DE602005005983T2

DE602005005983T2 - Elektronisches artikelverfolgungssystem für ein kaufhausregal mit einer schleifenantenne

Info

Publication number: DE602005005983T2
Application number: DE602005005983T
Authority: DE
Inventors: Peter Bremer
Original assignee: Checkpoint Systems Inc
Current assignee: Checkpoint Systems Inc
Priority date: 2004-04-28
Filing date: 2005-04-25
Publication date: 2009-06-10
Anticipated expiration: 2025-04-26
Also published as: JP4296215B2; KR20070026535A; US7345587B2; EP1745452A1; MXPA06012637A; ATE391975T1; AU2005239398B2; JP2007535762A; US20050242183A1; CN100481142C; CA2564675C; CN1977294A; CA2564675A1; ES2303243T3; WO2005106816A1; AU2005239398A1; DE602005005983D1; TW200602997A; TWI288354B; EP1745452B1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektronische Artikelsicherheits- und -verfolgungssysteme, bei denen Sicherheits-/Verfolgungsschwingkreisetiketten verwendet werden.
Elektronische Artikelsicherheits(EAS)-Systeme zum Verfolgen sowie zum Erfassen und Verhindern von Diebstahl oder unerlaubter Mitnahme von Artikeln oder Waren aus Ladengeschäften und/oder anderen Einrichtungen sind weit verbreitet geworden. Im Allgemeinen wird bei diesen Sicherheitssystemen ein Sicherheitsetikett verwendet, das an einem Artikel (oder seiner Verpackung) befestigt oder einem Artikel (oder seiner Verpackung) zugeordnet ist. Ein solcher Artikel ist für potentielle Kunden oder Einrichtungsbenutzer typisch ohne weiteres zugänglich und bietet sich deshalb für unbefugte Mitnahme an. Sicherheitsetiketten können viele unterschiedliche Größen, Gestalten und Formen annehmen, abhängig von dem besonderen Typ von EAS-System, das in Gebrauch ist, dem Typ und der Größe des zu schützenden Artikels, der Verpackung des Artikels usw. Allgemein werden solche EAS-Systeme benutzt, um die Anwesenheit (oder die Abwesenheit) eines Sicherheitsetiketts und somit eines geschützten Artikels innerhalb eines überwachten Sicherheitsbereiches oder einer überwachten Erfassungszone zu erfassen. Mit Bezug auf die Verwendung zum Verhindern von Diebstahl ist in den meisten Fällen die Erfassungszone an oder um einen Ausgang oder Eingang der Einrichtung oder eines Teils der Einrichtung angeordnet. Im Einzelhandel eingesetzte Tragvorrichtungen wie Kleidergestelle, welche RFID-Lesemöglichkeiten haben, sind aus der US 2003/0174099 bekannt, die auch kleiderbügelförmige Antennenschleifen offenbart.
Mit Bezug auf das Verfolgen von beispielsweise Bekleidungsartikeln, die zum Verkauf in einer Einzelhandelseinrichtung verfügbar sind, kann es erwünscht sein, den körperlichen Ort von solchen Bekleidungsartikeln innerhalb der Einrichtung zu verfolgen. Zum Beispiel kann es erwünscht sein festzustellen, wann jeder einzelne Bekleidungsartikel von einer Tragvorrichtung wie z. B. einem metallischen Bekleidungsgestell entfernt wird, um Daten zu gewinnen, die z. B. benutzt werden können, um zusätzliche Mengen an Bekleidungsartikeln herzustellen, welche die meiste Kundenaufmerksamkeit empfangen haben, auf der Basis von Daten, die zu dem Entfernen von solchen Artikeln von der Tragvorrichtung in Beziehung stehen.
Die Verwendung von herkömmlicher Radiofrequenzidentifikations(RFID)-Technologie zum Verfolgen von Bekleidungsartikeln in Einzelhandelsumgebungen ist jedoch schwierig, zum Teil wegen der Ausstellungstragvorrichtungen, die für die Bekleidung benutzt werden. Metallische Bekleidungsgestelle oder -tragvorrichtungen tendieren dazu, Antennen zu stören, die in Wänden oder Decken in der Nähe der Bekleidung, die ausgestellt wird, platziert sind. Darüber hinaus stellt die Bewegung von Bekleidung auf rollenden Gestellen oder Tragvorrichtungen eine Herausforderung dar für die Platzierung von Antennen zur Artikelverfolgung. Da der Bedarf steigt, Bekleidungsstücke innerhalb eines Ladengeschäfts zu verfolgen, statt die Bekleidungsstücke einfach an den Ladenausgängen zu verfolgen, wird die Platzierung von Antennen zunehmend schwierig.
