DE69918931T2 - Synchronisierte Bereichsschalteinrichtung für Verteilergetriebe - Google Patents

Synchronisierte Bereichsschalteinrichtung für Verteilergetriebe Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
    • B60K17/344Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear
    • B60K17/346Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear the transfer gear being a differential gear
    • B60K17/3467Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear the transfer gear being a differential gear combined with a change speed gearing, e.g. range gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/48Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears
    • F16H3/52Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears
    • F16H3/56Gearings having only two central gears, connected by orbital gears with single orbital gears or pairs of rigidly-connected orbital gears comprising orbital spur gears both central gears being sun gears

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Verteilergetriebe zur Verwendung in Fahrzeugen mit Allradantrieb. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verteilergetriebe mit einem synchronisierten Bereichsschaltmechanismus, um während der Fahrt zwischen einer Hochbereich-Antriebsart und einer Niedrigbereich-Antriebsart zu schalten.
  • Wie es heute üblich ist, sind viele leichte Nutzfahrzeuge und Geländewagen mit einem Verteilergetriebe ausgestattet, das Antriebsdrehmoment auf alle vier Räder überträgt und dadurch einen Allradantriebsbetrieb einstellt. Um unterschiedlichen Straßenbelägen und -bedingungen gerecht zu werden, sind einige Verteilergetriebe mit einer Getriebeuntersetzungseinheit ausgestattet, die von dem Fahrer wahlweise geschaltet werden kann, um einen Hochbereich-Allradantrieb und einen Niedrigbereich-Allradantrieb einzustellen. In vielen Fällen muss das Fahrzeug jedoch angehalten werden, bevor das Verteilergetriebe zwischen seinem Hochbereich-Allradantrieb und seinem Niedrigbereich-Allradantrieb geschaltet werden kann. Leider ist es störend, dass das Fahrzeug vor einem Schalten zwischen den Bereichen angehalten werden muss, insbesondere wenn Straßenbedingungen oder Gelände angetroffen werden, bei denen das Fortdauern des Rollmoments des Fahrzeugs dazu beitragen würde, diesen Bedingungen gerecht zu werden. Daher sind einige Getriebeuntersetzungseinheiten so ausgebildet, dass sie dem Fahrer das Schalten aus dem Niedrigbereich-Allradantrieb in den Hochbereich-Allradantrieb ohne Anhalten des Fahrzeugs ermöglichen. Beispielsweise offenbart das US-Patent Nr. 5,054,335 ein Verteilergetriebe, das mit einer synchronisierten Bereichsschaltanordnung ausgestattet ist, um eine Getriebeuntersetzungseinheit mit Nebenwelle während der Fahrt zu schalten. Alternativ offenbart das gemeinsam gehaltene US-Patent Nr. 5,346,442 ein Verteilergetriebe mit einer synchronisierten Bereichsschaltanordnung, um eine Getriebeuntersetzungseinheit der Planetenart während der Fahrt zu schalten. Schließlich offenbaren die US-Patente Nr. 4,569,252, 5,651,749, 5,655,986, 5,697,861 und 5,704,867 Verteilergetriebe, die mit Getriebeuntersetzungseinheiten der Planetenart ausgestattet sind, die das synchronisierte Schalten zwischen dem Hochbereich-Antriebsart und dem Niedrigbereich-Antriebsart ermöglichen. Folglich besteht immer noch ein Bedarf an der Entwicklung von synchronisierten Bereichsschaltsystemen zur Verwendung in Allradantrieb-Verteilergetrieben, die der heutigen Technologie voraus sind.
  • Ein Verteilergetriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der US-A-5 655 986 offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verteilergetriebe für ein Fahrzeug mit Allradantrieb anzugeben, das eine Planetengetriebebaugruppe und einen Bereichsschaltmechanismus hat, der wahlweise betätigt werden kann, um einen Hochbereich-Allradantrieb, eine neutrale Betriebsart und einen Niedrigbereich-Allradantrieb einzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verteilergetriebe gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Als verwandten Erfindungsgegenstand enthält der Bereichsschaltmechanismus Synchronisierer, die es erlauben, das Verteilergetriebe während der Fahrt in den Hochbereich-Allradantrieb und den Niedrigbereich-Allradantrieb zu schalten.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Planetengetriebebaugruppe wirkungsmäßig zwischen einem Antriebselement und einem Abtriebselement installiert und umfasst ein Hohlrad, ein Sonnenrad, das drehbar mit dem Antriebselement befestigt ist, einen Planetenträger, der drehbar mit dem Abtriebselement befestigt ist, und einen Satz Planetenräder, die mit dem Hohlrad und dem Sonnenrad in Eingriff stehen und durch den Planetenträger drehbar gelagert sind. Der synchronisierte Bereichsschaltmechanismus enthält eine Bereichsmuffe, die drehbar mit dem Hohlrad gekoppelt ist und auf diesem zwischen einer ersten und zweiten Bereichsstellung bewegbar ist, um jeweils eine erste bzw. zweite Antriebsverbindung zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement einzustellen. In ihrer ersten Bereichsstellung ist die Bereichsmuffe mit einer ersten Kupplungsscheibe gekoppelt, die drehbar mit dem Abtriebselement befestigt ist. Ist die Bereichsmuffe in ihrer ersten Bereichsstellung, so wird das Abtriebselement durch das Antriebselement mit einem ersten Drehzahlverhältnis angetrieben, um einen Hochbereich-Allradantrieb zu definieren. In ihrer zweiten Bereichsstellung ist die Bereichsmuffe mit einer zweiten Kupplungsscheibe gekoppelt, die nicht drehbar an einem feststehenden Bauteil befestigt ist. Ist die Bereichsmuffe in ihrer zweiten Bereichsstellung, so wird das Abtriebselement durch das Antriebselement mit einem zweiten Drehzahlverhältnis angetrieben, um einen Niedrigbereich-Allradantrieb zu definieren. Die Bereichsmuffe kann ferner in eine dritte Bereichsstellung bewegt werden, in der sie sowohl von der ersten als auch von der zweiten Kupplungsscheibe entkoppelt ist, um das Abtriebselement von dem Antriebselement abzukoppeln und einen nichtangetriebenen Neutralbetrieb einzustellen.