DE602006000131T2 - Bandauswahl-Vorwärtskopplungsverstärker - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen Sendeverstärker für Funkverbindungen, der das Frequenzband adaptiv ändert. Insbesondere bezieht sie sich auf einen Vorwärtskopplungsverstärker mit Bandauswahl für Mehrfrequenzbänder, der aus einer Vielzahl von Frequenzbändern ein willkürliches Frequenzband auswählt und verstärkt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Der Grundaufbau eines Vorwärtskopplungsverstärkers ist in 1 gezeigt. Der Vorwärtskopplungsverstärker umfaßt zwei Signalverarbeitungsschaltungsschaltkreise, einer davon ist ein Verzerrungserkennungsschaltkreis 100 und der andere ein Verzerrungsbeseitigungsschaltkreis 101. Der Verzerrungserkennungsschaltkreis 100 besteht aus einem Hauptverstärker-Signalweg 103 und einem linearen Signalweg 104. Der Verzerrungsbeseitigungsschaltkreis 101 besteht aus einem Hauptverstärker-Ausgangssignalweg 108 und einem Verzerrungseinspeisungsweg 109. Der Hauptverstärker-Signalweg 103 (auch Vektoreinstellweg genannt) besteht aus einem Vektoreinsteller 105 und einem Hauptverstärker 106. Der Vektoreinsteller 105 umfaßt einen Phasenschieberegler 105a und einen Dämpfungsregler 105b. Der lineare Signalweg 104 ist aus Verzögerungsleitungen zusammengesetzt. Auch der Hauptverstärker-Ausgangssignalweg 108 ist aus Verzögerungsleitungen zusammengesetzt. Der Verzerrungseinspeisungsweg 109 besteht aus einem Vektoreinsteller 110 und einem Hilfsverstärker 111. Der Vektoreinsteller 110 besteht aus einem Phasenschieberegler 110a und einem Dämpfungsregler 110b. Ein Teiler 102, ein Leistungssummierer/Teiler 107 und ein Leistungssummierer 112 sind einfache, verlustfreie Leistungsdividierer und Leistungssummierer, die aus Transformatorenschaltungen, Hybridschaltungen und dergleichen zusammengesetzt sind.
  • Zunächst wird die grundlegende Arbeitsweise des Vorwärtskopplungsverstärkers beschrieben. Das in den Vorwärtskopplungsverstärker eingegebene Signal wird mittels des Teilers 102 in den Hauptverstärker-Signalweg 103 und den linearen Signalweg 104 aufgeteilt. Dabei sind der Phasenschieberegler 105a und der Dämpfungsregler 105b des Hauptverstärker-Signalweges 103 so eingestellt, daß die Signale des Hauptverstärker-Signalwegs 103 und des linearen Signalwegs 104 die gleiche Amplitude und entgegengesetzte Phasen besitzen. Als Verfahren, um diese Wege auf entgegengesetzte Phasen zu bringen, gibt es ein Verfahren, bei dem der Leistungsteiler 102 oder Leistungssummierer/Teiler 107 einen Phasenverschiebungsbetrag angemessen zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen setzt, oder das Verfahren, gemäß dem der Hauptverstärker 106 die Phase umkehrt.
  • Da der Verzerrungserkennungsschaltkreis 100 auf diese Weise ausgestaltet ist, kann der Leistungssummierer/Teiler 107 die Differenzkomponente des über den Hauptverstärker-Signalweg 103 laufenden Signals und des über den linearen Signalweg 104 laufenden Signals ausgeben. Diese Differenzkomponente ist genau die vom Hauptverstärker 106 erzeugte Verzerrungskomponente. Aufgrund dieser Tatsache wird der in 1 gezeigte Block vom Leistungsteiler 102 bis zum Leistungssummierer/Teiler 107 als Verzerrungserkennungsschaltkreis bezeichnet.
  • Als nächstes wird der Verzerrungsbeseitigungsschaltkreis 101 beschrieben. Der Ausgang des Verzerrungsbeseitigungsschaltkreises 101 wird mittels des Leistungssummierer/Teilers 107 in den Hauptverstärker-Ausgangssignalweg 108 und den Verzerrungseinspeisungsweg 109 aufgeteilt. Der Ausgang des Hauptverstärkers 106 vom Hauptverstärker-Signalweg 103 (das über den Hauptverstärker-Signalweg 103 transportierte Signal) wird in den Hauptverstärker-Ausgangssignalweg 108 eingegeben. Auch die im Verzerrungserkennungsschaltkreis 100 erfaßte Verzerrungskomponente des Hauptverstärkers 106 (die Differenzkomponente des über den Hauptverstärker-Signalweg 103 laufenden Signals und des über den linearen Signalweg 104 laufenden Signals) wird in den Verzerrungseinspeisungsweg 109 eingegeben. Was den Phasenschieberegler 110a und den Dämpfungsregler 110b des Verzerrungseinspeisungsweges 109 betrifft, wird die Verzerrungskomponente des über den Hauptverstärker-Ausgangssignalweg 108 laufenden Signals und des über den Verzerrungseinspeisungsweg 109 laufenden Signals so eingestellt, daß sie die gleiche Amplitude und entgegengesetzte Phasen haben. Mit der so erfolgten Einstellung kann der Leistungssummierer 112 das über den Hauptverstärker-Signalweg 103 transportierte Signal mit der Verzerrungskomponente des Hauptverstärkers 106 kombinieren, welches die gleiche Amplitude und entgegengesetzte Phase hat. Dann gibt der Leistungssummierer 112 ein Signal aus, in dem die Verzerrungskomponenten des gesamten Verstärkerschaltkreises aufgehoben sind. Ferner wird, auch wenn das allgemein bekannt ist, ein linearer Verstärker als Hilfsverstärker benutzt, um die Verzerrungskomponente auszuschalten, die in dem in einem Vorwärtskopplungsverstärker benutzten Hauptverstärker erzeugt wird. Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise stellt einen idealen Betrieb eines Vorwärtskopplungsverstärkers dar. In der Praxis ist es nicht einfach, ein völliges Gleichgewicht zwischen dem Verzerrungserkennungsschaltkreis und dem Verzerrungsbeseitigungsschaltkreis einzuhalten. Auch wenn die Anfangseinstellungen nahezu perfekt sind, ist es aufgrund von Änderungen der Eigenschaften des Verstärkers wegen Schwankungen in der Umgebungstemperatur, Leistungszufuhr und dergleichen außerordentlich schwierig, ein ausgezeichnetes Gleichgewicht einzuhalten, welches zeitlich stabil ist.