Ein Typ von EAS-System, der weit verbreitete Popularität gewonnen hat, benutzt ein Sicherheitsetikett, das einen eingebauten, passiven Schwingkreis in Form einer kleinen, insgesamt planaren gedruckten Schaltung enthält, welche bei einer vorbestimmten Erfassungfrequenz innerhalb eines Erfassungsfrequenzbereiches in Resonanz schwingt. Ein Sender, der auch auf die Erfassungsfrequenz abgestimmt ist, wird verwendet, um elektromagnetische Energie in die Erfassungszone zu senden. Ein Empfänger, der auf die Erfassungsfrequenz abgestimmt ist, ist nahe bei der Erfassungszone positioniert. Wenn ein Artikel, an dem ein Sicherheitsetikett befestigt ist, in die oder durch die Erfassungszone bewegt wird, wird das Sicherheitsetikett mit der gesendeten Energie beaufschlagt, was dazu führt, dass der Schwingkreis des Etiketts in Resonanz schwingt, um ein Ausgangssignal zu liefern, das durch den Empfänger erfassbar ist. Die Erfassung von einem solchen Ausgangssignal durch den Empfänger zeigt die Anwesenheit eines Artikels mit einem Sicherheitsetikett innerhalb der Erfassungszone an.
Kürzlich sind passive Resonanzsicherheitsetiketten, welche eindeutige oder halbeindeutige Identifikationscodes zurückliefern, entwickelt worden. US-Patent Nr. 5 466 447 (Carney et al.), US-Patent Nr. 5 430 441 (Bickley et al.) und US-Patent Nr. 5 347 263 (Caroll et al.) offenbaren drei Beispiele von solchen Sicherheitsetiketten. Diese Sicherheitsetiketten umfassen typisch eine integrierte Schaltung zum Erzeugen des Identifikationscodes. Solche „intelligenten" Sicherheitsetiketten liefern zusätzliche Information über den Artikel, der in der Zone der Befragungseinrichtung erfasst wird.
Es wäre erwünscht, solche passiven Resonanzsicherheitsetiketten oder sogar aktiven Resonanzsicherheitsetiketten, die eindeutige oder halbeindeutige Identifikationscodes zurückliefern, in einem Artikelverfolgungssystem zu verwenden, wo es minimale Störungen von metallischen Bekleidungsgestellen oder -tragvorrichtungen her gibt und wo Antennenplatzierungsschwierigkeiten aufgrund der Bewegung von rollenden Gestellen oder Tragvorrichtungen minimiert sind.
KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es wird eine Tragvorrichtung zur Verwendung in einem Ladengeschäft geschaffen, die eine Schleife aufweist, welche aus einem leitfähigen Material gebildet und dafür ausgebildet ist, hängende Artikel zu tragen. Die Schleife hat ein erstes und ein zweites Ende. Das erste und das zweite Ende der Schleife sind jeweils mit einem Isolatorteil verbunden, wobei das erste Ende von dem zweiten Ende durch das Isolatorteil elektrisch isoliert ist. Eine RFID-Leseeinrichtung ist jeweils mit dem ersten und dem zweiten Ende der Schleife verbunden. Eine Schaltung ist durch die Schleife und die RFID-Leseeinrichtung gebildet, wobei die Schleife für die RFID-Leseeinrichtung eine Antennenfunktion erfüllt.
Die Tragvorrichtung kann ein Unterteil aufweisen und kann Räder haben. Die Tragvorrichtung kann, beispielsweise, eine vertikale Schleife bilden, eine horizontale Schleife bilden, dafür ausgebildet sein, an einer Decke aufgehängt zu werden, oder kann über einem Tisch befestigt sein. Die gebildete Schaltung ist vorzugsweise dafür ausgebildet, in dem UHF- oder in dem HF-Spektrum zu arbeiten.
Vorzugsweise ist die RFID-Leseeinrichtung an wenigstens einer wiederaufladbaren Batterie betreibbar. Die Batterie kann durch die Verwendung von z. B. einem Standardwechselstromauslass, Solarzellen, Energie, welche durch die Bewegung von an der Tragvorrichtung angebrachten Rädern erzeugt wird, oder einem berührungslosen Ladegerät wiederaufladbar sein. Vorzugsweise hat die RFID-Leseeinrichtung eine Bereitschaftsbetriebsart, in der die volle Leistung wesentlich reduziert ist, um Batterieenergie zu sparen, ausgenommen während planmäßig festgelegten Intervallen, während denen ein Lesen erfolgt, oder ausgenommen während Intervallen, in welchen eine Bedienungsperson oder ein Netzwerk eine besondere Anfrage an die RFID-Leseeinrichtung richtet. Vorzugsweise ist die Schleife aus Metall aufgebaut, das isoliert sein kann oder nicht isoliert sein kann, um langfristige Strahlenbelastungs- oder Sicherheitsüberlegungen zu berücksichtigen. Eine Vielzahl von Schleifen kann auf der Tragvorrichtung vorhanden sein, die betreibbar sind, um Artikel zu tragen, z. B. durch Kleiderbügel. Zum Beispiel kann die Tragvorrichtung wenigstens zwei Gestelle umfassen, wobei die Schleifen parallel zueinander oder rechtwinkelig zueinander sind. Eine einzelne RFID-Leseeinrichtung oder mehrere RFID-Leseeinrichtungen können benutzt werden, wenn mehrere Schleifen benutzt werden. Die Schleifen können oder können nicht voneinander isoliert sein, wenn mehrere Schleifen benutzt werden. Die Schleife kann dafür ausgebildet sein, ein Antennendiagramm mit Fernfeldauslöschung zu erzeugen.