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung und der anliegenden Ansprüche in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt den Antrieb eines Kraftfahrzeugs mit Allradantrieb, das mit dem Verteilergetriebe der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 ist eine Schnittansicht eines Verteilergetriebes, das mit einer Planetengetriebebaugruppe und einem synchronisierten Bereichsschaltmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 3 ist eine Teilschnittansicht der Planetengetriebebaugruppe und des synchronisierten Bereichsschaltmechanismus aus 2;
  • 4 ist eine schematische Ansicht des Verteilergetriebes aus 2, das optional mit einem Betriebsartschaltmechanismus ausgestattet ist;
  • 5 ist eine schematische Ansicht des Verteilergetriebes aus 2, das optional mit einer Differentialbaugruppe ausgestattet ist; und
  • 6 und 7 sind schematische Ansichten des Verteilergetriebes aus 5, das optional mit verschiedenen Vorspannkupplungen ausgestattet ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Allgemein betrifft die vorliegende Erfindung eine Planetengetriebebaugruppe und einen synchronisierten Bereichsschaltmechanismus, die in einem Verteilergetriebe installiert sind, wie es in dem Antrieb eines Kraftfahrzeugs mit Vierradantrieb verwendet wird, und die es ermöglichen, das Verteilergetriebe während der Fahrt zwischen einem Hochbereich-Antriebsbetrieb und einem Niedrigbereich-Antriebsbetrieb zu schalten.
  • Insbesondere mit Bezug auf 1 der Zeichnungen ist ein Antrieb 10 für ein Fahrzeug mit Allradantrieb dargestellt. Der Antrieb 10 enthält einen ersten oder vorderen Antriebsstrang 12 und einen zweiten oder hinteren Antriebsstrang 14, die beide über ein Getriebe 18, das ein Handschaltgetriebe oder ein Automatikgetriebe sein kann, von einer Kraftquelle wie einem Motor 16 angetrieben werden. Bei dem dargestellten speziellen Ausführungsbeispiel ist der Antrieb 10 ein Allradantriebssystem, das ein Verteilergetriebe 20 zum Übertragen von Antriebsdrehmoment von dem Motor 16 und dem Getriebe 18 auf den vorderen Antriebsstrang 12 und den hinteren Antriebsstrang 14 enthält. Gemäß der Darstellung enthält der vordere Antriebsstrang 12 ein Paar Vorderräder 24, die an einander abgewandten Enden einer Vorderachsbaugruppe 26 befestigt sind, die ein vorderes Differenzial 28 hat, welches an ein Ende einer vorderen Antriebswelle 30 gekoppelt ist, deren anderes Ende an eine vordere Abtriebswelle 32 des Verteilergetriebes 20 gekoppelt ist. Entsprechend enthält der hintere Antriebsstrang 14 ein Paar Hinterräder 34, die an einander abgewandten Enden einer Hinterachsbaugruppe 36 befestigt sind, die ein hinteres Differenzial 38 hat, welches an ein Ende einer hinteren Antriebswelle 40 gekoppelt ist, deren anderes Ende mit einer hinteren Abtriebswelle 42 des Verteilergetriebes 20 verbunden ist.
  • Das Verteilergetriebe 20 enthält ein Gehäuse 44 und eine Antriebswelle 46, die drehbar durch die Gehäusebaugruppe 44 gelagert ist. Die Antriebswelle 46 ist ausgebildet, derart mit einer (nicht dargestellten) Abtriebswelle des Getriebes 18 verbunden zu werden, dass beide rotierend durch den Motor 16 des Kraftfahrzeugs angetrieben werden. Wie dargestellt, ist die hintere Abtriebswelle 42 drehbar zwischen der Antriebswelle 46 und dem Gehäuse 44 gehalten, während die vordere Abtriebswelle 32 drehbar von dem Gehäuse 44 gehalten ist. Gemäß der Darstellung enthält das Verteilergetriebe 20 zudem eine Planetengetriebebaugruppe 48, einen synchronisierten Bereichsschaltmechanismus 50 und eine Verteilerkupplung 52. Die Planetengetriebebaugruppe 48 enthält ein Hohlrad 54, ein Sonnenrad 56, das drehbar mit der Antriebswelle 46 befestigt ist, und einen Satz Planetenräder 58, die jeweils drehbar auf einer Planetenradwelle 60 gelagert sind und mit dem Sonnenrad 56 und dem Hohlrad 54 in Eingriff stehen. Jede Planetenradwelle 60 erstreckt sich zwischen einem vorderen Trägerring 62 und einem hinteren Trägerring 64, die so miteinander verbunden sind, dass sie einen Planetenträger 66 definieren. Ein vorderer und ein hinterer Anlaufring 68a und 68b sind jeweils drehbar mit einem vorderen und hinteren Trägerring 62 und 64 befestigt (d.h. drehfest verbunden) und axial auf diesen durch Sicherungsringe 70a und 70b gehalten. Die Anlaufringe 68a und 68b lagern das Hohlrad 54 drehbar relativ zu dem Planetenträger 66, während sie die axiale Stellung des Hohlrads 54 relativ zu dem Planetenträger 66 beibehalten. Der hintere Trägerring 64 ist drehbar mit einem Abtriebselement befestigt (d.h. drehfest verbunden), im Nachfolgenden als Trägernabe 72 bezeichnet, das bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel drehbar mit der hinteren Abtriebswelle 42 befestigt (d.h. drehfest verbunden) ist.
