DE602005004823T2 - Kantenanleimvorrichtung mit Laserschneidsystem - Google Patents

Kantenanleimvorrichtung mit Laserschneidsystem Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine lineare Kantenleimmaschine für Paneele aus Holze und ähnlichem, insgesamt von einem im wesentlichen bekannten Typ auf dem Gebiet der sekundären Holzbearbeitungsmaschinen, und insbesondere in der Fertigstellung von flachen, normalerweise rechteckigen Teilen von Möbeln, solche wie Anbauküchen, Büroschreibtische und ähnliches.
  • Solche Maschinen sind dazu bestimmt, einen abdeckenden Streifen, normalerweise aus Kunststoffmaterial, an wenigstens einer der seitlichen Kanten von den in der Maschine durchlaufenden Paneelen anzubringen, und dem auf diese Weise an der Kante angebrachten Streifen ein korrektes ästhetisches Aussehen zu verleihen. Solche Arbeiten sind insgesamt als Plattenkantenumleimung bekannt.
  • Bei den oben erwähnten linearen Kantenleimmaschinen werden die Paneele eins nach dem anderen eingesetzt und durch einen speziellen Förderer zugeführt, angetrieben durch eins der Räder (Antriebsrad), zwischen welchen es gespannt ist. Auf dem Förderer werden die Paneele durch ein vertikal wirkendes Presselement niedergehalten, normalerweise in Form einen Rollenförderers oder leerlaufenden Bandes, und werden auf diese Weise vorgeschoben. Der Streifen wird an der Kante der Paneele durch Verkleben in einer speziellen Station in der Maschine angebracht, wo eine Schneidvorrichtung dann den grössten Teil des Überstandes des von einer Rolle kommenden angebrachten Streifens abschneidet, wobei absichtlich ein schmaler längsverlaufender Überstand an der Vorder- und Rückseite des Paneels sowie ein querverlaufende Überstand im Verhältnis zu der oberen und unteren Oberfläche des Paneels stehen gelassen wird. In dem besonderen Falle von Kanten mit einem rechteckigen Profil wird bei den Maschinen nach dem Stand der Technik das Schneiden auf Mass (Beschneiden der Längskanten) und das querverlaufende Beschneiden unter Verwendung von Drehwerkzeugen in zwei Stationen der Maschine ausgeführt, angeordnet eine nach der anderen, und zwar mit einem besonderen Augenmerk auf die ästhetische Fertigstellung. Auch in den eher üblichen Fällen, in welchen das vordere oder hintere Profil des Paneels geformt ist – zum Beispiel halbrund – wird der angebrachte Streifen auf solche Weise fertiggestellt, dass er perfekt dem Profil der Kante folgt, und zwar durch die beiden Drehwerkzeuge, im wesentlichen Konturfräser, auch Kantenfräser genannt, ein oberes und ein unteres, die nach an jeder Maschine vorgegebenen Strategien jeweils an den unteren und oberen Teilen der Kante des durchlaufenden Paneels arbeiten, sowie an der Vorder- und Rückseite des Paneels.
  • Daher muss bei diesen Maschinen das präzise Beschneiden normalerweise ausgeführt werden, um schnell Werkstücke von einem zufriedenstellenden Aussehen zu erhalten, und es ist ebenfalls eine flexible Arbeit notwendig mit Hinsicht auf die vielen Profile, welche jederzeit vorliegen können, wozu der Schneidvorgang – das heisst die Bahnen des Schneidwerkzeugs – auf die verschiedenen Profile der Kanten entsprechend eingestellt werden muss.
  • Daher bezieht sich die Erfindung insbesondere auf eine Kantenleimmaschine, in welcher ein neues System umgesetzt wird, in der Lage, flexibel und vorteilhaft den Vorgang des Beschneidens des Streifens vorzunehmen, der an den Kanten eines jeden bearbeiteten Paneels (oder Charge) angebracht ist, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Heute wird auf dem Sektor der Kantenleimmaschinen das Beschneiden unter Verwendung von zwei Drehwerkzeugen ausgeführt, welche an der Kante des Paneels arbeiten, eins an der oberen Seite und eins an der unteren Seite des Paneels. Die beiden Werkzeuge haben unabhängige Antriebseinheiten, die es ihnen erlauben, dem Profil (das heisst dem Rand) der Kante des Paneels zu folgen, ebenfalls der vorderen und der hinteren des Paneels.
