DE602006000033T2 - Neigungsverstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/2356Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sitzlehnenverstellvorrichtung für einen Automobilsitz, die ausgebildet ist, eine Sitzlehne fest unter einem gewünschten Winkel in Bezug auf ein Sitzkissen selbst dann zu halten, wenn auf die Sitzlehne eine große Last aufgebracht wird.
  • In vergangenen Jahren ist es bei automobilen Fahrzeugen allgemeine Praxis geworden, eine Sitzlehne als einen Sicherheitsgurt-Anker zu verwenden, obwohl zuvor konventionell als ein Sicherheitsgurt-Anker eine Mittelstütze eines Fahrzeugs verwendet wurde. Wenn die Sitzlehne als der Gurtanker benutzt wird, wird die Trägheitskraft eines Fahrzeuginsassen auf die Sitzlehne in einer Richtung ausgeübt, welche die Sitzlehne bei einer Fahrzeugkollision so zu der Frontseite oder der Hinterseite kippt, dass die Sitzlehne eine Last erhält, die viel größer ist als konventionell vorausgesetzt wird. Es ist deshalb eine Sitzlehnenverstellvorrichtung für einen Automobilsitz erforderlich, die in der Lage ist, selbst in einem solchen Fall die Sitzlehne in ihrer Position zu verriegeln.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Typ einer Sitzlehnenverstellvorrichtung eines Automobilsitzes verwendet ein Paar aus ersten und zweiten gezahnten Gliedern: Das erste gezahnte Glied ist mit der Sitzlehne gekuppelt und das zweite gezahnte Glied wird durch ein Wellenglied schwenkbar abgestützt, um die Sitzlehne über den Eingriff dieser gezahnten Glieder zu verriegeln, wie in der japanischen, offengelegten Patentpublikation Nr. 2004-121508 vorgeschlagen. In dem oben erwähnten, vorgeschlagenen Typ der Sitzlehnenverstellvorrichtung wird eine große Last auf die Sitzlehne von dem ersten gezahnten Glied über den Verzahnungseingriff auf das zweite Verriegelungsglied übertragen, derart, dass ein Wellenlagerungsabschnitt des zweiten gezahnten Gliedes auf das Wellenglied aufgezwungen wird. Der Wellenlagerungsbereich des zweiten gezahnten Gliedes wird dann durch eine Reaktionskraft von dem Wellenglied einer Biegespannung ausgesetzt, wodurch ein Abriss oder Bruch des Wellenlagerungsbereiches verursacht werden kann, welcher den Eingriff zwischen den ersten und zweiten gezahnten Gliedern aufrechtzuerhalten versucht. Jedoch varriert die Festigkeit dieser Sitzlehnenverstellvorrichtung als Folge einer Instabilität der Bruchlast. Es ist deshalb schwierig, die Belastbarkeit der Sitzlehnenverstellvorrichtung zu verbessern.
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Sitzlehnenverstellvorrichtung für einen Automobilsitz des oben vorgeschlagenen Typs anzugeben, welche in der Lage ist, eine Sitzlehne in ihrer gewählten Position zu verriegeln, sogar dann, wenn auf die Sitzlehne eine große Last aufgebracht wird.
  • Entsprechend eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird eine Sitzlehnenverstellvorrichtung eines Automobilsitzes angegeben zum Halten einer Sitzlehne mit einem gewünschten Winkel in Bezug auf ein Sitzkissen, welche aufweist: Ein Basisglied, das mit einer Komponente von dem Sitzkissen und der Rückenlehne gekuppelt ist; ein Drehzapfenglied, das mit der anderen Komponente von dem Sitzkissen und der Rückenlehne gekuppelt und relativ zu dem Basisglied schwenkbar ist und dabei Zahnradzähne hat; ein mit dem Basisglied integral ausgebildetes Wellenglied; ein Verriegelungsglied, das um das Wellenglied schwenkbar ist und eine Wellenlagerungsoberfläche und Verriegelungszähne hat, die mit den Zahnradzähnen in Eingriff bringbar sind; ein Nockenglied, um zu bewirken, dass das Verriegelungsglied entlang eines Bogenpfades um das Wellenglied in einer Richtung schwenkt, die die Verriegelungszähne in Eingriff bringt mit den Zahnradzähnen, um eine Schwenkbewegung des Drehzapfengliedes relativ zu dem Basisglied zu verhindern, und auch in einer Richtung, in welcher die Verriegelungszähne von den Zahnradzähnen außer Eingriff kommen, um eine Schwenkbewegung des Drehzapfengliedes relativ zu dem Basisglied zuzulassen; und erste und zweite Führungsglieder, die an Stellen benachbart zu jeweiligen Enden des Schwenkpfades des Verriegelungsgliedes mit dem Basisglied integral ausgebildet sind, um das Verriegelungsglied entlang des Schwenkpfades zu führen und, unter der Einwirkung einer Last, die das Drehzapfenglied dazu zwingt, relativ zu dem Basisglied zu schwenken, das Verriegelungsglied durch das Wellenglied und das zweite Führungsglied abzustützen, worin das Wellenglied eine Wellenoberfläche aufweist, die der Wellenlagerungsoberfläche des Verriegelungsgliedes gegenüberliegt, und ein Paar Wellenoberflächensektionen umfasst zum Führen des Verriegelungsgliedes entlang des Schwenkpfades, sowie einen Spannungen absorbierenden Vorsprung, der integral mit einer der Wellenoberflächensektionen ausgebildet und an einer den Verriegelungszähnen gegenüberliegenden Seite des Wellengliedes angeordnet ist.
  • Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung wird eine Sitzlehnenverstellvorrichtung für einen Automobilsitz zum Festhalten einer Rückenlehne unter einem gewünschten Winkel in Bezug auf ein Sitzkissen angegeben, das aufweist: Ein Basisglied, das mit einer Komponente von dem Sitzkissen und der Sitzlehne gekuppelt ist und relativ zu dem Basisglied schwenkbar ist sowie Zahnradzähne hat; ein mit dem Basisglied integral ausgebildetes Wellenglied mit einer zylindrischen Wellenoberfläche; ein Verriegelungsglied, das entlang eines Pfades um das Wellenglied schwenkbar ist und eine der Wellenoberfläche zugewandte Wellenlagerungsfläche hat, ein Paar aus ersten und zweiten voneinander abgewandten Endflächen, die in dem Schwenkpfad des Verriegelungsgliedes positioniert sind, und Verriegelungszähne, die in der zweiten Endfläche ausgebildet sind und mit den Zahnradzähnen in Eingriff bringbar sind; ein Nockenglied, um zu bewirken, dass das Verriegelungsglied entlang des Pfades um das Wellenglied in einer Richtung schwenkt, in welcher die Verriegelungszähne mit den Zahnradzähnen in einen Eingriff bringbar sind, um eine schwenkende Bewegung des Drehzapfengliedes relativ zu dem Basisglied und in einer Richtung zu verhindern und in einer Richtung, in welcher die Verriegelungszähne von den Zahnradzähnen außer Eingriff kommen, um eine Schwenkbewegung des Drehzapfengliedes relativ zu dem Basisglied zuzulassen; erste und zweite Führungsglieder, die an Stellen benachbart zu den ersten und zweiten Endflächen des Verriegelungsgliedes integral mit dem Basisglied ausgebildet sind, um jeweils das Verriegelungsglied entlang des Pfades um das Wellenglied zu führen; und einen Spannungen absorbierenden Vorsprung, der bezüglich der Verriegelungszähne an einer gegenüberliegenden Seite des Wellengliedes integral mit der Wellenoberfläche ausgebildet ist.
  • Die anderen Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Sitzlehnenverstellvorrichtung eines Automobilsitzes entsprechend einer beispielsweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2A ist eine Querschnittsansicht der Sitzlehnenverstellvorrichtung von 1, wenn unter gewöhnlichen Konditionen eine Sitzlehne in Bezug auf ein Sitzkissen unter einem gewünschten Winkel gehalten wird.
  • 2B ist eine Längsschnittansicht der Sitzlehnenverstellvorrichtung von 1.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der Sitzlehnenverstellvorrichtung von 1, wenn auf die Sitzlehne eine große, nach rückwärts gerichtete Last aufgebracht wird.
  • 4 ist eine schematische Ansicht einer Sitzlehnenverstellvorrichtung entsprechend der früheren Technologie.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In einem automobilen Fahrzeug, in welchem die vorliegende Erfindung angewandt wird, sind an den linken und rechten Seiten eines Insassensitzes zwei Sitzlehnenverstellvorrichtungen 1 montiert, derart, dass eine Sitzlehne 3 mittels der Sitzlehnenverstellvorrichtungen 1 schwenkbar an einem Sitzkissen befestigt ist, obwohl in 1 nur die Sitzlehnenverstellvorrichtung 1 an der linken Seite des Sitzes gezeigt ist. Die linken und rechten Sitzlehnenverstellvorrichtungen 1 weisen jeweilige Betätigungswellen 15 auf, die über eine zylindrische Verbindungswelle 16 verbunden sind, wie in den 1 und 2B gezeigt, damit sie miteinander synchron arbeiten. In der vorliegenden Ausführungsform sind diese zwei Sitzlehnenverstellvorrichtungen 1 in ihren Strukturen einander ähnlich (allgemein symmetrisch). Nachstehend wird eine detaillierte Erklärung angegeben zu der linksseitigen Sitzlehnenverstellvorrichtung 1 (nachstehend nur bezeichnet als „die Sitzlehnenverstellvorrichtung 1").
