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Gebiet der Erfindung
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Die
gegenwärtige
Erfindung bezieht sich auf ein Durchflussbegrenzungsventil. Genauer
gesagt bezieht sich die gegenwärtige
Erfindung auf ein Durchflussbegrenzungsventil, das einen Durchfluss einer
Flüssigkeit,
der höher
ist als ein vorbestimmter Wert, auch wenn der Druck an der primären Seite schwankt,
verhindern kann.
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Hintergrund der Erfindung
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Bei
einem Verwenden einer unter Druck stehenden Flüssigkeit, die von einem Hochdrucktank oder
einer anderen Quelle zugeführt
wird, wird herkömmlich
ein Druckbegrenzungsventil verwendet, um zu verhindern, dass die
Flüssigkeit
Einrichtungen beschädigt,
die diese betätigt,
und um zu verhindern, dass Flüssigkeit
herausfließt,
wenn die Einrichtungen beschädigt
sind. Dieses Durchflussbegrenzungsventil schließt seinen Durchflusskanal,
wenn ein Durchfluss auftritt, der einen vorbestimmten Durchfluss
erreicht oder übersteigt,
oder wenn ein irregulärer
Abfall des Drucks an der stromabwärtigen Seite des Ventils auftritt.
Ein Beispiel eines herkömmlichen Druckbegrenzungsventils
ist in
US 2002/014277
A1 beschrieben.
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3 zeigt
ein weiteres Beispiel eines herkömmlichen
Druckbegrenzungsventils. Ein Druckbegrenzungsventil 100 umfasst:
einen Ventilkörper 102, der
einen Durchflusskanal 101 öffnet und schließt; eine
Feder 103, die den Ventilkörper 102 in einem
geöffneten
Zustand hält;
und einen Ventilsitz 104, auf dem der Ventilkörper 102 sitzt.
Ein Gehäuse 105 stützt den
Ventilkörper 102 und
die Feder 103.
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Der
Ventilkörper 102 umfasst:
eine scheibenförmige
Basisendsektion 106; eine zylindrische Führung 107,
die sich von der Basisendsektion 106 in der Figur nach
rechts erstreckt, und einen Durchmesser hat, der kleiner als der
der Basisendsektion 106 ist; eine Öffnung 108, die an
der äußeren Umfangsoberfläche der
Führungssektion 107 ausgebildet
ist; und mehrere Vorsprünge 109,
die von der Basisendsektion 106 nach links herausragen.
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In
dem normalen Zustand des Durchflussbegrenzungsventils 100 hält die Vorspannkraft
der Feder 103 den Ventilkörper 102 in Eingriff
gegen die linksseitige Endoberfläche
einer Ventilkörpergehäusesektion 110 in
dem Gehäuse 105.
Die Flüssigkeit strömt von der
linken Seite in der Figur (Primärseite) zu
der rechten Seite (Sekundärseite)
durch die Lücke,
die durch die Vorsprünge 109 und
die Öffnung 108 der
Führung 107 ausgebildet
sind.
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Bei
diesem Durchflussbegrenzungsventil 100, wenn die Flüssigkeit
von der Primärseite
einen Durchfluss hat, der ein vorbestimmtes Ausmaß erreicht
oder übersteigt,
verursacht die Kraft (Durchflussgeschwindigkeit) des Durchflusses,
dass sich der Ventilkörper 102 in
der Figur nach rechts gegen die Vorspannkraft von der Feder 103 bewegt,
und auf den Ventilsitz 104 gesetzt wird, wodurch der Durchflusspfad 101 blockiert
wird, und der übermäßige Durchfluss
abgedreht wird.
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Unter
normalen Bedingungen wird der Ventilkörper 102 durch die
Vorspannkraft von der Feder 103 in einem offenen Zustand
gehalten, mit nahezu keiner Änderung
des Drucks zwischen der Primärseite
und der Sekundärseite
des Ventilkörpers 102. Wenn
jedoch wegen einem Grund der Druck auf der Sekundärseite auf
oder unterhalb einen vorbestimmten Druck abfällt, bewegt sich der Ventilkörper 102 in der
Figur nach rechts, entgegengesetzt zu der Vorspannkraft von der
Feder 103, und wird auf den Ventilsitz 104 gesetzt,
wodurch der Durchflusspfad 101 blockiert wird.
