DE2724106A1 - Bodenzugvorrichtung - Google Patents

Bodenzugvorrichtung

Info

Publication number
DE2724106A1
DE2724106A1 DE19772724106 DE2724106A DE2724106A1 DE 2724106 A1 DE2724106 A1 DE 2724106A1 DE 19772724106 DE19772724106 DE 19772724106 DE 2724106 A DE2724106 A DE 2724106A DE 2724106 A1 DE2724106 A1 DE 2724106A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor
pulling device
parts
rotation
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772724106
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Reid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westland Group PLC
Original Assignee
Westland Aircraft Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westland Aircraft Ltd filed Critical Westland Aircraft Ltd
Publication of DE2724106A1 publication Critical patent/DE2724106A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M27/00Propulsion devices for sledges or the like
    • B62M27/02Propulsion devices for sledges or the like power driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M27/00Propulsion devices for sledges or the like
    • B62M27/02Propulsion devices for sledges or the like power driven
    • B62M2027/025Snow mobiles characterised by the skis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. A. Wasmeier Dipl.-Ing. H. Graf
5 L ILk I Ub
Patentanwälte Postfach 382 8400 Regensburg 1
Deutsches Patentamt D-8400 REGENSBURG
GREFLINGER STRASSE 7
8000 München 2 Telefon f0941»54753
Telegramm Begpatent Rgb.
Telex β 5709 repat d
Ihr Zeidtm Ihre Nachricht Unser Zeichen Tag YourRel Yoor Letter Our Ref. Dafe
W/p 9029 26. Mai 1977
w /ma
WESTLAND AIRCRAFT LIMITED, Yeovil, Somerset, England
Bodenzugvorrichtung
Zusammenfassung: Gegenstand der Erfindung ist eine Bodenzugvorrichtung, die ein mit dem Boden in Eingriff stehendes Bauteil aufweist, das drehbar um eine Achse angeordnet ist und das eine periphere Oberfläche besitzt, die durch Bewegung einer Linie etwa parallel zur Achse und in einer Bahn erzeugt wird, die eine Vielzahl von individuellen Bögen besitzt, deren jeder einen ähnlichen Radius aufweist, welcher größer ist als der kürzeste Abstand zwischen der Achse und der erzeugten Oberfläche.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt der mit dem Boden in Eingriff stehende Bauteil erste und zweite Teile ähnlicher Umfangsformen, wobei die Teile drehbar miteinander befestigt und drehbar um die Achse versetzt sind. Vorzugsweise weist die Umfangsflache eines jeden der ersten und zweiten Teile drei individuelle Bögen auf, die in Form eines gleichseitigen Dreieckes ausgebildet sind; die Enden benachbarter Bögen sind durch nockenartige Erhebungen miteinander verbunden. Die mit dem Boden in
709850/093S
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 75020073) 5 839 300 Gerichtsstand Regensburg
Postscheck München 89369-801
Eingriff stehenden Teile sind aus Formgummi aufgebaut und ergeben ein verbessertes Ziehen in weichem Grund. Ferner sind die Eigenschaften des Gummis in bezug auf das Gewicht eines zu bewegenden Fahrzeuges so ausgewählt, daß das mit dem Boden in Eingriff stehende Bauteil um einen echten Rollradius über festen Boden rotiert.
Die Erfindung wird in ihrer Anwendung auf einen Hubschrauber erläutert, der mit einem kufenartigen Fahrgestell ausgerüstet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf Bodenzugvorrichtungen und insbesondere auf solche Vorrichtungen, die über weichem Boden betrieben werden. Die Erfindung ist auf viele unterschiedliche Arten von Fahrzeugen oder Anordnungen, die bewegt werden sollen, anwendbar, sie wird jedoch nachstehend in Verbindung mit einem Hubschrauber erläutert, der mit einem kufenartigen Fahrgestell versehen ist.
Es kommt häufig vor, daß Hubschrauber mit solchen Fahrgestellen auf nichtprapariertem weichem Boden landen müssen, der das Gewicht des Hubschraubers, das über die Kufen auf den Boden übertragen wird, aufnimmt, so daß die Kufen in die Oberfläche des Bodens einsinken und das Aufsetzen von mit dem Boden in Verbindung kommenden Rädern schwierig oder unmöglich machen. Selbst wenn es möglich wäre, diese Räder anzusetzen, würde eine Bewegung des Hubschraubers eine bestimmte Art von Schleppvorrichtung erforderlich machen, die aufgrund des weichen Bodens selbst zwangsgeführt werden müßte. Ferner steht in vielen Einsatzfällen eine derartige Schleppvorrichtung entweder nicht zur Verfügung oder ihre Anwendung ist nicht zweckmäßig.
Herkömmliche Radanordnungen sind für ein dauerndes Aufsetzen auf die Kufen aufgrund der relativ großen Dimensionen, die erforderlich wären, um das Gewicht des Hubschraubers auf weichem Grund
7098B0/0935
aufzunehmen, und aufgrund der dadurch bedingten hohen Widerstandskräfte während des Fluges nicht geeignet.
