DE69735193T2

DE69735193T2 - Gerät zur datenübertragung und deaktivierung elektronischer warenüberwachungsetiketten

Info

Publication number: DE69735193T2
Application number: DE69735193T
Authority: DE
Inventors: F. Jorge Davie ALICOT; B. Richard Lighthouse Point FREDERICK; A. Scott Coconut Creek TRIBBEY; A. Hubert Boca Raton PATTERSON
Original assignee: Sensormatic Electronics Corp
Current assignee: Sensormatic Electronics Corp
Priority date: 1996-09-26
Filing date: 1997-09-26
Publication date: 2006-11-02
Anticipated expiration: 2017-09-27
Also published as: EP0928472B1; EP0928472A4; JP2001503890A; AR010483A1; JP3876000B2; DE69735193D1; BR9713228A; AU4740797A; HK1023436A1; US5990794A; WO1998013805A1; AU729012B2; CA2265819A1; CA2265819C; EP0928472A1

Description

ERFINDUNGSGEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft elektronische Artikelüberwachung und insbesondere Datenkommunikation und Deaktivierung von elektronischen Artikelüberwachungsetiketten.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Elektronische Artikelüberwachungssysteme (EAS – Electronic Articles Surveillance) haben entweder wiederverwendbare EAS-Etiketten oder ERS-Wegwerfetiketten verwendet, um Artikel zu überwachen, damit Diebstahl und unautorisiertes Entfernen von Arikeln aus einem Laden verhindert werden können. Die wiederverwendbaren EAS-Etiketten werden normalerweise von den Artikeln entfernt, bevor der Kunde den Laden verläßt. Die Wegwerfetiketten werden im allgemeinen durch Kleber an der Verpackung angebracht oder sind innerhalb der Verpackung angeordnet. Diese Etiketten bleiben bei den Artikeln und müssen deaktiviert werden, bevor sie von dem Kunden aus dem Laden entfernt werden. Deaktivierungseinrichtungen verwenden Spulen, die bestromt werden, um ein Magnetfeld ausreichender Größe zu erzeugen, damit das EAS-Etikett inaktiv wird. Die deaktivierten Etiketten reagieren nicht länger auf die einfallende Energie des EAS-Systems, so daß kein Alarm ausgelöst wird.
Bei einer Art von Deaktivierungssystem bewegt der Kassierer die Artikel jeweils einzeln über eine Deaktivierungseinrichtung, um die Etiketten zu deaktivieren, und legt dann die Artikel in einen Einkaufsbeutel oder einen anderen großen Behälter. Dieses System verwendet eine horizontal innerhalb eines Gehäuses angeordnete Spule. Der Kassierer bewegt die mit einem Etikett versehenen Artikel über die horizontale obere Oberfläche des Gehäuses, und zwar derart, daß das Etikett im allgemeinen koplanar zu der Spule angeordnet ist.
Ein weiteres Deaktivierungssystem verwendet ein Gehäuse, das einen Hohlraum mit drei Sätzen aus zwei Spulen aufweist, die jeweils um den Hohlraum in der jeweiligen x-, y- und z-Achsenebene angeordnet sind, so daß eine Spule in einer Ebene parallel zu jeder Seite des Hohlraumes liegt und zwei Spulen um den Hohlraum herum angeordnet sind, wobei sich eine in der Nähe der Oberseite und die andere in der Nähe des Bodens des Hohlraumes befindet. Der Kassierer legt einen Beutel oder Großbehälter in den Hohlraum und legt dann die mit Etiketten versehenen Artikel in den Beutel. Nachdem alle die Artikel in den Beutel gelegt worden sind oder wenn der Beutel voll ist, bestromt der Kassierer die Spulen, um alle EAS-Etiketten in dem Beutel zu deaktivieren. Der Kassierer hebt dann den Beutel aus dem Hohlraum heraus. Dieses System sorgt für eine gleichzeitige Deaktivierung mehrerer Etiketten und erfordert keine spezifische Orientierung der Etiketten.
Viele Einzelhandelsgeschäfte mit hohen Umsätzen finden es wünschenswert, den Kassierprozeß einschließlich der Erfassung von Daten über den gekauften Artikel und die Deaktivierung der EAS-Etiketten zu beschleunigen und zu erleichtern. Zu den von vielen Einzelhändlern benötigten Daten zählen Artikelidentifikation, der Preis des Artikels und andere Informationen zur Bestandskontrolle. Die Strichcode-Beschriftungen, die gegenwärtig verwendet werden, sind hinsichtlich der Datenmenge, die sie liefern können, begrenzt, und es kann für den Kassierer schwierig sein, die richtige Sichtlinie zwischen der Strichcode-Beschriftung und dem Strichcode-Scanner zu erhalten, wodurch der Kassierprozeß verlangsamt wird.
Aus US 5,059,951 ist eine Vorrichtung bekannt, die Mittel enthält zum Deaktivieren elektronischer Artikelüberwachungsetiketten und Mittel zum Erfassen von Daten von einem Etikett in Form eines optischen Scanners. Deaktivierung und Scannen von Daten ist mit der Vorrichtung nur artikelweise möglich.
