DE102004039215B4 - Netzwerkmanagement mit erweitertem Objektmodell - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Managementnetzes eines Telekommunikationsnetzes, bei dem
eine Kommunikation zwischen einem Manager (NMC) und einem Agenten (OMC1, OMC2) unter Verwendung eines Objektmodells erfolgt, welches Netzressourcen des Telekommunikationsnetzes als Objektklassen modelliert,
wobei gemäß dem Objektmodell die Objektklassen durch bestimmte Operationen, Attribute und versendbare Nachrichten definiert sind,
wobei mindestens eine Objektklasse derart ausgestaltet ist:
• sie enthält ein erstes Attribut, wobei mindestens eine von dem ersten Attribut beschriebene Größe seitens des Agenten (OMC1, OMC2) festlegbar ist,
• das erste Attribut und/oder eines oder mehrere zweite Attribute enthalten Informationen, welche dem Manager das Interpretieren der mindestens einen von dem ersten Attribut beschriebenen Größe ermöglichen,
• sie enthält mindestens ein drittes Attribut, welches eine vorgegebene Größe beschreibt ohne Bezug zu Informationen, welche dem Manager das Interpretieren der mindestens einen von dem ersten Attribut beschriebenen Größe ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Managementnetzes eines Telekommunikationsnetzes, bei dem ein Manager und ein Agent unter Verwendung eines Netzressourcen des Telekommunikationsnetzes als Objektklassen modellierenden Objektmodells miteinander kommunizieren. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Manager und einen Agenten zur Durchführung des Verfahrens.
  • Gemäß den Prinzipien eines Managementnetzes, auch als TMN-Prinzipien (TMN: Telecommunications Management Network) bezeichnet, existieren mehrere Managementschichten für das Management eines Kommunikationssystems – wie beispielsweise eines Mobilfunkkommunikationssystems -, wobei jede Schicht mit Ausnahme der obersten und untersten Schicht eine doppelte Funktion, nämlich eine Manager- und eine Agentenfunktion besitzt. Im managenden System ("managing system") übt jede Ebene außer der untersten eine Manager-Funktion für die darunterliegende Ebene aus. Im gemanagten System ("managed system") kommt jeder Ebene außer der obersten eine Agenten-Funktion für die nächsthöhere Schicht zu.
  • Manager starten zur Netzüberwachung und -kontrolle Operationen, indem sie sogenannte „requests" versenden, die von Agenten ausgeführt werden, und erhalten entsprechende Rückmeldungen, sogenannte „responses", von den Agenten. Einrichtungen bzw. Elemente des Telekommunikationsnetzes, auch als Ressourcen des Telekommunikationsnetzes bezeichnet, die in einer TMN-Hierarchie die Rolle eines Agenten ausüben, erkennen relevante Ereignisse, sogenannte „events", wie z.B. Alarme, generieren entsprechende Mitteilungen, sogenannte „notifications", und übertragen sie in Form von Ereignismeldungen, sogenannten „event reports", an Manager, um ein effizientes Netzmanagement zu ermöglichen.
  • Das Netzwerkmanagement kann unter anderem das Fehlermanagement (Fault-Management) und/oder das Konfigurationsmanagement (Configuration Management) und/oder das Sicherheitsmanagement (Security-Management) und/oder das des Abrechnungsmanagement (Accounting-Management) und/oder das Leistungsmanagement (Performance-Management) umfassen. Durch das Netzwerkmanagement sollen geeignete Mechanismen zur Informationsverteilung und -verwaltung bereitgestellt werden, so dass bei Bedarf ein umfassendes Bild über den Netzzustand zur Verfügung steht und die einzelnen Ressourcen des Telekommunikationsnetzes effizient überwacht und konfiguriert werden können.
  • Die Manager-Agent-Kommunikation erfolgt über sogenannte Management-Schnittstellen bzw. Manager-Agent-Schnittstellen, die in einer objekt-orientierten Umgebung durch ein Kommunikationsprotokoll, wie z.B. CMIP (Common Management Information Protocol) nach ITU-T X.711 oder CORBA (Common Object Request Broker Architecture), und durch ein Objektmodell gekennzeichnet sind. Objektmodelle, auch als Informationsmodelle bezeichnet, dienen der Modellierung von Ressourcen des Telekommunikationsnetzes, wobei diese Ressourcen bei der Modellierung in Objektklassen eingeteilt werden. Objektklassen sind u.a. definiert durch bestimmte Operationen, Attribute, versendbare Nachrichten und das objektklassen-spezifische Verhalten, welches z.B. beschreibt, welchen Zustand ein Objekt in bestimmten Situationen annehmen soll und zu welchem Zweck bestimmte Attribute zu verwenden sind..
