DE602005002513T2 - Gepäckraumsystem für ein Fahrzeug - Google Patents

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movable plates
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Philip Dickins
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gepäcksystem zur Verwendung in einem Fahrzeug und insbesondere ein stabiles Gepäcksystem, das einem Fahrzeugbenutzer mehrere alternative Gepäcktransportkonfigurationen bereitstellt.
  • Der hintere Gepäckraum (z. B. der Kofferraum) eines Fahrzeugs ist das Volumen, das sich direkt hinter den hintersten Fahrgastsitzen befindet. Typischerweise ist der hintere Gepäckraum mittels einer Klapptür zugänglich. Bei größeren Fahrzeugen ist der Gepäckraum allgemein geräumig, was bedeutet, dass eine erhebliche Höhe zum Transportieren relativ hoher Gepäckstücke (z. B. Möbel oder Koffer) zur Verfügung steht. Es gibt jedoch häufig Umstände, in denen ein Benutzer kleinere Gepäckstücke in solch geräumigen Gepäckräumen transportieren möchte, so dass es notwendig wird, einzelne Gegenstände aufeinander zu stapeln, um die Nutzung des verfügbaren Volumens zu maximieren. Das Stapeln von Gegenständen aufeinander ist nicht nur beim Beladen und Entladen unpraktisch, sondern kann auch die Gegenstände beschädigen.
  • Ein weiteres, mit Gepäckräumen assoziiertes Problem, insbesondere mit denen der großen Art, ist dass es keine einfache Möglichkeit gibt, verschiedene Ladungen voneinander zu trennen. Benutzer werden oft gezwungen, inkompatible Waren, wie beispielsweise Baustoffe und Lebensmittel direkt nebeneinander unterzubringen, was Schäden verursachen oder dazu führen kann, dass Waren verdorben werden. Darüber hinaus sind Gepäckräume allgemein nicht zum Transportieren von kleinen Mengen von Waren geeignet, da die Waren herumgeschleudert und beschädigt werden, wenn sich um sie herum zu viel leerer Raum befindet.
  • Es hat in der Vergangenheit Versuche gegeben, die obigen Probleme zu mildern. Beispielsweise sind manche größeren Gepäckräume mit permanenten Aufbewahrungskisten ausgestattet, die dazu ausgelegt sind, Einkäufe oder andere kleine Gegenstände aufzunehmen. Es wurde außerdem vorgeschlagen, dass eine horizontale Ablage eingeführt werden könnte, um eine wirksamere Platznutzung zu ermöglichen. Leider mangelt es diesen dem Stand der Technik entsprechenden Lösungen an Flexibilität und/oder Einfachheit. Permanente Aufbewahrungskisten führen zu einem Opfer in Bezug auf das Gesamtvolumen des Gepäckraums und sind daher unpraktisch, wenn eine große Ladungsmenge transportiert wird.
  • Wann immer bekannte Gepäckablage eingeführt wird, wird es schwierig, große Ladungen zu transportieren, während das Problem, dass lose kleine Gegenstände herumgeschleudert werden, bestehen bleibt.
  • EP1350673A offenbart eine Heckgepäckraumstruktur für ein Schrägheckfahrzeug mit einer, eine vordere und eine hintere Platte umfassenden Kofferraumplatte, die verstellt werden kann zwischen einer normalen Position, in der die vordere und die hintere Platte auf ein vorderes bzw. ein hinteres Teil eines Gepäckraumbodens gelegt sind und einer aufgestellten Position, in der die hintere Platte aufrecht gehalten wird und sich die vordere Platte horizontal zwischen einem Rücksitz und der aufrecht gehaltenen hinteren Platte befindet, um so einen Gepäckaufbewahrungsraum über der vorderen Platte, der von einem Fahrgastraum zugänglich ist und einen geheimen Kasten unter der vorderen Platte zu bilden. Die Struktur von EP13 50673A bietet jedoch nicht die von heutigen Benutzern gewünschte Flexibilität und Stabilität.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gepäcksystem für ein Fahrzeug bereitzustellen, das mindestens eines der mit dem Stand der Technik zusammenhängenden Probleme löst oder mindert. Weitere Ziele der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung offensichtlich.