  • Das Dokument EP-A-0 997 245 legt offen:
    eine lineare Kantenleimmaschine von einem im wesentlichen bekannten Typ zur Bearbeitung von Kanten von Paneelen von begrenzter Stärke, hergestellt aus Holz oder ähnlichem, welche durch die Maschine laufen, wie flache Teile von Möbeln; die genannten Kanten enthaltend ebene Kanten mit einem Profil, wobei die Maschine wie folgt enthält:
    • – Mittel zum Zuführen der Paneele im Verhältnis zu einem Sockel entlang einer Achse X von einer im wesentlichen horizontalen Ebene XY, unter Bezugnahme auf ein rechtwinkliges Koordinatensystem;
    • – Stationen zum Bearbeiten der flachen Kanten, angeordnet eine hinter der anderen, an welche eins der Paneele nach dem anderen durch die Vorschubmittel geführt wird, und wo zunächst ein Streifen eines synthetischen Materials durch Aufkleben auf eine der vertikalen Kanten angebracht und dann der überstehende Teil des an der Kante angebrachten Streifens durch die Wirkung von Einheiten entfernt wird, welche den Streifen beschneiden;
    • – elektronische Steuermittel der Maschine; wobei die Einheiten ein Schneidsystem enthalten, getragen von dem Sockel mit Hilfe von Haltemitteln und gesteuert durch die elektronischen Steuermittel, wobei die Kantenleimmaschine ebenfalls Mittel zum Erfassen der Position des Profils der Kante enthält.
  • Die betreffenden Werkzeuge wechseln ja nach dem Typ des zu beschneidenden Streifens. Der Streifen kann in Stärke und Form unterschiedlich sein.
  • Es sind Systeme bekannt, welche das Werkzeug automatisch je nach einer Veränderung der Form des Streifens wechseln, wobei das neue Werkzeug einem an der Maschine montierten Werkzeugmagazin entnommen wird. Es sind ebenfalls Systeme bekannt, welche den Werkzeugwechsel von Hand durch den Bediener erfordern, je nach den Veränderungen des Streifens. Andere bekannte Systeme benutzen Mehrradiuswerkzeuge, so dass dasselbe Werkzeug für einen weiten Formatbereich verwendet werden kann, und zwar durch einfaches Einstellen der Position des Werkzeugs im Verhältnis zu der Kante.
  • Jedoch haben die bekannten Lösungen eine Reihe von Nachteilen. Erstens erfordern sie das Anhalten der Maschine, um das Werkzeug zu wechseln, wenn sich das Format ändert, eine Unterbrechung, die mehr oder weniger lange dauern kann, abhängig von dem auszutauschenden Werkzeug.
  • Systeme mit automatischem Werkzeugswechsel müssen einen speziellen Platz oder Magazin zur Verfügung haben, enthaltend die nicht benutzten Werkzeuge, folglich die Abmessungen der Vorrichtung vergrössernd.
  • Systeme, welche Mehrschneidkantenwerkzeuge verwenden, sind eher teuer, das Werkzeug ist empfindlich, ist nur schwer zu schärfen, und es ist unwahrscheinlich, dass es für alle möglichen Typen des Kantenleimens geeignet ist.
  • Es sollte daher eine mindeste Zahl an Formatwechseln stets vorgesehen werden.
  • Es muss ebenfalls gesagt werden, dass Systeme, welche Schneidwerkzeuge eines jeden Typs verwenden, dem Verschleiss an der Schneidkante unterliegen, der mit der Benutzung zunimmt und zur Verschlechterung der fertigen Kantenoberfläche führt. Wenn der Abnutzung weitergeht und die Schneidkante stumpfer wird, werden Vibrationen erzeugt, welche zum Bilden von Stufen an der Kante des Paneels führen und folglich zu einer wenig ästhetischen Fertigstellung an dem bearbeiteten Werkstück. Dieser schwerwiegende Nachteil wird im Verhältnis zu der Zuführgeschwindigkeit des Paneels noch deutlicher.
  • Daher haben die Kantenleimmaschinen nach dem Stand der Technik beachtliche Bearbeitungsprobleme, zusammenhängend mit den oben aufgelisteten Aspekten, welche – auch wenn sie in der Vergangenheit irgendwie akzeptiert wurden – heute wichtiger sind, da der Möbelmarkt nicht länger Kompromissen zugänglich ist, was eine Fertigausführung der Komponenten betrifft. Solche Probleme werden noch deutlicher, sobald man ebenfalls den hohen Preisbereich der Kantenleimmaschinen berücksichtigt, welcher die Produktion von Werkstücken mit einem minimalen Abfall und der bestmöglichen Ausführung erfordert, um die Wiedereinbringung der Investition zu beschleunigen, der diese darstellt.
