DE602005003910T2 - Schlittendauerbremse - Google Patents

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    • B62B3/007Coaster wagons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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    • B60T1/02Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0026Propulsion aids
    • B62B5/0069Control

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht auf ein schwerkraftgetriebenes Fahrzeug, insbesondere Schlitten, Bob, Seifenkiste, Renner oder dergleichen, mit einem Geschwindigkeitsbegrenzer.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Während des Sommers bieten Skierholungsgebiete in den Bergen Schlittenabfahrten auf einer Bahn an. Die Bahn besteht gewöhnlich aus einer Einheit aus vorgefertigten Teilen, die eine Vielzahl unterschiedlicher Kurven und Geraden umfassen. Die Bahn ist so ausgeformt und ausgelegt, dass sie sich an das Berggelände anpasst und kann in der Länge zwischen 305 und 1524 m (1000 bis 5000 Fuß) betragen abhängig vom vertikalen Gefälle zwischen Anfang und Ende. Die Bahnen werden normalerweise auf einem Unterbau im Boden verlegt mit einer Neigung, die z. B. von 10 bis 22 Prozent variieren kann. Die Bahn kann auch aus einer Straße, einem Pfad oder anderem Gelände bestehen, das eine Neigung oder ein Gefälle aufweist.
  • Herkömmliche Schlitten besitzen Kufen zum Gleiten, Räder zum Beschleunigen und Gummistreifen zum Bremsen. Jeder Schlitten ist ausgelegt einen Fahrer zu tragen, der die Geschwindigkeit des Schlittens mit einem Steuerknüppel steuert. Der Steuerknüppel führt zum Beschleunigen, wenn er nach vorne geschoben wird, zum Gleiten, wenn er in seine Mittellage verbracht wird, und zum Bremsen, wenn er nach hinten gezogen wird.
  • In einer Bahn, die eine kräftige Neigung von z. B. 16–22 Prozent besitzt, wird normalerweise ein Schlitten eingesetzt, bei dem am Steuerknüppel Vorderräder sowie Kufen vorgesehen sind. Wird der Steuerknüppel nach vorne geschoben, heben die Räder einen Teil des Schlittenunterbaus weg von der Bahn, was zu weniger Reibung der Kufen auf der Bahn führt. In einer Bahn, die eine geringere Neigung von z. B. 10–15 Prozent besitzt, wird normalerweise ein Schlitten eingesetzt, bei dem Vorder- und Hinterräder sowie Kufen vorgesehen sind. Die Hinterräder sind auf weniger stark geneigten Bahnen notwendig wegen der Reibung, die durch die Kufen auf der Bahn verursacht wird, denn sonst würde es der Schlitten nicht die Bahn hinunter schaffen. An herkömmlichen Schlitten, die für stärker geneigte Bahnen gedacht sind, sind keine Hinterräder vorgesehen, weil der Schlitten damit zu schnell werden würde. Ein Schlitten ohne Hinterräder neigt jedoch zum „Schwänzeln", was ein Schlitten mit Hinterrädern nicht tut. Folglich läuft ein Schlitten mit Hinterrädern ruhiger und weniger unfallgefährdet, ist aber nicht auf Bahnen mit kräftigerer Neigung anwendbar, weil die Hinterräder den Schlitten zu schnell machen würden.
  • Eine herkömmliche Schlittenbremse wird im Patent US 2 467 932 beschrieben.
  • Wie zu erwarten ist, fahren einige Fahrer die Bahn zu schnell hinunter, was manchmal zu Unfällen mit Verletzungen führt. Unfälle werden normalerweise durch übertriebene Geschwindigkeit verursacht, die den Fahrer vom Schlitten und auf die Bahn fallen lässt oder in einigen Fällen sogar dazu führt, dass die Bahn verlassen wird. Wenn Verletzungen auftreten, sind diese normalerweise gering und bestehen aus Schürfwunden und blauen Flecken, sie können aber auch Knochenbrüche umfassen. Solche Verletzungen sind jedenfalls ärgerlich für einen Bahnbetreiber und können gelegentlich Prozesse nach sich ziehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Mängel am Stand der Technik werden durch das Verwenden eines Geschwindigkeitsbegrenzers verringert, der gemäss einem oder mehrer Aspekte der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Allgemein beschrieben, begrenzt ein Geschwindigkeitsbegrenzer, der gemäss den Grundzügen der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, die Geschwindigkeit eines schwerkraftgetriebenen Fahrzeugs, um es zu ermöglichen Schlitten mit Hinterrädern anzuwenden für Abfahrten auf Bahnen oder im Gelände mit kräftigem Gefälle.