DE602005002238T2 - Polarisierte gegenstände und herstellungsverfahren dafür - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Verfahren zum Erhalten von polarisierten Gegenständen. Insbesondere können einige dieser Gegenstände optische Linsen sein und ein polarisierter Polyvinylalkoholfilm kann verwendet werden.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Die meisten heute verkauften ophthalmischen Linsen sind aus Kunststoff. Während der Herstellung von Kunststofflinsen ist es wünschenswert einen polarisierenden Film zu integrieren, welcher Blendung eliminiert. Verschiedene Arten von polarisierenden Filmen werden verwendet. Eine solche Art ist Polyvinylalkohol (PVOH), welches gedehnt, wobei die Moleküle in eine Richtung ausgerichtet werden, und dann in Jod getaucht wird (siehe US Patent Nr. 2,237,567 einbezogen mittels Referenz). Solche Filme sowie weitere (siehe US Patent Nr. 6,113,811 , einbezogen mittels Referenz) sind dem Fachmann bekannt. Dichroitische Farbstoffe werden auch verwendet, wie auch andere Filmmaterialien wie Polyethylenterephthalat (PET) (siehe US Patent Nr. 6,432,327 , einbezogen mittels Referenz).
  • Typischerweise werden polarisierte Filme mit einem haftenden Material (siehe US Patent Nr. 6,220,703 , einbezogen mittels Referenz) behandelt und in einer Gussform platziert; ein flüssiges Monomer wird in die Gussform eingebracht und das Monomer wird gehärtet, wobei es den Film verkapselt/einschließt. Es gibt auch andere Verfahren, bei denen der Film direkt auf die Vorderseite einer Linse ( US Patent Nr. 6,177,032 , einbezogen mittels Referenz) oder zwischen zwei Linsen laminiert wird.
  • Ein Polarisator kann auch auf einen Träger laminiert oder zwischen zwei Träger laminiert werden. Die Träger sind typischerweise Celluloseacetatbutyrat (CAB) oder Cellulosetriacetat (CTA). Die Haftung des Polarisators ist entscheidend für die Güte, Funktionalität und Qualität. Die US Patent Nr. 6,235,396 (einbezogen mittels Referenz) beschreibt eine Haftzusammensetzung. Ein PVOH Polarisator wird typischerweise vor dem internen Gießen mit CR 39® mit einem Haftmittel behandelt, andernfalls würde kein Haften bestehen.
  • Die WO 02 073291 beschreibt polarisierte Gegenstände, welche mittels auf einen PVOH Film, welcher an beiden Seiten durch Polycarbonatfilme geschützt ist, gegossene Poly(urea)urethane präpariert wurden.
  • Ein Problem bei PVOH polarisierten Filmen ist, dass sie Wasser absorbieren und Blasen von der Wechselwirkung der Feuchtigkeit mit den Isocyanaten während dem Gießen der Poly(thio)urethanlinsen resultieren, wobei die folgende Reaktion involviert ist:
    Figure 00020001
    Figure 00030001
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist möglich mit einigen der vorliegenden Verfahren/Prozesse Polythiourethangegenstände herzustellen, wie eine optische Linse, welche für die Verwendung als Brillen/Eyewear geeignet ist, mit einem polarisierenden Polyvinylalkohol (PVH) Film. So eine Linse hat gute optische Qualitäten. So eine Linse kann auch frei von mit dem bloßen Auge detektierbaren Blasen sein. Es kann auch kein Aufblättern/Delaminieren des Filmes geben. Einige der vorliegenden Gegenstände umfassen solch eine Linse.
  • Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen
  • Die Begriffe „umfassen" (und jede Form von umfassen, wie „umfasst" und „umfassend"), „haben" (und jede Form von haben wie „hat" und „habend") und „beinhaltend" (und jede Form von beinhaltend wie beispielsweise „beinhaltet" und „beinhaltend") sind Verben mit offener Verbindung. Daraus ergibt sich, dass ein Prozess/Verfahren, ein Schritt in einem Verfahren oder ein Gegenstand, welcher einen oder mehrere Schritte oder Elemente „umfasst", „hat" oder „beinhaltet", diesen einen oder mehrere Schritte oder Elemente besitzt, aber nicht darauf beschränkt ist nur diese einen oder mehrere Schritte oder Elemente zu besitzen.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das vorliegende Verfahren ein Verfahren zum Erhalten eines Polythiourethan-polarisierten Gegenstands. Das Verfahren beinhaltet Positionieren eines polarisierten Polyvinylalkoholfilms in einer Gussform einer zweiteiligen Formenanordnung. Das Verfahren beinhaltet auch das Füllen einer polymerisierbaren Zusammensetzung in die Gussform. Das Verfahren kann auch das Härten der polymerisierbaren Zusam mensetzung; und Entfernen des Polythiourethan-polarisierten Gegenstands aus der Gussform beinhalten. Der erhaltene Gegenstand kann den Polyvinylalkoholfilm haftend auf Polythiourethan haben.
  • Die polymerisierbare Zusammensetzung ist vorzugsweise eine Mischung aus zwei Monomeren und umfasst vorzugsweise keine oligomeren oder polymeren Arten. Die polymerisierbare Zusammensetzung umfasst im Speziellen keine Polythiourethan-Vorpolymere.
  • Die polymerisierbare Zusammensetzung kann zumindest ein Poly(iso)-thiocyanat-Monomer und zumindest ein Polythiol enthalten. In solchen Ausführungsformen kann das Poly(iso)thiocyanat-Monomer ein Isocyanat-Monomer mit zwei oder mehreren, vorzugsweise zwei, Isocyanatgruppen sein. Das Polythiol kann ein Monomer sein, welches zwei oder mehrere, vorzugsweise drei, Thiolgruppen hat.
  • Es ist besonders überraschend anzumerken, dass es möglich ist, einen polarisierten Gegenstand zu erhalten, welcher einen Polyvinylalkoholfilm umfasst, insbesondere eine polarisierte Linse, welche frei von mit dem bloßen Auge erkennbaren Blasen ist, wenn als AusgangsPolythiourethanzusammensetzung eine polymerisierbare Zusammensetzung verwendet wird, welche Polyisocyanatmonomere, die sehr empfindlich gegenüber Feuchtigkeit sind, und Polythiolmonomere umfasst.
  • Als eine Alternative zu zumindest einem Poly(iso)thiocyanat-Monomer und zumindest einem Polythiol kann die polymerisierbare Zusammensetzung eine Mischung von zumindest einem flüssigen NCO- oder NCS-terminierten Poly(thio)urethan-Vorpolymer und zumindest einem SH-terminierten Poly(thio)urethan-Vorpolymer umfassen.
  • Bevorzugte Polyisocyanat-Monomere und Polythiol-Monomere, welche nützlich sind, können aus denjenigen gewählt werden, welche in den folgenden US Patenten beschrieben sind:
    US Patent Nr. 4,689,387 ; 4,775,733 ; 5,191,055 ; 5,087,758 ; 5,837,797 und 5,608,115 wobei jede mittels Referenz einbezogen ist.
  • Die Iso(thio)cyanat-Monomer, welche in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung nützlich sind, können jede Iso(thio)cyanatzusammensetzung sein, welche zumindest eine -NCX Grup pe, wobei X O oder S ist, vorzugsweise O und zumindest eine andere reaktive Gruppe hat, welche dazu geeignet ist, mit einer OH oder SH Gruppe zu reagieren.
  • Vorzugsweise umfasst das Iso(thio)cyanat-Momomer zwei oder mehrere NCX Gruppen und am meisten bevorzugt zwei NCX Gruppen. Die bevorzugtesten Iso(thio)cyanate sind Diisothiocyanate.
  • Die bevorzugten Polyisocyanat- oder Isothiocyanat-Monomere sind diejenigen, welche die Formel haben:
    Figure 00050001
    Figure 00060001
    wobei
    R1 unabhängig H oder eine C1-C5 Alkylgruppe, vorzugsweise CH3 oder D2H5 ist;
    R2 H, ein Halogen, vorzugsweise Cl oder Br oder eine C1-C5 Alkylgruppe, vorzugsweise CH3 oder C2H5, ist;
    Z -N=C=X ist, wobei X O oder S, vorzugsweise O ist;
    a eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 4 ist, b eine ganze Zahl im Bereich von 2 bis 4 und a + b ≤ 6 ist; und
    x eine ganze Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise von 1 bis 6 ist.