Gemäß der Erfindung wird bei einer Bodenzugvorrichtung mit einem mit dem Boden zusammenwirkenden Bauteil, das drehbar um eine Achse angeordnet ist und eine periphere, mit dem Boden zusammenwirkende Fläche besitzt, vorgeschlagen, daß die Fläche durch Bewegen einer Linie parallel zur Achse und in einer Bahn erzeugt wird, die eine Vielzahl von individuellen Bögen aufweist, deren jeder einen ähnlichen Radius besitzt, welcher größer ist als der kürzeste Abstand zwischen der Achse und den erzeugten Flächen.
Enden benachbarter Bögen gehen ineinander so über, daß gekrümmte Erhebungen mit einem Radius, der kleiner ist als der Abstand zwischen der Rotationsachse und der erzeugten Fläche, entstehen.
Vorzugsweise weist das mit dem Boden zusammenwirkende Bauteil erste und zweite Teile mit ähnlichen Umfangsformen auf, und die Teile sind in Drehrichtung starr miteinander verbunden sowie in Drehrichtung um die Achse versetzt. Die ersten und zweiten Teile können in axialer Richtung versetzt und mit einer gemeinsamen Antriebswelle verbunden sein, und es können Vorrichtungen vorgesehen aan, um die Welle so in Drehung zu versetzen, daß eine gleichzeitige Drehung der ersten und zweiten Teile des mit dem Boden zusammenwirkenden Bauteiles erzielt wird.
Das mit dem Boden zusammenwirkende Bauteil besteht vorzugsweise aus Gummi, und die Eigenschaften des Gummi können in bezug auf das Gewicht einer zu bewegenden Anordnung so ausgelegt sein, daß bei Betrieb auf einer harten Fläche das mit dem Boden zusammenwirkende Bauteil sich wie ein etwa kreisförmiges Rad mit konstantem Radius benimmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Umfangsflache drei individuelle Bögen auf, die in Form eines
7098 5 Γι/0936
gleichseitigen Dreieckes angeordnet sind; die ersten und zweiten Teile des mit dem Boden zusammenwirkenden Bauteiles sind dabei zweckmäßigerweise in Drehrichtung um 60° versetzt. Der Radius eines jeden Bogens ist bei einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung wenigstens doppelt so lang wie die kürzeste Abstandsdimension, und bei der nachstehend beschriebenen speziellen Ausführungsform beträgt der Radius 23 5% des Abstandes. Der Radius der Erhebungen an den Verbindungsstellen zwischen den durch die Bögen erzeugten Teilen beträgt vorzugsweise die Hälftej der Abstandsdimension. I
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Fahrzeug vorgeschlagen, das wenigstens eine Bodenzugvorrichtung der vorbeschriebenen Art aufweist. Das Fahrzeug kann einen Hubschrauber umfassen, der mit einem mit Kufen versehenen Fahrgestell ausgerüstet ist, das zwei seitlich angeordnete Kufen aufweist, die an einem Rumpf aufgenommen sind und etwa parallel zu einer Längs-f mittenlinie des Rumpfes angeordnet sind. Zweckmäßigerweise kann bei einer derartigen Anordnung eine Bodenzugvorrichtung in der Nähe eines jeden Endes einer jeden Kufe vorgesehen sein, und jede Bodenzugvorrichtung besitzt vorzugsweise erste und zweite Teile eines mit dem Boden zusammenwirkenden Bauteiles, das auf entgegengesetzten Seiten der entsprechenden Kufe angeordnet und über eine gemeinsame, durch die Kufe gehende Antriebswelle verbunden ist. Innerhalb der rohrförmigen Kufe ist für jede Vorrichtung eine Antriebseinheit und eine Übertragungsvorrichtung vorgesehen und antriebsmäßig der Antriebswelle zugeordnet. Antriebs- und Steueranordnungen können durch hohle Str_eben geführt werden, die jede Kufe aufnehmen und eine Steuervorrichtung ' kann im Hubschrauber vorgesehen sein, um eine unabhängige Drehung j der Bodenzugvorrichtung mit veränderlichen Geschwindigkeiten und in beiden Drehrichtungen zu erzielen.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Hubschrauber mit einem Kufenfahrgestell vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei seitliche rohrförmige Kufen von einem Rumpf aufgenommen und etwa parallel zu einer Längsmittenlinie
709850/0935
