DE602005002112T2 - Lagervorrichtung und entsprechendes Zusammenbauverfahren - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lagervorrichtung, bei der eine Lagerwelle zwischen einem Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden eingefügt ist, die ein Lager-Halteelement bilden, und ein Außenring von der Lagerwelle über Rollelemente gelagert wird, und ein Verfahren zum Zusammenbau der Lagervorrichtung und insbesondere auf einen Kipphebel, der an einem Ventiltrieb eines Motors eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen befestigt ist, um ein Ventil zu öffnen und zu schließen und ein Planetenradsystem, das ein Fahrzeug-Automatikgetriebe (AT) darstellt.
  • Als ein Beispiel der Lagervorrichtung ist ein Kipphebel an einem Ventiltrieb eines Fahrzeugmotors befestigt, um ein Ventil eines Fahrzeugmotors zu öffnen und zu schließen, wenn sich ein Körper davon um einen Aufnahmebereich eines Ventilspielausgleichs (einen Drehpunkt-Aufnahmebereich) davon in Verbindung mit der Drehung eines entsprechenden Nockens des Ventiltriebs hin- und herbewegt. Ein Beispiel eines zugehörigen Kipphebels wird mit Bezug auf 9 und 10 beschrieben. 9 ist eine Seitenansicht des Kipphebels und 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 9. Der in diesen Figuren gezeigte Kipphebel umfasst einen Kipphebel-Körper, der aus einem Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden 12 gebildet wird. Beide Seitenwände 12 sind an deren längs verlaufenden Wänden durch Verbindungsbereiche miteinander verbunden und die Verbindungsbereiche wirken als Ventilspielausgleich-Aufnahmebereich 12a bzw. als Ventilschaft-Aufnahmebereich 12b. Durchgangsöffnungen 12c sind an längs verlaufenden Zwischenbereichen der beiden Seitenwände 12 derart ausgebildet, um koaxial zueinander ausgerichtet zu sein. Eine Lagerwelle 16 ist hindurchgeführt und in den Durchgangsöffnungen 12c an deren Wellen-Endbereichen 12a derart gefestigt, dass sich ein Wellen-Zwischenbereich 16b davon zwischen den beiden Seitenwänden 12 erstreckt. Der Wellen-Zwischenbereich 16b der Lagerwelle 16 lagert einen Außenring 14 durch eine Mehrzahl von Nadelrollen 17 auf einer Außenumfangsfläche davon. Ein Nocken 28 liegt an einer Außenumfangsfläche des Außenrings 14 an.
  • Falls die Seitenwände 12 dick genug sind, kann die derartige Lagerwelle 16 an den Seitenwänden 12 befestigt werden, indem sie in die Durchgangsöffnungen 12 eingepasst wird. Falls jedoch ein Kipphebel für ein Personenfahrzeug eine Dicke der Seitenwände 12 aufweist, die zum Beispiel ungefähr 3 mm beträgt, ist die Festigkeit der so verdünnten Seitenwände 12 nicht hoch genug, um der oben erwähnten Presspassung der Lagerwelle 16 darin standzuhalten, und um dies zu bewältigen, sind die Außendurchmesserseiten der Stirnflächen 16c der beiden Wellen-Endbereiche 16a zur Innendurchmesserseite der Umfangsränder der Durchgangsöffnungen 12c mit einem Stanzwerkzeug oder dergleichen gequetscht, um die Lagerwelle 16 an den Seitenwänden 12 (mit Bezug auf Patentschrift Nr. 1) zu befestigen.
  • Falls versucht wird, die Stirnflächen 16c von beiden Wellen-Endbereichen 16a zur Innendurchmesserseite der Umfangsränder der Durchgangsöffnungen 12c, wie oben beschrieben, zu quetschen, müssen die Wellen-Endbereiche 16a der Lagerwelle 16 eine so geringe Härte aufweisen, die das Quetschen von deren Stirnflächen ermöglicht, während deren Wellen-Zwischenbereich 16b eine so hohe Härte wie eine Laufringfläche aufweisen muss, auf der die Nadelrollen 17 abrollen. Aus diesem Grund wird ein teilweises Abschrecken, wie z. B. ein Induktionshärten, nur dem Wellen-Zwischenbereich 16b der Lagerwelle 16 verliehen, um die Härte des relevanten Wellen-Zwischenbereichs 16b sicherzustellen, während den beiden Wellen-Endbereichen 16a der Lagerwelle 16 kein Abschrecken verliehen wird, um sie dadurch so zu belassen, wie sie sind.