  • Unter den bevorzugten Polyisocyanat- oder Isothiocyanat-Monomeren können genannt werden: Tolylen-Diisocyanat oder -Diisothiocyanat, Phenylen-Diisocyanat oder -Diisothiocyanat, Ethylphenylen-Diisocyanat, Isopropyl-Phenylen-Diisocyanat oder -Diisothiocyanat, Dimethylphenylen-Diisocyanat oder -Diisothiocyanat, Diethylphenylen-Diisocyanat oder -Diisothiocyanat, Diisopropylphenylen-Diisocyanat oder -Diisothiocyanat, Trimethylbenzyl-Triisocyanat oder -Triisothiocyanat, Xylylen-Diisocyanat oder -Diisothiocyanat, Benzyl-Triiso(thio)cyanat, 4,4'-Diphenylmethan-Diisocyanat oder -Diisothiocyanat, Naphtalen-Diisocyanat oder -Diisothiocyanat, Isophoron-Diisocyanat oder -Diisothiocyanat, Bis(isocyanat oder Diisothiocyanat-Methyl)-Cyclohexan, Hexamethylen-Diisocyanat oder- Diisothiocyanat und Dicylohexylmethan-Diisocyanat oder -Diisothiocyanat.
  • Es kann ein einzelnes Polyisocyanat- oder Isothiocyanat-Monomer oder eine Mischung davon verwendet werden.
  • Das Polythiol-Monomer kann jedes geeignete Polythiol sein, welches zwei oder mehrere, bevorzugter Weise zwei oder drei Thiolfunktionen hat.
  • Das Polythiolmonomer kann durch die Formel dargestellt werden: R'(SH)n' wobei n' eine ganze Zahl von 2 bis 6 und vorzugsweise von 2 bis 3 ist und R' eine organische Gruppe mit einer Wertigkeit gleich n' ist.
  • Nützliche Polythiol-Monomere sind diejenigen, welche in der EP-A-394 495 und der US-A-4.775.733 offenbart sind, und Polythiole, welche den folgenden Formeln entsprechen:
    Figure 00070001
    und C2H5C(CH2COOCH2CH2SH)3
  • Unter den bevorzugten Polythiolmonomeren können aliphatische Polythiole genannt werden, wie Pentaerythrit-Tetrakis-Mercaptoproprionat, 1-(1'mercaptoehtylthio)-2,3-Dimercaptopropan, 1-(2'Mercaptopropylthio)-2,3-Dimercaptopropan, 1-(-3'Mercaptopropylthio)-2,3-Dimercaptopropan, 1-(-4'Mercaptobutylthio)-2,3-Dimercaptopropan, 1-(5'Mercaptopentylthio)-2,3-Dimercapto-Propan, 1-(6'-Mercaptohexylthio)-2,3-Dimercaptopropan, 1,2-bis(-4'-Mercaptobuthylthio)-3-Mercaptopropan, 1,2-bis(-5'Mercaptopentylthio)-3-Mercaptopropan, 1,2-bis(-6'-Mercaptohexyl)-3-Mercaptopropan, 1,2,3-tris(Mercaptomethylthio)Propan, 1,2,3-tris(-3'-Mercaptopropylthio)Propan, 1,2,3-tris(-2'-Mercaptoethylthio)Propan, 1,2,3-tris(-4'-Mercaptobutylthio)Propan, 1,2,3-tris(-6'-Mercaptohexylthio)Propan, Methanedithiol, 1,2-Ethanedithiol, 1,1-Propanedithiol, 1,2-Porpanedithiol, 1,3-Propanedithiol, 2,2-Propanedithiol, 1,6-Hexanethiol-1,2,3-Propanetrithiol, und 1,2-bis(-2'-Mercaptoehtylthio)-3-Mercaptopropan.
  • Die bevorzugten Polythiol-Monomere sind ausgewählt aus der Gruppe umfassend:
    Figure 00080001
  • Das bevorzugteste Polythiol ist 3-(2-Sulfanylethylthio)-2-(2-Sulfanylethylthio)Propan-1-thiol (oder 4-Mercaptomethyl-3,6-Dithia-1,8-Octanedithiol)(Polythiol A).