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Wenn
jedoch bei dem herkömmlichen
Durchflussbegrenzungsventil 100 die Vorspannkraft von der
Feder 103 konstant bleibt, würde der Durchfluss der Flüssigkeit,
die den Ventilkörper 102 aktivieren und
schließen
würde,
in Abhängigkeit
auf den Druck auf der Primärseite
schwanken. Im Allgemeinen ist die Beziehung zwischen Druck und der
Durchflussgeschwindigkeit bei Flüssigkeiten
so, dass wenn die Durchflussrate konstant ist, ein Anstieg des Drucks
in einem Abfall der Durchflussgeschwindigkeit resultiert. Bei dem
Ventilkörper 102 basiert
der Betrieb auf der Durchflussrate, und diese Durchflussrate kann als
ein Querschnittsbereich x (multipliziert mit) einer Durchflussgeschwindigkeit
ausgedrückt
werden. Als eine Folge, wenn der Primärseitendruck ansteigt, sinkt
die Durchflussgeschwindigkeit auch ab, wenn die Durchflussrate die
gleiche ist, und es wirkt weniger Kraft auf den Ventilkörper 102,
um diesen offen zu halten. Um den Ventilkörper 102 zu schließen, während der Druck
unverändert
bleibt, wird ein Anstieg der Durchflussgeschwindigkeit benötigt. Dies bedeutet,
dass je höher
der Primärseitendruck
ist, desto mehr muss der Durchfluss notwendigerweise ansteigen.
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Aufgrund
dessen benötigt
das herkömmliche Durchflussbegrenzungsventil 100 die
Auswahl und das Anbringen einer Feder, die eine Vorspannkraft aufweist,
die das Ventil bei der gewünschten
Durchflussrate für
den bestimmten zu verwendenden Primärseitendruck schließt. Dies
ist unbequem, und verhindert, dass die Ventile in Multifunktionseinrichtungen
verwendet werden.
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Wenn
zusätzlich
das Ventil irgendwo verwendet wird, wo sich der primärseitige
Druck verändert,
würde sich
die Durchflussrate, die den Ventilkörper 102 schließt, in Abhängigkeit
auf den primärseitigen
Druck ändern.
Dadurch wird es unmöglich,
die Durchflussrate beständig
unterhalb einem vorbestimmten Wert zu halten.
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Wenn
die Vorspannkraft der Feder 103 in dem Durchflussbegrenzungsventil 100 so
eingestellt wird, dass sich das Ventil bei einer gewünschten Durchflussrate
unter einem hohen Primärdruck schließt, würde ein
Abfall bei dem Primärseitigen Druck
dazu führen,
dass sich das Ventil bei einer Durchflussrate, die kleiner als die
gewünschte
Durchflussrate ist, schließt,
wodurch verhindert wird, dass die benötigte Durchflussrate an der
Sekundärseite bereitgestellt
werden kann.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Aufgabe der gegenwärtigen
Erfindung ist, den vorstehenden beschriebenen Problemen zu begegnen,
um zu verhindern, dass sich der Durchfluss einer Flüssigkeit
oberhalb einer gewünschten Durchflussrate
befindet, und ein Durchflussbegrenzungsventil für eine Universaleinrichtung
bzw. Mehrzweckeinrichtung bereitzustellen.
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Um
die vorstehend beschriebene Aufgabe zu erfüllen, umfasst die Durchflussbegrenzungsventilanordnung
gemäß der gegenwärtigen Erfindung: einen
Ventilkörper,
der einen Durchflussweg öffnet und
schließt;
einen Stellungsregler, der den Ventilkörper in einem geöffneten
Zustand hält;
einen Druckdetektor, der einen Druck auf einer Primärseite, die
der Eingangsseite entspricht, des Ventilkörpers erfasst; und eine Steuerung,
die den Stellungsregler basierend auf dem durch den Druckdetektor
erfassten Druck steuert, so dass sich der Ventilkörper in
einem geschlossenem Zustand befindet, wenn eine Durchflussrate einer
dem Ventilkörper
zugeführten Flüssigkeit
größer als
ein vorbestimmter Wert ist.
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Ein
Stellungsregler, auf den hier Bezug genommen wird, kann z. B. eine
Einrichtung, die die Vorspannkraft von einem elastischen Körper, wie etwa
einer Feder oder Gummi verwendet, eine Einrichtung, die eine magnetische
Kraft wie etwa einen Permanentmagneten oder einen Elektromagneten verwendet,
oder dergleichen sein. Eine Steuerung kann z. B. eine Steuerung,
die eine Kompression eines elastischen Körpers steuert, eine Steuerung,
die die Position eines Magnets steuert, eine Steuerung, die an einem
Elektromagnet angelegte Energie steuert, oder dergleichen sein.
