DE102008059197A1 - Verfahren und Vorrichtung zur verteilten Konfiguration von Telematik-Diensten in Kraftfahrzeug-Systemen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur verteilten Konfiguration von Telematik-Diensten in Kraftfahrzeug-Systemen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur rechnergestützten Verarbeitung von Daten, insbesondere Konfigurationsdaten, für einen oder mehrere Telematik-Dienste in einem Kraftfahrzeug. Bei dem Verfahren werden die Daten in einer hierarchischen Datenstruktur in einem ersten vorgegebenen Datenformat (4) bereitgestellt. Des Weiteren werden die Daten von dem ersten Datenformat (4) in ein zweites Datenformat (5) überführt, in dem die Daten in einer tabellarischen Datenstruktur angeordnet werden und in dem Kraftfahrzeug zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt. Schließlich werden die in dem zweiten Datenformat (5) enthaltenen Daten in einer textuellen Form dargestellt als lesbare bzw. persistent abzuspeichernde Daten dargestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur rechnergestützten Verarbeitung von Daten, insbesondere Konfigurationsdaten, für einen oder mehrere Telematik-Dienste in einem Kraftfahrzeug.
  • In einem Kraftfahrzeug müssen zur Bereitstellung von Telematik-Diensten Daten bereitgestellt werden, welche Informationen beispielsweise über die Herstellung eines Verbindungsaufbaus zu einem Rechner eines Dienstanbieters, Portalzugangsdaten, Fahrzeug-Profile, Konfigurationsparameter und dergleichen umfasst. Da in einem Kraftfahrzeug die Ressourcen der darin verbauten Rechner (sog. Steuergeräte) hinsichtlich ihrer Rechenleistung und ihrer Speicherkapazität begrenzt sind, müssen die Daten derart vorgehalten werden, dass diese einen möglichst geringen Speicherbedarf aufweisen und der Zugriff auf diese mit möglichst geringer Rechenleistung erfolgen kann. Eine effiziente Speicherung der Daten ist auch notwendig, um bei Abfragen bestimmter Daten die Antwortzeiten bis zum Erhalt der erwünschten Daten möglichst gering zu halten. Um eine möglichst hohe Performance der in einem Kraftfahrzeug verbauten Rechner ermöglichen zu können, ist es deshalb wünschenswert, dass möglichst viele oder sogar alle der verbauten Rechner auf die gespeicherten Daten zugreifen können. Damit dieser gemeinsame Zugriff gewährleistet werden kann und damit der Speicherbedarf begrenzt werden kann, ist die Unterstützung von einem gemeinsam verständlichen Datenformat notwendig, wodurch auch multiples Kopieren ein und desselben Datensatzes in unterschiedlichen Formaten vermieden wird.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur rechnergestützten Verarbeitung von Daten, insbesondere Konfigurationsdaten, für einen oder mehrere Telematik-Dienste in einem Kraftfahrzeug anzugeben, welche die oben genannten Anforderungen erfüllen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 bzw. eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 19. Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Computerprogrammprodukt mit den Merkmalen des Patentanspru ches 18. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils in den abhängigen Patentansprüchen wiedergegeben.
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren zur rechnergestützten Verarbeitung von Daten, insbesondere Konfigurationsdaten, für einen oder mehrere Telematik-Dienste in einem Kraftfahrzeug. Erfindungsgemäß werden die Daten in einer hierarchischen Datenstruktur (d. h. Daten-Baum) in einem ersten vorgegebenen Datenformat bereitgestellt. Das Bereitstellen der Daten in dem ersten Datenformat kann beispielsweise auf einem Rechner des Anbieters des Telematik-Dienstes erfolgen. Die Daten werden dann von dem ersten Datenformat in ein zweites Datenformat überführt, in dem die Daten in einer oder mehreren tabellarischen Datenstrukturen angeordnet werden, die die Inhalte des ersten Datenformats beinhalten, jedoch nicht mehr die hierarchische Struktur. Diese werden in dem Kraftfahrzeug zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt. Schließlich werden die in dem zweiten Datenformat enthaltenen Daten in einer textuellen Datenstruktur als lesbares Format oder als persistente Datenbank wiedergegeben.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Daten in dem ersten Datenformat gemäß einer XML(eXtensible Markup Language)-Spezifikation, d. h. im XML-Format, bereitgestellt. Dabei liegen die Daten in der hierarchischen Datenstruktur vor. Die tabellarische Datenstruktur wird daraus generiert und in dem Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt. Eines der meist verwendeten Kommunikationssysteme im automobilen Infotainment Bereich ist das MOST (Media Oriented Systems Transport) 0. MOST ist eine fahrzeugspezifische Architektur für Meta-Daten und Medienübertragung. Daher entsprechen die generierten Datenstrukturen Objekte, die über MOST übertragbar sind und in den unterschiedlichen Kraftfahrzeug-Rechner verwendbar sind.