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Geschwindigkeitsbegrenzer für ein schwerkraftgetriebenes Fahrzeug geschaffen. Der Geschwindigkeitsbegrenzer umfasst ein Gehäuse, das eine Flüssigkeit enthält und an einem Chassis des schwerkraftgetriebenen Fahrzeugs befestigbar ist. Der Geschwindigkeitsbegrenzer umfasst auch zumindest einen Rotor, der auf zumindest einer Radachse des schwerkraftgetriebenen Fahrzeugs innerhalb des Gehäuses angebracht ist. Der zumindest eine Rotor hat eine äußere Umfangsfläche, die einer Innenfläche des Gehäuses gegenübersteht, wobei die Drehung der zumindest einen Radachse verlangsamt wird entsprechend dem Widerstand, den die Flüssigkeit verursacht, die während der Drehung der zumindest einen Radachse gegen die Innenfläche des Gehäuses gedrückt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden durch die technische Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht. Andere Ausführungen und Aspekte der Erfindung werden hier eingehend beschrieben und als Bestandteil der beanspruchten Erfindung gerechnet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Der Gegenstand, der die Erfindung ausmacht, wird in den Ansprüchen am Ende der Beschreibung näher angegeben und beansprucht. Die oben genannten und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung offenbart, in der auf die angelegten Zeichnungen verwiesen wird, in denen:
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Oberseite eines schwerkraftgetriebenen Schlittens, der bei Bergabfahrten in Skierholungsgebieten während des Sommers benutzt wird;
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht eines Fahrgestells des schwerkraftgetriebenen Schlittens, der in 1 gezeigt wird;
  • 3 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Ausführung einer Hinterachseinheit, die gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 4 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Ausführung eines Geschwindigkeitsbegrenzers, der gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 5 zeigt einen Querschnitt durch den zusammengebauten Geschwindigkeitsbegrenzer, der in 4 gezeigt wird;
  • 6 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführung eines Rotors, der 12 Blätter hat und in einem Geschwindigkeitsbegrenzer gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, längs der Linie 6-6 in 5;
  • 7 zeigt eine Seitenansicht einer anderen Ausführung eines Rotors, der 18 Blätter hat und in einem Geschwindigkeitsbegrenzer gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 8A zeigt eine Seitenansicht einer anderen Ausführung eines Rotors, der 18 Blätter hat und in einem Geschwindigkeitsbegrenzer gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 8B zeigt eine Querschnitt durch den Rotor, der in der 8A gezeigt wird, längs der Linie 8B-8B;
  • 9A zeigt eine Seitenansicht einer anderen Ausführung eines Rotors, der 18 Blätter hat und der in einem Geschwindigkeitsbegrenzer gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 9B zeigt einen Querschnitt durch den Rotor, der in der 9A gezeigt wird, längs der Linie 9B-9B;
  • 10A zeigt eine Seitenansicht einer anderen Ausführung eines Rotors, der 18 Blätter hat und der in einem Geschwindigkeitsbegrenzer gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 10B zeigt einen Querschnitt des Rotors, der in der 10A gezeigt wird, längs der Linie 10B-10B;
  • 11 zeigt einen Querschnitt einer anderen Ausführung eines Geschwindigkeitsbegrenzers, der gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, einschließlich einer Achse als Teil einer Hinterachseinheit;
  • 12 zeigt eine Explosionsdarstellung einer anderen Ausführung eines Geschwindigkeitsbegrenzers, der gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden durch die technischen Lösungen gemäß vorliegenden Erfindung erreicht. Andere Ausführungen und Aspekte der Erfindung werden im folgenden näher beschrieben und als Teil der beanspruchten Erfindung gerechnet.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein hydraulischer Geschwindigkeitsbegrenzer geschaffen, der an einer Hinterachseinheit eines schwerkraftgetriebenen Fahrzeugs angebracht wird, um stabilere, sicherere und lustigere Fahrten zuzulassen. Im folgenden wird der Geschwindigkeitsbegrenzer in Bezug auf einen alpinen Schlitten beschrieben, aber es sollte klar sein, dass der Geschwindigkeitsbegrenzer auch für andere schwerkraftgetriebene Fahrzeuge verwendet werden kann, die bei starkem Gefälle Geschwindigkeitssteuerung verlangen, wie z. B. der Seifenkisten, Bobs, Renner und dergleichen. Es sollte auch klar sein, dass der Geschwindigkeitsbegrenzer an einer Vorderachseinheit oder an einer oder mehreren Achseinheiten eines schwerkraftgetriebenen Fahrzeugs angebracht werden kann.
