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QUERBEZUG
AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung bezieht sich auf die übertragene
anhängige
US-Patentanmeldung Ifd.-Nr. 60/359.648, die am 27. Februar 2002
eingereicht wurde, mit dem Titel "ARCHITECTURE OF THE REMOTE MONITORING
OF DEVICES THROUGH THE LOCAL MONITORING STATION AND SENDING TO THE CENTRAL
STATION IN WHICH THE MULTIPLE VENDORS ARE SUPPORTED". Diese Anmeldung
bezieht sich auf die folgenden übertragenen
anhängigen
Anmeldungen: US-Patentanmeldung Ifd.-Nr. 10/068.861, die am 11.
Februar 2002 eingereicht wurde, mit dem Titel "Method and Apparatus Utilising Communication
Means Hierarchy to Configure or Monitor an Interface Device"; US 2002-0152292,
die am 9. Januar 2001 eingereicht wurde, mit dem Titel "Method and System
of Remote Support of Device Using Email"; US-Patentanmeldung mit dem Titel "Method and Apparatus
for Modifying Remote Devices monitored by a Monitoring System", die am 31. Mai
2002 eingereicht wurde; US-Patentanmeldung Ifd.-Nr. 09/975.935, die am 15. Oktober 2001
eingereicht wurde, mit dem Titel "Method and System for Remote Support
of Device Using Email Based Upon Pop3 With Decryption Capability
Through Virtual Function";
US 2003-0055952 A1, die am 17. September 2001 eingereicht wurde,
mit dem Titel "System,
method and computer program product for transferring remote device
support data to a monitor using e-mail".
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft das Überwachen
von Einrichtungen, die mit einem Netz verbunden sind. Sie betrifft
insbesondere ein Verfahren und ein System zum Überwachen wenigstens einer
mit einem Netz verbundenen Einrichtung und zum Anzeigen des Einrichtungsstatus
in einem für
einen Anwender verständlichen
Format.
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Erläuterung
des Standes der Technik
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Es
ist allgemein bekannt, dass Computersysteme Hardware und Software
enthalten. Software enthält eine
Liste von Befehlen, die erzeugt werden, um Hardware komponenten,
die ein Computersystem bilden, zu betreiben und zu verwalten. Computersysteme
enthalten typischerweise eine Vielzahl von Hardwarekomponenten/Einrichtungen,
die untereinander verbunden sind. Das Computersystem kann vom unabhängigen Typ oder
vom Netztyp sein. Bei einem Computersystem des Netztyps sind mehrere
verschiedene Einrichtungen mit einem Netz verbunden und somit ist
ein Datenaustausch zwischen diesen Einrichtungen über das
Netz möglich.
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Außerdem muss
eine Software zum Betreiben der Hardwareeinrichtungen so konfiguriert
sein, dass die Hardwareeinrichtungen zusammenwirkend betrieben werden
können.
Um einen derartigen Datenaustausch zu ermöglichen, ist es außerdem erwünscht, die
Hardwareeinrichtungen zu überwachen
und den Status jeder Hardwareeinrichtung zu identifizieren, um sicherzustellen,
dass jede Hardwareeinrichtung wirkungsvoll funktioniert.
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Für die Zwecke
dieser Patentanmeldung hat der Erfinder festgelegt, dass eine Hardwareeinrichtung, die
die mehreren verschiedenen Einrichtungen oder Hardwareeinrichtungen
konfiguriert oder überwacht,
als eine Überwachungseinrichtung
bezeichnet wird, und die Hardwareeinrichtungen die überwacht
werden, als "überwachte
Einrichtungen" bezeichnet
werden.
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Für Hardwareeinrichtungen,
sie sich an einem Netz befinden, ist es erwünscht, dass sie zur Wartung, Verwendung
und für
andere Zwecke überwacht
werden. Im Hinblick auf Herstellungsunterschiede in Bezug auf Hardwareeinrichtungen
und Schnittstellen kann es jedoch schwierig sein, dass eine Übewachungseinrichtung mit
verschiedenen anderen Einrichtungen, die mit einem Netz verbunden
sind, einen Datenaustausch ausführt.
Dieser Nachteil verhindert mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass Netzadministatoren
wesentliche Informationen über
die Leistungsfähigkeit
und die Effizienz der mit dem Netz verbundenen Einrichtungen erhalten.
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Das
einfache Netzverwaltungsprotokoll (Simple Network Management Protocol,
SNMP) ist gegenwärtig
eine allgemeine Industrienorm zum Überwachen und Verwalten von
Einrichtungen bei Datenübertragungsnetzen,
Telekommunikationssystemen und anderen global erreichbaren Einrichtungen.
Praktisch jede Organisation, die sich mit Computern und verwandten
Einrichtungen beschäftigt,
erwartet, dass sie in der Lage ist, jede derartige Einrichtung über Lokal-
oder Fernnetze zentral zu überwachen,
zu diagnostizieren und zu konfigurieren. SNMP ist das Protokoll,
das diese Wechselwirkung ermöglicht.
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Damit
eine Einrichtung auf SNMP-Anforderungen reagieren kann, muss sie
mit der Software ausgerüstet
sein, die es ihr ermöglicht,
eine SNMP-Anforderung richtig zu interpretieren, die durch die Anforderung geforderten
Aktionen auszuführen
und eine SNMP-Antwort zu erzeugen. Die Software des SNMP-Agenten
ist typischerweise ein Untersystem-Softwaremodul, das sich in einer
Netzentität
befindet.