  • Die Planetengetriebebaugruppe 48 arbeitet als eine zweistufige Getriebeuntersetzungseinheit, die in Verbindung mit einer Bereichskupplung 74 des synchronisierten Bereichsschaltmechanismus 50 betätigbar ist, um eine erste Antriebsverbindung oder eine Hochbereich-Antriebsverbindung zwischen der Antriebswelle 46 und der Trägernabe 72 einzustellen, indem sie das Hohlrad 54 drehbar mit einer ersten Kupplungsscheibe 76 koppelt, die drehbar mit der Trägernabe 72 befestigt (d.h. drehfest verbunden) ist. Ist die erste Antriebsverbindung eingestellt, so ist das Hohlrad 54 für eine gemeinsame Drehung mit dem Planetenträger 66 gekoppelt. Somit stellt die erste Antriebsverbindung einen Hochbereich-Antriebsbetrieb ein, bei dem die Trägernabe 72 durch die Antriebswelle 46 mit einem ersten (d.h. direkten) Drehzahlverhältnis angetrieben ist. Entsprechend wird eine zweite Antriebsverbindung oder eine Niedrigbereich-Antriebsverbindung zwischen der Antriebswelle 46 und der Trägernabe 72 eingestellt, indem das Hohlrad 54 mit einer zweiten Kupplungsplatte 78 gekoppelt wird, die an dem Gehäuse 44 befestigt ist. Ist die zweite Antriebsverbindung eingestellt, so ist das Hohlrad 54 gegen eine Drehung befestigt und der Planetenträger 66 ist durch die Antriebswelle 46 angetrieben. Somit stellt die zweite Antriebsverbindung einen Niedrigbereich-Antriebsbetrieb ein, bei dem die Trägernabe 72 bezüglich der Antriebswelle 46 mit einem zweiten (d.h. geringeren) Drehzahlverhältnis angetrieben ist. Ein Neutralbetrieb ist eingestellt, wenn die Bereichskupplung 74 das Hohlrad 54 sowohl von der ersten Kupplungsscheibe 76 als auch von der zweiten Kupplungsscheibe 78 entkoppelt, so dass die Trägernabe 72 nicht durch die Antriebswelle 46 angetrieben ist. Wie noch ausführlich beschrieben wird, ist der synchronisierte Bereichsschaltmechanismus 50 betätigbar, um ein Schalten des Verteilergetriebes 20 wäh rend der Fahrt zwischen seinem Hochbereich-Antriebsbetrieb und seinem Niedrigbereich-Antriebsbetrieb zu ermöglichen.
  • Das Verteilergetriebe 20 enthält einen Übertragungsmechanismus zum Übertragen von Antriebsdrehmoment von der hinteren Abtriebswelle 42 über die Verteilerkupplung 52 an die vordere Abtriebswelle 32. Gemäß der Darstellung enthält der Übertragungsmechanismus eine drehbar auf der hinteren Abtriebswelle 46 gelagerte Antriebsnabe 80, ein an der Antriebsnabe 80 befestigtes erstes Kettenrad 82, ein an der vorderen Abtriebswelle 32 befestigtes zweites Kettenrad 84 und eine Kraftkette 86, die das erste Kettenrad 82 und das zweite Kettenrad 84 miteinander verbindet. Bei dem dargestellten speziellen Ausführungsbeispiel ist die Verteilerkupplung 52 eine hydromechanische Kupplung mit einem Kupplungspaket 88, das durch einander abwechselnd überlappende Kupplungsscheiben 90 und 92 definiert ist, die jeweils drehbar mit einer Kupplungsnabe 94 und einer Trommel 96 montiert sind, welche die Kupplungsnabe 94 umgibt. Die Kupplungsnabe 94 ist drehbar mit der hinteren Abtriebswelle 42 befestigt (d.h. drehfest verbunden) und die Trommel 96 enthält eine vordere Endplatte 98, die mit der Antriebsnabe 80 oder dem ersten Kettenrad 82 befestigt (d.h. drehfest verbunden) ist. Die Verteilerkupplung 52 steuert automatisch die Drehmomentverteilung und die Drehzahldifferenzierung zwischen der hinteren Abtriebswelle 46 und der ersten Abtriebswelle 32 in Abhängigkeit und als Funktion des Betrags relativer Drehung (d.h. Schlupf am Zwischenachsdifferential) zwischen diesen. Wie dargestellt ist es Aufgabe der Verteilerkupplung 52, über den Übertragungsmechanismus Antriebsdrehmoment auf die vordere Abtriebswelle 32 zu übertragen und so einen bedarfsabhängigen Allradantrieb einzustellen.