  • Daher würde eine Maschine, welche ein System hat, das nicht die herkömmlichen Schneidwerkzeuge für die an dem Streifen an dem Kantenprofil auszuführenden Arbeiten benutzt, das sich automatisch dem zu folgenden Profil anpasst, und welches nicht die Probleme einer geringen Oberflächenausführung zeigt, zusammenhängend mit dem Verschleiss der Schneidkante, eine Lösung der oben beschriebenen Probleme bedeuten.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden, und zwar durch die Verwendung eines speziellen Systems zum Beschneiden des Streifens an dem Profil der Kante der Paneele, insbesondere durch das Einsetzen in die Kantenleimmaschine eines Systems, das in der Lage ist, sich dem herzustellenden Profil anzupassen, wobei es das anschliessende korrekte Beschneiden des Streifens an der Kante erlaubt, und zwar ohne die Probleme, die mit der Anpassung eines mechanischen Werkzeugs an den Profiltyp zusammenhängen.
  • Die wie in den beiliegenden Patentansprüchen beschriebene Erfindung löst daher das Problem der Herstellung einer Kantenleimmaschine, ausgestattet mit Einheiten zum Beschneiden des überstehenden Teils des an der Kante angebrachten Streifens, und die gleichzeitig eine grosse Betriebsflexibilität und die funktionellen Eigenschaften der vorherigen Kantenleimmaschinen aufweist, tatsächlich aber Verbesserungen vorsieht.
  • Die in der nachstehenden Beschreibung verfolgte Idee erreicht die vorgenannten Zwecke mit einer Lösung, enthaltend ein Laserschneidsystem, das während einer Bewegung im Verhältnis zu der Kante einen Laserstrahl erzeugt, fokussiert und arbeitend an der Kante des Streifens an dem Profil der Paneelkante, wobei das genannte System entlang der Zuführbahn der Paneelkante angeordnet ist, daher also an der Seite der Bahn, welcher die durch die Maschine laufenden Paneele folgen, und das geeigneten elektronischen Steuer- und Verarbeitungsmitteln unterliegt.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine lineare Kantenleimmaschine von dem Typ, der zur Bearbeitung der Kanten von flachen Holzpaneelen von begrenzter Dicke bekannt ist, welche durch die Maschine laufen, solche wie flache Möbelteile, bei welchen die Kanten im wesentlichen eben sind und ein zugeordnetes Profil haben. Die genannte Maschine enthält:
    • – Mittel zum Vorschieben der Paneele im Verhältnis zu einem Sockel in einer horizontalen Ebene XY entlang deren Achse X, unter Bezugnahme auf ein rechtwinkliges Koordinatensystem X, Y, Z;
    • – Stationen zum Bearbeiten der ebenen Kanten, angeordnet eine hinter der anderen, an welche eins der Paneele nach dem anderen durch die Vorschubmittel geführt wird, an welchem zunächst ein Streifen eines synthetischen Materials durch Aufkleben an einer der vertikalen ebenen Kanten angebracht und dann der Überstand des angebrachten Streifens abgeschnitten wird, um diesen genau den jeweiligen Profilen anzupassen, und zwar durch Schneideinheiten, die an dem Streifen arbeiten;
    • – elektronische Steuermittel der Maschine; die Schneideinheiten enthalten ein Laserschneidsystem, getragen von dem Sockel mit Hilfe von Haltemitteln und gesteuert durch die elektronischen Steuermittel. Das genannte Laserschneidsystem erzeugt einen Lichtstrahl mit einer vorgegebenen Achse und einen entsprechenden Brennpunkt, welcher auf den an der Kante angebrachten Streifen fällt und an diesem arbeitet, um an den normal zu der genannten Achse verlaufenden Abschnitten das gewünschte Profil festzulegen;
    • – im wesentlichen bekannte Mittel zum Erfassen der Position (und daher der Geometrie) des genannten Profils;
    wo das neue Merkmal der offengelegten Erfindung die Tatsache ist, dass die Abtastmittel an die elektronischen Steuermittel angeschlossen sind, um die Position der Achse des Strahls zu steuern.
  • Ein anderes neues Merkmal der offengelegten Erfindung ist, dass die Haltemittel Gleitmittel enthalten, solche wie Schlitten, welche es der Vorrichtung erlauben, sich entlang wenigstens einer der Richtungen zu verschieben, die durch die Vorschubachsen X, Y. Z identifiziert sind. Es sind ebenfalls Drehmittel vorhanden, in der Lage, die Laservorrichtung um eine Achse lotrecht zu dem angebrachten Streifen zu drehen. Die Kombination von Bewegungen erlaubt es der Laservorrichtung, im Verhältnis zu dem zu bearbeitenden Paneel positioniert zu werden und auch die vorderen und hinteren Profile des Paneels zu bearbeiten.
