DE602005005018T2 - Definieren von knoten in einem vorrichtungsverwaltungssystem - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft das Definieren der Knoten einer Verwaltungsstruktur, die bei einer Geräteverwaltung in einem Geräteverwaltungssystem benutzt ist.
  • Je komplexer verschiedene Datenverarbeitungsgeräte, wie etwa Mobilstationen, werden, desto deutlicher tritt die Bedeutung der Geräteverwaltung hervor. Geräte erfordern mehrere verschiedene Einstellungen, wie etwa Einstellungen bezüglich Internet-Zugangspunkten, und ihre manuelle Einstellung durch den Benutzer ist mühsam und schwierig. Zur Lösung dieses Problems wurden Geräteverwaltungslösungen beispielsweise derart entwickelt, dass der Administrator des Informationssystems einer Firma oder ein Teleoperator eine geeignete Konfiguration des Geräts einstellen kann. Geräteverwaltung bezieht sich im Allgemeinen auf Vorgänge, durch die eine Person, die das Gerät nicht benutzt, die Konfiguration des Geräts ändern kann; z.B. die Einstellungen oder sogar ein von dem Gerät benutztes Protokoll ändern kann. Neben gerätespezifischen Einstellungen ist es außerdem möglich, benutzerspezifische Daten zu übertragen, wie etwa Benutzerprofile, Klingeltöne und Menüs, mit denen der Benutzer die Einstellungen des Geräts selbst modifizieren kann, oder die Modifikation findet automatisch mit der Geräteverwaltung statt.
  • Einer der Geräteverwaltungsstandards ist OMA (Open Mobile Alliance) DM (Device Management), der teilweise auf dem SyncML-(Synchronization Markup Language-)Protokoll basiert. Beispielsweise kann ein Personal Computer (PC) als Geräteverwaltungsserver in einem Geräteverwaltungsprotokoll wirken und eine Mobilstation als Geräteverwaltungsclient. Hinsichtlich der Geräteverwaltung überträgt der Geräteverwaltungsclient ihn betreffende Information in einer Sitzungseinleitungsnachricht an den Geräteverwaltungsserver, und der Geräteverwaltungsserver antwortet durch Übertragen seiner eigenen Information und Serververwaltungsbefehlen. Der Geräteverwaltungsclient antwortet darauf mit Statusinformation, wonach der Server die Sitzung beenden oder weitere Serververwaltungsbefehle übertragen kann. Wenn der Server weitere Serververwaltungsbefehle überträgt, muss der Client mit Statusinformation darauf antworten. Der Server kann die Sitzung nach dem Empfangen von Statusinformation stets beenden oder sie durch Übertragen von weiteren Serververwaltungsbefehlen fortsetzen. Geräteverwaltung kann außerdem zunächst durch Übertragen von Abfragen an den Benutzer, was er aktualisieren möchte, implementiert sein, und Information über Benutzerauswahlen wird an den Server übertragen. Danach kann der Server im nächsten Paket die vom Benutzer gewünschten Aktualisierungen/Befehle übertragen.
  • Die im Geräteverwaltungsclient verwalteten Elemente sind als Verwaltungsobjekte angeordnet. Die Verwaltungsobjekte sind Einheiten, die durch Serververwaltungsbefehle in dem Geräteverwaltungsclient verwaltet werden können. Das Verwaltungsobjekt kann beispielsweise eine Zahl oder eine große Einheit sein, wie etwa ein Hintergrundbild oder Bildschirmschoner. Zumindest einige der Verwaltungsobjekte können standardisiert sein: zu den OMA-DM-Geräteverwaltungsstandards gehören zurzeit drei standardisierte Verwaltungsobjekte.
  • Bei der OMA-Geräteverwaltung sind die Verwaltungsobjekte in einem Verwaltungsbaum angeordnet, wie in 1 dargestellt. Der Verwaltungsbaum ist aus Knoten zusammengestellt und definiert zumindest ein Verwaltungsobjekt, das aus einem oder mehreren Knoten oder zumindest einem Parameter eines Knotens ausgebildet ist. Im Folgenden werden Knoten untersucht, die die Verwaltungsobjekte ausbilden. Der Knoten kann ein individueller Parameter, ein Teilbaum oder eine Datensammlung sein. Beispielsweise ist ein "Anbieter"-Knoten ein innerer Knoten, da er Child-Objekte aufweist, "Bildschirmschoner" und "Klingeltöne". "Bildschirmschoner" ist ein Leaf-Objekt, da es keine Child-Objekte aufweist. "Klingeltöne" ist ebenfalls ein innerer Knoten, da er Child-Objekte aufweist. Der Knoten kann zumindest einen Parameter umfassen, der ein Konfigurationswert oder eine Datei sein kann, wie etwa eine Hintergrundbilddatei im Knoten "Bildschirmschoner". Der Inhalt des Knotens kann außerdem ein Link zu einem anderen Knoten sein. Jeder Knoten kann durch einen Uniform Ressource Identifier (URI) angesprochen werden. Der URI eines Knoten wird beginnend von Root "/" ausgebildet, und im Verlauf des Baums hat jeder Knoten eine Bezeichnung, die den vorherigen unter Verwendung von "/" als Trennzeichen angefügt ist. Der Knoten "Klingeltöne" kann beispielsweise unter durch die URI "/Anbieter/Klingeltöne/" angesprochen werden. Die Knoten können festgelegt oder dynamisch sein. Der Geräteverwaltungsclient oder -server kann dem Verwaltungsbaum dynamische Knoten hinzufügen.
  • Die OMA-DM-Geräteverwaltungsstandards legen fest, dass im Verwaltungsbaum Groß-/Kleinschreibung relevant sein muss. Einige Umgebungen unterscheiden nicht zwischen Großbuchstaben oder Kleinbuchstaben (Groß-/Kleinschreibung irrelevant); bei Pfadnamen beispielsweise ist die Groß-/Kleinschreibung relevant. Es kann außerdem notwendig sein, Information in dieser Art Umgebung in den OMA-DM-Geräteverwaltungsbaum zu speichern; eine bestimmte Verzeichnisstruktur beispielsweise sollte dem Geräteverwaltungsbaum als gemäß dem OMA-DM-Geräteverwaltungsstandard verwaltete Information angefügt sein. Dies kann jedoch Probleme schaffen, da ein System, bei dem Groß-/Kleinschreibung irrelevant ist, Dateinamen ändern könnte und/oder im Geräteverwaltungsbaum nicht korrekt auf Knoten verwiesen sein kann. Die Verzeichnisstruktur eines Betriebssystems beispielsweise kann nicht direkt auf den Verwaltungsbaum geformt sein, und es könnte eine umfangreiche Mapping-Tabelle zum Verifizieren der Information im Verwaltungsbaum vonnöten sein.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Es wurde nun ein Verfahren, Geräteverwaltungssystem, Datenverarbeitungsgerät, Computerprogrammerzeugnis und eine Datenstruktur entwickelt, die durch die Angaben in den unabhängigen Ansprüche gekennzeichnet sind. Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung wird zumindest ein Knoten mit einer Fall-sensitiven Information (Groß-/Kleinschreibungsinformation) in Verbindung gebracht, die definiert, ob zwischen Großbuchstaben und Kleinbuchstaben zu unterscheiden ist. Es kann dann ein Verwaltungsstrukturknoten (im Geräteverwaltungsclient und/oder -server) gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation definiert werden.
