DE602005005353T2 - Vorrichtung und verfahren zum befestigen von mineralwollflächen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum befestigen von mineralwollflächen Download PDF

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenhalten von zwei Flächen von Mineralwollmaterial. Die Erfindung eignet sich besonders für die Bauindustrie, insbesondere für den Bau von Hohlwänden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mineralwollmaterial wird üblicherweise beim Bau und für häusliche Zwecke verwendet, z. B. als Wärmeisolierung, Dämmmaterial und wegen seiner feuerhemmenden Eigenschaften. Es kann in Hohlwänden, Dächern und um Warmwasserleitungen verwendet werden.
  • Es ist wohlbekannt, dass eine Hohlwand aus einer Innenwand, einer Isolierschicht, die häufig aus Mineralwollblöcken gemacht ist, die angrenzend an die Außenfläche der Innenwand angeordnet sind, und einer Außenwand, die gewöhnlich die Außenseite des Bauwerks bildet, besteht.
  • Um zu gewährleisten, dass die Isolierschicht die bestmögliche Isolierung liefert, ist sie eng an die Innenwand angebracht, mit dem Ziel, im wesentlichen keine Luftspalten zu erhalten. Die Isolierblöcke oder -platten werden aneinander anstoßend angebracht, so dass es zusätzlich zum Fehlen von einem Luftspalt zwischen der Isolierung und der Innenwand es keinen Luftspalt zwischen aneinander anstoßenden Isolierplatten oder -blöcken geben sollte.
  • Es gibt jedoch gewöhnlich einen Luftspalt zwischen der Isolierschicht und der Außenwand. Die maximale Wirksamkeit der Isolierschicht wird erreicht, wenn die Isolierplatten nahe aneinander und gegen die Innenwand angebracht sind.
  • Das Isoliermaterial wird üblicherweise mit Hilfe von Bolzen an der Innenwand befestigt. Dies sind Stäbe, die an der Innenwand befestigt sind, gewöhnlich durch Bauhandwerker während des Baus der Wand. Die Positionierung der Bolzen wird durch die Bauhandwerker bestimmt und kann von Bauwerk zu Bauwerk und sogar von Wand zu Wand bei dem gleichen Bauwerk variieren.
  • Die Isolierung wird auf den Bolzen montiert. Auf einer flachen Seite einer Wand ist dies gewöhnlich ein zufriedenstellendes Verfahren, um sicherzustellen, dass die Platten nahe an der Wand gehalten werden.
  • Spezielle Probleme ergeben sich aber an den Ecken zwischen zwei Seiten der Wand. Um zu gewährleisten, dass die Ecke der Innenwand angemessen isoliert wird, überlappt ein Block der Isolierung im allgemeinen die Fläche, gegen die er montiert ist, um eine Fläche des Isolierblocks zu kontaktieren, der auf der anderen Seite der Wand montiert ist. Obwohl die Bolzen jede Isolierplatte auf der betreffenden Wand halten, war es für viele Jahre übliche Praxis gewesen, dass nichts vorhanden war, um die Isolierblöcke an der Fläche zusammenzuhalten, an der sie sich an der Ecke treffen. Es hat ein Problem mit Luftspalten gegeben, die an dieser Stelle entstehen.
  • Dieses Problem tritt besonders deutlich hervor, wenn es keinen Bolzen in der Nähe der Ecke der Innenwand gibt, da die Isolierblöcke dann eine größere Neigung aufweisen, voneinander weg durchzuhängen und den Kontakt miteinander zu verlieren. Luftspalten an den Ecken verringern das Isoliervermögen der Schicht, was zu unnötigem Energieverlust durch die Wand führt und kalte Stellen erzeugt.
  • Die Bauindustrie muss sich nach strengen Prüfungen der Isolierung richten. Ein Luftspalt zwischen Isolierblöcken an einer Ecke könnten dazu beitragen, dass das Bauwerk nicht mit den Baunormen im Einklang ist.
  • Es hat Versuche gegeben, dieses Problem auf einer ad hoc-Basis anzugehen, bei der Bauarbeiter, welche die Isolierung installieren, ein Seil zwischen einem Bolzen an einer ersten Seite der Innenwand und einem Bolzen an der zweiten Seite der Innenwand gespannt haben, so dass das Seil sich um die Ecke der Isolierblöcke spannt, um zu versuchen, sie zusammen in Kontakt miteinander zu halten. Es gibt aber mehrere Nachteile bei diesem Verfahren.