In einem Ausführungsbeispiel
ist es bevorzugt, dass die Steuerung die magnetische Kraft oder
Vorspannungskraft erniedrigt, wenn sich der primärseitige Druck erhöht, und
die magnetische Kraft oder Vorspannkraft zu erhöhen, wenn der primärseitige
Druck abfällt.
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Bei
dem Durchflussbegrenzungsventil der gegenwärtigen Erfindung steuert die
Steuerung den Stellungsregler, der den Ventilkörper in einem geöffneten
Zustand hält,
gemäß der durch
den Drucksensor erfassten primärseitigen
Druck, so dass die Durchflussrate nicht größer als ein vorbestimmter Wert
ist. Als eine Folge, wird die Notwendigkeit, Federn mit unterschiedlichen
Vorspannkräften
in Abhängigkeit
auf den primärseitigen
Druck zu verwenden, wie bei dem herkömmlichen Durchflussbegrenzungsventil,
eliminiert, und das Durchflussbegrenzungsventil kann eine Mehrzweckeinrichtung
sein.
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Wenn
bei der gegenwärtigen
Erfindung der primärseitige
Flüssigkeitszufuhrdruck
ebenso schwankt, kann der Stellungsregler gemäß diesem Druck gesteuert werden.
Daher kann der Ventilkörper beständig geschlossen
werden, wenn sich die Durchflussrate bei oder oberhalb eines gewünschten
Werts befindet. Daher ist die Einrichtung dafür geeignet, in Anwendungen
verwendet zu werden, in denen der primärseitige Zufuhrdruck schwankt.
Beispiele von Anwendungen, bei denen der Zufuhrdruck schwankt, umfassen
Fälle,
in denen Gas oder dergleichen in einem komprimierten Zustand in
einem Tank gespeichert wird, und Fälle, in denen die Zufuhr von
Flüssigkeiten,
die in einem Tank gespeichert werden, durch das Gewicht der Flüssigkeit
selbst reguliert werden.
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Da
weiterhin das Ventil beständig
geschlossen werden kann, wenn sich die Durchflussrate bei oder oberhalb
einem gewünschten
Wert befindet, werden Einrichtungen, die mit der Sekundärseite verbunden
sind, davor bewahrt, beschädigt
zu werden, oder eine unangemessene Leistungsfähigkeit aufgrund einer unzureichenden
Zuflussrate zu produzieren.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt kann ein Durchflussbegrenzungsventil gemäß der gegenwärtigen Erfindung,
wie vorstehend beschrieben, ausgeführt werden, wobei zusätzlich der
Stellungsregler ein Magnetventil aufweist, und eine durch Anlegen von
Energie an das Magnetventil erzeugte Kraft den Ventilkörper in
dem geöffneten
Zustand hält.
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Da
ein Magnetventil in dem Stellungsregler der gegenwärtigen Erfindung
verwendet wird, kann die magnetische Kraft, die in dem Ventilkörper verbleibt,
leicht durch Steuern der Energie, die an das Magnetventil angelegt
wird, geändert
werden. Daher kann das Durchflussbegrenzungsventil mit einem einfachen
Aufbau gebildet werden, da es keine Notwendigkeit gibt, einen mechanischen
Mechanismus bereitzustellen. Anstatt dem Verwenden von Energie, die
dem Magnetventil zugeführt
wird, um das Magnetventil zu steuern, ist es ebenso möglich, die
Position des Magnetventils zu steuern, um die magnetische Kraft,
die den Ventilkörper
beibehält,
zu verändern.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt kann ein Durchflussbegrenzungsventil gemäß der gegenwärtigen Erfindung,
wie vorstehend beschrieben, ausgebildet sein, wobei zusätzlich die
Steuerung ein an das Magnetventil angelegtes Potential oder einen
Strom steuert, um den Stellungsregler zu steuern.
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Bei
dieser Erfindung wird der Strom oder ein Potential, die dem Magnetventil
zugeführt
werden, gesteuert, um die magnetische Kraft zu steuern, die den
Ventilkörper
beibehält.