des Rumpfes angeordnet sind, daß eine Bodenzugvorrichtung in der Nähe beider Enden einer jeden rohrförmigen Kufe befestigt ist, daß jede Vorrichtung ein mit dem Boden zusammenwirkendes Bauteil aufweist, das drehbar um eine Achse angeordnet ist und erste und zweite Teile besitzt, die auf entgegengesetzten Seiten der Kufe angeordnet sind, daß jeder Teil eine Umfangsflache besitzt, die durch Bewegen einer Linie um die Rotationsachse und parallel dazu in einer Bahn erzeugt wird, welche aus drei Bögen mit ähnlichem Radius besteht und etwa die Form eines gleichseitigen Dreiecks annimmt, wobei der Radiue eine größere Dimension als ein kürzester Abstand zwischen der Achse und , einem beliebigen Punkt auf der Fläche besitzt, daß die ersten und zweiten Teile eines jeden mit dem Boden zusammenwirkenden j Bauteiles drehbar an den Enden einer Antriebswelle befestigt sind, welche sich durch die rohrförmige Kufe erstreckt, und ; in Drehrichtung in bezug auf einander um etwa 60° versetzt sind, j und daß eine Energiequelle und eine Übertragungsvorrichtung innerhalb der rohrförmigen Kufe angeordnet und antriebsmäßig mit der Antriebswelle so verbunden sind, daß sie eine gleichzeitige Drehung der ersten und zweiten Teile eines jeden mit dem Boden zusammenwirkenden Bauteiles ergeben.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines Endes eines Kufenfahrgestelles für Hubschrauber mit einer Bodenzugvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilschnittansicht längs der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 «ine Teilschnittansicht durch Fig. 1,
Fig. t eine Detailansicht eines Teiles der Bodenzugvorrichtung, und
Fig. 5 eine Teilaufsicht auf einen Hubschrauber mit einem Kufenfahrgestell mit Bodenzugvorrichtungen gemäß der Erfindung
In den Figuren 1,2 und 3 ist eine rohrförmige Kufe 11, die einen Teil eines Hubschrauber-Kufenfahrgestelles bildet, mit
709850/0935
einem (nicht dargestellten) Hubschrauber über wenigstens eine rohrförmige Strebe 12 verbunden.
Eine Bodenzugvorrichtung 13 ist in der Nähe eines Endes der Kufe 11 angeordnet und weist ein um eine Achse 15 drehbar angeordnetes, mit dem Boden zusammenwirkendes Bauteil 14 auf. Das Bauteil 14 besitzt zwei koaxial angeordnete Teile, 14a und 14b, von denen jeweils eines an jeder Seite der Kufe 11 vorgesehen und drehbar mit einer Welle 16 befestigt ist, die in (nicht dargestellten) Lagern gelagert ist, welche in in der Kufe 11 ausgebildeten Gehäusen 17 angeordnet sind.
Jedes Teil 14a und 14b des mit dem Boden zusammenwirkenden Bauteiles 14 weist eine Nabe 18 und einen Gummireifen 19 auf; der Reifen 19 besitzt eine Umfangsflache, die in einer Ebene senkrecht zur Wellenachse 15 durch Bewegen einer Linie etwa parallel zu der Achse 15 und in einer Ebene, die drei Bögen 20 einschließt, erzeugt wird, wobei die Bögen individuelle, kreisförmig gekrümmte Teile aufweisen, die die mit dem Boden in Eingriff kommenden Flächen darstellen. Die kreisförmig gekrümmten Teile 20 sind in Form eines gleichseitigen Dreieckes angeordnet, und benachbarte Enden von gekrümmten Teilen 20 sind über gekrümmte Erhöhungen 21 (Fig. 1) verbunden. Die Teile 14a und 14b sind drehbar um etwa 60° versetzt, so daß die Erhebungen 21 eines der Teile 14a oder 14b zentrisch in bezug auf die gekrümmten Teile 20 angeordnet sind, die den anderen Teil 14b oder 14a definieren.
Die Flächen der gekrümmten Teile 20 und die Erhebungen bezw. nockenartigen Teile 21 sind glatt und flach ausgebildet und erstrecken sich über eine gesamte Breitendimension eines jeden Teiles 14a und 14b sowie parallel zur Rotationsachse 15.
Die konstruktiven Merkmale der Teile 14a und 14b des mit dem Boden zusammenwirkenden Bauteiles 14 werden nachstehend im einzelnen erläutert.
709850/0935
Λλ
Ein Schneckenrad 22 ist zentrisch in bezug auf die Welle 16 angeordnet und kämmt mit einem Schneckengetriebe 23 auf einer Welle 24, deren eines Ende in einem (nicht dargestellten) Lager angeordnet ist, das in einem Querbauteil 25 in der Kufe 11 gelagert ist. Das andere Ende der Welle 21 ist mit einer Kupplung 26 verbunden, die ihrerseits mit einem Reduktionsgetriebe mit großem Obersetzungsverhältnis in Form einer harmonischen Antriebseinheit 27 verbunden ist. Eine flexible Antriebswelle 28 verbindet die Antriebseinheit 27 mit einem Elektromotor 29, der innerhalb der Kufe 11 befestigt ist. Elektrische Versorgungs und Steuerkabel (nicht gezeigt) sind durch die hohle Strebe 12 vom Hubschrauber geführt.
Fig. ·♦ zeigt Details der konstruktiven Merkmale eines jeden Teiles IHa und 14b des mit dem Boden zusammenwirkenden Bauteiles 1·».