Die Schleife kann gekreuzt sein, um eine Schnittstelle in der Schleife zu erzeugen zum Erzeugen eines Antennendiagramms mit Fernfeldauslöschung.
Ein Verfahren zum Nachrüsten einer Tragvorrichtung zur Verwendung in einem Ladengeschäft wird ebenfalls geschaffen, welches die Schritte beinhaltet Bereitstellen von wenigstens einer Schleife, die aus einem leitfähigen Material gebildet ist, wobei die Schleife dafür ausgebildet ist, Ladenartikel zu tragen, Öffnen eines Spalts in der Schleife, damit sich ein erstes und ein zweites Ende der Schleife ergeben, Einführen eines Isolierteils in den Spalt und elektrisches Verbinden einer RFID-Leseeinrichtung mit dem ersten Ende und dem zweiten Ende der Schleife, um eine Schaltung zu bilden, welche die Schleife und die RFID-Leseeinrichtung umfasst, wobei die Schleife für die RFID-Leseeinrichtung eine Antennenfunktion erfüllt.
Vorzugsweise beinhaltet das Verfahren den Schritt Bereitstellen eines Unterteils für die wenigstens eine Schleife. Räder können an dem Unterteil vorgesehen sein. Der Schritt des Bereitstellens der Schleife kann beinhalten, eine vertikal orientierte Schleife bereitzustellen oder eine horizontal orientierte Schleife, die Schleife an einer Decke aufzuhängen oder die Schleife über einem Tisch zu befestigen. Der Schritt des Bereitstellens der Schleife kann auch beinhalten, mehrere Schleifen für die Tragvorrichtung bereitzustellen. Zum Beispiel können die parallelen oder die beiden rechtwinkeligen Schleifen bereitgestellt werden. Der Schritt des elektrischen Verbindens der RFID-Leseeinrichtung kann beinhalten, eine RFID-Leseeinrichtung mit wenigstens zwei der mehreren Schleifen zu verbinden. Die Schleifen können voneinander isoliert oder nicht voneinander isoliert sein. Das Verfahren kann den Schritt beinhalten, ein Antennendiagramm mit Fernfeldauslöschung zu erzeugen. Das Verfahren kann auch den Schritt beinhalten, die Schleife zu kreuzen, um eine Schnittstelle in der Schleife zu erzeugen, um ein Antennendiagram mit Fernfeldauslöschung zu erzeugen.
KURZE BESCHREIBUNG VON MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen beschrieben, in welchen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen und in denen ist:
1 eine isometrische Ansicht einer Tragvorrichtung mit einer eingebauten Schleifenantenne gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
2 ein Blockschaltbild eines RFID-Etiketts, das zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
3 ein Funktionsblockschaltbild einer Leseeinrichtung (d. h. einer Abfrageeinrichtung), die zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
4 eine isometrische Ansicht einer Tragvorrichtung mit einem Paar eingebauten Schleifenantennen gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
5 eine isometrische Ansicht einer Tragvorrichtung mit drei eingebauten Schleifenantennen gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
6 eine isometrische Ansicht einer Tragvorrichtung mit einer eingebauten Schleifenantenne gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
7 eine isometrische Ansicht einer Tragvorrichtung mit eingebauter Schleifenantenne gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
8 eine isometrische Ansicht einer Tragvorrichtung mit einer eingebauten Schleifenantenne gemäß einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
9 eine isometrische Ansicht einer Tragvorrichtung mit eingebauter Schleifenantenne gemäß einer siebten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
10 eine isometrische Ansicht einer Tragvorrichtung mit eingebauter Schleifenantenne gemäß einer achten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung ist auf elektronische Artikelsicherheits- und -verfolgungssysteme gerichtet, bei denen Resonanzsicherheits-/-verfolgungsetiketten verwendet werden. Typisch sind Bekleidungstragvorrichtungen aus Metall hergestellt und können deshalb mit minimaler Modifikation nachgerüstet oder neu aufgebaut werden, um „intelligent" zu werden. Zum Beispiel können intelligente Tragvorrichtungen wie „intelligente Gestelle", "intelligente Schienen" oder „intelligente Tische", wie sie hier beschrieben werden, hergestellt werden oder es können existierende Tragvorrichtungen dieser Typen nachgerüstet werden. Die Tragvorrichtungen oder Teile der Tragvorrichtungen könnten zu Antennen werden zur Verwendung bei der RFID, welche in dem UHF(zum Beispiel 915 MHz)- und/oder in dem HF-Spektrum (zum Beispiel 13,56 MHz) arbeiten.