  • 1 und 2 veranschaulichen die Oberseite beziehungsweise das Fahrgestell eines als Beispiel gezeigten alpinen Schlittens 100, der angepasst werden kann einen Geschwindigkeitsbegrenzer gemäß einem oder mehrerer Aspekte der vorliegenden Erfindung aufzunehmen. Der alpine Schlitten 100 hat ein Chassis 110 zum Tragen eines Fahrers auf der Oberseite und einen Steuerknüppel 120 zum Steuern von Beschleunigen und Bremsen des Schlittens. Der Steuerknüppel 120 erstreckt sich durch das Chassis 110 und ist an eine Vorderachseinheit einer typischen Fahrmechanik für einen alpinen Schlitten angeschlossen, die an das Fahrgestell (2) des Chassis 110 angeschlossen ist. Die Fahrmechanik umfasst eine Kufeneinheit 130 und die Vorderachse, die an die Vorderräder 140 angeschlossen ist, und wird zum Beschleunigen und Bremsen des Schlittens 100 angewendet. Der Steuerknüppel 120 wird dazu angewendet die Anwendung und den Kontakt der Vorderräder 140 und der Kufen 130 mit der Bahnoberfläche zu steuern. Wenn z. B. der Steuerknüppel 120 nach vorn gedrückt wird, werden die Kufen 130 vom Untergrund hochgehoben, was dazu führt, dass der alpine Schlitten 100 mit weniger Reibung läuft weil die Vorderräder 140 verwendet werden.
  • Der Schlitten 100 hat auch eine Hinterachseinheit 150 einschließlich Hinterrädern 152. Die Hinterachseinheit 150 ist am Fahrgestell des Chassis 110 angebracht. 3 veranschaulicht eine Ausführung der Hinterachseinheit 150 einschließlich eines Geschwindigkeitsbegrenzers 300 gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Wie in 3 gezeigt, umfasst die Hinterachseinheit 150 Hinterräder 152, die an Radnaben 154 angebracht sind, die mit den Enden der Hinterachsen 156, 158 in Eingriff stehen. Die anderen Enden der Hinterachsen 156, 158 stehen mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer 300 in Eingriff. Eine Befestigungseinheit schafft bringt eine Verbindung der Hinterachseinheit 150 mit dem Fahrgestell des Chassis 110. Die Befestigungseinheit umfasst Bügel 180, welche an das Fahrgestell des Chassis 110 angeschlossen werden und durch welche die Hinterachsen 156, 158 laufen, und eine Montageplatte 182, die mit dem Gehäuse 300 des Geschwindigkeitsbegrenzers verbunden ist.
  • Eine erste Ausführung des Geschwindigkeitsbegrenzers gemäß einem oder mehrerer Aspekte der vorliegenden Erfindung wird in 4 bis 6 veranschaulicht. 4 und 5 veranschaulichen einen Geschwindigkeitsbegrenzer, der zwei Hinterachsen 156, 158 besitzt, die in der Mitte zwischen den Hinterrädern 152 getrennt sind, und zwei Rotoren 410, 420, die mit Enden der Hinterachsen 156, 158 in Eingriff stehen. Der Geschwindigkeitsbegrenzer umfasst ein Gehäuse 300 (das in 4 aufgebrochen gezeigt wird um die Innenwand des Gehäuses 300 zu zeigen), das eine erste Seite 404 und eine zweite Seite 406 hat, die mit dem Gehäuse 300 verschraubt oder verbunden oder an ihm befestigt sind und mit einem O-Ring 407 abgedichtet sind. Lager 452 zum Drehen der Hinterachsen 156, 158 sind an den Stellen angebracht wo die Hinterachsen 156, 158 sich durch 158 durch die erste und die zweite Seite 404, 406 des Gehäuses 300 erstrecken.
  • Das Gehäuse 300, das die erste Seite 404 und die zweite Seite 406 umfasst, bildet einen Hohlraum zum Einschluss einer Flüssigkeit. Die erste Seite 404 und die zweite Seite 406 haben je einen Flansch 405 zur Befestigung der Montageplatte 182 (3). Der zentrale Teil der Innenwand des Gehäuses 300 zwischen der ersten Seite 404 und der zweiten Seite 406 hat eine rauhe Oberfläche 402, die z. B. eine Vielzahl Grate und Täler umfasst. Eine Dichtung 500 ist auch an der Durchführungsstelle der Hinterachsen 156 und 158 durch die erste Seite 404 und die zweite Seite 406 vorgesehen.
  • Wie aus 4 und 5 hervorgeht, ist ein Anschlussteil 452 nahe den Enden der Hinterachsen 156, 158 teleskopisch angebracht und gesichert. Die Anschlussteile 452 stehen im Eingriff mit den Rotoren 410 und 420 und veranlassen die Rotoren 410, 420 sich mit den Hinterachsen 156 bzw. 158 und den Hinterrädern 152 zu drehen. Der Rotor 410 hat eine erste Seite 412, die einer ersten Seite 422 des Rotors 420 zugekehrt ist, und eine zweite Seite 414, die der ersten Seite 404 des Gehäuses 300 zugekehrt ist. Der Rotor 420 hat eine zweite Seite 424, die der zweiten Seite 406 des Gehäuses 300 zugekehrt ist. Der Rotor 410 hat auch eine zentrale Nabe 416, die eine zentrale Nabe 426 des Rotors 412 aufnimmt. Die zentralen Naben 416 und 426 tragen zur korrekten Ausrichtung der Hinterachsen 156 und 158 bei, beeinflussen aber nicht die Drehung der anderen Achsen. Eine Vielzahl Bohrungen 430 umgeben die zentralen Naben 416 und 426 der Rotoren 410, 420.