  • Wie in den 1, 2A und 2B gezeigt, umfasst die Sitzlehnenverstellvorrichtung 1 ein Basisglied 5 (als einen Vorrichtungsrahmen), das über eine Basisplatte 4 mit einer Komponente von dem Sitzkissen 2 und der Sitzlehne 3 gekuppelt ist, ein Drehzapfenglied 7 (als eine Vorrichtungsabdeckung), die mit der anderen Komponente von dem Sitzkissen 2 und der Sitzlehne 3 über eine Armplatte 6 und eine Feder zum Aufbringen einer Federspannung gekuppelt ist, welche die Sitzlehne zu der Fahrzeugfrontseite vorspannt, d.h., zur linken Seite in 1 und relativ zu dem Sitzkissen 2. In der vorliegenden Ausführungsform sind das Basisglied 5 und das Drehzapfenglied 7 jeweils mit dem Sitzkissen 2 bzw. der Sitzlehne 3 gekuppelt.
  • Das Basisglied 5 ist in eine zylindrische Gestalt mit einem Boden verformt, und zwar durch Unterwerfen eines Scheibenmaterials einer halben Formwerkzeug-Pressbearbeitung. Mit dem Basisglied 5 sind halbzylindrische Vorsprünge 14 integral ausgebildet. Auch das Drehzapfenglied 7 ist in eine zylindrische Gestalt mit einem Boden verformt, und zwar durch Unterwerten eines Scheibenmaterials einer halben Formwerkzeug-Pressbearbeitung. Das Drehzapfenglied 7 ist dann koaxial und schwenkbar in das Basisglied 5 eingepasst. Ferner weist das Drehzapfenglied 7 Zahnradzähne 7a auf, die in eine innere zylindrische Oberfläche davon eingeschnitten sind.
  • Das Basisglied 5 und das Drehzapfenglied 7 werden an ihren Peripherien durch einen ringförmigen Halter 8 zusammengehalten, um zu verhindern, dass das Basisglied 5 und das Drehzapfenglied 7 in axialer Richtung voneinander getrennt werden, jedoch so, dass dem Drehzapfenglied 7 eine umfängliche Schwenkung relativ zu dem Basisglied 5 möglich ist.
  • Die Sitzlehnenverstellvorrichtung 1 umfasst auch ein drehbares Nockenglied 9, ein Paar Verriegelungsglieder 10, Wellenglieder 11, Führungsvorsprünge 12A und 12B (als Führungsglieder) und Verriegelungsfedern 19, wie in den 1, 2A und 2B gezeigt.
  • Das Nockenglied 9 ist mit einem Mittelloch 9e ausgebildet und koaxial und drehbar zwischen dem Basisglied 5 und dem Drehzapfenglied 7 angeordnet, wohingegen die Verriegelungsglieder 10 zwischen dem Basisglied 5 und dem Drehzapfenglied 7 an oberen und unteren Seiten des Nockengliedes 9 schwenkbar angeordnet sind. Die Wellenglieder 11 und die Führungsvorsprünge 12A und 12B sind mit dem Basisglied 5 so integral ausgebildet, dass sie die Verriegelungsglieder 10 beim Schwenken entlang Bögen um die Wellenglieder 11 führen.
  • Jedes der Verriegelungsglieder 10 besitzt voneinander abgewandte erste und zweite Endflächen, die in deren Schwenkpfad positioniert sind, Verriegelungszähne 10d, die in die zweite, dem Drehzapfenglied 7 gegenüberliegende Endfläche eingeschnitten sind, eine Wellenlagerungsfläche 10c zum Abstützen des Wellengliedes 11, und Gleitoberflächen 10a und 10b zum Abstützen jeweils der Führungsvorsprünge 12A und 12B. Die Wellenlagerungsoberfläche 10c des Verriegelungsgliedes 10 ist hierbei dadurch gebildet, dass in dem in dem Verriegelungsglied 10 ein substantiell zylindrischer Einschnitt gemacht worden ist.
  • Andererseits weist das Nockenglied 9 ein Paar erster Nockenflächen 9a auf, die bewirken, dass die Verriegelungsglieder 10 um die Wellenglieder 11 in einer Richtung entlang der jeweiligen Pfade schwenken, in welcher die Verriegelungszähne 10d in Eingriff gebracht werden, und zwar mit den Zahnradzähnen 7a durch eine Drehung des Nockengliedes 9 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in 2A um das Mittelloch 9e, ein Paar zweiter Nockenflächen 9b, die bewirken, dass die Verriegelungsglieder 10 entlang der jeweiligen Pfade um die Wellenglieder 11 in einer Richtung schwenken, in welcher die Verriegelungszähne 10d durch eine Rotation des Nockengliedes 9 in einer Richtung im Uhrzeigersinn in 2A um das Mittelloch 9e von den Zahnradzähnen 7a außer Eingriff gebracht werden, und ein Paar Gleitflächen 9c, die auf einer Linie L2 angeordnet sind, welche substantiell senkrecht ist zu einer Linie L1 durch die ersten Nockenflächen 9a, und welche in gleitendem Kontakt mit einem Bereich 12d der Führungsvorsprünge 12A gehalten werden, um eine Versetzung des Nockengliedes 9 in der Richtung der Linie L2 zu begrenzen. Hierbei sind die Gleitflächen 9c des Nockengliedes 9 um Mittelloch 9e als kreisförmige Bögen ausgebildet.
