DE602005004556T2 - Statisch bestimmtes doppelstreben-fahrwerk - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/12Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like sideways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrwerks-Anordnungen für Flugzeuge und im besonderen das Hauptfahrwerk für große Verkehrsflugzeuge, welches eine statisch festgelegte Gestaltung aufweist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Große Düsenverkehrsflugzeuge verfügen typischerweise über zwei Hauptfahrwerks-Anordnungen, die an den Unterseiten der Tragflächen in der Nähe des Flugzeugrumpfes angebracht sind. Wenn sie ausgefahren werden, erstrecken sich die Fahrwerks-Anordnungen nach unten, um das Flugzeug beim Landen und Rollen auf der Rollbahn zu stützen. Wenn die Fahrwerks-Anordnungen eingefahren werden, werden sie in einem Fahrwerksschacht im Rumpf des Flugzeugs verstaut. Beim normalen Betrieb des Flugzeugs werden die Fahrwerks-Anordnungen verschiedenen Arten mechanischer Belastung ausgesetzt. Wenn das Flugzeug zum Beispiel steht oder langsam auf der Rollbahn rollt, müssen die Fahrwerks-Anordnungen die statische Gewichtslast des Flugzeugs aushalten. Die Hauptfahrwerks-Anordnungen sind zusätzlich großen, vertikalen Belastungen ausgesetzt, wenn das Flugzeug auf der Landebahn aufsetzt. Beim Aufsetzen, und wenn die Bremsen betätigt werden, können große, nach hinten gerichtete Zugbelastungen ebenfalls vorliegen. Weiterhin sind die Fahrwerks-Anordnungen bei Steuermanövern Seitenbelastungen ausgesetzt. Allen diesen verschiedenen Belastungszuständen wird durch die Komponenten des Fahrwerks begegnet und, schließlich, durch die Stützstrukturen des Fahrwerks, die das Fahrwerk am Flugzeug anbringen. Somit sind beträchtliche Gestaltungs- und Entwicklungsanstrengungen darauf gerichtet worden, Fahrwerks-Anordnungen bereitzustellen, bei denen die Lastpfadgeometrie des Fahrwerks die Belastungen zwischen der Tragfläche und dem Rumpf des Flugzeugs verteilt.
  • Eine Gestaltung, welche genutzt wird, um die Belastungen zwischen der Tragfläche und dem Rumpf des Flugzeugs erfolgreich zu verteilen, nutzt vier einzelne Anbringungspunkte, um die Fahrwerks-Anordnung mit dem Flugzeug zu verbinden. Obwohl die Nutzung von vier Anbringungspunkten mit Erfolg vorgenommen wird, um die Belastung bei Flugzeugen (wie zum Beispiel den Boeing Modellen 767 und 777) zu verteilen, weist die Anordnung einen Nachteil und einen Mangel auf. Im besonderen sind, da vier Anbringungspunkte genutzt werden, die Innenbelastungen und die Anbringungsbelastungen statisch unbestimmt. Somit ist die Verteilung der Belastung zwischen der Tragfläche des Flugzeugs und dem Rumpf des Flugzeugs eine Funktion der Steifigkeit der Elemente, welche das Fahrwerk mit der Tragfläche und dem Rumpf des Flugzeugs verbinden. Im Ergebnis dessen können sich die Gestaltung und Entwicklung von Vier-Punkt-Anordnungen für das Anbringen des Fahrwerks als schwierige Aufgaben erweisen. Im besonderen können bei der Konstruktion und Entwicklung eines Flugzeugs Änderungen erforderlich sein, die sich auf die Steifigkeit der Struktur auswirken können, die genutzt wird, um das Fahrwerk an den vier Anbringungspunkten des Flugzeugs anzubringen. Um diesen Änderungen gerecht zu werden, kann es erforderlich sein, Änderungen bei der Vier-Punkt-Anbringungsanordnung vorzunehmen, die zusätzliches Gewicht hinzufügen, oder im Extremfall könnte eine Neugestaltung erforderlich sein.