  • Die Anpassung des allgemeinen XML Formats an die für den Fahrzeug übliche MOST Technologie ermöglicht, dass Rechner des Kraftfahrzeugs direkt auf die Daten zugreifen können, so dass eine große Performanz ohne Zwischenformatierung und Zwischenspeicherung der Daten erzielt werden kann. Ferner ist es aufgrund der Rechenleistung und der speziellen Betriebssysteme im Fahrzeug ist es auch nicht möglich Standard-XML-Hilfwerkzeuge zu benutzen, da die Fahrzeugumgebung dafür nicht geeignet bzw. nicht performant genug ist. Zum Beispiel erfordert die Verwendung von DOM-Parsern (beschrieben in 0 und 0) eine Zwischendarstellung als Objekt-Baum. Ein Standard-XML- Validierer erfordert das Laden eines zusätzlichen Models für die Datenverarbeitung und Gültigkeitsüberprüfung des Instanzdatensatzes. Daher basiert diese Erfindung nur auf der Nutzung eines simplen SAX-basierten Parsers (beschrieben in 0 und 0) ohne XML-Validierung unter Verwendung von darunter beschriebenen heuristischen Verfahren.
  • Die üblichen bekannten XML Gültigkeitsüberprüfungsformen umfassen entweder eine Komplettvalidierung des Daten-Baumes oder gar keine Validierung. Allerdings, um das Zielformat auf MOST zu erreichen, ist ein Mindestmass an Gültigkeitsüberprüfung notwendig. Um zu umgehen, die üblicherweise notwendige Komplettvalidierung von im XML-Format vorliegenden Daten vornehmen zu müssen, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, die Daten in dem ersten vorgegebenen Datenformat in ein vorgegebenes Datenmodell, das eine im Voraus bekannte Datenstruktur aufweist, abzubilden. Insbesondere umfasst das Datenmodell ein oder mehrere Konfigurationen, denen jeweils eine oder mehrere semantische Datenblöcke zugeordnet werden können. Solange die Daten noch in dem ersten Datenformat, d. h. gemäß XML-Spezifikation, vorliegen, werden für jede Konfiguration auf dem Rechner eines Dienstanbieters zweckmäßigerweise ein oder mehrere XML-Instanzdokumente bereitgestellt. Bei Bedarf werden sie über Internettechnologien auf den Fahrzeugrechner des Dienstnutzers übertragen. Angekommen im Fahrzeugrechner, müssen die Daten für die interne Konfiguration der Fahrzeugsteuergeräte für Telematikdienste aufbereitet werden. Die einzelnen Datenblöcke der Konfiguration weisen eine spezifische Struktur auf, die entsprechend tabellarisch darstellbar ist. Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, dass nach der Transformation in das zweite Datenformat, bei dem die Daten in der tabellarischen Datenstruktur angeordnet sind, die Mehrzahl an ursprünglichen XML Dokumenten nicht mehr benötigt wird, so dass die Verarbeitung in dem Kraftfahrzeug erheblich vereinfacht ist. Darüber hinaus wird die Validierung der Daten vereinfacht, dadurch dass der heuristische Validierer nur eine konkrete Erkennung der XML Elemente am XML-Baum-Wurzel-Bereich benötigt. Der restliche Datenblock kann abgespalten werden. Die Aufbereitung basiert nur auf der Tiefe der Sub-Bäume. Dieses heuristische Verfahren wird in dieser Beschreibung als „Partielle Validierung” bezeichnet.
  • Da die Datenblöcke formale Darstellungen von ISO-OSI 0 Lagers 2–3 (Connectivity) und Lagers 4–7 (Services) sind, weisen sie spezifische, im Voraus bekannte, Strukturen auf, die als Strukturierungsmodell für MOST Objekte spezifizierbar sind. Insbesondere umfasst einer der Datenblöcke Verbindungsdaten und/oder einen Verbindungsaufbau betreffende Daten. Dieser Datenblock wird auch als „Connectivity” oder Verbindungs-Objekt bezeichnet. Einer der Datenblöcke umfasst gemäß einer weiteren Ausführungsform Dienste und/oder Dienstmerkmale betreffende Daten. Dieser Datenblock wird auch als „Services” oder Dienste-Objekt bezeichnet. Ein weiterer der Datenblöcke umfasst Beschränkungen betreffende Daten. Dieser wird auch als „Constraints” oder Beschränkungen-Objekt bezeichnet. Das Datenmodell, das vorzugsweise sämtliche der genannten Datenblöcke umfasst, ermöglicht bereits bei der Bereitstellung der Daten in dem ersten Datenformat eine vereinfachte Administration. Darüber hinaus ermöglicht es das Datenmodell nach der Überführung in das zweite Datenformat und der Zurverfügungstellung in einer zu der hierarchischen Datenstruktur korrespondierenden Datenstruktur in dem Kraftfahrzeug einen vereinfachten Zugriff auf die Daten, welcher insbesondere autark durch die Rechner des Kraftfahrzeugs vorgenommen werden kann.
  • Die Daten eines Datenblocks können gemäß einer weiteren Ausgestaltung in einem oder in mehreren Sub-Datenblöcken angeordnet und abgespeichert werden. Auf diese Weise ist eine weitere Strukturierung der Daten möglich, wodurch der Datenzugriff durch die Rechner des Kraftfahrzeugs weiter verbessert wird. Das heißt die weitere Erkennung und Validierung der Konfigurationsdaten (bis zu einzelnen Parametern und Werten im Modell) wird spezifisch in den Telematik-Diensten und -Applikationen vorgenommen, die die eigentlichen Nutzer der Konfigurationen sind. Dadurch ist die „Partielle Validierung” auch eine Rechner- und Software-Modul-verteilte Validierung, im Unterschied zu üblichen XML-Validierungsverfahren.