  • In jüngster Zeit wurden jedoch, in Anbetracht des Eindringens von Fremdkörpern auf den Schaft-Zwischenbereich 16b der Lagerwelle 16 und deren Verschleiß, eine größere Härte und eine höhere Verschleißfestigkeit für die Lagerwelle 16 gefordert, und um eine solche Forderung zu erfüllen, bestehen die folgenden zu lösenden Probleme. Erstens, da bei dem Fall, bei dem eine Oberflächenbehandlung, wie z. B. eine Aufkohlungs- und Nitrierbehandlung, der Lagerwelle 16 als Ganzes verliehen wird, nicht nur der Wellen-Zwischenbereich 16b, sondern auch die Wellen-Endbereiche 16a oberflächenbehandelt werden, um eine größere Härte aufzuweisen, muss den Wellen-Endbereichen eine kostspielige Behandlung verliehen werden, um das Aufkohlen und Nitrieren zu vermeiden, wenn die Oberflächenbehandlung so verliehen wurde. Zweitens, wenn die Wellen-Stirnflächen der Wellen-Endbereiche 16a nicht ausreichend gequetscht werden, wird eine Kriechdehnung zwischen den Außenumfangsflächen der Wellen-Endbereiche 16a und den Innenumfangsflächen der Durchgangsöffnungen 12c der Seitenwände 12 erzeugt, und die Wellen-Endbereiche 16a und die Durchgangsöffnungen 12c werden verschlissen, was zu einem Risiko führt, dass sich die Lagerwelle 16 relativ zu den Durchgangsöffnungen 12c frei drehen kann. Drittens, wenn die Wellen-Stirnflächen der Wellen-Endbereiche 16a gequetscht werden, wird die Lagerwelle 16 ausgedehnt, um durch die Quetschkraft deformiert zu werden, was zu einem Risiko führt, dass ein Fehler bei der Drehung des Außenrings 14 erzeugt wird, der am Wellen-Zwischenbereich 16b der Lagerwelle 16 befestigt ist. Viertens, wenn die Lagerwelle 16 zwischen den Seitenwänden 12 eingebaut wird, muss die Lagerwelle 16 zwischen den Seitenwänden 12 so eingebaut werden, dass sie von der Durchgangsöffnung 12c von einer der Seitenwände 12 zur anderen durch die Nadelrollen 10 und den Außenring 14 eingesetzt wird, während die Nadelrollen 17 angeordnet sind, um auf der Innenumfangsfläche des Außenrings 14 mit einer Haltevorrichtung gehalten zu werden, und dies erfordert einen schwierigen und mühevollen Zusammenbau sowie die Haltevorrichtung. Die Haltevorrichtung ist eine zusätzliche Montagespannvorrichtung die ausschließlich zu diesem Zweck verwendet wird. Daher besteht ein Problem, dass mehr Mannstunden, Zeit und Kosten aufgewendet werden müssen.
  • Eine Planetenrad-Baugruppe, die ein Automatikgetriebe (AT) bildet, die ein weiteres Beispiel der Lagervorrichtung ist, in der die Nadelrollen zwischen dem Wellen-Zwischenbereich der Lagerwelle und dem Außenring eingefügt sind, und deren Wellen-Endbereiche in die gegenüberliegenden Wellenenden-Einführungsöffnungen eingesetzt sind, hat zudem die zuvor genannten ersten bis vierten Probleme (mit Bezug auf Patentschrift Nr. 2) immer noch zur Folge.
    • Patentschrift Nr. 1: JP-A-2004-156688
    • Patentschrift Nr. 2: JP-UM-A-7-22159
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demzufolge besteht ein durch die Erfindung zu lösendes Problem darin, eine Lagervorrichtung, die die Aufbringung einer erforderlichen Oberflächenhärtebehandlung auf der gesamten Lagerwelle erleichtert, den Eintritt einer Situation verhindert, bei der die Lagerwelle, die sich nicht relativ zu den Seitenwänden drehen darf, frei dazu drehen kann, den Eintritt einer Situation verhindert, bei der der an der Lagerwelle befestigte Außenring sich nicht drehen oder schwer darauf drehen darf, und den Einbau der Lagerwelle, der Rollelemente und des Außenrings zwischen den beiden Seitenwänden erleichtert, ohne viele Montage-Mannstunden zu erfordern, und ein Verfahren zum Zusammenbau der Lagervorrichtung bereitzustellen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Lagervorrichtung bereitgestellt, bei der eine Lagerwelle, die einen Außenring lagert, zwischen einem Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden eingefügt ist, die ein Lager-Halteelement derart bilden, dass ein Drehen verhindert wird, wobei Befestigungsöffnungen in den Seitenwänden vorgesehen sind, eine Härtebehandlung der gesamten Oberfläche der Lagerwelle verliehen wird, und Einbauausnehmungen an den axialen Stirnflächen der Lagerwelle vorgesehen sind, und Befestigungsstifte in den Befestigungsöffnungen eingepasst sind, um sich davon in die Einbauausnehmungen derart zu erstrecken, dass ein Drehen verhindert wird, wobei die Lagerwelle an den Seitenwänden durch die Befestigungsstifte derart fixiert ist, dass ein Drehen verhindert wird.
  • Als eine Art, in der die Befestigungsstifte in den Befestigungsöffnungen eingepasst sind, um sich davon in die Einbauausnehmungen derart zu erstrecken, dass ein Drehen verhindert wird, sind die Innenumfangsflächen der Befestigungsöffnungen und der Einbauausnehmungen der Seitenwände bzw. der Lagerwelle vorzugsweise in einer Form mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt ausgebildet und liegen einander koaxial gegenüber, und andererseits weisen die Befestigungsstifte vorzugsweise eine äußere Form auf, die der Querschnittsform der Befestigungsöffnungen und der Einbauausnehmungen über die ganzen Stifte oder zumindest deren beiden Enden entspricht. In diesem Fall umfasst die nicht kreisförmige Form eine blütenartige Form, eine Polygonform, eine Keilnutform, eine halbelliptische Form, eine konkave oder konvexe Form und dergleichen und jede aus den obigen Formen ausgewählte Form oder eine Kombination davon kann vorzugsweise als nicht kreisförmige Form verwendet werden.
