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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anlenken
einer Klappe an einen Türrahmen
in einem Kraftfahrzeuginnenraum, insbesondere einer mit dem Türrahmen
verbundenen ortsfesten Scharnierhälfte und einer mit der Klappe
verbundenen beweglichen Scharnierhälfte, wobei die Gelenkverbindung
um eine Querachse erfolgt.
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Eine
solche Gelenkverbindungsvorrichtung ist zum Beispiel für eine Klappe
bekannt, die eine Handschuhfachtür
im Armaturenbrett des Fahrzeugs bildet. Die ortsfeste Scharnierhälfte und
die bewegliche Scharnierhälfte
sind Scharnierelemente, die steif und fest sind, um jedes Aushaken
der Tür
bei einer abrupten Handhabung, oder wenn ein schwerer Gegenstand
auf die offene Tür
aufgelegt wird, zu vermeiden.
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Bei
einem Aufprall, zum Beispiel bei einem Unfall, kann das Knie eines
Benutzers, der auf dem Beifahrersitz sitzt, der sich gegenüber dem
Handschuhfach befindet, mit der Tür in Kontakt kommen, insbesondere
in der Nähe
eines Scharniers der Tür.
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Die
Druckschriften
US5829814 und
DE4142598 beschreiben eine
Gelenkverbindungsvorrichtung einer Handschuhfachklappe an einem Türrahmen
um eine Querachse in einem Kraftfahrzeuginnenraum, die eine mit
dem Türrahmen
verbundene ortsfeste Scharnierhälfte
und eine mit der Klappe verbundene bewegliche Scharnierhälfte aufweist. Die
Druckschrift
DE4142598 enthält die Merkmale des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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In
der Gelenkverbindungsvorrichtung der Druckschrift
DE4142598 weisen die Befestigungsmittel
der Gelenkverbindungsvorrichtung am Armaturenbrett, wie auch die
Mittel zur Positionsanpassung der Gelenkverbindungsvorrichtung bezüglich des Armaturenbretts,
den Nachteil auf, steife Elemente wie geschraubte Laschen zu sein,
die harte oder steife Zonen bilden, zum möglichen Schaden eines Glieds eines
Passagiers, der bei einem Unfall mit der Klappe in Kontakt kommt.
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Die
Druckschrift
US5413379 beschreibt
eine stoßabsorbierende
Vorrichtung für
eine Handschuhfachtür.
Diese Vorrichtung weist einen verformbaren Träger auf. Diese Vorrichtung
hat den Nachteil, platzraubend zu sein und zwingt dazu, die Anzahl
von Bestandteilen des Handschuhfachs deutlich zu vergrößern.
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Die
Erfindung hat zum Ziel, die Sicherheit eines Fahrzeugs zu verbessern,
indem sie eine Gelenkverbindungsvorrichtung einer Klappe an einem Türrahmen
im Fahrzeuginnenraum optimiert, um jede Verletzungsgefahr zu minimieren,
wenn ein Glied eines Benutzers bei einem Unfall mit der Klappe in
Kontakt kommt.
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Die
Erfindung hat eine Vorrichtung zur Gelenkverbindung einer Klappe
mit einem Türrahmen um
eine Querachse in einem Kraftfahrzeuginnenraum zum Gegenstand, die
eine mit dem Türrahmen verbundene
ortsfeste Scharnierhälfte
und eine mit der Klappe verbundene bewegliche Scharnierhälfte aufweist.
In der Vorrichtung weist der Türrahmen
eine Befestigungs-Querwand auf. Der vordere Bereich der ortsfesten
Scharnierhälfte
ist an der Querwand befestigt, der hintere Bereich der ortsfesten
Scharnierhälfte
ist an der Klappe an der Rückseite
der Querwand befestigt. Die Vorrichtung bildet eine Sicherheitsvorrichtung,
die geeignet ist, um von einem normalen Benutzungszustand in einen
eingezogenen Zustand überzugehen.
Die Befestigung der ortsfesten Scharnierhälfte an der Querwand ist angepasst,
um zu brechen, wenn die ortsfeste Scharnierhälfte einem Längsstoß von hinten
nach vorne ausgesetzt ist, wobei das ortsfeste Scharnier sich nach dem
Bruch der Befestigung beim Übergang
vom normalen Benutzungszustand in den eingezogenen Zustand von hinten
nach vorne bewegt.