  • Auf Grund der Modellkomplexität muss für Debugging- und Diagnose-Zwecke die interne MOST Darstellung auch in menschenlesbarer Form als Text wiederherzustellen sein. Die einzelnen Zeilen der generierten Tabellen sind textuell als Links zu dem einzelnen Parameter darstellbar. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist in dem zweiten Datenformat jedem Parameter und dem zugeordneten Parameterwert eine Pfadangabe zugeordnet, wobei die Pfadangabe zumindest einem Kennzeichner für den betreffenden Datenblock und den oder die optionalen Sub-Datenblöcke umfasst. In dem tabellarischen Datenformat wird somit jedem Parameter eines Datenblocks eine Pfadangabe vorangestellt. Auf diese Weise ist es möglich, einerseits die tabellarische Darstellung in Textform wieder herzustellen. Bei Verwendung von XPath 0 als Basis für die Link-Darstellung ist es möglich, Datenbankanfragen auf die MOST Objekte durchzuführen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung werden die Daten in dem ersten vorgegebenen Datenformat von einem ersten Rechner eines Rechnernetzwerks an einen zweiten Rechner des Kraftfahrzeugs, insbesondere drahtlos, übertragen und von dem zweiten Rechner des Kraftfahrzeugs in das zweite Datenformat überführt. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die Übertragung der Daten von dem Rechner des Dienst-Anbieters an das Kraftfahrzeug in dem ersten Datenformat, insbesondere gemäß XML-Spezifikation, erfolgt. Dies weist den Vorteil auf, dass die Datenübertragung mit bekannten Übertragungsmechanismen erfolgen kann. Hierdurch lässt sich bei der Übertragung eine hohe Effizienz erzielen. Da die Verarbeitung der Daten in dem ersten Datenformat für das Kraftfahrzeug jedoch hinderlich ist, wird durch einen Rechner des Kraftfahrzeugs die Überführung in das zweite Datenformat vorgenommen, welches die beschriebenen Vorteile in der Verarbeitung bietet.
  • Insbesondere wird nach der Überprüfung der Daten in das zweite Datenformat überprüft, ob das Datenmodell gültig ist. Die Überprüfung erfolgt anhand der tabellarischen Datenstruktur. Dabei wird die Überprüfung des Datenmodells nach einer, insbesondere nach jeder, Änderung und/oder Ergänzung der Daten in dem ersten Datenformat sowie anschließender Überführung in das zweite Datenformat vorgenommen. Eine Änderung und/oder Ergänzung der Daten kann dadurch vorgenommen werden, dass entsprechende Parameter mit ihrem Parameterwert und der Pfadangabe entweder den Daten im zweiten Datenformat hinzugefügt werden oder ein sich verändernder Wert überschrieben wird. Demgegenüber müssen Daten, die im XML-Datenformat vorliegen, durch ein vollständiges Überschreiben des gesamten XML-Dokuments aktualisiert werden. Hierdurch ist jedoch ein im Vergleich zum erfindungsgemäßen Vorgehen erhöhter Zeitaufwand für die Datenübertragung sowie für die Verarbeitung der Daten in dem Kraftfahrzeug notwendig.
  • Die Überprüfung des Datenmodells erfolgt auf einfache Weise dadurch, dass das Vorhandensein zumindest eines der Kennzeichner eines der Datenblöcke überprüft wird. Demgemäß ist es ausreichend, wenn die in das zweite Datenformat überführten Daten lediglich auf das Vorhandensein eines einzigen Kennzeichners eines der Datenblöcke überprüft werden. Hierdurch kann die Überprüfung auf einfache Weise und in kurzer Zeit erfolgen. Eine Überprüfung der Konsistenz der Parameter bzw. Parameterwerte eines jeden Datums findet zu diesem Zeitpunkt hingegen nicht statt.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass ein nicht validierender, Ereignis-basierter Parser wie SAX0 und 0 zur Verarbeitung der Daten in dem Kraftfahrzeug verwendet wird, welcher die Verarbeitung der Daten ohne vorherige semantische Überprüfung vornimmt und nur die Struktur der zu verarbeitenden XML-Instanzen überprüft (Es wird nur eine „Wellformness” 0 0 Überprüfung vorgenommen). Hierdurch kann die Effizienz und Performanz des Rechnersystems in dem Kraftfahrzeug gesteigert werden, da die spezifische semantische Überprüfung als verteilte Aufgabe zwischen mehreren Anwendungen und Rechnern nach Bedarf vorgenommen wird (d. h. „Partielle Validierung”).
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung werden die Daten in dem zweiten Datenformat, insbesondere in dem oder durch den gleichen oder einen zweiten Rechner, in dem Kraftfahrzeug in einem dritten Datenformat abgebildet, das eine textuelle Darstellung wiedergibt, welche als menschlichlesbares Format angezeigt werden kann bzw. auf einem persistenten Medium als Datenbank abgespeichert werden kann.
  • Von der Erfindung ist ferner ein Computerprogrammprodukt umfasst, das auf einem computergeeigneten Medium gespeichert ist und direkt in den internen Speicher eines digitalen Rechners oder mehrerer miteinander in Kommunikationsverbindung zueinander stehenden Rechnern geladen werden kann und Softwarecodeabschnitte umfasst, mit denen die Schritte des beschriebenen Verfahrens ausgeführt werden, wenn das Produkt auf dem oder den Rechnern läuft.
