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Diese
Erfindung betrifft einen Regenschirm, insbesondere einen Regenschirm
mit einem Stiel, der mit einer Vielzahl von Schlitzen zum Aufnehmen von
Verankerungsenden einer Vielzahl von Kielen ausgebildet ist, die
an einem verankerten Draht schwenkbar angeordnet sind.
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Mit
Bezug auf 1 und 2 ist ein
herkömmlicher
Regenschirm gezeigt, der einen länglichen
Stiel 1 und einen Läufer 3 umfasst,
der gleitbar am Stiel 1 hülsenartig angeordnet ist, um
ihn schwenkbar mit einer Spannanordnung 5 zum Tragen einer
Kielanordnung 4 zu verbinden. Eine Kerbe 2 umfasst
einen Hülsenabschnitt 201,
der an einem oberen Ende des Stiels 1 hülsenartig angeordnet ist, und
einen Montageabschnitt 202 zum schwenkbaren Verbinden einer
Vielzahl von Kielen 401 der Kielanordnung 4. Der
Läufer 3 ist
zwischen einer oberen Position zum Spannen der Kielanordnung 4 und
einer unteren Position zum Zusammenfalten derselben beweglich. Ein
federbelasteter Anschlag 101 ist im Stiel 1 angeordnet,
um den Läufer 3 in
der oberen Position festzuhalten.
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Die
Kiele 401 können
jedoch aufgrund der Dicke des Hülsenabschnitts 201,
nachdem sie zusammengefaltet sind, wie in 2 gezeigt,
nicht in unmittelbare Nähe
des Stiels 1 gebracht werden, was zu einem unzweckmäßigen Tragen
und Aufbewahren führt.
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Ein ähnlicher
Regenschirm ist aus US-A-5964235 bekannt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Regenschirm
zu schaffen, bei dem die Kiele in unmittelbare Nähe des Stiels gebracht werden
können,
nachdem er zusammengefaltet wurde, um das Aufbewahren und Tragen
zu erleichtern.
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Gemäß dieser
Erfindung umfasst der Regenschirm einen länglichen Stiel, der einen röhrenförmigen oberen
Endabschnitt und einen unteren Endabschnitt aufweist, der sich vom
oberen Abschnitt entlang einer Achse erstreckt. Der obere Endabschnitt
besitzt eine Oberkantenwand mit einem inneren und einem äußeren Umfang,
die die Achse jeweils umgeben, einer äußeren Mantelwandoberfläche, die
sich vom äußeren Umfang
nach unten erstreckt und die die Achse umgibt, und einer inneren Mantelwandoberfläche, die
sich vom inneren Umfang nach unten erstreckt und die entgegengesetzt
zur äußeren Mantelwandoberfläche angeordnet
ist. Der obere Endabschnitt definiert eine Vielzahl von Schlitzen,
die winkelmäßig zueinander
versetzt sind. Jeder der Schlitze erstreckt sich radial und relativ
zur Achse nach innen, erstreckt sich von der Oberkantenwand in Richtung
des unteren Endabschnitts und endet an einer Schlitzkantenwand.
Ein verankerter Draht erstreckt sich um die Achse und ist innerhalb
der und radial zur inneren Mantelwandoberfläche angeordnet. Der Draht weist
eine Vielzahl von verankerten Segmenten auf, die so angeordnet sind,
dass sie von den Schlitzen jeweils freigelegt sind, so dass jedes der
verankerten Segmente radial zugänglich
ist. Jedes der verankerten Segmente ist nahe der Oberkantenwand
entlang der Achse angeordnet. Eine Haube ist an der Oberkantenwand
montiert. Ein Kappenbauteil ist angeordnet, um die Haube an der
Oberkantenwand zu befestigen. Eine Kielanordnung umfasst eine Vielzahl
von Kielen. Jeder Kiel besitzt ein Verankerungsende, das an einem
jeweiligen der verankerten Elemente schwenkbar angeordnet ist, ein
Distalende, das entgegengesetzt zum Verankerungsende radial zur
Achse angeordnet ist und das an einer Unterseite der Haube angeordnet
ist, um die Haube in einer ausgespannten Position und in einer zusammengefalteten
Position zu tragen, und einen gebogenen Abschnitt, der sich vom
Verankerungsende in Richtung des Distalendes erstreckt. Der gebogene Abschnitt
wird durch Biegen eines jeweiligen der Kiele, der zum Verankerungsende
benachbart ist, zur Achse hin ausgebildet, wodurch der gebogene
Abschnitt nahe an die Schlitzkantenwand gebracht wird. Ein röhrenförmiger Läufer ist
gleitbar am Stiel hülsenartig
angeordnet und ist zwischen einer oberen bzw. einer unteren Position
entsprechend der aufgespannten und zusammengefalteten Position der Haube
beweglich. Eine Spanneranordnung ist so angeordnet, dass sie die
Kielanordnung und den Läufer verbindet,
um die Kielanordnung zu spannen oder zurückzuziehen, wodurch die Haube
in die aufgespannte Position oder die zusammengefaltete Position
gebracht wird, wenn der Läufer
in die obere Position bzw. die untere Position bewegt wird.
