DE602005005874T2 - Dichtungsanordnung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine Dichtungsanordnung, die eine Abdichtung eines Spaltes zwischen Baugruppen bewirkt, dessen Breite variiert, unter dem Einfluß eines Fluiddruckes, einer thermischen Verformung infolge heißen Fluides, von Vibrationskräften während der Rotation oder dergleichen. Zum Beispiel bezieht sich diese Erfindung auf eine Dichtungsanordnung zum Herstellen einer Dichtung zwischen Baugruppen wie etwa einem Stator oder einer Verkleidung von Gasturbinen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Turbinenanordnungen umfassen Turbinensektionen von Dampfturbinen und Baugruppen aus Kompressor und Turbinensektionen von Gasturbinen oder dergleichen. Die Turbinensektion 100 einer Gasturbine umfaßt eine bewegliche Schaufelanordnung 110, die mit einem Rotor rotiert, und eine stationäre Schaufelanordnung, die in einem Gehäuse (nicht gezeigt) festgehalten ist. Die bewegliche Schaufelanordnung 110 besteht aus einer Plattform 110A, die mit dem Rotor verbunden ist, und sich bewegenden Schaufeln 110B. Die stationäre Schaufelanordnung besteht dagegen aus stationären Schaufeln, einer inneren Verkleidung und einer äußeren Verkleidung, wobei die innere Verkleidung und die äußere Verkleidung an beiden Enden der stationären Schaufeln befestigt sind.
  • Eine Oberfläche der stationären Schaufeln und die inneren und äußeren Verkleidungen bilden eine Kanalwand für Gas, das mit hoher Temperatur durch den Turbinenteil strömt, und ebenso bilden eine Oberfläche der sich bewegenden Schaufel 110E und die Plattform 110A eine Kanalwand für das Gas hoher Temperatur. Weiterhin bildet in dem Gehäuse ein Teilungsring eine Kanalwand für Gas hoher Temperatur, zusammen mit der Schaufeloberfläche, in dem bestimmten Raum zwischen einem freien Ende der sich bewegenden Schaufel 110B. Der Teilungsring wird durch mehrere Ringsektionen gebildet, die in Richtung der Anordnung der beweglichen Schaufeln 110E miteinander verbunden sind und zusammen eine Wandfläche mit einem kreisringförmigen Querschnitt bilden.
  • Die bewegliche Schaufelanordnung 110 sowie die stationäre Schaufelanordnung müssen so angeordnet werden, daß thermische Verformungen toleriert werden, die von der zwischen den Schaufeln hindurchströmenden Hitze verursacht werden. Auch die Montage mehrerer Schaufeln auf dem Verkleidungsteil erfordert es, daß der Herstellungsprozeß einfach ist. Darüber hinaus ist die Aufteilung der betroffenen Teile notwendig, um den Zusammenbauprozeß zu vereinfachen und die damit verbundenen Montagekosten zu senken. Aus diesen Gründen sind die bewegliche Schaufelanordnung 110 und die stationäre Schaufelanordnung entlang der Umfangsrichtung des Rotors in mehrere Untergruppen unterteilt. Das heißt, die Plattformsektionen 110A sowie die Verkleidungssektionen sowie der Teilungsring sind so angeordnet, daß sie eine Vielzahl getrennter Teile umfassen, die in Richtung der Schaufelanordnung aneinander angrenzen.
  • Als Stand der Technik Nr. 1 zu der vorliegenden Erfindung beschreibt US 2002/0090296 A1 eine Dichtungsanordnung, wie sie in 20 dargestellt ist. Eine Turbinensektion 100, die eine Turbinenkanalwand einer Gasturbine bildet, weist ein nicht gezeigtes bewegliches Schaufelelement auf, das zusammen mit einem Rotor rotiert, sowie ein nicht gezeigtes stationäres Schaufelelement 110, das in einem Schaufelabteil befestigt ist. Das sich bewegende Schaufelelement 110A besteht aus einer Plattform 110A, die mit einem Endabschnitt des Rotors zu verbinden ist, und einer sich bewegenden Schaufel 110B. Das stationäre Schaufelelement besteht aus einer stationären Schaufel, die nicht gezeigt ist, und einer inneren Verkleidung und einer äußeren Verkleidung, die jeweils am Ende der stationären Schaufel befestigt sind.
  • Eine Schaufeloberfläche der stationären Schaufel und die inneren und äußeren Verkleidungen bilden eine Kanalwand für Gas V, das mit hoher Temperatur durch den Turbinenteil strömt. Ebenso bilden eine Schaufeloberfläche der sich bewegenden Schaufel 110E und die Plattform 110A eine Kanalwand für Gas V hoher Temperatur. Weiterhin ist in dem Abteil ein Teilungsring befestigt, der zusammen mit der Schaufeloberfläche der sich bewegenden Schaufel 110E der Plattform 110A eine Kanalwand für Gas V hoher Temperatur bildet, wobei zwischen einem freien Ende der sich bewegenden Schaufel 110E ein gewisser Zwischenraum besteht. Der Teilungsring ist aus mehreren Teilungsringsektionen gebildet, die in Richtung der Anordnung der sich bewegenden Schaufeln 110E miteinander verbunden sind, und bildet insgesamt eine Wandfläche mit einem kreisringförmigen Querschnitt.
  • Das bewegliche Schaufelelement 110 und das stationäre Schaufelelement leiden unter thermischer Verformung infolge der Baufschlagung mit Gas hoher Temperatur (abgedichtetes Fluid), das durch die Schaufel hindurchströmt. Ein solcher struktureller Nachteil, der durch die thermische Verformung verursacht wird, muß dadurch kompensiert werden, daß man zwischen den miteinander verbundenen Oberflächen der Bauteile einen Spalt läßt. Auch die Einfachheit der Herstellung der Verkleidungen muß berücksichtigt werden, weil etliche Schaufeln auf den Verkleidungen montiert werden. Weiterhin werden die Montagekosten zunehmen, sofern die Einfachheit der Montage nicht berücksichtigt wird, indem Baugruppen in geeigneter Weise geteilt werden. Aus diesen Gründen sind das bewegliche Schaufelelement 110 und das stationäre Schaufelelement in Umfangsrichtung des Rotors in mehrere Sektionen unterteilt. Das heißt, die Verkleidung und die Plattform 110A sind so angeordnet, daß eine Vielzahl von Verkleidungssektionen und Plattformsektionen in Richtung der Schaufelanordnung in gleicher Weise wie der Teilungsring miteinander verbunden sind.
  • Wenn die Verkleidung, die Plattform 110A und der Teilungsring so angeordnet sind, daß die Verkleidungssektionen, die Plattformsektionen und die Teilungsringsektionen jeweils in Umfangsrichtung des Rotors miteinander verbunden sind, so ist es notwendig, zwischen den verbundenen Verkleidungssektionen, zwischen den verbundenen Plattformsektionen und den verbundenen Teilungsringsektionen einen Zwischenraum zu lassen, um die thermische Verformung auszugleichen. Der Zwischenraum ist so gewählt, daß er genügend Freiraum bietet, so daß Wärmeausdehnung nicht zu ernsten Kollisionen und Schädigungen der aneinandergrenzenden Oberflächen führt. Wenn das Gas V mit hoher Temperatur durch den Kanal strömt, der durch die Schaufeloberfläche, die Verkleidung und die Plattform 110A oder den Teilungsring gebildet wird, so muß verhindert werden, daß ein Leckstrom des Gases V hoher Temperatur aus dem Spalt zwischen den verbunden Verkleidungssektionen und dergleichen austritt. Wenn das Gas V hoher Temperatur durch den Spalt nach außen leckt, kann dies zu einer Abnahme des Wirkungsgrades der Turbine oder zum Auftreten unerwarteter Ausfälle an anderen Teilen außerhalb des Fluidkanals führen, aufgrund der hohen Temperatur des Gases, bei dem es sich um ein Verbrennungsgas handelt.