  • Allgemein ausgedrückt und gemäß einem ersten Aspekt ist die Erfindung in einem Gepäcksystem zur Verwendung in einem Gepäckaufbewahrungsraum eines Fahrzeugs untergebracht, wobei der Gepäckaufbewahrungsraum teilweise durch eine erste und eine zweite, einander gegenüberliegende Innenwand des Fahrzeugs definiert wird, und das Gepäcksystem Folgendes umfasst: zwei oder mehr bewegliche Platten zum Tragen von Gepäck, wobei die beweglichen Platten unabhängig voneinander beweglich sind; und Tragmittel für die beweglichen Platten, wobei die Tragmittel erste und zweite Tragstangen oder -simse umfassen, die an jeweiligen der gegenüberliegenden Innenwände montierbar sind, wobei die beweglichen Platten eine erste Gepäckaufbewahrungskonfiguration bereitstellen, in der die Platten auf einem Boden des Gepäckraums getragen werden und eine zweite Gepäckaufbewahrungskonfiguration, in der mindestens eine der beweglichen Platten über dem Gepäckraumboden erhöht ist, wobei die Tragmittel dazu angeordnet sind, mindestens eine erhöhte der ersten und der zweiten beweglichen Platte in der zweiten Gepäckaufbewahrungskonfiguration zu tragen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gepäcksystem Mittel zum Stabilisieren mindestens einer erhöhten der ersten und der zweiten beweglichen Platte umfasst, wenn sie auf den ersten und zweiten Tragstangen oder -simsen getragen wird.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie mittels ihrer zwei beweglichen Platten und deren möglichen Positionen ein großes Maß an Flexibilität beim Konfigurieren eines Gepäckaufbewahrungsraums bietet. Ein Fahrzeugbenutzer kann, abhängig von seinen Gepäcktransportanforderungen, leicht zwischen verschiedenen Gepäcktransportkonfigurationen wechseln, indem er mindestens eine bewegliche Platte zwischen verschiedenen Konfigurationen bewegt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie das Klappern und Locker mindestens einer der beweglichen Platten mindert, wenn sie sich in einer erhöhten Position befindet.
  • Vorzugsweise können die ersten und die zweiten Tragstangen jeweils mindestens ein Haltemerkmal umfassen, um die Bewegung von mindestens einer erhöhten der ersten und der zweiten beweglichen Platten entlang einer Fahrzeuglängsrichtung zu verhindern, wenn die zweite Gepäckraumkonfiguration bereitgestellt wird. Zusätzlich oder alternativ kann, um die Wirksamkeit des Stabilisierungsmittels zu maximieren, mindestens eine der beweglichen Platten vorteilhafterweise eine Einbuchtung oder ein Gebilde für das Zusammenwirken mit dem Stabilisierungsmittel umfassen.
  • Als Option kann jede der beweglichen Platten eine erste und eine zweite Plattenseite haben, wobei die erste und die zweite Plattenseite auf einer jeweiligen der ersten und zweiten Tragstangen montierbar sind. Alternativ kann jede der beweglichen Platten eine erste und eine zweite Plattenseite haben, wobei die erste und die zweite Plattenseite auf gleitende Weise in einer in der jeweiligen der ersten und zweiten Tragstangen ausgebildeten Rille montierbar sind. Beide diese bevorzugten Konfigurationen stellen sicher, dass die Platten stabilisiert werden, ohne die Fähigkeit eines Benutzers zu behindern, die Platten ohne Bedarf an Werkzeugen zu bewegen. Das bedeutet, dass trotz der Stabilisierung der Platten die Flexibilität des Gepäckaufbewahrungssystems gewährleistet ist.
  • Im Interesse der Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit wird es vorgezogen, dass es sich bei den beweglichen Platten um getrennte und voneinander verschiedene Komponenten handelt. Die Platten können alternativ jedoch miteinander verbunden sein, beispielsweise beweglich, über ein Gelenk.
  • Vorzugsweise umfassen die Platten einander gegenüberliegende Gepäcktrageebenen. Die Gepäcktrageebenen können ähnliche oder unterschiedliche Oberflächen haben. Vorteilhafterweise kann, um es Benutzern zu ermöglichen, das Gepäcksystem weiter zu konfigurieren, mindestens eine der Platten mindestens eine Gepäcktrageebene umfassen, die eine Oberfläche mit rutschfesten Eigenschaften aufweist. Rutschfeste Eigenschaften können beispielsweise durch eine Anordnung von Gumminoppen erhalten werden. Als Option kann eine Gepäcktrageebene jeder Platte eine Oberfläche mit rutschfesten Eigenschaften umfassen, wobei die übrigen Gepäcktrageebenen eine Oberfläche haben, die zur Oberfläche des Fahrzeugraums passt. Dadurch können Benutzer wählen zwischen Konfigurationen, in denen die Platten mindestens eine rutschfeste Gepäcktrageebene bereitstellen und Konfigurationen, in denen die rutschfesten Oberflächen nicht sichtbar sind.