  • Insbesondere ist es knifflig und zeitaufwendig, das Seil an einen Bolzen zu knüpfen. Dies ist auch nicht zuverlässig, da der Knoten lose werden und versagen kann. Selbst wenn die Seillösung eine zeitweilige Lösung des Problems liefert, wird es vielleicht ein langes Einwirken von Feuchtigkeits- oder Temperaturextremen nicht widerstehen, und das Seil kann brüchig werden, wenn die Wand gebaut worden ist, was zu einem Verlust an Isolierwirksamkeit führt, dem sehr schwer abzuhelfen ist. Außerdem verleiht das Seil der Ecke ein unansehnliches und unprofessionelles Aussehen, was die Leute alarmieren könnte, die die Stelle inspizieren.
  • Dieses ad hoc-Verfahren hängt auch von der Stelle der Bolzen ab, die im allgemeinen nicht regelmäßig beabstandet sind, so dass die Isolierinstallateure vielleicht mit unterschiedlichen Längen des Seils an jeder Ecke arbeiten müssen, was zusätzliche Schwierigkeiten bringt.
  • Alternative Versuche, um dieses Problem anzugehen, beinhalteten die Fixierung von zwei Isolierblöcken untereinander an der Stelle, wo sie sich in der Ecke treffen. Beispielsweise ist eine Schraubvorrichtung verwendet worden, bei der eine Schraube aus Edelstahl, die in einen Block eingebettet ist, in eine Fassung in dem anderen Block befestigt wird. Alternativ ist ein Stift verwendet worden, der durch beide Blöcke an der Ecke eingefügt und an der Außenfläche, wo er herausragt, gebogen worden ist, um die Platten zusammenzuhalten. Aber diese beiden Verfahren sind zeitaufwendig, potentiell gefährlich bei der Ausführung und erfordern spezielles Fachwissen. Sie setzen auch bevorzugt Materialien aus Edelstahl ein und sind daher relativ teuer.
  • Verschiedene Klammern, Zwingen und Feststellvorrichtungen sind in der Technik zum Zusammenhalten von zwei Flächen eines Materials bekannt, z. B. aus US-A-2697262 , GB 2309737 , US 4259767 und US 3722166 , aber keine davon ist auf dem vorliegenden Gebiet anwendbar oder liefert eine bequeme Lösung für die anzutreffenden Probleme.
  • Es gibt ein Bedürfnis für eine einfache und zuverlässige Lösung für das Problem von Luftspalten zwischen Isolierplatten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Verwendung beim Zusammenhalten von zwei Flächen aus Mineralwollmaterial bereit, wobei die Vorrichtung ein Band umfasst, wobei das Band ein erstes Ende und ein zweites Ende mit einem Stift an jedem Ende aufweist, wobei:
    das Band flexibel ist; und
    jeder Stift im wesentlichen starr ist und gewinkelt ist, um ein Verbindungsteil, das mit dem Band verbunden ist, und ein Einfügungsteil zu umfassen, wobei der Winkel zwischen dem Verbindungsteil und dem Einfügungsteil zwischen 35 und 80° liegt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Zusammenhalten von zwei Flächen eines Mineralwollmaterials bereit, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Bereitstellen eines Elements, in dessen Nachbarschaft das Mineralwollmaterial anzuordnen ist;
    • b) Positionieren des Mineralwollmaterials in Nachbarschaft zum Element, so dass zwei Flächen des Materials in Nachbarschaft zu einer Ecke oder eines gekrümmten Abschnitts des Elements aneinander stoßen;
    • c) Bereitstellen einer Vorrichtung umfassend ein Band, wobei das Band ein erstes Ende und ein zweites Ende mit einem ersten Stift am ersten Ende und einem zweiten Stift an dem zweiten Ende aufweist, wobei das Band flexibel ist und jeder Stift im wesentlichen starr ist;
    • d) Einfügen mindestens eines Teils von jeweils dem ersten und dem zweiten Stift in das Mineralwollmaterial, wobei die Stifte so positioniert werden, dass das Band die aneinander stoßenden Flächen des Mineralwollmaterials zusammenhält.
  • Gemäß einem dritten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Struktur bereit, umfassend ein Element mit einer Ecke oder einem gekrümmten Abschnitt, wobei Mineralwollmaterial benachbart zu dem Element positioniert ist, so dass zwei Flächen des Materials benachbart zur Ecke oder zum gekrümmten Abschnitt des Elements aneinander stoßen, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur auch eine Vorrichtung umfasst, die ein flexibles Band mit einem ersten und einem zweiten Ende mit einem im wesentlichen starren Stift an jedem Ende umfasst, wobei mindestens ein Teil von dem ersten und dem zweiten Stift jeweils in das Mineralwollmaterial eingefügt ist und das Band die aneinander stoßenden Flächen der Mineralwolle zusammenhält.