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Die
Zusammenstellung von Objekten, die durch ein System implementiert
werden, wird gewöhnlich
als eine Verwaltungsinformationsbasis (Management Information Base,
MIB) bezeichnet. Eine MIB kann außerdem eine Datenbank mit Informationen
sein, die sich auf die Überwachung
von Einrichtungen beziehen. Beispiele weiterer MIBs enthalten Ethernet
MIB, die sich auf Ethernet-Schnittstellen konzentriert, und Bridge
MIB, die Objekte für
die Verwaltung von 802.1 D-Brücken
definiert, um einige zu nennen.
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Die
Verwendung von SNMP für
die Überwachung
von Einrichtungen ist schwierig, da private MIBs Werte enthalten,
die ohne einen gültigen
Schlüssel
schwer zu entschlüsseln
sind. Eine Firma, die SNMP zur Überwachung
verschiedener Einrichtungen verwendet, die mit ihrem Netz verbunden
sind, erzeugt eine eindeutige Kennung/Schlüssel, die bzw. der als Eigentümerinformation
der Firma gehalten wird. Zum größten Teil werden
die Ergebnisse als binäre
oder ganzzahlige Werte angezeigt. Bei Verwendung von SNMP liefern
dadurch die Ergebnisse, die von den Einrichtungen, die überwacht
werden ("überwachte
Einrichtungen"),
erhalten werden, den Status der überwachten
Einrichtungen für
den Anwender nicht in einer für
den Anwender verständlichen
Weise.
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Bei
Verwendung von SNMP ist es ferner schwierig, detaillierte Informationen über eine überwachte Einrichtung
ohne einen gültigen
Schlüssel
oder ohne Zugriff auf eine private MIB zu erhalten, um Ergebnisse zu
entschlüsseln,
die als binäre
oder ganzzahlige Werte erhalten wurden.
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Ein
verhältnismäßig einfaches
Verfahren zum Melden des Status einer Vorrichtung an einen entfernten Computer
unter Verwendung einer selbstbeschreibenden Computersprache wurde
im Patent WO 02/10919 A2 offenbart. Bei dieser Anmel dung wird der
Status einer Vorrichtung an einen entfernten Computer unter Verwendung
einer in einer Vorrichtung eingebetteten Einrichtung gemeldet. Die
eingebettete Einrichtung erfasst den Status, erzeugt eine Nachricht,
die den Status unter Verwendung einer selbstbeschreibenden Computersprache
berichtet, und sendet die Nachricht an den entfernten Computer.
Der entfernte Computer empfängt
die Nachricht und extrahiert den Status der eingebetteten Einrichtung
aus der Nachricht.
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KURZZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Das
System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung betreffen eine
Lösung
der oben angegebenen Probleme durch die Möglichkeit der Überwachung
von Einrichtungen, die mit einem Netz verbunden sind. Daten, die
von den überwachten
Einrichtungen empfangen werden, werden syntaktisch analysiert unter Verwendung
einer HTML/XML-Vorrichtung zum syntaktischen Analysieren, um gewünschte Parameter
zu extrahieren. Die extrahierten Parameter werden mit Informationen
korreliert, die in einer Datenbank gespeichert sind, und die Daten,
die in Verbindung mit den extrahierten Parametern gespeichert werden,
werden in einer für
den Anwender verständlichen
Weise angezeigt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ermöglicht
ein Überwachungssystem
das Überwachen
wenigstens einer Einrichtung (überwachte
Einrichtung), die mit einem Netz verbunden ist, wie z. B. ein LAN
oder ein WAN. Die überwachte
Einrichtung ist so konfiguriert, dass sie eine eindeutige IP-Adresse
besitzt. Die IP-Adresse ist der überwachten
Einrichtung zugeordnet und die Einzelheiten des Herstellers für die überwachte
Einrichtung sind in einer Datenbank gespeichert.
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Die
vorliegende Erfindung schafft in einem Aspekt ein Verfahren zum Überwachen
einer von mehreren verschiedenen Einrichtungen, die mit einem Netz
kommunikativ verbunden sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
aufweist: Zugreifen auf die Einrichtung; Empfangen von Informationen
von der Einrichtung, auf die zugegriffen wird; syntaktisches Analysieren
der empfangenen Informationen, um Parameterwerte zu extrahieren,
die einen Betriebsstatus der Einrichtung repräsentieren; Speichern eines
Schlüssel-Strings,
der einem der Parameterwerte zugeordnet ist, und einer von dem Schritt
des syntaktischen Analysierens verwendeten Position; Korrelieren
der extrahierten Parameterwerte mit vorgegebenen Informationen,
die in einer Datenbank gespeichert sind, wobei die Datenbank Betriebssta tusinformationen
für die
verschiedenen Einrichtungen speichert; und Wiedergewinnen von Betriebsstatusinformationen,
die den extrahierten Parameterwerten entsprechen, aus der Datenbank.
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Das
Verfahren enthält
ferner die folgenden Schritte: Prüfen jeder der mehreren Einrichtungen
mit einer eindeutigen IP-Adresse; und Speichern der IP-Adressen,
die jeder der mehreren Einrichtungen zugewiesen sind. Der Name eines
Herstellers und eines Modells in Zuordnung zu wenigstens einer der
IP-Adressen werden gespeichert. Der extrahierte Parameterwert entspricht
vorzugsweise einem bestimmten Betriebsstatus für verschiedene Einrichtungen.