  • Die beweglichen Platten können (einzeln oder beide) vorteilhafterweise rechteckig oder quadratisch sein, mit einer oder mehreren Einbuchtungen oder Gebilden, die sich im Bereich von einer oder mehreren ihrer Ecken befinden. Bei solchen Strukturen können eine oder mehrere Einbuchtungen dreieckig und so konfiguriert sein, dass sie effektiv eine Ecke der Platte abschneiden. Das erleichtert die Herstellung der Platten und maximiert ihre Gepäcktrageleistung.
  • Um den zusätzlichen Vorteil der Linderung oder Milderung von Klappern oder Verschieben der Platten bereitzustellen, wenn sie auf dem Boden des Gepäckraums liegen, kann der Boden des Gepäckraums Mittel zum Stabilisieren mindestens einer beweglichen Platte, wenn diese auf dem Boden getragen wird, umfassen. Vorzugsweise kann der Boden des Gepäckraums mindestens ein Haltemerkmal umfassen, um die Bewegung einer beweglichen Platte entlang einer Fahrzeuglängsrichtung zu verhindern, wenn sie auf dem Boden getragen wird. Zusätzlich oder alternativ kann, um die Wirksamkeit des Stabilisierungsmittels des Bodens des Gepäckraums zu maximieren, mindestens eine der beweglichen Platten vorteilhafterweise eine Einbuchtung oder ein Gebilde für das Zusammenwirken mit dem Stabilisierungsmittel des Bodens des Gepäckraums umfassen. Vorzugsweise enthält mindestens eine der beweglichen Platten mindestens eine Einbuchtung, die dazu geeignet ist, sowohl mit dem Stabilisierungsmittel der Tragstangen als auch dem Stabilisierungsmittel des Bodens des Gepäckraums zusammenzuwirken. Es ist besonders praktisch, wenn eine Platte solch zweifach kompatible Einbuchtungen hat, da sie zur Stabilität der Platte sowohl in ihrer erhöhten Position als auch auf dem Boden liegend beitragen.
  • Vorteilhafterweise können die Platten des Gepäcksystems beweglich sein, um eine dritte Gepäckraumkonfiguration bereitzustellen, bei der mindestens eine der beweglichen Platten so angeordnet ist, dass sie im Wesentlichen vertikal ist. Die Fähigkeit solch eine dritte Raumkonfiguration bereitzustellen verbessert die Flexibilität des Systems weiter, so dass es beispielsweise den Gepäckraum längs unterteilen kann. In einer weiteren Konfiguration kann eine der Platten erhöht sein während eine andere auf dem Gepäckraumboden bleibt.
  • Um die Benutzung zu erleichtern, kann jede der beweglichen Platten mit einem Griff ausgestattet werden, um sie zwischen den verschiedenen Gepäckraumkonfigurationen zu manövrieren.
  • Anders ausgedrückt und gemäß einem zweiten Aspekt ist die Erfindung in einem Gepäcksystem zur Verwendung in einem Gepäckaufbewahrungsraum eines Fahrzeugs untergebracht, wobei der Gepäckaufbewahrungsraum teilweise durch eine erste und eine zweite, einander gegenüberliegende Innenwand des Fahrzeugs definiert wird, und das Gepäckaufbewahrungssystem Folgendes umfasst: zwei oder mehr bewegliche Platten zum Tragen von Gepäck, wobei die beweglichen Platten unabhängig voneinander beweglich sind; und Tragmittel für die beweglichen Platten, wobei die Tragmittel erste und zweite Tragstangen oder -simse umfassen, die an jeweiligen der gegenüberliegenden Innenwände montierbar sind, wobei: die beweglichen Platten eine erste Gepäckraumkonfiguration bereitstellen, in der die Platten auf einem Boden des Gepäckraums getragen werden, die Tragmittel dazu angeordnet sind, die Platten in einer zweiten Gepäckaufbewahrungskonfiguration zu tragen, in der mindestens eine der beweglichen Platte über dem Gepäckraumboden erhöht ist; und die ersten und die zweiten Tragstangen jeweils ein Mittel zum Stabilisieren der ersten und der zweiten Platte, wenn die zweite Gepäckraumkonfiguration bereitgestellt wird, umfassen.
  • Die in Bezug auf den ersten Aspekt der Erfindung beschriebenen bevorzugten Merkmale sind auch bevorzugte Merkmale des zweiten Aspekts der Erfindung.
