-
AUFGABE DER ERFINDUNG
-
Diese
Erfindung betrifft einen Halter für Musikblasinstrumente, insbesondere
gerade Instrumente, der ermöglicht,
solche Instrumente in Intervallen, in denen sie nicht benutzt werden,
angemessen stabilisiert zu halten.
-
Es
ist die Aufgabe der Erfindung, einen Halter zu erhalten, der dazu
fähig ist,
unterschiedliche Blasinstrumente wie eine Piccoloflöte, Flöte, Klarinette,
Trompete oder andere mit vollen Stabilitätsgarantien zu halten.
-
Die
Erfindung ist folglich in dem Bereich des Musikzubehörs umfasst.
-
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
-
Sowohl
in Konzerten als auch bei Vorspielen gibt es aufgrund von Ruhepausen
oder aus anderen Gründen
Unterbrechungen bei der Benutzung der Instrumente.
-
Während der
Unterbrechungen setzen Musiker ihre Instrumente gewöhnlich ab,
so dass die Ruhepause effektiver ist.
-
Aus
diesem Grund sind neben dem klassischen Koffer zur Lagerung und
zum Schutz des Instruments in dem spezifischen Fall von Blasinstrumenten
Halter bekannt, die auf dem Boden stehen und die Anordnung des betreffenden
Elements auf sich mit der angemessenen Stabilität und somit den angemessenen
Sicherheitsgarantien für
das Instrument ermöglichen.
-
Ein
Instrumentenstandhalter, der an die Posaunenschallbecherform angepasst
ist und auf eine Teleskopstange mit Füßen, die sich von einem Sockel
erstrecken, der an das Stangenende angepasst ist, aufgeklemmt werden
kann, ist in
DE 4205143 offenbart.
-
Allerdings
haben bisher bekannte Halter für Blasinstrumente
Nachteile, die sich hauptsächlich auf
zwei Aspekte konzentrieren: einerseits sind die Halter sehr voluminös, insbesondere
wenn versucht wird, sie mit einer geeigneten Stabilität bereitzustellen,
wobei die Sperrigkeit im Wesentlichen bewahrt bleibt, selbst wenn
sie zusammengeklappt sind, und andererseits ist es notwenig, einen
spezifischen Halter für
jede Instrumentenart bereitzustellen, das heißt, einen speziellen Halter
für eine
Piccoloflöte,
einen anderen für
die Trompete usw.
-
Dies
bedeutet, dass, wenn ein Musiker oder eine Musikerin mit zwei verschiedenen
Blasinstrumenten arbeitet, er oder sie neben den entsprechenden
Koffern zwei verschiedene Halter haben muss, die aufgrund ihrer
Größe darüber hinaus
in der nicht betriebsbereiten Position nicht in den Koffern untergebracht
werden können,
was für
einen einfachen Transport natürlich
wünschenswert
wäre.
-
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung betrifft einen Halter für gerade Blasinstrumente nach
Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen
des Halters sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
-
Der
Halter für
gerade Blasinstrumente, der von der Erfindung vorgeschlagen wird,
löst in
vollkommen zufrieden stellender Weise die Nachteile, die oben in
den verschiedenen erläuterten
Aspekten beschrieben worden sind, so dass ein einziger strukturell
einfacher Halter mit einer großen
funktionellen Stabilität
und minimalen Ausmaßen
in der nicht betriebsbereiten Position mit irgendeinem der oben
erwähnten
Blasinstrumente ohne Unterschied benutzbar ist und die gleichen
Stabilitätsmerkmale
für jedes einzelne
von ihnen bereitstellt.
-
Zu
diesem Zweck und genauer ist der vorgeschlagene Halter aus einer
Hauptführung
gebildet, die eine röhrenförmige Konfiguration
annimmt und zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist,
wobei der obere einen kleineren Durchmesser aufweist, mit einer
axialen und radialen Erhöhung,
die geeignet ist, darin eine Piccoloflöte unterzubringen, wobei eine
breite Umfangsstufe zwischen beiden Abschnitten zum Halten der Piccoloflöte definiert
ist, und wobei der obere Abschnitt, der einen kleineren Durchmesser
aufweist, in der Nähe
der Stufe Erhöhungen
oder Rippen in der Richtung ihrer Kanten aufweist, die als Zentriermittel
der Piccoloflöte
fungieren.