Das Überwachen
der verschiedenen Einrichtungen wird unter Verwendung des HTTP-Protokolls
ausgeführt.
Der Empfangsschritt umfasst das Empfangen von Informationen von
der Einrichtung, auf die zugegriffen wird, im HTML/XML-Format. Der
Schritt des Zugreifens auf eine Einrichtung umfasst das periodische
Abfragen der mehreren Einrichtungen oder das Weiterleiten einer
Bestätigungsanforderung an
die Einrichtung.
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Die
vorliegende Erfindung schafft in einem weiteren Aspekt eine Vorrichtung
zum Überwachen
einer von mehreren verschiedenen Einrichtungen, die mit einem Netz
kommunikativ verbunden sind, die umfasst: einen Prozessor, um auf
die Einrichtung zuzugreifen, um Einrichtungsdaten zu empfangen;
eine HTML/XML-Vorrichtung zum syntaktischen Analysieren, um die
empfangenen Einrichtungsdaten syntaktisch zu analysieren, um Parameterwerte
zu extrahieren, wobei die Parameterwerte einen Betriebsstatus der
Einrichtung repräsentieren;
eine Speichereinrichtung, um bestimmte Betriebsstatusinformationen
für verschiedene
Einrichtungen zu speichern; eine Parameter-Extraktionseinrichtung,
um Betriebsstatusinformationen, die in der Speichereinrichtung in
Zuordnung mit den extrahierten Parameterwerten gespeichert sind,
zu extrahieren; und Mittel, um die extrahierten Parameterwerte mit
vorgegebenen Informationen zu korrelieren, die in einer Datenbank
gespeichert sind, wobei die Datenbank Betriebsstatusinformationen
für die
verschiedenen Einrichtungen speichert. Die Vorrichtung umfasst ferner
eine Anzeigevorrichtung, um die Betriebsstatusinformationen unter
Verwendung der aus der Speichereinrichtung extrahierten Betriebsstatusinformationen
für einen
Anwender in einem für
den Anwender verständlichen
Format anzuzeigen.
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Die
vorliegende Erfindung schafft in einem weiteren Aspekt in einem
netzgestützten
System mit mehreren Einrichtungen und einem Überwachungssystem, die mit einem
Netz kommunikativ gekoppelt sind, ein Verfahren zum Überwachen
der mehreren Einrichtungen, das Folgendes umfasst: Zugreifen auf
eine der mehreren Einrichtungen unter Verwendung eines HTTP-Protokolls;
Empfangen von Informationen von der Einrichtung in einem HTML- oder
einem XML-Format; syntaktisches Analysieren der empfangenen Informationen,
um Parameterwerte zu extrahieren, die als Schlüssel- und Wertepaare gekennzeichnet
sind; Speichern der Schlüssel-
und Wertepaare in einer Speichereinrichtung; Extrahieren von auf
den Hersteller bezogenen Informationen, die in Verbindung mit den
Schlüssel-
und Wertepaaren gespeichert sind; und Anzeigen der extrahierten
auf den Hersteller bezogenen Informationen in einem für den Anwender
verständlichen
Format, wobei ein extrahierter Parameterwert für verschiedene Einrichtungen
bestimmten, auf den Hersteller bezogenen Informationen entspricht.
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Die
vorliegende Erfindung schafft in einem weiteren Aspekt ein computerlesbares
Medium, das ein Computerprogrammprodukt enthält, wobei das Computerprogrammprodukt
umfasst: Befehle, um auf eine von mehreren verschiedenen Einrichtungen
zuzugreifen; Befehle, um Informationen von der Einrichtung, auf
die zugegriffen wird, zu empfangen; Befehle, um die empfangenen
Informationen syntaktisch zu analysieren, um Parameterwerte zu extrahieren,
die einen Betriebsstatus der Einrichtung repräsentieren; Befehle, um Betriebsstatusinformationen,
die den extrahierten Parameterwerten entsprechen, von einer Datenbank
wiederzugewinnen, wobei die Datenbank Betriebsstatusinformationen
für die
verschiedenen Einrichtungen speichert; und Befehle, um die Betriebsstatusinformationen
unter Verwendung der von der Datenbank wiedergewonnenen Betriebsstatusinformationen
für einen
Anwender in einem für
den Anwender verständlichen
Format anzuzeigen, wenn die jeweiligen Befehle auf einem Computer
ausgeführt
werden.
