DE602005001674T2 - Verpackung für medizinische, in aufstapelbaren Beuteln verpackte Produkte, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Verpackung - Google Patents

Verpackung für medizinische, in aufstapelbaren Beuteln verpackte Produkte, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Verpackung Download PDF

Info

Publication number
DE602005001674T2
DE602005001674T2 DE200560001674 DE602005001674T DE602005001674T2 DE 602005001674 T2 DE602005001674 T2 DE 602005001674T2 DE 200560001674 DE200560001674 DE 200560001674 DE 602005001674 T DE602005001674 T DE 602005001674T DE 602005001674 T2 DE602005001674 T2 DE 602005001674T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
package
web
stack
stacks
packaging
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE200560001674
Other languages
English (en)
Other versions
DE602005001674D1 (de
Inventor
Jean-Luc Carrez
Michel Tempereau
Xavier Hocq
Eric Trellu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vygon SA
Original Assignee
Vygon SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vygon SA filed Critical Vygon SA
Publication of DE602005001674D1 publication Critical patent/DE602005001674D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602005001674T2 publication Critical patent/DE602005001674T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/04Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
    • B65D75/06Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks initially folded to form tubes
    • B65D75/12Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks initially folded to form tubes with the ends of the tube closed by flattening and heat-sealing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/48Enclosing articles, or quantities of material, by folding a wrapper, e.g. a pocketed wrapper, and securing its opposed free margins to enclose contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/14Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for incorporating, or forming and incorporating, handles or suspension means in packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2571/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans, pop bottles; Bales of material
    • B65D2571/00123Bundling wrappers or trays
    • B65D2571/00981External accessories
    • B65D2571/00987Straps, strings, or similar elements