  • Die mit der offengelegten Maschine erhaltenen Vorteile, wie bereits teilweise erwähnt, ergeben sich hauptsächlich aus der Möglichkeit, den Querschnitt (Profil) des an der Kante angebrachten Streifens zu verändern, und zwar an dem Kantenprofil, ohne die Notwendigkeit des Werkzeugwechsels. Die Grösse der Maschine ist begrenzt, wobei der durch das Werkzeugmagazin belegte Platz wiedergewonnen wird, und es werden die Totzeiten der Produktion reduziert, indem die Zeiten des Werkzeugwechsels vermieden sind.
  • Ausserdem überwindet die vorgesehene Vorrichtung das sich aus einer abgenutzten Schneidkante ergebende Problem, erlaubt die Erhöhung der Bearbeitungsgeschwindigkeit und behält, oder verbessert sogar, das Niveau der Oberflächenfertigung dank einer Reduzierung der Vibrationen.
  • Die Erfindung wird nachstehend mehr im Detail beschrieben, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche eine vorgezogene Ausführung darstellen, ohne den Zweckbereich ihrer Anwendung zu begrenzen.
  • Der Rest der Maschine ist im wesentlichen ähnlich einer der möglichen Ausführungen einer herkömmlichen und bekannten linearen Kantenleimmaschine und daher nicht beschrieben oder gezeigt. Die Beschreibung und die Darstellungen sind im wesentlichen auf die Details begrenzt, die sich auf die Ausführung und die Handhabung des Laserschneidkopfes beziehen, welcher, obwohl er verglichen mit dem Stand der Technik den innovativen Faktor der Maschine darstellt, daher ebenfalls als eine an und für sich bekannte Vorrichtung berücksichtigt werden kann und somit keiner spezifischen Erklärung bedarf.
  • 1 ist eine Ansicht der Maschine entlang der Richtung der Vorschubachse X des Paneels 1, vorwiegend zeigend die Verschiebeschlitten 9X, 9Y, 9Z des Lasersystems 4, das Vorschubsystem 2 des Paneels 1, den Antrieb 10X des Schlittens 9X, die elektronischen Steuermittel 12 und einen Abtaster 13, dazu bestimmt, die Position Z zu erfassen, in welcher die Kante 1b des Paneels 1 angeordnet ist; das Zusammenwirken zwischen dem Strahl G, ausgesandt durch das Lasersystem 4, und dem oberen Teil des Profils 1p der Kante 1b an dem Brennpunkt F des Strahls G ist ebenfalls gezeigt;
  • 2 ist im wesentlichen ähnlich der 1, ausgenommen, dass das Zusammenwirken des Strahls G mit dem unteren Teil des Profils 1p der Kante 1b gezeigt wird;
  • 3 zeigt eine Ansicht nach der Achse X der Haltemittel 8 des Lasersystems 4, insbesondere eines Gelenkes 11 zum Drehen der Plattform 14 um eine Achse A1 normal zu der Kante 1b, und die Möglichkeit des Anwinkelns des Endabschnittes der Laserquelle 4 im Verhältnis zu der Plattform 14 dank einer Verbindung, so dass der Winkel des Strahls G verändert werden kann;
  • 4 ist eine axonometrische Ansicht des Paneels 1 und des an diesem entlang der Achse X angebrachten Streifens 3, so wie sie nach dem Beschneiden aussehen, das heisst mit einem Profil S (in einem Querschnitt normal zu der Achse X), gekennzeichnet durch die abgerundete Form der Kanten;
  • 5 ist eine Ansicht eines weiteren Details der vorstehenden Abbildung, die einen Zustand zeigt, in welchem der Laserstrahl G an dem oberen Profil 1p der Kante 1b arbeitet; die Achse A des Strahls G befindet sich in einer vertikalen Ebene normal zu der Achse X und bildet den Winkel B mit der Achse A1 oder mit einer geraden Linie parallel zu dieser; der Streifen 3 ist an dem oberen Teil des Profits 1p teilweise beschnitten worden, während er an dem unteren Teil des Profils 1p noch zu beschneiden ist;
  • 6 zeigt die charakteristischen geometrischen Elemente, die in das Beschneiden des an dem Paneel 1 angebrachten Streifen 3 mit einbezogen sind; insbesondere die Kante 1b mit ihrem Profil (Umfang) 1p und das Profil S des normalen Querschnitts des Streifens 3, abgerundet nach dem Beschneiden;
  • 7 ist eine axonometrische Ansicht, welche das Bündel von vertikalen Ebenen zeigt, die auf die Kante 1b fallen, in welchen – dank der Möglichkeit des Anwinkelns des Strahls G, die noch beschrieben wird – die Achsen A des Strahls G liegen (sie enthalten die vertikale Ebene normal zu der Achse X, wie in 5 gezeigt wird); jede Ebene – mit einem Winkel B zu der Horizontalen – ist im wesentlichen tangierend zu dem Profil S an dem oberen Teil des ebenfalls gezeigten Profils 1p: die genannte Ebene kann für besondere Bearbeitungsanforderungen durch die Achse A des Strahls G „gestreift" werden.