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Weitere
Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen dargestellt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Ein
vollständigeres
Verständnis
der Erfindung und vieler der zugehörigen Vorteile wird in einfacher Weise
erhalten, da sie durch die Bezugnahme auf die folgende genaue Beschreibung
besser verstanden wird, wenn diese in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung
betrachtet wird, es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung des Gesamtsystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
beispielhafte Website-Schnittstelle entsprechend einer eindeutigen
IP-Adresse einer überwachten
Einrichtung, die in 1 gezeigt ist;
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3 eine
beispielhafte schematische Darstellung der Steuereinheit, die in 1 gezeigt
ist;
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4 eine
beispielhafte schematische Darstellung von Softwarekomponenten des Überwachungssystems,
das in 1 gezeigt ist;
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5 einen
beispielhaften Ablaufplan, der die Verfahrensschritte erläutert, die
bei der Konfigurierung von Einrichtungen beteiligt sind, die in
einem Bereich von vorgegebenen IP-Adressen überwacht werden;
-
6 einen
beispielhaften Ablaufplan, der die Schritte erläutert, die beim Erhalten von
Informationen und verschiedenen Parametern von einer Website, die
bei einer bestimmten IP-Adresse angezeigt wird, beteiligt sind;
-
7 einen
beispielhaften Ablaufplan, der die Schritte erläutert, die beim Wiedergewinnen
und Anzeigen von vom Anwender geforderten Informationen von einer
Website beteiligt sind;
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8A eine
beispielhafte Anzeige für
einen Anwender für
das Einrichtungsüberwachungsmenü;
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8B eine
beispielhafte Tabelle, die den Tonerstatus von überwachten Einrichtungen zeigt;
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9A eine
beispielhafte Datenbank-Tabellenstruktur; und
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9B beispielhafte
Daten, die in verschiedenen Tabellen für unterschiedliche Einrichtungen
organisiert sind.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In 1 ist
eine schematische Darstellung des Gesamtsystems 100 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das gezeigte System 100 enthält mehrere
Einrichtungen, z. B. einen Laserdrucker 108, einen Scanner 110,
eine Netzeinrichtung 112 und einen Multifunktionsdrucker 114, die
alle mit einem Netz 101 verbunden sind. Diese mehreren
Einrichtungen werden in dieser Beschreibung allgemein als "überwachte Einrichtungen" bezeichnet. Das
System 100 enthält
außerdem
eine Arbeitsstation/ein Überwachungssystem 102 (das
im Folgenden als "Steuereinheit 102'' bezeichnet wird), dessen Einzelheiten in 3 dargestellt
sind und das mit dem Netz 101 verbunden ist, um die überwachten
Einrichtungen 108, 110, 112 und 114 zu überwachen
und zu steuern. Jeder der überwachten
Einrichtungen 108, 110, 112 und 114 ist eine
eindeutige Internetadresse zugeordnet. Eine IP-Adresse, die einer
Einrichtung zugewiesen ist, dient z. B. als eindeutige Internetadresse
für die
Einrichtung. Dadurch kann ein Anwender an der Steuereinheit 102 auf eine
entsprechende Einrichtung von den überwachten Einrichtungen 108 bis 114 zugreifen,
indem er auf die eindeutige IP-Adresse
zugreift, die der entsprechenden überwachten Einrichtung zugewiesen
ist. Es wird anerkannt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
die Verwendung von IP-Adressen beschränkt ist, um Einrichtungen,
die mit einem Netz verbunden sind, eindeutig zu kennzeichnen.
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Die
Steuereinheit 102 zeigt beim Zugreifen auf eine von den überwachten
Einrichtungen 108 bis 114 eine Website an, die
der Einrichtung zugewiesen ist. Die Website enthält genaue Informationen über den
Betriebsstatus der Einrichtung, die Fehlerbehandlungsinformationen
enthalten. Die Steuereinheit 102 greift z. B. auf die Website
zu, die dem Laserdrucker 108 zugewiesen ist, und zeigt
diese an. Eine beispielhafte Website-Schnittstelle ist in 2 gezeigt.
Die Website enthält
den Betriebsstatus/die Einzelheiten des Laserdruckers 108,
die solche Einzelheiten enthalten wie den Tonerpegel, eine Anzeige über Papierstau,
Menge von Druckerpapier in den Druckerfächern usw. Der Betriebsablauf
des Laserdruckers kann gleichfalls zusätzlich auf der Website angeordnet
werden. Vorzugsweise können
eindeutige Betriebseinzelheiten des Laserdruckers 108 in eindeutigen
Feldern auf seiner Website angeordnet werden. Der Betriebsstatus/die
Einzelheiten von jeder der überwachten
Einrichtungen 108 bis 114 werden gleichfalls auf
ihren entsprechenden Websites angezeigt.
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Es
wird anerkannt, dass die Steuereinheit 102 mit dem Netz 101 physikalisch
verbunden oder mit diesem drahtlos gekoppelt sein kann. Ein persönlicher
digitaler Assistent (PDA) 120 oder ein Laptop-Computer 122,
die so gezeigt sind, dass sie mit dem Netz 101 drahtlos
gekoppelt sind, können
außerdem
als Steuereinheit 102 verwendet werden. Ein Zugriffspunkt 124 wirkt
als eine Schnittstelle, um drahtlose Datenübertragungen zwischen dem Netz 101 und
dem PDA 102 oder dem Laptop-Computer 122 zu ermöglichen.
Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter der Annahme beschrieben,
dass die Steuereinheit 102 den Status der überwachten
Einrichtungen, die mit dem Netz verbunden sind, steuert und überwacht.
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Das
Netz 101 ermöglicht
Datenübertragungen
zwischen der Steuereinheit 102 und den überwachten Einrichtungen 108 bis 114,
um eine Überwachung
und Steuerung der überwachten
Einrichtungen zu ermöglichen.
Die Anzahl von Einrichtungen, die mit dem Netz verbunden sind, beschränkt die
vorliegende Erfindung nicht. Es wird anerkannt, dass das Netz 101 ein
Lokalnetz (LAN) oder ein Fernnetz (WAN) sein kann. Die überwachten
Einrichtungen 108, 110, 112 und 114 sind
gleichfalls lediglich beispielhaft gezeigt. Die überwachten Einrichtungen können außerdem z.
B. Verkaufsautomaten, verschiedene Messeinrichtungen (z. B. für Gas, Elektrizität oder Wasser)
oder Haushaltsgeräte
(z. B. ein Fernsehgerät,
ein Kühlschrank,
ein Heizofen, ein Heißwasserbereiter,
ein Heizer, eine Klimaanlage, ein Mikrowellenofen, ein Geschirrspüler, eine
Stereo-Anlage oder eine DVD-Vorrichtung) sein.