  • Solche Schnittstellen gibt es beispielsweise zwischen einerseits der Netzwerkelementmanagement-Ebene (Network Element Management Level) und andererseits der Netzwerkelement-Ebene (Network Element Level). Ein Beispiel für Netzeinrichtungen dieser Manager-Agent-Schnittstelle stellen die Betriebs- und Wartungszentren (OMC: Operation and Maintenance Center) auf der Seite der Netzwerkelementmanagement-Ebene dar, sowie auf der Seite der Netzwerkelement-Ebene Einrichtungen wie z.B. Basisstationen des Basisstationssystems (BSS: Base Station System) eines GSM Mobilfunknetzes, oder Basisstationen anderer Kommunikationsnetze, beispielsweise NodeB's eines UMTS Mobilfunknetzes (UMTS: Universal Mobile Telecommunication System), oder Funkzugangspunkte eines WLAN-Systems (WLAN: Wireless Local Area Network) beispielsweise gemäß einem der IEEE 802.11-Standards.
  • Management-Schnittstellen bzw. Manager-Agent-Schnittstellen existieren auch zwischen einerseits der Netzwerkmanagement-Ebene (Network Management Level) und andererseits der Netzwerkelementmanagement-Ebene. Ein Beispiel für Netzeinrichtungen zu dieser Manager-Agent-Schnittstelle stellen die Netzwerkmanagementzentren (NMC: Network Management Center) auf der Seite der Netzwerkmanagement-Ebene und die Betriebs- und Wartungszentren (OMC: Operation and Maintenance Center) auf der Seite der Netzwerkelementmanagement-Ebene z.B. im genannten GSM oder einem anderen Mobilfunk- oder Telekommunikationsnetz dar.
  • Das Dokument US 6,167,448 beschreibt ein Managementsystem, bei welchem eine gemanagte Einrichtung in dem Fall, dass ein „management event" eintritt, eine Nachricht (ENM = event notification message) an einen Management Server sendet. Die Nachricht ist in einer Markup-Sprache wie z.B. XML verfasste
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein effizientes Verfahren zum Betreiben eines Managementnetzes der eingangs genannten Art aufzuzeigen Weiterhin sollen ein geeigneter Manager und ein ebensolcher Agent zur Durchführung des Verfahrens vorgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie durch einen Manager und einen Agenten mit Merkmalen von nebengeordneten Ansprüchen gelöst, Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Bei dem Verfahren zum Betreiben eines Managementnetzes eines Telekommunikationsnetzes erfolgt eine Kommunikation zwischen einem Manager und einem Agenten unter Verwendung eines Netzressourcen des Telekommunikationsnetzes als Objektklassen modellierenden Objektmodells. Gemäß dem Objektmodell sind die Objektklassen -zumindest unter anderem- durch bestimmte Operationen, Attribute und versendbare Nachrichten definiert. Das verwendete Objektmodell ist so aufgebaut, dass zumindest eine Objektklasse mit den folgenden Eigenschaften existiert:
    • • Sie enthält ein erstes Attribut, wobei mindestens eine von dem ersten Attribut beschriebene Größe seitens des Agenten festlegbar ist.
    • • Das erste Attribut und/oder eines oder mehrere zweite Attribute enthalten Informationen, welche dem Manager das Interpretieren der mindestens einen von dem ersten Attribut beschriebenen Größe ermöglichen.
    • • Sie enthält mindestens ein drittes Attribut, welches eine vorgegebene Größe beschreibt ohne Bezug zu Informationen, welche dem Manager das Interpretieren der mindestens einen von dem ersten Attribut beschriebenen Größe ermöglichen.
  • Ein Objektmodell wird zur Kommunikation zwischen einem Manager und einem Agenten verwendet, wobei ein Objektmodell charakterisiert ist durch die Objektklassen, welche es verwendet, und durch die Beziehungen der Objektklassen zueinander, wie z.B. so genannte „containment"-Beziehungen und die gegenseitige Beeinflussung verschiedener Objektklassen. Das beschriebene Objektmodell ist derart ausgestaltet, dass zumindest eine Objektklasse ein erstes Attribut aufweist, wobei mindestens eine Größe, welche durch das erste Attribut beschrieben wird, seitens des Agenten, und somit nicht seitens des Managers oder aufgrund einer Vereinbarung zwischen Manager und Agent, festgelegt werden kann. Eine Festlegung durch den Agenten kann z.B. erfolgen durch eine geeignete Programmierung des Agenten oder eine andere Herrichtung des Agenten durch den Hersteller. Aus Sicht des Managers ist die durch das erste Attribut beschriebene Größe(n) daher variabel bzw. abhängig von dem jeweiligen Agenten, mit welchem er kommuniziert. Eine Festlegung bezüglich einer von dem ersten Attribut beschriebenen Größe kann dauerhaft bestehen bleiben und für die Kommunikation zwischen Manager und Agent verwendet werden, sie kann jedoch auch durch einen Agenten verändert werden, so dass mit der Zeit verschiedene Größen durch das erste Attribut beschrieben werden können.
