiesen | 37 |
Vergleichsbeispiel
2 | AP-2 | Nicht
nachgewiesen | 35 |
Vergleichsbeispiel
3 | AP-4 | Nachgewiesen | 16 |
Vergleichsbeispiel
4 | AP-7 | Nachgewiesen | 34 |
-
Wie
in Tabelle 1 gezeigt, wurde demonstriert, dass die Flachdruck-Druckplattenvorläufer von
Beispielen 1 bis 10 eine Verbesserung der Tintenfärbungseigenschaft
erreichten und dass eine Verschmutzung aufgrund des Präzipitats
nicht in der Entwicklungslösung
in diesen Beispielen erzeugt wurde.
-
Andererseits
wurde, verglichen mit den Flachdruck-Druckplattenvorläufern der
Beispiele gezeigt, dass es eine Tendenz, dass die Erzeugung von
Verschmutzung aufgrund von Ausfällung
in der Entwicklungslösung bei
den Flachdruck-Druckplattenvorläufern
von Vergleichsbeispielen 1 bis 4 leichter als bei den Flachdruck-Druckplattenvorläufern der
Beispiele auftritt, und dass die Tintenfärbungseigenschaft signifikant
in diesen Vergleichsbeispielen der Tendenz, dass keine Erzeugung
von Verschmutzung auftritt, signifikant niedrig war. Daher wird
erkannt, dass die Verwendung der besonderen Polymerverbindung zum
Erreichen einer Balance zwischen Tintenfärbungseigenschaft und Unterdrückung der
Erzeugung von Verschmutzung in der Entwicklungslösung effektiv ist.
-
[Beispiele 11 bis 20 und Vergleichsbeispiele
5 bis 8]
-
In
Beispielen 11 bis 20 und Vergleichsbeispielen 5 bis 8 wurden die
Bewertungen auf die gleiche Weise wie bei denjenigen für Beispiele
1 bis 10 und Vergleichsbeispielen 1 bis 4 durchgeführt, bis
darauf, dass ein Sulfoniumsalz in der Beschichtungslösung für die zweite
Schicht (obere Schicht) verwendet wurde. Die Ergebnisse werden in
Tabelle 2 gezeigt. [Tabelle 2]
| Besondere
Polymerverbindung oder Vergleichspolymerverbindung | Erzeugung
von Verschmutzung | Tintenfärbungseigenschaft |
Beispiel
11 | P-1 | Nicht
nachgewiesen | 22 |
Beispiel
12 | P-7 | Nicht
nachgewiesen | 8 |
Beispiel
13 | P-8 | Nicht
nachgewiesen | 12 |
Beispiel
14 | P-9 | Nicht
nachgewiesen | 10 |
Beispiel
15 | P-14 | Nicht
nachgewiesen | 10 |
Beispiel
16 | P-19 | Nicht
nachgewiesen | 14 |
Beispiel
17 | P-20 | Nicht
nachgewiesen | 8 |
Beispiel
18 | P-21 | Nicht
nachgewiesen | 10 |
Beispiel
19 | P-22 | Nicht
nachgewiesen | 10 |
Beispiel
20 | P-23 | Nicht
nachgewiesen | 14 |
Vergleichsbeispiel
5 | AP-1 | Nachgewiesen | 30 |
Vergleichsbeispiel
6 | AP-3 | Nicht
nachgewiesen | 32 |
Vergleichsbeispiel
7 | AP-5 | Nachgewiesen | 18 |
Vergleichsbeispiel
8 | AP-7 | Nachgewiesen | 30 |
-
Wie
in Tabelle 2 gezeigt, wurde demonstriert, dass die Flachdruck-Druckplattenvorläufer von
Beispielen 11 bis 20 Verbesserungen der Tintefärbeeigenschaft und Unterdrückung der
Erzeugung von Verschmutzung erreichten. Andererseits wie gezeigt,
dass eine Tendenz besteht, dass die Erzeugung von Verschmutzung
aufgrund von Präzipitat
von Entwicklungslösung
leicht bei den Flachdruck-Druckplattenvorläufern von Vergleichsbeispielen
5 bis 8 auftritt, die die besondere Polymerverbindung nicht umfassen,
verglichen den Flachdruck-Druckplattenvorläufern der Beispiele, und dass
die Tintenfärbungseigenschaft
in den Fällen
der Vergleichsbeispiel ohne Tendenz der Erzeugung von Verschmutzung
signifikant niedrig war. Daher wurde erkannt, dass die Verwendung
der besonderen Polymerverbindung zum Erreichen einer Balance zwischen
Tintenfärbungseigenschaft
und zur Unterdrückung
der Erzeugung von Verschmutzung in der Entwicklungslösung effektiv
ist. Darüber
hinaus wurde aus diesen Ergebnissen erkannt, dass die erfindungsgemäßen Effekt
unabhängig
von dem Vorhandensein oder der Abwesenheit eines Sulfoniumsalzes
in der Aufzeichnungsschicht erzeugt werden können.