'■■ Bei der Konstruktion einer Bodenzugvorrxchtung gemäß der Erfindung ist es zuerst erforderlich, einen gewünschten minimalen Abstand zwischen dem Boden des Aufbaues (z.B. der Kufe 11) und der Fläche, die durch die kreisförmig gekrümmten Teile 20 erzeugt wird, festzulegen. Dann ist es möglich, die Dimension X festzulegen, die den Rollradius oder kürzesten Abstand zwischen der Rotationsachse 15 und einem beliebigen Punkt auf der Oberfläche des mit dem Boden zusammenwirkenden Bauteiles umfaßt. Die Position der individuellen, kreisförmig gekrümmten Teile 20 wird dann dadurch festgelegt, daß ein Radius R von wenigstens der doppelten Dimension X gezogen wird und daß benachbarte gekrümmte Teile 20 durch die nockenartigen Erhebungen 21 mit einem Radius t> von etwa der Hälfte der Dimension X gezogen wird.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform wird der Radius R als mit ' 235% der Dimension X berechnet, und der Radius r mit 56,15% der Dimension X.
! Für eine spezielle Anlage ergab sich die Dimension X mit 10cm, ; so daß ein Bodenabstand von 6,1 cm erzielt wurde. Der Radius R
709850/0935
ergibt sich dann mit 23,5 cm (d.h. 10 mal 235%) und der
Radius r zu 5,6 cm (d.h. 10 mal 56,15%). Jeder der Teile IHa 1 und l"ib besitzt eine Breitendimension von etwa 10 cm. Der \ Reifen 19 aus Gummi besitzt eine Shore-Härte von 45° I.R.H.D.,
obgleich eine Shore-Härte von 30° I.R.H.D. ein Minimum für : einen einwandfreien Betrieb der Vorrichtung ist. Die Auswahl
einer entsprechend Gununihärte hängt eindeutig von veränder-I liehen Größen, wie z.B. dem Gewicht eines zu bewegenden Gegen- : Standes und der tatsächlichen Größe und Breite eines jeden der [
Teile IHa und l«+b ab. j
1 I
; Fig. 5 zeigt eine Teilaufsicht auf einen Hubschrauber mit einem ;
! Rumpf 30 und einem Kufenfahrgestell, das zwei in Längsrichtung i
i verlaufende rohrförmige Kufen 11 aufweist, deren jede an dem
i Rumpf 30 durch zwei rohrförmige Streben 12 abgestützt ist. Eine
' Bodenzugvorrichtung 13 mit dem vorbeschriebenen Aufbau ist in
j der Nähe beider Enden eines jeden Rohres 11 angeordnet.
i Jede B od en zugvorrichtung 13 wird von einem individuellen Motor I 29 (Fig. 3) angetrieben, der vom Inneren des Hubschrauber-I rumpfes 30 aus gesteuert wird, so daß sie mit veränderlichen j Geschwindigkeiten und in beiden Drehrichtungen betrieben wird, I wodurch eine Bodenberweglichkeit und eine Richtungssteuerung des Hubschraubers erreicht wird.
Bei der beschriebenen Ausführungsform hat jeder Motor 29 eine Leistung von 0,5 PS und arbeitet mit einer Drehzahl von 7900 U/min; die Speisung erfolgt von einem 27 V Speisenetz. Die Antriebseinheit 27 und das Schneckenrad 23 sowie das Getriebe 2 2 sind so ausgelegt, daß die Drehzahl an der Abgabewelle 16 auf etwa 3 U/min herabgesetzt wird, wodurch eine hohe Drehmomentabgabe erzielt wird. Eine derartige Anordnung ist in der Lage, einen Hubschrauber mit einem Bruttogewicht von etwa HSOO kg mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,8 m/min zu bewegen. Im Betrieb ist die Kupplung 26 so ausgelegt, daß das Getriebe und der Motor 29 im Falle einer Auflauflandung geschützt ist.
709850/0935
Im Betrieb der Bodenzugvorrichtung nach der Erfindung ergeben die geometrischen Auslegungen der Teile 14a und IUb, in welchen die kreisförmig gekrümmten Teile 20 einen verhältnismäßig großen Radius haben, daß in Verbindung mit der Breite der Teile 20 ein guter Bodenkontakt erzielt wird, wobei die Bodenkontaktfläche um eine Achse 15 gedreht wird, die wesentlich näher der Oberfläche der Teile 20 liegt, als dies möglich wäre, wenn ein genau kreisförmiges Rad verwendet würde.
Bei dem vorerwähnten Beispiel haben die gekrümmten Teile 20 einen Radius von 23,5 cm, entsprechend einem Raddurchmesser von 47 cm, jedoch ist die Rotationsachse 15 nur 10 cm von dem nächstliegenden Punkt auf der Oberfläche eines jeden der gekrümmten Teile 20 entfernt angeordnet.