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Vorteilhafterweise
bildet die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine Sicherheitsvorrichtung, die geeignet ist, um bei einer Klappe
angewendet zu werden, die in einer Zone eines Fahrzeugs angeordnet
ist, in der ein Glied eines auf einem Sitz des Fahrzeugs sitzenden
Benutzers sich bei einem Stoß verschieben
und mit der Klappe oder der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Kontakt
kommen kann. Die Vorrichtung ist vorgesehen, um es zu ermöglichen, Verletzungen
zu verhindern oder zu begrenzen.
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Vorteilhafterweise
kann die Befestigung der ortsfesten Scharnierhälfte an der Querwand brechen, wenn
die ortsfeste Scharnierhälfte
bei einem Unfall einem Längsstoß von hinten
nach vorne ausgesetzt ist, um eine Verschiebung der ortsfesten Scharnierhälfte von
hinten nach vorne zu Gunsten der Sicherheit zu erlauben.
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Die
Vorrichtung kann Längsanschlagmittel für die ortsfeste
Scharnierhälfte
aufweisen, um ihre Verschiebung zu begrenzen.
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Die
Vorrichtung kann Führungsmittel
für die ortsfeste
Scharnierhälfte
bei ihrer Verschiebung aufweisen.
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Dei
Vorrichtung kann trennbare Mittel zur Befestigung der ortsfesten
Scharnierhälfte
an der Querwand aufweisen.
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Die
ortsfeste Scharnierhälfte
kann eine Platte aufweisen, die angeordnet ist, um mit der Querwand
zusammenzuwirken.
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Eine
Rückseite
der Platte kann angeordnet sein, um mit einer Vorderseite der Querwand
zusammenzuwirken.
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Die
ortsfeste Scharnierhälfte
kann ein Loch begrenzen, das mit einem Flachstift zusammenwirken
kann, der auf der Querwand ausgebildet ist.
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Die
Querwand kann eine Öffnung
begrenzen, durch die hindurch die ortsfeste Scharnierhälfte eingeführt ist
und durch die hindurch die ortsfeste Scharnierhälfte sich nach dem Bruch der
Befestigung der ortsfesten Scharnierhälfte an der Querwand bewegen
kann.
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Die
Erfindung hat ebenfalls ein Fahrzeug zum Gegenstand, das eine wie
oben definierte Vorrichtung aufweist, wobei die Vorrichtung eine
Sicherheitsvorrichtung ist, wobei die Klappe in einer Zone des Fahrzeugs
angeordnet ist, in der ein Glied eins auf einem Fahrzeugsitz sitzenden
Benutzers sich bei einem Stoß bewegen
kann.
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In
dem Fahrzeug kann die Klappe eine Tür eines Kastens eines Armaturenbretts
sein, die angepasst ist, um sich gegenüber einem Knie eines Benutzers
zu befinden, von der Art Handschuhfachkasten.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen klar aus der nachfolgenden
Beschreibung von deren nicht einschränkender Ausführungsform
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:
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1 eine
Ansicht in Dreiviertelperspektive hinten und von oben eines Armaturenbretts,
das geeignet ist, um eine erfindungsgemäße Vorrichtung aufzunehmen,
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2 eine
auseinandergezogene Ansicht in Dreiviertelperspektive hinten und
von unten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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3 eine
Ansicht in Dreiviertelperspektive vorne und von unten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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4 einen
Schnitt gemäß der Linie
IV-IV der 3,
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5 einen
Schnitt gemäß der Linie
V-V in 3,
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6 einen
Schnitt gemäß der Linie
VI-VI in 3.
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In
der nachfolgenden Beschreibung ist die mit L bezeichnete Richtung
die Längsrichtung
entsprechend der Bewegungsrichtung eines Fahrzeugs, die mit T bezeichnete
Richtung ist quer, die mit V bezeichnete Richtung ist senkrecht.
Die Achse L ist von vorne nach hinten im Fahrzeug ausgerichtet,
die Achse T von links nach rechts und die Achse V von unten nach
oben.
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Traditionell
ist ein Kraftfahrzeug mit einem Armaturenbrett 10 ausgestattet,
das mit einem Kasten 12 eines Handschuhfachs versehen ist,
der geeignet ist, um in einen Rahmen 14 des Armaturenbretts 10 montiert
zu werden, der ein Fenster 11 für ein Handschuhfach begrenzt.