  • Das Laserschneidsystem 4, welches die offengelegte Kantenleimmaschine kennzeichnet, ist erneuernd durch die Gesamtlösung der damit konfigurierten Maschine. Die genannte Maschine, in der oben beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Auslegung, enthält normalerweise die Bahn, welcher die Paneele 1 folgen, und die eins nach dem anderen in einer horizontalen Ebene XY angeordnet entlang der Achse X durch das untere Vorlaufband 2 vorgeschoben werden, welches zusammen mit dem oberen Presselement arbeitet, letzteres ausgestattet mit leerlaufenden Rollen.
  • In dem Teil der Maschine, in dem normalerweise die Bearbeitungseinheiten angeordnet sind, und wo die verschiedenen Arbeiten an der Kante 1b und an dem Streifen 3 ausgeführt werden, ist auch das oben erwähnte, den Laserstrahl G erzeugende System 4 angeordnet, welches, wie bereits erwähnt, von einem im wesentlichen bekannten Typ ist und von dem Sockel 5 der Maschine mit Hilfe geeigneter Haltemittel 8 getragen wird.
  • Die genannten Mittel 8 enthalten gleitende Mittel 9 für die Verschiebung des Lasersystems 4 und mechanische Mittel 11 und/oder 14 zum Anwinkeln der Achse A des durch das System 4 erzeugten Strahls G. Ausserdem sind im Inneren des Systems 4 optische Mittel 6 zum Regulieren des Brennpunktes F des Strahls G an seiner Achse A vorhanden, sowie Mittel 7 zum Regulieren der Stärke des zum Schneiden verwendeten Laserstrahls G und interne Mittel 15 zur optischen Veränderung des Winkels der Achse A des Strahls G.
  • Betrachtet man mehr im Detail die Haltemittel 8 für das Lasersystem 4, welche dazu bestimmt sind, das System zu bewegen, kann ein erster Schlitten 9X erkannt werden, welcher entlang der Achse X an dem Sockel 5 gleitet, angetrieben durch einen von der elektronischen Maschinensteuerung 12 gesteuerten Antrieb 10X, die nach bekannter Auslegung hergestellt ist, hier insbesondere mit einer Vorrichtung mit Drehmotor und Kugelumlaufschraubensystem.
  • Dank der gesteuerten Bewegungen entlang der Achse X kann sich das Lasersystem 4 parallel zu dem Paneel 1 bewegen, schneller oder langsamer als das Paneel, so dass es den Beschneidungsschnitt an dem Streifen 3 in Übereinstimmung mit den Wirkungszeiten des Strahls G ausführen kann, was nicht von der Vorlaufgeschwindigkeit des Paneels abhängt, und zwar auf solche Weise, dass das Beschneiden auch an den Enden 1t und 1c des Profils 1p vorgenommen wird, das jeweils an der vorderen und der hinteren Seite gebogen sein kann.
  • Ein zweiter Schlitten 9Y, angetrieben durch einen jeweiligen üblichen Antrieb 10Y und gesteuert durch die elektronische Steuervorrichtung 12, gleitet in der Richtung Y an den Führungen des ersten Schlittens 9X.
  • Ebenfalls ein dritter Schlitten 9Z, angetrieben durch einen jeweiligen üblichen Antrieb 10Z und auch gesteuert durch die elektronische Steuervorrichtung 12, gleitet in der Richtung Z an den Führungen des zweiten Schlittens 9Y.
  • Die Bewegungen von wenigstens den Schlitten 9Y und 9Z müssen auf solche Weise koordiniert sein, dass der Strahl G – insbesondere sein Brennpunkt F – zum Beschneiden an dem Kantenprofil 1p mit dem Streifen 3 in Kontakt gebracht wird. Nach einem Schnitt normal zu der Vorschubachse X bringen praktisch die Bewegungen der Schlitten 9Y und 9Z den Strahl G zum „Anliegen" an dem Streifen 3 entsprechend der Kante 1b des Profils 1p.
