DE69929656T2 - Abdichtung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Dichtungsbauteil, und insbesondere eine längliche Dichtung in Form eines Streifenbauteils zum Abdichten eines Spalts zwischen benachbarten länglichen Strukturen.
  • Die Ausführungsform der Erfindung, die nachstehend beschrieben wird, wurde als Lösung eines Problems der Bereitstellung einer Dichtung zwischen Strahlrohrauskleidungssegmenten eines Nachbrenner-Gasturbinen-Schubtriebwerks entwickelt. Jedoch kann die Erfindung auch in irgendeiner Situation brauchbar sein, wo eine Dichtung zum Abdichten eines länglichen Spalts zwischen benachbarten Strukturen benötigt wird, die einem gewissen Maß an begrenzter Relativbewegung ausgesetzt sind.
  • Dichtungen wie beispielsweise solche, die im Patent der Vereinigten Staaten US 4 537 024 beschrieben sind, stellen eine Abdichtung zwischen benachbarten Strukturen her. Eine der Nachteile dieser Dichtungsanordnung ist die Schwierigkeit der Herstellung wegen der spröden Natur des Dichtungsmaterials. Des weiteren sind die in der US 4 537 024 dargestellten Dichtungen insoweit symmetrisch in ihrem Verhalten, als sie zur Verhinderung des Eintretens von Kühlgas in einen Heißgasbereich ebenso wirksam sind wie für die Verhinderung des Eintritts von Heißgas in einen Kaltgasbereich. Da jedoch das Auslecken aus einem Heißgasbereich in einen Bereich kühleren Gases eine Triebwerkskonstruktion beschädigen kann, ist es von Vorteil, eine Dichtung zu haben, die eine verbesserte Dichtfähigkeit hat, wenn der Druck des Heißgasbereichs den Druck des Bereich kühleren Gases übersteigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine längliche Dichtung in Form eines Streifenelements vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Streifenelement mit zwei längsweise verlaufenden Faltungen versehen ist, welche das Streifenelement in einen Mittelabschnitt und zwei Randbereiche unterteilen, und mit zwei weiteren Faltungen versehen ist, welche längsverlaufende Kantenteile an jedem der beiden Randbereiche bilden, wobei die Faltungen, welche den Mittelabschnitt und die Randbereiche bilden, in einer zu den Faltungen, welche die längsverlaufenden Kantenteile bilden, verschiedenen Richtung gefaltet sind, und der Mittelabschnitt und die Randbereiche eine längsweise verlaufende Wellung ausreichender Flexibilität bilden, so dass im Gebrauch der gewellte Abschnitt als elas tischer Abschnitt wirkt, der ein gewisses Maß an begrenzter Relativbewegung zwischen den längsverlaufenden Kantenteilen ermöglicht.
  • Die Erfindung wird nunmehr mit beispielsweise Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mehr im einzelnen beschrieben, in welchen zeigt:
  • 1 eine Einzelheit einer perspektivischen, teilweise geschnittenen Darstellung von zwei benachbarten Strahlrohrauskleidungssegmenten und der Zwischensegmentdichtung unter kalten Bedingungen, und
  • 2 eine ähnliche Darstellung der Anordnung nach 1 unter typischen Betriebsbedingungen, unter welchen die benachbarten Segmente gegeneinander versetzt sind.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, die ähnliche Darstellungen der benachbarten Ränder zweier benachbarter Nachbrennersegmente, ihrer einstückigen Stützkonstruktionen und einer Zwischensegmentdichtung unter verschiedenen Bedingungen zeigen, so dass zwischen den Darstellungen der 1 und der 2 die beiden Segmente relativ zueinander versetzt sind. Aus Gründen der Klarheit in den Zeichnungen sind diese auf Darstellungen nur des unmittelbar interessierenden Bereichs beschränkt. Das Strahlrohr und weitere Auskleidungssegmente, die lediglich Wiederholungen der dargestellten Ansicht sein würden, sind weggelassen.