  • Die Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung zur rechnergestützten Verarbeitung von Daten, insbesondere Konfigurationsdaten, für einen oder mehrere Telematik-Dienste in einem Kraftfahrzeug. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Mittel zur Bereitstellung der Daten einer hierarchischen Datenstruktur in einem ersten vorgegebenen Datenformat. Die Vorrichtung umfasst weiter ein zweites Mittel zur Überführung der Daten in eine tabellarische Datenstruktur. Schließlich umfasst die Vorrichtung ein drittes Mittel zur Bereitstellung der in dem zweiten Datenformat enthaltenen Daten in eine textuelle Form.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung kann die Vorrichtung weitere Mittel zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens aufweisen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend näher anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des dem erfindungsgemäßen Verfahren zu Grunde liegenden Vorgehens,
  • 2 ein erfindungsgemäßes Datenmodell zur Abbildung der Daten, insbesondere Konfigurationsdaten, und
  • 3 eine schematische Darstellung einer Architektur zur teilweisen Validierung der Daten.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung das der Erfindung zu Grunde liegende Vorgehen. In einem Rechner 1, z. B. einem Rechner eines Rechnernetzwerks eines Dienste-Anbieters, werden Daten, wie z. B. Konfigurationsdaten, für einen oder mehrere Telematik-Dienste in einer hierarchischen Datenstruktur in einem ersten vorgegebenen Datenformat bereitgestellt. Es ist zweckmäßig, wenn die Daten in dem ersten Datenformat als XML-Daten bereitgestellt werden. Dies ist mit dem Bezugszeichen 4 gekennzeichnet. Die in dem ersten Datenformat vorliegenden Daten werden über eine Kommunikationsstrecke 3, die insbesondere drahtlos ausgebildet ist, an einen Rechner 2 eines Kraftfahrzeugs übermittelt. Durch den Rechner 2 werden die in der hierarchischen Datenstruktur vorliegenden Daten des ersten Datenformats in ein zweites Datenformat 5 überführt, in dem die Daten in einer tabellarischen Datenstruktur angeordnet werden. Die Daten werden hierbei datenblockweise (BL1, BL2, BL3) abgespeichert. Dabei werden die in dem zweiten Datenformat 5 enthaltenen Daten dem Kraftfahrzeug zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt bzw. in einem dritten Format in textueller Datenform als lesbares Format dargestellt.. Die Ausgestaltung der Datenstrukturen wird weiter unten näher erläutert.
  • Das Vorgehen wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Telematik-Dienste im automobilen Umfeld benötigen eine Kommunikation mit einer die Dienste bereitstellenden Infrastruktur. Die Kommunikation zwischen dem Rechner 2 des Kraftfahrzeugs und dem Rechner 1 der Infrastruktur erfolgt dabei bevorzugt über drahtlose Kommunikationstechnologien. Dabei ist insbesondere zu berücksichtigten, dass die entsprechenden Dienste bzw. Applikationen mit unterschiedlichen Übertragungstechnologien (z. B. CSD und GPRS in Verbindung mit GSM, UMTS usw.) und unter unterschiedlichen Service-Providerumgebungen, wie z. B. Roaming, verwendet werden können müssen. Der in dem Kraftfahrzeug verwendete Rechner 2 muss deshalb zur Vermeidung einer Unterbrechung eines ausgeführten Dienstes unterschiedliche Charakteristika ausführen können. Insbesondere muss der Rechner in der Lage sein, unterschiedliche Übertragungstechnologien zu verwenden und Handover auszuführen. Im automobilen Umfeld eingesetzte Telematik-Dienste müssen deshalb den Datenaustausch mit der Netzwerkinfrastruktur in unterschiedlichen Konfigurationen unterstützen (vgl. z. B. [1]).
  • Eine Telematik-Anwendung umfasst drei Haupt-Konfigurationstypen, die unterschiedlichen funktionellen Abstraktionen der Dienste zugeordnet sind. Dies sind Verbindungskonfigurationen, Ende-zu-Ende-Performanz-Einstellungen und diesbezügliche Beschränkungen. Die Beschränkungen (Constraints) repräsentieren Verknüpfungen zwischen Verbindungskonfigurationen (Connectivity) und den Ende-zu-Ende-Performanz-Konfigurationen (end-to-end performance configuration), welche aufgrund von Hardware-Konfigurationen und/oder Nutzererfordernissen und/oder Serviceprovidervereinbarungen (Provider Service Level Agreement, SLA) mit den Nutzern festgelegt sind (vgl. [1] bis [4]).
  • Hardware-Restriktionen können beispielsweise die Verfügbarkeit eines bestimmten NAD-Moduls, wie z. B. ein GSM- oder UMTS-Gerät, sein. Eine Nutzer-Restriktion (user restriction) kann die Erlaubnis umfassen, eine bestimmte Web-Adresse oder einen Telefonservice zu aktivieren. Ein Provider-SLA kann z. B. festlegen, dass nur bestimmte Übertragungstechnologiearten aktiviert werden können, obwohl ein NAD-Modul mehr oder andere Technologien über die in der SLA genannten Technologien unterstützen kann. Derartige Konfigurationen werden in den Konfigurationsdaten eines Kraftfahrzeugs hinterlegt.
  • Dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch, dass die Daten in einem vorgegebenen Datenmodell abgebildet werden. Dies ist schematisch in 2 in einem UML-Klassen-Diagramm [9] dargestellt. Das Modell kann alternativ auch durch eine Gruppe von Protokollen reprä sentiert sein, bei dem Teile des Modells zu einem Session-Layer-Protokoll und Teile zu einem daran angehängten Presentation-Layer-Protokoll gehören. Dies ist beispielsweise im Falle von SIP [11] und SDP [12] der Fall.
  • Das Daten- oder Konfigurationsmodell umfasst eine Wurzel 10 („model route”) mit einem eindeutigen Kennzeichner („model ID”), welcher als Kennzeichner für das gesamte Modell verwendet werden kann. Beispielsweise kann im Fall eines im XML-Spezifikation vorliegenden Modells der Kennzeichner der Namensraum des Schemas oder im Falle von DTD (Document Type Definition) der Name des DTD-Modells sein. Eine zusätzliche Kennzeichnung des Modells kann durch eine inhaltsbezogene Definition innerhalb eines Protokolls erfolgen, welche das Konfigurationsmodell umfasst. Dies ist beispielsweise in IANA MIME [13], SIP [11] und HTTP [14] beschrieben.
  • Das Datenmodell kann eine oder mehrere vollständige Konfigurationen umfassen, welche durch ein Konfigurations-Objekt 20 („configuration”) repräsentiert ist. Das Konfigurations-Objekt 20 umfasst ebenfalls einen Kennzeichner: „Config ID”. Jede der Konfigurationen muss identifizierbar sein, um die Konfiguration mit einer spezifischen Infrastruktur für die Kommunikation in Verbindung bringen zu können. Für Telematik-Applikationen können dies die Schichten 2 und/oder 3 des OSI-Referenzmodells [10], Protokollidentifikation, wie z. B. GSM SIM [15] oder IP-Adressierung [16], [17] oder die Identifikation der Provider-Infrastruktur über DNS [18] sein.
  • Mit dem Konfigurations-Objekt 20 sind ein Verbindungs-Objekt 21 („Connectivity”), ein Dienste-Objekt 22 („Services”) und ein Beschränkungen-Objekt 23 („Contraints”) verbunden. Diese sog. „Kinder”- oder „Child”-Objekte stellen die oben beschriebenen Klassen von Konfigurationen dar, welche notwendig sind für eine vollständige Ende-zu-Ende-Performanz eines Telematik-Dientes innerhalb einer spezifischen Technologie und/oder einer Provider-Domaine. Jedes dieser Objekte 21, 22, 23 kann wiederum ein oder mehrere „Child”-Konfigurationen aufweisen:
    Ein Zugangsdaten-Objekt 31 („access”) mit einem Kennzeichner („access ID”) identifiziert eine spezifische Zugangstechnologie und verwendet als Kennzeichner beispielsweise den Namen der Technologie (z. B. CSD, GPRS, usw.). Das Zugangsdaten-Objekt 31 ist zugehörig zu einem Sub-Baum oder Sub-Tree (41), der die Parametrisierung der Zugangs technologie beschreibt. Dies umfasst beispielsweise den Namen eines Zugangsrechners zu einem Netzwerk, einem sog. Access Point (APN), wie z. B. eine IP-Adresse oder eine Einwahlnummer oder einen spezifischen Technologie-Performanzparameter, wie z. B. QoS-Parameter. Diese Informationen werden verwendet, um das Telematik-System des Kraftfahrzeugs zu konfigurieren, um eine Verbindung zur Schicht 2 und/oder 3 des OSI-Referenzmodells herzustellen.
  • Ein Applikations-Objekt 32 („application”) mit einem Kennzeichner („application ID”) identifiziert Schicht 3 und die Zugänglichkeit zu einer Ende-zu-Ende-Verbindung eines Infrastruktur-Dienstes, wie z. B. ein www-Portal. Der dazugehörige Sub-Tree 42 von Objekten beschreibt Parametrisierungen der spezifischen Applikationen, wie z. B. www-Adressen und QoS-Servicezustände, wie z. B. ein Retry-Intervall oder Protokoll-Time-outs.
  • Ein Beschränkungen-Objekt 33 („constraint”) mit einem Kennzeichner („contraint ID”) identifiziert spezifische Verbindungen zwischen Zugangselementen oder Applikations-Elementen sowie zwischen Zugangs- und Applikations-Elementen. Die Sub-Tree-Elemente 43 definieren Konfigurationszustände zur Ausführung des Telematik-Dienstes oder einer Klasse ähnlicher Applikationen.
  • Dieses Datenmodell ermöglicht im Gegensatz zur Validierung eines XML-Dokuments die teilweise Validierung der durch das Datenmodell repräsentierten Daten. Die spezifische Anwendung für eine partielle Validierung entsteht aus dem Fall verteilter Telematik-Applikationen, bei denen unterschiedliche Geräte und Softwareteile der Applikation durch dasselbe Modell konfiguriert werden müssen, um Datenkonsistenz und Interoperabilität bereitstellen zu können. Die einzelnen Geräte und Software-Sub-Systeme rufen jedoch nur Teile des gesamten Modells für ihre spezifische Konfiguration ab.