  • Der Knoten bezieht sich im Allgemeinen auf eine Geräteverwaltungseinheit, die durch Dritte konfigurierbar ist, wie etwa die Einstellungen eines Internet-Zugangspunkts, ohne auf die OMA-Geräteverwaltungsknoten beschränkt zu sein. Die Verwaltungsstruktur kann dementsprechend jegliche Knoten enthaltende Struktur sein, ohne auf die Geräteverwaltungsbäume der OMA-Geräteverwaltung beschränkt zu sein. Die Groß-/Kleinschreibungsinformation bezieht sich auf jegliche direkte oder indirekte Information, die zumindest einem Knoten zugeordnet ist, der definiert, ob zwischen Großbuchstaben und Kleinbuchstaben zu unterscheiden ist.
  • Die Erfindung ermöglicht es, sogar spezifisch für jeden Knoten zu definieren, ob zwischen Großbuchstaben und Kleinbuchstaben zu unterscheiden ist. Auf diese Art und Weise ist es möglich, Fehler beim Arbeiten mit Umgebungen zu vermeiden, die groß-/kleinschreibungsirrelevant sind, und die Knoten, die diesen Systemen zugeordnet sind, als groß-/kleinschreibungsirrelevant zu definieren. Beispielsweise kann der korrekte Knoten in der Verwaltungsstruktur ungeachtet des durch die Suchanfrage angegebenen Formats (bezüglich der Groß-/Kleinschreibungsrelevanz) gefunden werden, wenn gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation alle Knoten mit derselben Bezeichnung gesucht werden, ohne Großbuchstaben und Kleinbuchstaben zu trennen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind Knotenkennzeichen in einer Gerätebeschreibung für eine Verwaltungsstruktur definiert, die für zumindest ein Gerät ausgebildet ist, welches verwaltet werden soll, und umfasst die Gerätebeschreibung die Information für zumindest einen Knoten. Die Groß-/Kleinschreibungsinformation kann dann aus der Gerätebeschreibung überprüft werden, und es ist nicht notwendig, ganze Verwaltungsstrukturen auf dem Verwaltungsserver zu speichern oder sie vom Client abzurufen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Groß-/Kleinschreibungsinformation, die einem ersten Knoten zugeordnet ist, ebenfalls als für einen zweiten Knoten gültig eingestellt. In einem solchen Falle wird die Groß-/Kleinschreibungsinformation des ersten Knotens geprüft, wenn es erforderlich ist, die Groß-/Kleinschreibungsinformation des zweiten Knotens zu prüfen, und der zweite Knoten wird gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation definiert, die dem ersten Knoten zugeordnet ist. Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, die Menge gespeicherter Information zu vermindern, da es nicht notwendig ist, die Groß-/Kleinschreibungsinformation separat für jeden Knoten zu speichern.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird nun mittels der bevorzugten Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen detaillierter beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Verwaltungsbaum,
  • 2 ein Verwaltungssystem und
  • 3a und 3b ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung in einem System, das OMA-Geräteverwaltung unterstützt, beschrieben; es ist jedoch zu beachten, dass die Erfindung auf jegliches Geräteverwaltungssystem Anwendung finden kann, in dem die Geräteverwaltungsobjekte außerdem anders als in Baumstrukturen organisierbar sind.
  • 2 zeigt ein vernetztes System. Ein Netzserver oder ein PC dient typischerweise als Server S. Eine Mobilstation, ein PC, Laptop oder PDA-(Personal Digital Assistant-)Gerät dient typischerweise als Endgerät TE. In den folgenden Ausführungsformen ist vorausgesetzt, dass zur Geräteverwaltung das Endgerät TE als Geräteverwaltungsclient und der Server S als Geräteverwaltungsserver dient. Der Server S kann mehrere Clients TE verwalten.
  • 2 zeigt zwei Beispiele, wobei in ersterem die Clients TE und Verwaltungsserver S an ein lokales Netz (LAN) angeschlossen sind. Ein an das Netz LAN angeschlossener Client TE umfasst eine Funktionalität, wie etwa eine Netzkarte und Software, die Datenübertragung steuert, zur Kommunikation mit den Geräten im Netz LAN. Das lokale Netz LAN kann jegliche Art lokales Netz sein, und TE kann außerdem typischerweise unter Benutzung einer Firewall über das Internet an den Server S angeschlossen sein. Das Endgerät TE kann außerdem drahtlos über einen Zugangspunkt AP an das lokale Netz LAN angeschlossen sein.
  • Im zweiten Beispiel kommuniziert der Client TE mit dem Server S über ein Mobilnetz MNW. Ein Endgerät TE, das an das Mobilnetz MNW angeschlossen ist, umfasst eine Mobilstationsfunktionalität zum drahtlosen Kommunizieren mit dem Mobilnetz MNW. Es können außerdem andere Netze, wie etwa ein lokales Netz LAN, zwischen dem Mobilnetz MNW und dem Server S bestehen. Das Mobilnetz MNW kann jegliches bekannte drahtlose Netz sein, beispielsweise ein Netz, das GSM-Dienste unterstützt, ein Netz, das GPRS-(General Packet Radio Service-)Dienste unterstützt, ein 3G-Mobilnetz, wie etwa ein Netz gemäß den Netzspezifikationen von 3GPP (3rd Generation Partnership Project), ein drahtloses lokales Netz WLAN, ein privates Netz oder eine Kombination verschiedener Netze. Ein wichtiger Dienst der Transportschicht in zahlreichen Mobilnetzen ist WAP, das eine WSP-(Wireless Session Protocol-)Schicht umfasst, mit der ein Transportdienst für eine Geräteverwaltungsanwendungsschicht in einem Client TE und Server S bereitgestellt sein kann. Das System umfasst dann zumindest einen WAP-Gateway und möglicherweise einen oder mehrere WAP-Proxies. Es können außerdem andere Protokolle zum Transportieren von Geräteverwaltungsnachrichten benutzt sein. Die unterschichtigen Transporttechniken können leitungsvermittelte oder paketvermittelte, SMS-basierte Nachrichtenübertragung gemäß den Eigenschaften des zugrunde liegenden Mobilnetzes MNW sein. Neben den vorstehenden Beispielen sind außerdem zahlreiche andere Geräteverwaltungskonfigurationen möglich, wie etwa Verwaltungsverbindung zwischen Endgeräten TE oder eine direkte Verwaltungsverbindung zwischen dem Endgerät TE und dem Server SE unter Benutzung einer drahtlosen oder Drahtverbindung ohne jegliche andere Netzelemente.