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Weitere
bevorzugte Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
in der folgenden ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich, in denen:
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1 eine
bruchstückhafte
schematische Ansicht eines herkömmlichen
Regenschirms ist;
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2 eine
bruchstückhafte
schematische Ansicht einer Kerbe des herkömmlichen Regenschirms ist;
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3 eine
bruchstückhafte
schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Regenschirms
ist, wenn er zusammengefaltet ist;
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4 eine
teilweise perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform
in auseinandergezogener Anordnung ist;
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5 eine
teilweise Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform von 3 in
einem zusammengefalteten Zustand ist;
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6 eine
teilweise perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Regenschirms
in auseinandergezogener Anordnung ist;
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7 eine
bruchstückhafte
perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform von 6 ist;
und
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8 eine
teilweise Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform von 6 in
einem zusammengefalteten Zustand ist.
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Bevor
die vorliegende Erfindung genauer beschrieben wird, sollte beachtet
werden, dass dieselben Bezugszeichen verwendet wurden, um in der ganzen
Patentbeschreibung gleiche Elemente zu bezeichnen.
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Mit
Bezug auf 3 bis 5 ist die
bevorzugte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Regenschirms
gezeigt, der einen länglichen
röhrenförmigen Stiel 10 umfasst,
der einen oberen Endabschnitt 15 und einen unteren Endabschnitt 16 zueinander
entgegengesetzt entlang einer Achse aufweist. Der obere Endabschnitt 15 besitzt
eine Oberkantenwand 151 mit einem inneren und einem äußeren Umfang,
die jeweils die Achse umgeben, einer äußeren Mantelwandoberfläche 152,
die sich vom äußeren Umfang
der Oberkantenwand 151 nach unten erstreckt und die die
Achse umgibt, und einer inneren Mantelwandoberfläche 153, die sich
vom inneren Umfang der Oberkantenwand 151 nach unten erstreckt
und die entgegengesetzt zur äußeren Mantelwandoberfläche 152 angeordnet
ist. Der obere Endabschnitt 15 weist eine integrale einteilige
Konstruktion auf und definiert eine Vielzahl von Schlitzen 11, die
winkelmäßig zueinander
versetzt sind. Jeder der Schlitze 11 erstreckt sich radial
und relativ zur Achse nach innen, erstreckt sich von der Oberkantenwand 151 in
Richtung des unteren Endabschnitts 16 und endet an einer
Schlitzkantenwand 111.
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Ein
verankerter Draht 13 erstreckt sich um die Achse und ist
innerhalb der und radial von der inneren Mantelwandoberfläche 153 angeordnet.
Der verankerte Draht 13 weist eine Vielzahl von verankerten
Segmenten 131 auf, die so angeordnet sind, dass sie jeweils
von den Schlitzen 11 freigelegt sind, so dass jedes der
verankerten Segmente 131 radial zugänglich ist. Jedes der verankerten
Segmente 131 ist nahe der Oberkantenwand 151 entlang
der Achse angeordnet.
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Eine
Trägerbefestigung 40 weist
eine untere Hauptwandoberfläche 43,
die an die Oberkantenwand 151 des oberen Endabschnitts 15 des
Stiels 10 stößt, eine
obere Hauptwandoberfläche 44,
die mit einem Gewindeloch 42 ausgebildet ist, das sich
entlang der Achse erstreckt, und eine Vielzahl von länglichen
Begrenzungsabschnitten 41, die sich von einem Umfang der
unteren Hauptwandoberfläche 43 nach
unten erstrecken und die winkelmäßig um die Achse
zueinander versetzt sind, auf. Die Begrenzungsabschnitte 41 sind
radial und außerhalb
der äußeren Mantelwandoberfläche 152 des
oberen Endabschnitts 15 des Stiels 10 und zwischen
zwei benachbarten der Schlitze 11 angeordnet. Eine Haube 60 ist
an der oberen Hauptwandoberfläche 44 montiert.