  • Gemäß 2 und 3 enthält der synchronisierte Bereichsschaltmechanismus 50 eine Bereichskupplung 74, eine erste Synchronisierbaugruppe 100a, die zwischen der Bereichskupplung 74 und der ersten Kupplungsscheibe 76 angeordnet ist, und eine zweite Synchronisierbaugruppe 100b, die zwischen der Bereichskupplung 74 und der zweiten Kupplungsscheibe 78 angeordnet ist. Die Bereichskupplung 74 ist eine Bereichsmuffe 102, die einen Satz innerer Keilzähne 104 hat, die mit äußeren Keilzähnen 106 in Dauereingriff stehen, die auf einem Nabensegment 108 des Hohlrads 54 gebildet sind. Somit ist die Bereichsmuffe 102 drehbar mit dem Hohlrad 54 befestigt und ferner so gelagert, dass sie in zwei Richtungen relativ zu diesem verschiebbar ist. Die erste Synchronisierbaugruppe 100a enthält einen Sperrring 110a, der eine innere Kegelfläche definiert, einen inneren Kegelring 112a, der eine äußere Kegelfläche definiert, und einen Reibungsring 114a, der zwischen der inneren und der äußeren Kegelfläche angeordnet ist. Ansätze 116a auf dem Sperrring 110a sind derartig in entsprechenden Kantenschlitzen aufgenommen, die in dem Nabensegment 108 des Hohlrads 54 ausgebildet sind, dass der Sperrring 110a mit dem Hohlrad 54 drehbar ist. Desweiteren sind Nasen 118a auf dem Sperrring 110a in Kantenschlitzen gehalten, die in dem inneren Kegelring 112a ausgebildet sind. Wie dargestellt, enthält der Reibungsring 114a Endnasen 122a, die in entsprechenden Öffnungen 124a aufgenommen sind, die in der ersten Kupplungsscheibe 76 ausgebildet sind. Eine Verstärkungsfeder 126a ist in einer Nut gehalten, die zwischen den Ansätzen 116a und Indexzähnen 128a auf dem Sperrring 110a ausgebildet ist. Da die Bauteile der zweiten Synchronisierbaugruppe 100b im Wesentlichen denen der ersten Synchronisierbaugruppe 100a entsprechen, werden gemeinsame Bezugszeichen mit den Zusätzen „a" bzw. „b" versehen, welche diese Gemeinsamkeiten deutlich machen.
  • Ist die Bereichsmuffe 102 in einer neutralen Stellung (durch die Positionslinie „N" bezeichnet), so sind ihre Keilzähne 104 aus dem Eingriff mit den Kupplungszähnen 130 auf der ersten Kupplungsscheibe 76 gelöst. Die erste Synchronisierbaugruppe 100a ist betätigbar, um eine Drehzahlsynchronisierung zwischen der Antriebswelle 46 und der Trägernabe 72 zu bewirken, wenn die Bereichsmuffe 106 aus ihrer N-Stellung in eine Hochbereichsstellung (durch die Positionslinie „H" bezeichnet) bewegt wird. Sobald die Drehzahlsynchronisierung beendet ist, können sich die Keilzähne 104 auf der Bereichsmuffe 102 durch die Indexzähne 128a des Sperrrings 110a und in Kopplungseingriff mit den Kupplungszähnen 130 auf der ersten Kupplungsscheibe 76 bewegen. Wenn die Bereichsmuffe 102 in ihrer H-Stellung ist, wird das Hohlrad 54 folglich mit der ersten Kupplungsscheibe 76 gekoppelt, so dass die Trägernabe 72 so gekoppelt ist, dass sie sich mit der gleichen Drehzahl wie die Antriebswelle 46 dreht, um die erste Antriebsverbindung zwischen diesen einzustellen. Ist die erste Antriebsverbindung eingestellt, so ist der Hochbereich-Antriebsbetrieb eingestellt, um Drehkraft auf die hintere Abtriebswelle 42 zu übertragen.
  • Die zweite Synchronisierbaugruppe 100b ist betätigbar, um eine Drehzahlsynchronisierung zwischen dem Hohlrad 54 und dem Gehäuse 44 zu bewirken, wenn die Bereichsmuffe 102 aus ihrer N-Stellung in eine Niedrigbereichsstellung (durch die Positionslinie „L" bezeichnet) bewegt wird. Sobald die Drehzahlsynchronisierung beendet ist, können sich die Keilzähne 104 auf der Bereichsmuffe 102 durch die Indexzähne 128b des Sperrrings 110b und in Kopplungseingriff mit den Kupplungszähnen 132 auf der zweiten Kupplungsscheibe 78 bewegen. Wenn die Be reichsmuffe 102 in ihrer L-Stellung ist, wird das Hohlrad 54 mit dem Gehäuse 44 gekoppelt und das Sonnenrad 56 treibt die Planetenräder 58 über das feststehende Hohlrad 54 derart an, dass der Planetenträger 66 und die Trägernabe 72 mit einem geringeren Drahzahlverhältnis relativ zu der Antriebswelle 46 angetrieben werden, um die zweite Antriebsverbindung und den Niedrigbereich-Antriebsbetrieb einzustellen. Ist die Bereichsmuffe 102 in ihrer N-Stellung, so wird kein Antriebsdrehmoment auf die Trägernabe 72 übertragen und dadurch der Neutralbetrieb eingestellt wird. Die Bereichsmuffe 102 ist so konstruiert, dass ihre Keilzähne 104 über die gesamte Länge der axialen Bewegung der Bereichsmuffe 102 zwischen ihrer N- und L-Stellung mit den Keilzähnen 106 auf dem Nabensegment 108 des Hohlrads 54 in Eingriff bleiben.
  • Als Mittel zum Bewegen der Bereichsmuffe 102 zwischen ihren drei Bereichsstellungen enthält das Verteilergetriebe 20 ein Schaltsystem 135, das eine an dem Gehäuse 44 montierte Welle 120, eine verschiebbar auf der Welle 120 montierte Muffe 136, eine Bereichsgabel 138, die an der Muffe 136 befestigt ist und in die Bereichsmuffe 102 eingreift, einen Betätiger 140, der die axiale Bewegung der Muffe 136 und der Bereichsgabel 138 bewirkt, und einen Betriebsartwählschalter 142 zum wahlweisen Betätigen des Betätigers 140 umfasst. Gemäß 2 ist der Betätiger 140 ein Getriebemotor/eine Codiererbaugruppe mit einem Drehausgang 144, der an einer Sektorscheibe 146 befestigt ist. Ein an der Muffe 136 befestigter Mitnehmerstift 148 ist in einem Bereichsschlitz 150 gehalten, der in der Sektorscheibe 146 ausgebildet ist. Die Muffe 136 ist derartig verschiebbar auf der Welle 120 montiert, dass eine durch die Betätigung des Betätigers 140 ausgelöste Zweirichtungsdrehung des Ausgangs 144 und der Sektorscheibe 146 zu einer axialen Verschiebung der Bereichsgabel 138 in zwei Richtungen führt und die Bereichsmuffe 102 zwischen ihren drei bestimmten Bereichsstellungen bewegt. Die Richtung und die Größe der Drehung des Ausgangs 144 werden auf ein elektrisches Steuersignal hin gesteuert, das an den Getriebemotor/die Codiererbaugruppe gesendet wird, wenn der Fahrer eine gewünschte Betriebsart durch Betätigen des Betriebsartwählschalters 142 auswählt. Der Fahrer kann zwischen dem Hochbereich-Antriebsbetrieb, dem Niedrigbereich-Antriebsbetrieb und dem Neutralbetrieb wählen. Der Betriebsartwählschalter 142 kann ein Schalthebel oder ein Druckschalter/Drehschalter sein. Alternativ kann die Drehung der Sektorscheibe 142 durch manuelle Betätigung einer manuell betätigten Schaltverbindung erfolgen, die mit einem Schalthebel verbunden ist. Es ist ferner beabsichtigt, dass jedes manuell oder kraftbetätigte Schaltsystem, das für die Verwendung in herkömmli chen zweistufigen Verteilergetrieben bekannt ist, an Stelle der dargestellten speziellen Anordnung verwendet werden kann.