Typischerweise ist der Handschuhfachkasten 12 vorgesehen,
um durch eine Tür
verschlossen zu werden.
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Gelenkverbindung
einer Klappe an einem Türrahmen
um eine Querachse in einem Kraftfahrzeuginnenraum. Im Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
das in Verbindung mit den Figuren beschrieben wird, ist die Klappe
eine Tür 16 eines
Handschuhfachkastens 12.
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Der
Rahmen 14 weist auf einem den unteren Bereich des Fensters 11 begrenzenden
Balken zwei Aufnahmen 13 in Form eines rechteckigen Parallelepipeds
auf. Seitlich jeder der Aufnahmen weist der Balken des Rahmens 14 Hohlräume 15 auch
in Form eines rechteckigen Parallelepipeds, aber mit kleineren Abmessungen
auf. Nur eine der Aufnahmen 13 und einer der Hohlräume 15 sind
in 1 dargestellt.
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In
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind zwei ortsfeste Scharnierhälften 20 mit
dem Türrahmen
verbunden, hier dem Kasten 12 des Handschuhfachs. Jede
ortsfeste Scharnierhälfte 20 ist
an dem Türrahmen
befestigt. Wie später
im Einzelnen erläutert,
ist jede ortsfeste Scharnierhälfte
ein Zwischenbauteil zwischen der Klappe 16 und dem Rahmen 14 des
Türrahmens.
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Zwei
bewegliche Scharnierhälften 22 sind mit
der Klappe 16 verbunden. Im dargestellten Beispiel sind
die beweglichen Scharnierhälften 22 mit der
Außenhaut
der Klappe 16 geformt, die für einen Benutzer in der geschlossenen
Stellung der Klappe zum Verschluss des Kastens 12 sichtbar
ist.
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Die
ortsfesten Scharnierhälften 20 sind gleich,
nachfolgend wird nur eine beschrieben.
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Jede
ortsfeste Scharnierhälfte 20 weist
einen Stamm auf, an den sich an einem vorderen Ende eine Platte 32 anschließt. Der
Stamm weist am anderen Ende eine zylindrische Stange 24 auf,
die die Scharnierachse bildet. Die Stange 24 befindet sich am
hinteren Ende von zwei Seitenflanschen 25. Der Stamm der
ortsfesten Scharnierhälfte 20 weist
einen oberen Flansch 28 und einen unteren Flansch 30 auf, die
mit den Seitenflanschen 25 verbunden sind.
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Jeder
Seitenflansch 25 weist seitliche Einrastklauen 27 auf.
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Die
Platte 32 ist im Wesentlichen lotrecht zu den Flanschen 25, 28, 30 an
ihrem vorderen Ende befestigt. Die Platte 32 weist eine
Vorderseite 321 und eine Rückseite 323 auf. Die
Platte 32 begrenzt zwei seitliche Löcher 34.
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Die
bewegliche Scharnierhälfte 22 weist
einen Haken mit einer offenen zylindrischen Aufnahme 26 auf,
die geeignet ist, um die Stange 24 zur Drehung der Klappe 16 aufzunehmen.
Die Stange 24 bildet eine Querdrehachse.
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Der
Kasten 12 des Handschuhfachs bildet einen Kasten mit einer
unteren Wand 40, einer vorderen senkrechten Wand und zwei
senkrechten Seitenwänden 44.
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Der
Kasten 12 weist im unteren Bereich des Umrisses seiner Öffnung eine
Querwand 46 auf. Die Querwand 46 ist im Wesentlichen
senkrecht. Die Querwand 46 ist mit zwei aktiven Befestigungszonen ausgestattet,
die mit Befestigungselementen versehen sind. Da die Befestigungszonen
bezüglich
einer senkrechten Längsebene,
die durch die Mitte der Querwand 46 verläuft, symmetrisch
sind, wird nur eine der Zonen nachfolgend beschrieben.
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Unter
den Befestigungselementen weist jede Befestigungszone eine Öffnung 48 auf.
Jede Öffnung 48 ist
vorgesehen, um mit einer ortsfesten Scharnierhälfte 20 gegenüber einer
Aufnahme 13 zusammenzuwirken.
