DE602005005704T2 - Verfahren zur positionierung von zähnen in einem dentalartikulator und relevanter dentalartikulator - Google Patents

Verfahren zur positionierung von zähnen in einem dentalartikulator und relevanter dentalartikulator Download PDF

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    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, das zum Positionieren von Zähnen in einem Dentalartikulator genutzt wird.
  • Dentalartikulatoren bekannter Art umfassen eine untere Montageplatte, die dafür ausgelegt ist, ein Unterkiefermodell mit einem Unterkieferkamm zu halten; eine obere Montageplatte, die dafür ausgelegt ist, ein Oberkiefermodell mit einem Oberkieferkamm zu halten, und eine Montageplatte, die dafür ausgelegt ist, an der oberen Montageplatte befestigt zu werden, um Zähne zwischen dem Unterkiefermodell und der Montageplatte anzuordnen, wie beispielsweise in der US 3616537 .
  • Da die Montageplatte keine Bezugsmarkierungen aufweist – oder Standardbezugsmarkierungen für alle Patienten aufweist – werden die Zähne normalerweise auf dem Unterkiefermodell positioniert, indem jeweils ein Zahn zwischen dem Unterkieferkamm und der Montageplatte platziert wird, die Montageplatte mit dem Oberkiefermodell neu platziert wird und die Zahnausrichtung in Bezug auf den Oberkieferkamm kontrolliert wird.
  • Angesichts des Vorstehenden scheint es offensichtlich, dass die Positionierung von Zähnen auf dem Unterkiefermodell von dem Dentaltechniker erfordert, eine relativ komplexe Abfolge längerer Arbeitsvorgänge auszuführen.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein zur Positionierung von Zähnen in einem Dentalartikulator genutztes Verfahren ohne die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten zur Verfügung zu stellen, das außerdem durch eine einfache, kostengünstige Realisierung gekennzeichnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart ein Verfahren, das zur Positionierung von Zähnen in einem Dentalartikulator genutzt wird, wie es in Anspruch 1 beansprucht wird.
  • Darüber hinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Dentalartikulator.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dentalartikulator, wie er in Anspruch 7 beansprucht wird.
  • Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen fortgesetzt, welche eine nicht eingrenzende mögliche Ausführungsform der Erfindung darstellen, wobei:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Dentalartikulators gemäß der Erfindung ist, wobei zum Zwecke der Verdeutlichung Teile entfernt sind; die
  • 2 bis 4 gleiche Ansichten wie in 1 sind und den Dentalartikulator in drei unterschiedlichen Arbeitspositionen darstellen;
  • 5 eine Draufsicht eines Details aus den 3 und 4 darstellt; und
  • 6 eine Draufsicht eines Details des Dentalartikulators aus 1 ist.
  • Mit Bezugnahme auf 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Dentalartikulator, der zur Herstellung von Dentalprothesen und zur Simulation des Funktionsverhaltens derselben genutzt wird.
  • Es muss erwähnt werden, dass der Artikulator 1 genutzt wird, um Zahnvollprothesen für Patienten herzustellen, welche Unterkiefer- und Oberkiefer-Zahnbögen gänzlich ohne Zähne besitzen, sowie Zahnteilprothesen für Patienten mit Unterkiefer- und Oberkiefer-Zahnbögen, bei denen nur teilweise Zähne fehlen, wie auch andere Typen von Zahnprothesen.
  • Der Artikulator 1 umfasst eine untere Montageplatte 2 mit hauptsächlich flacher, länglicher Gestalt, die sich in einer horizontalen Richtung 3 erstreckt und ein Unterkiefermodell 4 hält, das mithilfe einer Zwischenbefestigungsplatte 5 an der Platte 2 befestigt wird und einen Bisswall 6 aufweist.
  • Darüber hinaus umfasst der Artikulator 1 eine vertikale Stütze 7, die hauptsächlich gabelförmig ausgebildet ist und sich von der Platte 2 aus in einer Richtung 8 hauptsächlich senkrecht zu der Richtung 3 nach oben erstreckt, sowie eine obere Montageplatte 9 mit hauptsächlich flacher Gestalt, die dafür ausgelegt ist, ein Oberkiefermodell 10 zu halten, das mithilfe einer Zwischenbefestigungsplatte 11 an der Platte 9 befestigt wird und einen Bisswall 12 aufweist.