Aus US 5,500,640 ist eine Desensibilisierungsvorrichtung bekannt zum Desensibilisieren eines Sicherheitssensorelements in einem Buchrücken. Die Vorrichtung enthält einen Scanner, der entlang einer Oberfläche scannt, gegen den Buchrücken positioniert sind, und der Sensorelemente in den Rücken detektiert, um sicher zu gehen, daß nur ein Buch an der Oberfläche positioniert ist. Wenn nur ein Sensorelement detektiert wird, wird ein Signal erzeugt, das einen Antriebsmechanismus betätigt, um Desensibilisator-Magnete in die Nähe der Oberfläche zu legen, um das Sensorelement in dem Buch zu deaktivieren.
KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung nach Anspruch 1 bereitgestellt. Die Vorrichtung umfaßt eine Antenne, die zur Kommunikation mit einem Transponder positioniert ist, der sich in einem vorbestimmten Bereich befindet, und eine Deaktivierungsspule zum Deaktivieren eines elektronischen Artikelüberwachungsetiketts, das sich in dem vorbestimmten Bereich befindet.
Das System der vorliegenden Erfindung beinhaltet EAS-Deaktivierung und Informationssammlung für die Point-of-Sale-Transaktion, um eine komplette Lösung zu liefern, um den Einzelhandelskassenvorgang zu beschleunigen. RFID-Etiketten (Radio Frequency Identification – Hochfrequenzidentifikation) lassen sich durch die Nähe zu verschiedenen Materialien und dem menschlichen Körper leicht abschirmen oder verstimmen, und RFID-Etiketten mit einer kleinen Spulengeometrie liefern nicht die breite EAS-Ausgangsabdeckung, die sich Einzelhändler wünschen. Die RFID-Etiketten eignen sich jedoch gut für die Lieferung von Daten über den Artikel, an dem sie angebracht sind, und eignen sich gut für ein beschleunigtes Sammeln der Daten an dem Point-of-Sale. Außerdem können Daten in das RFID-Etikett geschrieben werden, die die Daten und den Ort des Verkaufs, den Verkaufspreis und den Hersteller bezüglich Authentizität des Artikels enthalten. Ein EAS-Etikett liefert die Sicherheit, die sich der Einzelhandel wünscht.
Weitere Aufgaben, Vorteile und Anwendungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Perspektivansicht einer Eintütungsstation mit einem Datensammel- und EAS-Etikett-Deaktivierungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine perspektivische, teilweise weggeschnittene Ansicht, die eine Ausführungsform der Deaktivierungsspulung und Transponderabfrageantenne in der Eintütungsstation von 1 zeigt.
3 ist ein Diagramm, das eine Ausführungsform einer EAS-Deaktivierungsspule und Transponderabfrageantenne zeigt.
4 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
5 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform eines integrierten Etiketts zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Unter Bezugnahme auf 1 wird eine Eintütungsstation 10 gezeigt, die ein Datenerfassungs- und EAS-Deaktivierungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Die Eintütungsstation 10 weist drei Seitenwände 12, 14 und 16 und einen Boden 18 auf, die ein Volumen 20 definieren, in das ein Einkaufsbeutel 22 oder ein anderer Großbehälter plaziert werden kann. Eine Menge an Kunststoffeinkaufsbeuteln können auf einer Massenhalterung 24 plaziert werden, wobei sich ihre Griffe auf Beutelstangen 26 und 28 befinden, und dann jeweils einzeln zur Verwendung herausgezogen werden. Die Massenhalterung 24 und die Beutelstangen 26 und 28 sind an der Seitenwand 16 montiert. Der Einkaufsbeutel 22 enthält einen Artikel 30 mit einem assoziierten EAS-Etikett 32 zur Verwendung mit einem EAS-System, wie in der Technik bekannt ist, und ein Transponderetikett 33, das einen RFID-Chip und eine Antenne enthält. Der RFID-Chip des Transponderetiketts 33 weist einen Speicher auf, der Daten enthalten kann, die den Artikel und den Preis des Artikels sowie andere Informationen identifizieren, um die Point-of-Sale-Transaktion und die Bestandskontrolle zu unterstützen. Bevorzugt ist das EAS-Etikett 32 ein von dem Rechtsnachfolger dieser Anmeldung unter dem Warenzeichen "ULTRA.MRX^®" vertriebenes magnetoakustisches EAS-Etikett, wobei solche EAS-Etiketten zur Abschreckung von Diebstählen breite Anwendung finden.