  • Noch anders ausgedrückt und gemäß einem dritten Aspekt ist die vorliegende Erfindung in einem Gepäcksystem zur Verwendung in einem Fahrzeuggepäckraum untergebracht, der einen Gepäckraumboden aufweist, wobei das Gepäcksystem Folgendes umfasst: eine erste bewegliche Platte und Tragmittel zum Tragen der ersten Platte in einer ersten Position, in der die erste Platte im Wesentlichen horizontal und auf einer über dem Gepäckraumboden erhöhten Höhe ist und in einer zweiten Position, in der die erste Platte eine im Wesentlichen vertikale Trennwand für den Raum bildet, wobei die Tragmittel Mittel zum Stabilisieren der ersten Platte, wenn sie sich auf der erhöhten Höhe und/oder in der vertikalen Position befindet, umfassen.
  • Praktischerweise kann die erste Platte auf dem Gepäckraumboden getragen werden, wenn sie sich ein einer dritten, im Wesentlichen horizontalen Position befindet.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das das Gepäcksystem gemäß dem dritten Aspekt eine zweite bewegliche Platte umfasst, die von dem Tragmittel getragen werden kann und zwischen einer ersten Position, in der die zweite Platte im Wesentlichen horizontal und auf einer erhöhten Höhe über dem Gepäckraumboden ist und einer zweiten Position, in der die zweite Platte eine im Wesentlichen vertikale Trennwand für den Raum bildet, beweglich ist. Wenn dies der Fall ist, kann das Stabilisierungsmittel dazu konfiguriert werden, die erste und/oder die zweite Platte zu stabilisieren, wenn sie sich auf der erhöhten Höhe und/oder in der vertikalen Position befinden. Jede bewegliche Platte kann vorteilhafter eine Einbuchtung oder ein Gebilde zum Zusammenwirken mit dem Stabilisierungsmittel umfassen.
  • Damit diese Erfindung leichter verstanden werden kann, wird als Beispiel auf die 1 bis 8 der beiliegenden Zeichnungen verwiesen, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer ersten Konfiguration ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Ausführungsform in einer zweiten Konfiguration ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Ausführungsform in einer dritten Konfiguration ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Ausführungsform in einer vierten Konfiguration ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Ausführungsform in einer fünften Konfiguration ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in einer ersten Konfiguration ist;
  • 7 eine zweite perspektivische Ansicht der in 6 gezeigten Ausführungsform in einer ersten Konfiguration ist; und
  • 8 eine perspektivische Ansicht der in 6 gezeigten Ausführungsform in einer zweiten Konfiguration ist;
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie zuerst in 1 der Zeichnungen zu sehen, ist ein Gepäcksystem gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einem Gepäckraum (1) mit einem Gepäckraumboden (2), einer ersten und einer zweiten Seitenwand (3, 4), einem vorderen Ende (5) und einer Rückwand (6) installiert. Die zweite Seitenwand ist aus Übersichtsgründen in keiner der 1 bis 5 gezeigt.
  • Das Gepäcksystem umfasst ein erstes und ein zweites Paar horizontaler Tragglieder (7, 8, 9, 10), ein erstes und ein zweites Paar vertikaler Tragglieder (11, 12, 13, 14) und eine erste und eine zweite bewegliche Platte (15, 16), die zum leichten Bewegen jeweils einen Griff (17) haben.
  • Die horizontalen Tragglieder (7, 8, 9, 10) sind ungefähr 30 cm über dem Gepäckraumboden (2) an den Seitenwänden (3, 4) des Gepäckraums (1) befestigt. Jedes horizontale Tragglied ist länglich und bildet mit einem seiner längeren Seiten einen horizontalen Sims. Insbesondere sind die horizontalen Tragglieder (7, 8), die das erste Paar bilden, beide an der ersten Seitenwand (3) des Gepäckraums befestigt und in einem ersten Abstand (18) von ungefähr 20 cm voneinander entfernt angeordnet, um zwei horizontale Simse an der ersten Seitenwand zu bilden, während die horizontalen Tragglieder (9, 10) des zweiten Paars diese Anordnung an der zweiten Seitenwand genau spiegeln (und so einen entsprechenden Abstand (19) dazwischen bilden). Jedes Paar horizontaler Tragglieder mit seinem zugehörigen Abstand verläuft im Wesentlichen entlang der ganzen Länge seiner Seitenwand, aber zwischen der Rückwand (6) und den hinteren horizontalen Traggliedern (8, 10) des ersten bzw. des zweiten Paars werden dritte und vierte Abstände (20, 21) von jeweils ungefähr 15 cm gelassen. In Kombination erzeugen die horizontalen Tragglieder (7, 8, 9, 10) vier getrennte horizontale Simse zum horizontalen Tragen der ersten und der zweiten beweglichen Platte (15, 16).