  • Die Lagervorrichtung kann bei einem an einem Ventiltrieb eines Automobilmotors befestigten Kipphebel und einer Planetenrad-Baugruppe, die ein Fahrzeuggetriebe bildet, verwendet werden.
  • Da die Lagerwelle gemäß dem Aspekt der Erfindung an den Seitenwänden durch die Befestigungsstifte fixiert werden kann, die von der Lagerwelle getrennt sind, kann eine hochhärtende Oberflächenbehandlung auf die gesamte Oberfläche der Lagerwelle durch Abschrecken aufgebracht werden, um deren Roll-Lebensdauer und Verschleißfestigkeit zu erhöhen. Aus diesem Grund ist die üblicherweise erforderliche Komplexität nicht mehr erforderlich, bei der das Induktionshärten nur dem Wellen-Zwischenbereich der Lagerwelle verliehen wird, während deren Wellen-Endbereichen kein Abschrecken verliehen wird. Da gemäß dem Aspekt der Erfindung die Befestigungsstifte außerdem in den Befestigungsöffnungen in den Seitenwänden und den Einbauausnehmungen in der Lagerwelle derart eingepasst sind, dass ein Drehen verhindert wird, kann die Lagerwelle an den Seitenwänden derart fixiert werden, dass ein Drehen verhindert wird, und daher ist das übliche Quetschen der Wellen-Endbereiche an die Seitenwände nicht mehr erforderlich, um die Lagerwelle an den Seitenwänden zu fixieren. Somit wird die Erzeugung der Kriechdehnung zwischen den Wellen-Endbereichen der Lagerwelle und den Innenumfangsflächen der Durchgangsöffnungen der Seitenwände, die auf das unzureichende Quetschen der relevanten Bereiche zurückzuführen ist, nicht mehr hervorgerufen und der Verschleiß der Wellen-Endbereiche der Lagerwelle und der Durchgangsöffnungen, die auf die so erzeugte Kriechdehnung zurückzuführen ist, und die freie Drehung der Lagerwelle an den Durchgangsöffnungen, die auf den Verschleiß zurückzuführen ist, werden nicht mehr hervorgerufen. Außerdem wird gemäß dem Aspekt der Erfindung die übliche Situation nicht mehr hervorgerufen, bei der die Lagerwelle ausgedehnt wird, um durch die Quetschkraft deformiert zu werden, um dadurch den Fehler bei der Drehung des Außenrings hervorzurufen, der auf der Lagerwelle gelagert ist. Gemäß dem Aspekt der Erfindung kann ferner, beim Versuch die Lagerwelle zwischen den beiden Seitenwänden einzubauen, die Lagerwelle zwischen den beiden Seitenwänden als Teil der Baugruppe der Rollelemente, des Außenrings und der Lagerwelle eingebaut werden und dies schließt die Notwendigkeit des herkömmlichen Haltezapfens aus, wobei dadurch eine bessere Montageeigenschaft bereitgestellt wird, wodurch die Montagekosten ebenfalls reduziert werden können.
  • Es ist zu beachten, dass als weitere Form, in der die Befestigungsstifte in den Befestigungsöffnungen eingepasst sind, um sich daraus in die Einbauausnehmungen derart zu erstrecken, dass ein Drehen verhindert wird, die in den Seitenwänden vorgesehenen Befestigungsöffnungen und die an der Lagerwelle vorgesehenen Einbauausnehmungen in einer kreisförmigen Form ausgebildet sind, während die Befestigungsöffnungen und die Einbauausnehmungen einander an Positionen gegenüberliegen, die von den koaxialen Positionen abweichen, und in diesem gegenüberliegenden Zustand die Befestigungsstifte in den Befestigungsöffnungen und den Einbauausnehmungen an deren Enden so eingepasst werden, dass die Lagerwelle an der Seitenwand durch die Befestigungsstifte derart fixiert ist, dass eine Drehung verhindert wird.