  • Kurz zusammengefasst, der Hintergrund der Erfindung betrifft die Bauart eines Gasturbinenschubsystems, das mit einem Bypass-Kerntriebwerk arbeitet, in welchem der kalte Bypass-Luftstrom und der heiße Turbinenabgasstrom im Abgasstrahlrohr weitgehend über mindestens einen Teil von dessen Länge getrennt sind. Ein Grund hierfür, obwohl dies für die Erfindung nicht von unmittelbarer Relevanz ist, ist die Bereitstellung einer Kühlluftströmung für eine abschließende Abgasdüse. Herkömmlicherweise werden diese heißen und kalten Strömungen durch eine mechanische Sperre in Gestalt einer Auskleidung voneinander getrennt, die konzentrisch innerhalb des Strahlrohrs mittels einer Tragkonstruktion montiert ist, die an der Innenseite des Strahlrohrgehäuses befestigt ist. In Abhängigkeit von Betriebsübergangsbedingungen existiert zwischen den beiden Strömungen eine wesentliche und gelegentlich schwankende Druckdifferenz, die hohe Belastungen und Laständerungen an der Auskleidung erzeugen. Die mechanische Konstruktion der Tragkonstruktion zur Aufnahme dieser Lasten und auch der auftretenden wesentlichen unterschiedlichen Wärmedehnungsbewegungen ist nicht von unmittelbarem Belang. Für die Zwecke dieser Beschreibung kann die Strahlrohrauskleidung als Mehrzahl längsverlaufender Platten zusammengefasst werden, die in einer umfangsmäßigen Anordnung um das Innere eines Strahlrohrs herum angeordnet und mittels einer Mehrzahl von Halterungen einzeln aufgehängt sind. Zwischen benachbarten Rändern der benachbarten Auskleidungsplatten sind Längsspalte vorhanden, die abgedichtet werden müssen. Die vorliegende Erfindung stellt eine Dichtung bereit, welche den Dichtungsanforderungen entspricht und in der Lage ist, den Druckbelastungen und strukturellen Bewegungen ohne Beeinträchtigung der Dichtungsintegrität standzuhalten.
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen: benachbarte Teile von zwei benachbarten Strahlrohrauskleidungsplatten sind bei 2, 4 angedeutet, zusammen mit Teilen ihrer Tragkonstruktionen bei 6 bzw. 8. Nur die benachbarten Teile der Platten und Tragkonstruktionen sind dargestellt, damit die Zeichnungen der Klarheit halber maßstäblich sein können. Im wesentlichen bestehen die Platten und Tragkonstruktionen aus Blechmaterialien, die vorzugsweise aus einer Nickellegierung bestehen, wobei jedoch Alternativen nicht ausgeschlossen sind, und die in die erforderlichen Formen gebogen sind. Die Platten 2, 4 sind mit ihren Tragkonstruktionen 6, 8 verbunden oder einstückig ausgebildet dargestellt, aber dies muß nicht der Fall sein, und die Platten könnten lösbar montiert sein. Die benachbarten Ränder der Platten 2, 4 sind aufwärts gebogen, etwa um einen rechten Winkel, und bilden einander zugewandte Seitenflächen 10 bzw. 12, die durch einen Spalt 14 voneinander getrennt sind, der sich über die ganze Länge der Platten 2, 4 erstreckt. Obwohl die Auskleidungsplatten alle nominell identisch sind, sind sie individuell montiert und zusammengesetzt und daher unvermeidlich gegenseitigen Fehlfluchtungen, differentieller Dehnung, Verzug usw. ausgesetzt. Daher ist der Spalt 14 zwischen benachbarten Platten nicht notwendigerweise parallel beim Zusammenbau noch bleibt er sicher konstant. Beispielsweise zeigt 2 einen radialen Versatz, der typischerweise unter Betriebsbedingungen auftritt.