-
[Beispiele 21 bis 28 und Vergleichsbeispiele
9 und 10]
-
Auf
einem so erhaltenen Substrat C wurde eine Beschichtungslösung mit
der folgenden Zusammensetzung für
eine erste Schicht (untere Schicht) unter Verwendung eines Drahtstabs
aufgetragen, und das Substrat wurde in einem Trocknungsofen bei
130°C 60
Sekunden zur Herstellung der Beschichtungsmenge von 0,60 g/m2 getrocknet.
-
Eine
Beschichtungslösung
für eine
zweite Schicht (obere Schicht) mit der folgenden Zusammensetzung
wurde auf das so erhaltene Substrat mit der unteren Schicht unter
Verwendung eines Drahtstabs aufgetragen, und das Substrat wurde
dann in einem Trocknungsofen bei 150°C 60 Sekunden getrocknet, und
so die Gesamtbeschichtungsmenge von 1,25 g/m
2 hergestellt,
wobei so die positiven Flachdruck-Druckplattenvorläufer von
Beispielen 21 bis 28 und Vergleichsbeispielen 9 und 10 hergestellt
wurden. <Beschichtungslösung für die erste
Schicht (untere Schicht>
Das
vorstehend erwähnte
Copolymer 1 | 2,133
g |
Cyaninfarbstoff
A (mit der vorstehend | 0,098
g |
erwähnten Struktur) | |
2-Mercapto-5-methylthio-1,3,4-thiadiazol | 0,030
g |
Cis-Δ4-Tetrahydrophthalsäureanhydrid | 0,100
g |
4,4'-Sulfonyldiphenol | 0,090
g |
p-Toluolsulfonsäure | 0,008
g |
Verbindung,
die durch Ersetzen des Gegenanions | 0,100
g |
von
Ethylviolett durch | |
6-Hydroxynaphthalensulfonsäure erhalten
wurde | |
3-Methoxy-4-diazodiphenylaminhexafluorphosphat | 0,030
g |
Fluor
basiertes Tensid | 0,035
g |
(Handelsname:
Megafac F-780, hergestellt von | |
Dainippon
Ink and Chemicals, Incorporated) | |
Methylethylketon | 26,6
g |
1-Methoxy-2-propanol | 13,6
g |
Dimethylsulfoxid | 13,8
g |
<Beschichtungslösung für die zweite
Schicht (obere Schicht)>
Copolymer
aus Ethylmethacrylat und | 0,030
g |
2-Methacryloyloxyethylsuccinat | |
(molares
Verhältnis
67:33, | |
Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
92 000) | |
Novolakharz
P1: | 0,300
g |
Phenol
cresol-Formaldehydnovolak | |
(Phenol:m-Cresol:p-Cresol
= 30:30:40, | |
Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht:
5 500) | |
Sulfoniumsalz
(mit der vorstehend erwähnten | 0,1
g |
Struktur) | |
Cyaninfarbstoff
A (mit der vorstehend | 0,015
g |
erwähnten Struktur) | |
Verbindung,
die durch Ersetzen des Gegenanions | 0,012
g |
von
Ethylviolett durch | |