  • Die Befestigungsstifte werden in den Befestigungsöffnungen vorzugsweise durch eine Presspassung und in den Einbauausnehmungen durch eine Übergangspassung oder lose Presspassung befestigt, wobei ist schwierig ist, die Befestigungsstifte aufgrund der in Verbindung mit deren Funktion erzeugten Reibung aus den Einbauöffnungen und den Einbauausnehmungen zu entfernen. Wenn die Seitenwände eine geringe Dicke aufweisen, dürfen in diesem Fall im Unterschied zum Fall, bei dem die Lagerwelle direkt in die Befestigungsöffnungen der Seitenwände eingepresst ist, oder die Wellen-Endbereiche der Lagerwelle in den Befestigungsöffnungen in den Seitenwänden befestigt sind, die Befestigungsstifte in den Befestigungsöffnungen durch eine Presspassung bis zu einem solchen Ausmaß eingepasst werden, dass die dünnen Seitenwände nicht deformiert werden, da die Drehung der Lagerwelle aufgrund der Anordnungsbeziehung zwischen den Befestigungsstiften und den Befestigungsöffnungen in den Seitenwänden, die beide in der nicht kreisförmigen Form ausgebildet sind, verhindert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Zusammenbau einer Lageanordnung bereitgestellt, bei dem eine Lagerwelle, die einen Außenring trägt, zwischen einem Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden eingefügt ist, die ein Lager-Halteelement derart bilden, dass eine Drehung verhindert wird, das die Schritte des Einbauens des Außenrings mit einer Mehrzahl von Wälzkörpern, die an einer inneren Umfangsfläche davon auf der Lagerwelle mit nicht kreisförmigen Einbauausnehmungen angeordnet sind, die an deren beiden Stirnflächen vorgesehen sind, um eine Baugruppe zu bilden, des Einfügens der Baugruppe zwischen die beiden Seitenwände, so dass die in den beiden Seitenwänden vorgesehenen nicht kreisförmigen Befestigungsöffnungen und die Einbauausnehmungen der Lagerwelle einander koaxial gegenüberliegen, um dadurch zueinander ausgerichtet zu sein, und des Befestigens der Befestigungsstifte in den Befestigungsöffnungen und den Einbauausnehmungen aufweist, die einander koaxial an deren nicht kreisförmigen Enden gegenüberliegen, so dass die Lagerwelle an den Seitenwänden durch die Befestigungsstiften derart befestigt ist, dass ein Drehen verhindert wird.
  • Wenn gemäß dem Verfahren zum Zusammenbau der Erfindung versucht wird, die Lagerwelle zwischen den beiden Seitenwänden einzubauen, darf die Lagerwelle zwischen den Seitenwänden als Teil der Baugruppe eingebaut werden, in der die Rollelemente, der Außenring und die Lagerwelle integriert sind, wodurch die herkömmliche Haltevorrichtung nicht mehr erforderlich ist und dadurch eine bessere Montageeigenschaft bereitgestellt werden kann, um dadurch zu ermöglichen, die Montagekosten zu reduzieren.
  • Gemäß der Erfindung kann die Lagervorrichtung, die das Aufbringen einer erforderlichen Oberflächenhärtebehandlung auf der gesamten Lagerwelle erleichtern kann, das Auftreten einer Situation verhindert, bei der die Lagerwelle sich relativ zu den Seitenwänden drehen darf, das Auftreten einer Situation verhindert, bei der der an der Lagerwelle befestigte Außenring am Drehen gehindert wird, und den Einbau der Lagerwelle, der Rollelemente und des Außenrings zwischen den beiden Seitenwänden als eine Baugruppe ermöglicht, und ein Verfahren zum Zusammenbau der Lageranordnung bereitgestellt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Schnittansicht einer Lagervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine Seitenansicht eines Kipphebels, bei dem die in 1 dargestellte Lagervorrichtung verwendet wird.
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 2.
  • 4A4C sind Abbildungen, die einzelne Bauteile zeigen, die den in 2 dargestellten Kipphebel bilden.
  • 5 ist eine Schnittansicht, die das Montageverfahren des in 2 gezeigten Kipphebels darstellt.
  • 6 ist eine Schnittsansicht, die das Montageverfahren des in 2 gezeigten Kipphebels darstellt.
  • 7 ist eine Schnittansicht, die das Montageverfahren des in 2 gezeigten Kipphebels darstellt.
  • 8 ist eine Schnittansicht eine Planetenrad-Baugruppe eines Automatikgetriebes darstellt, bei dem die in 1 gezeigte Lagervorrichtung verwendet wird.
  • 9 ist eine Seitenansicht eines Kipphebels, bei dem eine herkömmliche Lageanordnung verwendet wird.
  • 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 9.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf die anliegende Zeichnung wird nachfolgend eine Lagervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. 1 ist eine Schnittansicht der Lagervorrichtung. Eine in dieser Figur gezeigte Lagervorrichtung 10 ist eine Lagervorrichtung, bei der eine Lagerwelle 16, die einen Außenring 14 lagert, nicht drehbar zwischen einem Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden 12 eingefügt ist, die ein Lager-Halteelement bilden. Durchgangsöffnungen 18 mit einer sechseckigen Querschnittsform (einer nicht kreisförmigen Form) sind im Paar von Seitenwänden 12 vorgesehen. Eine gesamte Oberfläche der Lagerwelle 16 ist aufgrund eines Abschreckens oder dergleichen gehärtet und Einbauausnehmungen 22 mit einer jeweils sechseckigen Querschnittsform sind in Wellen-Endbereichen 20 der Lagerwelle 16 vorgesehen. Die Befestigungsöffnungen 18 in den Seitenwänden 12 und die Einbauausnehmungen 22 auf der Lagerwelle 16 sind an koaxialen Positionen angeordnet, um einander gegenüberzuliegen. Befestigungsstifte 24 sind jeweils in der Form eines Stifts mit einer sechseckigen Form ausgebildet und an deren Enden in den Befestigungsöffnungen 18 und den Einbauausnehmungen 22 eingepasst, die an den koaxialen Positionen angeordnet sind, um einander gegenüberzuliegen. Die Lagerwelle 16 ist nicht drehbar an den Seitenwänden 12 durch die Befestigungsstifte 24 in einem solchen Zustand fixiert, dass die Lagerwelle 16 in den Befestigungsöffnungen 18 und den Einbauausnehmungen 22 eingepasst ist.