  • Figure 00090001
  • Die bevorzugten Polythiourethane sind diejenigen, welche aus Diisocyanat-Monomeren und Polythiol-Monomeren erhalten werden und insbesondere diejenigen aus Xylylendiisocyanat C6H4(CH2NCO)2(XDI) und Polythiol A.
  • In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Verfahren kann ein Katalysator wie Dibutylzinnchlorid von 0,001 bis 0,500 pro hundert Gewichtsteilen der polymerisierbaren Zusammensetzung oder vorzugsweise von 0,010 bis 0,050 pro hundert Gewichtsteilen der polymerisierbaren Zusammensetzung verwendet werden. Andere Zusätze wie Ultraviolett (UV) Absorber und interne Trennmittel können zu der polymerisierbaren Zusammensetzung hinzugefügt werden/sein.
  • Vorzugsweise ist die polymerisierbare Zusammensetzung frei von NH2 Funktionalitäten.
  • Die zweiteilige Formenanordnung, in welche die polymerisierbare Zusammensetzung gefüllt werden kann, umfasst vorzugsweise zwei Formteile, welche durch eine Randdichtung beabstandet sind. Die Dichtung kann Mittel zum Positionieren und Halten des polarisierten Films in einer vorbestimmten Position umfassen. Vorzugsweise umfassen die Mittel eine ringförmige Aussparung wie beispielsweise eine Nut, in der Dichtung, worin der Rand des Polyvinylalkoholfilms eingebracht wird/ist.
  • Im Allgemeinen ist beim Formen/Gießen eines optischen Gegenstandes, welcher eine vordere konvexe Linsenfläche hat, der polarisierende Polyvinylalkoholfilm in einem Abstand von 0,5 bis 1 Millimeter (mm) von dem Formteil positioniert, welches die vordere Linsenfläche wird/vermittelt.
  • Der Härtungsschritt, welcher nach einigen der vorliegenden Verfahren verwendet werden kann, ist ein thermischer Härtungsschritt, der vorzugsweise für eine Dauer von mehr als 10 Stunden und noch bevorzugter für mehr als 20 Stunden angewendet wird. Ein „thermischer Härtungsschritt" ist definiert als Härten mittels Erwärmen der Formanordnung mit einer äußeren Wärmequelle.
  • In einigen Ausführungsformen erfolgt die Gelierung/Gelbildung der polymerisierbaren Zusammensetzung nach mehr als 1 Stunde des Härtens, vorzugsweise nach 2 Stunden des Härtens, noch mehr bevorzugt nach 3 Stunden oder noch besser nach 4 Stunden. Während dem Härten wird eine Temperatur von mehr als 90°C und vorzugsweise über 100°C erreicht. Die bevorzugte Maximaltemperatur ist ungefähr 120°C.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Polyvinylalkoholfilm ein nackter Polyvinylalkoholfilm, d.h. der Polyvinylalkoholfilm ist entweder kein Verbundfilm ohne einen darüber liegenden Film oder Beschichtung oder ein Polyvinylalkoholfilm, welcher mit einer Beschichtung oder mit einem Film an nur einer seiner Seiten überlagert ist. Ein überlagernder Film ist ein Film der ein Trägerfilm für den Polyvinylalkoholfilm sein kann.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Verfahren und Gegenstände wird zumindest eine nackte Seite aus Polyvinylalkohol in direktem Kontakt mit der polymerisierbaren (z.B. Polythiourethan) Zusammensetzung sein.
  • Der bevorzugte Polyvinylalkoholfilm ist ein nackter freistehender Polyvinylalkoholfilm. Solche Filme sind kommerziell verfügbar von z.B. den Firmen Opto-alpha, S-Tek und Tanaka und haben typische Dicken im Bereich von 0,01 bis 0,05 mm. Es wurde auch gefunden, dass es möglich ist einen Polyvinylalkoholfilm an Luft zu trocknen, vorzugsweise bei einer Temperatur von 45°C bis 60°C, vorzugsweise 45°C bis 55°C für 2 bis 48 Stunden ohne seine optischen Eigenschaften und insbesondere seine polarisierenden Eigenschaften zu verschlechtern. Solch ein trockener Film ist vorzugsweise in Ausführungsformen der vorliegenden Verfahren verwendet.
