DE602005001479T2 - Rasenmäher - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasenmäher, und insbesondere auf einen Rasenmäher mit einer verbesserten Funktion eines Verriegelungsmechanismus, wenn ein Kupplungsmechanismus zur Kupplungssteuerung der Antriebskraft an einer Schneidklinge betätigt wird, um einzurücken oder auszurücken.
  • Rasenmäher mit einem Kupplungsmechanismus zur Kupplungssteuerung der Antriebskraftübertragung und mit einem Steuerhebel (Kupplungshebel) zum Betätigen des Kupplungsmechanismus sind in Gebrauch. Rasenmäher dieser Art sind mit einem Sicherheitsverriegelungsmechanismus versehen, so dass es nicht möglich ist, den Steuerhebel unbeabsichtigt zu betätigen (siehe z. B. US-A-4667459 , US-A-4466232 , US-A-5784868 , US-A-4327539 , US-A-4580455 ).
  • Ein Rasenmäher mit einem Kupplungshebel, der mit einem Verriegelungsmechanismus versehen ist, so dass es nicht möglich ist, den Kupplungshebel zu betätigen, solange nicht der Verriegelungsmechanismus entriegelt ist, ist z. B. in JP-UM-B-60-33785 vorgeschlagen. Dieser Rasenmäher wird auf der Grundlage der 16 und der 17 beschrieben.
  • Wie in 16 gezeigt ist, weist ein Rasenmäher 200 eine Maschine 202 auf, die auf einem Schneideinrichtungsgehäuse 201 montiert ist. Eine Schneidklinge 204 zum Schneiden von Gras ist mit der Maschine 202 über einen Kupplungsmechanismus 203 verbunden. Ein Griff 205 erstreckt sich vom Schneideinrichtungsgehäuse 201 nach hinten. Ein Steuerhebel (Kupplungshebel) 206 zum Einrücken und Ausrücken des Kupplungsmechanismus 203 ist über eine Halterung 208 am Griff 205 montiert.
  • Wie in 17 gezeigt ist, weist der Betätigungshebel 206 einen Verriegelungsmechanismus 207 zum Verriegeln seiner Bewegung in einem Anfangszustand auf. Der Verriegelungsmechanismus 207 umfasst eine Verriegelungsstück 209, dessen Mitte an der Halterung 208 angelenkt ist, um den Betätigungshebel 206 mit seinem einen Ende zu verriegeln, eine Zugfeder 211, die zwischen dem anderen Ende dieses Verriegelungsstücks 209 und der Halterung 208 angeordnet ist; und einen Entriegelungshebel 212, der am Verriegelungsstück 209 angebracht ist, um das erste Ende des Verriegelungsstücks 209 von der Halterung 208 zu entriegeln. Der Verriegelungsmechanismus 207 verriegelt den Betätigungshebel 206, der an der Halterung 208 angelenkt ist, in einem vorgegebenen Zustand.
  • Das heißt, der in 16 gezeigte Rasenmäher 200 entspricht dadurch, dass er den Betätigungshebel (Hauptbetätigungsteil) 206 und den Entriegelungshebel (Hilfsbetätigungsteil) 212 aufweist, einem Typ, bei dem der Kupplungsmechanismus 203 mit zwei Bewegungen betätigt wird, und ist so konstruiert, dass es nicht möglich ist, mit einer kontinuierlichen Bewegung des Betätigungshebels 206 den Kupplungsmechanismus 203 einzurücken und die Schneidklinge 204 in Drehung zu versetzen.
  • In dem Rasenmäher 200 des Standes der Technik wird jedoch der Betätigungshebel 206 mit dem Entriegelungshebel 212 in einen betätigbaren Zustand versetzt und der Kupplungsmechanismus 203 wird mit dem Betätigungshebel 206 eingerückt, wobei diese Einrückoperation des Kupplungsmechanismus 203 vom Gefühl der Bedienungsperson abhängt. Das heißt, manchmal wird ein halbeingerückter Kupplungszustand für eine lange Zeitspanne aufrechterhalten, wenn der Betätigungshebel 206 bewegt wird. Folglich bestand das Problem, dass der Kupplungsmechanismus 203 sich abnützt und die Lebensdauer des Kupplungsmechanismus 203 verkürzt wurde.
  • Ferner wird das Verriegelungsstück 209 freigegebenen, indem der Entriegelungshebel 212 gedrückt wird. Wenn der Kupplungsmechanismus 203 einrückt, ist es erforderlich, den Betätigungshebel 206 zu betätigen, um ihn somit in Richtung zum Griff 205 zu schieben, während der Entriegelungshebel 212 gedrückt wird. Folglich kommt es manchmal vor, dass versucht wird, den Betätigungshebel 206 mit unsicher gedrücktem Entriegelungshebel 212 zu verschieben, wobei eine Unsicherheit bei der Einrücksteuerung des Kupplungsmechanismus 203 auftritt, und wobei der Nachteil bestand, dass die Steuerbarkeit der Einrücksteuerung des Kupplungsmechanismus 203 schlecht ist.
  • Dementsprechend bestand Bedarf an einem Rasenmäher, bei dem es neben der Möglichkeit zur Steuerung des Kupplungsmechanismus mit zwei Bewegungen die Abhängigkeit der Einrückoperation des Kupplungsmechanismus vom Gefühl der Bedienungsperson vermieden wird, und bei dem es möglich ist, die Kupplungseinrücksteuerung sicher durchzuführen. Das heißt, es war ein Rasenmäher erwünscht, mit dem es möglich ist, die Einrückoperation des Kupplungsmechanismus mit einem festen Zeitablauf zu versehen, und mit dem es möglich ist, eine Zwei-Bewegungs-Steueroperation auszuführen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Rasenmäher, der eine Schneidklinge zum Schneiden von Gras; einen Kupplungsmechanismus zum Übertragen oder Unterbrechen einer Antriebskraft von einer Maschine zur Schneidklinge; einen Kupplungshebel zum Fernsteuern des Kupplungsmechanismus über einen Seilzug; und einen Verriegelungsmechanismus zum Sperren einer Kupplungseinrückfunktion des Kupplungshebels umfasst, wobei der Verriegelungsmechanismus zwischen dem Seilzug und dem Kupplungshebel angeordnet ist und ein erstes Gleitelement, das mit der Seilzugseite verbunden ist, ein zweites Gleitelement, das mit der Kupplungshebelseite verbunden ist, eine Zugfeder, die zwischen den ersten und zweiten Gleitelementen eingesetzt ist, ein Riegelelement zum Halten des ersten Gleitelements in einer vorgegebenen Position oder Freigeben desselben aus der vorgegebenen Position, ein Nockenelement zum Bewegen des Riegelelements, und einen Verriegelungshebel zum Betätigen des Nockenelements aufweist.
  • Bei der Erfindung wird die Abhängigkeit der Einrückoperation des Kupplungsmechanismus vom Gefühl der Bedienungsperson von der Einrücksteuerungsoperation aufgehoben, wobei eine Zwei-Bewegungs-Steueroperation ermöglicht wird, mit der es möglich ist, die Einrückoperation des Kupplungs mechanismus mit einem festen Zeitablauf zu versehen. Das heißt, der Kupplungsmechanismus wird durch die Zwei-Bewegungs-Steueroperation der Betätigung des Kupplungshebels und anschließend der Betätigung des Verriegelungshebels in einen EIN-Zustand versetzt.
  • Als Ergebnis ist es möglich, eine Bewegung zur Fortsetzung eines halbeingerückten Kupplungszustand für eine lange Zeitspanne zu eliminieren, wenn der Kupplungshebel in Richtung zum Griff bewegt wird, wobei die Abnutzung des Kupplungsmechanismus verhindert werden kann. Hierdurch ist es möglich, ein Einrücksteuerung des Kupplungsmechanismus sicher zu machen und die Lebensdauer des Kupplungsmechanismus zu verlängern.
  • Das Nockenelement umfasst vorzugsweise einen Nockenteil, der am Verriegelungshebel ausgebildet ist.
  • Im Folgenden werden mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung auf der Grundlage der beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben, in welchem:
  • 1 ein perspektivische Ansicht eines Rasenmähers ist, auf den der Verriegelungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung angewendet worden ist;
  • 2 eine Seitenansicht der 1 ist;
  • 3 eine Draufsicht der 1 ist;
  • 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 4 in 1 ist;
  • 5 eine Seitenansicht ist, die den in 1 gezeigten Rasenmäher in einem Mulcharbeitszustand zeigt;
  • 6 eine Schnittansicht eines in 2 gezeigten Kupplungsmechanismus ist;
  • 7A und 7B Ansichten sind, die Bewegungen des in 6 gezeigten Kupplungsmechanismus zeigen;
  • 8 eine Schnittansicht eines Teils eines Verriegelungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist, der an einem in 1 gezeigten Griff montiert ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht des in 8 gezeigten Verriegelungsmechanismus ist;
  • 10 eine perspektivische Explosionsansicht des in 9 gezeigten Verriegelungsmechanismus ist;
  • 11 eine Draufsicht des in 8 gezeigten Verriegelungsmechanismus ist;
  • 12A und 12B Ansichten sind, die den Verriegelungsmechanismus in einem Kupplungsausrückzustand zeigen;
  • 13A und 13B Ansichten sind, die den Verriegelungsmechanismus mit einem betätigten Kupplungshebel zeigen;
  • 14A und 14B Ansichten sind, die den Verriegelungsmechanismus mit einem nach vorne verschobenen Verriegelungshebel zeigen;
  • 15A und 15B Ansichten sind, die den Verriegelungsmechanismus mit einer vom Verriegelungshebel abgenommenen Hand und mit zurückgeführten Verriegelungshebel zeigen;
  • 16 eine Seitenansicht ist, die einen Rasenmäher des Standes der Technik zeigt; und
  • 17 eine Ansicht ist, die einen Verriegelungsmechanismus zeigt, der in dem in 16 gezeigten Rasenmäher verwendet wird.
  • Ein Rasenmäher 10, der eine bevorzugte Ausführungsform der in 1 gezeigten Erfindung bildet, entspricht einem selbstfahrenden Typ. Eine Schneidklinge 14 zum Schneiden von Gras wird von einer Maschine 13 in Drehung versetzt, die eine Antriebsquelle ist. Das geschnittene Gras wird gesammelt, indem es aus einem Schneideinrichtungsgehäuse 12 mittels eines Förderzuges in einen Grasbeutel 14 befördert wird. Die Hinterräder 17 werden von der Maschine 13 angetrieben.
  • In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen Maschinenkörper; 16 bezeichnet Vorderräder; 18 Griffstreben, 19 einen Griff; 21 bezeichnet eine Griffabdeckung, die sich über den Griff 19 erstreckt; 22 bezeichnet einen Kupplungshebel zum Fahren, der die Antriebskraftübertragung von der Maschine 13 auf die Hinterräder 17 mittels Kupplung steuert; 23 bezeichnet eine Grasabdeckung; 25 bezeichnet einen Kupplungshebel zur Kupplungssteuerung der Drehkraft der Schneidklinge 14; 26 bezeichnet einen Verriegelungshebel; 27 bezeichnet eine Kopfabdeckung; und 60 bezeichnet einen Verriegelungsmechanismus.
  • Der Kupplungshebel 25 ist ein Hebel, der gleichzeitig eine Operation des Anlegens einer Bremse an die Schneidklinge 14 während des Stoppens des Antriebs der Schneidklinge 14 durchführt, und wird manchmal als BBC-Steuerhebel bezeichnet, da er eine Klinge (blade), eine Bremse (brake) und eine Kupplung (clutch) steuert.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist die Maschine 13 des Rasenmähers 10 an der Oberseite des Schneideinrichtungsgehäuses 12 montiert. Die Schneidklinge 14 ist an der Abtriebswelle 28 der Maschine 13 mittels eines Kupplungsmechanismus 40 angebracht. Die linken und rechten Vorderräder 16 sind an Seitenflächen des vordern Teils des Schneidgerätegehäuses 12 angeordnet, wobei das rechte und das linke Hinterrad 17 an den Seitenflächen des hinteren Teils des Schneidgerätegehäuses 12 angeordnet sind. Linke und rechte Griffstreben 18 sind an den Seitenflächen des hinteren Teils des Schneidgerätegehäuses 12 angebracht. Der Griff 19 erstreckt sich von den hinteren Teilen dieser Griffstreben 18, 18 nach hinten. Der Kupplungshebel 25 ist an diesem Griff 19 montiert und steuert den Kupplungsmechanismus 40. Der Verriegelungshebel 26 ist vor dem Kupplungshebel 25 montiert und sperrt eine Einrückfunktion des Kupplungshebels. Der Grasbeutel 24 ist abnehmbar an einer hinteren Wandfläche 31 des Schneidgerätegehäuses 12 angebracht. Eine Grasführung 23 ist schwenkbar an einem oberen Teil der hinteren Wandfläche 31 des Schneidgerätegehäuses 12 angebracht.
  • Der Grasbeutel 24 ist aus einem porösen Material mit (nicht gezeigten) Luftlöchern gefertigt, durch die der Beförderungszug hindurchtreten kann, jedoch das Grasschnittgut nicht hindurchtreten kann.
  • Wie in 3 gezeigt ist, wird bei gestarteter Maschine 13 (siehe 2) der Kupplungsmechanismus 40 (siehe 2) von einem AUS-Zustand in einen eingerückten Zustand mittels einer zweistufigen Bewegung des Verschiebens des Kupplungshebels 25 zur Seite des Griffes 19 und des anschließenden Verschiebens des Verriegelungshebels 26 nach vorne in einen eingerückten Zustand versetzt, um die Schneidklinge 14 zu drehen, wobei der Kupplungshebel zum Fahren 22 zur Seite des Griffes 19 verschoben wird, um die Hinterräder 17, 17 zu drehen.
  • Die Schneidklinge 14 weist Klingenteile 38, 38 an ihren vorderen Seiten in Drehrichtung auf, wie mit den Pfeilen A, A gezeigt ist, wobei von diesen Klingenteilen 38, 38 an deren Rückseiten in Drehrichtung Lufthebeteile 39, 39 ausgebildet sind, die sich nach oben krümmen.
  • Das heißt, wenn die Schneidklinge 14 rotiert, wird das auf der Bodenoberfläche liegende Gras durch den Unterdruck, der an den Unterseiten der Luftanhebeteile 39, 39 entsteht, veranlasst, aufzustehen, wobei das Gras durch die Klingenteile 38, 38 geschnitten wird. Das geschnittene Gras wird mittels der Oberseiten der Lufthebeteile 39, 39 angehoben und mittels einer Wirbelluftströmung gefangen, die durch die Rotation der Schneidklinge 14 erzeugt wird, wobei mit dieser Wirbelluftströmung als Beförderungszug das Grasschnittgut zusammen mit dem Beförderungszug durch einen Schnittgrasförderdurchlass 32 in den Grasbeutel 24 geleitet wird, wie durch den Pfeil B gezeigt ist.
  • 4 zeigt die Unterseite des Rasenmähers 10.
  • Die Schneidklinge 14 ist durch das Schneideinrichtungsgehäuse 12 abgedeckt. Der Schnittgrasförderdurchlass 32 zum Leiten des geschnittenen Grases in den Grasbeutel 24 (siehe 2) ist im Schneidgerätegehäuse 12 ausgebildet. Dieser Schnittgrasförderdurchlass 32 ist mit dem Grasbeutel 24 verbunden.
  • Das Bezugszeichen 29 bezeichnet einen Kraftübertragungsteil (einen Riemen); 33 bezeichnet einen Rollteil, der am Schnittgerätegehäuse 12 vorgesehen ist, um die Schneidklinge 14 drehbar aufzunehmen; 52 bezeichnet eine Antriebsscheibe; 34 bezeichnet eine Kupplung zum Fahren; und 35 bezeichnet eine Hinterradachse.
  • Im Rasenmäher 10 wird die Ausgangsleistung der Maschine 13 von der Antriebsscheibe 52 auf die Abtriebsscheibe 29a mittels des Riemens 29 übertragen, wobei mittels der Abtriebsscheibe 29a und der Kupplung zum Fahren 34 die Ausgangsleistung der Maschine 13 auf die Hinterradachse 35 übertragen wird und die Hinterräder 17, 17 antreibt (siehe 3).
  • 5 zeigt einen Mulcharbeitszustand des Rasenmähers. Mulcharbeit (Mulchmodus) ist ein Arbeitsmodus, in welchem zwei Schneidklingen im Schneideinrichtungsgehäuse vorgesehen sind, das Gras mit diesen Schneidklingen geschnitten wird, und schließlich das geschnittene Gras auf der Grasoberfläche (Bodenoberfläche) abgelegt wird, so dass es unauffällig ist. Mulcharbeit ist ein alternativer Modus der Ausgabearbeit, die im Folgenden beschrieben wird.
  • Ausgabearbeit (Ausgabemodus) ist ein Arbeitsmodus, in welchem das Gras mit einer Schneidklinge geschnitten wird und das geschnittene Gras durch den Grasschnittförderdurchlass befördert und durch die Grasabdeckung nach außen ausgegeben wird.
  • Ferner ist eine Beutelarbeit (Beutelmodus) ein Arbeitsmodus, in welchem das Gras mit einer Schneidklinge geschnitten wird und das geschnittene Gras durch den Grasschnittförderdurchlass befördert und im Grasbeutel gesammelt wird.
  • Das heißt, der Rasenmäher 10 dieser bevorzugten Ausführungsform ist zur Mulcharbeit, Ausgabearbeit und Beutelarbeit fähig (siehe 2). Wenn Mulcharbeit auszuführen ist, wird eine obere Schneidklinge 15 für die Mulcharbeit auf die Abtriebswelle 28 der Maschine 13 zusammen mit einer Schneidklinge 14 für die Ausgabearbeit und die Beutelarbeit aufgesetzt, wobei ein (nicht gezeigtes) Verschlusselement im Grasschnittförderdurchlass 32 angeordnet wird (siehe 4).
  • 6 ist eine Schnittansicht des in 2 gezeigten Kupplungsmechanismus 40.
  • Der Kupplungsmechanismus 40 (Kupplung/Bremse-Mechanismus) besteht aus einer Eingangsnabe 41 (antriebsseitige Nabe), die auf der Maschinenabtriebswelle 28 montiert ist; einer Ausgangsnabe 42 (abtriebsseitige Nabe), die mit der Eingangsnabe 41 verbindbar und von dieser trennbar ist, und an der die Schneidklinge 14 montiert ist; eine Reibungsplatte 43, die zwischen der Eingangsnabe 41 und der Ausgangsnabe 42 angeordnet ist, die sich längs der Achse der Abtriebswelle 28 nach oben und nach unten bewegt; einer Plattenfeder 44, die zwischen dieser Reibungsplatte 48 und der Ausgangsnabe 41 eingesetzt ist, um die Reibungsplatte 43 in Richtung zur Eingangsnabe 41 zu drücken; einer Bremsplatte 45 zum Trennen der Reibungsplatte 43 und der Eingangsnabe 41 und zum Stoppen der Rotation der Reibungsplatte 43 und der Ausgangsnabe 42; und einer Steuerplatte 46 zum Anheben und Absenken der Bremsplatte 45.
  • Das heißt der Kupplungsmechanismus 40 weist eine Kupplungsfunktion zum Verbinden oder Trennen der Rotation der Maschine 13 mit/von der Schneidklinge 14 auf (siehe 1), und weist eine Bremsfunktion auf, um die Rotation der Schneidklinge 14 zu erlauben oder zu stoppen.
  • Ein Ende des Seilzugs 47 ist mit der Steuerplatte 46 verbunden, während das andere Ende des Seilszugs 47 mit dem Kupplungshebel 25 über den Verriegelungsmechanismus 60 verbunden ist, wie in 8 gezeigt ist, wobei der Kupplungsmechanismus 40 somit ferngesteuert wird.
  • In 6 bezeichnet das Bezugszeichen 51 eine Schraubenfeder, die an der Steuerplatte 46 angebracht ist; 52 bezeichnet eine Riemenscheibe, die an der Abtriebwelle 28 angebracht ist, um die Rotation der Maschine 13 auf die Hinterräder 17, 17 (siehe 3) über den Antriebskraftübertragungsteil 29 (siehe 4) zu übertragen; 53 bezeichnet ein Lager, das zwischen der Abtriebswelle 28 und der Eingangsnabe 41 eingesetzt ist; 54 bezeichnet ein Lager, das zwischen der Ausgangsnabe 42 und der Steuerplatte 46/ Bremsplatte 45 eingesetzt ist; 55 bezeichnet einen Bolzen zum Befestigen der Schneidklinge 14 an der Ausgangsnabe 42; und 56 bezeichnet einen Bolzen zum Befestigen der Eingangsnabe 41 und der Lager 53, 54 in einem Stück an der Abtriebswelle 28.
  • 7A und 7B zeigen die Operation des in 6 gezeigten Kupplungsmechanismus 40, wobei 7A den eingerückten Zustand der Kupplung zeigt und 7B den ausgerückten Zustand der Kupplung zeigt.
  • In 7A ist durch den herausgelassenen Seilzug 47, wie durch den Pfeil a1 gezeigt ist, die Reibungsplatte 43 durch die Bremsplatte 45 verschoben, wobei diese Reibungsplatte 43, die Plattenfeder 44 und die Ausgangsnabe 42 gestoppt sind und auf die Schneidklinge 14 eine Bremswirkung ausgeübt wird, wobei ein Raum S1 zwischen der Reibungsplatte 43 und der Eingangsnabe 41 erzeugt wird, so dass die Ausgangsnabe 42 von der Eingangsnabe 41 isoliert ist.
  • In 7B ist durch den gezogenen Seilzug 47, wie durch den Pfeil a2 gezeigt ist, die Bremsplatte 45 von der Reibungsplatte 43 gelöst, wobei ein Raum S2 zwischen der Reibungsplatte 43 und der Bremsplatte 45 erzeugt wird und die Reibungsplatte 43 mit der Eingangsnabe 41 in Eingriff gebracht wird und die Rotation der Ausgangsnabe 28 der Reihe nach von der Eingangsnabe 41 auf die Reibungsplatte 43, die Plattenfeder 44, die Ausgangsnabe 42 und die Schneidklinge 14 übertragen wird.
  • 8, 9, 10 und 11 zeigen den Verriegelungsmechanismus 60 zum Halten des Kupplungshebels 25 in einem verriegelten Zustand.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist zum Halten des Kupplungshebels 25, der den Kupplungsmechanismus 40 mittels des Seilzugs 47 fernsteuert, in einem Kupplungsausrückzustand der Verriegelungsmechanismus 60 zwischen dem Seilzug 47 und dem Kupplungshebel 25 auf der rechten Seite des Griffes 19 angeordnet.
  • Der Kupplungshebel 25 ist mit einem Bauteil des Verriegelungsmechanismus 60 über ein Verbindungsstrebenteil 47 verbunden. Ein Abdeckteil 58, das an der Griffabdeckung 21 ausgebildet ist, deckt den Verriegelungsmechanismus 60 ab. Ein Verriegelungshebelschlitz 59 ist im Abdeckteil 58 ausgebildet.
  • Wenn der Kupplungshebel 25 in Richtung zum Griff 19 geschwenkt wird, wie durch den Pfeil b1 gezeigt ist, absorbiert die Zugfeder 64 des Verriegelungsmechanismus 60 das Schwenken des Kupplungshebels 25 durch Ausdehnung in Richtung des Pfeils b2. Folglich wird der Seilzug 47 nicht gezogen.
  • Als Nächstes ist es durch Verschieben des Verriegelungshebels 26 nach vorne, wie durch den Pfeil b3 gezeigt ist, möglich, die Verriegelung aufzuheben und den Seilzug 47 zu ziehen, wie durch den Pfeil b4 gezeigt ist, und die Kupplung einzurücken, wie in 7B gezeigt ist.
  • Wie in 9 gezeigt ist, ist der Verriegelungsmechanismus 60 in ein Gehäuse 63 eingebaut, das auf der rechten Seite des Griffes 19 (siehe 8) montiert ist.
  • Ein erstes Gleitelement 61, das mit dem Seilzug 47 verbunden ist, ist gleitend im Gehäuse 63 aufgenommen. Ein zweites Gleitelement 62, das mit der Seite des Kupplungshebels 25 (siehe 8) verbunden ist, ist ebenfalls gleitend im Gehäuse 63 aufgenommen. Die Zugfeder 64 verläuft somit zwischen den ersten und zweiten Gleitelementen 61, 62.
  • Wie in 10 gezeigt ist, hält ein Riegelelement 65 in einer vorgegebenen Position das erste Gleitelement 61, oder gibt dieses aus der vorgegebenen Position frei. Das Riegelelement 65 wird durch Kompressionsfedern 66, 66 nach oben gedrückt.
  • Der Verriegelungshebel 26 gibt das erste Gleitelement 61 frei, indem das Riegelelement 65 nach unten gedrückt wird. Der Verriegelungshebel 26 ist am Gehäuse 63 mittels einer Welle 68 angelenkt. Die Welle 68 ist mittels Schnappringen 69, 69 am Gehäuse 63 befestigt.
  • Ein Ende eines Verbindungsdrahtes 71 ist am zweiten Gleitelement 62 befestigt. Das andere Ende des Verbindungsdrahtes 71 ist mittels des Verbindungsstrebenabschnitts 57 mit dem Kupplungshebel 25 verbunden, wie in 8 gezeigt ist.
  • Der Verriegelungshebel 26 ist in einen Anfangszustand mittels einer Rückholfeder 72 rückholbar, die zwischen dem Verriegelungshebel 26 und dem Gehäuse 63 gespannt ist.
  • Wie in 10 gezeigt ist, weist das Gehäuse 63 Befestigungsstrebenteile 73, 73 auf, um es am Griff 19 zu montieren (siehe 8), sowie erste Führungsteile 74, 74 zum gleitenden Unterstützen des ersten Gleitelements 61, mehrere zweite Führungsteile 75 zum gleitenden Unterstützen des zweiten Gleitelements 62, Hebelunterstützungsteile 76, 76 zum schwenkbaren Unterstützen des Verriegelungshebels 26, einen Aufnahmeteil 77 zum Unterstützen des Riegelelements 65 derart, dass er sich nach oben und nach unten bewegen kann, und zum Aufnehmen der Kompressionsfedern, und einen Seilzugunterstützungsteil 78 zum Unterstützen des Seilzugs 47.
  • Das erste Gleitelement 61 weist einen Seilzugverbindungsabschnitt 81 auf, um den Seilzug 47 daran zu befestigen, sowie einen Federbefestigungsteil 82, um daran die Zugfeder 64 einzuhängen, interne Anlegteile 83, 83 zum Anlegen an das zweite Gleitelement 62, und externe Anlegeteile 84, 84 zum selektiven Anlegen an das Riegelelement 65.
  • Das zweite Gleitelement 62 weist einen Drahtverbindungsteil 86 auf, um daran den Verbindungsdraht 71 zu befestigen, sowie ein Federanbringungsteil 87, um daran das andere Ende der Zugfeder 64 einzuhaken, interne Anlegeteile 88, 88 zum Anlegen an das erste Gleitelement 61, und äußere Auslaufteile 89, 89 zum Freigeben des Riegelelements 65.
  • Das Riegelelement 65 ist ein näherungsweise V-förmiger Anschlag und weist Anlegeteilaufnahmeflächen 91, 91 zum Aufnehmen der externen Anlegeteile 84, 84 des ersten Gleitelements 61, Federaufnahmeflächen 93, 93 zum Aufnehmen der Kompressionsfedern 66, 66, und Eingriffflächen 94, 94 für den Eingriff mit dem Verriegelungshebel 26 auf.
  • Im zusammengefügten Zustand, wie in 12B gezeigt ist, die im Folgenden genauer beschrieben wird, ist das erste Gleitelement 61 so gesetzt, dass ein Raum S3 zwischen den externen Anlegeteilen 84, 84 und den Anlegeteilaufnahmeflächen 91, 91 des Riegelelements 65 vorhanden ist. Das zweite Gleitelement 62 ist so gesetzt, dass ein Raum S4 zwischen den äußeren Auslaufteilen 89, 89 und dem Riegelelement 65 vorhanden ist.
  • Der Verriegelungshebel 26 weist einen Hebelschaft 95 auf, der in Form einer Gabel geformt ist, Durchgangslöcher 96, 96, die im Hebelschaft 95 ausgebildet sind und durch die die Welle 68 geführt ist, Nockenteile 97, die an den Enden der Gabel des Hebelschafts 95 ausgebildet sind, um auf die Eingriffflächen 94, 94 des Riegelelements 65 zu wirken, sowie einen Knopf 98, der den Hebelschaft 95 abdeckt.
  • Die Welle 68 weist Passnuten 68a, 68a auf, in die die Schnappringe 69, 69 passen.
  • In 10 bezeichnen die Bezugszeichen 99, 99 Befestigungsschrauben zum Befestigen des Gehäuses 63 am Griff 19, wobei 99a Muttern für die Befestigungsschrauben 99, 99 bezeichnet.
  • Als Nächstes wird auf der Grundlage von 12A bis 15B die Funktion des Verriegelungsmechanismus 60 beschrieben, wenn die Kupplung eingerückt und ausgerückt wird.
  • 12A und 12B zeigen den Zustand des Verriegelungsmechanismus, wenn sich die Kupplung in ihrem ausgerückten Zustand (AUS) befindet.
  • In 12A befinden sich der Kupplungshebel 25 und der Verriegelungshebel 26 beide in einem gelösten Zustand (Anfangszustand). Das Riegelelement 65 des Verriegelungsmechanismus 60 befindet sich in einer erhöhten Position. Die Maschine 13 (siehe 1) läuft, jedoch sind die Hinterräder 17, 17 und die Schneidklinge 14, wie in 3 gezeigt ist, gestoppt.
  • In 12B ist der Raum S3 zwischen den externen Anlegeteilen 84, 84 des ersten Gleitelements 61 und dem Riegelelement 65 vorgesehen. Der Raum S4 ist zwischen den äußeren Auslaufteilen 89, 89 des zweiten Gleitelements 62 und dem Riegelelement 65 vorgesehen. Die internen Anlegeteile 83, 83 des ersten Gleitelements 61 und die internen Anlegeteile 88, 88 des zweiten Gleitelements 82 liegen nicht an.
  • 13A und 13B zeigen den Kupplungshebel 25, der betätigt wird.
  • Wie in 13A gezeigt ist, wird der Kupplungshebel 25 in Richtung zum Griff 19 geschwenkt, wie durch den Pfeil c1 gezeigt ist, und zieht am Verbindungsdraht 71, wie durch den Pfeil c2 gezeigt ist. In diesem Zustand, wie in 12A gezeigt ist, läuft die Maschine 13 (siehe 1) und die Hinterräder 17, 17 und die Schneidklinge 14 sind angehalten.
  • Wie in 13B gezeigt ist, bewegt sich das zweite Gleitelement 62, wie durch den Pfeil c3 gezeigt ist, und die Zugfeder 64 wird gespannt. Als Ergebnis bewegt sich das erste Gleitelement 61 um das Maß des Raumes S3, wie durch den Pfeil c4 gezeigt ist. Die externen Anlegeteile 84, 84 des ersten Gleitelements 61 liegen an den Anlegeteilaufnahmeflächen 91, 91 (siehe 10) des Riegelelements 65 an, wobei das erste Gleitelement 61 stoppt. Da das erste Gleitelement 61 sich nur um das Maß des Raumes S3 ähnlich wie hier bewegt, gelangt der Kupplungsmechanismus 40 (siehe 6) nicht in Eingriff. Das heißt, der ausgerückte Zustand des Kupplungsmechanismus 40 wird aufrechterhalten.
  • 14A und 14B zeigen den Verriegelungshebel 26, der nach vorne verschoben ist.
  • In 14A wird durch den nach vorne geschobenen Verriegelungshebel 26, wie durch den Pfeil c5 gezeigt ist, das Riegelelement 65 durch die Nockenteile 97 nach unten gedrückt, wie durch die Pfeile c6 gezeigt ist, wodurch das erste Gleitelement 61 vom Riegelelement 65 freigegeben wird. Das heißt, durch die Zwei-Bewegungs-Steueroperation der Operation des Kupplungshebels 25, wie in 13A gezeigt ist, und die Operation des in 14A gezeigten Verriegelungshebels 26 wird der Kupplungsmechanismus 40 (siehe 6) vom ausgerückten Zustand in seinen eingerückten Zustand geschaltet, wobei die Schneidklinge 14 (siehe 2) rotiert.
  • Die Zwei-Bewegungs-Steueroperation bezieht sich auf die Steueroperation, mittels der das Einrücken oder Ausrücken des Kupplungsmechanismus 40 unter Verwendung der Kombination der zwei Steuerelemente bewirkt wird, die der Kupplungshebel 25 und der Verriegelungshebel 26 sind.