  • Gemäß dem bekannten Verfahren wird die Platte 9 an der Stütze 7 befestigt und bewegt sich in Bezug auf die Platte 2 um eine Achse 13 mit zu den Richtungen 3 und 8 senkrechten Schwenkpunkten, und zwar unter Kontrolle eines Druckstabs 14, der zwischen den Platten 2 und 9 angeordnet ist, um eine Funktionssimulation von Dentalprothesen, die an dem Artikulator 1 montiert werden, zu gestatten. Wie in 2 gezeigt ist, weist der Artikulator 1 außerdem eine Erfassungsvorrichtung 15 auf, die genutzt wird, um die Position einer oberen Ebene des Bisswalls 6 in der Richtung 8 zu erfassen.
  • Die Vorrichtung 15 umfasst drei Bezugselemente 16, von denen das eine Element (16a) an der Platte 2 in entfernbarer Weise montiert ist und zwei Elemente (16b) in beweglicher Weise an entsprechenden Befestigungsbügeln 17 montiert sind, die von der Platte 5 in radialer Richtung nach außen vorstehen.
  • Jedes Element 16a, 16b umfasst einen Führungsstab 18, der von der Platte 2 bzw. den Bügeln 17 aus in der Richtung 8 nach oben ragt, sowie einen Läufer 19, der dafür ausgelegt ist, auf dem Stab 18 zu gleiten, um entlang des Stabs 18 in der Richtung 8 geradlinig verschoben zu werden, wobei er in drehbarer Weise mit dem Stab 18 gekoppelt ist und axial an dem Stab 18 mithilfe einer Blockierschraube 20 blockiert wird. Darüber hinaus umfasst das Element 16a, 16b einen Bezugsstab 21, der sich senkrecht zu der Richtung 8 durch den Läufer 19 hindurch erstreckt, in axial verschiebbarer Weise mit dem Läufer 19 gekoppelt ist, um geradlinig in einer Richtung verschoben zu werden, die von der Ausrichtung des Läufers 19 um den Stab 18 herum abhängt, und der an dem Läufer 19 mithilfe einer Blockierschraube 22 blockiert wird.
  • Bei der Nutzung wird, sobald das Oberkiefermodell 10 und der Bisswall 12 von der Platte 9 demontiert sind, jeder Läufer 19 entlang des Stabs 18 in der Richtung 8 verschoben, bis der Stab 21 an dem Bisswall 6 in Anlage kommt, wird dann in der Richtung 8 mithilfe der Schraube 20 axial blockiert, um zu ermöglichen, dass der Stab 21 zusammen mit den Stäben 21 der anderen Läufer 19 die Konfiguration des Bisswalls 6 definiert (2), und wird schließlich entlang des entsprechenden Stabs 18 in solcher Weise verschoben, dass der Stab 21 von dem Wall 6 entfernt wird und der Wall 6 von dem Unterkiefermodell 4 gelöst wird.
  • Bezug nehmend auf 3 werden die Läufer 19 in solcher Weise um die entsprechenden Stäbe 18 herum bewegt, dass die Stäbe 21 in Arbeitspositionen platziert werden und eine korrekte Positionierung einer Montageplatte 23 auf den Stäben 21 ermög lichen, die hauptsächlich eine sphärische Gestalt aufweist und mit der oberen Platte 9 mithilfe eines Verbindungselements 24 verbunden wird und die einen zentralen Schlitz 25 an der Platte 23 aufweist und ein Befestigungselement 26 in Eingriff nimmt, das verwendet wird, um die Platte 23 mit dem Element 24 zu verbinden.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung, die in den beigefügten Figuren nicht dargestellt ist, weist die Platte 23 eine hauptsächlich flache Gestalt auf.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die nicht in den beigefügten Figuren dargestellt ist, ist die Erfassungsvorrichtung 15 weggelassen, und die Position der Platte 23 in der Richtung 8 wird mithilfe der Zahnhöhe in Bezug auf das Unterkiefermodell 4 und das Oberkiefermodell 10 experimentell bestimmt.