  • Nach einem vierten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Verwendung einer Vorrichtung bereit, wobei die Vorrichtung ein Band umfasst, wobei das Band ein erstes Ende und ein zweites Ende mit einem Stift an jedem Ende aufweist, wobei das Band flexibel ist und jeder Stift im wesentlichen starr ist, um zwei Flächen von Mineralwollmaterial zusammenzuhalten.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorteilhaft, da sie einen bequemen, haltbaren und wirtschaftlichen Weg zur Lösung des Problems von Luftspalten zwischen zwei Flächen von Mineralwollmaterial in einer ausnehmend einfachen Weise liefert. Sie ist besondert geeignet für das Zusammenhalten von zwei Flächen von Mineralwoll material an einer Ecke oder einem gekrümmten Abschnitt, da das Problem der Luftspalten in einem solchen Bereich ausgeprägter ist. Ein Vorteil der Vorrichtung der Erfindung besteht darin, dass sie in bequemer Weise verwendet werden kann, um eine Vielzahl von Mineralwoll-Materialtypen in einer Vielfalt von Anordnungen zusammenzuhalten.
  • Figuren
  • 1 zeigt eine Profilansicht einer Hohlwand;
  • 2 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt einen Querschnitt der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, die in das Mineralwollmaterial an einer Ecke eingefügt ist;
  • 4 zeigt Mineralwollblöcke, die auf der Innenwand einer Hohlwand montiert sind, und eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum darin Einfügen;
  • 5 zeigt eine Vorrichtung im Einsatz gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist besonders geeignet zum Zusammenhalten von zwei Flächen eines Isoliermaterials an einer Ecke einer Hohlwand. Diese bevorzugte Ausführungsform wird ausführlich beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt umfasst eine Hohlwand typischerweise eine Innenwand 1, gewöhnlich aus Ziegeln oder Schlackensteinen, eine Isolierschicht 2 benachbart zur Innenwand und eine Außenwand 4, wobei es einen Luftspalt 3 zwischen der Isolierschicht 2 und der Außenwand 4 gibt. Die Innenwand 1 ist der Teil der Hohlwand, der sich auf der Innenseite des Bauwerks befindet, während die Außenwand 4 die Außenfläche ergibt. Die Innenwand 2 ist gewöhnlich mit Stahldornen konstruiert, die als Bolzen bezeichnet werden, auf welche die Isolierblöcke montiert werden. Auf jeder Seite der Innenwand werden die Blöcke im allgemeinen benachbart zur Wand und aneinander anstoßend montiert, wie in den 4 und 5 gezeigt.
  • Die Flächen des Mineralwollmaterials, die zum aneinander anstoßen an der Ecke positioniert sind, sind nicht aneinander befestigt. Es ist üblich, dass die Ecken auseinander klaffen, wodurch ein Luftspalt dazwischen verbleibt und der Wirkungsgrad des Materials abnimmt.
  • Die Vorrichtung umfasst ein Band 9 mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende mit einem Stift 6 an jedem Ende. Die Stifte sind vorzugsweise gewinkelt, um ein Verbindungsteil 8, das mit dem Band verbunden ist, und ein Einfügungsteil 7 zu umfassen, wobei der Winkel zwischen den Teilen 35 bis 80°, bevorzugt 45 bis 70°, bevorzugter 55 bis 65° und am meisten bevorzugt etwa 60° beträgt.