  • Das Endgerät TE und der Server S umfassen Speicher, eine Benutzeroberfläche, E-/A-Mittel zur Datenübertragung und eine zentrale Recheneinheit, die einen oder mehrere Prozessoren umfasst. Der Speicher weist einen nichtflüchtigen Abschnitt zum Speichern von Anwendungen, die die zentrale Recheneinheit steuern, und für andere Information, die gespeichert werden muss, und einen flüchtigen Abschnitt zum Gebrauch beim Verarbeiten zeitweiliger Daten auf. Der Verwaltungsbaum ist in dem Speicher im Endgerät TE gespeichert, und andere Information und/oder Gerätebeschreibung davon ist außerdem im Speicher des Servers S gespeichert. Ein Endgerät TE, das als OMA-Geräteverwaltungsclient dient, umfasst einen Client Agent, der für Funktionen bezüglich der Verwaltungssitzung in dem Client zuständig ist. Ein Server S, der als Geräteverwaltungsserver dient, umfasst einen Server Agent oder Server Master, der die Verwaltungssitzung verwaltet. Der Client Agent kann durch Ausführen eines im Speicher gespeicherten Computerprogrammcodes in der zentralen Recheneinheit des Endgeräts TE implementiert sein, und der Server Agent oder Server Master kann durch Ausführen eines im Speicher gespeicherten Computerprogrammcodes in der zentralen Recheneinheit von S implementiert sein. Wie bereits angegeben können TE und S als Geräteverwaltungsserver und/oder -client dienen. Daher kann das Endgerät TE außerdem zumindest teilweise die Funktionen des Server Agent umfassen, sodass es imstande ist, als Verwaltungsserver bei der Geräteverwaltung unter Endgeräten TE zu dienen. Die in der zentralen Recheneinheit ausgeführten Computerprogrammcodes können den Server S, z.B. den Server Agent, außerdem zum Implementieren der erfindungsgemäßen Mittel zum Definieren von Knoten und zur Trennung von Groß- und Kleinschreibung veranlassen, von denen einige Ausführungsformen in Verbindung mit 3a dargestellt sind. Die in der zentralen Recheneinheit des Endgeräts TE ausgeführten Computerprogrammcodes können bewirken, dass das Endgerät TE, z.B. der Client Agent, außerdem im Client die erfindungsgemäßen Mittel zum Definieren von Knoten und zur Trennung von Groß- und Kleinschreibung implementiert, von denen einige Ausführungsformen in Verbindung mit 3b dargestellt sind. Das Computerprogramm kann auf jeglichem Speichermedium gespeichert sein, wie etwa der Festplatte des PC oder der CD-ROM-Disk, von wo es in den Speicher des Geräts TE; S geladen werden kann, das es ausführt. Das Computerprogramm kann außerdem beispielsweise unter Benutzung eines TCP/IP-Protokollstapels über das Netz geladen werden. Es ist außerdem möglich, Hardwarelösungen zum Implementieren der erfindungsgemäßen Mittel zu nutzen. Die Datenstruktur, die Groß-/Kleinschreibungsinformation umfasst, kann beispielsweise über ein Datenübertragungsnetz an den Server S übertragen und im Speicher des Servers S gespeichert werden.
  • 3a stellt ein Verfahren einer Ausführungsform dar, das im Verwaltungsserver S durchgeführt werden kann. Bei Schritt 301 besteht das Erfordernis, dem Verwaltungsbaum des Geräteverwaltungsclient (TE), der verwaltet wird, zumindest einen neuen Knoten hinzuzufügen oder in einem Verwaltungsbefehl, der vom Verwaltungsserver S übertragen werden soll, auf einen bereits bestehenden Knoten zu zeigen. Der Server S ruft die Information bezüglich des Verwaltungsbaums, zumindest die Information über den Knoten, auf den verwiesen werden soll, oder den Knoten, unter dem der neue Knoten hinzugefügt werden soll, ab 302. Die Information über den Verwaltungsbaum kann im Speicher des Servers S gespeichert sein, oder der Server S kann sie von einem externen Gerät abrufen, beispielsweise über das Internet von einem Server, der vom Hardware-Hersteller unterhalten ist. Gemäß einer Ausführungsform kann die Information bezüglich des Verwaltungsbaums außerdem vom Client TE erhalten werden, beispielsweise durch Kontaktieren des Client TE und Anfordern derselben am Anfang der Geräteverwaltungssitzung oder durch Durchsuchen der Inhalte des Verwaltungsbaums im Client TE. Die Information bezüglich des Verwaltungsbaums kann direkt aus der Verwaltungsbauminformation, die das Verwaltungsobjekt des Client TE beschreibt (eine Kopie von zumindest einem Teil des Verwaltungsbaums kann auf dem Server S gespeichert werden), oder der Gerätebeschreibung erhalten werden, die die Struktur des Geräts beschreibt, welche später detaillierter beschrieben wird.
  • In der vorliegenden Anordnung ist Groß-/Kleinschreibungsinformation zumindest einem Knoten zum Definieren zugeordnet, ob zwischen Großbuchstaben und Kleinbuchstaben zu unterscheiden ist. Bei Schritt 303 wird die Groß-/Kleinschreibungsinformation, die zumindest den Knoten betrifft, der hinzugefügt oder auf den verwiesen werden soll, aus der Verwaltungsbauminformation geprüft. Die Groß-/Kleinschreibungsinformation definiert daher, ob zwischen Großbuchstaben und Kleinbuchstaben zu unterscheiden ist oder nicht, und sie kann auf zahlreiche verschiedene Art und Weise dazu definiert sein, möglicherweise mehrere verschiedene Knoten zu betreffen, wie später dargestellt. Schritt 304 definiert den Verwaltungsbefehl, der die Information des Knotens umfasst, welcher dem Verwaltungsbaum hinzugefügt oder auf den verwiesen werden soll. Ein neuer Knoten kann jede Objektart aufweisen, wie etwa innerer Knoten oder Leaf-Knoten. Im Falle eines neuen Knotens kann der Verwaltungsbefehl beispielsweise "ADD" sein, womit es möglich ist, dem Verwaltungsbaum einen neuen Knoten hinzuzufügen, oder im Falle eines bestehenden Knotens "GET", wobei in seinem <Target>-Element der Uniform Ressource Identifier <LocURI> des Knotens angezeigt ist, der abgerufen werden soll.