  • Eine Zwischenplattendichtung ist allgemein mit 16 bezeichnet und ist gegenüber solchen Fluchtungsfehlern und wechselnden Ausrichtungen ohne schädliche Wirkung auf die Dichtungsfunktion tolerant. Die Dichtung 16 besteht aus einem Materialstreifen, vorzugsweise aus Metall, z.B. einer Nickellegierung wie die Auskleidungsplatten 2, 4, der zur Bildung zweier längsverlaufender Randbereiche 18, 20 beiderseits eines länglichen elastischen Mittelabschnitts 22 gefaltet ist. Die gegenüberliegenden Ränder 18, 20 der Dichtung wirken mit gegenüberliegenden Schlitzen 24, 26 der benachbarten Tragkonstruktionen 6, 8 zusammen. Diese Schlitze sind auf einer Schulter 28 jeder Tragkonstruktion durch ein daran befestigtes zusätzliches Teil gebildet. Die Schulter 28 ist entlang der Länge der Platte gebildet und erstreckt sind in Umfangsrichtung im wesentlichen unter rechten Winkeln von einem angrenzenden Teil 29 der Tragkonstruktion. Eine Platte 30 ist so umgebogen, dass sie zwei Abschnitte 32, 34 unter etwa einem rechten Winkel umfasst. Sie ist mit einem Abschnitt 32 am radialen Abschnitt 29 der Tragkonstruktion in einer solchen Position befestigt, dass der orthogonale Abschnitt 34 parallel und beabstandet zur Schulter 28 verläuft. Die Abschnitte 28, 34 zwischen ihnen bilden den länglichen Dichtungsaufnahmeschlitz 24. In ähnlicher Weise ist eine weitere Platte 36 umgebogen, um zwei Abschnitte 38, 40 zu bilden, und an einem radialen Abschnitt 42 der Tragkonstruktion 8 mit Abstand von einer Schulter 44 zur Bildung des Aufnahmeschlitzes 26 befestigt. Daher sind die einander zugewandten Schultern der benachbarten Tragkonstruktionen miteinander zugewandten Schlitzen ausgebildet, und diese Anordnung wiederholt sich um die umfangsmäßige Anordnung.
  • Das Dichtungsteil, wie zuvor erwähnt, besteht grundsätzlich aus länglichen Randbereichen 18, 20 beiderseits eines elastischen Mittelabschnitts 22. Um ein gewisses Maß an begrenzter Relativbewegung zwischen den Randbereichen zu ermöglichen, ist der elastische Mittelabschnitt in Gestalt einer längsverlaufenden Wellung für die erforderliche Flexibilität ausgebildet. Die Randbereiche 18, 20 wirken mit den beiden benachbarten Tragkonstruktionen 6, 8 dadurch zusammen, dass die Bereiche 18, 20 in die Schlitze 24, 26 eingreifen. Weitere Einzelheiten hiervon werden unten noch zusammen mit der Art und Weise erörtert, in welcher die Dichtung erreicht und aufrechterhalten wird. Der Mittelabschnitt 22 muß eine Anzahl von Funktionen wahrnehmen, die möglicherweise in Konflikt miteinan der stehen: er muß die oben erwähnte begrenzte Relativbewegung der Auskleidungstragkonstruktion zulassen und Druckdifferenzen und- Schwankungen standhalten, und das alles bei Aufrechterhaltung der Integrität der Abdichtung.
  • Der gewählte Mittelabschnitt der Dichtung ist in dem Streifenbauteil durch mehrere längsverlaufende Faltungen 46, 48, 50, 52 gebildet, die in Kombination miteinander den gewählten Teil der bevorzugten Ausführungsform in Gestalt eines gefalteten Abschnitts ergibt. Die Faltungen sind parallel hergestellt, und die Richtungen der Faltungen wirken miteinander zusammen, um eine allgemein als Kastenfalzung bekannte Faltung zu bilden. Der Mittelabschnitt 22 des Streifens ist durch Faltungen 46, 48 von im wesentlichen 180° flankiert, deren beide Ränder 56, 58 zur Mitte des Streifens hin gerichtet sind. Diese Ränder sind dann bei 50, 52 wieder um nahezu 180° auswärts gefaltet, um die Randbereiche 18, 20 gelenkig zu machen. Die Paare gegenüberliegender Falzlinien 46, 50 und 48, 52, welche die Randbereiche 18, 20 mit dem Mittelabschnitt verbinden, bringen genügend Elastizität, um radialen Versatz und Fluchtungsfehler und Kombinationen hiervon eines Bauteils relativ zum benachbarten Bauteil aufzunehmen. Die breite der Randbereiche 18, 20 und der Zwischenrandabschnitte 56, 58 sind jeweils etwa gleich der Hälfte der Gesamtbreite der Dichtung.