2 zeigt eine Deaktivierungsspulen- und Transponderantennenanordnung der vorliegenden Erfindung zur Verwendung mit der Eintütungsstation 10. Die Deaktikvierungsspule 34 befindet sich innerhalb der Seitenwand 12, und die Deaktivierungsspule 36 befindet sich innerhalb der Seitenwand 14. Die Seitenwände 12 und 14 sind parallel, so daß sich die Deaktivierungsspulen 34 und 36 in parallelen Ebenen befinden. Die Deaktivierungsspule 38 weist vier Spulensektionen 40, 42, 44 and 46 auf. Die Spulensektion 40 befindet sich im Boden 18 in der Nähe des Vorderabschnitts davon, und die Spulensektion 42 befindet sich in der Seitenwand 16 in der Nähe des oberen Abschnitts davon. Die Spulensektionen 44 und 46 befinden sich in den Seitenwänden 12 und 14 jeweils entlang der ungefähren jeweiligen Diagonalen der Deaktivierungsspulen 34 und 36. Eine Stromversorgung bestromt die Deaktivierungsspulen 34, 36 und 38, um die Magnetfelder zum Deaktivieren des EAS-Etiketts 32 zu erzeugen. Eine Antenne 48 zum Abfragen von Transpondern, in einem vorbestimmten Bereich wie etwa dem Volumen 20 angeordnet, erfaßt die Daten über den Artikel 30, die in dem Transponderetikett 33 enthalten sind.
3 veranschaulicht schematisch eine Ausführungsform einer EAS-Deaktivierungsspule und Transponderabfrageantenne in einer Seitenwand des in den 1 und 2 gezeigten Systems. Die Spulensektion 42 der Deaktivierungsspule 38 befindet sich in der Nähe des oberen Abschnitts der Seitenwand 16, wie in 1 und 2 dargestellt. Die Abfragespule 48 kann eine einfache Schleifenantenne sein, wie gezeigt, oder sie kann alternative Konfigurationen umfassen, wie in der Technik bekannt ist.
4 zeigt eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der die EAS-Deaktivierungsspule und die Transponderspule in einem Pad oder Gehäuse 50 positioniert sind, wie etwa dem Deaktivierungs-Pad, das von dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung unter dem Wahrenzeichen "Rapid Pad^TM" vermarktet wird, Die EAS-Deaktivierungsspule 52 befindet sich im Gehäuse 50, und die Transponderabfrageantenne 54 befindet sich ebenfalls im Gehäuse 50. Wie gezeigt, ist die Antenne 54 innerhalb der Deaktivierungsspule 52 positioniert; doch sind andere Konfigurationen möglich, beispielsweise kann die Antenne 54 sich außerhalb der Deaktivierungsspule 52 befinden, oder die Antenne 54 und die Deaktivierungsspule 52 können sich überlappen. Die Deaktivierungsspule 52 wird, wie in der Technik bekannt ist, von dem EAS-Deaktivierungssystem 56 betätigt. Die Antenne 54 ist mit einem Transponderabfragesystem 58 verbunden, das, wie in der Technik bekannt ist, die entsprechenden Abfragesignale an einen Transponder liefert, der in einem vorbestimmten Bereich positioniert ist, wie etwa einem Bereich über dem Gehäuse 50, um Informationen über den Artikel zu sammeln, der bezahlt wird, und dann diese Informationen für die Transaktion am Point-of-Sale zu verwenden. Zusätzlich kann das Transponderabfragesystem 58 Informationen an den Transponder liefern oder in diesen schreiben. Diese Informationen können das Datum und den Ort des Verkaufs, den Verkaufspreis und den Hersteller bezüglich Authentizität des Artikels enthalten. Die Informationen können auf einem Display 60 angezeigt werden, das ein Monitor, ein Kassen-Display oder ein anderes geeignetes Display sein kann. Zusätzlich kann das Transponderabfragesystem 58 solche Informationen zur Bestandskontrolle oder für andere Zwecke speichern.
Unter Bezugnahme auf 5 wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Multifunktionsetiketts 10 zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt. Eine Bodenabdeckung 12, wie etwa ein Substrat oder ein Film, weist eine obere Oberfläche 14 auf, auf der das EAS-Etikett 16 positioniert ist. Ein Transponder 18 mit einem RFID-Chip 20 und eine am RFID-Chip 20 angebrachte Antenne 22 sind derart auf der Oberfläche 14 positioniert, daß sich die Antenne 22 um das EAS-Etikett 16 herum befindet. Der RFID-Chip 20 enthält Logik und Speicher, wie in der Technik bekannt ist, und der Speicher kann Daten über den Artikel enthalten, an dem er angebracht wird. Diese Daten können Identifi kationen des Artikels, den Preis des Artikels und Bestandskontrollinformationen enthalten. Eine Abdeckung 24, wie etwa ein Film oder Mylar, bedeckt das EAS-Etikett 16 und den Transponder 18. Die Oberfläche der Abdeckung 24, die die Oberfläche 14 kontaktiert, das EAS-Etikett 16 und der Transponder 18 können ebenfalls einen Kleber aufweisen, um das Verbinden der Teile miteinander zu unterstützen. Die Abdeckung 12 kann ein Gehäuse umfassen, das einen Hohlraum aufweist, der so bemessen ist, daß der Transponder 18 aufgenommen wird, und einen weiteren Hohlraum, der so bemessen ist, daß das EAS-Etikett 16 aufgenommen wird.
Es versteht sich, daß Variationen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, abzuweichen. Es versteht sich außerdem, daß der Schutzbereich der Erfindung nicht so ausgelegt werden soll, daß er auf die hier offenbarten spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern nur gemäß den beigefügten Ansprüchen bei Lektüre angesichts der obigen Offenbarung.