  • Eine weiterer Punkt, der bei der Gestaltung zu beachten ist, ist, daß das Hauptfahrwerk großer Verkehrsflugzeuge dafür ausgelegt ist, vom Flugzeug unter Bedingungen schwerer Überbelastung wegzubrechen, wie zum Beispiel beim Abkommen von der Rollbahn, Landungen mit hoher Sinkgeschwindigkeit usw., damit das Fahrwerk keine Treibstofftanks aufreißt, die sich in den Tragflächen befinden. Bei einigen Anordnungen ist die Lagerzapfenbefestigung, die verwendet wird, um das Fahrwerk mit dem Flugzeug zu verbinden, sehr steif auf Grund eines Auslegerlagerzapfenträgers. Bei einer solchen Anordnung tragen die Lagerzapfen typischerweise sehr hohe Lasten, was es erforderlich macht, daß die Lagerzapfenstifte Sicherungsstifte von hoher Festigkeit sind, um das Wegbrechen des Fahrwerks zu erzielen. Die sehr hohen Gestaltungslasten, die sich aus der Verwendung von Sicherungsstiften von hoher Festigkeit ergeben, können Nachteile in Bezug auf die erforderliche Größe der Tragflächenbox des Flugzeugs aufweisen.
  • Das Dokument EP 0031602 zeigt eine Hauptfahrwerks-Anordnung eines Flugzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Hauptfahrwerks-Anordnung am Flugzeug an vier Punkten angebracht. Eine faltbare Zugstrebe und eine faltbare Seitenstrebe erstrecken sich zwischen der Schockstrebe des Fahrwerks und der Tragfläche des Flugzeugs und der Struktur des Flugzeugrumpfes in herkömmlicher Weise, um zwei der Anbringungspunkte des Fahrwerks auszubilden. Die beiden anderen Anbringungspunkte sind hintere und vordere Lagerzapfen, die auf einem Auslegerträger befindlich sind, der sich vom hinteren Holm der Tragfläche aus erstreckt. Bei der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stellt der hintere Lagerzapfen eine Anbringung für einen Lagerzapfenansatz bereit, der sich in Längsrichtung vom oberen Ende der Stoßstrebe des Fahrwerks aus erstreckt. Der vordere Lagerzapfen ist vom oberen Ende der Stoßstrebe beabstandet und nimmt drehbar ein Ende einer Lagerzapfenverbindung auf. Das andere Ende der Lagerzapfenverbindung ist drehbar mit einem Lagerzapfen verbunden, der sich radial vom oberen Ende der Stoßstrebe des Fahrwerks aus erstreckt. Ein Stellelement erstreckt sich zwischen dem oberen Abschnitt der Stoßstrebe und dem zentralen Bereich der Lagerzapfenverbindung aus. Bei der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ist ein Ende des Stellelements mit einem Lagerzapfen an der Stoßstrebe direkt unterhalb der Lagerzapfenverbindung befestigt, und das andere Ende ist mit einem Lagerzapfen am zentralen Bereich der Lagerzapfenverbindung befestigt. Beim Betrieb dient das Stellelement effektiv dazu, die vordere Lagerzapfenanordnung einzurasten und freizugeben, so daß das Fahrwerk drei Anbringungspunkte aufweist, wenn die Seitenstrebe und die Zugstrebe in ihrer eingerasteten Position sind, das heißt, wenn das Fahrwerk ausgefahren und eingerastet ist, und es weist effektiv vier Anbringungspunkte während des Ausfahrens, des Einfahrens und des Verstauens auf. Somit wird, wenn das Flugzeug landet und sich am Boden befindet, eine vertikale Belastung auf das Flugzeug über den hinteren Lagerzapfen übertragen, während der vordere Lagerzapfen zumindest fast vollständig auf Torsionsbelastungen reagiert. Demgemäß setzt, vom Standpunkt der primären Gestaltungserwägungen aus, das Fahrwerk ein Drei-Punkt-Anbringungssystem ein, das statisch bestimmt ist. Wie auf dem Fachgebiet bekannt ist, bietet die Erfindung dadurch eine Vorhersagbarkeit und Wiederhol barkeit der Gestaltung bei der Herstellung, die nicht der Steifigkeit der Befestigungskomponenten ausgesetzt ist, deren Bestimmung kompliziert sein kann, und die sich beträchtlich mit Veränderungen ändern kann, welche bei der Konstruktion und Entwicklung eines Flugzeugs auftreten.