  • Der Verwaltungsserver S ist bei Schritt 304 spezifisch zum Definieren der Bezeichnung des Knotens(zB. im <LocURI>-Element) durch Berücksichtigung der Groß- /Kleinschreibungsinformation angeordnet: wenn gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation Großbuchstaben und Kleinbuchstaben in den Knoten getrennt werden sollen (groß-/kleinschreibungsrelevant), ist die Bezeichnung des Knotens unter Benutzung sowohl von Großbuchstaben als auch von Kleinbuchstaben definierbar. Dann soll der Server S, wenn der Server S Information über die Knoten des Verwaltungsbaums des Endgeräts in seinem Speicher unterhält, ebenfalls beim Hinzufügen eines neuen Knotens die Bezeichnung des Knotens in genau demselben Format ebenfalls unter Trennung der Großbuchstaben und Kleinbuchstaben speichern. In diesem Falle verarbeitet der Server S die Großschreibungs- und Kleinschreibungsformate derselben Buchstaben als unterschiedliche Buchstaben, in welchem Falle ein neuer Knoten einen bestehenden Knoten nur ersetzt, wenn die Großbuchstaben und Kleinbuchstaben in den Bezeichnungen genau übereinstimmen. Beispielsweise ersetzt der Knoten "Bildschirmschoner" den Knoten "BildschirmSchoner" nicht. Natürlich bedeutet dies außerdem, dass die Groß- und Kleinbuchstaben das nächste Mal in der Bezeichnung des gespeicherten Knotens unterscheidbar sind, wenn Information über den Knoten abgerufen wird. Wenn die Groß- und Kleinbuchstaben gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation jedoch nicht unterschieden werden sollen, wird eine Knotenbezeichnung, die dieselben Buchstaben umfasst, als dieselbe interpretiert, ungeachtet dessen, ob die Buchstaben auf andere Art und Weise in Groß- und Kleinbuchstaben eingegeben sind. Dies bedeutet somit, dass beispielsweise ein Knoten des Verwaltungsbaums mit denselben Buchstaben wie in dem Knoten, der im "ADD"-Verwaltungsbefehl definiert ist, stets durch den im Verwaltungsbefehl definierten Knoten ersetzt wird. Durch Benutzung der Groß-/Kleinschreibungsinformation ist es daher möglich, Fehler beim Verarbeiten von Groß- und Kleinbuchstaben in voneinander abweichenden Systemen zu vermeiden, da die Knoten auf dieselbe Art und Weise abhängig von der Groß-/Kleinschreibungsinformation definiert sind. Es ist möglich, dass in diesem Falle die Bezeichnung des Knotens, der definiert werden soll (im Verwaltungsbefehl und in der möglicherweise im Speicher des Servers S gespeicherten Knoteninformation) keine Mischung von Groß- und Kleinbuchstaben enthält, sondern entweder nur Großbuchstaben oder nur Kleinbuchstaben, in welchem Falle es ferner möglich ist, die Möglichkeit von Problemen zu vermindern, besonders dann, wenn die betreffenden Geräte die Benutzung von Groß-/Kleinschreibungsinformation nicht unterstützen. Daher sollte der Server S die Bezeichnung des Knotens gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation definieren, wenn er jeglichen Geräteverwaltungsbefehl im Verwaltungsbaum des Verwaltungsgeräts TE ausführt.
  • Der Verwaltungsserver S kann ein Verwaltungspaket übertragen 305, das zumindest einen Knoten enthält oder für den Verwaltungsclient TE kenntlich macht. Das Verwaltungspaket kann beispielsweise einen "ADD"-Befehl für neue Knoten umfassen, in welchem Falle TE seinem Speicher die in den Knoten definierte Information hinzufügt und den Verwaltungsbaum aktualisiert. Bei Schritt 305 ist es möglich, die Mechanismen des Geräteverwaltungsprotokolls und die dafür definierten Nachrichten zu nutzen; für eine detailliertere Beschreibung des OMA-Geräteverwaltungsprotokolls und anderer Befehle wird beispielsweise auf die OMA-Spezifikation "SyncML Device Management Protocol", Version 1.1.2, 12. Juni 2003, 41 Seiten, und die OMA-Spezifikation "SyncML Representation Protocol Device Management Usage", Version 1.1.2, 12. Juni 2003, 39 Seiten, Bezug genommen. In Kapitel 6.5 definiert letztere Spezifikation die verschiedenen Protokolloperationselemente, mit denen der Verwaltungsserver S Verwaltungsbefehle für den Verwaltungsbaum des Verwaltungsclient TE definieren kann.
  • Vom Gesichtspunkt der Geräteverwaltung ist das Clientgerät (TE) außerdem zum Berücksichtigen der Groß-/Kleinschreibungsinformation, die einem oder mehreren Knoten zugeordnet ist, und zum entsprechenden Unterscheiden zwischen Großbuchstaben und Kleinbuchstaben oder dazu, sie beim Verarbeiten der Knoten, beispielsweise beim Speichern eines neuen Knoten im Verwaltungsbaum, als gleich zu erachten, angeordnet. Der Verwaltungsclient, wie etwa die Endgerätanlage TE, kann die in 3b dargestellten Merkmale anwenden. Schritt 310 prüft die dem Knoten, der verarbeitet wird, zugeordnete Groß-/Kleinschreibungsinformation, entsprechend welcher der Knoten im Verwaltungsbaum bei Schritt 311 definiert wird. Gemäß einer Ausführungsform kann Schritt 310 eingeleitet werden, wenn ein Verwaltungsbefehl von dem Verwaltungsserver (5) empfangen wird. Der Verwaltungsclient TE ist dann zum Prüfen der Groß-/Kleinschreibungsinformation angeordnet, die dem in dem Verwaltungsbefehl gekennzeichneten Knoten (direkt oder indirekt) zugeordnet ist. Der Verwaltungsclient TE kann dann die Knotenkennung mit den bereits im Verwaltungsbaum befindlichen Knoten vergleichen, wobei er die Unterschiede in der der Groß- und Kleinschreibung entweder berücksichtigt oder ignoriert.