  • In solchen Fällen kann der Zugang und die Validierung vollständiger XML-Datenmodellteile nicht als Ganzes durchgeführt werden, da entsprechende Sub-Systeme bestimmte Modellteile nicht verstehen oder nicht verstehen dürfen, wenn sie nicht für deren Zwecke notwendig sind.
  • Bei der Erfindung ist deshalb vorgesehen, dass ein Rechner des Kraftfahrzeugs zwar das vollständige Datenmodell erhält, dieses jedoch in Datenblöcke aufspaltet, welche später als busspezifische Modelle bereitgestellt werden. Insbesondere können diese als MOST-spezifische Inhaltsmodelle bereitgestellt werden [19]. Dies bedeutet, dass die Empfänger einer MOST-spezifischen Repräsentierung des Datenmodells die Validierung auch selbst durchführen können müssen.
  • Die Softwarearchitektur zur lediglich teilweisen Überprüfung der an das Fahrzeug übertragenen Daten ist in 3 dargestellt. Die Architektur basiert auf einem sog. XML Non-Validating Parser 140. Dieser verwendet klassische XML-Regeln zur Validierung, um die (Top-Level-)Struktur 160 des Datenmodells zu überprüfen. Diese Regeln sind über eine Konfigurationsmodell-Klasse 110 spezifiziert und entsprechen einer semantischen Modellvalidierung. Die extrahierten Sub-Trees können durch einen Validator 130 strukturell überprüft werden (150), um eine Klassifikation von Daten vorzunehmen, bevor eine Aufbereitung in ein für Bus-Zugriff geeignetes Format erfolgt. Die Regeln für ein solches Vorgehen sind als „Modellteil”-Klassen 100 definiert. Die Regeln für die Sub-Tree-Validierung folgen der natürlichen Struktur des Sub-Modells, das der Telematik-Anwendung zugeordnet ist.
  • Beispielsweise können eine Applikation und seine Parameter einen zweistufigen Sub-Tree darlegen, um das Modell in eine Applikation (als „Parent”-Element), seine Parameter (als „Child”-Element) und die Parameterwerte (als Elementwerte) aufzuteilen.
  • Eine allgemeinere Definition einer strukturellen Überprüfungsregel ist z. B. „Ein Element weist mindestens ein „Child”-Element und mindestens ein „Grand-Child”-Element auf, wobei das „Grand-Child”-Element keinen leeren Wert umfasst. Keines der Elemente in der Struktur hat keine Attribute”. Solche Spezifikationen definieren zusätzliche Restriktionen zu einem vordefinierten XML-Infoset [20]. Ein XML-Infoset definiert die Regeln für die klassische „XML-Wellformness” und die Gültigkeitsbestätigung von Belegdokumenten. Solche Regeln können durch die Wiederverwendung von XML-Schemaspezifikationen definiert werden. Die Interpretation einer strukturellen Validierung betrifft nur die Form des Baums, jedoch nicht seiner Inhalte (vgl. ebenfalls Synthetic Infoset [20]).
  • Die klassische XML-Repräsentation weist eine verschachtelte Struktur auf. Dies bedeutet, sie hat ein Start- und ein Ende-Element, das Inhalte von Child- und/oder Grand-Children-Definitionen „einwickelt”. Dies ist nachfolgend exemplarisch dargestellt.
  • Figure 00120001
  • In einer Software-Entität werden solche Inhalte üblicherweise als ein Objektbaum repräsentiert. Die Übertragung von Objektbäumen oder Sub-Trees kann im Falle von Applikationen, die das gemeinsame XML-Konfigurationsmodell teilen, heikel sein, da die Anordnung/Entpackung (deserialization) von Inhalten notwendig ist, um die Daten für unterschiedliche Softwareentitäten und unterschiedliche Transportmedien zu repräsentieren.
  • Es ist natürlich möglich, dass XML Inhalte auch über MOST übertragen werden, allerdings setzt diese Möglichkeit voraus, dass jede Einheit, die die Daten verwenden will über XML Parser und Generator verfügt. Aus diesem Grund greift die Erfindung auf eine tabellarische Datenstruktur von XML-Inhalten zurück, die die Daten in ähnlicher zu den MOST Dynamic Arrays 0 Form überführt. Jede einzelne Tabelle stellt einen Konfigurationsblock dar. Allerdings ist diese tabellarische Form nicht ohne weiteres lesbar bzw. persistent abzuspeichern.
  • Aus diesem Grund greift die Erfindung auf eine lineare Datenstruktur von XML-Inhalten zurück, bei denen als Separator der sog. XPaths einzelner Elementinhalte die Struktur „<&>” verwendet wird, wie dies nachfolgend dargestellt ist:
    /xml/configuration/connectivity/conn1/[accessnr=+1234567890]<&>
    /xml/configuration/connectivity/conn1/[user=myFunnyUser]<&>
    /xml/configuration/connectivity/conn1/[pwd=myFunnyPWD]<&>
    /xml/configuration/connectivity/conn2/[accessurl=xyz.my-funny-provider.org]<&>
    /xml/configuration/connectivity/conn2/[user=myFunnyUser]<&>
    /xml/configuration/connectivity/conn2/[pwd=myFunnyPWD]<&>
  • Wie dieser Darstellung ohne Weiteres entnehmbar ist, umfasst jeder Eintrag eine Pfadangabe (hier: /xml/configuration/connectivity/conn1/) sowie einen Parameter in Verbindung mit einem Wert (hier z. B. accessnr als Parameter und +1234567890 als Wert). Am Ende eines jeweiligen Zeileneintrags ist der Separator „<&>” vorgesehen. Da die Symbole „<”, „>” und „&”, die als Separator verwendet werden, XML-reservierte Symbole sind (vgl. [22]), ist eine Rückwärtskompatibilität bei der Re-Kompilierung der in linearer Form vorliegenden Daten in ein klassisches XML-Format sichergestellt. Darüber hinaus kann erfindungsgemäße Format auf einfache Weise in eine Vektorform gebracht werden, wie dies nachfolgend gezeigt ist. Dies erfolgt durch eine Suche nach dem Separator „<&>”.