Da der Strom oder das Potential leicht gesteuert werden kann, kann
die magnetische Kraft einfach gesteuert werden, wobei ein einfaches
und billiges Durchflussbegrenzungsventil ermöglicht wird.
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Bei
der vorstehend beschriebenen gegenwärtigen Erfindung kann ein Durchflussbegrenzungsventil
bereitgestellt werden, das als eine Mehrzweckeinrichtung verwendet
werden kann, und das verhindert, dass sich eine Durchflussrate für eine Flüssigkeit
bei oder oberhalb einem gewünschten
Wert befindet, auch wenn sich der primärseitige Zuführdruck ändert.
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Die
vorstehende und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der gegenwärtigen Erfindung werden
anhand der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den anhängenden
Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen Elemente bezeichnen,
ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht, die den Funktionsaufbau eines Durchflussbegrenzungsventils
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der gegenwärtigen Erfindung
zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht, die ein Durchflussbegrenzungsventil zeigt,
das sich von dem in 1 gezeigten unterscheidet; und
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3 ist
eine Schnittansicht, die ein herkömmliches Durchflussbegrenzungsventil
zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Es
wird ein Ausführungsbeispiel
eines Durchflussbegrenzungsventils gemäß der gegenwärtigen Erfindung
mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. 1 ist eine
Schnittansicht, die den Funktionsaufbau eines Durchflussbegrenzungsventils
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der gegenwärtigen
Erfindung zeigt. Das Durchflussbegrenzungsventil in diesem Beispiel
wird dafür
verwendet, den Durchflusspfad zu schließen, wenn ein Hochdrucktank,
der unter Druck stehendes (ungefähr
70 MPa in diesem Beispiel) Wasserstoffgas einem Durchfluss von unter
Druck stehender Flüssigkeit
zuführt,
oder wenn der Druck auf der Sekundärseite auf oder unterhalb einen
vorbestimmten Druck abfällt.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst ein Durchflussbegrenzungsventil 10 einen
Ventilkörper 12,
der einen Durchflusspfad 11 einer unter Druck stehenden Flüssigkeit öffnet und
schließt;
ein Magnetventil 14, das den Ventilkörper 12 mit Hilfe
eines Kolbens 13 in einem geöffneten Zustand hält; ein
Gehäuse 15,
das den Durchflusspfad 11 umfasst, und den Ventilkörper 12,
den Kolben 13, das Magnetventil 14, und dergleichen
stützt;
einen Druckdetektor 16, zum Erfassen des Drucks auf der
Primärseite
des Ventilkörpers 12; und
eine Steuerung 17, die die Energie zu dem Magnetventil 14 basierend
auf den durch den Druckdetektor 16 erfassten Druck steuert.
Ein erstes Ende (auf der rechten Seite in der Figur) des Gehäuses 15 wird
auf eine luftdichte Weise in ein Aufsatzloch 19, das an
dem Hochdrucktank 18, der die unter Druck stehende Flüssigkeit
enthält,
ausgebildet ist, eingefügt.
Ein nicht in der Figur gezeigtes Sicherungsinstrument sichert das
zweite Ende des Gehäuses 15 an den
Tank 18.
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Das
erste Ende des Gehäuses 15 ist
in einer zylindrischen Form ausgebildet. Die innere Oberfläche davon
ist mit einem großen
Durchmesser ausgebildet, der sich in der Figur nach links erstreckt,
und umfasst: einen Magnetventilgehäusebereich 20, der das
Magnetventil 14 beherbergt; einen Ventilkörpergehäusebereich 21,
der durchgängig
ist, und einen kleineren Durchmesser als der Magnetventilgehäusebereich 20 hat,
und den Ventilkörper 12 beherbergt;
und einen Pfad 22, der durchgehend ist, und einen kleineren
Durchmesser als der Ventilkörpergehäusebereich 21 hat.
Ebenso schließt
eine Abdeckung 23 einen Bereich des offenen Endes des Magnetventilgehäusebereichs 20,
und ist von außen
zu dem äußeren Umfang
des ersten Endes des Gehäuses 15 eingepasst.
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Das
Magnetventil 14 ist als eine zylindrische Spule ausgebildet.
Ein Kern 24 ist in das Magnetventil 14 eingefügt, und
ein äußeres Zylinderelement 25 ist
an der Außenseite
des Magnetventils 14 angebracht. Das Magnetventil 14 ist
integral mit dem Kern 24 und dem äußeren Zylinderelement 25 zusammengefügt, und
in den Magnetventilgehäusebereich 20 in diesem
Zustand eingelegt. Ein Bolzen 26 wird verwendet, um das
Magnetventil 14 an der Abdeckung 23 zu sichern,
d. h. an dem Gehäuse 15.