Ein Kappenbauteil 70 weist einen Gewindebolzen 71 auf,
der sich entlang der Achse erstreckt und der mit dem Gewindeloch 42 in
Gewindeeingriff kommt, um die Haube 60 zwischen dem Kappenbauteil 70 und
der Trägerbefestigung 40 zu
arretieren.
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Eine
Kielanordnung 30 umfasst eine Vielzahl von Kielen 31.
Jeder Kiel 31 besitzt ein Verankerungsende 311,
das an einem jeweiligen der verankerten Segmente 131 des
verankerten Drahts 13 schwenkbar angeordnet ist, ein Distalende,
das entgegengesetzt zum Verankerungsende 311 radial zur Achse
angeordnet ist und das an einer Unterseite der Haube 60 angeordnet
ist, um die Haube 60 in einer aufgespannten Position und
in einer zusammengefalteten Position zu tragen, und einen gebogenen
Abschnitt 312, der sich vom Verankerungsende 311 in Richtung
des Distalendes erstreckt und der durch Biegen eines jeweiligen
der Kiele 31, der zum Verankerungsende 311 benachbart
ist, in Richtung der Achse ausgebildet wird. An sich können die
gebogenen Abschnitte 312 der Kiele 31 nahe an
die Schlitzkantenwände 111 des
oberen Endabschnitts 15 der Schlitze 11 im Stiel 10 gebracht
werden.
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Ein
röhrenförmiger Läufer 20 ist
gleitbar am Stiel 10 hülsenartig
angeordnet und ist zwischen einer oberen und einer unteren Position
beweglich, die jeweils der auf gespannten und der zusammengefalteten
Position der Haube 60 entsprechen.
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Eine
Spanneranordnung 50 ist angeordnet, um die Kielanordnung 30 und
den Läufer 20 miteinander
zu verbinden, um die Kielanordnung 30 zu spannen oder zurückzuziehen,
wodurch die Haube 60 in die aufgespannte Position oder
in die zusammengefaltete Position gebracht wird, wenn der Läufer 20 in
die obere Position bzw. die untere Position bewegt wird.
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Ein
federbelasteter Anschlag 14 ist im Stiel 10 angeordnet,
um den Läufer 20 in
der oberen Position zu halten, um die Haube 60 aufzuspannen. Wenn
die Haube 60 zusammengefaltet wird, können mit Bezug auf 5,
da die Verankerungsenden 311 der Kiele 31 an den
verankerten Segmenten 131 schwenkbar angeordnet sind, welche
radial zur und innerhalb der inneren Mantelwandoberfläche 153 des
oberen Endabschnitts 15 des Stiels 10 angeordnet
sind, und da die gebogenen Abschnitte 312 benachbart zu
den Verankerungsenden 311 ausgebildet sind, die Kiele 31 nach
dem Zusammenfaltvorgang in unmittelbare Nähe des Stiels 10 gebracht werden,
wodurch sich eine kompakte Größe des Regenschirms
ergibt, um das Aufbewahren und Tragen zu erleichtern. Überdies
kann durch die länglichen Begrenzungsabschnitte 41 die
Schwenkbewegung der Kiele 31 relativ zu den verankerten
Segmenten 131 zum Tragen der Haube 60 zwischen
der aufgespannten und der zusammengefalteten Position stabilisiert
werden und das Wippen der Kiele 31 kann verhindert werden.
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Mit
Bezug auf 6 bis 8 ist eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Regenschirms
als der obigen Ausführungsform
in der Konstruktion ähnlich
gezeigt. Der obere Endabschnitt 15 des Stiels 10 weist
ferner eine Vielzahl von unteren Schlitzwänden 112 und eine
Vielzahl von Barrierewänden 114 auf.
Die unteren Schlitzwände 112 sind
integral und jeweils mit den Schlitzkantenwänden 111 ausgebildet
und erstrecken sich von diesen relativ zur Achse radial und nach
innen, so dass sie jeweils an unteren Barrierekanten 113 enden.
Die Barrierewände 114 sind
integral und jeweils mit den unteren Barrierekanten 113 ausgebildet
und erstrecken sich nach oben und jeweils von diesen entlang der
Achse. Jede der Barrierewände 114 ist
innerhalb und radial von einem jeweiligen der verankerten Segmente 131 des
verankerten Drahts 13 angeordnet und endet an einer oberen
Barrierekante 115, die mit der Oberkantenwand 151 bündig abschließt und mit
dieser verbunden ist.