  • Eine Platte 418, die eine Vielzahl Bohrungen 419 besitzt, ist nahe der zweiten Seite 414 des Rotors 410 und eine Platte 428, die auch eine Vielzahl Bohrungen 429 besitzt, ist nahe der zweiten Seite 424 des Rotors 420 angebracht. Äußere Umfangsflächen 411, 421 der Rotoren 410 bzw. 420 stehen der Innenfläche 402 des Gehäuse 300 gegenüber.
  • Während des Betriebes strömt Flüssigkeit aus und zum mittleren Teil des Gehäuses 300 aus und zu Flüssigkeitskammern 502, 504 (5) durch die Vielzahl an Bohrungen 419, 429, die in den Platten 418 bzw. 428 aufgeformt sind, und die Mehrzahl an Bohrungen 430, die in den zentralen Naben 416, 426 der Rotoren 410 bzw. 420 ausgeformt sind. Die Vielzahl an Bohrungen 419, 429, die in den Platten 418 bzw. 429 ausgeformt sind, und die Vielzahl an Bohrungen 430, die in den Naben 416, 426 der Rotoren 410 bzw. 420 ausgeformt sind, schaffen eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Mittelteil des Gehäuses 300 und zwei äußeren Flüssigkeitskammern 502, 504 um im Betrieb Umwälzung von Flüssigkeit zu gestatten. Ohne diese Durchlassbohrungen würde der Betrieb der Rotoren ohne Umwälzung vonstatten gehen und ständig gleichen Teil der Flüssigkeit umwälzen ohne irgendeinen Austrag zu den Flüssigkeitskammern 502, 504.
  • Wie aus 6 hervorgeht, umfassen die zweiten Seiten 414 und 424 der Rotoren 410 bzw. 420 eine Vielzahl Rotorblätter 702, die enge Flüssigkeitskanäle (z. B. 704) und breite Spitzen besitzen. Verschieden andere Ausführungen, die eine Vielzahl Rotorblätter auf den zweiten Seiten 414 und 424 der Rotoren 410 bzw. 420 aufweisen und die im Geschwindigkeitsbegrenzer gemäß Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind in 6 bis 10B veranschaulicht, in denen Zollmaßeinheiten angegeben werden. Die Anzahl und die Winkel der Flüssigkeitskanäle und Rotorblätter und die Profile derselben können die spezifische Leistung des Schlittens beeinflussen (z. B. Gegenkraft gegen Geschwindigkeit) abhängig von den Bedingungen der Bahn und der gewünschten Geschwindigkeit. In den alternativen Ausführungen arbeiten die Rotorblätter ähnlich dem Laufrad einer Zentrifugalpumpe. Eine jede dieser Rotorausführungen kann in Bezug auf die Breite der Blattspitzen, den Winkel der Blätter, den Abstand zwischen den Blättern, die Maße, die Anzahl der verwendeten Blätter und andere relevante Eigenschaften im Rahmen des Standes der Technik variieren.
  • Zusätzlich zur Anwendung unterschiedlicher Typen von Rotoren, kann die Leistung des Geschwindigkeitsbegrenzers durch den Typ der Flüssigkeit beeinflusst werden. Je dickflüssiger z. B. die verwendete Flüssigkeit ist, desto mehr Widerstand stellt sie dem Betrieb der Rotoren, die im Geschwindigkeitsbegrenzer benutzt werden, entgegen. Die Größe des Widerstandes hängt von der Flüssigkeitsviskosität ab. Veränderungen von sehr wenig Widerstand bis zu sehr viel Widerstand sind von der benutzten Flüssigkeit abhängig. Die Art der Flüssigkeitsviskosität die verwendet wird ist auch abhängig vom Gefälle der Rutsche oder Bahn. Obgleich Mineralöl benutzt werden kann, hat es sich erwiesen, dass Mineralöl nicht seine Ausgangsviskosität beibehält während durch Reibung Energie absorbiert wird. Bei Tests sank die Widerstandskraft des Begrenzers mit bis zu 40% bei einem Temperaturanstieg von weniger als 38°C (100 Grad Fahrenheit). Dieser Widerstandsverlust verschlechtert die gewünschte Funktion des Geschwindigkeitsbegrenzers.