  • Neben einer oder mehreren Größen, welche durch das erste Attribut beschrieben werden, müssen Informationen vorhanden sein, welche dem Manager das Interpretieren der beschriebenen Größe(n) ermöglichen, wie z.B. Informationen über die Sprache, welche für die beschriebene Größe(n) verwendet wird, oder über den Aufbau der beschriebenen Größe(n), wie z.B. ein XML Schema, Informationen, wohin, z.B. in welche Datei, Speicherplatz oder Datenbank, die beschriebene Größe(n) zu schreiben ist, Beschreibungen, wie die Daten der beschriebenen Größe(n) auf einer grafischen Oberfläche darzustellen oder in ein Formular einzutragen sind, oder Verweise bzw. Zeiger auf derartige Informationen, welche das Interpretieren der beschriebenen Informationen ermöglichen.
  • Diese Informationen, im folgenden als Metadaten bezeichnet, beschreiben die Darstellung der beschriebenen Größe(n). Ohne Kenntnis der Metadaten ist es dem Manager nicht möglich, die beschriebene Größe(n) zu interpretieren. Die Metadaten können teilweise oder vollständig in dem ersten Attribut enthalten sein, und/oder vollständig oder teilweise in einem oder mehreren zweiten Attributen der gleiche Objektklasse. Vorzugsweise ist das Attribut bzw. die Attribute, welche die Metadaten zu einer beschriebenen Größe enthalten, bzw. die Position oder die Positionen der Metadaten innerhalb dieser Attribute vorgegeben. Auf diese Weise hat der Agent zwar Wahlfreiheit in Bezug auf beschriebene Größen, nicht jedoch in Bezug auf die Verwendung und Position der Metadaten zu diesen Größen.
  • Weiterhin enthält die mindestens eine Objektklasse mindestens ein drittes Attribut, welches jeweils lediglich eine Größe beschreibt. Diese Größe ist vorgegeben, d.h. nicht seitens des Agenten festlegbar. Die Größe enthält keine Informationen, welche dem Manager das Interpretieren der mindestens ei nen von dem ersten Attribut beschriebenen Größe ermöglichen. Derartige Informationen sind lediglich in dem ersten und gegebenenfalls in dem einen oder den mehreren zweiten Attributen enthalten. Kommunizieren mehrere Agenten mit dem Manager unter Verwendung des gleichen Objektmodells, so beschreibt das mindestens eine dritte Attribut für alle Agenten die gleiche Größe. Die Objektklasse weist somit zwei Arten von Attributen aufs Attribute mit fester beschriebener Größe, gemäß dem dritten Attribut, und Attribute mit variabler beschriebener Größe, gemäß dem ersten Attribut.
  • Die Erfindung kann auf die Kommunikation zwischen einem Manager und einer Mehrzahl an Agenten angewandt werden. Für die Kommunikation zwischen dem Manager und der Mehrzahl an ihm zugeordneten Agenten wird dann ein einziges Objektmodell eingesetzt. Somit werden die gleichen Objektklassen für die Kommunikation zwischen dem Manager und jedem der Mehrzahl an Agenten eingesetzt. Bei einer Mehrzahl an Agenten ist es möglich, dass manche Agenten die gleiche Größe bzw. Größen als durch das erste Attribut beschriebene Größen festlegen, während andere Agenten teilweise oder vollständig andere Größen verwenden. Das erste Attribut kann somit bei einer Kommunikation zwischen dem Manager und einem ersten Agent eine oder mehrere andere Größen beschreiben als bei einer Kommunikation zwischen dem Manager und einem zweiten Agenten. Aus Sicht des Managers handelt es sich bei dem ersten Attribut, welches für verschiedene Agenten verschiedene Größen beschreiben kann, um das gleiche Attribut, welches der jeweiligen Objektklasse zugeordnet ist und z.B. durch eine einzige Bezeichnung gekennzeichnet ist, in Bezug auf welches lediglich die beschriebene Größe bzw. Größen variabel ist. Die Erfindung ist auf die Kommunikation zwischen einem Manager und einer belieben Mehrzahl an Agenten anwendbar, wobei es möglich ist, dass zusätzlich eine Kommunikation zwischen dem Manager und einem oder mehreren Agenten erfolgt, auf welche das erfindungsgemäße Verfahren nicht angewandt wird.