  • Mit Bezug auf die 2 bis 4C wird ein Kipphebel 10 (das Bezugszeichen entspricht zum leichteren Verständnis dem der Lagervorrichtung), bei dem die Lagervorrichtung 10 angewendet wird, als ein Beispiel von deren Anwendungen beschrieben. 2 ist eine Seitenansicht des Kipphebels 10, 3 ist eine Schnittansicht des Kipphebels 10 entlang der Linie B-B in 1 und die 4A bis 4C zeigen einzelne Bauteile des Kipphebels 10. In 4A ist eine linke Abbildung eine Seitenansicht der Lagerwelle 16 und eine rechte Abbildung ist eine Vorderansicht davon. In 4B ist eine linke Abbildung eine Seitenansicht des Befestigungsstifts und eine rechte Abbildung ist eine Vorderansicht davon. 4C ist eine Seitenansicht der Seitenwände 12, die einen Körper des Kipphebels bilden.
  • Der in den 2 bis 4C dargestellte Kipphebel 10 ist der eines Typs mit einem Drehpunkt am Ende und umfasst ein Paar von aus einem Stahlmaterial hergestellten gegenüberliegenden Seitenwänden, die einen Kipphebel-Körper bilden, der ein Lager-Halteelement ist. Beide Seitenwände 12 weisen vorzugsweise die gleiche Form auf und stehen einander von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Ein Ventilspielausgleich-Aufnahmebereich (ein Drehpunkt-Aufnahmebereich) 12a und ein Ventilschaft-Aufnahmebereich 12b sind an den jeweiligen längs verlaufenden Enden der beiden Seitenwände 12 vorgesehen.
  • Durchgangsöffnungen 18, die jeweils eine sechseckige Querschnittsform (eine nicht kreisförmige Form) aufweisen sind in den beiden Seitenwänden 12 an deren längs verlaufenden Zwischenbereichen in einer koaxialen Art und Weise ausgebildet. Jede Durchgangsöffnung 18 dringt axial durch die Seitenwand 12 mit dem gleichen Öffnungsdurchmesser, der in der Durchgangsöffnung 18 immer beibehalten wird. Es ist zu beachten, dass die Erfindung auf einen Kipphebel eines Typs mit einem Drehpunkt in der Mitte angewendet werden kann. Während bei diesem Kipphebel 10 der Dicke der Seitenwände 12 keine Beschränkung auferlegt ist, weisen die Seitenwände 12 eine geringe Dicke auf. Für ein Personenfahrzeug sind die Seitenwände 12 z. B. auf die Größe von 3 mm verdünnt.
  • Die gesamte Oberfläche der Lagerwelle 16 ist aus einem Stahlmaterial hergestellt, bei dem eine Oberfläche wärmebehandelt ist, um aufgrund eines Abschreckens, Anlassens und dergleichen eine große Härte aufzuweisen. Auf den für die Lagerwelle 16 verwendeten Stahltyp ist keine Beschränkung auferlegt. Die Lagerwelle 16 ist zum Beispiel aus einem Stahlmaterial hergestellt, das aufgrund eines Abschreckens, Anlassens und dergleichen wärmebehandelt ist. Die Oberfläche der Lagerwelle 16 kann ferner behandelt werden, um eine größere Härte aufgrund eines Aufkohlens, eines hochgradigen Aufkohlens, einem Aufkohlen und Nitrieren, einem Nitrieren oder dergleichen aufzuweisen. Während jeder Stahltyp für die Lagerwelle 16 verwendet werden kann, werden die Stahlwerkstoffe SUS, SUJ, SKH bevorzugt. Einbauausnehmungen 22 sind axial in beiden Stirnflächen der Wellen-Endbereiche 16a der Lagerwelle 16 bis zu einer vorgegebenen Ausnehmungstiefe und in einer Form mit einem sechseckigen Querschnitts (einer nicht kreisförmigen Form) ausgebildet. Während diese Einbauausnehmungen an deren Boden geschossen sind, kann eine Durchgangsöffnung, die durch die ganze Lagerwelle 16 verläuft, in der Einbauausnehmung enthalten sein.