  • Beim Einsatz wird der Einfügungsteil des Stifts in ein Stück des Mineralwollmaterials eingefügt. Der erste Stift wird in ein Stück des Mineralwollmaterials eingefügt und dann wird ein zweiter Stift in ein zweites Stück des Materials an einer solchen Position eingefügt, dass das Band unter Spannung steht und den Spalt zwischen den beiden Stücken des Mineralwollmaterials verbrückt. Die Stücke stehen bevorzugt zueinander in einem Winkel und sind bevorzugt angrenzend an Flächen einer Wand mit einer Ecke dazwischen positioniert.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfasst zunächst das Bereitstellen eines Elements (1), zu dem das Mineralwollmaterial angrenzend zu positionieren ist. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform des Elements die Innenwand einer Hohlwand ist, die ausführlich beschrieben wird, kann das Verfahren in der Praxis durchgeführt werden, wenn das Element irgendeine Struktur ist, in dessen Nachbarschaft aus irgendeinem Grund Mineralwolle zu platzieren ist und die eine Ecke oder einen gekrümmten Abschnitt aufweist. Die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung könnten z. B. bei einem Warmwassertank, Warmwasserleitungen oder Industriebehälter, die isoliert werden müssen, eingesetzt werden.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung beinhaltet zweitens das Positionieren des Mineralwollmaterials in Nachbarschaft zum Element (1), so dass zwei Flächen des Materials in Nachbarschaft zu einer Ecke oder einem gekrümmten Abschnitt des Elements aneinander stoßen.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfasst zusätzlich die Schritte des Bereitstellens einer Vorrichtung (5), umfassend ein Band (9) mit einem ersten und einem zweiten Ende mit einem ersten Stift an dem ersten Ende und an dem zweiten Stift (6) am zweiten Ende, wobei das Band flexibel ist und die Stifte im wesentlichen starr sind, und des Einfügens mindestens eines Teils des ersten und des zweiten Stifts in das Mineralwoll-Isoliermaterial, wobei die Stifte so positioniert sind, dass das Band (9) zwischen ihnen die aneinander stoßenden Flächen zusammenhält.
  • Das Mineralwollmaterial 2 ist typischerweise in Form von Blöcken, die von irgendwelchen angemessenen Dimensionen sein können. Die Blöcke können z. B. eine Höhe zwischen 1 und 2 m, eine Breite zwischen 0,5 und 2 m und eine Dicke zwischen 0,06 und 0,25 m aufweisen. Ein typischer Block könnte etwa 1,5 m hoch, etwa 0,5 m breit und etwa 0,1 m dick sein. Die Mineralwolle ist von dem Typ, der gewöhnlich als Isolierung verwendet wird, und kann durch jedes geeignete Verfahren hergestellt werden. Das Mineralwollmaterial weist vorzugsweise eine Dichte von 10 bis 200 kg/m3, bevorzugt 20 bis 100 kg/m3 und bevorzugter 40 bis 80 kg/m3 auf.
  • Die Blöcke sind gewöhnlich quaderförmig und in der Ausführung, in der sie als Hohlwandisolierung verwendet werden, besitzen sie gewöhnlich eine Länge von etwa 1,5 m, eine Höhe von etwa 0,8 m und eine Breite von etwa 0,1 m.
  • Die Blöcke weisen zwei große Flächen, die durch die Länge und die Höhe definiert sind, von denen eine die Fläche ist, die in Nachbarschaft zu dem Element positioniert wird; zwei Enden, die durch die Höhe und die Breite definiert sind; und zwei andere Flächen, die durch die Länge und die Breite definiert sind, die den oberen Teil und den unteren Teil bilden, wenn der Block in Nachbarschaft zum Element positioniert wird, auf.
  • Wie in den 3, 4 und 5 gezeigt, wird in der bevorzugten Ausführungsform das Isoliermaterial auf eine erste Seite montiert, so dass dessen Ende in Nachbarschaft zu der Ecke am Rand der Seite ist. Das Isoliermaterial in Nachbarschaft zur zweiten Seite überlappt die Ecke am Rand der zweiten Seite, um eine Isolierung an der Ecke durch Kontaktieren der Isolierplatte benachbart zur ersten Seite zu liefern. Daher sind die Flächen, die an der Ecke aneinander stoßen, das Ende des Materials in Nachbarschaft zur ersten Seite und der großen Fläche des Materials in Nachbarschaft zur zweiten Seite. Das Isoliermaterial in Nachbarschaft zur zweiten Seite überlappt bevorzugt die Ecke am Rand der zweiten Fläche um etwa die Breite des Materials in Nachbarschaft zur ersten Seite, so dass die Eckisolierungsblöcke eine saubere Ecke des Isoliermaterials bilden.
  • Die Ecken in der Hohlwand weisen gewöhnlich einen Winkel von 90° auf, aber die Erfindung ist auch mit Ecken mit unterschiedlichen Winkeln anwendbar.
  • Alternativ können die Blöcke, die an einer Ecke anzuordnen sind, speziell für diesen Zweck gestaltet werden, z. B. mit einer Endfläche mit einem Winkel von etwa 45° zur großen Fläche, die von der Wandseite weg zu platzieren ist. In diesem Fall wird ein erster Eckblock benachbart zur ersten Seite der Wand montiert und ein zweiter Eckblock wird benachbart zur zweiten Seite montiert, so dass das gewinkelte Ende des ersten Blocks am gewinkelten Ende des zweiten Blocks anstößt.