  • In einer Umfangsfläche des Nockengliedes 9 sind Federeingriffsvertiefungen 9d geformt. Jede der Verriegelungsfedern 19 ist mit einem Ende an dem Vorsprung 14 und mit dem anderen Ende an dem Federeingriffsbereich 9d des Nockengliedes 9 fixiert, um eine Federvorspannung aufzubringen, welche das Nockenglied 9 in 2A stets in Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn vorspannt.
  • Die Wellenglieder 11 sind an inneren Radiusseiten der Schwenkpfade der Verriegelungsglieder 10 positioniert und besitzen zylindrische Wellenoberflächen 11a, die den Verriegelungsgliedern 10 gegenüberliegen, um die Verriegelungsglieder 10 entlang der Schwenkpfade jeweils an ihren inneren Radiusseiten zu führen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst jede der Wellenoberflächen 11a der Wellenglieder 11 zwei Oberflächensektionen für einen gleitenden Kontakt mit der Wellenlagerungsfläche 10c des Verriegelungsgliedes 10c. Diese zwei Wellenoberflächensektionen sind in der Richtung der Schwenkbewegung des Drehzapfengliedes 7 an den in Umfangsrichtung entgegengesetzten Seiten der Wellenoberfläche 11a angeordnet. Nachstehend wird eine der Wellenoberflächensektionen, die an der abgewandten Seite des Wellengliedes 11 in Bezug auf die Verriegelungszähne 10d angeordnet ist (d.h., weiter entfernt von den Verriegelungszähnen 10d) als eine „erste Wellenoberflächensektion" bezeichnet, während die andere der Wellenoberflächen, die näher bei den Verriegelungszähnen 10d angeordnet ist, als eine „zweite Wellenoberflächensektion" bezeichnet wird.
  • Zum Zweck des Absorbierens von Spannungen haben die Wellenglieder 11 Vorsprünge 11b, die jeweils mit den ersten Wellenoberflächensektionen der Wellenoberflächen 11a integral ausgebildet sind. Jeder der Spannungsabsorbier-Vorsprünge 11b besitzt ein Ende zum gleitenden Kontakt mit einer Sektion der Wellenlagerungsfläche 10c des Verriegelungsgliedes 10.
  • Damit das Verriegelungsglied 10 entlang des Bogens um das Wellenglied 11 schwenkt, sind beide der Enden des Spannungsabsorptions-Vorsprungs 11b und der Vorsprungs-Kontaktsektion der Wellenlagerungsfläche 10c des Verriegelungsgliedes 10 in kreisförmige Bögen um das Zentrum des Wellengliedes 11 geformt.
  • Zwischen jedem Paar der Wellenlagerungsfläche 10c des Verriegelungsgliedes 10 und der Wellenoberfläche 11a des Wellengliedes 11 ist an einer Stelle zwischen den ersten und zweiten Wellenoberflächensektionen ein Spalt 18 belassen, der erkennbar ist zwischen dem Spannungsabsorptions-Vorsprung 11b und der zweiten Wellenoberflächensektion, derart, dass sich der Spalt 18 mit abnehmendem Abstand von dem Vorsprung 11b erweitert.
  • Die Führungsvorsprünge 12A und 12B sind benachbart zu jeweiligen Enden der Schwenkpfade der Verriegelungsglieder 10 an den äußeren Radiusseiten der Schwenkpfade positioniert, d.h., benachbart zu den ersten und zweiten Endflächen der Verriegelungsglieder 10, um jeweils die Verriegelungsglieder 10 zwischen den Wellengliedern 11 und den Führungsvorsprüngen 12b zu halten, und zwar bei Aufbringen einer Last in ei ner Richtung, in welcher das Drehzapfenglied 7 gezwungen wird, relativ zu dem Basisglied 5 zu verschwenken. Ferner weisen die Führungsvorsprünge 12A und 12B Führungsflächen 12a und 12b auf, welche den Verriegelungsgliedern 10 zugewandt sind, um mit den Gleitoberflächen 10a und 10b der Verriegelungsglieder 10 jeweils einen Gleitkontakt herzustellen, und um die Verriegelungsglieder 10 von ihren äußeren Radiusseiten her entlang der Schwenkbögen zu führen.
  • Damit die Verriegelungsglieder 10 über die Führungsvorsprünge 12A und 12B um das Wellenglied 11 schwenken, sind die Gleitoberflächen 10a und 10b des Verriegelungsgliedes 10 um die Gleitflächen 12a und 12b der Führungsvorsprünge 12A und 12B hier in kreisförmigen Bögen um das Zentrum des Wellengliedes 11 geformt.