  • In seitlichen Stirnflächen 113, 113 von benachbarten Plattformen 110A, 110A, ist ein Montageschlitz vorgesehen, und ein Dichtungselement 102, das in der Stirnansicht die Form eines länglichen T-Balkens hat, ist so angeordnet, daß es die beiden Montageschlitze überbrückt, um ein Leck des Gases V hoher Temperatur durch den Spalt 112 hindurch nach außen zu verhindern. Das Dichtungselement 102 ist auch in dem Spalt zwischen den Verkleidungssektionen sowie in dem Spalt zwischen den Teilungsringsektionen vorgesehen. Bei diesem T-förmigen Dichtungselement 102 verbleibt jedoch unvermeidlich ein gewisser Spalt zwischen den benachbarten Plattformen 110A, 110A, sofern nicht der Spalt vollständig verschwindet, nachdem Warmeausdehnung das Dichtungselement 102 und die beiden seitlichen Stirnflächen 113, 133 in Dichtberührung miteinander bringt. Unter normalen Umständen wird deshalb eine Leckstromung des Gases V hoher Temperatur durch den Spalt austreten. Außerdem hat das Dichtungselement 102 in der Zeichnung zwar eine gerade Form, doch wäre die Herstellung eines gekrümmten Dichtungselements schwierig. Wenn die seitlichen Stirnflächen 113, 113 einer Wärmeausdehnung jenseits der Toleranz unterliegen, kollidieren die Oberflächen miteinander und beschädigen das Dichtungselement 102.
  • US 2001/0 019 695 A1 offenbart eine Dichtungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die aus einer Vielzahl von Dichtungsplättchen aufgebaut ist. Jedes Paar benachbarter Dichtungsplättchen ist durch ein Gelenk verbunden, das durch überlappende Endabschnitte der Dichtungsplättchen hindurchgeht. US 5 865 600 A1 und US 6 431 825 B1 zeigen Dichtungsanordnungen mit einander gegenüberliegenden Dichtungsendabschnitten, die durch einen dünneren Basisabschnitt verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird eingeführt, um die oben genannten Probleme zu lösen. Ein technisches Problem, das die vorliegende Erfindung zu lösen sucht, besteht darin, die Dichtungsfähigkeit einer Dichtungsanordnung zu verbessern, indem die Dichtberührung der Dichtungsflächen selbst dann aufrechterhalten wird, wenn durch thermische Beanspruchung, Fluiddruck, Schwingungsbewegungen oder dergleichen verursachte äußere Kräfte dazu führen, daß sich ein Spalt verändert, der zwischen den beiden Berührungsflächen gebildet wird, die die Dichtungsanordnung zwischen sich aufnehmen. Ein weiteres Ziel ist es, eine leckdichte Anbringung der Dichtungsanordnung selbst an gebogenen Montageflächen zu ermöglichen. Noch ein weiteres Ziel ist es, die Herstellung und Anbringung der Dichtungsanordnung zu vereinfachen und die Kosten für die Herstellung und Montage der Komponenten zu verringern.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obigen technischen Probleme zu mildern, und eine Lösung für diese Probleme ist in Anspruch 1 angegeben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, die in einem Übergangsstück einer Turbine zwischen zwei Montageflächen installiert ist.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Dichtungsanordnung nach 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform der Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform der Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer siebten Ausführungsform der Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine Schnittdarstellung der einzelnen Ausführungsform der Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, die zwischen zwei Montageflächen von Verkleidungssektionen einer Turbine montiert ist.
  • 10 ist eine Schnittdarstellung der Dichtungsanordnung, die zwischen den beiden Montageflächen der Verkleidungssektionen nach 9 montiert ist, wobei die Montageflächen sich horizontal in der Richtung X gegeneinander bewegen.
  • 11 ist eine Schnittdarstellung der Dichtungsanordnung, die zwischen den beiden Montageflächen der Verkleidungssektionen nach 9 montiert ist, wobei sich die Montageflächen vertikal in der Richtung Y gegeneinander bewegen.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht von Dichtungsplättchen, die so angeordnet sind, daß sie eine Dichtungsplättchenanordnung in der Dichtungsanordnung in Bezug auf die vorliegende Erfindung bilden.
  • 13 ist eine Schnittdarstellung einer achten Ausführungsform der der Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, die zwischen zwei Montageflächen von Verkleidungssektionen einer Turbine installiert ist.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht einer neunten Ausführungsform der Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 15 ist eine Schnittdarstellung der Dichtungsanordnung nach 14 gemäß der vorliegenden Erfindung, die zwischen zwei Montageflächen von Verkleidungssektionen einer Turbine installiert ist.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht einer zehnten Ausführungsform der Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 17 ist eine Schnittdarstellung der Dichtungsanordnung nach 16 der vorliegenden Erfindung, die zwischen zwei Montageflächen von Verkleidungssektionen einer Turbine installiert ist.
  • 18 ist eine Schnittdarstellung einer elften Ausführungsform der Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, die zwischen zwei Montageflächen von Baugruppen installiert ist.
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht der Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, die in 18 gezeigt ist.
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht einer Dichtungsanordnung nach dem Stand der Technik in Bezug auf die vorliegende Erfindung, die zwischen Montagenuten von Plattformen einer Gasturbine installiert ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend werden Einzelheiten der Zeichnungen von bevorzugten Ausführungsformen einer Dichtungsanordnung beschrieben, die in Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Alle nachstehend erläuterten Zeichnungsfiguren sind anhand realer Konstruktionszeichnungen mit korrekten Maßverhältnissen erstellt.
  • 1 zeigt eine Dichtungsanordnung 1 gemäß einer bevorzugten ersten Ausführungsform in Bezug auf die vorliegende Erfindung. Eine Gasturbine, die nicht gezeigt ist, besteht in erster Linie aus einem Luftkompressor, einem Brenner und einen Turbinenteil. Druckluft, die im Kompressor komprimiert wurde, wird in einen Brenner eingeleitet. In dem Brenner wird Kraftstoff verbrannt, um die Druckluft in ein Gas P1 mit hoher Temperatur zu verwandeln, daß innerhalb prismenförmiger Durchgangsleitungen (Übergangsstücke) 50A, 50B in den Turbinenteil strömt. In 1 bilden die einzelnen Durchgangsleitungen 50A, 50B Kanäle 55, 55 mit quadratischem Querschnitt, durch die Gas P1 mit hoher Temperatur hindurchströmen kann. Die prismenförmigen Durchgangsleitungen 50A, 50B für das Gas P1 hoher Temperatur sind an den aneinander angepaßten Oberflächen der Durchgangsleitungen 50A, 50B (die im folgenden als Baugruppen bezeichnet werden) miteinander verbunden und bilden in Richtung der Anordnung als Ganzes einen kreisförmigen Ring. Jedoch besteht zwischen den zueinander passenden Oberflächen der Durchgangsleitungen 50A, 50B, ... ein Spalt, in Anbetracht der Wärmeausdehnung dieser Baugruppen infolge der hohen Temperatur des Gases P1. Dieser Spalt dient als eine Leitung 52 für ein Kühlfluid P2.
  • Wenn das Gas P1 mit hoher Temperatur durch die Kanäle 55, 55 in den Durchgangsleitungen 50A, 50B strömt, leckt somit das Kühlfluid P1 von den zueinander passenden Oberflächen der jeweiligen Durchgangsleitung 50A, 50B in die Kanäle 55, 55. Das Leck des Fluids P2 verursacht eine Abnahme des Wärmewirkungsgrades der Gasturbine. Weiterhin bewirkt die Leckage des Fluids P2, daß das Gas in den Durchgangsleitungen 50A, 50B, ... lokal hohe Werte oder niedrige Werte annimmt, was wiederum dazu führt, daß die Temperatur des Materials der Durchgangsleitungen 50A, 50B, ... oder der rotierenden Schaufeln und der stationären Schaufeln der Turbine und dergleichen, die stromabwärts der Strömung in Bezug auf die Durchgangsleitungen 50A, 50B angeordnet sind, lokal zunimmt oder abnimmt und die Lebensdauer dieser kostspieligen Teile verkürzt. Ein komplizierter Aufbau einer Turbine führt auch zu Schwierigkeiten bei der Demontage und erhöht die Wartungskosten. Um dieses Problem zu mildern, ist eine Dichtungsanordnung 1 zwischen jeweiligen Montageflächen 51A, 51B der Durchgangsleitungen 50A, 50B, ... installiert.