Diese Anordnung, die das Magnetventil 14 umfasst, ist nicht
in einer luftdichten Weise zusammengefügt, und es ist möglich, das
unter Druck stehende Flüssigkeit
durch dieses fließt.
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Der
Kolben 13, der stromabwärtig
(auf der linken Seite in der Figur) von dem Magnetventil 14 angeordnet
ist, umfasst: einen Bereich mit großem Durchmesser 27,
der in dem Magnetventilgehäusebereich 20 positioniert
ist; und einen Bereich mit kleinem Durchmesser 28, der
sich von dem Bereich mit dem großen Durchmesser 27 in
den Ventilkörpergehäusebereich 21 erstreckt.
Ein Paar von Stützteilen 29 ragt
in die Richtung der Achse des Kolbens 13 von dem Ende des
Kolbens 13 heraus. Ein Dorn 30 ist senkrecht zu
der Achse des Kolbens 13 durch das Paar von Stützteilen 29 gestützt.
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Der
Kolben 13 ist lose eingepasst, so dass dieser entlang seiner
axialen Richtung gleiten kann. Löcher 31,
die ausgebildet sind, einander gegenüber zu stehen, und eine vorbestimmte
Tiefe in etwa bei den Zentren der gegenüberliegenden Oberflächen des
Kolbens 13 und des Kerns 24 haben, sind ausgebildet.
Eine Feder 32 ist in den Löchern 31 beherbergt,
und diese Feder 32 spannt den Kolben 13 und den
Kern 24 in entgegengesetzte Richtungen voneinander vor.
Genauer gesagt spannt die Feder 32 den Kolben 13 in
der Figur nach links vor. In diesem Beispiel stellen das Magnetventil 14 und
die Feder 32 einen Stellungsregler in der gegenwärtigen Erfindung bereit.
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Der
Ventilkörper 12 umfasst:
einen Hauptventilkörper 35,
der auf einem Hauptventilsitz 33 sitzt, der in dem Ventilkörpergehäusebereich 21 angeordnet
ist, und eine Vorbohrung 34 umfasst, die sich den ganzen
Weg durch in der axialen Richtung erstreckt; und ein Pilotventil 36,
das die Vorbohrung 34 des Hauptventilkörpers 35 öffnet und
schließt.
Ein zylindrischer Bereich 37, der groß genug ist, das Pilotventil 36 und
das Stützteil 29 an
dem Ende des Kolbens 13 zu beherbergen, ist an dem Ende
des Hauptventilkörpers 35 mit
dem Pilotventil 36 ausgebildet. Ein Schlitz 38,
der sich axial erstreckt, ist an dem zylindrischen Bereich 37 zum
Einführen
der Enden des Dorns 30 des Kolbens 13 ausgebildet.
Ebenso ist das Pilotventil 36 zwischen dem Paar von Stützteilen 29 an
dem Ende des Kolbens 13 angeordnet, und mit einem sich axial
erstreckenden Schlitz 39, der zum Einführen des Dorns 30 verwendet
wird, ausgebildet.
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In
diesem Beispiel ist der Dorn 30 an dem Ende des Kolbens 13 lose
in den Schlitz 38 des Hauptventilkörpers 35 und dem Schlitz 39 des
Pilotventils 36 eingepasst. Ebenso ist die Länge des Schlitzes 39 des
Pilotventils 36 kürzer
als die Länge des
Schlitzes 38 des Hauptventilkörpers 35. Wenn sich
als eine Folge der Kolben 13 von dem in 1 gezeigten
Zustand nach rechts bewegt, bewegt sich das Pilotventil 36 zunächst nach
rechts, und dann bewegt sich der Hauptventilkörper 35 nach rechts.
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Bei
dem Ventilkörper 12 dieses
vorstehend beschriebenen Beispiels, auch wenn eine große Druckdifferenz
zwischen der Primärseite
und der Sekundärseite
vorliegt, eliminiert das Pilotventil 36 zunächst die
Druckdifferenz zwischen der Primärseite und
der Sekundärseite,
und reduziert die dem Hauptventilkörper 35 zugeführte Druckdifferenz,
bevor der Hauptventilkörper 35 in
einen geöffneten
Zustand bewegt wird. Daher können
der Hauptventilkörper 35 und
das Pilotventil 36 bewegt werden, auch wenn die magnetische
Kraft von dem Magnetventil 14 relativ schwach ist. Als
eine Folge können
energiesparende und kompakte Bauformen bereitgestellt werden, z.