  • Ein Beispiel ist eine Situation, in der ein ADD-Befehl für einen Knoten empfangen wird und der Verwaltungsbaum bereits einen Knoten mit derselben Bezeichnung aufweist, die Bezeichnung (z.B. Abc) des Knotens im Verwaltungsbaum und die Bezeichnung (aBc) des Knotens in dem Verwaltungsbefehl jedoch im Gebrauch der Klein- und Großbuchstaben voneinander abweicht. Wenn die Eigenschaften des Knotens im Verwaltungsbaum Groß-/Kleinschreibungsrelevanz definieren, fügt der Verwaltungsclient TE bei Schritt 311 den Knoten "aBc" als neuen Knoten zusätzlich zu dem Knoten "Abc" hinzu. Wenn Groß-/Kleinschreibungsirrelevanz definiert ist, reagiert der Verwaltungsclient TE mit einer Fehlernachricht auf den ADD-Befehl, die anzeigt, dass der in dem ADD-Befehl definierte Knoten bereits im Verwaltungsbaum besteht. Daher kann der Verwaltungsclient TE Groß-/Kleinschreibungsrelevanz beim Ausführen von Verwaltungsbefehlen berücksichtigen und den Knoten im/in den Verwaltungsbaum definieren. In einem anderen Beispiel kann der Verwaltungsclient auf entsprechende Art und Weise in Reaktion auf einen GET-Befehl die Information des Knotens im Verwaltungsbaum unter Berücksichtigung der Groß-/Kleinschreibungsinformation des Knotens, der abgerufen werden soll, abrufen: wenn Groß-/Kleinschreibungsirrelevanz für den durch den GET-Befehl angegebenen Knoten "aBc" definiert ist, dann ruft der Verwaltungsclient TE die Information des Knotens "Abc" aus dem Verwaltungsbaum ab und sendet sie in Reaktion auf den GET-Befehl zurück. Auf diese Art und Weise ist es ebenfalls möglich, durch Unterschiede bei der Unterscheidung von Großbuchstaben und Kleinbuchstaben im Verwaltungsclient TE bewirkte Probleme zu vermeiden, und er ist imstande, die Verwaltungsbefehle des Verwaltungsservers S durch Unterscheiden der Knoten gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation korrekt auszuführen. Neben den vorstehenden ADD- und GET-Befehlsbeispielen kann der Verwaltungsclient TE die Groß-/Kleinschreibungsinformation beim Verarbeiten von jeglichem vom Verwaltungsserver S empfangenen Verwaltungsbefehl oder jeglichem von anderer Stelle (z.B. Benutzeroberfläche) empfangenen Befehl zum Verweisen, Hinzufügen oder Modifizieren eines Knotens des Verwaltungsbaums berücksichtigen. Ein Beispiel ist das Laden einer neuen Anwendung im Verwaltungsclient TE, in welchem Falle die von der Anwendung verwaltete Information außerdem im Verwaltungsbaum gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation definiert sein kann. Gemäß einer Ausführungsform ist der Verwaltungsclient TE außerdem dazu angeordnet, die dem Knoten zugeordnete Groß-/Kleinschreibungsinformation in Reaktion auf eine Abrufanforderung des Knotens an den Verwaltungsserver S zu übertragen, beispielsweise wenn der Verwaltungsserver S einen Teil des Verwaltungsbaums abruft. Das Hinzufügen, Löschen und/oder Modifizieren der Groß-/Kleinschreibungsinformation kann außerdem im Verwaltungsclient TE angeordnet sein.
  • Wie in der OMA-DM-Spezifikation "SyncML Device Management Tree and Description", Version 1.1.2, 12. Juni 2003, 44 Seiten, Kapitel 9 beschrieben, können verschiedene Anlagenhersteller durch Benutzung der DTD (Document Type Description) des standardisierten Gerätebeschreibungsrahmenwerks (DDF) eine Gerätebeschreibung des Geräts (TE), das verwaltet werden soll, für den Verwaltungsserver S bilden, die gerätespazifische Eigenschaftsinformation umfasst.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind Gerätebeschreibungen Dokumente auf Grundlage der XML-Sprache. Für die XML-basierten Dokumente wird eine Dokumenttypdefinition DTD hergestellt, die in der XML-Sprache die Tags, die benutzt werden sollen, die strukturellen Beziehungen der Elemente (!ELEMENT) zwischen den Kennungen und andere XML-Dokumentdefinitionen, die benutzt werden sollen, definiert. Wie in der XML-Sprache allgemein bekannt, beginnt das Datenelement mit einer Anfangskennung (z.B. <section>) und endet in einer Endkennung (</section>), und es kann Text oder andere Elemente enthalten. DTD ist in jedem übertragenen Dokument, oder sie beziehen sich auf eine bereits bekannte DTD. Gemäß einer Ausführungsform ist die Gerätebeschreibung auf der Grundlage des DTD-Modells definiert, das in der OMA-Geräteverwaltungsspezifikation definiert ist. Das DTD-Modell und die darauf basierende Gerätebeschreibung definieren besonders Elemente zum Identifizieren des Anlageherstellers und des Gerätetyps und der Eigenschaften der Knoten, die für dieses Gerät definierbar sind. Knotenspezifische Information definiert unter anderem die Bezeichnung des Knotens, den Pfad zum Knoten, Laufzeiteigenschaften des Knotens und beständige Knoteninformation für den Verwaltungsserver. Anstelle dieser Art von Gerätebeschreibung kann die Erfindung außerdem durchaus auf andere Arten von Gerätebeschreibungen Anwendung finden; beispielsweise ist es möglich, andere Gerätebeschreibungsrahmenwerke zu benutzen, wie etwa RDF (Resource Description Framework), CC/PP (Composite Capability/Preference Profiles), CIM (Common Information Model), GUP (Generic User Profile), XML Schema und UML (Unified Modelling Language).