, Im Falle eines kreisförmigen Rades mit vergleichbaren Dimensio- : nen wird das Antriebsdrehmoment in der Mitte des Drehradius aufgegeben, d.h. 23,5 cm von dem Umfang entfernt, und die Zugkraft wird am Umfang gemessen, so daß der Boden der Bodenfläche
aufgrund der Zugkraft, die parallel zur Bodenfläche wirkt, eine j Scherwirkung erfährt. Im Falle vorliegender Erfindung ist der j Drehradius, d.h. die Achse 15 nur 10 cm von dem nächsten Punkt
auf der Fläche eines jeden gekrümmten Teiles 20 entfernt, obgleich der Radius eines jeden kreisförmig gekrümmten Teiles 20 j der gleiche ist wie der eines Rades mit einem Durchmesser von j 47 cm; dies bedeutet, daß die Beziehung zwischen den Flächen der gekrümmten Teile 20 und der Bodenfläche eine Auftretwirkung j anstatt einer Scherwirkung ergibt. Somit wird der Boden der ' Bodenfläche vor dem Eintritt der gekrümmten antreibenden Er- ! hebungen 21 und dem Einsetzen der Zugkraft komprimiert.
' setzt man diese Wirkung in bezug auf die 60°-Versetzung der Teile 14a und 14b eines jeden mit dem Boden zusammenwirkenden
Bauteiles 14, ergibt sich, daß dann, wenn eine Erhebung 21 des
und Teiles 14a in den Boden einsinkt eine Zugwirkung eintritt αie
Oberfläche eines der gekrümmten Teile des Teiles 14b auf die
709850/0935
Oberfläche aufdrückt und sie komprimiert, bevor die darauffolgende Erhebung 21 in den Boden eindringt, um diese Zugwirkung fortzusetzen. Wenn eine Erhebung 21 eines Teiles IUa in den Boden eintritt, drückt ein gekrümmter Teil 20 des anderen Teiles 14b auf die Oberfläche und umgekehrt, so daß ein Rollradius um die Oberflächen der gekrümmten Teile 20 der Teile 14a und 14b erhalten wird. Aufgrund der Form der Erhebungen 21 und der Wirkung des Eingrabens in den Boden wird der Boden weiter komprimiert, so daß der Bodenwiderstand gegen eine Zugwirkung, die von dem mit dem Boden zusammenwirkenden Bauteil aufgebracht wird, verbessert wird.
Bei festern Böden, bei denen eine geringere Fläche für den Bodenkontakt erforderlich ist, um die gleiche Zugkraft zu erzielen, ist das Eindringen der Erhebungen 21 aufgrund einer Teilkompression des Gummireifens 19 geringer. Diese Kompression zusammen mit dem Eindringen in den Boden gewährleistet, daß die Oberflächen gekrümmter Teile 20 auf die Bodenfläche einwirken, so daß ein Rollradius wiederum automatisch erzielt wird.
Wie vorstehend erwähnt werden zum Betrieb auf einer festen Oberfläche die Eigenschaften der Reifen 19, beispielsweise die Härte des Gummi, in bezug auf das Gewicht einer zu bewegenden Anordnung ausgewählt, so daß die kleinere Querschnittsfläche der Erhebungen 21 auf den gleichen Rollradius wie die gekrümmten Teile 20 komprimiert wird.
Wenn z.B. der Teil 14a die in Fig. 4 gezeigte Position einnimmt, tritt eine minimale Kompression aufgrund der verhältnismäßig großen Querschnittsfläche des Reifens 19, die in Kontakt mit der Oberfläche steht, auf. Wenn der Teil 14a sich um die Achse 15 dreht, kommt eine allmählich kleiner werdende Querschnittsfläche in Kontakt mit der Oberfläche, so daß die Kompression des Gummi zunimmt, bis ein Maximum erreicht ist, bei dem die Erhebung 21 auf die Bodenfläche zentriert ist. Diese automatische Änderung im Ausmaß der Kompression, die auftritt, wenn die Teile 14a und 14b sich drehen, bewirkt, daß ein
709850/0936
gemeinsamer echter Rollradius auf einer festen bzw. harten Oberf flache erreicht wird, so daß das mit dem Boden zusammenwirkende Bauteillals ein kreisförmiges Rad mit einem Radius, der etwa der Dimension X entspricht, wirkt.
Deshalb bleiben bei dem mit dem Boden in Eingriff stehenden Bauteil IU der Vorrichtung nach vorliegender Erfindung die Vorteile eines kreisförmigen Rades für den Betrieb über hartem Boden erhalten und es werden verbesserte Zugeigenschaften bei einem Betrieb über weichem Boden erzielt. Ferner wirken kreisförmige Zugräder normalerweise aufgrund eines Auftrittprofile.s, damit eine Zugkraft in weichem Boden entsteht, und die Räder neigen sehr dazu, daß sie sich mit Erde bzw. Schmutz verstopfen, wodurch jede Wirksamkeit wesentlich beeinträchtigt wird. Das mit dem Boden in Eingriff kommende Bauteil 14 nach vorliegender Erfindung schaltet diese Schwierigkeit aus, da sie sich nicht auf ein Andrückprofil oder dgl. stützt, um eine entsprechende Zugwirkung zu erzielen; vielmehr können die Oberflächen verhältnismäßig glatt und eben sein, so daß auch die Herstellung vereinfacht wird. Dies in Verbindung mit einer verhältnismäßig niedrigen Arbeitsgeschwindigkeit gewährleistet auch eine minimale Beschädigung der Bodenoberfläche, was bei herkömmlichen Raderfahrzeugen ein übliches Problem ist.