  • Nehmen wir auf 5 Bezug, so weist die Platte 23 außerdem eine Vielzahl von Löchern 27 auf, die senkrecht zu der Platte 23 durch die Platte 23 durchgebohrt sind und in Gruppen 28 von Löchern 27 gruppiert sind, die um den Schlitz 25 herum entsprechend der Zahnverteilung in einem Zahnbogen verteilt sind und deren Anzahl gleich der Anzahl der Zähne in einem Zahnbogen ist.
  • Wie in 3 gezeigt ist, umfasst der Artikulator 1 für jede Gruppe 28 von Löchern 27 zumindest einen länglichen Stab 29, der während der Nutzung in ein Loch 27 eingefügt wird, das einem Unterkieferkamm 30 des Unterkiefermodells 4 entspricht, und zwar durch eine transparente, flexible Platte 31 hindurch, die an dem Element 26 in Kontakt mit der Platte 23 montiert ist.
  • Angesichts des vorstehend Erwähnten, legen die Stäbe 29 eine erste Folge von Punkten auf der Platte 31 fest, welche eine erste Zahnverteilungslinie entlang des Unterkieferkamms 30 des Unterkiefermodells 4 definieren.
  • Wie in 4 gezeigt ist, wird, sobald die Linie 32 festgelegt ist, das Unterkiefermodell 4 von der unteren Montageplatte 2 gelöst, die Platte 23 wird, ohne dass deren Bezugsposition verändert wird, mithilfe eines Verbindungselements 33, das identisch dem Element 24 ist, an der Platte 23 angepasst, das Element 24 wird von dem Element 26 und der oberen Montagplatte 9 gelöst und das Oberkiefermodell 10 wird auf der Platte 9 montiert.
  • Nun werden die Stäbe 29 durch die Löcher 27 hindurch in einen Oberkieferkamm 34 des Oberkiefermodells 10 in solcher Weise eingefügt, dass eine zweite Folge von Löchern auf der Platte 31 festgelegt wird, welche eine zweite Zahnverteilungslinie 35 entlang des Kamms 34 definieren.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung, die nicht in den beigefügten Figuren dargestellt ist, werden die Stäbe 29 zum Beispiel durch eine Laservorrichtung ersetzt, die Laserstrahlen durch die Platte 23 und die Kiefernkämme 30, 34 projiziert, um die Linien 32 und 35 festzulegen.
  • Nehmen wir auf 6 Bezug, so werden die Linien 32 und 35 interpoliert, z. B. mithilfe einer Verarbeitungsanwendung, um eine mediane Zahnverteilungslinie 36 entlang der Kiefernkämme 30 und 34 zu definieren, und die Linie 36 wird auf einer transparenten, flexiblen, der Platte 31 identischen Platte 37 angezeigt.
  • Wenn die Linie 36 bestimmt ist, wird das Oberkiefermodell 10 von der oberen Montageplatte 9 gelöst, eine neue (nicht gezeigte) Montageplatte gleicht der Platte 23 ohne Löcher 27 wird auf dem Element 26 an der gleichen Bezugsposition wie die Platte 23 montiert und mithilfe eines Verbindungselements 24 an der Platte 9 in Anlage gebracht, die Platte 23 wird von dem Element 26 gelöst, das Element 33 wird von dem Element 26 und der unteren Montageplatte 2 gelöst, eine Platte 37 wird an dem Element 26 in Kontakt mit der neuen Montageplatte montiert und das Unterkiefermodell 4 wird erneut an der Platte 2 montiert.
  • Schließlich werden zwischen dem Unterkiefermodell 4 und der Montageplatte 23 in dem Unterkieferkamm 30 auf einer Seite und in der medianen Verteilungslinie 36 auf der anderen Seite Zähne positioniert.