6-Hydroxynaphthalensulfonsäure erhalten
wurde | |
Fluor
basiertes Tensid | 0,011
g |
(Handelsname:
Megafac F-780, hergestellt von | |
Dainippon
Ink and Chemicals Inc.) | |
Methylethylketon | 13,1
g |
1-Methoxy-2-propanol | 6,79
g |
Besondere
Polymerverbindung oder | 0,055
g |
Vergleichspolymerverbindung
(synthetisiert | |
durch
das vorstehend erwähnte
Verfahren, Verbindungen, die in Tabelle 3 beschrieben werden) | |
-
<Bewertung
von Beispielen 21 bis 28 und Vergleichsbeispielen 9 und 10>
-
Die
so erhaltenen Flachdruck-Druckplattenvorläufer von Beispielen 21 bis
28 und Vergleichsbeispielen 9 und 10 wurden auf die gleiche Weise
wie diejenigen von Beispiel 1 bewertet. [Tabelle 3]
| Besondere
Polymerverbindung oder Vergleichspolymerverbindung | Erzeugung
von Verschmutzung | Tintenfärbungseigenschaft |
Beispiel
21 | P-1 | Nicht
nachgewiesen | 20 |
Beispiel
22 | P-7 | Nicht
nachgewiesen | 7 |
Beispiel
23 | P-10 | Nicht
nachgewiesen | 10 |
Beispiel
24 | P-14 | Nicht
nachgewiesen | 10 |
Beispiel
25 | P-18 | Nicht
nachgewiesen | 8 |
Beispiel
26 | P-24 | Nicht
nachgewiesen | 12 |
Beispiel
27 | P-25 | Nicht
nachgewiesen | 10 |
Beispiel
28 | P-27 | Nicht
nachgewiesen | 16 |
Vergleichsbeispiel
9 | AP-2 | Nicht
nachgewiesen | 34 |
Vergleichsbeispiel
10 | AP-4 | Nachgewiesen | 17 |
-
Wie
sich aus Tabelle 4 ergibt, wurde gezeigt, dass die Flachdruck-Druckplattenvorläufer von
Beispielen 21 bis 28 eine Verbesserung der Tintenfärbungseigenschaft
erreichten, und dass eine Verschmutzung aufgrund des Präzipitats
nicht in der Entwicklungslösung
für diese
Beispiele erreicht wurde.
-
Andererseits
wurde gezeigt, dass die Erzeugung von Verschmutzung aufgrund des
Präzipitats
in der Entwicklungslösung
zu der Tendenz führte,
dass die Flachdruck-Druckplattenvorläufer von Vergleichsbeispielen
9 und 10, die besondere Polymerverbindung in der Aufzeichnungsschicht
nicht umfassten, leichter auftrat, und dass die Tintenfärbungseigenschaft
in diesen Vergleichsbeispielen ohne Tendenz zur Erzeugung von Schmutz
signifikant niedrig war. Daher wurde gezeigt, dass die Verwendung
der besonderen Polymerverbindung zum Erreichen einer Balance zwischen
Tintenfärbungseigenschaft
und Unterdrückung
von Verschmutzung der Aufschlämmung
in einer Entwicklungslösung
effektiv ist.