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Jede
Befestigungszone weist Einsteckelemente seitlich zu jeder Öffnung 48 auf,
um mit einer ortsfesten Scharnierhälfte 20 gegenüber einer
Aufnahme 13 zusammenzuwirken.
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Die
Einsteckelemente weisen eine Längszunge 50 zwischen
zwei Lamellen 52 auf. Die Zungen 50 und Lamellen 52 bilden
Flachstifte, die auf der Querwand 46 ausgebildet sind.
Die Höhe
der Lamellen 52 entspricht im Wesentlichen der Breite der
Löcher 34 der
Platte 32.
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Jede
Zunge 50 weist eine Basis auf, die an der Querwand 46 befestigt
ist. Die Höhe
der Basis an der Befestigung an der Wand 46 ist größer als
die Höhe
der Lamellen 52, so dass der vordere Abschnitt 54 der
Lamelle eine Auflagefläche
formt, die geeignet ist, um mit der Rückseite 323 der Platte 32 zusammenzuwirken.
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Von
oben nach unten weist die Kante der Zunge 50 eine erste
hohe waagrechte Fläche 501, eine
erste vordere Fläche 502,
die von hinten nach vorne geneigt ist, eine zweite waagrechte Fläche 504,
eine vordere senkrechte Fläche 505,
eine waagrechte Fläche 506,
eine zweite vordere geneigte Fläche 507 und
eine untere im Wesentlichen waagrechte Fläche 508 auf. Die Flächen 502 und 508 sind
an der Querwand 46 befestigt. Die geneigten Flächen 502 und 507 sind
geeignet, um in Auflage mit der Rückseite 323 der Platte 32 zusammenzuwirken.
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Die
Einsteckelemente weisen seitlich zu den Öffnungen 48 Zapfen 60 auf,
die mit Einrastorganen 62 versehen sind, die dazu bestimmt
sind, sich in die Hohlräume 15 des
Rahmens 14 einzufügen.
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Der
Kasten 12 des Handschuhfachs, die ortsfesten Scharnierhälften 20 und
die beweglichen Scharnierhälften
werden im Armaturenbrett 10 wie oben beschrieben zusammengebaut,
um sich in einem normalen Benutzungszustand zu befinden.
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Jede
ortsfeste Scharnierhälfte 20 ist
auf den Kasten 12 montiert, indem der Stamm von vorne nach
hinten in eine Öffnung 48 eingeführt wird,
bis die Fläche 323 mit
den geneigten Flächen 502 und 507 in
Kontakt kommt. Ein vorderer Endabschnitt jeder der Zungen 50 und
Lamellen 52 ist in eines der entsprechenden Löcher 34 eingeführt. Insbesondere entspricht
der vordere Abschnitt jeder Lamelle 50, deren Kante aus
den Flächen 504, 505 und 506 besteht,
einem Loch 34. Die Einrastklauen 27 der Flansche 25 sind
mit dem Umriss der entsprechenden Öffnung 48 in Eingriff,
um den Kontakt zwischen der Fläche 323 und
den geneigten Flächen 502 und 507 aufrechtzuerhalten.
Ein Kleberpunkt oder ein Schweißpunkt
können
auf die Zungen 50 und Lamellen 52 an ihrer Schnittstelle
mit dem entsprechenden Loch 34 aufgebracht werden zu Gunsten
der Befestigung und der Akustik des Fahrzeugs, indem die gegenseitige
Verschiebung der Zungen 50 und der Lamellen 52 in
den Löchern 34 vermieden
wird, da diese Verschiebung ein Knirschen hervorrufen könnte.
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Der
mit den ortsfesten Scharnierhälften 20 versehene
Kasten 12 wird anschließend in das Fenster 11 des
Bretts 10 von hinten nach vorne eingeführt. Die Querwand 46 liegt
gegenüber
dem unteren Balken des Rahmens 14. Die Zapfen 60 sind
in die Hohlräume 15 eingeführt, mit
den Einrastorganen 62 in den Hohlräumen 15 befestigt,
wobei die Hohlräume 15 ein
Zapfenloch bilden. Der obere Bereich des Kastens 12 wird
durch Einrasten oder Schrauben am Rahmen 14 befestigt.