  • Ein Außenring für 10 ist an der Lagerwelle 16 befestigt. Eine Mehrzahl von Nadelrollen 10 ist zwischen der Lagerwelle 16 und dem Außenring 14 eingefügt. Ein Nocken 28 steht von außen in Kontakt mit einer Außenumfangsfläche des Außenrings 14. Befestigungsstifte 24 sind jeweils in einer Form mit einem sechseckigen Querschnitt ausgebildet, der über deren Länge eine gleichmäßige Fläche aufweist, und in den Befestigungsöffnungen 18 in den Seitenwänden 12 bzw. den Einbauausnehmungen 22 auf der Lagerwelle 16 an deren Enden befestigt. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass ein Ende 24a des Befestigungsstifts 24 in der Befestigungsöffnung 18 in der Seitenwand 12 aufgrund einer Presspassung befestigt ist, während er das andere Ende 24b des Befestigungsstifts 24 in der Einbauausnehmung 22 auf der Lagerwelle 16 aufgrund einer Übergangspassung oder losen Presspassung befestigt ist. Da der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient der Befestigungsstifte 24 vorzugsweise mit dem der Lagerwelle 16 übereinstimmt, kann das Material der Befestigungsstifte 24 ein Stahlmaterial des gleichen Typs wie das in der Lagerwelle 16 oder ein Stahlmaterial mit einem linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten umfassen, der annähernd gleich dem der Lagerwelle 16 ist. Jedoch ist der Materialtyp 24 nicht darauf beschränkt und irgendwelche anderen Metalle als die Stahlmaterialien können verwendet werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient eines verwendeten Metalls mit dem der Lagerwelle 16 übereinstimmt.
  • Während es vorteilhaft ist, dass das gleiche Stahlmaterial als Materialien für die Seitenwände 12, die Lagerwelle 16 und die Befestigungsstifte 24 verwendet wird, was das Aufweisen des gleichen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten betrifft, muss nicht notwendigerweise das gleiche Material verwendet werden. Zum Beispiel kann es möglich sein, dass die Lagerwelle 16 und die beiden Seitenwände 12 aus Stahlmaterialien hergestellt sind, während die Befestigungsstifte 24 aus einem hochfesten harten Harzmaterial hergestellt sind. In diesem Fall ist es vorteilhaft, ein Harzmaterial für die Befestigungsstifte 24 zu wählen, das einen identischen oder annähernd gleichen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie den der Seitenwände 12 und der Lagerwelle 16 aufweist.
  • Beim Kipphebel 10, der wie hier beschrieben aufgebaut ist, kann die Lagerwelle 16 an den Seitenwänden 12 durch die Befestigungsstifte 24 fixiert werden. Demzufolge muss die Härte der Lagerwelle 16 an den Wellen-Endbereichen nicht bis zu einem solchen Maß ausgehärtet werden, dass die Stirnflächen wie im Fall beim herkömmlichen Kipphebel gequetscht werden können und daher kann die gesamte Lagerwelle 16 wärmebehandelt werden, um eine erforderliche Härte aufzuweisen, um in einen Ventiltrieb eines Automobilmotors eingebaut zu werden, wobei eine Lagerwelle 16 hergestellt werden kann, die eine hohe Härte und eine hohe Verschleißfestigkeit aufweist, die in Anbetracht des Eintritts von Fremdkörpern auf die Lagerwelle 16 und den Verschleiß der Lagerwelle 16 bemessen sind.
  • Da die Befestigungsstifte 24 die Befestigungsöffnungen 18 in den Seitenwänden 12 und die Einbauausnehmungen 22 auf der Lagerwelle 16 beim Kipphebel 10 außerdem alle in einer Form mit einem nicht kreisförmigen oder sechseckigen Querschnitt ausgebildet sind, kann die Lagerwelle 16 an den Seitenwänden 12 derart fixiert werden, dass ein Drehen relativ zu den Seitenwänden 12 verhindert wird. Beim Kipphebel der Ausführungsform entsteht demzufolge keine Situation, bei der die Lagerwelle 16 sich relativ zu den Seitenwänden 12, wie im Fall mit dem herkömmlichen Kipphebel, frei drehen lässt. Beim Kipphebel 10 der Ausführungsform entsteht ferner keine Situation, bei der die Lagerwelle 16 ausgedehnt wird, um aufgrund der Quetschkraft deformiert zu werden, um dadurch, wie im Fall mit dem herkömmlichen Kipphebel, einen Fehler bei der Drehung des Außenrings 14 zu verursachen, der von der Lagerwelle 16 gelagert wird. Wenn beim Kipphebel der Ausführungsform versucht wird, die Lagerwelle 16 zwischen die beiden Seitenwände 12 einzubauen, kann die Lagerwelle 16 zudem zwischen die beiden Seitenwände 12 als Teil einer Baugruppe eingebaut werden, in die die Nadelrollen 17, der Außenring 14 und die Lagerwelle 16 integriert sind, und dadurch ist die herkömmliche Haltevorrichtung nicht erforderlich, wodurch eine bessere Montageeigenschaft bereitgestellt werden kann und die Montagekosten dadurch reduziert werden können.