  • Die erste und die zweite bewegliche Platte (15, 16) sind so dimensioniert, dass sie stabil auf den von den horizontalen Traggliedern (7, 8, 9, 10) gebildeten Simsen liegen können, um (in Kombination) eine höhere Fläche oder Plattform zu definieren, die den ganzen Gepäckraum abdeckt, wie in 2 gezeigt. So kann, wie in 2 zu sehen, wenn beide beweglichen Platten auf den horizontalen Traggliedern (7, 8, 9, 10) liegen, ein Benutzer des Gepäcksystems Ladung auf einer ersten, unteren Fläche, die vom Gepäckraumboden gebildet wird, und auf einer zweiten höheren Fläche, die von den beweglichen Platten (15, 16) gebildet wird, unterbringen. Dies kann vorteilhaft sein, wenn eine große Zahl kleiner Gegenstände transportiert werden soll oder wenn zwei verschiedene Arten von Ladung getrennt gehalten werden müssen. In Situationen, in denen es nicht nützlich (oder sogar hinderlich) ist, zwei Flächen zu haben, können die beweglichen Platten (15, 16) von den durch die horizontalen Tragglieder bereitgestellten Simsen genommen und auf den Gepäckraumboden (2) gelegt werden, wie in 1 dargestellt, so dass nur eine einzige Fläche zum Tragen von Gepäck vorhanden ist. Der Boden (2) umfasst zusätzliche stabilisierende Merkmale in der Form von tragenden Vorständen (nicht abgebildet), die die Platten festhalten, wenn sie auf den Boden (2) gelegt sind. Die Platten (15, 16) können einzeln bewegt werden, um Konfigurationen zu erzeugen, bei denen eine Platte auf dem Gepäckraumboden (2) liegt während die andere eine (teilweise) zweite höhere Fläche bildet.
  • Wie wieder in 1 und 2 zu sehen, besteht die Hauptfunktion der vertikalen Tragglieder (11, 12, 13, 14) des Gepäcksystems darin, zum Stabilisieren der Platten (15, 16) beizutragen, wenn sie in ihren horizontalen Positionen auf den Simsen getragen werden. Des Weiteren haben zwei der vertikalen Tragglieder (11, 13) die zusätzliche Funktion, zwei Paare von Schlitzen zu definieren, um die Platten in vertikalen Positionen zu halten, wie in 3 und 4 gezeigt.
  • Das erste und das zweite Paar vertikaler Tragglieder (11, 12, 13, 14) sind an der ersten bzw. der zweiten Seitenwand (3, 4) befestigt. Jedes Paar umfasst ein halbzylindrisches vertikales Tragglied und einen blockförmiges vertikales Tragglied. Die halbzylindrischen vertikalen Tragglieder (11, 13) des ersten und des zweiten Paars sind in der Mitte des ersten bzw. des zweiten Abstands (18, 19) an ihrer zugehörigen Seitenwand befestigt, wobei ihre gekrümmten Oberflächen zum Innern des Gepäckraums (1) weisen. Die blockförmigen vertikalen Tragglieder (12, 14) des ersten und des zweiten Paars sind in der Mitte des dritten bzw. vierten (20, 21) Abstands an ihrer zugehörigen Seitenwand befestigt. Man wird einsehen, dass die Form der in Bezug auf diese Ausführungsform beschriebenen Tragglieder lediglich beispielhaft ist. Während zylindrische und blockförmige vertikale Tragglieder das Klappern und Verschieben der Platten mindern, umfasst eine ebenso wirksame alternative Ausführungsform der Erfindung prismatische vertikale Tragglieder mit dreieckigem Querschnitt, die in jeder anderen Beziehung identisch zur ersten Ausführungsform der Erfindung sind.
  • Damit die vertikalen Tragglieder (11, 12, 13, 14) der ersten Ausführungsform die beweglichen Platten stabilisieren können, stehen sie jeweils über die Höhe der von den vertikalen Traggliedern (7, 8, 9, 10) gebildeten horizontalen Simse vor. Wenn die beweglichen Platten (15, 16) auf den Simsen liegen, werden sie daran gehindert, umherzurutschen, da sie mit den vorstehenden Abschnitten der vertikalen Tragglieder (11, 12, 13, 14) in Kontakt sind. Die beweglichen Platten (15, 16) haben Einbuchtungen (22), die speziell dazu ausgelegt sind, an den Vorständen anzugreifen, um die Stabilisierungswirkung der vertikalen Tragglieder (11, 12, 13, 14) zu maximieren.