  • 1 zeigt eine Dichtungsanordnung 1, die in einen Raum eingeführt ist, der zwischen einer ersten Montageflächensektion 51A und einer zweiten Montageflächensektion 51B gebildet ist und einen dazwischen gebildeten Montageraum 51 ausfüllt. 2 zeigt das Erscheinungsbild der Dichtungsanordnung 1. Die gezeigten Oberseiten und Unterseiten der Durchgangskanäle 50A, 50B in 1 sind mit weiteren Komponenten verbunden, so daß Leckverluste des abgedichteten Fluids P2 nach oben oder unten verhindert werden. Die erste Montageflächensektion 51A und die zweite Montageflächensektion 51B sind ringförmige Nuten, die im Umfang der freien Endabschnitte der ersten Durchgangsleitung 50A und der zweiten Durchgangsleitung 50B gebildet sind. Da die Durchgangsleitungen 50A, 50B so angeordnet sind, daß sie insgesamt einen kreisförmigen Ring bilden, grenzen die erste Montageflächensektion 51A und die zweite Montageflächensektion 51 dazwischen aneinander. Eine erste, längs des äußeren Umfangs verlaufende Dichtfläche 2A0 und eine zweite, längs des äußeren Umfangs verlaufende Dichtfläche 2B0 der Dichtungsanordnung 1 werden jeweils in Dichtberührung mit Montageflächen der Montageflächensektionen 51A, 51B der Durchgangskanäle 50A, 50B gebracht.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Dichtungsanordnung 1. Es ist eine perspektivische Ansicht der Dichtungsanordnung 1 im zusammengebauten Zustand, wobei Dichtungsplättchen 2 gestapelt sind. Das Dichtungsplättchen 2 ist durch Stanzen oder Atzen des plattenförmigen Materials hergestellt. Das Dichtungsplättchen 2 hat einen einteiligen Aufbau, bestehend aus einem rechteckigen Dichtungsbasisstreifen 2C und einem ersten Dichtungsendbereich 2A, der sich an einem freien Ende des Dichtungsbasisstreifens 2C befindet. Weiterhin bildet auch ein kreisförmiger zweiter Dichtungsendbereich 2B ein einstückiges Element am anderen Ende des Dichtungsbasisstreifens 2C. Die Anordnung einer Vielzahl von Dichtungsplättchen 2 in enger Berührung bildet eine Dichtungsplättchenanordnung. Die Dichtungsplättchenanordnung weist ein durchgehendes Loch 3 auf, und ein Verbindungsstab 5A wird in das durchgehende Loch 3 eingeführt, bevor die beiden Enden des Verbindungsstabes 5A mit dem Dichtungsplättchen 2 verschweißt werden. Dieser Verbindungsstab 5A verbindet Lagen der Dichtungsplättchen 2 an ihren beiden Enden, um einen Kupplungsbereich 5 zu bilden.
  • Bei dieser Dichtungsanordnung 1 besteht die erste äußere Umfangsdichtfläche 2A0 aus einer ersten Dichtfläche 2A1 und einer zweiten Dichtfläche 2A2 als Teil des Umfangs derselben, wobei die erste Dichtfläche 2A1 und die zweite Dichtfläche 2A2 mit gegenüberliegenden Montageflächen in Dichtberührung gebracht werden, die in einer Nut der ersten Montageflächensektion 51A gebildet sind. Ebenso besteht die zweite äußere Umfangsdichtfläche 2B0 aus einer dritten Dichtfläche 2B1 und einer vierten Dichtfläche 2B2 als Teil des Umfangs derselben, wobei die dritte Dichtfläche 2B1 und die vierte Dichtfläche 2B2 in Dichtberührung mit gegenüberliegenden Montageflächen gebracht werden, die in einer Nut der zweiten Montageflächensektion 51B gebildet sind. Die Dichtungsanordnung 1 ist insgesamt in einer geraden Konfiguration gezeigt, doch sollten ihre Variationen auch eine ringförmige oder bogenförmige Gestalt einschließen. Das heißt, eine beliebige Gestalt ei ner Dichtungsanordnung 1 kann einfach erhalten werden, je nach Form der Montageflächensektionen 51A, 51B, ... in Richtung der Nut.
  • Die Dichtungsplättchen 2 und der Verbindungsstab 5A sind aus korrosions- und hitzebeständigem Material wie etwa einer Legierung auf Nickelbasis hergestellt. Ein Beispiel für ein solches Material ist 76%Ni-16%Cr-8%Fe, das auch als Inconel bekannt ist. Inconel hat eine hohe Duktilität und kann durch Heiß/Kalt-Verformung bearbeitet werden. Es hat auch eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit. Ebenso wird für die Dichtungsplättchen 2 und den Verbindungsstab 5A ein hitzebeständiges Material bevorzugt, wobei gute Kandidaten, jedoch nicht ausschließlich, Inconel, Hasteroy X, Stäbe oder Bleche aus rostfreiem Stahl, Stäbe oder Bleche aus Stahl, Stäbe oder Bleche aus Aluminium und dergleichen in Frage kommen.
  • Eine so gebildete Dichtungsanordnung 1 besteht aus einer Dichtungsplättchenanordnung und einem Verbindungsstab 5A, wobei die Dichtungsplättchenanordnung durch Stapeln einer Vielzahl von Dichtungsplättchen gebildet ist und der Verbindungsstab 5A im Inneren des durchgehenden Loches 3 der Dichtungsplättchenanordnung angeordnet und an seinen Enden mit den Dichtungsplättchen 2 verschweißt ist, um eine integrale Struktur zu bilden. Selbst wenn zwischen den Montageflächensektionen 51A, 51B der Durchgangsleitungen 50A, 50B eine relative Verlagerung eintritt, ist die Dichtungsplättchenanordnung in der Lage, sich an die Verlagerungen anzupassen, indem sich die einzelnen Dichtungsplättchen 2 entsprechend den gegebenen und illustrierten Kräften T1 und T2 neu positionieren. Auch eine Torsionsverformung, die der Dichtungsplättchenanordnung aufgeprägt wird, kann durch relatives Verschieben zwischen den aneinander anliegenden Oberflächen der benachbarten Dichtungsplättchen ausgeglichen werden, was nicht zu Spannungen an den aneinander anliegenden Oberflächen und damit nicht zu Beschädigungen führt. Außerdem kann sich der erste Dichtungsendbereich 2A bewegen, während der zweite Dichtungsendbereich 2B als Drehpunkt festliegt. Ähnlich kann sich der zweite Dichtungsendbereich 2B bewegen, während der erste Dichtungsendbereich 2A als Drehpunkt festliegt. Selbst wenn die Durchgangsleitungen 50A, 50B durch thermische Beanspruchung oder äußere Fluidkräfte verformt werden, ist deshalb die Dichtungsanordnung 1 in der Lage, eine hervorragende Abdichtungswirkung gegen das Fluid aufrechtzuerhalten, indem die erste Dichtungsfläche 2A1 und die zweite Dichtungsflä che 2A2 sowie die dritte Dichtungsfläche 2B1 und die vierte Dichtungsfläche 2B2, die alle eine kreisförmige Gestalt haben, jeweils in Dichtberührung mit den Montageflächensektionen 51A, 51B gebracht werden. Die erste äußere Umfangsdichtfläche 2A0 und die zweite äußere Umfangsdichtfläche 2B0 sollten jedoch nicht auf eine Kreisform beschränkt sein, und Alternativen umfassen eine elliptische Form, eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken und dergleichen.