Für den Zweck der vorliegenden Erfindung sind die Begriffe „Gestell" und „Tragvorrichtung" als Synonym aufzufassen und sollen breit alle Typen von Gestellen, Tragvorrichtungen oder jeden anderen Typ von ähnlichem Objekt, das zum Tragen von Gegenständen benutzt wird, die in einem Ladengeschäft verkauft werden, beinhalten.
Zum Beispiel kann ein rollendes Gestell für Bekleidung auf Kleiderbügeln so modifiziert werden, dass es eine große Erfassungsschleifenantenne bildet. Zum Umwandeln von einem existierenden Gestell in ein "intelligentes" Gestell muss eine Unterbrechung in der Schleife geschaffen werden, an der eine RFID-Leseeinrichtung oder -Abfrageeinrichtung angeschlossen werden kann. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist eine „Leseeinrichtung" synonym mit einer „Abfrageeinrichtung". Die Leseeinrichtung liefert RF-Energie zur Stromversorgung von Transponder-Etiketten an oder in den Bekleidungsartikeln.
In der Vergangenheit haben „intelligente Regale" existiert, in denen eine separate Antenne an einem Architektur- oder Möbelteil befestigt ist. Durch die vorliegende Erfindung werden die physikalische Funktion des Gestells und die elektrische Funktion der Antenne durch dasselbe Objekt erfüllt (d. h. durch die Tragvorrichtung).
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, wo in den mehreren Ansichten gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen und wo in 1 eine Tragvorrichtung zur Verwendung in einem Ladengeschäft 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Die Tragvorrichtung 10 umfasst eine Schleife 22, die ein Unterteil 12 aufweist, eine Kleiderbügelstange 14, aufrechte Teile 16, 18 und ein unteres Tragteil 20. Die Kleiderbügelstange 14, die aufrechten Teile 16, 18, und das untere Tragteil 20 bilden die Schleife 22 aus leitfähigem Material, welche eine Antenne bildet, was im Folgenden noch näher erläutert wird. Die Tragvorrichtung 10, wie sie in 1 gezeigt ist, gleicht einem bekannten Standardrollgestell mit gewissen Modifikationen, durch die die Schleife 22 in eine Antenne verwandelt wird. Die Tragvorrichtung 10 nach 1 ist ein einfaches intelligentes Gestell, wobei das Gestell an eine RFID-Leseeinrichtung (Abfrageeinrichtung) 24 angeschlossen ist durch das Einfügen eines isolierten Distanzstückes 26.
Wahlweise kann das Unterteil 12 des Gestells 10, wie dargestellt, Räder 28 haben zum Erleichtern der Bewegung des Gestells 10 innerhalb einer Ladeneinrichtung.
2 zeigt allgemeine Einzelheiten eines Muster-RFID-Etiketts 30, welches zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Das RFID-Etikett 30 wird zu einem intelligenten Sicherheitsetikett, wenn es in Ausführungsformen benutzt wird, bei denen das Etikett 30 an Artikeln befestigt ist. Das Etikett 30 enthält einen passiven Radiofrequenz(RF)-Schwingkreis 32 zur Verwendung bei der Erfassung, wenn das Etikett 30 innerhalb einer Zone ist, die durch eine Lese- oder Abfrageeinrichtung überwacht wird, wie es auf dem einschlägigen Fachgebiet gut bekannt ist. Ein gut bekannter Typ der Schaltung 32 hat eine Spulenantenne 34 und einen Kondensator 36, die gemeinsam einen Schwingkreis mit einer vorbestimmten Resonanzfrequenz bilden, d. h. der ausgewählten Radiofrequenz, welche durch die Werte der Spule und des Kondensators bestimmt wird. Die Energie für das Etikett 30 wird aus der Antenne 34 auf herkömmliche Art und Weise entnommen. Darüber hinaus umfasst das Etikett 30 eine integrierte Schaltung (IS) 38, um das Etikett 30 „intelligent" zu machen. Die IS 38 ist mit dem Schwingkreis 32 elektrisch verbunden. Der Kondensator 36 kann entweder außerhalb der IS 38 sein oder der Kondensator 36 kann innerhalb der IS 38 sein, was von der gewünschten Realisierung der Schaltung 32 abhängig ist. Die IS 38 enthält einen programmierbaren Speicher 40, beispielsweise einen 20-Bit-Speicher, zum Speichern von Bits von Identifikationsdaten. Die IS 38 liefert einen Datenstrom, welcher die gespeicherten Daten umfasst (z. B. zwanzig Bits in der vorliegenden Ausführungsform), wenn ihr aus der Antenne 34 ausreichend Energie zugeführt wird. In einer Ausführungsform der Erfindung erzeugt der Datenstrom eine Serie von Datenimpulsen durch Parallelschalten eines Extrakondensators (nicht dargestellt) zu der Spulenantenne 34 für die Dauer der Datenimpulse. Das Zuschalten des Extrakondensators ändert die Resonanzfrequenz der RF-Schaltung 32, wobei diese gegenüber der Betriebsfrequenz verstimmt wird. Statt dass die RF-Schaltung 32 ein einfaches einzelnes Frequenzantwortsignal zurückliefert, liefert sie somit ein Signal zurück, welches ein Paket von vorprogrammierter Information enthält.
Das Paket von Information (Datenimpulsen) wird durch die Empfangsschaltungsanordnung der Abfrageeinrichtung empfangen und verarbeitet und wird (bei Bedarf) decodiert, um Identifikationsinformation über einen Artikel zu liefern, an welchem das Etikett 30 befestigt ist. Andere Methoden zum Verwenden der Daten in dem IS-Speicher 40 zum Ausgeben von Identifikationsdaten aus dem Etikett 30 liegen innerhalb des Rahmens der Erfindung. Die IS 38 ist vorzugsweise auch eine passive Vorrichtung und wird auf dieselbe Art und Weise wie die RF-Schaltung 32 mit Energie versorgt (d. h. durch Verwendung von Energie, die an der Antenne 34 empfangen wird, aus dem Abfrageeinrichtungssendersignal). Das Etikett 30 ist somit ein sog. „Radiofrequenzidentifikations(RFID)-Etikett". Andere Typen von RFID-Etiketten können bei der vorliegenden Erfindung benutzt werden, wie beispielsweise RFID-Etiketten, bei denen eine abgestimmte Antenne (z. B. eine Dipolantenne) verwendet wird als eine Alternative zu der RF-Schaltung 32, wo ultrahohe Frequenzen (UHF) benutzt werden, beispielsweise 915 MHz. Beispiele von anderen RFID-Etiketten, die zur Verwendung als das Etikett 30 geeignet sind, sind gezeigt in dem US-Patent Nr. 5 446 447 (Carney et al.), dem US-Patent Nr. 5 430 441 (Bickley et al.) und dem US-Patent Nr. 5 347 263 (Caroll et al.). Typisch sind RFID-Etiketten nicht physikalisch deaktivierbar. Mit anderen Worten, keine physikalische Änderung oder Änderung des magnetischen Zustands erfolgt in dem Zustand der Spule, des Kondensators oder irgendeines anderen Elements, aus denen die Antennenschaltung von solchen RFID-Etiketten aufgebaut ist. Ein RFID-Etikett, das nicht physikalisch deaktivierbar ist, hat beträchtliche Vorteile gegenüber physikalisch deaktivierbaren magnetischen Sicherheitsetiketten und/oder bekannten physikalisch deaktivierbaren RF-Sicherheitsetiketten, welche heutzutage üblicherweise verwendet werden, weil solche RFID-Etiketten schwieriger zu umgehen sind. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nichtphysikalisch deaktivierbare Etiketten verwendet. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden physikalisch deaktivierbare RFID-Etiketten verwendet.
3 ist ein Blockschaltbild einer Leseeinrichtung oder Abfrageeinrichtung 42, die zur Verwendung bei dem Etikett 30, das in 2 dargestellt ist, geeignet ist. Die Abfrageeinrichtung 42 und das Etikett 30 kommunizieren durch induktive Kopplung, wie es auf dem einschlägigen Fachgebiet gut bekannt ist. Die Abfrageeinrichtung 42 umfasst einen Sender 44, einen Empfänger 46, eine Antennenbaugruppe 48 und eine Datenverarbeitungs- und Steuerschaltungsanordnung 50, welche jeweils Eingänge und Ausgänge haben. Der Ausgang des Senders 44 ist mit einem ersten Eingang des Empfängers 46 und mit dem Eingang der Antennenbaugruppe 48 verbunden. Der Ausgang der Antennenbaugruppe 48 ist mit einem zweiten Eingang des Empfängers 46 verbunden. Ein erster und ein zweiter Ausgang der Datenverarbeitungs- und Steuerschaltungsanordnung 50 sind mit dem Eingang des Senders 44 bzw. mit einem dritten Eingang des Empfängers 46 verbunden. Darüber hinaus ist der Ausgang des Empfängers 46 mit dem Eingang der Datenverarbeitungs- und Steuerschaltungsanordnung (Data Processing and Control Circuitry oder DPCC) 50 verbunden. Die DPCC 50 sendet dann ein Ausgangssignal zu einem Computer oder einer Datenbasis 55, wo es benutzt wird, um Zustände, Orte usw. zu prüfen. Es liegt innerhalb des breitesten Rahmens der Erfindung, die DPCC 50 das Ausgangssignal drahtlos zu einem entfernten Computer oder einer entfernten Datenbasis 55 übertragen zu lassen. Abfrageeinrichtungen, die diese allgemeine Konfiguration haben, können gebaut werden, indem eine Schaltungsanordnung verwendet wird, die in den US-Patenten Nr. 3 752 960 , 3 816 708 , 4 223 830 und 4 580 041 von Walton beschrieben ist.
Alternativ kann, wenn UHF- oder Mikrowellenfrequenzen verwendet werden, die RFID-Leseeinrichtung realisiert werden, indem eine UHF/Mikrowellen-Leseeinrichtung wie z. B. die SX2000 von WJ Communications, Inc., San Jose, Kalifornien, verwendet wird.