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Die
Klappe 17 wird anschließend auf den Kasten 12 montiert.
Zu diesem Zweck wird die bewegliche Scharnierhälfte 22 auf die ortsfeste
Scharnierhälfte 20 montiert,
indem die Stange 24 in die zylindrische Aufnahme 26 eingeführt wird.
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Im
Fall eines Stoßes
bei einem schweren Unfall, wenn ein Knie eines Benutzers mit der
Klappe 16 in Kontakt kommt, insbesondere in der Nähe der Gelenkscharniere,
die die ortsfeste Scharnierhälfte 20 und
die bewegliche Scharnierhälfte 22 aufweisen, geht
die Gelenkverbindungsvorrichtung von ihrem normalen Benutzungszustand
in einen eingezogenen Zustand über,
in dem der Köper
der ortsfesten Scharnierhälfte 20 in
die Aufnahme 13 eingedrückt ist.
Beim Übergang
vom normalen Benutzungszustand in den eingezogenen Zustand bewegt
sich der Körper
der ortsfesten Scharnierhälfte 20 unter
der vom Knie übertragenen
Kraft von hinten nach vorne durch die Öffnung 48. Die ortsfeste
Scharnierhälfte 20 verschiebt
sich nach dem Bruch ihrer Befestigung an der Querwand 46.
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Bei
der Verschiebung wird die ortsfeste Scharnierhälfte 20 in die Aufnahme 13 und
in die Öffnung 48 mit
Energieabsorption geführt.
Die Energieabsorption ist günstig
für die
Sicherheit, indem sie Verletzungen vermeidet oder begrenzt.
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Die
Energieabsorption folgt auf den Ausbau der Einrastklauen 27,
die ursprünglich
in der Öffnung 48 befestigt
waren. Außerdem,
in dem Fall, in dem die Zungen 50 oder Lamellen 52 geklebt
sind, absorbiert das Ablösen
auch Energie. Eine andere Möglichkeit
der Energieabsorption besteht darin, die Möglichkeit eines Bruchs der
Verbindung zwischen dem Körper
und der Platte 32 der ortsfesten Scharnierhälfte 20 vorzusehen.
In diesem Fall ist der Verbindungsabschnitt zwischen der Platte 32 und
dem Körper
trennbar.
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Im
eingezogenen Zustand ist das vordere Ende der ortsfesten Scharnierhälfte 20 in
Längsanschlag
gegen die Bodenwand 131 der Aufnahme 13 vor dieser
letzteren. Alternativ zum Anschlag der ortsfesten Scharnierhälfte 20 gegen
die Bodenwand 131 der Aufnahme 13 oder komplementär zu diesem Anschlag
kann die Querwand 46 gegen den unteren Balken des Rahmens 14 in
Anschlag kommen. Der oder die Längsanschläge ermöglichen
es, die Längsverschiebung
der beweglichen Scharnierhälfte
zugunsten der Sicherheit zu begrenzen.
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Der
untere Bereich der Klappe 14 kann nach dem möglichen
Bruch der Verbindung zwischen der Stange 24 und der zylindrischen
Aufnahme 26 mit der Querwand 46 in Kontakt stehen,
mit einer zusätzlichen Energieabsorption.
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Vorteilhafterweise
ist die ortsfeste Scharnierhälfte 20 an
der Rückseite
der Querwand 46 befestigt, und sie liegt vor der Wand 46 auf.
Dieser Montagetyp der ortsfesten Scharnierhälfte 20 ist günstig für die Festigkeit
der Vorrichtung, wenn sie von vorne nach hinten in Abriss beansprucht
wird, zum Beispiel bei einem Zug auf die Klappe 16.
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Außerdem,
wie oben beschrieben, ermöglicht
es dieser Montagetyp der erfindungsgemäßen Vorrichtung, eine Sicherheitsvorrichtung
zu bilden, wobei die Klappe in einer Zone des Fahrzeugs angeordnet
ist, in der ein Glied eines auf einem Sitz des Fahrzeugs sitzenden
Benutzers sich bei einem Stoß verschieben
kann, indem Verletzungen vermieden oder begrenzt werden.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
kann zum Beispiel für
eine Klappe verwendet werden, die eine Ablagenklappe bildet und
mit einem Glied eines Fahrzeugbenutzers in Kontakt kommen kann.