  • Auch hier wird zwischen Bereichen des Verriegelungsgliedes 10 und des Führungsvorsprungs 12B, die zueinander weisen, an einer Stelle benachbart den Zahnradzähnen 7a ein Spalt 17 belassen.
  • Die Betätigungswelle 15 ist durch das Mittelloch 9e des Nockengliedes 9 durch einen Presssitz eingepasst und besitzt ein gezahntes Ende 15a, das mit einem gezahnten Ende 16a der Verbindungswelle 16 gekuppelt ist, während das andere gezahnte Ende 15b durch die Basisplatte 4 nach außen vorsteht. An dem Ende 15b der Betätigungswelle 15 ist ein Betätigungshebel 20 mit einem Betätigungsknopf 21 befestigt. Die, wie oben beschrieben, ausgebildete Sitzlehnenverstellvorrichtung 1 arbeitet wie folgt.
  • Normalerweise wird das Nockenglied 9 in 2A in Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Verriegelungsfedern 19 mit einer Vorspannung beaufschlagt, derart, dass die Nockenflächen 9a jeweils gegen die Verriegelungsglieder 10a gepresst sind. Die Verriegelungsglieder 10 werden durch die Wellenglieder 11 und die Führungsvorsprünge 12A und 12B in der Richtung (der Richtung im Uhrzeigersinn in 2A) so geführt, dass die Verriegelungszähne 10d mit den Zahnradzähnen 7a in Eingriff gehalten sind. Die Schwenkbewegung des Drehzapfengliedes 7 relativ zu dem Basisglied 5 wird durch den Eingriff zwischen den Zahnradzähnen 7a und den Verriegelungszähnen 10d verhindert. In anderen Worten ist die Sitzlehnenverstellvorrichtung 1 damit in einem verriegelten Status gehalten, in welchem die Sitzlehne 3 in ihrer Position verriegelt ist. Zu dieser Zeit kommt jedes der Verriegelungsglieder 10 mit dem Wellenglied 11 in zwei Bereichen in Kontakt: An dem Ende des Spannungsabsorptions-Vorsprungs 11b und der zweiten Wellenoberflächensektion der Wellenoberfläche 11a. Dies ermöglicht es, das Ausmaß eines Umfangsspieles des Drehzapfengliedes 7 zu verringern und das Auftreten eines Spiels des Drehzapfengliedes 7 zu reduzieren.
  • Wenn von einem Insassen der Betätigungsknopf 21 gedreht wird, um in 1 die Betätigungswelle 15 in Richtung des Uhrzeigersinns zu drehen, dann rotiert das Nockenglied 9 um das Mittelloch 9e in 2A in Richtung des Uhrzeigersinns gegen die Vorspannung der Verriegelungsfedern 19, um die ersten Nockenflächen 9a von den Verriegelungsgliedern 10 zu lösen, hingegen die zweiten Nockenflächen 9b jeweils gegen die Verriegelungsglieder 10 zu pressen. Die Verriegelungsglieder 10 werden durch die Wellenglieder 11 und die Führungsvorsprünge 12A und 12B in der Richtung (in 2A in der Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn) geführt, in welcher die Verriegelungszähne 10d von den Zahnradzähnen 7a außer Eingriff kommen, um eine Schwenkbewegung des Drehzapfengliedes 7 relativ zu dem Basisglied 5 zuzulassen. Die Sitzlehnenverstellvorrichtung 1 wird damit in einen Verriegelungslösestatus verstellt, in welchem die Sitzlehne 3 zusammen mit der Armplatte 6 und dem Drehzapfenglied 7 unter der Federvorspannung zu einem gewünschten Winkel kippen kann.
  • Wenn die Sitzlehne 3 in Bezug auf das Sitzkissen 2 bis zu einem gewünschten Winkel verstellt worden ist, dann wird der Betätigungsknopf 21 freigegeben. Dann rotiert das Nockenglied 9 um das Mittelloch 9e in 2A entgegen dem Uhrzeigersinn unter der Vorspannung der Verriegelungsfedern 19, um die Nockenflächen 9a gegen die Verriegelungsglieder 10 zu pressen. Die Verriegelungsglieder 10 werden durch die Wellenglieder 11 und die Führungsvorsprünge 12A und 12B in der Richtung (in 2A in der Richtung im Uhrzeigersinn) geführt, welche Bewegung die Verriegelungszähne 10d mit den Zahnradzähnen 7a in Eingriff bringt, um eine Schwenkbewegung des Drehzapfengliedes 7 relativ zu dem Basisglied 5 zu verhindern. Die Sitzlehnenverstellvorrichtung 1 ist nach dem Eingriff zwischen den Zahnradzähnen 7a und den Verriegelungszähnen 10d wieder in den verriegelten Zustand zurückgestellt.