  • Silikonflüssigkeit führt zu einer mehr wünschenswerten Leistung als Mineralöl, weil sie bei ähnlichem Temperaturaufstieg weniger an Viskosität verliert. Tatsächlich zeigte es sich bei Tests mit Silikonflüssigkeit, dass eine Verringerung von weniger als 2% des Widerstandes gemessen werden konnten bei einer Laufzeit von vier Minuten und einer Drehzahl entsprechend einer Geschwindigkeit von 35 km/h (22 Meilen pro Stunde) und einen Temperaturanstieg von ungefähr 21°C (70 Grad Fahrenheit). Folglich führt eine Silikonflüssigkeit oder eine Flüssigkeit mit ähnlichen Temperaturbeständigkeitseigenschaften zu besseren Leistungsresultaten bei einem Geschwindigkeitsbegrenzer gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
  • Im Betrieb wird die Geschwindigkeit des Schlittens begrenzt, indem man einen Geschwindigkeitsbegrenzer verwendet, der gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Während der Schlitten einer Bahn nach unten folgt, drehen sich Hinterräder 152 und veranlassen gleichzeitig die Hinterachsen 156, 158 sich zu drehen. Die Drehung der Hinterachsen 156, 158 veranlasst ihre jeweiligen Rotoren 410, 420 sich auch gleichzeitig zu drehen. Die Drehung der Rotoren 410, 420 führt dazu, dass die Flüssigkeit, die im Gehäuse 300 enthalten ist, umgewälzt und das Flüssigkeit gegen die rauhe Innenfläche 402 des Gehäuses 300 gedrückt wird. Infolgedessen wird der Drehung der Rotoren ein Widerstand entgegengesetzt durch das Zusammenwirken der Kanäle und der Spitzen der Rotoren, die Flüssigkeit gegen die rauhe Innenfläche 402 des Gehäuses 300 und durch die Vielzahl an Bohrungen 419, 429 drücken und so die Umdrehungsgeschwindigkeit der Hinterachsen 156, 158 begrenzen, die ihrerseits die Drehung der Hinterräder 152 einschränken. Wenn folglich die Umdrehungsgeschwindigkeit der Hinterräder 152 einen Schwellenwiderstand des Geschwindigkeitsbegrenzers erreicht, lässt es der Geschwindigkeitsbegrenzer nicht zu oder verhindert er, dass sich die Hinterräder 152 zu schnell zu drehen. Durch die Anwendung von zwei Achsen 156, 158, wird die Umdrehungsgeschwindigkeit jedes Hinterrades einzeln durch den jeweiligen Rotor und durch das Zusammenwirken von der rauhen Innenfläche 402 und der Flüssigkeit gesteuert. Wenn der Schlitten z. B. einer Biegung folgt oder durch eine Kurve entlang der Bahn läuft, dreht sich das eine Hinterrad schneller als das andere und schränkt der Geschwindigkeitsbegrenzer gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfin dung überschüssige Geschwindigkeit jedes einzelnen Rades und des Schlittens insgesamt ein.
  • In einer alternativen Ausführung, die in 11 gezeigt wird, kann für die Hinterachseinheit eine Achse 1202 zur Anwendung kommen, die einen Geschwindigkeitsbegrenzer mit nur einem Rotor 1204 hat. Bei anderen Ausführungen kann die Hinterachseinheit mehr als zwei Hinterachsen umfassen (z. B. drei Achsen) und Geschwindigkeitsbegrenzer mit nur einem oder mit mehreren Rotoren. Bei einer Hinterachseinheit, die, wie in 11 gezeigt, nur eine einzige Achse und einen Rotor hat, erstreckt sich die einzige Achse 1202 durch das Gehäuses 300 und nach außen durch die ersten und zweiten Seiten 404, 406. Dichtungen 500 und O-Ringe oder Scheiben 407, die Leckage der Flüssigkeit verhindern, die im Gehäuses 300 enthalten ist, und Lager 452, die Drehung der einzigen Achse 1202 ermöglichen, sind da angebracht, wo die einzige Achse 1202 durch die erste und die zweite Seite 404, 406 des Gehäuses 300 geführt ist. Der einzige Rotor 1202 hat Rotorblätter auf den Seiten, die den Platten 418, 429 gegenüberstehen, die gemäß denen für die vorher besprochen Rotoren 410, 420 ausgeformt sind.
  • Im Betrieb (oder bei Abfahrt des Schlittens eine Bahn hinunter) führt die Drehung der Hinterräder 152 gleichzeitig zur Drehung der einzigen Achse 1202, die den einzigen Rotor 1204 antreibt. Während der einzige Rotor 1202 sich dreht, wird Flüssigkeit durch die Bohrungen 419, 429 in den Platten 418 bzw. 428 in den mittleren Teil des Gehäuses 300 gesaugt und gegen die Innenfläche 402 des Gehäuses 300 gedrückt, was der Drehung einzigen Rotors 1204 einen Rotationswiderstand oder eine Gegenkraft entgegensetzt. Wenn der Rotor 1204 sich schneller dreht, führt das zu mehr Reibung und wird der Drehung des Rotors 1204 ein immer höherer Widerstand entgegengesetzt. Diese Reibung und dieser Widerstand begrenzt schließlich die Umdrehungsgeschwindigkeit des einzigen Rotors 1204, der die Umdrehungsgeschwindigkeit der einzigen Achse 1202 und beeinflusst und folglich die Umdrehungsgeschwindigkeit der Hinterräder 152.