  • Der Polyvinylalkoholfilm ist vorzugsweise mit einer Krümmung ausgeführt, welche nahe an der Krümmung des zu erzielenden finalen Gegenstands (z.B. einer optischen Linse) bevor sie in der Formanordnung positioniert wird.
  • Es ist erstaunlich, dass, wenn einige der vorliegenden Prozesse verwendet werden, eine sehr gute Haftung zwischen dem nackten Polyvinylalkoholfilm und einem Polythiourethanpolymer (z.B. einer der vorliegenden polymerisierbaren Zusammensetzungen) erhalten werden kann, ohne eine Grundierung oder eine Haftbeschichtung.
  • Die folgenden Beispiele sind eingefügt um spezielle nicht einschränkende Ausführungsformen der vorliegenden Verfahren und Gegenstände zu demonstrieren. Es sollte von Fachleuten anerkannt werden, dass die folgenden Techniken verwendet wurden um einige der vorliegenden Verfahren auszuführen und einige der vorliegenden Artikel zu erhalten.
  • Fachleute sollten jedoch im Lichte der Offenbarung erkennen, dass Änderungen an der Technik und der Materialien der folgenden Beispiele vorgenommen werden können und immer noch ähnliche oder gleiche Resultate erzielt werden können.
  • Beispiele:
  • Die polymerisierbare Zusammensetzung, welche in den Beispielen verwendet worden ist, ist die unten beschriebene Monomerformulierung/-rezeptur 1. Die Verhältnisse sind bezüglich des Gewichts gegeben. Monomerrezeptur 1:
    Einheit Menge Name
    1 52,15% m-Xylendiisocyanat
    2 47,85% 4-Mercaptomethyl-3,6-dithia-1,8-Octanedithiol
    3 0,1125(1) Di-n-Butylzinndichlorid, eine effektive Menge von einem UV-Absorber, ein internes Trennmittel
    • (1) – Gesamtgewicht der drei Komponenten (Katalysator, UV-Absorber und internes Trennmittel) ausgedrückt in Gewichtsteilen pro 100 Teilen der gesamten Monomer (phm) Menge (Polyisocyanat + Polythiol). Die Menge von Di-n-Butylzinndichlorid ist ungefähr 0,01 phm.
  • Allgemeines Verfahren
  • Linsenformanordnungen, welche zwei Linsenformhälften beabstandet durch eine Dichtung beinhalten, welche eine interne ringförmige Nut zum Positionieren des polarisierenden Films haben, wurden präpariert und Opto-alpha (OA) PVOH Filme oder Tanaka (Tan) Filme wurden in den Formhohlraum positioniert. Die Momomerzusammensetzung (obige Rezeptur 1) wurde dann in die Form zugefügt und die Linse wurde durch Trocknen von 10°C, vorzugsweise 20°C bis 100°C oder 120°C gehärtet (wobei die Temperatur gleichmäßig über eine Dauer von ungefähr 38 Stunden erhöht wurde).
  • Die Linse wurde dann gekühlt um Umgebungstemperatur zu erreichen und ausgeformt. Die Linse wurde dann durch Augenschein inspiziert. Die Bedingungen für das Filmtrocknen, die maximale während des Härtens erreichte Temperatur und die Ergebnisse der Verfahren/Prozesse sind in den folgenden Tabellen bereitgestellt. Tabelle 1
    Linse Film Trocknung Härten der Polymerzusammensetzung Blasen
    Vergleich 1 OA Nein 120°C* viele bei ~1 mm
    • * Finale Temperatur erreicht am Ende des Härtens
    Tabelle 2; 3 Stunden Trocknen bei 70°C, Härten bis 100°C
    Linse Film Blasen
    1 OA keine; Filmdurchmesser ist gut
    2 OA keine; Filmdurchmesser ist gut
    3 Tanaka keine; Filmdurchmesser schrumpfte und schlug Falten
    Referenz kein keine
    Tabelle 3; 2 Stunden Trocknen bei 65°C, Härten bis 100°C
    Linse Film Blasen
    4 Tanaka keine
    5 Tanaka keine
    Referenz kein keine
  • Es wurde gefunden, das Trocknen bei 65°C geeignet war, um bei Verwendung von Tanaka oder Opto-alpha Filmen Blasen zu eliminieren. Eine Kontrolle ohne Film wurde verwendet, um sicher zu stellen, dass das Polymer selbst frei von Blasen war.