  • Natürlich hängt der von der elektronischen Steuereinheit 12 auf die Schlitten übertragene Umfang der Bewegungen von der Position des Profils 1p ab (daher auch von seiner Geometrie), wie es durch die Abtastmittel 13 erfasst wurde. Insbesondere enthalten die Abtastmittel 13 einen Fühler zum direkten Ablesen der Position Z des Paneels 1 an dem Profil 1p, sowie zwei optische Positionswandler (von herkömmlichem Typ und daher nicht gezeigt) zum Ablesen der Position Y des Profils 1p und jeweils der Position X des Profils an der vorderen und/oder hinteren Seite des Paneels.
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten drei Schlitten, wird die Bewegung des Lasersystems 4 durch weitere Bewegungsmittel 11 erlaubt, wiederum ideell in der vorgenannten Gruppe von Haltemitteln 8 eingeschlossen. Insbesondere bestehen die Mittel 11 aus einem Gelenk, welches sich um eine Achse A1 parallel zu der Achse Y dreht, und aus einer Drehhalterung 14 in Form einer Plattform. Das genannte Gelenk verbindet den Schlitten 9Z auf der einen Seite und mit der Plattform 14 auf der anderen.
  • Ein zwischen dem Endabschnitt der Laserquelle 4 und der Plattform 14 eingesetztes Verbindungsstück vervollständigt die Bewegungsmittel 11, dazu bestimmt, den Winkel des Strahls G zu verändern.
  • Es muss ebenfalls bemerkt werden, dass das bei dieser Ausführung verwendete Lasersystem 4 im Inneren optische Mittel 15 enthält, welche es der Achse A des Strahls G erlauben, einen vorbestimmten Winkel im Verhältnis zu den Achsen X, Y, Z einzunehmen, gesteuert durch die elektronischen Steuermittel 12. Dies macht die geringe Zahl von mechanischen Bewegungen deutlich, die erforderlich sind, um den Strahl G entsprechend dem Rand des Streifens 3 einzustellen, folglich auch eine Trägheitsreduzierung und die Erhöhung der möglichen Betriebsgeschwindigkeiten.
  • Auf diese Weise sind die Freiheitsgrade, die das Lasersystem 4 benötigt, um das Beschneiden des Streifens 3 auszuführen, voll gewährleistet.
  • Daher kann dank der beschriebenen kinematischen Kette die Achse A des Strahls G auf die horizontale Drehachse A1 der Plattform 14 fallen – mit einem Winkel B. Das heisst, die Achse A kann schräg im Verhältnis zu der Achse A1 positioniert sein. In diesen Situationen kann die Achse A des Strahls G entweder eine konische Oberfläche Mit Halböffnung B und Achse A1 beschreiben, oder jeweils eine liniierte Oberfläche, gedreht um die Achse A1.
  • Die beschriebenen Bewegungsmöglichkeiten erklären deutlich, wie der Strahl G wirkungsvoll – mit seinem Brennpunkt F – in Kontakt mit dem Rand des Streifens 3 gebracht werden kann, um das Beschneiden auszuführen.
  • Bei einer anderen vorgesehenen Ausführung sind zwei Schneidvorrichtungen vorhanden, eine auf den oberen Randteil des Streifens wirkend (praktisch mit dem oberen Profil der Paneelkante übereinstimmend) und eine auf den unteren Rand des Streifens. Auf diese Weise werden die Arbeitszeiten der Vorrichtung praktisch halbiert.
  • Betriebsmässig gesehen erreicht die Kantenleimmaschine, die mit dem auf diese Weise strukturierten Laserschneidsystem 4 ausgestattet ist, den gewünschten Zweck, und zwar dank der Wirkung des durch das System 4 erzeugten Laserstrahls G, welcher den an der Paneelkante angebrachten Streifen beschneidet, wobei der überstehende Teil entfernt und ein abgerundetes Profil von der gewünschten Form geschaffen wird. Der Punkt, an welchem der Strahl G arbeitet, wird identifiziert durch den Brennpunkt F des Strahls, wo die Position des genannten Punktes F an der Achse A reguliert werden kann, und wo die Stärke des Strahls ebenfalls regulierbar ist.
  • Unter Bezugnahme auf das Beschneiden des oberen langen Teils des Profils 1p der Plattenkante 1b, erfolgt der Laserschnitt zum Beschneiden des Streifens 3 praktisch durch den Kontakt des Strahls G mit dem Rand des Streifens, im wesentlichen tangential und nicht die Kante des Streifens schneidend, und zwar entsprechend dem Brennpunkt F. Natürlich macht das Zusammenwirken zwischen den elektronischen Steuermitteln 12, den Abtastmitteln 13 und den Antriebsmitteln die präzise Positionierung des Strahls G möglich.