  • Das DTD-Modell der Gerätebeschreibung definiert die XML-Elemente, für die der Anlagenhersteller die Eigenschaften des betreffenden Gerätetyps definieren und somit die Gerätebeschreibung erstellen kann. Auf der Grundlage der Gerätebeschreibung ist der Verwaltungsserver S imstande, Verwaltungsbefehle an verschiedene Geräte TE zu übertragen, die als Geräteverwaltungsclients dienen. In dieser Gerätebeschreibung kann besonders die innere Softwarestruktur des Verwaltungsclient in der Form der Objekte, die verwaltet werden sollen, definiert sein. Die Eigenschaftsinformation kann spezifisch für jeden Knoten beispielsweise Information darüber enthalten, ob das Gerät (spezifischer der Knoten, der definiert werden soll) die Benutzung eines Zeitstempels unterstützt (wann der Knoten zuletzt geändert wurde), oder welche MIME-Typen der Knoten unterstützt. Die Gerätebeschreibungen sind typischerweise spezifisch für jede Geräteart und können vom Hersteller bereits bei der Herstellung definiert werden. Wenn die Gerätebeschreibung definiert ist, kann sie beispielsweise im Speicher der Verwaltungsservers S gespeichert werden. Gemäß einer Ausführungsform ist es außerdem möglich, die Gerätebeschreibung im Verwaltungsclient TE zu erstellen oder zu modifizieren. Beispielsweise ist es, wenn die Software des Verwaltungsclient TE aktualisiert oder eine neue Softwarekomponente hinzugefügt wird, außerdem möglich, die Gerätebeschreibung im Verwaltungsclient TE zu definieren und sie zumindest im Speicher von TE zu speichern. Unter Bezugnahme auf 3 kann der Server S bei Schritt 302 zumindest einen Teil der Gerätebeschreibung auf der Grundlage der Gerätekennung, wie etwa Herstellungskennung und Gerätetypkennung, aus seinem Speicher abrufen. Die Gerätebeschreibung kann alternativ von einem anderen Gerät abgerufen werden, sogar vom Verwaltungsclient TE, der verwaltet wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist Groß-/Kleinschreibungsinformation für zumindest einen Knoten in der Gerätebeschreibung definiert. In einem solchen Fall kann die DTD des Gerätebeschreibungsdokuments bereits ein oder mehrere Elemente oder Felder für die Definition von Groß-/Kleinschreibungsinformation enthalten. Der Verwaltungsserver S kann die Groß-/Kleinschreibungsinformation aus der Gerätebeschreibung bei Schritt 303 von 3 prüfen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist Groß-/Kleinschreibungsinformation in den Laufzeiteigenschaften des Knotens, d.h. im knotenspezifischen RTProperties-Element der Gerätebeschreibung von OMA-Geräteverwaltung definiert, in welchem Fall die Gerätebeschreibung ein neues Element für die Definition von Groß-/Kleinschreibungsinformation enthalten kann. Die Groß-/Kleinschreibungsinformation ist dann eine Knoteneigenschaft, an die das Leiten zumindest des Abrufen-Befehls "GET" und gemäß einer Ausführungsform außerdem des Ersetzen-Befehls "REPLACE" zum Verändern des Inhalts des Groß-/Kleinschreibungsinformationsfelds möglich ist. Als Beispiel ist unten eine DTD bezüglich des RTProperties-Elements gezeigt, die die oben genannte Groß-/Kleinschreibungsinformation enthält.
    <!ELEMENT RTProperties (ACL, Format, Name, Size?, Title?, TStamp?, Type, VerNo?, CSen)>
  • Das Element "CSen" wurde der DTD zum Definieren von Groß-/Kleinschreibungsinformation hinzugefügt. Der Wert des CSen-Elements kann beispielsweise "Groß-/Kleinschreibungsrelevanz" (Großbuchstaben und Kleinbuchstaben sind zu trennen) oder "Groß-/Kleinschreibungsirrelevanz" (Großbuchstaben und Kleinbuchstaben sind nicht zu trennen) oder eine Abkürzung oder eine Zahl sein, auf deren Grundlage der Server S weiß, welche der Groß-/Kleinschreibungsrelevanzeinstellungen gilt. Das CSen-Element eines Knotens in einem Gerätebeschreibungsdokument kann daher Information darüber beinhalten, ob zwischen Großbuchstaben und Kleinbuchstaben zu unterscheiden ist, und der Verwaltungsserver S ist zum Prüfen des Inhalts des CSen-Elements bei Schritt 303 angeordnet. Der Verwaltungsserver S definiert bei Schritt 304 den Knoten in den Verwaltungsbefehl gemäß dem Wert des CSen-Elements. Gemäß einer Ausführungsform kann der Inhalt des CSen-Elements auf dieselbe Art und Weise aus dem Verwaltungsbaum abgerufen werden (bei Schritt 302/303) wie andere Eigenschaften, die dem Verwaltungsbaum zugeordnet sind, wie in der OMA-DM-Spezifikation "SyncML Device Management Tree and Description", Version 1.1.2, Kapitel 7.3.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist Groß-/Kleinschreibungsinformation im Type-Unterelement des RTProperties-Element definiert, das definiert, ob der betreffende Knoten die Benutzung der Type-Eigenschaft unterstützt. Groß-/Kleinschreibungsinformation kann dann außerdem als der Wert des Type-Elements definiert werden. gemäß wiederum einer anderen Ausführungsform kann Groß-/Kleinschreibungsinformation auf einer höheren Ebene als neues Child-Element des "Knoten"-Elements (das das RTProperties-Element umfasst) definiert werden.