-
Am
oberen Ende der Hauptführung
befindet sich eine Umfangsrille zur Verbindung eines Stützgehäuses für eine Nut,
die auf diese Weise mit der Hauptführung verbunden bleibt, sich
jedoch drehen kann. Das obere Ende einer Führungsstange, die im Inneren
der Hauptführung
funktioniert, dringt in dieses Stützgehäuse ein und ist darin befestigt,
wobei an dem Ende der Führungsstange
mehrere Beine, vorzugsweise vier teleskopische Beine verbunden sind,
die zu der Führungsstange
in eine zusammengeklappte Position schwenken können, in der sie in der Hauptführung um
die Führungsstange
untergebracht sind, oder im betriebsbereiten Zustand auseinandergeklappt
werden. Die Befestigung des oberen Endes der Führungsstange an dem Stützgehäuse wird
mittels einer Nut ausgeführt,
die in dem Gehäuse
untergebracht ist, ohne sich diesbezüglich drehen zu können, wobei
das obere Gewindeende der Stange hineingedreht wird.
-
Gemäß der für die Beine
bereitgestellten Mobilität
weist die Hauptführung
auf ihrem unteren Ende mehrere Kerben mit einer halbkreisförmigen Erhöhung auf,
deren Anzahl mit der Anzahl von Beinen übereinstimmt, die gleichwinklig
verteilt sind und die zum Aufnehmen der entsprechenden Beine in
ihrer betriebsbereiten Position bestimmt sind, wobei unter solchen
Kerben eine gleiche Anzahl von Rillen vorhanden ist, die in die
Nähe des
oberen Abschnitts mit kleinerem Durchmesser der Hauptführung verlaufen, wobei
die Rillen den offensichtlichen Zweck haben, das Schwenken in beide
Richtungen der Beine zwischen der zusammengeklappten und der betriebsbereiten
Position zu ermöglichen.
Nachdem die Beine die Hauptführung
durch die Rillen verlassen und in die betriebsbereite Position ausgezogen
worden sind, werden sie einer Drehung von 45° unterzogen, um den Kerben gegenüberzuliegen,
wo sie schließlich
gehalten werden, wenn der obere Gewindeendabschnitt der Führungsstange
mit der Nut, die in dem Stützgehäuse untergebracht
ist, das an der Oberseite der Hauptführung endet, neu verbunden wird.
-
An
dem unteren Ende der Führungsstange ist
ein Sockel angeordnet, mit dem eine Abdeckung verbunden ist. Zwischen
dem Sockel und der Abdeckung ist ein Ring eingebaut, der eine Öffnung durchquert,
die die Beine an ihrem unteren Ende aufweisen, um als eine Gelenkstange
davon zu fungieren.
-
Wenn
das Instrument eine Flöte
ist, wirken die Beine der Vorrichtung in ihrer Betriebsposition
als ein Anschlag für
den Schalltrichter des Musikinstruments, während der untere Abschnitt
der Führung
als ein Zentriermittel fungiert. Für Instrumente wie Klarinette
oder Trompete mit einem Schalltrichter mit größerem Durchmesser ist auf der
Stufe der Hauptführung
ein Gummiadapter angeordnet, der mit radialen Armen bereitgestellt
ist, die nach unten elastisch verformt werden können, wobei unterschiedliche
Innendurchmesser des Musikinstruments angepasst werden und eine
perfekte Zentrierung davon in einer koaxialen Position in Bezug
auf die Führungsstange
gewährleistet
ist, da sie sich ebenfalls auf die Beine aufstützt.
-
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Zur
Ergänzung
der Beschreibung und für
ein besseres Verständnis
der Merkmale der Erfindung wird gemäß einer bevorzugten praktischen
Ausführungsform
davon ein Satz von Zeichnungen als ein Bestandteil der Beschreibung
bereitgestellt, in denen Folgendes mit erläuterndem und nicht einschränkendem
Charakter dargestellt ist:
-
1 zeigt
eine erhöhte
Seitenansicht der Hauptführung,
die zu der Stützung
für gerade
Blasinstrumente beiträgt,
die die Aufgabe dieser Erfindung bildet.
-
2 zeigt
eine Draufsicht von oben der Führung
der vorherigen Figur.
-
3 zeigt
eine Draufsicht von unten der gleichen Führung.
-
4 zeigt
einen Längsabschnitt
der gleichen Führung
gemäß der Schnittlinie
A-A aus 2.
-
5 zeigt
einen anderen ähnlichen
Abschnitt der Führung,
nun gemäß der Schnittlinie
B-B aus 3.
-
6 zeigt
eine erhöhte
Seitenansicht der Führungsstange.