  • Der Strahl G kann entweder in einer Ebene normal zu der Achse X (5 und 7) arbeiten oder auch in einer beliebigen der vertikalen, auf das Profil 1p fallenden Ebenen.
  • Was das Fokussieren betrifft, so ist der Brennpunkt F praktisch nicht wirklich ein Punkt im geometrischen Sinne, sondern entspricht einem kurzen Abschnitt des Strahls G. Daher und aus Gründen, die mit der Optik der Quelle zusammenhängen, ist das Fokussieren oft nicht streng konisch, sondern ist eine Verengung des Strahls an seinem Halsabschnitt, welcher herkömmlich als Brennpunkt F des Strahls G benutzt wird.
  • Was das Abrunden der Kante des Streifens 3 betrifft, erforderlich bei dem Beschneidvorgang, erfolgt dies dank der geometrischen Wirkung des Strahls G, welcher wie eine optische Klinge wirkt, und häufig auch in Verbindung mit dem spontanen Zusammenziehen und Runden des den Streifen 3 bildenden Materials in dem Wirkungsbereich des Strahls G, so dass an den normalen Abschnitten des Streifens 3 das typische Streifenprofil S entsteht, abgerundet durch den Strahl.
  • In dem letzten Fall wird es deutlich, wie es genügt, eine entsprechende Bewegung entlang der Achse X zwischen dem Strahl G und dem Paneel 1 auszuführen, wobei der Neigungswinkel zwischen der Achse A des Strahls und der Achse A1 normal zu der Paneelkante 1b konstant gehalten wird – zum Beispiel gleich B –, um ein abgerundetes Streifenprofil S zu erhalten. Wenn sich dagegen das bearbeitete Material nicht spontan genug zurückzieht, wird die Abrundung ebenfalls möglich sein unter Verwendung von Ebenen tangential zu der Kante des Streifens; da praktisch der Strahl schnell eine solche tangentiale Ebene streift, welche wiederum einen veränderbaren Winkel hat, wo im wesentlichen ein Bündel von Ebenen beschrieben wird, das als seine Achse die Längskante des Streifens hat.
  • Die beschriebene und dargestellte Erfindung kann weiteren Änderungen und Varianten unterliegen, ohne dabei von dem Zweckbereich der anhängenden Patentansprüche abzuweichen. Ausserdem können alle Details der Erfindung durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.

Claims (15)

  1. Lineare Kantenleimmaschine von einem im wesentlichen bekannten Typ zur Bearbeitung von Kanten von Paneelen (1) von begrenzter Stärke, hergestellt aus Holz oder ähnlichem, welche durch die Maschine laufen, wie flache Teile von Möbeln; die genannten Kanten enthaltend ebene Kanten (1b) mit einem Profil (1p), wobei die Maschine wie folgt enthält: – Mittel (2) zum Vorschieben der Paneele (1) im Verhältnis zu einem Sockel (5) entlang einer Achse X von einer im wesentlichen horizontalen Ebene XY, unter Bezugnahme auf ein rechtwinkliges Koordinatensystem; – Stationen zur Bearbeitung der ebenen Kanten (1b), angeordnet eine hinter der anderen, an welche eins der Paneele nach dem anderen durch die Vorschubmittel (2) geführt wird, und wo zunächst ein Streifen (3) eines synthetischen Materials durch Aufkleben an einer der vertikalen Kanten (1b) angebracht und dann der überstehende Teil des an der Kante (1b) angebrachten Streifens (3) durch die Wirkung von Einheiten (16) entfernt wird, welche den Streifen (3) beschneiden; – elektronische Steuermittel (12) der Maschine; wobei die Einheiten (16) ein Laserschneidsystem (4) enthalten, getragen von dem Sockel (5) mit Hilfe von Haltemitteln (8), gesteuert durch die elektronischen Steuermittel (12) und einen Lichtstrahl (G) mit einer Achse (A) erzeugend, wobei der Brennpunkt (F) des genannten Strahls auf den an der Kante (1b) angebrachten Streifen (3) fällt und auf den genannten Streifen auf solche Weise einwirkt, dass ein Streifenprofil (S) von der gewünschten Form erzeugt wird, und zwar in normal zu der Achse (X) verlaufenden Abschnitten; wobei die Kantenleimmaschine ebenfalls Mittel (13) zum Erfassen der Position des Profils (1p) der Kante (1b) enthält; wobei die genannten Abtastmittel (13) an die elektronischen Steuermittel (12) angeschlossen sind, um die Position der Achse A des Strahls (G) zu steuern.