  • Als Verfahren zum Aufrechterhalten des Gleichgewichtes zwischen dem Verzerrungserkennungsschaltkreis und dem Verzerrungsbeseitigungsschaltkreis dieses Vorwärtskopplungsverstärkers mit einem hohen Grad an Genauigkeit ist ein Selbsteinstellverfahren bekannt, welches mit einem Pilotsignal arbeitet. So besteht z. B. die japanische offengelegte Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 1 (1989)-198809 (Patent-Referenz 1) und dergleichen. Als Vorrichtungen für die praktische Anwendung dieser Verfahren ist der Artikel "Extremely Low-Distortion Multi-Carrier Amplifier For Mobile Communication Systems – Self-adjusting Feed-Forward Amplifier (SAFF-A)" von Toshio Nojima und Shoichi Narahashi, Institute of Electronics, Information and Communication Engineers, Wireless Communication Systems Society, RCS90-4, 1990 bekannt (Nichtpatent- Referenz 1). Diese Vorwärtskopplungsverstärker wurden im 800 MHz Band und im 1,5 GHz der PDC (Personal Digital Cellular) Norm für mobile Kommunikation in Japan in die Praxis umgesetzt. Diese Art von Vorwärtskopplungsverstärker ist insgesamt so ausgelegt und eingestellt, daß die Verstärkung für jedes Frequenzband getrennt erfolgt.
  • In den bisher entwickelten Funksystemen wurde ein einziges System entsprechend irgendeiner der Normen PDC, GSM (Global System for Mobile communications), IMT-2000 (International Mobile Telecommunications 2000) und dergleichen benutzt. Demgegenüber gibt es die Technologie, eine Übertragung auf Software irgendeiner Funktionalität von Funkgeräten auszuführen, so daß es möglich ist, mit einem einzigen Stück Hardware eine Vielzahl von Funksystemen zu handhaben. Wenn es nicht möglich ist, eine Vielzahl von Funksystemen mit einer einzigen Hardware zu handhaben, kann der Benutzer das mobile Kommunikationsumfeld heranziehen, ohne sich des Funksystems oder des Kernnetzes im Hintergrund desselben bewußt zu sein. Allerdings ist eine einzige Hardware, die tatsächlich eine Vielfalt an Funksystemen bewerkstelligt, etwas, das noch nicht zur Verwirklichung gelangt ist.
  • Außerdem ist zu berücksichtigen, daß für jeden Bereich oder Betreiber die mit dem Funksystem angebotenen Dienstleistungen sich unterscheiden werden und die Funksysteme allmählich diversifiziert werden. Aus diesem Grund kann man davon ausgehen, daß es in Zukunft erforderlich sein wird, Funksysteme gleichzeitig bestehen zu lassen, die für jeden Zweck optimal sind, und zwar zur gleichen Zeit und am gleichen Ort.
  • Als Methode zur Benutzung dieser vielfachen Funksysteme gibt es das Allband-Funksystem. Mit diesem Funksystem wird das benutzte Frequenzband oder die Zahl der benutzten Frequenzbänder in Abhängigkeit von der Ausbreitungsumgebung und den Verkehrsbedingungen adaptiv geändert. Um eine vorgeschriebene Sendequalität oder ein vorgeschriebenes Sendevolumen sicherzustellen, ist eine Allbandübertragung wirksam, die nicht in Gebrauch befindliche Frequenzbänder nutzt. Um also in einem Allbandfunksystem die Übertragungsqualität oder das Übertragungsvolumen mit dem gleichen Funksystem sicherzustellen, wird die Anzahl der Frequenzbänder geändert. Außerdem werden Änderungen in der gleichen Weise innerhalb des gleichen Frequenzbandes vorgenommen. Ferner kann mit einem Allbandfunksystem, falls von verschiedenen Betreibern benutzte Frequenzbänder gleichzeitig vorhanden sind, der Frequenznutzungsgrad angehoben werden, wenn eine adaptive Steuerung durchgeführt wird, für die verfügbare Frequenzbänder herangezogen werden, und zwar mittels der Technologie der Interferenzerkennung, der gemeinsamen Frequenznutzung, der Interferenzaufhebung, der erzeugten Interferenzminderung und Vermeidung, der Allbandsteuerung und ähnlicher Techniken.
  • Der Vorwärtskopplungsverstärker wird als linearer Verstärker für Basisstationen benutzt, die mit Allbandfunksystemen wie diesem arbeiten. Falls aber die vielen zu verstärkenden Frequenzbänder weit auseinander liegen im Vergleich zur Bandbreite jedes einzelnen Frequenzbandes, unterscheiden sich die Einstellniveaus des Phasenschiebereglers und des Dämpfungsreglers zum Aufrechterhalten des Gleichgewichts zwischen Verzerrungserkennungsschaltkreis und Verzerrungsbeseitigungsschaltkreis innerhalb eines vorgeschriebenen Bereichs je nach dem zu verstärkenden Frequenzband, weil die elektrische Länge der Verzögerungsleitung für jedes Frequenzband unterschiedlich ist.
  • Konkret ausgedrückt, bedeutet dies, wenn eine Verzögerungsleitung gemeinsam für sämtliche Frequenzbänder benutzt wird, besteht gewöhnlich aufgrund der Frequenzunterschiede der Eingangssignale die Notwendigkeit, daß der Einstellwert des Vektoreinstellers einem Signal nachläuft, welches mit der Winkelgeschwindigkeit der Frequenzdifferenz rotiert. In den bisher entwickelten Vektoreinstellern ist es aber nicht möglich, ein Signal zu verfolgen, das sich mit einer derartigen Geschwindigkeit dreht. Aus konstruktionstechnischen Gründen ist es bisher auch noch nicht möglich, bei den bisher erörterten Vektoreinstellern gleichzeitig eine optimale Amplitude und Phase hinsichtlich der Vielzahl von Eingangssignalen einzustellen.
  • Wenn beispielsweise Signale im 800 MHz Band und 1,5 GHz Band in den gleichen Vektoreinsteller eingegeben werden, kann die optimale Vektoreinstellung hinsichtlich irgendeines der Frequenzbänder durchgeführt werden. Es ist aber nicht möglich, eine optimale Vektoreinstellung durchzuführen, die einer Frequenzdifferenz von 700 MHz nachläuft. Infolgedessen kann mit dem herkömmlichen Vorwärtskopplungsverstärker nicht gleichzeitig das Signal des 800 MHz Bandes und das Signal des 1,5 GHz Bandes auf oder unterhalb eines vorher beschriebenen Verzerrungsausgleichsniveaus verstärkt werden.
  • Um das zu lösen, wird in dem Artikel "Dual-band Feed Forward Amplifier" von Yasunori Suzuki und Shoichi Narahashi, the 2005 General Meeting of the Institute of Electronics Information and Communication Engineers, C-2-2, März 2005 (Nichtpatent-Referenz 2) ein Zweiband-Vorwärtskopplungsverstärker vorgeschlagen. Bei dieser Konfiguration ist ein Vektoreinsteller vorgesehen, der eine Bandextraktionseinrichtung für jedes Frequenzband besitzt. Mit anderen Worten, dieser Zweiband-Vorwärtskopplungsverstärker extrahiert das Signal des vektoreingestellten Frequenzbandes aus den Signalen der beiden eingegebenen Frequenzbänder mittels eines Filters, der in einer Vorstufe des Vektoreinstellers vorgesehen ist. Und dann wird für jedes Frequenzband die Vektoreinstellung vorgenommen. Mit dieser Zweiband-Vorwärtskopplungsverstärkung kann ein Verzerrungsausgleich in einer Vielzahl von Frequenzbändern erhalten werden. Außerdem ist das kompensierte Band durch den Filter fixiert.