  • Es wird nun angenommen, dass auf die Sitzlehne 3 in einer Richtung eine Last aufgebracht wird, welche die Sitzlehne 3 zur hinteren Seite des Fahrzeuges zu kippen versucht, wenn die Sitzlehnenverstellvorrichtungen 1 im verriegelten Zustand sind.
  • Beim Aufbringen einer solchen nach rückwärts gerichteten Last auf die Sitzlehne 3 wird das Drehzapfenglied 7 in 3 relativ zu dem Basisglied 5 in Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt. Die Schwenkkraft des Drehzapfengliedes 7 wird durch den Eingriff zwischen den Zahnradzähnen 7a und den Verriegelungszähnen 10a auf die Verriegelungsglieder 10 übertragen, wodurch die Verriegelungsglieder 10 in 3 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt werden. Dann werden die Verriegelungsglieder 10 durch die Nockenflächen 9a des Nockengliedes 9, die Wellenoberflächen 11a der Wellenglieder 11 und die Führungsflächen 12b der Führungsvorsprünge 12B abgestützt.
  • Bei Vorliegen des Spalts 17 zwischen jedem Paar des Verriegelungsgliedes 10 und des Führungsvorsprungs 12B tritt in einer Richtung ein Biegemoment auf, das bewirkt, dass sich ein Bereich der Verriegelungszähne 10d benachbart zu dem Wellenglied 11 in einen Eingriff mit den Zahnradzähnen 7a bewegt. Dies ermöglicht es, den Eingriff zwischen den Zahnradzähnen 7a und den Verriegelungszähnen 10d zu verstärken, um die Rückenlehne mit verbesserter Festigkeit in ihrer Position zu verriegeln.
  • In der früheren Technologie werden jedoch die Verriegelungsglieder 10' in Umfangsrichtung verlagert, um in den Kontaktbereichen zwischen den Verriegelungsgliedern 10' und den Führungsvorsprüngen 12B' eine Deformation zu bewirken, und um einige Bereiche der Verriegelungsglieder 10' (benachbart zu ihren jeweiligen ersten Endflächen) über die Wellenoberflächen 11a' der Wellenglieder 11' zu hängen, wie in 4 gezeigt, wenn die nach hinten gerichtete Last auf die Sitzlehne 3' erhöht wird. Die Verriegelungsglieder 10' empfangen demzufolge von den Wellengliedern 11' eine große Reaktionskraft R3 und unterliegen einer hohen Biegespannung, so dass die Bereiche der Verriegelungszähne 10d' benachbart zu den Wellengliedern 11' von den innenliegenden Zahnradzähnen 7a weggezwungen werden. Als ein Resultat reißen die Wellenlagerungsflächen 10c' der Verriegelungsglieder 10', um den Eingriff zwischen den Zahnradzähnen 7a' und den Verriegelungszähnen 10d' in der früheren Technologie aufrecht zu halten. Zusätzlich können die Wellenglieder 11' mit der Aktion des Biegemomentes in störenden Einfluss kommen, das durch das Vorhandensein der Spalte 17' entwickelt wird, um die Bereiche der Verriegelungszähne 10d' benachbart zu den Wellengliedern 11' in einen Eingriff mit den Zahnradzähnen 7a' zu bewegen.
  • Im Gegensatz dazu wird in der vorliegenden Ausführungsform jeder der Vorsprünge 11b in der Umfangsrichtung des Drehzapfengliedes 7, wie in 3 gezeigt, deformiert oder gequetscht, um Spannungen zu absorbieren, wenn die Verriegelungsglieder 10 relativ zu den Wellengliedern 11 unter der Einwirkung einer großen, auf die Sitzlehne 3 nach rückwärts gerichteten Last in Umfangsrichtung verlagert werden. Die Verriegelungsglieder 10 können daran gehindert werden, über die Wellenoberflächen 11a der Wellenglieder 11b zu hängen, da die Spalte 18 zwischen den Verriegelungsgliedern 10 und den Wellengliedern 11 an Stellen benachbart zu den Vorsprüngen 11b belassen sind. Die Verriegelungsglieder 10 nehmen deshalb eine kleinere Reaktionskraft R3 auf und unterliegen in der vorliegenden Ausführungsform somit einer geringeren Biegespannung. Weiterhin stimmt die Richtung der Spannung in den Verriegelungsgliedern 10 substantiell überein mit der Umfangsrichtung des Drehzapfengliedes 7. Es ist demzufolge in der vorliegenden Ausführungsform möglich, Risse oder Brüche der Verriegelungsglieder 10 zu verhindern und die Kraft zu reduzieren, welche bewirkt, dass die Bereiche der Verriegelungszähne 10d benachbart zu den Wellengliedern 11 sich von den Zahnradzähnen 7a wegbewegen, um einen stabilen Eingriff zwischen den Zahnradzähnen 7a und den Verriegelungszähnen 10d aufrecht zu halten. Weiterhin können die Wellenglieder 11 wegen des Vorhandenseins der Spalte 18 daran gehindert werden, auf die Aktion des Biegemoments einen störenden Einfluss zu nehmen, das durch das Vorhandensein der Spalte 17 entwickelt wird, um die Bereiche der Verriegelungszähne 10d benachbart zu den Wellengliedern 11 in den Eingriff mit den Zahnradzähnen 7a zu bewegen. Es ist demzufolge in der vorliegenden Ausführungsform möglich, die Festigkeit des Eingriffs zwischen den Zahnradzähnen 7a und den Verriegelungszähnen 10d weiter zu erhöhen.