Bei der besonderen Anwendung vorliegender Erfindung auf die Bewegung eines Hubschraubers wird ein weiterer wichtiger Vorteil gegenüber konventionellen kreisförmigen Rädern erzielt. Das mit dem Boden in Eingriff kommende Bauteil IU weist ein vorderes und hinteres Profil auf, das kleiner ist als die Hälfte
eines herkömmlichen Rades mit einem vergleichbaren Betriebsdurchmesser, wie gestrichelt in Fig. 5 g^eigt, so daß während des Betriebes ein wesentlich geringerer Widerstand erreicht wird.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise können die in Drehrichtung versetz-
709850/0935
ten Teile 14a und 14b des mit dem Boden in Eingriff stehenden Bauteiles 14 eine andere Form aufweisen, beispielsweise zwei- oder vierseitig sein. Die Teile 14a und 14b brauchen ferner nicht in axialer Richtung versetzt zu sein, sondern können in Oberflächenkontakt miteinander stehen. Andererseits können die Reifen 19 eines jeden Teiles 14a und 14b als einteilige Anordnung geformt und an eine gemeinsame Nabe angesetzt sein. Die Bodenzugvorrichtung 13 kann ferner permanent mit einem Aufbau ausgebildet sein, der über weichen Grund bewegt werden soll, oder kann als selbsttragende Einheit zur selektiven Verbindung j mit einem solchen Aufbau hergestellt sein.
j Falls erwünscht, kann jeder der Teile 14a und 14b mit einer
! Lauffläche versehen sein, die vorzugsweise ein einziges er-
■ habenes Profil besitzt, das in der Nähe des Scheitels einer
jeden Erhebung 21 angeordnet ist. Das einzige, erhabene Profil
j bietet dann die Gewähr, daß es nicht verstopft und daß die Zug-
j eigenschaften der Vorrichtung verbessert werden.
Abänderungen der Erfindung können auch im Hinblick auf die j spezielle Anwendung der Bodenzugvorrichtung für einen Hubschrauber vorgenommen werden. Jede Vorrichtung kann auch hier wieder eine selbsttragende Einheit zur selektiven Verbindung mit dem Fahrgestell des Hubschraubers umfassen, das selbst nicht auf die Verwendung von Kufen beschränkt ist. Beispielsweise kann eine selbsttragende Einheit zum wahlweisen Anbau an vorhandene Fahrgestellfederstreben vorgesehen sein, um die Manövrier fähigkeit auf schlechten Böden zu verbessern. Es kann auch ein j externes Antriebs- und Steuersystem vorgesehen werden, so daß eine Bewegung des Hubschraubers oder einer anderen Anordnung ! von außen gesteuert werden kann.
709850/0935

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Bodenzugvorrichtung mit einem mit dem Boden zusammenwirkenden j
    Bauteil, das drehbar um eine Achse angeordnet ist und eine periphere, mit dem Boden zusammenwirkende Fläche besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche durch Bewegen einer Linie parallel zur Achse (15) und in einer Bahn erzeugt wird, die eine Vielzahl von individuellen Bögen (20) aufweist, deren jeder einen ähnlichen Radius (R) besitzt, welcher größer ist als der kürzeste Abstand (X) zwischen der Achse (15) und den erzeugten Flächen.
    2. Bodenzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Enden benachbarter Bögen (20) durch gekrümmte Erhebungen (21) mit einem Radius (r), der kleiner ist als der Abstand (X), miteinander gebildet sind.
    3. Bodenzugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Boden zusammenwirkende Bauteil (14) erste und zweite Teile (14a, 14b) mit ähnlichen Umfangsformen aufweist, und daß die Teile (14a, 14b) in Drehrichtung starr miteinander verbunden und in Drehrichtung um die Achse (15) versetzt sind.
    4. Bodenzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Boden zusammenwirkende Bauteil (14) aus Gummi besteht.
    5. Bodenzugvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschaften des Gummi in bezug auf das Gewicht einer zu bewegenden Anordnung so ausgelegt sind, daß bei Betrieb auf einer harten Fläche das mit dem Boden zusammenwirkende BAuteil (14) sich wie ein etwa kreisförmiges Rad mit konstantem Radius benimmt.
    709850/0935
    6. Bodenzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Teile (IUa, IUb) in axialer Richtung versetzt sind.
    7. Bodenzugvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Teile (IHa, IUb) über eine gemeinsame Antriebswelle (16) miteinander verbunden sind, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Antriebswelle (16) so in Rotation versetzt, daß eine gleichzeitige Drehung der ersten und zweiten Teile (IUa, IUb) des mit dem Boden zusammenwirkenden Bauteiles (IU) erfolgt.
    8. Bodenzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsflache drei individuelle Bögen (20) aufweist, die in Form eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind.