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Die
Steuereinheit 102 ist mit einer Speichereinrichtung 104 und
einer Datenbank 106 kommunikativ gekoppelt. Die Speichereinrichtung 104 enthält eine
Festplatte, eine optische Platte und/oder ein externes Plattenlaufwerk.
Die Datenbank 106 ist mit der Speichereinrichtung 104 kommunikativ
verbunden und enthält ein
Verwaltungssystem für
relationale Datenbanken (RDBMS) für einfaches Suchen und Wiedergewinnen
von Daten, die in der Speichereinrichtung 104 gespeichert
sind. Die Speichereinrichtung 104 speichert vorzugsweise
genaue Informationen über
jede der überwachten
Einrichtungen 108 bis 114. Zum Beispiel werden
genaue Informationen des Laserdruckers 108, wie etwa der
Hersteller, das Modell und verschiedene Funktionen und Einzelheiten
zur Fehlerbehandlung, in der Speichereinrichtung 104 gespeichert.
Außerdem
können
Abweichungswerte zum Betriebsstatus des Laserdruckers im Vergleich
zu vorgegebenen Referenzwerten in der Speichereinrichtung 104 gespeichert
werden. Obwohl die Datenbank 106 und die Speichereinrichtung 104 so beschrieben
sind, dass sie mit der Steuereinheit 102 kommunikativ gekoppelt
sind, wird anerkannt, dass die Steuereinheit 102 so aufgebaut
sein kann, dass die Speichereinrichtung und die Datenbank in ihr
installiert sind. In diesem Fall würden die Speichereinrichtung 104 und
die Datenbank 104 so dargestellt werden, dass sie in der
Steuereinheit 102 enthalten sind.
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Die
Steuereinheit 102 ist mit Software installiert, deren Einzelheiten
in 2 dargestellt sind, um die Überwachung und Steuerung der
mehreren Einrichtungen 108 bis 114 zu ermöglichen.
Das Hypertext-Transferprotokoll (HTTP) wird von der Steuereinheit 102 für die Überwachung
der mehreren Einrichtungen 108 bis 114 verwendet
und die Daten, die von den mehreren Einrichtungen 108 bis 114 empfangen
werden, werden in der Form von HTML- oder XML-Formaten oder in anderen
Webbrowser-Sprachen dargestellt.
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In 3 ist
eine schematische Darstellung gezeigt, die die Einzelheiten der
Steuereinheit 102 erläutert.
Die Steuereinheit 102 enthält eine Speichereinrichtung 104,
eine Datenbank 106 und einen Prozessor 301 sowie
eine Anzeigeeinrichtung 303. Der Prozessor 301 wird
mit Software-Anweisungen geladen, um alle Software-Funktionen der
Komponenten, die in 4 gezeigt sind, auszuführen. Wie
unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde, ist die
Steuereinheit 102 so gezeigt, dass sie die Speichereinrichtung 104 und
die Datenbank 106 enthält.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt.
Die Speichereinrichtung 104 und die Datenbank 106 können sehr
gut außerhalb
der Steuereinheit 102 angeordnet sein. Die Anzeigeeinrichtung
kann gleichfalls in der Steuereinheit 102 integriert sein
oder kann als getrennte Einheit vorgesehen sein, wobei der Ausgang
der Steuereinheit als Eingang an die Anzeigeeinrichtung geliefert wird.
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4 zeigt
eine schematische Darstellung von Softwarekomponenten des Überwachungssystems, das
in 1 gezeigt ist. Die Software 200 ist in
die Steuereinheit 102 geladen, damit die Steuereinheit 102 die Überwachung
und Steuerung der überwachten
Einrichtungen 108 bis 114 ausführen kann. Die Software 200 ist
so gezeigt, dass sie verschiedene Softwarekomponenten enthält, wie
etwa einen TCP/IP-Prozessor 202, einen HTTP-Prozessor/Syntaxanalysator 204,
einen HTML/XML-Syntaxanalysator 206, eine Prozessverwaltungseinrichtung 210,
einen Datenbank/Informationsbank-Prozessor 212, eine Parameter-Extraktionseinrichtung 214 und
eine Anwenderschnittstellen-Verwaltungseinrichtung 216.
Jede der Softwarekomponenten kann eine Unterroutine sein, die unter
Verwendung von einer der bekannten Computersprachen geschrieben
ist, wie etwa Java®, Visual Basic, C, C++,
Visual C++, PERL, um einige zu nennen. Es wird anerkannt, dass die
vorliegende Erfindung die zum Schreiben der Unterroutinen verwendete
Sprache nicht einschränkt
und andere Sprachen verwendet werden können.
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Der
TCP/IP-Prozessor 202 ermöglicht eine Datenübertragung
zwischen netzbezogenen Schichten, die hierarchisch unter der Anwendungsschicht
angeordnet sind. Der TCP/IP-Prozessor stellt eine Datenübertragung
mit jeder der mehreren Einrichtungen 108 bis 114 her,
indem er die entsprechenden IP-Adressen von der Datenbank 106 erhält. Der
HTTP-Prozessor/Syntaxanalysator 204 steuert und verwaltet
die HTTP-bezogenen Befehle, bis Solldaten von den mehreren Einrichtungen
erfasst werden. Zum Beispiel werden Befehle an eine entsprechende
von den überwachten
Einrichtungen 108 bis 114 unter Verwendung des
HTTP-Protokolls erteilt. Die Befehle enthalten die IP-Adresse der
entsprechenden überwachten
Einrichtung und werden vorzugsweise am Serveranschluss 80 ausgegeben
(d. h. an dem gleichen Anschluss, an dem der Webverkehr ankommt).