5

10: Multifunktionsetikett
12: Bodenabdeckung
14: obere Oberfläche
16: EAS-Etikett
18: Transponder
20: RFID-Chip
22: Antenne
24: Abdeckung

Claims

Vorrichtung (10) mit einem Gehäuse und mit Mitteln zum Deaktivieren eines elektronischen Artikelüberwachungsetiketts (32) und Mitteln zum Erfassen von Daten von dem Etikett, dadurch gekennzeichnet, daß – das Gehäuse ein Innenvolumen (20) über Seitenwände (12, 14, 16) und einen Boden (18) des Gehäuses zum Empfangen des Artikels (30) und eine Öffnung für das spätere Entfernen des Artikels aufweist, wobei – das Mittel zum Deaktivieren mehrere Deaktivierungsspulen (34, 36, 38) umfaßt, die in dem Gehäuse positioniert sind, um das EAS-Etikett (32) zu deaktivieren, wenn sich der Artikel (30) in dem Volumen (20) befindet und – das Mittel zum Erfassen von Daten ein Datenkommunikationssystem (58) mit einer in dem Gehäuse positionierten Antenne (48) zur Kommunikation mit einem Datentransponder (33) aufweist, der mit dem Etikett (32) assoziiert ist, wenn sich der Artikel (30) in dem Volumen (20) befindet.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datentransponder (33) Daten aufweist, die über den Artikel (30) gespeichert sind, mit dem der Datentransponder assoziiert ist, und das Datenkommunikationssystem (58) die gespeicherten Daten von dem Datentransponder (33) sammelt, wenn sich der Artikel (30) in dem Volumen (20) befindet.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Datentransponder (33) gesammelten Daten mindestens eines der folgenden umfassen: den Verkaufspreis des Artikels (30), eine Identifikation des Artikels (30) und den Hersteller des Artikels (30).
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein mit dem Datenkommunikationssystem (58) verbundenes Display (60) umfasst und wobei das Datenkommunikationssystem (58) die gesammelten Daten an das Display (60) liefert.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenkommunikationssystem (58) Daten an den Datentransponder (33) übertragen kann, wenn sich der Datentransponder in dem Volumen befindet, und der Datentransponder von dem Datenkommunikationssystem übertragene Daten empfangen und speichern kann.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Datenkommunikationssystem (58) übertragenen Daten mindestens eines der folgenden umfassen: das Verkaufsdatum des Artikels (30), den Verkaufsort des Artikels (30) und den Verkaufspreis des Artikels (30).
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Deaktivierungsspulen drei Deaktivierungsspulen (34, 36, 38) umfassen.
Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Deaktivierungsspule (34) der drei Deaktivierungsspulen in einer ersten Wand (12) des Gehäuses positioniert ist, eine zweite Deaktivierungsspule (36) der drei Deaktivierungsspulen in einer zweiten Wand (16) des Gehäuses positioniert ist und eine dritte Deaktivierungsspule (38) der drei Deaktivierungsspulen derart in dem Gehäuse positioniert ist, daß die dritte Deaktivierungsspule (38) die erste und zweite Deaktivierungsspule (34, 36) unter einem Winkel schneidet, der größer ist als null Grad und kleiner ist als neunzig Grad.
Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Wand (12, 14) einander gegenüberliegen und die Antenne (48) zum Kommunizieren mit dem Datentransponder (33) in einer Wand (16) positioniert ist, die zwischen der ersten und zweiten Wand (12, 14) liegt.
Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Deaktivierungsspule (38) mit einer Diagonalen der ersten und zweiten Deaktivierungsspule (34, 36) colinear ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Wand (12, 14) parallel sind.