  • Groß-/Kleinschreibungsinformation kann auf zahlreiche verschiedene Art und Weise definiert werden, beispielsweise derart, dass Groß-/Kleinschreibungsrelevanz und Groß-/Kleinschreibungsirrelevanz ihre eigenen Werte aufweisen. Gemäß einer anderen Ausführungsform weist nur eine dieser Alternativen, beispielsweise Groß-/Kleinschreibungsirrelevanz ihren eigenen Wert oder Flag auf. In einem solchen Fall ist Groß-/Kleinschreibungsirrelevanz nur angeordnet, wenn der Wert in den Eigenschaften des Knotens definiert ist. Gemäß einer Ausführungsform beeinflusst die Groß-/Kleinschreibungsinformation, die in den Gerätebeschreibungseigenschaften von einem Knoten oder in anderer Information, die den Verwaltungsbaum des Verwaltungsclient TE definiert, definiert und im Verwaltungsserver S gespeichert ist, zumindest einen anderen Knoten. Auf diese Art und Weise muss Groß-/Kleinschreibungsinformation nicht für jeden Knoten separat definiert sein. Diese Ausführungsform kann auf verschiedene Art und Weise implementiert sein: gemäß einer Ausführungsform kann Groß-/Kleinschreibungsrelevanz oder -irrelevanz eine Vorgabe für einen oder mehrere Knoten des gesamten Verzeichnisbaums sein, und diese Vorgabe wird erfüllt, bis sie in den Eigenschaften eines Knotens anderweitig definiert wird. Gemäß einer Ausführungsform gilt die für einen Knoten definierte Groß-/Kleinschreibungsinformation außerdem für die Child-Knoten des Knotens. Es ist beispielsweise möglich, Groß-/Kleinschreibungsinformation für die Root des Geräteverwaltungsbaums bereits in der Gerätebeschreibung zu definieren, in welchem Falle sie auf den gesamten Verwaltungsbaum anwendbar ist. Wenn andere Groß-/Kleinschreibungsinformation separat in einem Child-Knoten definiert ist, ist die definierte Groß-/Kleinschreibung zumindest auf den betreffenden Child-Knoten anwendbar. Daher ist beim Fortschreiten entlang eines Zweigs des Verwaltungsbaums die vorher definierte Groß-/Kleinschreibungsinformation gültig, bis neue Groß-/Kleinschreibungsinformation in einem Knoten definiert wird und dann ebenfalls in den betreffenden Child-Knoten nutzbar ist. Gemäß einer Ausführungsform wird das Element, das die Groß-/Kleinschreibungsinformation definiert, auf dieselbe Art und Weise wie die ACL-(Access Control Property-)Eigenschaft von einem Knoten zum nächsten vererbt, d.h. der Server S ist zum Definieren der Groß-/Kleinschreibungsinformation des Parent-Knotens für einen Knoten angeordnet, wenn der Knoten nicht seine eigene Groß-/Kleinschreibungsinformation aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist Groß-/Kleinschreibungsinformation als ein neues Element in einem standardisierten Devinfo-Verwaltungsobjekt (Knoten) definiert, das jeder OMA-DM-Verwaltungsclient unterstützen muss und das die Eigenschaften des Verwaltungsclient beschreibt, die für eine erfolgreiche Geräteverwaltungssitzung erforderlich sind. In einem solchen Fall braucht die Gerätebeschreibung (oder DTD des Gerätebeschreibungsdokuments) kein Element zur Definition der Groß-/Kleinschreibung aufzuweisen, sondern es gilt die in dem Devinfo-Verwaltungsobjekt definierte Groß-/Kleinschreibungsinformation für alle Knoten in dem Verwaltungsbaum des Geräts. Es ist zu beachten, dass mehrere Knoten betreffende Groß-/Kleinschreibungsinformation anstatt im Devinfo-Obejkt alternativ in einem anderen Objekt definiert sein könnte, das Geräteinformation oder -profil beschreibt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann Groß-/Kleinschreibungsinformation außerdem in den Rahmenwerkeigenschaften der Gerätebeschreibung für einen oder mehrere Knoten beispielsweise als eine neue Element- oder Rahmenwerkeigenschaft definiert sein. Die OMA-DM-Spezifikation "SynchML Device Management Tree and Description", Version 1.12, Kapitel 9.3.4 beschreibt die gegenwärtigen Rahmenwerkeigenschaften.
  • Gemäß wiederum einer anderen Ausführungsform ist Rekursionsinformation direkt oder indirekt (beispielsweise dem Knoten, in dem Groß-/Kleinschreibungsinformation definiert ist) Groß-/Kleinschreibungsinformation zugeordnet, in welchem Falle Groß-/Kleinschreibungsinformation beim Replizieren von Knoten gemäß der Rekursionsinformation im Verwaltungsbaum repliziert sein kann.
  • Groß-/Kleinschreibungsinformation kann beispielsweise bereits derart in der vom Anlagehersteller hergestellten Gerätebeschreibung definiert sein, dass in Knoten, die gerätespezifische Einstellungen umfassen, Groß- und Kleinbuchstaben stets getrennt werden, in anderen möglicherweise hinzugefügten Knoten, wie etwa vom Verwaltungsserver S hinzugefügten Verzeichnisbäumen, Groß- und Kleinbuchstaben jedoch nicht getrennt werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der Verwaltungsserver S die Groß-/Kleinschreibungsinformation ändern oder sie für neue (z.B. in der Gerätebeschreibung nicht beschriebene) Knoten definieren, wie etwa Knoten, die die Struktur des Dateisystems beschreiben. Diese Ausführungsform kann nützlich sein, falls der Verwaltungsserver S beispielsweise zwischen den Groß- und Kleinbuchstaben nicht unterscheiden kann. Gemäß einem anderen Beispiel definiert ein Anwendungsentwickler Groß-/Kleinschreibungsinformation für die Anwendung, d.h. beim Hinzufügen von Information, die zur Anwendungsverwaltung erforderlich ist, zum Verwaltungsbaum und/oder zu der Gerätebeschreibung ist außerdem Groß-/Kleinschreibungsinformation in der Information definiert. Danach kann die die Anwendung betreffende Information auf die oben gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation dargestellte Art und Weise verwaltet werden.
  • Es ist zu beachten, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen außerdem in jeglicher Kombination davon Anwendung finden können. Anstatt der oben dargestellten Beispiele kann Groß-/Kleinschreibungsinformation außerdem als ein Parameter oder Unterelement eines anderen Knotenelements in dem Verwaltungsbaum beschrieben sein. Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass der Grundgedanke der Erfindung im Verlaufe des Fortschritts der Technologie auf zahlreiche verschiedene Art und Weise implementiert sein kann. Die Erfindung und ihre Ausführungsformen sind daher nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern können innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche variieren.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Definieren der Knoten einer Verwaltungsstruktur, die bei der Geräteverwaltung in einem Geräteverwaltungssystem benutzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Knoten mit einer Fall-sensitiven Information (Groß-/Kleinschreibungsinformation) in Verbindung gebracht wird, die definiert, ob zwischen Großbuchstaben und Kleinbuchstaben zu unterscheiden ist, und zumindest ein Knoten gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation definiert wird (304).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenschaften von zumindest einem Knoten in einer Gerätebeschreibung für eine Verwaltungsstruktur definiert werden, die für zumindest ein Gerät ausgebildet ist, welches verwaltet werden soll, und die Gerätebeschreibung die Information für zumindest einen Knoten umfasst, und die Groß-/Kleinschreibungsinformation aus der Gerätebeschreibung geprüft wird (303).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Groß-/Kleinschreibungsinformation in einer Verwaltungsstruktur definiert wird, die die Information des Geräts, das verwaltet werden soll, beschreibt, und die Groß-/Kleinschreibungsinformation aus der Verwaltungsstruktur geprüft wird (303).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Definieren der Information des Knotens im in einem Verwaltungsserver erstellten Verwaltungsbefehl gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation, und Übertragen des Verwaltungsbefehls an den Verwaltungsclient, der verwaltet wird (305).