    9t Bodenzugvorrichtung nach Anspruch 8 und den Ansprüchen 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Teile (IUa, IUb) des mit dem Boden zusammenwirkenden Bauteiles in Drehrichtung in einem Winkel um etwa 60 versetzt sind.
    10. Bodenzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (R) eines jeden individuellen Bogens (20) wenigstens doppelt so lang ist wie der Abstand (X)1
    JH. Bodenzugvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (R) 235% des Abstandes (X) beträgt.
    JL2. Bodenzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (r) der Erhebungen (21) etwa : die Hälfte des Abstandes (X) beträgt.
    .Fahrzeug mit wenigstens einer Bodenzugvorrichtung (13) nach j einem der Ansprüche 3-13.
    709850/0935
    - 3 - 277A106
    14. Fahrzeug nach Anspruch 13, das als Hubschrauber mit einem mit Kufen versehenen Fahrgestell mit zwei seitlich angeordneten rohrförmigen Kufen ausgebildet ist, die von einem Rumpf aufgenommen und parallel zu einer Längsmittenlinie angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenzugvorrichtung (13) in der Nähe eines jeden Endes einer jeden Kufe (11) angeordnet sind.
    15. Fahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Teile (14a, 14b) des mit dem Boden zusammenwirkenden Bauteiles (14) einer jeden Vorrichtung (13) an entgegengesetzten Seiten einer jeden Kufe (11) angeordnet sind, daß die Teile (14a, 14b) in Drehrichtung mit einer drehbaren Antriebswelle (16) befestigt sind, die sich durch die Kufen (11) erstreckt, und daß eine Antriebsvorrichtung der Antriebswelle (16) zu deren Drehung zugeordnet ist.
    16. Fahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine Antriebseinheit (29) und eine Übertragungsvorrichtung aufweist.
    17. Fahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (29) und die Übertragungseinheit innerhalb der rohrförmigen Kufen (11) angeordnet sind.
    18. Fahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Steueranordnungen durch hohle Streben (12) geführt sind, die die rohrförmigen Kufen (11) an dem Rumpf aufnehmen.
    19. Hubschrauber mit einem Kufenfahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß zwei seitliche rohrförmige Kufen (11) von einem Rumpf aufgenommen und etwa parallel zu einer Längsmittenlinie des Rumpfes angeordnet sind, daß eine Bodenzugvorrichtung (13 in der Nähe beider Enden einer jeden rohrförmigen Kufe (11) befestigt ist, daß jede Vorrichtung (13) ein mit dem Boden zusammenwirkendes Bauteil (14) aufweist, das drehbar um eine
    709850/0935
    Achse (15) angeordnet ist und erste und zweite Teile (IUa, 14b) besitzt, die auf entgegengesetzten Seiten der Kufe (11) angeordnet sind, daß jeder Teil (IUa, 14b) eine Umfangsflache besitzt, die durch Bewegen einer Linie um die Rotationsachse (15) und parallel dazu in einer Bahn erzeugt wird, welche aus drei Bögen (20) mit ähnlichem Radius (R) besteht und etwa die Form eines gleichseitigen Dreiecks annimmt, wobei der Radius (R) eine größere Dimension als ein kürzester Abstand (X) zwischen der Achse (15) und einem beliebigen Punkt auf der Fläche besitzt, daß die ersten und zweiten Teile (14a, 14b) eines jeden mit dem Boden zusammenwirkenden Bauteiles (14) drehbar an den Enden einer Antriebswelle (16) befestigt sind, welche sich durch die rohrförmige Kufe (11) erstreckt, und in Drehrichtung in bezug auf einander um etwa 60° versetzt sind, und daß eine Energiequelle (29) und eine Übertragungsvorrichtung innerhalb der rohrförmigen Kufe (11) angeordnet und antriebsmäßig mit der Antriebswelle (16) so verbunden sind, daß sie eine gleichzeitige Drehung der ersten und zweiten Teile (14a, 14b) eines jeden mit dem Boden zusammenwirkenden Bauteiles (14) ergeben.
    20. Hubschrauber nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebs- und Steuereinrichtungen durch rohrförmige Streben (12) geführt sind, die jede rohrförmige Kufe (11) am Rumpf aufnehmen.
    21. Hubschrauber nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung im Hubschrauber vorgesehen ist, um eine unabhängige Drehung der Bodenzugvorrichtungen (13) mit veränderlicher Geschwindigkeit und in beiden Drehrichtungen zu erzielen.