  • Die Person, welche die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Praxis verwendet, würde einfach das Einfügungsteil von einem der Stifte in ein Stück des Materials benachbart zu einem der Wände relativ nahe an der Ecke einfügen. Dies ist gewöhnlich das Stück an der Ecke, es kann auch das Stück sein, das an das Eckstück anstößt.
  • Er würde sich dann um die Ecke bewegen, Spannung an das Band anlegen und visuell sicherstellen, dass die Flächen des Mineralwollmaterials an der Ecke in Kontakt sind, und dann den zweiten Stift in das Mineralwollmaterial benachbart zur anderen Seite der Wand einfügen. Dies wäre gewöhnlich das Eckstück, es könnte aber auch das Stück sein, das an das Eckstück anstößt.
  • Somit ist der Winkel des Stifts so, dass es möglich ist, ihn unter Spannung in der Mineralwolle zu befestigen. Wenn der Winkel stumpf oder rechtwinklig ist, könnte sich das Einfügungsteil des Stifts leicht aus dem Mineralwollmaterial herauslockern, insbesondere wenn die Spannung über das Band angelegt wird. Daher wäre ein Stift mit einem solchen Winkel nicht sicher genug. Wenn der Winkel zu spitz wäre (unter 35°), wäre der Einsatz schwierig, da mehr Kraft erforderlich wäre, um den zweiten Stift einzufügen, während eine ausreichende Spannung an dem Band beibehalten wird, um die beiden Flächen des Mineralwollmaterials an der Ecke zusammenzuhalten. Der Winkel ist bevorzugt zwischen 45 und 70°, bevorzugter zwischen 55 und 65° und am meisten bevorzugt etwa 60°.
  • Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung sind die Stifte bevorzugt gewinkelt, es ist aber möglich, Stifte zu verwenden, die nicht gewinkelt und im wesentlichen gerade sind. In diesem Fall werden die Stifte mit einem Winkel zu der Fläche, entlang der das Band beim Einsatz platziert wird, zwischen 35 und 80°, bevorzugt zwischen 45 und 70°, bevorzugter zwischen 55 und 65° und am meisten bevorzugt etwa 60° in das Mineralwollmaterial eingefügt.
  • Die Stifte sind im wesentlichen starr. Dadurch sollte verständlich sein, dass die Stifte starr genug sind, um unter den Kräften, denen sie ausgesetzt sind, wenn sie zum Zusammenhalten von zwei Flächen aus Mineralwolle verwendet werden, ihre Gestalt beizubehalten. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Stifte zuverlässig in den Mineralwollblöcken befestigt werden können.
  • Im Gegensatz dazu ist das Band flexibel. Dies bedeutet, dass das Band sich leicht biegen kann, wenn es manuell manipuliert wird, und mit der Form der Ecke übereinstimmen sollte, wo es zum Zusammenhalten von Flächen der Isolierblöcke verwendet wird.
  • Das Band ist im allgemeinen im wesentlichen nicht elastisch und nicht dehnbar. Das bedeutet, dass es sich unter den Kräften nicht dehnt, die während dessen Verwendung zum Verbrücken des Spalts zwischen den beiden Mineralwollflächen ausgeübt werden.
  • Für einen gewinkelten Stift ist der Einfügungsteil des Stifts gewöhnlich zwischen 0,02 und 0,2 m lang, bevorzugt zwischen 0,04 und 0,08 m und am meisten bevorzugt zwischen 0,04 und 0,06 m lang. Das Einfügungsteil des Stifts sollte beim Einsatz größtenteils durch die Dicke des Isolierblocks eingefügt werden. Die Länge des Einfügungsteils des Stifts sollte grob der Dicke des Isolierblocks entsprechen, so dass, wenn der Winkel, mit dem der Stift eingefügt wird, berücksichtigt wird, der Stift sicher größtenteils durch die Dicke des Blocks eingefügt werden kann. Das Einfügungsteil des Stifts ist gewöhnlich für eine leichte Einfügung verjüngt.
  • Das Verbindungsteil des Stifts ist bevorzugt von ähnlicher Länge wie das Einfügungsteil, kann aber kürzer oder länger sein.
  • Wenn die Stifte im wesentlichen gerade sind, weist der Stift Abmessungen auf, die ähnlich sind wie von dem Einfügungsteil eines gewinkelten Stifts, wie hier definiert.
  • Ein Querschnitt des Stifts an jedem Punkt zeigt gewöhnlich, dass er etwa quadratisch mit Höhen-, Dickenabmessungen zwischen 3 und 8 mm ist.