  • Wie in 4 schematisch dargestellt, ist ein Verteilergetriebe 20A, das eine modifizierte Variante des Verteilergetriebes 20 ist, wahlweise mit einem Betriebsartwählmechanismus 160 ausgestattet, der die Wahl eines gesperrten Allradantriebs zusätzlich zu dem bedarfsabhängigen Allradantrieb ermöglicht. Der Betriebsartwählmechanismus 160 enthält eine Betriebsartkupplung 162, die betätigbar ist, um die hintere Abtriebswelle 42 wahlweise mit der Antriebsnabe 80 zu koppeln und so den gesperrten Allradantrieb einzustellen. Bei denjenigen zweistufigen Verteilergetrieben, bei denen keine Verteilerkupplung 52 benötigt wird, ist es Aufgabe der Betriebsartkupplung 162, wahlweise einen Zweiradantrieb oder den gesperrten Allradantrieb einzustellen.
  • Die Betriebsartkupplung 162 enthält eine angetriebene Nabe 164, die an der hinteren Abtriebswelle 42 befestigt ist, und eine Betriebsartkupplungsscheibe 168, die an der angetriebenen Nabe 80 befestigt ist. Die Betriebsartkupplung 162 enthält zudem eine Betriebsartmuffe 172 mit inneren Keilzähnen 174, die mit den äußeren Keilzähnen 166 auf der angetriebenen Nabe 164 in Dauereingriff stehen, so dass die Betriebsartmuffe 172 relativ dazu axial verschiebbar ist. Ist die Betriebsartmuffe 172 in einer ersten oder gesperrten Allradantriebsstellung, die durch die Positionslinie "4LOCK" bezeichnet ist, so befinden sich ihre Keilzähne 174 mit den Kupplungszähnen 170 auf der Betriebsartkupplungsscheibe 168 in Eingriff. In dieser ersten Betriebsartstellung ist die hintere Abtriebswelle 42 mit der angetriebenen Nabe 80 derart gekoppelt, dass die angetriebene Drehung der Trägernabe 72 bewirkt, dass das Antriebsdrehmoment zwischen der hinteren Abtriebswelle 42 und der vorderen Abtriebswelle 32 gleichmäßig verteilt wird, während sie keine Drehzahldifferenzierung zwischen diesen zulässt und somit den gesperrten Allradantrieb einstellt. Eine Axialbewegung der Betriebsartmuffe 172 aus ihrer 4LOCK-Stellung in eine zweite oder bedarfsabhängige Antriebsstellung, die durch die Positionslinie „OD" bezeichnet ist, bewirkt hingegen, dass sich die Zähne 174 auf der Betriebsartmuffe 172 aus dem Eingriff mit den Kupplungszähnen 170 auf der Kupplungsscheibe 168 lösen. In dieser zweiten Betriebsartstellung wird die angetriebene Nabe 80 von der hinteren Abtriebswelle 42 entkoppelt, um eine relative Drehung zwischen den Abtriebswellen 32 und 42 zu verhindern, wobei die Verteilerkupplung 52 die Drehmomentübertragung zwischen diesen steuert.
  • Wie weiter in 4 zu sehen ist, enthält das zu dem Verteilergetriebe 20A gehörige Schaltsystem 135 eine Betriebsartgabel 176, welche die Betriebsartmuffe 172 mit dem Betätiger 140 koppelt. Der Betätiger 140 kann jede beliebige geeignete Vorrichtung sein, die betätigbar ist, um die koordinierte axiale Bewegung der Bereichsmuffe 102 und der Betriebsartmuffe 172 zu bewirken, wenn der Fahrer über den Betriebsartwählschalter 142 eine bestimmte Antriebsart wählt. Vorzugsweise hat die Sektorscheibe 146 eine Betriebsart-Nockenanordnung, die der vorstehend genannten Bereichs-Nockenanordnung ähnlich ist, um die koordinierte axiale Bewegung der Schaltgabeln 138 und 176 in einer Weise zu vereinfachen, die im Wesentlichen derjenigen ähnlich ist, die in dem gemeinsam gehaltenen US-Patent Nr. 5,076,112 beschrieben ist. Alternativ kann das Verteilergetriebe 20A ein Paar unabhängig gesteuerte Betätiger enthalten, welche die Bewegung der Schaltgabeln 138 und 176 separat steuern.