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Der
HTTP-Prozessor/Syntaxanalysator 204 gibt z. B. "GET/HTTP/1.1" und betreffende
Parameter, wie etwa "Accept-Language:
en-us" und "Connection: Keep-Alive" aus. Wenn die Antwort
von der Zieleinrichtung lautet "HTTP/1.1 301 Moved
Permanently" mit "Location: http://172.304.57:80/device/this.LCDispatcher", ändert der
HTTP-Prozessor/Syntaxanalysator 204 automatisch den Zugriffsort
und speichert aktualisierte Informationen in der Datenbank 106 (1),
wobei diese Schritte durch die Prozessverwaltungseinrichtung 210 gesteuert
werden.
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Informationen,
die von einer überwachten
Einrichtung von den mehreren Einrichtungen 108 bis 114 empfangen
werden, sind in der Form von Schlüssel- und Wertepaaren, die
in einem HTML-Format angezeigt werden. Die Schlüssel- und Wertepaare sind bei
den Herstellern verschieden. Zum Beispiel ist die Anzahl Seiten,
die durch Lexmark-Einrichtungen gedruckt werden, in der gleichen
Zeile wie das Schlüsselwort "Seitenzahl". Bei HP-Druckern
ist das jedoch nicht der Fall. Es ist deshalb erwünscht, die
erforderlichen Informationen von der Website einer bestimmten überwachten
Einrichtung zu extrahieren und den extrahierten Wert mit einem bestimmten
Parameter, der von Interesse ist, zu korrelieren, um Ergebnisse über den
Betriebsstatus der bestimmten überwachten
Einrichtung bzw. Einrich tungen in der Datenbank zu speichern oder
für einen
Anwender in einem für
den Anwender verständlichen
Format anzuzeigen.
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Der
HTML/XML-Syntaxanalysator 206 analysiert Daten syntaktisch,
die von überwachten
Einrichtungen empfangen wurden, um die Schlüssel- und Wertepaare zu extrahieren,
wobei die Funktionen des HTML/XML-Syntaxanalysators 206 ähnlich wie
die des gewöhnlichen
Browsers sind mit der Ausnahme, dass die Informationen nicht in
einem Format angezeigt werden, das für einen Anwender verständlich ist.
Ein beispielhaftes Java Script, das durch den HTML/XML-Syntaxanalysator 206 ignoriert
wird, ist im Anhang dargestellt.
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Eine
Funktion des HTML/XML-Syntaxanalysators 206 besteht darin,
die in einem HTML-Format von einer der mehreren überwachten Einrichtungen 108 bis 114 (1)
empfangenen Informationen syntaktisch zu analysieren und erforderliche
Informationen in Bezug auf den Betriebsstatus/die Funktionsweise
der Einrichtung zu sammeln. Die gesammelten Informationen werden
zu der Prozessverwaltungseinrichtung 210 weitergeleitet,
die mit dem Informationsbank-Prozessor 212 und einer Parameter-Extraktionseinrichtung 214 zusammenwirkt,
um die erforderlichen Informationen aus den gesammelten Informationen
zu extrahieren. Die extrahierten Informationen werden in der Speichereinrichtung 104 gespeichert
und für
einfaches Suchen und Wiedergewinnen in der Datenbank organisiert
(1).
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Der
Informationsbank-Prozessor 212 wirkt mit der physikalischen
Speichereinrichtung 104 (1) und der
Datenbank 106 (1) zusammen, um die extrahierten
Informationen mit Informationen zu korrelieren, die in der Speichereinrichtung 104 gespeichert
sind. Wie unter Bezugnahme auf 1 genau
erläutert wurde,
enthalten die in der Speichereinrichtung 104 gespeicherten
Informationen solche Informationen, die für den Hersteller einer bestimmten
Einrichtung spezifisch sind. Die Anwenderschnittstellen-Verwaltungseinrichtung 216 wirkt
mit einem Endanwender zusammen und liefert dem Anwender Informationen
bezüglich
einer oder mehrerer der überwachten
Einrichtungen 108 bis 114 (1), wobei
die Informationen für
den Anwender in einem für
den Anwender verständlichen
Format angezeigt werden.
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5 ist
ein beispielhaften Ablaufplan, der die Prozessschritte erläutert, die
beim Konfigurieren/Einstellen von überwachten Einrichtungen 108 bis 114 (1)
beteiligt sind, wobei eindeutige IP-Adressen in einem Bereich vorbestimmter
IP- Adressen liegen.