  • Das Band ist bevorzugt mindestens 0,15 m lang, da es beim Einsatz gewöhnlich von den Isolierblöcken in Nachbarschaft zu einer Seite um die Ecke der Isolierung zu den Isolierblöcken in Nachbarschaft zu einer zweiten Seite reichen muss, wie in den 3 bis 5 gezeigt. Das Band ist bevorzugt 0,2 bis 0,5 m lang, bevorzugter 0,25 bis 0,35 m lang.
  • Das Band kann jede Gestalt aufweisen, ist aber bevorzugt quaderförmig mit einer Länge von etwa 0,2 bis 0,5 m, einer Höhe von mindestens etwa 2 mm, z. B. 2 bis 8 mm und einer Dicke von 0,5 bis 3 mm. Die Höhe des Bands ist gewöhnlich über der ganzen Länge gleich, sie kann aber variieren. Insbesondere kann es in der Mitte höher sein als an den Rändern. Dies ist bevorzugt, da das Band das Gewicht der Mineralwolle trägt, wo die beiden Flächen sich treffen, was gewöhnlich in der Mitte ist. Das Band kann bis zu 100 mm hoch sein, weist aber vorzugsweise eine Höhe zwischen 2 und 50 mm und bevorzugter zwischen 5 und 20 mm auf.
  • Die Dicken des Band und der Stifte sind ihre jeweiligen minimalen Abmessungen. Die Stifte weisen vorzugsweise eine wesentlich größere Dicke als das Band auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind sowohl das Band als auch die Stifte aus Kunststoff. Dies ist vorteilhaft, weil dies bedeutet, dass die Vorrichtung haltbar, leicht zu handhaben und wirtschaftlich ist.
  • Die Stifte und das Band können separate Elemente sein, die aneinander befestigt sind. Es ist aber bevorzugt, dass die Stifte und das Band integriert sind. Vorzugsweise werden sie in einem einzigen Verfahren aus dem gleichen Material hergestellt. Die unterschiedliche Starrheit kann erreicht werden, indem die Stifte im Vergleich zu dem Band eine unterschiedliche Dicke aufweisen. In diesem Fall ist die Dicke der Stifte typischerweise zwischen 200 und 600% der Dicke des Bands.
  • Der Kunststoff ist bevorzugt Nylon.
  • Die Vorrichtung wird vorzugsweise durch Spritzgießen hergestellt. Bei diesem Verfahren werden Granulat oder Pellets aus Kunststoff durch eine Kombination von Reibung (durch eine Drehschraube verursacht) und Erwärmen geschmolzen und dann bei hohem Druck in eine Form gespritzt. Die Form wird anschließend gekühlt und das Endprodukt ausgestoßen.
  • BEISPIEL
  • In einem Beispiel für eine Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird die Vorrichtung in ihrer Gesamtheit aus Ravamid B ST NC (RTM), einem Nylon, hergestellt. Die Eigenschaften des Materials sind im folgenden Datenblatt gezeigt. RAVAMID® B ST NC Natürliches Polyamid 6, mittlere Viskosität, für Hochschlagzähigkeit modifiziert
    Eigenschaften Einheiten Testverfahren Werte (D. A. M.)1
    Allgemein
    Dichte g/cm3 ASTM D792 1,09
    Wasserabsorption, 23°C–50% r. F. % ASTM D570 1,03–1,3
    24 h Sättigung 8
    Formschrumpfung % ASTM D955 1,4–1,8
    Mechanisch
    Zugfestigkeit MPa ISO 527 > 35
    Bruchdehnung % ISO 527 > 120
    Biegefestigkeit MPa ISO 178 > 60
    Biegemodul MPa ISO 178 1,800
    IZOD
    Kerbschlagzähigkeit 23°C J/m ASTM D256 150
    Thermisch
    HDT 1,82 MPa °C ISO 75 > 50
    VICAT 49N °C ISO 306 160
    UL 94-Brennbarkeit, 1,5 mm Klassifizierung UL 94 HB
    Grenztemperatur, 20.000 H °C IEC 216 55
    Glühdrahttest, 2 mm °C IEC 695-2-1 -
    Elektrisch
    CTI V IEC 112 > 400
    Durchschlagfestigkeit KV/mm ASTM D149 18
    • Die gezeigten Werte basieren auf der Bewertung an Labortestprüflingen und stellen Daten dar, die innerhalb des normalen Bereichs der Eigenschaften fallen.