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verpackung sterilisierter medizinischer Produkte, die in antibakteriellen Beuteln untergebracht sind, und sie richtet sich besonders an Produkte zum einmaligen Gebrauch und in typischer Weise auf den Operationsbereich.
  • Die Veröffentlichungen GB 1 264 975 und US 3 478 868 beschreiben einfache Verpackungen, die die Sterilität des Produktes sicherstellen.
  • Die Verpackung des Patentes GB 1 264 975 weist, wenn man sie öffnet, Ränder auf, die die sterile Öffnung auf den beiden Flächen umgeben.
  • Die Verpackung des amerikanischen Patents umfasst eine innere Umhüllung, die ein Öffnungsfenster aufweist, und eine äußere Umhüllung, die eine einreißbare Klappe aufweist, die rund um das Fenster aufgeklebt oder aufgeschmolzen ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verpackung von bereits bekannten Produkten, die in einzelnen Beuteln oder Blisterpackungen verwahrt sind, die die Sterilität aufrechterhalten.
  • Um an Krankenhäuser geliefert zu werden, sind diese Beutel oder Blisterpackungen für gewöhnlich in Kartons verpackt, und um sie vor Kartonpartikeln und vor einer möglichen Verschmutzung zu bewahren, legt man sie in eine Verpackung, die man dann zurückschlägt, wonach der Karton verschlossen wird. Diese Verpackung ist von einem Beutel aus Kunststoff oder durch einen Karton aus Papier gebildet, das weniger imstande ist, Partikel zu verbreiten, als der äußere Karton. Eine analoge Verpackung ist in der Veröffentlichung US 3 520 401 offenbart.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile dieser Verpackungen zu vermeiden und einen doppelten, antibakteriellen Schutz sicherzustellen.
  • Nach der Erfindung wird die Verpackung, die konzipiert wurde, um einen Stapel von medizinischen, sterilisierten Produkten, die in antibakterielle, öffenbare, stapelbare Beutel oder Blisterpackungen verpackt sind, gebildet von einem für Bakterien undurchlässigen, aber für ein Sterilisationsgas durchdringbaren Bogen, und der um den Stapel herum ausgebildet ist, um eine Verpackung zu bilden, deren Volumen im wesentlichen dem des Stapels entspricht, wobei die genannte Verpackung gegenüber einer vertikalen Fläche des Stapels einen Sektor des Bogens aufweist, teilweise eingeschnitten wurde, um bei Bedarf teilweise ganz durchschnitten zu werden, der angehoben werden kann, um eine ausreichende Öffnung freizusetzen, um das Entnehmen eines Beutels zu gestatten, und wieder an Ort und Stelle verbracht werden kann, um die Verpackung wieder zu verschließen, und wobei die genannte Verpackung mit einem Griff versehen ist, der es gestattet, sie Versandkarton anzuheben und herauszuziehen.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung, die den Stapel von Beuteln oder Blisterpackungen enthält, kann leicht aus dem Versandkarton entnommen werden, gestattet den Transport der Beutel, kann gelagert werden und kann als Spender dienen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der voreingeschnittene Sektor zwei voreingeschnittene, vertikale Ränder und einen voreingeschnittenen, unteren, horizontalen, Rand auf und weist einen oberen, horizontalen Rand auf, der geeignet ist, um ein Scharnier zu bilden, das es gestattet, den Sektor wie eine Klappe auf die Oberseite der Verpackung umzulegen, wenn die voreingeschnittenen Ränder wirksam aufgerissen sind, um auf diese Weise den Zugriff zu den Beuteln freizugeben, die in der Verpackung enthalten sind.
  • "Teilweise eingeschnitten" bezeichnet es, dass der Sektor teilweise durch Ränder begrenzt ist, die dazu vorbereitet sind, um bei Bedarf vollständig durchschnitten zu werden, zum Beispiel durch Schwächungslinien oder durch integrierte Mittel zum vollständigen Durchschneiden.
  • Bevorzugt wird die Ausbildung des Bogens in einen räumlichen Körper aus dem Bogen rund um den Stapel, der auf den Bogen in flachem Zustand aufgelegt wurde, mit Verschweißung in Längs- und Seitenrichtung des Bogens, erhalten.
  • Die Durchlässigkeit des Bogens für Gas kann erhalten werden durch Perforierungen, und diese sind, wenigstens für einen Teil unter diesen, in dem Sektor des Bogens lokalisiert, der die umlegbare Klappe bilden wird.
  • In bevorzugten Ausführungen weist die Verpackung demnach eines oder mehrere der folgenden Merkmale auf:
    • • die Verpackung ist von einem Klebeband umgeben, das örtlich angehoben ist, um den Griff zu bilden;