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Dichtungsanordnung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Was 3 und 2 unterscheidet ist, daß es in 3 zwei durchgehende Löcher 3, 3 gibt, die in einem Dichtungsbasisstreifen 2C des Dichtungsplättchens 2 angeordnet sind, und daß zwei Verbindungsstäbe 5A, 5A in die beiden durchgehenden Löcher 3, 3 eingeführt werden, bevor die Enden dieser Stäbe mit den Dichtungsplättchen 2 verschweißt werden, die sich an den äußeren Enden der Dichtungsplättchenanordnung befinden, um eine integrale Struktur zu bilden. Da die beiden Verbindungsstäbe 5A, 5A an ihren Enden mit den äußeren Endbereichen der Dichtungsplättchenanordnung verbunden sind, bilden sie zusammen einen Kupplungsbereich 5 (siehe 1). Andere Gestaltungen sind zumeist ähnlich wie bei der Dichtungsanordnung 1 nach 1, wie durch die gleichen Bezugszeichen angegeben wird. Dadurch, daß die Dichtungsanordnung an den Enden mit zwei Verbindungsstäben verbunden wird, erhält sie eine höhere Spannkraft, so daß der Kontakt zwischen aneinander anliegenden Dichtungsplättchen 2 der Dichtungsanordnung 1 verstärkt wird. Weiterhin macht es das Biegen der Verbindungsstäbe 5A möglich, auf einfache Weise Variationen der Form der Dichtungsanordnung zu erhalten, etwa die Form eines Kreisbogens, Ringes, einer Welle usw.. Die Verwendung der beiden Verbindungsstäbe 5 verstärkt auch die Rückstellkraft gegen eine Torsinn der Dichtungsplättchenanordnung, was die Dichtungsfähigkeit bei relativer Verlagerung zwischen den Montageflächensektionen 51A, 51B verbessert. Der Verbindungsstab 5A besteht vorzugsweise aus einer hitzebeständigen Legierung wie etwa Inconel, Hasteroy X, rostfreiem Stahl, Stahl oder Kupfer.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. Was 4 und 2 unterscheidet ist, daß der Dichtungsbasisstreifen 2C des Dichtungsplättchens 2 ein durchgehendes Loch 3 in rechteckiger Querschnitts form aufweist und daß die Dichtungsplättchenanordnung so zusammengebaut ist, daß benachbarte Dichtungsplättchen 2 in leichte Berührung miteinander gebracht werden. Das Einführen eines balkenförmigen Verbindungsstabes 5C in das durchgehende Loch 3 der Dichtungsplättchenanordnung, gefolgt von Biegen oder Schweißen der Enden des Verbindungsstabes 5C, ergibt die Dichtungsplättchenanordnung mit einer integralen Struktur. Der Verbindungsstab 5C, dessen Enden an entsprechenden Dichtungsplättchen 2 befestigt sind, bildet einen Kupplungsbereich 5, wie er in 1 gezeigt ist. Andere Einzelheiten sind zumeist ähnlich denjenigen der Dichtungsanordnung 1 in 2, wie durch die gleichen Bezugszeichen angegeben wird. Die Verbindung der Dichtungsplättchenanordnung über den Verbindungsbalken 5C verbessert deshalb den Kontakt zwischen benachbarten Dichtungsplättchen der Dichtungsplättchenanordnung. Da der balkenförmige Verbindungsstab 5C in Richtung seiner kleineren Wanddicke flexibel ist, wird die Herstellung einer Dichtungsplättchenanordnung in der Form eines Kreises, Ringes oder einer Welle erleichtert. Der Verbindungsstab 5C besteht vorzugsweise aus wärmebeständigem Material wie etwa Inconel, rostfreiem Stahl, Kupfer oder dergleichen, in Gestalt eines Balkens.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der Dichtungsanordnung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Was einen Verbindungsbalken 5P in 5 von einem Verbindungsbalken 5C in 4 unterscheidet ist, daß die Breite des Verbindungsbalkens 5P wesentlich größer ist als die des Verbindungsbalkens 5C in 4. Der rechteckige Querschnitt des durchgehenden Loches 3 für den Verbindungsstab 5P reicht von der Mitte des Kreises des ersten Dichtungsendbereiches 2A bis in den anderen Kreis des zweiten Dichtungsendbereiches 2B auf der anderen Seite des Dichtungsbasisstreifens 2C. Mehrere so geformte Dichtungsplättchen 2 werden kombiniert, um die Dichtungsplättchenanordnung so zu bilden, daß benachbarte Dichtungsplättchen 2 einander eng berühren. Der Verbindungsbalken 5P, der annähernd die gleiche Breite hat wie das durchgehende Loch 3 der Dichtungsplättchenanordnung, wird in das durchgehende Loch 3 eingeführt. Nach dem Einführen werden die äußeren Enden des Verbindungsbalkens 5P entweder mit den Dichtungsplättchen 2 an den äußeren Enden der Dichtungsplättchenanordnung verschweißt, so daß Schweißpunkte 5BW gebildet werden, oder sie werden gebogen, so daß ein hakenförmiger Kupplungsbereich 5PB gebildet wird (siehe 5PB in 6), um eine integrale Struktur für die Dichtungsplättchenanordnung mit Hilfe eines solchen Kupplungsbereiches 5 zu erhalten. Andere Gestaltungen ähneln zumeist denjenigen bei der Dichtungsanordnung 1 nach 4, wie durch die gleichen Bezugszeichen angegeben wird.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform der Dichtungsanordnung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Was den Verbindungsbalken 5P in 6 von dem Verbindungsbalken 5P in 5 unterscheidet, ist, daß ein Kupplungsbereich 5 durch einen hakenförmigen Kupplungsbereich 5PB gebildet wird, der durch Umbiegen der äußeren Enden des Verbindungsbalkens 5P in der Richtung senkrecht zu seiner Breite gebildet wird. Ein Dichtungsplättchen 2 weist ein durchgehendes Loch 3 auf, dessen rechteckiger Querschnitt von der Mitte eines Kreises des ersten Dichtungsendbereiches 2A zu dem anderen Kreis des zweiten Dichtungsendbereiches 2B reicht. Mehrere so gebildete Dichtungsplättchen 2 werden zusammengefügt, um eine Dichtungsplättchenanordnung in der Weise zu bilden, daß benachbarte Dichtungsplättchen 2 in enge Berührung miteinander gebracht werden. Die Dichtungsplättchenanordnung enthält ein federndes Dichtungsplättchen 2S in der Nähe der Dichtungsplättchen 2 an beiden äußeren Enden. Der Verbindungsbalken 5P, der annähernd die gleiche Breite hat wie das durchgehende Loch 3 der Dichtungsplättchenanordnung, wird in das durchgehende Loch 3 eingeführt. Nach dem Einführen werden die äußeren Endbereiche des Verbindungsbalkens 5P gebogen, um einen hakenförmigen Kupplungsbereich 5PB zu bilden, um eine integrale Struktur für die Dichtungsplättchenanordnung mit Hilfe eines solchen Kupplungsbereiches 5 zu erhalten. Andere Gestaltungen in 6 sind mehr oder weniger die gleichen wie bei der Dichtungsanordnung 1 in 5, wie durch die gleichen Bezugszeichen angegeben wird.
  • Die in 6 gezeigte Dichtungsanordnung 1 hat den Vorteil der Flexibilität ihrer Dichtungsflächenanordnung, dank einer nachgiebigen, vorspannenden Kraft, die auf die Anordnung von den federnden Dichtungsplättchen 2S ausgeübt wird, die an beiden Enden der Dichtungsplättchenanordnung angeordnet sind. Das hält die jeweiligen Dichtflächen 2A1, 2A2, 2B1, 2B2 der Dichtungsplättchenanordnung in Dichtberührung mit den entsprechenden Montageflächen der ersten Montageflächensektion 51A und der zweiten Montageflächensektion 51B, selbst wenn Baugruppen der Anordnung (Durchgangsleitungen) 50A, 50B relativ zueinander verlagert werden (siehe 1).