  • Im Allbandfunksystem mit einer Vielzahl an Übertragungsbändern kann erwogen werden, das Frequenzband gemäß der Situation der Dienstleistung des Funksystems, der Interferenz mit anderen Funksystemen und dergleichen zu ändern. Aber, wie schon gesagt, die Bandbreite des Verzerrungsausgleichs des Vorwärtskopplungsverstärkers ist durch die Einstellgenauigkeit jeder Schleife des Verzerrungserkennungsschaltkreises und des Verzerrungsbeseitigungsschaltkreises bestimmt. Infolgedessen konnte beim herkömmlichen Vorwärtskopplungsverstärker die Einstellung des Verzerrungsausgleichs nicht so erfolgen, daß sie den Frequenzbandänderungen entsprach. Und es war auch nicht möglich, mit dem herkömmlichen Zweiband-Vorwärtskopplungsverstärker, in welchem das hinsichtlich der Verzerrung ausgeglichene Frequenzband fixiert war, die Betriebsfrequenz adaptiv zu ändern. Bei einem über längere Zeit hinweg benutzten Vorwärtskopplungsverstärker begleitet eine Änderung des Frequenzbandes Reparaturen oder eine Änderung des Vorwärts kopplungsverstärkers in der Basisstation. Folglich ist eine enorme Menge an Arbeit und Zeit erforderlich, um eine große Anzahl von Vorwärtskopplungsverstärkern neu einzustellen. Es war nötig, einen Vorwärtskopplungsverstärker aufzubauen, der diese Art von Arbeits- und Zeitaufwand unnötig macht.
  • Wenn z. B. bei einem Zweiband-Vorwärtskopplungsverstärker, der gleichzeitig die Verzerrung eines Signals in einem Frequenzband f1 und eines Signals in einem Frequenzband f2 ausglich, das Frequenzband von f2 zu f3 geändert wurde, war es dabei nicht möglich, gleichzeitig die Verzerrung des Signals im Frequenzband f1 und des Signals im Frequenzband f3 zu ändern. Das lag daran, daß die Schleifeneinstellung durch die Frequenzdifferenz von f1 und f3 nicht möglich war, wie schon gesagt, weil die Betriebsfrequenzen eines herkömmlichen Zweiband-Vorwärtskopplungsverstärkers festgelegt sind.
  • Man kann auch ein Verfahren in Erwägung ziehen, im Zweiband-Vorwärtskopplungsverstärker feste Filter und Vektoreinsteller vorzusehen, die alle Frequenzbänder handhaben, welche man sich für zukünftige Dienstleistungen vorstellen kann. Feste Filter und Vektoreinsteller zu haben, die sämtliche Frequenzbänder bedienen können, läuft aber darauf hinaus, daß man feste Filter und Vektoreinsteller hat, die nicht gebraucht werden, etwas, das der Gestaltung eines wirtschaftlichen Vorwärtskopplungsverstärkers zuwider läuft. Es war gefordert, einen Vorwärtskopplungsverstärker ohne Notwendigkeit für den Austausch von Bauelementen und ohne überflüssige Bauelemente zu schaffen, um auf diese Weise Frequenzbandänderungen oder die Zunahme und/oder Abnahme der Anzahl von Trägerwellen zu begleiten.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Vorwärtskopplungsverstärker, der einen Verzerrungserkennungsschaltkreis und einen Verzerrungsbeseitigungsschaltkreis aufweist. In einem ersten Vektoreinstellweg des Verzerrungserkennungsschaltkreises sind parallel zueinander n Vektoreinsteller vorgesehen, die jeweils unterschiedliche Betriebsfrequenzbänder haben. Und in einem zweiten Vektoreinstellweg des Verzerrungsbeseitigungsschaltkreises sind parallel zueinander n zweite Vektoreinsteller vorgesehen, deren Frequenzbänder den Betriebsfrequenzbändern der ersten Vektoreinsteller entsprechen. Ferner weist die Verstärkungsvorrichtung eine erste Schaltereinrichtung auf, die aus den n ersten Vektoreinstellern einen auswählt, und eine zweite Schaltereinrichtung, die einen zweiten Vektoreinsteller auswählt, der das gleiche Betriebsfrequenzband hat wie der ausgewählte erste Vektoreinsteller. Und dann ist ein Frequenzsteuerteil vorgesehen, der die erste und zweite Schaltereinrichtung adaptiv schaltet und steuert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, daß für jedes Frequenzband der in den Vorwärtskopplungsverstärker eingegebenen Signale ein Vektoreinsteller benutzt wird, der für das gleiche Frequenzband geeignet ist. Infolgedessen kann für jedes Frequenzband der optimale Verzerrungsausgleich durchgeführt werden. Selbst in einem Kommunikationsumfeld, in welchem eine Vielzahl von Funksystemen gleichzeitig bestehen, ist es möglich, das Betriebsfrequenzband des Vorwärts kopplungsverstärkers adaptiv zu ändern.
  • Auf diese Weise ist der Vorwärtskopplungsverstärker gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet, ein Frequenzband entsprechend der Dienstleistungssituation des Funksystems linear zu verstärken. Mit der vorliegenden Erfindung werden also zusätzliche Geräte, die eine Änderung des Frequenzbandes oder eine Zunahme an Trägerwellen begleiten müssen, überflüssig. Auch war es in der Technik bisher absolut notwendig, eine Vielzahl Vorwärtskopplungsverstärker mit unterschiedlichen Betriebsfrequenzbändern in der Basisstation vorzusehen; aber gemäß der vorliegenden Erfindung ist es hinnehmbar, einen einzigen Vorwärtskopplungsverstärker einzubauen, so daß die Erfindung sowohl unter dem Gesichtspunkt des Gerätemaßstabs als auch der Leistungsaufnahme vorteilhaft ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigt:
  • 1 ein Diagramm des Grundaufbaus eines herkömmlichen Vorwärtskopplungsverstärkers;
  • 2 ein Diagramm des Grundaufbaus eines Vorwärtskopplungsverstärkers gemäß dieser Erfindung;
  • 3 ein Diagramm zur Darstellung des Verzerrungsausgleichs;
  • 4 ein Diagramm eines ersten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung;
  • 5 ein Diagramm des zweiten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung;
  • 6 ein Diagramm des dritten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung;
  • 7 ein Diagramm einer anderen Ausführungsform des ersten und zweiten Mehrfrequenzbandverstärkers;
  • 8 ein Diagramm eines Funktionsbeispiels eines Banddetektors;
  • 9 ein Diagramm eines Beispiels des Eingangssignalspektrums eines Vorwärtskopplungsverstärkers;
  • 10 ein Diagramm des Verhältnisses zwischen der Wobbelfrequenz und der Frequenz des Eingangssignals;
  • 11 ein Diagramm der zeitlichen Schwankung des von einem örtlichen Oszillator ausgegebenen Signals;
  • 12 ein Diagramm der zeitlichen Schwankung des von einem Tiefbandpaßfilters ausgegebenen Signals;
  • 13 ein Diagramm, welches zeigt, daß bei einer Einstellung eines Schwellenwertes für den Ausgang des Tiefbandpaßfilters die Bandbreite des erfaßten Frequenzbandes schmaler wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1. Erstes Ausführungsbeispiel
  • In 2 ist der Grundaufbau eines Vorwärtskopplungsverstärkers der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Vorwärtskopplungsverstärker gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Verzerrungserkennungsschaltkreis 100, einen Verzerrungsbeseitigungsschaltkreis 101 und einen Frequenzsteuerteil 9 auf. Der Verzerrungserkennungsschaltkreis 100 umfaßt einen ersten linearen Signalweg 2 und einen ersten Vektoreinstellweg 14. Der Verzerrungsbeseitigungsschaltkreis 101 umfaßt einen zweiten linearen Signalweg 7 und einen zweiten Vektoreinstellweg 8. Der erste Vektoreinstellweg 14 ist aus einer Reihenschaltung einer ersten Schaltereinrichtung 3 und eines ersten Mehrfrequenzbandverstärkers 5 zusammengesetzt. Die erste Schaltereinrichtung 3 besteht aus einem ersten Eingangsschalter 3a, n ersten Vektoreinstellern 4 und einem ersten Ausgangsschalter 3b. Die n ersten Vektoreinsteller 4 haben jeweils unterschiedliche Betriebsfrequenzbänder und sind parallel zueinander angeordnet.