    • • die Verpackung ist von einem transparenten Bogen gebildet;
    • • die Durchlässigkeit der Verpackung für Sterilisationsgas wird durch Perforierungen des Bogens sichergestellt, deren Größen nicht ausreichen, um den Durchgang von Bakterien zu gestatten;
    • • die genannten Perforierungen sitzen mindestens teilweise im genannten Sektor des Bogens; und
    • • die zerreißbaren Ränder der Verpackung sind durch Linien mit Miniperforierungen gebildet.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum individuellen Verpacken der Stapel von Beuteln.
  • Nach der Erfindung führt man in der geeigneten Reihenfolge Operationen durch, in denen:
    • • man eine für Bakterien undurchlässige, aber wenigstens örtlich für ein Sterilisationsgas durchlässige Bahn bereitstellt, die eine Vielzahl der genannten Sektoren aufweist, die in Längsrichtung der Bahn gestaffelt sind;
    • • man die Bahn in einer U-förmigen Form biegt, so dass sie eine horizontale Bodenwand zwischen zwei seitlichen Wänden aufweist, wobei eine der Seitenwände die genannten Sektoren umfasst;
    • • man die zu verpackenden Stapel stellenweise auf die Bodenwand der Bahn und zwischen die seitlichen Wände setzt, und zwar derart, dass jeder Stapel eine Seitenfläche des Stapels gegenüber einem der genannten Sektoren aufweist;
    • • man die Seitenwände flach auf die Oberseite eines jeden Stapels schlägt, man sie auf dem Stapel verschweißt und man die überstehenden Teile der verschweißten Seitenwände entfernt;
    • • man die eine der Seitenwände zwischen jedem Stapel an die andere annähert, man die eine mit der anderen verschweißt, um die Verpackung des Stapels zu beenden, und man die verpackten Stapel trennt; und
    • • man die Verpackungen mit Klebebändern versieht, die geeignet sind, die Griffe zu bilden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen weist das Verfahren der Erfindung noch eines oder mehrere der folgenden Merkmale auf:
    • • man den Handgriff mittels Klebebändern bildet, die einen ergreifbaren Griff bilden, um die Verpackung aus einer Versandschachtel herauszuziehen;
    • • man die Bahn in Richtung der Länge der Bahn an einer Station vorbeilaufen lässt, wo man aufeinanderfolgend auf der Bahn die Stapel auflegt;
    • • man die genannte Station mittels eines Endlosförderers mit Stapeln beschickt;
    • • man danach die Bahn in einer Formgebungsvorrichtung vorbeilaufen läßt, um sie U-förmig zu falten; und
    • • man Walzen verwendet, um die seitlichen Wände der Bahn umzuschlagen und um die Bahn einzuziehen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Verpacken von Stapeln von Beuteln.
  • Diese Vorrichtung umfasst Mittel, um die Bahn der Länge der Bahn nach vorbeilaufen zu lassen, einen Endlosförderer, um mit Stapeln von Beuteln eine Station zur aufeinanderfolgenden Niederlegung von Stapeln auf der Bahn zu versorgen, eine Formgebungsvorrichtung nach der genannten Station, um die Bahn U-förmig um die Stapel zu schlagen, Walzen, um auf jedem Stapel aufeinanderfolgend die seitlichen Seiten der Bahn flach umzuschlagen, Mittel, um in Längsrichtung die Seiten der Bahn, die auf einem Stapel umgeschlagen sind, miteinander zu verschweißen, Mittel zum Einziehen der seitlichen Seiten der Bahn zwischen den Stapeln, Mittel zum Querverschweißen der zwischen die Stapel eingezogenen, seitlichen Seiten, Mittel, um die Bänder R auf den verpackten Stapeln zu befestigen, um Handgriffe zu bilden, und Mittel zum Trennen der verpackten Stapel.
  • Man wird jetzt ein nicht einschränkendes Beispiel der Realisierung der Erfindung unter Bezugnahmen auf die Figuren der beigefügten Zeichnung beschreiben, in denen:
  • 1 eine Perspektivansicht der Verpackung ist, die man aus einem Versandkarton herauszieht;
  • 2 eine Perspektivansicht zweier übereinanderliegender Verpackungen ist;
  • 3 eine Perspektivansicht der oberen Verpackung des Stapels ist, bei der die zurückschlagbare Klappe gerade dabei ist, angehoben zu werden;
  • 4 eine Perspektivansicht der oberen Verpackung ist, aus der man einen Beutel entnimmt, nachdem man die Klappe auf die Oberseite der Verpackung umgelegt hat;
  • 5 eine Perspektivansicht der oberen Verpackung ist, bei der man die Klappe wieder hat zurückfallen lassen, um die Öffnung der Verpackung abzudecken, wo sie für ein neues Herausziehen eines Beutels bereit ist;