  • Die vordere und die hintere ausbaubare Platte (33, 34) umfassen jeweils eine erste bzw. eine zweite einander gegenüberliegende Gepäcktragefläche. Die jeweiligen ersten Gepäcktrageflächen umfassen Gumminoppen (nicht abgebildet), die eine rutschfeste Oberfläche bereitstellen.
  • Wie wieder in 1 zu sehen, bilden die zwei halbzylindrischen vertikalen Tragglieder (11, 13), da sie so dimensioniert sind, dass sie den ersten und den zweiten Abstand (18, 19) nicht vollständig ausfüllen, in Kombination mit den einander gegenüberliegenden Enden des zugehörigen Paars horizontaler Tragglieder jeweils zwei vertikale Schlitze. Die Abstände zwischen den nach vorne weisenden Rändern der halbzylindrischen vertikalen Tragglieder (11, 13) und dem zugehörigen der horizontalen Tragglieder (d.h. den horizontalen Traggliedern (7, 9) vorne im Gepäckraum) wirken als ein erstes Paar von Schlitzen (23, 24), in die eine bewegliche Platte eingesetzt werden kann, um eine vertikale Trennwand zu bilden, wie in 3 und 4 gezeigt. Ebenso ist es außerdem möglich, eine Trennwand zu erzeugen, indem eine bewegliche Platte in ein zweites Paar Schlitze (25, 26) eingesetzt wird, die zwischen den nach hinten weisenden Rändern der halbzylindrischen vertikalen Tragglieder (11, 13) und den horizontalen Traggliedern (8, 10) hinten im Raum gebildet sind.
  • Die vertikalen Schlitze (23, 24, 25, 26) bieten dem Gepäcksystem zusätzliche Flexibilität, da sie in Kombination mit den horizontalen Simsen die Unterteilung des Gepäckraums auf verschiedene Weise ermöglichen. Es können zahlreiche Konfigurationen erhalten werden, in dem die beweglichen Platten (15, 16) jeweils zwischen (i) einer horizontalen Position auf den Simsen, (ii) einer horizontalen Position auf dem Boden (2) des Gepäckraums und (iii) einer vertikalen Position in einem Paar Schlitze bewegt werden. Der Benutzer hat daher eine große Vielfalt von Unterteilungs- und Ablagelösungen, aus denen er wählen kann, die sich alle relativ einfach erzeugen lassen – insbesondere da die beweglichen Platten mit Griffen (17) ausgestattet sind, die dafür sorgen, dass sie mit minimaler Mühe in ihre gewünschten Positionen gebracht werden können.
  • Wie in 6 bis 8 zu sehen, ist ein Gepäcksystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in einem Gepäckraum (27) installiert, der einen Gepäckraumboden (28), eine erste und eine zweite Seitenwand (29, 30), ein vorderes Ende (31) mit einem vorderen Steg (31a) und ein hinteres Ende (32) aufweist. Das Gepäcksystem gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst eine vordere und eine hintere bewegliche Platte (33, 34), die jeweils einen Griff (34a) aufweisen und ein erstes und ein zweites erhöhtes Tragglied (35, 36).
  • Das erste und das zweite erhöhte Tragglied (35, 36) umfassen horizontale Simse, die mit der ersten bzw. der zweiten Seitenwand (29, 30) integriert sind oder zum Montieren daran vorgesehen sind und sind dazu geeignet, die vordere und die hintere bewegliche Platte (33, 34) in einer horizontalen Position zu tragen, die über dem Gepäckraumboden (28) erhöht ist.
  • Die erhöhten Tragglieder (35, 36) werden von Haltemerkmalen unterstützt, die im Gebrauch die getragenen Platten (33, 34) in ihrer Position stabilisieren. Die Seitenwände (29, 30) des Gepäckraums (27) wirken als Haltemerkmale, indem sie die Bewegung der Platten (33, 34) setilich (d.h. in Fahrzeuglängsrichtung) einschränken, wie auch der vordere Steg (31a), der verhindert, dass sich die vordere Platte (33) zu weit nach vorne bewegt; darüber hinaus umfassen das erste und das zweite erhöhte Tragglied (35, 36) ein erstes bzw. ein zweites Paar stabilisierender Vorstände. Jedes Paar stabilisierender Vorstände umfasst einen vorderen stabilisierenden Vorstand (37, 38) und einen hinteren stabilisierenden Vorstand (39, 40), die beide über die Höhe ihres zugehörigen horizontalen Simses vorstehen.