  • Der zweite Vektoreinstellweg 8 ist aus einer Reihenschaltung aus einer zweiten Schaltereinrichtung 10 und einem zweiten Mehrfrequenzbandverstärker 12 zusammengesetzt. Die zweite Schaltereinrichtung 10 besteht aus einem zweiten Eingangsschalter 10a, n zweiten Vektoreinstellern 11 und einem zweiten Ausgangsschalter 10b. Die n zweiten Vektoreinsteller 11, deren Betriebsfrequenzen jeweils denen der ersten Vektoreinsteller entsprechen, sind parallel zueinander angeordnet. Um die Erklärung zu vereinfachen, wird angenommen, daß die erste Schaltereinrichtung 3 in 2 ein einpoliger Umschalter (SPDT)-Single Pole Double Throw) ist. Außerdem besteht der erste Vektoreinsteller 4 aus zwei Vektoreinstellern 4a und 4b, mit denen die Amplitude und Phase von Signalen in zwei verschiedenen Frequenzbändern eingestellt werden können. Es besteht allerdings keine Notwendigkeit, die Anzahl der Vektoreinsteller auf 2 zu begrenzen, die vorgenannte Zahl n ist eine ganze Zahl gleich oder größer als 2.
  • Ein erster Teiler 1 verteilt das Eingangssignal für den Vorwärtskopplungsverstärker auf den von einer Verzögerungsleitung gebildeten ersten linearen Signalweg 2 und den ersten Vektoreinstellweg 14. Auf ein Steuersignal von einem Betriebszentrum hin schaltet der Frequenzsteuerteil 9 den ersten Eingangsschalter 3a, den ersten Ausgangsschalter 3b, den zweiten Eingangsschalter 10a und den zweiten Ausgangsschalter 10b. Wenn z. B. der erste Vektoreinsteller 4a und der zweite Vektoreinsteller 11a verbunden sind, wird das mittels des ersten Teilers 1 geteilte Signal mittels des ersten Vektoreinstellwegs 14 in den ersten Vektoreinsteller 4a eingegeben. Der erste Vektoreinsteller 4a stellt die Phase des Eingangssignals ein und gibt es aus. Der erste Mehrfrequenzbandverstärker 5 verstärkt die Ausgabe des ersten Vektoreinstellers 4a. Durch das Vorgehen auf diese Weise stellt der erste Vektoreinsteller 4a mit dem ersten Mehrfrequenzbandverstärker 5 das in den ersten Vektoreinstellweg 14 eingegebene Signal auf der Eingangsseite eines Summierer/Teilers 6 auf ein Signal von entgegengesetzter Phase und gleicher Amplitude wie das den ersten linearen Signalweg 2 durchlaufende Signal ein. Wenn auf diese Weise eine Einstellung erfolgt, wird die durch den ersten Mehrfrequenzbandverstärker 5 erzeugte Verzerrungskomponente dadurch erhalten, daß die Differenzkomponente des ersten linearen Signalwegs 2 und des ersten Vektoreinstellwegs 14 erfaßt wird. Der Summierer/Teiler 6 gibt das Signal mit der noch dem übertragenen Signal hinzugefügten Verzerrungskomponente, die vom ersten Mehrfrequenzbandverstärker 5 erzeugt wurde, an den zweiten linearen Signalweg 7 des Verzerrungsbeseitigungsschaltkreises 101 aus. Der Summierer/Teiler 6 gibt auch an den zweiten Vektoreinstellweg 8 des Verzerrungsbeseitigungsschaltkreises die Verzerrungskomponente aus, bei der es sich um die Differenzkomponente des ersten linearen Signalwegs 2 und des ersten Vektoreinstellwegs 14 handelt. Im zweiten Vektoreinstellweg 8 stellt der zweite Vektoreinsteller 11a die Phase der Verzerrungskomponente ein und gibt sie aus. Ein zweiter Mehrfrequenzbandverstärker 12 verstärkt die Ausgabe des zweiten Vektoreinstellers 11a. Durch dieses Vorgehen stellt der zweite Vektoreinsteller 11a mit dem zweiten Mehrfrequenzbandverstärker 12 die in den zweiten Vektoreinstellweg 8 eingegebene Verzerrungskomponente an der Eingangsseite eines zweiten Summierers 13 auf ein Signal ein, welches die entgegengesetzte Phase und gleiche Amplitude hinsichtlich der Verzerrungskomponente hat, wie im durch den zweiten linearen Signalweg 7 geleiteten Signal enthalten. Da Phase und Amplitude der Verzerrungskomponente auf diese Weise eingestellt wurden, wird die Verzerrungskomponente aufgehoben, wenn der zweite Summierer 13 das über den zweiten linearen Signalweg 7 laufende Signal mit dem über den zweiten Vektoreinstellweg 8 laufenden Signal kombiniert.
  • Wie schon gesagt, werden der erste Eingangsschalter 3a, der erste Ausgangsschalter 3b, der zweite Eingangsschalter 10a und der zweite Ausgangsschalter 10b vom Frequenzsteuerteil 9 gesteuert. Wenn der erste Vektoreinsteller 4a für das 800 MHz Band gewählt wird und der erste Vektoreinsteller 4b für das 1,5 GHz Band, kann der zweite Vektoreinsteller 11a für das 800 MHz Band und der zweite Vektoreinsteller 11b auch für das 1,5 GHz Band gewählt werden. Wenn die erste Schaltereinrichtung 3 mittels des Frequenzsteuerteils 9 den Vektoreinsteller 4a des 800 MHz Bandes wählt, wird von der zweiten Schaltereinrichtung 10 auch der Vektoreinsteller 11a des 800 MHz Bandes gewählt.