  • 12 zeigt eine weitere Ausführung eines Geschwindigkeitsbegrenzers gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung für einen alpinen Schlitten. Wie aus 12 hervorgeht umfasst die Hinterachseinheit eine mittlere Achse 1302, die an Radachsen 1304, 1306 für die Hinterräder 152 angeschlossen ist. Der Geschwindigkeitsbegrenzer 1302 umfasst eine Hydraulikeinheit, die ein Getriebegehäuse 1328 und einen abgedichteten Flüssigkeitsbehälter 1314 einschließt um eine Flüssigkeit umzuwälzen um die Drehung der mittleren Achse 1302 zu regeln.
  • Das Getriebegehäuse 1328 beherbergt ein erstes Hydraulikpumpenzahnrad 1320 und ein zweites Hydraulikpumpenzahnrad 1322. Das erste Hydraulikpumpenzahnrad 320 erstreckt sich durch und dreht sich mit der mittleren Achse 1302. Während sich der Schlitten bewegt, greift das erste Hydraulikpumpenzahnrad 1320 mit dem zweiten Hydraulikpumpenzahnrad 1322 ein und treibt dieses an. Eine Pumpenzahnradwelle 1324 trägt das zweite Hydraulikpumpenzahnrad 1322. Schwimmende Pumpenlager 1326 sind auf beiden Seiten der ersten und des zweiten Hydraulikpumpenzahnrads 1320, 1322 angebracht um Drehung der mittleren Achse 1302 und der Pumpenwelle 1324 zu ermöglichen. Das Zahnradpumpengehäuse 1328 und eine Außenseite 1316 des Flüssigkeitsbehälters 1314 bilden einen Hohlraum, der das erste und das zweite Hydraulikzahnrad 1320, 1324 und schwimmende Pumpenlager 1326 aufnimmt und Flüssigkeitsverbindung steht mit dem Flüssigkeitsbehälter 314.
  • Wenn das erste und zweite Hydraulikpumpenzahnrad 1320, 1324 außer Eingriff geraten, schaffen sie ein erweitertes Volumen auf der Zulaufseite der Zahnradpumpe. Flüssigkeit fließt aus dem Flüssigkeitsbehälter 1314 durch einen Einlass 1318, der in der Seite 1316 des Flüssigkeitsbehälters 1314 ausgeformt ist, in das Zahnradpumpengehäuse 1328 hinein. Der Eingriff der Pumpenzahnräder 1320, 1322 zwingt (z. B. unter Druck) die Flüssigkeit durch eine Auslassöffnung 1319 zurück in den Flüssigkeitsbehälter. Ein Durchflussbegrenzer oder eine Blende 1312 ist in der Auslassöffnung 1319 angebracht, um die Menge der durch die Auslassöffnung 1319 gepumpten Flüssigkeit zum Flüssigkeitsbehälter 1314 während der Drehung des ersten und zweiten Hydraulikzahnrads 1320, 1322 zu regulieren.
  • Die Enden der mittleren Achse 1302 erstrecken sich durch das Zahnradpumpengehäuse 1328 beziehungsweise den geschlossenen Flüssigkeitsbehälter 1314 und schließt an Achsen 1304, 1306 für die Hinterräder 152 an.
  • Eine Dichtung 1340, wie zum Beispiel, eine doppelte Lippenöldichtung, ist an beiden Enden der mittleren Achse 1302 angebracht, die aus dem Zahnradpumpengehäuse 1328 und dem Flüssigkeitsbehälter 1314 herausragt um ein Auslaufen der Flüssigkeit zu verhindern.
  • Jedes Hinterrad 152 ist an eine Radnabe 1350 angeschlossen, die am einen Ende einer Radwelle 304 angebracht ist. Das andere Ende der Radachse 1304 umfasst eine Freilaufkupplung 1352, die mit dem Ende der Hauptwelle 1302 in Verbindung steht. Durch die Kupplungen steuert die schnellere Radachse die Zahnradpumpe. Die Kupplungen 1352 sind notwendig weil die Räder 152 in den in den Kurven der Bahn unterschiedliche Geschwindigkeiten aufweisen. Ein Lager 1360, wie z. B. ein doppeltes gekapseltes Lager, wird zwischen den zwei Enden der Radwelle zur Befestigung am Chassis 200 des Schlittens 100 angebracht.
  • Die Radachsen 1304, 1306, entweder einzeln oder zusammen mit der anderen Radachse, treiben die Zahnradpumpe an während der Schlitten sich die Bahn hinunter bewegt. Während der Schlitten sich die Bahn hinunter bewegt, veranlassen die Hinterräder 152 die Radachsen 1304, 1306 sich zu drehen, was wiederum die mittlere Achse 1302 dazu bringt sich zu drehen. Die Drehung der mittleren Achse 1302 veranlasst das erste Hydraulikpumpenzahnrad 1320 sich zu drehen. Wegen dem Zahneingriff führt die Drehung des ersten Hydraulikpumpenzahnrads 1320 zu einer Drehung auch des zweite Hydraulikzahnrads 1322. Das erste und zweite Hydraulikpumpenzahnrad 1320, 1322 veranlassen die Flüssigkeit durch den Einlass 1318 vom Flüssigkeitsbehälter 1314 zu strömen und drücken die Flüssigkeit durch die Auslassöffnung 1312 zurück in Flüssigkeitsbehälter 1314. Die schnellere Radachse steuert wegen der Freilaufkupplungen die Zahnradpumpe. Wie oben erwähnt, erlaubt die Freilaufkupplung Vorlauf der einen Radachse, wenn z. B. in Kurven die Räder sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen.