  • Die Verbindungselemente 24, 33 sind dafür ausgelegt, die Montageplatte 23 während der Erfassung sowohl der Zahnverteilungslinie 32 entlang des Unterkieferkamms 30 als auch der Zahnverteilungslinie 35 entlang des Oberkieferkamms 34 immer in der gleichen Bezugsposition zu halten, und die mediane Verteilungslinie 36 ist dafür angepasst, die Zähne mit einem einzigen Montagevorgang exakt auf dem Unterkiefermodell 4 zu positionieren.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung, die nicht in den beigefügten Figuren dargestellt ist, weisen das Unterkiefermodell 4 und/oder das Oberkiefermodell 10 Zahnstümpfe auf, die von dem Unterkieferkamm 30 und/oder dem Oberkieferkamm 34 vorstehen. Es muss erwähnt werden, dass:
    • – der Begriff "Stumpf" sowohl natürliche als auch künstliche Stümpfe, die von Implantaten herrühren, bezeichnet;
    • – im Falle von Stümpfen die Verteilungslinien 32 und/oder 35 durch Einfügen von Stäben 29 durch die Montageplatte 23 hindurch in die Stümpfe bestimmt wird; und
    • – im Falle von Stümpfen der Begriff "Zahn" den Zahn bezeichnet, der mit künstlichem Material für die Dentalprothesen auf dem Stumpf rekonstruiert wird.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Positionieren von Zähnen in einem Dentalartikulator, umfassend eine erste Montageplatte (2) zur Befestigung eines Unterkiefermodells (4) mit einem Unterkieferkamm (30) und/oder der aus dem Unterkiefermodell (4) hervorstehenden Zahnstümpfen sowie eine zweite Montageplatte (9) zur Befestigung eines Oberkiefermodells (10) mit einem Kieferkamm (34) und/oder aus dem Oberkiefermodell (10) hervorstehenden Zahnstümpfen, wobei das Verfahren die Phasen zum Positionieren und Blockieren der Montageplatte (23) in einer bestimmten Bezugsposition umfasst, die der Höhe der Zähne im Unterkiefermodell (4) entspricht; dadurch gekennzeichnet, dass es auch die Phasen des Eingreifens von Positionierungsmitteln (29) durch die Montageplatte (23) in den Unterkieferkamm (30) und/oder die entsprechenden Zahnstümpfe zur Festlegung einer ersten Verteilungslinie (32) der Zähne auf dem Unterkiefermodell (4); des Eingreifens von Positionierungsmitteln (29) durch die Montageplatte (23) in den Oberkieferkamm (34) und/oder die entsprechenden Zahnstümpfe zur Festlegung einer zweiten Verteilungslinie (35) der Zähne auf dem Oberkiefermodell (10); des Interpolierens der ersten und der zweiten Verteilungslinie (32, 35) zur Festlegung einer medianen Verteilungslinie (36) der Zähne auf der Montageplatte (23) auf dem Unterkiefer- und Oberkiefermodell (4, 10); und des Positionierens der Zähne zwischen der medianen Verteilungslinie (36) und dem Unterkieferkamm (30) und/oder den entsprechenden Zahnstümpfen umfasst.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei während des Eingreifens der Positionierungsmittel (29) durch die Montageplatte (23) hindurch in die Oberkiefer- und Unterkieferkämme (30, 34) und/oder die entsprechenden Zahnstümpfe die Montageplatte (23) stets in der Bezugsposition gehalten wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, welches außerdem die Phase des Positionierens der Bezugsmittel (16a, 16b) oberhalb und in Kontakt mit einem Bisswall (6) umfasst, der auf dem Unterkiefermodell (4) montiert ist; wobei die Montageplatte (23) in der Bezugsposition positioniert und blockiert wird, die oberhalb und in Kontakt mit den Bezugsmitteln (16a, 16b) bestimmt wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei die Bezugsmittel (16a, 16b) zwischen einer Arbeitsposition oberhalb und in Kontakt mit dem Bisswall (6) und einer Ruheposition bewegt werden, bei der die Bezugsmittel (16a, 16b) den Bisswall loslassen (6), damit der Bisswall (6) aus dem Unterkiefermodell (4) entkoppelt wird.