  • Ein Unterscheidungsmerkmal dieser Erfindung besteht darin, daß für den Fall einer Änderung des benutzten Frequenzbandes ein für das benutzte Frequenzband geeigneter Verzerrungsausgleich dadurch durchgeführt wird, daß der Vektoreinsteller für das entsprechende Frequenzband mit dem Verzerrungserkennungsschaltkreis und dem Verzerrungsbeseitigungsschaltkreis verbunden wird.
  • 3 veranschaulicht den Gedanken des Verzerrungsausgleichs. Auf der Abszisse in 3 ist die Frequenz und auf der Ordinate das Niveau des Verzerrungsausgleichs eingetragen. Wenn die Frequenz des Betriebszentrums für den ersten Vektoreinstellweg 14 und den zweiten Vektoreinstellweg 8 f1 ist, wird die Verzerrung von um die Frequenz f1 zentrierten Signalen ausgeglichen.
  • Wenn der erste Vektoreinsteller 4a und der zweite Vektoreinsteller 11a für das Frequenzband 11 f1 bestimmt sind, ist es möglich, den ersten Eingangsschalter 3a, den ersten Ausgangsschalter 3b, den zweiten Eingangsschalter 10a und den zweiten Ausgangsschalter 10b an den Seiten des ersten Vektoreinstellers 4a beziehungsweise des zweiten Vektoreinstellers 11a einzustellen. Durch Schaffung des Ausgleichs für die Verzerrung wird das Verzerrungsniveau beispielsweise gegenüber der Signalamplitude des Signalbandes um etwa –30 dB verringert.
  • Wenn die Frequenz des Betriebszentrums des ersten Vektoreinstellweges 14 und des zweiten Vektoreinstellweges 8 zu f2 geändert wird, erfolgt ein Verzerrungsausgleich in dem um die Frequenz f2 zentrierten Frequenzband. Wenn der erste Vektoreinsteller 4b und der zweite Vektoreinsteller 11b für das Frequenzband f2 bestimmt sind, kann die Einstellung des ersten Eingangsschalters 3a, des ersten Ausgangsschalters 3b, des zweiten Eingangsschalters 10a und des zweiten Ausgangsschalters 10b an den Seiten des ersten Vektoreinstellers 4b und des zweiten Vektoreinstellers 11b erfolgen. Durch die auf diese Weise durchgeführten Einstellungen wird der Bereich der hinsichtlich Verzerrung ausgeglichenen Frequenzen das Frequenzband f2. In 3 ist die Bandbreite der Frequenz f2 schmaler als die der Frequenz f1. Auf diese Weise ist es möglich, die Mittenfrequenz und Bandbreite des Frequenzbandes zu setzen, für das ein Verzerrungsausgleich mittels des ersten Vektoreinstellers 4 und des zweiten Vektoreinstellers 11 durchgeführt wird.
  • Wie schon gesagt, kann der Vorwärtskopplungsverstärker gemäß der vorliegenden Erfindung Vektoreinsteller mit unterschiedlichen Betriebsfrequenzbändern schalten und mit Vektoreinstellwegen verbinden. Infolgedessen kann der Vorwärtskopplungsverstärker gemäß der vorliegenden Erfindung die Verzerrungskomponente übertragener Signale in einer Vielzahl von Frequenzbändern ausgleichen. Es wurde auch bereits vorstehend beschrieben und ein Beispiel dafür gegeben, wie SPDT-Schalter als erste Schaltereinrichtung 3 und zweite Schaltereinrichtung 10 benutzt werden. Wenn man aber einen einpoligen n-Umschalter benutzt, der n Kontaktpunkte hat und n Vektoreinsteller mit entsprechend unterschiedlichen Betriebsfrequenzbändern vorsieht, kann der Verzerrungsausgleich mit großer Genauigkeit in Bezug auf n Frequenzbänder vorgenommen werden. Um z. B. 800 MHz, 1,5 GHz, 2,0 GHz, 2,4 GHz und 5,2 GHz Funksysteme und der gleichen handhaben zu können, können für jedes Frequenzband Vektoreinsteller vorgesehen sein. Selbst in einem Funksystem dieser Art mit adaptiver Auswahl einer großen Anzahl von Frequenzbändern führt der Vorwärtskopplungsverstärker gemäß der vorliegenden Erfindung einen ausreichenden Verzerrungsausgleich durch und kann trotzdem mit verhältnismäßig geringem Aufwand an Hardware und Software verwirklicht werden.
  • Abwandlung
  • 4 zeigt eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels, bei der die erste und zweite Schaltereinrichtung von einem Ausgangssummierer gebildet sind, der die Ausgangssignale eines Eingangsschalters und einer Vielzahl von Vektoreinstellern zusammenlegt. Die Ausgangsanschlüsse der ersten Vektoreinsteller 4a und 4b sind mit einem ersten Ausgangssummierer 30 verbunden. Der Ausgangsanschluß des ersten Ausgangssummierers 30 ist an den Eingangsanschluß des ersten Mehrfrequenzbandverstärkers 5 angeschlossen.
  • Die Ausgangsanschlüsse der zweiten Vektoreinsteller 11a und 11b sind mit einem zweiten Ausgangssummierer 31 verbunden. Der Ausgangsanschluß des zweiten Ausgangssummierers 31 ist mit dem Eingangsanschluß des zweiten Mehrfrequenzbandverstärkers 12 verbunden. Der erste Ausgangssummierer 30 und der zweite Ausgangssummierer 31 können z. B. mit dem bekannten Leistungssummierer nach Wilkinson, einem 3 dB Hybridschaltkreis oder dergleichen verwirklicht sein. Auf diese Weise kann der erste und zweite Ausgangsschalter der ersten und zweiten Schaltereinrichtung durch Summierer ersetzt werden.
  • 2. Zweites Ausführungsbeispiel
  • In 5 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem der Eingangsschalter aus einem Schaltteiler und Frequenzbandextraktoren besteht. Das vom ersten Teiler 1 geteilte Signal wird in einen ersten Schaltteiler 40 eingegeben. Der erste Schaltteiler 40 verteilt das Eingangssignal auf die ersten Frequenzbandextraktoren 41a und 41b. Die ersten Frequenzbandextraktoren 41a und 41b sind von Bandpaßfiltern oder Bandeliminierfiltern gebildet. In diesen Filtern werden die Frequenzen jeweils unterschiedlicher Frequenzbänder, z. B. des 800 MHz Bandes und des 1,5 GHz Bandes ausgezogen und an die ersten Vektoreinsteller 4a und 4b abgegeben. Auch in der zweiten Schaltereinrichtung 10 wird die Verzerrungskomponente vom Summierer/Teiler 6 in einen zweiten Schaltteiler 42 eingegeben. Der zweite Schaltteiler 42 verteilt das Eingangssignal auf zweite Frequenzbandextraktoren 43a und 43b. Von den zweiten Frequenzbandextraktoren 43a und 43b werden Frequenzen jeweils unterschiedlicher Frequenzbänder, z. B. des 800 MHz Bandes und des 1,5 GHZ Bandes ausgezogen und an zweite Vektoreinsteller 11a und 11b abgegeben.