Tragvorrichtungen wie Gestelle haben einen Vorteil gegenüber flachen Regalen oder Sockeln, weil mehrere Schleifen platziert werden können, z. B. rechtwinkelig zueinander, um eine bessere Erfassung von Etiketten zu erzielen, die in willkürlichen Orientierungen verteilt sind. Als Beispiel ist in 4 eine zusätzliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, die den Betrieb der Tragvorrichtung durch die Hinzufügung einer zweiten Schleife in der y, z-Ebene verbessert. Die Tragvorrichtung 10A nach 4 umfasst ein Unterteil 12A, eine Kleiderbügelstange 14A, aufrechte Teile 16A und 18A, ein unteres Tragteil 20A, eine Schleife 22A, eine RFID-Leseeinrichtung 24A, ein isoliertes Distanzstück 26A und Räder 28A. Darüber hinaus ist eine zweite Schleife 52 gezeigt, die an der Kleiderbügelstange 14A und dem unteren Tragteil 20A angebracht ist. Diese zweite Schleife 52 ermöglicht, dass Bekleidung auf der primären Kleiderbügelstange 14A und auf der Kleiderbügelstange 54 der zweiten Schleife aufgehängt werden kann. Wiederum umfasst, wie in der Schleife 22A, die Schleife 52 eine RFID-Leseeinrichtung 56 und ein isoliertes Distanzstück 58 ähnlich der Leseeinrichtung 24A und dem Distanzstück 26A der Schleife 22A. Der Übersichtlichkeit der Darstellung halber ist die Schleife 52 in dem Zentrum der Spannweite der Kleiderbügelstange 14A dargestellt. In 4 sind zwei RFID-Leseeinrichtungen gezeigt. Eine einzelne RFID-Leseeinrichtung kann aber zwischen Schleifen multiplexiert werden. Es sei angemerkt, dass eine direkte, unmultiplexierte Verbindung einer RFID-Leseeinrichtung mit zwei oder mehr als zwei Schleifen in der Praxis schlechter ist. Die beiden Schleifen 22A, 52 nach 4 sind als vollkommen isoliert dargestellt (vgl. die Isolatoren 53A und 53B), das braucht aber nicht der Fall zu sein. Das gemeinsame Verwenden eines einzelnen Knotenpunkts ist zulässig.
Beispiele von anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind gezeigt, z. B. in den Tragvorrichtungen 10B, 10C, 10D, 10E und 10F nach den 5–9. Die besonderen Einzelheiten dieser besonderen Ausführungsformen werden nicht vollständig beschrieben, denn es reicht aus festzustellen, dass die grundlegenden Elemente eine im Wesentlichen identische Konfiguration wie die nach den 1 und 4 haben. Gemäß der Darstellung in 5 ist eine Tragvorrichtung 10B vorhanden, die Schleifen 60, 62 an jedem Ende der Tragvorrichtung 10B hat, oder drei Schleifen, eine an jedem Ende und eine weitere in dem Zentrum des Gestells (nicht dargestellt). Gemäß der Darstellung in 6 ist eine Tragvorrichtung 100 vorhanden, die dafür ausgebildet ist, dass Bekleidungsstücke über einer Tischplatte 64 aufgehängt werden. Hier ist eine Schleife 66 gezeigt, wo die Elemente der Schleife an der Tischplatte befestigt sind (hier gezeigt in einer optionalen Konfiguration unter der Tischplat te). Gemäß der Darstellung in 7 ist eine Tragvorrichtung 10D vorhanden, wo die Schleife 68 für das Aufhängen von Bekleidungsstücken an einer Decke 70 befestigt ist. In der Darstellung in 8 sind Tragvorrichtungen 10E vorhanden, wo die Schleife 72 zum Aufhängen von Bekleidungsstücken an einer Wand 74 befestigt ist. Bekleidung kann an der Konstruktion aufgehängt werden, welche die Schleife 72 selbst bildet, oder an der Kleiderbügelstange 76. Ebenso ist in der Darstellung in 9 eine Tragvorrichtung 10F vorhanden, wo die Bekleidungsstücke entweder an der Konstruktion der Schleife selbst oder an einem Hakensystem 78 aufgehängt werden. Diese letzteren beiden Systeme haben nicht den Vorteil der Tragbarkeit.
Eine weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist als Tragvorrichtung 10G in 10 gezeigt. Die Tragvorrichtung 10G gleicht der nach 1, mit der Ausnahme, dass sie insgesamt eine „Ziffer 8"-Konfiguration hat, d. h. eine gepaarte Schleifenkonfiguration, welche effektiv zwei Schleifen statt eine einzelne Schleife umfasst. Bei jedem Satz gepaarter Zuleitungen bildet eine Zuleitung eine „aktive" Antennenschleife. Die andere Zuleitung bildet eine „passive" Schleife, d. h. eine, die nicht angesteuert ist oder ansteuert, sondern mit der betreffenden Schleife nur über gegenseitige Kopplung zwischen ihnen zusammenwirkt.