  • Andererseits rastet das Stellelement effektiv die Lagerzapfenverbindung mit dem hinteren Lagerzapfen ein, immer dann, wenn die Zugstrebe und die Stoßstrebe des Fahrwerks nicht eingerastet sind. Somit gibt es vier Haupt-Anbringungspunkte des Hauptfahrwerks, um das Fahrwerk zu stabilisieren, wenn es im Fahrwerkschacht verstaut ist, oder wenn es ausgefahren oder eingefahren wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden Ausführungsformen und viele der begleitenden Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leichter verstanden werden, da diese besser durch Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, wobei:
  • 1 eine Perspektivansicht des oberen Abschnitts eines Haupt-Fahrwerks ist, welches gemäß der Erfindung für das Einrasten und die Freigabe eines der zwei Lagerzapfens gestaltet ist, welche das obere Ende der Stoßstrebe an die Tragflächenstruktur des Flugzeugs koppeln;
  • 2 eine Teilperspektivansicht des oberen Endes der Stoßstrebe des Fahrwerks, nach unten und nach außen schauend, ist, um die Anbringung der Stoßstrebe an einem Auslegerträger einer Tragfläche weiter zu veranschaulichen; und
  • 3 eine vergrößerte Ansicht der Befestigungsanordnung zwischen dem Ende der Lagerzapfenverbindung und ihrer Befestigung, die sich am oberen Ende der Stoßstrebe befin det, ist, um Merkmale der Lagerzapfenverbindung zu zeigen, die den Ausfall des vorderen Lagerzapfen während des Wegbrechens des Fahrwerks betreffen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Der obere Abschnitt eines Haupt-Fahrwerkes, welches gemäß der vorliegenden Erfindung gestaltet ist, wird in 1 gezeigt. Die abgebildeten Komponenten schließen eine Stoßstrebe 10 ein, eine Seitenstrebe 12, eine Zugstrebe 14, und einen Auslegerträger 16 für das Anbringen des oberen Endes der Stoßstrebe 10 an dem Flugzeug, unter Einsatz des dargestellten Haupt-Fahrwerks. In 1 befindet sich das dargestellte Haupt-Fahrwerk auf der linken Seite eines Flugzeugs, wobei die Ansicht im allgemeinen in Außenbordrichtung ist.
  • Verschiedene Haupt-Fahrwerkkomponenten, die ihrer Art und ihrer Anordnung nach herkömmlich sind, werden in 1 nicht gezeigt. Zum Beispiel ist, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist, ein Laufradfahrgestell, das eine geeignete Anzahl von Rädern und Reifen aufweist, am unteren Ende der Stoßstrebe 10 gelagert. Ebenfalls nicht in 1 gezeigt sind die Mechanismen für das Einrasten der Seitenstrebe 12 und der Zugstrebe 14, wenn das Haupt-Fahrwerk ausgefahren und eingerastet ist (das heißt, wenn die Stoßstrebe 10 sich nach unten erstreckt, wie in 1 gezeigt wird).
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist das Fahrwerk der Erfindung an dem Flugzeug an vier Punkten angebracht, von denen zwei durch die Seitenstrebe 12 und die Zugstrebe 14 bereitgestellt werden, während die übrigen Anbringungspunkte sich mit dem oberen Ende der Stoßstrebe 10 zu einem Auslegerträger 16 verbinden, der sich in Richtung nach hinten von dem hinteren Holm 24 eines Flugzeugs, welches die Erfindung nutzt, aus erstreckt.
  • Bei der Anordnung, die in 1 gezeigt wird, ist die Seitenstrebe 12 in einer herkömmlichen Weise konstruiert und angeordnet. Im besonderen schließt die Seitenstrebe 12 eine obere Verbindung 18 und eine untere Verbindung 18 ein, die gemeinsam zur Ausrich tung miteinander gelagert sind, wenn das Fahrwerk ausgefahren wird, und so, daß die obere Verbindung und die untere Verbindung in einen geklappten Zustand schwingen, wenn das Fahrwerk eingefahren und verstaut wird. Um die erforderliche Bewegung der Seitenstrebe 12 zwischen der ausgefahrenen Position und der verstauten Position des Fahrwerk zu ermöglichen, ist der untere Endpunkt der unteren Verbindung 20 der Seitenstrebe an der Stoßstrebe 10 gelagert. Am oberen Endpunkt der Seitenstrebe 12 befindet sich eine herkömmlich konstruierte Anbringungsverbindung 22. Die Anbringungsverbindung 22 ist mit einem geeigneten Anbringungspunkt des Flugzeugs so verbunden, daß für eine adäquate Reaktion auf Fahrwerk-Seitenkräfte während der Manöver des Landens und des Rollens auf der Rollbahn, die innerhalb des Gestaltungsbereichs des Flugzeugs liegen, gesorgt wird.