  2. Kantenleimmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Laserschneidsystem (4) und die Haltemittel (8) dazu bestimmt sind, die Achse (A) des Strahls (G) in einer vertikalen Ebene zu positionieren, normal zu der Achse X und identifiziert durch das genannte Profil (S).
  3. Kantenleimmaschine nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laserschneidsystem (4) und die Haltemittel (8) dazu bestimmt sind, die Achse (A) des Strahls (G) in einer vertikalen Ebene zu positionieren, und zwar auf die Kante (1b) treffend.
  4. Kantenleimmaschine nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (8) Mittel (9X) enthalten, insbesondere einen Schlitten (9X), welcher im Verhältnis zu dem Sockel (5) entlang der horizontalen Achse (X) gleitet; wobei Antriebsmittel (10X) für den Schlitten (9X) vorhanden sind, die durch die elektronischen Steuermittel (12 gesteuert) werden.
  5. Kantenleimmaschine nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (8) Mittel (9Y) enthalten, insbesondere einen Schlitten (9Y), welcher im Verhältnis zu dem Sockel (5) entlang der horizontalen Achse (Y) gleitet; wobei Antriebsmittel (10Y) für den Schlitten (9Y) vorhanden sind, die durch die elektronischen Steuermittel (12) gesteuert werden.
  6. Kantenleimmaschine nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (8) Mittel (9Z) enthalten, insbesondere einen Schlitten (9Z), welcher im Verhältnis zu dem Sockel (5) entlang der vertikalen Achse (Z) gleitet; wobei Antriebsmittel (10Z) für den Schlitten (9Z) vorhanden sind, gesteuert durch die elektronischen Steuermittel (12).
  7. Kantenleimmaschine nach einem der Patentansprüche 4, 5, 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (8) Bewegungsmittel (11) enthalten, dazu bestimmt, eine Umdrehung des Laserschneidsystems (4) um eine Achse (A1) lotrecht zu der Kante (1b) des Paneels (1) zu erlauben; wo mit den Bewegungsmitteln (11) und einem oder mehreren miteinander zusammenarbeitenden Schlitten (9X), (9Y), (9Z) der Brennpunkt (F) des Strahls (G) auf den Streifen (3) dicht an dem Profil (1p) der Kante (1b) trifft; insbesondere auch zum Anpassen des Streifens (3) an das Profil (1p) an Abschnitten (1t) und (1c) des Profils (1p), jeweils an dem vorderen und dem hinteren Ende des Paneels (1).
  8. Kantenleimmaschine nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmittel (11) eine Halterung (14) enthalten, welche sich um die Achse (A1) dreht, während die Achse (A) des Strahls (G) mit einem Winkel (B) auf die Achse (A1) trifft; wobei die genannte Achse (A) des Strahls (G) Abschnitte einer konischen Oberfläche mit Achse (A1) und einer Halböffnung (B) beschreibt, und zwar infolge der Umdrehung der Halterung (14) um die Achse (A1).
  9. Kantenleimmaschine nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmittel (11) eine Halterung (14) enthalten, welche sich um die Achse (A1) dreht, während die Achse (A) des Strahls (G) im Verhältnis zu der Achse (A1) schräg ist; wobei die genannte Achse (A) des Strahls (G) Abschnitte einer Umdrehungsfläche beschreibt, mit einer Achse (A1), und zwar infolge der Umdrehung der Halterung (14) um die Achse (A1).
  10. Kantenleimmaschine nach Patentanspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmittel (11) ein Gelenk zum Bewegen des Laserschneidsystems (4) im Verhältnis zu der sich drehenden Halterung (14) enthalten.
  11. Kantenleimmaschine nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidsystem (4) interne Mittel (15) enthält, dazu vorgesehen, einen gewünschten Winkel der Achse (A) des Strahls (G) zu erzeugen.
  12. Kantenleimmaschine nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidsystem (4) optische Mittel (6) zum Einstellen des Brennpunktes (F) an der Achse (A) enthält.
  13. Kantenleimmaschine nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidsystem (4) Mittel (7) zur Regulierung der Stärke des Lichtstrahls (G) enthält.
  14. Kantenleimmaschine nach einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Brennpunkt (F) entlang der Achse (A) jeweilige Abschnitte des Strahls (G) vorausgehen beziehungsweise folgen, die nützlich für den Schnitt sind.
  15. Kantenleimmaschine nach einem der vorstehenden Patentansprüche, enthaltend eine Anzahl von Schneidsystemen (4), die an verschiedenen Abschnitten des Profils (1p) der Kante (1b) arbeiten.
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