  5. Verfahren gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei die Positionierungsmittel (29) durch die Montageplatte (23) hindurch in eine im Wesentlichen senkrecht zur Montageplatte (23) befindliche Position eingesetzt werden.
  6. Verfahren gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei die Positionierungsmittel (29) eine Vielzahl von Stiftelementen (29) umfassen, die durch mindestens ein durchbohrbares Element (31) hindurchgesteckt werden, das mit der Montageplatte (23) verbunden ist.
  7. Zahnartikulator umfassend eine erste Montageplatte (2) zur Befestigung eine Unterkiefermodells (4) mit einem Unterkieferkamm (30) und/oder der aus dem Unterkiefermodell (4) hervorstehenden Zahnstümpfen; eine zweite Montageplatte (9) zur Befestigung eines Oberkiefermodells (10) mit einem Kieferkamm (34) und/oder aus dem Oberkiefermodell (10) hervorstehenden Zahnstümpfen; eine Montageplatte (23) zur Montage der Zähne auf dem Unterkiefermodell (4); sowie Blockiermittel (24, 33), um die Montageplatte (23) in einer bestimmten Bezugsposition zu halten, die der Höhe der Zähne des Unterkiefermodells (4) entspricht; und dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem Positionierungsmittel (29) umfasst, die durch die Montageplatte (23) hindurch in den Unterkiefer- und den Oberkieferkamm (30, 34) und/oder die entsprechenden Stümpfe eingreifen, um während des Gebrauchs auf der Montageplatte (23) eine erste Verteilungslinie (32) der Zähne auf dem Unterkiefermodell (4) und eine zweite Verteilungslinie (35) der Zähne auf dem Oberkiefermodell (10) festzulegen.
  8. Zahnartikulator gemäß Anspruch 7, wobei dei Montageplatte (23) eine Vielzahl von Löchern (27) umfasst, die durch die Montageplatte (23) hindurch herausgearbeitet sind; wobei die Positionierungsmittel (29) eine Vielzahl von Stiftelementen (29) umfassen, die dazu dienen, während des Gebrauchs durch die Löcher (27) hindurch einzugreifen.
  9. Zahnartikulator gemäß Anspruch 8, wobei sich die Löcher (27) im Wesentlichen senkrecht zur Montageplatte (23) befinden.
  10. Zahnartikulator gemäß einem beliebigen Anspruch von 7 bis 9, der außerdem Bezugsmittel (16a, 16b) umfasst, die oberhalb und in Kontakt mit einem Bisswall (6) auf dem Unterkiefermodell (4) montiert sind und dazu dienen, die Montageplatte (23) während des Positionierens und Blockierens der Montageplatte (23) in der Bezugsposition zu halten.
  11. Zahnartikulator gemäß Anspruch 10, wobei die Bezugsmittel (16a, 16b) zwischen einer Arbeitsposition oberhalb und in Kontakt mit dem Bisswall (6) und einer Ruheposition bewegt werden, bei der die Bezugsmittel (16a, 16b) den Bisswall (6) loslassen, damit der Bisswall (6) aus dem Unterkiefermodell (4) entkoppelt wird.
  12. Zahnartikulator gemäß einem beliebigen Anspruch von 7 bis 11, der außerdem mindestens ein durchbohrbares Element (31) umfasst, das auf der Montageplatte (23) montiert werden kann, damit während des Gebrauchs die Positionierungsmittel (29) eingreifen können; wobei die erste und die zweite Verteilungslinie (32, 35) auf dem durchbohrbaren Element (31) definiert sind.
  13. Zahnartikulator gemäß einem beliebigen Anspruch von 7 bis 12, der außerdem Steuerelelektronikmittel zum Interpolieren der ersten und der zweiten Verteilungslinie (32, 35) und zum Festlegen einer medianen Verteilungslinie (36) der Zähne auf den Unterkiefer- und Oberkiefermodellen (4, 10) umfasst.
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