  • Die Zugstrebe 14 ist ebenfalls vom herkömmlichen Typ mit herkömmlicher Funktion. Wie die Seitenstrebe 12 schließt die Zugstrebe 14 die zusammengelagerten oberen und unteren Verbindungen 24 bzw. 26 ein, wobei der untere Endpunkt der unteren Verbindung 26 der Zugstrebe an der Stoßstrebe 10 so gelagert ist, daß die oberen und unteren Verbindungen 24 und 26 in Ausrichtung miteinander nach unten eingerastet werden können, wenn das Fahrwerk ausgefahren wird, und in Bezug aufeinander während des Einfahrens, des Verstauens und des Ausfahrens geklappt werden können. Wie dies ebenfalls in Bezug auf die Stoßstrebe 12 der Fall ist, schließt der obere Endpunkt der oberen Verbindung 24 der Zugstrebe eine Anbringungsverbindung 28 ein. Wie auf dem Fachgebiet bekannt ist, befestigt die Anbringungsverbindung 28 der Zugstrebe 14 die Zugstrebe 14 an dem entsprechenden Teil des Flugzeugs so, daß die Zugstrebe 14 auf vordere und hintere Belastung reagiert, die bei Manövern des Landens und des Rollens auf der Rollbahn, die innerhalb des Gestaltungsbereiches des Flugzeugs liegen, angetroffen werden.
  • Nachdem zwei der Anbringungspunkte des Fahrwerks beschrieben worden sind, wird jetzt Bezug genommen auf die Verbindung zwischen dem oberen Ende der Stoßstrebe 10 und dem Auslegerträger 16.
  • Bei der dargestellten Anordnung ist ein Anbringungsansatz 34 einstückig am oberen Ende der Stoßstrebe 10 ausgebildet, der sich in Längsrichtung davon erstreckt und sich auf einer Ebene befindet, die im wesentlichen parallel zu einer Ebene verläuft, welche die longitudinale Mittellinie der Stoßstrebe 10 einschließt. Der Anbringungsansatz 34 verläuft zwischen den parallelen, beabstandeten Lagerarmen 38 eines hinteren Lagerzapfens 36. Ähnliche Anordnungen sind auf dem Fachgebiet für das Verbinden des oberen Endes einer Stoßstrebe eines Fahrwerks mit der Tragfläche eines Flugzeugs bekannt. Bei einer relativ üblichen Anordnung erstrecken sich zum Beispiel zwei parallele, beabstandete Anbringungsansätze in Längsrichtung vom oberen Ende einer Stoßstrebe eines Fahrwerks aus, wobei die beabstandeten Ansätze drehbar mit entsprechend positionierten Lagerzapfen verbunden sind. Wie auf dem Fachgebiet bekannt ist, verläuft bei derartigen Anordnungen ein Lagerzapfenstift durch die beabstandeten Lagerzapfentragarme und eine geeignete Öffnung in dem Anbringungsansatz der Stoßstrebe. Bei der Anordnung von 1 ist der Lagerzapfenstift 42 vorzugsweise ein Sicherungsstift (das heißt, ein Stift, der schert, wenn er einer vorgegebenen Kraft ausgesetzt wird). Wie noch in zusätzlichen Einzelheiten beschrieben werden wird, ist die Verwendung eines Sicherungsstiftes als Lagerzapfenstift 42 des hinteren Lagerzapfens 36 eines der Merkmale, welches in die Erfindung inkorporiert werden kann, um für das Wegbrechen des Fahrwerks unter Belastungsbedingungen, welche das Vermögen der Konstruktion des Flugzeugs überschreiten (zum Beispiel Abkommen von der Rollbahn, Landungen mit übermäßig großer Sinkgeschwindigkeit usw.), zu sorgen.
  • Der obere Endbereich der Stoßstrebe 10, der dem Anbringungsansatz 34 der Stoßstrebe diametral entgegengesetzt ist, ist an dem Auslegerträger 16 mit Hilfe einer Lagerzapfenverbindung 44 angebracht. Wie am besten in 2 ersichtlich ist, schließt das Ende der Lagerzapfenverbindung 44, die sich angrenzend an das obere Ende der Stoßstrebe 10 befindet, zwei beabstandete Ansätze 48 ein, die Öffnungen für die drehbare Befestigung der Lagerzapfenverbindung 44 an der Stoßstrebe 10 einschließen. Bei der Anordnung in 2 sind die Lagerzapfenverbindungsansätze 48 angrenzend an beabstandete Ansätze positioniert, die einstückig in der Stoßstrebe 10 ausgebildet sind und in Richtung nach vorn relativ zum Flugzeug vorstehen. Wie ebenfalls in 2 gezeigt wird, schließt die Lagerzapfenverbindung 44 zwei Seitenwände 50 ein, die nach innen zusammenlaufen, um den vorderen Endpunkt der Lagerzapfenverbindung 44 auszubilden. Vom vorderen Endpunkt der Lagerzapfenverbindung 44 und in Richtung auf den Auslegerträger 16 zu erstreckt sich ein Ansatz 52 für das drehbare Verbinden der Lagerzapfenverbindung 44 mit einem vorderen Lagerzapfen 46, der einstückig im Auslegerträger 16 ausgebildet ist. Wie sowohl in 1 als auch in 2 ersichtlich ist, befinden sich der hintere Lagerzapfen 36 und der vordere Lagerzapfen 46 in Ausrichtung mit einander, um es zu ermöglichen, daß die Stoßstrebe 10 (und somit das Fahrwerk) zwischen einer ausgefahrenen und eingerasteten Position und einer verstauten Position geschwenkt wird.