-
7 zeigt
eine erhöhte
Seitenansicht des Gehäuses
für die
Nut, die das obere Ende der Hauptführung abschließt.
-
8 zeigt
eine Draufsicht von unten des Gehäuses der vorherigen Figur.
-
9 zeigt
einen Längsabschnitt
des gleichen Gehäuses
gemäß der Schnittlinie
C-C aus 8.
-
10 zeigt
eine erhöhte
Seitenansicht des Sockels, der das untere Ende der Führungsstange abschließt.
-
11 zeigt
eine Draufsicht von oben des gleichen Sockels.
-
12 zeigt
eine Draufsicht von unten der Abdeckung, die an dem Sockel aus 10 und 11 befestigt
ist.
-
13 zeigt
eine erhöhte
Seitenansicht der Abdeckung aus 12.
-
14 zeigt
eine Längsschnittansicht
eines Details einer der Teleskopstangen, die die Füße oder Beine
bilden, die an dem Sockel aus 10 bis 13 gelenkig
verbunden sind.
-
15 zeigt
eine erhöhte
Seitenansicht einer schematischen Darstellung des gesamten Halters
in der zusammengeklappten Position.
-
16 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Details der Anordnung, die in der
vorherigen Figur dargestellt ist, gemäß der Schnittlinie E-E der
Figur.
-
17 zeigt
eine andere Querschnittsansicht eines Details aus 14,
in diesem Fall gemäß der Schnittlinie
F-F der Figur.
-
18 zeigt
eine ähnliche
Darstellung wie 15, die entlang der gleichen
Ebene wie 4 geschnitten ist, in der sich
der Halter jedoch in der auseinander geklappten Zwischensituation
befindet.
-
19 zeigt
das Detail A aus 18 vergrößert.
-
20 zeigt
eine erhöhte
Seitenansicht des Halters in der Benutzungssituation.
-
21 zeigt
eine Draufsicht von oben der Anordnung, die in der vorherigen Figur
dargestellt ist.
-
22 zeigt eine erhöhte Seitenansicht eines Adapters
für Instrumente
mit einem Schallbecher mit einem größeren Durchmesser.
-
23 zeigt
eine Draufsicht von unten des Adapters aus 22.
-
24 zeigt
einen Durchmesserabschnitt des Adapters gemäß der Schnittlinie G-G von 22.
-
25 zeigt
eine ähnliche
Darstellung wie diejenige aus 20, in
der jedoch der Halter mit integriertem Adapter dargestellt ist.
-
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
-
Angesichts
der angegebenen Figuren ist zu sehen, wie der von der Erfindung
vorgeschlagene Halter aus einer röhrenförmigen Hauptführung (1) gebildet
ist, in der zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Außendurchmessern
vorhanden sind, nämlich ein
unterer Abschnitt (2) von größerem Durchmesser und größerer Höhe und ein
oberer Abschnitt (3), der durch eine Zwischenstufe (4)
getrennt ist.
-
Der
obere Abschnitt (3) weist eine geschlossene zylindrische
Seitenoberfläche
mit einer Umfangsrille (5) nahe bei seinem freien Ende
auf, die durch koaxiales Verbinden durch Druckbeaufschlagung zum
Befestigen eines Gehäuses
(6) bestimmt ist, das insbesondere in 7 bis 9 zu
sehen ist, mit einem Innengehäuse
(7) für
eine hexago nale Nut, die später
erläutert
werden wird, mit Schnitten (8) in die Richtung der Kanten,
um die radiale Verformung des Gehäuses auf der Ebene der Öffnung zu
ermöglichen,
wobei er an dem Boden ferner eine Umfangsanordnung innerer Vorsprünge (9)
aufweist, die dazu bestimmt sind, in die Rille (5) der
Hauptführung eingesetzt
zu werden, um als Sperrelemente zu fungieren, wodurch die versehentliche
Entfernung des Gehäuses,
jedoch nicht seine Drehung verhindert wird.
-
Die
Nut, die in dem Gehäuse
(7) angeordnet ist, das mit Bezug auf die Hauptführung (1)
durch das Gehäuse
(6) immobilisiert ist, ist dafür bestimmt, das obere Gewindeende
(10) einer Führungsstange
(11) aufzunehmen, in der zwei Abschnitte (11-11') von unterschiedlichem
Durchmesser angeordnet sind, wobei der untere in einem anderen Abschnitt
(12) endet, um mittels Kleben oder Gewindebefestigung an
einem Sockel (13) befestigt zu werden, wobei die Füße oder
Beine (14), die den Halter auf dem Boden in seiner Benutzungsposition
stabilisieren, gelenkig damit verbunden sind, wobei der Sockel (13)
das nach unten gerichtete Schwenken der Beine (14) begrenzt, siehe 18 und 19,
wie weiter unten ausführlicher
beschrieben werden wird.