  • Weiterhin ist die Erfindung anwendbar auf die Kommunikation zwischen einem Agenten und einer Mehrzahl an Managern, wobei der Agent die mindestens eine von dem ersten Attribut beschriebene Größe für die unterschiedlichen Manager unterschiedlich oder gleich festlegen kann.
  • Da gemäß der Erfindung der Agent festlegt, welche Größe oder Größen durch das erste Attribut beschrieben werden, ist es realisierbar, dass durch das erste Attribut herstellerspezifische Größen, welche sich von Agent zu Agent unterscheiden können, beschrieben, erfasst und an den Manager übermittelt werden.
  • Es ist möglich, dass alle oder auch nur eine Teilmenge der Objektklassen des Objektmodells eines oder mehrere Attribute entsprechend dem ersten Attribut mit variabler beschriebener Größe aufweisen, wobei die Anzahl dieser Attribute für alle Objektklassen gleich sein kann, oder auch von der jeweiligen Objektklassen abhängen kann. Neben einem oder mehreren Agenten, welche in Bezug auf das erste Attribut eine Größe verwenden, welche durch das mindestens eine Attribut beschrieben wird, können auch Agenten mit dem Manager kommunizieren, welche das erste Attribut nicht verwenden bzw. welche das erste Attribut nicht mit Inhalt füllen.
  • Einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß weist das erste Attribut eine mehrteilige Struktur, umfassend
    • • einen ersten Teil mit einer beschriebenen Größe
    • • einen zweiten Teil mit Informationen über den Aufbau des ersten Teils, und
    • • gegebenenfalls einen dritten Teil zur Angabe der für die beschriebene Größe des ersten Teils verwendeten Sprache.
  • Die Metadaten des zweiten und des dritten Teils dienen dazu, die Informationen des ersten Teils interpretierbar zu machen. Bei dem zweiten und dem dritten Teil kann es sich um Zeiger auf derartige Informationen handeln, so z.B. um Zeiger auf eine Buch- oder Internetseite, von welcher die jeweiligen In formationen abrufbar sind. Es ist möglich, dass das erste Attribut weitere als die drei beschriebenen Teile enthält. Insbesondere kann das erste Attribut eine derartige dreiteilige Struktur in Bezug auf jede von dem ersten Attribut beschriebene von dem Agenten festlegbare Größe aufweisen. Die Verwendung des dritten Teils ist dann sinnvoll, wenn mehrere Sprachen möglich sind. Ist hingegen nur die Verwendung einer einzigen Sprache, wie z.B. XML, zulässig, so kann der dritte Teil entfallen, der zweite Teil kann in diesem Fall das XML Schema enthalten.
  • Einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß weist zumindest eines der zweiten Attribute eine vorgegebene Struktur auf, umfassend
    • • einen ersten Teil zur Angabe der für eine beschriebene Größe des ersten Attributs verwendeten Sprache, und/oder
    • • einen zweiten Teil mit Informationen über den Aufbau dieser beschriebenen Größe des ersten Attributs.
  • Diese Metadaten können, wie oben beschrieben, durch Zeiger auf Informationen realisiert werden. Es ist insbesondere vorteilhaft, dass jeweils ein erstes Attribut mit einer einzigen beschriebenen Größe existiert, dessen Metadaten in einem zweiten Attribut mit einer vorgegebenen Struktur enthalten sind. Eine Objektklasse kann eine Mehrzahl an derartigen Attributpaaren, bestehend aus jeweils einem ersten Attribut mit den eigentlichen Daten der beschriebenen Größe und einem zweiten Attribut mit den dazugehörigen Metadaten, aufweisen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich bei dem Manager um ein Netzwerkmanagementzentrum eines zellularen Mobilfunkkommunikationssystems, z.B. nach dem Standard GSM oder UMTS, und bei dem Agenten um ein Betriebs- und Wartungszentrum. Kommuniziert der Manager unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit mehreren Agenten, so kann es sich bei den Agenten um Betriebs- und Wartungszentren verschiedener Hersteller handeln.
  • Der erfindungsgemäße Manager weist Mittel zum Kommunizieren mit einem Agenten unter Verwendung eines Objektmodells, welches Netzressourcen des Telekommunikationsnetzes als Objektklassen modelliert, auf. Das verwendete Objektmodell ist so aufgebaut, dass zumindest eine Objektklasse mit den folgenden Eigenschaften existiert:
    • • Sie enthält ein erstes Attribut, wobei mindestens eine von dem ersten Attribut beschriebene Größe seitens des Agenten festlegbar ist.