  • Wie in 5 schematisch dargestellt, ist ein Verteilergetriebe 20B, das eine weitere modifizierte Variante des Verteilergetriebes 20 ist, mit einer Differenzialbaugruppe 180 und einer Vorspannkupplung 182 an Stelle der Verteilerkupplung 52 ausgestattet. Aufgabe des Zwischenachsdifferentials 180 ist es, die Drehzahlsynchronisierung zwischen der vorderen Abtriebswelle 32 und der hinteren Abtriebswelle 42 zu ermöglichen, um einen differenzierten oder permanenten Allradantrieb einzustellen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Trägernabe 72' drehbar auf der hinteren Abtriebswelle 42 gelagert und wirkt als Eingang zu dem Zwischenachsdifferential 180, wenn sie durch den Träger 66 mit einem ersten oder zweiten Drehzahlverhältnis angetrieben wird. Das Differential 180 enthält eine Trägerbaugruppe 184, die drehbar mit der Trägernabe 72' befestigt ist und lange Planetenradwellen 186, auf denen lange Planetenräder 188 drehbar gelagert sind, und kurze Planetenradwellen 190 hat, auf denen kurze Planetenräder 192 drehbar gelagert sind. Die langen Planetenräder 188 stehen mit einem zweiten Sonnenrad 194 und die kurzen Planetenräder 192 mit einem dritten Sonnenrad 196 in Eingriff. Zudem stehen Paare langer Planetenräder 188 mit kurzen Planetenrädern 190 in Eingriff. Das zweite Sonnenrad 194 ist drehbar mit der hinteren Abtriebswelle 42 befestigt und wirkt als ein erster Ausgang des Zwischenachsdifferentials 180. Dementsprechend ist das dritte Sonnenrad 196 drehbar mit der Antriebsnabe 80 befestigt und wirkt als ein zweiter Ausgang des Zwischenachsdifferentials 180. Somit wird auf die Trägerbaugruppe 184 übertragenes Drehmoment über die Sonnenräder 194 und 196 auf die hintere Abtriebswelle 42 und die vordere Abtriebswelle 32 übertragen, während eine Drehzahldifferenzierung zwischen diesen erleichtert wird, um den permanenten Allradantrieb einzustellen.
  • Als Mittel zum Steuern der Drehmomentübertragung und der Drehzahldifferenzierung zwischen der vorderen Abtriebswelle 32 und der hinteren Abtriebswelle 42 ist das Verteilergetriebe 20B mit einer Vorspannkupplung 182 ausgestattet. Die Vorspannkupplung 182 ist für gewöhnlich betätigbar, um eine Drehzahldifferenzierung zwischen der vorderen Abtriebswelle 32 und der hinteren Abtriebswelle 42 zu ermöglichen, um dadurch den permanenten Allradantrieb einzustellen. Die Vorspannkupplung 182 wird betätigt, um fortlaufend die Drehmomentübertragung und die Drehzahldifferenzierung in Abhängigkeit und als Funktion des Betrags relativer Drehung (d.h. Schlupf am Zwischenachsdifferential) zwischen der vorderen Abtriebswelle 32 und der hinteren Abtriebswelle 42 zu regulieren. Die Kennlinien Drehmoment vs. Schlupf der Vorspannkupplung 182 können so eingestellt werden, dass sie speziellen Fahrzeuganwendungen gerecht werden. Die Vorspannkupplung 182 ist eine hydromechanische Kupplung und enthält ein Kupplungspaket 88 mit einander abwechselnd überlappenden Kupplungsscheiben 90 und 92, die jeweils drehbar mit der Kupplungsnabe 94 und der Trommel 96 montiert sind. Eine Kupplungseinrückkraft, die wirksam ist, um Drehmoment auf die sich langsamer drehende Kupplungsscheibe zu übertragen, kann beispielsweise in Abhängigkeit der in viskosen Flüssigkeiten auftretenden Scherkräfte (d.h. Viskokupplungen), von Hydraulikdruck (d.h. Getriebezugeinheiten) oder auf andere bei Drehmomentübertragungseinrichtungen bekannte Arten erzeugt werden. Falls gewünscht, könnte ein Betriebsartschaltmechanismus ähnlich dem vorstehend beschriebenen zwischen der Trommel 96 und der hinteren Abtriebswelle 42 angeordnet sein, um die Drehung zwischen diesen wahlweise zu verhindern und das Wählen des permanenten oder des gesperrten Allradantriebs zu ermöglichen.
  • 6 ist eine schematische Darstellung eines Verteilergetriebes 20C, das eine modifizierte Variante des Verteilergetriebes 20B ist. Insbesondere ist das Verteilergetriebe 20C mit einer Vorspannkupplung 202 ausgestattet, die einen Satz äußerer Kupplungsscheiben 204, die an einer Trommelbaugruppe 206 befestigt sind, welche ihrerseits drehbar mit der Antriebsnabe 80 befestigt ist, und einen Satz innerer Kupplungsscheiben 208 hat, die drehbar mit der hinteren Abtriebswelle 42 befestigt sind und abwechselnd überlappend mit den äußeren Kupplungsscheiben 156 angeordnet sind, um ein Kupplungspaket zu definieren. Die Vorspannkupplung 202 enthält ferner einen Schubmechanismus 210 zum Ausüben einer Einrückkraft auf das Kupplungspaket und einen Betätiger 212 zum Steuern der Größe der Einrückkraft als Funktion des Betrags des Schlupfs zwischen den Achsen. In dem dargestellten speziellen Ausführungsbeispiel ist der Schubmechanismus 210 ein Kolben 214, der in einer Druckkammer 216 der Vor spannkupplung 202 für eine Drehung relativ zu dem Kupplungspaket axial bewegbar ist. Wie dargestellt, ist der Betätiger 212 eine Pumpe, die der Druckkammer 216 Hochdruck-Hydraulikfluid aus einem Pumpensumpf zuführt, um die axiale Stellung des Kolbens 214 relativ zu dem Kupplungspaket und damit die darauf ausgeübte Einrückkraft zu steuern.