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Prüfen (303) der Groß-/Kleinschreibungsinformation in Reaktion auf das Erfordernis zum Erstellen eines neuen Knotens oder Verweisen auf einen bereits in der Verwaltungsstruktur befindlichen Knoten, und Definieren der Bezeichnung des Knotens gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation entweder durch Unterscheiden zwischen den Groß- und Kleinbuchstaben oder nicht Unterscheiden dazwischen (304).
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einem ersten Knoten zugeordnete Groß-/Kleinschreibungsinformation derart eingestellt ist, dass sie außerdem für einen zweiten Knoten gilt, und die Groß-/Kleinschreibungsinformation des ersten Knotens in Reaktion auf ein Erfordernis, die Groß-/Kleinschreibungsinformation des zweiten Knotens zu prüfen, geprüft wird, und der zweite Knoten gemäß der dem ersten Knoten zugeordneten Groß-/Kleinschreibungsinformation definiert wird.
  7. Geräteverwaltungssystem, umfassend zumindest einen Geräteverwaltungsserver (S) und zumindest einen Geräteverwaltungsclient (TE), der verwaltet werden soll, wobei das Geräteverwaltungssystem zum Verwalten von zumindest einem Geräteverwaltungsclient mithilfe einer Verwaltungsstruktur, die zumindest einen Knoten umfasst, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Knoten Groß-/Kleinschreibungsinformation zugeordnet ist, die definiert, ob zwischen Groß- und Kleinbuchstaben zu unterscheiden ist, und das Geräteverwaltungssystem zum Definieren von zumindest einem Knoten gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation angeordnet ist.
  8. Datenverarbeitungsgerät, das zum Definieren von Knoten einer Verwaltungsstruktur angeordnet ist, die Information umfasst, welche mit einem Geräteverwaltungsprotokoll verwaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungsgerät zum Prüfen der zumindest einem Knoten zugeordneten Groß-/Kleinschreibungsinformation angeordnet ist, die definiert, ob zwischen Groß- und Kleinbuchstaben zu unterscheiden ist, und das Datenverarbeitungsgerät zum Definieren von zumindest einem Knoten gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation angeordnet ist.
  9. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenschaften von zumindest einem Knoten in einer Gerätebeschreibung für eine Verwaltungsstruktur definiert sind, die zumindest ein Gerät ausgebildet ist, das verwaltet werden soll, und die Gerätebeschreibung die Information für zumindest einen Knoten umfasst, und das Datenverarbeitungsgerät zum Prüfen der Groß-/Kleinschreibungsinformation aus der Gerätebeschreibung angeordnet ist.
  10. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Groß-/Kleinschreibungsinformation in der Verwaltungsstruktur definiert ist, die die Information des Geräts beschreibt, welches verwaltet werden soll, und das Datenverarbeitungsgerät zum Prüfen der Groß-/Kleinschreibungsinformation aus der Verwaltungsstruktur angeordnet ist.
  11. Datenverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungsgerät zum Prüfen der Groß-/Kleinschreibungsinformation in Reaktion auf ein Erfordernis zum Erstellen eines neuen Knotens oder Verweisen auf einen bereits in der Verwaltungsstruktur befindlichen Knoten angeordnet ist, und das Datenverarbeitungsgerät zum Definieren der Bezeichnung des Knotens gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation entweder durch Unterscheiden zwischen den Groß- und Kleinbuchstaben oder nicht Unterscheiden dazwischen angeordnet ist.
  12. Datenverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die einem ersten Knoten zugeordnete Groß-/Kleinschreibungsinformation derart eingestellt ist, dass sie außerdem für einen zweiten Knoten gilt, und das Datenverarbeitungsgerät zum Prüfen der Groß-/Kleinschreibungsinformation des ersten Knotens in Reaktion auf das Erfordernis zum Prüfen der Groß-/Kleinschreibungsinformation des zweiten Knotens angeordnet ist, und das Datenverarbeitungsgerät zum Definieren des zweiten Knotens gemäß der dem ersten Knoten zugeordneten Groß-/Kleinschreibungsinformation angeordnet ist.
  13. Datenverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungsgerät zum Dienen als ein Geräteverwaltungsclient angeordnet ist, und das Datenverarbeitungsgerät zum Verweisen auf einen bereits gespeicherten Knoten und/oder zum Hinzufügen eines neuen Knotens zu der Verwaltungsstruktur gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation angeordnet ist.
  14. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungsgerät zum Definieren des Knotens in der Verwaltungsstruktur gemäß einem vom Verwaltungsserver empfangenen Verwaltungsbefehls angeordnet ist.
  15. Datenverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungsgerät ein Geräteverwaltungsclient gemäß dem OMA-Geräteverwaltungsstandard ist.
  16. Datenverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungsgerät eine Mobilstation ist.
  17. Datenverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungsgerät zum Dienen als ein Geräteverwaltungsserver und zum Übertragen von Verwaltungsbefehlen an einen Geräteverwaltungsclient angeordnet ist, und das Datenverarbeitungsgerät zum Definieren der Information von zumindest einem Knoten in dem Verwaltungsbefehl gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation angeordnet ist.
  18. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungsgerät ein Geräteverwaltungsserver gemäß dem OMA-Geräteverwaltungsstandard ist.
  19. Computerprogrammerzeugnis, umfassend einen Computerprogrammcode, der in den Speicher eines Datenverarbeitungsgeräts herunterladbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Computerprogrammcode bei seiner Ausführung im Prozessor des Datenverarbeitungsgeräts bewirkt, dass das Datenverarbeitungsgerät die Groß-/Kleinschreibungsinformation von zumindest einem Knoten einer Verwaltungsstruktur, die Information umfasst, welche mit einem Geräteverwaltungsprotokoll verwaltet ist, prüft, wobei die Groß-/Kleinschreibungsinformation definiert, ob zwischen Groß- und Kleinbuchstaben zu unterscheiden ist, und zumindest einen Knoten gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation definiert.
  20. Datenstruktur, die von einem Datenverarbeitungsgerät zum Steuern des Datenverarbeitungsgeräts lesbar ist, welches Knoten einer Verwaltungsstruktur definiert, die Information umfasst, welche von einem Geräteverwaltungsprotokoll verwaltet werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenstruktur Groß-/Kleinschreibungsinformation, die zumindest einem Knoten zugeordnet ist, zum Steuern des Datenverarbeitungsgeräts zum Definieren eines Knotens gemäß der Groß-/Kleinschreibungsinformation entweder durch Unterscheiden zwischen Groß- und Kleinbuchstaben oder nicht Unterscheiden dazwischen.
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