    0 /xml/configuration/connectivity/conn1/[accessnr=+1234567890]
    1 /xml/configuration/connectivity/conn1/[user=myFunnyUser]
    2 /xml/configuration/connectivity/conn1/[pwd=myFunnyPWD]
    3 /xml/configuration/connectivity/conn2/[accessurl=xyz.my-funny-provider.org]
    4 /xml/configuration/connectivity/conn2/[user=myFunnyUser]
    5 /xml/configuration/connectivity/conn2/[pwd=myFunnyPWD]
  • Das lineare Datenformat weist eine Vielzahl von Vorteilen im Vergleich zum herkömmlichen XML-Format auf:
    • – Es kann in Software und/oder Transfer-Mediendaten-Containern verwendet werden, die mit Vektoren korrespondieren.
    • – Die Daten können unter Verwendung der XPath-Konvention (vgl. [21]) auf einfache Weise gesucht und extrahiert werden, da die interne Repräsentation auf Separatoren oder in einem Vektor XPath-basiert. Das heißt, nur ein Vergleich von Strings ohne zusätzliche Zerlegung der Daten ist notwendig.
  • Auch die Textform ist über MOST übertragbar. Dies findet Verwendung im Falle, dass die Überführung der Daten in die Textform und das persistente Medium sich in verschiedenen Steuergeräten im Fahrzeug befinden.
  • Der Mechanismus zum Repräsentieren von Konfigurationsdaten kann für verschiedene MOST-Geräte verwendet werden. Beispielsweise können die Daten auf einem MOST-Bus in der Form eines dynamischen Datenarrays repräsentiert sein. Dies kann beispielsweise in einer Vektor-Form oder einem klassifizierten Stream (z. B. in linearisierter Form) erfolgen. Das Streaming der Daten kann beispielsweise unter Verwendung der sog. MoCCA Middleware der Firma HarmanBecker [23] erfolgen, um die Daten für einen seriellen Transport zu typisieren. Damit kann beispielsweise ein neuer IANA-Mediendatentyp definiert werden:
    „application/HBMOCCAObject” („;” parameter)
  • Beispiele für die Verwendung dieser Datentypen sind:
    ”Content-Type=application/HBMOCCAObject; type=THBVector”
    oder
    ”Content-Type=application/HBMOCCAObject; type=CHBString”
  • MoCCA kann beispielsweise in einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation eingesetzt werden. Es kann als „Shared Agent System” zwischen Kraftfahrzeugen und/oder Internetbasierten Infrastrukturen verwendet werden. Für den Fall, in dem sich Kraftfahrzeuge Telematik-Plattformen teilen, können das Daten-Handling und die Anordnungsmechanismen für Konfigurationsinformationen über Internetprotokolle, wie z. B. HTTP oder SIP, durchgeführt werden. Die Spezifikation eines gemeinsamen Medientyps ist Voraussetzung für die Interoperabilität zwischen Datentransfersystemen.
  • Die Software, welche die Daten über ein Datentransfersystem repräsentiert, schließt Softwarestücke wie Adapter und Proxy [24] ein. Die Schnittstelle (API, Application Programable Interface) zur Repräsentierung der transportablen Sub-Strukturen hängt jedoch von dem Teil-Validierungsalgorithmus ab. Liste der verwendeten Abkürzungen
    Wort Definition
    APN Access Point Name
    CSD Circuit Switched Data
    DNS Domain Name System
    DTD Document Type Definition
    GPRS General Packet Radio Service
    GSM Global System for Mobile communications
    HMI Human-Machine Interface
    HTTP Hyper-Text Transfer Protocol
    HW Hardware
    IANA Internet Assigned Numbers Authority
    Infoset Information Set
    IP Internet Protocol
    MIME Multipurpose Internet Mail Extensions
    MOST Media Oriented Systems Transport
    NAD Network Access Device
    QoS Quality of Service
    SIM Subscriber Identity Modules
    SIP Session Initiation Protocol
    SLA Service Level Agreement
    SW Software
    UMTS Universal Mobile Telecommunications System
    WWW World Wide Web
    XML Extensible Markup Language
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    • [23] HBAS, "MoCCA User's Guide", MoCCAUsers-Guide_Version1_9_Release_D2_5.pdf, Revision 1.9 January, 2008
    • [24] E. Gamma, R. Helm, R. Johnson, J. M. Vlissides, "Design Patterns: Elements of Reusable Object-Oriented Software", Addison-Wesley, 1995
  • 1
    erster Rechner
    2
    zweiter Rechner
    3
    Datenübertragungsstrecke
    4
    Daten in erstem Datenformat
    5
    Daten in zweiten Datenformat
    6
    Daten in drittem Datenformat
    10
    Wurzel des Konfigurationsmodells
    20
    Konfigurations-Objekt
    21
    Verbindungs-Objekt
    22
    Dienste-Objekt
    23
    Beschränkungen-Objekt
    31
    Zugangsdaten-Objekt
    32
    Applikations-Objekt
    33
    Beschränkungen-Objekt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
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Claims (20)