    7098 5 0/υ3 3 5
DE19772724106 1976-05-28 1977-05-27 Bodenzugvorrichtung Withdrawn DE2724106A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB22461/76A GB1570291A (en) 1976-05-28 1976-05-28 Ground traction devices

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2724106A1 true DE2724106A1 (de) 1977-12-15

Family

ID=10179737

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772724106 Withdrawn DE2724106A1 (de) 1976-05-28 1977-05-27 Bodenzugvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4102423A (de)
DE (1) DE2724106A1 (de)
FR (1) FR2352707A1 (de)
GB (1) GB1570291A (de)
IT (1) IT1112123B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242408A1 (de) * 1982-11-16 1984-05-17 Heinz 7605 Bad Peterstal-Griesbach Wössner Motorfahrzeug
US5639181A (en) * 1993-06-15 1997-06-17 Swisher, Jr.; George W. Construction machine having compression-memory solid rubber tires
GB9909002D0 (en) * 1999-04-21 1999-06-16 Cane & Able Ltd Patient transport apparatus and wheel construction
US6604589B2 (en) * 2000-10-24 2003-08-12 Jozef Sepitka Drive for a vehicle intended to transverse rough terrain
US7285926B2 (en) * 2005-06-30 2007-10-23 General Electric Company System and method for locomotive adhesion control
GB2459714B (en) * 2008-05-02 2011-03-23 Ge Aviat Uk Aircraft landing gear steering system
US8002294B2 (en) * 2009-12-10 2011-08-23 Disney Enterprises, Inc. Vehicle wheel assembly with a mechanism compensating for a varying wheel radius
TW201336547A (zh) * 2012-03-05 2013-09-16 Dyaco Int Inc 跑步機
US10118439B1 (en) 2015-11-27 2018-11-06 Shark Wheel, LLC Wheel having a sinusoidal circumference
US10974919B2 (en) 2012-11-14 2021-04-13 Shark Wheel, Inc. Device and method for aligning material sheets
US10899172B2 (en) 2012-11-14 2021-01-26 Shark Wheel, Inc. Sinusoidal wheel
CN111660726B (zh) * 2019-03-05 2023-06-20 深圳市不等式科技有限公司 轮轴系统、包含其的承载工具以及用于其的刹车装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2256570A (en) * 1940-10-17 1941-09-23 Phillip Ament Dr Traction device
US2460387A (en) * 1943-12-03 1949-02-01 Goodrich Co B F Landing gear
US2500577A (en) * 1947-06-27 1950-03-14 Jr Charles T Sands Spinning device for airplane landing wheels
US2711221A (en) * 1950-07-05 1955-06-21 John F Kopczynski Drive mechanism for tandem mounted oblate wheels
US2692096A (en) * 1951-08-06 1954-10-19 All American Eng Co Apparatus for transporting personnel and equipment
US2819767A (en) * 1953-08-25 1958-01-14 John F Kopczynski Traction drive for vehicles having non-circular wheels
US2790503A (en) * 1955-01-19 1957-04-30 John F Kopczynski Traction drive for vehicles having non-circular wheels
US3372766A (en) * 1964-04-01 1968-03-12 Lifferth Internat Corp Combination tractively and thrust propelled vehicle for off-highway and on-highway use and tractive running gear therefor
US3279722A (en) * 1964-08-07 1966-10-18 Nat Can Retinning Co Aircraft moving device

Also Published As

Publication number Publication date
FR2352707A1 (fr) 1977-12-23
FR2352707B1 (de) 1980-12-26
US4102423A (en) 1978-07-25
GB1570291A (en) 1980-06-25
IT1112123B (it) 1986-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2707541C2 (de)
DE602005004182T2 (de) Anhänger mit heb- und senkbarer Manövrieranordnung
EP2574526B1 (de) Fahrzeug mit Raupenfahrwerk
EP2192026B1 (de) Landwirtschaftliche Zugmaschine
DE3025312A1 (de) Spur- oder planiergeraet fuer ski-loipen bzw. pisten
DD273807A5 (de) Radaufhaengung
DE2724106A1 (de) Bodenzugvorrichtung
EP3083371B1 (de) Achsanordnung für ein fahrzeug
DE2857782C2 (de) Einziehbares Rumpffahrwerk für ein Flugzeug
DE69822600T2 (de) Fahrzeug mit einem Hubausleger, verwendbar als landwirtschaftliche Maschine
DE850854C (de) Gummilaufflaeche, insbesondere fuer Raupen von landwirtschaftlichen Fahrzeugen od. dgl.
DE1202651B (de) Schlepper fuer zwei Arbeitsrichtungen
DE2603284A1 (de) Schlepper
DE2606920A1 (de) Verriegelungsvorrichtung fuer einen gelenkbus
DE312299C (de)
DE2829124C2 (de)
DE19702457A1 (de) Trägerfahrzeug
DE3511595A1 (de) Fahrbare anordnung
EP0509307B1 (de) Über eine Zugdeichsel an einem Schlepper anhängbares Mähwerk
DE1943575B2 (de) Radanordnung an mindestens dreiachsigen, mit nicht lenkbaren Rädern ausgestatteten Kraftfahrzeugen
AT224458B (de) Schlepper mit einem Fahrgestell, das mit wenigstens drei Laufrädern versehen ist
DE3230659A1 (de) Selbstfahrende arbeitsmaschine
DE10001655B4 (de) Bremsvorrichtung für Rennwagen
EP4108556A1 (de) Fahrzeug und entsprechende verwendung
DE202004010228U1 (de) Landwirtschaftliches Trägerfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OC Search report available
8139 Disposal/non-payment of the annual fee