    • • Das erste Attribut und/oder eines oder mehrere zweite Attribute enthalten Informationen, welche dem Manager das Interpretieren der mindestens einen von dem ersten Attribut beschriebenen Größe ermöglichen.
    • • Sie enthält mindestens ein drittes Attribut, welches eine vorgegebene Größe beschreibt ohne Bezug zu Informationen, welche dem Manager das Interpretieren der mindestens einen von dem ersten Attribut beschriebenen Größe ermöglichen.
  • Der erfindungsgemäße Agent weist Mittel auf zum Kommunizieren mit einem Manager unter Verwendung eines Objektmodells, welches Netzressourcen des Telekommunikationsnetzes als Objektklassen modelliert. Das verwendete Objektmodell ist so aufgebaut, dass zumindest eine Objektklasse mit den folgenden Eigenschaften existiert:
    • • Sie enthält ein erstes Attribut, wobei mindestens eine von dem ersten Attribut beschriebene Größe seitens des Agenten festlegbar ist.
    • • Das erste Attribut und/oder eines oder mehrere zweite Attribute enthalten Informationen, welche dem Manager das Interpretieren der mindestens einen von dem ersten Attribut beschriebenen Größe ermöglichen.
    • • Sie enthält mindestens ein drittes Attribut, welches eine vorgegebene Größe beschreibt ohne Bezug zu Informationen, welche dem Manager das Interpretieren der mindestens einen von dem ersten Attribut beschriebenen Größe ermöglichen.
  • Sowohl der erfindungsgemäße Manager als auch der erfindungsgemäße Agent eignen sich insbesondere zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei dies auch auf die Ausgestaltungen und Weiterbildungen zutrifft. Hierzu können sie weitere geeignete Mittel umfassen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: einen Ausschnitt aus einem Managementnetz eines Mobilfunkkommunikationssystems.
  • Das in 1 dargestellte Managementnetz eines Mobilfunkkommunikationssystems besteht aus den drei Ebenen NM-LEVEL (NM: Network Manager), NEM-LEVEL (NEM: Network Element Manager) und NE-LEVEL (NE: Network Element). Bestandteil der höchsten Ebene NM-LEVEL ist das Netzwerkmanagementzentrum NMC, welches mit den beiden Betriebs- und Wartungszentren OMC1 und OMC2 der mittleren Ebene NEM-LEVEL verbunden ist. Die beiden Betriebs- und Wartungszentren OMC1 und OMC2 fungieren dem Netzwerkmanagementzentrum NMC gegenüber als Agenten. Das Betriebs- und Wartungszentrum OMC1 ist mit den drei Netzelementen NE11, NE12 und NE13 der untersten Ebene NE-LEVEL verbunden, während das Betriebs- und Wartungszentrum OMC2 mit den zwei Netzelementen NE21 und NE22 verbunden ist. Bei den Netzelementen NE11, NE12, NE13, NE21 und NE22 kann es sich z.B. um Basisstationen oder Einrichtungen zur Kontrolle von Basisstationen handeln. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Kommunikation zwischen dem Netzwerkmanagementzentrum NMC und den Betriebs- und Wartungszentren OMC1 und OMC2 beschrieben.
  • Die Netzressourcen des Mobilfunkkommunikationssystems, wie z.B. die Netzelemente NE11, NE12, NE13, NE21 und NE22, werden im Rahmen des Netzwerkmanagements in Objektklassen eingeteilt. von 3GPP wurde für die Kommunikation über die Schnitt stelle zwischen dem Netzwerkmanagementzentrum NMC und den Betriebs- und Wartungszentren OMC1 und OMC2 ein Objektmodell definiert, welches z.B. die Objektklasse ManagedElement und ManagedFunction umfasst, bei denen es sich um Basisobjektklassen mit allgemeinen Attributen handelt. Weitere Objektklassen sind z.B. gsmCell, utranCell, btsSiteManager, bssFunction, mscServerFunction, rncFunction, hlrFunction, vlrFunction, sgsnFunction und ggsnFunction.