B. kann das Magnetventil 14 mit niedriger Energie betrieben
werden, und das Magnetventil 14 kann klein sein.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Durchflussbegrenzungsventils 10 gemäß diesem
Beispiel im größeren Detail
beschrieben. In dem in 1 gezeigten Zustand ist der
Durchflusspfad 11 in einem geschlossenen Zustand gezeigt.
In diesem Zustand wird der Hauptventilkörper 35 in Richtung
des Hauptventilsitzes 33 durch die Feder 32 mit
Hilfe des Pilotventils 36 und dem Kolben 13 vorgespannt,
und wird ebenso in Richtung des Hauptventilsitzes 33 durch die
Druckdifferenz gedrückt,
die durch den primärseitigen
Druck erzeugt wird, der kleiner ist als der sekundärseitige
Druck.
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Wenn
bei diesem Zustand Energie an dem Magnetventil 14 von der
Steuerung 17 angelegt wird, wird eine magnetische Kraft
(Zugkraft) erzeugt, so dass sich der Kolben 13 in der Figur
nach rechts bewegt, entgegengesetzt der Vorspannkraft von der Feder 32.
Als nächstes
verursacht die Bewegung des Kolbens 13 zunächst, dass
sich das Pilotventil 36 nach rechts bewegt. Das Pilotventil 36 öffnet das
Pilotloch 34 des Hauptventilkörpers 35, und die
Drücke an
der Primärseite
und der Sekundärseite
des Hauptventilkörpers 35 werden
in etwa gleich. Anschließend wird
der Stoß,
der an den Hauptventilkörper 35 aufgrund
der Druckdifferenz angelegt wird, verringert, was zu einer Bewegung
des Kolbens 13 und der Bewegung nach rechts des Hauptventilkörpers 35 führt, um
den Durchflusspfad 11 zu öffnen.
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Als
nächstes
sendet die Steuerung 17 eine vorbestimmte Menge von Leistung
an das Magnetventil 14, basierend auf den durch den Druckdetektor erfassten
Druck.
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Steueroperationen
werden hier durchgeführt,
indem ein Potential oder ein Strom verwendet wird. Als eine Folge
wird ein vorbestimmter Umfang einer magnetischen Kraft durch das
Magnetventil 14 erzeugt, und diese magnetische Kraft hält den Kolben 13 in
der Figur nach rechts gezogen. In diesem Zustand kann unter Druck
stehende Flüssigkeit durch
das Durchflussbegrenzungsventil 10 fließen. Wenn eine unter Druck
stehende Flüssigkeit,
die eine vorbestimmte Durchflussrate oder eine höhere aufweist, von der Primärseite zugeführt wird,
wird die Kraft des Durchflusses, die von der Durchflussgeschwindigkeit
der unter Druck stehenden Flüssigkeit resultiert,
dem Kolben 13, dem Hauptventilkörper 35 und dergleichen
zugeführt.
Dies verursacht, dass sich der Kolben 13, d. h. der Hauptventilkörper 35, nach
links, entgegengesetzt der magnetischen Kraft von dem Magnetventil 14 bewegt,
um den Durchflusspfad 11 zu schließen.
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Wenn
sich der Durchflusspfad 11 in dem geöffneten Zustand befindet, und
der Sekundärdruck plötzlich auf
oder unterhalb eines vorgebestimmten Drucks abfällt, wird eine Druckdifferenz
zwischen einer stromaufwärtigen
Seite und einer stromabwärtigen
Seite des Hauptventilkörpers 35 und
dem Kolben 13 erzeugt. Diese Druckdifferenz verursacht,
dass sich der Hauptventilkörper 35 nach
links bewegt, entgegengesetzt der magnetischen Kraft von dem Magnetventil 14,
und der Durchflusspfad 11 wird geschlossen.
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Anschließend wird
der Durchflusspfad 11 durch Erhöhen der Energie an dem Magnetventil 14 und
Durchführen
der vorstehend beschriebenen Operationen geöffnet.