  • Die hinteren stabilisierenden Vorstände (39, 40) verhindern, dass sich die hintere Platte (34) zu weit zum Heck des Fahrzeugs bewegt, indem sie an der nach hinten weisenden Kante (41) der hinteren Kante angreifen, wenn sie von den erhöhten Traggliedern (35, 36) getragen werden, wie in 8 zu sehen. Im Gegensatz dazu verhindern die vorderen stabilisierenden Vorsprünge (37, 38), dass sich die hintere Platte (34) zu weit nach vorne bewegt, indem sie an ihrer nach vorne weisenden Kante (42) angreifen. Die vorderen stabilisierenden Vorstände (37, 38) haben außerdem die Funktion, zu verhindern, dass sich die vordere Platte (33) zu weit zum Heck des Fahrzeugs bewegt, wenn sie von den erhöhten Traggliedern (35, 36) getragen werden, wie in 8 zu sehen.
  • Die vordere und die hintere Platte (33, 34) haben Einbuchtungen, die dazu geeignet sind, an den stabilisierenden Vorsprüngen (37, 38, 39, 40) anzugreifen und sind so geformt, dass sie einzeln von den Haltemerkmalen festgehalten werden können, die in Kombination mit den erhöhten horizontalen Traggliedern (35, 36) wirken. Wie in 6 und 7 zu sehen, werden die vordere und die hintere Platte, wenn sie nicht in ihren erhöhten Positionen benötigt werden, praktisch auf dem Gepäckraumboden (28) verstaut, der eine mithilfe von Vorständen (44) speziell geformte Aushöhlung (43) umfasst, um sie einzeln aufzunehmen und sicher zu befestigen. In dieser Ausführungsform sind die Aushöhlung (43) und die Vorstände (44) des Gepäckraumbodens (28) kompatibel mit den Haltemerkmalen und den horizontalen Traggliedern (35, 36), d.h. die jeweilige Form der vorderen und der hinteren Platte sorgt dafür, dass sie selektiv, getrennt oder zusammen, auf den horizontalen Traggliedern (35, 36) und dem Gepäckraumboden festgehalten und stabilisiert werden können.
  • Da die Platten (33, 4) einzeln stabilisiert werden, wenn sie auf den erhöhten Traggliedern (35, 36) liegen und außerdem einzeln befestigt sind, wenn sie auf dem Gepäckraumboden (28) verstaut sind, können sie einzeln und unabhängig voneinander zwischen verstauten und erhöhten Positionen bewegt werden. Dadurch erhält der Benutzer der zweiten Ausführungsform ein hohes Maß an Flexibilität in Bezug auf die Erzeugung von Konfigurationen zum Transportieren von Gepäck.
  • Man wird einsehen, dass es sich bei den hierin beschriebenen Ausführungsformen um nicht einschränkende Beispiele handelt. Beispielsweise können die Formen der hierin beschriebenen Platten und Trag-/Stabilisierungsmerkmale verschieden sein. Die Platten müssen nicht unbedingt rechteckig mit dreieckigen Einbuchtungen an ihren Ecken sein (wodurch im Wesentlichen die Ecken abgeschnitten werden, was am besten in 6 bis 8 dargestellt ist) und können statt dessen beispielsweise quadratisch rund oder dreieckig sein. Die Einbuchtungen und die zugehörigen Trag-/Stabilisierungsmerkmale können jede beliebige geeignete Form haben und sich in jeder zum Stabilisieren der Platten geeigneten Position befinden, obwohl die hierin beschriebenen speziellen Anordnungen bevorzugt sind. Darüber hinaus wird der Fachmann einsehen, dass es im Umfang der Erfindung liegt, Hybride der hierin beschriebenen speziellen Ausführungsformen zu schaffen, d.h. die einzelnen Merkmale der speziellen Ausführungsformen in verschiedenen Kombinationen zu nutzen, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (11)