In der Darstellung in 10 erstrecken sich die aufrechten Teile 90, 92 aufwärts und kreuzen sich dann in einem Schnittpunkt 94. Dieses Überkreuzen der Schleife 96 ist etwas, was Antennendiagramme mit Fernfeldauslöschung erzeugt und die Störung aus entfernten Quellen von störender Radiofrequenzenergie reduziert. Diese Technik des Überkreuzens ist gut bekannt und z. B. in dem US-Patent Nr. 5 103 235 (Clemens) gezeigt.
Es ist beabsichtigt, dass der Rahmen der vorliegenden Tragvorrichtungserfindung das Bereitstellen der Möglichkeit beinhaltet, Bekleidung aufzuhängen, sowie Varianten von anderer Handelsware, die hier nicht notwendigerweise im Einzelnen angegeben ist.
Weitere Ausführungsformen des Systems nach der vorliegenden Erfindung beinhalten die Verwendung von Tragvorrichtungen, die RFID-Leseeinrichtungen haben, welche batteriegespeist sind und über eine Standardanschlussschnur und/oder z. B. mit Solarzellen 80 (6), durch Energieerzeugung aufgrund der Bewegung der Räder 82 oder durch berührungslose Ladegeräte ähnlich denjenigen, wie sie für elektronische Zahnbürsten (nicht dargestellt) verwendet werden, wieder aufgeladen werden. Diese Aufladungssysteme können in die RFID-Leseeinrichtung integriert sein und sind auf dem Gebiet der batteriegespeisten Systeme gut bekannt.
Ein niedriger mittlerer Energieverbrauch kann erzielt werden über ein niedriges Tastverhältnis, wobei das Lesen z. B. nur in planmäßig festgelegten Intervallen oder als Antwort auf Anfragen von einer Bedienungsperson oder einem Netzwerke her erfolgt.
Die Synchronisation mit anderen Leseeinrichtungen kann über Funksteuerung, taktgesteuerte Verschachtelung für störungsfreien Betrieb oder Protokollausdehnungen zum Berücksichtigen von Inter-Leseeinrichtung-Kommunikation über den Etikettkommunikationskanal erzielt werden.
Das Gestellmaterial (einschließlich, z. B., Kleiderbügelstange 14, aufrechte Teil 16, 18 und unteres Tragteil 20 in 1 und ähnliche Elemente in den anderen hier gezeigten Ausführungsformen) kann als blankes Metall belassen werden oder mit Isolation überzogen werden, um langfristige Strahlungsbelastungs- oder Sicherheitsüberlegungen zu berücksichtigen.
Die genauen Abmessungen der verschiedenen Schleifen, die in den verschiedenen Ausführungsformen beschrieben worden sind, und die Größe der für jede dieser Schleifen erforderlichen Energie können beträchtlich variieren. Diese Abmessungen und Erfordernisse hinsichtlich der Energie liegen jedoch im Rahmen des Wissens des Fachmanns für den Entwurf von Antennen.
Die Erfindung ist zwar im Einzelnen und unter Bezugnahme auf besondere Ausführungsformen derselben beschrieben worden, für den Fachmann ist jedoch klar, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich derselben zu verlassen, der durch die beigefügten Patentansprüche definiert ist.

Claims

Tragvorrichtung zur Verwendung in einem Ladengeschäft, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung aufweist: (A) eine Schleife, die aus einem leitfähigen Material gebildet und dafür ausgebildet ist, hängende Artikel zu tragen, wobei die Schleife ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste und das zweite Ende jeweils mit einem Isolatorteil verbunden sind und wobei das erste Ende von dem zweiten Ende durch das Isolatorteil elektrisch isoliert ist, und (B) eine RFID-Leseeinrichtung, die jeweils mit dem ersten und dem zweiten Ende der Schleife verbunden ist, wodurch eine Schaltung durch die Schleife und die RFID-Leseeinrichtung gebildet ist, wobei die Schleife für die RFID-Leseeinrichtung eine Antennenfunktion erfüllt.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Tragvorrichtung weiter ein Unterteil aufweist.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Unterteil mehrere Räder hat.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Tragvorrichtung eine vertikale Schleife bildet.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Tragvorrichtung eine horizontale Schleife bildet.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Tragvorrichtung eine Schleife bildet, die so geformt ist, dass sie zum Aufhängen an einer Decke geeignet ist.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schleife über einem Tisch befestigt ist.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die gebildete Schaltung dafür ausgebildet ist, in dem UHF-Spektrum zu arbeiten.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die gebildete Schaltung dafür ausgebildet ist, in dem HF-Spektrum zu arbeiten.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die RFID-Leseeinrichtung an wenigstens einer wiederaufladbaren Batterie betreibbar ist.
Tragvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die wiederaufladbare Batterie durch Verbindung mit einem Standardwechselstromauslass wiederaufladbar ist.
Tragvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die wiederaufladbare Batterie durch Verbindung mit einer Solarzelle wiederaufladbar ist.
Tragvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die wiederaufladbare Batterie durch Energie wiederaufladbar ist, welche durch die Bewegung von an der Tragvorrichtung angebrachten Rädern erzeugt wird.
Tragvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die wiederaufladbare Batterie durch Verbindung mit einem berührungslosen Ladegerät wiederaufladbar ist.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die RFID-Leseeinrichtung eine Bereitschaftsbetriebsart aufweist, in der die volle Leistung wesentlich reduziert ist, um Batterieenergie zu sparen, ausgenommen während planmäßig festgelegten Intervallen, während denen ein Lesen erfolgt.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die RFID-Leseeinrichtung in einer Bereitschaftsbetriebsart ist, in der die volle Leistung wesentlich reduziert ist, um Batterieenergie zu sparen, ausgenommen während Intervallen, in welchen eine Bedienungsperson oder ein Netzwerk eine besondere Anfrage an die RFID-Leseeinrichtung richtet.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schleife aus Metall aufgebaut ist.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schleife mit Isolation überzogen ist, um langfristige Strahlenbelastungs- oder Sicherheitsüberlegungen zu berücksichtigen.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Schleifen.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, mit wenigstens zwei Schleifen, wobei die Schleifen parallel zueinander sind.
Tragvorrichtungen nach Anspruch 1, mit zwei Schleifen, wobei die Schleifen rechtwinkelig zueinander sind.
Tragvorrichtung nach Anspruch 19, wobei eine RFID-Leseeinrichtung für wenigstens zwei der mehreren Schleifen benutzt wird.
Tragvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die mehreren Schleifen voneinander isoliert sind.
Tragvorrichtung nach Anspruch 19, wobei wenigstens zwei der Schleifen voneinander isoliert sind.
Tragvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die mehreren Schleifen nicht voneinander isoliert sind.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schleife dafür ausgebildet ist, ein Antennendiagramm mit Fernfeldauslöschung zu erzeugen.
Tragvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schleife gekreuzt ist, um eine Schnittstelle in der Schleife zu erzeugen zum Erzeugen eines Antennendiagramms mit Fernfeldauslöschung.
Verfahren zum Nachrüsten einer Tragvorrichtung zur Verwendung in einem Ladengeschäft, beinhaltend die Schritte: (A) Bereitstellen von wenigstens einer Tragvorrichtung mit einer Schleife, die aus einem leitfähigen Material gebildet ist, wobei die Schleife dafür ausgebildet ist, Ladenartikel zu tragen; (B) Öffnen eines Spalts in der Schleife, damit sich ein erstes und ein zweites Ende der Schleife ergeben; (C) Einführen eines Isolierteils in den Spalt, um eine bauliche Abstützung für die Schleife zu schaffen; und (D) elektrisches Verbinden einer RFID-Leseeinrichtung mit dem ersten Ende und dem zweiten Ende der Schleife, um eine Schaltung durch die Schleife und die RFID-Leseeinrichtung zu bilden, wobei die Schleife für die RFID-Leseeinrichtung eine Antennenfunktion erfüllt.
Verfahren nach Anspruch 28, beinhaltend den Schritt Bereitstellen eines Unterteils für die wenigstens eine Schleife.
Verfahren nach Anspruch 29, wobei der Schritt des Bereitstellens des Unterteils beinhaltet, mehrere Räder an dem Unterteil vorzusehen.
Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Schritt des Bereitstellens der wenigstens einen Schleife beinhaltet, eine vertikal orientierte Schleife bereitzustellen.
Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Schritt des Bereitstellens der wenigstens einen Schleife beinhaltet, eine horizontal orientierte Schleife bereitzustellen.
Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Schritt des Bereitstellens der wenigstens einen Schleife den Schritt beinhaltet, die Schleife an einer Decke aufzuhängen.
Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Schritt des Bereitstellens der wenigstens einen Schleife den Schritt beinhaltet, die Schleife über einem Tisch zu befestigen.
Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Schritt des Bereitstellens der wenigstens einen Schleife beinhaltet, mehrere Schleifen bereitzustellen.
Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Schritt des Bereitstellens der wenigstens einen Schleife beinhaltet, wenigstens zwei Schleifen bereitzustellen, wobei die Schleifen parallel zueinander sind.
Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Schritt des Bereitstellens der wenigstens einen Schleife beinhaltet, zwei Schleifen bereitzustellen, wobei die beiden Schleifen rechtwinkelig zueinander sind.
Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Schritt des elektrischen Verbindens der RFID-Leseeinrichtung beinhaltet, eine RFID-Leseeinrichtung mit wenigstens zwei der mehreren Schleifen zu verbinden.
Verfahren nach Anspruch 35, beinhaltend den Schritt Isolieren der Schleifen voneinander.
Verfahren nach Anspruch 35, wobei die Schleifen nicht voneinander isoliert werden.
Verfahren nach Anspruch 28, beinhaltend den Schritt Erzeugen eines Antennendiagramms mit Fernfeldauslöschung.
Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Schritt des Kreuzens der Schleife beinhaltet, eine Schnittstelle in der Schleife zu erzeugen, um ein Antennendiagramm mit Fernfeldauslöschung zu erzeugen.