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform der Dichtungsanordnung gemß der vorliegenden Erfindung. Was die Dichtungsanordnung 1 gemäß 7 von derjenigen gemäß 2 unterscheidet ist, daß an einem äußeren Ende der Dichtungsplättchenanordnung eine Montagedichtungsplatte 10 angebracht ist. Die Montagedichtungsplatte 10 hat die Form eines L mit einer Montagebohrung 11 darin. Außerdem ist eines der äußeren Enden des Verbindungsstabes 5A an der Montagedichtungsplatte 10 befestigt. Die Montagedichtungsplatte 10 besteht aus einer Montagekontaktfläche 10A und einer Montageseitenfläche 10D. Diese Montagekontaktfläche 10A und Montageseitenfläche 10B werden dazu verwendet, eine Dichtungsanordnung 1 zwischen den Baugruppen (Durchgangsleitungen 50A, 50B) zu installieren, indem die Montagekontaktfläche 10A und die Montageseitenfläche 10B an den Baugruppen befestigt werden, was den zwischen den beiden Montageflächensektionen 51A, 51B gebildeten Montageraum 51 praktisch blockiert. Diese Konfiguration erleichtert die Installation der Dichtungsanordnung 1 und ergibt eine Dichtung für den Aufnahmeraum 51. Andere Gestaltungen sind zumeist ähnlich wie bei der Dichtungsanordnung 1 in 2, wie durch die gleichen Bezugszeichen angegeben wird. Die Dichtungsplättchen 2, die Montagedichtungsplatte 10 und der Verbindungsstab 5A bestehen aus korrosions- und hitzebeständigem Material wie etwa einer Legierung auf Nickelbasis. Ein Beispiel für ein solches Material ist 76%Ni-16%CR-8%Fe, das als Inconel bekannt ist. Inconel hat insbesondere eine hohe Duktivität und kann durch Heiß/Kalt-Verformung bearbeitet werden. Es ist für hervorragende Korrosionsfestigkeit bekannt. Alternative Materialien umfassen Hasteroy X, rostfreien Stahl, Stahl, Keramik oder dergleichen.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer siebten Ausführungsform der Dichtungsanordnung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Was 8 von 2 unterscheidet ist, daß beide Seiten einer Dichtungsplättchenanordnung geschweißt sind, um einen Kupplungsbereich 5 zu bilden. Diese Dichtungsanordnung 1 ist dazu geeignet, eine gerade Struktur zu erhalten, und die jeweiligen Dichtungsplättchen 2 werden mit benachbarten Dichtungsplättchen 2 in Dichtberührung gehalten. Deshalb ist die Dichtungsanordnung 1 in der Lage, hervorragende Dichtungseigenschaften gegen das abgedichtete Fluid zu zeigen.
  • 9 bis 11 zeigen eine Dichtungsanordnung 1, die so installiert ist, daß sie einen zwischen einer ersten Endfläche 61A3 eines ersten Verkleidungssegments (Baugruppe) 61A und einer zweiten Endfläche 61B3 eines zweiten Verkleidungssegments (Baugruppe) 61B in einer Gasturbine gebildeten Spalt 62 sperrt. Die Dichtungsanordnung 1 ist mehr oder weniger die gleiche wie die Dichtungsanordnung 1 in 2, wie durch die gleichen Bezugszeichen angegeben wird. Die erste Endfläche 61A3 enthält eine Nut, die in einer ersten Montageflächesektion 62A gebildet ist, wobei gegenüberliegende Seitenwände der Nut durch eine erste Montagefläche 61A1 und eine zweite Montagefläche 61A2 definiert werden. Ebenso enthält die zweite Endfläche 61A3 eine Nut, die in einer zweiten Montageflächensektion 62B gebildet ist, wobei gegenüberliegende Seitenwände der Nut durch eine erste Montagefläche 61B1 und eine zweite Montagefläche 61B2 gebildet werden. Die Dichtungsanordnung ist zwischen der ersten Montageflächensektion 62A und der zweiten Montageflächensektion 62B eingesetzt, um den Spalt 62 zu sperren.
  • Eine erste Dichtfläche 2A1 und eine zweite Dichtfläche 2A2, die an einem kreisförmigen äußeren Umfangsdichtbereich 2A0 gebildet sind, werden in Dichtberührung gebracht mit der ersten Montagefläche 61A1 und der zweiten Montagefläche 61A2. Ähnlich werden eine dritte Dichtfläche 2B1 und eine vierte Dichtfläche 2B2, die an einem kreisförmigen zweiten äußeren Umfangsdichtbereich 2B0 gebildet sind, mit der ersten Montagefläche 61B1 und der zweiten Montagefläche 61B2 in Dichtberührung gebracht. Aufgrund der kreisförmigen Gestalt des ersten äußeren Umfangsdichtbereiches 2A0 und des zweiten äußeren Umfangsdichtbereiches 2B0 sind die an deren Umfang gebildete erste Dichtfläche 2A1 und die zweite Dichtfläche 2A2 in der Lage, der ersten Montagefläche 61A1 und der zweiten Montagefläche 61A2 zu folgen, ohne die Dichtberührung damit zu verlieren, indem ihre Berührungspunkte sich anpassen, selbst bei Auftreten einer relativen Verlagerung zwischen der ersten Montagefläche 61A1 und der zweiten Montagefläche 61A2. Ebenso sind die dritte Dichtfläche 2B1 und die vierte Dichtfläche 2B2 in der Lage, relative Verlagerungen zwischen der ersten Montagefläche 61B1 und der zweiten Montagefläche 61B2 auszugleichen und dabei durch Anpassung ihrer Berührungspunkte die Dichtberührung mit diesen Montageflächen zu behalten.
  • 10 zeigt ein Vergleichsbild zu 9, bei dem sich ein erstes Verkleidungssegment (Baugruppe) 61A und ein zweites Verkleidungssegment (Baugruppe) 61B in der mit X, X angegebenen Richtung bewegen, so daß sich der Spalt 62 zwischen ihnen ändert, wie in gestrichelten Linien gezeigt ist. Selbst unter solchen Umständen ist die Dichtungsanordnung 1 in der Lage, standzuhalten, indem sie sich in der Richtung X mitbewegt, um die Dichtberührung der ersten äußeren Umfangsdichtfläche 2A0 und der zweiten äußeren Umfangsdichtfläche 2B0 mit der ersten Montageflächensektion 62A bzw. der zweiten Montageflächensektion 62B aufrechtzuerhalten. Auf diese Weise kann die Dichtungsanordnung 1 eine hervorragende Dichtungsfähigkeit zeigen.
  • 11 zeigt ein weiteres Vergleichsbild zu 9, bei dem ein erstes Verkleidungssegment (Baugruppe) 61A und ein zweites Verkleidungssegment (Baugruppe) 61B in der mit Y angegebenen Richtung gegeneinander verschoben sind. Auch in diesem Fall ist die Dichtungsanordnung 1 in der Lage, standzuhalten, indem sie sich in der Richtung Y mitbewegt, um die Dichtberührung der ersten äußeren Umfangsdichtfläche 2A0 und der zweiten äußeren Umfangsdichtfläche 2B0 mit der ersten Montageflächensektion 62A bzw. der zweiten Montageflächensektion 62B aufrechtzuerhalten. Die Dichtungsanordnung 1 zeigt somit eine hervorragende Dichtungsfähigkeit.
  • 12 illustriert, wie die Dichtungsplättchen 2 gestapelt werden, indem ein Verbindungsstab 5A in das durchgehende Loch 3 der Dichtungsplättchen 2 eingeführt wird. Der Durchmesser des durchgehenden Loches 3 in dem Dichtungsbasisstreifen 2C kann an einen Durchmesser des Verbindungsstabes 5A angepaßt sein, um den Abstand zwischen benachbarten Dichtungsplättchen 2 sehr klein zu halten. In dem Fall, daß eine gerade Anordnung erhalten wird, sollte das durchgehende Loch vorzugsweise verschiebbar um den Verbindungsstab 5A passen.
  • 13 ist eine Querschnittsdarstellung einer achten Ausführungsform der Dichtungsanordnung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung im montierten Zustand. In 13 sperrt die Dichtungsanordnung 1 wirksam einen Spalt 72, der zwischen einer ersten Baugruppe 71A und einer zweiten Baugruppe 71B gebildet ist. Die erste Baugruppe 71A hat eine mit einer Nut versehene erste Montageflächensektion 72A, während die zweite Baugruppe 71B eine mit einer Nut versehene zweite Montageflächensektion 72B hat, die einander zugewandt sind. Zwei einander gegenüberliegende Seitenwände der ersten Montageflächensektion 72a definieren eine erste Montagefläche 71A1 und eine zweite Montagefläche 71A2. Ebenso definieren zwei Seitenwände der zweiten Montageflächensektion 72B eine erste Montagefläche 71B1 und eine zweite Montagefläche 71B2. Diese jeweiligen Montageflächen 71A1, 71A2, 71B1, 71B2 bilden Umfangsflächen der ringförmigen Nuten. Jedes der Dichtungsplättchen 2, die insgesamt als Ring angeordnet sind, bildet einen Winkel mit der radialen Richtung des Ringes. Diese Anordnung kann dadurch realisiert werden, daß der Durchmesser des durchgehenden Loches 3 größer gewählt wird als der des Verbindungsstabes 5A, so daß das Dichtungsplättchen 2 gegenüber dem Verbindungsstab 5A gekippt werden kann. Das erleichtert es, die Dichtungsanordnung 1 insgesamt in einer Ringform anzuordnen. Die gekippten Dichtungsplättchen 2 erhöhen auch das Ausmaß der Berührung derselben, wodurch die Dichtungsfähigkeit der Dichtungsanordnung 1 verbessert wird.