Der Schritt 302 enthält
das Einstellen einer überwachten
Einrichtung durch Prüfen
der überwachten
Einrichtung mit einer eindeutigen IP-Adresse aus einem bekannten Bereich
oder einer bekannten Liste von IP-Adressen. Im Schritt 304 ist
die Einrichtung, auf die an der IP-Adresse zugegriffen wird, der
Anschluss 80 (bekannt als HTTP-Anschluss). Der Schritt 306 speichert
Einrichtungen zum Überwachen
in einer Speichereinrichtung, wenn die Einrichtung auf die Anforderungen
von dem System antwortet, und das System erkennt die Einrichtung
als eine vom System unterstützte
Einrichtung. Nachdem eine überwachte
Einrichtung, z. B. der Laserdrucker 108, an der IP-Adresse
erkannt wurde, werden weitere Informationen über den Laserdrucker 108,
die vom Hersteller erhalten werden, in der Speichereinrichtung 104 gespeichert
und mit der IP-Adresse korreliert, die dem Laserdrucker 108 zugewiesen
ist, wie in den Schritten 310 und 312 gezeigt
ist. Wenn vom Anschluss 80 keine Antwort erhalten wird
oder das Überwachungssystem die
Einrichtung nicht erkennt, setzt sich der Prozess mit dem Schritt 320 fort.
Die Schritte 304 bis 320 werden wiederholt, bis
der Bereich behandelt wurde oder die Liste erschöpft ist und der Prozess zum
Schritt 330 zurückkehrt.
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6 ist
ein beispielhafter Ablaufplan, der die Schritte erläutert, die
beim Erhalten von Informationen und verschiedenen Parametern von
einer Website, die aus einer bestimmten IP-Adresse erhalten wird,
beteiligt sind. Nach dem Start wird die IP-Adresse einer überwachten
Einrichtung aus der Datenbank erhalten, um eine Datenübertragung
mit dieser Einrichtung aufzubauen. Nachdem auf die überwachte
Einrichtung zugegriffen und ihre Website abgerufen wurde, verwendet
der Schritt 410 einen HTML/XML-Syntaxanalysator, um die Informationen
syntaktisch zu analysieren, die in einem HTML-Format von der überwachten
Einrichtung empfangen wurden. Der Schritt 415 identifiziert
lokale Seiten und sammelt Parameterwerte, die von der angezeigten
Website der überwachten
Einrichtung extrahiert werden können.
Der Schritt 420 speichert den Ort der Website und die extrahierten
Parameter der überwachten
Einrichtung gemeinsam mit den Einzelheiten der Extraktion der Werte,
die den Parametern zugeordnet sind, die von Interesse sind, in der
Datenbank für
ein einfaches Suchen und Wiedergewinnen.
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Der
Schritt 425 stellt fest, ob alle Sites einer bestimmten
IP-Adresse behandelt wurden und die erforderlichen Informationen
extrahiert wurden. Wenn Sites verbleiben, von denen erforderliche
Informationen extrahiert werden müssen, wird der Prozess zum
Extrahieren von Informationen wiederholt, wie im Schritt 430 ange geben
ist. Wenn alle Sites von einer bestimmten IP-Adresse behandelt wurden,
geht der Prozess zum Schritt 435. Die oben genannten Prozessschritte
werden wiederholt, bis alle IP-Adressen behandelt wurden und die
erforderlichen Informationen über überwachte
Einrichtungen aus allen IP-Adressen extrahiert wurden. Der Prozess
endet, wenn alle IP-Adressen behandelt wurden.
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7 ist
ein beispielhafter Ablaufplan, der die Schritte erläutert, die
beim Wiedergewinnen und Anzeigen von vom Anwender geforderten Informationen
von einer Website beteiligt sind. Der Schritt 505 empfängt eine
Anforderung von einem Anwender bezüglich Status/funktionellen
Einzelheiten einer überwachten
Einrichtung. Nachdem die Anforderung empfangen wurde, greift der
Schritt 510 auf die Datenbank zu, um die IP-Adresse/Siteadresse
der überwachten
Einrichtung wiederzugewinnen. Nachdem auf die überwachte Einrichtung zugegriffen
und ihre Website angezeigt wurde, wie im Schritt 515 angegeben
ist, führt
der HTML/XML-Syntaxanalysator
eine syntaktische Analyse aus, um die Informationen, die von dem
Anwender angefordert wurden, zu erhalten und anzuzeigen, wie in
den Schritten 520, 525 und 530 angegeben
ist.
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Der
oben genannte Prozess wird wiederholt, wie im Schritt 535 gezeigt
ist, wenn weitere Websites verbleiben, auf die zugegriffen werden
muss, um Informationen wiederzugewinnen, die vom Anwender gefordert sind.
Im Schritt 537 wird festgestellt, ob alle Einrichtungen,
die zu überwachen
sind, behandelt wurden. Wenn nicht alle Einrichtungen, die zu überwachen
sind, behandelt wurden, wird der Prozess über die Schleife 538 für eine neue
Einrichtung wiederholt, indem zum Schritt 510 zurückgekehrt
wird. Wenn jedoch auf keine weiteren Einrichtungen zugegriffen werden
muss, wird im Schritt 540 festgestellt, ob weitere Anforderungen
vorhanden sind. Falls weitere anhängige Anwenderanforderungen
vorhanden sind, wird der Prozess wiederholt, wie durch die Schleife 545 angegeben
ist.
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8A erläutert eine
beispielhafte Anwenderschnittstelle, die einen Anwender befähigt, den
Status einer Einrichtung zu überwachen.
Das Feld 802 bezeichnet eine Startseite, das Feld 804 bezeichnet
eine Konfigurations-Informationsseite und das Feld 806 bezeichnet
die Statusprüfseite,
die am Bezugszeichen 808 genau angezeigt ist. Obwohl andere
Anzeigeschnittstellen verwendet werden können, wird z. B. bei diesem
Anzeigestil angenommen, dass die Schnittstelle zu dem Anwender über einen
Webbrowser erfolgt.