  • Eine geringere Trocknungstemperatur von 55°C, welche als gerade unter der Tg (Glasübergangstemperatur) oder nahe dem Anfang von Tg des Polyvinylalkoholfilms angesehen wird, kann die Filmform-retention vollständig unsicher machen. Es zeigt sich, dass dies das untere Limit für den Trocknungstemperaturbereich ist, indem noch einige Blasen übrig blieben. Tabelle 4; 28 Stunden Trocknen bei 55°C, Härten bis 120°C
    Linse Film Blasen
    6 OA 1- sehr klein
    7 OA keine
    8 OA keine
    9 OA 1- sehr klein
    Referenz keine keine
  • Haftung
  • Die oben gegossenen Linsen wurden in 1/8'' Streifen geschnitten und dann geknickt/gebrochen, und der Film wurde auf die Haftung des Substrats hin kontrolliert. Exzellente Haftung gab sich für alle getesteten Proben.
  • Effekt des Trocknens auf die PVOH Filme
  • Filmfarbe und Polarisierungseigenschaften sind das Resultat von ausgerichteten/alinierten Jodmolekülen und anderen dichroitischen Arten. Verletzung oder Migration dieser Arten kann die Effektivität des Polarisators reduzieren.
  • Um das Trocknen auf dem Polarisator weiter zu evaluieren, wurden Filme gemessen, getrocknet und dann wieder gemessen. Überraschender Weise wurden keine Farbänderungen beobachtet.
  • Daneben bestätigt eine Messung mit einem Lamba 900 Spektrometer (PerkinElmer Inc.) dass die Polarisierung nach einer 24-ständigen Trocknungsdauer bei 55°C ohne einen Verlust des Q-Verhältnisses erhalten wurde. Das Q-Verhältnis ist definiert als das Verhältnis der Lichttransmission durch einen parallelen Cross-Polarisator T//(großer Wert) geteilt durch die Lichttransmission T⏊ durch einen senkrechten Cross-Polarisator (kleiner Wert):
    Figure 00140001
  • Je größer der Wert desto höher polarisiert ist es.
  • Von der unten stehenden Tabelle kann erkannt werden das Trocknen für 24 Stunden bei 55°C eines Opto-alpha grauen PVOH Films nicht die Polarisierungseigenschaften abschwächt. Colorimetrische Eigenschaften wurden in einem CIE La*b* System gemessen.
    L a* b* %T Q-Verhältnis
    Anfänglich 66,9 0,81 -0,61 36,5 1236
    Nach 24 Std. Trocknen bei 55°C 66,7 0,95 -0,72 36,2 1221
  • Es sollte verstanden werden, dass die vorliegenden Verfahren und Gegenstände nicht dazu bestimmt sind, auf die speziellen offenbarten Formen eingeschränkt zu werden. Vielmehr sind sie dazu da, alle Modifikationen Äquivalente und Alternativen, welche in den Umfang der Ansprüche fallen, abzudecken.