  • Jede Objektklasse ist definiert über bestimmte Operationen, d.h. über Kommandos, welche an Netzressourcen dieser Objektklasse von einem Manager gesendet werden können, sowie über bestimmte Attribute, d.h. Eigenschaften, welche von einem Manager abgefragt und gegebenenfalls bearbeitet werden können, und über bestimmte Nachrichten, welche von Netzressourcen der jeweiligen Objektklasse im Rahmen des Netzwerkmanagements versendet werden können, sowie über die Beschreibung der Bedeutung und des Verhaltes der Objektklasse und ihrer Bestandteile. Das verwendete Objektmodell bzw. die definierten Objektklassen sind in der Regel generisch, um von Betriebs- und Wartungszentren verschiedener Hersteller verwendet werden zu können. Dies liegt darin begründet, dass ein Teil der Manageraufgaben, welche die Betriebs- und Wartungszentren gegenüber den ihnen untergeordneten Netzelementen ausüben, so wie z.B. das Konfigurationsmanagement, abhängig von der konkreten hardware- und software- Ausgestaltung der Netzelemente und somit herstellerabhängig sind. Da ein Netzwerkmanagementzentrum oftmals mit einer Mehrzahl an Betriebs- und Wartungszentren verschiedener Hersteller verbunden ist, erfolgt in den Betriebs- und Wartungszentren eine Umwandlung von Nachrichten des hardwarebezogenen Objektmodells der OMC-NE-Schnittstelle in Nachrichten des generischen Objektmodells der OMC-NMC-Schnittstelle.
  • Ein allzu generisches Objektmodell für die NMC-OMC-Schnittstelle ist jedoch in vielen Fällen für ein effizientes Netzwerkmanagement nicht ausreichend. Daher wäre es möglich, zwischen dem Netzwerkmanagementzentrum NMC und einem Betriebs- und Wartungszentren OMC1 oder OMC2 ein neues bzw. erweitertes Objektmodell zu vereinbaren, welches z.B. neue Objektklassen im Vergleich zu den im Standard vorgeschriebenen Objektklassen aufweist. Eine Möglichkeit hierfür ist die Verwendung von so genannten VsDataContainer (vs: vendor specific). Dieses Vorgehen hat den Nachteil, dass das Netzwerkmanagementzentrum NMC nicht ein einheitliches Objektmodell in Bezug auf alle ihm angeschlossene Betriebs- und Wartungszentren OMC1 und OMC2 verwenden kann, sondern mit jedem Betriebs- und Wartungszentrum OMC1 und OMC2 ein eigenes Objektmodell vereinbaren muss. Dies bedeutet zusätzlichen Integrationsaufwand für das Netzwerkmanagementzentrum NMC.
  • Gemäß der Erfindung kommuniziert das Netzwerkmanagementzentrum NMC unter Verwendung eines einheitlichen Objektmodells mit den Betriebs- und Wartungszentren OMC1 und OMC2. Manche oder alle Objektklassen dieses Objektmodells weisen Attribute auf, deren Struktur zwar vorgegeben ist, deren Bedeutung, d.h. die Größe, welche sie beschreiben, jedoch von den Betriebs- und Wartungszentrum OMC1 bzw. OMC2 bestimmbar sind bzw. festgelegt werden können. Dieses Vorgehen weist den Vorteil auf, dass ein standardisiertes, generisches, Objektmodell verwendet werden kann und gleichzeitig herstellerspezifische Daten bzw. Angaben als Attribute eingesetzt werden können, wodurch die Integration von Agenten verschiedener Hersteller für einen Manager wesentlich vereinfacht wird.
  • So können beispielsweise die Objektklassen des von 3GPP standardisierten Objektmodells für die NMC-OMC-Schnittstelle jeweils um eine bestimmte Anzahl an Attributen erweitert werden, wobei die genaue Anzahl an erweiterten Attributen von der jeweiligen Objektklasse abhängen kann. Die Attribute haben eine vorgegebene Struktur, welche für alle Betriebs- und Wartungszentren OMC1 und OMC2 gleich ist und somit eingehalten werden muss. Diese Struktur kann z.B. aus einer Dreiteilung bestehen: der erste Teil gibt die Sprache an, in welcher die anderen Teile abgefasst sind, der zweite Teil gibt den Aufbau bzw. die Zusammensetzung des dritten Teils an, und der dritte Teil enthält den eigentlichen Inhalt, d.h. die beschriebene Größe oder auch mehrere beschriebene Größen. Während diese Struktur von allen Betriebs- und Wartungszentren OMC1 und OMC2 einzuhalten ist, können sie die durch das Attribut beschriebene Größe bzw. Größen, frei festlegen. Diese Attribute umfassen somit sowohl die eigentlichen Daten (entsprechend dem dritten Teil), als auch Metadaten (entsprechend dem ersten und dem zweiten Teil), welche Angaben über die Darstellung der eigentlichen Daten enthalten. So können beispielsweise die Metadaten auf ein XML-Schema hinweisen und die eigentlichen Daten ein XML-Dokument enthalten.