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8B erläutert eine
Antwort des Überwachungssystems,
wenn der Anwender "2" (Tonerpegel) aus dem
in 8A dargestellten Menü wählt. Da zwei Typen von Druckern
vorhanden sind, Schwarzweiß-
oder Farbdrucker, erfordert der Tonerstatus vier Tonertypen, wie
in 8B angegeben ist.
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9A zeigt
vier Tabellen in der Datenbank gemeinsam mit entsprechenden Datenbankfeldern.
Die IP-Adressentabelle 902 speichert Informationen über die
IP-Adresse, den
Lieferer, das Modell und die Kennung der überwachten Einrichtung für die Kombination
Lieferer und Modell. Die Schlüssel/Wert-Tabelle 904 enthält Informationen
wie z. B. die Kennung der Website, die Wertposition in der HTML-Struktur, den Werttyp, Trennsymbole,
falls der Wert in den gleichen Daten wie der Schlüssel-String
enthalten ist, die Reihenfolgeposition des Werts, wenn sich der
Wert in den gleichen Daten befindet wie der Schlüssel-String, und die Standardnummerierung
für den
Schlüssel-String.
Die Tabelle 906 Lieferer/Modell/Website verknüpft die
Website-Kennung mit dem aktuellen Website-String. Die Tabelle 908 Schlüssel/Nummerierung
enthält
die Standardnummerierungen und ihre Beschreibungen.
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9B zeigt
beispielhafte Daten, die in den vier Tabellen gespeichert sind,
die in 9A gezeigt sind. Bei diesem
Beispiel werden die ersten vier Ziffern der Web-Kennung von den ersten vier Ziffern
der Kennung des Liefermodells genommen. In der Tabelle 904 Schlüssel/Wert
besitzt Modell (10), das bei den Bezugszeichen 910 und 912 angegeben
ist, zwei unterschiedliche Schlüssel-Strings, "Maschinenmodell" und "Produktname". Sie sind außerdem an
den unterschiedlichen Wertpositionen angeordnet. Maschinenmodell
wird von den nächsten
Markierungswerten im HTML erhalten, während Produktname aus der gleichen
Zeile erhalten wird. Produktname ist von dem Namen des tatsächlichen
Modells durch ein Trennsymbol ":" getrennt.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
eine Überwachung
der verschiedenen Einrichtungen in einer Umgebung von mehreren Lieferern
und erleichtert des Wieteren das Wiedergewinnen und Anzeigen von
genauen Informationen in einer für
den Anwender verständlichen
Weise, selbst dann, wenn keine speziellen privaten Informationen
der Verwaltungsinformationsbasis (MIB) vorhanden sind. Außerdem können die
gespeicherten Überwachungsinformationen über FTP
oder per E-Mail versendet werden, wie in gleichzeitig anhängigen Anmeldungen
beschrieben ist.
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Obwohl
die vorliegenden Erfindung in der Weise gezeigt ist, dass sie wenige
Einrichtungen enthält,
die eine Überwachung
erfordern und mit dem Netz verbunden sind, wird anerkannt, dass
eine größere Anzahl
von Einrichtungen mit dem Netz verbunden sein können, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen. Die vorliegende Erfindung kann außerdem in einer häuslichen
Umgebung angewendet werden, in der verschiedene Einrichtungen überwacht
und gesteuert werden müssen.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
die Überwachung
der verschiedenen Einrichtungen in einer Umgebung mit mehreren Lieferern
und erleichtert des Weiteren das Wiedergewinnen und Anzeigen von
genauen Informationen in einer für
den Anwender verständlichen
Weise, selbst dann, wenn keine speziellen privaten Informationen
der Verwaltungsinformationsbasis (MIB) vorhanden sind.
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Die
Steuereinheit der vorliegenden Erfindung kann herkömmlich unter
Verwendung eines herkömmlichen
digitalen Universal-Computers oder eines Mikroprozessors implementiert
sein, der gemäß den Erkenntnissen
der vorliegenden Spezifikation programmiert ist, wie es für einen
Fachmann auf dem Gebiet der Computertechnik klar ist. Ein geeigneter
Softwarecode kann durch erfahrene Programmierer anhand der Erkenntnisse
der vorliegenden Offenbarung hergestellt werden, wie es für einen
Fachmann auf dem Gebiet der Softwaretechnik klar ist. Die Erfindung
kann außerdem
durch die Herstellung von anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen
oder durch Verbindung eines geeigneten Netzes von Schaltungen mit
herkömmlichen Komponenten
implementiert werden, wie es für
einen Fachmann klar ist.
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Die
vorliegende Erfindung enthält
ein Computerprogrammprodukt, das ein Speichermedium ist, das Anweisungen
enthält,
die verwendet werden können,
um einen Computer zum Ausführen
eines erfindungsgemäßen Prozesses
zu programmieren. Das Speichermedium kann einen beliebigen Typ von
Speicherplatten, die Floppy Disks, optische Platten, CD-ROMs und
magnetooptische Platten, ROMs, RAMs, EPROMs, EEPROMs, magnetische
oder optische Karten oder alle Typen von Medien, die zum Speichern
von elektronischen Anweisungen geeignet sind, enthalten, ist jedoch
nicht darauf beschränkt.
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Offensichtlich
sind im Licht der oben genannten Erkenntnisse zahlreiche Modifikationen
und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich. Es sollte deshalb klar sein,
dass die Erfindung im Umfang der beigefügten Ansprüche auf andere Art als in der
hier speziell beschriebenen Weise realisiert werden kann.
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