  • 6 eine Draufsicht einer Vorrichtung zum Verpacken von Stapeln von Beuteln in Übereinstimmung mit der Erfindung ist;
  • 7 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach dem U-förmigen Umfalten des Verpackungsbogens ist;
  • 8 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach dem flachen Umschlagen des Bogens auf einem Stapel ist, und
  • 9 eine Draufsicht der Vorrichtung im Betrieb ist.
  • Man sieht in 1 einen Versandkarton (1), dem man eine erfindungsgemäße Verpackung (2) entnimmt.
  • Diese Verpackung ist von einem Bogen aus durchsichtigem und bevorzugt recyclebarem Kunststoff gebildet, der um einen Stapel von Beuteln (3) herumgeschlagen ist, die durch den Bogen hindurch sichtbar sind, wobei er einen quaderförmigen Körper bildet. Dieser Körper ist von Klebebändern (4) umgeben, die örtlich auf der oberen Fläche der Verpackung angehoben sind, um einen ergreifbaren Handgriff zu bilden. Auf ihrer vorderen Fläche weist die Verpackung einen rechteckigen Sektor (S) auf, der durch zwei vertikale, parallele Linien (6) und (7) und eine horizontale Linie (8) begrenzt ist, die durch Miniperforierungen voreingeschnitten sind, die es gestatten, diese Linien aufzureißen.
  • Eine solche Verpackung (2) bietet sich an, mit ihrem Handgriff hochgehoben zu werden, um aus dem Karton entnommen zu werden (1) und auf eine Oberfläche (9) oder eine andere, identische Verpackung (2') gesetzt zu werden, die schon auf dieser Oberfläche aufgesetzt ist (2).
  • Der Sektor (S) ist mit Perforierungen (in den Figuren nicht dargestellt) versehen, die ein Sterilisationsgas hindurchtreten lassen, aber deren Größe nicht dazu ausreicht, um die Bakterien hindurchtreten zu lassen.
  • Um die Verpackung zu öffnen, ergreift die Bedienungsperson den Sektor (S) an einer Ecke, hebt ihn an, um die voreingeschnittenen Seiten (6), (7) und (8) (3) aufzureißen, und schlägt ihn wie eine Klappe auf die Oberseite der Verpackung zurück, was es ihr gestattet, dann einen Beutel durch die so geschaffene Öffnung (4) herauszuziehen.
  • Um die Verpackung vor einer neuen Entnahme wieder zu schließen, genügt es bei ihr, die Klappe wieder zurückfallen zu lassen, die dann die Öffnung abdeckt (5).
  • Nach dem Gebrauch ist die leere, leicht verformbare Verpackung viel leichter auf ein kleineres Volumen zu evakuieren als eine Verpackung, die starr ist.
  • Die 6 bis 9 beziehen sich auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verpacken von Stapeln von Beuteln.
  • Diese Vorrichtung umfasst einen ersten Endlosförderer mit Walzen (10), um eine Verpackungsbahn N in einer Richtung D voranzubewegen, und einen zweiten Endlosförderer mit Walzen (11), um die Stapel P von einzupackenden Beuteln Stück für Stück in der gleichen Richtung bis zu einer Station (12) sich voranbewegen zu lassen, wo diese Stapel der Reihe nach auf der Bahn niedergesetzt werden.
  • In der Nähe dieser Station umfasst die Vorrichtung eine Formgebungsvorrichtung (13), in der die Bahn hindurchläuft und die die Längsseiten der Bahn zwingt, soweit angehoben zu werden, bis die Bahn eine U-förmige Ausbildung einnimmt (7), mit zwei angehobenen Seiten N1, N2, zwischen denen sich der betreffende Stapel befindet.
  • Stellenweise weist die Bahn Sektoren S auf, die an drei Seiten voreingeschnitten sind, wie schon vorher erläutert. Die Bewegungen der Bahn und der Stapel werden derart geregelt, dass jeder ankommende Stapel, der auf der Bahn abgelegt wird, sich gegenüber einer Klappe befindet, wenn die Bahn U-förmig gefaltet wird.
  • Mittel (nicht dargestellt), zum Beispiel Walzen, sind vorgesehen, um die oberen Enden N10, N20 der Seiten N1, N2 der Bahn auf dem Stapel flach umzulegen, sowie Mittel, um sie miteinander im Längsrichtung zu verschweißen (Schweißstelle s1) und Mittel, um sie dicht abzuschneiden (8).
  • Mittel (nicht dargestellt), zum Beispiel Walzen, sind vorgesehen, um die Seiten N1, N2 der Bahn zwischen aufeinanderfolgenden Stapeln P1, P2, P3 und (9) einzudrücken, sowie Mittel, um sie in diesen Intervallen quer zu verschweißen (Schweißstelle st), und Mittel, um sie zu schneiden, um die verpackten Stapel zu trennen.
  • Bänder R werden herangeholt und durch eine geeignete Vorrichtung auf den Verpackungen befestigt, und zur gleichen Zeit wie die Bahn abgeschnitten, um die Handgriffen zu bilden,
  • Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele begrenzt.