  • Die Pumpe 212 kann eine Wellenpumpe wie beispielsweise eine Rotorpumpe mit innenverzahntem Rotor oder eine Zahnradpumpe sein, bei der der erzeugte und der Druckkammer 216 zugeführte Austrittsdruck proportional zu der Drehzahldifferenz zwischen der vorderen Abtriebswelle 32 und der hinteren Abtriebswelle 42 ist. Bei einer derartigen Wellenpumpe 212 ist die Position des Kolbens 214 in der Druckkammer 216 und die auf das Kupplungspaket ausgeübte Einrückkraft progressiv und auch im Wesentlichen proportional zu der Drehzahldifferenz zwischen den beiden Abtriebswellen 32 und 42. Alternativ kann die Vorspannkupplung 202 elektronisch mit dem von der Pumpe 212 erzeugten Austrittsdruck gesteuert werden, der automatisch durch ein Steuersystem gesteuert wird, das eine Steuerung 220 umfasst, die Eingangssignale von verschiedenen Fahrzeugsensoren wie beispielsweise von einem hinteren Drehzahlsensor 222 und einem vorderen Drehzahlsensor 224 empfängt. Die Steuerung 220 bestimmt den Echtzeitwert der Drehzahldifferenz aus den durch die Drehzahlsensoren 222 und 224 zugeführten Sensorsignalen und sendet ein Steuersignal an eine elektrisch gesteuerte Pumpe 212, um deren Austrittsdruck als Funktion des Steuersignals zu regeln. Bei beiden Anordnungen können Ventile verwendet werden, um die Einkupplungseigenschaft des Kolbens 214 in der Kammer 216 einzustellen, und Rückstellfedern können eingesetzt werden, um den Kolben 214 in eine gegenüber dem Kupplungspaket gelöste Position zurückzustellen.
  • Die Steuerung 220 kann so programmiert sein, dass sie den betätigten Zustand der Vorspannkupplung 202 zwischen ihrer nicht betätigten und ihrer vollkommen betätigten Grenzstellung steuert, um die Größe der Drehzahldifferenz und des über das Differential 180 übertragenen Drehmoments als Funktion der Sensoreingangssignale zu variieren. Ist das Verteilergetriebe 20C mit dem elektrisch gesteuerten Hydrauliksystem ausgestattet, so könnte der Betriebsartwählschalter 142 ausgebildet sein, es dem Fahrer zu ermöglichen, zwischen einem permanenten Hochbereich-Allradantrieb und Niedrigbereich-Allradantrieb mit automatischer Kupplungssteuerung, einem gesperrten Hochbereich-Allradantrieb und Niedrigbereich-Allradantrieb und dem Neutralbetrieb zu wählen. Bei den progressiven Systemen kann eine Betriebsart-Sperrkupplung eingesetzt werden, um die Trommel 206 wahlweise mit der hinteren Abtriebswelle 42 zu koppeln, um den gesperrten Allradantrieb einzustellen.
  • 7 ist eine schematische Darstellung eines Verteilergetriebes 20D, das mit einer mechanisch betätigten Vorspannkupplung 230 ausgestattet ist. Insbesondere ist die Vorspannkupplung 230 eine elektronisch gesteuerte Kupplungsbaugruppe, die wirkungsmäßig zwischen der vorderen Abtriebswelle 32 und der hinteren Abtriebswelle 42 angeordnet ist, um die Größe der Drehzahldifferenz automatisch zu steuern und das Drehmomentübertragungsverhältnis zu verändern. Die Vorspannkupplung 230 hat einen Schubmechanismus 232 zum Ausüben einer Einrückkraft auf das Kupplungspaket mittels eines Betätigers 234, der die Größe der Einrückkraft als Funktion des Wertes des Schlupfs zwischen den Achsen steuert. Insbesondere enthält der Schubmechanismus 232 eine schwenkbare Hebelarmanordnung 236. Auch in diesem Fall steuert die Steuerung 220 die von der Vorspannkupplung 230 ausgeübte Reibungsvorspannung in Abhängigkeit eines Steuersignals, das ausgehend von dem Wert der Sensoreingangssignale erzeugt wird. Vorzugsweise erleichtert der Betätiger 234 die koordinierte Bewegung der Bereichsmuffe 102 und der Hebelarmanordnung 236, um es dem Fahrer zu erlauben, über die Betätigung des Betriebsartschalters 142 einen permanenten Hochbereich- bzw. Niedrigbereich-Allradantrieb, einen Neutralbetrieb und einen gesperrten Hochbereich- bzw. Niedrigbereich-Allradantrieb zu wählen. Bei den permanenten Allradbetriebsarten wird die Vorspannkupplung 230 automatisch gesteuert, um die Drehmomentübertragung und den Schlupf am Differential 180 zu regulieren. Wenn eine der gesperrten Varianten des Allradantriebs gewählt ist, wird die Vorspannkupplung 230 in ihrem vollständig betätigten Zustand gehalten. Die oben genannten Wahlmöglichkeiten werden bei der Vorspannkupplung 230 des Verteilergetriebes 20D zur Verfügung gestellt, wenn der Schalter 142 der Steuerung 220 ein Signal zuführt, das die bestimmte ausgewählte Betriebsart angibt.
  • Die vorstehende Abhandlung offenbart und beschreibt verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Hier wird davon ausgegangen, dass die hydraulisch betätigten (6) und mechanisch betätigten (7), elektronisch gesteuerten Kupplungssysteme, die den Vorspannkupplungen zugeordnet sind, ebenfalls in dem Verteilergetriebe 20 verwendet werden könnten, um die Kupplungsbetätigungseigenschaften der Verteilerkupplung 52 automatisch zu steuern.