  • In Fortführung der Beschreibung der Lagerzapfenverbindung 44 überspannt ein relativ dünnes Gewebe 52 den im wesentlichen "V-förmigen" Bereich, der zwischen den Seitenwänden 50 der Lagerzapfenverbindung begrenzt wird. Wie am besten aus 1 ersichtlich ist, erstreckt sich ein kleiner Lagerzapfen 54 nach unten vom zentralen Bereich des Gewebes des Lagerzapfens 54 aus. Ein Stellelement 56 erstreckt sich zwischen dem Lagerzapfen 54 und einem kleinen Lagerzapfen 58, der sich auf der Stoßstrebe 10 befindet.
  • Die Lagerzapfenverbindung 44 und das Stellelement 56 sind so gestaltet und angeordnet, daß sie in einer Weise funktionieren, welche die Fahrwerk-Anordnung am Flugzeug an drei Punkten effektiv befestigt, wenn das Fahrwerk ausgefahren und eingerastet ist und das Fahrwerk an vier Punkten befestigt, wenn das Fahrwerk ausgefahren, eingefahren oder in den Fahrwerkschächten verstaut wird. In dieser Hinsicht werden, wenn die Fahrwerk-Anordnung von 1 ausgefahren und eingerastet ist, die vertikalen Belastungen mit Hilfe der Stoßstrebe 10 auf den hinteren Lagerzapfen 36 übertragen. Jedoch trägt, wie nachstehend beschrieben werden wird, die Lagerzapfenverbindung 44, wenn das Fahrwerk ausgefahren und eingerastet ist, Belastungen der Torsion, die auf das Fahrwerk ausgeübt werden, sie überträgt jedoch im wesentlichen keine vertikalen Belastungen auf den vorderen Lagerzapfen 46 und auf den Auslegerträger 16. Somit wird, wenn das Fahrwerk ausgefahren und eingerastet ist, die Drei-Punkt-Anbringung erzielt. Andererseits bewirkt das Stellelement 56, wenn das Fahrwerk nicht ausgefahren und eingerastet ist (während des Ausfahrens, des Einfahrens und des Verstauens), daß die Lagerzapfenverbindung 44 einen Zustand annimmt, in welchem die Lagerzapfenverbindung 44 Belastungen überträgt, welche vertikale Belastungen waren, wenn das Flugzeug landen oder auf der Rollbahn rollen würde. (Das Fahrwerk befindet sich in einem Zustand äquivalent zur Vier-Punkt-Anbringung). Wie bereits zuvor erwähnt wurde, ermöglicht dies die Stabilisierung des Fahrwerks während des Ausfahrens, des Einfahrens und des Verstauens des Fahrwerks (das heißt, jedesmal wenn die Seitenstrebe 12 und die Zugstrebe 14 nicht eingerastet sind). Wie ebenfalls erwähnt worden ist, sind, da das Fahrwerk die Drei-Punkt-Anbringung während des Landevorgangs nutzt und immer dann, wenn das Flugzeug auf dem Boden ist, die Schnittstellenbelastungen des Haupt-Fahrwerks statisch bestimmt und vorhersagbar, was vom Standpunkt der Konstruktion und Entwicklung des Flugzeug von großem Vorteil ist. Darüber hinaus trägt bei der Anordnung der Erfindung eine einzige Lagerzapfenbefestigung die vertikale Belastung (zum Beispiel der hintere Lagerzapfen 36 in der Anordnung von 1), was bedeutet, daß ein einziger Sicherungsstift verwendet werden kann, um unter vertikalen Überlastungsbedingungen für das Wegbrechen des Fahrwerks zu sorgen (zum Beispiel bei einer beträchtlich überhöhten Sinkgeschwindigkeit beim Aufsetzen).