  • Ein konkretes Beispiel ist die Verwendung eines Attributs mit dem Namen vsAttributel (das erste der Attribute einer bestimmten Objektklasse, dessen zu beschreibende Größe variabel ist) der vorgegebenen Struktur, gemäß welcher der erste Teil vsAttributeLanguage, der zweite Teil vsAttributeType und der dritte Teil vsAttributeContent genannt wird, durch ein Betriebs- und Wartungszentrum:
    • • Der erste Teil, vsAttributeLanguage, gibt GDMO/ASN.1 als Programmiersprache an.
    • • Der zweite Teil, vsAttributeType, gibt an, dass der dritte Teil aus einer Sequenz aus einem String, dessen Bezeichnung vsAttributeName ist, und einem Integer, dessen Bezeichnung PatchPackageNumber ist, besteht.
    • • Der dritte Teil, vsAttributeContent, enthält den eigentlichen Inhalt, nämlich eine Zahl für die Größe Patch Package Number.
  • Fragt das Netzwerkmanagementzentrum NMC den Wert dieses Attributes ab, empfängt es eine Nachricht mit dem Inhalt vsattributeLanguage=GDMO/ASN.1, vsAttributeType=SEQUENCE (vsAttributeName::=GraphicString, PatchPackageNumber::=Integer), vsAttributeContent=(„Patch Package Number =", 8650243). Da dem Netzwerkmanagementzentrum NMC bekannt ist, dass der erste Teil die Sprache angibt und der zweite Teil den Aufbau des dritten Teils, kann es, ohne weitere Informationen zu benötigen, der Nachricht die durch das Attribut vsAttributel beschriebene Größe entnehmen: PatchPackageNumber = 8650243.
  • Würde hingegen keine vorgegebene Struktur für die Attribute verwendet, deren beschriebene Größen von den Betriebs- und Wartungszentren OMC1 und OMC2 festgelegt werden, könnte das Netzwerkmanagementzentrum NMC der empfangenen Nachricht nicht direkt den Wert der beschriebenen Größe entnehmen. Vielmehr müsste in diesem Fall zuvor eine Benachrichtigung durch das jeweilige Betriebs- und Wartungszentren OMC1 bzw. OMC2 erfolgen, auf welche Weise das Attribut interpretiert bzw. ausgelesen werden kann.
  • Die Größe Patch Package Number kann z.B. den aktuellen Stand der verwendeten Software anzeigen, da bei Softwarefehlern oder zum Einbinden neuer Funktionalitäten meist nicht die vollständige Software ausgetauscht wird, sondern ein so genanntes Patch eingebracht wird. Dies erfolgt in der Regel paketweise. An der Nummer kann dann erkannt werden, wie der aktuell verwendete Stand der Software ist.
  • Als weiteres Beispiel wird die Objektklasse rncFunction, welche die Software bzw. die Funktionalität eines RNC (Radio Network Controller) beschreibt, betrachtet. Bei den standardisierten Attributen, welche von allen OMC's zu verwenden sind, handelt es sich um die Attribute rncFunctionID, userLabel, mcc, mnc, rncID. Beispiele für herstellerspezifische Größen, welche den Teil vsAttributeContent bilden können, sind: numberOfActiveAlarms, welche die Anzahl der aktiven Alarme beschreibt, numberOfAcknowledgedAlarms, welche die Anzahl der von einem NMC bestätigten Alarme beschreibt, numberOfNotAcknowledgedAlarms, welche die Anzahl an nicht bestätigten Alarmen beschreibt, numberOfClearedAlarms, welche die Anzahl der erledigten Alarme beschreibt, alarmAlignmentSta tus, welche den Zustand eines Alignment-Vorgangs in Bezug auf Alarme beschreibt.