  • 14 und 15 zeigen eine perspektivische Ansicht bzw. einen Querschnitt, im installierten Zustand, einer neunten Ausführungsform der Dichtungsanordnung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei einem Dichtungsplättchen 2 in 14 ist ein halbkreisförmiger erster Dichtungsendbereich 2A an einem äußeren Ende eines Dichtungsbasisstreifens 2C angeordnet, während ein zweiter Dichtungsendbereich 2B, der die gleiche halbkreisförmige Gestalt hat wie der erste Dichtungsendbereich 2A, auf derselben Seite am anderen Ende des Dichtungsbasisstreifens 2C angeordnet ist. Weiterhin ist ein durchgehendes Loch 3 in der Mitte des Dichtungsbasisstreifens 2C vorgesehen. Des weiteren trägt ein zweites Dichtungsplättchen 12 eine erste Blattfeder 4 bzw. eine zweite Blattfeder 4 auf der Seite, die der ersten Dichtungsfläche 2A1 des ersten Dichtungsendbereiches 2A entgegengesetzt ist bzw. der dritten Dichtungsfläche 2B1 des zweiten Dichtungsendbereiches 2B entgegengesetzt ist. Jedes zweite Dichtungsplättchen 12 ist nach einer gewis sen Anzahl der Dichtungsplättchen 2 eingefügt. 14 zeigt eine perspektivische Ansicht der so gebildeten Dichtungsanordnung 1. Die Dichtungsanordnung 1 enthält nach dem Zusammenbau fortlaufend angeordnete erste Dichtungsflächen 2A1 auf der halbkreisförmigen Oberfläche der ersten Dichtungsendbereiche 2A. Ähnlich enthält die Dichtungsanordnung 1 fortlaufend angeordnete zweite Dichtungsflächen 2B1 auf der halbkreisförmigen Oberfläche der zweiten Dichtungsendbereiche 2B. Die ersten Blattfedern 4 sind in einer Reihe angeordnet, während die zweiten Blattfedern 4 ebenfalls in einer Reihe angeordnet sind.
  • Eine erste Endfläche einer ersten Baugruppe 61A und eine gegenüberliegende zweite Endfläche einer zweiten Baugruppe 61B in 15 sind recht ähnlich zu der ersten Endfläche 61A3 des ersten Verkleidungssegments (erste Baugruppe) 61A und der zweiten Endfläche 61B3 des zweiten Verkleidungssegments (zweite Baugruppe) 61B. Die Dichtungsanordnung 1 in 15 zielt darauf ab, einen Spalt 62 abzudichten. Eine erste Montageflächensektion 62A der ersten Verkleidungssektion (Baugruppe) 61A und eine zweite Montageflächensektion 62B der zweiten Verkleidungssektion (Baugruppe) 61B sind ähnlich wie in 9 angeordnet, wie durch die gleichen Bezugszeichen angegeben wird. Bei der so angeordneten Dichtungsanordnung geben Blattfedern der ersten Dichtfläche 2A1 und der dritten Dichtfläche 2B1 nachgiebige Vorspannkräfte für eine enge Dichtberührung. Dies ermöglicht es, die Dichtungsanordnung 1 selbst dann zu installieren, wenn der Installationsspalt zwischen der ersten Montageflächensektion 62A und der zweiten Montageflächensektion 62B sich wesentlich ändert. Die durch die Blattfedern vorgespannten ersten und zweiten Dichtflächen 2A1 und 2B1 sind in der Lage, selbst unter äußeren Kräften, die durch die Änderung des Spaltes zwischen den Montageflächensektionen verursacht werden, ohne Beschädigung eine hervorragende Dichtungsfähigkeit aufrechtzuerhalten.
  • 16 und 17 zeigen eine perspektivische Ansicht einer zehnten Ausführungsform der Dichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung bzw. eine Querschnittsdarstellung der Dichtungsanordnung 1 im installierten Zustand. Der Aufbau der Dichtungsanordnung 1 nach 16 ist mehr oder weniger der gleiche wie in 2. Was sie voneinander unterscheidet ist, daß die erstere einen ersten Ausweichraum 6A und einen zweiten Ausweichraum 6B in dem ersten Dichtungsendbereich 2A bzw. einem zweiten Dichtungsend bereich 2B aufweist. Der erste Ausweichraum 6A und der zweite Ausweichraum 6B haben einen ersten Schlitz 6A1 bzw. einen zweiten Schlitz 6B1, die daran in der Richtung vom Dichtungsbasisstreifen 2C aus nach außen angeordnet sind. Aufgrund des ersten Ausweichraumes 6A bzw. des zweiten Ausweichraumes 6B können der erste Dichtungsendbereich 2A und der zweite Dichtungsendbereich 2B selbst ohne solche Schlitze eine elastische Kraft erzeugen. Die Dichtungsanordnung 1 nach 16 wird in der in 17 gezeigten Weise installiert. In 17 ändern der erste Dichtungsendbereich 2A und der zweite Dichtungsendbereich 2B ihren Zustand durch elastische Verformung gegenüber dem gestrichelt eingezeichneten Zustand, und der erste Dichtungsendbereich 2A wird in Dichtberührung mit der ersten Montagefläche 61A1 und der zweiten Montagefläche 61A2 gebracht, während der zweite Dichtungsendbereich 2B in Dichtberührung mit der ersten Montagefläche 61B1 und der zweiten Montagefläche 61B2 gebracht wird. Die Konfiguration und Wirkungsweise der Dichtungsanordnung ist die gleiche wie in 9 bis 11. Es ist zu bemerken, daß die in der ersten bis neunten Ausführungsform gezeigte Dichtungsanordnung 1 ebenfalls einen ersten Ausweichraum 6A und einen zweiten Ausweichraum 6B in ihren Dichtungsendbereichen 2A bzw. 2B haben können.
  • 18 und 19 zeigen eine perspektivische Ansicht einer elften Ausführungsform der Dichtungsanordnung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung bzw. eine Querschnittsdarstellung der installierten Dichtungsanordnung 1. Der Aufbau der Dichtungsanordnung 1 nach 19 ist mehr oder weniger der gleiche wie in 16. Was sie voneinander unterscheidet ist, daß ein Dichtungsbasisstreifen 2C in der Mitte um 90° abgewinkelt ist. Die Dichtungsanordnung 1 wird an einer ersten Stirnfläche 62A einer ersten Baugruppe 81A und einer zweiten Stirnfläche 62B einer zweiten Baugruppe 81B montiert, wie in 18 dargestellt ist. Eine Dichtungsanordnung 1 dieser Art ist anzuwenden, wenn die erste Stirnfläche 62A der ersten Baugruppe 81A und die zweite Stirnfläche 62B der zweiten Baugruppe 81B einander nicht mehr gegenüberliegen. Die Dichtungsanordnung 1 in 18 und 19 hat ähnliche Wirkungsweisen wie in 9 bis 11 und 17, mit der Ausnahme, daß der Dichtungsbasisstreifen 2C in der Mitte abgewinkelt ist. Diese Dichtungsanordnung 1 ist in der Lage, hervorragende Dichtungseigenschaften zu zeigen, wenn sie an einer ersten Stirnfläche 62A und einer zweiten Stirnfläche 62B von Baugruppen 81A, 81B oder dergleichen für eine Gasturbine, ein Aggregat in einem Kernkraftwerk oder dergleichen installiert wird, die oder das hohem Druck, schweren Erschütterungen oder der Hitze eines Hochtemperaturfluids ausgesetzt ist. Es ist zu bemerken, daß ein Kupplungsbereich 5 durch den zuvor erwähnten Verbindungsstab 5A, den Verbindungsbalken 5C, den Verbindungsbalken 5P, den hakenförmigen Kupplungsbereich 5PB oder den geschweißten Kupplungsbereich 5PW gebildet werden kann.