-
[Beispiele 29 bis 36 und Vergleichsbeispiele
11 und 12]
-
Beispiele
29 bis 36 und Vergleichsbeispiele 11 und 12 wurden auf die gleiche
Weise wie diejenigen von Beispielen 21 bis 28 und Vergleichsbeispielen
9 und 10 bewertet, bis darauf, dass das Sulfoniumsalz nicht in der
Beschichtungslösung
für die
zweite Schicht (obere Schicht) verwendet wurde. Die Ergebnisse werden in
Tabelle 4 gezeigt. [Tabelle 4]
| Besondere
Polymerverbindung oder Vergleichspolymerverbindung | Erzeugung
von Verschmutzung | Tintenfärbungseigenschaft |
Beispiel
29 | P-1 | Nicht
nachgewiesen | 21 |
Beispiel
30 | P-5 | Nicht
nachgewiesen | 12 |
Beispiel
31 | P-7 | Nicht
nachgewiesen | 7 |
Beispiel
32 | P-10 | Nicht
nachgewiesen | 8 |
Beispiel
33 | P-18 | Nicht
nachgewiesen | 7 |
Beispiel
34 | P-20 | Nicht
nachgewiesen | 8 |
Beispiel
35 | P-21 | Nicht
nachgewiesen | 9 |
Beispiel
36 | P-22 | Nicht
nachgewiesen | 13 |
Vergleichsbeispiel
11 | AP-3 | Nicht
nachgewiesen | 32 |
Vergleichsbeispiel
12 | AP-5 | Nachgewiesen | 18 |
-
Wie
sich aus Tabelle 4 ergibt, wurde gezeigt, dass die Flachdruck-Druckplattenvorläufer von
Beispielen 29 bis 36 eine Verbesserung der Tintenfärbungseigenschaft
erreichten, und dass die Verschmutzung aufgrund Präzipitats
in der Entwicklungslösung
in diese Beispiele nicht erzeugt wurde. Andererseits wurde gezeigt,
dass es eine Tendenz gab, dass die Erzeugung von Verschmutzung aufgrund
des Präzipitats
in der Entwicklungslösung
in den Flachdruck-Druckplattenvorläufer von Vergleichsbeispielen
11 und 12 leicht auftrat, die die besondere Polymerverbindung in
der Aufzeichnungsschicht nicht umfassten, verglichen mit den Flachdruck-Druckplattenvorläufer der
Beispiele, und dass die Tintenfärbungseigenschaft
in diesen Vergleichsbeispielen der Erzeugung von Verschmutzung signifikant
niedrig war. Daher wurde erkannt, dass die Verwendung der besonderen
Polymerverbindung zum Erreichen einer Balance zwischen Tintenfärbungseigenschaft
und Unterdrückung
der Erzeugung von Verschmutzung in der Entwicklungslösung effektiv
ist.
-
[Beispiele 37 bis 44 und Vergleichsbeispiele
13 und 14]
-
Eine
Beschichtungslosung für
eine erste Schicht (untere Schicht) mit der folgenden Zusammensetzung
wurde auf das Substrat D, das so erhalten wurde, unter Verwendung
eines Drahtstabs aufgetragen, und das Substrat wurde in einem Trocknungsofen
bei 150°C
60 Sekunden getrocknet, um die Beschichtungsmenge 0,81 g/m2 herzustellen.
-
Eine
Beschichtungsmenge für
eine zweite Schicht (obere Schicht) mit der folgenden Zusammensetzung
wurde auf das so erhaltene Substart mit der unteren Schicht unter
Verwendung eines Drahtstabs aufgetragen, und das Substrat wurde
in einem Trocknungsofen bei 150°C
60 Sekunden getrocknet, um die Gesamtbeschichtungsmenge 0,99 g/m
2 herzustellen, wobei so die positiven Flachdruck-Druckplattenvorläufer von
Beispielen 37 bis 44, und Vergleichsbeispielen 13 und 14 hergestellt
wurden. <Beschichtungslösung für die erste
Schicht (untere Schicht)>
Das
vorstehend erwähnte
Copolymer 1 | 2,133
g |
Cyaninfarbstoff
A (mit der vorstehend | 0,098
g |
erwähnten Struktur) | |
Cis-Δ4-Tetrahydrophthalsäureanhydrid | 0,110
g |
4,4'-Sulfonyldiphenol | 0,090
g |
p-Toluolsulfonsäure | 0,008
g |
Verbindung,
die durch Ersetzen des Gegenanions | 0,100
g |
von
Ethylviolett durch | |
6-Hydroxynaphthalensulfonsäure erhalten
wurde | |
3-Methoxy-4-diazodiphenylaminhexafluorphosphat | 0,030
g |
Fluoriertes
Tensid | 0,035
g |
(Handelsname:
Megafac F-780, hergestellt von | |
Dainippon
Ink and Chemicals, Inc.) | |
Methylethylketon | 26,6
g |
1-Methoxy-2-propanol | 13,6
g |
γ-Butyrolacton | 13,8
g |
<Beschichtungslösung für die zweite
Schicht (obere Schicht)>
Copolymer
aus Ethylmethacrylat und | 0,030
g |
2-Methacryloyloxyethylsuccinat | |
(molares
Verhältnis
67:33, | |
Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
92 000) | |
Novolakharz
P5: | 0,300
g |
Phenolcresol-Formaldehydnovolak | |
(Phenol:m-Cresol:p-Cresol
= 40:40:20, | |
Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht:
8 000) | |
Sulfoniumsalz
(mit der vorstehend erwähnten | 0,020
g |
Struktur | |
Cyaninfarbstoff
A (mit der vorstehend | 0,015
g |
erwähnten Struktur) | |
Fluoriertes
Tensid | 13,1
g |
(Handelsname:
Megafac F-780, hergestellt von | |
Dainippon
Ink and Chemicals, Inc.) | |
1-Methoxy-2-propanol | 6,79
g |
Besondere
Polymerverbindung oder | 0,055
g |
Vergleichspolymerverbindung | |
(Synthetisiert
durch das vorstehend erwähnte | |
Verfahren,
Verbindungen, die in Tabelle 5 | |
beschrieben
wird) | |
-
<Bewertung
der Beispiele 27 bis 44 und Vergleichsbeispielen 13 und 14>
-
Die
Flachdruck-Druckplattenvorläufer,
die so erhalten wurden, wurden auf die gleiche Weise wie für Beispiel
1 bewertet, bis darauf, dass eine Entwicklungslösung für eine PS Platte (eine Entwicklungslösung, die ein
Alkalimetallsilicat umfasste, Handelsname: DP-4, hergestellt von
Fuji Photo Film Co. Ltd.) verwendet wurde. [Tabelle 5]
| Besondere
Polymerverbindung oder Vergleichspolymerverbindung | Erzeugung
von Verschmutzung | Tintenfärbungseigenschaft |
Beispiel
37 | P-1 | Nicht
nachgewiesen | 20 |
Beispiel
38 | P-7 | Nicht
nachgewiesen | 8 |
Beispiel
39 | P-12 | NNicht
nachgewiesen | 12 |
Beispiel
40 | P-15 | Nicht
nachgewiesen | 12 |
Beispiel
41 | P-22 | Nicht
nachgewiesen | 13 |
Beispiel
42 | P-24 | Nicht
nachgewiesen | 15 |
Beispiel
43 | P-25 | Nicht
nachgewiesen | 12 |
Beispiel
44 | P-26 | Nicht
nachgewiesen | 9 |
Vergleichsbeispiel
13 | AP-2 | Nicht
nachgewiesen | 32 |
Vergleichsbeispiel
14 | AP-4 | Nachgewiesen | 17 |
-
Wie
sich aus Tabelle 5 ergibt, wurde gezeigt, dass die Flachdruck-Druckplattenvorläufer von
Beispielen 37 bis 44 eine Verbesserung der Tintenfärbungseigenschaft
erreichten, und dass eine Verschmutzung aufgrund des Präzipitats
in der Entwicklungslösung
in diesen Beispielen nicht erzeugt wurde. Andererseits wurde gezeigt,
dass die Tendenz bestand, dass die Erzeugung von Verschmutzung in
der Entwicklungslösung
in diesen Beispielen nicht erzeugt wurde. Andererseits wurde gezeigt,
dass die Tendenz bestand, dass die Erzeugung von Verschmutzung aufgrund
des Präzipitats
in der Entwicklungslösung
leicht in den Flachdruck-Druckplattenvorläufern von Vergleichsbeispielen
13 und 14 auftrat, die die besondere Polymerverbindung in der Aufzeichnungsschicht
nicht umfassten, verglichen mit den Flachdruck-Druckplattenvorläufern der
Beispiele, und dass die Tintenfärbungseigenschaft
in diesen Vergleichsbeispielen ohne Tendenz der Erzeugung von Verschmutzung
signifikant niedrig war. Daher wurde erkannt, dass die Verwendung
der besonderen Polymerverbindung zum Erreichen einer Balance zwischen
Tintenfärbungseigenschaft
und der Unterdrückung
der Erzeugung von Verschmutzung in der Entwicklungslösung effektiv
ist.
-
[Beispiele 45 bis 52 und Vergleichsbeispiele
15 und 16]
-
In
Beispielen 45 bis 52 und Vergleichsbeispielen 15 und 16 wurden Bewertungen
auf eine ähnliche Weise
wie bei Beispielen 37 bis 33 und Vergleichsbeispielen 13 und 14
durchgeführt,
bis darauf, dass ein Sulfoniumsalz in einer Beschichtungslösung für eine zweite
Schicht (obere Schicht) nicht verwendet wurde. Die Ergebnisse werden
in Tabelle 6 gezeigt. [Tabelle 6]
| Besondere
Polymerverbindung oder Vergleichspolymerverbindung | Erzeugung
von Verschmutzung | Tintenfärbungseigenschaft |
Beispiel
45 | P-1 | Nicht
nachgewiesen | 17 |
Beispiel
46 | P-3 | Nicht
nachgewiesen | 16 |
Beispiel
47 | P-5 | Nicht
nachgewiesen | 13 |
Beispiel
48 | P-7 | Nicht
nachgewiesen | 7 |
Beispiel
49 | P-9 | Nicht
nachgewiesen | 9 |
Beispiel
50 | P-11 | Nicht
nachgewiesen | 11 |
Beispiel
51 | P-13 | Nicht
nachgewiesen | 12 |
Beispiel
52 | P-15 | Nicht
nachgewiesen | 11 |
Vergleichsbeispiel
15 | AP-3 | Nicht
nachgewiesen | 29 |
Vergleichsbeispiel
16 | AP-5 | Nachgewiesen | 18 |
-
Wie
sich aus Tabelle 6 ergibt, wurde gezeigt, dass die Flachdruck-Druckplattenvorläufer von
Beispielen 45 bis 52 die gleiche Verbesserung der Tintenfärbungseigenschaft
erreichten, und dass die Verschmutzung aufgrund des Präzipitats
in der Entwicklungslösung
in diesen Beispielen nicht erzeugt wurde. Andererseits wurde gezeigt,
dass die Tendenz bestand, dass die Erzeugung von Verschmutzung aufgrund
des Präzipitats in
der Entwicklungslösung
leicht in den Flachdruck-Druckplattenvorläufern von Vergleichsbeispielen
15 und 16 auftrat, die die besondere Polymerverbindung in der Aufzeichnungsschicht
nicht umfassten, verglichen mit den Flachdruck-Druckplattenvorläufern der
Beispiele, und dass die Tintenfärbungseigenschaft
in diesen Vergleichsbeispielen ohne Tendenz der Erzeugung von Verschmutzung
signifikant niedrig war. Daher wurde erkannt, dass die Verwendung
der besonderen Polymerverbindung zum Erreichen einer Balance zwischen Tintenfärbungseigenschaft
und Unterdrückung
der Erzeugung von Verschmutzung in der Entwicklungslösung effektiv
ist.
-
[Beispiele 53 bis 60 und Vergleichsbeispiele
17 und 18]
-
Eine
Beschichtungslösung
für eine
Bilderzeugungsschicht mit der folgenden Zusammensetzung wurde auf
Substrat D, das vorstehend erhalten wurde, aufgetragen, und das
Substrat wurde in einem Trocknungsofen bei 150°C 1 Minute zur Erzeugung einer
Bilderzeugungsschicht getrocknet, und so Flachdruck-Druckplattenvorläufer von
Beispielen 53 bis 60 und Vergleichsbeispielen 17 und 18 bereitgestellt.
Die Beschichtungsmenge nach dem Trocknen betrug 1,55 g/m
2. <Beschichtungslösung für die Bilderzeugungsschicht
(Aufzeichnungsschicht)>
Novolakharz
P7: Phenolcresol-Formaldehydnovolak | 1,0
g |
(Phenol:m-Cresol:p-Cresol
= 20:60:20, | |
Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht:
10 200) | |
Cyaninfarbstoff
A (mit der vorstehend erwähnten | 0,05
g |
Struktur) | |
Verbindung,
die durch Ersetzen des Gegenanions | 0,01
g |
von
Victoria Pure Blue BOH durch | |
1-Naphalensulfonsäure erhalten
wurde | |
Fluoriertes
Tensid | 0,05
g |
(Handelsname:
Megafac F-177, hergestellt von | |
Dainippon
Ink and Chemicals, Incorporated) | |
Methylethylketon | 9,0
g |
1-Methoxy-2-propanol | 9,0
g |
Besondere
Polymerverbindung oder | 0,2
g |
Vergleichspolymerverbindung
(Synthetisiert | |
durch
das vorstehend erwähnte
Verfahren, | |
Verbindungen,
die in Tabelle 7 beschrieben | |
wurden) | |
-
<Bewertung
der Beispiele 53 bis 60 und Vergleichsbeispiele 17 und 18>
-
Die
Flachdruck-Druckplattenvorläufer,
die so erhalten wurden, wurden auf die gleiche Weise wie bei Beispiel
1 bewertet, bis darauf, dass eine Entwicklungslösung für eine PS Platte (eine Entwicklungslösung, die ein
Alkalimetallsilicat umfasste, Handelsname: DP-4, hergestellt von
Fuji Photo Film Co. Ltd.) verwendet wurde. [Tabelle 7]
| Besondere
Polymerverbindung oder Vergleichspolymerverbindung | Erzeugung
von Verschmutzung | Tintenfärbungseigenschaft |
Beispiel
53 | P-1 | Nicht
nachgewiesen | 18 |
Beispiel
54 | P-4 | Nicht
nachgewiesen | 17 |
Beispiel
55 | P-7 | Nicht
nachgewiesen | 7 |
Beispiel
56 | P-10 | Nicht
nachgewiesen | 8 |
Beispiel
57 | P-13 | Nicht
nachgewiesen | 11 |
Beispiel
58 | P-17 | Nicht
nachgewiesen | 12 |
Beispiel
59 | P-21 | Nicht
nachgewiesen | 10 |
Beispiel
60 | P-27 | Nicht
nachgewiesen | 12 |
Vergleichsbeispiel
17 | AP-3 | Nicht
nachgewiesen | 27 |
Vergleichsbeispiel
18 | AP-5 | Nachgewiesen | 17 |
-
Wie
sich aus Tabelle 7 ergibt, wurde gezeigt, dass die Flachdruck-Druckplattenvorläufer von
Beispielen 53 bis 60 eine Verbesserung der Tintenfärbungseigenschaft
erreichten, und dass die Verschmutzung aufgrund des Präzipitats
in der Entwicklungslösung
in diesem Beispiel nicht erzeugt wurde.
-
Andererseits
wurde gezeigt, dass die Tendenz bestand, dass die Verschmutzung
aufgrund des Präzipitats
in der Entwicklungslösung
leicht in den Flachdruck-Druckplattenvorläufern von Vergleichsbeispielen
17 und 18, verglichen mit dem Flachdruck-Druckplattenvorläufer der
Beispiele, auftrat, und dass die Tintenfärbungseigenschaft in diesen
Vergleichsbeispielen ohne Tendenz der Erzeugung von Verschmutzung
signifikant niedrig war. Daher wurde erkannt, dass die Verwendung
der besonderen Polymerverbindung zum Erreichen einer Balance zwischen
Tintenfärbungseigenschaft
und der Unterdrückung
der Erzeugung von Verschmutzung in der Entwicklungslösung effektiv
ist. Daher wurde erkannt, dass die Verwendung der besonderen Polymerverbindung
erfindungsgemäß zum Erreichen
einer Balance zwischen Tintenfärbungseigenschaft
und Unterdrückung
der Erzeugung von Verschmutzung in der Entwicklungslösung effektiv
ist.