    • Sie basieren auf unserer allgemeinen Erfahrung und sind im guten Glauben angegeben, wir können aber keine Verantwortung hinsichtlich Faktoren übernehmen, die außerhalb unserer Kenntnisse oder Kontrolle sind.
    • 1D. A. M. = spritztrocken
  • Das Band weist eine Höhe von 5 mm, eine Dicke von 1,5 mm und eine Länge von 235 mm auf. Es gibt einen Stift an jedem Ende des Bands und die Stifte sind gewinkelt, um ein Einfügungsteil und ein Verbindungsteil, das mit dem Band verbunden ist, zu ergeben. Der Winkel zwischen den Teilen ist 60°. Das Verbindungsteil weist eine Länge von 40 mm, eine Höhe von 5 mm und eine Breite von 4,33 mm auf. Das Einfügungsteil jedes Stifts weist eine Länge von 5 mm auf und es weist an dem Ende, das das Verbindungsteil anbindet, im wesentlichen die gleichen Breiten- und Höhenabmessungen wie das Verbindungsteil auf und verjüngt sich von da mit einem Winkel von 5°, so dass es an dem anderen Ende enger und kürzer ist.
  • Das Verbindungsteil von jedem ist mit dem Band verbunden, so dass die angegebenen Abmessungen sowohl für den Stift als auch das Band in der gleichen Ebene sind. In diesem Fall weisen sowohl das Band als auch die Stifte eine Höhe von 5 mm auf, so dass es in dieser Dimension keine Stufe an dem Punkt gibt, wo die Stifte und das Band sich vereinen.

Claims (25)

  1. Vorrichtung (5) zur Verwendung beim Zusammenhalten von zwei Flächen von Mineralwollmaterial (2), dadurch gekennzeichnet, dass das die Vorrichtung ein Band (9) umfasst, wobei das Band ein erstes Ende und ein zweites Ende mit einem Stift (6) an jedem Ende aufweist, wobei: das Band flexibel ist; und jeder Stift im wesentlichen starr ist und gewinkelt ist, um ein Verbindungsteil (8), das mit dem Band verbunden ist, und ein Einfügungsteil (7) zu umfassen, wobei der Winkel zwischen dem Verbindungsteil und dem Einfügungsteil zwischen 35 und 80° liegt.
  2. Vorrichtung (5) nach Anspruch 1, wobei der Winkel zwischen den Teilen (7, 8) jedes Stifts (6) zwischen 45 und 70°, bevorzugt zwischen 55 und 65° liegt und am meisten bevorzugt etwa 60° ist.
  3. Vorrichtung (5) nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei der der Einfügungsteil (7) jedes Stifts (6) zwischen 0,02 und 0,2 Meter lang, bevorzugt zwischen 0,04 und 0,06 Meter lang ist.
  4. Vorrichtung (5) nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei der das Band (9) mindestens 0,15 Meter lang, bevorzugt zwischen 0,2 und 0,5 Meter lang und am meisten bevorzugt zwischen 0,22 und 0,35 Meter lang ist.
  5. Vorrichtung (5) nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei der die Stifte (6) und/oder das Band (9) aus Kunststoff, bevorzugt Nylon, sind.
  6. Vorrichtung (5) nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei der die Stifte (6) und das Band (9) integriert sind.
  7. Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei der die Stifte (6) und das Band (9) aus dem gleichen Material sind, wobei das Material Kunststoff ist und jeder Stift eine Dicke aufweist, die größer ist als die Dicke des Bands, wobei der Kunststoff vorzugsweise Nylon ist.
  8. Vorrichtung (5) nach Anspruch 7, bei der die Dicke jedes Stifts zwischen 200 und 600% größer ist als die Dicke des Bands, bevorzugt zwischen 250 und 300% größer als die Dicke des Bands.
  9. Vorrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei der das Band zwischen 1 und 2 mm dick, bevorzugt etwa 1,5 mm dick ist und jeder Stift zwischen 4 und 6 mm dick, bevorzugt zwischen 4,5 und 5 mm dick ist.