-
Mit
erneutem Bezug auf die Hauptführung
(1) weist diese an dem freien Ende ihres unteren Abschnitts
(2) von größerem Durchmesser
vier Kerben (15) mit einer aufgesetzten, halbkreisförmigen Konfiguration
auf, die sich mit tiefen Rillen (16) abwechseln, die in
die Nähe
der Zwischenstufe (4) der Hauptführung (1) verlaufen.
-
Wie
am besten in 10 bis 13 und 18 und 19 zu
sehen ist, weist der Sockel 13 vier radiale Stützebenen 17 auf,
wobei zwischen ihnen gebogene Abschnitte 18 einer zylindrischen Wand
verlaufen, auf deren Oberkante ein konzentrischer Kanal 19 angeordnet
ist. Ferner steht ein Zapfen 20 von der Oberkante jedes
Wandabschnitts hervor.
-
Die
Beine 14 sind an dem Sockel 13 mittels eines Rings 21 verbunden,
siehe 18 und 19, der
in dem Kanal 19 des Sockels 13 untergebracht ist und
durch eine Öffnung 22 geht,
siehe 14, die jedes Bein auf seinem
Ende aufweist. Der Ring 21 wird mittels einer Abdeckung 23 gehalten,
siehe 12, 13 und 18,
die mit dem Sockel 13 verkoppelt und verbunden ist, zum
Beispiel mittels Kleben, und weist Gehäuse 24 auf, die eine
derartige Größe aufweisen
und derart positioniert sind, dass sie die Zapfen 20 des
Sockels 13 aufnehmen.
-
Der
größere Abschnitt
(2) der Hauptführung (1)
weist einen geeigneten Abschnitt auf, um darin sowohl die Führungsstange
(11) als auch die vier Beine (14) des Halters
unterzubringen, wenn sie sich in der nicht betriebsbereiten Position
befinden, die in 15 dargestellt ist, in der die
Beine (14) an der Stufe (4) der Hauptführung (1)
im Wesentlichen hervorstehen, bis sie sich in der Nähe des Nutgehäuses (6)
befinden, wie in 15 zu sehen ist, wobei diese Situation
in dieser Position stabil gehalten wird, wobei die Nut des Gehäuses (6)
in das obere Ende (10) der Führungsstange (11)
geschraubt wird.
-
Die
Beine oder Füße (14),
die zu der Stützung
beitragen, nehmen eine teleskopische Struktur an, wie in 14 dargestellt,
und zwar basierend auf zwei Abschnitten (14, 14'), um die Stützung mit
maximaler Stabilität
bereitzustellen, wie in 20 dargestellt
ist, und am Ende des Abschnitts (14) weisen sie eine Öffnung 22 für ihre Gelenkdrehung
um den Sockel 13 mittels eines Rings 21 auf und
an dem freien Ende des Abschnitts 14' sind sie mit einem Stützsegment 25 versehen.
Der äußere Abschnitt
(14) kann mit einer äußeren Schutzabdeckung
(14'') bereitgestellt
sein, wie in 16, 17 und 19 zu
sehen ist.
-
Gemäß der beschriebenen
Struktur und aus der in 15 dargestellten,
zusammengeklappten Position, in der die Ausmaße des Halters minimal sind
und er im Inneren des Musikinstrumentkoffers untergebracht werden
kann, ist es ausreichend, das Nutgehäuse (6) derart zu
drehen, dass die Führungsstange
(11) freigegeben wird, und durch Ziehen an dem Gehäuse (6)
bewegt sich die Hauptführung
(1) bezüglich
der Führungsstange
(11) in eine nach unten gerichtete Richtung, bis sich die
Stufe (35) der Führungsstange
gegen die Stufe (36) der Hauptführung aufstützt, siehe 4, 6 und 18,
wobei die freien Enden (25) der Beine (14) in
dieser Position den Boden der Rillen (16) erreichen, wobei
die Beine (14) zu diesem Zeitpunkt in die Arbeitsposition
geklappt werden können
und die Beine (14) durch Bereitstellen einer relativen
Bewegung von 45° bezüglich der
Hauptführung
(1) und der Führungsstange (11)
gegenüber
der aufgesetzten halbkreisförmigen Bögen (15)
liegen, wobei sich die Hauptführung
(1) zu diesem Zeitpunkt wiederum zu den Beinen (14) bewegt,
bis die Nut des Gehäuses
(6) den oberen Gewindeabschnitt (10) der Führungsstange
(11) erreicht, wobei diese Elemente wieder befestigt werden und
die Beine (14) gegen den Boden der Kerben (15) angezogen
werden, wodurch sie angemessen in die in 20 dargestellte
Position gesperrt werden. Schließlich wird der Abschnitt 14' vollkommen
in die Position ausgezogen, die in 20, 21 und 25 dargestellt
ist.