  • Ein Verfahren zum Zusammenbau des Kipphebels 10 wird mit Bezug auf die 5 bis 7 beschrieben. Man beachte, dass in den 5 bis 7 das Paar der Seitenwände 12 zum einfacheren Verständnis quer verlaufend getrennt mit einem davon aus den Abbildungen weggelassenen Ventilspielausgleich-Aufnahmebereich und einem Ventilschaft-Aufnahmebereich dargestellt sind. Dieses Montageverfahren ist ein Verfahren zum Zusammenbau des Kipphebels 10, bei dem die Lagerwelle 16, die den Außenring 14 lagert, nicht drehbar zwischen das Paar der Seitenwände 12 eingefügt ist, die ein Lager-Halteelement bilden, das einen in 5 gezeigten ersten Schritt des Einbauens des Außenrings 14 mit einer Mehrzahl von Nadelrollen 17, die auf dessen Innenumfangsfläche auf der Lagerwelle 16 angeordnet sind, die die sechseckigen Einbauausnehmungen aufweist, die in deren beiden Stirnflächen vorgesehen sind, um die Baugruppe auszubilden, einen in 6 gezeigten zweiten Schritt des Einfügens der Baugruppe zwischen die beiden Seitenwände 12, so dass die in den beiden Seitenwänden 12 vorgesehenen sechseckigen Befestigungsöffnungen 18 und die sechseckigen Einbauausnehmungen 22 der Lagerwelle 16 einander koaxial gegenüberliegen, um miteinander ausgerichtet zu sein, und einen in 7 gezeigten dritten Schritt des Befestigens der Befestigungsstifte 24 in den Befestigungsöffnungen 18 und den Einbauausnehmungen 22 aufweist, die an deren sechseckigen Enden einander koaxial gegenüberliegen, so dass die Lagerwelle 16 durch die Befestigungsstifte 24 nicht drehbar an den Seitenwänden 12 fixiert ist.
  • Mit Bezug auf 8 wird eine Planetenrad-Baugruppe eines Automatikgetriebes als weiteres Beispiel beschrieben, bei der die Lagervorrichtung der Erfindung angewendet wird. Das Bezugszeichen 14 kennzeichnet eine Mehrzahl von Planetenrädern (einen Außenring), 12, kennzeichnet zwei axiale Halterungen (gegenüberliegende Seitenwände), 16 eine Lagerwelle, 17 eine Mehrzahl von Nadelrollen, 18 Befestigungsöffnungen, die in den Halterungen 12 vorgesehen sind, 20 Wellen-Stirnflächen, 22 Einbauausnehmungen, die auf der Lagerwelle 16 vorgesehen sind und 24 Befestigungsstifte, die in den Befestigungsöffnungen 18 und den Einbauausnehmungen 22 eingepasst sind, um die Lagerwelle 16 an den Halterungen 12 nicht drehbar zu fixieren. Die Planetenrad-Baugruppe dieser Ausführungsform, die aus den vorgenannten Einzelbauteilen gebildet wird, umfasst die in 1 beschriebene Lageanordnung. Dies ist als eine Lagerung zumindest der Planetenräder 14, die als Außenring wirken, der Nadelrollen 17 anzusehen, die an der Innenumfangsfläche der Planetenräder 14 angeordnet sind. Das Bezugszeichen 30 gekennzeichnet eine primäre Drehwelle, 32 eine sekundäre Drehwelle, 34 ein Sonnenrad, 36 ein Innenzahnrad und 38 Distanzscheiben. Die Planetenrad-Baugruppe der Ausführungsform ist aus den vorgenannten Einzelbauteilen zusammengesetzt.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das Innenzahnrad setzen 30 derart gelagert, dass es sich relativ zum Sonnenrad 34 und den Halterungen (den Seitenwänden) 12 frei drehen kann. Das Sonnenrad 34 weist Keilnuten bzw. schraubenförmig ausgebildete Zahnradzähne auf dessen Innen- und Außenumfangsflächen auf. Die primäre Drehwelle 30 ist über eine Keilwellenverbindung in der Innenumfangsfläche des Sonnenrads 34 befestigt. Das Planetenrad 14 (der Außenring) weist in einer Innenumfangsfläche ein Mittelloch auf und auf einer Außenumfangsfläche des Planetenrads 14 sind schraubenförmige Zahnradzähne ausgebildet. Die Lagerwelle 16 ist durch die Nadelrollen 17 und die Halter 38 in einen Innenumfang des Planetenrads 14 eingesteckt.
  • Die Funktion der Planetenrad-Baugruppe wird mit dem fixierten Innenzahnrad sechsten 30 beschrieben. Wenn die primäre Drehwelle 30 angetrieben wird, drehen sich die Planetenräder 14, da sich das Sonnenrad 34 zusammen damit dreht, um ihre eigenen Achsen, während sie um das Sonnenrad 34 umlaufen, und in Verbindung mit dem Umlaufen der Planetenräder 14 um das Sonnenrad 34 werden die Halterungen 12 und die sekundäre Drehwelle 32 angetrieben, wodurch die Drehkraft der primären Drehwelle 30 auf die sekundäre Drehwelle 32 übertragen wird, während sich die Geschwindigkeit reduziert. Wenn andererseits die sekundäre Drehwelle 32 angetrieben wird, drehen sich die Planetenräder 14, da sich die Halterungen 12 zusammen damit drehen, um ihre eigenen Achsen, während sie um das Sonnenrad 34 umlaufen, und in Verbindung mit dem Umlaufen der Planetenräder 14 um das Sonnenrad 34 werden das Sonnenrad 34 und die primäre Drehwelle 30 angetrieben, wodurch die Drehkraft der sekundären Drehwelle 32 auf die primäre Drehwelle 30 übertragen wird, während sich die Geschwindigkeit erhöht.