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Wenn
die unter Druck stehende Flüssigkeit in
dem Tank 18 verwendet wird, sinkt der Druck ab. Da der
primärseitige
Druck abnimmt, steuert die Steuerung 17 die Energie an
das Magnetventil 14 basierend auf der durch den Druckdetektor 16 erfassten Druck,
so dass die Durchflussrate niemals einen festgelegten Umfang erreicht
oder übersteigt.
In diesem Beispiel wird Energie bei hohen Drücken so reduziert, dass die
magnetische Kraft gesenkt wird, und Energie wird bei niedrigen Drücken erhöht, so dass die
magnetische Kraft erhöht
wird.
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Bei
dem Durchflussbegrenzungsventil 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
gibt es keine Notwendigkeit, die Federn mit unterschiedlichen Vorspannkräften, abhängig von
dem primärseitigen Druck,
auszutauschen, wie es bei dem herkömmlichen Durchflussbegrenzungsventil 100 notwendig war.
Dies ermöglicht,
dass das Durchflussbegrenzungsventil 10 eher eine Mehrzweckeinrichtung
wird. Da ebenso die Energie an das Magnetventil 14 einfach
gesteuert werden kann, kann die magnetische Kraft ebenso einfach
gesteuert werden, wodurch ermöglicht
wird, eine einfache und billige Einrichtung bereitzustellen. Weiterhin
kann der Ventilkörper 12 geschlossen
werden, wenn die Durchflussrate bei einem gewünschten Wert ist, oder diesen übersteigt. Dadurch
wird ermöglicht,
eine Beschädigung
von an der Sekundärseite
verbundenen Einrichtungen zu verhindern, und zu verhindern, dass
solche Einrichtungen aufgrund einer kleinen Durchflussrate ungenügend arbeiten.
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Das
vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der gegenwärtigen
Erfindung, aber die gegenwärtige
Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Verschiedene
Modifikationen können durchgeführt werden,
ohne von dem Umfang der gegenwärtigen
Erfindung, wie dieser in den anhängenden
Ansprüchen
definiert ist, abzuweichen.
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Genauer
gesagt umfasst der Ventilkörper 12 in
dem vorstehend beschriebenen Durchflussbegrenzungsventil 10 den
Hauptventilkörper 35 und
das Pilotventil 36. Jedoch ist es möglich, nur einen Hauptventilkörper oder
nur ein Pilotventil zu verwenden.
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Was
die magnetische Kraft des Magnetventils 14 betrifft, wurde
ebenso nur die Anziehungskraft beschrieben. Die gegenwärtige Erfindung
ist jedoch nicht auf diese beschränkt, und eine abstoßende Kraft
kann ebenso verwendet werden. Es ist zum Beispiel möglich, das
in 2 gezeigte Durchflussbegrenzungsventil zu verwenden.
Elemente, die gleich denen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, und entsprechende
Beschreibungen werden weggelassen. In diesem Durchflussbegrenzungsventil 50 ist
die gegenwärtige
Erfindung in dem in 3 gezeigten herkömmlichen
Durchflussbegrenzungsventil 100 implementiert.
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Bei
diesem Durchflussbegrenzungsventil 50 spannt eine Feder 51,
die den Ventilkörper 12 in
einem geöffneten
Zustand hält,
den Ventilkörper 12 in der
Figur nach links (Primärseite)
vor. Das Ende der Feder 51, entgegengesetzt dem Ventilkörper 12,
liegt an dem Kolben 52 an. Ein Magnetventil 53 ist
rechts von dem Kolben 52 angeordnet. Wenn dem Magnetventil 53 von
der Steuerung 17 Energie angelegt wird, wird der Kolben 52 durch
die magnetische Kraft von dem Magnetventil 53 zurückgestoßen, so
dass die Feder 51 nach links gedrückt wird. Als eine Folge kann
die Vorspannkraft von der Feder 51 verändert werden. Ähnliche
Vorteile, wie die, die für
das Ausführungsbeispiel
beschrieben wurden, können
durch Verändern
der Vorspannkraft der Feder 51 bereitgestellt werden, basierend
auf einer durch den Druckdetektor 16 erfassten Druck.
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen sind beschrieben
worden, und es soll verstanden werden, dass die Erfindung nicht
auf diese präzisen Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, und dass verschiedene Veränderungen
und Modifikationen daran durch einen Fachmann durchgeführt werden
können, ohne
von dem Umfang der Erfindung, der in den anhängenden Ansprüchen definiert
ist, abzuweichen.