  • Die Art und Weise, in welcher die Lagerzapfenverbindung 44 und das Stellelement 56 den "eingerasteten" und den "nicht eingerasteten" Lagerzapfenzustand umsetzen, ist wie folgt: Die Lagerzapfenverbindung 44 ist so gestaltet, daß sie, für sich allein, keine vertikalen Belastungen von der Stoßstrebe 10 auf den vorderen Lagerzapfen 46 (und somit auf die Tragflächenstruktur des Flugzeugs) übertragen wird. Wenn jedoch das Stellelement 56 aktiviert wird, um sich starr zwischen der Stoßstrebe 10 und der Lagerzapfenverbindung 44 zu erstrecken, wird die axiale Belastung der Stoßstrebe 10 (vertikale Belastung, wenn das Fahrwerk ausgefahren und eingerastet ist) auf den vorderen Lagerzapfen 46 (und somit auf die Tragflächenstruktur des Flugzeugs) übertragen. Somit wird durch das Halten des Stellelements 16 in einem deaktivierten Zustand, wenn das Fahrwerk ausgefahren und eingerastet ist (zum Beispiel wenn die Seitenstrebe 12 und die Zugstrebe 14 eingerastet sind), lediglich das Fahrwerk-Zapfendrehmoment auf den vorderen Lagerzapfen 46 übertragen. Andererseits bildet das Aktivieren des Stellelements 56, wenn das Fahrwerk nicht ausgefahren und eingerastet ist (zum Beispiel wenn die Seitenstrebe 12 und die Zugstrebe 14 nicht eingerastet sind) eine starre Verbindung zwischen dem oberen Ende der Stoßstrebe 10 und dem vorderen Lagerzapfen 46 aus. Effektiv wird das Fahrwerk dann zu einer Vier-Punkt-Anbringungsanordnung. Wichtiger ist, daß das starre Verbinden des oberen Endes der Stoßstrebe 10 mit dem vorderen Lagerzapfen 46 dem Fahrwerk strukturelle Stabilität verleiht, die erforderlich ist, um das Fahrwerk zwischen dem Zustand des ausgefahrenen Fahrwerks und des eingefahrenen Fahrwerks zu schwenken, gegen verschiedene Kräfte, wie zum Beispiel Windkräfte, die dazu neigen, das Fahrwerk während des Ausfahrens des Fahrwerks zurück, hin zur verstauten Position, zu drücken.
  • Die Fachleute werden erkennen, daß verschiedene Anordnungen als Stellelement 56 verwendet werden können, um eine stabile Struktur herzustellen, wenn das Fahrwerk nicht ausgefahren und eingerastet ist. Zum Beispiel kann ein Positionierungsstellelement ähnlich denen, die für das Positionieren eines Laufrad-Fahrgestells zum Einsatz kommen, verwendet werden, ebenso wie eine hydraulische Verriegelung, eine Luftfeder oder eine mechanische Arretierungsanordnung, ähnlich den Seitenstreben- und Zugstreben-Einrastmechanismen. Die Fachleute werden ebenfalls erkennen, daß andere Anordnungen verwendet werden können, um einen Mechanismus bereitzustellen, der in seiner Wirkungsweise der Kombination von Lagerzapfenverbindung 44 und Stellelement 56 äquivalent ist. In dieser Hinsicht kann eine Struktur, welche der Lagerzapfenverbindung 44 äquivalent ist, auf verschiedene Weisen gestaltet werden, solange diese Struktur physisch das obere Ende der Stoßstrebe 10 mit dem Lagerzapfen 46 verbindet und es ihr darüber hinaus an Starrheit oder Steifigkeit mangelt, welche erforderlich ist, um vertikale Belastungen auf den Lagerzapfen 46 zu übertragen, wenn das Fahrwerk ausgefahren und eingerastet ist. Bei einer solchen Anordnung kann das Stellelement 56 durch eine mechanische Verbindung oder hydraulisch oder pneumatisch betriebene Mechanismen ersetzt werden, die sich zwischen dem oberen Bereich der Stoßstrebe 10 und einem Abschnitt der Struktur, welche an die Stelle der Lagerzapfenverbindung 44 (oder selbst des vorderen Lagerzapfens 46 oder des Auslegerträgers 16) tritt, solange der dem Stellelement 56 äquivalente Mechanismus strukturell die Stoßstrebe 10 mit dem vorderen Lagerzapfen 46 einrastet, wenn das Fahrwerk nicht ausgefahren und eingerastet ist.