  • Als nächstes werden weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben, die sich auf die vorliegende Erfindung beziehen.
  • Eine Dichtungsanordnung 1 gemäß der zweiten Erfindung, die sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, besteht aus einem rechteckigen Dichtungsbasisstreifen 2C, bei dem ein kreisförmiger zweiter Dichtungsendbereich 2B an einem Ende des Dichtungsbasisstreifens 2C angeordnet ist und ein kreisförmiger erster Dichtungsendbereich 2A am anderen Ende des Dichtungsbasisstreifens 2C angeordnet ist, wobei eine erste äußere Umfangsdichtfläche 2A0 am Umfang des ersten Dichtungsendbereiches 2A und eine zweite äußere Umfangsdichtfläche 2B0 am Umfang des zweiten Dichtungsendbereiches 2B gebildet wird.
  • In der Dichtungsanordnung 1 gemäß der zweiten Erfindung werden, da die erste äußere Umfangsdichtfläche 2A0 und die zweite äußere Umfangsdichtfläche 2B0 eine kreisförmige Gestalt haben, die erste äußere Umfangsdichtfläche 2A0 und die zweite äußere Umfangsdichtfläche 2B0 stets in Dichtberührung mit den Montageflächen von zwei Baugruppen gehalten, an denen die Dichtungsanordnung 1 montiert ist, selbst wenn der Abstand zwischen den Baugruppen sich ändert. Da die erste äußere Umfangsdichtfläche 2A0 und die zweite äußere Umfangsdichtfläche 2B0 am Umfang angeordnet sind und einzelne Dichtungsplättchen 2, 2 in identischer Form angeordnet sind, passen sich selbst dann, wenn die einander gegenüberliegenden Montageflächen der Baugruppen einer relativen Verformung unterliegen, die jeweiligen äußeren Umfangsdichtflächen 2A0, 2B0 so an, daß sie nicht nur in der seitlichen Richtung, sondern auch in Längsrichtung der Dichtungsplättchenanordnung in Dichtberührung bleiben.
  • Die Dichtungsanordnung 1 gemäß der dritten Erfindung, die sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, hat einen ersten Ausweichraum 6A und einen zweiten Ausweichraum 6B, bei denen es sich um durchgehende Bohrungen handelt, die in einem ersten Dichtungsendbereich 2A und einem zweiten Dichtungsendbereich 2B gebildet sind.
  • Die Dichtungsanordnung 1 gemäß der dritten Erfindung hat den ersten Ausweichraum 6A und den zweiten Ausweichraum 6B im Inneren des ersten Dichtungsendbereiches 2A bzw. des zweiten Dichtungsendbereiches 2B, um dem ersten Dichtungsendbereich 2A und dem zweiten Dichtungsendbereich 2B elastische Kräfte zu verleihen. Deshalb werden die dritte Dichtungsfläche 2B1 und die vierte Dichtungsfläche sowie die erste Dichtungsfläche 2A1 und die zweite Dichtungsfläche 2A2 in Dichtberührung an den jeweiligen Montageflächen von aneinander anschließenden Baugruppen gehalten. Weiterhin beeinträchtigt eine relative Verlagerung zwischen den gegenüberliegenden Montageflächen der aneinander anschließenden Baugruppen nicht nur nicht die Dichtungsfähigkeit der Dichtungsanordnung 1, wegen der durchgehenden Dichtberührung des ersten Dichtungsendbereiches 2A und des zweiten Dichtungsendbereiches 2B an den entsprechenden Montageflächen infolge der elastischen Verformung des ersten Ausweichraumes 6A und des zweiten Ausweichraumes 6B, sondern verursacht auch keine Schäden an der Dichtungsanordnung 1.
  • Eine Dichtungsanordnung 1 gemäß der vierten Erfindung, die sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, hat einen Kupplungsbereich 5, in dem sich ein Verbindungsbalken 5C, 5P oder ein Verbindungsstab 5A durch ein durchgehendes Loch 3 erstreckt, das in einer Dichtungsplättchenanordnung gebildet ist, und beide Enden des Verbindungsbalkens 5C, 5P oder Verbindungsstabes 5A sind mit der Dichtungsplättchenanordnung verbunden.
  • Da in der Dichtungsanordnung 1 nach der vierten Erfindung der Kupplungsbereich so angeordnet ist, daß sich der Verbindungsstab 5A oder der Verbindungsbalken 5C, 5P durch das durchgehende Loch 3 der Dichtungsplättchenanordnung erstreckt und beide äußeren Enden desselben fest mit dem Dichtungsplättchen 2 verbunden sind, läßt sich durch einfaches Biegen des Verbindungsstabes 5A oder des Verbindungsbalkens 5C, 5P entlang der Richtung seiner Erstreckung eine beliebige Gesamtgestalt erreichen, etwa ein Kreisbogen, eine S-Form oder dergleichen. Die erste Umfangsdichtfläche 2A0 und die zweite äußere Umfangsdichtfläche 2B0, die an den Umfangsflä chen liegen, erlauben es der Dichtungsplättchenanordnung, Dichtberührung mit den gegenüberliegenden Montageflächen zu halten. Selbst wenn sich ein zwischen zwei Baugruppen gebildeter Spalt verändert, sind außerdem die äußere erste Umfangsdichtfläche 2A0 und die zweite äußere Umfangsdichtfläche 2B0 in der Lage, sich an die Verformung der Baugruppen relativ zu den Verbindungsstab 5A oder dem Verbindungsbalken 5C, 5P anzupassen, um die Dichtberührung aufrechtzuerhalten. Um eine Dichtungsanordnung insgesamt als Ring zu gestalten, ist es außerdem durch Herstellung eines durchgehenden Loches 3 unter einem Winkel relativ zu dem Dichtungsplättchen 2 möglich, die Dichtungsplättchen 2 nach dem Einführen des Verbindungsstabes 5A oder des Verbindungsbalkens 5C, 5P in das durchgehende Loch 3 unter einem Winkel anzuordnen. Die so angeordneten Dichtungsplättchen sind in der Lage, eine weitere Kippung derselben anzunehmen, die durch Verformung der Montageflächen verursacht wird, was eine Beschädigung der Dichtungsplättchen 2 durch diese Baugruppen wirksam verhindert. Auch eine mögliche Entstehung eines Spaltes zwischen aneinander anschließenden Oberflächen von benachbarten Dichtungsplättchen 2 kann durch den Verbindungsbalken 5C, 5P abgedichtet werden, so daß die Dichtungsfähigkeit der Dichtungsanordnung 1 sichergestellt wird.
  • Eine Dichtungsanordnung 1 gemäß der fünften Erfindung weist in ihrer Dichtungsplättchenanordnung ein erstes Dichtungsplättchen 2 und ein zweites Dichtungsplättchen 12 auf, wobei das erste Dichtungsplättchen 2 einen halbkreisförmigen ersten Dichtungsendbereich 2A und einen halbkreisförmigen zweiten Dichtungsendbereich 2B an den äußeren Enden des Dichtungsbasisstreifens 2C aufweist, wobei das zweite Dichtungsplättchen 12 halbkreisförmige erste und zweite Dichtungsendbereiche 2A und 2B an den äußeren Seiten des Dichtungsbasisstreifens 2C aufweist sowie erste Blattfedern 4 und zweite Blattfedern 4, wobei die ersten Blattfedern 4 an der der ersten Dichtungsfläche 2A1 des ersten Dichtungsendbereiches 2A entgegengesetzten Oberfläche des Dichtungsbasisstreifens 2C angeordnet sind und die zweiten Blattfedern 4 auf der der dritten Dichtungsfläche 2B1 des zweiten Dichtungsendbereiches 2B entgegengesetzten Oberfläche des Dichtungsbasisstreifens 2C angeordnet sind und wobei das zweite Dichtungsplättchen 12 jeweils nach einer Vielzahl von ersten Dichtungsplättchen 2 eingefügt ist.