  10. Verfahren zum Zusammenhalten von zwei Flächen von Mineralwollmaterial (2), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Bereitstellen eines Elements (1), in dessen Nachbarschaft das Mineralwollmaterial anzuordnen ist; b) Positionieren des Mineralwollmaterials (2) in Nachbarschaft zum Element (1), so dass zwei Flächen des Materials in Nachbarschaft zu einer Ecke oder eines gekrümmten Abschnitts des Elements aneinander stoßen; c) Bereitstellen einer Vorrichtung (5) umfassend ein Band (9), wobei das Band ein erstes Ende und ein zweites Ende mit einem ersten Stift am ersten Ende und einem zweiten Stift an dem zweiten Ende aufweist, wobei das Band flexibel ist und jeder Stift im wesentlichen starr ist; d) Einfügen mindestens eines Teils von jeweils dem ersten und dem zweiten Stift in das Mineralwollmaterial, wobei die Stifte so positioniert werden, dass das Band (9) die aneinander stoßenden Flächen des Mineralwollmaterials zusammenhält.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem das Element eine Wand ist, vorzugsweise die Innenwand (1) einer Hohlraumwand.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Flächen des Mineralwollmaterials (2), die zusammengehalten werden, Flächen von gesonderten Stücken von Mineralwollmaterial sind, wobei die Stücke bevorzugt Blöcke sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Wand (1) eine erste und eine zweite Seite aufweist und die Seiten sich an einer Ecke treffen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem Schritt (b) das Positionieren eines ersten Stücks des Mineralwollmaterials benachbart zu der ersten Seite, so dass das Ende des Stücks im wesentlichen mit der Ecke in einer Linie liegt, und das Positionieren eines zweiten Stücks benachbart zu der zweiten Seite, aber die Ecke überlappend, so dass eine Fläche des zweiten Stücks an das Ende des ersten Stücks anstößt, umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem Schritt (d) das Einfügen eines ersten Stifts in die äußere Fläche des Stücks des Mineralwollmaterials, das benachbart zu der ersten Seite der Wand ist, und das Einfügen des zweiten Stifts in die äußere Fläche des Stücks des Mineralwollmaterials, das benachbart zur zweiten Seite der Wand ist, umfasst.
  16. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 15, bei dem jeder Stift (6) der Vorrichtung (5) gewinkelt ist, um ein Verbindungsteil (8), das mit dem Band verbunden ist, und ein Einfügungsteil (7) zu umfassen, wobei der Winkel zwischen dem Verbindungsteil und dem Einfügungsteil zwischen 35 und 80° liegt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem in Schritt (d), bei dem das Einfügungsteil (7), aber nicht das Verbindungsteil (8) von jedem Stift (6) in das Mineralwollmaterial (2) eingefügt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die Vorrichtung (5) zusätzlich eines der Merkmale der Ansprüche 2 bis 8 aufweist.
  19. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 18, bei dem das Mineralwollmaterial zur Isolierung des Elements (1) verwendet wird.
  20. Struktur, umfassend ein Element (1) mit einer Ecke oder einem gekrümmten Abschnitt, wobei Mineralwollmaterial (2) benachbart zu dem Element positioniert ist, so dass zwei Flächen des Materials benachbart zur Ecke oder zum gekrümmten Abschnitt des Elements aneinander stoßen, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur auch eine Vorrichtung (5) umfasst, die ein flexibles Band (9) mit einem ersten und einem zweiten Ende mit einem im wesentlichen starren Stift (6) an jedem Ende umfasst, wobei mindestens ein Teil (7) von dem ersten und dem zweiten Stift jeweils in das Mineralwollmaterial eingefügt ist und das Band die aneinander stoßenden Flächen der Mineralwolle zusammenhält.
  21. Verwendung einer Vorrichtung (5), wobei die Vorrichtung ein Band (9) umfasst, das Band ein erstes Ende und ein zweites Ende mit einem Stift (6) an jedem Ende aufweist, wobei das Band flexibel ist und jeder Stift im wesentlichen starr ist, zum Zusammenhalten von zwei Flächen aus Mineralwollmaterial.
  22. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Vorrichtung zusätzlich irgendeines der Merkmale der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  23. Verwendung einer Vorrichtung (5) nach den Ansprüchen 21 oder 22 in einer Hohlraumwand, wobei die Innenwand (1) der Hohlraumwand vorzugsweise eine erste und eine zweite Seite aufweist und die Seiten sich an einer Ecke treffen.
  24. Verwendung einer Vorrichtung (5) nach Anspruch 23, wobei das Mineralwollmaterial (2) benachbart zur ersten und zweiten Seite montiert wird und die beiden Flächen der Mineralwolle (2) benachbart zur Ecke aneinander stoßen.
  25. Verwendung einer Vorrichtung (5) nach Anspruch 24, wobei der erste Stift (6) in die äußere Fläche eines Stücks von Mineralwollmaterial (2), das zur ersten Seite benachbart ist, eingefügt ist und der zweite Stift (6) in die äußere Fläche eines Stücks von Mineralwollmaterial, das zur zweiten Seite benachbart ist, eingefügt ist.
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