-
Wenn
das Element eine Piccoloflöte
ist, kann die Piccoloflöte
auf dem oberen Abschnitt (3) der Hauptführung verbunden werden und
sich auf die Stufe (4) stützen, wobei sie mittels Erhöhungen oder Rippen
(27), die in dem Abschnitt (3) der Hauptführung in
dem Bereich nahe der Stufe (4) und des Nutgehäuses (6)
bereitgestellt sind, perfekt zentriert und stabilisiert wird, oder
wenn das Instrument eine Flöte ist,
die natürlich
einen größeren Durchmesser
aufweist, kann sich die Flöte
auf die Beine (14) selbst der Vorrichtung aufstützen und
wird von der Seite durch die dimensionale Einstellung dazwischen
des Abschnitts (2) von größerem Durchmesser der Hauptführung (1)
immobilisiert.
-
Für die Fälle von
Instrumenten mit einem größeren Innendurchmesser
wie Klarinette oder Trompete ist die Aufnahme des Zubehörteils,
das in 22 bis 25 dargestellt
ist, für
den Halter bereitgestellt worden, das aus einem Adapter (28)
besteht, der mit dem oberen Ende des größeren Abschnitts (2)
der Hauptführung
verbunden ist und mittels eines Rings konfiguriert ist, der von
außen
mit Abschnitt (2) der Hauptführung verbunden ist. Dieser Ring
weist elastisch flexible Biegearme (29) auf, die im Inneren
mit einer oberen Biegung (30) bereitgestellt sind. Aus
dem Inneren des Rings stehen kleine Vorsprünge (31) in einer
sich abwechselnden Position mit Bezug auf die Arme (29)
hervor.
-
Durch
die obere Biegung (30) stützt sich der Adapter (28)
auf die Stufe (4) der Hauptführung auf, wohingegen die Vorsprünge (31)
in den oberen Teil der Rillen (16) von Abschnitt (2)
der Führung
eingeführt
werden, siehe 1 und 2.
-
In
der Position aus 25 stützt sich der äußere Abschnitt
der Arme (29) auf die innere Oberfläche des Schalltrichters des
Instruments, wobei sich die Arme bis zur Anpassung davon an die
Schalltrichterausmaße
biegen und auf den Kanälen
(32) der Hauptführung
untergebracht sind und sie als Instrumentenzentrierelemente fungieren,
die sich auf die Beine (14) aufstützen.
-
Um
den Halter zusammenzuklappen, siehe 20 oder 25,
werden die Beine zunächst
eingezogen, wobei Abschnitt 14' in Abschnitt 14 eingeführt wird,
und dann wird die Nut, die auf dem oberen Ende der Führungsstange
eingeschraubt ist, mittels Drehen des Gehäuses 6 gelöst.
-
Danach
wird die Hauptführung
angehoben und mit Bezug auf die Führungsstange (11)
und den Sockel (13) um 45° derart gedreht, dass die Beine (14)
gegenüber
den Rillen (16) liegen, wobei sie zu diesem Zeitpunkt nach
unten gedreht werden können,
bis sie in den Zweigen (16) untergebracht sind, wobei die
Hauptführung
(1) zu diesem Zeitpunkt wieder nach unten in die Position
aus 15 bewegt werden kann, wobei die Beine von der
Stufe (4) hervorstehen, um die Nut, die in dem Gehäuse (6)
untergebracht und in den Abschnitt (10) der Führungsstange
(11), siehe 6, geschraubt war, wieder anzuziehen,
wodurch die Anordnung gesperrt wird.
-
Schließlich, wie
in 1 bis 5 zu sehen ist, weist die Führung (1)
auf ihrer unteren Kante kleine radiale Klappen (37) auf,
die als Anschläge
fungieren, auf die sich die Kante des Mundes einer Flöte aufstützen kann,
wenn der zusammengeklappte Halter, siehe 5, in das
Instrument eingeführt
wird.