  • Auf diese Weise ist die Festigkeit der Sitzlehnenverstellvorrichtung 1 stabilisiert und verbessert, so dass die Sitzlehnenverstellvorrichtung 1 in der Lage ist, die Sitzlehne 3 unter einem gewünschten Winkel in Bezug auf das Sitzkissen 2 mit Sicherheit zu halten, auch dann, wenn auf die Sitzlehne 3 eine große Last aufgebracht wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezug auf eine spezifische Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die vorbeschriebene Ausführungsform beschränkt. Unterschiedliche Modifikationen und Abwandlungen der oben beschriebenen Ausführungsform sind für Fachleute auf diesem Gebiet unter Berücksichtigung der oben gegebenen Lehre möglich. Beispielsweise könnte die Sitzlehnenverstellvorrichtung 1 alternativ so ausgebildet sein, dass sie es dem Drehzapfenglied 7 ermöglicht, in 3 relativ zu dem Basisglied 5 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt zu werden, wenn auf die Sitzlehne 3 eine Last in einer Richtung aufgebracht wird, welche die Sitzlehne 3 zur rückwärtigen Seite des Fahrzeugs zu kippen sucht, obwohl in 3 die Schwenkbewegung des Drehzapfengliedes 7 in der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn und relativ zu dem Basisglied 5 zugelassen wird beim Aufbringen einer nach rückwärts gerichteten Last auf die Sitzlehne 3 in der obigen Ausführungsform. Der Schutzumfang der Erfindung wird definiert unter Bezug auf die nachfolgenden Patentansprüche

Claims (9)

  1. Sitzlehnenverstellvorrichtung (1) für einen Automobilsitz zum Halten einer Sitzlehne (3) unter einem gewünschten Winkel in Bezug auf ein Sitzkissen (2), umfassend: ein mit einer Komponente von dem Sitzkissen (2) und der Sitzlehne (3) gekuppeltes Basisglied (5); ein mit der anderen Komponente von dem Sitzkissen (2) und der Sitzlehne (3) gekuppeltes Drehzapfenglied (7), das relativ zu dem Basisglied (5) verschwenkbar ist und Zahnradzähne (7a) aufweist; ein mit dem Basisglied (5) integral ausgebildetes Wellenglied (11); ein um das Wellenglied (11) schwenkbares Verriegelungsglied (10), das eine Wellenlagerungsfläche (10c) und Verriegelungszähne (10) aufweist, die mit den Zahnradzähnen (7a) in Eingriff bringbar sind; ein Nockenglied (9) zum Bewirken, dass das Verriegelungsglied (10) entlang eines Bogenpfades um das Wellenglied (11) entweder in einer Richtung schwenkt, in welcher die Verriegelungszähne (10d) in Eingriff mit den Zahnradzähnen (7a) bringbar sind, um eine Schwenkbewegung des Drehzapfengliedes (7) relativ zu dem Basisglied (5) und in einer Richtung zu verhindern, oder in einer Richtung, in welcher die Verriegelungszähne (10d) von den Zahnradzähnen (7a) außer Eingriff bringbar sind, um eine Schwenkbewegung des Drehzapfengliedes (7) relativ zu dem Basisglied (5) zuzulassen; und erste und zweite Führungsglieder (12A, 12B), die an Stellen benachbart zu jeweiligen Enden des Schwenkpfades des Verriegelungsgliedes (10) integral mit dem Basisglied (5) ausgebildet sind, um das Verriegelungsglied (10) entlang des Schwenkpfades führen und, unter der Applikation einer Last, welche das Drehzapfenglied (7) zwingt, relativ zu dem Basisglied (5) zu verschwenken, das Verriegelungsglied (10) durch das Wellenglied (11) und das zweite Führungsglied (12B) abzustützen, dadurch gekennzeichnet, dass das Wellenglied (11) eine Wellenoberfläche (11a) aufweist, die der Wellenlagerungsoberfläche (10c) des Verriegelungsgliedes (10) zugewandt ist und zum Führen des Verriegelungsgliedes (10) entlang des Schwenkpfades ein Paar Wellenoberflächen-Sektionen umfasst, und einen Spannungs-Absorptions-Vorsprung (11b), der mit einer der Wellenoberflächen-Sektionen integral ausgebildet und an einer in Bezug auf die Verriegelungszähne (10d) gegenüberliegenden Seite des Wellengliedes (11) angeordnet ist.