  • Wenn der Schlitten schneller läuft, muss mehr Flüssigkeit durch die Öffnung 1312 strömen, was zu einem immer höheren Widerstand gegen die Drehung des ersten und zweiten Hydraulikzahnrads 1320, 1322 führt. Dieser Widerstand begrenzt die Umdrehungsgeschwindigkeit dieser Zahnräder, was die Umdrehungsgeschwindigkeit der Hauptwelle 1302 beeinflusst und in der Folge auch die Umdrehungsgeschwindigkeit der Radachsen 1304. Folglich führt die Leistung, die benötigt wird, um Flüssigkeit durch die Öffnung 1312 zu pumpen, zu einer Gegenkraft bei Rädern 152 und wird schließlich die Geschwindigkeit des Schlittens gebremst. Diese zusätzliche Reibung an den Rädern 152 vermindert die Gefahr herab, dass ein Fahrer zu schnell fährt um auf dem Schlitten zu bleiben.
  • Ein hydraulischer Geschwindigkeitsbegrenzer oder -regler, der gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ermöglicht es ein schwerkraftgetriebenes Fahrzeug, das mit Hinterrädern versehen ist, auf Bahnen mit größerer Steigung anzuwenden, was zu einem stabileren und sichereren Schlitten führt. Die Stabilität des Schlittens führt auch zu einer lustigeren Fahrt die Bahn hinunter und mindert die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung des Fahrer.
  • Auch wenn hier bevorzugte Ausführungen bildlich dargestellt und beschrieben worden sind, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Veränderungs-, Zusatz-, Ersatz- und ähnliche Möglichkeiten denkbar sind ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen und dass solche Möglichkeiten folglich als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind.

Claims (12)

  1. Schwerkraftgetriebenes Fahrzeug (100), insbesondere Schlitten, Bob, Seifenkiste, Renner oder dergleichen, mit: einem Chassis (110); einer Vorderachseinheit, die am Chassis (110) angebracht ist und zumindest ein Rad (140) an zumindest einer Vorderachse umfasst; einer Hinterachseinheit (150), die am Chassis (110) angebracht ist und zumindest eine Hinterachse (156, 158; 1202; 1304, 1306) mit an Enden der zumindest einen Hinterachse (156, 158; 1202; 1304, 1306) angebrachten Hinterrädern (152); und einem Geschwindigkeitsbegrenzer (300), dadurch gekennzeichnet, dass der Geschwindigkeitsbegrenzer ein hydraulischer Geschwindigkeitsbegrenzer (300) ist, der mit der Vorder- oder Hinterachseinheit (150) in Eingriff steht, um die Drehzahl der Vorder- oder Hinterachseinheit (150) zu steuern, wobei der Geschwindigkeitsbegrenzer (300) ein Gehäuse (300) umfasst, das eine Flüssigkeit enthält, die durch Drehung der Vorder- oder Hinterachse (156, 158; 1202; 1304, 1306) umgewälzt wird, und zumindest einen Rotor, der auf der zumindest einen Hinterachse im Gehäuse angebracht ist und der eine äußere Umfangsfläche hat, die einer Innenfläche des Gehäuses gegenübersteht, wobei die Drehung der Vorder- oder Hinterachse (156, 158; 1202; 1304, 1306) verlangsamt wird entsprechend dem Widerstand, den die Flüssigkeit verursacht.
  2. Fahrzeug (100) gemäss Anspruch 1, bei welchem die Flüssigkeit eine Silikonflüssigkeit ist.
  3. Fahrzeug (100) gemäss Anspruch 1 oder 2, bei welchem der zumindest eine Rotor (410, 420; 1204) auf der zumindest einen Hinterachse (156, 158; 1202) im Gehäuse (300) angebracht ist und eine äußere Umfangsfläche (411, 421) hat, die einer Innenfläche (402) des Gehäuses (300) gegenübersteht, wobei die Drehung der zumindest einen Hinterachse (156, 158; 1202) verlangsamt wird entsprechend dem Widerstand, den die Flüssigkeit verursacht wenn sie während der Drehung der zumindest einen Hinterachse (156, 158; 1202) gegen die Innenfläche (402) des Gehäuses (300) gedrückt wird.
  4. Fahrzeug (100) gemäss Anspruch 3, bei welchem die Innenfläche des Gehäuses eine grobe Fläche ist.
  5. Fahrzeug (100) gemäss Anspruch 3 oder 4, bei welchem der zumindest eine Rotor (410, 420; 1204) zwölf Rotorblätter (702) umfasst.