Claims (11)

  1. Als Verpackung dienender Spender (2), der sterilisierte medizinische Produkte enthält, umfassend solche aus dem Operationsbereich, wobei die genannten Produkte in antibakterielle öffenbare Beutel (3) oder Blisterpackungen eingeschlossen sind, die Beutel in der Verpackung aufgestapelt sind, die Verpackung von einer Folie (F) gebildet ist, die, für Bakterien undurchlässig, aber für ein Sterilisationsgas durchlässig, und die um den Stapel herumgeschlagen ist, um eine quaderförmige Verpackung zu bilden, deren Volumen im wesentlichen dem des Stapels (P) entspricht, wobei die genannte Folie gegenüber einer vertikalen Fläche des Stapels einen Sektor oder eine Klappe (S) bestimmt, der bzw. die teilweise voreingeschnitten ist, um bei Bedarf teilweise eingeschnitten, angehoben und auf die Oberseite der Verpackung umgelegt zu werden, um eine Öffnung freizulegen, die ausreicht, um das Entnehmen eines Beutels aus der Verpackung zu gestatten, und zum Wiederverschließen der Verpackung umgelegt zu werden, und wobei die Verpackung mit einem Griff (5) versehen ist, der es gestattet, sie anzuheben und aus einem Versandkarton zu entnehmen.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, bei der die genannte Klappe zwei vertikale Ränder (6, 7) und einen horizontalen, unteren Rand (8) aufweist, die durch Miniperforierungen voreingeschnitten sind, und einen horizontalen, oberen Rand aufweist, der geeignet ist, ein Scharnier zu bilden, das es gestattet, die Klappe auf die Oberseite der Verpackung (2) umzulegen, wenn die voreingeschnittenen Ränder tatsächlich eingeschnitten sind.
  3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, die von einem aufgeklebten Band (4) umgeben wird, das örtlich angehoben wurde, um den Griff (5) zu bilden.
  4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, deren Folie transparent ist.
  5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Durchlässigkeit gegenüber dem Sterilisationsgas sichergestellt wird durch Perforierungen der Folie, deren Größen nicht ausreichen, um den Durchtritt von Bakterien zu gestatten.
  6. Verpackung nach Anspruch 5, bei der die genannten Perforierungen wenigstens zum Teil im genannten Sektor der Folie gelegen sind.
  7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die genannten, aufreissbaren Ränder (6, 7, 8) durch Linien von Mini-Perforierungen gebildet sind.
  8. Verfahren zur Herstellung einer Reihe von Verpackungen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem: • man eine für Bakterien undurchlässige, aber wenigstens örtlich für ein Sterilisationsgas durchlässige Bahn bereitstellt, die eine Vielzahl der genannten Sektoren aufweist, die in Längsrichtung der Bahn gestaffelt sind; • man der Bahn eine U-förmige Form verleiht, so dass sie eine horizontale Bodenwand zwischen zwei seitlichen Wänden aufweist, wobei eine der Seitenwände die genannten Sektoren umfasst; • man die zu verpackenden Stapel nach und nach auf die Bodenwand der Bahn und zwischen die seitlichen Wände setzt, und zwar derart, dass jeder Stapel eine Seitenfläche des Stapels gegenüber einem der genannten Sektoren aufweist; • man die Seitenwände der Bahn flach auf die Oberseite eines jeden Stapels schlägt, man sie auf dem Stapel verschweißt und man die überstehenden Teile der verschweißten Seitenwände entfernt; • man die eine der Seitenwände der Bahn zwischen jedem Stapel an die andere annähert, man die eine mit der anderen verschweißt, um die Verpackung des Stapels zu beenden und man die verpackten Stapel trennt; und • man die Verpackungen mit Klebebändern versieht, die geeignet sind, die Griffe zu bilden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, in dem man Walzen benutzt, um die seitlichen Wände der Bahn zurückzuschlagen und um die Bahn einzuklemmen.
  10. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 8 oder 9, die folgendes umfasst: Mittel (10), um die Bahn (N) der Länge der Bahn nach vorbeilaufen zu lassen, einen Endlosförderer (11), um mit Stapeln von Beuteln einen Posten (12) zur aufeinanderfolgenden Niederlegung von Stapeln auf der Bahn zu versorgen, eine Formgebungsvorrichtung nach dem genannten Posten, um die Bahn um die Stapel zu schlagen, Mittel (S1), um in Längsrichtung die Seiten der Bahn (N10, N20), die auf einen Stapel (P) umgeschlagen sind, miteinander zu verschweißen, Mittel zum Einziehen der seitlichen Seiten der Bahn zwischen die Stapel, Mittel (st) zum Querverschweissen der zwischen die Stapel eingezogenen, seitlichen Seiten, und Mittel zum Trennen der verpackten Stapel, dadurch gekennzeichnet, dass der Posten (12) dazu konzipiert ist, um die Stapel in der Nähe der Sektoren der Bahn niederzulegen, dass die Formgebungsvorrichtung dazu konzipiert ist, um die Bahn U-förmig zu falten, dass die Vorrichtung Walzen umfasst, um auf jedem Stapel aufeinanderfolgend die seitlichen Seiten (N1, N2) der Bahn flach umzuschlagen, und dass die Vorrichtung Mittel umfasst, um die Bänder R auf den verpackten Stapeln zu befestigen, um Griffe für die Verpackungen zu bilden.
  11. Versandkarton, der mindestens eine Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 enthält.
DE200560001674 2004-09-30 2005-09-29 Verpackung für medizinische, in aufstapelbaren Beuteln verpackte Produkte, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Verpackung Active DE602005001674T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0410337 2004-09-30
FR0410337A FR2875795B1 (fr) 2004-09-30 2004-09-30 Emballage pour produits medicaux conditionnes en sachets empilables, procede et dispositif pour emballer et application