  • Die Erfindung wurde anhand des Beispiels erläutert, dass ein Attribut mit einer variablen beschriebenen Größe vorhanden ist, wobei sich die Metadaten zu der beschriebenen Größe im gleichen Attribut in einer vorgegebenen Struktur befinden. Das Attribut kann jedoch auch eine Mehrzahl an beschriebenen Größen enthalten, mit einer entsprechend erweiterten vorgegebenen Struktur für die dazugehörigen Metadaten. Die Metadaten können alternativ teilweise oder vollständig in anderen Attributen der Objektklasse enthalten sein, so ist es z.B. möglich, an Stelle der erläuterten Dreiteilung innerhalb eines Attributs die drei Teile auf drei Attribute aufzuteilen. Für die Aufteilung der festlegbaren beschriebenen Größe bzw. Größen und der dazugehörigen Metadaten ist eine Vielzahl an Möglichkeiten denkbar. Grundsätzlich sind den Agenten Positionen innerhalb von Attributen vorgegeben, welche sie mit den Informationen über beschriebene Größen ihrer Wahl füllen können, und Positionen innerhalb von Attributen, welche die dazugehörigen Metadaten enthalten müssen.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Managementnetzes eines Telekommunikationsnetzes, bei dem eine Kommunikation zwischen einem Manager (NMC) und einem Agenten (OMC1, OMC2) unter Verwendung eines Objektmodells erfolgt, welches Netzressourcen des Telekommunikationsnetzes als Objektklassen modelliert, wobei gemäß dem Objektmodell die Objektklassen durch bestimmte Operationen, Attribute und versendbare Nachrichten definiert sind, wobei mindestens eine Objektklasse derart ausgestaltet ist: • sie enthält ein erstes Attribut, wobei mindestens eine von dem ersten Attribut beschriebene Größe seitens des Agenten (OMC1, OMC2) festlegbar ist, • das erste Attribut und/oder eines oder mehrere zweite Attribute enthalten Informationen, welche dem Manager das Interpretieren der mindestens einen von dem ersten Attribut beschriebenen Größe ermöglichen, • sie enthält mindestens ein drittes Attribut, welches eine vorgegebene Größe beschreibt ohne Bezug zu Informationen, welche dem Manager das Interpretieren der mindestens einen von dem ersten Attribut beschriebenen Größe ermöglichen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das erste Attribut eine vorgegebene mehrteilige Struktur aufweist, umfassend einen ersten Teil mit einer beschriebenen Größe, einen zweiten Teil mit Informationen über den Aufbau des ersten Teils, gegebenenfalls einen dritten Teil zur Angabe der für die beschriebene Größe des ersten Teils verwendeten Sprache.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei dem zumindest eines der zweiten Attribute eine vorgegebene Struktur aufweist, umfassend einen ersten Teil zur Angabe der für eine beschriebene Größe des ersten Attributs verwendeten Sprache, und/oder einen zweiten Teil mit Informationen über den Aufbau dieser beschriebenen Größe des ersten Attributs.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem es sich bei dem Manager (NMC) um ein Netzwerkmanagementzentrum und bei dem Agenten (OMC1, OMC2) um ein Betriebs- und Wartungseinrichtungen eines zellularen Mobilfunkkommunikationssystems handelt.
  5. Manager (NMC) für ein Managementnetz eines Telekommunikationsnetzes mit Mitteln zum Kommunizieren mit einem Agenten (OMC1, OMC2) unter Verwendung eines Objektmodells, welches Netzressourcen des Telekommunikationsnetzes als Objektklassen modelliert, wobei gemäß dem Objektmodell die Objektklassen durch bestimmte Operationen, Attribute und versendbare Nachrichten definiert sind, wobei mindestens eine Objektklasse derart ausgestaltet ist: • sie enthält ein erstes Attribut, wobei mindestens eine von dem ersten Attribut beschriebene Größe seitens des Agenten (OMC1, OMC2) festlegbar ist, • das erste Attribut und/oder eines oder mehrere zweite Attribute enthalten Informationen, welche dem Manager das Interpretieren der mindestens einen von dem ersten Attribut beschriebenen Größe ermöglichen, • sie enthält mindestens ein drittes Attribut, welches eine vorgegebene Größe beschreibt ohne Bezug zu Informationen, welche dem Manager das Interpretieren der mindestens einen von dem ersten Attribut beschriebenen Größe ermöglichen.
  6. Agent (OMC1, OMC2) für ein Managementnetz eines Telekommunikationsnetzes mit Mitteln zum Kommunizieren mit einem Manager (NMC) unter Verwendung eines Objektmodells, welches Netzressourcen des Telekommunikationsnetzes als Objektklassen modelliert, wobei gemäß dem Objektmodell die Objektklassen durch bestimmte Operationen, Attribute und versendbare Nachrichten definiert sind, wobei mindestens eine Objektklasse derart ausgestaltet ist: • sie enthält ein erstes Attribut, wobei mindestens eine von dem ersten Attribut beschriebene Größe seitens des Agenten (OMC1, OMC2) festlegbar ist, • das erste Attribut und/oder eines oder mehrere zweite Attribute enthalten Informationen, welche dem Manager das Interpretieren der mindestens einen von dem ersten Attribut beschriebenen Größe ermöglichen, • sie enthält mindestens ein drittes Attribut, welches eine vorgegebene Größe beschreibt ohne Bezug zu Informationen, welche dem Manager das Interpretieren der mindestens einen von dem ersten Attribut beschriebenen Größe ermöglichen.
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Extensible Markup Language (XML) 1.0 (Zweite Auflage) Deutsche Übersetzung. 20. Januar 2002, (recherchiert am 01.06.2005). Im Internet: http://edition-w3c.de/TR/2000/REC-xml-20001006/ *

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