Claims (8)

  1. Verteilergetriebe (20) zur Verwendung in einem Fahrzeug mit Allradantrieb, das eine Kraftquelle (16) sowie einen ersten (12) und einen zweiten Antriebsstrang (14) hat, umfassend: ein Gehäuse (44); eine Antriebswelle (46), die durch das Gehäuse (44) drehbar gelagert und durch die Kraftquelle (16) angetrieben ist; eine erste Abtriebswelle (32), die durch das Gehäuse (44) drehbar gelagert und mit dem ersten Antriebsstrang (12) verbunden ist; eine zweite Abtriebswelle (42), die durch das Gehäuse (44) drehbar gelagert und mit dem zweiten Antriebsstrang (14) verbunden ist; eine Planetengetriebebaugruppe (48) mit einem Sonnenrad (56), das drehbar mit der Antriebswelle (46) befestigt ist, einem Hohlrad (54) und einem Planetenträger (66), der drehbar mit der zweiten Abtriebswelle (42) befestigt ist, wobei der Planetenträger (66) drehbar Planetenräder lagert, die mit dem Sonnenrad (56) und dem Hohlrad (54) in Eingriff stehen; eine erste Kupplungsscheibe (76), die drehbar mit der zweiten Abtriebswelle (42) befestigt ist; eine zweite Kupplungsscheibe (78), die an dem Gehäuse (44) befestigt ist; eine Bereichsmuffe (102), die drehbar mit dem Hohlrad (54) gekoppelt und zwischen einer ersten Bereichsstellung und einer zweiten Bereichsstellung bewegbar ist, wobei die Bereichsmuffe (102) in der ersten Bereichsstellung betätigbar ist, um das Hohlrad (54) für eine gemeinsame Drehung mit der ersten Kupplungsscheibe (76) zu koppeln, um eine Hochbereich-Antriebsbetriebsart einzustellen, und wobei die Bereichsmuffe (102) in der zweiten Bereichsstellung betätigbar ist, um das Hohlrad (54) mit der zweiten Kupplungsscheibe (78) zu koppeln, um eine Niedrigbereich-Antriebsbetriebsart einzustellen; ein Schaltsystem (135) zum Bewegen der Bereichsmuffe (102) zwischen der ersten und zweiten Bereichsstellung, um die Hochbereich- oder Niedrigbereich-Antriebsbetriebsart einzustellen; und einen Übertragungsmechanismus (52, 80, 82, 84, 180, 182, 202, 230) zum Übertragen von Antriebsdrehmoment von der zweiten Abtriebswelle (42) auf die erste Abtriebswelle (32); dadurch gekennzeichnet, dass die Bereichsmuffe (102) eine Innenverzahnung (104) hat, die mit einer Außenverzahnung (106) in Eingriff steht, die derart an dem Hohlrad (54) ausgebildet ist, dass die mit dem Hohlrad (54) drehbar gekoppelte Bereichsmuffe (102) auf dem Hohlrad (54) axial bewegbar ist.
  2. Verteilergetriebe (20) nach Anspruch 1, wobei der Übertragungsmechanismus ein erstes Kettenrad (82), das drehbar durch die zweite Abtriebswelle (42) gelagert ist, ein zweites Kettenrad (84), das an der ersten Abtriebswelle (32) befestigt ist, eine Kraftkette (86), die das erste Kettenrad (82) mit dem zweiten Kettenrad (84) verbindet, und eine Kupplung (52) enthält, welche die zweite Abtriebswelle (42) drehbar mit dem ersten Kettenrad (82) koppelt.
  3. Verteilergetriebe (20) nach Anspruch 2, wobei die Kupplung eine Betriebsartkupplung (162) ist, die betätigbar ist, um das erste Kettenrad (82) wahlweise mit der zweiten Abtriebswelle (42) zu koppeln, um eine gesperrte Allrad-Antriebsbetriebsart einzustellen, wobei die Betriebsartkupplung (162) betätigbar ist, um das erste Kettenrad (82) wahlweise von der zweiten Abtriebswelle (42) zu entkoppeln, um eine Zweirad-Antriebsbetriebsart einzustellen.
  4. Verteilergetriebe (20) nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner umfassend einen ersten Synchronisierer (110a), der zwischen der Bereichsmuffe (102) und der ersten Kupplungsscheibe (76) angeordnet ist, um die Bewegung der Bereichsmuffe (102) in ihre erste Bereichsstellung zu verhindern, bis die Drehzahlsynchronisierung zwischen diesen eingestellt ist, und einen zweiten Synchronisierer (110b), der zwischen der Bereichsmuffe (102) und der zweiten Kupplungsscheibe (78) angeordnet ist, um die Bewegung der Bereichsmuffe (102) in ihre zweite Bereichsstellung zu verhindern, bis die Drehzahlsynchronisierung zwischen diesen eingestellt ist.
  5. Verteilergetriebe (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hohlrad (54) innere Zähne hat, die mit äußeren Zähnen des Planetenrads in Eingriff stehen.
  6. Verteilergetriebe (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bereichsmuffe (102) in eine neutrale Stellung bewegbar ist und die Bereichsmuffe (102) daraufhin sowohl von der ersten (76) als auch von der zweiten Kupplungsscheibe (78) gelöst ist.
  7. Verteilergetriebe (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Paar Anlaufringe (68a, 68b), die auf seitlichen voneinander abgewandten Seiten des Hohlrads (54) angeordnet und drehbar mit dem Planetenträger (66) befestigt sind, wobei die Anlaufringe (68a, 68b) das Hohlrad (54) drehbar relativ zu dem Planetenträger (66) lagern, während sie eine axiale Bewegung des Hohlrads (54) verhindern.
  8. Verteilergetriebe (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Nabe (72), die drehbar mit der hinteren Abtriebswelle (42) befestigt ist, und wobei die erste Kupplungsscheibe (76) und der Planetenträger (66) drehbar mit der Nabe (72) befestigt sind.
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