  • Die Randbereiche 18, 20 bilden eine Dichtung längs mehrfacher Kontaktlinien mit den Oberflächen des Inneren der aufnehmenden Schlitze 24, 26. Die Winkel der Faltungen 50, 52 insbesondere, aber sämtlicher Falzlinien sind so gewählt, dass die Randbereiche 18, 20 nicht koplanar sind, sondern einen eingeschlossenen Winkel von geringfügig weniger als 180° umfassen. Als Ergebnis hat jeder Randbereich 18, 20 zwei Dichtungskontaktlinien. Mit Bezug auf die linke Flanke der Dichtungen in den Zeichnungen wird eine erste Dichtungslinie entlang einer Berührungslinie 60 zwischen der Lippe des Randbereichs 18 und der Oberfläche der Schulter 28 hergestellt. Eine zweite Dichtungslinie wird entlang einer Berührungslinie 62 zwischen der Lippe der Ebene 34 und der Oberfläche des Dichtungsrandbereichs 18 hergestellt. In ähnlicher Weise werden an der rechten Flanke der dargestellten Dichtung zwei weitere Linien der Dichtungsberührung bei 64, 66 zwischen dem Dichtungsrandbereich 20 und der Schulter 44 bzw. der Platte 38 hergestellt.
  • Daher enthält ein möglicher Gaspfad an beiden Flanken der Dichtung zwei Linien der Dichtungsberührung, und diese werden unabhängig von der Disposition der benachbarten Strukturen innerhalb der Auslegungsbewegungsgrenzen aufrechterhalten. Der Randbereich 18, 20 der Dichtung bleibt relativ zu den Strukturen statisch, und alle Relativbewegungen usw. werden durch den gewellten Abschnitt aufgenommen, der diese verbindet, also durch Relativbewegung der Zwischenabschnitte 56, 58 und des Mittelabschnitts 22 an den sie verbindenden Falzlinien.
  • Die inneren Ränder der Randbereich 18, 20, die durch die längsverlaufenden Faltungen 50, 52 gebildet sind, sind durch einen Spielspalt 53 beabstandet, wodurch eine Öffnung in das Innere der gewellten oder gefalzten Abschnitte der Dichtung gebildet ist. Bei gegebener Relativbewegung der beiden Seiten der Dichtung im Betrieb bleibt dieser Spalt 53 nicht statisch oder konstant. Jedoch verhindert der gewellte Abschnitt der Dichtung, dass heißes Gas durch den Spalt in den relativ kühleren umgebenden Kanal austreten kann.

Claims (4)

  1. Längsdichtung (16) in Form eines Streifenelements, dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenelement mit zwei längsweise verlaufenden Faltungen (46, 48) versehen ist, welche das Streifenelement in einen Mittelabschnitt (22) und zwei Randbereiche (56, 58) unterteilen, und mit zwei weiteren Faltungen (50, 52) versehen ist, welche längsverlaufende Kantenteile (18, 20) an jedem der beiden Randbereiche (56, 58) bilden, wobei die Faltungen, welche den Mittelabschnitt (22) und die Randbereiche (56, 58) bilden, in einer zu den Faltungen (50, 52), welche die längs verlaufenden Kantenteile (18, 20) bilden, verschiedenen Richtung gefaltet sind, und der Mittelabschnitt (22) und die Randbereiche (56, 58) eine längsweise verlaufende Wellung ausreichender Flexibilität bilden, so daß im Gebrauch der gewellte Abschnitt als elastischer Abschnitt wirkt, der ein gewisses Maß an begrenzter Relativbewegung zwischen den längsverlaufenden Kantenteilen (18, 20) ermöglicht.
  2. Längsdichtung (16) nach Anspruch 1, wobei die Breite jedes der Kantenteile (18, 20) nahezu die Hälfte der Gesamtbreite der Dichtung (16) beträgt.
  3. Längsdichtung (16) nach Anspruch 1 und Anspruch 2, wobei die beiden weiteren Faltungen (50, 52) welche die längsverlaufenden Kantenteile (18, 20) bilden, nur durch einen Freiraumspalt (53) zur Bildung einer Öffnung in das Innere des gewellten Abschnitts voneinander beabstandet sind.
  4. Längsdichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Streifenelement aus einem hochtemperaturbeständigen Material wie beispielsweise einer Nickellegierung besteht.
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