  • Wie zuvor in Bezug auf die in 1 und 2 gezeigten Anordnungen erwähnt wurde, wird das Wegbrechen des Fahrwerks durch die Verwendung einer Sicherungsverbindung als Lagerzapfenstift 42 ermöglicht, welche den Anbringungsansatz 34 der Stoßstrebe mit dem hinteren Lagerzapfen 36 verbindet. 2 und 3 zeigen zusätzliche Merkmale der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Bezug auf die Bereitstellung des Wegbrechens des Fahrwerks. In dieser Hinsicht muß, damit das Fahrwerk vom Flugzeug wegbricht, ein Versagen sowohl beim hinteren Lagerzapfen 36 als auch beim vorderen Lagerzapfen 46 herbeigeführt werden. Bei der in 2 und in 3 dargestellten Anordnung wird das Versagen der vorderen Lagerzapfenverbindung erreicht, indem die Lagerzapfenverbindungsansätze 48 mit sich nach innen erstreckenden Anschlägen 60 gestaltet werden, welche gegen Anschlagflächen 62 gedrückt werden, die in den Ansätzen der Stoßstrebe 10 einge schlossen sind, welche die Stoßstrebe 10 drehbar an der Lagerzapfenverbindung 44 befestigen. Diese Anordnung entkoppelt den Stift, welcher die Lagerzapfenverbindung 44 an der Stoßstrebe 10 befestigt, was dazu führt, daß die Lagerzapfenverbindung 44 am Ort des Stiftes auf Grund übermäßiger Rotation am hinteren Lagerzapfen 36, die unter Bedingungen des Wegbrechens auftritt, bricht.
  • Bei den in 2 und in 3 gezeigten Anordnungen, die in der beschriebenen Weise angeordnet sind, schmelzt eine vertikale Überlast, welche das Wegbrechen des Fahrwerks bewirkt, zunächst den hinteren Lagerzapfenstift 40 auf und bewirkt danach den Ausfall der vorderen Lagerzapfenverbindung. Hinsichtlich des Wegbrechens des Fahrwerks, das durch Zugüberbelastung bewirkt wird, ist die Reihenfolge des Wegbrechens wie folgt: ein Sicherungsstift, welcher in herkömmlicher Weise in der Zugstrebe installiert ist, fällt aus; der Befestigungsstift des vorderen Lagerzapfens fällt aus, wie oben beschrieben worden ist, und der hintere Lagerzapfenansatz fällt dann auf Grund übermäßiger Fahrwerks-Rotation aus, und die Fahrwerk-Anordnung bricht zusammen.
  • Obwohl zwar eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht und beschrieben wurde, versteht es sich jedoch, daß verschiedene Änderungen an ihr vorgenommen werden können, ohne sich vom Schutzumfang der Erfindung zu entfernen.

Claims (4)

  1. Hauptfahrwerks-Anordnung eines Flugzeugs, bewegbar zwischen einer eingefahrenen, verstauten Position und einer ausgefahrenen und eingerasteten Position, wobei die Fahrwerks-Anordnung vier Befestigungselemente für das Anbringen der Fahrwerks-Anordnung an dem Flugzeug aufweist, jede Befestigungsvorrichtung an dem Flugzeug durch eine zugeordnete Anbringungsvorrichtung angebracht ist und die Hauptfahrwerks-Anordnung umfaßt: eine Stoßstrebe (10) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei sich die Stoßstrebe (10) in einer im wesentlichen vertikalen Richtung erstreckt, wenn das Fahrwerk ausgefahren und eingerastet ist, wobei das erste Ende der Stoßstrebe (10) drehbar an der Rad- und Reifenanordnung eines Fahrwerks anbringbar ist; eine klappbare Zugstrebe (14), welche das erste Befestigungselement der vier Befestigungselemente ausbildet, wobei die faltbare Zugstrebe (14) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende der Zugstrebe (14) drehbar an der Stoßstrebe (10) angebracht ist und das zweite Ende der klappbaren Zugstrebe (14) geeignet für das drehbare Anbringen an der Anbringungsvorrichtung ist, welche dem ersten Befestigungselement zugeordnet ist; eine klappbare Seitenstrebe (12) für das Ausbilden des zweiten der vier Befestigungselemente für das Anbringen der Fahrwerk-Anordnung an dem Flugzeug, wobei die klappbare Seitenstrebe (12) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende der klappbaren Seitenstrebe (12) drehbar an der Stoßstrebe (10) angebracht ist und das zweite Ende der Seitenstrebe geeignet für die drehbare