  1. Verfahren zur rechnergestützten Verarbeitung von Daten, insbesondere Konfigurationsdaten, für einen oder mehrere Telematik-Dienste in einem Kraftfahrzeug, bei dem – die Daten in einer hierarchischen Datenstruktur in einem ersten vorgegebenen Datenformat (4) bereitgestellt werden; – die Daten von dem ersten Datenformat (4) in ein zweites Datenformat (5) überführt werden, in dem die Daten in einer oder mehreren tabellarischen Datenstrukturen angeordnet werden und in dem Kraftfahrzeug zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt werden; – die in dem zweiten Datenformat (5) enthaltenen Daten in einer textuellen Datenstruktur als lesbares Format oder als persistente Datenbank wiedergegeben werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Daten in dem ersten Datenformat (4) gemäß XML-Spezifikation bereitgestellt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Daten in dem ersten vorgegebenen Datenformat (4) ein vorgegebenes Datenmodell abbilden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Datenmodell ein oder mehrere Konfigurationen umfasst, denen jeweils eine oder mehrere semantische Datenblöcke zugeordnet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem einer der Datenblöcke („Connecitivity”) Verbindungsdaten und/oder einen Verbindungsaufbau betreffende Daten umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem einer der Datenblöcke („Services”) Dienste und/oder Dienstmerkmale betreffende Daten umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem einer der Datenblöcke („Constraints”) Beschränkungen betreffende Daten umfasst.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei dem die Daten eines Datenblocks in einem oder mehreren Sub-Datenblöcken angeordnet und abgespeichert werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, bei dem in dem zweiten Datenformat (5) jedem Parameter und dem zugeordneten Parameterwert eine Pfadangabe zugeordnet ist, wobei die Pfadangabe zumindest einen Kennzeichner für den betreffenden Datenblock und den oder die optionalen Sub-Datenblöcke umfasst.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem eine Validierung verteilt über mehrere Rechner und/oder Software-Module erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Daten in dem ersten vorgegebenen Datenformat von einem ersten Rechner (1) eines Rechnernetzwerks an einen zweiten Rechner (2) des Kraftfahrzeugs, insbesondere drahtlos, übertragen werden und von dem zweiten Rechner (2) des Kraftfahrzeugs in das zweite Datenformat (5) überführt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem nach der Überführung der Daten in das zweite Datenformat (5) überprüft wird, ob das Datenmodell gültig ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Überprüfung des Datenmodells nach einer, insbesondere jeder, Änderung und/oder Ergänzung der Daten in dem ersten Datenformat (4) sowie anschließender Überführung in das zweite Datenformat (5) vorgenommen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem die Überprüfung des Datenmodells das Vorhandensein zumindest eines der Kennzeichner eines der Datenblöcke umfasst.
  15. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem ein nicht validierender, Ereignis-basierter Parser zur Verarbeitung der Daten in dem Kraftfahrzeug verwendet wird, welcher die Verarbeitung der Daten ohne vorherige semantische Ü berprüfung vornimmt und nur die Struktur der zu verarbeitenden XML-Instanzen überprüft.
  16. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Daten in dem zweiten Datenformat, insbesondere in dem oder durch den gleichen oder einen zweiten Rechner (2), in dem Kraftfahrzeug in einem dritten Datenformat (6) abgebildet werden, das eine textuelle Darstellung wiedergibt, welche als menschlichlesbares Format angezeigt werden kann bzw. auf einem persistenten Medium als Datenbank abgespeichert werden kann.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die in dem dritten Datenformat abgespeicherten Daten für die weitere Verarbeitung, insbesondere für einen Zugriff auf Busebene, Datenblockweise zur Verfügung gestellt werden.
  18. Computerprogrammprodukt, das auf einem computergeeigneten Medium gespeichert ist und direkt in den internen Speicher eines digitalen Rechners oder mehrerer miteinander in Kommunikationsverbindung zueinander stehenden Rechnern geladen werden kann und Softwarecodeabschnitte umfasst, mit denen die Schritte gemäß einem der vorherigen Ansprüche ausgeführt werden, wenn das Produkt auf dem oder den Rechnern läuft.
  19. Vorrichtung zur rechnergestützten Verarbeitung von Daten für einen oder mehrere Telematik-Dienste in einem Kraftfahrzeug, mit – einem ersten Mittel zu Bereitstellung der Daten in einer hierarchischen Datenstruktur in einem ersten vorgegebenen Datenformat (4); – einem zweiten Mittel zur Überführung der Daten von dem ersten Datenformat (4) in ein zweites Datenformat (5), in dem die Daten in einer tabellarischen Datenstruktur angeordnet werden; – einem dritten Mittel zur Bereitstellung der in dem zweiten Datenformat (5) enthaltenen Daten in einer textuellen Form.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, bei dem die Vorrichtung weitere Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 16 aufweist.
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