  1. Gepäcksystem zur Verwendung in einem Gepäckaufbewahrungsraum (1; 27) eines Fahrzeugs, wobei der Gepäckaufbewahrungsraum (1; 27) teilweise durch eine erste und eine zweite, einander gegenüberliegende Innenwand (3, 4; 29, 30) des Fahrzeugs definiert ist und das Gepäcksystem Folgendes umfasst: zwei oder mehr bewegliche Platten (15, 16; 33, 34) zum Tragen von Gepäck, wobei die beweglichen Platten (15, 16; 33, 34) unabhängig voneinander beweglich sind; und Tragmittel für die beweglichen Platten (15, 16; 33, 34), wobei die Tragmittel erste und zweite Tragstangen oder -simse (7, 8, 9, 10; 35, 36) umfassen, die an jeweiligen der einander gegenüberliegenden Innenwände (3, 4; 29, 30) montierbar sind, wobei die beweglichen Platten (15, 16; 33, 34) eine erste Gepäckaufbewahrungskonfiguration, in der die Platten (15, 16; 33, 34) auf einem Boden (2; 28) des Gepäckraums (1; 27) getragen werden und eine zweite Gepäckaufbewahrungskonfiguration, in der die beweglichen Platten (15, 16; 33, 34) über dem Gepäckraumboden (2; 28) erhöht sind, um Gepäck zu tragen bereitstellen, wobei die erhöhten ersten und zweiten beweglichen Platten (15, 16; 33, 34) auf den ersten beziehungsweise den zweiten Tragstangen oder -simsen liegen, wenn sie sich in der zweiten Gepäckaufbewahrungskonfiguration befinden, wobei das Gepäcksystem Mittel (11, 12, 13, 14; 29, 30, 31a, 37, 38, 39, 40) zum Stabilisieren von mindestens einer erhöhten der ersten und der zweiten Platten (15, 16; 33, 34), wenn sie auf den ersten und zweiten Tragstangen oder -simsen (7, 8, 9, 10; 35, 36) getragen werden umfasst, und wobei die ersten und die zweiten Tragstangen (7, 8, 9, 10; 35, 36) jeweils mindestens ein Haltemerkmalmittel (11, 12, 13, 14; 31a, 37, 38, 39, 40) umfassen, um die Bewegung mindestens einer erhöhten der ersten und zweiten beweglichen Platte (15, 16; 33, 34) entlang einer Fahrzeuglängsrichtung zu verhindern, wenn die zweite Gepäckraumkonfiguration bereitgestellt wird.
  2. Gepäcksystem nach Anspruch 1, wobei mindestens eine der beweglichen Platten (15, 16; 33, 34) eine Einbuchtung oder ein Gebilde zum Zusammenwirken mit den Stabilisierungsmitteln (11, 12, 13, 14; 29, 30, 31a, 37, 38, 39, 40) umfasst.
  3. Gepäcksystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die beweglichen Platten (15, 16; 33, 34) jeweils eine erste und eine zweite Plattenseite haben, wobei die erste und die zweite Plattenseite auf einer jeweiligen der ersten und zweiten Tragstangen (7, 8, 9, 10; 35, 36) montierbar sind.
  4. Gepäcksystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die beweglichen Platten (15, 16; 33, 34) jeweils eine erste und eine zweite Plattenseite haben, wobei die erste und die zweite Plattenseite auf gleitende Weise in einer in der jeweiligen der ersten und zweiten Tragstangen (7, 8, 9, 10; 8, 9, 10) ausgebildeten Rille montierbar sind.
  5. Gepäcksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei es sich bei den beweglichen Platten (15, 16; 33, 34) um getrennte und voneinander verschiedene Komponenten handelt.
  6. Gepäcksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die beweglichen Platten (15, 16; 33, 34) miteinander verbunden sind.
  7. Gepäcksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Boden (2; 28) des Gepäckraums (1; 27) ein Mittel (43) zum Stabilisieren mindestens einer beweglichen Platte, wenn diese auf dem Boden (2; 28) getragen wird, umfasst.
  8. Gepäcksystem nach Anspruch 7, wobei der Boden (2; 28) des Gepäckraums (1; 27) mindestens ein Haltemerkmal (43) umfasst, um die Bewegung einer beweglichen Platte in einer Fahrzeuglängsrichtung zu verhindern, wenn diese auf dem Boden getragen wird.
  9. Gepäcksystem nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei mindestens eine der beweglichen Platten (15, 16; 33, 34) eine Einbuchtung (22) oder ein Gebilde zum Zusammenwirken mit dem Stabilisierungsmittel (43) des Bodens (2; 28) des Gepäckraums (1; 27) umfasst.
  10. Gepäcksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Platten (15, 16; 33, 34) beweglich sind, um eine dritte Gepäckraumkonfiguration bereitzustellen, in der mindestens eine der beweglichen Platten (15, 16; 33, 34) dazu angeordnet ist, im Wesentlichen vertikal zu sein.
  11. Gepäcksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die beweglichen Platten (15, 16; 33, 34) jeweils mit einem Griff (17; 34a) zum Manövrieren der Platte zwischen verschiedenen Gepäckraumkonfigurationen ausgestattet sind.
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