Verbindung mit der Anbringungsvorrich tung ist, welche dem zweiten Befestigungselement zugeordnet ist; gekennzeichnet durch einen Befestigungsansatz (34), der sich in Längsrichtung von dem zweiten Ende der Stoßstrebe (10) aus erstreckt, wobei der Befestigungsansatz (34) dimensioniert und angeordnet ist für die Lagerzapfenbefestigung einer Seite des zweiten Endes der Stoßstrebe (10) an dem Flugzeug, und die Stoßstrebe (10) und der Ansatz (34) vertikale Kräfte und Torsionskräfte auf das Flugzeug übertragen, wenn das Flugzeug während eines Landevorgangs aufsetzt und wenn das Flugzeug auf dem Boden ist; eine Lagerzapfenverbindung (44), wobei die Lagerzapfenverbindung ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende der Lagerzapfenverbindung (44) drehbar an dem zweiten Ende der Stoßstrebe (10) an einer Position befestigt ist, die dem Ort des Befestigungsansatzes (34) gegenüberliegend angeordnet ist, und das zweite Ende der Lagerzapfenverbindung (44) dimensioniert und angeordnet ist für die Lagerzapfenbefestigung an dem Flugzeug, wobei die Steifigkeit und die Starrheit der Lagerzapfenverbindung (44) nicht ausreichend sind für die Übertragung von vertikalen Belastungen auf das Flugzeug beim Aufsetzen und wenn das Flugzeug auf dem Boden ist, jedoch ausreichend sind für die Übertragung von Torsionskräften auf das Flugzeug; und ein Stellelement (56), welches mit der Lagerzapfenverbindung (44) wirkverbunden ist und wobei das Stellelement (56) wirksam ist, um die Steifigkeit und Starrheit der Lagerzapfenverbindung (44) zu erhöhen, wenn die Fahrwerk-Anordnung nicht ausgefahren und eingerastet ist, um dadurch für eine strukturelle Stabilisierung der Fahrwerk-Anordnung während des Ausfahrens, des Einfahrens und des Verstauens zu sorgen.
  2. Fahrwerk-Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Auslegerträger (16), der sich vom hinteren Holm der Tragfläche des Flugzeugs aus erstreckt, wobei der Auslegerträger (16) einen hinteren Lagerzapfen (36) und einen vorderen Lagerzapfen (46) enthält, wobei der hintere Lagerzapfen (36) für die Aufnahme des Befestigungsansatzes (34) der Stoß strebe (10) bestimmt ist und einen Lagerzapfenstift (42) für die drehbare Befestigung des Befestigungsansatzes (34) im hinteren Lagerzapfen aufweist, und der vordere Lagerzapfen (46) mit dem hinteren Lagerzapfen ausgerichtet ist und von diesem beabstandet ist, und der vordere Lagerzapfen für die Aufnahme des zweiten Endes der Lagerzapfenverbindung (44) bestimmt ist.
  3. Fahrwerk-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfenstift (42) des hinteren Lagerzapfens ein Sicherungsstift ist, der die Trennung des Befestigungsansatzes (34) der Stoßstrebe (10) vom hinteren Lagerzapfen (36) bewirkt, wenn das Fahrwerk wegbricht.
  4. Fahrwerk-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstrebe (10) und das erste Ende der Lagerzapfenverbindung (44) jeweils ein Paar voneinander beabstandeter Befestigungsansätze (48) umfassen, wobei jeder Befestigungsansatz (48) der Lagerzapfenverbindung (44) und jeder Ansatz der Stoßstrebe (10) eine zentrale Öffnung für die Aufnahme eines Befestigungsstiftes enthält und jeder Befestigungsansatz (48) der Lagerzapfenverbindung (44) entlang eines Ansatzes der Stoßstrebe (10) positioniert ist, wobei die zentralen Öffnungen miteinander ausgerichtet sind und drehbar miteinander durch einen Befestigungsstift verbunden sind; wobei jeder Ansatz (48) der Lagerzapfenverbindung (44) und jeder Ansatz (34) der Stoßstrebe (10) Anschlagoberflächen enthält, welche zusammengepreßt werden, wenn die Lagerzapfenverbindung (44) eine vorher bestimmte Drehposition erreicht, wobei die fortgesetzte Drehbewegung der Lagerzapfenverbindung (44), die bei Überlastbedingungen angetroffen wird, bewirkt, daß die Lagerzapfenverbindung (44) sich von der Stoßstrebe (10) löst.
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