  6. Fahrzeug (100) gemäss einem der Ansprüche 3 bis 5, bei welchem das Gehäuse (300) einen ersten und einen zweiten Bereich (502) umfasst, wobei der zumindest eine Rotor (410, 420; 1204) auf der zumindest einen Hinterachse (156, 158; 1202) im ersten Bereich des Gehäuses (300) angebracht ist, wobei der erste Bereich mit dem zweiten Bereich (502) in Flüssigkeitsverbindung steht.
  7. Fahrzeug (100) gemäss Anspruch 6, bei welchem eine Platte (418) den ersten Bereich vom zweiten Bereich (502) trennt, wobei die Platte (418) zumindest eine Bohrung (419) aufweist, die es der Flüssigkeit gestattet zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich (502) zu strömen.
  8. Fahrzeug (100) gemäss Anspruch 6 oder 7, bei welchem der erste Bereich zwischen dem zweiten Bereich (502) und einem dritten Bereich (504) des Gehäuses (300) vorliegt, wobei der erste Bereich mit dem dritten Bereich (504) in Flüssigkeitsverbindung steht.
  9. Fahrzeug (100) gemäss Anspruch 8, bei welchem eine zweite Platte (428) den ersten vom dritten Bereich (504) trennt, wobei die zweite Platte (428) zumindest eine Bohrung (419) aufweist, die es der Flüssigkeit gestattet zwischen dem ersten und dem dritten Bereich (504) zu strömen.
  10. Fahrzeug (100) gemäss einem der Ansprüche 3 bis 9, bei welchem die Hinterachseinheit (150) zwei Hinterachsen (156, 158) umfasst, wobei je ein Rotor (410, 420) am einen Ende der beiden Hinterachsen (156, 158) angebracht ist.
  11. Fahrzeug (100) gemäss einem der Ansprüche 3 bis 10, bei welchem der zumindest eine Rotor (410, 420; 1204) zumindest eine Bohrung (430; 1230) aufweist, die es der Flüssigkeit gestattet hindurchzuströmen.
  12. Fahrzeug (100) gemäss Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Hinterachseinheit zwei Radachseinheiten (1304, 1306) und eine Hauptwelle (1302) umfasst, wobei die beiden Radachseinheiten (1304, 1306) je eine Radnabe (1350) an einem ersten Ende jeder Radachseinheit (1304, 1306) und eine Freilaufkupplung (1352) an einem zweiten Ende jeder Radachseinheit (1304, 1306) umfasst, wobei die Freilaufkupplung (1352) mit einem Ende der Hauptwelle (1302) in Eingriff zu bringen ist, wobei Drehung der Radachseinheiten (1304, 1306) eine Drehung der Hauptwelle (1302) mit sich führt und die Freilaufkupplungen (1352) es zumindest einer der Radachseinheiten (1304, 1306) erlaubt sich langsamer zu drehen als die Hauptwelle (1302) während der Hauptwelle (1302) ein Vorlaufen gestattet ist; wobei der Geschwindigkeitsbegrenzer auf der Hauptwelle (1302) der Hinterachseinheit (1304, 1306) angebracht ist um die Drehzahl der Hauptwelle (1302) zu steuern, wobei das Gehäuse ein Flüssigkeitsbehälter (1314) ist, der auf der Hauptwelle (1302) angebracht und vorgesehen ist eine Umwälzflüssigkeit zu enthalten; wobei eine Zahnradpumpe auf der Hauptwelle (1302) angebracht ist, wobei die Zahnradpumpe ein erstes Hydraulikzahnrad (1320), das auf der Hauptwelle (1302) befestigt ist, und ein zweites Hydraulikzahnrad (1322), das auf einer Pumpenachse (1324) befestigt ist, umfasst, wobei das erste Hydraulikzahnrad (1320) mit dem zweiten Hydraulikzahnrad (1322) in Eingriff steht, wobei die Zahnradpumpe außerdem ein Zahnradpumpengehäuse (1328) umfasst, das das erste und das zweite Hydraulikzahnrad (1320, 1322) umschließt, wobei das Zahnradpumpengehäuse (1328) in Flüssigkeitsverbindung mit dem Flüssigkeitsbehälter (1314) steht, wobei die umgewälzte Flüssigkeit durch einen Einlass (1318) in das Zahnradpumpengehäuse (1328) hineinströmt und durch einen Auslass (1319) aus diesem hinausströmt; und wobei eine Öffnung (1312) im Auslass (1319) vorliegt, die die Menge der umgewälzten Flüssigkeit, die durch den Auslass (1319) strömt, in Abhän gigkeit der Drehung des ersten und des zweiten Hydraulikzahnrads (1320, 1322) regelt, wobei die Drehung der Hauptwelle (1302) verlangsamt wird in Abhängigkeit des Widerstands, den die Öffnung (1312) der Ausströmung der von der Zahnradpumpe umgewälzten Flüssigkeit entgegensetzt.
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