  • In der Dichtungsanordnung 1 nach der fünften Erfindung umfaßt die Dichtungsplättchenanordnung das erste Dichtungsplättchen 2, das den halbkreisförmigen ersten Dichtungsendbereich 2A und den halbkreisförmigen zweiten Dichtungsendbereich 2B auf der Seite des Dichtungsbasisstreifens 2C hat. Weiterhin umfaßt die Dichtungsplättchenanordnung das zweite Dichtungsplättchen 12, das den halbkreisförmigen ersten Dichtungsendbereich 2A und den halbkreisförmigen zweiten Dichtungsendbereich 2B auf der Seite des Dichtungsbasisstreifens 2C hat, sowie erste Blattfedern 4 und zweite Blattfedern 4, wobei die ersten Blattfedern 4 auf der Seite des Dichtungsbasisstreifens 2C angeordnet sind, die der ersten Dichtfläche 2A1 des ersten Dichtungsendbereiches 2A entgegengesetzt ist, während die zweiten Blattfedern 4 auf der Seite des Dichtungsbasisstreifens 2C angeordnet sind, die der dritten Dichtfläche 2B1 des zweiten Dichtungsendbereiches 2B entgegengesetzt ist. Die ersten Dichtungsplättchen 2 und die zweiten Dichtungsplättchen 12 sind so angeordnet, daß ein oder zwei Exemplare des zweiten Dichtungsplättchens 12 jeweils nach einer gewissen Distanz (Bandlücke) der ersten Dichtungsplättchen 2 eingefügt sind.
  • Die erste Blattfeder 4 drückt die erste Dichtfläche 2A1 nachgiebig gegen die erste Montagefläche. Ebenso drückt die zweite Blattfeder 4 die dritte Dichtfläche 2B1 nachgiebig gegen die zweite Montagefläche. Dies ermöglicht es, die Dichtungsanordnung 1 zwischen den gegenüberliegenden Montageflächen einzubauen, ungeachtet von größeren oder kleineren Maßabweichungen dazwischen, und die erste Blattfeder 4 und die zweite Blattfeder 4 sind in der Lage, die erste Dichtfläche 2A1 und die dritte Dichtfläche 2B1 nachgiebig in Dichtberührung mit den jeweiligen Montageflächen zu bringen. Trotz eines größeren Spaltes 62 zwischen zwei Baugruppen geben außerdem die erste Blattfeder 4 und die zweite Blattfeder 4 der ersten Dichtfläche 2A1 und der dritten Dichtfläche 2B1 eine elastische Vorspannung, so daß sie einer solchen großen Verformung der Baugruppen folgen können. Als Ergebnis zeigt die Dichtungsanordnung 1 hervorragende Dichtungseigenschaften an Montageflächen, die Verformungen infolge thermischer Beanspruchung, äußerer Kräfte oder dergleichen unterliegen.
  • Zwar sind spezielle Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden, doch decken die Beschreibung und diese Ausführungsformen nicht den gesamten Umfang der vorliegenden Erfindung ab, noch beschränken sie die Erfindung auf die oben diskutierten Aspekte, und deshalb versteht es sich, daß verschiedene Änderungen oder Abwandlungen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können. Die technische Tragweite der Erfindung ist in den Ansprüchen spezifiziert.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung wirksam bei Verbindungen zwischen Montageflächen von Baugruppen von allgemeinen Maschinen eingesetzt werden, die eine Abdichtung gegen ein heißes und unter hohem Druck stehendes Fluid erfordern. Insbesondere ist eine Dichtungsanordnung dieser Art wirksam für den Gebrauch von Montageschlitzen von Gasturbinen, Kernkraftanlagen oder dergleichen, die thermische Beanspruchung oder Vibration unterliegen, die durch das heiße und unter hohem Druck stehende Fluid verursacht werden. Auch die niedrigen Herstellungskosten sind ein weiterer Vorteil dieser Dichtungsanordnung.

Claims (5)

  1. Dichtungsanordnung zum Herstellen einer Dichtung zwischen einer ersten Stirnfläche einer Baugruppe und einer gegenüberliegenden ersten Stirnfläche einer anderen Baugruppe, wobei eine erste Aufnahmefläche eines ersten Aufnahmeraumes an der genannten ersten Stirnfläche und eine zweite Aufnahmefläche eines zweiten Aufnahmeraumes an der genannten gegenüberliegenden ersten Stirnfläche mit jeweiligen äußeren Umfangsdichtflächen (2A1, 2A2, 2B2, 2B2) der Dichtungsanordnung in Dichtberührung gebracht werden, die Dichtungsanordnung eine Anordnung von Dichtungsplättchen aufweist, die durch mehrere Dichtungsplättchen (2) gebildet wird, die eine erste äußere Umfangsdichtfläche (2A0) und eine zweite äußere Umfangsdichtfläche (2B0) aufweisen, wobei jedes Dichtungsplättchen (2) einen ersten Dichtungsendbereich (2A) an einem Ende eines dünnen Dichtungsbasisstreifens (2C) und einen zweiten Dichtungendbereich (2B) am anderen Ende des Dichtungsbasisstreifens (2C) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplättchen so gestapelt sind, daß die durch jedes Dichtungsplättchen (2) gebildete Ebene rechtwinklig zu den ersten und zweiten Aufnahmeflächen orientiert ist, und die Dichtungsplättchen durch einen Kupplungsbereich (5) zu einer integralen Struktur verbunden sind, wobei die erste äußere Umfangsdichtfläche (2A0) durch die äußeren Umfangsflächen der ersten Dichtungsendbereiche (2A) der Dichtungsplättchen gebildet wird und die zweite äußere Umfangsdichtfläche (2B0) durch die äußeren Umfangsflächen der zweiten Dichtungsendbereiche (2B) der Dichtungsplättchen (2) gebildet wird.
  2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Dichtungsendbereich (2A) kreisförmig ausgebildet ist, der zweite Dichtungsendbereich (2B) kreisförmig ausgebildet ist und die erste äußere Umfangsdichtfläche (2A0) am Durchmesserrand des ersten Dichtungsendbereiches (2A) und die zweite äußere Umfangsdichtfläche (2B0) am Durchmesserrand des zweiten Dichtungsendbereiches (2B) gebildet ist.
  3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schwächungsbereiche in der Form von Durchbrüchen (6A, 6B) in dem ersten Dichtungsendbereich (2A) und dem zweiten Dichtungsendbereich (2B) ausgebildet sind.
  4. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbereich (5) einen Verbindungsbalken (5C, 5P) oder Verbindungsstab (5A) aufweist und die Endabschnitte des Verbindungsbalkens (5C, 5P) oder Verbindungsstabes (5A) mit der Anordnung aus Dichtungsplättchen verbunden sind, wobei der Verbindungsbalken (5C, 5P) oder Verbindungsstab (5A) sich durch ein durchgehendes Loch (3) erstreckt, das in der Anordnung der Dichtungsplättchen gebildet ist.
  5. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Dichtungsplättchen ein erstes Dichtungsplättchen (2) und ein zweites Dichtungsplättchen (12) aufweist, wobei das erste Dichtungsplättchen (2) halbkreisförmige erste und zweite Dichtungsendbereiche (2A, 2B) auf der Seite des Dichtungsbasisstreifens (2C) aufweist und das zweite Dichtungsplättchen (12) halbkreisförmige erste und zweite Dichtungsendbereiche (2A, 2B) auf der Seite des Dichtungsbasisstreifens (2C) aufweist und das zweite Dichtungsplättchen (12) außerdem erste Blattfedern (4) und zweite Blattfedern (4) aufweist, wobei die ersten Blattfedern (4) auf der dem ersten Dichtungsendbereich (2A) entgegengesetzten Seite des Dichtungsbasisstreifens (2C) ausgebildet sind und die zweiten Blattfedern (4) auf der dem zweiten Dichtungsendbereich (2B) entgegengesetzten Seite des Dichtungsbasisstreifens (2C) ausgebildet sind und die ersten und zweiten Dichtungsplättchen (2, 12) so angeordnet sind, daß die zweiten Dichtungsplättchen (12) jeweils nach einer gewissen Anzahl erster Dichtungsplättchen (2) eingefügt sind.
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