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602005001674D1 DE602005001674D1 (de) 2007-08-30
DE602005001674T2 true DE602005001674T2 (de) 2008-04-10

Family

ID=34949697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200560001674 Active DE602005001674T2 (de) 2004-09-30 2005-09-29 Verpackung für medizinische, in aufstapelbaren Beuteln verpackte Produkte, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Verpackung

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1642844B1 (de)
DE (1) DE602005001674T2 (de)
ES (1) ES2289670T3 (de)
FR (1) FR2875795B1 (de)
PT (1) PT1642844E (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063365A1 (de) * 2008-12-30 2010-07-01 Guido Schulte Transportgebinde

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB314644A (en) * 1928-05-11 1929-07-04 Johnson & Johnson Improvements in or relating to the packing of surgical material
US3229813A (en) * 1959-05-08 1966-01-18 Johnson & Johnson Sterile package
US3478868A (en) * 1967-09-01 1969-11-18 Interstate Folding Box Co Sterilizable containers
US3520401A (en) * 1968-08-05 1970-07-14 American Cyanamid Co Disposable surgical scrub sponge dispenser
GB1264975A (de) * 1969-02-28 1972-02-23
US4272944A (en) * 1978-09-19 1981-06-16 Tadoru Suga Apparatus for continuously wrapping successive articles under vacuum in heat-sealable film
US5048687A (en) * 1990-04-23 1991-09-17 Weyerhaeuser Company Heat-shrunk protective packaging for multiple units
GB9121849D0 (en) * 1991-10-15 1991-11-27 Mead Corp Apparatus and method for applying endless bands to cartons
GB9500652D0 (en) * 1995-01-13 1995-03-08 Burton S Gold Medal Biscuits Packaging machine
GR990100041A (el) * 1999-02-03 2000-10-31 Συσκευασια χαρτοπετσετων και παρομοιων ειδων και μεθοδοι παραλαβης των

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063365A1 (de) * 2008-12-30 2010-07-01 Guido Schulte Transportgebinde

Also Published As

Publication number Publication date
DE602005001674D1 (de) 2007-08-30
PT1642844E (pt) 2007-09-24
ES2289670T3 (es) 2008-02-01
EP1642844B1 (de) 2007-07-18
FR2875795A1 (fr) 2006-03-31
EP1642844A1 (de) 2006-04-05
FR2875795B1 (fr) 2008-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006022198B4 (de) Beutel-Sammelpackung
DE19725499B4 (de) Verpackungseinheit für steril zu verpackende Gegenstände
DE69830159T2 (de) Verpackungen für Beutel mit Innenbeutel
EP0574449B1 (de) Schlauchbeutelverpackung, insbesondere für bindenartige güter
DE19504157A1 (de) Beutel
WO2011110272A1 (de) Packung für zigaretten sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung derselben
DE60015333T2 (de) Verpackungsdose, verfahren und vorrichtung zur herstellung und anverwendung derselben
DE60006382T2 (de) Verfahren zum verpacken von produkten
DE102012101538A1 (de) Flow Pack-Verpackung, insbesondere Flow Wrap-Verpackung, sowie Zuschnitt zur Herstellung einer Flow Wrap-Verpackung
DE2827803B2 (de) Verpackung für mit einer Kruste überzogene Backwaren und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0419770A1 (de) Weichpackung nicht-rechteckiger Flachgegenstände
DE19840792C2 (de) Sack
DE602005001674T2 (de) Verpackung für medizinische, in aufstapelbaren Beuteln verpackte Produkte, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Verpackung
DE10102239A1 (de) Verpackung für tablettenförmige Gegenstände
EP1761433B1 (de) Verfahren zum verpacken von produkten
EP1069056B1 (de) Packung zum Lagern von Sterilgut, Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer derartigen Packung
EP0490822B1 (de) Schlauchbeutelpackung mit Aufreisshilfe
EP0768247A1 (de) Sammelpackung, Folie als Sammelelement, und Verwendung der Folie zur Erstellung der Sammelpackung
DE2162765A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ueberfuehren von stapelfoermigen behaeltern von einer herstellungsanlage zu einer verbraucheranlage sowie verpackung fuer derartige behaelter
WO2015144838A1 (de) Folienbeutel mit trageeinrichtung sowie verfahren zu seiner herstellung
DE102020130709A1 (de) Packung für Produkte der Tabakindustrie und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2436645C3 (de) Folien- oder Beutelpackung
DE3340918A1 (de) Sammelpackung sowie verfahren zu ihrer herstellung
EP2548813A1 (de) Bananen enthaltende Verpackung und Verwendungen der Verpackung
EP0152927B1 (de) Grossgebinde und Verfahren zur seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition