DE10046888A1 - Getriebeanordnung mit variabler Geschwindigkeit - Google Patents
Getriebeanordnung mit variabler GeschwindigkeitInfo
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Abstract
Eine Fahrzeugantriebsanordnung umfaßt eine Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung, die betreibbar ist zwischen einem Vorwärtsfahrzustand und einen Rückwärtsfahrzustand, und eine Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit. Die Antriebsanordnung umfaßt auch einen Getriebeantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsabordnung mit variabler Geschwindigkeit und der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung erstreckt, um Kraft von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu der Getriebeanordnung zu übertragen, wenn die Getriebeanordnung in dem Vorwärtsfahrzustand ist und wenn die Getriebeanordnung in dem Rückwärtsfahrzustand ist. Die Antriebsanordnung umfaßt auch den Hauptantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit erstreckt, und eine Kraftquelle, um Kraft zu der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu übertragen. Die Antriebsanordnung umfaßt außerdem eine Verbindungsanordnung, die betreibbar ist, um die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit auf die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung zu zu bewegen, um die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit aus einem ersten Zustand zu ändern, in dem die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung mit einer relativ geringen Geschwindigkeit angetrieben wird, von einer Kraft, die von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit übertragen wird zu der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung durch den Getriebeantriebsriemen, und einem zweiten ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Getriebeanordnung mit varia
bler Geschwindigkeit und, im speziellen, auf eine solche Anordnung zur Ver
wendung in einem Fahrzeug wie beispielsweise einem Rasen- bzw. Traktor
mäher.
US Patent Nr. 3,759,342 beschreibt einen Traktormäher, der eine Antriebsan
ordnung mit variabler Geschwindigkeit hat. Die Antriebsanordnung umfaßt
einen Riemenscheiben- bzw. Scheibenmechanismus mit variabler Geschwin
digkeit, der auf einem Stützarm getragen wird, der auf einem Stift schwenkt,
der an dem Rahmen befestigt ist. Der Stützarm hat einen Spalt, der den Stift
aufnimmt. Der Stützarm gleitet in Bezug auf den Stift, wobei der Stift sich in
dem Spalt bewegt, um einen zweiten Bewegungsgrad des Scheibenmecha
nismus mit variabler Geschwindigkeit zu bewirken. Der Stift kann manchmal in
dem Spalt steckenbleiben in einer Weise, die einen ordnungsgemäßen Be
trieb der Anordnung mit variabler Geschwindigkeit verhindert.
Die vorliegende Erfindung ist ein Fahrzeuggetriebe, das eine Antriebsanord
nung zur Richtungssteuerung umfaßt, die zwischen einem Vorwärtsfahrzu
stand und einem Rückwärtsfahrzustand betreibbar ist, und ein Getriebe mit
variabler Geschwindigkeit. Das Getriebe umfaßt ebenfalls einen Getriebean
triebsriemen bzw. ein -band bzw. eine -kette, der sich zwischen dem Getriebe
mit variabler Geschwindigkeit und der Getriebeanordnung zur Richtungssteue
rung erstreckt, um Kraft von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit
zu der Getriebeanordnung zu übertragen, wenn die Getriebeanordnung
in dem Vorwärtsfahrzustand ist und wenn die Getriebeanordnung in dem
Rückwärtsfahrzustand ist. Die Antriebsanordnung umfaßt ebenfalls einen
Hauptantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler
Geschwindigkeit und einer Kraftquelle erstreckt, um Kraft zu der Antriebsan
ordnung mit variabler Geschwindigkeit zu übertragen.
Die Antriebsanordnung umfaßt weiter eine Gestängeanordnung, die betreib
bar ist, um die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit in Richtung
der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung zu bewegen, um die An
triebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit aus einem ersten Zustand zu
ändern zu verändern, in dem die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung
mit einer relativ geringen Geschwindigkeit durch Kraft angetrieben wird, die
von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit an die Getriebean
ordnung zur Richtungssteuerung durch den Getriebeantriebsriemen übertra
gen wird, und einem zweiten Zustand, in dem die Antriebsanordnung mit va
riabler Geschwindigkeit wirksam ist, um die Getriebeanordnung zur Rich
tungssteuerung mit einer hohen Geschwindigkeit anzutreiben.
In einem Ausführungsbeispiel umfaßt die Gestängeanordnung einen Exzen
termechanismus. In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfaßt die Gestän
geanordnung einen Verbindungsarm. Andere Merkmale der vorliegenden Er
findung umfassen eine Bremse, die automatisch betreibbar ist durch eine Be
wegung der manuellen Geschwindigkeitssteuerung in eine Lang
sam/Stopposition, einen Rückwärtsgeschwindigkeitsbegrenzer und die Mög
lichkeit, das Fahrzeuggetriebe als eine Einheit zum Einbau in einem Fahrzeug
wie beispielsweise einem Traktormäher herzustellen und zu verkaufen.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute des Ge
bietes, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, offensichtlich werden
beim Lesen der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beglei
tenden Zeichnungen, in denen zeigt:
Fig. 1 eine bildhafte Ansicht eines Traktormähers, in den ein Fahrzeuggetrie
be gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht, die Teile des Traktors aus Fig. 1 zeigt,
unter anderem die Fahrzeugantriebsanordnung;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht, teilweise geschnitten, der Fahrzeugan
triebsanordnung, die in einem neutralen Fahrzustand gezeigt ist, wobei
die Kupplung vollständig gedrückt ist;
Fig. 4 eine schematische Ansicht, teilweise geschnitten und im allgemeinen
entlang der Linie 4-4 der Fig. 3, der Fahrzeugantriebsanordnung in dem
in Fig. 3 gezeigten Fahrzustand;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht, teilweise geschnitten, der Fahrzeugan
triebsanordnung, die in einem neutralen Fahrzustand gezeigt ist, wobei
der Motorantriebsriemen gerade im Begriff ist, eine Bewegung des
Traktors zu starten;
Fig. 6 eine schematische Ansicht, teilweise geschnitten und im allgemeinen
entlang der Linie 6-6 der Fig. 5, der Fahrzeugantriebsanordnung in dem
in Fig. 5 gezeigten Fahrzustand;
Fig. 7 eine schematische Draufsicht, teilweise geschnitten, der Fahrzeugan
triebsanordnung, die in einem Fahrzustand mit geringer Geschwindig
keit gezeigt ist, wobei die Bremse inaktiv ist;
Fig. 8 eine schematische Ansicht, teilweise geschnitten und im allgemeinen
entlang der Linie 8-8 der Fig. 7, der Fahrzeugantriebsanordnung in dem
in Fig. 7 gezeigten Fahrzustand;
Fig. 9 eine schematische Draufsicht, teilweise geschnitten, der Fahrzeugan
triebsanordnung, die in einem Fahrzustand mit hoher Geschwindigkeit
gezeigt ist;
Fig. 10 eine schematische Ansicht, teilweise geschnitten und im allgemeinen
entlang der Linie 10-10 der Fig. 9, die Fahrzeugantriebsanordnung in
dem in Fig. 9 gezeigten Fahrzustand;
Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht, teilweise geschnitten, einer Getriebeanord
nung zur Richtungssteuerung, die Teil der Fahrzeugantriebsanordnung
aus Fig. 1 bildet und in einem neutralen Zustand gezeigt ist;
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich Fig. 11, die die Getriebeanordnung zur Rich
tungssteuerung zeigt, die in einen Fahrzustand bewegt wird;
Fig. 13 eine Ansicht ähnlich Fig. 12, die die Getriebeanordnung zur Rich
tungssteuerung zeigt, die in dem Fahrzustand eingerastet ist;
Fig. 14 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 einer Fahrzeugantriebsanordnung, die ge
mäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist und in einem Zustand mit geringer Geschwindigkeit ge
zeigt ist;
Fig. 15 eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 3 der Fahrzeugantriebsanordnung
der Fig. 14;
Fig. 16 eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 15 der Fahrzeugantriebsanord
nung der Fig. 14, die in einem Zustand mit höherer Geschwindigkeit ge
zeigt ist;
Fig. 17 eine Teilschnittansicht der Fahrzeugantriebsanordnung der Fig. 14,
die eine Rückwärtsgeschwindigkeitsbegrenzungsanordnung in einem
Nicht-Eingriffszustand zeigt;
Fig. 18 eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 16 der Fahrzeugantriebsanord
nung der Fig. 14, die in einem Rückwärtsgeschwindigkeitsbegren
zungszustand gezeigt ist; und
Fig. 19 eine Ansicht ähnlich der Fig. 17, die die Rückwärtsgeschwindigkeits
begrenzungsanordnung in einem Eingriffszustand zeigt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Getriebeanordnung mit varia
bler Geschwindigkeit und, im speziellen, auf solch eine Anordnung zur Ver
wendung in einem Fahrzeug wie beispielsweise einem Traktormäher. Reprä
sentativ für die vorliegende Erfindung stellen die Fig. 1 und 2 einen Traktor 10
dar, der eine Getriebeanordnung mit variabler Geschwindigkeit 12 hat.
Der Traktor 10 umfaßt eine Körperanordnung 20. Die Körperanordnung 20
trägt eine Vorderachse 22 mit linken und rechten lenkbaren Vorderrädern 24.
Der Traktor 10 umfaßt antreibbare linke und rechte Hinterräder 26 und 28 zum
Bewirken einer Fahrbewegung des Traktors in eine Vorwärtsrichtung oder ei
ne Rück(Rückwärts)richtung.
Der Traktor 10 umfaßt einen Motor (nicht gezeigt), der eine Motorausgangs
riemenscheibe 30 für eine Drehung um eine Vertikalachse 32 antreibt. Ein
Hauptantriebsriemen 34 ist um die Riemenscheibe 30 herum gezogen. Der
Hauptantriebsriemen 34 erstreckt sich rückwärts in dem Traktor 10 von der
Motorausgangsriemenscheibe 30 zu einer Scheibenanordnung mit variabler
Geschwindigkeit 40 (unten in größerer Einzelheit beschrieben).
Ein Getriebeantriebsriemen 44 ist um die Scheibenanordnung mit variabler
Geschwindigkeit 40 herum gezogen. Der Getriebeantriebsriemen 44 erstreckt
sich nach hinten in dem Traktor 10 von der Scheibenanordnung mit variabler
Geschwindigkeit 40 zu einer Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung 50
des Traktors. Die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung ist unten in
größerer Einzelheit beschrieben. Die Ausgangskraft der Getriebeanordnung
zur Richtungssteuerung 50 wird durch ein Differential 52 und linke und rechte
Wellen 54 und 56 zu den linken und rechten Rädern 26 und 28 des Traktors
10 übertragen.
Die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung 50 (Fig. 3 und 4) umfaßt ein
Getriebegehäuse 57, das an dem Rahmen des Traktors 10 befestigt ist. Eine
Stützarmschwenkwelle 58 ist an dem Getriebegehäuse 57 befestigt. Die
Stützarmschwenkwelle 58 trägt einen Stützarm 60 bei einer Schwenkbewe
gung um eine Schwenkachse 61.
Der Stützarm 60 hat eine große kreisförmige Öffnung 62, die auf einer Achse
63 zentriert ist. Ein Exzenter 64 ist in der Öffnung 62 in dem Stützarm 60
drehbar. Eine Exzenterfeder 66 spannt den Exzenter 64 in Bezug auf den
Stützarm 60 in eine erste Position vor, wie in den Fig. 3 bis 6 gezeigt ist. Der
Exzenter 64 ist drehbar innerhalb und relativ zum Stützarm 60, gegen die
Vorspannkraft der Exzenterfeder 66, von einer ersten Position zu einer zwei
ten Position, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, und eine dritte Position, wie in
den Fig. 9 und 10 gezeigt ist. Diese Bewegung ist unten in größerer Einzelheit
beschrieben.
Der Exzenter 64 umfaßt eine Nabe 68. Die Nabe 68 definiert eine Achse 70
für eine Riemenscheibe mit variabler Geschwindigkeit. Die Nabe trägt eine
Welle 72 für eine Riemenscheibe mit variabler Geschwindigkeit, die sich ent
lang der Achse 70 für eine Riemenscheibe mit variabler Geschwindigkeit er
streckt und auf ihr zentriert ist.
Die Scheibenanordnung mit variabler Geschwindigkeit 40 wird auf der Welle
72 für eine Riemenscheibe mit variabler Geschwindigkeit bei einer Drehung
um die Achse 70 getragen. Die Scheibenanordnung mit variabler Geschwin
digkeit 40 hat einen bekannten Aufbau ähnlich dem in dem vorher erwähnten
US-Patent Nr. 3,795,342 und in US-Patent Nr. 5,897,450.
Genau gesagt umfaßt die Scheibenanordnung mit variabler Geschwindigkeit
40 eine Eingangs-Scheibenhälfte 74, eine Ausgangs-Scheibenhälfte 76 und
eine Mittel-Scheibenhälfte 78. Die Eingangs-Scheibenhälfte 74 und die Aus
gangs-Scheibenhälfte 76 sind axial befestigt, und die Mittel-Scheibenhälfte 78
ist zwischen ihnen axial beweglich. Die Eingangs-Scheibenhälfte 74 und die
Mittel-Scheibenhälfte 78 bilden gemeinsam eine Eingangsriemenscheibe mit
variablem Durchmesser 80. Der Hauptantriebsriemen 34 aus dem Motor ist
um die Eingangsriemenscheibe mit variablem Durchmesser 80 herum gezo
gen. Die Ausgangs-Scheibenhälfte 76 und die Mittel-Scheibenhälfte 78 bilden
gemeinsam eine Ausgangsriemenscheibe mit variablem Durchmesser 82. Der
Getriebeantriebsriemen 44 ist um die Ausgangsriemenscheibe mit variablem
Durchmesser 82 herum gezogen.
Die Scheiben mit variablem Durchmesser 80 und 82 sind in ihrer Weite varia
bel, wenn sich die Mittel-Scheibenhälfte 78 axial entlang der Welle 72 bewegt.
Wenn sich die Mittel-Scheibenhälfte 78 nach unten bewegt, wie in Fig. 6 ge
sehen, wird die Eingangsriemenscheibe mit variablem Durchmesser 80 enger
und größer im Durchmesser, und die Ausgangsriemenscheibe mit variablem
Durchmesser 82 wird weiter und kleiner im Durchmesser. Umgekehrt, wenn
sich die Mittel-Scheibenhälfte 78 nach oben bewegt, wie in Fig. 6 gesehen,
wird die Eingangsriemenscheibe mit variablem Durchmesser 80 weiter und
kleiner im Durchmesser, und die Ausgangsriemenscheibe mit variablem
Durchmesser 82 wird enger und größer im Durchmesser. Auf diese Weise
verändert eine Axialbewegung der Mittel-Scheibenhälfte 78 das wirksame An
triebsverhältnis zwischen dem Hauptantriebsriemen 34 und dem Getriebean
triebsriemen 44 und, als Ergebnis davon, die Vorwärts- oder Rückwärtsge
schwindigkeit des Traktors 10.
Der Traktor 10 umfaßt eine Brems-/Beschleunigungsstange 90 zum Steuern
der Position der Scheibenanordnung mit variabler Geschwindigkeit 40 und
daher der Geschwindigkeit des Traktors. Die Brems-/Beschleunigungsstange
90 ist eine Struktur, die manuell bewegbar ist durch ein Geschwindigkeitspe
dal (vorzugsweise) oder einen Geschwindigkeitsgriff bzw. -regler (nicht ge
zeigt), um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu verändern und, wie unten
beschrieben, eine Geschwindigkeitspedalbremse 190 des Traktors 10 zu set
zen. Die Brems-/Beschleunigungsstange 90 könnte jedes andere bewegbare
Glied sein zum Übertragen der manuellen Anweisungen zur Geschwindigkeit
sänderung an die Fahrzeugantriebsanordnung.
Die Brems-/Beschleunigungsstange 90 erstreckt sich im allgemeinen von vor
ne nach hinten in dem Traktor 10. Das Vorderende der Brems-
/Beschleunigungsstange 90 ist mit dem Geschwindigkeitspedal (nicht gezeigt)
verbunden. Die Brems-/Beschleunigungsstange 90 erstreckt sich durch eine
Hülse 92 auf dem Stützarm 60. Ein Hinterendteil 94 der Brems-
/Beschleunigungsstange 90 erstreckt sich an der Hülse 92 vorbei und endet in
einem radial vergrößerten Kopf 96.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Brems-
/Beschleunigungsstange 90 mit dem Stützarm 60 verbunden. Die Brems-
/Beschleunigungsstange könnte jedoch alternativ mit dem Exzenter verbun
den sein, wenn gewünscht.
Eine Kupplungsfeder 100 (Fig. 3 und 4) ist zwischen der Hülse 92 (oder einem
weiteren Teil auf dem Stützarm 60) und einem festen Punkt 102 auf dem
Traktorkörper 20 verbunden. Die Kupplungsfeder 100 ist eine Spannfeder, die
eine Zugkraft auf den Stützarm 60 ausübt und daher dazu neigt, den Stützarm
und die Scheibenanordnung mit variabler Geschwindigkeit 40 in eine Richtung
im allgemeinen nach hinten in dem Traktor 10 zu ziehen, das heißt weg von
der Motorausgangsriemenscheibe 30.
Eine Überholkupplungsfeder (clutch override spring) 104 erstreckt sich zwi
schen der Hülse 92 und dem Kopf 96 der Brems-/Beschleunigungsstange 90.
Die Vorspannwirkung der Überholkupplungsfeder 104 ist derart, daß die Hülse
92 und daher auch der Stützarm 60 sich normalerweise mit der Brems-
/Beschleunigungsstange 90 bewegen, wenn die Brems-
/Beschleunigungsstange vorwärts und rückwärts bewegt wird bei Betreiben
des Geschwindigkeitspedals. Die Überholkupplungsfeder 104 ist zusammen
drückbar, wie unten beschrieben, um eine Bewegung der Brems-
/Beschleunigungsstange 90 in eine Vorwärtsrichtung ohne eine Begleitbewe
gung des Stützarms 60 zu ermöglichen.
Der Getriebeantriebsriemen 44, der sich um die Ausgangsriemenscheibe mit
variablem Durchmesser 82 der Scheibenanordnung mit variabler Geschwin
digkeit 40 herum erstreckt, erstreckt sich auch um eine Getrieberiemenschei
be mit festem Durchmesser 110. Die Getrieberiemenscheibe mit festem
Durchmesser 110 ist an einem Ende einer Welle 112 angebracht, das auf dem
Getriebegehäuse 57 bei einer Drehung um eine Achse 113 getragen wird. Ei
ne Drehung der Getrieberiemenscheibe mit festem Durchmesser 110 führt
daher zu einer Drehung der Welle 112. Ein Antriebsritzel 114 ist an dem anderen
Ende der Welle 112 gelegen und ist drehbar mit der Getrieberiemenschei
be mit festem Durchmesser 110.
Das Antriebsritzel 114 kann mit einer Getriebeanordnung zur Richtungssteue
rung 120 des Traktors in Eingriff kommen. Die Getriebeanordnung zur Rich
tungssteuerung 120 (am besten in den Fig. 11 bis 13 zu sehen) umfaßt Vor
wärts- und Rückwärtskegelräder 122 und 124, die um eine Achse 26 drehbar
sind in dem Getriebegehäuse 57. Die Vorwärts- und Rückwärtskegelräder 122
und 124 werden bei einer Drehung von dem Antriebsritzel 114 angetrieben,
wie unten beschrieben ist.
Die Vorwärts- und Rückwärtskegelräder 122 und 124 drehen sich um eine
Ausgangswelle 130 der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung 120. Die
Ausgangswelle 130 hat zwei diametral gegenüberliegende Spalte 132 an ih
rem äußeren Umfang. Die Spalten 132 tragen ein Paar Keile 134. Die Keile
134 sind axial gleitbar in die Spalten 132 in der Welle 130. Die Keile 134 sind
ebenfalls schwenkbar in den Spalten 132. Ein Paar Blattfedern 136 spannt die
Keile 134 und hilft dabei, die Position der Keile in den Spalten 132 zu steuern.
Das Vorwärtskegelrad 122 hat ein Paar innerer Spalten 140, die diametral ge
genüber einander sind um den inneren Umfang des Vorwärtskegelrads. Das
Rückwärtskegelrad 124 hat ein Paar innerer Spalten 142, die diametral ge
genüber einander sind um den inneren Umfang des Rückwärtskegelrads. Die
Keile 134 sind selektiv in die Spalten 140 oder 142 hinein bewegbar, in einer
unten beschriebenen Weise, um in Eingriff mit der Ausgangswelle 130 zu
kommen bei einer Drehung mit dem einen oder anderen der Vorwärts- und
Rückwärtskegelräder 122 und 124.
Die Ausgangswelle 130 der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung 120
ist durch ein Zahnrad 146 mit einem Getriebeausgangszahnrad 148 gekop
pelt. Das Getriebeausgangszahnrad 148 ist in einer bekannten Weise durch
das Differential 52 mit der linken Halbwelle 54 und der rechten Halbwelle 56
gekoppelt. Das Differential 52, das der Klarheit wegen als innerhalb des Getriebegehäuses
57 gelegen gezeigt ist, kann in einem separaten Differential
gehäuse angebracht sein.
Das Getriebegehäuse 57 trägt eine Schaltbetätigerstange 150 bei einer seitli
chen Gleitbewegung in Bezug auf das Getriebegehäuse. Die Schaltbetätiger
stange 150 ist seitlich bewegbar durch einen Schaltbetätigerhebel, von dem
ein Teil schematisch bei 152 gezeigt ist. Der Schaltbetätigerhebel 152 ist be
wegbar durch einen Vorwärts-Rückwärts-Steuermechanismus (nicht gezeigt)
des Traktors 10.
Eine seitliche Bewegung der Schaltbetätigerstange 150 wird durch eine
Schaltgabel 154 zu einem Schaltkragen 160 übertragen. Der Schaltkragen
160 ist axial gleitbar entlang der Ausgangswelle 130 der Getriebeanordnung
zur Richtungssteuerung 120. Der Schaltkragen 160 hat eine innere Nut 162,
die radial vorstehende Teile der Keile 134 aufnimmt, so daß eine axiale Gleit
bewegung des Schaltkragens dazu führt, daß die Keile sich axial in den
Spalten 132 in der Welle 130 bewegen. Eine solche Bewegung führt, wie un
ten beschrieben, zu der vorher erwähnten Kopplung der Ausgangswelle 130
bei einer Drehung mit einem oder dem anderen der Vorwärts- und Rückwärts
kegelräder 122 und 124.
Das Fahrzeug umfaßt zwei Bremsen 180 und 190. Die erste Bremse 180 (Fig.
3) ist eine Scheibenfeststellbremse, die eine Scheibe 182 umfaßt, die drehbar
mit der Ausgangswelle 130 ist. Ein Bremsbetätiger 184 wird manuell zu der
Position bewegt, die in Fig. 3 gezeigt ist, um ein Paar Bremsbeläge 186 gegen
die Bremsscheibe 182 zu drücken. Das Anziehen der Handbremse 180 stoppt
eine Drehung der Ausgangswelle 130. Wenn die Handbremse 180 gelöst wer
den soll, wird der Bremsbetätiger 184 in eine Richtung bewegt, um die Beläge
186 axial nach außen weg von der Bremsscheibe 182 zu bewegen, und die
Handbremse 180 wird gelöst.
Die zweite Bremse 190 ist eine Geschwindigkeitspedalbremse. Die Ge
schwindigkeitspedalbremse 190 (Fig. 5) ist immer verwendbar, wenn das Getriebe
auf vorwärts oder rückwärts gestellt ist (aber nicht auf neutral). Die Ge
schwindigkeitspedalbremse 190 wird direkt von der Brems-
/Beschleunigungsstange 90 betätigt.
Die Geschwindigkeitspedalbremse 190 umfaßt einen Bremshebel 192. Der
Bremshebel 192 ist eine Metallstanzung, die auf dem Getriebegehäuse 57 bei
einer Schwenkbewegung um die Achse 61 in Bezug auf das Getriebegehäuse
getragen wird. Der Bremshebel 192 hat einen ersten Arm 194, der sich nach
außen von der Achse 61 erstreckt und hat einen Endteil 196, der radial au
ßerhalb des Getriebeantriebsriemens 44 gelegen ist, wo der Riemen sich um
die Getriebe-Antriebsriemenscheibe 110 wickelt. Der Endteil 196 ist radial
bewegbar, wie unten beschrieben, in einen Eingriff mit dem Getriebeantriebs
riemen 44, um den Antriebsriemen gegen die Riemenscheibe 110 einzudrüc
ken und dadurch eine Drehung der Riemenscheibe und damit auch das Fahr
zeug zu verlangsamen oder zu stoppen.
Der Bremshebel 192 umfaßt einen zweiten Arm 198, der sich nach außen von
der Achse 61 aus in eine Richtung auf die Scheibenanordnung mit variabler
Geschwindigkeit 40 hin erstreckt, entlang des Stützarms 60. Der zweite Arm
198 hat einen Flansch 200, durch den sich ein L-förmiger Stoppbolzen 202
bewegbar erstreckt. Ein Schenkel 204 des Stoppbolzens 202 erstreckt sich
durch eine Öffnung 206 in dem Stützarm 60, wodurch der Stoppbolzen 202
mit dem Stützarm bewegbar gemacht wird. Der andere Schenkel 210 des
Stoppbolzens 202 erstreckt sich durch den Flansch 200 auf dem Bremshebel
192. Ein Paar Muttern 212 und 214 sind auf den Stoppbolzen 202 auf gegen
überliegenden Seiten des Flansches 200 geschraubt. Eine Druckfeder 216 ist
zwischen der einen Mutter 212 und dem Flansch 200 gelegen.
Wenn die Brems-/Beschleunigungsstange 90 in eine Richtung bewegt wird,
um den Traktor 10 zu verlangsamen, schwenkt der Stützarm 60 um die Achse
61, in einer Gegenuhrzeigersinnrichtung, wie in Fig. 5 gesehen. Wenn der
Stützarm 60 schwenkt, bewegt er auch den Stoppbolzen 202. Der Stoppbol
zen 202 wirkt durch die Mutter 212 und die Feder 216, um den Bremshebel
192 zu schwenken. Der Endteil 196 des Bremshebels 192 kommt in Eingriff
mit dem Getriebeantriebsriemen 44. Der Bremshebel 192 drückt den Antriebs
riemen 44 gegen die Riemenscheibe 110 ein und verlangsamt oder stoppt da
durch eine Drehung der Riemenscheibe 110, abhängig davon, wie weit die
Brems-/Beschleunigungsstange 90 auf die Stopposition zu bewegt wird. (Es
könnte einen Reibbelag auf dem Endteil 196 des Bremshebels 192 geben.)
Umgekehrt, wenn die Brems-/Beschleunigungsstange 90 in eine Richtung be
wegt wird, um die Geschwindigkeit des Traktors 10 zu erhöhen, schwenkt der
Stützarm 60 um die Achse 61, in einer Uhrzeigersinnrichtung wie in Fig. 5 ge
sehen. Wenn der Stützarm 60 schwenkt, bewegt er auch den Stoppbolzen
202. Der Stoppbolzen 202 schwenkt den Bremshebel 192, so daß der Endteil
196 des Bremshebels sich radial nach außen weg von den Getriebeantriebs
riemen 44 bewegt, wodurch die Geschwindigkeitspedalbremse 190 gelöst
wird.
Der Bremshebel 192 ist derart konfiguriert, daß, wenn die Fahrzeuggeschwin
digkeit durch die Brems-/Beschleunigungsstange 90 auf eine sehr geringe
Geschwindigkeit gesetzt wird, die Geschwindigkeitspedalbremse 190 dann in
einer Position ist, um in Eingriff zu kommen. Daher führt ein Bewegen der
Brems-/Beschleunigungsstange 90 von einer hohen Geschwindigkeit zu einen
Stopp zu den folgenden Aktionen in der folgenden Reihenfolge: Die Schei
benanordnung mit variabler Geschwindigkeit 40 bewegt sich zu der langsa
men Position, bewegt sich dann weiter bis der Motorantriebsriemen 34 lose
wird und die Antriebskraft versiegt, dann wird die Geschwindigkeitspedal
bremse 190 betätigt. Wenn die Brems-/Beschleunigungsstange noch weiter
bewegt wird, um mit dem neutralen Startschalter (nicht gezeigt) in Eingriff zu
kommen, dann bricht die Feder 216 auf dem Stoppbolzen 202 zusammen,
was es dem Stoppbolzen und dem Stützarm 60 erlaubt, sich weiter zu bewe
gen ohne eine Verstärkung der Bremswirkung.
Wenn der Motor in Betrieb ist, dreht sich die Motorausgangsriemenscheibe 30
um die Achse 32. Wenn das Geschwindigkeitspedal des Traktors 10 in die
neutrale oder Nichteingriffsposition geschoben wird, wird die Brems-
/Beschleunigungsstange 90 in dem Traktor nach vorne gezogen (aufwärts,
wie in Fig. 5 gesehen, nach links, wie in Fig. 6 gesehen). Die Scheibenanord
nung mit variabler Geschwindigkeit 40 ist in einer äußersten Vorwärtsposition,
wie in den Fig. 3 bis 6 gezeigt ist.
Die Eingangsriemenscheibe mit variablem Durchmesser 82 hat eine minimale
Axialerstreckung, so daß der Hauptantriebsriemen 34 in der äußersten Ra
dialaußenposition ist, wie in den Fig. 3 bis 6 gezeigt ist. Das führt zu ei
nem Rutschen zwischen dem Hauptantriebsriemen 34 und auch der Mo
torausgangsriemenscheibe 30.
Die Ausgangsriemenscheibe mit variablem Durchmesser 82 hat eine maxi
male Axialerstreckung, so daß der Getriebeantriebsriemen 44 in der in den
Fig. 3 bis 6 gezeigten radial inneren Position ist. Da es ein Gleiten zwischen
dem Hauptantriebsriemen 34 und der Motorausgangsriemenscheibe 30 gibt,
gibt es keine effektive Krafteingabe an die Scheibenanordnung mit variabler
Geschwindigkeit 40, und es wird keine Kraft auf den Getriebeantriebsriemen
44 ausgeübt.
Um Kraft von dem Hauptantriebsriemen 34 zu dem Getriebeantriebsriemen 44
zu übertragen, wird die Brems-/Beschleunigungsstange 90 nach unten be
wegt, wie in Fig. 5 gesehen (nach rechts, wie in Fig. 6 gesehen). Diese Bewe
gung der Brems-/Beschleunigungsstange 90 erlaubt es der Kupplungsfeder
100, den Stützarm 60 von dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Nicht-
Eingriffszustand zu einem Zustand mit langsamer oder Minimalgeschwindig
keit, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, zu schwenken. Der Stützarm 60
wird in einer Uhrzeigersinnrichtung um die Schwenkachse 61 auf dem Getrie
begehäuse 57 geschwenkt. Diese Schwenkbewegung des Stützarms 60 ent
fernt Spiel in dem Hauptantriebsriemen 34. Diese Schwenkbewegung ist an
fangs nicht wirksam, um die Betriebsdurchmesser der Scheiben mit variablem
Durchmesser 80 und 82 in der Scheibenanordnung mit variabler Geschwin
digkeit 40 zu verändern. Eine geringe Menge Kraft wird jedoch von dem sich
bewegenden Hauptantriebsriemen 34 ausgeübt, durch die Scheibenanord
nung mit variabler Geschwindigkeit 40, auf den Getriebeantriebsriemen 44,
um zu bewirken, daß der Getriebeantriebsriemen versucht, die Getrieberie
menscheibe mit festen Durchmesser 110 zu drehen.
Wenn der Traktor 10 nach hinten bewegt werden soll, befindet sich die Ge
triebeanordnung zur Richtungssteuerung 120 in einem Rückwärtsfahrzustand.
Um das zu tun wird die Schaltbetätigerstange 150 axial nach links bewegt, wie
in den Fig. 11-13 gesehen. Die seitliche Bewegung der Schaltbetätigerstan
ge 150 führt dazu, daß die Schaltgabel 154 und der Schaltkragen 160 eben
falls axial nach links bewegt werden. Wenn sich der Schaltkragen 160 nach
links bewegt, kommt ein bogenförmiges Leitende oder ein Leitvorsprung 170
(Fig. 12) auf jedem der Schwenkkeile 134 in Eingriff mit den Rückwärtskegel
rädern 124 und wird radial nach innen geschwenkt, auf die Mittelachse 126
der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung 120 zu. Diese Schwenkbe
wegung führt dazu, daß die Vorsprünge 170 der Keile 134 sich in die Schlitze
132 in der Ausgangswelle bewegen, und ermöglicht es den Vorsprüngen 170,
sich radial nach innen der Rückwärtskegelräder 124 gegen die Vorspannung
der Blattfeder 136 zu bewegen.
Zu dieser Zeit ist die Ausgangswelle 130 stationär und das Antriebsritzel 114
kann entweder stationär oder sich sehr langsam drehend sein, abhängig da
von, ob die Geschwindigkeitspedalbremse 190 eingerastet ist oder nicht.
Wenn die Geschwindigkeitspedalbremse 190 eingerastet ist, wird die Getrie
beriemenscheibe mit festem Durchmesser 110 nicht von dem Getriebean
triebsriemen 44 gedreht, und das Ritzel 114 wird nicht gedreht. Wenn die Ge
schwindigkeitspedalbremse 190 jedoch nicht eingerastet ist, wird die Getrie
beriemenscheibe mit festem Durchmesser 110 sehr langsam durch Kraft von
dem Getriebeantriebsriemen 44 gedreht. Dies führt dazu, daß sowohl die
Vorwärts- und die Rückwärtskegelräder 122 und 124 sehr langsam bezüglich
der Ausgangswelle 30 gedreht werden.
Wenn sich das Rückwärtskegelrad 124 sehr langsam bezüglich der Aus
gangswelle 130 dreht, wird der Schlitz 142 auf dem Innenumfang des Rück
wärtskegelrads mit dem Schlitz 132 auf dem Außenumfang der Ausgangs
welle 130 ausgerichtet. Der bogenförmige Leitendteil 170 des Keils 134
schnappt in den Schlitz 142 auf der Innenseite des Rückwärtskegelrads 124,
aufgrund des Einflusses der Blattfeder 136. Die Ausgangswelle 130 wird bei
einer Drehung durch den Keil 134 mit dem Rückwärtskegelrad 124 gekuppelt.
Dies führt dazu, daß Antriebskraft von dem Antriebsritzel 114 durch das
Rückwärtskegelrad 124 zu der Ausgangswelle 130 übertragen wird. Eine Dre
hung der Ausgangswelle 130 führt dazu, daß Antriebskraft zu dem Differential
52 und damit zu den Halbwellen 54 und 56 übertragen wird.
Um den Traktor 10 vorwärts zu bewegen wird die Schaltbetätigerstange 50
axial nach rechts wie in den Fig. 11 bis 13 gesehen, bewegt. Dies führt zu
einem ähnlichen Betrieb wie oben beschrieben, aber die Keile 134 bewegen
sich nach rechts wie in den Fig. 11 bis 13 gesehen. Dies führt zu dem an
treibenden Eingriff des Vorwärtskegelrads 122 mit der Ausgangswelle 130.
Wenn die Geschwindigkeit, mit der der Traktor 10 angetrieben werden soll,
von der langsamen (Minimal-)Geschwindigkeit erhöht werden soll, muß der
wirksame Durchmesser der variablen Riemenscheibe 80, die mit dem Motor
antriebsriemen 34 verbunden ist, verringert werden, das heißt die Axialer
streckung der Riemenscheibe wird vergrößert. Gleichzeitig zu diesem Ge
schehen wird der wirksame Durchmesser der variablen Riemenscheibe 82,
die mit dem Getriebeantriebsriemen 34 verbunden ist, erhöht, indem die Teile
in den in den Fig. 9 und 10 gezeigten Zustand bewegt werden. Dies wird
unter dem Einfluß von Kraft erreicht, die von dem Motorantriebsriemen 34 auf
die bewegbare Mittel-Scheibenhälfte 78 der Scheibenanordnung mit variabler
Geschwindigkeit ausgeübt wird.
Um diese Veränderung zu erreichen wird die Scheibenanordnung mit variabler
Geschwindigkeit 40 weg von der Motorausgangsriemenscheibe 30 bewegt,
indem der Stützarm 60 weiter geschwenkt wird durch eine Bewegung der
Brems-/Beschleunigungsstange 90. Das führt dazu, daß sich der Hauptan
triebsriemen 44 radial nach innen zu der Achse 70 bewegt. Wenn das ge
schieht wird der Getriebeantriebsriemen 44 radial nach außen gezwungen.
Wenn der Getriebeantriebsriemen 44 radial nach außen gezwungen wird, wird
die Geschwindigkeit, mit der die Getrieberiemenscheibe mit festem Durch
messer 110 angetrieben wird, bezüglich der Geschwindigkeit der Ausgangs
riemenscheibe mit variablem Durchmesser 82 erhöht.
Der Getriebeantriebsriemen 44 hat jedoch eine feste Länge. Um den wach
senden wirksamen Durchmesser der variablen Ausgangsriemenscheibe 82
anzupassen, der in Eingriff mit dem Getriebeantriebsriemen 44 steht, muß
sich die Achse 70, um die sich die Scheibenanordnung mit variabler Ge
schwindigkeit 40 dreht, näher an die Achse 113 bewegen, um die sich die
Getrieberiemenscheibe mit festem Durchmesser 110 dreht. Wenn der Stütz
arm 60 weiter nur um die Schwenkachse 61 auf dem Getriebegehäuse 57 ge
schwenkt wird, wird sich der Abstand zwischen der Ausgangsriemenscheibe
mit variablem Durchmesser 82 und der Getrieberiemenscheibe mit festen
Durchmesser 110 nur um eine geringes Ausmaß verringern, was nicht aus
reicht, um die erforderliche Veränderung in dem wirksamen Durchmesser der
Ausgangsriemenscheibe mit variablem Durchmesser 82 aufzunehmen.
Gleichzeitig muß die Scheibenträgerwelle 72 in der Scheibenanordnung mit
variabler Geschwindigkeit 20 weg von der Motorausgangsriemenscheibe 30
bewegt werden, um zu bewirken, daß sich der Motorantriebsriemen 34 radial
nach innen bewegt und den wirksamen Durchmesser der Eingangsriemen
scheibe mit variablem Durchmesser 80 verringert.
Die erforderliche gleichzeitige Veränderung der Durchmesser der beiden
Scheiben 80 und 82 wird erreicht durch das Kombinieren der Schwenkbewe
gung des Stützarms 60 mit einem zusätzlichem Bestandteil der Bewegung der
Trägerwelle 72 für die beiden Scheiben mit variablem Durchmesser 80 und
82. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird dieser zu
sätzliche Bewegungsbestandteil durch den Exzenter 64 erreicht.
Der Exzenter 64 ist federvorgespannt, um zu bewirken, daß sich der Exzenter
in eine Gegenuhrzeigersinnrichtung dreht, wie in den Fig. 5, 7 und 9 ge
sehen. Wenn der Stützarm 60 in eine Uhrzeigersinnrichtung um die Achse 61
auf dem Getriebegehäuse 57 schwenkt, führt die Kraft, die von dem Getriebe
antriebsriemen 44 gegen die Ausgangsriemenscheibe mit variablem Durch
messer 82 ausgeübt wird, dazu, daß sich der Exzenter 64 in einer Uhrzeiger
sinnrichtung gegen den Einfluß der Exzentervorspannfeder 66 dreht. Diese
Drehbewegung des Exzenters 64 in der Öffnung 62 in dem Stützarm 60 ver
bindet sich mit der Schwenkbewegung des Stützarms, um die Scheibenan
ordnung mit variabler Geschwindigkeit 40 die nötige Strecke näher an das
Getriebegehäuse 57 zu bringen, wie bei einem Vergleich der Fig. 5, 7 und
9 gesehen werden kann.
Wenn der Motor aufhört, sich zu drehen, während der Getriebeantriebsriemen
44 die Räder 26 und 28 antreibt, kann die Scheibenanordnung mit variabler
Geschwindigkeit 40 mit den Riemen 34 und 44 auf halbem Weg zwischen den
innersten und äußersten Positionen unterbrochen werden. Um den Motor wie
der zu starten ist es nötig, die Brems-/Beschleunigungsstange 90 vollständig
nach vorne zu bewegen, um in Eingriff mit einem Sicherheitsstartschalter
(nicht gezeigt) zu kommen. Die Reibungskräfte zwischen den Riemen 34 und
44 und der Scheibenanordnung mit variabler Geschwindigkeit 40 sind jedoch
derart, daß die Kraft, die durch die Brems-/Beschleunigungsstange 90 über
tragen wird, keine ausreichende Veränderung in dem wirksamen Durchmesser
der zwei Ausgangsscheiben mit variablem Durchmesser 80 und 82 bewirken
kann. In diesem Fall kommt die Überholkupplungsfeder 104 ins Spiel. Wenn
der Fahrer des Traktors 10 eine wesentliche Kraft auf das Geschwindig
keitspedal ausübt, wird die Überholkupplungsfeder 104 zusammengedrückt
und die Brems-/Beschleunigungsstange 90 ist bezüglich des Stützarms 60
bewegbar, was es der Brems-/Beschleunigungsstange ermöglicht, nach vorne
bewegt zu werden, und dem Motor des Traktors 10, gestartet zu werden.
An diesem Punkt ist die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit 40
noch in einem Zwischenzustand, so daß Kraft durch den Hauptantriebsriemen
34 und den Getriebeantriebsriemen 44 zu den Hinterrädern 26 und 28 über
tragen wird. Wenn der Motor beginnt zu starten, führt die Kraft, die von den
Antriebsriemen 34 und 44 auf die Scheibenanordnung 40 ausgeübt wird, da
zu, daß die Scheiben mit variablem Durchmesser 80 und 82 unmittelbar den
Durchmesser verändern auf den Minimal- oder langsamen Geschwindigkeits
zustand.
Der zusätzliche Bewegungszustand der Scheibenanordnung mit variabler Ge
schwindigkeit 40 kann alternativ vorgesehen sein durch die Verwendung eines
Verbindungsmechanismus, der keinen Exzenter umfaßt. Ein solcher Verbin
dungsmechanismus ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ge
zeigt, das in den Fig. 14 bis 19 dargestellt ist. Teile des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels, die gleich entsprechenden Teilen des ersten Ausführungsbei
spiels sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In den Fig. 14 bis 19 umfaßt die Fahrzeugantriebsanordnung 12a einen
dreiarmigen Verbindungsmechanismus 240 zum Tragen der Scheibenanord
nung 40 auf dem Getriebegehäuse 57. Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden die Bremsfunktionen und die Geschwindigkeitssteue
rungsfunktionen des Traktors 10a alle durch das gleiche manuelle Glied be
dient (nicht gezeigt, beispielsweise ein Geschwindigkeitspedal an dem ande
ren Ende der Brems-/Beschleunigungsstange 90), dessen Bewegung durch
die Brems-/Beschleunigungsstange wirkt.
Der dreiarmige Verbindungsmechanismus 240 (Fig. 14 und 15) umfaßt einen
langgestreckten Stützarm 250. Ein Innenendteil 252 des Stützarms 250 wird
bei einer Schwenkbewegung auf der Schwenkwelle 58 auf dem Getriebege
häuse 57 um eine Achse 61 getragen. Ein Außenendteil 256 des Stützarms
250 tragt eine weitere Schwenkwelle 258.
Der dreiarmige Verbindungsmechanismus 240 umfaßt auch einen langge
streckten Scheibentragarm 260, der einen Mittelteil 262 und erste und zweite
gegenüberliegende Endteile 264 und 266 hat. Der Mittelteil 262 des Scheibentragarms
260 wird bei einer Schwenkbewegung auf der Schwenkwelle 258
an dem Außenendteil 256 des Stützarms 250 getragen. Der erste Endteil 264
des Scheibentragarms 260 hat eine weitere Schwenkwelle 268, die die Schei
benanordnung mit variabler Geschwindigkeit 40 trägt. Die Scheibenanordnung
40 wird so bei einer Drehung auf dem Scheibentragarm 260 getragen.
Der dreiarmige Verbindungsmechanismus 240 umfaßt auch einen langge
streckten Bremsarm 270. Der Bremsarm 270 hat einen Mittelteil 272 und ge
genüberliegende erste und zweite Endteile 274 und 276. Der Mittelteil 272 des
Bremsarms 270 wird auf der Schwenkwelle 58 auf dem Getriebegehäuse 57
bei einer Schwenkbewegung bezüglich des Getriebegehäuses um die Achse
61 getragen.
Der erste Endteil 274 des Bremsarms 270 hat einen gespaltenen oder gega
belten Aufbau, der zwei Teile 280 und 282 aufweist. Der erste Teil 280 hat
einen Endteil 284, der radial auswärts des Getriebeantriebsriemens 44 ange
ordnet ist, wo sich der Riemen um die Getriebeantriebsriemenscheibe 110
wickelt. Der Endteil 284 dient als ein Bremselement identisch zu dem des
Bremshebels 192, der oben mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben ist. Der zweite
Teil 282 des ersten Endteils 274 des Bremsarms 270 hat einen Montierstift
286. Die Brems-/Beschleunigungsstange 90 ist mit dem Montierstift 286 ver
bunden. Daher werden manuelle Geschwindigkeitssteuerungssignale durch
die Brems-/Beschleunigungsstange 90 direkt zu dem Bremsarm 270 übertra
gen. Die Brems-/Beschleunigungsstange 90 schwenkt direkt den Bremsarm
170 um das Getriebegehäuse 57, jedesmal wenn die Brems-
/Beschleunigungsstange 90 bewegt wird.
Ein erstes Ende 288 einer Positionsfeder 290 ist ebenfalls mit dem Montierstift
286 auf dem zweiten Teil 282 des ersten Endteils 274 des Bremsarms 270
verbunden. Die Positionsfeder 290 ist eine Druckfeder. Das zweite Ende 292
der Positionsfeder 290 ist mit dem zweiten Endteil des Scheibentragarms 260
verbunden. Die Positionsfeder 290 wirkt zwischen dem Scheibentragarm 260
und dem Bremsarm 270, um den Scheibentragarm, und damit die Scheibenanordnung
mit variabler Geschwindigkeit 40, in einen Zustand mit langsamer
Geschwindigkeit vorzuspannen, wie in Fig. 15 gesehen - d. h. im Uhrzeiger
sinn um die Schwenkwelle 258 am Ende des Stützarms 250.
Der zweite Endteil 276 des Bremsarms 270 ist mit dem Mittelteil des Stütz
arms 250 durch einen Befestiger, wie beispielsweise den Bolzen und die
Mutter 294, verbunden. Folglich ist der Bremsarm 270 mit dem Stützarm 250
an zwei Stellen verbunden - erstens an der Stelle des Bolzens und der Mutter
294, und zweitens an der Schwenkweile 58 auf dem Getriebegehäuse 57.
Aufgrund diese Zweipunktverbindung ist der Bremsarm 270 einstückig mit
dem Stützarm 250 bewegbar. Die Brems-/Beschleunigungsstange 90
schwenkt daher direkt den Stützarm 250 wie auch den Bremsarm 270 um das
Getriebegehäuse 57 jedesmal wenn die Brems-/Beschleunigungsstange be
wegt wird.
Der dargestellte Bremsarm 270 ist ein separates Stück von dem Stützarm 250
zwecks der einfacheren Herstellung. Es sei bemerkt, daß der Bremsarm 270
einstückig mit dem Stützarm 250 hergestellt sein könnte. So wären die drei
Arme 250, 260 und 270 des Verbindungsmechanismus 240 nur zwei Arme,
die gleich funktionieren.
Der Verbindungsmechanismus 240 umfaßt auch eine Hauptfeder 300. Ein er
stes Ende 302 der Hauptfeder 300 ist mit der Schwenkwelle 250 am Außen
endteil 256 des Stützarms 250 verbunden, d. h. am Schwenkpunkt des Schei
bentragarms 260. Das zweite Ende 304 der Hauptfeder 300 ist mit einem fe
sten Montierstift (nicht gezeigt) auf dem Getriebegehäuse 57 verbunden. Die
Hauptfeder 300 wirkt zwischen dem Getriebegehäuse 57 einerseits und dem
Scheibentragarm 260 und dem Stützarm 250 andererseits, um die Arme 260
und 250 in eine Gegenuhrzeigersinnrichtung wie in Fig. 15 gesehen um die
Achse 61 zu schwenken, d. h. in Richtung des Zustands mit langsamer Ge
schwindigkeit.
Die Position des Scheibentragarms 260 zu einer beliebigen Zeit bezüglich des
Stützarms 250 wird von zwei Kräften bestimmt, die auf den Scheibentragarm
wirken. Die erste ist die Kraft von den Riemen 34 und 44, die durch die Schei
benanordnung mit variabler Geschwindigkeit 40 in die Schwenkwelle 268 hin
ein wirkt, weil sich die Schwenkwelle 268 auf dem ersten Endteil 264 des
Scheibentragarms 260 befindet. Die zweite ist die Kraft der Positionsfeder
290, die zwischen dem Scheibentragarm 260 und dem Bremsarm 270 wirkt.
Die Positionsfeder 290 wirkt auf den Scheibentragarm 260 in einer Weise, um
die Riemenscheibe mit variabler Geschwindigkeit 40 zu schwenken, um
Spannung auf dem Getriebeantriebsriemen 44 zu halten.
Wenn die Brems-/Beschleunigungsstange 90 nicht nach oben gedrückt wird,
wie in Fig. 15 gesehen, durch manuell angelegte Kraft auf das Geschwindig
keitspedal, zieht die Hauptfeder 300 die Schwenkwelle 258 und so den Stütz
arm 250 in eine Gegenuhrzeigersinnrichtung zu der in Fig. 15 gezeigten Stop
position. Die Riemenscheibe mit variabler Geschwindigkeit 40 ist in der Nicht-
Eingriffsposition. Wenn der Stützarm 250 dann schwenkt, bewegt sich der
Bremsarm 270 ebenfalls, da er bei einer Bewegung mit dem Stützarm fest
verbunden ist. Die Schwenkbewegung des Bremsarms 250 bewegt das Brem
selement 284 auf dem Bremsarm in eine Bremsposition gegen den Getriebe
antriebsriemen 44 auf der Getriebeantriebsriemenscheibe 110.
Diese Bewegung des Bremsarms 250 wirkt auch auf die Brems-
/Beschleunigungsstange 90 und zieht die Brems-/Beschleunigungsstange in
eine Abwärtsrichtung wie in Fig. 15 gesehen. Das Geschwindigkeitspedal wird
nach hinten in eine Start- oder Nicht-Eingriffsposition bewegt. Wenn daher der
Betreiber nicht auf das Geschwindigkeitspedal drückt, nimmt der Scheiben
mechanismus mit variabler Geschwindigkeit 40 automatisch den Nicht-
Eingriffszustand ein, und die Geschwindigkeitspedalbremse wird betätigt.
Wenn der Betreiber dann auf das Geschwindigkeitspedal drückt, wird Ge
schwindigkeitsveränderungskraft durch die Brems-/Beschleunigungsstange 90
in den Montierstift 286 auf dem Bremsarm 280 übertragen. Der Bremsarm 270
und der Stützarm 250, der bei einer Bewegung fest mit dem Bremsarm ver
bunden ist, schwenken um die Welle 58 und die Achse 61.
Wenn diese gleichzeitige Bewegung des Bremsarms 270 und des Stützarms
250 auftritt, geschieht als erstes, daß das Geschwindigkeitspedalbremsele
ment 284 sich aus der Getrieberiemenscheibe 110 löst. Als nächstes, bei et
was mehr Bewegung der Brems-/Beschleunigungsstange 90, schwenkt der
Stützarm 250 genug, so daß die Riemenscheibe mit variabler Geschwindigkeit
40 in eine Richtung bewegt wird, um den Motorantriebsriemen 34 auf der
Scheibenanordnung 40 zu spannen. Bei einer zusätzlichen Bewegung der
Brems-/Beschleunigungsstange 90 und einer weiteren Schwenkbewegung des
Stützarms 250 schwenken der Stützarm und der Scheibentragarm 260 in eine
Position, in der die Riemenscheibe mit variabler Geschwindigkeit 40 sich in
Richtung der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung 50 bewegt und be
ginnt, das Antriebsverhältnis zwischen dem Motorantriebsriemen 34 und dem
Getriebeantriebsriemen 44 zu verändern.
Der Stützarm 250 und der Scheibentragarm 260 schwenken in entgegenge
setzte Richtungen. Genau gesagt schwenkt der Stützarm 250 im Uhrzeiger
sinn wie in den Fig. 15 und 16 gesehen, und der Scheibentragarm 260
schwenkt in eine Gegenuhrzeigersinnrichtung wie in den Fig. 15 und 16 gese
hen.
Wenn dies auftritt, wirkt die Positionsfeder 290 auch auf den Scheibentragarm
260. Die Geometrie der Arme 250 und 260 ist derart, daß die kombinierten
Kräfte auf ihnen dazu führen, daß sich die Scheibenanordnung mit variabler
Geschwindigkeit 40 in den richtigen Pfad bewegt, um gleichzeitig (a) eine
Veränderung des Antriebsverhältnisses auf "schneller" und (b) eine Bewegung
der Scheibenanordnung mit variabler Geschwindigkeit 40 näher an die Getrie
beantriebsriemenscheibe 110 zu ermöglichen, wie es benötigt wird, um ein
Dehnen des Getriebeantriebsriemens 44 zu vermeiden.
Diese Handlungen finden in umgekehrter Reihenfolge statt, wenn die Brems-
/Beschleunigungsstange 90 freigegeben wird - das Antriebsverhältnis ändert
sich zu langsamer, rastet dann aus, dann wird die Geschwindigkeitspedal
bremse 190 automatisch eingestellt.
Der Sicherheit wegen umfaßt ein Traktormäher oder Gartentraktor typischer
weise einen Mechanismus zum Begrenzen der Fahrzeuggeschwindigkeit im
Rückwärtsgang. Diese Funktion wird typischerweise durch einen separaten
Getriebesatz für den Rückwärtsgang erreicht, der ein anderes Antriebsver
hältnis hat.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt der Verbindungsmechanismus 240
der Fig. 14 bis 19 einen Rückwärtsgeschwindigkeitsbegrenzermechanismus
310 zum automatischen Begrenzen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10a
im Rückwärtsgang, so daß ein separater Getriebesatz nicht benötigt wird.
Der Rückwärtsgeschwindigkeitsbegrenzermechanismus 310 umfaßt eine
Welle 321 (Fig. 14, 16 und 17), die auf dem Getriebegehäuse angebracht ist.
Diese Welle 312 ist durch einen Kipphebel 314 mit dem Richtungssteue
rungsbetätigermechanismus 150 verbunden. Die Funktionsweise der Stange
314 ist derart, daß die Welle 312 sich beim Wechseln zwischen Vorwärts,
Neutral und Rückwärts durch den Betreiber dreht. Ein Blockiervorsprung 316
ist auf dieser Welle 312 für eine Drehung mit der Welle angebracht.
Wenn das Fahrzeug 10a von Neutral in den Vorwärtsfahrzustand bewegt wird,
dreht sich der Blockiervorsprung 316 in eine Position benachbart zum zweiten
Teil 292 des ersten Teils 274 des Bremsarms 270, kommt aber nicht in Ein
griff mit dem Bremsarm oder blockiert eine Bewegung desselben. Diese Posi
tion ist in Fig. 17 gezeigt.
Wenn das Fahrzeug 10a in den Rückwärtsfahrzustand bewegt wird (Fig. 18
und 19), dreht sich der Blockiervorsprung 316 in eine weitere Position be
nachbart zum zweiten Teil 292 des ersten Teils 274 des Bremsarms 270. Genau
gesagt dreht sich der Blockiervorsprung 316 in eine Position im Bewe
gungspfad des zweiten Teils 292 der ersten Teils 274 des Bremsarms 270,
wenn sich der Bremsarm ansprechend auf eine höhere Rückwärtsgeschwin
digkeit bewegt. Dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit sich im Rückwärts
gang vergrößert, kommt, durch eine vergrößerte Bewegung der Brems-
/Beschleunigungsstange 90, der zweite Teil 292 des ersten Teils 274 des
Bremsarms 270 in Eingriff mit dem Blockiervorsprung 316. Dieser Eingriff
blockiert eine weitere Bewegung des Bremsarms 270 und daher die Brems-
/Beschleunigungsstange 90, und verhindert so eine weitere Erhöhung der
Fahrzeuggeschwindigkeit im Rückwärtsfahrzustand.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Motorantriebsanordnungen 12 und 12a
der vorliegenden Erfindung ist, daß sie als Einheit verkauft werden können
zum Anbringen in einem Fahrzeug wie beispielsweise dem Traktor 10. Genau
gesagt trägt, im Hinblick auf das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung, das
Getriebegehäuse 57 den Stützarm 60 und dadurch die Scheibenanordnung 40
und den Getriebeantriebsriemen 44. Im Hinblick auf das zweite Ausführungs
beispiel der Erfindung trägt das Getriebegehäuse 57 den Stützarm 250 und
den Bremsarm 270 und den Scheibentragarm 260 und dadurch die Scheiben
anordnung mit variabler Geschwindigkeit 40 und den Getriebeantriebsriemen
44. Das Getriebegehäuse 57 umfaßt in beiden Fällen die Getriebeanordnung
zur Richtungssteuerung und die Ausgabeteile, wie beispielsweise die Halb
wellen der Hinterachse. Daher sind die einzigen für diese Einheit benötigten
betrieblichen Eingabeverbindungen der Motorantriebsriemen 34 und die
Brems-/Beschleunigungsstange 90, und die Hinterräder 26 und 28 können
direkt befestigt werden. Diese Einheit kann auch gestaltet werden, um von
links nach rechts umgedreht zu werden, und von oben nach unten, wie es für
das Anbringen in verschiedenen Traktorbauarten benötigt wird.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserun
gen, Veränderungen und Modifikationen in der Erfindung entnehmen. Solche
Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkön
nens sollen von den angehängten Ansprüchen abgedeckt werden.
Claims (78)
1. Eine Fahrzeugantriebsanordnung, die folgendes umfaßt:
eine Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung die zwischen einem Vorwärtsfahrzustand und einem Rückwärtsfahrzustand betreibbar ist;
eine Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit;
ein Getriebeantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und der Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung erstreckt, um Kraft von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu der Getriebeanordnung zu übertragen, wenn sich die Getriebeanordnung in dem Vorwärtsfahrzustand befindet und wenn sich die Getriebeanordnung in dem Rückwärtsfahrzustand befindet;
ein Hauptantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und einer Kraftquelle erstreckt, um Kraft an die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu übertragen; und
eine Verbindungsanordnung, die betreibbar ist, um die Antriebsanord nung mit variabler Geschwindigkeit in Richtung der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung zu bewegen, um die Antriebsanordnung mit va riabler Geschwindigkeit aus einem ersten Zustand zu ändern, in dem die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung mit einer relativ hohen Ge schwindigkeit angetrieben wird von Kraft, die von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit durch den Getriebeantriebsriemen zu der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung übertragen wird, und einem zweiten Zustand, in dem die Antriebsanordnung mit variabler Geschwin digkeit wirksam ist, um die Richtungssteuerungsanordnung mit einer ho hen Geschwindigkeit anzutreiben;
wobei die Verbindungsanordnung einen Exzentermechanismus aufweist.
eine Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung die zwischen einem Vorwärtsfahrzustand und einem Rückwärtsfahrzustand betreibbar ist;
eine Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit;
ein Getriebeantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und der Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung erstreckt, um Kraft von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu der Getriebeanordnung zu übertragen, wenn sich die Getriebeanordnung in dem Vorwärtsfahrzustand befindet und wenn sich die Getriebeanordnung in dem Rückwärtsfahrzustand befindet;
ein Hauptantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und einer Kraftquelle erstreckt, um Kraft an die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu übertragen; und
eine Verbindungsanordnung, die betreibbar ist, um die Antriebsanord nung mit variabler Geschwindigkeit in Richtung der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung zu bewegen, um die Antriebsanordnung mit va riabler Geschwindigkeit aus einem ersten Zustand zu ändern, in dem die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung mit einer relativ hohen Ge schwindigkeit angetrieben wird von Kraft, die von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit durch den Getriebeantriebsriemen zu der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung übertragen wird, und einem zweiten Zustand, in dem die Antriebsanordnung mit variabler Geschwin digkeit wirksam ist, um die Richtungssteuerungsanordnung mit einer ho hen Geschwindigkeit anzutreiben;
wobei die Verbindungsanordnung einen Exzentermechanismus aufweist.
2. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Strecke,
über die die Verbindungsanordnung die Antriebsanordnung mit variabler
Geschwindigkeit in Richtung der Getriebeanordnung zur Richtungssteue
rung bewegt, als eine Funktion variiert von Variationen in dem wirksamen
Durchmesser der Scheiben mit variablem Durchmesser in der An
triebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit.
3. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Ge
schwindigkeit, mit der die Richtungssteuerungsanordnung von der Kraft
angetrieben wird, die von der Antriebsanordnung mit variabler Ge
schwindigkeit übertragen wird, sich erhöht als eine direkte Funktion der
Strecke, über die die Verbindungsanordnung die Antriebsanordnung mit
variabler Geschwindigkeit in Richtung der Getriebeanordnung zur Rich
tungssteuerung bewegt.
4. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 1, wobei der Exzenter
mechanismus auf einem schwenkbar bewegbaren Stützarm angebracht
ist.
5. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 1, die weder auf dem
Getriebeantriebsriemen noch auf dem Hauptantriebsriemen eine Rie
menspannrolle hat.
6. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 1, wobei die An
triebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit schwenkbar auf der Ge
triebeanordnung zur Richtungssteuerung angebracht ist.
7. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 6, wobei die Verbin
dungsanordnung einen Schwenkarm aufweist, der schwenkbar auf der
Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung angebracht ist, und einen
Exzentermechanismus, der auf dem Schwenkarm angebracht ist, wobei
die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit bei einer Drehung
auf dem Exzentermechanismus getragen wird.
8. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 1, die weiterhin folgen
des aufweist:
ein bewegbares Glied zum Übertragen manueller Geschwindigkeitsver änderungsanweisungen an die Antriebsanordnung mit variabler Ge schwindigkeit; und
eine Bremse, die bewegbar ist durch das bewegbare Glied und betreib bar ist zwischen einem Eingriffszustand und einem Nicht- Eingriffszustand ansprechend auf die Bewegung des bewegbaren Glieds.
ein bewegbares Glied zum Übertragen manueller Geschwindigkeitsver änderungsanweisungen an die Antriebsanordnung mit variabler Ge schwindigkeit; und
eine Bremse, die bewegbar ist durch das bewegbare Glied und betreib bar ist zwischen einem Eingriffszustand und einem Nicht- Eingriffszustand ansprechend auf die Bewegung des bewegbaren Glieds.
9. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 8, wobei die Bremse
einen Bremshebel aufweist, der auf der Getriebeanordnung zur Rich
tungssteuerung getragen wird bei einer Schwenkbewegung ansprechend
auf die Bewegung des bewegbaren Glieds.
10. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 9, wobei der Bremshe
bel einen Teil hat, der in Eingriff bringbar ist mit dem Getriebeantriebs
riemen bei einer Bewegung der Bremse in den Eingriffszustand.
11. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 8, wobei sich die
Bremse von dem Nicht-Eingriffszustand in den Eingriffszustand bewegt,
wenn sich die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit von dem
relativ langsamen ersten Zustand zu einem Stoppzustand bewegt.
12. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 1, die weiter ein Ge
häuse aufweist, wobei die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung in
dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Antriebsanordnung mit variabler
Geschwindigkeit und der Getriebeantriebsriemen und die Verbindungs
anordnung auf dem Gehäuse getragen werden.
13. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 12, wobei die Verbin
dungsanordnung und die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindig
keit und der Getriebeantriebsriemen und das Gehäuse als zusammenge
setzte Einheit zum Einbau in das Fahrzeug vorgesehen sind.
14. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 1, die weiter Mittel
aufweist zum Begrenzen der Fahrzeuggeschwindigkeit im Rückwärts
gang, wobei die Mittel ein Stoppglied aufweisen, das bewegbar ist in eine
Stopposition, die eine Bewegung der Antriebsanordnung mit variabler
Geschwindigkeit über einen vorbestimmten Geschwindigkeitspunkt in
Richtung einer Bewegung zu einer höheren Geschwindigkeit in der
Rückwärtsfahrrichtung blockiert.
15. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Getriebe
anordnung zur Richtungssteuerung einen starren, unbiegsamen Keil
aufweist, der gleichzeitig gleitet und schwenkt, um eine Bewegung des
Traktors mit Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung in entweder den
Vorwärtszustand oder den Rückwärtsfahrzustand zu bewirken.
16. Eine Fahrzeugantriebsanordnung, die folgendes umfaßt:
eine Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung, die zwischen einem Vorwärtsfahrzustand und einem Rückwärtsfahrzustand betreibbar ist;
eine Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit;
ein Getriebeantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und der Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung erstreckt, um Kraft von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu der Getriebeanordnung zu übertragen, wenn die Ge triebeanordnung in dem Vorwärtsfahrzustand ist, und wenn die Getriebe anordnung in dem Rückwärtsfahrzustand ist;
ein Hauptantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und einer Kraftquelle erstreckt, um Kraft zu der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu übertragen; und
eine Verbindungsanordnung, die betreibbar ist, um die Antriebsanord nung mit variabler Geschwindigkeit in Richtung der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung zu bewegen, um die Antriebsanordnung mit va riabler Geschwindigkeit aus einem ersten Zustand zu ändern, in dem die Richtungssteuerungsanordnung mit einer relativ hohen Geschwindigkeit angetrieben wird von einer Kraft, die von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit durch den Getriebeantriebsriemen zu der Getrie beanordnung zur Richtungssteuerung übertragen wird, und einem zwei ten Zustand, in dem die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit wirksam ist, um die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung mit einer hohen Geschwindigkeit anzutreiben;
wobei die Verbindungsanordnung einen ersten Arm aufweist, der auf der Richtungssteuerungsanordnung bei einer Schwenkbewegung bezüglich der Richtungssteuerungsanordnung getragen wird, und einen zweiten Arm, der auf dem ersten Arm bei einer Schwenkbewegung bezüglich des ersten Arms getragen wird, wobei die ersten und zweiten Arme in entge gengesetzte Richtungen schwenken bei einer Bewegung der Antriebsan ordnung mit variabler Geschwindigkeit in Richtung der Getriebeanord nung zur Richtungssteuerung.
eine Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung, die zwischen einem Vorwärtsfahrzustand und einem Rückwärtsfahrzustand betreibbar ist;
eine Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit;
ein Getriebeantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und der Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung erstreckt, um Kraft von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu der Getriebeanordnung zu übertragen, wenn die Ge triebeanordnung in dem Vorwärtsfahrzustand ist, und wenn die Getriebe anordnung in dem Rückwärtsfahrzustand ist;
ein Hauptantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und einer Kraftquelle erstreckt, um Kraft zu der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu übertragen; und
eine Verbindungsanordnung, die betreibbar ist, um die Antriebsanord nung mit variabler Geschwindigkeit in Richtung der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung zu bewegen, um die Antriebsanordnung mit va riabler Geschwindigkeit aus einem ersten Zustand zu ändern, in dem die Richtungssteuerungsanordnung mit einer relativ hohen Geschwindigkeit angetrieben wird von einer Kraft, die von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit durch den Getriebeantriebsriemen zu der Getrie beanordnung zur Richtungssteuerung übertragen wird, und einem zwei ten Zustand, in dem die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit wirksam ist, um die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung mit einer hohen Geschwindigkeit anzutreiben;
wobei die Verbindungsanordnung einen ersten Arm aufweist, der auf der Richtungssteuerungsanordnung bei einer Schwenkbewegung bezüglich der Richtungssteuerungsanordnung getragen wird, und einen zweiten Arm, der auf dem ersten Arm bei einer Schwenkbewegung bezüglich des ersten Arms getragen wird, wobei die ersten und zweiten Arme in entge gengesetzte Richtungen schwenken bei einer Bewegung der Antriebsan ordnung mit variabler Geschwindigkeit in Richtung der Getriebeanord nung zur Richtungssteuerung.
17. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 16, wobei die Schei
benanordnung mit variabler Geschwindigkeit bei einer Drehung auf dem
zweiten Arm getragen wird.
18. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 16, wobei der zweite
Arm erste und zweite gegenüberliegende Endteile und einen Mittelteil
hat, wobei der Mittelteil des zweiten Arms mit dem ersten Arm verbunden
ist, wobei die Scheibenanordnung mit variabler Geschwindigkeit drehbar
auf dem ersten Endteil des zweiten Arms angebracht ist, wobei die An
triebsanordnung weiter eine Feder aufweist, die zwischen dem ersten
Arm und dem zweiten Endteil des zweiten Arms wirkt.
19. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 17, die weiter eine
zweite Feder aufweist, die zwischen dem zweiten Arm und der Getriebe
anordnung zur Richtungssteuerung wirkt.
20. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 16, die weiter eine er
ste Spannfeder aufweist, die zwischen dem ersten Arm und der Getrie
beanordnung zur Richtungssteuerung wirkt, und eine zweite Spannfeder,
die zwischen dem ersten Arm und dem zweiten Arm wirkt, wobei die er
sten und zweiten Federn sich bei einer Bewegung der Antriebsanord
nung mit variabler Geschwindigkeit in Richtung der Getriebeanordnung
zur Richtungssteuerung erstrecken.
21. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 16, die weiter folgen
des aufweist:
ein bewegbares Glied zum Übertragen manueller Geschwindigkeitsver änderungsanweisungen an die Antriebsanordnung mit variabler Ge schwindigkeit; und
eine Bremse, die bewegbar ist durch das bewegbare Glied und betreib bar ist zwischen einem Eingriffszustand und einem Nicht- Eingriffszustand ansprechend auf eine Bewegung des bewegbaren Glieds.
ein bewegbares Glied zum Übertragen manueller Geschwindigkeitsver änderungsanweisungen an die Antriebsanordnung mit variabler Ge schwindigkeit; und
eine Bremse, die bewegbar ist durch das bewegbare Glied und betreib bar ist zwischen einem Eingriffszustand und einem Nicht- Eingriffszustand ansprechend auf eine Bewegung des bewegbaren Glieds.
22. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 21, wobei die Bremse
einen Bremshebel aufweist, der auf der Getriebeanordnung zur Rich
tungssteuerung getragen wird bei einer Schwenkbewegung ansprechend
auf eine Bewegung des bewegbaren Gliedes.
23. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 22, wobei die Rich
tungssteuerungsanordnung eine Getriebeantriebsriemenscheibe auf
weist, und wobei der Bremshebel einen Teil hat, der in Eingriff bringbar
ist mit dem Getriebeantriebsriemen oder der Riemenscheibe bei einer
Bewegung der Bremse in den Eingriffszustand.
24. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 21, wobei sich die
Bremse von dem Nicht-Eingriffszustand in den Eingriffszustand bewegt
wenn die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit sich von dem
relativ langsamen ersten Zustand zu einem Stoppzustand bewegt.
25. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 16, die weiter ein Ge
häuse aufweist, wobei die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung in
dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Antriebsanordnung mit variabler
Geschwindigkeit und der Getriebeantriebsriemen und die Verbindungs
anordnung auf dem Gehäuse getragen werden.
26. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 24, wobei die Verbin
dungsanordnung und die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindig
keit und der Getriebeantriebsriemen und das Gehäuse als eine zusam
mengebaute Einheit vorgesehen sind zum Einbau in das Fahrzeug.
27. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 16, die weiter Mittel
aufweist zum Begrenzen der Fahrzeuggeschwindigkeit im Rückwärts
fahrzustand, wobei die Mittel ein Stoppglied aufweisen, das bewegbar ist
in eine Stopposition, die eine Bewegung der Antriebsanordnung mit va
riabler Geschwindigkeit über einen vorbestimmten Geschwindig
keitspunkt in einer Bewegungsrichtung zu einer höheren Geschwindigkeit
in der Rückwärtsfahrrichtung blockiert.
28. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 16, wobei die Getrie
beanordnung zur Richtungssteuerung einen starren, unbiegsamen Keil
aufweist, der gleichzeitig gleitet und schwenkt, um eine Bewegung des
Traktors mit Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung in entweder den
Vorwärtszustand oder den Rückwärtsfahrzustand zu bewirken.
29. Eine Fahrzeugantriebsanordnung, die folgendes umfaßt:
eine Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung, die zwischen einem Vorwärtsfahrzustand und einem Rückwärtsfahrzustand betreibbar ist;
eine Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit;
einen Getriebeantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und der Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung erstreckt, um Kraft von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu der Getriebeanordnung zu übertragen, wenn die Ge triebeanordnung in dem Vorwärtsfahrzustand ist und wenn die Getriebe anordnung in dem Rückwärtsfahrzustand ist;
einen Hauptantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und einer Kraftquelle erstreckt, um Kraft zu der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu übertragen;
eine Verbindungsanordnung, die betreibbar ist, um die Antriebsanord nung mit variabler Geschwindigkeit in Richtung der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung zu bewegen, um die Antriebsanordnung mit va riabler Geschwindigkeit aus einem ersten Zustand zu ändern, in dem die Richtungssteuerungsanordnung mit einer relativ geringen Geschwindig keit angetrieben wird durch Kraft, die von der Antriebsanordnung mit va riabler Geschwindigkeit zu der Getriebeanordnung zur Richtungssteue rung durch den Getriebeantriebsriemen übertragen wird, und einem zweiten Zustand, in dem die Antriebsanordnung mit variabler Geschwin digkeit wirksam ist, um die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung mit einer hohen Geschwindigkeit anzutreiben;
ein bewegbares Glied zum Übertragen manueller Geschwindigkeitsände rungsanweisungen an die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindig keit; und
eine Bremse, die bewegbar ist durch das bewegbare Glied und betreib bar ist zwischen einem Eingriffszustand und einem Nicht- Eingriffszustand ansprechend auf eine Bewegung des bewegbaren Glieds.
eine Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung, die zwischen einem Vorwärtsfahrzustand und einem Rückwärtsfahrzustand betreibbar ist;
eine Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit;
einen Getriebeantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und der Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung erstreckt, um Kraft von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu der Getriebeanordnung zu übertragen, wenn die Ge triebeanordnung in dem Vorwärtsfahrzustand ist und wenn die Getriebe anordnung in dem Rückwärtsfahrzustand ist;
einen Hauptantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und einer Kraftquelle erstreckt, um Kraft zu der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu übertragen;
eine Verbindungsanordnung, die betreibbar ist, um die Antriebsanord nung mit variabler Geschwindigkeit in Richtung der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung zu bewegen, um die Antriebsanordnung mit va riabler Geschwindigkeit aus einem ersten Zustand zu ändern, in dem die Richtungssteuerungsanordnung mit einer relativ geringen Geschwindig keit angetrieben wird durch Kraft, die von der Antriebsanordnung mit va riabler Geschwindigkeit zu der Getriebeanordnung zur Richtungssteue rung durch den Getriebeantriebsriemen übertragen wird, und einem zweiten Zustand, in dem die Antriebsanordnung mit variabler Geschwin digkeit wirksam ist, um die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung mit einer hohen Geschwindigkeit anzutreiben;
ein bewegbares Glied zum Übertragen manueller Geschwindigkeitsände rungsanweisungen an die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindig keit; und
eine Bremse, die bewegbar ist durch das bewegbare Glied und betreib bar ist zwischen einem Eingriffszustand und einem Nicht- Eingriffszustand ansprechend auf eine Bewegung des bewegbaren Glieds.
30. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 29, wobei die Bremse
einen Bremshebel umfaßt, der auf der Getriebeanordnung zur Rich
tungssteuerung getragen wird bei einer Schwenkbewegung ansprechend
auf eine Bewegung des bewegbaren Glieds.
31. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 30, wobei die Getrie
beanordnung zur Richtungssteuerung eine Getriebeantriebsriemenschei
be aufweist, und wobei der Bremshebel einen Teil hat, der in Eingriff
bringbar ist mit dem Getriebeantriebsriemen oder -riemenscheibe bei ei
ner Bewegung der Bremse in den Eingriffszustand.
32. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 29, wobei sich die
Bremse von dem Nicht-Eingriffszustand zu dem Eingriffszustand bewegt
wenn die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit sich von dem
relativ langsamen ersten Zustand zu einem Stoppzustand bewegt.
33. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 29, die weiter ein Ge
häuse aufweist, wobei die Richtungssteuerungsanordnung in dem Ge
häuse angeordnet ist, wobei die Antriebsanordnung mit variabler Ge
schwindigkeit und der Getriebeantriebsriemen und die Verbindungsan
ordnung auf dem Gehäuse getragen werden.
34. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 33, wobei die Verbin
dungsanordnung und die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindig
keit und der Getriebeantriebsriemen und das Gehäuse als eine zusam
mengesetzte Einheit zum Einbau in das Fahrzeug vorgesehen sind.
35. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 29, die weiter Mittel
zum Begrenzen der Fahrzeuggeschwindigkeit aufweist, wenn sie in dem
Rückwärtsfahrzustand ist, wobei die Mittel ein Stoppglied aufweisen, das
bewegbar ist in eine Stopposition, die eine Bewegung der Antriebsan
ordnung mit variabler Geschwindigkeit über einen vorbestimmten Ge
schwindigkeitspunkt hinaus in Richtung eine Bewegung zu einer höheren
Geschwindigkeit in der Rückwärtsfahrrichtung blockiert.
36. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 29, wobei die Rich
tungssteuerungsanordnung einen starren, unbiegsamen Keil aufweist,
der gleichzeitig gleitet und schwenkt, um eine Bewegung des Traktors
mit Richtungssteuerungsanordnung in entweder den Vorwärtszustand
oder den Rückwärtsfahrzustand zu bewirken.
37. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 29, wobei die Verbin
dungsanordnung eine Exzentermechanismus aufweist.
38. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 29, wobei die Verbin
dungsanordnung einen ersten Arm aufweist, der auf der Getriebeanord
nung zur Richtungssteuerung getragen wird bei einer Schwenkbewegung
relativ zu der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung, und einen
zweiten Arm, der auf dem ersten Arm bei einer Schwenkbewegung rela
tiv zu dem ersten Arm getragen wird, wobei die ersten und zweiten Arme
in entgegengesetzte Richtungen schwenken bei einer Bewegung der
Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit auf die Getriebeanord
nung zur Richtungssteuerung zu.
39. Ein Fahrzeugantriebsanordnung, die folgendes umfaßt:
ein Gehäuse;
eine Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung in dem Gehäuse und betreibbar zwischen einem Vorwärtsfahrzustand und einem Rückwärts fahrzustand;
eine Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit, die auf dem Ge häuse getragen wird;
ein Getriebeantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und der Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung erstreckt, um Kraft von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu der Getriebeanordnung zu übertragen, wenn sich die Getriebeanordnung in dem Vorwärtsfahrzustand befindet und wenn sich die Getriebeanordnung in dem Rückwärtsfahrzustand befindet;
ein Hauptantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und einer Kraftquelle erstreckt, um Kraft zu der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu übertragen; und
eine Verbindungsanordnung, die auf dem Gehäuse getragen wird, wobei die Verbindungsanordnung betreibbar ist, um die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit auf die Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung zu zu bewegen, um die Antriebsanordnung mit variabler Ge schwindigkeit aus einem ersten Zustand zu ändern, in dem die Getriebe anordnung zur Richtungssteuerung mit einer relativ geringen Geschwin digkeit angetrieben wird durch eine Kraft, die von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit übertragen wird, durch den Getriebean triebsriemen zu der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung, und ei nen zweiten Zustand, in dem die Antriebsanordnung mit variabler Ge schwindigkeit wirksam ist, um die Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung mit einer relativ hohen Geschwindigkeit anzutreiben.
ein Gehäuse;
eine Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung in dem Gehäuse und betreibbar zwischen einem Vorwärtsfahrzustand und einem Rückwärts fahrzustand;
eine Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit, die auf dem Ge häuse getragen wird;
ein Getriebeantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und der Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung erstreckt, um Kraft von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu der Getriebeanordnung zu übertragen, wenn sich die Getriebeanordnung in dem Vorwärtsfahrzustand befindet und wenn sich die Getriebeanordnung in dem Rückwärtsfahrzustand befindet;
ein Hauptantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und einer Kraftquelle erstreckt, um Kraft zu der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu übertragen; und
eine Verbindungsanordnung, die auf dem Gehäuse getragen wird, wobei die Verbindungsanordnung betreibbar ist, um die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit auf die Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung zu zu bewegen, um die Antriebsanordnung mit variabler Ge schwindigkeit aus einem ersten Zustand zu ändern, in dem die Getriebe anordnung zur Richtungssteuerung mit einer relativ geringen Geschwin digkeit angetrieben wird durch eine Kraft, die von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit übertragen wird, durch den Getriebean triebsriemen zu der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung, und ei nen zweiten Zustand, in dem die Antriebsanordnung mit variabler Ge schwindigkeit wirksam ist, um die Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung mit einer relativ hohen Geschwindigkeit anzutreiben.
40. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 39, wobei die Verbin
dungsanordnung und die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindig
keit und der Getriebeantriebsriemen und das Gehäuse als eine zusam
mengesetzte Einheit zum Einbau in ein Fahrzeug vorgesehen sind.
41. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 39, wobei die Verbin
dungsanordnung die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit
auf dem Gehäuse bei einer Schwenkbewegung relativ zu dem Gehäuse
trägt.
42. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 41, wobei die Verbin
dungsanordnung einen Exzentermechanismus aufweist.
43. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 41, wobei die Verbin
dungsanordnung einen ersten Arm aufweist, der auf der Richtungssteue
rungsanordnung bei einer Schwenkbewegung relativ zu der Richtungs
steuerungsanordnung getragen wird, und einen zweiten Arm, der auf
dem ersten Arm bei einer Schwenkbewegung relativ zu dem ersten Arm
getragen wird, wobei die ersten und zweiten Arme in entgegengesetzte
Richtungen schwenken bei einer Bewegung der Antriebsanordnung mit
variabler Geschwindigkeit auf die Getriebeanordnung zur Richtungs
steuerung zu.
44. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 39, die weiterhin ein
bewegbares Glied zum Übertragen von manuellen Anweisungen zur Ge
schwindigkeitsveränderung an die Antriebsanordnung mit variabler Ge
schwindigkeit aufweist, und eine Bremse, die von dem bewegbaren Glied
bewegbar ist und zwischen einem Eingriffszustand und einem Nicht-
Eingriffszustand betreibbar ist ansprechend auf eine Bewegung des be
wegbaren Glieds.
45. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 39, wobei die Bremse
einen Bremshebel aufweist, der auf der Getriebeanordnung zur Rich
tungssteuerung bei einer Schwenkbewegung ansprechend auf eine Be
wegung des bewegbaren Glieds getragen wird.
46. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 45, wobei die Getrie
beanordnung zur Richtungssteuerung eine Getriebeantriebsriemenschei
be umfaßt und wobei der Bremshebel einen Teil hat, der in Eingriff mit
dem Getriebeantriebsriemen oder -riemenscheibe bringbar ist bei einer
Bewegung der Bremse in den Eingriffszustand.
47. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 44, wobei sich die
Bremse von dem Nicht-Eingriffszustand zu dem Eingriffszustand bewegt,
wenn sich die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit von dem
relativ langsamen ersten Zustand zu einem Stoppzustand bewegt.
48. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 39, die weiter ein Ge
häuse aufweist, wobei die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung in
dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Antriebsanordnung mit variabler
Geschwindigkeit und der Getriebeantriebsriemen und die Verbindungs
anordnung auf dem Gehäuse getragen werden.
49. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 39, wobei die Verbin
dungsanordnung und die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindig
keit und der Getriebeantriebsriemen und das Gehäuse als eine zusam
mengesetzte Einheit zum Einbau in das Fahrzeug vorgesehen sind.
50. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 39, die weiter Mittel
aufweist zum Begrenzen der Fahrzeuggeschwindigkeit im Rückwärtsgang,
wobei die Mittel ein Stoppglied aufweisen, das bewegbar ist in eine
Stopposition, die eine Bewegung der Antriebsanordnung mit variabler
Geschwindigkeit über einen vorbestimmten Geschwindigkeitspunkt in
Richtung einer Bewegung zu einer höheren Geschwindigkeit in die
Rückwärtsfahrrichtung blockiert.
51. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 39, wobei die Getrie
beanordnung zur Richtungssteuerung einen starren, unbiegsamen Keil
aufweist, der gleichzeitig gleitet und schwenkt, um eine Bewegung des
Traktors mit Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung zu bewirken,
entweder in die Vorwärtsfahrrichtung oder die Rückwärtsfahrrichtung.
52. Eine Fahrzeugantriebsanordnung, die folgendes umfaßt:
eine Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung, die zwischen einem Vorwärtsfahrzustand und einem Rückwärtsfahrzustand betreibbar ist;
eine bewegbare Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit; ein bewegbares Glied zum Übertragen manueller Anweisungen zur Ge schwindigkeitsänderung an die Antriebsanordnung mit variabler Ge schwindigkeit;
einen Getriebeantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und der Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung erstreckt, um Kraft von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu der Getriebeanordnung zu übertragen, wenn sich die Getriebeanordnung in dem Vorwärtsfahrzustand befindet und wenn sich die Getriebeanordnung in dem Rückwärtsfahrzustand befindet;
einen Hauptantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und einer Kraftquelle erstreckt, um Kraft zu der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu übertragen;
eine Verbindungsanordnung, die betreibbar ist, um die Antriebsanord nung mit variabler Geschwindigkeit auf die Getriebeanordnung zur Rich tungssteuerung zu zu bewegen, um die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit aus einem ersten Zustand zu ändern, in dem die Ge triebeanordnung zur Richtungssteuerung mit einer relativ geringen Geschwindigkeit von einer Kraft angetrieben wird, die von der Antriebsan ordnung mit variabler Geschwindigkeit durch den Getriebeantriebsriemen zu der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung übertragen wird, und einem zweiten Zustand, in dem die Antriebsanordnung mit variabler Ge schwindigkeit wirksam ist, um die Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung mit einer hohen Geschwindigkeit anzutreiben; und
Mittel zum Begrenzen der Fahrzeuggeschwindigkeit im Rückwärtsgang, die ein Stoppglied aufweisen, das von dem bewegbaren Glied bewegbar ist in eine Stopposition, die eine Bewegung der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit über einen vorbestimmten Punkt in Richtung einer Bewegung zu einer höheren Geschwindigkeit in der Rückwärtsfahr richtung blockiert.
eine Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung, die zwischen einem Vorwärtsfahrzustand und einem Rückwärtsfahrzustand betreibbar ist;
eine bewegbare Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit; ein bewegbares Glied zum Übertragen manueller Anweisungen zur Ge schwindigkeitsänderung an die Antriebsanordnung mit variabler Ge schwindigkeit;
einen Getriebeantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und der Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung erstreckt, um Kraft von der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu der Getriebeanordnung zu übertragen, wenn sich die Getriebeanordnung in dem Vorwärtsfahrzustand befindet und wenn sich die Getriebeanordnung in dem Rückwärtsfahrzustand befindet;
einen Hauptantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und einer Kraftquelle erstreckt, um Kraft zu der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu übertragen;
eine Verbindungsanordnung, die betreibbar ist, um die Antriebsanord nung mit variabler Geschwindigkeit auf die Getriebeanordnung zur Rich tungssteuerung zu zu bewegen, um die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit aus einem ersten Zustand zu ändern, in dem die Ge triebeanordnung zur Richtungssteuerung mit einer relativ geringen Geschwindigkeit von einer Kraft angetrieben wird, die von der Antriebsan ordnung mit variabler Geschwindigkeit durch den Getriebeantriebsriemen zu der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung übertragen wird, und einem zweiten Zustand, in dem die Antriebsanordnung mit variabler Ge schwindigkeit wirksam ist, um die Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung mit einer hohen Geschwindigkeit anzutreiben; und
Mittel zum Begrenzen der Fahrzeuggeschwindigkeit im Rückwärtsgang, die ein Stoppglied aufweisen, das von dem bewegbaren Glied bewegbar ist in eine Stopposition, die eine Bewegung der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit über einen vorbestimmten Punkt in Richtung einer Bewegung zu einer höheren Geschwindigkeit in der Rückwärtsfahr richtung blockiert.
53. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 52, wobei das Stopp
glied selektiv einstellbar ist auf jede Geschwindigkeit zwischen der nied
rigsten und der höchsten Geschwindigkeit der Antriebsanordnung mit va
riabler Geschwindigkeit.
54. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 52, wobei das Stopp
glied schwenkbar bewegbar ist.
55. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 52, wobei das beweg
bare Glied eine Brems-/Beschleunigungsstange ist, wobei das Stopp
glied an das bewegbare Glied für eine Schwenkbewegung gekoppelt ist,
wobei die Verbindungsanordnung einen schwenkbar bewegbaren Arm
aufweist zum Tragen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindig
keit, und wobei das Stoppglied in der Stopposition in Eingriff gebracht
werden kann durch den Arm, um die Fahrzeuggeschwindigkeit im Rück
wärtsfahrzustand zu begrenzen.
56. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 52, die weiter eine
Bremse aufweist, die bewegbar ist von dem bewegbaren Glied, und die
zwischen einem Eingriffszustand und einem Nicht-Eingriffszustand be
treibbar ist ansprechend auf eine Bewegung des bewegbaren Glieds.
57. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 56, wobei die Bremse
einen Bremshebel aufweist, der auf der Getriebeanordnung zur Rich
tungssteuerung bei einer Schwenkbewegung getragen wird ansprechend
auf eine Bewegung des bewegbaren Glieds.
58. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 57, wobei die Getrie
beanordnung zur Richtungssteuerung eine Getriebeantriebsriemenschei
be umfaßt, und wobei der Bremshebel einen Teil hat, der in Eingriff ge
bracht werden kann mit dem Getriebeantriebsriemen oder -
riemenscheibe bei einer Bewegung der Bremse in den Eingriffszustand.
59. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 56, wobei sich die
Bremse von dem Nicht-Eingriffszustand zu dem Eingriffszustand bewegt,
wenn sich die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit von dem
relativ langsamen ersten Zustand zu einem Stoppzustand bewegt.
60. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 52, die weiter ein Ge
häuse aufweist, wobei die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung in
dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Antriebsanordnung mit variabler
Geschwindigkeit und der Getriebeantriebsriemen und die Verbindungs
anordnung auf dem Gehäuse getragen werden.
61. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 60, wobei die Verbin
dungsanordnung und die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindig
keit und der Getriebeantriebsriemen und das Gehäuse als eine zusam
mengesetzte Einheit zum Einbau in das Fahrzeug vorgesehen sind.
62. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 52, wobei die Getrie
beanordnung zur Richtungssteuerung einen starren, unbiegsamen Keil
aufweist, der gleichzeitig gleitet und schwenkt, um eine Bewegung des
Traktors mit Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung in entweder den
Vorwärtszustand oder den Rückwärtsfahrzustand zu bewirken.
63. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 52, wobei die Verbin
dungsanordnung einen Exzentermechanismus aufweist.
64. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 52, wobei die Verbin
dungsanordnung einen ersten Arm aufweist, der auf der Getriebeanord
nung zur Richtungssteuerung bei einer Schwenkbewegung relativ zu der
Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung getragen wird, und einen
zweiten Arm, der auf dem ersten Arm bei einer Schwenkbewegung rela
tiv zu dem ersten Arm getragen wird, wobei die ersten und zweiten Arme
in entgegengesetzte Richtungen schwenken bei einer Bewegung der
Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit auf die Getriebeanord
nung zur Richtungssteuerung zu.
65. Eine Fahrzeugantriebsanordnung, die folgendes aufweist:
eine Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung, die zwischen einem Vorwärtsfahrzustand und einem Rückwärtsfahrzustand betreibbar ist;
eine Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit;
einen Getriebeantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und der Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung erstreckt, um eine Kraft von der Antriebsanordnung mit varia bler Geschwindigkeit zu der Getriebeanordnung zu übertragen, wenn sich die Getriebeanordnung in dem Vorwärtsfahrzustand befindet und wenn sich die Getriebeanordnung in dem Rückwärtsfahrzustand befindet; und
einen Hauptantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und einer Kraftquelle erstreckt, um Kraft zu der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu übertragen;
wobei die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung einen starren, un biegsamen Keil aufweist, der gleichzeitig gleitet und schwenkt, um eine Bewegung des Traktors mit Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung in entweder den Vorwärtszustand oder den Rückwärtsfahrzustand zu bewirken.
eine Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung, die zwischen einem Vorwärtsfahrzustand und einem Rückwärtsfahrzustand betreibbar ist;
eine Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit;
einen Getriebeantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und der Getriebeanordnung zur Richtungs steuerung erstreckt, um eine Kraft von der Antriebsanordnung mit varia bler Geschwindigkeit zu der Getriebeanordnung zu übertragen, wenn sich die Getriebeanordnung in dem Vorwärtsfahrzustand befindet und wenn sich die Getriebeanordnung in dem Rückwärtsfahrzustand befindet; und
einen Hauptantriebsriemen, der sich zwischen der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit und einer Kraftquelle erstreckt, um Kraft zu der Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit zu übertragen;
wobei die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung einen starren, un biegsamen Keil aufweist, der gleichzeitig gleitet und schwenkt, um eine Bewegung des Traktors mit Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung in entweder den Vorwärtszustand oder den Rückwärtsfahrzustand zu bewirken.
66. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 65, wobei die Getrie
beanordnung zur Richtungssteuerung drehbare Vorwärts- und Rück
wärtsantriebsgänge aufweist, wobei der bewegbare Keil eine Bewegung
der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung in den Vorwärtsfahrzu
stand und in den Rückwärtsfahrzustand ermöglicht, ohne daß es nötig
ist, Getriebezähne auf den Vorwärts- und Rückwärtsantriebsgängen aus
zurichten.
67. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 65, wobei der beweg
bare Keil bewegbar ist durch einen Schaltkragen entlang eines Schlitzes
in der Ausgangswelle.
68. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 65, wobei die Getrie
beanordnung zur Richtungssteuerung drehbare Vorwärts- und Rück
wärtsantriebsgänge aufweist, und wobei der bewegbare Keil entlang ei
nes Schlitzes in der Ausgangswelle (sich bewegt), um eine Bewegung
der Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung in den Vorwärtszustand
und in die Rückwärtsfahrzustand zu bewirken.
69. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 68, wobei die Getrie
beanordnung zur Richtungssteuerung drehbare Vorwärts- und Rück
wärtsantriebsgänge aufweist, und wobei der bewegbare Keil schwenkbar
ist in einen Schlitz in dem Vorwärtsantriebsgang, um den Vorwärtsfahr
zustand zu bewirken, und schwenkbar ist in einen Schlitz in dem Rück
wärtsantriebsgang, um den Rückwärtsfahrzustand zu bewirken.
70. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 65, die weiterhin ein
bewegbares Glied zum Übertragen von manuellen Anweisungen zur Ge
schwindigkeitsveränderung an die Antriebsanordnung mit variabler Ge
schwindigkeit aufweist, und eine Bremse, die von dem bewegbaren Glied
bewegbar ist und zwischen einem Eingriffszustand und einem Nicht-
Eingriffszustand betreibbar ist ansprechend auf eine Bewegung des be
wegbaren Glieds.
71. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 70, wobei die Bremse
einen Bremshebel aufweist, der auf der Getriebeanordnung zur Rich
tungssteuerung bei einer Schwenkbewegung getragen wird ansprechend
auf eine Bewegung des bewegbaren Glieds.
72. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 71, wobei die Getrie
beanordnung zur Richtungssteuerung eine Getriebeantriebsriemenschei
be umfaßt, und wobei der Bremshebel einen Teil hat, der in Eingriff ge
bracht werden kann mit dem Getriebeantriebsriemen oder -
riemenscheibe bei einer Bewegung der Bremse in den Eingriffszustand.
73. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 70, wobei sich die
Bremse von dem Nicht-Eingriffszustand zu dem Eingriffszustand bewegt
wenn sich die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit von dem
relativ langsamen ersten Zustand zu einem Stoppzustand bewegt.
74. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 65, die weiter Mittel
aufweist zum Begrenzen der Fahrzeuggeschwindigkeit im Rückwärts
fahrzustand, wobei die Mittel ein Stoppglied aufweisen, das bewegbar ist
in eine Stopposition, die eine Bewegung der Antriebsanordnung mit va
riabler Geschwindigkeit über einen vorbestimmten Geschwindig
keitspunkt in einer Bewegungsrichtung zu einer höheren Geschwindigkeit
in der Rückwärtsfahrrichtung blockiert.
75. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 65, die weiter ein Ge
häuse aufweist, wobei die Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung in
dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Antriebsanordnung mit variabler
Geschwindigkeit und der Getriebeantriebsriemen und die Verbindungs
anordnung auf dem Gehäuse getragen werden.
76. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 75, wobei die Verbin
dungsanordnung und die Antriebsanordnung mit variabler Geschwindig
keit und der Getriebeantriebsriemen und das Gehäuse als eine zusam
mengesetzte Einheit zum Einbau in das Fahrzeug vorgesehen sind.
77. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 65, wobei die Verbin
dungsanordnung einen Exzentermechanismus aufweist.
78. Eine Fahrzeugantriebsanordnung nach Anspruch 65, wobei die Verbin
dungsanordnung einen ersten Arm aufweist, der auf der Getriebeanord
nung zur Richtungssteuerung bei einer Schwenkbewegung relativ zu der
Getriebeanordnung zur Richtungssteuerung getragen wird, und einen
zweiten Arm, der auf dem ersten Arm bei einer Schwenkbewegung rela
tiv zu dem ersten Arm getragen wird, wobei die ersten und zweiten Arme
in entgegengesetzte Richtungen schwenken bei einer Bewegung der
Antriebsanordnung mit variabler Geschwindigkeit auf die Getriebeanord
nung zur Richtungssteuerung zu.
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