  2. Sitzlehnenverstellvorrichtung für einen Automobilsitz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Wellenlagerungsoberfläche (10c) des Verriegelungsgliedes (10) und der Wellenoberfläche (11a) des Wellengliedes (11) an einer Stelle zwischen dem Spannungs-Absorptions-Vorsprung (11b) und der anderen der Wellenoberflächen-Sektionen ein Spalt (18) belassen ist.
  3. Sitzlehnenverstellvorrichtung (1) für einen Automobilsitz gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (18) weiter wird, wie der Abstand von dem Spannungs-Absorptions-Vorsprung (11b) abnimmt.
  4. Sitzlehnenverstellvorrichtung (1) für einen Automobilsitz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Bereichen des Verriegelungsgliedes (10) und dem zweiten Führungsglied (12B), die an einer Stelle benachbart zu den Zahnradzähnen (7a) zueinander weisen, ein Spalt (17) belassen ist.
  5. Sitzlehnenverstellvorrichtung (1) für einen Automobilsitz zum Halten einer Sitzlehne (3) unter einem gewünschten Winkel in Bezug auf ein Sitzkissen (2), gekennzeichnet durch: ein mit einer Komponente von dem Sitzkissen (2) und der Sitzlehne (3) gekuppeltes Basisglied (5); ein mit der anderen Komponente von dem Sitzkissen (2) und der Sitzlehne (3) gekuppeltes Drehzapfenglied (7), das relativ zu dem Basisglied (5) schwenkbar ist und Zahnradzähne (7a) hat; ein mit dem Basisglied (5) integral ausgebildetes Wellenglied (11) mit einer zylindrischen Wellenoberfläche (11a); ein Verriegelungsglied (10), das entlang eines Pfades um das Wellenglied (11) schwenkbar ist und eine zu der Wellenoberfläche (11a) weisende Wellenlagerungsoberfläche (10c) aufweist, ein Paar erster und zweiter entgegengesetzter Endflächen, die in dem Schwenkpfad des Verriegelungsgliedes (10) positioniert sind, und Verriegelungszähne (10d), die in der zweiten Endfläche ausgebildet sind, um mit den Zahnradzähnen (7a) in Eingriff zu kommen; ein Nockenglied (9) zum Bewirken, dass das Verriegelungsglied (10) entlang des Pfades um das Wellenglied (11) in einer Richtung schwenkt, in welcher die Verriegelungszähne (10d) mit den Zahnradzähnen (7a) in Eingriff bringbar sind, um eine Schwenkbewegung des Drehzapfengliedes (7) relativ zu dem Basisglied (5) zu verhindern, und in einer Richtung, in welcher die Verriegelungszähne (10d) von den Zahnradzähnen (7a) außer Eingriff bringbar sind, um eine Schwenkbewegung des Drehzapfengliedes (7) relativ zu dem Basisglied (5) zuzulassen; erste und zweite Führungsglieder (12A, 12B), die an Stellen benachbart zu den ersten und zweiten Endflächen des Verriegelungsgliedes (10) jeweils integral mit dem Basisglied (5) ausgebildet sind, um das Verriegelungsglied (10) entlang des Pfades um das Wellenglied (11) zu führen; und einen Spannungs-Absorptions-Vorsprung (11b), der an einer den Verriegelungszähnen (10d) gegenüberliegenden Seite des Wellengliedes (11) integral mit der Wellenoberfläche (11a) ausgebildet ist.
  6. Sitzlehnenverstellvorrichtung (1) für einen Automobilsitz gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenoberfläche (11a) eine Wellenoberflächen-Sektion umfasst, die benachbart zu der zweiten Endfläche des Verriegelungsgliedes (10) positioniert ist, um mit der Wellenlagerungsoberfläche (10c) des Verriegelungsgliedes (10) einen gleitenden Kontakt herzustellen, und dass der Spannungs-Absorptions-Vorsprung (11b) zum Herstellen eines Gleitkontaktes mit der Wellenlagerungsoberfläche (10c) des Verriegelungsgliedes (10) ein Ende aufweist.
  7. Sitzlehnenverstellvorrichtung (1) für einen Automobilsitz gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Wellenlagerungsoberfläche (10c) des Verriegelungsgliedes (10) und der Wellenoberfläche (11a) des Wellengliedes (11) an einer Stelle zwischen dem Vorsprung (11b) und der Wellenoberflächen-Sektion (11a) ein Spalt (18) belassen ist.
  8. Sitzlehnenverstellvorrichtung (1) für einen Automobilsitz gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (18) weiter wird, wie der Abstand von dem Vorsprung (11b) abnimmt.
  9. Sitzlehnenverstellvorrichtung (1) für einen Automobilsitz gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Bereichen des Verriegelungsgliedes (10) und dem zweiten Führungsglied (12B), die an einer Stelle benachbart zu den Zahnradzähnen (7a) zueinander weisen, ein Spalt (17) belassen ist.
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