Claims (27)

  1. Verfahren zum Erhalten eines polarisierten Polythiourethan-Gegenstandes, umfassend: Positionieren eines polarisierten Polyvinylalkohol-Films in einer Gussform einer zweiteiligen Formen-Anordnung; Füllen einer polymerisierbaren Zusammensetzung in die Gussform, umfassend: (a) zumindest einen Poly(iso)thiocyanat-Monomer und zumindest ein Polythiol; oder (b) eine Mischung aus zumindest einem flüssigen NCO- oder NCS-terminierten Poly(thio)urethan-Vorpolymer und zumindest einem flüssigen SH-terminierten Poly(thio)urethan-Vorpolymer; Härten der polymerisierbaren Zusammensetzung; und Entfernen des Polythiourethan polarisierten Gegenstands aus der Gussform.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die polymerisierbare Zusammensetzung frei von NH2 Funktionalitäten ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zweiteilige Formen-Anordnung zwei Formenteile umfasst, die voneinander durch eine periphere Dichtung beabstandet sind, wobei die Dichtung Mittel zur Positionierung und zum Halten des polarisierten Polyvinylalkohol-Films in einer vorbestimmten Position umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Mittel eine ringförmige Vertiefung umfassen, in welche die Peripherie des Polyvinylalkohol-Films eingebracht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der polarisierte Polyvinylalkohol-Film eine einzelne Schicht aus Polyvinylalkohol ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der polarisierte Polyvinylalkohol-Film bei einer Temperatur von 25°C bis 100°C getrocknet worden ist, bevor die polymerisierbare Zusammensetzung in die Gussform gefüllt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der polarisierte Polyvinylalkohol-Film bei einer Temperatur von 45°C bis 60°C getrocknet worden ist, bevor die polymerisierbare Zusammensetzung in die Gussform gefüllt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die polymerisierbare Zusammensetzung von 10°C bis 120°C gehärtet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Polyvinylalkohol-Film ein bloßer Polyvinylalkohol-Film ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Polyvinylalkohol-Film ein nicht-zusammengesetzter Film ohne einen überlagernden Film oder Beschichtung ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Polyvinylalkohol-Film an einer seiner Seiten mit einer Beschichtung oder einem Film überlagert ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Dicke des Polyvinylalkohol-Films von 0,01 bis 0,05 mm reicht.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Polythiourethan aus Diisocyanat-Monomeren und Polythiol-Monomeren erhalten ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Polythiourethan aus Xylylendiisocyanat und 4-Mercaptomethyl-3,6-dithia-1,8-oktandithiol erhalten ist.
  15. Verfahren zum Erhalten eines polarisierten Gegenstandes, umfassend: Positionieren eines polarisierten Polyvinylalkohol-Films in einer Gussform einer zweiteiligen Formen-Anordnung; Füllen einer polymerisierbaren Zusammensetzung in die Gussform, umfassend: (a) zumindest einen Poly(iso)thiocyanat-Monomer und zumindest ein Polythiol; oder (b) eine Mischung aus zumindest einem flüssigen NCO- oder NCS-terminierten Poly(thio)urethan-Vorpolymer und zumindest einem flüssigen SH-terminierten Poly(thio)urethan-Vorpolymer; und Härten der polymerisierbaren Zusammensetzung um den polarisierten Gegenstand zu erhalten, wobei der polarisierte Polyvinylalkohol-Film an der gehärteten polymerisierbaren Zusammensetzung haftet.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die polymerisierbare Zusammensetzung frei von NH2 Funktionalitäten ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die zweiteilige Formen-Anordnung zwei Formenteile umfasst, die voneinander durch eine periphere Dichtung beabstandet sind.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die periphere Dichtung eine ringförmige Vertiefung umfasst, in welche die Peripherie des Polyvinylalkohol-Films eingebracht wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der polarisierte Polyvinylalkohol-Film eine einzelne Schicht aus Polyvinylalkohol ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der polarisierte Polyvinylalkohol-Film bei einer Temperatur von 25°C bis 100°C getrocknet worden ist, bevor die polymerisierbare Zusammensetzung in die Gussform gefüllt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der polarisierte Polyvinylalkohol-Film bei einer Temperatur von 45°C bis 60°C getrocknet worden ist, bevor die polymerisierbare Zusammensetzung in die Gussform gefüllt wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die polymerisierbare Zusammensetzung von 10°C bis 120°C gehärtet wird.
  23. Ein Gegenstand umfassend Polythiourethan und einen bloßen Polyvinylalkohol-Film, welcher direkt an dem Polythiourethan haftet.
  24. Gegenstand nach Anspruch 23, wobei der bloße Polyvinylalkohol-Film zwischen zwei Schichten aus Polythiourethan eingebettet ist.
  25. Gegenstand nach Anspruch 23, zudem definiert als optische Linse.
  26. Gegenstand nach Anspruch 23, wobei der bloße Polyvinylalkohol-Film ein nichtzusammengesetzter Film ohne einen überlagernden Film oder Beschichtung ist.
  27. Gegenstand nach Anspruch 23, wobei die Dicke des Polyvinylalkohol-Films von 0,01 bis 0,05 mm reicht.
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