  • Bei der oben beschriebenen Bauform sind die Befestigungsöffnungen 18 in den Halterungen (den Seitenwänden) 12 koaxial zueinander vorgesehen und die so vorgesehenen Befestigungsöffnungen 18 sind in einer Form mit einem sechseckigen Querschnitt (einer nicht kreisförmigen Form) ausgebildet, der axial über die Halterungen 12 konstant ist. Die gesamte Oberfläche der Lagerwelle 16 ist abgeschreckt und die Einbauausnehmungen 22, die einen sechseckigen Querschnitt aufweisen, sind an den Wellen-Stirnflächen 20 der Lagerwelle 16 vorgesehen. Die Befestigungsöffnungen 18 in den Halterungen 12 und die Einbauausnehmungen 22 auf der Lagerwelle 16 sind an koaxialen Positionen angeordnet, um einander gegenüberzuliegen. Die Befestigungsstifte 24 sind in einer Stiftform mit einem sechseckigen Querschnitts ausgebildet und deren Enden sind in die Befestigungsöffnungen 18 und die Einbauausnehmungen 22 eingepasst, die an den koaxialen Positionen angeordnet sind, um einander gegenüberzuliegen. Die Lagerwelle 16 ist an den Halterungen (den Seitenwänden) 12 durch die Befestigungsstifte 24 nicht drehbar fixiert, die in den Befestigungsöffnungen 18 und den Einbauausnehmungen 22 eingepasst sind.
  • Die Lagerwelle 16 kann in der Planetenrad-Baugruppe auch durch die Befestigungsstifte 24 an den Seitenwänden 12 fixiert werden. Demzufolge muss die Härte an den Wellen-Endbereichen der Lagerwelle 16 nicht, wie es bei der herkömmlichen Methode durchgeführt wurde, bis zu einem solchen Umfang ausgehärtet werden, dass die Stirnflächen gequetscht werden können, und somit kann die ganze Lagerwelle 16 wärmebehandelt werden, um eine große Härte aufzuweisen, um es dadurch zu ermöglichen, eine Lagerwelle 16 herzustellen, die eine große Härte und eine hohe Verschleißfestigkeit in Anbetracht des Eintritts von Fremdkörpern auf eine Außenumfangsfläche (eine Laufringfläche) und des Verschleißes der Laufringfläche der Lagerwelle 16 aufweist. Somit können auch bei dieser Ausführungsform eine Funktion und ein Vorteil ähnlich denen der vorherigen Ausführungsform vorgewiesen werden.

Claims (4)

  1. Lagervorrichtung (10), mit: einem Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden (12), die ein Lager-Halteelement bilden und jeweils eine Befestigungsöffnung (18) aufweisen; einer Lagerwelle (16), die einer Härtebehandlung unterzogen wurde, und an ihren gegenüberliegenden axialen Endflächen Einbauausnehmungen (22) aufweist; und Befestigungsstiften (24), die sich zwischen den Befestigungsöffnungen (18) und den Einbauausnehmungen (22) erstrecken und nicht drehbar in den Befestigungsöffnungen bzw. in den Einbauausnehmungen befestigt sind, sodass die Lagerwelle nicht drehbar am Paar der Seitenwände befestigt ist.
  2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine innere Umfangsfläche der Befestigungsöffnung (18) und der Einbauausnehmung (22) der Seitenwand in einer Form mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt ausgebildet sind, und einander koaxial gegenüberliegen, und zumindest die gegenüberliegenden Enden der Befestigungsstifte (24) einer äußere Form aufweisen, die der Querschnittsform der inneren Umfangsfläche der Befestigungsöffnung bzw. der Einbauausnehmung entspricht.
  3. Lagervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Befestigungsstifte (24) in den Befestigungsöffnungen (18) durch eine Presspassung befestigt sind und in der Einbauausnehmung (22) durch eine Übergangspassung oder eine bewegliche Presspassung befestig sind.
  4. Verfahren zum Zusammenbau einer Lagervorrichtung (10), bei der eine Lagerwelle (16), die einen Außenring (14) lagert, nicht drehbar zwischen einem Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden (12) eingefügt ist, die ein Lager-Halteelement bilden, wobei das Verfahren folgendes aufweist: Einbauen des Außenrings (14) mit einer Mehrzahl von Wälzkörpern (17), die an einer inneren Umfangsfläche davon auf der Lagerwelle (16) angeordnet sind, die mit Einbauausnehmungen (18) mit einer nicht kreisförmigen Form an deren beiden gegenüberliegenden Enden ausgebildet ist, um eine Baugruppe zu bilden; Einfügen der Baugruppe zwischen die Seitenwände (12) und Ausrichten der Baugruppe, sodass die Einbauausnehmungen (22) den Befestigungsöffnungen (18) mit der nicht kreisförmigen Querschnittsform gegenüberliegen, die in den Seitenwänden vorgesehen sind; nicht drehbares Fixieren der Lagerwelle (16) an den Seitenwänden (12) durch Einpassen von nicht kreisförmigen Enden (24a) von Befestigungsstiften (24) in den Befestigungsöffnungen (18) bzw. in den Einbauausnehmungen (22), die einander koaxial gegenüberliegen.
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