  • Als Ergebnis der Operation des Verriegelungshebels 26, wie in 14B gezeigt ist, bewegt sich das erste Gleitelement 61 unter der Zugkraft der Zugfeder 64, wie durch den Pfeil c7 gezeigt ist. Der Seilzug 47 wird gezogen, wobei der Kupplungsmechanismus 40 (siehe 7) unmittelbar vom ausgerückten Zustand in seinen eingerückten Zustand umschaltet.
  • Als Ergebnis ist es möglich, die Wirkung des halb eingerückten Kupplungszustands zu eliminieren, der für eine lange Zeitspanne anhält, wenn der in 14A gezeigte Kupplungshebel 25 in Richtung zum Griff 19 bewegt wird. Somit wird die Abnutzung des Kupplungsmechanismus 40 verhindert, wobei die Lebensdauer des Kupplungsmechanismus 40 verlängert wird. Ferner wird die Erzeugung eines übermäßigen Geräusches beim Einrücken des Kupplungsmechanismus 40 unterdrückt, wobei ein Verbrennen des Kupplungsmechanismus 40 verhindert wird und ein Einbruch der übertragenen Leistung verhindert wird.
  • Das heißt, unter der Zugkraft der Zugfeder 64 wird der Kupplungsmechanismus 40 (siehe 7) sofort eingerückt, wobei die Mäharbeit schnell gestartet werden kann.
  • Da ferner das erste und das zweite Gleitelement 61, 62 sich geradlinig bewegen, ergibt sich eine geringe Störung des Seilzuges 47. Dementsprechend kann gesagt werden, dass der Verriegelungsmechanismus 60 ein sehr haltbarer Mechanismus ist, der eine einfache Bewegung verwendet.
  • 15A und 15B zeigen den Verriegelungshebel 26 in seinem zurückgekehrten Zustand.
  • Wie in 15A gezeigt ist, kehrt der Verriegelungshebel 26 dann, wenn eine Hand vom Verriegelungshebel 26 weggenommen wird, unter der Federwirkung der Rückholfeder 72 (siehe 10), die zwischen dem Verriegelungshebel 26 und dem Gehäuse 63 eingesetzt ist, automatisch in seinen Anfangszustand zurück, wie durch den Pfeil c8 gezeigt ist. Wenn in diesem Zustand der Kupplungshebel für das Fahren 22 (siehe 2) in Richtung zum Griff 19 geschoben wird, wird die Antriebskraft von der Maschine 13 auf die Hinterräder 17, 17 übertragen und der Rasenmäher 10 beginnt mit der Mäharbeit, während er selbst vorwärts fährt.
  • Da in 15B die Eingriffsflächen 94, 94 (siehe 10) des Riegelelements 65 an der Unterseite des ersten Gleitelements 61 anliegen, wenn eine Hand vom Kupplungshebel 25 weggenommen wird, wie in 15A gezeigt ist, kehren der Seilzug 47, das erste Gleitelement 61, die Zugfeder 64, das zweite Gleitelement 62 und der Verbindungsdraht 71 in ihren Anfangszustand zurück, wie durch den Pfeil c9 gezeigt ist.
  • Obwohl in dieser bevorzugten Ausführungsform ein Beispiel gezeigt worden ist, in welchem die Nockenteile 97 integral mit dem Verriegelungshebel 26 ausgebildet sind, besteht keine Einschränkung hierfür, wobei alternativ die Nockenteile als Nockenelement separat vom Verriegelungshebel vorgesehen sein können.

Claims (2)

  1. Rasenmäher, umfassend: eine Schneidklinge (14) zum Schneiden von Gras; einen Kupplungsmechanismus (40) zum Übertragen oder Trennen einer Antriebskraft von einer Maschine (13) zur Schneidklinge; einen Kupplungshebel (25) zum Fernsteuern des Kupplungsmechanismus mittels eines Seilzugs (47); und einen Verriegelungsmechanismus (60) zum Sperren einer Kupplungseinrückfunktion des Kupplungshebels; wobei der Verriegelungsmechanismus zwischen dem Seilzug und dem Kupplungshebel eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus ein erstes Gleitelement (61), das mit der Seilzugseite verbunden ist, ein zweites Gleitelement (62), das mit der Kupplungshebelseite verbunden ist, eine Zugfeder (64), die zwischen den ersten und zweiten Gleitelementen eingesetzt ist, ein Riegelelement (65) zum Halten des ersten Gleitelements in einer vorgegebenen Position oder zum Lösen desselben aus der vorgegebenen Position, ein Nockenelement (97) zum Bewegen des Riegelelements, und einen Verriegelungshebel (26) zum Betätigen des Nockenelements umfasst.
  2. Rasenmäher nach Anspruch 1, wobei das Nockenelement aus einem Nockenteil (97) besteht, das integral mit dem Verriegelungshebel ausgebildet ist.
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Inventor name: VOUGIER, DOMINIQUE, 45140 ORMES, FR

Inventor name: PLOURABOUE, TOMMY, 45140 ORMES, FR

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