  • Welche der ersten Frequenzbandextraktoren 41a und 41b und der zweiten Frequenzbandextraktoren 43a und 43b zu betätigen sind, wird vom Frequenzsteuerteil 9 ausgewählt. Wenn z. B. die Verzerrungskomponente eines übertragenen Signals im 800 MHz Band ausgeglichen werden soll, wird der erste Frequenzbandextraktor 41a und der zweite Frequenzbandextraktor 43a ausgewählt.
  • 5 zeigt ein Beispiel, bei dem es jeweils zwei Frequenzbandextraktoren gibt, es ist aber auch möglich, das System so zu gestalten, daß es n Frequenzbänder handhaben kann, wenn n Extraktoren parallel zueinander vorgesehen werden.
  • Für den Fall, daß jeder Frequenzbandextraktor von einem Bandpaßfilter gebildet ist, kann die Bandperipherie der Mittenfrequenz leicht extrahiert werden, was den Vorteil hat, daß es verhältnismäßig einfach ist, eine Isolierung gegenüber der Mittenfrequenz zu erhalten. Da aber die Mittenfrequenz auf die Resonanzfrequenz des Bandpaßfilters hinausläuft, wird die Signalverzögerung lang. Deshalb muß eine Anpassung an das gleiche Verzögerungsausmaß vorgenommen werden, indem die Leitungslänge der den linearen Signalweg bildenden Verzögerungsleitung vergrößert wird.
  • Und wenn jeder Frequenzbandextraktor von einem Bandsperrfilter gebildet ist, wird das Verzögerungsausmaß des durchgelassenen Frequenzbandes klein, denn das extrahierte Frequenzband ist nicht die Mittenfrequenz des Bandeliminierfilters. Infolgedessen ergibt sich der Vorteil, daß die Lei tungslänge des linearen Signalweges kurz gemacht werden kann und wenig Verlust hat. Außerdem gibt es noch das Merkmal, daß die Auslegung von Bandsperrfiltern einfach ist.
  • 3. Drittes Ausführungsbeispiel
  • In 6 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem als erster Mehrfrequenzbandverstärker und zweiter Mehrfrequenzbandverstärker für jedes verstärkte Frequenzband einzelne Verstärker vorgesehen sind. Mit dem Ausgangsanschluß des ersten Vektoreinstellers 4a ist der Eingangsanschluß eines Hauptverstärkers 50a verbunden, der das Frequenzband des ersten Vektoreinstellers 4a verstärkt. Mit dem Ausgangsanschluß des ersten Vektoreinstellers 4b ist der Eingangsanschluß eines Hauptverstärkers 50b verbunden, der das Betriebsfrequenzband des ersten Vektoreinstellers 4b verstärkt. Mit dem Ausgangsanschluß des zweiten Vektoreinstellers 11a ist der Eingangsanschluß eines Hilfverstärkers 51a verbunden, der das Betriebsfrequenzband des zweiten Vektoreinstellers 11a verstärkt. Mit dem Ausgangsanschluß des zweiten Vektoreinstellers 11b ist der Eingangsschluß eines Hilfsverstärkers 51b verbunden, der das Betriebsfrequenzband des zweiten Vektoreinstellers 11b verstärkt.
  • Durch das Vorsehen eines Hauptverstärkers und eines Hilfsverstärkers, deren Frequenzmerkmale an die Betriebsfrequenzbänder der jeweiligen Vektoreinsteller angepaßt sind, ist es mit der vorliegenden Erfindung möglich, einen Verstärker mit schmaler verstärkter Bandbreite zu benutzten. Außerdem ist es möglich, den ersten Mehrfrequenzbandverstärker 5 und den zweiten Mehrfrequenzbandverstärker 12, die in 2, 4 und 5 gezeigt sind, durch eine Vielzahl von Verstärkern mit Betriebsfrequenzbändern zu ersetzen, welche an jedes dieser Frequenzbänder angepaßt sind.
  • 4. Viertes Ausführungsbeispiel
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des ersten Mehrfrequenzbandverstärkers 5 und des zweiten Mehrfrequenzbandverstärkers 12 ist in 7 gezeigt. 7 zeigt einen Verstärker in einer zweistufigen Konfiguration mit einem Vorverstärker 60 und Endstufenverstärkern 62a und 62b. Bei den Entstufenverstärkern 62a und 62b handelt es sich um Verstärker, mit denen eine große Verstärkung in den entsprechenden Frequenzbändern erzielt werden kann. Der erste Mehrfrequenzbandverstärker oder der Vorverstärker 60 des zweiten Mehrfrequenzbandverstärkers verstärkt das Eingangssignal. Ein Teiler 61 verteilt das Signal auf die jeweiligen Frequenzbänder. Die Endstufenverstärker 62a und 62b verstärken das Signal der entsprechenden Frequenzbänder. Ein Summierer 63 legt die verstärkten Signale zusammen.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, den Hauptverstärker oder den Hilfsverstärker als einen einzigen Verstärker zu verwirklichen. In diesem Fall ist eine Minderung der Anzahl Teile ebenso wie eine Reduzierung der Leistungsaufnahme des Verstärkers im Vergleich zu der Anordnung eines Verstärkers für jedes Frequenzband zu erwarten. Aber selbst wenn der Hauptverstärker und der Hilfsverstärker als Einzelverstärker vorgesehen sind, kann doch noch ein Vorwärtskopplungsverstärker geschaffen werden, der das Frequenzband adaptiv auswählt.
  • 5. Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Bei der vorstehenden Beschreibung wurde der Frequenzsteuerteil 9 von einem Steuersignal oder dergleichen von der Bedienungsperson gesteuert. In den Ausführungsbeispielen gibt es Beispiele, bei denen von einem in den Vorwärtskopplungsverstärker eingegebenen Signal das Frequenzband des Eingangssignals automatisch erfaßt und die Verzerrungskomponente des übertragenen Signals ausgeglichen wird. Im fünften Ausführungsbeispiel wird ein mit gestrichelter Linie in 2 angedeuteter Banddetektor 33 benutzt. Bei dieser Konfiguration verteilt der erste Teiler 1 einen Teil des Eingangssignals auch auf den Banddetektor 33. Der Banddetektor 33 erfaßt auf die nachstehend beschriebene Weise das Frequenzband des Eingangssignals und gibt ein Steuersignal an den Frequenzsteuerteil 9 aus. Weitere Betriebsteile sind die gleichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • In 8 ist ein Funktionsbeispiel des Banddetektors 33 dargestellt. Der Banddetektor 33 besteht aus einem Überlagerungsoszillatorfrequenz-Steuerteil 331, einem Überlagerungsoszillator 332, einem Mischer 333, einem Tiefbandpaßfilter 334 und einem Analysierteil 335. Der Überlagerungsoszillatorfrequenz-Steuerteil 331 steuert den Überlagerungsoszillator 332 so, daß die Frequenz von der unteren Grenzfrequenz des Eingangssignals bis zur oberen Grenzfrequenz kontinuierlich gewobbelt wird. In Befolgung einer Anweisung des Überlagerungsoszillatorfrequenz-Steuerteils 331 schwingt der Überlagerungsoszillator 332. Der Mischer 333 multipliziert das vom ersten Teiler 1 zugeteilte Eingangssignal mit dem Signal vom Überlagerungsoszillator 332. Das Ausgangssignal des Mischers 333 enthält die Frequenzkomponente der Differenz der Frequenz des Eingangssignals und der Frequenz des Signals vom Überlagerungsoszillator 332. Anders ausgedrückt, wenn die Frequenz des Eingangssignals und die Frequenz des Signals vom Überlagerungsoszillator 332 sehr nahe beisammen liegen, wird die DC-nahe Komponente (die niederfrequente Komponente) in den Ausgang vom Mischer 333 eingeschlossen. Der Tiefbandpaßfilter 334 läßt nur die niederfrequente Komponente des Ausgangs vom Mischer 333 durch. Nur wenn die Frequenz des Eingangssignals und die Frequenz des Signals vom Überlagerungsoszillator 332 sehr nahe beieinander liegen, wird folglich das Ausgangssignal des Banddetektors vom Tiefbandpaßfilter 334 erhalten. Der Analysierteil 335 vergleicht das Frequenzwobbelsignal vom Überlagerungsoszillatorfrequenz-Steuerteil 331 mit dem Banddetektorausgangssignal des Tiefbandpaßfilters 334, erfaßt das Frequenzband des Eingangssignals und gibt das Steuersignal an den Frequenzsteuerteil 9 aus.
  • 9 zeigt ein Beispiel des Eingangssignalspektrums eines Vorwärtskopplungsverstärkers. Die Mittenfrequenz des ersten Frequenzbandes wird als f1 angenommen, die untere Grenzfrequenz wird als f1L angenommen und die obere Grenzfrequenz wird als f1H angenommen. Die Mittenfrequenz des zweiten Frequenzbandes wird als f2 angenommen, die untere Grenzfrequenz wird als f2L angenommen und die obere Grenzfrequenz als f2H. In 10 ist das Verhältnis zwischen der Wobbel- bzw. Abstimmfrequenz und der Eingangssignalfrequenz dargestellt. Auf der Abszisse ist die Wobbelfrequenz und auf der Ordinate die Eingangssignalfrequenz aufgetragen. Aus dem Diagramm geht hervor, daß bei einer Wobbelfrequenz zwischen der Frequenz f1L und f1H oder zwischen f2L und f2H ein DC-nahes Signal vom Tiefbandpaßfilter 334 ausgegeben wird. In 11 ist die Zeit schwankung des vom Überlagerungsoszillator 332 ausgegebenen Signals gezeigt. Die Abszisse stellt die Zeit dar und die Ordinate den Ausgang des Überlagerungsoszillators 332. In 12 ist die Zeitschwankung des Ausgangs vom Tiefbandpaßfilter 334 dargestellt. Die Abszisse gibt die Zeit wieder und die Ordinate die Leistung des Tiefbandpaßfilters 334. Für den Fall, daß die Frequenz des Ausgangs vom Überlagerungsoszillator 332 einem Bereich von der Frequenz f1L bis zur Frequenz f1H oder einem Bereich von der Frequenz f2L bis zur Frequenz f2H entspricht, zeigt 12, daß der Ausgang des Tiefbandpaßfilters 334 erhalten wird. Wenn darüber hinaus für den Ausgang des Tiefbandpaßfilters 334 ein Schwellenwert gesetzt wird, wird die Bandbreite des Frequenzbandes schmaler, was in 13 dargestellt ist. Durch Multiplizieren der erhaltenen unteren Grenzfrequenzen f1L und f2L sowie der oberen Grenzfrequenzen f1H und f2H mit vorherbestimmten Koeffizienten im Analysierteil 335 kann also jede Frequenz korrigiert werden.
  • Der Überlagerungsoszillatorfrequenz-Steuerteil 331 und der Analysierteil 335 können durch einen Analog/Digital-Umsetzer und einen Mikroprozessor verwirklicht sein. Was den Überlagerungsoszillator 332 betrifft, können allgemein benutzte Signaloszillatoren und dergleichen benutzt werden. Mischer 333 und Tiefbandpaßfilter 334 können durch aktive Filter unter Verwendung von LC-Filtern oder Betriebsverstärkern verwirklicht werden.
  • Da der Banddetektor 33 wie beschrieben arbeitet, kann der Vorwärtskopplungsverstärker selbst dann adaptiv reagieren, wenn das Eingangssignal dynamisch geändert wird. Die zum Ändern des mit dem Vorwärtskopplungsverstärker bearbeiteten Frequenzbandes erforderliche Zeit hängt von der Periode des Signals ab, welches vom Überlagerungsoszillator 332 gewobbelt wird. Wenn eine Frequenzänderung mit hoher Geschwindigkeit erforderlich ist, kann die Periode des vom Überlagerungsoszillator 332 gewobbelten Signals verkürzt werden.
  • Wie aus den 4, 5 und 6 hervorgeht, kann der Banddetektor 33 auch in allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen benutzt werden. Gleichgültig, um welches Ausführungsbeispiel es sich handelt, ist es möglich, das Frequenzband des Eingangssignals automatisch zu erfassen, wenn der Banddetektor 33 benutzt wird. Und dann kann die Konfiguration des Vorwärtskopplungsverstärkers automatisch mittels des Frequenzsteuerteils 9 geändert werden.
  • Da mit dem Vorwärtskopplungsverstärker gemäß der vorliegenden Erfindung das hinsichtlich der Verzerrung ausgeglichene Frequenzband frei umgeschaltet werden kann, ist eine adaptive Änderung des benutzten Frequenzbandes in einem Umfeld möglich, in dem mehrere Funksysteme gleichzeitig bestehen. Zusätzliche Ausrüstung, um eine Änderung des Frequenzbandes oder eine Vergrößerung der Anzahl Trägerwellen zu begleiten, ist folglich unnötig.

Claims (5)

  1. Vorwärtsgekoppelter Verstärker mit Bandauswahl, der eine Verzerrungserkennungsschaltung und eine Verzerrungsbeseitigungsschaltung umfaßt, bei dem die Verzerrungserkennungsschaltung folgendes aufweist: einen ersten, von einer ersten Verzögerungseinrichtung gebildeten linearen Signalweg (2); einen ersten Vektoreinstellweg (14); einen ersten Teilungsteil (1), der ein Eingangssignal auf den ersten linearen Signalweg (2) und den ersten Vektoreinstellweg (14) verteilt; n erste Vektoreinsteller (4a, 4b), die in dem ersten Vektoreinstellweg (14) vorgesehen sind und die Phase und Amplitude von Signalen in jeweils unterschiedlichen Frequenzbändern einstellen; eine erste Schaltereinrichtung (3), die aus den n ersten Vektoreinstellern (4a, 4b) einen auswählt und diesen in den ersten Vektoreinstellweg (14) einfügt; einen ersten Mehrfrequenzbandverstärker (5, 50), der den Ausgang der ersten Vektoreinsteller (4a, 4b) verstärkt; und einen Summierer/Teiler (6), der jeweils die additive Komponente und die Differenzkomponente der Ausgabe des ersten linearen Signalweges (2) und der Ausgabe des ersten Mehrfrequenzbandverstärkers (5, 50) ausgibt; bei dem die Verzerrungsbeseitigungschaltung folgendes aufweist: einen zweiten, von einer zweiten Verzögerungseinrichtung gebildeten linearen Signalweg (7), in den die additive Komponente eingegeben wird; einen zweiten Vektoreinstellweg (8), in den die Differenzkomponente eingegeben wird; n zweite Vektoreinsteller (11a, 11b), die in dem zweiten Vektoreinstellweg (8) vorgesehen sind und jeweils die Phase und Amplitude der Signale in den gleichen Frequenzbändern wie bei den n ersten Vektoreinstellern (4a, 4b) einstellen; eine zweite Schaltereinrichtung (10), die aus den n zweiten Vektoreinstellern (11a, 11b) einen auswählt und diesen in den zweiten Vektoreinstellweg (8) einfügt; einen zweiten Mehrfrequenzbandverstärker (12, 51), der die Ausgabe der zweiten Vektoreinsteller (11a, 11b) verstärkt); und einen zweiten Summierteil (13), der die Ausgabe des zweiten linearen Signalweges (7) und die Ausgabe des zweiten Mehrfrequenzbandverstärkers (12, 51) zusammensetzt und ausgibt; wobei n eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 ist; und umfaßt: einen Frequenzsteuerteil (9), der die erste Schaltereinrichtung (3) und die zweite Schaltereinrichtung (10) umschaltet und steuert, aufweist.
  2. Vorwärtsgekoppelter Verstärker mit Bandauswahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltereinrichtung (3) einen ersten Eingangsschalter (3a), der die Ausgabe des ersten Teilers (1) in einen ersten Vektoreinsteller unter den n ersten Vektoreinstellern (4a, 4b) eingibt, und einen ersten Ausgangsschalter (3b) aufweist, der die Ausgabe des ersten Vektoreinstellers (4a, 4b) in den ersten Mehrfrequenzbandverstärker (5) eingibt; und daß die zweite Schaltereinrichtung (10) einen zweiten Eingangsschalter (10a), der die Ausgabe des Summierer/Teilers (6) in einen zweiten Vektoreinsteller unter den n zweiten Vektoreinstellern (11a, 11b) eingibt, und einen zweiten Ausgangsschalter (10b) aufweist, der die Ausgabe des zweiten Vektoreinstellers (11a, 11b) in den zweiten Mehrfrequenzbandverstärker (12) eingibt.
  3. Vorwärtsgekoppelter Verstärker mit Bandauswahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltereinrichtung (3) einen ersten Eingangsschalter (3a), der die Ausgabe des ersten Teilers (1) in einen ersten Vektoreinsteller unter den n ersten Vektoreinstellern (4a, 4b) eingibt, sowie einen ersten Ausgangssummierer (30) aufweist, der die Ausgabesignale der n ersten Vektoreinsteller (4a, 4b) zusammensetzt; und daß die zweite Schaltereinrichtung (10) einen zweiten Eingangsschalter (10a), der die Ausgabe des Summierer/Teilers (6) in einen zweiten Vektoreinsteller unter den n zweiten Vektoreinstellern (11a, 11b) eingibt, und einen zweiten Ausgangssummierer (31) aufweist, der die Ausgabesignale der n zweiten Vektoreinsteller (11a, 11b) zusammensetzt.
  4. Vorwärtsgekoppelter Verstärker mit Bandauswahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltereinrichtung (3) einen ersten Schaltteiler (40) aufweist, der das vom ersten Teiler (1) eingegebene Signal in n Signale aufteilt; n erste Frequenzbandextraktoren (41a, 41b), die jeweils aus den n verteilten Signalen Signale der Frequenzbänder extrahieren können, die von den n ersten Vektoreinstellern (4a, 4b) eingestellt werden können, und die extrahierten Signale an die ersten Vektoreinsteller (4a, 4b) ausgeben; und einen ersten Ausgabesummierer (30), der die Ausgabesignale der n ersten Vektoreinsteller (4a, 4b) zusammenlegt; wobei die zweite Schaltereinrichtung (10) einen zweiten Schaltteiler (42) aufweist, der das vom Summierer/Teiler (6) eingegebene Signal in n Signale aufteilt; n zweite Frequenzbandextraktoren (43a, 43b), die jeweils aus den n verteilten Signalen Signale der Frequenzbänder extrahieren können, die von den n zweiten Vektoreinstellern (11a, 11b) eingestellt werden können, und die extrahierten Signale an die zweiten Vektoreinsteller (11a, 11b) ausgeben; und einen zweiten Ausgabesummierer (31), der die Ausgabesignale der n zweiten Vektoreinsteller (11a, 11b) zusammenlegt; und wobei der Frequenzsteuerteil (9) jeweils einen von den n ersten Frequenzbandextraktoren (41a, 41b) und den n zweiten Frequenzbandextraktoren (43a, 43b) auswählt, um diese in Betrieb zu setzen.
  5. Vorwärtsgekoppelter Verstärker mit Bandauswahl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der auch einen Banddetektor (33) aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, daß der erste Teilungsteil (1) auch dem Banddetektor (33) einen Teil des Eingangssignals zuteilt; und daß der Banddetektor (33) aufweist: einen Überlagerungsoszillator (332); einen Überlagerungsoszillatorfrequenz-Steuerteil (331), der die Frequenz des Überlagerungsoszillators (332) steuert; einen Mischer (333), der das Eingangssignal von dem ersten Teilungsteil (1) mit dem Signal vom Überlagerungsoszillator (332) multipliziert; ein Tiefbandpaßfilter (334), das nur den niederfrequenten Teil der Ausgabe des Mischers (333) durchläßt; und einen Analysierteil (335), der das Frequenzband des Eingangssignals aus dem Signal erkennt, mit dem der Überlagerungsoszillatorfrequenz-Steuerteil (331) den Überlagerungsoszillator (332) steuert, und dem Ausgabesignal des Tiefbandpaßfilters (334), und der ein Steuersignal an den Frequenzsteuerteil (9) ausgibt.
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